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Der Film der "Der Weiße Hai" hatte fatale Folgen, die bis heute nachwirken. Ein Beispiel für den fahrlässigen Umgang mit den Ozeanen und ihren Bewohnern. Leseempfehlung: Er ist ein feiner Beobachter unserer Zeit – der Regisseur Fatih Akin: https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_100921666/fatih-akin-ueber-amrum-und-deutschland-wir-duerfen-nicht-aufgeben-.html Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Die gehäuften Luftraumverletzungen durch Russland haben Diskussionen in den betroffenen Staaten und auch bei der NATO ausgelöst: Wie kann, wie soll man darauf reagieren? Wie das Bündnis jetzt schon reagiert, erklärt Kilian Neuwert. Er beschäftigt sich in der BR-Politikredaktion mit sicherheits- und verteidigungspolitischen Themen und hat sich das so genannte "Air Policing" im Baltikum schon vor Ort angeschaut. Russische Provokationen im Westen sind aber auch eine Gefahr für die Ukraine. So sieht es unser Korrespondent in Kiew, Florian Kellermann. Die Gründe: Die betroffenen Staaten könnten sich mehr um sich selbst und die eigene Luftabwehr kümmern und zugleich die Unterstützung für die Ukraine vernachlässigen. Russischen Einfluss spüren auch die Menschen in Moldau. Bei der letzten Präsidentschaftswahl wurden Vorwürfe bis hin zum Stimmenkauf durchMoskau erhoben. Jetzt stehen die Parlamentswahlen an und wieder sehen Beobachter massiven russischen Einfluss. Die Wahl könnte für das kleine Land zwischen dem EU-Mitglied Rumänien und der Ukraine eine Schicksalswahl werden. Sagt unser Korrespondent Björn Blaschke. Setzen sich die von Moskau unterstützten prorussischen Parteien durch, droht politisches Chaos und wohl eine Abwendung von der EU. Noch nie zuvor hat eine Richterwahl in der Bundesrepublik so viel Aufmerksamkeit bekommen. Noch nie zuvor ist sie von einer Kampagne gegen eine Kandidatin begleitet worden, die dann ihren Rückzug erklärte, um Schaden von der Demokratie abzuwenden. Der Schaden ist trotzdem da, auch wenn die Wahl im zweiten Anlauf mit einer neuen Kandidatin über die Bundestags-Bühne ging. Welche Lehren aus dieser Wahl mit Hindernissen gezogen werden können und sollten, schlüsselt Wolfram Schrag auf.
Als „beispiellosen Vorgang“ bezeichneten Beobachter das jüngste Urteil des Landgerichts Berlin: Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik muss mit der AfD eine Bundestagspartei ihre Zentrale räumen. AUF1-Nachrichtenleiter Martin Müller-Mertens ordnet das Urteil als Teil einer Serie von Angriffen auf die Opposition ein und bewertet es als politisch motivierte Entscheidung.
Heute gibt der Bundesrat bekannt, wie hoch die Krankenkassenprämien für 2026 ausfallen werden. Verschiedene Beobachterinnen und Beobachter gehen von einem geringeren Anstieg als in den letzten Jahren aus. Zusätzlich dürften künftig Massnahmen greifen, um den Kostenanstieg zu dämpfen. Und: · Jimmy Kimmel darf wieder auf Sendung: Letzte Woche wurde die Sendung des US-Comedians abgesetzt, doch nun hat der Disney-Konzern mitgeteilt, dass seine Sendung ab heute wieder ausgestrahlt wird. · Der Bundesrat hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Pharma-Branche getroffen. Diese fordern höhere Medikamentenpreise in der Schweiz. Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider hat sich gewillt gezeigt, die Rahmenbedingungen zu prüfen. · UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich im Rahmen der UNO-Vollversammlung zu einer möglichen Zweistaaten-Lösung für den Nahen Osten geäussert: Ein eigener Staat für alle Palästinenserinnen und Palästinenser sei ein Recht – und nicht eine Belohnung.
In einer koordinierten Erklärung haben Kanada, Australien und das Vereinigte Königreich den Staat Palästina offiziell anerkannt – ein historischer Schritt, da erstmals zwei G7-Mitglieder diesen Weg gehen. Während die drei Länder auf Reformzusagen der Palästinensischen Autonomiebehörde verweisen, reagiert Israels Regierung mit scharfer Ablehnung und spricht von einer „Belohnung des Terrors“. Auch in den USA formiert sich Widerstand. Beobachter sehen in der Anerkennung vor allem ein symbolisches Signal – mit unklaren Folgen für die Realität im Nahostkonflikt.
Trotz heftiger internationaler Kritik schickt Israels Premierminister Benjamin Netanjahu Bodentruppen nach Gaza-Stadt. Beobachter sehen die diplomatischen Bemühungen als gescheitert an. Kann es nach dieser Eskalation wieder Frieden in Nahost geben? Garvert, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Jetzt wird es besonders lustig und spannend zugleich: Meine Gäste in der aktuellen Folge vom BB RADIO Mitternachtstalk kommen im Team: Ingo Appelt, Comedian, schwarzer Humor-Profi und steter Beobachter unseres Zusammenlebens - und seine Frau Sonja Guha-Thakurta,Barchefin im Berliner Quatsch Comedy Club und Quasselstrippe mit Stil. Bevor wir in unser Gespräch eintauchen, ein paar Facts über die beiden, die Ihr vielleicht noch nicht kennt: Ingo Appelt • Ursprünglich Maschinenschlosser gelernt - hartes Handwerk, solide Wurzeln. • Erste große Bühne: 1989, Jugendkonferenz der IG Metall. Schon damals zeigte sich, wie sehr ihn gesellschaftliche Themen antreiben. • 1993 wird er hauptberuflicher Kabarettist. Kurz darauf: Mitwirkung bei „RTL Samstag Nacht“ - und nicht zu vergessen, der Quatsch Comedy Club, der ihn mitprägte. • Berühmt geworden durch Parodien: Michael Mittermeier, Til Schweiger, Herbert Grönemeyer sind nur einige Namen aus seinem vielfältigen Repertoire. • Im Fernsehen mit eigenen Formaten: „Freitag Nacht News“, später Comedy-Talkshows auf Comedy Central und mehr. • Aktuell regelmäßig zu sehen bei „Mario Barth deckt auf!“ oder „Nuhr im Ersten“. • Privat: 2016 heiratet er Sonja in Las Vegas - ein eigenes Kapitel, das Privates, Persönlichkeit und die Bühne spannend verbindet. Seinen Antrag machte er standesgemäß beim Deutschen Comedypreis. Sonja Guha-Thakurta • Indisch-ostdeutsche Herkunft - zwei Kulturen, viele Eindrücke. • Studium der Rechtswissenschaften - erinnert uns daran, dass Comedy und Gesetz wohl doch näher beieinanderliegen, als man denkt. • Früher Background-Tänzerin für Kylie Minogue, später ausgebildete Barmeisterin. Heute verantwortlich für die Gastronomie im Berliner Quatsch Comedy Club. • Ehefrau von Ingo - und in der Öffentlichkeit nicht nur „Partnerin“, sondern eigenständige Größe. Ingo ist aktuell mit seinem neuen Programm „MÄNNER NERVEN STARK“ unterwegs. Was erwartet Euch da? Zwei¬einhalb Stunden Comedy pur, pointiert, unverblümt. Er nimmt die Kommunikation zwischen den Geschlechtern auseinander, lebt das aus, was oft unausgesprochen bleibt. Kleine Macken, große Macken, Fettnäpfchen, menschliche Abgründe - nichts ist sicher vor dem spitzen Blick. Männer bekommen ihr Fett weg, aber es ist kein reines Männer-Bashing - eher ein Spiegel, in den wir alle mal schauen müssen. Für Frauen, für den Frieden. Safe Space des Lachens. Humor ab 18. In der aktuellen Folge sprechen Ingo und Sonja über ihre Kennenlerngeschichte, über viel Privates, über einen Einbruch in ihrer Berliner Wohnung, über Ups and Downs in Ingos Karriere - und über Humor als Überlebensstrategie. Also: Schnappt Euch ein Kaltgetränk Eurer Wahl und macht es Euch bequem, beim aktuellen Mitternachtstalk mit Ingo Appelt und Sonja Guha-Thakurta. „MÄNNER NERVEN STARK“ 2025 / 2026 in unserer Region 10.10.2025 - Bad Saarow 11.10.2025 - Milower Land GT Knoblauch Wühlmäuse Berlin 17.11.2025 – Berlin 25.12.2025 – Berlin 29.12.2025 – Berlin 13.03.2026 – Berlin 31.05.2026 – Berlin 03./04.07.2026 Berlin https://ingo-appelt.de/ https://www.instagram.com/ingoappelt/?hl=de https://www.facebook.com/ingo.appelt https://www.instagram.com/sonnypony/?hl=de https://www.instagram.com/jensherrmannofficial/?hl=de https://www.facebook.com/jens.herrmann.792 https://www.youtube.com/@JensHerrmann BB RADIO https://www.bbradio.de/ https://www.bbradio.de/shows/51d91f74-b052-42f5-978f-988dd1807ed9 https://www.instagram.com/bbradioofficial/ https://www.facebook.com/bbradioofficial https://www.tiktok.com/search?q=bb%20radio%20offiziell&t=1754913599724
Royale Pracht, Proteste und geopolitisches KalkülDonald Trump ist zu seinem zweiten offiziellen Aufenthalt in Großbritannien eingetroffen. Anders als 2019 begleitet ihn diesmal eine explosive Mischung aus Protokoll, politischen Spannungen und internationalen Machtspielen. Während Trump königlich empfangen wurde, zeigen die Straßen von London und Windsor, wie tief die britische Gesellschaft gespalten ist – und wie eng innenpolitische und internationale Interessen mittlerweile miteinander verwoben sind.Ein Kommentar von Daniel Becker.Proteste gegen Trump und rechte MobilisierungAm Tag von Trumps Ankunft versammelte sich die Stop Trump Coalition in Windsor. Mit Bannern, Slogans wie „Donald Trump ist hier nicht willkommen“ und vor allem Projektionen auf Schlosswände machten die Demonstrierenden deutlich, dass sie den Auftritt des US-Präsidenten ablehnen. Besonders brisant war die Aktion, bei der Bilder von Trump, Jeffrey Epstein und Prinz Andrew auf die Mauern von Windsor Castle projiziert wurden. Die Darstellung erinnerte an die engen Verbindungen: Epstein, der 2019 unter dubiosen Umständen in Haft starb, pflegte Kontakte zu Trump und zum britischen Königshaus. Opfer wie Virginia Giuffre, die gemeinsam mit der verurteilten Kinderhändlerin Ghislaine Maxwell und Andrew fotografiert wurde, werfen letzterem Missbrauch als Minderjährige vor. Andrew bestritt die Vorwürfe, der Rechtsstreit endete in einem Vergleich. Die Projektionen griffen dieses dunkle Kapitel auf und stellten eine direkte Verbindung zwischen Trump, Epstein und dem britischen Establishment her.Die Polizei nahm vier Personen fest, die Aktion ging jedoch längst viral. Beobachter werteten sie als symbolischen Schlag gegen die Imagepolitik des Palasts – und als Erinnerung daran, dass royale Pracht die Vergangenheit nicht tilgt. Die Proteste verliefen zwar friedlich, spielten sich aber in einem hochgeladenen gesellschaftlichen Spannungsfeld ab, in dem politische Unzufriedenheit, mediale Polarisierung und transatlantische Einflussnahme zusammentreffen. Laut BBC Live riefen Demonstrierende lautstark „Trump raus“ und hielten Schilder mit Parolen wie „Nein zum Faschismus, nein zu Trump“ hoch.Besondere Aufmerksamkeit erhielt die digitale Einbindung von Elon Musk: Der US-Techmilliardär schaltete sich bei einem der großen vorangegangenen Protestaufzüge zu, um die britische Regierung scharf zu kritisieren und politische Veränderungen bis hin zu Neuwahlen zu fordern. Musk warnte drastisch: „Entweder ihr wehrt euch oder ihr werdet sterben.“ Die Übertragung an Bildschirmen entlang der Regierungsstraße und in sozialen Medien unterstrich die transatlantische Dimension der Mobilisierung. Musk tauchte neben Tommy Robinson auf – der in Großbritannien für seine umstrittenen Netzwerke bekannt ist. Diese gemeinsame Bühne verdeutlichte, wie externe Akteure die britische Protestbewegung beeinflussen.Premierminister Keir Starmer reagierte scharf und nannte Musks Äußerungen „gefährlich und aufhetzend“. Friedlicher Protest sei legitim, aber mit solcher Sprache werde „Gewalt und Einschüchterung auf unseren Straßen provoziert“. Auch Londons Bürgermeister Sadiq Khan warf Trump vor, er habe in den letzten Jahren „die Flammen spaltender, rechtsextremer Politik weltweit angefacht“. Damit wurde deutlich, wie sehr Trumps Besuch nicht nur ein diplomatisches, sondern auch ein innenpolitisches Ereignis war....https://apolut.net/donald-trump-in-grossbritannien-von-daniel-becker/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Vergnügen ist es wahrscheinlich nicht, derzeit Sportvorstand des 1. FC Nürnberg zu sein. Nach einem mindestens wilden Transfersommer steht die Mannschaft von Trainer Miroslav Klose nach fünf Ligaspielen noch sieglose auf Tabellenplatz 18. Der, der diese Mannschaft hauptverantwortlich zusammengestellt hat, ist Sportvorstand Joti Chatzialexiou. Und der steht nach diesem Saisonstart - genau wie Klose - durchaus in der Kritik. Hindert ihn aber nicht daran, im Podcast-Studio bei Uli Digmayer und Fadi Keblawi vorbeizuschauen. Jetzt kennt er den 1. FC Nürnberg In der neuen und von der Sparkasse Nürnberg präsentierten Podcast-Folge gewährt Chatzialexiou einen Einblick auch in sein Seelenleben. Nach einem Jahr beim 1. FC Nürnberg hat er diesen immer mal wieder aufgeregten Verein kennengelernt. Er spricht trotzdem mit Wohlwollen über seinen Arbeitgeber, auch wenn er weiß, dass er dort „nicht 100 Jahre“ arbeiten wird. Trotzdem hat er noch einiges vor mit diesem Club. Chatzialexiou analysiert seinen Transfersommer und kommt dabei wenig überraschend zu einem anderen Urteil als viele Beobachter. Er spricht über seine Pläne für die Zukunft des Vereins, über seine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Sportdirektor Olaf Rebbe und darüber, was er im Scouting noch alles verändern wird. Am Ende beantwortet er dann noch sehr entschieden die wichtigste aller Fragen.
Das neu in Kraft getretene Fischerei-Abkommen der Welthandelsorganisation WTO soll die Ausbeutung der Weltmeere beenden. Mit dabei ist auch China - obwohl China immer wieder mit Verstössen gegen jetzt schon bestehende Abkommen auffällt. Was sich China davon erhofft, erklärt ein Beobachter. Weitere Themen: · Weniger Ferienwohnungen für Touristinnen und Touristen, mehr Wohnungen für Einheimische. Das will die spanische Regierung – und plant, mehr als 50'000 Ferienwohnungen von den Onlineplattformen streichen lassen. Denn die hohen Mieten gelten in Spanien als eines der grössten innenpolitischen Probleme. Ein Korrespondent erklärt, welche Ferienwohnungen nun gestrichen werden sollen. · Laut neu aufflammenden Gerüchten erwäge die UBS einen Wegzug aus der Schweiz. Offenbar haben Gespräche zwischen führenden Manager, der Bank und Vertretern der US-Regierung stattgefunden. Hintergrund sind strengere Vorschriften in der Schweiz, die aktuell in Bundesbern diskutiert werden. Der Wirtschafts-Redaktor sagt, was dazu bisher bekannt ist. · Menschen im Internet an den Pranger stellen - das nennt sich Doxing. Dieses Phänomen ist wieder Thema, seit dem Attentat auf den rechten Aktivisten Charlie Kirk in den USA. Fans des Trump-Unterstützers nutzen Plattformen, um Kritiker und Kritikerinnen abzustrafen. Unser Digitalredaktor sagt, wie problematisch das ist.
Der Vordereberlbauer in der Ramsau ist der Hauptakteur in der Achleitner'schen Erzählung "Zollpech". Auch in der zweiten Geschichte "Bestraftes Misstrauen" erweist sich der Autor als subtiler Erzähler und Beobachter des älplerischen Menschenschlags; Dramatik, Humor und dazu der Blick des Moralisten kennzeichnen seine Erzählperspektive.
Vor dem Hintergrund massiver Spannungen mit dem Westen hat heute früh das gemeinsame Großmanöver von Belarus und Russland begonnen. Schauplätze der Übung namens "Sapad" - "Westen" - sind laut russischem Verteidigungsministerium Truppenübungsplätze in beiden Ländern sowie die Ostsee und die Barentssee. Trainiert werden solle das Zusammenwirken verschiedener Truppenteile. An dem Manöver nehmen den Angaben zufolge auch Beobachter und Truppenkontingente anderer Partnerländer Russlands teil.
Wenige Wochen nach dem Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin scheint die Hoffnung auf einen schnellen Frieden in der Ukraine nicht nur verpufft, stattdessen erfolgen die russischen Angriffe mit massiverer Härte als zuvor. Inzwischen signalisiert auch Washington Bereitschaft, den Druck auf Moskau zu erhöhen: Werden weitere Sanktionspakete den Mann im Kreml nachhaltig beeindrucken? Mit der geplanten Einführung eines neuen Wehrdienstes nimmt die Debatte um die Rolle Deutschlands bei den Sicherheitsgarantien für die Ukraine auch hierzulande wieder Fahrt auf: Sind wir als Gesellschaft bereit, für den Frieden in Europa mehr Verantwortung zu übernehmen? Außerdem: Zwischen linkem Manifest und Regierungstreue geraten die geplanten Sozialreformen besonders für die SPD zur Zerreißprobe: Gelingt Parteichef Klingbeil der Spagat zwischen den Parteiflügeln oder scheitert sein Kurs an den eigenen Widersprüchen? Und: Nach dem Abgang der schillernden Grünen-Spitzen Habeck und Baerbock suchen die Grünen noch ihre Rolle in der Opposition. Zugleich richten sich alle politischen Augen auf Nordrhein-Westfalen: Die Kommunalwahlen im bevölkerungsreichsten Bundesland könnten ein wichtiger Fingerzeig für die Bundesregierung werden. Wie laut wird das Warnsignal für den Kurs von Kanzler Merz? Gäste: Sabine Adler (Deutschlandfunk), Claudia Kade (WeltN24), Hajo Schumacher (Kolumnist und Podcaster), Claudius Seidl (Süddeutsche Zeitung).
Frankreichs Premierminister Bayrou stellt die Vertrauensfrage in der Nationalversammlung. Beobachter rechnen damit, dass er keine Mehrheit bekommt. Wie geht es weiter in Frankreich?
Mit scharfen Kommentaren auf Truth Social hat Donald Trump Chinas Militärparade am 3. September in Peking kritisiert. Während Xi Jinping den Aufbau einer „Weltklasse-Militärmacht“ beschwört, werfen Taiwan und internationale Beobachter dem kommunistischen Regime in Peking Geschichtsfälschung, Machtkämpfe und eine aggressive Expansion vor.
Im Gefängnis von Sissach ist im August ein Aufstand ausgebrochen, worauf es zu einem Polizeieinsatz kam. Die Sicherheitsdirektion des Kantons bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht im «Beobachter». Sieben Insassen weigerten sich am 19. August, in ihre Zellen zurückzukehren. Ausserdem: · Wasserkraft: IWB muss auf Teil des Stroms aus den Alpen verzichten und sucht Alternativen · Verein Ahime will vom verstaubten Image der Oper wegkommen
Die Zahl der Abschiebungen in NRW steigt. Die "Unabhängige Abschiebungsbeobachtung NRW" registrierte 2024 viele Familien mit Kindern und einige Härtefälle unter den Abgeschobenen. Ausreisepflichtig wären doppelt so viele Menschen gewesen wie 2023. Leue, Vivien www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Modi, Xi und Putin setzen auf VerständigungDie SCO in China zeigte: Indien und China wagen eine Annäherung, Russland verstärkt seine Allianz – und der Westen klammert sich an die eigene Blocklogik. „Wandel durch Annäherung“ wird neu geschrieben, nur nicht dort, wo man ihn einst erfand.Ein Kommentar von Sabiene Jahn.Es sind Bilder, die in Europa kaum wahrgenommen werden, in Asien aber ein neues Kapitel markieren: Modi, Xi und Putin in demonstrativer Nähe bei der diesjährigen SCO-Tagung in China (1). Man sieht Umarmungen, man hört die Worte von „Partnerschaft“ und „Freundschaft“. Und man begreift, dass sich hier etwas verschiebt. Während der Westen in den gewohnten Kategorien von Allianzen und Blöcken denkt, setzt Eurasien längst auf ein anderes Modell: Souveränität statt Unterordnung, flexible Zusammenarbeit statt ideologischer Einheitsfront.Die Tagung war mehr als Diplomatie-Kulisse. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO), gegründet 2001 zur Terrorismusbekämpfung und regionalen Sicherheit, umfasst heute zehn Vollmitglieder – darunter seit 2023 den Iran und seit 2024 Belarus (2). Sie repräsentiert rund 40 Prozent der Weltbevölkerung und ist längst ein Gegengewicht zu westlichen Bündnissen (3). Das diesjährige Treffen in Tianjin war das größte seit Bestehen. Neben den Staatschefs der Mitglieder nahmen Beobachter und Partnerstaaten teil, bis hin zu UN-Generalsekretär António Guterres, der Türkei, Ägypten, Myanmar und Indonesien (5). Schon diese Teilnehmerliste zeigt: Die SCO ist keine Regionalveranstaltung mehr, sondern entfaltet globale Anziehungskraft.Zentrale Themen waren Terrorismusbekämpfung, Extremismus, Separatismus – aber auch die Aufforderung, „Einigkeit gegenüber dem Westen“ zu wahren (6). Xi Jinping rief zur Abkehr von der „Mentalität des Kalten Krieges“ auf (5). In der gemeinsamen Erklärung lehnten die Mitglieder einseitige Zwangsmaßnahmen ab – eine klare Botschaft gegen Sanktionen und Handelszwänge (4). Auffällig: Der Ukraine-Krieg blieb unerwähnt, obwohl Putin ihn in seinen Auftritten immer wieder verteidigte (5). Dafür verurteilte die SCO Terrorangriffe in Kaschmir sowie die humanitäre Lage in Gaza und kritisierte scharf US- und israelische Angriffe auf iranische Ziele (6). Die Organisation zeigt damit, dass sie globale Konfliktlagen adressiert – und sich als Sprachrohr des Globalen Südens versteht (3).Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel Indiens. Nach Jahren der Eiszeit mit Peking beginnt eine vorsichtige Normalisierung (9). Gleichzeitig bleibt das Verhältnis zu Russland robust (7). Diese Kombination ist kein Widerspruch, sondern Ausdruck einer Politik, die nationale Interessen über Blockdisziplin stellt. Indien kauft weiterhin russische Energie, trotzt Druckversuchen und diversifiziert Handelsbeziehungen – nicht aus Trotz, sondern aus nüchterner Standortlogik (8).Indien und China setzen dabei auf Wandel durch Annäherung. Egon Bahr hätte an dieser Szene wohl seine Freude gehabt. Jener Sozialdemokrat, der Anfang der 1970er-Jahre die deutsche Ostpolitik prägte, formulierte einst den Satz „Wandel durch Annäherung“. Damals war es der Versuch, den Kalten Krieg durch schrittweise Vertrauensbildung erträglicher zu machen und die Realität einer geteilten Welt anzuerkennen. Was in Europa gelang, scheint nun am Himalaya eine späte Fortsetzung zu finden (10). ...https://apolut.net/die-kunst-der-balance-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein guter Beobachter sieht nicht nur das Offensichtliche, sondern nimmt auch kleinste Details und Feinheiten wahr. Genau deshalb vertraut Jörg Thadeusz schon seit 2013 auf das analytische Urteilsvermögen seiner politischen Beobachter, wenn es darum geht, sich die Lage in Deutschland und der Welt einordnen zu lassen. Aktuell sind das innenpolitisch Friedrich Merz, der für Reformen am Sozialstaat wirbt - und Lars Klingbeil, der für Steuererhöhungen plädiert. Aber auch der neue Wehrdienst und die Dreierkonstellation Trump - Putin - Selenskyj müssen besprochen werden. Deshalb lädt Jörg Thadeusz zwei seiner Beobachter - Claudius Seidl und Hajo Schumacher - an diesem Sonntag auf das radioeins-Parkfest ein. Anlässlich der dortigen radio3-Sonderausgabe bringt er seine politische Gesprächssendung live auf die Bühne und fragt bei Claudius Seidl und Hajo Schumacher nach, was sie in den letzten Wochen der Sommerpause innen- und außenpolitisch beobachtet haben.
Kennst du das? Du willst wachsen. Neues starten. Wirklich dranbleiben. Doch plötzlich meldet sich diese Stimme im Kopf: „Kenn ich schon … bringt doch eh nix … mach ich später.“ Und zack: Du bist wieder drin – in den alten Schleifen, im vertrauten Denken, in den Mustern, die dich kleinhalten. In dieser Episode spreche ich darüber: – warum dein altes Ich immer dann laut wird, wenn du wirklich in die Veränderung gehst – wie deine unbewussten Gedanken und Emotionen deine Realität erschaffen (auch wenn du glaubst, du hättest „freie Wahl“) – und welche einfache Übung dir hilft, diese Stimme im Kopf zu enttarnen – bevor sie dich wieder stoppt ✨ Diese Folge ist deine Erinnerung: Du bist nicht deine Gedanken. Und sobald du den Beobachter aktivierst, öffnest du die Tür zu echter Freiheit – im Kopf, im Business, im Leben. Bereit, dein altes Ich liebevoll zu entmachten? Dann hör rein – ich freu mich auf dich
In dieser ganz besonderen Folge spricht Nico nicht mit einer Unternehmerin, sondern über eine. Gemeinsam mit Journalist und Buchautor Stefan Mair rekonstruiert er den atemberaubenden Aufstieg und das dramatische Scheitern des Schweizer MedTech-Startups Ava, bekannt durch das Fruchtbarkeitsarmband und ihre charismatische Mitgründerin Lea von Bidder. Ava sammelte über 50 Millionen CHF ein, wurde zur Vorzeige-Gründerstory, Lea zierte internationale Medien von Guardian bis SRF, das Produkt versprach Revolution und dann: Notverkauf in die USA, Datenverlust, Rechtsstreit, Stille. Stefan Mair hat das alles hautnah miterlebt, als Journalist, als Beobachter und später als Autor von „Die Kindermacher“, einem Buch über Ava, das 50 % Erfolgsgeschichte und 50 % Scheiteranalyse ist.
Die Creepypasta "Die Beobachter" von Maurice Feltes – ein Hörbuch auf deutsch. Zum Gruseln, Ablenken und Einschlafen. Vertont von Dr. Zargota.
Die Armee habe bereits erste Vororte von Gaza-Stadt eingenommen, sagt ein israelischer Militärsprecher. Die geplante Einnahme von Gaza-Stadt würde laut Beobachterinnen und Beobachter bedeuten, dass Israel faktisch dann den gesamten Gazastreifen kontrolliert. Weitere Themen in dieser Sendung: · Laut einer neuen Analyse ist die Schweiz nur lückenhaft auf ein starkes Erdbeben vorbereitet. Es fehle der Überblick über die Vorbereitungen der einzelnen Kantone. · Die FDP hat im letzten Moment zwei Personen gefunden, die das Parteipräsidium übernehmen möchten, zusammen. Warum die Suche nach einer neuen Parteileitung so schwierig war? · Im US-Bundesstaat Texas können wohl bald die Wahlkreise neu gezogen werden. Mit den neuen Wahlkreisen dürften die Republikaner im nächsten Jahr fünf zusätzliche Sitze im Repräsentantenhaus gewinnen.
In dieser Folge nehmen Andreas Kollar und Fritz Simon den freien Willen unter die erkenntnistheoretische Lupe. Wie entstehen Entscheidungen? Was bedeutet es, strukturdeterminiert zu sein? Und wieso kann ein Hund vielleicht Verkehrsregeln lernen, aber kein selbstfahrendes Auto (noch) autopoietisch sein? Eine erkenntnistheoretische Fahrstunde über Systeme, Beobachter, Verantwortung – und über das befreiende Potenzial von Nichtanpassung. Inhalt dieser Folge: • Was ist ein System? – Vom Topf Kartoffeln bis zum Straßenverkehr • Beobachter als Konstrukteur: Systeme entstehen erst durch Beobachtung • Beobachten = Entscheiden: selektive Wahrnehmung und Aufmerksamkeit • Entscheidungen sind nicht beobachtbar – Verhalten schon • Gilbert Ryle: Augenzwinkern als Kommunikations- oder Körperphänomen • Strukturdeterminiertheit: Warum Reize nicht automatisch Reaktionen sind • Lernen als Kontextverarbeitung: Hunde, Rehe, Pavlovs Hund & die Glocke ohne Klöppel • Maturana & Luhmann: Perturbation, Irritation, Anregung • Selbstorganisation vs. Autopoiese – warum Menschen mehr können als Maschinen • Soziale Systeme: Kommunikation als Element, nicht Personen • Freier Wille als nützliches Konstrukt – oder als Haftungskonzept für das eigene Gehirn • Hans Lieb: Idee vom „zirkulär vernetzten freien Willen“ • Biologisches und kollektives Unbewusstes als doppelte Leitplanken • Entscheidung durch Nichtanpassung: Lernen ohne Scheitern • Der erkenntnistheoretische Schulterblick: Zwischen Kontrolle und Vertrauen Besondere Zitate von Fritz Simon: • „Systeme sind nicht einfach da – sie entstehen erst durch Beobachter.“ • „Entscheidungen kann man nicht beobachten – nur Verhalten.“ • „Alles, was ein Organismus tut, ist durch seine Struktur determiniert.“ • „Entscheidungen treffen sich oft mehr, als dass wir sie selber treffen.“ • „Für die Entscheidung meines Gehirns bin ich bereit, die Haftung zu übernehmen.“ • „Das Unbewusste ist biologisch – das kollektive Unbewusste ist sozial.“ • „Nichtanpassung ist nicht immer Scheitern – manchmal ist es der Beginn von etwas Neuem.“ • „Wenn man zu lange in den Spiegel schaut, fährt man nie los.“ • „Ein selbstfahrendes Auto wäre erst dann autopoietisch, wenn es sich selbst bauen würde.“ • „Frösche haben eine andere Struktur als Hunde – deswegen sprechen sie auch kein Latein.“ • „Man muss sich davon verabschieden, etwas perfekt machen zu wollen. Sonst fängt man gar nicht erst an.“ Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, abonnieren Sie den Podcast, teilen Sie ihn mit Kolleg:innen und hinterlassen Sie uns eine Bewertung. Fragen oder Anmerkungen? Schreiben Sie mir gerne: kollar@kompetenzfokus.at oder treten Sie der LinkedIn-Gruppe "Der Erkenntnistheoretische Führerschein" für Diskussionen bei. _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität https://www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock https://www.carl-auer.de/magazin/blackout-bauchweh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics https://www.carl-auer.de/magazin/cybernetics-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser https://www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast https://www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews https://www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews Zum Wachstum inspirieren https://www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden https://www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
US-Präsident Donald Trump empfing am 18. August den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und westliche Unterstützer im Weißen Haus. Während Hillary Clinton Trump überraschend eine mögliche Friedensnobelpreis-Nominierung in Aussicht stellt, verweisen Beobachter auf die wachsende Bilanz seiner Regierung als internationaler Vermittler.
bto#315 REFRESH – Schlechte Nachrichten für die Europäische Union: In praktisch allen Bereichen – vor allem bei Wirtschaftsleistung und Innovationskraft – verliert sie den Anschluss an die führenden Länder USA und China. Es brauchte den peinlichen Zoll-Deal mit Donald Trump gar nicht, um den Verlust an geopolitischer Bedeutung für jeden Beobachter sichtbar zu machen. Neue Prioritäten und eine grundlegende Reform der Staatengemeinschaft sind überfällig. Worin die größten Herausforderungen liegen, zeigt die Studie „Quo vadis Europa?“ vom Centrum für Europäische Politik (cep) aus dem Jahr 2023. Sie legt zentrale Schwächen der EU schonungslos offen. Im Fokus stehen dabei fehlende Zukunftsstrategien, Innovationsschwäche im globalen Technologiewettbewerb, übermäßige Bürokratie, hohe Energiepreise, demografischer Wandel und die strukturellen Probleme des Euro. Die Studie war Ausgangspunkt für das aufschlussreiche Gespräch zwischen Daniel Stelter und Prof. Dr. Henning Vöpel, Direktor des Centrums für Europäische Politik (cep), in Episode 208. Schon da warnte Vöpel: Ohne grundlegende Strukturreformen droht Europa weiter an Wettbewerbsfähigkeit und Zusammenhalt zu verlieren. Kritiker der EU sollten nicht als „Europa-Feinde“ diffamiert, sondern als konstruktive Reformer verstanden werden – nur so kann die Union die Herausforderungen von Handel, Energie, Migration und Technologie meistern. Zeit also für ein bto REFRESH.HörerserviceDie Studie Quo vadis Europa: https://is.gd/WUAbm2 beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wyoming gilt nicht unbedingt als Nabel der Finanzwelt, doch von Donnerstag an wird sich das für einige Tage ändern. „Einmal im Jahr, nämlich immer im August, geht der Blick der gesamten Notenbank-Welt – und teilweise auch darüber hinaus – nach Jackson Hole in Wyoming“, erklärt Martin Pirkl, währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Organisiert von der Fed in Kansas findet dort die wichtigste Notenbankkonferenz der Welt statt. Den offiziellen Themenschwerpunkt bildet dieses Jahr der „Jobmarkt im Wandel“. Im inoffiziellen Teil wird wohl auch über die Unabhängigkeit der US-Notenbank diskutiert werden, die einige Beobachter bedroht sehen. Pirkl hält es für möglich, dass es zumindest symbolische Solidaritätsbekundungen geben könnte. Beim Notenbankertreffen im portugiesischen Sintra habe es einen Moment gegeben, in dem Christine Lagarde dem US-Notenbankchef Jerome Powell „demonstrativ den Rücken gestärkt hat und wo es großen Applaus gab“, sagt Pirkl. Wie es im Rennen um die Nachfolge von Powell steht, welche Aspekte bei dessen Rede im Fokus stehen und was der Legende nach das Fliegenfischen mit der Wahl des Veranstaltungsorts für das Symposium zu tun hat, erklärt Pirkl im Podcast. Außerdem legt die Hamburg Commercial Bank frische Zahlen vor. Die Bank will sich auf Kernbereiche fokussieren. Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hat Kunden im Vorfeld seiner Quartalszahlen auf Preissteigerungen einstimmt. Die Vorschau auf diese Themen und die wichtigsten Termine der Kalenderwoche 34 gibt es in der aktuellen Episode.
Die alte Clique ist endlich vollständig um in der Washington - Lodge zu feiern, in Erinnerungen zu schwelgen und den verschwundenen Schwestern Hannah und Beth zu gedenken.Doch die Freunde sind nicht mehr die Selben. Eifersucht und Anspannung liegen in der Luft und trüben das Partywochenende.Doch nicht nur das, ein stiller Beobachter lauert in der Dunkelheit und hinterlässt verstörende Hinweise.Freut euch auf eine weitere Folge voll von schnellen Entscheidungen und knallharten Konsequenzen.HIER findet ihr uns im Netz!Viel Spaß wünscht euer DttD - Team Marius, Tim, Fabian und Ringo
Diese Meditation geht im Sitzen, Liegen, im Stehen, Gehen, beim Autofahren und Fahrradfahren: Werde dir bewusst, welche Gedanken kommen und gehen. Stelle dir vor, deine Ohren sind wie die Lautsprecher eines Radios: Höre die Worte, die du innerlich formulierst. Stelle dir vor, deine Augenlider sind wie die Leinwand eines Kinos: Beobachte die Bildgedanken, die ablaufen. Werde dir bewusst, wo die Gefühle und Emotionen in dir zu spüren sind. Werde dir bewusst: Ich bin der Beobachter von all dem was abläuft. So kommst du zu deinem tiefen Inneren, welches unberührt ist von allen Gedanken und Gefühlen – und welches dich Der Beitrag 202 Achtsamkeitsmeditation: Gedanken und Emotionen beobachten – 2 Minuten erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Diese Meditation geht im Sitzen, Liegen, im Stehen, Gehen, beim Autofahren und Fahrradfahren: Werde dir bewusst, welche Gedanken kommen und gehen. Stelle dir vor, deine Ohren sind wie die Lautsprecher eines Radios: Höre die Worte, die du innerlich formulierst. Stelle dir vor, deine Augenlider sind wie die Leinwand eines Kinos: Beobachte die Bildgedanken, die ablaufen. Werde dir bewusst, wo die Gefühle und Emotionen in dir zu spüren sind. Werde dir bewusst: Ich bin der Beobachter von all dem was abläuft. So kommst du zu deinem tiefen Inneren, welches unberührt ist von allen Gedanken und Gefühlen – und welches dich Der Beitrag 202 Achtsamkeitsmeditation: Gedanken und Emotionen beobachten – 2 Minuten erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Wie versprochen läuten wir den Kultursommer ein – mit einem Gespräch mit Frédéric Schwilden über sein neues Buch G*ute Menschen*. Darin stellt der Autor, Exzesskenner und scharfer Beobachter unserer Gegenwart eine radikale Frage: Was ist Moral – und wozu dient sie heute noch? Wir sprechen darüber, ob Moral ein Herrschaftsinstrument ist oder längst zum Lifestyle-Accessoire verkommen ist. Liebt er seine Figuren? Sind freundliche Menschen insgeheim Zyniker? Und was bedeutet es, gleichzeitig maximal sichtbar und vollkommen unsichtbar sein zu wollen? Was liegt zwischen Gut und Böse? Wir tauchen ein in die Ästhetik von Instagram-Intimität, Louis-Vuitton-Bechern und roten Samttaschen, sehen München als Spiegel unserer Klassengesellschaft und Berlin als Klosterorden der Selbstzerstörung. Es geht um Kunst, Klassen, Kleidung und Kapitalisierung – und darum, ob man heute noch Mensch sein kann, ohne sich zu verkaufen. Um die Schönheit darin, unsere eigene Fehlerhaftigkeit anzuerkennen. Und um die zentrale Frage, die alles durchzieht: Was ist ein guter Mensch? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Unsere heutige Folge ist eine besondere, nicht nur wegen des Gastes, sondern auch wegen unserer Verbindung zu ihm. Er war schon mehrfach bei uns im Podcast, hat uns früh begleitet, gefördert und immer wieder inspiriert. Mit seinen Artikeln, Recherchen und Impulsen versorgt er uns regelmäßig mit Stoff zum Nachdenken und nicht selten auch mit Hinweisen auf neue Gäste oder Themen, die wir sonst vielleicht übersehen hätten. Unser heutiger Gast ist kein klassischer Akademiker, und vielleicht ist genau das seine größte Stärke. Er begann im Handwerk, ging über Stationen im Handel und Design ins strategische Zukunftsdenken und ist heute einer der scharfsinnigsten Beobachter der Arbeitswelt von morgen. Als Trendscout für „Future of Work“ bei Vitra, einem der renommiertesten Möbelherstellers Europas reist er durch Labore, Thinktanks und Unternehmen weltweit. Er sammelt Eindrücke, beobachtet Muster, stellt Verbindungen her und versucht, das große Ganze zu verstehen: Wie verändert sich Arbeit? Was bleibt? Was muss weg? Seine Landkarten der Zukunft sind nicht nur faszinierend, sie sind auch ein Angebot zum Dialog über Räume, Organisationen, Leadership und die Kultur der Arbeit. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen.In über 500 Gesprächen mit mehr als 600 Persönlichkeiten haben wir darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat – und was sich noch ändern muss. Was sind die großen Metatrends, die wir heute ernst nehmen sollten – jenseits des Oberflächenrauschens? Wie lassen sich Organisationen so gestalten, dass sie menschenfreundlich UND zukunftsfähig sind? Und was passiert eigentlich, wenn wir aufhören, Arbeit nur als Funktion, und anfangen, sie als kulturellen Ausdruck zu denken? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Raphael Gielgen. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Hinweis der Redaktion: Nur wenige Stunden nach Veröffentlichung dieser Folge wurde bekannt, dass Donald Trump die Entsendung von zwei Atom-U-Booten in Richtung Russland beauftragt hat. Alle aktuellen Entwicklungen dazu finden Sie / findet ihr auf spiegel.de. Zuletzt hatte Trump sein Ultimatum an Kremlchef Putin von 50 auf zehn Tage verkürzt: In dieser Zeit soll eine Waffenruhe zwischen Russland und der von Moskau angegriffenen Ukraine erreicht werden. Wie realistisch ist ein baldiges Kriegsende in der Ukraine? Und wie geht Russland mit Trumps Forderung um? In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Christina Hebel, die seit acht Jahren für den SPIEGEL aus Moskau berichtet. Hebel ist nicht davon überzeugt, dass ein Ultimatum Putin zum Einlenken bewegen werde. Putin sei nicht an Geländegewinnen interessiert. Einen baldigen Frieden zwischen der Ukraine und Russland sieht sie eher als Wunschdenken einiger Beobachter in Deutschland und nicht als reale Möglichkeit. Mehr zum Thema: (S+) Donald Trump zankt mit dem russischen Ex-Präsidenten Medwedew auf Social Media – und verkündet anschließend die Verlegung von Atom-U-Booten. Der Schritt gibt Rätsel auf. Die Reaktion aus Moskau spricht Bände – von Alexander Sarovic: https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-streit-mit-russland-das-steckt-hinter-seiner-u-boot-drohung-a-757210c8-8db0-4b98-95f5-f8cf343e3af5 (S+) In Russland sind nur noch wenige Verteidiger bereit, Oppositionelle und jene zu vertreten, die das Putin-Regime als »Verräter« und »Terroristen« verfolgt. Die Anwältin Marija Bonzler half ihnen dennoch – und sitzt jetzt im Gefängnis – von Christina Hebel: https://www.spiegel.de/ausland/russland-die-anwaeltin-marija-bonzler-die-menschenrechte-und-der-inlandsgeheimdienst-a-c159b2ec-1d64-4fcf-b423-6ee7272d7111 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Mit ihren weißen Sandstränden und einer bunten Unterwasserwelt präsentieren sich die Malediven gerne als Top-Ziel für den Traumurlaub. Vielen Reisenden bleibt dabei allerdings eines verborgen: Der Inselstaat im Indischen Ozean ist geostrategisch von großer Bedeutung. China und Indien ringen dort um Einfluss."Historisch gesehen waren die Malediven immer in einer sehr engen Partnerschaft mit Indien", sagt Tobias Scholz, Südasien-Wissenschaftler der Stiftung Wissenschaft und Politik, im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Scholz hat den Indischen Ozean und die Malediven ganz genau im Blick und weiß, dass auch China den Inselstaat verstärkt im Fokus hat. Vor gut einem Jahr hat der pro-chinesische Präsidentschaftskandidat Mohamed Muizzu mit einer "India-out"-Kampagne im Wahlkampf Punkte gemacht - und die Wahl dann auch gewonnen. "Da sind in Indien alle Alarmglocken angegangen", erinnert sich Scholz. Man habe befürchtet, "dass das Land jetzt endgültig in die Hände Chinas fallen könnte". Indische Soldaten, die in der Seenotrettung und bei der Überwachung des Meeres zum Einsatz kamen, wurden abgezogen und durch ziviles Personal ersetzt. Doch das neue Personal erledige immer noch die gleichen Aufgaben, so Scholz. Und auch das technische Gerät der Inder - also etwa Radaranlagen und Hubschrauber zur Überwachung des Indischen Ozeans - sei weiterhin im Einsatz. Beobachter fragen deshalb, ob sich nur nach außen hin etwas geändert hat. Denn sie befürchten, dass sich militärische oder geheimdienstliche Kräfte unter dem neuen Personal befinden könnten. Auch Scholz fragt sich, wie sehr Indiens Einfluss auf die Malediven tatsächlich reduziert wird. Auf der anderen Seite zweifelt aber auch Indien an den chinesischen Interessen. Etwa daran, was ein chinesisches Forschungsschiff auf den Malediven tatsächlich erforscht hat. Geht es China tatsächlich um Wissenschaft oder etwa um die Erkundung kritischer Infrastruktur - etwa darum, wo die für ein funktionierendes Internet essenziell wichtigen Unterseekabel verlaufen?Der geostrategische Machtpoker ist jedenfalls längst in vollem Gange. Der Westen schaut zu - und stellt sich dabei auch die Frage, wie sehr die hoch verschuldeten Malediven überhaupt unabhängig agieren können: China sei der wichtigste Schuldner der Malediven, erzählt Scholz in der neuen Podcast-Folge. "Über eine Milliarde US-Dollar schulden die Malediven dem chinesischen Staat und chinesischen Banken", so Scholz. "Und dadurch sind die Malediven natürlich in verschiedener Perspektive sehr abhängig von China geworden."Wie lange könnten sich die Malediven ohne Unterstützung aus China und aus Indien finanziell über Wasser halten? Wie ist die zunehmende Radikalisierung einzuschätzen? Der Islam ist Staatsreligion auf den Malediven, die Scharia Teil der Verfassung. Und wie positioniert sich das Land zu den Kriegen in Nahost und in der Ukraine? Das und mehr ist Thema in dieser Podcast-Folge. Seit Oktober 2024 ist Gast Tobias Scholz Südasien-Wissenschaftler an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Zudem ist er Non-Resident Fellow am Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 28. November 2024 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
An Debatten auf Social Media beteiligen sich nur wenige. Je nach Plattform sind über 90 Prozent der User sogenannte „Lurker“ – stille Beobachter. Extreme Meinungen werden so sichtbarer, Diskussionen polarisierter geführt. Wie ließe sich das ändern? Rehse-Knauf, Luca www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
An Debatten auf Social Media beteiligen sich nur wenige. Je nach Plattform sind über 90 Prozent der User sogenannte „Lurker“ – stille Beobachter. Extreme Meinungen werden so sichtbarer, Diskussionen polarisierter geführt. Wie ließe sich das ändern? Rehse-Knauf, Luca www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Mit Spannung erwarten Beobachter den 8. chinesisch-deutschen strategischen Dialog zu Diplomatie und Sicherheit in Berlin. Dazu treffen sich der deutsche und der chinesische Außenminister. Zum Inhalt der Gespräche wurde vorab nur wenig bekannt gegeben.
Als Katherina Reiche (CDU) ihren Posten als Wirtschaftsministerin antritt, ist sie für viele politische Beobachter eine eher unbekannte Personalie. Denn die letzten zehn Jahre verbrachte sie mit der Interessenvertretung und Leitung verschiedener Energieunternehmen, wie der Westenergie AG. Unter Friedrich Merz kehrt sie nun in den Bundestag zurück und übernimmt das Wirtschaftsministerium – mit großen Plänen. In dieser 11KM-Folge erzählt Lissy Kaufmann aus dem ARD-Hauptstadtstudio, warum und mit welchen Plänen Katherina Reiche in die Politik zurückgekehrt ist und welche Rolle ihre Verbindungen in die Energiewirtschaft für ihr neues Amt im Wirtschaftsministerium spielen. Alle News aus der Wirtschaft findet ihr bei Tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/wirtschaft Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp “Geldwäsche-Paradies Deutschland”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/geldwaesche-paradies-deutschland/urn:ard:show:3ae57935109a8fe9/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Mitarbeit: Hannah Heinzinger Host: David Krause Produktion: Regina Staerke, Fabian Zweck und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Seit Beginn der Kämpfe zwischen Israel und dem Iran kritisieren viele juristische Beobachter den Präventivschlag Israels gegen den Iran. Dieser sei mit dem Völkerrecht nicht vereinbar. Was es damit auf sich hat, ob es überhaupt militärische Konflikte gibt, die sich wirklich ans Völkerrecht halten, und warum das gerade beim Thema Israel so heftig debattiert wird, darüber spricht heute Ralph Janik, er ist Völkerrechtswissenschafter an der Sigmund-Freud-Universität in Wien.
Mike A. So heisst der damals 23-Jährige, der Sascha Weders Mutter an diesem Abend nach Hause begleitet. Und später in Untersuchungshaft gesteht, sie getötet zu haben. Doch dann zieht er das Geständnis zurück. Fast 20 Jahre später wird Mike A. nach dem Mord an einer anderen Frau lebenslang verwahrt – als Erster und Einziger in der Schweiz. Warum brauchte es so viele Opfer, bis der mehrfache Sexualstraftäter verurteilt wurde? Was sagt sein damaliger Verteidiger dazu? OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte eines Mordfalls von 1989 in Kreuzlingen, der bis heute nachwirkt. Im Zentrum der fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters steht Sascha Weder, Sohn der ermordeten Silke Wienrich. Weder ist sieben Jahre alt, als er seine Mutter verliert. Der brutale Mord, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – und wirft bis heute Fragen auf.
Nach dem Mord an seiner Mutter lebt Sascha Weder zuerst in einem Sonderschulheim in Kreuzlingen. Später wird er adoptiert. Er beginnt mehrere Lehrstellen und findet Anschluss in der Gothic-Szene. Wie blickt Sascha Weder heute auf seine alte Familie? Was brachte Weder selbst mehrfach ins Gefängnis? Warum wurde sein Gesuch auf Opferhilfe abgelehnt? Und: Was erzählt dieser Fall über die Schweiz? OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte eines Mordfalls von 1989 in Kreuzlingen, der bis heute nachwirkt. Im Zentrum der fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters steht Sascha Weder, Sohn der ermordeten Silke Wienrich. Weder ist sieben Jahre alt, als er seine Mutter verliert. Der brutale Mord, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – und wirft bis heute Fragen auf.
In der fünften und letzten Folge von «Overkill» bringen die Autorinnen Sascha Weder, den Sohn des Mordopfers, und den damaligen Strafverteidiger des Tatverdächtigen, Humbert Entress, zusammen an einen Tisch. Nun hat Sascha Weder die Möglichkeit, die Fragen, die ihn seit Jahrzehnten beschäftigen, zu stellen. Warum wurde niemand für den Mord verurteilt? Wie kann man einen mehrfachen Sexualstraftäter guten Gewissens verteidigen? Und: Warum ist Humbert Entress sicher, damals richtig gehandelt zu haben? OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte eines Mordfalls von 1989 in Kreuzlingen, der bis heute nachwirkt. Im Zentrum der fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters steht Sascha Weder, Sohn der ermordeten Silke Wienrich. Weder ist sieben Jahre alt, als er seine Mutter verliert. Der brutale Mord, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – und wirft bis heute Fragen auf.
4 Pfoten, 2 Beine & 1000 Fragen - mit Madita van Hülsen und Kate Kitchenham
In letzter Zeit wurden die Sozialen Medien regelrecht geflutet mit einem neuen Reels-Trend: da waren Menschen zu sehen, die Hände aufeinander legten vor verwunderten Hunden – die das dann spontan nachgemacht haben! Was hier von Privatmenschen getestet und viral weiterverbreitet wurde, hat das Herz von Forschenden hüpfen lassen. Seit Jahren erforschen Verhaltensbiologinnen und -biologen wie Claudia Fugazza und Adam Miklosi das „sozialen Lernen“ bei anderen Tierarten. Hunde sind in der Lage, menschliche Handlungen zu imitieren – weil sie sozial sehr motiviert und so wahnsinnig gute Beobachter sind. Madita und Kate erklären, was genau soziales Lernen ist, wo man es bei Hunden im Alltag beobachten und gezielt im Training einsetzen kann, stellen Studien zum Sozialen Lernen vor – und was es mit der von Claudia Fugazza entwickelten Methode „Do as I Do!“ auf sich hat.
Am 13. Juni trat das ein, was viele Beobachter befürchteten: Israel griff den Iran mit voller militärischer Wucht und offensichtlich entgegen iranischen Erwartungen, zumindest was den konkreten Zeitpunkt betraf, an. Binnen kurzer Zeit wurde die iranische Luftabwehrsysteme massiv zerstört, sodass der iranische Luftraum in erheblichem Ausmaß ungeschützt ist. Zeitgleich wurde ein personeller Enthauptungsschlag gegen denWeiterlesen
US-Präsident Trump steht am Nato-Gipfel da, wo er am liebsten ist: Im Mittelpunkt. «Es geht darum, ihn bei Laune zu halten», sagt unser Beobachter in Den Haag. Die Nato ist abhängig von Geld und Waffen aus den USA: Am Gipfel geht es um die Zukunft der Nato. Kann Europa weiterhin auf die USA zählen? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Fredy Gsteiger, Diplomatischer Korrespondent SRF ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Martina Koch ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Am Donnerstag hat die Nationalbank den Leitzins um 0.25 Prozentpunkte gesenkt auf 0. Reicht das, um die Inflation wieder auf Kurs zu bringen? Oder sind Negativzinsen unausweichlich? Und manipuliert die Schweiz ihre Währung? Kritische Fragen an Nationalbank-Präsident, Martin Schlegel. Für einmal hat die Nationalbank die meisten Beobachterinnen und Beobachter nicht überrascht. Sie begründet die Senkung des Leitzinses auf 0 vor allem mit der Inflation, die aktuell bereits leicht unter Null liegt. Aber reicht dieser weitere Lockerungsschritt wirklich, um die Inflation wieder dahin zu bringen, wo sie gemäss Mandat sein sollte? Bleiben der Nationalbank überhaupt noch andere Mittel, als den Zins bald ins Negative zu drücken? Faktisch sind die Zinsen in gewissen Bereichen bereits ins Negative gekippt. Riskiert die Nationalbank damit, dass die Immobilienblase entsteht, vor der sie seit Jahren warnt? Welche Mittel hat sie überhaupt noch, um gegen ein weiteres Erstarken des Schweizer Frankens vorzugehen, jetzt wo die US-Regierung sie der Währungsmanipulation bezichtigt? Und, was meint der Währungshüter zur Kritik der letzten Schweizer Grossbank an den neuen Bankenregeln, die der Bundesrat vorschlägt? Martin Schlegel ist seit acht Monaten Präsident der Schweizerischen Nationalbank und seit dem ersten Tag stark gefordert. Wie geht er mit der Herausforderung um und was macht er anders als sein Vorgänger Thomas Jordan? Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Bald wird der Bundesrat die Eckwerte zur Bankenregulierung präsentieren. Wie eng will er die Banken an die Leine nehmen? Welche Massnahmen wären sinnvoll? Was steht eigentlich auf dem Spiel? Yvan Lengwiler, Professor für Nationalökonomie und Geldpolitik, macht im Tagesgespräch eine Auslegeordnung. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass der Bundesrat von der UBS verlangen wird, dass sie mehr Eigenkapital halten soll. Lengwiler erklärt, was das im Krisenfall helfen würde und warum sich die UBS dagegen sträubt. Er ist überzeugt, dass ein guter Sanierungsplan zentral ist und geübt werden soll. Ausserdem stellt sich die Frage nach der Aufsicht: Braucht die Finanzmarktausicht mehr Kompetenzen, wird sie von den Bankern überhaupt ernst genommen? Lengwiler war selber im Verwaltungsrat der FINMA und leitete die Expertengruppe «Bankenstabilität» des Bundes.
Es war ein Urteil, das wohl kaum ein politischer Beobachter erwartet hatte. Sebastian Kurz wurde im Prozess wegen Falschaussage in einem Parlamentsausschuss freigesprochen. Vergangenes Jahr hatte ein Gericht ihn deshalb zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, Anfang der Woche hat das Oberlandesgericht in Wien das Urteil aber gekippt. Und auch sonst scheint es für den gefallenen Ex-Kanzler gut zu laufen. Sein zweiter Sohn ist gerade zur Welt gekommen. Sein Start-up »Dream Security«, ein Cyber-Sicherheitsunternehmen, wurde mit über einer Milliarde Dollar bewertet. Außerdem hat Sebastian Kurz Anfang des Jahres eine eigene Immobilienfirma gegründet. In dieser Folge von »Inside Austria« erklären wir, warum Sebastian Kurz in zweiter Instanz freigesprochen wurde. Wir fragen, wie der Ex-Kanzler sich als Unternehmer mit umstrittenen Geschäftspartnern schlägt. Und was an den Gerüchten über ein Polit-Comeback dran ist. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Den Inside Austria Newsletter finden Sie hier: https://www.spiegel.de/thema/die-lage-inside-austria/+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.