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Linn, Julia www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Linn, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Vor 150 Jahren kam Cavaione als letztes Dorf zur Schweiz. Die Menschen in dem an der Grenze zu Italien gelegenen Dorf waren lange staatenlos. Dieses Wochenende wurde das 150-Jahr-Jubiläum gefeiert. Wir blicken zurück. Weitere Themen in der Sendung: · Autobahn gesperrt: Am Sonntagmorgen kam es im Rosenbergtunnel auf der St. Galler Stadtautobahn zu einer Frontalkollision. Dabei wurden drei Personen verletzt. Die Autobahn musste für rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden. · Zugstrecke unterbrochen: In Wasserauen kam es am Sonntagvormittag zu einer Kollision zwischen einem Zug der Appenzeller Bahnen und einem Auto. Dabei wurde der Fahrer schwer verletzt. Auch seine Beifahrerin und der Hund wurden verletzt. · Weniger Besucher: Das OpenAir Frauenfeld ist zu Ende gegangen und zieht eine positive Bilanz. Etwas mehr als 100'000 Besucherinnen und Besucher zählte das Festival dieses Jahr. Das sind deutlich weniger als noch 2024.
Kleine Kapseln, die das Körperfett schmelzen lassen, ohne dass man Sport machen muss, Glasperlen, die heilen, weil sie mit besonderen Frequenzen aufgeladen sind, Nahrungsergänzungsmittel, die alles heilen von Kopfweh bis Krebs: Es wird viel Unfug erzählt im Netz, in Foren und im Fernsehen. (Wdh. vom 04.03.2025)
Wenn wir über Iran berichten, blicken Medien aufs Atomprogramm und das Regime – aber zu selten auf die Iranerinnen und Iraner, findet Hörerin Andrea Uecker. Sie diskutiert mit Aktivistin Daniela Sepheri und Parniean Soufiani vom WDR-Podcast „Iran im Herzen“. Von Sascha Wandhöfer | Produktion: Michael Borgers
Heute startet in Rom eine weitere Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. Vertreter aus 90 Staaten, sowie 50 Staats- und Regierungschefs werden erwartet - auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Bundeskanzler Friedrich Merz. Bei dem zweitägigen Treffen geht es um Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur, aber auch um viele kleine Projekte, wie zum Beispiel Schutzkeller in Schulen, damit Kinder Präsenzunterricht haben können. Wiederaufbau, das ist an sich eine gute Idee - für die Einwohner Kiews und anderer ukrainischer Städte gedanklich aber gerade unendlich weit weg. Sie erleben derzeit stattdessen die brutalsten Angriffe Russlands mit Drohnen und Raketen seit Beginn der Invasion vor mehr als drei Jahren. Wie die Menschen in Kiew mit dem Surren den Drohnen, dem Dröhnen der Flugabwehrgeschosse und der alltäglichen Lebensgefahr umgehen, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Florian Kellermann. // Moderation: Hannes Kunz
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Auf der spanischen Insel Mallorca demonstrieren Einheimische gegen Urlauber und Touristinnen. Seit Jahren kommen immer mehr Menschen - das führt zu vielen Problemen. Von Hannah Lesch.
Im Januar 2026 führt Bulgarien den Euro ein. Doch jeder Zweite im Land steht der neuen Währung skeptisch entgegen. Manche gehen gegen die Entscheidung auf die Straße. Die Menschen fürchten steigende Preise und lassen sich von Fake News beeinflussen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Bruno liebt die Musik aus dem Leierkasten und freut sich jeden Tag auf Drehorgelspieler Gustav. Doch der bleibt eines Tages weg. Die Menschen hören Musik jetzt in ihrem eigenen Wohnzimmer: mit Grammophon und Radio. Für den Leierkastenmann gibt es keine Groschen mehr. Wie kann Bruno es schaffen, dass Gustav die Drehorgel wieder klingen lässt? Alle 3 Folgen der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Bruno liebt den Leierkasten von Andrea Behnke. Es liest: Christian Koerner. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 6: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-6.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Die US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit USAID ist von der Trump-Regierung gekürzt worden. Milliarden Dollar fehlen weltweit für humanitäre Hilfsprojekte. Eine neue Studie sagt nun: Bis 2030 könnten deswegen 14 Millionen Menschen sterben. Wie realistisch ist diese Zahl? Stephan Klingebiel hält sie für sehr realistisch. Klingebiel ist Experte für Entwicklungszusammenarbeit und sagt, dass sie auf seriösen Annahmen basiert. Man wisse, was beispielsweise die Behandlung von HIV- und Aids-Betroffenen koste. So könne dann gut ausgerechnet werden, was die Folgen davon seien, wenn kein Geld mehr aus den USA fliesst. Die freie Journalistin Bettina Rühl berichtet aus afrikanischen Ländern und hat hautnah erlebt, was der neue Kurs der US-Regierung unter Donald Trump auslöst: «Die Menschen haben Angst, deswegen zu sterben», sagt Rühl, die zum Beispiel in Uganda mit Betroffenen gesprochen hat. News Plus fragt ausserdem: Haben betroffene Länder die Möglichkeit, zumindest einen Teil der fehlenden Gelder selbst zu ersetzen? Und gibt es Staaten, die die Finanzlücke anstelle der USA stopfen könnten? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Stephan Klingebiel, Experte für Entwicklungszusammenarbeit am German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn - Bettina Rühl, freie Journalistin in Kenia ____________________ Links: Die Studie im Fachblatt «The Lancet»: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(25)01186-9/fulltext ____________________ Team: - Moderation: Dominik Brand - Produktion: Sandro Della Torre - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In jener Zeit stieg Jesus in das Boot und seine Jünger folgten ihm nach. Und siehe, es erhob sich auf dem See ein gewaltiger Sturm, sodass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus aber schlief. Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn; sie riefen: Herr, rette uns, wir gehen zugrunde!Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stille ein.Die Menschen aber staunten und sagten: Was für einer ist dieser, dass ihm sogar die Winde und der See gehorchen?(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Es ist unmöglich, jemanden voll und ganz zu lieben und gleichzeitig einen anderen zu verachten. Mit geteiltem Herzen kannst du nicht vollkommen lieben. Ein bitteres Herz ist ein geteiltes Herz. Vielleicht sagst du: „Mein Ehepartner ist ein wunderbarer Mensch, aber ich kann ihn gerade nicht lieben.” Reagierst du etwa mit Groll auf jemanden aus deiner Vergangenheit, der dich verletzt hat? Das hindert dich jetzt daran, deinen Ehepartner zu lieben. Das ist ungerecht ihm gegenüber. Viele Menschen haben berechtigten Grund für ihren Ärger. Es heißt, dass 1/3 der Frauen und 1/7 der Männer im Laufe ihres Lebens missbraucht wurden. Lasse die Vergangenheit los, um in der Gegenwart voranzukommen. Um lieben zu können, schließe die Tür zur Vergangenheit. Das geht nur mit Vergebung! Vergib denen, die dich verletzt haben um deiner selbst willen. Nicht, weil sie es verdient haben. Tu es, damit dein Herz heil wird. Die Menschen aus deiner Vergangenheit können dich nicht verletzen, es sei denn, du erlaubst es ihnen, indem du nachtragend bist. Durch deinen Groll gibst du ihnen ein Stück deines Herzens, ein Stück deiner Aufmerksamkeit, ein Stück deines Bewusstseins. Willst du, dass diese Person das hat? Nein? Dann nimm es dir zurück durch Vergebung! Halte dich nicht mit vergangenen Verletzungen auf, sondern lasse los. Und: Beim Vergeben kannst du nicht wählerisch sein: „Ich werde dies vergeben, aber das nicht.” Die Bibel sagt: „Vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!”
Es ist der Abend des 4. September 2015. Angela Merkel steht unter Druck. Sie muss eine Entscheidung treffen. Denn von Ungarn aus haben sich tausende Menschen zu Fuß auf den Weg gemacht. Über die Autobahn wollen sie nach Österreich und Deutschland. Viele von ihnen sind vor dem Krieg aus Syrien geflohen. Unter ihnen ist auch Tareq Alaows, ein junger Syrer, Jurist und Mitarbeiter des roten Halbmonds. Für ein Leben in Sicherheit hat er eine lebensgefährliche Flucht auf sich genommen. Was soll mit diesen Menschen an der Grenze passieren? Angela Merkel muss entscheiden, ob Deutschland sie aufnimmt. Es ist eine Entscheidung, die sie mit dem Rücken zur Wand trifft. Die Menschen aufzuhalten und abzuweisen, das sei keine realistische Option gewesen, sagt Volker Kauder heute, damals Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und enger Merkel-Vertrauter. Doch das sehen nicht alle in der Union so. Host: Jasmin Brock Reporter: Hannes Kunz Redaktion: Cornelia Neumeyer und Veronika Wagner Redaktionelle Mitarbeit: Niklas Beck, Manon Harenberg, Antonio Jung und Sara Ritterbach Ciuró Distribution: Janina Böhm, Johanna Hintermeier und Anton Rauch Technik: Adele Meßmer und Susanne Harasim Kontakt zum Podcast-Team: dieentscheidung@br.de *** Unsere Hörempfehlungen: "Wo bist du? Verschollen auf der Flucht" - in diesem Doku-Podcast begeben sich Menschen aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach ihren vermissten Angehörigen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ Wenn Ihr Lust habt, eine Person und ein Thema in Tiefe kennenzulernen, empfehlen wir Euch außerdem den Podcast "FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic": https://1.ard.de/freiheit-deluxe
In jener Zeit stieg Jesus in das Boot und seine Jünger folgten ihm nach. Und siehe, es erhob sich auf dem See ein gewaltiger Sturm, sodass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus aber schlief. Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn; sie riefen: Herr, rette uns, wir gehen zugrunde! Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stille ein. Die Menschen aber staunten und sagten: Was für einer ist dieser, dass ihm sogar die Winde und der See gehorchen? (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Die Waffen schweigen, die Informationen aus dem Internet fließen wieder, Arztpraxen und Schulen öffnen nach und nach. Wie finden die Menschen im Iran ihr Land nach zwölf Tagen Krieg vor. Gespräch mit Journalistin Natalie Amiri.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
„Wir haben durch die geopolitischen Auseinandersetzungen eine total veränderte Lage. Anleger brauchen eine Resilienz gegen diese Nachrichten und gegen den Verschuldungsstrudel. Die Menschen suchen immer mehr den sicheren Hafen bei all den politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen und einem Handelskrieg mit Zöllen - und trotzdem produzieren die USA 1.000 Millionäre pro Monat. Denn es gibt Anlageklassen, bei denen man ruhig schlafen kann und die sehe ich im Sachwertbereich”, so gut Rolf B. Pieper. Der Finanzmarktexperte und CEO der TRI Concept AG aus Liechtenstein schaut auch wieder auf die deutsche Politik: „In vielen Köpfen sind Enteignungsszenarien vorgezeichnet - gerade bei der neuen Regierung und dem Kanzler-Darsteller Merz. Klingbeil hat es jetzt auch wieder gesagt: Verschuldung wird kommen. Wie kann ich mich dem als Anleger entziehen und eine stressfreie Anlagestratege finden? Man muss digitale Fingerabdrücke verhindern!" Welche Sachwerte sind für Anleger jetzt interessant? Die vielen Fragen der Anleger werden dieses Jahr auf dem Kongress von Rolf Pieper am 26. und 27. September 2025 bei Würzburg beantwortet. Alle Infos und Termine im Interview und auf http://rolf-pieper.com
Die Waffen schweigen, die Informationsquelle Internet funktioniert wieder, Arztpraxen und Schulen öffnen nach und nach. Wie finden die Menschen im Iran ihr Land nach zwölf Tagen Krieg vor. Gespräch mit der Journalistin Natalie Amiri.
Wenn es um Bach-Interpretation auf dem Klavier geht, ist Sir András Schiff das Maß aller Dinge. Mit Bernhard Schrammek spricht er über den berühmten Thomaskantor, aber auch über sein politisches Engagement.
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 23. Juni! Ein weiterer Tag, an dem die Horrorshow des US-Präsidenten Donald Trump andauert. Die Menschen in Iran kämpfen seit Jahren mutig gegen das brutale Regime der Islamischen Republik – für Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde. Sie haben ihr Leben riskiert, ihre Familien verloren und ihr Blut auf den Straßen vergossen. Doch während das iranische Regime mit äußerster Brutalität gegen die eigene Bevölkerung vorgeht, erleben wir nun auch massive israelische und US-amerikanische Angriffe auf iranisches Territorium, die gegen das Völkerrecht verstoßen. In diesem eskalierenden Krieg sind es wieder die Menschen – nicht die Machthaber –, die leiden, sterben und vertrieben werden. Es ist nicht ihr Krieg. Sie sitzen zwischen den Fronten und ihre Stimmen werden nicht gehört. Im beschaulichen Henstedt-Ulzburg sind es Bürger*innen aus der Zivilbevölkerung, die seit Jahren nicht gehört werden. Sie wollen die rechtsextreme AfD nicht im Bürgerhaus haben. Die AfD darf aber weiterhin Räume im Bürgerhaus anmieten. Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg wurde 2023 im Wege einer einstweiligen Anordnung verpflichtet, dem AfD-Landesverband Schleswig-Holstein Zugang zum Bürgerhaus zur Durchführung von Veranstaltungen zu verschaffen. Wir beschäftigen uns nachher mit der Thematik und haben Vertreter des Kaltenkirchener Bündnisses für Demokratie und Zivilcourage zu Gast in der Sendung. Unsere Themen heute: +++ Landesparteitag der AfD in Henstedt-Ulzburg: Mahnwache des Kaltenkirchener Bündnisses wird von AfD-Mann bedrängt +++ Protest auf der Kieler Woche: Klimaaktivist*innen stören NATO-Flotte auf Militärshow der Marine +++ ADFC-Fahrradklima-Test: „Radverkehr in Schleswig-Holstein: Wunsch nach Sicherheit trifft auf veraltete Infrastruktur“ +++ Rechte Tendenzen im ländlichen Raum: „AfD-Verbot im Fokus: Wann ist eine Partei verfassungswidrig?“ Musik: Laturb (Bremen) Skassapunka (Italien) Hot Chocolate (UK) The Murderburgers (Schottland)
Die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Hannah Neumann, hat angesichts neuer Kampfhandlungen im Iran an die Menschenrechtslage dort erinnert. Die Menschen im Land, die keinen Zugang zu Luftschutzräumen hätten, seien höchsten Gefahren ausgesetzt. Das gelte ebenso für die Menschen in Israel und generell für Konfliktgebiete in Nahost. Über der aktuellen Diskussion um Sicherheitsrisiken, auch für Europa, dürfe dies nicht vergessen werden, sagte die Grünen-Politikerin im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Katja Burck. Die Europäische Union, und besonders die E-3-Länder, also Deutschland, Frankreich und Großbritannien, hätten sich "lange vom iranischen Regime an der Nase herumführen lassen. Das rächt sich jetzt...", so Neumann weiter.
Der US-Mediziner Jonas Salk entwickelte einen Impfstoff gegen Polio und rettete damit Millionen Menschenleben. Er setzte auf abgetötete Viren. Besiegen ließ sich die Kinderlähmung aber erst mit der Schluckimpfung, die sein Rivale erfand. Winkelheide, Martin www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) bestätigt schwere Beschädigungen an der iranischen Atomanlage in Fordo. Die Menschen im Iran sind in Sorge um ihr eigenes Leben, aber auch die Angst vor dem iranischen Regime nimmt zu.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing
Forouhar, Parastou www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Lagos ist eine riesige Hafenstadt und das wirtschaftliche Zentrum Nigerias. Wie viele Menschen in der wichtigsten Metropole der afrikanischen Westküste leben, lässt sich nur schätzen. Mehr als 16 Millionen sind es allemal, wahrscheinlich ein paar Millionen mehr: Nigerias Bevölkerung wächst rasant.Aus deutscher Perspektive ist Nigeria der wichtigste Wirtschaftspartner an der afrikanischen Westküste. Marc Zander ist Nigeria-Experte beim Mittelstandsverband BVMW. Er berät deutsche Unternehmen seit vielen Jahren beim Schritt in das Land, auch als Geschäftsführer von Africon, seinem eigenen Unternehmen. Die Menschen in Nigeria beschreibt Zander als aktiv, offen und gesprächsbereit: "Das gefällt mir sehr gut an Lagos", erzählt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Rund 90 deutsche Unternehmen sind bereits in Nigeria vertreten. Darüber hinaus beobachtet Zander ein wachsendes Interesse, meist gepaart mit wenig Wissen über das Land. Beim ersten Besuch sind ihm zufolge viele Mittelständler überrascht, wie professionell es in Lagos zugeht.Ob beim Banking oder bei Transport und Logistik: In Nigeria beschäftigen sich viele junge Unternehmen damit, den Alltag der Menschen zu verbessern. Lagos beherbergt eine große Startup-Szene, die auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schon besucht hat. Mit "Nollywod" verfügt Nigeria zudem über eine große Filmindustrie, die bei der Zahl der Produktionen "Hollywood" schon übertrumpft hat. Das schafft Arbeitsplätze, die in dem bevölkerungsreichen Land dringend benötigt werden.Doch die schnell wachsende Bevölkerung birgt auch Chancen für deutsche Unternehmen: Abfüllanlagen für Lebensmittel und Getränke sind laut Zander sehr gefragt. Im Infrastruktur-Bereich wird dringend Zement benötigt: "In Nigeria wird im Moment so viel gebaut wie noch nie."Angesichts der aktuellen geopolitischen Weltlage wird Nigeria von der deutschen Wirtschaft mehr denn je wahrgenommen. Die Risiken aber bleiben: Das Land steckt in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten, die Inflation ist hoch, der Status als größte Volkswirtschaft Afrikas inzwischen passé. Die Wirtschaft Nigerias wird dominiert durch den Export von Rohöl. Schwankt der Ölpreis, schlägt das aufs Land durch.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Die Menschen im Walliser Bergdorf Blatten haben alles verloren. Am Nordwestschweizer Jodlerfest im Baselbiet wurde Geld für die Opfer des Felssturzes gesammelt.
“Es nervt nur noch, dass mir kein Arzt helfen kann. Dass ich nicht ernst genommen werde. Dass ich mit meinen Schmerzen alleine dastehe. Die untersuchen ja nicht mal mehr sondern schreiben gleich krank.” Aussagen wie diese habe ich in den letzten Monaten fast täglich gehört. Die Menschen haben die Schnauze voll - und der Zeitpunkt könnte nicht perfekter sein, um deine Gabe endlich zum Beruf zu machen: Heilerin 2.0 In dieser Podcastfolge zerlegen wir das System, das sich “Gesund-” nennt, aber krank macht. Das Menschen klein hält. Achtung: Diese Folge ist nicht für jede. Nur für Rebellinnen. Für die, die spüren, dass sie mehr sind. Mehr als Mutter, mehr als Angestellte, mehr als das, was die Gesellschaft von ihnen erwartet. Mehr als Hexe mit Nebenjob-Aura. Du fühlst diese unbändige Kraft in dir, diesen Ruf, zu heilen, zu transformieren, die Welt in ihren Grundfesten zu erschüttern. Aber irgendetwas hält dich zurück. Ist es Angst? Zweifel? Oder einfach nur die Unwissenheit, wie du deine Gaben in Worte packen und als Heilerin sichtbar werden kannst? Die Zeit war nie besser, um das System zu sprengen und von innen heraus neu zu erschaffen. Ich verrate dir, wie du als Heilerin 2.0 nicht nur deine Realität, sondern das gesamte verdammte Spielfeld neu codierst. Wie immer ohne oberflächlichen Eso-Kack, sondern die Wahrheit direkt aus meinem Kehlchakra. Wir sprechen über Geld, Macht, Archetypen, das Unterbewusstsein und die unendliche Kraft, die in dir schlummert. Nochmal: Dies ist keine Podcastfolge für Zartbesaitete. Dies ist für die Leaderinnen, die bereit sind, ihren Platz einzunehmen. Für die, die sich nicht mit Mittelmaß zufrieden geben, sondern latent größenwahnsinnig sind! (finde ich geil!) Für die, die das Kribbeln in ihrem Aurahöschen spüren und wissen, dass es Zeit ist, die Macht zu ergreifen. Höre bis zum Ende und lass dich erinnern, wer du wirklich bist. Und wenn du dann immer noch denkst, das ist nicht für dich… dann warst du hier sowieso falsch.
Fast alles, was wir über den Effekt von Social Media auf unsere Welt glauben zu wissen, ist falsch. Fake News, Filterblasen, Polarisierung, Radikalisierung von Menschen. Die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Hannah Metzler ordnet den Stand der Forschung ein.
Die Menschen in Singapur werden im internationalen Vergleich überdurchschnittlich alt. Der Staat spielt dabei keine unwichtige Rolle. Jennifer Johnston berichtet. Von Jennifer Johnston.
„Wir enthüllen in dieser Sendung den Plan der Globalisten, die EU in eine eiskalte Diktatur zu verwandeln“, sagt Stefan Magnet. Was geplant ist, ist noch schlimmer, als befürchtet. „Unsere Analysen lassen keinen anderen Schluss zu. Die Menschen müssen davon erfahren!“
Neun Monate lang haben die Schweiz und die EU über neue bilaterale Abkommen verhandelt. Sie sollen die bestehenden Verträge aktualisieren sowie neue Abkommen umfassen. Am Freitag haben Bern und Brüssel sämtliche Vertragstexte vollumfänglich offengelegt. Weitere Themen: Israel hat in der Nacht einen militärischen Grossangriff auf Iran gestartet. Ziel der Luftangriffe waren Militärstützpunkte und Atomanlagen. Zudem wurden sowohl militärische Fühungspersonen sowie Nuklearforscher gezielt getötet. Die Menschen im Gazastreifen leiden Hunger. Die Uno fordert Israel erneut zu einer sofortigen und bedingungslosen Waffenruhe auf. Auch die Schweiz hat den Appell unterschrieben. Doch das reiche nicht, sagt der frühere Chef der humanitären Hilfe des Bundes: Es brauche jetzt Taten.
Meine Oma Katharina war eine bodenständige, gläubige und tatkräftige Frau. Sie hat nie über den Glauben geredet, sie hat ihn getan. Aber gelegentlich blitzte der Schalk in ihr auf und sie hatte nette Bittrufe an ihre Lieblingsheiligen. Unter anderem: "Sankt Antoni sei gepriesen, Schutzpatron der Schlamperliesen" – Kennen sie diesen witzigen Bittruf?Und nicht nur bei ihr, sondern bei ganz vielen Menschen steht gerade der heilige Antonius von Padua, den wir heute feiern, sehr hoch im Kurs. Man ruft nach ihm, wenn man etwas verloren hat. Nur noch wenige wissen, woher dieses Patronat kommt. Für seine Vorlesungen und Predigten benutzte der heilige Antonius von Padua gerne ein selbst verfasstes Buch, das eines Tages nicht mehr auffindbar war. Ein junger Mönch, des Ordenslebens überdrüssig geworden, hatte das Kloster heimlich verlassen und das Buch mitgenommen. Als der Heilige seinen Verlust bemerkte versenkte er sich sofort ins Gebet, vor allem für den jungen Mann, aber auch für die Wiedererlangung seines Buches. Seine Bitten wurden von Gott erhört und wenige Stunden später betrat der Ausreißer die Zelle des heiligen Antonius, warf sich ihm zu Füßen, bekannte seine Schuld und gab das gestohlene Buch zurück.Und man erzählt sich, dass der heilige Antonius eine so starke Wortgewalt in seinen Predigten hatte und so wunderbar davon reden konnte, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist, dass viele in seinen Armen ein Jesuskind liegen sahen. Die Menschen seiner Zeit hatten das wirkliche Gut verloren, den Glauben an den Gott, der als Kind in die Welt gekommen ist, um als Mensch unter den Menschen zu leben. Und durch seine Predigten haben sie ihn wiedergefunden. Ein Zitat aus einer seiner Predigten heißt: Taten sprechen lauter als Worte; Lass deine Worte lehren und deine Taten sprechen.
Die Menschen am Yukon in Alaska, leben von den Lachsen, die jedes Jahr stromaufwärts wandern. Aber es gibt immer weniger Fische. Dirk Rohrbach paddelt 1000 Kilometer auf dem Fluss und trifft Anwohner, die trotz großer Herausforderungen nicht ihren Humor verlieren. Von Dirk Rohrbach.
In Kambodscha löschten die kommunistischen Roten Khmer unter der Führung von Pol Pot zwischen 1975 und 1979 fast ein Viertel der Bevölkerung aus. Die Menschen verhungerten, starben an Überarbeitung oder wurden auf brutalste Weise hingerichtet. Die Roten Khmer wollten einen Neustart, sozusagen im Jahr Null; einen Agrarstaat, in dem Besitz keine Rolle spielt. Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte waren der Feind. Die Folgen der Schreckensherrschaft sind bis heute im Land zu spüren. Ein tief verwurzeltes kollektives Trauma prägt Generationen, die demografische Struktur wurde nachhaltig verändert und die wirtschaftliche so wie soziale Entwicklung blieb jahrzehntelang hinter den Möglichkeiten zurück. Unsere ARD-Südostasien-Korrespondentin Jennifer Johnston berichtet.
Ein Blick auf die Landkarte zeigt, warum die Sorge vor einem russischen Übergriff in Litauen zur neuen Normalität zählt: Im Süden ist das Land eingekeilt zwischen der russischen Exklave Kaliningrad und Putins Verbündetem Belarus. Die Menschen in Litauen diskutieren viel über einen Nato-Bündnisfall. Dabei wird klar: Deutschland ist für Litauen als Partner so wichtig wie nie zuvor.Dominic Otto ist stellvertretender Geschäftsführer der Deutsch-Baltischen Handelskammer und lebt seit rund zwei Jahrzehnten in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" erinnert er sich an den feierlichen Aufstellungsappell der Panzerbrigade 45, dem ersten Großverband in der Geschichte der Bundeswehr, der fest im Ausland stationiert ist. Als Ende Mai hunderte Bundeswehrsoldaten auf dem Kathedralenplatz in Vilnius in Position gingen, war auch er unter den Zuschauern.Die Reden von Bundeskanzler Friedrich Merz und Litauens Präsidenten Gitanas Nausėda haben bleibenden Eindruck bei Otto hinterlassen: "Beide Seiten haben sich gegenseitiges Vertrauen und Unterstützung zugesichert", erinnert sich der Wirtschaftsexperte. Merz habe die Verteidigung Litauens mit der Verteidigung Berlins gleichgesetzt und damit unterstrichen, "dass Deutschland im Ernstfall bereit und auch willens ist, die Nato-Ostflanke hier in Litauen und auch im gesamten Baltikum zu verteidigen".Bis 2027 sollen 4800 Soldatinnen und Soldaten und weitere 200 zivile Kräfte in Litauen im Einsatz sein. Wenn auch deren Familienangehörige dauerhaft im Land leben, ist das "für litauische Verhältnisse eine mittelgroße Kleinstadt, die aus dem Boden gehoben werden muss", erklärt Otto. Sein Eindruck: Die litauische Bevölkerung freut sich auf die Deutschen. Gerade in Zeiten, in denen viele Menschen die Unterstützung der USA als wackelig wahrnehmen, "wird Deutschland eine stärkere Führungsrolle zugesprochen und auch abverlangt."Ganz gleich, ob er mit dem litauischen Wirtschaftsminister spricht oder mit Vertretern der Stadtverwaltung Vilnius: Für Dominic Otto hat die litauische Seite stets großes Interesse daran, wirtschaftliche, freundschaftliche und auch touristische Beziehungen zu stärken. Der Hintergedanke dabei: Mit zunehmender wirtschaftlicher Verflechtung zwischen beiden Ländern steige die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland Litauen im Ernstfall verteidige.Litauen ist offen für Investitionen aus dem Ausland, Deutschland ist dabei längst ein "gern gesehener Partner". Neben dem Rüstungsbereich reicht das Spektrum von Maschinenbau über IT, Fintechs und Biotechnologie hin zum Ausbau der Energieinfrastruktur. Beim Thema Energie steht aktuell das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Denn was die Souveränität gegenüber Russland angeht, hat Litauen gerade erst einen wichtigen und lange angestrebten Schritt erfolgreich zurückgelegt: Seit Februar 2025 hängt das Land nicht mehr am russischen Stromnetz, sondern ist an das westeuropäische Kontinentalnetz angedockt.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Wirtschaft stagniert, es fehlen Fachkräfte, zu viele gehen in Rente, zu wenige kommen nach. Laut CDU – allen voran Bundeskanzler Merz – hilft da vor allem eins: Die Menschen in Deutschland müssen mehr arbeiten, um den Wohlstand zu erhalten. Selbst die IG-Metall hat inzwischen ihre Forderung nach einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich hintenangestellt, weil der Wirtschaftsaufschwung derzeit Vorrang habe. Müssen wir also tatsächlich mehr arbeiten, um unseren Wohlstand zu erhalten? Von welchem Wohlstand für wen ist da die Rede? Wer macht dann die Arbeit, für die es kein Geld gibt, wie Sorgearbeit oder Ehrenamt? Und sollte sich auch unser Verständnis von Arbeit ändern? Eva Röder diskutiert unter anderem mit Heike Geißler – Schriftstellerin; Prof. Dr. Enzo Weber – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Patrick Welter – Frankfurter Allgemeine Zeitung
FDP-Präsident Thierry Burkart tritt im Oktober zurück. Genau dann, wenn die Partei ihre Position zu den EU-Verträgen festlegen will. Burkart mache sich aus dem Staub, sagt der Politologe – gerade weil diese Frage so zentral sei für die Partei. Weitere Themen: · In Köln müssen 20'000 Menschen die Innenstadt verlassen, weil drei Blindgänger entschärft werden. Es ist die grösste Evakuierung seit dem zweiten Weltkrieg. · Seit heute sind höhere US-Zölle auf Stahl und Aluminium in Kraft, und sie treffen auch die Schweizer Industrie. · Der Bergsturz von Blatten hat es einmal mehr deutlich gemacht: Die Menschen in Bergtälern sind Naturgefahren besonders ausgesetzt. Eine Historikerin erklärt, wie sich die Schweizer Bergdörfer früher geschützt haben.
Vor fast einer Woche wurde das Dorf Blatten im Lötschental unter mehreren Millionen Kubikmetern Gestein und Eis verschüttet. Der NZZ-Redaktor Matthias Venetz hat vor Ort seither mit vielen Menschen gesprochen und Eindrücke davon gesammelt, welche Zukunft sie sich im Tal vorstellen können. Gast: Matthias Venetz, NZZ-Nachrichtenredaktor Host: Jenny Rieger [Hier ](https://www.nzz.ch/schweiz/was-haben-schutt-und-geroell-begraben-blatten-war-fuer-mich-das-paradies-sagt-eine-frau-die-ihre-heimat-verloren-hat-ld.1886821)erfährst du unter anderem mehr über die Ausstellung, die im Podcast erwähnt wird, und über die Menschen im Lötschental. Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem [«NZZ Briefing»](https://abo.nzz.ch/registrieren/?target=https%3A%2F%2Fabo.nzz.ch%2Fbenutzerkonto%2Fnewsletter%2FMOBN%2F%3Ftrco%3D23053772-05-10-0097-0029-022906-00000004&nl=mobn). Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren.
Hier geht es zur Reportage von Bernhard Odehnal, Gründer des Online-Lokalmediums "Zwischenbrücken"https://www.zwischenbruecken.at/report/der-gute-cop-in-der-brigittenau Das Buch "Cop und Che. Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu TikTok-Stars wurden" von Edith Meinhart ist 2024 im Mandelbaum Verlag erschienen.https://www.mandelbaum.at/buecher/edith-meinhart/cop-und-che/ Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Sie können den Trend der Abwanderung in vielen Regionen bisher nicht stoppen, doch nicht erst seit der Pandemie ziehen stetig mehr Menschen aufs Land. Das hat pragmatische Gründe, der Wohnraum ist oft günstiger. Viele Menschen wollen auch weg von Lärm, Dreck und Anonymität, hin zu Ruhe, Natur und der viel beschworenen Gemeinschaft. Die ist allerdings nicht mehr selbstverständlich in den Dörfern. Die Menschen im ländlichen Raum sind immer älter und dann fehlt es an Engagierten bei Feuerwehr, Sportverein, auch in der Politik. Wie können strauchelnde Dörfer wiederbelebt werden? Welche Chancen und Möglichkeiten bieten sich im ländlichen Raum? Und müssen wir dazu vielleicht – egal ob wir aus der Stadt oder vom Dorf kommen – unser Bild vom Landleben verändern? Eva Röder diskutiert mit Maximilian Arnold – Ortsvorsteher Rebland (Kommune Baden-Baden); Prof. Dr. Werner Bätzing – Geograf und Autor; Natalie Franzen – Dorfplanerin Buch zum Thema: Werner Bätzing: Das Landleben – Geschichte und Zukunft einer gefährdeten Lebensform; C.H. Beck, 2020, 26 Euro
Die ukrainische Historikerin und Dissidentin Marta Havryshko ist eine unabhängige Stimme, die sich offen gegen die Verharmlosung rechtsextremer Strukturen und gegen die zunehmende Repression gegenüber Friedensaktivisten und Regierungskritikern stellt. Für ihr Engagement zahlt sie einen hohen Preis: Sie erhält regelmäßig Todesdrohungen, weil sie den autoritären Umbau unter Präsident Selenskyj kritisiert. Zugleich verurteilt sie den russischenWeiterlesen
„Die Menschen haben Mist gebaut – also übernehmen jetzt Algorithmen die Macht“, erklärt Autorin Deborah von Wartburg ihr Stück, das am Pfalztheater uraufgeführt wird.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Bestseller-Autor Marc Friedrich hat auf dem Finanzevent Invest mit vielen Anlegern gesprochen. Die dringendsten Fragen waren: "Die Menschen wollen wissen, war's das mit der Korrektur am Aktienmarkt? Wie geht die Reise weiter bei Gold und auch bei Bitcoin? Und sie möchten natürlich wissen, ob die politische Börse wieder kommt, ob wir wieder eine Korrektur sehen oder einen Trendwechsel? Die Börsen werden vielleicht auf politische Ereignisse kurzfristig reagieren, aber alle Korrekturen sind meiner Meinung nach Nachkauf-Chancen”, so Marc Friedrich. Der Finanzexperte und YouTuber weiter: "Die Stimmung ist so schlecht wie nie. Börsen crashen nie, wenn Menschen Angst haben. Sie crashen immer in der Euphorie. Das macht mich unheimlich bullisch, weil du musst immer das Gegenteil machen, was die breite Masse macht." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch vom Finanzevent Invest aus Stuttgart und auf https://inside-wirtschaft.de und https://www.friedrich-partner.de Das Interview wurde am 9.5.2025 auf der Invest in Stuttgart geführt.
Der neu gewählte Papst Leo XIV. hat in diesen Tag viel zu tun. Heute Mittag spricht er zum Beispiel zum ersten Mal das Gebet "Regina Coeli". Worum es dabei geht, erklärt Ivo Marusczyk in Rom. Weitere Themen: US-Präsident Trump will sich im Konflikt zwischen Indien und Pakistan um eine dauerhafte Lösung bemühen. Die Menschen in Deutschland geben ein Viertel ihres Geldes für Wohnen aus. Albanien wählt ein neues Parlament. Basel freut sich auf den Eurovision Song Contest, der dort kommende Woche stattfindet. // Moderation: Alexandra Schöffel
Trumps Zoll-Hammer schockt die Welt. Nur, welchen Sinn haben diese Maßnahmen? Wem nützen sie? Dieser Frage gehen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge nach. „Der Kapitalismus hat die Weltrevolution gemacht. Die Menschen sind heute viel kapitalistischer als frühere Generationen“, meint Precht. Sucht sich der Kapitalismus nun seinen Weg in die Politik? Klar ist, dass die Probleme der deutschen Autobauer nicht erst mit den Zöllen und der zweiten Amtszeit von Donald Trump begonnen haben. Der Kapitalismus scheint sich gerade selbst zu überholen und Europa steht verwundert am Seitenrand.