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Reden wir übereinander – oder miteinander? Pater Philipp lädt ein, sich von Jesu Sprache der Liebe und Wahrheit inspirieren zu lassen. Denn wo wir achtsam sprechen, wo unsere Worte aufbauen statt abreißen, da beginnt das Reich Gottes schon mitten unter uns.
In der vergangenen Woche habe ich viele liebe Genesungswünsche bekommen und mich sehr darüber gefreut. Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die einem gut tun und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. In einem Brief war ein Kärtchen mit einem Psalmvers, ein weiteres mit einem Segenswunsch als Handyscan und dann noch ein drittes. Auf der Vorderseite ein paar in Folie verpackte Plastikweihnachtsmänner mit der Überschrift: "Jesus, der Weihnachtsmuffel". Und auf der Rückseite dann: "Er machte keinen Bohei um seinen Geburtstag, verlor nirgends ein Wort über Tannenbäume. Und beschenkt lieber täglich als alljährlich." Und daneben etwas kleiner gedruckt eine Bibelstelle, die mich jetzt aber echt neugierig gemacht hat: Matthäus 6, Vers 33. Da steht: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch alles andere gegeben werden." Ja, okay. Aber was bedeutet das dann?Spannend ist das, was in den Versen davorsteht: Es geht um all die so alltäglichen Sorgen um Essen und Trinken und Kleidung und Wohnung und Heizung und was wir alle so brauchen. Wenn die Sorge darum uns völlig besetzt, dann sind wir wie die Heiden, wie es hier auch heißt. Wir Christen sollen uns um all das sorgen und kümmern, was die Sorge Gottes ist: um unsere Nächsten und um gerechte Verhältnisse in unserem Umfeld, um Sorge füreinander und nicht ums Kreisen um uns selbst.Den Bohei um den Geburtstag Jesu kann ich aber nutzen, so wie es so viele Menschen hier im Land tun: Sie stellen sich auf Weihnachtsmärkte und verkaufen liebevolle Gaben, um Geld für Bedürftige zu sammeln, singen und spielen auf Adventskonzerten, um Menschen eine Freude zu machen und Geborgenheit und Vorfreude zu schenken und noch Vieles mehr.Da bekommt man Lust, oder?
Jörg hat schon viele Etappen mit Jesus zurückgelegt und hat das Reich Gottes auf diesem Weg wirklich lieben gelernt.Felix kommt mit ihm darüber ins Gespräch, wie dieses Reich zu der bestimmenden Realität seines Lebens geworden ist.—Dir hat die Folge gefallen? Dann teile sie gerne. Wir freuen uns auch über Feedback und Fragen von dir. Du findest uns auf Instagram: @repace.podcast und schreiben kannst du an hallo@repace.de.
Kapuzinerkloster Münster 24. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C Manchmal treffen uns Fragen, die wir gern wegschieben würden. Zu schwer. Zu nah. Zu existenziell. Und doch melden sie sich wieder. Meine Predigt erzählt von Menschen, die nicht mehr können. Von jungen Erwachsenen, die aus Erschöpfung im Bett liegen. Von Familien, die um einen letzten Weg ringen. Von der leisen Versuchung, Leid nur noch als Störung zu sehen – und das Leben dann als etwas, das man „beenden“ kann wie einen Vertrag. Am Rand des Lebens steht Christus: nicht über dem Leid, sondern mitten darin. Mit offener Seite. Mit verletzten Händen. Mit einer Liebe, die nicht flieht. Was heißt das für uns heute? Was heißt es für die, die pflegen? Für die, die erschöpft sind? Für die, die Angst haben vor Abhängigkeit? Und: Wie treffen wir Entscheidungen, wenn es um Schmerz, Treue und Lebensmut geht? Ich nehme Sie mit auf diesen Weg. Nicht mit schnellen Antworten. Sondern mit einer Frage, die trägt: Wie kann ein Mensch leben – und sterben –, ohne sich selbst zu verlassen? Vielleicht hören Sie hinein. Vielleicht öffnet sich dabei ein kleiner Raum, in dem Sie Ihre eigene Haltung finden. Einen Gedanken. Einen Trost. Eine Spur Glauben. Am Ende bleibt die Einladung: Christus ist König nicht der Starken, sondern der Verwundeten. Und wir sind gerufen, einander nicht fallen zu lassen – gerade dort, wo das Leben schwer wird. Mit einem herzlichen Gruß Ihr Bruder Paulus *********************** EvangeliumLk 21, 29–33 In jener Zeit 29sagte Jesus seinen Jüngern ein Gleichnis: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: 30Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. 31So erkennt auch ihr, wenn ihr das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. 32Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles geschieht. 33Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
Ref.: Pfr. Swen Beckedahl, Pfarrer in St. Barbara in Gelsenkirchen
In dieser Episode spricht Jens Kaldewey über 1. Korinther 6,9–11 und die klare Warnung des Paulus, dass bestimmte Lebensstile vom Reich Gottes ausschließen. Er betont, dass es dabei nicht um gelegentliche Fehltritte geht, sondern um einen bewussten, dauerhaften Lebensstil, der Gottes grundlegenden Geboten widerspricht. Gleichzeitig erinnert er daran, dass viele der Christen in Korinth genau […]
In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern ein Gleichnis: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So erkennt auch ihr, wenn ihr das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern ein Gleichnis: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So erkennt auch ihr, wenn ihr das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sagte Jesus seinen Jüngern ein Gleichnis: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So erkennt auch ihr, wenn ihr das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
(Sprecher: Andy Löwen) In dieser Message schauen wir uns an, warum Jesus das Reich Gottes mit einem Schatz im Acker und einer kostbaren Perle vergleicht - und was genau das alles mit unserem Herz, unserem Umgang mit Besitz und echter Nachfolge zu tun hat. Wir entdecken gemeinsam, warum Großzügigkeit nicht bei unserem Geld beginnt, sondern bei dem, was wir als "Schatz" sehen. Und wir beschäftigen uns mit der Frage: Was passiert eigentlich, wenn wir Jesus auch in diesem Bereich wirklich vertrauen - und anfangen, Schätze im Himmel zu sammeln? Diese Predigt ist ein ehrlicher, herausfordernder und zugleich ermutigender Start in unsere "given"-Serie: Eine Einladung, neu hinzuschauen, wo unser Herz hängt ... und was Gott in den nächsten Wochen in uns verändern möchte. Support the show
In dieser Episode mit Jens Kaldewey geht es um Paulus' eindringlichen Appell an die Christen in Korinth, sich von ihrem geistlichen Hochmut zu lösen. Die Korinther sehen sich bereits als „reich“ und „herrschend“, während Paulus ihnen in Liebe, aber mit klaren Worten, das Beispiel der Apostel vor Augen führt: wahre Nachfolge bedeutet Demut, Leiden und […]
Predigt von Markus Wandres on 23. November 2025
Jesus ist ein toller Beobachter, findet Bruder Paulus. Er entdeckt das Reich Gottes in kleinen Alltagssituationen.
Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.Mit diesem berühmtem Vers hatte das manager magazin auf unseren Podcast aufmerksam gemacht & klar, dass wir nun dazu sprechen. Dafür haben wir Podcaster, Prof. & Theologe Thorsten Dietz am Mikrophon. Feiner & dichter Input. Fragen, Anmerkungen & Co gern an hello@talerundtalar.de TALER & TALAR Konferenz 2026 02.-04. September | & bringt viel Frucht | Kloster Volkenroda www.talerundtalar.de
In jener Zeit meinten die Menschen, weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis. Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde für sich zu erlangen und dann zurückzukehren. Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme! Seine Bürger jedoch hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann über uns König wird. Und es geschah, als er die Königswürde empfangen hatte und zurückkehrte, da ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn sie bei ihren Geschäften erzielt hatten. Der erste kam und sagte: Herr, deine Mine hat zehn Minen eingebracht. Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein guter Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden. Der zweite kam und sagte: Herr, deine Mine hat fünf Minen eingebracht. Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen. Nun kam ein anderer und sagte: Herr, siehe deine Mine. Ich habe sie in einem Schweißtuch aufbewahrt; denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. Der König antwortete: Aus deinem eigenen Mund spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewusst, dass ich ein strenger Mann bin? Dass ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können. Und zu denen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm die Mine weg und gebt sie dem, der die zehn Minen hat! Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn. Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde – bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder! Nach dieser Rede zog Jesus weiter und ging nach Jerusalem hinauf.
In jener Zeit meinten die Menschen, weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis. Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde für sich zu erlangen und dann zurückzukehren. Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme! Seine Bürger jedoch hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser Mann über uns König wird. Und es geschah, als er die Königswürde empfangen hatte und zurückkehrte, da ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn sie bei ihren Geschäften erzielt hatten. Der erste kam und sagte: Herr, deine Mine hat zehn Minen eingebracht. Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein guter Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden. Der zweite kam und sagte: Herr, deine Mine hat fünf Minen eingebracht. Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen. Nun kam ein anderer und sagte: Herr, siehe deine Mine. Ich habe sie in einem Schweißtuch aufbewahrt; denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. Der König antwortete: Aus deinem eigenen Mund spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewusst, dass ich ein strenger Mann bin? Dass ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe? Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können. Und zu denen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm die Mine weg und gebt sie dem, der die zehn Minen hat! Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn. Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde – bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder! Nach dieser Rede zog Jesus weiter und ging nach Jerusalem hinauf.
(Sprecher: Andy Löwen) In dieser Message schauen wir uns an, warum Jesus das Reich Gottes mit einem Schatz im Acker und einer kostbaren Perle vergleicht - und was genau das alles mit unserem Herz, unserem Umgang mit Besitz und echter Nachfolge zu tun hat. Wir entdecken gemeinsam, warum Großzügigkeit nicht bei unserem Geld beginnt, sondern bei dem, was wir als "Schatz" sehen. Und wir beschäftigen uns mit der Frage: Was passiert eigentlich, wenn wir Jesus auch in diesem Bereich wirklich vertrauen - und anfangen, Schätze im Himmel zu sammeln? Diese Predigt ist ein ehrlicher, herausfordernder und zugleich ermutigender Start in unsere "given"-Serie: Eine Einladung, neu hinzuschauen, wo unser Herz hängt ... und was Gott in den nächsten Wochen in uns verändern möchte.Support the show
(Sprecher: Andy Löwen) In dieser Message schauen wir uns an, warum Jesus das Reich Gottes mit einem Schatz im Acker und einer kostbaren Perle vergleicht - und was genau das alles mit unserem Herz, unserem Umgang mit Besitz und echter Nachfolge zu tun hat. Wir entdecken gemeinsam, warum Großzügigkeit nicht bei unserem Geld beginnt, sondern bei dem, was wir als "Schatz" sehen. Und wir beschäftigen uns mit der Frage: Was passiert eigentlich, wenn wir Jesus auch in diesem Bereich wirklich vertrauen - und anfangen, Schätze im Himmel zu sammeln? Diese Predigt ist ein ehrlicher, herausfordernder und zugleich ermutigender Start in unsere "given"-Serie: Eine Einladung, neu hinzuschauen, wo unser Herz hängt ... und was Gott in den nächsten Wochen in uns verändern möchte.Support the show
"Am Ende der Zeiten wird das Reich Gottes vollendet sein. Nach dem allgemeinen Gericht werden die Gerechten, an Leib und Seele verherrlicht, für immer mit Christus herrschen, und selbst das Weltall wird erneuert werden" (KathKK, Nr. 1042).Mit Pfarrer Thomas Maria Rimmel und Pater Karl Wallner.Unsere Mission:K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Links zu K-TV: YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ TikTok: https://www.tiktok.com/@katholisches.fernsehenPodcasts: https://www.k-tv.org/podcast LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/k-tv-katholisches-fernsehen/ X: https://x.com/ktv_fernsehen Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ Mediathek: https://www.k-tv.org/mediathek/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletter/Datenschutzerklärung: https://www.k-tv.org/datenschutz Impressum: https://www.k-tv.org/impressum
In jener Zeit, als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es! oder: Dort ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Er sagte zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, in denen ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu sehen; doch ihr werdet ihn nicht sehen. Und man wird zu euch sagen: Siehe, dort ist er! Siehe, hier ist er! Geht nicht hin und lauft nicht hinterher! Denn wie der Blitz von einem Ende des Himmels bis zum andern leuchtet, so wird der Menschensohn an seinem Tag erscheinen. Vorher aber muss er vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit, als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte. Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es! oder: Dort ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch. Er sagte zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, in denen ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu sehen; doch ihr werdet ihn nicht sehen. Und man wird zu euch sagen: Siehe, dort ist er! Siehe, hier ist er! Geht nicht hin und lauft nicht hinterher! Denn wie der Blitz von einem Ende des Himmels bis zum andern leuchtet, so wird der Menschensohn an seinem Tag erscheinen. Vorher aber muss er vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
LIGHTHOUSE, Bremische Ev. Kirche. Johannes MüllerPAYER TO GO alle Infos www.prayertogo.infoPRAYER TO GO - Ein geführtes GEBET mit einem Bibelwort, zur Stärkung, zur Ermutigung und zum Auftanken in der Gegenwart Gottes. Zur eigenen Freude oder zum Weiterleiten.PRAYER TO GOIn nur fünf Minuten führt PRAYER TO GO Sie zu einem Ort der Liebe und Gnade und gibt Ihnen die Kraft, Ihr Leben Tag für Tag, Minute für Minute zu verändern.https://podcasters.spotify.com/pod/dashboard/homeWebsite: https://lighthouse-bremen.de
⛪ Die Prayersession ist ein Ort, an dem Jesus Christus im Zentrum steht. Junge Erwachsene werden dort durch Lobpreis, Anbetung und Gemeinschaft in eine lebendige Beziehung mit Gott geführt und für ihr Glaubensleben im Alltag gerüstet. ℹWeitere Infos zur Prayersession findest du hier:Website: https://prayersession.de/Instagram: https://www.instagram.com/prayersessi...➯Unterstütze uns mit deinem Investment ins Reich Gottes:-Überweisung Empfänger: Kath. Kirchenpflege Langenschemmern IBAN: DE67 6545 0070 0000 0228 68 Verwendungszweck: Prayersession -PayPal https://www.paypal.com/donate?hosted_...
Wann kommt eigentlich das Reich Gottes? Es ist schon da, meint Bruder Paulus. Nur anders als gedacht. Wir brauchen dafür ein „Überraschungsherz“.
Predigt von Pastor Gideon Illner am Sonntag, 09.11.2025.In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft gespalten ist und vielesich von Autoritäten entfremden, sollten wir uns mehr denn je fragen: Was sagt Gott darüber? Und was ist unser Auftrag in dieser verrückten Welt?Die deutsche Geschichte zeigt: Autorität kann schützen – oder zerstören. Freiheit kann blühen – oder missbraucht werden. Verantwortung kann getragen – oder verweigert werden.In dieser 3-teiligen Serie schauen wir, was die Bibel über Staat, Freiheit und Verantwortung sagt. Wir entdecken, wie Christen mit Autorität umgehen sollen, wie sie Freiheit verantwortungsvoll leben können – und warum unsere letzte Hoffnung nicht in Politik, sondern im Reich Gottes liegt.Komm mit auf eine spannende Reise zwischen Krone und Kreuz – und entdecke Gottes Perspektive für unser Leben heute.
10. bis 15. November - 32. Woche im JahreskreisMatthias Beck, Pfarrer von St. Josef in Margareten, Mediziner und Autor spricht über die Evangelien, die in dieser Woche in katholischen Gottesdiensten gelesen werden. Das zuletzt veröffentlichte Buch von Matthias Beck heißt: "Gott finden. Wie geht das?"Donnerstag, 13. NovemberÜber das Reich Gottes in dir.Lk 17, 20-25
Jesus zog durch die Städte und Dörfer, lehrte, verkündete die Botschaft vom Reich Gottes und heilte Kranke. Er sah und spürte, dass die Menschen grosse Sorgen hatten, erschöpft, verängstigt und hilflos waren. Und er wendet sich an seine Jünger und gibt ihnen einen Auftrag: «Betet zum Herrn der Ernte und bittet ihn, mehr Arbeiter zu schicken, um die Ernte einzubringen.« Was hat es auf sich mit diesem Auftrag? Heute. Für uns? Wir werden euch erzählen von Arbeitern im Erntefeld im Nahen Osten und wie dieses Gebet Menschen in Bewegung setzt und Leben und Communities verändert.
Zwischen Kaiser und Königreich, Rom und Reich Gottes: Jesus lebte inmitten einer Welt politischer Spannungen – und seine Botschaft vom Reich Gottes war mehr als Politik - und sie war auch zutiefst politisch. Tobias Faix und Thorsten Dietz gehen in dieser Folge der Frage nach, wie politisch Jesus war – und was sich daraus für uns heute lernen lässt. Jesus konfrontierte Ungerechtigkeit, lebte Gewaltfreiheit und rief zur sozialen Umkehr auf, stellte aber keine irdische Machtordnung auf. Das Reich Gottes entlarvt menschliche Macht als vorläufig, widerspricht totalitären Ansprüchen und eröffnet eine andere Logik – die der Liebe, Gerechtigkeit und Hingabe.
Resilienz bedeutet, stark zu bleiben, auch wenn das Leben schwer wird.Jesus zeigt uns in den Seligpreisungen, wie echte innere Stärke entsteht.Wenn wir Demut, Mitgefühl und Frieden leben, wächst in uns das Reich Gottes.So lernen wir, im Vertrauen auf Gott Hoffnung und Freude zu bewahren. ✨Lass dich durch die Predigt von Peter inspirieren und verändern! ☺️
In jener Zeit sagte einer der Gäste, der zusammen mit Jesus eingeladen worden war, zu ihm: Selig, wer im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf. Jesus sagte zu ihm: Ein Mann veranstaltete ein großes Festmahl und lud viele dazu ein. Zur Stunde des Festmahls schickte er seinen Diener aus und ließ denen, die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, alles ist bereit! Aber alle fingen an, einer nach dem anderen, sich zu entschuldigen. Der erste ließ ihm sagen: Ich habe einen Acker gekauft und muss dringend gehen und ihn besichtigen. Bitte, entschuldige mich! Ein anderer sagte: Ich habe fünf Ochsengespanne gekauft und bin auf dem Weg, um sie zu prüfen. Bitte, entschuldige mich! Wieder ein anderer sagte: Ich habe geheiratet und kann deshalb nicht kommen. Der Diener kehrte zurück und berichtete dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sagte zu seinem Diener: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und hol die Armen und die Verkrüppelten, die Blinden und die Lahmen hierher! Und der Diener meldete: Herr, dein Auftrag ist ausgeführt; und es ist immer noch Platz. Da sagte der Herr zu dem Diener: Geh zu den Wegen und Zäunen und nötige die Leute hereinzukommen, damit mein Haus voll wird. Denn ich sage euch: Keiner von denen, die eingeladen waren, wird an meinem Mahl teilnehmen.
In jener Zeit sagte einer der Gäste, der zusammen mit Jesus eingeladen worden war, zu ihm: Selig, wer im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf. Jesus sagte zu ihm: Ein Mann veranstaltete ein großes Festmahl und lud viele dazu ein. Zur Stunde des Festmahls schickte er seinen Diener aus und ließ denen, die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, alles ist bereit! Aber alle fingen an, einer nach dem anderen, sich zu entschuldigen. Der erste ließ ihm sagen: Ich habe einen Acker gekauft und muss dringend gehen und ihn besichtigen. Bitte, entschuldige mich! Ein anderer sagte: Ich habe fünf Ochsengespanne gekauft und bin auf dem Weg, um sie zu prüfen. Bitte, entschuldige mich! Wieder ein anderer sagte: Ich habe geheiratet und kann deshalb nicht kommen. Der Diener kehrte zurück und berichtete dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sagte zu seinem Diener: Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und hol die Armen und die Verkrüppelten, die Blinden und die Lahmen hierher! Und der Diener meldete: Herr, dein Auftrag ist ausgeführt; und es ist immer noch Platz. Da sagte der Herr zu dem Diener: Geh zu den Wegen und Zäunen und nötige die Leute hereinzukommen, damit mein Haus voll wird. Denn ich sage euch: Keiner von denen, die eingeladen waren, wird an meinem Mahl teilnehmen.
Ein Mann meint: „Selig, wer im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf.“ Das Leben mit Jesus ist in seinen Augen ideal. Aber „selig“ bedeutet für Jesus etwas ganz anderes.
Predigt von Matthias Floreck am Sonntag, 02.11.2025.In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft gespalten ist und vielesich von Autoritäten entfremden, sollten wir uns mehr denn je fragen: Was sagt Gott darüber? Und was ist unser Auftrag in dieser verrückten Welt?Die deutsche Geschichte zeigt: Autorität kann schützen – oder zerstören. Freiheit kann blühen – oder missbraucht werden. Verantwortung kann getragen – oder verweigert werden.In dieser 3-teiligen Serie schauen wir, was die Bibel über Staat, Freiheit und Verantwortung sagt. Wir entdecken, wie Christen mit Autorität umgehen sollen, wie sie Freiheit verantwortungsvoll leben können – und warum unsere letzte Hoffnung nicht in Politik, sondern im Reich Gottes liegt.Komm mit auf eine spannende Reise zwischen Krone und Kreuz – und entdecke Gottes Perspektive für unser Leben heute.
Message: Manuel Richter // In dieser Predigt lädt uns Manuel Richter ein, neu zu entdecken, was es heißt, Gott mit einem kindlichen, vertrauenden Herzen zu begegnen. Anhand der inspirierenden Geschichte von Louis Braille zeigt er, wie Gott selbst aus Schmerz und Verlust Hoffnung entstehen lassen kann – und wie ein kindlicher Glaube die Kraft hat, Licht in die Welt zu bringen. Gemeinsam schauen wir in Matthäus 18 und lernen, welche Maßstäbe im Reich Gottes wirklich zählen. Nicht Leistung, Ansehen oder Kontrolle, sondern Demut, Vertrauen und Liebe. Manu erinnert uns daran, wie Jesus Kinder in die Mitte stellt – als Vorbild für einen Glauben, der ehrlich, abhängig und voller Staunen ist. Diese Predigt ist eine Einladung, loszulassen, Gottes Liebe neu zu empfangen und Menschen durch Seine Augen zu sehen. Ein ehrlicher und hoffnungsvoller Impuls für alle, die sich danach sehnen, ihren Glauben neu zu leben – einfach, kindlich und mit ganzem Herzen auf Gott gerichtet.// Du hast Fragen über Gott, Glaube oder die HOPE Kirche?: https://hope-kirche.de/start/// Support: Wenn du uns finanziell unterstützen möchtest, kannst du das gerne über PayPal tun: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=3X3QTSDWYMNMC
(Sprecher: Pastorin Alexandra Tradler) Heute schließen wir unsere Serie „Identität in Christus“ mit einem starken Thema: geistliche Reife.Paulus erinnert uns in 1. Korinther 3 daran, dass wir zwar in Christus gerettet sind, aber zum Wachsen berufen wurden – vom Babychrist zum Mitbauer am Reich Gottes.Wir entdecken, was es heißt, auf dem Fundament Christus zu bauen, Verantwortung zu übernehmen und als Eigentum Christi zu leben – nicht aus Pflicht, sondern als Ausdruck von Liebe.Support the show
Herzlich Willkommen beim Podcast der EFG Schneeberg. Wir beten, dass du bei dieser Botschaft das Herz Gottes noch tiefer entdecken kannst und seine Annahme, Liebe und Zuversicht erlebst.
3. bis 8. November - 31. Woche im JahreskreisWir wiederholen in dieser Woche Impuls-Sendungen aus den Jahren 2020/2023 und 2024. Gedanken zu den Evangelien des Tages machen Sich Matthias Beck und Christine Hubka.Christine Hubka ist evangelische Pfarrerin im Ruhestand, Gefängnisseelsorgerin und Autorin. Dienstag, 4. NovemberSelig, wer im Reich Gottes am Mahl teilhaben darf.Lk 14, 15-24
In jener Zeit zog Jesus auf seinem Weg nach Jerusalem von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte. Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen: Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen. Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt und ihr draußen steht, an die Tür klopft und ruft: Herr, mach uns auf!, dann wird er euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt. Er aber wird euch erwidern: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein, wenn ihr seht, dass Abraham, Ísaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid. Und sie werden von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen. Und siehe, da sind Letzte, die werden Erste sein, und da sind Erste, die werden Letzte sein. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Predigt von Pastor Gideon Illner am Sonntag, 26.10.2025.In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft gespalten ist und viele sich von Autoritäten entfremden, sollten wir uns mehr denn je fragen: Was sagt Gott darüber? Und was ist unser Auftrag in dieser verrückten Welt?Die deutsche Geschichte zeigt: Autorität kann schützen – oder zerstören. Freiheit kann blühen – oder missbraucht werden. Verantwortung kann getragen – oder verweigert werden.In dieser 3-teiligen Serie schauen wir, was die Bibel über Staat, Freiheit und Verantwortung sagt. Wir entdecken, wie Christen mit Autorität umgehen sollen, wie sie Freiheit verantwortungsvoll leben können – und warum unsere letzte Hoffnung nicht in Politik, sondern im Reich Gottes liegt.Komm mit auf eine spannende Reise zwischen Krone und Kreuz – und entdecke Gottes Perspektive für unser Leben heute.
Was wird aus dem Glauben in einer Welt, in der jeder sein eigener Sinnstifter ist – und die alten religiösen Gewissheiten bröckeln? Manuel Schmid und Stephan Jütte fragen, ob das Christentum seine Zukunft eher im Ich oder im Wir finden wird – und was das für Kirche, Theologie und Gemeinschaft bedeutet. Wie immer beginnt Ausgeglaubt mit zwei persönlichen Momenten: Manuels «Stossgebet der Woche» gilt seiner eigenen Verplantheit – nach einer RefLab-Veranstaltung hetzt er wie ein Gejagter zum Zug, um pünktlich an ein Geburtstagsfest zu kommen, nur um dort festzustellen: Das Fest findet erst in mehreren Wochen statt. Stephan dagegen jubelt im «Hallelujah der Woche» über eine neue Leidenschaft: Tennis. Er hat erst vor kurzem angefangen zu spielen – und ist schon ziemlich beeindruckt von seinen eigenen Fortschritten. Von dort aus geht's ins eigentliche Thema: die Zukunft der Religion. Stephan und Manuel knüpfen an ihre letzten beiden Gespräche über Individualismus und Kollektivismus an und fragen, wie sich beides im Christentum verschränkt – und vielleicht auch gegenseitig korrigiert. Einerseits hat das Christentum in seiner Geschichte stark individualisierende Kräfte freigesetzt: Der reformatorische Gedanke, dass jeder Mensch unmittelbar vor Gott steht, hat das moderne Selbstbewusstsein, die Gewissensfreiheit und das Ideal persönlicher Verantwortung entscheidend geprägt. Andererseits stammen die biblischen Texte selbst aus ausgesprochen kollektivistischen Kulturen, in denen Familie, Clan und Sippe die Identität bestimmten. Jesus und Paulus stellen genau dieses Primat infrage – und schwören ihre Anhänger auf eine neue Form von Gemeinschaft ein: das Reich Gottes, in dem soziale, ethnische und geschlechtliche Grenzen keine Rolle mehr spielen («Weder Jude noch Grieche, weder Sklave noch Freier…»). Von hier aus spannt das Gespräch einen Bogen in die Gegenwart: Wie hat das Christentum über Jahrhunderte hinweg die westliche Gesellschaft geprägt – und warum verliert es heute seine Selbstverständlichkeit? Was bedeutet die oft zitierte «metaphysische Obdachlosigkeit» des modernen Menschen, der zwischen Selbstverwirklichung und Sinnsuche pendelt? Und wovon darf oder soll man als protestantischer Christ heute noch träumen? Eine Rückkehr zur alten Grösse? Wohl kaum – und sicher nicht auf dem autoritären Weg, auf dem christliche Nationalisten in den USA derzeit Macht zurückerobern wollen. Aber was wäre die Alternative? Einfach «kleinere Brötchen backen»? Und wenn ja – wie könnten die aussehen? Manuel und Stephan diskutieren, ob die basisdemokratische Struktur der reformierten Kirche dabei hilft, Machtmissbrauch zu verhindern – oder ob sie zugleich mutige Initiativen und visionäre Aufbrüche bremst. Ein intensives Gespräch über Glauben zwischen Autonomie und Bindung, und über Kirchenstrukturen zwischen Tradition und Aufbruch.
Jesus und der alttestamentliche Josua tragen exakt denselben Namen. Beide nennen sich auf hebräisch Josua oder auf griechisch Jesus. Auf geniale Art und Weise stellt der Evangelist Matthäus eine Parallele zwischen diesen beiden Männern her und zeigt auf, wie anders das Reich Gottes bei Jesus funktioniert im Vergleich zu Josua. Wo der eine die Königsherrschaft Gottes mit Gewalt, Mord und Blutvergießen durchsetzt, verwirklich der andere das Reich Gottes durch Güte, Leben und Heilung. Movecast Mini ergänzt Movecast durch kürzere Episoden für kleine Impulse und Aha-Momente. Movecast und Lovecast finanzieren sich ausschließlich von Spenden. Wenn du Movecast unterstützen möchtest, findest du alle Informationen hier: https://movecast.de/spenden-givio/. Vielen Dank! Das Transskript zur Folge findet sich ausschließlich auf www.movecast.de unter der jeweiligen Episode. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon ausgefahren war, da konnte der Mann reden. Alle Leute staunten. Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beélzebul, dem Herrscher der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel. Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich selbst gespalten ist, wird veröden und ein Haus ums andere stürzt ein. Wenn also der Satan in sich selbst gespalten ist, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beélzebul austreibe. Wenn ich aber die Dämonen durch Beélzebul austreibe, durch wen treiben dann eure Söhne sie aus? Deswegen werden sie eure Richter sein. Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist das Reich Gottes schon zu euch gekommen. Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein Besitz sicher; wenn ihn aber ein Stärkerer angreift und besiegt, dann nimmt ihm der Stärkere seine ganze Rüstung, auf die er sich verlassen hat, und verteilt seine Beute. Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Wenn ein unreiner Geist aus dem Menschen ausfährt, durchwandert er wasserlose Gegenden, um eine Ruhestätte zu suchen, findet aber keine. Dann sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und er kommt und findet es sauber und geschmückt. Dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. Und die letzten Dinge jenes Menschen werden schlimmer sein als die ersten.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger auf ihrem Weg nach Jerusalem weiterzogen, sagte ein Mann zu Jesus: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann. Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben! Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes! Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen, die in meinem Hause sind. Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Wann kommt das Reich Gottes? – Teil 2 (Lk 17,20.21)
Wann kommt das Reich Gottes? – Teil 1 (Lk 4,43; 17,20.21)