Podcasts about innerdeutsche beziehungen

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Zeitreise: Tag der Deutschen Einheit | Deutsche Welle
Ab August 1989: „Botschaftsflüchtlinge“. Interview mit Dorothee Wilms

Zeitreise: Tag der Deutschen Einheit | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Sep 29, 2006 14:41


Über das Ministerium für Innerdeutsche Beziehungen soll Bundesministerin Dorothee Wilms einmal gesagt haben:"Aufgabe meines Ministeriums ist es, eine Antwort auf die deutsche Frage herbeizuführen und damit seine Existenz überflüssig zu machen". Jene Antwort begann im Sommer 1989 Formen anzunehmen. Tausende von ausreisewilligen DDR-Bürgern flüchteten in die Botschaften der BRD in Ostberlin, Budapest, Prag und Warschau; ihr erklärtes Ziel: die Ausreise in die Bundesrepublik. DW-Redakteur Dieter Jepsen-Föge spricht mit Dorothee Wilms über die Motive und die Lage der Botschaftsflüchtlinge sowie über ein mögliches weiteres Vorgehen der Bundesregierung in dieser heiklen Angelegenheit. (Aufnahmedatum: 16.08.1989)

Geschichte(n) hören
"Vom Klassenfeind infiziert?" Deutsch-deutsche Jugendbegegnungen und die X. Weltfestspiele 1973 in Ost-Berlin

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 120:50


Die Sorge der DDR-Regierung, dass »ihre« Jugend vom bundesdeutschen »Klassenfeind« ideologisch infiziert werden könnte, war übergroß. Gleichzeitig wollten die Jugendlichen in der DDR zumindest durch Musik und Kleidung ihren eigenen Weg zum Erwachsenwerden betonen. Mit den Weltjugendfestspielen 1973 in Ost-Berlin versuchte die SED diese Bedürfnisse für ihre Zwecke zu nutzen. Die Festspiele boten als »Rotes Woodstock« eine Möglichkeit des direkten Kontakts ost- und westdeutscher Jugendlicher, konnten wegen ihrer Größe jedoch nicht vollständig durch die Staatssicherheit der DDR kontrolliert werden. Einen zentralen Beitrag zum innerdeutschen Austausch leisteten auch die bundesdeutschen Jugendreisen in die DDR, die dort von staatlicher Seite nur unter strenger Organisation und Aufsicht geduldet wurden. Wie erlebten sich die Jugendlichen beider deutschen Staaten gegenseitig? Gab es wegen Verwandtschaft, gemeinsamer Musikvorlieben und Sprache eine gemeinsame Basis? Wie agierten hierbei die Regierungen der beiden deutschen Staaten? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen der Veranstaltung diskutiert. Der Historiker Dr. Stefan Wolle führte mit einem Vortrag in das Thema ein. Anschließend diskutierten der damalige Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendringes Konrad Gilges, der damalige Mitarbeiter der Westabteilung beim Zentralrat der FDJ, Dr. Michael Herms, und der Theologe Martin-Michael Passauer, ehemaliger Generalsuperintendent von Berlin. Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung Aufarbeitung moderierte das Gespräch.

Geschichte(n) hören
Gekaufte Freiheit. Häftlingshandel zwischen DDR und Bundesrepublik Deutschland

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 126:58


Zwischen 1963 und 1989 kaufte die Bundesregierung über 33.000 politische Häftlinge aus den Gefängnissen der DDR frei. Rund 3,5 Millionen D-Mark flossen so in die klamme Devisenkasse des SED-Staates. Die Veranstaltung ging diesem besonders geheimnisumwitterten Kapitel deutsch-deutscher Geschichte nach: Wie lief der Häftlingshandel ab? Welche Interessen hatten die beiden deutschen Regierungen, dieses brisante Geschäft über Jahrzehnte zu verfolgen? Wer waren die Freigekauften, was bedeuteten Haft und Ausreise in den Westen für sie? Welche politische Tragweite hatten die lange geheim gehaltenen Verhandlungen für die offiziellen innerdeutschen Beziehungen und für die Stabilität der SED-Diktatur? Vortrag: Prof. Dr. Helmut Altrichter Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Helmut Altrichter, Jan Hoesch, Dr. Christian Richter, Dr. Jürgen Schmude. Moderation: Gabi Wuttke, Deutschlandradio Kultur

Geschichte(n) hören
"Als Deutscher unter Deutschen". Der Staatsbesuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik 1987

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 121:19


Vor 25 Jahren besuchte erstmals in der Geschichte beider deutscher Staaten ein Staatsoberhaupt der DDR die Bundesrepublik. Am 7. September 1987 wurde Erich Honecker mit allen militärischen und protokollarischen Ehren in Bonn empfangen. Im Mittelpunkt des fünftägigen "Arbeitstreffens" standen die Verbesserung der innerdeutschen Beziehungen, insbesondere beim Reise- und Besuchsverkehr, Familienzusammenführungen, Wirtschaftskontakte und der Umweltschutz. Das deutsch-deutsche Gipfeltreffen markierte für den Staats- und Parteichef der DDR einen Höhepunkt seiner politischen Anerkennungsbemühungen. Bundeskanzler Helmut Kohl dagegen betonte nachdrücklich die Offenheit der deutschen Frage. Vortrag: Prof. Dr. Martin Sabrow Podiumsgespräch mit Dr. Claus-Jürgen Duisberg, Prof. Dr. Igor Maximytschew, Ulrike Poppe, Prof. Dr. Martin Sabrow, Dr. Hans Voß Moderation: Jürgen Engert

Volksaufstände
"Die vergessene Revolution?" Der 17. Juni 1953 im Gedächtnis der Deutschen Nation

Volksaufstände

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 118:04


Der 17. Juni 1953 jährt sich 2013 zum 60. Mal. Zwar ist inzwischen anerkannt, dass es sich hierbei nicht nur um einen Arbeiter-, sondern um einen Volksaufstand handelte, doch fehlt noch dessen Einordnung in die gesamtdeutsche Freiheits- und Einheitsgeschichte von 1848 bis 1989. Zu Zeiten der Teilung verlor das Ereignis beständig an Ausstrahlungskraft, war doch die Wiedervereinigung für viele Menschen in weite Ferne gerückt. Nach 1989 ist der Volksaufstand dann in den Schatten der erfolgreichen Friedlichen Revolution getreten. 60 Jahre nach dem Volksaufstand wurden zentrale Fragen diskutiert: Welche Rolle hat der 17. Juni 1953 im Geschichtsbild der DDR und der Bundesrepublik während der deutschen Teilung eingenommen? Welche Botschaft und Bedeutung hat das Ereignis 23 Jahre nach der Wiedervereinigung für uns? In der Auftaktveranstaltung zur Reihe »2x Deutschland. Innerdeutsche Beziehungen 1953-1989« wurden zudem die Auswirkungen dieses Schlüsselereignisses auf die geglückte Friedliche Revolution von 1989/90 thematisiert und eine Einordnung in die Freiheits- und Einheitsbewegungen Deutschlands vorgenommen. Im Gespräch: Dr. Ehrhart Neubert, Prof. Dr. Étienne François, Klaus Gronau. Moderation: Prof. Dr. Daniela Münkel