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"Ich bin viel zu schwach, um aus eigener Kraft, den Weg zu Gott zu schaffen. Ich denke, ich werde den Aufzug nehmen - die Liebe zu Gott ist der schnellste und sicherste Aufzug" und "ich will im Herzen der Kirche die Liebe sein". Das sind zwei zwei Sprüche, die von der Heiligen Theresia von Lisieux stammen, oder ihr zugeschrieben werden. Dass sich jemand zu schwach, zu kraftlos, zu klein und unbedeutend fühlt, um eine große Aufgabe zu schaffen, das kann ich gut nachempfinden. Aber dann zu sagen: Ich nehme den Aufzug, das finde ich echt witzig und so genial einfach. Aber selbst ihre Mitschwestern im Karmel von Lisieux haben nicht verstanden, dass diese so einfache, kleine, liebenswürdige Schwester jeden Tag sehr hart daran gearbeitet hat, diesen "Aufzug der Liebe" zu nehmen. Als sie schon schwer krank war, und im Auftrag der Priorin ihren Lebensweg in einem Büchlein zusammenfassen sollte, hat Theresia das getan. Nachdem die Priorin es gelesen hatte, meinte sie: "Es sei ja lieb und nett, aber man brauche doch etwas Ernsthaftes."Auch sie hatte nicht verstanden, dass die täglichen kleinen Dinge, die in Liebe und Freundlichkeit getan werden, ein viel größerer Schatz sind, als tausend wortgewandte theologische Abhandlungen über die Liebe Gottes. In der heutigen Lesung aus dem Hohenlied der Liebe im Alten Testament heißt es: "Auch mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen, auch Ströme schwemmen sie nicht weg. Böte einer für die Liebe den ganzen Reichtum seines Hauses, nur verachten würde man ihn."Die täglichen Dinge in Liebe tun, das hat Theresia von Lisieux als ihren kleinen Weg verstanden. Und jeder von uns die schon mal versucht hat, die eigene Ungeduld zu zügeln, die Schwächen der Mitmenschen oder des Chefs und die Marotten der eigenen Familie zu tragen und mit Liebe und Einsatz alles zu tun, was dran ist, kann sehr gut verstehen, dass es echte und harte Arbeit ist. "Ich bin viel zu schwach, um aus eigener Kraft, den Weg zu Gott zu schaffen. Ich denke, ich werde den Aufzug nehmen - die Liebe zu Gott ist der schnellste und sicherste Aufzug". Das ist ein guter Tipp für alles, was heute zu tun ist.
Israel ist von Gott auserwählt, wird seit Jahrhunderten angefochten und bleibt doch von Ihm gesegnet. Diese Botschaft zeigt, warum Israel im Zentrum von Gottes Plan steht – von den Verheissungen im Alten Testament bis zur Erfüllung in der Endzeit. Gleichzeitig warnt sie vor der gefährlichen Ersatztheologie, die behauptet, Gott habe Israel verworfen und die Gemeinde sei an seine Stelle getreten. Wer Gottes Wort ernst nimmt, erkennt: Gottes Treue zu Israel ist auch unsere Garantie. Entdecken Sie, wie Prophetie, Geschichte und aktuelle Ereignisse uns ermutigen, treu zu bleiben und die Rolle Israels richtig zu verstehen. HAT IHNEN DER PODCAST GEFALLEN?
6 Und der HERR sprach: Siehe, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle, und dies ist ⟨erst⟩ der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen. 7 Auf, lasst uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass sie einer des anderen Sprache nicht ⟨mehr⟩ verstehen!1.Mose 11,6-8 ELB
Der biblische Prophet Jesaja im Alten Testament weist sehr oft auf den kommenden Retter und Erlöser hin, der Segen über Israel und seine Nachkommen geben wird. Er lebte zur Zeit des assyrischen Königs Sanherib, der in Juda einmarschierte und alle befestigten Städte eroberte. Das bedeutete für das Volk Israel viel Leid und Trauer. Viele Juden mussten ihre Heimat verlassen und wurden in die Gefangenschaft geführt. In dieser Zeit tröstete Jesaja seine Landsleute mit dem obigen Tagesvers. Er kündigte sogar in dem gleichen Kapitel den persischen König Kyros II. an, der erst ca. 120 Jahre später geboren werden würde. Dieser König würde den Juden um 536 v. Chr. die Heimkehr aus der Verbannung erlauben. Tatsächlich ist es so 150 Jahre nach der Prophezeiung von Jesaja eingetroffen. Die Perser erlaubten den Juden, nach Jerusalem zurückzukehren und den jüdischen Tempel wiederaufzubauen (vergleiche Esra 1,2).Es ist Gott, der die Geschichte lenkt und in der Lage ist, seinem Volk zu helfen. Er hat lange zuvor angekündigt, was passieren wird, um den Menschen Hoffnung zu machen. So wie Gott im Alten Testament gehandelt hat, so kann er auch heute noch jedem Menschen helfen und Trost und Hoffnung in schwierigen Zeiten spenden. Er kann Segen ausgießen, wenn wir auf ihn fest vertrauen. Er kann seinen Heiligen Geist denen geben, die zum Glauben an den Herrn Jesus Christus, den Retter, kommen. Auch in unserer Zeit ist es Gott nicht gleichgültig, wie es uns geht. Er möchte segnen, auch wenn alles hoffnungslos erscheint. Die Frage ist, ob wir Gott wirklich suchen. Im Neuen Testament heißt es: »Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt, und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen« (Hebräer 11,6).Uwe Harald BöhmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Send us a textWie kannst du das Evangelium im Alten Testament entdecken und aus dem AT heraus predigen? Dies gehörte zum Alltag der Apostel und ist besonders wichtig für alle, die dem Volk Israel das Evangelium verkündigen wollen. Zu diesen und mehreren Fragen gibt es heute eine weitere Sonderfolge unseres Gastpredigers. der über das Evangelium im Alten Testament lehren wird. Es ist der vierte Teil einer Reihe, wie du das Evangelium, welches vollständig in den Schriften des Alten Testaments verborgen ist, erkennen und predigen kannst. Seid gesegnet! Schalom!Feedback und Anregungen könnt ihr gerne an prophetic.apostolic.ministry@gmail.com schicken. Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
1. Mose 6 1-22Die Sintflut
Heerführer Jeftah im Alten Testament zahlt einen hohen Preis für seinen Krieg gegen die Ammoniter, obwohl er die Feinde besiegt. Autorin Susanna Petig ist überzeugt: Krieg bedeutet auch immer noch schwere Verluste für Sieger und Verlierer. Mehr dazu, erfahren Sie hier.
Am Sonntag sind hier in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen. Das heißt, Bürgermeister und Stadträte, Landräte und Kreistage werden gewählt. Die Wahlkämpfe sind in diesen Bereichen manchmal friedlich, manchmal hitzig und oft komisch. Wenn plötzlich Bundesthemen im Wahlkampf besprochen werden oder Programme nur Sachen enthalten, die auf Landesebene gelöst werden, dann ist das echt ein bisschen wie: Thema verfehlt.Bei Kommunalwahlen geht es um kommunale Themen: Kitagebühren und Parkplätze, Schulneubauten und Erhalt von Schwimmbädern, Sicherheit und Ordnung im kommunalen Bereich und noch vieles mehr. Und da ist es klug, Leute zu wählen, die die Dinge anpacken und Lösungen suchen und Probleme angehen, die in den Dörfern und Städten, in den Land- und Stadtkreisen aktuell vorliegen.Und manchmal ist tatsächlich ein Wechsel gut. Manchmal der Person, die das leitende Amt hat oder haben soll, manchmal der Partei oder Gruppierung, die mitreden will. Aber es ist eigentlich unbestritten, dass es um Politik vor Ort geht und nicht um Hass und Hetze, weil man weder einen Plan noch geeignete Leute hat. Sorry, dass ich so direkt bin. Aber mir ist es zu wichtig, als dass ich da heute einfach drüber hinweggehen und am Montag dann nur konstatieren will, welche Ergebnisse es gibt.Schon im Alten Testament, beim Propheten Jeremia, lese ich einen bedeutsamen Satz. Er fordert die nach Babel verschleppten Juden auf: "Sucht der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohl geht, so geht's auch euch wohl." (Jeremia 29,7). Und das war an die Verschleppten nach Babel gerichtet.Um wieviel mehr sollten wir, die wir die Wahl haben, gut darüber nachdenken und am Ende die wählen, die der Stadt und des Dorfes Bestes wollen. Und trauen wir uns auch, um eine gute Wahl und der Stadt Bestes zu beten.
Würdest du für dein Land töten? Oder lieber in einem besetzten Land weiterleben? Manuel und Stephan diskutieren ein provokantes Buch – und geraten dabei in eine Auseinandersetzung über Staatsloyalität, christlichen Pazifismus und den Preis des Gewissens. Bei Manuel paaren sich Vorfreude und Nervosität: Das RefLab-Podcast-Festival steht vor der Tür, und es gibt noch tausend Dinge zu erledigen, bevor es dann heisst: «Alles wird gut». Bei Stephan ist kurz vor der Aufnahme ein Stossgebet Richtung Himmel entwischt – das Mikro wollte nicht, die Technik streikte. Aber das eigentliche Thema der heutigen Folge ist noch weitaus herausfordernder. Denn es geht um Krieg. Um Frieden. Und um die tiefen moralischen Fragen, die dazwischenliegen. Anlass des Gesprächs ist das Buch «Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde – Gegen die Kriegstüchtigkeit» von Ole Nymoen. Ein kleiner Text mit grosser Sprengkraft: In der öffentlichen Debatte wurde der Autor bereits als Lumpenpazifist, Naivling und Putin-Funktionär beschimpft. Manuel liest Nymoens Text mit Sympathie für das pazifistische Anliegen, aber mit Distanz zu dessen Begründungsmustern. Stephan hingegen lehnt nicht nur Nymoens Schlussfolgerung, sondern schon den gedanklichen Anlauf ab. Während Manuel aus christlich-ethischer Überzeugung jede Form des Tötens verweigert, verteidigt Stephan die Idee, dass es im äussersten Fall richtig sein kann, ein Land auch mit Waffen zu schützen. Die beiden diskutieren hitzig, aber respektvoll über das klassenkämpferische Motiv des Buches: die Beobachtung, dass es vor allem junge Männer aus prekären Verhältnissen sind, die sich aus finanziellen oder beruflichen Gründen zum Militärdienst melden – und dann als Bauernopfer an die Front geschickt werden. Die Söhne der Bauern des einen Landes sollen den Söhnen der Bauern des anderen Landes im Namen ihres Staates den Schädel einschlagen, ohne je einen persönlichen Grund gehabt zu haben, einander zu hassen... das will Manuel nicht einleuchten. Stephan widerspricht einer solchen Sicht auf den Staat als blosses Gewaltregime. Für eine Flagge würde er nicht sterben, sagt er – wohl aber für die Werte eines freiheitlichen, rechtsstaatlichen Gemeinwesens, das seine Bürger nicht von oben herab regiert, sondern in das sie als demokratische Teilhaber eingeschrieben sind. Manuel bleibt skeptisch: Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wer vom Staat wirklich mitgedacht wird – und wer lediglich funktionalisiert wird. Im zweiten Teil der Folge richten die beiden den Blick auf die religiöse Dimension. Stephan zeichnet in groben Linien eine biblische Genealogie von Krieg und Frieden nach – von göttlich sanktionierten Kriegen im Alten Testament über das Friedensreich der messianischen Hoffnung bis hin zur radikalen Gewaltlosigkeit der Bergpredigt. In der Kirchengeschichte aber finden sich zahlreiche Beispiele für Kriegsrechtfertigungen – und nicht selten wurden Kriege gerade unter christlicher Flagge geführt. Manuel verweist auf die Täufer als gewaltfreie Zeuginnen in einer gewalttätigen Zeit. Ihr Pazifismus war nicht bequem, sondern teuer – sie wurden verfolgt, gefoltert, getötet, weil sie sich der Staatsgewalt und ihrer Logik verweigerten. Hier, so Manuel, liegt der entscheidende Unterschied zur Argumentation Nymoens: Christlicher Pazifismus strebt nicht nach Selbstschutz, sondern steht in der Nachfolge eines gewaltlosen Gottes, selbst wenn es das eigene Leben kostet. Am Ende steht die Frage im Raum, auf die es keine einfachen Antworten gibt: Gibt es etwas, wofür ich bereit wäre zu sterben? Und: Gibt es etwas, wofür ich bereit wäre zu töten? Zumindest für Manuel sind das zwei sehr verschiedene Fragen – auf die erste würde er sofort bejahend antworten, auf die zweite gerade nicht…: Eine kontroverse Folge, die hoffentlich zum weiteren Nachdenken anregt.
Send us a textWie kannst du das Evangelium im Alten Testament entdecken und aus dem AT heraus predigen? Dies gehörte zum Alltag der Apostel und ist besonders wichtig für alle, die dem Volk Israel das Evangelium verkündigen wollen. Zu diesen und mehreren Fragen gibt es heute eine weitere Sonderfolge unseres Gastpredigers. der über das Evangelium im Alten Testament lehren wird. Es ist der dritte Teil einer Reihe, wie du das Evangelium, welches vollständig in den Schriften des Alten Testaments verborgen ist, erkennen und predigen kannst. Seid gesegnet! Schalom!Feedback und Anregungen könnt ihr gerne an prophetic.apostolic.ministry@gmail.com schicken. Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
Aus dem Buchiob im Alten Testament das 23. Kapitel: 1 Hiob sagte: 2 »Auch heute muss ich bitter klagen, schwer lastet Gottes Hand auf mir, ich kann nur noch stöhnen! 3 Wenn ich doch wüsste, wo ich ihn finden könnte und wie ich zu seinem Thron gelange! 4 Ich würde ihm meinen Fall darlegen und alle Gründe nennen, die zu meinen Gunsten sprechen! 5 Ich wollte wissen, was er mir zur Antwort gibt, und verstehen, was er mir dann sagt. 6 Würde er wohl alle Kraft aufbieten, um mit mir zu streiten? Nein! Er würde mir Beachtung schenken! 7 So könnte ich meine Unschuld beweisen, und Gott würde mich endgültig freisprechen. 8 Doch ich kann ihn nirgends finden! Ich habe ihn im Osten gesucht – er ist nicht dort, und auch im Westen entdecke ich ihn nicht. 9 Wirkt er im Norden, oder wendet er sich zum Süden hin, sehe ich doch keine Spur von ihm; nirgends ist er zu erblicken! 10 Doch er kennt meinen Weg genau; wenn er mich prüfte, wäre ich rein wie Gold. 11 Unbeirrbar bin ich dem Weg gefolgt, den er mir zeigte, niemals bin ich von ihm abgeirrt. 12 Ich habe seine Gebote nicht übertreten; seine Befehle zu beachten, war mir wichtiger als das tägliche Brot. 13 Aber Gott allein ist der Herr. Was er sich vornimmt, das tut er auch, und niemand bringt ihn davon ab. 14 So wird er ausführen, was er über mich beschlossen hat; und dieser Plan ist nur einer von vielen, die er bereithält. 15 Darum habe ich Angst vor ihm; wenn ich darüber nachdenke, packt mich die Furcht! 16 Ja, Gott hat mir jeden Mut genommen; der Gewaltige versetzt mich in Angst und Schrecken! 17 Doch die Dunkelheit bringt mich nicht zum Schweigen, diese tiefe Finsternis, die mich jetzt bedeckt.«File Download (14:25 min / 7 MB)
Den Willen Gottes zu erkennen, ist manchmal gar nicht so einfach. Dazu braucht man ein feines geistliches Ohr und ebenso ein scharfes Auge. Auch Wachsamkeit ist nötig und natürlich auch Bibelkenntnis. Heute möchte ich ein Beispiel aus dem Alten Testament anführen, wie die Israeliten erkannten, wann sie aufbrechen mussten oder in Bewegung blieben.
Seit der Coronazeit verbringe ich mehr Zeit im Homeoffice. Neben ein paar Vorteilen hat es dazu geführt, dass ich meinen Rücken stärker spüre. Also mache ich jetzt Rückensport. Dabei merkte ich, dass mir Gleichgewichtsübungen schwerfallen. »Sucht euch einen Fixpunkt in Augenhöhe« war der Tipp des Trainers. Das hilft mir.Für die innere Balance des Lebens brauchen wir auch einen Fixpunkt. Gerade seit der Coronazeit fällt es schwerer, wahre und falsche Behauptungen zu erkennen. Ich habe den Eindruck: Meinungen und Erkenntnisse wechseln noch schneller. Je nach Temperament sind wir geneigt, einmal der einen Meinung recht zu geben, um sich danach wieder einer anderen Meinung anzuschließen. Nicht nur unsere Welt wandelt sich, sondern auch unsere Gefühle. Diese brauchen einen Fixpunkt der Überzeugungen, der außerhalb von uns liegt. Diesen habe ich in Jesus Christus gefunden. Wissenschaftliche Erkenntnisse oder Meinungen von Menschen haben oft nur eine kurze Haltbarkeit. Manche Beobachtungen waren nur kurzfristige und unbedeutende Episoden. Aber auch meine eigenen Gefühle wechseln, und mein Glaube wird infrage gestellt.Doch der Tagesvers zeigt, dass Jesus Christus der unverrückbare Fixpunkt ist. Er war, ist und bleibt »derselbe«. Dieser biblische Begriff ist nur für Gott reserviert. Und Gott ist! Er entwickelt sich nicht oder vergeht wie wir Menschen. Als Jesus auf dieser Erde lebte, erwies er sich als der im Alten Testament verheißene Erlöser. Die Apostel bezeugten ihn als wirklichen Menschen und zugleich als Gott. Seine Wunder und nicht zuletzt seine Auferstehung bewiesen das. Er wird wiederkommen, wie er es gesagt hat. Nicht wir Menschen werden es schaffen, eine gerechte und friedliche Welt zu schaffen, sondern nur er allein ist dazu in der Lage.Winfried ElterDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
1. Mose 4, 1-16
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Christus im Alten Testament (4) - Der Garten
In meinem Urlaub bei Klaraschwestern hat mir eine ihrer festen Zeiten im Tagesablauf sehr gefallen. Immer von 17.00 bis 18.00 Uhr hielten sie in Ihrer großen Kapelle stille Anbetung des Allerheiligsten. Als Franziskanerin von der Ewigen Anbetung ist mir das sehr vertraut und so habe ich, wenn immer ich im Haus war, diese Zeit mit den Schwestern und einigen Gästen verbracht. Manche haben auf einem Stuhl gesessen, manche haben Meditationshocker benutzt oder andere Hilfsmittel, um zu knien und in Stille zu beten.Ich bin immer ganz hinten und es ist manchmal nicht ausgeblieben, dass ich mich umgeschaut und gemerkt habe, dass einige der Beterinnen und Beter mühsam gegen den Schlaf angekämpft haben und andere tief und fest geschlafen haben. Das hat mir sehr gefallen, weil es so deutlich macht, wie es im Psalm 127 steht: "Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf" Der ganze Vers heißt: "Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und euch spät erst niedersetzt, um das Brot der Mühsal zu essen; was recht ist, gibt der HERR denen, die er liebt, im Schlaf."Mir ist schon klar, dass es nicht bedeutet, nicht zu arbeiten und uns im Beruf zu mühen, um unseren Unterhalt zu verdienen und alles dem lieben Gott hinzulegen und ihn machen zu lassen. Gemeint ist, dass jegliches Mühen und Sorgen und Abhetzen über den Tag nichts bringt, wenn wir es nicht schaffen, alles Mühen und Sorgen vor Gott zu bringen und von ihm Segen und alles Gute zu erbitten.Und noch ein anderes ist mir dabei eingefallen: In vielen Geschichten der Bibel spielen Träume eine große Rolle. Bei Adam und der Erschaffung der Frau, bei der Josefsgeschichte im Alten Testament und noch deutlicher bei der Geschichte mit Josef, der mit Maria verlobt war. Immer offenbart sich Gott den Menschen, die er beruft, in Träumen.Wir Heutigen wissen, dass in Traumphasen im Tiefschlaf Dinge bearbeitet und sortiert werden, die wir am Tag erlebt und vielleicht gar nicht so deutlich registriert haben. So gilt daher auch für uns das Wort im Psalm: "Was recht ist, gibt der HERR denen, die er liebt, im Schlaf."
Wie kannst du wahre von falschen Aposteln unterscheiden und erkennen wer von Gott gesandt ist? Zu diesen und mehreren Fragen gibt es heute eine Sonderfolge und einen Gastprediger, der über das Evangelium im Alten Testament lehren wird. Es ist der erste Teil einer Reihe, wie du das Evangelium, welches vollständig in den Schriften des Alten Testaments verborgen ist, erkennen und predigen kannst. Seid gesegnet! Schalom!Feedback und Anregungen könnt ihr gerne an prophetic.apostolic.ministry@gmail.com schicken. Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US
Kennen Sie noch die alten gelben Telefonhäuschen? In meiner Kindheit waren sie zahlreich an vielen Stellen in den Städten und auf dem Land vorhanden. Diese ausrangierten ehemaligen Telefonzellen tauchen nun an manchen Orten wieder auf. Diesmal aber ohne Telefon, stattdessen sind in dort Regale eingebaut, die mit Büchern gefüllt sind. Was ist der Gedanke dahinter?Viele Bücher landen durch Haushaltsauflösungen in der Altpapiertonne, denn nicht jeder macht sich die Mühe, die Bücher bei einem Antiquariat abzugeben. Hier kann man nun Bücher, die doppelt vorliegen oder nicht mehr gebraucht werden, in das Telefonhäuschen stellen. Ein anderer findet vielleicht genau das Buch, das er lange gesucht hat oder das ihn interessiert. Jeder kann sich kostenlos bedienen.Bücher enthalten und transportieren Botschaften. Die Bibel berichtet von einem Mann namens Philippus, der aufgeregt seinem Freund Nathanael erzählt, dass er einen ganz besonderen Menschen kennengelernt hat. Es ist jemand, über den er bereits in einem Buch gelesen hat, nämlich im Alten Testament, dem ersten Teil der Bibel. Er sagt begeistert: »Wir haben den gefunden, von dem Mose in dem Gesetz geschrieben hat und die Propheten, Jesus, den Sohn des Joseph, den von Nazareth« (Johannes 1,45). Philippus war sich sicher, dass Jesus der angekündigte Retter war, weil er seine Bibel gründlich gelesen hatte. Tatsächlich wurde die ganze Bibel mit dem Zweck geschrieben, Menschen zum Glauben an Jesus Christus zu bringen. Auch dieses Andachtsbuch und viele andere christliche Bücher haben dieses Ziel. Vielleicht haben Sie ja auch schon mal in einem Telefonhäuschen ein gutes christliches Buch entdeckt. Bücher können ein Wegweiser zu Jesus sein – wir müssen sie nur lesen!Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
1 So wurden der Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet. 2 Und Gott vollendete am siebten Tag sein Werk, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk, das er gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte. 1.Mose 2,1-3 ELB
Der Evangelist Matthäus kennt sich aus in der Bibel. Er greift das Bild der Wolke auf, das schon im Alten Testament vorkommt. Wissen Sie, wo?
Hast du gewusst, dass im Alten Testament dreimal von den Ohren des Herrn Jesus die Rede ist? In Psalm 40 sind sie geöffnet, in Jesaja 50 geweckt – und in 2. Mose 21 schließlich durchbohrt. Drei prophetische Bilder – ein gehorsamer Knecht bis zum Tod.
Diese Frage, die auf den ersten Blick wie eine theologische Spitzfindigkeit aussieht, ist jedoch von grundlegender Bedeutung für den Glauben der Christen durch alle Jahrhunderte bis heute. Am 25. Juli 324, also heute vor 1700 Jahren, endete das erste Konzil von Nicäa (nahe dem heutigen Istanbul) mit über 200 teilnehmenden Bischöfen und deren Entourage. Hauptthema war die Eingangsfrage von oben. Ähnlich einer heute üblichen Abschlussresolution bei großen Konferenzen gab es als Ergebnis die Lehrentscheidung, in der die Wesensgleichheit Jesu mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist in Übereinstimmung mit dem Zeugnis der Bibel festgeschrieben wurde. Notwendig wurde dieses Konzil, weil u. a. Arius von Alexandria mit seiner platonischen Vorstellung des Monotheismus Jesus Christus nur die »Rolle des vornehmsten aller Geschöpfe« zuwies. Die Verbreitung dieser Vorstellung drohte die frühe Christenheit zu spalten. Kaiser Konstantin I. war, nach dem Sieg gegen den oströmischen Kaiser Licinius ein Jahr zuvor, Herrscher über das gesamte römische Imperium geworden. In dieser Rolle sah er sich von Gott berufen, die Einheit der Lehre durch die Einberufung dieses Konzils wiederherzustellen.Warum ist die Göttlichkeit Jesu Christi so entscheidend? Nur der heilige, sündlose Gott in realer Menschengestalt war in der Lage, dieses einmalige, ewig gültige, stellvertretende Opfer am Kreuz vor den Toren Jerusalems zu vollbringen. Ein Mensch, so vorbildlich er auch sein mochte, reichte dafür genauso wenig aus wie die täglichen Tieropfer im Alten Testament. Nur Gott selbst in seinem Sohn konnte ein vollkommenes Opfer stellen, das wirklich Sünde sühnen konnte. Und durch den persönlichen Glauben an seinen Sohn bietet Gott nun jedem Menschen aus allen Völkern und Jahrhunderten diese Erlösung an.Bernhard CzechDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In dieser Predigt aus der Kolosserbrief-Serie geht es um Gesetzlichkeit. Anhand von Kolosser 2,16-17 erklärt Theo, warum die Gebote und Rituale des Alten Bundes – wie Sabbat, Speisevorschriften und Feiertage – nur ein Schatten auf Jesus Christus hin sind. Das Gesetz war nie dazu bestimmt, Menschen zu retten, sondern sollte auf den kommenden Messias hinweisen. Allein Christus ist das Wesen und die Erfüllung des Gesetzes. Lass dich nicht von Gesetzlichkeit oder falschen Anforderungen verunsichern, sondern lebe in der Freiheit und Der Beitrag Jesu Schatten im Alten Testament: Das Gesetz I Kolosser 2,16-17 I Theo Friesen erschien zuerst auf Evangelische Freikirche Leuchtturm e.V..
Debora ist eine Frau im Alten Testament, die durch Fleiß, Hingabe, Treue und auch Unterordnung geprägt ist. In Zeiten des Niedergangs ein schönes Vorbild für gläubige Frauen.
Predigt vom 13.07.2025 und von Susanne „Susi“ Krüger. Die Bibel erzählt uns im Alten Testament (1. Samuel 16 bis 2. Samuel 24) die Lebensgeschichte von (König) David und zwar nicht nur seine Erfolge und Siege sondern auch von seinen Fehlern und Missetaten. David war nicht als König von Israel vorgesehen und wurde es trotzdem, gegen den Willen des eigentlichen Königs Saul. Aber es geht hier weniger um Davids Geschichte sondern darum, wie er seine tiefsten Schattenseiten überlebt: Er wendet sich mit Klagen an Gott. Diese sind im sogenannten Buch der Psalmen überliefert und können, wenn einem selbst im Leid Worte fehlen, trösten und helfen. Psalm 56, Psalm 57, Psalm 22
Predigt aus dem Gottesdienst am 25.5. in der G26.Mit Blick auf Pfingsten starten wir in eine neue Themenreihe, in der es um den Heiligen Geist gehen wird. Wer ist das? Was steht darüber in der Bibel? Wie wirkt er? Taucht der Geist Gottes erst zu Pfingsten im Neuen Testament auf? Und was hat das heute mir mir zu tun? Als Teil der Dreieinigkeit Gottes wollen wir den Heiligen Geist in den Fokus rücken und uns von seiner Energie und Kraft in unserem Leben und in unseren Gottesdiensten anstecken lassen. Predigt: Marco BräunigEvangelisch-Freikirchliche Gemeinde Gera - G26Gagarinstr.2607545 Gerawww.g-26.deMehr Infos bekommst du in unserer App:g26gera.communiapp.de
Hanna war durch eine dauerhafte Dankbarkeit geprägt, auch durch Hingabe. Gott konnte sie sogar für eine herrliche Weissagung im Alten Testament benutzen. Eine wirklich vorbildliche Frau - auch für die heutige Zeit.
Der Herr Jesus ist der wunderbare Hirte, von dem wir schon im Alten Testament prophetisch lesen. Hesekiel zeigt uns etwas, was der Herr in der Drangsalszeit zum Segen der gläubigen Juden seines Überrestes tun wird. Aber schon heute ist Er in noch höherem Maß so für uns tätig. Was für ein Segen - durch Ihn!
Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.1. Mose 27
Was tun, wenn alle Optionen vom Tisch zu sein scheinen? In dieser Episode erzählt Martin Scott zunächst einen unerwarteten Witz – und leitet von dort über zu einer tiefen Wahrheit: Selbst wenn alles verloren scheint, bleibt immer noch eine letzte Möglichkeit offen. Erfahre, was das mit einem König aus dem Alten Testament zu tun hat […]
In unserer heutigen Radiobotschaft geht es um ein Geschehen aus dem Alten Testament. Ich lese zunächst einige Verse aus 2. Mose 34. Dort heißt es: "Mose stieg auf den Berg Sinai, wie ihm der Herr geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand. Da kam der Herr hernieder in einer Wolke, und Mose trat daselbst zu ihm und rief den Namen des Herrn an. …"
Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?Lukas 24:32
Das Feuer fällt vom Himmel: So singt der Chor in Mendelssohns Oratorium «Elias» – eine verzweifelte Geschichte um Dürre, Armut und Glauben. «Elias» könnte Mendelssohns heimliche Oper sein – so dramatisch hat er die Geschichte des Propheten aus dem Alten Testament vertont. Eine der Hauptrollen hat der Chor: Er repräsentiert das Volk, das hin und her gerissen ist zwischen seinen Göttern. Felix Mendelssohn vertont hier eine Geschichte aus dem jüdischen Teil der Bibel. Mendelssohn war selbst vom Judentum zum Christentum konvertiert, und so stellt sein Oratorium auch für ihn eine Berührung mit dem Erbe seiner Väter dar. Zeitgleich zur neuen Bühnenfassung am Opernhaus Zürich vergleichen wir fünf Aufnahmen des Oratoriums in deutscher und englischer Sprache. Gäste von Jenny Berg sind der Sänger René Perler und die Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer.
Ref.: Prof. Dr. Thomas Schuster, Fastenexerzitien-Leiter, Mannheim Vom Fasten ist in unserer Zeit viel die Rede - aber fast immer geht es um die Gesundheit. Dabei hat das Fasten um Gottes Willen eine große geistliche Kraft. Die Propheten im Alten Testament haben es getan, um Unheil abzuwenden. Jesus fastete 40 Tage lang in der Wüste, bevor er öffentlich zu wirken begann. Und in dem bosnischen Marienwallfahrtsort Medjugorje legt die Muttergottes seit über 40 Jahren den Gläubigen das Fasten und Beten eindringlich ans Herz: Sogar Kriege und Naturkatastrophen seien dadurch zu verhindern! Am Gedenktag der Marienerscheinungen von Medjugorje sprechen wir mit dem Fastenseminarleiter Thomas Schuster über den Sinn des Fastens und darüber, wie man auch als aktiver Mensch dem Aufruf der Muttergottes folgen kann.
Obwohl das Buch „Hiob“ zu den vielleicht populärsten Erzählungen aus dem Alten Testament gehört, wurde es bisher musikalisch wenig genutzt. Vor acht Jahren hat die schottische Komponistin Judith Weir ein komplettes Oratorium über das Buch geschrieben. Studentinnen und Studenten der Yale Schola Cantorium haben es jetzt zum ersten Mal aufgenommen.
Ref.: Dr. Veronika Ruf, Augsburg Die Psalmen sind Lieder und Gebete aus dem Alten Testament, die voll sind von Emotionen und menschlichen Erfahrungen. Und nicht nur dieser Reichtum ist es, der die Psalmen so spannend macht. Jesus selbst hat als Jude diese Texte gebetet! Wie könnten wir also besser beten als wenn wir uns Jesus zum Vorbild nehmen? Die Psalmen und die daraus entstandene Tradition des katholischen Stundengebets, darum geht es heute im Kurs 0.
Pfingsten ist die berühmteste Geistgeschichte der Christenheit. Sie erzählt von einem Geist, der abtaucht, und zwar vom Himmel auf die Menschen. Das versetzt sie in den Zustand der Ergriffenheit. Thorsten und Andi erkunden in dieser Folge, wie unterschiedlich sich die Gegenwart des Heiligen Geistes im Leben der Menschen ereignet und ausdrückt. Und sie wünschen sich für die eigene reformierte und auch für andere Kirchen ein wenig mehr pfingstlich-charismatische Begeisterung, Freude, Lust und Mut, wenn es darum geht, den Glauben Gestalt gewinnen zu lassen. Zunächst steht das Pfingstereignis im Zentrum des Gesprächs. Was für eine Demokratisierung des Geistes Gottes! Wie kam es, dass sich die Menschen damals als vom Heiligen Geist erfüllt und ermächtigt verstanden und entsprechend handelten? Was steckt hinter diesem Sprach-, Hör- und Verständigungswunder? Die Vorstellungen und Lehren vom Heiligen Geist haben eine lange Geschichte. Es lohnt sich, ein paar wichtige Kapitel daraus kurz nachzuerzählen, etwa den Geist Gottes als lebensspendende Kraft im Alten Testament, was die Konzilien von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) über ihn theologisierten oder welche Rolle er bei den Reformatoren spielte. Mehr dazu gibt es in einer anderen Folge, die Thorsten und Andi mit Jörg Frey gemacht haben: Die Karriere des Heiligen Geistes Ohne Christus gäbe es keinen Heiligen Geist. Aber muss man das nicht auch umdrehen – ohne den Heiligen Geist kein Christus? Andi und Thorsten widmen sich der identitätsstiftenden und befähigenden Rolle des Heiligen Geistes im Leben Jesu. Diese Art, geisterfüllt und -ermächtigt zu leben, haben pfingstlerische und charismatische Kirchen ins Zentrum ihrer Theologie und Glaubensgestaltung gerückt. Was kann man von dieser global erfolgreichsten, christlichen Bewegung lernen? Die beiden Podcaster sind überzeugt: Die weltweite Ökumene ist für uns ein Lernfeld, um zu sehen, dass kein Mensch und keine Kirche alles vom Heiligen Geist abbekommt. Jede hat ihre eigenen Stärken und braucht die anderen in dem, was an Ergriffenheit und Fülle des Heiligen Geistes noch fehlt.
"Es ist immer wieder Thema, dass Gott im Alten Testament wegen der geschilderten Grausamkeiten so schwierig zu begreifen ist" (Zuschrift).Mit Pfarrer Thomas Maria Rimmel und Pater Karl Wallner.Unsere Mission:K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Links zu K-TV: YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ TikTok: https://www.tiktok.com/@katholisches.fernsehenLinkedIn: https://www.linkedin.com/company/k-tv-katholisches-fernsehen/ X: https://x.com/ktv_fernsehen Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ Mediathek: https://www.k-tv.org/mediathek/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletter/Datenschutzerklärung: https://www.k-tv.org/datenschutz Impressum: https://www.k-tv.org/impressum
Im Rahmen unserer „Glaubensschritte“ wollen wir uns heute mit einigen Verordnungen Gottes für sein Volk beschäftigen. Gott hatte den Juden im Alten Testament viele religiöse Gesetze gegeben. Die Israeliten waren verpflichtet, diese Gesetze einzuhalten. Für Christen nach dem Neuen Testament gibt es keine Gesetze nach dem Motto: Tu dies und du wirst leben! Denn Christus ist für uns die Erfüllung des Gesetzes und wir sind aus Gnade, durch den Glauben errettet worden.
Detlef Kühlein nimmt uns mit hinein in die faszinierende biblische Idee des Sabbatjahres – ein Jahr voller Ruhe, Vertrauen und Versorgung durch Gott. Er erklärt, wie Gott Israel im Alten Testament dazu auffordert, alle sieben Jahre die Felder brach liegen zu lassen, und geht auf die Herausforderung ein, in dieser Zeit auf Gottes Fürsorge zu […]
Es gibt Glanzstunden in der Geschichte, die keiner planen kann. Das ist besonders bei Entdeckungen der Fall. Doch manchmal gibt es Entdeckungen, da reiben wir uns im Nachhinein die Augen und fragen uns: Wie konnte es dazu kommen? Ich denke an ein Beispiel, das uns im Alten Testament, in 2. Chronik 34 berichtet wird. Josia, der König von Juda, hatte die Renovierung des Tempels in Auftrag gegeben.
„Wer erträgt den Tag des Herrn, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des Schmelzers und wie die Lauge der Walker.“ So spricht der Prophet Maleachi im Alten Testament. Der Tag des Herrn ist im Alten Testament ein Motiv, das immer wieder vorkommt und häufig mit dem Zorn Gottes verbunden wird. Dieser Zorn wird offenbar, weil sein Volk Gott untreu ist und den Bund bricht. Und der Prophet spricht: „Wer kann den Tag ertragen, wenn er kommt?“ Das Evangelium berichtet, dass Maria und Josef den neugeborenen Jesus 40 Tage nach der Geburt in den Tempel bringen – und sich die Verheißung erfüllt, dass die Herrlichkeit Gottes zurück in den Tempel kehrt. Der Tag des Herrn kam anders, als das Volk Gottes erwartet hätte. Er kommt als Kind, und dennoch ist er das Feuer der Liebe, das läutert, und die Lauge des Walkers, die reinigt. Er kommt nicht mit Zorn und Gewalt, sondern als Kind mit dem Anspruch der maßlosen Liebe, die sich im gesamten Wirken Jesu zeigt. Und warum? Um den Menschen das harte Herz zu nehmen und ihnen ein weiches Herz zu geben. Und wie sieht diese Läuterung aus? Und wer kann am Tag des Herrn bestehen? Das erfahrt ihr in der Predigt von Bischof Stefan Oster an Lichtmess 2025.
Das Erlösungsgeschehen im Neuen Testament lässt sich mit Bildern des Alten Testaments deuten. Gilt das auch für die Eucharistie? Und ganz konkret gefragt: Wie können der Bund und die Hochzeit dabei helfen, das Geheimnis dieses Sakraments zu verstehen? Gott ist immerfort auf der Suche nach dem Menschen, er kommt ihm entgegen und will mit ihm in ein persönliches Verhältnis treten. Dieses persönliche Verhältnis wird bereits im gesamten Alten Testament durch die Kategorie des Bundes ausgedrückt – den Gott mit Abraham, mit Noah, mit Mose und mit David schließt und immer wieder erneuert. Und doch zeigt die Geschichte, dass der Mensch sich immer wieder von Gott entfernt. In der Geschichte des Volkes Israel treten immer wieder Propheten auf, die das Volk zur Umkehr rufen – bis sie letztendlich einen neuen Bund verheißen. Sie künden von einem Bund, der nicht nur äußerlich ist, sondern das Herz des Menschen berührt: „Ich schreibe mein Gesetz in ihr Herz“, sagte Gott durch die Propheten. Denn dort will Gott sich dem Menschen nähern – von Herz zu Herz. Mit Jesus erfüllte sich diese Verheißung eines neuen Bundes. Beim letzten Abendmahl sagte er: „Das ist mein Fleisch für euch“ und „Das ist der Kelch des neuen Bundes in meinem Blut“. Ein weiteres großes Bild für diesen Bund ist die Hochzeit. Bereits im Alten Testament wird die Beziehung zwischen Gott und seinem Volk häufig mit einer Hochzeit verglichen. Israel wird als Braut beschrieben, Gott als Bräutigam. Jesus greift dieses Bild auf: Er selbst ist der Bräutigam. In der Eucharistie wird der neue Bund als Hingabe Jesu in Leib und Blut gefeiert – als Vorausgestaltung der Hochzeit des Lammes. Er verbindet sich endgültig mit den Menschen. Hieran zeigt sich der eigentliche Zielpunkt von Schöpfung und Erlösung: den Menschen in die Kindschaft Gottes zurückzuholen. Mehr über den Bund und die Hochzeit und ihre Ausdeutung auf die Eucharistie erfahrt ihr im zweiten Video über die Eucharistie von Bischof Stefan Oster in der Reihe über die Sakramente.
Die Entdeckung der Nähe Gottes (Psalm 139) Wollten wir unsere Vorstellung von Gott nur von der Natur, der Geschichte oder der eigenen Erfahrung ableiten, dann wäre unser Bild von Gott wohl so mehrdeutig und wechselhaft, wie wir unser Leben gerade wahrnehmen. Dass Gott ist, und dass er Liebe, Licht und Leben ist können wir aus Gottes Wort erfahren – im Alten Testament vor allem aus den Psalmen. Ganz eindeutig und endgültig aber ist es durch die Person, das Leben, die Verkündigung und Hingabe seines Sohnes Jesus Christus erkennbar. In ihm hat der himmlische Vater sein wahres und unwandelbares Wesen für immer offenbart. Mögen uns Hass und Einsamkeit, Verlorenheit und Finsternis, Verlust und Vergänglichkeit noch so sehr verunsichern, können wir uns der Liebe, des Lichtes und des Lebens unseres Gottes in Christus stets und ganz gewiss sein. Hier entdecken wir die Nähe Gottes: „Am Ende bin ich noch immer bei dir“ (Ps 139,18). Mehr unter https://ecksteinproduction.com Shop unter https://ecksteinproduction.de
Inmitten der roten Berge von Sedona, Arizona, erhebt sich die wunderschöne Kapelle des Heiligen Kreuzes. Als ich die kleine Kapelle betrat, wurde ich sofort von einer ungewöhnlichen Skulptur des gekreuzigten Jesus angezogen. Anstelle eines traditionellen Kreuzes ist Jesus an den Ästen eines Baumes mit zwei Stämmen gekreuzigt. Ein abgeschnittener, toter Stamm in der Horizontalen steht für die Stämme Israels im Alten Testament, die Gott ablehnten. Der andere Stamm, der nach oben wächst und sich verzweigt, symbolisiert den blühenden Stamm Juda und das Geschlecht des Königs David.
In dieser Episode vergleichen wir zwei zentrale Texte der Bibel: Jesaja 2 aus dem Alten Testament und 1. Korinther 15 aus dem Neuen Testament. Tobias Krämer nimmt uns mit auf eine theologische Reise, bei der wir die unterschiedlichen Perspektiven und Auslegungen dieser Texte erkunden. Jesaja prophezeit über Israel als Quelle des Weltfriedens am Ende der […]