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Die Bosse der Autokonzerne kämpfen in Brüssel für die Aufweichung des Verbrennerverbots. Putin provoziert mit einer Militärübung. Und: 27 Jahre Haft für Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Der Verbrenner ist tot – es lebe das Auto! Bundesregierung verstärkt Flugabwehr an Nato-Ostflanke Ist der deutsche Sozialstaat wirklich unbezahlbar geworden? Brasiliens Oberstes Gericht verurteilt Ex-Präsident Bolsonaro zu 27 Jahren Haft+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In den frühen Morgenstunden des 10. September sollen 19 russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen sein. Die polnische Luftwaffe hätte in Zusammenarbeit mit anderen NATO-Mitgliedern diese Drohnen aktiv bekämpft. Während etwa der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius von einer „gezielten“ Aktion sprach, erklärte der litauische Außenminister Kestutis Budrys, dass dafür bisher keine Anhaltspunkte vorliegen. RusslandWeiterlesen
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 10.9.2025++Nach langen Verhandlungen hat sich die Bundesregierung auf ein Kopftuchverbot an öffentlichen Schulen und Privatschulen für alle Mädchen bis 14 Jahre. Von der IGGÖ, der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, kam umgehend Kritik. Dass muslimische Frauen ein Kopftuch tragen sollen, wird von Seiten der Befürworter mit religiösen Vorschriften, die man zu befolgen habe, argumentiert. (Maria Harmer)++Die Caritas fordert von der Politik einmal mehr bessere Rahmenbedingungen für Beschäftige in der Pflege. Hintergrund ist eine heute von der Caritas präsentierte Studie, wonach rund ein Drittel der in der Pflege Teilzeitbeschäftigten mehr arbeiten würden, wenn es bessere Rahmenbedingungen gäbe. Das wäre laut Caritas ein wesentlicher Schritt, um der Pflegekrise beizukommen. (Andreas Mittendorfer)
Vor ihrer ”State of the Union” in Straßburg steht EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen unter Druck. Nach dem demütigenden Zoll-Deal mit Trump und internem Streit um die Klimapolitik muss sie ihre Punkte machen. Hans von der Burchard analysiert, welche Ankündigungen zu erwarten sind – und ob von der Leyen den Green Deal opfert.Im 200-Sekunden-Interview: Franziska Brantner. Die Grünen-Chefin warnt davor, den Green Deal aufzuweichen und bezeichnet den US-Handelspakt als Ergebnis einer Erpressung. Sie erklärt, was die Bundesregierung jetzt für die deutsche Autoindustrie tun muss.Außerdem: Im Kabinett fällt die Entscheidung zur zweiten Nullrunde in Folge beim Bürgergeld. Rasmus Buchsteiner berichtet über die Hintergründe und welche anderen Vorhaben die Koalition gleichzeitig auf den Weg bringt.Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow (Die Linke) nimmt die Bundesregierung zum Neustart im Bundestag nach der Sommerpause in die Pflicht. "Erstmal muss die Koalition ihre Impulse in das Parlament einbringen." Derzeit wisse man nicht: "Ist diese Koalition eigentlich willens, die Reformen, die sie ankündigen, auch durchzusetzen?", so Ramelow.
Wie geht die Koalition nach der Sommerpause und der Fraktionsklausur in die nächste Runde? "'Sie müssen das schaffen', ist der Spirit, der sie momentan zusammenhält", sagt Reuters-Journalist Andreas Rinke. Im Hintergrund stehe das "Schreckgespenst AfD". Von WDR5.
Die Bundesregierung weist Befürchtungen einer tiefgreifenden Deindustrialisierung in Deutschland zurück. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage betont sie, dass das jüngste EU-US-Zollabkommen keine gravierenden Nachteile für die deutsche Industrie bringe. Dennoch bleiben Fragen nach milliardenschweren Energieimporten und Investitionen in die USA offen.
Die deutschen Automobilhersteller wollen das beschlossene Verbrenner-Aus kippen. Das hieße aber, an einer Technologie der Vergangenheit festzuhalten, während die der Zukunft schon Gegenwart ist. Es wäre gut, die Bundesregierung würde das erkennen. Ein Kommentar von Ann-Kathrin Büüsker
Die Bundesnetzagentur wurde eingerichtet, um unter anderem auf dem Strommarkt faire Marktbedingungen, offenen Wettbewerb und ein hohes Maß an Verbraucherschutz zu gewährleisten. Die Agentur berät auch die Bundesregierung und erstellt Studien und Pläne zur Weiterentwicklung des Stromsektors, zuletzt der Bericht zur Versorgungssicherheit in der Stromversogung. Immer wieder gibt es in diesem Zusammenhang allerdings Kritik an der Einrichtung, dass sich bestimmte Perspektiven stärker in solchen Papieren wiederfinden - vor allem die großer, fossiler Konzerne. Unser Gast Carsten Pfeiffer leitet die Abteilung für Strategie und Politik beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft bne. Er hat vor allem den jüngsten Plan zur Versorgungssicherheit kritisch analysiert und ist dabei auf schwerwiegende Lücken und Defizite gestoßen - so wurden nicht einmal derzeit bestehende Batterie-Großspeicher in den Szenarien berücksichtigt. Wir sprechen mit ihn über die Schwächen, politische Hintergründe und die Frage, ob die Bundesnetzagentur ihre Aufgaben neutral und im Sinne eines schnellstmöglichen und möglichst kostengünstigen Wechsels zu den Erneuerbaren Energien wahrnimmt.
Das rechtsextreme Terrornetzwerk "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) ermordete jahrelang unbehelligt Menschen mit Migrationshintergrund. Barbara John (CDU), Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Hinterbliebenen, über die Aufarbeitung. Von WDR 5.
Halasz, Gabor www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In dieser Woche wird es im Bundestag wieder voll. Die Sommerpause ist zu Ende - für die 630 Abgeordneten hat bereits der Alltag begonnen. Einer von ihnen ist Daniel Baldy von der SPD aus dem Wahlkreis Mainz. Was sind seine wichtigsten Themen? Baldy hält, anders als Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), einen verpflichtenden Wehrdienst für richtig. In einem SWR Aktuell-Gespräch zum Ende der Sommerpause im Bundestag sagte Baldy: "So wie wir es bis zum Jahr 2011 hatten, dass alle aus einem Jahrgang gemustert wurden - und wer aus Gewissensgründen den Dienst an der Waffe verweigert, dann eben zum Zivildienst muss - war es gut." Die erste Sitzungswoche nach der Sommerpause findet am Mittwoch statt. Zuvor muss noch einiges vorbereitet werden. Was bei ihm alles auf dem Schreibtisch liegt und wie er die Zufriedenheit der Menschen mit der schwarz-roten Bundesregierung steigern möchte, darüber hat Baldy mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch gesprochen.
Halasz, Gabor www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Sambale, Markus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Nach der stark konfliktbehafteten Situation vor der Sommerpause müsse sich die Regierung das Vertrauen wieder erarbeiten, sagt Tim Klüssendorf (SPD). Man wolle sich auf die wichtigen Fragen wie Sozialstaat und Wirtschaft konzentrieren. Von WDR 5.
Die Regierungskoalition habe gemeinsam Fehler gemacht, sagt Steffen Bilger (CDU). Durch Unzufriedenheit und den Wunsch nach Veränderungen gebe es auch Ungeduld mit der Regierung. Die Regierung habe aber schon einiges hinbekommen, weiteres stehe im Herbst an. Von WDR 5.
Zwei renommierte Politikwissenschaftler fordern in einem Gastbeitrag in der FAZ, das höchst knappe Ergebnis der Bundestagswahl durch Neuauszählung zu überprüfen, da die aktuelle Bundesregierung bei korrekter Stimmenzählung möglicherweise gar keine Parlamentsmehrheit hätte. Dieser Schritt ist absolut überfällig – solange er nicht vollzogen ist, steht das aktuelle Parlament meiner Meinung nach unter schwerem Vorbehalt. Ein KommentarWeiterlesen
In diesem Zwischenruf aus der Hauptstadt analysiert Politik-Insider und Star-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges die Israel-Politik der Bundesregierung.Immer samstags exklusiv bei „Dreimal freie Meinung“.Aktionen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier:https://wonderl.ink/@diewochentesterHören Sie „Dreimal freie Meinung - Der Debatten Podcast“ und unsere Kolumnen „Der Politiktester“ und „Deutschland-Psychogramm“ werbefrei vorab in unserem Club. Infos dazu hier:https://steady.page/de/wochentester-club/aboutVermarktung: Wake Word Network und ARD MEDIADreimal freie Meinung. Der Debatten Podcast. Antworten auf die drei wichtigsten Fragen der Woche aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vermarktung: Wake Word Network und ARD MEDIA. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ukrainische Regierungsbehörden haben den Zugang zur Website der deutschen Tageszeitung junge Welt (jW) seit Anfang letzter Woche gesperrt. Zwei Wochen zuvor war die Tageszeitung bereits von der Selenskyj-Regierung als „unerwünscht“ eingestuft und in das staatliche „Register der blockierten Internetseiten“ aufgenommen worden. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, wie die Bundesregierung die Sperrung einer deutschenWeiterlesen
Die Krise am Anleihenmarkt setzt sich fort. Viele Wirtschaftsvertreter sehen die globale Politik dafür verantwortlich und erwarten keine schnelle Besserung.
Mindestens 17 Menschen sind gestorben: in Lissabon bei einem Unfall mit der weltberühmten Stand-Seilbahn+++Wie können Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt besser geschützt werden? Das soll eine Kommission für die Bundesregierung ausloten
Deutschland verhindert weiterhin jegliche von der EU-Kommission vorgeschlagenen Sanktionen gegen Israel und steht damit zunehmend allein. Die Begründung von Außenminister Johann Wadephul für seine Weigerung ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Bürger über Motive und Strategien der Bundesregierung in dieser Frage in die Irre geführt werden. Man fragt sich, ob es Naivität unseres politischenWeiterlesen
Nach einer unruhigen Sommerpause packt Schwarz-Rot die großen Themen an. Bürgergeld, Rente und Finanzierung der Kommunen stehen zur Debatte.
Putin, Xi und Kim machen in Peking Pläne für eine neue Weltordnung. In Berlin stellt die Bundesregierung ihr Programm für die kommenden Monate vor. Und in Italien entscheidet ein Gericht über die Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers hinter der Nord-Stream-Sabotage.
Kabinett will mehr Betriebsrenten ermöglichen. Bundesbürger nehmen immer mehr Ratenkredite auf. Von Caro Köhler.
Moderation Martikn Gross/ Gesendet in Ö1 am 3.9.++Der Krieg im Gazastreifen dauert nun schon bald zwei Jahre. Caritas, Diakonie, Ärzte ohne Grenzen und SOS-Kinderdorf haben von der Regierung heute gefordert, Gaza auf die Tagesordnung des Ministerrates zu setzen und aktiv zu werden. Maria Harmer++In der Ukraine wird ein Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche immer wahrscheinlicher. Ihr wirft die Religionsbehörde in Kiew vor, mit der Russisch-Orthodoxen Kirche verbunden zu sein, was in der Ukraine verboten ist. Christian Wehrschütz
Die EU-Kommission hatte Ende Mai, mutmaßlich auf Initiative der Bundesregierung, drei Journalisten, alle deutsche Staatsbürger, massiv mit Sanktionen belegt, unter anderem mit der Sperrung aller Privat- und Geschäftskonten. Gleichzeitig wurde betont, dass den Betroffenen ja der Rechtsweg offenstände. Jetzt wurde allerdings zwei der betroffenen Journalisten, Thomas Röper und Alina Lipp, auch das Treuhandkonto, auf welchemWeiterlesen
Deutschland zählt so viele Arbeitslose wie seit zehn Jahren nicht mehr, und ein Ende ist nicht in Sicht. Zwecks Krisenbewältigung kauft die Bundesregierung teure Energie bei Donald Trump, rüstet Deutschland zur „Kriegstüchtigkeit“ und schleift eifrig den Sozialstaat. Diese Bundesregierung hat schon jetzt fertig. Eine Abrechnung von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Deutschland steht ein „Herbst der Reformen“ bevor. So weit gehen alle mit in der Koalition. Aber was bedeutet das genau? Welche Einschnitte werden kommen und wo wird die Bundesregierung sparen? Da gibt es zwei Lager - die Union, die den Kanzler stellt und der sagt: “Der Sozialstaat, wie wir ihn heute haben, ist so nicht mehr finanzierbar.” Die SPD hingegen sieht kein Ausgaben-, sondern ein Einnahmen-Problem und fordert höhere Steuern, vor allen Dingen von Besserverdienenden. Und weil diese Positionen im Grunde unvereinbar sind, werden potenzielle Kompromisse nun erstmal an Kommissionen outgesourct. Wir fragen in „Der Tag“, wie ernst es der Regierung mit einer echten Reform ist, wo sie überhaupt sparen kann und mit welchen Folgen für Teilhabe und das Vertrauen in Demokratie. Darüber sprechen wir mit Bettina Kohlrausch von der Hans-Böckler-Stiftung, Georg Cremer, Volkswirt und ehemaliger Generalsekretär des deutschen Caritasverbandes, der Journalist Nikolaus Blome und der Journalist und Publizist Heribert Prantl, früher Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung. Podcast-Tipp: Berlin Code "Berlin Code" ist der Politik-Podcast aus dem ARD-Hauptstadtstudio. Linda Zervakis schaut mit den ARD-Korrespondentinnen und -korrespondenten jede Woche hinter die Kulissen der Bundespolitik. Zusammen entschlüsseln sie Reden, Texte, Vorgänge und Entscheidungen, analysieren die bedeutenden Themen und greifen das auf, was im Nachrichten-Alltag manchmal zu kurz kommt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-code-mit-linda-zervakis/urn:ard:show:7d6b2a6353d8a1a6/
Die Region Wimmera im ländlichen Victoria entwickelt sich zu einem Brennpunkt im weltweiten Wettlauf um Seltene Erden. Australien verfügt über mindestens vier Prozent der weltweit bekannten Reserven an Seltenen Erden. Während die Bundesregierung versucht, die Industrie voranzubringen, wächst die Besorgnis über die Kosten des Abbaus.
Die USA halten an ihren Regime-Change-Plänen in Venezuela fest. Nachdem Washington zunächst Anfang August ein Kopfgeld in Höhe von 50 Millionen Euro auf den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro ausgelobt hatte, lässt die Trump-Regierung derzeit militärisch die Muskeln spielen und hat sieben US-Kriegsschiffe sowie ein Atom-U-Boot vor die Küste von Venezuela beordert, bestückt mit 4.000 Marine-Infanteristen.Weiterlesen
Nach langem Zögern hat die Bundesregierung das Aufnahmeprogramm für Afghaninnen und Afghanen wieder aufgenommen – ein überfälliger Schritt. Doch über 2000 Menschen harren weiterhin in Pakistan aus und sind dort massiven Gefahren ausgesetzt. Ein Kommentar von Luise Sammann www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Über drei Millionen Arbeitslose in Deutschland: Für Bundeskanzler Friedrich Merz ein Zeichen, Reformen anzustoßen. Was bringt Deutschland den Aufschwung? Diskussion mit Anja Backhaus und Pascal Heß vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Von WDR 5.
Nach dem Attentat am BORG Dreierschützengassen kündigte die Bundesregierung eine Verschärfung des Waffengesetzes an. Warum auch der CEO vom Produzent Steyr Arms dafür ist und was sich dadurch für Privatpersonen ändert, besprechen Iris Bonavida und Max Miller.Moderation: Julian Kern
Das Bundeskabinett hat diese Woche einen neuen Wehrdienst beschlossen. Das neue Gesetz würde junge Menschen direkt betreffen. Nur, was halten die eigentlich davon?
Am Montag, dem 25. August, hatte die israelische Armee (IDF) mit einem mutmaßlich gezielt ausgeführten Doppelschlag gegen das Nasser-Krankenhaus im Gazastreifen fünf Journalisten (u.a. für Reuters und AP arbeitend) und sowie herbeieilende Rettungssanitäter und mehr als ein Dutzend weitere Zivilisten getötet. Die Bundesregierung forderte einen Tag später eine Untersuchung des Raketenangriffs. Kurz darauf präsentierte dieWeiterlesen
Das geplante Wehrdienstgesetz der deutschen Bundesregierung wirft ein Schlaglicht auf die personellen und ausrüstungsmäßigen Probleme der Bundeswehr. Es mangelt schlicht an allen Ecken. Warum gibt es in dieser Situation nicht mehr Überlegungen zur Schaffung einer gemeinsamen europäischen Armee? Dieter Herrmann, Chefredakteur der WOCHE IN AUSTRALIEN befürwortet diese Option.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Jonas Waack. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) nutzen, um Versäumnisse beim Klimaschutz auszugleichen. Mit den Mitteln sollen CO2-Zertifikate von EU-Staaten gekauft werden, die ihre Klimaziele übererfüllt haben. Der Vorschlag sorgt für breite Kritik, weil der Fonds eigentlich die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft finanzieren soll. Mit dem geplanten "Bauturbo" – einer Reform des Baugesetzbuches – will die Bundesregierung den Wohnungsbau ankurbeln. Doch Umwelt- und Sozialverbände sowie Architekt:innen warnen: Mehr Neubauten bedeuten mehr Flächenversiegelung und mehr CO2. Sie fordern stattdessen Sanierungen, Umbauten und klare Regeln für nachhaltige Stadtplanung. Die atlantische Umwälzströmung AMOC, zu der auch der Golfstrom gehört, ist deutlich instabiler als bisher angenommen. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung könnte die Meeresströmung noch in diesem Jahrhundert stark an Kraft verlieren und danach kollabieren. Die Forscher:innen warnen vor gravierenden weltweiten Folgen und betonen, dass nur ein schnelles Absenken der Treibhausgasemissionen das Risiko verringern kann. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Sommer, Sonne, Sozialabbau: Streit ums Bürgergeld | Die Hand Donalds und Trump im Comedy Check mit Michael Mittermeier | Zocken fürs Vaterland: Bundeswehr auf der Gamescom | Gefahr durch Polizei-Software Palantir | Späte Ferien, billiger Urlaub: Bayerns Bonus-Trick - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Die Legalisierung der Prostitution im Jahr 2002 sollte Sexarbeiterinnen Vorteile bringen. Trotz Nachbesserungen stehen die Gesetze in der Kritik. Auch die Bundesregierung erkennt an, dass Deutschland zur Drehscheibe des Menschenhandels geworden ist. Rehmsmeier, Andrea www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Bei seinem Besuch Anfang dieser Woche in Kiew hatte Finanzminister Lars Klingbeil erklärt: „Wir werden die Ukraine jährlich mit 9 Milliarden Euro unterstützen“. Vor dem Hintergrund, dass die Ukraine zu einem der korruptesten Länder Europas zählt, wollten die NachDenkSeiten wissen, was für konkrete Maßnahmen die Bundesregierung geplant hat, um zu verhindern, dass diese jährliche Milliarden-SummeWeiterlesen
Zu viel Fleisch zu essen, schadet dem Klima. Doch Agrarminister Rainer (CSU) bezweifelt diesen Zusammenhang offenbar. Ein Rostocker Grillprofi spricht dagegen offen über negative Folgen und Genuss.
Sommer, Sonne, Sozialabbau: Streit ums Bürgergeld | Die Hand Donalds und Trump im Comedy Check mit Michael Mittermeier | Zocken fürs Vaterland: Bundeswehr auf der Gamescom | Gefahr durch Polizei-Software Palantir | Späte Ferien, billiger Urlaub: Bayerns Bonus-Trick - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Sengende Sommer, furchtbare Fluten, warme Winter - seit 30 Jahren versucht die Staatengemeinschaft auf Klimagipfeln die Erderwärmung zu bremsen. Im brasilianischen Belem zieht die Welt im November Bilanz - zehn Jahre nach der historischen Klimavereinbarung von Paris. Dort sowie bei den Gipfeln in Kyoto und Kopenhagen wurden Chancen und Grenzen der Klimadiplomatie besonders deutlich: Wie Staaten einander ausspielen oder zusammenwirken, wie Weltpolitik den Klimaprozess bestimmt, wie wichtig Mut und Geschick Einzelner sind, um 190 Staaten zu bewegen. Sicher ist: Es geht viel zu langsam. ARD-Korrespondent Jakob Mayr hat sich unter ehemaligen Chefunterhändlern von Bundesregierung und EU sowie NGO-Vertretern der ersten Stunde umgehört.
Kanzler Merz hat Russland vorgeworfen, die Friedensgespräche zur Ukraine bewusst zu verzögern. Parallel setzt die Bundesregierung auf eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit durch ein neues Wehrdienstgesetz, vertieft die Kooperation mit Kanada und bleibt bei der Anerkennung eines Palästinenserstaates zurückhaltend.
Mit der Reform des Wehrdienstes bleiben die großen gesellschaftlichen Fragen ungeklärt – die Bundesregierung scheint sie regelrecht zu meiden. Vor der Frage nach einer neuen Wehrpflicht muss die Frage der Generationengerechtigkeit stehen. Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der Ausbau der Solarenergie in Deutschland scheint ins Stocken zu geraten. Aktuell schätzt der Verband der Solarwirtschaft, dass rund 15% des deutschen Strombedarfs über Photovoltaik-Anlagen abgedeckt wird. Bis 2030 wollte die Bundesregierung die Menge des mit Sonnenlicht erzeugten Stroms eigentlich verdoppeln. Aber dazu braucht es nicht nur mehr Photovoltaik Anlagen, sondern auch mehr Speicher. Und den politischen Willen. Ob der unter der neuen schwarz-roten Bundesregierung noch so verlässlich besteht, ist noch nicht ausgemacht. Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) will die Förderung von Solarenergie auf den Prüfstand stellen. Wo der Staat sparen könnte, welche Folgen das hätte und was das für die Energiewende bedeutet, darüber wollen wir sprechen mit Prof. Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, mit dem “Akkudoktor” Dr. Andreas Schmitz, mit Kathrin Witsch, Leiterin des Energieteams beim Handelsblatt und mit der Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung Prof. Claudia Kemfert. Podcast-Tipp: Kemferts Klima-Podcast Hitze, Dürren und schwere Unwetter. Die Klimakrise hat viele Gesichter und macht vielen Angst. Deshalb ist eine sachliche und verlässliche Einordnung wichtig. Die gibt es alle zwei Wochen in "Kemferts Klima-Podcast". Was bedeuten die neuesten Klima-Studien? Sind die Klimaschutz-Maßnahmen der Regierung wirklich sinnvoll? Und woher bekommen wir in Zukunft günstige und emissionsfreie Energie? Klimaökonomin Prof. Claudia Kemfert gibt Antworten. https://www.ardaudiothek.de/sendung/kemferts-klima-podcast/urn:ard:show:3f4e39c8eecad439/
Heute zur Politik von US-Präsident Trump, zur Diskussion um ein soziales Pflichtjahr für Rentner und zum Zustand der Bundesregierung vor dem Hintergrund der Debatte in der Koalition über Sozialreformen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
„Krieg oder Frieden“: Klaus von Dohnanyi und Erich Vad diskutieren in diesem neuen Buch die Weltlage und stellen übereinstimmend fest, dass es Sicherheit für Deutschland nicht allein durch Aufrüstung geben kann, sondern dass vor allem auch diplomatische Anstrengungen gefragt sind. Kann man diesbezüglich auf die derzeitige Bundesregierung hoffen? Nur in Kooperation mit Russland, so istWeiterlesen
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Die Fachärztin Ursula Bellut-Staeck warnt eindringlich vor den Folgen von Infraschall aus Windkraftanlagen. Das Umweltbundesamt stellt ihre Aussagen infrage. Einzelheiten dazu in unserem ersten Artikel. Bundesregierung will Alterscheck im Netz einführen. Ob das die Jugend schützt oder in einen Überwachungsstaat führt, beleuchten wir in unserem zweiten Beitrag. Zu guter Letzt wirft Jeffrey A. Tucker einen sehnsüchtigen Blick auf die zurückliegende analoge Zeit und fragt, was wir im digitalen Zeitalter verloren haben.