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Noch ein Coaching hier, noch ein Buch da, noch eine Ausbildung dort … Und was am Ende trotzdem noch gleich ist - das Problem im Ursprung ist nicht aufgelöst. Zwar weißt du jetzt mehr Dinge und kannst sie intellektuell realisieren, aber davon wirklich was auf die Straße zu bringen und was zu bewegen, das fällt trotzdem oft noch schwer. Deshalb hab ich mir als ich Markus kennengelernt hab angewöhnt, auf die Energie dahinter zu schauen und mein Messwert dafür, ob etwas klappt ist nicht wie gut sich anhört was jemand sagt, sondern was sich wirklich im Leben tut. Und meine Erfahrung seit 3 Jahren ist so intensiv, dass ich euch einen kleinen Tipp geben möchte, wie ihr selbst besser rausfinden könnt, wie ihr spirituell wachst und bei wem es sich einfach nur gut anhört, sich aber am Ende gar nichts tut. Viel Spaß mit der Folge
Und da sind sie wieder – als hätte die Welt nur auf diesen Moment gewartet: die Taskforce Kleeblattl (mit l hinten, bitte genau hinhören, sonst wird's peinlich).Klingt nach Elite-Einsatzkommando, ist aber „nur“ das legendäre Dreigestirn der Ingolstädter Eishockey-Podcast-Szene: Benjo, Matze und Markus.Die Themen: Vorbereitung der Panther, Favoriten der Liga, potentielle Absteiger – und natürlich die einzig wahre Gretchenfrage: Wo landet der ERCI?Zwar musste sich Benjo aus „technischen Gründen“ frühzeitig verabschiedet, doch Markus und Matze bringen das Werk wie immer zu Ende. Holprig? Vielleicht. Aber egal – wichtig ist, wir sind zurück.
Ja, ich habe auch schon einmal daran gedacht, mich umzubringen. Tief enttäuscht von mir selbst und meinem Leben saß ich auf in meinem Zimmer. Den Kopf zwischen den Knien gebeugt, das Herz noch viel tiefer. Da kam in mir plötzlich der Gedanke auf: Nimm dir doch einfach das Leben!In Deutschland nehmen sich jährlich ca. 10 000 Menschen das Leben. Das sind ca. 27 Selbsttötungen pro Tag. Wie viele Menschen zusätzlich aber nur an Suizid denken, bleibt ein Geheimnis. Haben Sie auch schon einmal daran gedacht? Was hat Sie dazu gebracht? Eine zerbrochene Liebesbeziehung? Unerträgliches Mobbing? Finanzprobleme? Einsamkeit? Die Gründe mögen vielfältig sein. Ein ganz besonderer Fall von Selbsttötung wird in der Bibel am Beispiel von Judas berichtet. Nachdem er Jesus verraten hatte, nahm er sich das Leben. Vorher jedoch wird gesagt, dass der Satan in ihn gefahren war. Satan wird in der Bibel als der Mörder schlechthin beschrieben. Dass Judas ihm Raum in seinen Gedanken und Taten gegeben hatte, dazu passt dann auch seine spätere Selbsttötung. Nichts ist dem Teufel lieber, als dass wir unser Leben beenden, ohne uns zu Gott zu wenden, wenn wir verzweifelt darüber sind, was wir getan haben. Drei Jahre erlebte Judas Jesus Christus hautnah. Aber er wählte am Ende Satan und nicht Jesus – den Tod und nicht das Leben.Ein Freund erzählte mir, dass er wiederholt an Suizid dachte. Diese Gedanken kamen ihm aber nie mehr wieder, seit er sein Leben mit Jesus lebt. Das finde ich schön. Zwar können auch echte Christen Suizidgedanken haben, aber ganz sicher ist auch: Jesus will uns das wahre Leben schenken. Bei ihm gibt es Geborgenheit, Erfüllung, Sinnhaftigkeit und Hoffnung. Bei ihm werden unsere selbstzerstörerischen Gedanken schweigen.Paul WiensDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
#312: Biathlon at its finest!
Oft schweifen wir im Studio B mit unseren Rezensionen verschiedener Romane in die Ferne und widmen uns dabei Autorinnen verschiedenster Länder. Zwar kommt es, wie kürzlich geschehen, vor, dass uns dabei gelegentlich auch deutsche Schriftstellerinnen unterkommen, doch das Werk einer Autorin aus Dresden haben wir bzw. ich – soweit ich mich erinnern kann – erst einmal besprochen. Dabei passt ein bisschen Lokalkolorit ja eigentlich ganz gut zum Studio B, waren die Sendungen doch, bevor es Substack, Spotify und Co. gab, zuerst beim in Dresden ansässigen Radiosender coloRadio zu hören und sind es auch immer noch. Beate Baum, deren Roman Kunstgerecht ich im Folgenden besprechen möchte, ist Schriftstellerin und Journalistin und unter anderem bei den Dresdner Neueste Nachrichten als freie Mitarbeiterin tätig. Zwar stammt sie gebürtig aus Dortmund, doch wie ich ihrer Webseite entnehme, lebt sie bereits seit 1998 in Dresden. Wie sehr sie sich selbst mit der Stadt verbunden fühlt, wird nicht zuletzt aus ihrer Reihe der Dresden-Krimis deutlich, in denen sie sich mit ihrer Protagonistin Kirsten Bertram ein Alter Ego geschaffen hat. Kunstgerecht stellt dabei schon den zehnten und aktuellen Band dar, der in diesem Jahr veröffentlicht wurde.Es mag nun etwas merkwürdig anmuten, wenn ich sage, dass ich keinen der anderen vorhergehenden Teile bisher gelesen habe und Herr Falschgold schlägt angesichts solchen Verhaltens im Normalfall die Hände über dem Kopf zusammen. Ich ging also unbedarft an die Lektüre und dachte mir, wenn eine Reihe gut geschrieben ist, werden sich die Zusammenhänge und Figuren, zumindest bis zu einem gewissen und notwendigen Grad, der Leserin auch so erschließen. Und so war es auch.Kirsten Bertram, die Protagonistin des Romans, arbeitet als Journalistin bei einer Dresdner Zeitung und lebt zusammen mit ihrem Mann Andreas Rönn, der als freischaffender Journalist tätig ist, in der Dresdner Neustadt. Den Ausgangspunkt des Romans bildet ein Treffen zwischen Kirsten und ihrem guten Freund Victor, in dem er ihr berichtet, dass sich im Besitz seiner Nachbarin, Marion Schneider, ein Bild des bekannten Künstlers und ehemaligen Geliebten Markus Zwönitz befindet, welches sie verkaufen möchte. Grund dafür sind eine Erkrankung und ihre Minirente, von der sie ihr Leben bestreitet und die sie sich durch die Veräußerung des bisher unbekannten Kunstwerks aufzubessern erhofft. Dies gestaltet sich aber insofern schwierig, da der Künstler sehr zurückgezogen lebt und schwer greifbar ist und all seine geschäftlichen Angelegenheiten über seinen Privatsekretär Dietmar Heldt vollzogen werden. Auch Heldt wird als nicht sehr umgänglich beschrieben und Victors Bitte an seine Freundin Kirsten besteht im Grunde darin, dass sie aufgrund ihres Hintergrunds als Kulturredakteurin zwischen den Parteien vermitteln soll. Zumal das besagte Kunstwerk bereits als echt verifiziert und von einer Galerie geschätzt wurde.Was Beate Baum aus dieser anfänglichen Story entwickelt, ist aber kein Krimi, wie ich ihn klassischerweise erwartet hätte. Zwar finden sich im Fortgang der Geschichte Motive wie ein Mord für den Kirstens Freund Victor in Untersuchungshaft genommen wird, was Kirsten wiederum dazu veranlasst, eigene Recherchen anzustellen, die dem Geschehen ihre Dynamik verleihen. Dabei geht es aber nicht allein darum, ein Verbrechen aufzuklären, vielmehr ist es die Verknüpfung verschiedener Thematiken. Da wäre zum Einen die Arbeit als Journalistin. Während Kirsten normalerweise eher in ihrer Redaktion tätig ist, arbeitet ihr Mann Andreas als freier, investigativer Journalist, der sich in seinen Artikeln viel mit dem rechten Spektrum befasst, wodurch er und auch seine Frau, allein schon weil sie zusammen leben, sehr realen Gefahren ausgesetzt sind, die sich beispielsweise in Drohungen, aber auch Übergriffen und Sachbeschädigung äußern. Lassen wir dieser Tage unseren Blick beispielsweise nach Israel schweifen, wird umso deutlicher, dass diese Beschreibungen keineswegs fiktiv sind, sondern Mitarbeitende der Presse gezielt attackiert werden und ihre Arbeit teilweise unter Lebensgefahr ausüben. Welche Auswirkungen diese extremen Stresssituationen haben können, beschreibt Beate Baum exemplarisch an ihrem Protagonisten Andreas, der in Folge eines Herzinfarkts zunächst auf die Intensivstation und anschließend zur Reha muss. Dies verknüpft sie gleichfalls mit der Frage nach einer gesunden Lebensweise, denn, so ehrlich müssen wir sein, ist der Grund für seinen gesundheitlichen Zustand auch ein wenig hausgemacht.Ein weiteres Thema entfaltet sich um den Maler Markus Zwönitz und seine in der DDR aktive und subversive Künstlergruppe Abseits, welche gemeinsam Ausstellungen organisierte, in Dresden Bedeutung erlangte und sich wenig um Konventionen scherte, letztlich aber auseinanderfiel und im Roman bis zum Schluss Grund für Spekulationen liefert, was neben den bekannten Fakten zum Konflikt der einzelnen Mitglieder insbesondere zu dem am meisten zu Ruhm gelangten Zwönitz führte. Auch in diesem Punkt fällt es nicht schwer, reale Bezüge zu knüpfen. Ebenso wenig wie zu Motiven, die immer wieder mehr oder weniger eingestreut werden und sich auf Themen wie Gentrifizierung, soziale Gerechtigkeit und Miteinander und das Erstarken von rechten Parteien beziehen und die unausweichlich Einfluss auf unser Leben haben.Schauplatz dieser verschiedenen Komplexe und Handlungen ist die Stadt Dresden und teilweise auch das Umland, genauer gesagt Bad Schandau. Dabei beschreibt Beate Baum vor allem das Leben in der Neustadt mit den realen Orten wie Bars, Restaurants, Kultureinrichtungen usw. originalgetreu, so dass jeder, der diese Plätze kennt, sie sofort vor Augen hat und keine Imagination braucht. Für jene, die sie nicht kennen, bleiben sie möglicherweise etwas gestaltlos, oder wurden in den neun Bänden vorher schon beschrieben, die ich nicht gelesen habe und als Bewohnerin der Stadt glücklicherweise auch nicht brauche, um sie mir vorzustellen. Atmosphärisch eingebettet ist das Geschehen in einen heißen Sommer, dessen Tage mit drückender Hitze und Nächte, die wenig Abkühlung versprechen, durch viele kleine Beschreibungen beim Lesen nahezu spürbar werden.Letztlich ist Kunstgerecht ein gut durchdachter Roman, der die eine oder andere Wendung bereit hält, thematisch vielschichtig ist, ohne seine Leichtigkeit zu verlieren und sicherlich für in Dresden lebenden Menschen und alle, die die Stadt gut kennen, noch einmal einen besonderen Reiz hat. Und für alle, die sich über den Titel wundern und es wie ich nicht wussten: Kunstgerecht ist ein Adjektiv, das so viel wie fachmännisch oder genau in der richtigen Weise bedeutet. Ob das wohl die Intension von Beate Baum war? Lest selbst. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Emotionen steuern viel zu oft, was wir denken, wie wir reagieren und in der Folge eben auch, wie wir leben (Spoiler: eher unglücklich). Nichts ist stoischer, als sich mit deinen Emotionen zu beschäftigen, allerdings anders, als du es vielleicht gewohnt bist. Allerdings ist jede Philosophie – auch Stoizismus – immer nur so gut, wie ihre Anwendung. Sie ist ein Werkzeug, nicht eine Pille. Sie ist eine Mahlzeit, die du selbst zubereitest, kein Fast Food vom Lieferdienst.Ich zitiere aus einem Buch, das du vielleicht schon gelesen hast ;) und schaue auf die Aussage eines amerikanischen Psychologen zum Thema Emotionen. Wir erinnern uns an Epiktet (Epictetus) und fragen uns, wie er wohl reagieren würde, wenn er mitansehen müsste, wie wir 60.000 mal am Tag über längst vergangene und unwichtige Dinge nachdenken. WIe wir jedem noch so unbedeutenden Gefühl hinterherlaufen und unser Ego und unseren Narzissmus schamlos von der Leine lassen.Und wir erkennen, dass wir nicht jedes vermeintliche emotionale Problem wirklich lösen müssen …Lass es mich so sagen: Ein Sturm mag toben, aber du bist nicht der Sturm. Du bist der Steuermann deines Schiffs.Imm im Wechsel mit dem öffentlichen Stoizismus Podcast auf Spotify, Apple, Amazon und Co. erscheint der exklusive stoische Podcast nur für Supporter auf https://www.patreon.com/c/bellberg Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Emotionen steuern viel zu oft, was wir denken, wie wir reagieren und in der Folge eben auch, wie wir leben (Spoiler: eher unglücklich). Nichts ist stoischer, als sich mit deinen Emotionen zu beschäftigen, allerdings anders, als du es vielleicht gewohnt bist. Allerdings ist jede Philosophie – auch Stoizismus – immer nur so gut, wie ihre Anwendung. Sie ist ein Werkzeug, nicht eine Pille. Sie ist eine Mahlzeit, die du selbst zubereitest, kein Fast Food vom Lieferdienst.Ich zitiere aus einem Buch, das du vielleicht schon gelesen hast ;) und schaue auf die Aussage eines amerikanischen Psychologen zum Thema Emotionen. Wir erinnern uns an Epiktet (Epictetus) und fragen uns, wie er wohl reagieren würde, wenn er mitansehen müsste, wie wir 60.000 mal am Tag über längst vergangene und unwichtige Dinge nachdenken. WIe wir jedem noch so unbedeutenden Gefühl hinterherlaufen und unser Ego und unseren Narzissmus schamlos von der Leine lassen.Und wir erkennen, dass wir nicht jedes vermeintliche emotionale Problem wirklich lösen müssen …Lass es mich so sagen: Ein Sturm mag toben, aber du bist nicht der Sturm. Du bist der Steuermann deines Schiffs.Imm im Wechsel mit dem öffentlichen Stoizismus Podcast auf Spotify, Apple, Amazon und Co. erscheint der exklusive stoische Podcast nur für Supporter auf https://www.patreon.com/c/bellberg Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit dem Daily von den Halbfinales der Damen bei den US Open 2025. Nach zwei guten Matches kommt es nun am Samstag zum Endspiel zwischen Aryna Sabalenka und Amanda Anisimova. Die Vorschlussrunde hat hier in New York bei den Damen schon in den letzten Jahren abgeliefert und auch in 2025 gab es wieder Spitzentennis zu sehen. Aryna Sabalenka hatte gar nicht zu ihrem Viertelfinale antreten müssen während Jessica Pegula durch das Turnier gerauscht war. Es war dann auch Pegula, die den besseren Start erwischte und den ersten Durchgang gewann. Zwar ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.MagentaSport Nur bei MagentaSport: Alle 380 Spiele der 3. Liga live und in bester HD-Qualität sowie alle Highlights und Wiederholungen nach Abpfiff auch auf Abruf - an jedem Spieltag auch in der Konferenz. Kein Tor und keine Entscheidung mehr verpassen. Außerdem die Top10 der Woche, Dokumentationen, exklusive Interviews und vieles mehr. Zusätzlich Spiele der PENNY DEL, Google Pixel Frauen-Bundesliga, EuroLeague und vieles mehr! Mehr Infos unter: https://www.magentasport.de/aktion/3liga Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
Energiewende Deutschland Batteriespeicher – darum geht's in dieser Episode mit Energieunternehmer und Autor Gerd Schöller. Zuerst räumen wir Mythen beiseite, danach übersetzen wir Fakten in konkrete Schritte für Unternehmen. Energie bleibt der Treibstoff für Wachstum; zugleich sorgt die Debatte für Unsicherheit. Einerseits hören wir Warnungen vor Blackouts, andererseits sehen wir enorme Fortschritte bei Erneuerbaren. Genau deshalb ordnen wir ein: Was ist Panik, was ist Physik – und was ist Politik? Warum Batteriespeicher jetzt der Hebel sind: Sie glätten Erzeugungsspitzen, verhindern Lastspitzen und stabilisieren das Netz. Außerdem lassen sich Preisspreads gezielt nutzen. Dadurch steigen Planbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Gleichzeitig ermöglicht bidirektionales Laden, dass E-Autos als flexible Speicher dienen. Somit entsteht ein neues Ökosystem aus PV, Ladelösungen und Smart Metering. Wo es noch hakt: Zwar ist die Technik vorhanden, jedoch bremsen Prozesse, Genehmigungen und Schnittstellen. Hinzu kommt, dass der Smart-Meter-Rollout vielerorts träge wirkt. Folglich verlieren Projekte wertvolle Monate. Damit die Energiewende in Deutschland mit Batteriespeichern skaliert, brauchen wir vereinfachte Standards, klare Zuständigkeiten und kürzere Fristen. Konkrete Schritte für Unternehmen: Erstens solltest du den Stromeinkauf strategisch aufstellen; insbesondere eignen sich PPAs (Power Purchase Agreements) für planbare, wettbewerbsfähige Preise. Zweitens lohnt sich Lastmanagement: Wenn Prozesse flexibilisiert werden, sinken Kosten unmittelbar. Drittens denke Energiewende Deutschland Batteriespeicher als Gesamtsystem: PV + Speicher + Ladeinfrastruktur + Steuerung – und zwar aus einem Guss. Viertens: Messe, analysiere und steuere Verbräuche kontinuierlich; nur so erkennst du schnelle Hebel. Realistische Einordnung statt Alarmismus: Selbstverständlich bleibt der Umbau komplex; trotzdem zeigen zahlreiche Projekte, dass er wirtschaftlich tragfähig ist. Darüber hinaus entstehen neue Geschäftsmodelle – vom Spitzenlast-Management bis zu Flexibilitätsmärkten. Wer jetzt handelt, verschafft sich folglich einen Vorsprung bei Kostenstabilität, Resilienz und Nachhaltigkeit. Der Blick nach vorn: Schritt für Schritt wachsen Erneuerbare, während Speicher und digitale Zähler die Volatilität ausgleichen. Gleichzeitig werden Prosumer-Modelle alltagstauglich. Deshalb geht es weniger um Ob, sondern um Wie und Wann. Entscheidend sind Tempo, klare Verantwortlichkeiten und eine Prise Mut, Projekte wirklich umzusetzen. Schließlich zahlt sich das nicht nur ökologisch, sondern vor allem betriebswirtschaftlich aus. In der Folge bekommst du also den roten Faden: von der Einordnung über die Blockaden bis zu praxistauglichen Lösungen. Hör rein, setz die nächsten Schritte um – und mache die Energiewende zu einem Wettbewerbsvorteil.
Neue PODCASTFOLGE mit Michelle Dargatz für euch!Hier geht's zur letzten Folge:https://open.spotify.com/episode/2lDznSPZ4Dd8aqloQkuxv4?si=fIjOE5yNSu2ZNjPpta4CDAHier geht's zur Produktseite:https://www.natural-equibalance.com/Hier gehts zum Blog und Info Seite:https://www.equiflora.de/Nach dem letzten Podcast mit ihr zum Thema “Mikrobiomfreundliche Pferdefütterung” kamen unglaublich viele Fragen von euch ob wir nicht mal genauer über die Futtermittel von @naturalequibalance sprechen könnten, weil es hört sich irgendwie alles gut an und man weiß gar nicht so recht was jetzt das Perfekte für das eigene Pferd wäre.Zwar bietet Michelle auch Beratung diesbezüglich an, aber ich fand es auch SUPER spannend hier noch in ein paar Details einzutauchen und deswegen gibt es jetzt eine neue Folge für euch!Ihr findet diese auf allen gängigen Podcastplattformen unter “Pferdeausbildung mit Herz und Hirn” Und HALT STOP das war's noch nicht!!!!Ich darf wieder etwas verlosen! 5x
Früher sprach man vom «Baby Blues» – und meinte damit negative Verstimmungen der Mutter nach der Geburt. Zwar kursiert der Begriff noch heute, doch seine Verwendung hat abgenommen – auch, weil er zu wenig differenziert.Dass es vor oder nach der Geburt durch hormonelle Veränderungen zu Stimmungsschwankungen oder Erschöpfungszuständen kommen kann, ist normal. Wenn jedoch auch noch Monate nach der Geburt das Wohlbefinden der Mutter stark leidet, spricht man von postpartalen Depressionen.In der Schweiz leidet fast jede sechste Frau an einer postpartalen Depression. Nun reagiert das Gesundheitswesen: Im September eröffnet in Zürich das erste Schweizer Tageszentrum für betroffene Mütter und ihre Kinder. Hilfe finden Betroffene auch beim Verein Postpartale Depression Schweiz.Was durchleben Mütter mit einer postpartalen Depression genau? Und was hilft ihnen, damit sie aus einer solchen wieder herauskommen?Fabienne Sennhauser, Redaktorin im Ressort Zürich Politik und Wirtschaft hat sich im Rahmen einer Recherche mit diesen Fragen auseinandergesetzt und ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Alexandra AreggerProduzent: Tobias HolzerPostpartale Depression:Sie brauchen Hilfe, aber: «Man will dem Bild der glücklichen Mutter entsprechen» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Mit nachhaltigen Kraftstoffen will die Luftfahrtbranche die Treibhausgasemissionen reduzieren. Doch die Produktionskapazitäten sind noch gering, die Kosten hoch. Zwar gibt es Ankündigungen für Investitionen – aber nur wenig verbindliche Zusagen. Pastoors, Tobias; Schmidt, Luise www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Egal, ob Managerboni, Ukraine-Krieg oder Pornostar Rocco Siffredi: Todsünden und ihre Anhänger sind omnipräsent. Ein Blick auf die Todsünden von heute ist ein Blick in den gesellschaftlichen Spiegel unserer Zeit. Was bedeutet «Sündigen» für bekannte Schweizerinnen und Schweizer? Zwar leben wir nicht moralbefreit, aber in vielerlei Hinsicht doch tolerant für exzentrisches Verhalten, Ausschweifungen oder Eskapaden. Jede und jeder so, wie es sich richtig anfühlt, hört man oft. Skandale gibt es dennoch. Offenbar sind die Todsünden nicht totzukriegen. Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit: Noch immer sind sie fester Bestandteil der Gegenwart und sorgen für Aufschrei, Entsetzen – und Unterhaltung. Dem geht die «Sternstunde Religion» nach und trifft in einer Reportage prominente und weniger prominente Sünderinnen und Sünder des Landes. Wie denkt Stress über seinen Zorn? Wie geht Irina Beller mit ihrer Habgier um? Wie fühlt sich für die Ex-Miss Schweiz Bianca Sissing Neid an? Warum ist Wollust für Maggie Tapert so wichtig? Sind die Waldmenschen aus Bern als Aussteiger aus der Gesellschaft wirklich faul? Und wie erklärt der selbsternannte König Jonas Lauwiner Hochmut? Die Zuschauenden finden dies im Film von Alexis Amitirigala mit «Sternstunden»-Moderatorin Olivia Röllin heraus. Wiederholung vom 25. Mai 2025
Bilder von Hungernden mit leeren Töpfen beherrschen die Medien, die Zahlen klingen niederschmetternd: Jeder zweite Mensch im Sudan hungert, in Gaza sind es fast eine halbe Million Menschen. Zwar geht der Hunger laut Welternährungsbericht leicht zurück, allerdings steigen die Zahlen in Afrika und dem westlichen Asien. Am 1. September treffen sich die Vertreter der G20 Staaten in Ägypten, um über die globale Ernährungssicherheit zu diskutieren. Doch was können solche Gipfel erreichen? Welche Folgen hatten und haben Hungersnöte langfristig? Wie lässt sich Unterernährung und Hunger wirksam bekämpfen – auch angesichts gekürzter Hilfsgelder westlicher Staaten? Norbert Lang diskutiert mit Prof. Dr. Tilman Brück –Wirtschaftswissenschaftler, Humboldt Universität Berlin; Mathias Mogge –Umweltwissenschaftler und Generalsekretär der Welthungerhilfe; Prof. Dr. Tatjana Tönsmeyer – Historikerin, Universität Wuppertal
Nach den verheerenden russischen Luftangriffen haben die Ukrainer nur wenig Vertrauen in eine diplomatische Lösung. Zwar arbeiten die EU und der US-Präsident daran. Doch allzu oft sind die Erwartungen enttäuscht worden.
Mountainhead (Sky/WOW) | Der neue Film des "Succession"-Machers Nach dem Abschluss seiner preisgekrönten Erfolgsserie "Succession" erhielt Jesse Armstrong weitgehend freie Hand für sein nächstes Projekt – und das Ergebnis trägt den Titel "Mountainhead", ab dem 30. August exklusiv bei Sky/Wow zu sehen. Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von Tech-Milliardären, die sich zu einem exklusiven Wochenende auf einem abgelegenen Berggipfel versammelt. Als die politischen und wirtschaftlichen Systeme ins Wanken geraten, erkennen die erfolgreichen Unternehmer darin eine Chance, die Krise zu ihren Gunsten zu instrumentalisieren. Das klingt zunächst nach ambitionierter Gesellschaftskritik – doch ist "Mountainhead" tatsächlich ein scharfer Kommentar auf unsere Gegenwart oder verbirgt sich hinter dem unter anderem mit Steve Carell prominent besetzten Film womöglich etwas ganz anderes? Zwar hat der Tele-Stammtisch weder Milliardäre noch einen Berghof zu bieten, aber immerhin Andi, Dom und Valentin, die sich "Mountainhead" für euch angesehen haben und verraten, ob sich das Einschalten lohnt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Ich hatte schon seit vielen Jahren davor gewarnt, dass wir weltweit eine ähnliche Entwicklung sehen, wie im Mittelalter in Europa mit der Inquisition, oder um 1900 mit der Verbreitung des Faschismus. Was als Aufklärung und Liberalismus nach dem Krieg Furore machte, hatte sich nach der Selbstauflösung der Sowjetunion zu einer Doktrin des Absolutismus entwickelt, wie er in der dunkelsten Zeit vor der Aufklärung und während der Phase der Hexenverbrennungen zu beobachten war. Absurderweise oft gerade im Namen von Toleranz und Vielfalt. Oder geopolitisch im Namen von "Demokratie" und "Freiheit", die mit Kriegen durchgesetzt werden sollten. Alles was nicht "tolerant" war, musste "ausgelöscht" werden. Nun war das aber nichts Neues. Es war nur durch den "Wettbewerb der Systeme" nach dem 2. Weltkrieg übertüncht gewesen. In Wahrheit hatte sich nie was an "der Sieger bekommt alles" und "Der Stärkere nimmt sich was er will", geändert.Dan Steinbock hatte schon eine bemerkenswerte Analyse der Geschichte Israels mit seinem Buch "The Fall of Israel" oder in Deutsch "Der Untergang Israels (1)" abgeliefert, meldete sich aber nun mit einer noch deutlicheren Warnung an die Welt mit seinem Buch "The Obliteration Doctrine", oder in Deutsch demnächst "Die Auslöschungsdoktrin".Selten war ich bei der Übersetzung eines Buches, (seit Tim Andersons "Dirty war on Syria") so fasziniert von der Arbeit, dass ich mich kaum davon losreißen konnte. Ich dachte, ich hatte eine komplette Sicht auf die Entwicklung in Palästina und den Nahen Osten. Aber Dan Steinbock zeigte mir, dass die Sichtweise eines Wissenschaftlers noch einige weitere, sehr spannende Zusammenhänge aufdeckt. Eine Sichtweise, die viele Erklärungen aus geschichtlichen Fakten zieht. Viel nüchterner, und doch radikal die offiziellen Narrative zerstörend, Heuchelei entlarvend, und Mittäterschaft, sogar mit den eigenen Worten der Täter, begründend.Und immer lernt man Details der Gegenwart, die auch mir in der Tiefe gar nicht bewusst waren. Zum Beispiel hatten tausende US-"Beamte" den Dienst wegen des Völkermords in Gaza quittiert. Zwar kann man den Status eines US-"Beamten" nicht mit dem formalen Status eines deutschen Beamten vergleichen. Aber wer nach 20 Jahren Dienst in der Regierung seinen Job aufgibt, und weiß, dass durch die mächtige Israel-Lobby so schnell auch kein neuer Job in Sicht ist, zeigt Mut und Widerstand, den man in Deutschland nicht erkennen kann.Bevor ich zum Vorwort von Dan Steinbock komme, nur ganz kurz noch ein zweiter Punkt, der frappierend für mich war. Die Erkenntnis, wie wenig sich heutige Diskussionen über Menschenrechte und Völkermord in Bezug auf Gaza, von den Diskussionen unterscheiden, die in der Debatte in Valladolid (2) im Jahr 1550 geführt wurden. Wie das Fazit von Dan Steinbock darüber erklärt:...https://apolut.net/zuruck-ins-zeitalter-der-ausloschung-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer wissen will, wie fröhlich-unbedarft auch von gar nicht so unmaßgeblichen Leuten mittlerweile mit den Gewichten – einem möglichen (Atom-)Krieg mit Russland – hantiert wird, der sollte sich mal ein kleines Interview bei ntv antun. Eine polemische Replik erübrigt sich da schon fast. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Hat das Statistische Bundesamt (destatis) die Wachstumszahlen in der Zeit der Ampel-Regierung bewusst geschönt? Wer von destatis in dieser Frage am vergangenen Freitag Aufklärung in eigener Sache erwartet hatte, der hat sich getäuscht. Zwar haben sich die Wiesbadener Statistiker tatsächlich zum Zustandekommen der BIP-Zahlen in den Jahren 2022 bis 2024 geäußert, zu den eigentlichWeiterlesen
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Christoph Wede zu sprechen – einem echten Routinier im Bereich der Nutzfahrzeuge. Christoph ist Geschäftsführer von eMOBILITY CONSULT und seit über 41 Jahren in der Branche unterwegs. Seine Karriere hat ihn von klassischen OEM-Rollen bis in die strategische Beratung geführt – heute begleitet er unter anderem Logistikunternehmen, Städte und ÖPNV-Betreiber beim Wandel hin zu alternativen Antrieben. Was mir gleich zu Beginn imponiert hat: Christoph verfolgt keinen dogmatischen Ansatz. Für ihn gilt: „Antriebsoffenheit ist zielführend“. Ob batterieelektrisch oder wasserstoffbasiert – die Lösung muss zum Einsatz passen. Und genau da beginnt die Differenzierung. Während bei Lkw aktuell klar die Batterie dominiert, nimmt Wasserstoff bei Überlandbussen wieder Fahrt auf. „Gerade bei Reichweiten von über 300 Kilometern täglich sind Wasserstoffbusse im Vorteil – da brauchst du nicht zwischenladen, sondern kannst den ganzen Tag durchfahren“, so Christoph. Allerdings bleibt die Infrastruktur eine Herausforderung. Zwar sind Busbetreiber wie Solaris aktiv, und es gibt vereinzelt grüne Wasserstoffquellen in Skandinavien oder Norddeutschland – aber flächendeckend sieht es mau aus. Christoph hat selbst erlebt, wie schwierig es ist, Projekte mit eigenen Elektrolyseuren und Wasserstofftankstellen umzusetzen. Der Aufwand sei enorm, „im Vergleich zur Ladeinfrastruktur sprechen wir beim Wasserstoff schnell vom Faktor drei bei den Investitionskosten“. Trotzdem sieht Christoph positive Entwicklungen. Die Förderungen, die 2021 und 2022 bewilligt wurden, wirken noch nach. „Viele Mittel werden erst 2025 oder 2026 ausgezahlt – da passiert noch einiges.“ Doch es braucht Kontinuität. Eine Förderung, die sich über den Lebenszyklus eines Lkw oder Busses erstreckt – also acht Jahre – wäre aus seiner Sicht sinnvoller als kurzfristige Gießkannenaktionen. Auch beim Thema Kosten bleibt er realistisch: „Ein Diesel-Lkw kostet heute ein Viertel eines vergleichbaren Wasserstoff-Lkw. Ohne Förderung geht da aktuell gar nichts.“ Und selbst bei batterieelektrischen Trucks ist Wirtschaftlichkeit nur mit geeigneten Ladeverträgen im Depot gegeben. Öffentliches Laden – etwa bei Milence für 39 Cent pro kWh – sei für viele Spediteure schlicht zu teuer. Christophs klare Ansage: „Da haben die Unternehmer auf der Handelsblatt-Tagung müde gelacht.“ Das sogenannte Durchleitungsmodell, also das Laden mit dem eigenen Stromtarif an öffentlicher Infrastruktur, sieht Christoph mit Skepsis. Zu viele Tarife, zu wenig Transparenz, zu viel Aufwand – und das auch noch für Lkw-Fahrer, die eigentlich ganz andere Aufgaben haben. „Ich persönlich hab vier Ladekarten – und weiß trotzdem nicht, ob ich den besten Tarif habe.“ Was bleibt, ist ein nüchterner, aber optimistischer Blick: Ja, es gibt viele Baustellen. Aber Christoph sieht auch die enormen Fortschritte der letzten Jahre – sei es bei OEMs, Infrastruktur oder der Marktkenntnis. „Wir haben Quantensprünge gemacht – und das zeigt, was der Standort Deutschland leisten kann.“ Nun aber genug der Vorworte – hört am besten selbst rein in unser Gespräch.
Heute, am 23. August 2025, erscheint ein Schwarzer Mond – der dritte von vier (!) Neumonden in einer Jahreszeit. In diesen seltenen „Black Moon“-Nächten ist es ganz besonders finster. Astrologen interpretieren den Schwarzen Mond als Symbol für einen Neustart. Zwar habe ich erst heute früh beim Googeln zum ersten Mal von Schwarzen Monden gehört, doch es passte gut zu dem, was ich gestern und heute früh wahrnahm. Schon merkwürdig: Ich erwachte mit dem Gefühl einer Veränderung, googelte "Transformation" - und nun hoffe ich, dass mein Gefühl von Neubeginn keine Eintagsfliege ist...
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause.
Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis BinderIn dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE WERBUNG!In dieser Folge: In der heutigen Podcastfolge von Marketing im Kopf geht's um Werbeerfolgsprognosen. Wir schauen uns an, wie Eye-Tracking dabei hilft, Aufmerksamkeit zu messen und zwar vom ersten Blick bis zur Botschaft der Anzeige. Außerdem erfährst du, warum Testmärkte oft aussagekräftiger sind als Panels und wie Recall- und Recognition-Tests zeigen, ob Werbung wirklich im Gedächtnis bleibt.____________________________________________Marketing-News der Woche:WhatsApp wird zur Werbeplattform WhatsApp wird künftig stärker mit Werbung ausgestattet, wobei das Nutzungsverhalten der Anwender intensiv ausgewertet wird. Die Integration neuer Werbeformate in die Messaging-App markiert damit einen strategischen Wandel beim Umgang mit Nutzerdaten. Zwar bleibt der genaue Rahmen der Werbeformate offen, aber die Maßnahme signalisiert ein Verschieben der Chat-Plattform hin zu einem stärker monetarisierten Modell. Finalist beim Marken-AwardNivea engagiert sich gesellschaftlich sichtbar und ist beim Marken-Award 2025 für den Bereich „Gesellschaftliches Engagement“ nominiert, da die Marke das sensible Thema Einsamkeit aktiv aufgreift. Im Herbst 2024 wurde die globale Initiative „Nivea Connect“ ins Leben gerufen, die insbesondere junge Menschen anspricht. Fast 60 % der 16- bis 24-Jährigen empfinden sich häufig als einsam. Gemeinsam mit der Non-Profit-Organisation Krisenchat hat Nivea das digitale Beratungsangebot „Unmute“ entwickelt, um unmittelbar Unterstützung zu bieten. Laut Beiersdorf zielt die Initiative nicht auf wirtschaftlichen Gewinn, sondern schafft durch authentische Haltung Vertrauen und emotionale Nähe, was langfristig Markenbindung und Marktposition stärken soll.Marken im Selbstsabotage-ModusViele Marken gefährden ihre eigene Stärke durch strategische Fehlentscheidungen, etwa, wenn Modernisierungen zu radikal ausfallen und Stammkunden dadurch irritiert werden. Traditionsmarken wie Jaguar verdeutlichen, wie riskant dieser Balanceakt ist: Anpassungen an den Zeitgeist können die Strahlkraft sichern, zu weitreichende Veränderungen hingegen das Vertrauen zerstören. Entscheidend ist die richtige Mischung aus Bewahrung und Erneuerung, damit Marken langfristig attraktiv bleiben. Erfolgreiche Beispiele wie Weihenstephan oder Bosch zeigen, dass eine behutsame Weiterentwicklung nicht nur die Begehrlichkeit erhält, sondern auch neue Zielgruppen ansprechen kann.Warum immer mehr Marken in der Abo-Falle landenImmer mehr Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich im Abo-Modell angeboten. Ein Trend, der zunehmend auch die ursprünglichen Anbieter selbst in Schwierigkeiten bringt. Statt einmaliger Käufe zahlen Kunden regelmäßig für Leistungen, die oft minimal oder entwertet erscheinen, was langfristig zu Frust führt. Besonders betroffen sind Innovationen, die ursprünglich für den direkten Kauf gedacht waren, jetzt aber auf Dauerbindung umgestellt werden, von Haushaltsgeräten bis hin zu digitalen Diensten. Dieser Wandel treibt die Gesamtkosten für Verbraucher in die Höhe und gefährdet letztlich das Vertrauen sowie die Loyalität gegenüber Marken.____________________________________________Vernetz dich gerne auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/luisbinder/ Instagram: https://www.instagram.com/marketingimkopf/Du hast Fragen, Anregungen oder Ideen? Melde dich unter: marketingimkopf@gmail.com Die Website zum Podcast findest du hier. [https://bit.ly/2WN7tH5]
In den kommenden fünf Jahren wird in Frankreich die Hälfte der Landwirte und Landwirtinnen in Rente gehen. Doch nicht in jedem Fall ist garantiert, dass Sohn oder Tochter das Anwesen übernehmen werden. Dafür wächst seit einigen Jahren die Zahl von Quereinsteigern - zumeist junge Städter, die ihren alten Beruf an den Nagel hängen und auf bäuerliche Landwirtschaft umsatteln. Häufig beseelt vom Wunsch, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Im Interesse der Gesellschaft. Diese 'Neobauern' gründen vielfach 'kollektive Bauernhöfe'; sie setzen auf die gemeinschaftliche Bewirtschaftung eines Anwesens. Ihr Credo: Große Vielfalt bei der landwirtschaftlichen Produktion, Ökoanbau, Direktverkauf, Erhalt der Artenvielfalt, Arbeitsteilung. Und: Offene Türen für die Nachbarschaft, nicht nur dank Hofläden, sondern teils auch mittels Kulturangeboten und Workshops. Als Paradebeispiel gilt 'Les Volonteux', eine gemeinnützige Hofgenossenschaft nahe der südfranzösischen Kleinstadt Valence, Speerspitze der Bewegung der 'kollektiven Bauernhöfe', die sich seit gut einem Jahrzehnt in Frankreich entwickelt. Zwar reicht sie nicht aus, um die Krise im landwirtschaftlichen Sektor zu beheben - aber sie setzt positive Zeichen und vermittelt Lösungsansätze. Eine Reportage von Suzanne Krause
Zwar hat eine Untersuchung am Schweizerischen Tropeninstitut Swiss TPH ergeben, dass die Tigermücken im Kanton Basel-Stadt noch frei sind von Tropenviren, dennoch möchte der Kanton gewappnet sein für den Fall, dass es doch zu Ansteckungen kommt. Dafür hat er einen Massnahmenplan erstellt. Ausserdem: · Eine Studie fragt nach dem "Warum?". Warum hat die Mehrheit der Stimmbevölkerung am 24. November 2024 im Kanton Baselland für den Ausbau der Nationalstrassen gestimmt? · Vorschau auf die Initiative "Zämme in Europa" · Baloise Session 2025: Das Programm ist vielfältig mit einigen Schweizer Bands
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: BDV kritisiert geplantes 2. Betriebsrentenstärkungsgesetz Der Bund Deutscher Vermögensberater (BDV) begrüßt zwar die Absicht der Bundesregierung, mit einem 2. Betriebsrentenstärkungsgesetz die betriebliche Altersversorgung (bAV) insbesondere im Mittelstand zu fördern. Doch die vorgesehene Öffnung des Sozialpartnermodells für nicht tarifgebundene Unternehmen hält der Verband für praxisfern. BDV-Vorsitzender Dr. Helge Lach kritisiert, dass die Direktversicherung im Mittelstand längst etabliert sei und die Reform daher „ins Leere“ gehe. Zudem erschwerten hohe Komplexität und Restriktionen die bAV-Einführung in kleinen und mittleren Unternehmen. ifo-Studie: Viele Selbständige zweifeln an Altersvorsorge Mehr als die Hälfte der Selbständigen ist unsicher, ob ihre Altersvorsorge den Lebensstandard im Ruhestand sichern kann. Laut ifo Institut halten 32 % ihre Vorsorge für unzureichend, weitere 22 % sind unsicher. Nur 46 % sehen sich ausreichend abgesichert. Zwar verfügen 97 % über mindestens eine Vorsorgeform, meist Fonds, Wertpapiere, Immobilien oder private Rentenversicherungen. Knapp die Hälfte hat zudem Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Je mehr Vorsorgeoptionen kombiniert werden, desto höher ist das Gefühl finanzieller Sicherheit. DEVK-Studie: Frauen tragen Verantwortung für Altersvorsorge, bleiben aber oft unsicher Drei von vier Frauen kümmern sich eigenständig um ihre Altersvorsorge, zeigt eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK. Dennoch bleibt die finanzielle Sicherheit fragil: Ursachen sind Teilzeitarbeit, geringes Einkommen und Familienphasen. Laut GDV lag die durchschnittliche Rente von Frauen 2023 bei 936 €, deutlich weniger als bei Männern (1.427 €). Bei Vorsorgelösungen wünschen sich Frauen vor allem Garantien (49 %), niedrige Kosten (41 %) und Flexibilität (25 %). HDI Global: Deutschlandgeschäft treibt Halbjahresergebnis HDI Global hat im ersten Halbjahr 2025 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der Versicherungsumsatz stieg währungsbereinigt um 8 % auf 5,1 Mrd. €, das EBIT um 24 % auf 377 Mio. €. Die Schaden-/Kostenquote blieb mit 91,6 % im Zielkorridor. Wesentlichen Anteil am Erfolg hatte die deutsche Niederlassung, die über alle Sparten hinweg im Neugeschäft zulegen konnte. Vorstand Dr. Barbara Klimaszewski-Blettner betonte die Stärke im Deutschlandgeschäft, während Managing Director Stephan Geis auf neue Produkte wie Kautionsversicherung und Cyber-Initiativen verwies. Gold für HDI und LV 1871 bei BU-Marktstandards Die infinma-Analyse 2025 zu den Marktstandards in der Berufsunfähigkeitsversicherung bringt erstmals Gold-Auszeichnungen hervor. HDI und LV 1871 erhielten die neue Höchstbewertung, weil ihre Tarife in besonders vielen Kriterien den Branchendurchschnitt übertreffen. Insgesamt erfüllen rund 70 % der 385 untersuchten BU-Tarife die Anforderungen – ein deutlicher Qualitätsanstieg gegenüber dem Vorjahr. TSV 1860 und die Bayerische starten Regio-Tour Der TSV 1860 München bringt in der Saison 2025/2026 seine Profimannschaft direkt zu den Fans in Bayern. Gemeinsam mit Hauptsponsor die Bayerische startet der Verein eine Regio-Tour mit 4 kostenlosen Spielen vor Ort. Gastgebervereine können sich bewerben und erhalten alle Einnahmen aus Gastronomie – auf Eintrittsgelder wird verzichtet. Den Auftakt macht der FC Amberg.
#dtalk #dnews24 #DanielGoffart #friedrichmerz #HerbstderReformenFriedrich Merz ist nach etwas mehr als 100 Tagen im Amt nicht nur unbeliebt, ihm wird auch weitgehend die Kompetenz in wichtigen Politikfeldern abgesprochen. Zwar macht der Bundeskanzler auf internationaler Bühne oft Bella Figura, in der Innenpolitik jedoch hakt und rumpelt es. Liegt es an den Themen, am Koalitionspartner oder an der Persönlichkeit von Friedrich Merz?Ein DTalk mit dem Autor der Merz-Biografie "Der Unbeugsame", Daniel Goffart.
Was für eine Enttäuschung! Wochenlang haben Fans auf die erste neue Folge des Kult-Podcasts Eistee Pistazie nach der Sommerpause gewartet. Erwartet wurden heiße Themen, spannende Geschichten und die gewohnt bissigen Analysen von Phil und C-Bas. Doch was kam? Nichts als ein Schock-Thema: Phil philosophiert allen Ernstes über eine Fortsetzung des Skandalvideos 2 Girls 1 Cup – diesmal mit dem Titel 2 Girls 10 Cups! Die Community reibt sich fassungslos die Ohren. Statt neuen Anekdoten aus dem Alltag oder scharfen Beobachtungen über Gesellschaft und Kultur, verliert sich Phil minutenlang in der absurden Vorstellung, wie man die berüchtigte Ekel-Legende noch steigern könnte. Ein „Comedy-Geniestreich“? Oder schlicht der Tiefpunkt eines Podcasts, der einmal als sprudelnde Quelle guter Unterhaltung galt? C-Bas wirkt währenddessen zwischen Fremdscham und Ungläubigkeit hin- und hergerissen. Zwar lacht er verlegen, doch spätestens, als Phil beginnt, über die „filmische Umsetzung“ von 2 Girls 10 Cups zu spekulieren, fällt auch ihm nichts mehr ein. Schweigen, betretenes Lachen – und Millionen enttäuschter Hörerinnen und Hörer. In den sozialen Medien kocht die Wut hoch: „Dafür war die Sommerpause?“, „Wir wollen Inhalte, keine ekelhaften Fantasien!“ und „Phil zerstört den Podcast!“ heißt es in Dutzenden Kommentaren. Fakt ist: So haben sich die Fans das Comeback nicht vorgestellt. Statt eines fulminanten Neustarts liefert Eistee Pistazie ein peinliches Gesprächsthema, das im Internet längst als abgenutzt gilt. Und Phil? Der schweigt bislang zu den Vorwürfen – und lässt die Hörer im Ekelregen stehen. Deutschland fragt sich: War das ein einmaliger Ausrutscher – oder ist Eistee Pistazie endgültig am Ende?
Tim spricht in dieser Podcast-Folge mit Christoph Steinlehner, der mehrere Jahre in Washington, D.C. gelebt und gearbeitet hat. Mit seiner Erfahrung aus über 25 Jahren in Produktmanagement und Coaching bringt Christoph spannende Einblicke mit, wie Produktmanagement in den USA funktioniert – und was sich davon auf Europa übertragen lässt. Viele Produktmenschen schauen fasziniert ins Silicon Valley. Namen wie Amazon, Google oder Meta wirken wie Fixpunkte, an denen man sich orientiert. Christoph macht jedoch deutlich, dass dieses Bild nur einen kleinen Teil der Realität zeigt. Das Silicon Valley ist ein spezielles Ökosystem mit eigener Tradition, Netzwerken und Kapital. Doch außerhalb dieser Blase ist das Produktmanagement in den USA nach seiner Erfahrung oft erstaunlich nah an dem, was wir aus Deutschland kennen: Hierarchien, steife Strukturen und Unternehmen, die sich mit digitalen Transformationen schwertun. Spannend ist, wie unterschiedlich die Arbeitskultur für das Netzwerken und die Jobsuche ist. In großen Tech-Firmen haben Titel und Netzwerke einen hohen Stellenwert haben und so ist der Zugang zu anderen Produktmenschen in den USA oft leichter. Ein Intro über LinkedIn, ein Kaffee-Termin oder ein schneller Austausch sind gängige Wege, um ins Gespräch zu kommen. Für Christoph war dieses offene Netzwerken ein entscheidender Erfolgsfaktor in seinen drei Jahren vor Ort – und ein Unterschied, den er im deutschen Umfeld stärker verankert sehen möchte. Auch beim Thema Agilität zeigt sich ein anderes Bild als vielleicht vermutet. Zwar arbeiten viele Unternehmen in cross-funktionalen Teams, doch Frameworks wie Scrum sind nicht mehr so dominant wie noch vor einigen Jahren. Capital One zum Beispiel hat die Rolle des Scrum Masters abgeschafft. Während in Europa Scrum oft noch als Stütze genutzt wird, um agile Zusammenarbeit zu strukturieren, ist es in den USA vielerorts bereits im Rückzug. Stattdessen gewinnen andere Arbeitsweisen an Gewicht, die stärker auf Kultur, Eigenverantwortung und Outcome-Orientierung setzen. Christoph beobachtet zudem, dass Produktmanagement in den USA weniger vom Framework geprägt ist, sondern stärker durch Haltung und Praxis. Gerade in den großen Tech-Firmen braucht es nicht immer "offizielle" agile Prinzipien, weil die Kultur bereits auf Zusammenarbeit und Wissensaustausch ausgerichtet ist. Doch auch hier gilt: Es gibt nicht "das eine" Produktmanagement in den USA. Große Corporates kämpfen mit denselben Herausforderungen wie in Europa, während Startups eher mit Tempo und Experimenten punkten. Was bedeutet das für uns in Europa? Zum einen, dass wir uns nicht blenden lassen sollten von den Erfolgsbildern des Silicon Valley. Zum anderen, dass wir viel lernen können von der Offenheit, dem Mut zum Netzwerken und der klaren Ausrichtung auf Outcomes. Christoph selbst bringt aus seiner Zeit in den USA eine noch stärkere Fokussierung auf Visualisierung und Mapping-Methoden mit, die helfen, Diskussionen greifbarer zu machen und Teams in die Umsetzung zu bringen. Ein Punkt, der Tim als Story Mapping Experten und Fan von Assumption Mapping, Impact Mapping und der Arbeit mit einem Canvas sehr aus dem Herzen spricht. Christophs Erfahrung zeigt: Produktmanagement in den USA ist vielfältiger, bodenständiger und näher an unserer Realität, als viele annehmen. Wer mit offenen Augen hinschaut, entdeckt vor allem viele Möglichkeiten, das eigene Arbeiten mutiger und konsequenter zu gestalten. Im Gespräch wird auch diese Quellen und alte Podcast-Folge verwiesen: - Das Product Operating Model von Marty Cagan - mit Sohrab Salimi - Der Mapper Club von Christoph (in seinem Substack): https://mapper.club - Never Search Alone: https://neversearchalone.org - Joshua Seiden: Outcomes over Outcome Wer mit Christoph Steinlehner in den direkten Austausch kommen möchte, kontaktiert ihn am Besten über sein LinkedIn-Profil. Wie nimmst du die Unterschiede zwischen Europa und den USA im Produktmanagement wahr?
Armenien, das kleine Land im Südkaukasus, hat kaum Freunde in der Region: Es sieht sich bedroht von den beiden grossen Nachbarn Aserbaidschan und Türkei, daran vermag auch das aktuelle Friedensabkommen (noch) nichts ändern. Eine Reise durch das verängstigte Bergland. Die Lage ist ungemütlich, seit Jahrzehnten schon. Im Osten Armeniens liegt Aserbaidschan, das Land, das vor zwei Jahren die armenische Bevölkerung aus Bergkarabach vertrieben hat und wo der Machthaber sogar Ansprüche auf ganz Armenien formuliert. Im Westen wiederum grenzt Armenien an die Türkei. Das Land, das sich bis heute weigert, anzuerkennen, dass es im Ersten Weltkrieg an der armenischen Bevölkerung einen Völkermord verübt hat. Bemühungen darum, das Verhältnis zum grossen Nachbarn zu normalisieren, stocken weiterhin. Zwar konnte sich das kleine Armenien lange auf Russland als Schutzmacht abstützen. Doch seit dem Ukrainekrieg setzt der Kreml seine Prioritäten anders. Dafür verkündet Donald Trump, mit einem neuen Abkommen Frieden in den Südkaukasus gebracht zu haben. Doch sein Vertrag mit Armenien und Aserbaidschan ist unverbindlich und lässt viele Fragen offen. Eine Reise durch die Grenzgebiete Armeniens zeigt: Die Unsicherheit im Land ist gross, die Debatte um den richtigen Umgang mit den Nachbarn nimmt die gesamte Politik in Beschlag. Trotzdem hat die Armenierin Schahane Chatschikjan Hoffnung: «Wir werden nie mit allen beste Freunde sein, aber gute Verhältnisse sind möglich.»
Zwar bestellen wir Battlefield 6 besser noch nicht vor, aber Spaß gemacht hat uns die Beta-Phase dennoch. In Folge 181 des PC Games Podcast plaudern wir über die grandiose Rückkehr des Shooters. Nach dem stark kritisierten Battlefield 2042 warten Fans der Reihe sehnsüchtig auf den Release des neuen Titels am 10. Oktober. Das kurze Anschnuppern in der offenen Beta verspricht tatsächlich einiges.Aus diesem Grund hat Podcast-Host Michi Grünwald seine Redaktions-Kollegen Carlo Siebenhüner und Yannik Cunha eingeladen und das Trio spricht ausführlich über die bisherigen Stärken und Schwächen. Schon einmal vorab: Die brachiale Action im Multiplayer gefällt allen, obwohl sie mit dem Franchise bislang komplett unterschiedliche Erfahrungen gesammelt haben.Auch Vergleiche zu Call of Duty müssen gezogen werden, schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft. Ein starkes Battlefield setzt Activision und deren CoD-Entwicklerteams unter Druck. Die derzeitige Phase ist spannend und genau auf diese Tatsache zielt unser Podcast-Trio unter anderem ab. Vielleicht schaffen EA und die Entwickler wirklich das beinahe Unmögliche und brechen in die Phalanx von Call of Duty ein. Die Zeichen dafür stehen nicht allzu schlecht.Lasst uns in den Kommentaren wissen, wie viel Spaß ihr bis jetzt mit der Beta zu Battlefield 6 hattet, oder holt euch der Shooter gar nicht ab? Erzählt uns auch gerne, was ihr noch vermisst und wo ihr Verbesserungspotenzial seht. Jetzt bleibt uns nur noch übrig, euch viel Spaß beim Anhören der aktuellen Folge zu wünschen!Der PC Games Podcast - der offizielle Videospielpodcast der PC Games - erscheint seit über einem Jahrzehnt regelmäßig und liefert dabei wöchentlich gleich mehrere Talks zum riesigen Thema Videospiele.Unser Moderationsteam, Michi Grünwald und Vivi Ziermann, deckt dabei etliche Bereiche ab: Review-Gespräche und Previews zu brandaktuellen Games, nostalgische Rückblicke, Reports, Interviews und vieles mehr. Dabei gibt es natürlich auch immer mal wieder spannende Insights in die Spielebranche und in die Redaktion des ältesten, noch aktiven Videospielmagazins Deutschlands - seit 1992 am Start!Unser Spiele-Podcast ist vollkommen kostenlos zugänglich und neben unseren Webseiten auch auf allen großen Podcast-Plattformen - von Apple Music bis hin zu Spotify - zu finden.
Armenien, das kleine Land im Südkaukasus, hat kaum Freunde in der Region: Es sieht sich bedroht von den beiden grossen Nachbarn Aserbaidschan und Türkei, daran vermag auch das aktuelle Friedensabkommen (noch) nichts ändern. Eine Reise durch das verängstigte Bergland. Die Lage ist ungemütlich, seit Jahrzehnten schon. Im Osten Armeniens liegt Aserbaidschan, das Land, das vor zwei Jahren die armenische Bevölkerung aus Bergkarabach vertrieben hat und wo der Machthaber sogar Ansprüche auf ganz Armenien formuliert. Im Westen wiederum grenzt Armenien an die Türkei. Das Land, das sich bis heute weigert, anzuerkennen, dass es im Ersten Weltkrieg an der armenischen Bevölkerung einen Völkermord verübt hat. Bemühungen darum, das Verhältnis zum grossen Nachbarn zu normalisieren, stocken weiterhin. Zwar konnte sich das kleine Armenien lange auf Russland als Schutzmacht abstützen. Doch seit dem Ukrainekrieg setzt der Kreml seine Prioritäten anders. Dafür verkündet Donald Trump, mit einem neuen Abkommen Frieden in den Südkaukasus gebracht zu haben. Doch sein Vertrag mit Armenien und Aserbaidschan ist unverbindlich und lässt viele Fragen offen. Eine Reise durch die Grenzgebiete Armeniens zeigt: Die Unsicherheit im Land ist gross, die Debatte um den richtigen Umgang mit den Nachbarn nimmt die gesamte Politik in Beschlag. Trotzdem hat die Armenierin Schahane Chatschikjan Hoffnung: «Wir werden nie mit allen beste Freunde sein, aber gute Verhältnisse sind möglich.»
Aufstände gegen Zölle und Steuern, eine irrlichternde Großmacht, Eliten, die populistische Töne anschlagen, um ihre Interessen durchzusetzen. Willkommen in der Gegenwart oder im Jahr 1773, im Jahr der Boston Tea Party. Die britischen Kriege gegen Frankreich hatten enorme Schulden verursacht, weshalb London 1765 die umstrittene Stempelsteuer einführte. Die Kolonien in Amerika, ohne Vertretung im Parlament, sahen darin einen Verstoß gegen das Prinzip „No taxation without representation“ und reagierten mit Boykotten und Protesten. Zwar zog Großbritannien viele Steuern zurück, behielt jedoch den Tee-Zoll bei. Die Krise der East India Company führte 1773 außerdem zu dem unausgegorenen Plan, deren Tee durch Steuererstattung günstiger als den holländischen Schmuggeltee zu machen – verbunden mit einem Handelsmonopol für wenige ausgewählte Importeure. Für amerikanische Konsumenten wäre der Tee eher billiger geworden, doch es regte sich der Widerstand in Teilen der Elite, schließlich wurden von den Sons of Liberty in Boston 342 Kisten Tee ins Hafenbecken geworfen. Die Boston Tea Party gilt bis heute als Anti-Steuer-Protest, obwohl sie vor allem das Resultat von Handelsinteressen war, die sich mit einem breiten Freiheitsdrang und viel Populismus verbanden und bis heute das amerikanische Selbstverständnis prägen. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Wesley S. Griswold: The Night the Revolution Began. The Boston Tea Party, S. Greene Press. Alexander Thiele: Der konstituierte Staat. Eine Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Campus. Joseph J. Thorndike: "A Tax Revolt or Revolting Taxes?", online verfügbar unter: https://www.taxnotes.com/tax-history-project/tax-revolt-or-revolting-taxes/2005/12/20/y97m?highlight=boston%20tea%20party. Termine: Wolfgang tritt gemeinsam mit Stefan am 23.8. in Frankfurt auf: https://diekaes.reservix.de/tickets-die-neuen-zwanziger-sonderformat-liveshow-in-frankfurt-am-main-saalbau-bornheim-buergerhaus-am-23-8-2025/e2373505 Wolfgang ist am 6.9. auf einem Podcast-Festival in Zürich zu erleben, vergünstigte Tickets gibt es mit dem Code "APOKALYPSEJETZT": https://eventfrog.ch/de/p/festivals/weitere-festivals/theolounge-mit-wolfgang-m-schmitt-und-manuel-schmid-7332662809740711767.html?showAccesscodeCatsOnly=true Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Education is a pathway to opportunity, but for too long, Indigenous students in Australia have faced barriers to success. While challenges remain, positive change is happening. In this episode we'll hear from Indigenous education experts and students about what's working, why cultural education matters and how Indigenous and Western knowledge can come together to benefit all students. - Bildung ist ein Weg, der Chancen eröffnet, aber zu lange standen indigene Schüler in Australien vor Erfolgshindernissen. Zwar gibt es nach wie vor Herausforderungen, doch es vollzieht sich ein positiver Wandel. Experten und Schüler indigener Bildung, teilen was funktioniert, warum kulturelle Bildung wichtig ist und wie indigenes und westliches Wissen zusammengeführt werden kann, um allen Schülern zu helfen.
Ab heute muss die Schweizer Exportwirtschaft mit sehr hohen US-Zöllen von 39 Prozent rechnen. Zwar hat eine Schweizer Delegation um Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter noch versucht, die Zölle anzupassen. Doch dies ist nicht geglückt. Die von den USA angekündigten Zölle von 39 Prozent auf Schweizer Exporte sind am Donnerstagmorgen formell in Kraft getreten. Für ein Vertreter der Schweizer Wirtschaft der Export in die USA damit faktisch tot. Der Bundesrat will am Donnerstagnachmittag informieren. Weitere Themen in dieser Sendung: · US-Präsident Donald Trump will sich offenbar bald mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen, um über den Krieg in der Ukraine zu sprechen. · In Frankreich und Spanien gibt es Entwarnung für die Waldbrände, die diese Woche ausgebrochen sind.
Wiederholung vom 23. Juni 2024 Wer "Südengland" hört, denkt schnell erstmal an das bei deutschen Touristen so beliebte Cornwall. Doch wer aus London Richtung Süden fährt, der sollte auch in South Devon anhalten und sich von den sanften grünen Hügeln und beeindruckenden Stränden hier begeistern lassen. Zwischen den Küstenorten Torquay, Paignton und Brixham liegt eine Bucht mit dem passenden Namen "English Riviera". Hier lässt sich so einiges erleben. Zwar sind die drei kleinen Städtchen mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen, aber auch heute noch kann man hier bei sehr mildem Klima hervorragend urlauben. Sei es mit einem traditionellen "Fish & Chips"-Gericht an der Seepromenade von Torquay oder bei langen Küstenwanderungen entlang des South West Coast Path. Vor Jahrzehnten urlaubten hier in Torquay vor allem die Reichen und Schönen aus London - und mitten unter ihnen war auch eine junge Frau, die später zu einer der bekanntesten Krimi-Autorinnen der Welt werden sollte: Agatha Christie. Sie wurde hier geboren und ließ sich an der "English Riviera" auch für Tatorte, Mörder und Mordmethoden inspirieren. Der Reichtum der Landbesitzer wiederum ist heutzutage einigen Aktivisten der "Right to Roam"-Kampagne ein Dorn im Auge: Sie fordern mehr Zugang zur Natur und Wildnis - die in England oft in Privatbesitz ist. Wir begeben uns auf die Spuren von Agatha Christie, lassen uns zeigen, wie man den Fisch für das Nationalgericht "Fish & Chips" so knusprig bekommt - und wandern mit den "Right to Roam"-Aktivisten durch den malerischen Nationalpark Dartmoor. Für uns war Konstanze Nastarowitz in South Devon unterwegs.
Sie wurde zu einem der größten politischen Zankäpfel in der Zeit der Ampel-Regierung: Die Wärmepumpe und das Heizungsgesetz, das ihren Absatz fördern sollte, entzweite das Land. Die neue Bundesregierung versprach, das Gesetz zu kippen. Inzwischen ist die Diskussion leiser geworden, und der Absatz der Geräte nimmt zu. „Inzwischen ist es so, dass weit über 50 Prozent derer, die ihr Einfamilienhaus sanieren, auf erneuerbare Energien gehen“, sagt Tillmann von Schroeter, Chef des Heizungsbauers Vaillant Deutschland, im Podcast „Die Stunde Null“. „Und die Wärmepumpe ist jetzt der Verkaufsschlager.“ Zwar habe sich die Technologie als das durchgesetzt, was die Endkunden verlangten. Allerdings sei eine gewisse Zurückhaltung zu erkennen, weil „die Signale der neuen Bundesregierung noch nicht eindeutig verstanden werden können“. Einen Abbau der Förderung hielte der Vaillant Deutschland-Chef für den falschen Weg. „Die Förderung werden wir noch brauchen, das ist immer so, wenn eine neue Technologie in den Markt kommt“, sagt er. „Noch bis 2019 wurde in bestehenden Immobilien nicht mit der Wärmepumpe saniert, vor allem aufgrund der im europäischen Vergleich hohen Strompreise.“ // Weitere Themen: Wer ist der Sieger im Zoll-Konflikt zwischen EU und Donald Trump?+++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wer im Kanton Zürich eine Klimaanlage installieren will, braucht eine Baubewilligung und muss zahlreiche Auflagen erfüllen. Zwar gibt der Kanton den Rahmen vor – doch jede Gemeinde setzt ihn anders um. Die Grünliberalen fordern nun ein einfacheres und schnelleres Verfahren. Weitere Themen: · Die Kursschiffe zwischen Schaffhausen und Konstanz fahren wieder durchgehend. · Die Vollsperrung im Hardwald bei Bülach ist wegen Schlechtwetter verschoben. · Der kriminellste Kanton der Schweiz: Wieso Basel-Stadt die unrühmliche Rangliste erneut anführt. Unsere neuste Folge der Regionaljournal-Serie «Sicher ist sicher».
Meditation, Coaching & Life / Der Podcast mit Michael "Curse" Kurth
Warum fällt es uns so schwer, gute Vorsätze “durchzuziehen”? Aus ganz persönlichem Anlass schauen wir uns heute an: Warum Motivation überbewertet ist Was die „Wenn-Dann-Strategie“ ist Weshalb wir die kognitive Anstrengung für unsere Vorhaben so gering wie möglich halten sollten Wie unser soziales Umfeld uns supporten und zeitgleich belohnen kann Welchen Mehrwert digitale Helfer liefern können Viel Freude damit. www.curse.de Curse auf Instagram: www.instagram.com/cursezeit Curse auf Facebook: www.facebook.com/curseofficial Curse auf TikTok: https://www.tiktok.com/@curseofficial
In Ruswil in Luzern gibt es sie in ungewöhnlich hoher Zahl: Bauernhöfe. 230 sind es insgesamt. So viel wie in keinem anderen so kleinen Ort.Hier treffen an einem heissen Sommertag zehn Albanerinnen und Albaner auf den Betrieb von Bauer Dani Küng. Einen Tag lang wird über Melkroboter, Milchmengen und Kuhbestände gefachsimpelt. Die albanische Delegation fragt, filmt, staunt. Zwar ist die Schweizer Landwirtschaft im Vergleich zur albanischen ziemlich weit entwickelt, doch verbindet die beiden Länder etwas: Sie sind nicht Mitglied der EU.Die albanischen Bauern wollen aber möglichst bald nach EU-Standards produzieren. Was braucht es dafür? Was können sie dabei von der Schweizer Landwirtschaft lernen? Und weshalb sind zwar albanische Landwirtschaftsexperten, nicht aber albanische Bauern dabei? Reporter Moritz Marthaler war dabei und erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von dem Austausch.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Jacqueline WechslerZur Apropos-Folge mit Philipp LoserMythos, Symbol und Nutztier: Wie politisch ist die Kuh?Mehr zum Thema:Albaner lernen im Bauernstall: «Unsere Zukunft liegt im Melkroboter»Natürlich weinen Kühe, sagt sie. Wie das Nutztier zum Schweizer Mythos wurde Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Ihr müsst euch keine Sorgen machen, wir haben uns nicht gefetzt im Zuge der ersten Folge des Beginner's Guide to Horror. Zwar seid ihr natürlich bei uns absolute Harmonie gewohnt, aber bei so einem hitzigen Diskussionsthema, kann man sich ruhig auch mal anpöbeln. Im zweiten Teil dieses Spezials geht es nun um die noch verbliebenen Subgenre des Horrors wie dem Zombiefilm, dem Found Footage Horror oder Psychohorrorfilmen. Wir hoffen, dass es euch gefällt und schreibt uns gerne euer Feedback oder eure Einstiegshorrorfilme!
Sommerpause und nichts los? Das gibt es bei Borussia Dortmund nicht. Zwar befinden sich die Mannschaft und die Entscheidungsträger aktuell im Urlaub, an Themen mangelt es dennoch nicht. Bekannt wurde nun, dass Matthias Sammer auch in Zukunft den Verein beraten wird. Doch an ihm scheiden sich die Geister, denn viele Fans zweifeln an seinem Einfluss. Außerdem tun sich die Anhänger damit schwer, dass weitere Transfers ins Stocken geraten sind. Müssen sich alle, deren Herz für den BVB schlägt, nun Sorgen machen? Moderator Sascha Staat und RN-Redakteur Dirk Krampe diskutieren über 90 Minuten und gehen sogar in die Nachspielzeit.
Die Grünen-Fraktionschefin spricht über die Folgen der Klimakrise. Sie macht sich Sorgen, dass das Thema in der Gesellschaft an Bedeutung verliert. Zwar werde ihre Partei weiterhin mit dem Klimaschutz verbunden, doch sie sagt: "Wir brauchen dieses Thema im Mainstream. Da war es einmal, da muss es auch wieder hin zurück." In ihrer Einschätzung der Ampelkoalition zeigt sich Dröge bemüht, versöhnlich zu klingen: "Angesichts der Realität und der Geschwindigkeit der Klimakrise hätte es wahrscheinlich auch noch mehr sein müssen." Trotzdem zieht sie ein positives Fazit, ihre Partei habe "hart gekämpft", und deswegen sei sie trotzdem glücklich aus diesen Jahren rausgegangen. Sie habe gewusst, alles getan zu haben, was sie tun konnte. Außerdem geht Dröge auf die Kritik ein, ihre Partei sei immer bürgerlicher geworden: "Das fand ich immer richtig, weil für das Thema wäre es besser, uns würden 20 oder 25 Prozent wählen als 12 bis 15." Dröge betont: "Eigentlich wollen wir ja mehr." Bei Ehrlich jetzt? spricht DIE-ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
CDU-Wirtschaftsministerin Katharina Reiche findet die Ausbauziele für Erneuerbare Energien überzogen. Zwar halte die Bundesregierung an den Klimazielen fest, versichert Parteikollege Sepp Müller, doch müsse man die entstehenden Kosten berücksichtigen. Schröder, Gerhard www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Ob Belgrad, Novi Sad oder Niš: Die Bilder, die uns in diesen Tagen aus Serbien erreichen, zeigen friedlichen Protest. Mit ihren Handys verwandeln Zehntausende die nächtlichen Straßen in ein Lichtermeer. Ihre Forderung: Recht und Gesetz sollen für alle Menschen in Serbien gelten - auch für diejenigen, die ganz oben im Staat stehen. Auslöser für die Massenproteste war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad Anfang November. 15 Menschen verloren dabei ihr Leben. Für die Studierenden, die seitdem demonstrieren, ist der Vorfall nicht einfach ein tragisches Unglück, sondern Folge unsachgemäßer Renovierungsarbeiten durch ein chinesisches Unternehmen. Sie kritisieren, dass die serbische Regierung zunächst versucht habe, das Unglück zu vertuschen und Verantwortung abzuweisen. "Korruption tötet", so der Slogan, der auf vielen Plakaten zu lesen ist.Florian Bieber ist Leiter des Zentrums für Südosteuropastudien an der Universität Graz. Er beobachtet die Situation in Serbien sehr genau: Es gehe den Studierenden nicht um einen Umsturz, wie Präsident Aleksandar Vučić behauptet, sondern um Transparenz und um Rechtsstaatlichkeit. "Das sind wirklich die großen Probleme, mit denen Serbien seit über einem Jahrzehnt zu kämpfen hat", sagt Bieber im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Längst gehen nicht mehr nur Studierende auf die Straße, sondern auch Anwälte, Ärzte und viele andere Berufsgruppen. Gerade erst haben sie den Rücktritt des serbischen Ministerpräsidenten Miloš Vučević erreicht. Doch der ist für Bieber "kein bedeutendes Schwergewicht in der serbischen Machtkonstellation", sondern eher eine Art Bauernopfer. Dennoch sieht er den Rücktritt als Indiz dafür, "dass sich das Regime im Moment bedroht fühlt".In der neuen Podcast-Folge erklärt der Professor für Geschichte und Politik Südosteuropas, wie das "System Vučić" funktioniert: Zwar liege die Macht formal beim Ministerpräsidenten, doch in der Praxis habe es Vučić geschafft, die wichtigen Institutionen des Landes zu übernehmen. Seine Macht gehe dabei nicht von der Verfassung aus, sondern von der Partei und seiner Person. "Er könnte theoretisch morgen als Präsident zurücktreten und weiterhin die gleiche Macht ausüben", sagt Bieber. Das passe nicht mit dem Status eines EU-Beitrittskandidaten, den Serbien seit zehn Jahren innehat, zusammen, kritisiert Bieber. "Serbien ist im letzten Jahrzehnt sehr viel weniger demokratisch geworden." Stattdessen beobachtet er "größere Missachtung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit". Deutschland und die EU müssten sich dagegen stellen - und ihre Prinzipien auch beim Aushandeln wirtschaftlicher Deals verfolgen. Ansonsten sieht Bieber die Gefahr, dass die EU ihre Sympathien bei vielen Menschen in Serbien verspielt.Im Sommer 2024 haben Serbien und die EU einen Lithium-Deal abgeschlossen. Dabei geht es um die Förderung von Lithium im serbischen Jadartal durch den Bergbaukonzern Rio Tinto. Serbien würde gerne die komplette Wertschöpfungskette vom Abbau des Lithiums bis hin zur Produktion von E-Autos im Land konzentrieren. Die EU will das Vorhaben fördern und beim Thema Lithium weniger abhängig von China werden. Für Bieber rutscht die EU jedoch in eine neue Abhängigkeit, der serbische Präsident Aleksandar Vučić ist für ihn "kein zuverlässiger Bündnispartner". Das Lithium-Abkommen "hat der Europäischen Union und Deutschland auf dem Balkan einen Riesen-Schaden zugefügt", konstatiert Bieber. Viele Menschen haben seiner Beobachtung zufolge inzwischen das Gefühl, dass die EU ihre Forderungen nach mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht wirklich unterstütze, sondern stattdessen ihre eigenen Interessen verfolge. "Viele Menschen sagen, die EU ist nicht anders als China, die wollen nur unsere Rohstoffe."Dass die EU auf höhere Umweltauflagen setzt als China, lässt der Südosteuropa-Experte übrigens nicht gelten. Denn für ihn fehlen angemessene Kontrollmechanismen. Schon jetzt würden in vielen Fällen, etwa beim Bau von Fabriken, selbst die serbischen Auflagen nicht eingehalten. "Warum sollte das bei einem Minenprojekt einer multinationalen Firma anders sein?", gibt Bieber zu bedenken.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 30. Januar 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit dem achten Daily aus Wimbledon. Am Dienstag wurden die ersten Viertelfinals in Wimbledon ausgespielt. Es setzten sich Aryna Sabalenka, Amanda Anisimova, Taylor Fritz und Carlos Alcaraz durch. Sabalenka gewann eine durchaus knappe Partie, in der ihre Gegnerin Laura Siegemund schon mit 4:3 und Break im dritten Satz führe. Doch die letzten drei Spiele gingen an Sabalenka, die damit weiter ihre Konstanz in Grand Slam Turnieren unter Beweis stellte. Zwar gewann Siegemund auch den ersten Satz, bereitete ihrer Gegnerin das ganze Match über Schwierigkeiten, doch auf den allerletzten Metern konnte sich ... WERBUNG 10 Euro gratis bei NEO.bet Sichert euch 10 Euro gratis beim Wettanbieter NEObet, ganz ohne Einzahlung. Einfach den Promotion-Code tennis10 bei der Registrierung auf neobet.de eingeben und sofort mit den 10 Euro loswetten. Link zur NEObet-Registrierung: https://neobet.de/de/Sportwetten#account/Account Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
In der aktuellen Folge diskutieren Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon über den 4. Juli – den amerikanischen Unabhängigkeitstag – und was er ihnen bedeutet. Das Ehepaar verrät, wie ihre deutsch-amerikanische Familie hier zuhause feiert. Natürlich dürfen S'mores bei dieser Party nicht fehlen. Während in den USA Grillpartys, Paraden und Feuerwerke das Bild prägen, wird der Feiertag aus der Ferne von Ingo und Jiffer differenziert betracht: ein Land, das sich selbst feiert, während es politisch immer gespaltener wirkt. Diese Zerrissenheit wird besonders deutlich beim sogenannten "Big Beautiful Bill" – einem gigantischen Steuer- und Ausgabenpaket, das Donald Trump durch den Kongress gebracht hat. Ein Riesenerfolg für Donald Trump, der bisher ja nur mit sogenannten Dekreten regiert hatte. Sogar einige Republikaner übten Kritik am Gesetzentwurf. Am Ende wurde das Gesetz aber doch noch verabschiedet, das enorme Steuersenkungen für Reiche bringt, gleichzeitig aber Programme für Bedürftige wie Medicaid und Lebensmittelhilfen kürzt. Für Kritiker markiert es eine massive Umverteilung von unten nach oben. Einer der lautesten Gegner des "BBB" ist Trumps ehemaliger Berater Elon Musk: Als Reaktion kokettiert er offen mit der Gründung einer eigenen Partei – der "America Party". Musk, als reichster Mann der Welt, hätte wie kaum einer die Möglichkeit, in den politischen Diskurs einzugreifen. Zwar kann er als gebürtiger Südafrikaner nicht selbst Präsident werden, aber seine mediale Reichweite und seine Fähigkeit zur Polarisierung könnten vor allem den Republikanern gefährlich werden. Auch wenn die Erfolgsaussichten von Drittparteien in den USA traditionell gering sind, meint Ingo: "Ich glaube, Musk kann Donald Trump und die Republikaner auf jeden Fall sehr ärgern oder zumindest sehr viel Geld kosten, was ihn persönlich ja nicht so treffen würde, weil er als reichster Mann der Welt sehr viel Geld in den Wahlkampf stecken könnte." Feedback bitte an podcast@ndr.de Was bezweckt Elon Musk mit seiner Parteigründung? https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/musk-partei-interview-100.html "Big Beautiful Bill" - Rakete oder Rohrkrepierer? https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-big-beautiful-bill-steuergesetz-100.html Podcast-Tipp: Legion - House of Scam: https://1.ard.de/Legion_HouseOfScam?cp=awmr
Vor der Party am Freitag soll die Sache erledigt sein, Donald Trump hat es entsprechend eilig. Am 4. Juli feiern die USA mit Feuerwerk und Grillfesten ihre Unabhängigkeit – der Präsident will bis dahin sein Budget durch den Kongress gebracht haben, sein «One Big Beautiful Bill», wie er das entsprechende Gesetz nennt.Ein Kernstück des Gesetzes ist die dauerhafte Verlängerung von Steuererleichterungen aus Trumps erster Amtszeit. Finanziert werden sollen diese unter anderem durch Einschnitte bei Sozialleistungen – ein Punkt, der bei den Demokraten auf heftige Kritik stösst. Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, etwa monierte, dass aufgrund des Gesetzes Millionen Amerikaner ihre Krankenversicherung verlieren würden.Der Senat billigte Trumps «grosses, schönes Gesetz» nach einer nächtlichen Marathonsitzung mit hauchdünner Mehrheit. Zwar hatte das Repräsentantenhaus der Vorlage bereits in einer früheren Fassung zugestimmt. Doch weil der Senat Änderungen einbrachte, muss das Gesetz nun erneut durch die andere Kongresskammer. Erst danach kann es dem Präsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt werden.Weshalb nennt Trump sein Gesetz «One Big Beautiful Bill»? Weshalb müssen wir uns auch in der Schweiz darum kümmern? Und was riskieren jene republikanischen Angehörige des Kongresses, die das Gesetz ablehnen? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington D.C., in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produktion: Noah Fend und Jacqueline Wechsler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Israel bezeichnet seinen Angriff auf den Iran als Präventivschlag, um der atomaren Bedrohung Teherans zuvorzukommen. So nachvollziehbar Israels Motive sind, entspricht der Luftschlag auch dem Völkerrecht? „Militärische Gewalt ist immer die letzte Option,“ meint Kai Ambos, Professor für Straf- und Völkerrecht, der in dieser Folge zu Gast ist. Zwar mahnen Politiker oft an, dass „die Stärke des Rechts“ nicht dem „Recht des Stärkeren“ weichen dürfe, aber was hätte Israel denn tun sollen, fragt Markus Lanz? Richard David Precht findet, dass „die Welt dabei ist, irrsinnig instabil werden“, gerade deswegen ist es so wichtig, dass sich alle Staaten an das Völkerrecht halten.