Zeitreise: Tag der Deutschen Einheit | Deutsche Welle

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Zeitreise - Stationen auf dem Weg zur Deutschen Einheit - Ein Podacst aus dem Archiv der Deutschen Welle.

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    • Dec 4, 2006 LATEST EPISODE
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    17. Januar 1991: Der Bundestag wählt Helmut Kohl zum ersten Kanzler des wiedervereinigten Deutschlands. Regierungserklärung Kohl (30. Januar 1991)

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2006 61:06


    Am 17. Januar 1991 wählte der Deutsche Bundestag Helmut Kohl zum ersten Kanzler des wiedervereinigten Deutschlands.In seiner Regierungserklärung vom 30. Januar 1991 erklärte Helmut Kohl u. a. die geistige, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Einheit Deutschlands und die Angleichung der Lebensverhältnisse für die Menschen in den alten und neuen Bundesländern zu den Hauptzielen seiner Regierung (Aufnahmedatum: 30.01.1991)

    12. September 1990: Unterzeichnung des „Zwei-plus-Vier-Vertrages“. Interview mit Hans-Dietrich Genscher

    Play Episode Listen Later Nov 22, 2006 3:36


    Am 12. September 1990 unterzeichnen die Außenminister der beiden deutschen Staatenund der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges (in Moskau) den "Vertrag über die endgültige Regelung in Bezug auf Deutschland", den sogenannten Zwei-plus-Vier-Vertrag; Deutschland erhält damit die volle Souveränität. Zugleich wird der deutsch-sowjetischen Vertrag über gute Nachbarschaft, Partnerschaft und Zusammenarbeit paraphiert. In einem DW-Interview zieht der damalige Außenminister der BRD, Hans-Dietrich Genscher, der an der Gestaltung dieses Vertragswerkes entscheidend mitgewirkt hatte, eine kurze Bilanz (Aufnahmedatum: 13.09.1990)

    2. Dezember 1990: Erste gesamtdeutsche Bundestagswahl. Interview mit Dieter Roth

    Play Episode Listen Later Nov 10, 2006 5:03


    Am 2. Dezember 1990 findet die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl (und zugleich die erste freie gesamtdeutsche Parlamentswahl seit 1933) statt;sie endet mit einem klaren Sieg der Unionsparteien (43,8 %). In einem Gespräch mit DW-Redakteur Torsten Bartels analysiert Dr. Dieter Roth von der Forschungsgruppe Wahlen das Ergebnis der Bundestagswahl 1990 (Aufnahmedatum: 03.12.1990)

    2. Dezember 1990: Erste gesamtdeutsche Bundestagswahl. DW-Sondersendung

    Play Episode Listen Later Nov 10, 2006 19:13


    Am 2. Dezember 1990 findet die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl (und zugleich die erste freie gesamtdeutsche Parlamentswahl seit 1933) statt;sie endet mit einem klaren Sieg der Unionsparteien (43,8 %). Die DW-Sondersendung vermittelt ein sehr gutes Stimmungsbild fünf Tage vor der Wahl; mit zahlreichen Originalton-Einblendungen der Hauptakteure des Bundestagswahlkampfes 1990 (Lothar de Maizière, Helmut Kohl, Oskar Lafontaine, Hans-Dietrich Genscher u. a.) (Aufnahmedatum: 27.11.1990)

    3. Oktober 1990: „Wiedervereinigung“ der beiden deutschen Staaten. DW-Sondersendung

    Play Episode Listen Later Nov 10, 2006 40:36


    Am 3. Oktober 1990 wird durch den formellen Beitritt der DDR zur BRD die Wiedervereinigung Deutschlands vollzogen;die DDR hört damit auf zu existieren. Auf Vorschlag Helmut Kohls wurde der 3. Oktober zum Nationalfeiertag erhoben. Die DW-Redakteure Petra Kohnen und Karl-Heinz Lummerich führen durch eine Sondersendung des Deutschen Programms zum "Tag der Deutschen Einheit"; mit Informationen, Analysen sowie Korrespondentenberichten aus Berlin, der Sowjetunion, den USA, Großbritannien, Frankreich und Israel bzw. mit Ausschnitten aus den Ansprachen des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl (Aufnahmedatum: 03.10.1990)

    31. August 1990: Unterzeichung des Einigungsvertrags zwischen der BRD und der DDR. DW-Bericht

    Play Episode Listen Later Nov 7, 2006 6:05


    Am 31. August 1990 wird der Einigungsvertrag zwischen beiden deutschen Staaten, mit dem die volle staatliche Einheit hergestellt werden soll, unterzeichnet.Das "Funkjournal" der Deutschen Welle berichtet über die feierliche Unterzeichnung in Ost-Berlin; mit Ausschnitten aus den Reden des Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de Maizière, und des Bundesinnenministers der BRD, Wolfgang Schäuble (Aufnahmedatum: 31.08.1990)

    23. August 1990: Die Volkskammer der DDR beschließt den Beitritt zur BRD zum 3. Oktober 1990. DW-Feature

    Play Episode Listen Later Nov 7, 2006 3:42


    Am 23. August 1990 beschließt die Volkskammer (das Parlament der DDR) den Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland zum 3. Oktober 1990.Anläßlich des 10. Jahrestages (2000) erinnert das "Funkjournal" der DW mit einem Feature an diesen historischen Tag, der das Ende der DDR besiegelte; mit O-Tönen von Sabine Bergmann-Pohl (damalige Präsidentin der Volkskammer), Reinhard Höppner (damaliger Vizepräsident der Volkskammer), Lothar de Maizière (damaliger Ministerpräsident der DDR), Gregor Gysi (PDS) und DDR-Bürgerstimmen (Aufnahmedatum: 22.08.2000)

    23. August 1990: Die Volkskammer der DDR beschließt den Beitritt zur BRD zum 3. Oktober 1990. Verkündung des Abstimmungsergebnisses

    Play Episode Listen Later Nov 7, 2006 0:52


    Am 23. August 1990 beschließt die Volkskammer (das Parlament der DDR) den Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland zum 3. Oktober 1990.Die Präsidentin der Volkskammer der DDR und amtierende Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Sabine Bergmann-Pohl, verkündet den Beschluß bzw. das Ergebnis der Abstimmung: "Die Volkskammer der DDR erklärt den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes mit Wirkung vom 03.10.1990 ... Abgegeben wurden 363 Stimmen ... mit Ja haben 294 Abgeordnete gestimmt" (Beifall und Jubel der Abgeordneten) (Aufnahmedatum: 23.08.1990)

    17. November 1989: Regierungserklärung von Hans Modrow nach seiner Wahl zum neuen DDR-Ministerpräsidenten. Bericht der „Aktuellen Kamera“

    Play Episode Listen Later Oct 31, 2006 4:06


    Der Bericht der „Aktuellen Kamera“, der Hauptnachrichtensendung des DDR-Fernsehens, informiert über die Regierungserklärungdes neugewählten Vorsitzenden des DDR-Ministerrats, Hans Modrow, vor der 12. Volkskammer (Parlament der DDR); die wichtigsten Passagen der Regierungserklärung Modrows werden als Originalton eingeblendet. Die Volkskammer hatte am 13. November 1989 eine neue Regierung gewählt; Vorsitzender des Ministerrats - und Nachfolger Willi Stophs - wurde Hans Modrow (Aufnahmedatum: 17.11.1989)

    18. Mai 1990: Staatsvertrag zwischen der BRD und der DDR über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. DW-Sondersendung

    Play Episode Listen Later Oct 31, 2006 17:20


    Am 18. Mai 1990 wird im Palais Schaumburg in Bonn der Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republiküber die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion feierlich unterzeichnet (tritt am 1. Juli 1990 in Kraft). DW-Sondersendung mit Informationen, Analysen, Korrespondentenberichten sowie mit Statements des Bundeskanzlers der BRD, Helmut Kohl, und des Vorsitzenden des Ministerrats der DDR, Lothar de Maizière (Aufnahmedatum: 18.05.1990)

    12. April 1990: Wahl Lothar de Maizières (CDU) zum Regierungschef. Ausschnitte aus seiner Regierungserklärung

    Play Episode Listen Later Oct 31, 2006 4:59


    Am 12. April 1990 wählte die Volkskammer (das Parlament der DDR) den CDU-Vorsitzenden Lothar de Maizière zum Regierungschefeiner Großen Koalition aus CDU, DSU, DA, SPD und den Liberalen. In seiner Regierungserklärung - am 19. April 1990 - äußert sich de Maizière zu den Eckpunkten der künftigen Politik seiner Koalitionsregierung; Auflösung des Staatssicherheitsdienstes, Schulden der DDR, bevorstehende notwendige Wirtschaftsmaßnahmen (Aufnahmedatum: 19.04.1990)

    18. März 1990: Erste freie DDR-Volkskammerwahl. DW-Wahlsondersendung

    Play Episode Listen Later Oct 31, 2006 34:32


    Die DW-Redakteure Petra Kohnen und Thomas Kirschning führen durch eine Wahlsondersendunganläßlich der ersten freien Wahlen zur Volkskammer (Parlament der DDR) am 18.03.1990; Informationen, Analysen, Interviews bzw. Statements sowie Reaktionen im In- und Ausland. Bei der ersten freien Volkskammerwahl erhielt die "Allianz für Deutschland" (Wahlbündnis CDU, DSU, Demokratischer Aufbruch) 48,1% der Stimmen, die SPD 21,8%, die Freien Demokraten 5,3% (Aufnahmedatum: 18.03.1990)

    7. Dezember 1989: Der „Runde Tisch“ entsteht. DW-Rück-Blick

    Play Episode Listen Later Oct 31, 2006 4:48


    Am 7. Dezember 1989 findet die erste Sitzung des „Runden Tisches“ im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Berlin-Mitte statt;er setzt sich aus Vertretern der bisher bestehenden Parteien, der Kirchen und der neuen Oppositionsgruppen zusammen und versteht sich als Kontrollgremium der DDR-Regierung bis zu demokratischen Neuwahlen. Der DW-Rück-Blick erinnert an dieses historische Ereignis, wobei einige der Akteure noch einmal zu Wort kommen (Aufnahmedatum: 01.12.1999)

    10. November 1989: Großkundgebung vor dem Schöneberger Rathaus nach der Öffnung der Berliner Mauer. Redenausschnitte

    Play Episode Listen Later Oct 25, 2006 17:55


    Ausschnitte aus den Reden des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Walter Momper,des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin und Altbundeskanzlers, Willy Brandt, des Bundesaußenministers, Hans-Dietrich Genscher, und des Bundeskanzlers, Helmut Kohl, am Abend des 10. November 1989 auf der Großkundgebung vor dem Schöneberger Rathaus in West-Berlin nach der Öffnung der Berliner Mauer; Helmut Kohl hatte deswegen seinen Staatsbesuch in Warschau unterbrochen (Aufnahmedatum: 10.11.1989)

    9. November 1989: Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze. DW-Rück-Blick (2. Teil)

    Play Episode Listen Later Oct 25, 2006 4:59


    Im zweiten Teil des Rück-Blicks der DW-Redakteurin Christa Kokotowski zur Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenzewird die in der Nacht vom 9. auf den 10. (bzw. am 10.) November 1989 in Berlin herrschende Stimmung durch eine Reihe von O-Tönen wiedergegeben; darunter historische O-Töne von Willy Brandt, Hans-Dietrich Genscher und Helmut Kohl sowie O-Töne von DDR-Bürgern, einem DDR-Offizier und einem West-Berliner Polizisten (Aufnahmedtaum: 04.11.1999)

    9. November 1989: Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze. DW-Rück-Blick (1. Teil)

    Play Episode Listen Later Oct 25, 2006 4:59


    Im ersten Teil des Rück-Blicks von DW-Redakteurin Christa Kokotowski zur Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze am 9. November 1989werden die unmittelbaren Voraussetzungen, die zur Grenzöffnung führten, sowie die ersten Reaktionen in Ost und West geschildert. Historische O-Töne von Michail Gorbatschow, Günter Schabowski, Helmut Kohl und Hans-Jochen Vogel bzw. eine O-Ton-Collage mit ersten Reaktionen von DDR-Bürgern illustrieren die Rückblende (Aufnahmedatum: 05.11.1999)

    9. November 1989: Günter Schabowski verkündet die allgemeine Reisefreiheit für alle DDR-Bürger. DW-Exklusiv-Interview mit Schabowski

    Play Episode Listen Later Oct 23, 2006 19:43


    Am 9. November 1989 hatte das Mitglied des SED-Politbüros Günter Schabowskiauf einer internationalen Pressekonferenz vor laufenden Kameras - völlig überraschend - die allgemeine Reisefreiheit für alle DDR-Bürger verkündet; der damit verbundene Mauerfall ist innerdeutsche Geschichte. In einem Gespräch mit dem DW-Redakteur Gerhard Haase vom 11. November 2001 - mehr als ein Jahrzehnt nach dem Fall der Mauer - zieht Schabowski eine sehr persönliche Bilanz (Aufnahmedatum: 12.11.2001)

    9. November 1989: Günter Schabowski verkündet die allgemeine Reisefreiheit für alle DDR-Bürger. Pressekonferenz

    Play Episode Listen Later Oct 18, 2006 2:47


    Am 9. November 1989 verkündet Politbüromitglied Günter Schabowski ...völlig überraschend auf einer vom Fernsehen direkt übertragenen internationalen Pressekonferenz die allgemeine Reisefreiheit für alle DDR-Bürger. Durch die Äußerung Schabowskis, das neue Reisegesetz gelte "ab sofort", wurde eine Lawine losgetreten, die nicht mehr zu stoppen war (Aufnahmedatum: 09.11.1989)

    8. November 1989: Rücktritt des gesamten Politbüros der SED. DW-Bericht

    Play Episode Listen Later Oct 16, 2006 6:45


    Am 8. November 1989 tritt das Politbüro der SED- unter dem Druck der Massenproteste - geschlossen zurück; in der ersten Novemberwoche (1989) hatten die Demonstrationen in der DDR ihren Höhepunkt erreicht. Der aktuelle DW-Bericht informiert über die Zusammensetzung des neuen bzw. verjüngten SED-Politbüros (Aufnahmedatum: 08.11.1989)

    7. November 1989: Rücktritt der gesamten DDR-Regierung (Ministerrat). Statement des Regierungssprechers

    Play Episode Listen Later Oct 16, 2006 0:39


    Der Sprecher der Regierung der DDR, Wolfgang Meyer, gibt im Fernsehen den Rücktritt der gesamten DDR-Regierung (Ministerrat) unter ihrem Vorsitzenden Willi Stoph bekannt und appelliert - im Namen der Regierung - eindringlich an die Bevölkerung, die "lebenswichtigen Funktionen" des Staates aufrechtzuerhalten (Aufnahmedatum: 07.11.1989)

    4. November 1989: Größte Demonstration in der Geschichte der DDR. DW-Bericht

    Play Episode Listen Later Oct 16, 2006 3:50


    Am 4. November 1989 findet auf dem Ost-Berliner Alexanderplatz die größte Demonstration der Geschichte der DDR mit etwa einer Million Teilnehmern statt.Veranstaltet wurde sie von Künstlern und Kulturschaffenden. In dem DW-Bericht werden u. a. die Stimmung vor Ort, der Ablauf der Demonstration und die Forderungen der Teilnehmer geschildert. Ausschnitte aus den Reden von Stefan Heym, Manfred Gerlach, Günter Schabowski und Christa Wolf vermitteln einen authentischen Eindruck von der Großkundgebung (Aufnahmedatum: 04.11.1989)

    18. Oktober 1989: Egon Krenz wird zum Nachfolger Erich Honeckers gewählt. DW- Kurzportrait

    Play Episode Listen Later Oct 16, 2006 2:29


    "Der Sozialismus auf deutschem Boden, er steht nicht zur Disposition"- so Egon Krenz in einer Rede nach seiner Wahl zum Nachfolger von Erich Honecker. Ein Kurzportrait des neuen Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED, gezeichnet von DW-Redakteur Hans-Jürgen Pickert (Aufnahmedatum: 19.10.1989)

    18. Oktober 1989: Erich Honecker tritt zurück. DW-Portrait von Erich Honecker

    Play Episode Listen Later Oct 5, 2006 14:43


    DW-Redakteur Hans-Jürgen Pickert zeichnet ein Porträt des gestürzten SED-Generalsekretärs Erich Honecker:die Karriere des Mannes aus Neunkirchen an der Saar, die mit der Flucht nach Chile endete. Zahlreiche Ausschnitte aus Reden und Interviews Honeckers geben einen Einblick in sein Leben und seine politische Haltung (Aufnahmedatum: 1993)

    18. Oktober 1989: Erich Honecker tritt zurück, Egon Krenz wird dessen Nachfolger. DW- „Rück-Blick“

    Play Episode Listen Later Oct 5, 2006 4:44


    Am 17. Oktober 1989 wollte Erich Honecker mit der Einleitung zur Tagesordnung der Sitzung des Politbüros beginnen,als ihn Ministerpräsident Willi Stoph unterbrach und eine Änderung der Tagesordnung vorschlug. Der erste Punkt: die Absetzung des Generalsekretärs Erich Honecker. Dieser tat so, als wäre nichts geschehen, doch der Verlauf ließ sich nicht mehr aufhalten. Einstimmig wurde seine Absetzung entschieden. Einen Tag später (am 18. Oktober 1989) bat Erich Honecker das Zentralkomitee der SED, ihn "aus gesundheitlichen Gründen" von den Ämtern des Generalsekretärs und des Staatsratsvorsitzenden zu entbinden (Aufnahmedatum: 2000)

    9. Oktober 1989: Erstmals ertönt der Slogan „Wir sind das Volk“. DW-Collage mit Parolen aus den Montagsdemonstrationen

    Play Episode Listen Later Oct 5, 2006 2:16


    "Ist die Wende nur ein Gag, läuft nicht nur die Jugend weg"und andere Parolen stehen am 9. Oktober 1989 auf den Transparenten der Demonstranten in Leipzig. Zum ersten Mal ertönt dabei auch der Slogan "Wir sind das Volk", der sich blitzartig auf die anderen Städte der DDR ausbreitet (Aufnahmedatum 1990)

    7. Oktober 1989: Vierzig Jahre DDR. DW-Feature anläßlich der Feierlichkeiten in Ost-Berlin

    Play Episode Listen Later Oct 5, 2006 27:54


    Von der Ära Ulbricht bis zur Ära HoneckerDW-Redakteur Claus-Dieter Gersch führt durch eine Sendung über die Geschichte des SED-Staates von den Anfängen bis zur Situation im Herbst 1989, als Flucht und Ausreise die Einstellung der Bürger zu diesem Staat erkennen lassen. Zu Wort kommen sowohl SED-Politiker als auch Regimekritiker. Die Geschichte eines Staates, dessen Untergang bereits unabwendbar war (Aufnahmedatum: 03.10.1989)

    30. September 1989: Ausreiseerlaubnis für die Botschaftsflüchtlinge in Prag. Interview mit Hans-Dietrich Genscher

    Play Episode Listen Later Oct 5, 2006 4:45


    Seine letzten Worte gingen im Jubel von vier Tausend Menschen unter,als Hans-Dietrich Genscher am 30. September 1989 den DDR-Flüchtlingen in der bundesdeutschen Botschaft in Prag die Nachricht über ihre Ausreisegenehmigung in die Bundesrepublik überbrachte. "Ich war innerlich völlig aufgewühlt aber auch sehr glücklich" - erinnert sich Genscher an diesen historischen Tag. Im Gespräch mit DW-Redakteur Stefan Dege schildert der damalige Bundesaußenminister eindrucksvoll seine Bemühungen (und Befürchtungen) im Tauziehen mit Ost-Berlin und Moskau um die Ausreise der Botschaftsflüchtlinge (Aufnahmedatum: 30.09.2004)

    Ab 4. September 1989: „Montagsdemonstrationen“. Reportage von „Radio DDR“

    Play Episode Listen Later Oct 2, 2006 3:44


    Ein Reporter des DDR-Rundfunks begleitet mit dem Mikrophon eine Montagsdemonstration und läßt demonstrierende DDR-Bürger zu Wort kommen;sie sprechen offen über ihre Forderungen an die DDR-Führung und über ihre Erwartungen. Eine Verbreitung solcher "anarchistischen" Postulate im staatlichen Rundfunk der DDR wäre vor dem Beginn der Montagsdemonstrationen undenkbar. Bilanz dieser Montagsdemonstration: zurückhaltende Miliz und friedliche Demonstranten, eine Demonstration ohne Zwischenfälle.(Aufnahmedatum: 1989)

    Ab August 1989: „Botschaftsflüchtlinge“. Interview mit Csilla Freifrau von Boeselager

    Play Episode Listen Later Sep 29, 2006 4:42


    "...und so haben wir 36.000 DDR-Flüchtlinge bis zum 14. November 1989 in Ungarn betreut".Csilla Freifrau von Boeselager ist während der "Massenflucht" aus der DDR als "der Engel von Budapest" bekannt geworden. Die Gründerin des "Ungarischen Malteser Caritas Dienstes" äußert sich in einem Gespräch mit Hero Buss zum Aufbau eines Zeltlagers in Budapest für die DDR-Botschaftsflüchtlinge, zur Hilfsbereitschaft der ungarischen Bevölkerung und zu ihrer Rolle als Mittlerin in dieser äußerst schwierigen Situation. (Aufnahmedatum: 07.12.1992)

    Ab August 1989: „Botschaftsflüchtlinge“. Interview mit Dorothee Wilms

    Play Episode Listen Later Sep 29, 2006 14:41


    Über das Ministerium für Innerdeutsche Beziehungen soll Bundesministerin Dorothee Wilms einmal gesagt haben:"Aufgabe meines Ministeriums ist es, eine Antwort auf die deutsche Frage herbeizuführen und damit seine Existenz überflüssig zu machen". Jene Antwort begann im Sommer 1989 Formen anzunehmen. Tausende von ausreisewilligen DDR-Bürgern flüchteten in die Botschaften der BRD in Ostberlin, Budapest, Prag und Warschau; ihr erklärtes Ziel: die Ausreise in die Bundesrepublik. DW-Redakteur Dieter Jepsen-Föge spricht mit Dorothee Wilms über die Motive und die Lage der Botschaftsflüchtlinge sowie über ein mögliches weiteres Vorgehen der Bundesregierung in dieser heiklen Angelegenheit. (Aufnahmedatum: 16.08.1989)

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