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Die Wiener Jüdin Lucy von Jacobi, Jahrgang 1887, war ursprünglich Schauspielerin, und als solche stellt sie der Hamburger Anzeiger vom 15. Juni 1925 auch noch vor. Bereits während der Jahre des Ersten Weltkriegs nach dem Tod von Sohn und Mann hatte sie sich jedoch überwiegend auf das Schreiben verlegt und avancierte während der Jahre der Weimarer Republik zu einer gefragten Reporterin, Reiseautorin und Filmkritikerin in Zeitungswesen und Rundfunk. Ab 1928 arbeitete sie als Redakteurin für die angesagte Berlin Abendzeitung Tempo, bevor sie 1933 ins Exil gehen musste – zunächst über Prag nach Florenz, wo sie kurzzeitig eine Pension führte, schließlich nach Cureglia im Tessin, wo sie Krieg und Nazi-Herrschaft überlebte. Noch ganz freiwillig auch schon nach Italien gezogen hatte es von Jacobi auch im Frühjahr 25, von wo sie einen sizilianischen Reisebericht in den hohen hanseatischen Norden schickte. Ob auf die südliche Sonne bei diesem Trip Verlass war, weiß Rosa Leu.
Andres Ambühl ist der Rekordmann des Schweizer Eishockeys. Der Bündner hält selbst internationale Bestwerte, was Anzahl Länderspiele, WM-Teilnahmen und -Partien angeht. Im Sommer 2025 gewann er in Stockholm zum dritten Mal Silber - der gegen die USA verlorene Final war für den bald 42-Jährigen das letzte Spiel der Karriere.Marc Wieser nahm nur einmal an einer WM teil: 2016. Ausser jener Saison spielte der bald 38-Jährige nie für das Nationalteam, nicht einmal in Junioren-Auswahlen. Dennoch schaffte er es zu einer grossen nationalen Karriere mit vier Meistertiteln und 1007 Spielen in der höchsten Liga.Im letzten Eisbrecher der Saison 24/25 blicken die beiden diesen Sommer zurückgetretenen Stürmer des HC Davos zurück auf ihre langen und ereignisreichen Karrieren und können auch dank ihrer seit der Kindheit bestehenden Freundschaft viele interessante und amüsante Episoden erzählen - inklusive der schwierigen Zeiten in Davos.
Unsere Hosts bekommen nicht genug vom Reisen. Jetzt war Alex in Prag und hat für das Magazin MyBike einen Artikel über die "Stadt voller Historie" verfasst. Hier bekommt ihr die Insider Tipps auf die es ankommt! Von Rad-Routen, über Geschmacksexplosionen und Tourifallen… Du hast Fragen, Anregungen oder einfach was zu sagen? Dann schreib uns 'ne Mail an mail@bikersparadisepodcast.de – wir freuen uns! BIKERS PARADISE ist eine Produktion von Good Guys Entertainment und wird moderiert von Martin Gertz und Alex Hüfner.
Die westböhmischen Bäder waren durch alle Epochen internationale Anziehungspunkte für Persönlichkeiten aus Kunst und Politik. Die Spaziergänge durch die berühmten Kurorte führen auf die Spuren von Jahrhundertautoren wie Goethe und Kafka, aber auch von weniger bekannten Namen und zeigen einen ganz eigenen Blick auf die Bäder. Günther Moosberger im Gespräch mit Roswitha Schieb und mit Václav Petrbok aus Prag.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Altkanzlerin Merkel zu Live-Interview in Prag, Tschechien will Kinder besser vor Gewalt schützen, tschechisch-deutsche Akteure erhalten Preise von Außenminister Lipavský
Altkanzlerin Merkel zu Live-Interview in Prag, Tschechien will Kinder besser vor Gewalt schützen, tschechisch-deutsche Akteure erhalten Preise von Außenminister Lipavský
O Żydach w Czechach jako pierwszy pisał ich rodak, podróżnik Ibrahim ibn Jakub, który odwiedził Pragę w połowie dziesiątego wieku. Przez kolejny tysiąc lat historia Królestwa Czeskiego była nierozerwalnie związana z Żydami. Dzięki nim państwo się rozwijało, oni sami płacili zwykle za swoją krwią. Do pierwszego wielkiego pogromu doszło w Pradze w XII wieku, ten pod koniec XIV był jednym z największych w ówczesnej Europie.Właśnie ze strachu przed przemocą chrześcijan miał się narodzić legendarny Golem - gliniany olbrzym ożywiony przez kabalistę Jehudę Löwa ben Becalela, praskiego uczonego i rabina, który wcześniej przewodził żydowskiej gminie w... Poznaniu.Pod panowaniem Habsburgów przemocy było mniej, ale kolejni cesarze Żydów to wypędzali, to - gdy okazywało się, że bez nich pada handel i gospodarka - ściągali z powrotem. W przeciwieństwie do Polski, w mieszczańskich i racjonalnym Królestwie Czech nie rozwinął się mistyczny chasydyzm, doskonale rozwijała się natomiast Haskala - żydowskie oświecenie.W XIX wieku zaś wielu Żydów postanawiało wyruszyć drogą asymilacji - tyle, że w ówczesnych Czechach asymilacja mogła biec w dwóch różnych kierunkach - czeskim i niemieckim.Potem czescy żydzi walczyli w armii cesarza na wszystkich frontach Wielkiej Wojny, wielu z nich również w Czechosłowackich Legionach.W pierwszej Republice wydawało się, że w końcu znaleźli swoje miejsce - na tle innych krajów regionu ówczesna Czechosłowacja - a przynajmniej Czechy, były właściwie wolne od antysemityzmu.Ale druga wojna światowa w okupowanych Czechach dla tutejszych Żydów, niezależnie od tego, czy czuli się Żydami, Czechami czy Niemcami, oznaczało Zagładę.Niemiecką okupację przeżył co dziesiąty, pozostałych wypędzili komuniści. Dziś w Czechach zostało ich kilka tysięcy, ale ślady po tym, jak przez tysiąc lat współtworzyli ten kraj, są w wielu miejscach. A najwięcej w samej Pradze.-------------------------------------------------------------------------------Jeśli podcast Wam się podoba i chcecie pomóc go rozwijać, możecie zostać Patronami lub Patronkami Czechostacji w serwisie Patronite. W tym tygodniu zdecydowali się na to:Aleksander, Inka, Marlena i ZbigniewBardzo Wam dziękuję
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Konferenz "Wahrheit in Bewegung" des Tschechischen Rundfunks ,Merkádo-Festival in Prag, 80 Jahre Brünner Todesmarsch
In der neuen Folge von Auf Buchfühlung sprechen Irene und Rebekka mit der Wiener Autorin Ursula Knoll über ihren Roman "Zucker", der im März 2025 in der Edition Atelier erschienen ist. Im Roman erzählt Knoll entlang von sechs Frauenschicksalen eine globale Kulturgeschichte des Zuckers – von der Kolonialzeit bis zur Zukunftstechnologie. Es geht um Ausbeutung, Aufbruch, Erfindungsgeist – und immer wieder auch um die Frage: Was kostet uns der süße Stoff wirklich? Ursula Knoll hat Germanistik, Judaistik und Romanistik unter anderem in Wien, Washington D.C. und Prag studiert und sich in ihrer Dissertation mit NS-Täter*innenschaft auseinandergesetzt. Es folgte eine Ausbildung zur Dramatikerin am Burgtheater Wien und bei den wiener wortstaetten. Für ihren Debütroman "Lektionen in Dunkler Materie" (2022) wurde sie mit dem Bloggerpreis Das Debüt ausgezeichnet. Für einen Auszug aus "Zucker" erhielt sie 2023 den Theodor-Körner-Preis für Literatur.
Konferenz "Wahrheit in Bewegung" des Tschechischen Rundfunks ,Merkádo-Festival in Prag, 80 Jahre Brünner Todesmarsch
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Außenministerium beschuldigt China der Cyberspionage, Schriftsteller Clemens Meyer schreibt in Karlsbad, Rundgang durch historische Stadt Kadaň
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Außenminister Lipavský trifft in Prag seine österreichische Amtskollegin Meinl-Reisinger, Deutsch-tschechischer Schüleraustausch in Všenory , Tschechische Hilfe für Afrika
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Tschechischer Film„Karavan“ beim Wettbewerb in Cannes, Tschechen scheiden bei Eishockey-WM aus, Sprachkurs „Souvenir“, Stefan Veselka dirigiert „Jenůfa“ in Prag
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Fünf-Prozent-Ziel der Nato, Přemysliden-Gräber in Olomouc, Satellitensiedlungen im Speckgürtel von Prag
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Dan Brown schickt Robert Langdon in neuem Roman ins mysteriöse Prag, geologische Geschichte des mythischen Bergs Říp, Prager Kirche St. Gabriel im Beuroner Stil
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Der tschechische Staat fördert den Bau günstiger Mietwohnungen, private Grundschulen werden überrannt, auf den Spuren der Frauenemanzipation in Prag
Der tschechische Staat fördert den Bau günstiger Mietwohnungen, private Grundschulen werden überrannt, auf den Spuren der Frauenemanzipation in Prag
Tja, die Fragen aller Fragen: HÄMATOM for ESC? Wir erzählen heute unsere SIcht der Dinge zu diesem Wettbewerb, wir brichten von einer Gerichtsverhandlung und von einem Klavier, dass lange als Pissoir diente während andere noch darauf spielten.
"At rejse er at leve". Nattens afsnit handler om at gå, lange som korte ture. Nattens afsnit starter ud med en snak med Malthe, om hans gåtur fra Amager til Prag. Går du i din hverdag? Har du gået nogle lange ture? Eller er det slet ikke noget for dig? Det taler Mads med nattens lyttere om. Lyt med!See omnystudio.com/listener for privacy information.
Sie sind nicht nur Zentren der Politik, sondern auch der Kultur, Geschichte und des Nachtlebens. Brüssel, Wien und Prag werden nicht nur von ihren Bewohnern für ihre Vielfalt geschätzt. Auch Touristen strömen in die Hauptstädte. Von Tina Witte
Ola muchachos, wir sind back zur neuen Folge und es geht um Belästigungen mit Laser und Parfüm! Ausserdem erzählen wir von Cockpit-Upgrades, fehlender Kommunikation und neuen Airports sowie deren Vorbereitung. Viel Spass!Wenn Dir die Folge gefallen hat freuen wir uns über 5* bei DeinemPodcast-Provider! Falls du Feedback oder Fragen hast oder auch was Visuelles von uns sehenwillst, schreib und folg uns gerne auf Instagram: fensterplatz_podcastDa findest Du auch ein gratis Info-PDF zur Pilotenausbildung.https://www.linktr.ee/fensterplatzMail: fensterplatz_podcast@outlook.de
SUED wurde geghostet und zu Recht von Rentner beschimpft, OST war deutschen Touris in Prag auf der Spur und ist jetzt Meister der Düfte. Ach und warum der neue Papst den Namen "Leo" trägt wird natürlich ganz exklusiv auch nur hier aufgeklärt.
Nach acht Teilen ist Schluss für den Geheimagenten Ethan Hunt – zumindest wird sich Tom Cruise von dieser Reihe verabschieden. Grund genug, um noch einmal den ersten Teil von „Mission Impossible“ genauer unter die Lupe zu nehmen. Regisseur Brian De Palma orientierte sich 1996 am Film noir, am Giallo und an Alfred Hitchcock und kombinierte dies mit der Moderne der 1990er-Jahre. Dass immer wieder Gesichter sich als Gummimasken entpuppen, die abgezogen werden, ist nur ein besonders offensichtlicher Hinweis, dass es um eine fraglich gewordene Identität und ihre Verifizierung geht. Das andere Thema ist der menschliche Körper, der einer hochtechnisierten Welt gegenübersteht. Ethan Hunt läuft durch eine moderne Welt, die für das Individuum prekär wird. Das Individuum soll sich primär als Passagier verstehen, wogegen der Protagonist vehement ankämpft – wenngleich er anders als James Bond dazu häufig auf ein Team angewiesen ist. Was hier im spektakulären Blockbuster-Gewand daherkommt, begegnet uns schon knapp 100 Jahre früher in Prag: nämlich im Werk von Franz Kafka. Literatur: Franz Kafka: „Die Vorüberlaufenden“ und „Der Fahrgast“ in: Ders.: Die Erzählungen. Originalfassung. S. Fischer. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Höre dir diese Folge einfach mal bei einer Bratwurst und einer guten Tasse Kaffee an! Als Beilage gibt es: Matratze in Moers, der brennende LKW, Stummfilme, Prag, 20.000 Schritte, Fitnesscenter, abends bei Rewe, Graf von Bratwurst, Zapfenstreich und die Ozonreinigung. HIER KANNST DU UNS ÜBERALL HÖREN: https://linktr.ee/komischegespraeche HIER KANNST DU UNS AUF KAFFEE EINLADEN: https://ko-fi.com/komischegespraechepodcast HIER GEHT ES ZUR KOMISCHE MUSIKE PLAYLIST AUF SPOTIFY: https://tinyurl.com/komischeMusike UNSERE EMPFEHLUNG: OZON-REINIGUNG Die Kleiderreinigung ist im OZON Verfahren. Entweder ist das ein Ozonschrank siehe Link oder einfach ein Tomatenzelt mit mobilem Ozon-Generator. Das Ozon oxidiert mit Bakterien, Schweiß, Schmuz etc. https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://danube-deutschland.de/wp-content/uploads/Ozon-Schraenke-DE_2021.pdf&ved=2ahUKEwimtqjbtoiNAxX68wIHHXZ2KNkQFnoECBQQAQ&usg=AOvVaw2SoINMqYeWMkf8P892PFAa zum Selbstbau: Kleiderreinigung Kauft ein Tomatenzelt und stellt es draußen am Gebäude Regengeschützt hin https://amzn.eu/d/6p8aZoh dazu eine Kleiderstange, länger als das Zelt, Baumarktlänge 1,20 Meter die ihr oben auf den Rahmen des Zeltes rauflegt (sie schaut dann aus dem Zelt heraus (Löcher reinmachen) Dann nehmt Ihr einen Ozongererator OSS Ten O³ Ozongenerator | MADE IN GERMANY | 10000 mg/h bzw. 10 g/h Ozonleistung | den stellt ihr in das Zelt rein. 1. Kostüme auf die Kleiderstange im Tomatenzelt hängen 2. Ozongenerator in das Zelt stellen 3. Ozongenerator einschalten und Zelt schließen und mit Fernbedienung auf 10 Minuten stellen (dann ist das Zelt voll mit Ozon) 4. nach Abschaltung des Gerätes je nach Bedarf noch ca. 30-90 Minuten einwirken lassen danach sind ALLE Gerüche aus den Kleidern komplett oxidiert. Das Ozon reagiert mit allen flüchtigen langkettigen Molekülverbindungen, was ja Schweiß quasi ist, und spaltet die Molekülketten auf, wodurch diese geruchlos werden. Die riechen aber noch nach Ozon, was danach raus muss. Also die Kleider im Freien am besten bei Wind auslüften lassen. Zelt einfach öffnen, dann sind sie Regengeschützt mobiler Ozongenerator: mobiler Ozongenerator: https://www.amazon.de/OSS-Ozongenerator-Telefonsupport-Ozongeneratoren-r%C3%BCckstandsfrei/dp/B0B8F586HW/ref=sr_1_14?m=A3UCU0USF71XQD&marketplaceID=A1PA6795UKMFR9&qid=1681165600&s=merchant-items&sr=1-14&th=1
Heute nehmen euch BastiMasti und anredo mit auf eine Zeitreise. Basti fragt seine Eltern, wie sie sich eigentlich kennengelernt haben – und entdeckt dabei eine wilde Geschichte: Wie aus Flucht, Party und Zufall eine Familie entsteht, hört ihr in dieser Episode rundfunk 17. Besuche unserer Eltern werden zum seltenen Großereignis. Papa und Mama Mast waren letzte Woche in Darmstadt, und Basti hat von einer unfassbaren Geschichte erfahren. Der Star dieser Folge: Bastis Mutter, die letzte Woche nicht nur einen legendären Cameo-Auftritt im Podcast hatte, sondern auch eine Fluchtgeschichte, die selbst GZSZ alt aussehen lässt. Zwischen Saufgelagen in Bulgarien, spontanen Freundschaften und einer DDR-Flucht über Prag, inklusive legendärer Genscher-Balkon-Rede und Schnaps-Deals am Botschaftszaun, wird klar: Ohne die wilde Partylaune und den Freiheitsdrang von Bastis Mutter gäbe es diesen Podcast vielleicht gar nicht. Natürlich dürfen auch die typischen Eltern-Gags nicht fehlen: Väter, die die Rechnung pantomimisch bestellen, Mütter, die grüne Soße für eine Offenbarung halten, und der ewige Streit um Avocado und Grillgemüse. Zwischendurch gibt's kulinarische Bildung und einen Crashkurs in Eltern-Soziologie: Warum essen Eltern eigentlich keine neuen Sachen mehr? Diese Episode ist ein humorvolles, manchmal absurdes, immer aber liebevolles Porträt zweier Familien – und eine Einladung, endlich mal nachzufragen, wie die eigenen Eltern eigentlich zusammengekommen sind. Wer wissen will, wie eine Flucht aus der DDR, ein Indiana-Jones-Kinobesuch und das Tanzlokal Eldorado Lausbach quasi zur Entstehung des Erfolgspodcasts rundfunk 17 geführt haben, sollte diese Folge auf keinen Fall verpassen.
Melvyn Bragg and guests discuss the brothers Tiberius and Gaius Gracchus whose names are entwined with the end of Rome's Republic and the rise of the Roman Emperors. As tribunes, they brought popular reforms to the Roman Republic at the end of the 2nd century BC. Tiberius (c163-133BC) brought in land reform so every soldier could have his farm, while Gaius (c154-121BC) offered cheap grain for Romans and targeted corruption among the elites. Those elites saw the reforms as such a threat that they had the brothers killed: Tiberius in a shocking murder led by the Pontifex Maximus, the high priest, in 133BC and Gaius 12 years later with the senate's approval. This increase in political violence was to destabilise the Republic, forever tying the Gracchi to the question of why Rome's Republic gave way to the Rome of Emperors.WithCatherine Steel Professor of Classics at the University of GlasgowFederico Santangelo Professor of Ancient History at Newcastle UniversityAndKathryn Tempest Lecturer in Roman History at the University of LeicesterProducer: Simon TillotsonReading list:Appian (trans. John Carter), The Civil Wars (Penguin Classics, 2005)Valentina Arena, Jonathan R. W. Prag and Andrew Stiles, A Companion to the Political Culture of the Roman Republic (Wiley-Blackwell, 2022), especially the chapter by Lea Beness and Tom HillardR. Cristofoli, A. Galimberti and F. Rohr Vio (eds.), Costruire la Memoria: Uso e abuso della storia fra tarda repubblica e primo principato (L'Erma di Bretschneider, 2017), especially ‘The 'Tyranny' of the Gracchi and the Concordia of the Optimates: An Ideological Construct.' by Francisco Pina PoloSuzanne Dixon, Cornelia: Mother of the Gracchi, (Routledge, 2007)Peter Garnsey and Dominic Rathbone, ‘The Background to the Grain Law of Gaius Gracchus' (Journal of Roman Studies 75, 1985)O. Hekster, G. de Kleijn and D. Slootjes (eds.), Crises and the Roman Empire (Brill, 2007), especially ‘Tiberius Gracchus, Land and Manpower' by John W. RichJosiah Osgood, Rome and the Making of a World State, 150 BCE-20 CE (Cambridge University Press, 2018)Plutarch (trans. Ian Scott-Kilvert and Christopher Pelling), Rome in Crisis (Penguin Classics, 2010) Plutarch (trans. Robin Waterfield, ed. Philip A. Stadter), Roman Lives (Oxford University Press, 2008)Nathan Rosenstein, ‘Aristocrats and Agriculture in the Middle and Late Republic' (Journal of Roman Studies 98, 2008)A. N. Sherwin-White, ‘The Lex Repetundarum and the Political Ideas of Gaius Gracchus' (Journal of Roman Studies 72, 1982) Catherine Steel, The End of the Roman Republic, 146 to 44 BC: Conquest and Crisis (Edinburgh University Press, 2013)David Stockton, The Gracchi (Oxford University Press, 1979)In Our Time is a BBC Studios Audio Production
Melvyn Bragg and guests discuss the brothers Tiberius and Gaius Gracchus whose names are entwined with the end of Rome's Republic and the rise of the Roman Emperors. As tribunes, they brought popular reforms to the Roman Republic at the end of the 2nd century BC. Tiberius (c163-133BC) brought in land reform so every soldier could have his farm, while Gaius (c154-121BC) offered cheap grain for Romans and targeted corruption among the elites. Those elites saw the reforms as such a threat that they had the brothers killed: Tiberius in a shocking murder led by the Pontifex Maximus, the high priest, in 133BC and Gaius 12 years later with the senate's approval. This increase in political violence was to destabilise the Republic, forever tying the Gracchi to the question of why Rome's Republic gave way to the Rome of Emperors.WithCatherine Steel Professor of Classics at the University of GlasgowFederico Santangelo Professor of Ancient History at Newcastle UniversityAndKathryn Tempest Lecturer in Roman History at the University of LeicesterProducer: Simon TillotsonReading list:Appian (trans. John Carter), The Civil Wars (Penguin Classics, 2005)Valentina Arena, Jonathan R. W. Prag and Andrew Stiles, A Companion to the Political Culture of the Roman Republic (Wiley-Blackwell, 2022), especially the chapter by Lea Beness and Tom HillardR. Cristofoli, A. Galimberti and F. Rohr Vio (eds.), Costruire la Memoria: Uso e abuso della storia fra tarda repubblica e primo principato (L'Erma di Bretschneider, 2017), especially ‘The 'Tyranny' of the Gracchi and the Concordia of the Optimates: An Ideological Construct.' by Francisco Pina PoloSuzanne Dixon, Cornelia: Mother of the Gracchi, (Routledge, 2007)Peter Garnsey and Dominic Rathbone, ‘The Background to the Grain Law of Gaius Gracchus' (Journal of Roman Studies 75, 1985)O. Hekster, G. de Kleijn and D. Slootjes (eds.), Crises and the Roman Empire (Brill, 2007), especially ‘Tiberius Gracchus, Land and Manpower' by John W. RichJosiah Osgood, Rome and the Making of a World State, 150 BCE-20 CE (Cambridge University Press, 2018)Plutarch (trans. Ian Scott-Kilvert and Christopher Pelling), Rome in Crisis (Penguin Classics, 2010) Plutarch (trans. Robin Waterfield, ed. Philip A. Stadter), Roman Lives (Oxford University Press, 2008)Nathan Rosenstein, ‘Aristocrats and Agriculture in the Middle and Late Republic' (Journal of Roman Studies 98, 2008)A. N. Sherwin-White, ‘The Lex Repetundarum and the Political Ideas of Gaius Gracchus' (Journal of Roman Studies 72, 1982) Catherine Steel, The End of the Roman Republic, 146 to 44 BC: Conquest and Crisis (Edinburgh University Press, 2013)David Stockton, The Gracchi (Oxford University Press, 1979)In Our Time is a BBC Studios Audio Production
Vor 140 Jahren wird Egon Erwin Kisch in Prag geboren. Er ist bis heute einer der bekanntesten deutschsprachigen Journalisten und Reporter - sprachlich brillant und politisch engagiert. Von Hildburg Heider.
Endlich raus aus dem Alltagstrott: anredo und BastiMasti stolpern auf Tagestrips von Burg zu Burg und von der Bananenplantage bis in den Vatikan. Dazwischen wird eine Rentnerin angeschoben, ein Meme beerdigt und ein Doppelgänger gejagt. Willkommen zur ultimativen Anleitung, wie man dem grauen Alltag ein Schnippchen schlägt – Jubiläumsfolge 362! Während andere am Wochenende Fenster putzen oder die Steuer machen, perfektioniert BastiMasti das Konzept Tagestrip. Er tingelt von Prag bis an die Mosel, immer auf der Suche nach dem nächsten kleinen Kick. Und wenn's sein muss, boxt er auch mal eine rüstige Rentnerin die Wendeltreppe hoch. Schließlich sollen Mosel-Monika, Erdbeerkuchen und Funktionsjacke nicht die einzigen Highlights bleiben. anredo träumt inzwischen von Tagestrips der besonderen Art. Nach einer neuen Folge Goodbye Deutschland will er alles hinter sich lassen. Costa Rica, Sansibar oder gleich ins „Land Mallorca“ – Hauptsache, Lidl und Klimaanlage sind in Reichweite. Der große Traum: Einfach mal auf einen Tagestrip ohne Rückflugticket gehen. Oder doch lieber in Deutschland bleiben, weil schon Österreich zu abenteuerlich wirkt? Auch das Glööckler-Meme beschäftigt anredo und BastiMasti auf ihren Tagestrips. Der Kult um den viralen rundfunk 17 Hit wird immer absurder. Glööckler wirft Tassen, die Show eskaliert, und anredo fragt sich, ob der Modezar nicht längst zur tragischen Kunstfigur geworden ist. Nach dem Tod von Papst Franziskus schmiedet BastiMasti neue Tagestrip-Pläne – diesmal direkt in den Vatikan. Mit einer Checkliste von ChatGPT will er das Oberhaupt der katholischen Kirche werden. Vom Übertritt zum Katholizismus über das Theologiestudium bis zum Kardinalstitel: Basti plant den Sprint durch den Vatikan wie einen straffen Tagestrip. Doch die Hürden sind hoch, die Zeit läuft – und am Ende könnte er genauso gut im Bollerwagen von anredo durch die sixtinische Kapelle gezogen werden.
Weź udział w Rankingu Królów Polski i wybierz swojego ulubionego władzę: https://ranking.muzhp.plWładca, który nikomu w Europie się nie kłaniał i nikogo o zdanie nie pytał. Konsekwentnie rozszerzał granice swojego imperium, które w szczytowym momencie sięgało od Grodów Czerwieńskich przez Pragę aż do Magdeburga. Zwieńczeniem jego skutecznej i bezkompromisowej polityki była koronacja - wydarzenie dla naszej historii kluczowe. Droga do korony nie była jednak dla Bolesława Chrobrego ani krótka, ani prosta. Musiał zwyciężyć w walce o sukcesję po Mieszku I. Był zakładnikiem przetrzymywanym przez naszego zachodniego sąsiada – niemieckie Cesarstwo. Jego państwo było otoczone przez nieprzyjaciół. Chrobry brutalnie krzewił wiarę chrześcijańską wśród poddanych. Czy to prawda, że za nieprzestrzeganie postu wybijał zęby? Co wiemy o pochówkach z jego czasów? Czy sprowadzał do Polski duchownych? Kiedy jego państwo było u szczytu potęgi? Jak układały się jego relacje z Ottonem III? Kiedy zdobył Kijów? Czy Bolesław Chrobry był władcą wybitnym?O tym wszystkim w Podcaście Muzeum Historii Polski z serii Inne historie Polski. Rozmawiają Cezary Korycki i jego gość, prof. Przemysław Urbańczyk z Uniwersytetu Kardynała Stefana Wyszyńskiego i Polskiej Akademii Nauk.Podcast zrealizowano w ramach zadania: kontynuacja i rozbudowa multimedialnego projektu informacyjno-edukacyjnego - Portal Historyczny Dzieje.pl
Ein Podcast über die Vielfalt der Donauküchen. Gastrosoph Peter Peter zur kulinarischen Geschichte eines Kulturraums, der fließende Übergänge, aber keine Grenzen kennt. Ein Podcast von Der Pragmaticus.Das Thema:Beef Tartar, Weißwurst, gebackener Fisch, Krautfleckerl, Obers, Palatschinken, Kaffee, Tee, Bier, Wein, Mamaliga, Polenta, Schnitzel, Tafelspitz, Kebab, Cevapcici, Backhendl, Gulasch, Baklava – entlang der 2.857 Kilometer langen Donau treffen Esskulturen aufeinander und verbinden sich zu einer neuen Einheit. Donauküche sei „Culinary correctness“, sagt Gastrosoph Peter Peter. Es schwingt Nostalgie mit, aber warum nicht einigende Vielfältigkeit herbeisehnen oder herbeikochen? Dieser Podcast hat alle Zutaten. Über machtHungerIn unserer Podcastreihe machtHunger geht es um die Kulturgeschichte des Essens und alle wirtschaftlichen Verstrickungen und politischen Machtspiele, die mit dem Essen und mit kulinarischen Traditionen verbunden sind. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Staffel I macht Hunger I: Nationalgerichte macht Hunger II: Frankreichmacht Hunger III: Italienmacht Hunger IV: Das Schnitzelmacht Hunger V: Globale Küchemacht Hunger VI: Zucker!macht Hunger VII: Slawische Küchemacht Hunger VIII: Jenseits des FleischesStaffel IImacht Hunger I: Die Geschichte der Muskatnussmacht Hunger II: Der lange Weg zum Besteckmacht Hunger III: Weltenlenkerin Kartoffelmacht Hunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten BrillemachtHunger V: Salz, Ursprung von fast AllemmachtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tischmachthunger VII: Wie der Tee drei Mal nach Europa kammachthunger VIII: Es trieft! Eine Geschichte vom FettStaffel III machthunger I: Bittersüß: Die Geschichte der Zitrusfrüchtemachthunger II: Warum dieses Weihnachtsessen?machthunger III: Klasse Wein machthunger IV: Gurken für die Ewigkeitmachthungerr V: Gemästete Mäuse: Das Essen der AntikeÜber Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt (unter anderem verfasste er auch eine Kulturgeschichte des Schnitzels bzw. der österreichischem Küche). Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik. Sein jüngstes Buch ist den Zitrusfrüchten und Italien gewidmet. Es heißt Blutorangen und ist im Verlag Klaus Wagenbach erschienen. Für den Pragmaticus hat er einen lesenswerten Einstieg in die Gastrodiplomacy verfasst. macht Hunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Trettioåriga kriget utbröt 1618 genom att tre katoliker kastades ut från ett fönster i Prag i förhoppningen att de skulle dö av fallet. Men de överlevde, och de aktioner som deras habsburgska herrar vidtog för att stävja tjeckernas uppror resulterade i en kedjereaktion av krigsförklaringar och strider som drog in hela världsdelen i konflikten. Först efter tre decennier och miljoner döda – kriget var, sett till Europas folkmängd, mer förödande än första och andra världskriget – blev det äntligen fred.I traditionell svensk historieskrivning är trettioåriga kriget framför allt historien om hur Sverige blev en stormakt, hur Gustav II Adolf och fältherrar som Lennart Torstenson och Johan Banér lade Europa för sina fötter. Men i det här avsnittet tar vi ett annat grepp: vi betraktar kriget underifrån, ur folkets eget perspektiv. Vi möter dagboksskrivande knektar, lidande knektänkor, torterade kyrkoherdar och hunsade borgardöttrar som ville skriva av sig sina personliga trauman. Ty den i särklass viktigaste konfliktytan var inte den mellan Österrike och Sverige, eller Spanien och Nederländerna, eller Frankrike och huset Habsburg. Kriget utkämpades mellan den vanliga befolkningen i tyska städer och byar och de tiotusentals knektar för vilka fälttågen och deras plundring blev ett sätt att leva.I detta avsnitt av podden Harrisons dramatiska historia samtalar Dick Harrison, professor i historia vid Lunds universitet, och fackboksförfattaren Katarina Harrison Lindbergh om trettioåriga kriget, det första egentliga världskriget, som vållade oändligt lidande i Tyskland men förvandlade Sverige till ett av Europas mäktigaste länder.Bild: Plundrande soldater. Av: Sebastian Vrancx 1647, Tyska historiska museet Berlin, Wikipedia, Public Domain.Klippare: Emanuel LehtonenProducent: Urban Lindstedt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hier ist ein überarbeiteter Text für den "Wer hat den Gürtel"-Podcast: Da hat der mittelalterliche Platzregen aus Prag alle weggespült! Kingdom Come: Deliverance 2 holt sich den Gürtel und trägt ihn mit Stolz durch die böhmischen Wälder. Doch nun muss sich der Bauernsohn Heinrich gegen eine Reihe neuer Gegner behaupten. Da wäre zum einen Split Fiction mit seinen dimensionsbrechenden Fähigkeiten, der postapokalyptische Herausforderer Atomfall oder der schattenhaft anschleichende Assassin's Creed Shadows. Wird unser Schmiedesohn in die Knie gezwungen oder schwingt er weiter triumphierend sein Schwert? Das entscheidet wie immer ihr! Du suchst die Wahlkabinen? Hier entlang! https://community.wasted.de/ Eine Liste der bisherigen Gürtelträger findest Du hier: https://lgs.fandom.com/de/wiki/Titel_und_Triumphe
Kirchgeßner, Kilian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Kirchgeßner, Kilian www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ideja o ukinitvi obveznega članstva v Kmetijsko-gozdarski zbornici je znova aktualna. Predlog novele zakona s to vsebino je v parlamentarnem postopku, pred kratkim sta ga vložila koalicijska poslanca Gibanja Svoboda in SD. Prostovoljno članstvo pomeni začetek konca zbornice, pa svarijo nasprotniki tega predloga. Je razlog za reorganizacijo članstva v tej zbornici samo politične narave; ali prostovoljno članstvo koristi kmetom? O argumentih za in proti uvedbi prostovoljnega članstva v zbornici v tokratnem Studiu ob 17.00. Gostje: Robert Janev, poslanec Svobode v Državnem zboru; dr. Jože Podgoršek, predsednik Kmetijsko gozdarske zbornice Slovenije; Stane Kavčič, kmet in agrarni ekonomist, profesor na Biotehniški fakulteti Univerze v Ljubljani; Branko Virag, predsednik Združenja kmetijskih podjetij pri GZS.
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Allweiss, Marianne www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
We have a tendency to overlook the history of the smaller European nations even though they do quite often provide the laboratory where one could have seen the sign of things to come or calamities that could be avoided. One of these nations is Czechia, where events took place that could, should or did impact the History of the Germans, in 1989, in 1968, in 1938, in 1618 and in 1419-1437. Today we will talk about the very last one on this list, the moment when a complete confessional split was prevented, something Martin Luther, emperor Charles V and pope Leo X so disastrously failed to manage a hundred years later.I will also provide links in the show notes to books or podcasts relating to the other events in case you want to read ahead:Genscher in Prag - ein Polit-Krimi – DW – 30.09.2019Eyewitness to the 1968 Prague Spring – Cold War Conversations PodcastRobert Harris: MunichWDFpodcast.com 30 Years War SeriesThe music for the show is Flute Sonata in E-flat major, H.545 by Carl Phillip Emmanuel Bach (or some claim it as BWV 1031 Johann Sebastian Bach) performed and arranged by Michel Rondeau under Common Creative Licence 3.0.As always:Homepage with maps, photos, transcripts and blog: www.historyofthegermans.comIf you wish to support the show go to: Support • History of the Germans PodcastFacebook: @HOTGPod Threads: @history_of_the_germans_podcastBluesky: @hotgpod.bsky.socialInstagram: history_of_the_germansTwitter: @germanshistoryTo make it easier for you to share the podcast, I have created separate playlists for some of the seasons that are set up as individual podcasts. they have the exact same episodes as in the History of the Germans, but they may be a helpful device for those who want to concentrate on only one season. So far I have:The Ottonians Salian Emperors and Investiture ControversyFredrick Barbarossa and Early HohenstaufenFrederick II Stupor MundiSaxony and Eastward Expansion
On the brink of the destruction of the Temple in Jerusalem, Yohanan ben Zakkai made an astonishing decision. When faced with an opportunity to ask for anything from the new Roman emperor, Vespasian, rather than choosing to ask him to spare the Temple, Yochanan asked only for permission to start a school and preserve Jewish teachings in Yavneh, south of modern day Tel Aviv. Rabbi Marc Katz argues that this decision underscores how the Rabbis were the ultimate pragmatists in his new book Yochanan's Gamble: Judaism's Pragmatic Approach to Life. Is Katz right, and how should we consider pragmatism through a modern perspective?