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Guido Baltes erklärt in dieser Episode „Jesus der Jude“, dass das weit verbreitete christliche Vorurteil eines tiefen Hasses zwischen Juden und Samaritern historisch nicht trägt. Zwar unterschieden sich beide Gruppen seit der Spaltung des alten Israel in Nord- und Südreich in Fragen wie Tempelort, Reinheitsvorschriften und kultischen Traditionen, doch belegen jüdische Quellen zahlreiche konkrete Regelungen […]
Guido Baltes zeigt in dieser neuen Episode „Jesus der Jude“, dass viele Christen Zöllner in den Evangelien automatisch als ausgestoßene, verhasste Menschen darstellen – doch dieses Bild findet sich weder im Neuen Testament noch in jüdischen Quellen. Zwar murmeln manche über Jesu Umgang mit „Zöllnern und Sündern“, doch der Text sagt nichts über Hass oder […]
Weil sich die Sicherheitslage verschärft, erwägt der Bundesrat, neben den F35-Kampfflugzeugen die Flotte auf 55 bis 70 moderne Jets zu erweitern. Wieviel mehr Sicherheit bietet das? Und wer soll das bezahlen? Kritische Fragen an Bundesrat Martin Pfister. Zwar will der Bundesrat vorerst nur so viele F35 kaufen, wie im Rahmen der vom Volk bewilligten 6 Milliarden Franken möglich sind – weniger als 36, weil der Preis gestiegen ist. Über die «fehlenden» F35 will er aber bereits Ende Januar entscheiden. Und mittelfristig hält das Verteidigungsdepartement sogar eine Aufstockung auf bis zu 70 moderne Kampfjets für nötig. Wie passt das zusammen? Sollen so alle Seiten zufrieden gestellt werden – von den Stimmberechtigten, die ein Kostendach von 6 Milliarden genehmigten, bis zu den Warnern, die eine stärkere Luftverteidigung fordern? Und was bedeutet das für Bundesfinanzen und Steuern? Der Verteidigungsminister nimmt Stellung. Mit der ersten sicherheitspolitischen Strategie geht der Bundesrat zudem auch auf die verschärfte Sicherheitslage ein. Wie gefährdet ist die Schweiz? Wie soll die Gesellschaft resilienter werden? Und: Wie nahe soll die Schweiz dabei an die Nato rücken? Der Bundesrat stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der Samstagsrundschau. Ergänzend zum Tagesgespräch finden SIe jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Weil sich die Sicherheitslage verschärft, erwägt der Bundesrat, neben den F35-Kampfflugzeugen die Flotte auf 55 bis 70 moderne Jets zu erweitern. Wieviel mehr Sicherheit bietet das? Und wer soll das bezahlen? Kritische Fragen an Bundesrat Martin Pfister. Zwar will der Bundesrat vorerst nur so viele F35 kaufen, wie im Rahmen der vom Volk bewilligten 6 Milliarden Franken möglich sind – weniger als 36, weil der Preis gestiegen ist. Über die «fehlenden» F35 will er aber bereits Ende Januar entscheiden. Und mittelfristig hält das Verteidigungsdepartement sogar eine Aufstockung auf bis zu 70 moderne Kampfjets für nötig. Wie passt das zusammen? Sollen so alle Seiten zufrieden gestellt werden – von den Stimmberechtigten, die ein Kostendach von 6 Milliarden genehmigten, bis zu den Warnern, die eine stärkere Luftverteidigung fordern? Und was bedeutet das für Bundesfinanzen und Steuern? Der Verteidigungsminister nimmt Stellung. Mit der ersten sicherheitspolitischen Strategie geht der Bundesrat zudem auch auf die verschärfte Sicherheitslage ein. Wie gefährdet ist die Schweiz? Wie soll die Gesellschaft resilienter werden? Und: Wie nahe soll die Schweiz dabei an die Nato rücken? Der Bundesrat stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der Samstagsrundschau.
In der letzten Episode des Jahres 2025 blicken Holger und Joerg auf zwölf turbulente Monate zurück. Mit dabei ist wieder einmal Rechtsanwältin Anna Cardillo. Anna ist Partnerin in der Berliner Kanzlei MYLE. Sie berät Unternehmen und Behörden im Bereich Datenschutz und Informationssicherheit. Zu Beginn diskutieren die drei einen aktuellen "Paukenschlag": Der gemeinsame Beschluss von Bundeskanzler und Länderchefs zur Staatsmodernisierung enthält weitreichende Pläne zur Verschlankung der Datenschutz-Durchsetzung. Die Pflicht zur Benennung betrieblicher Datenschutzbeauftragter soll wegfallen. Anna kritisiert das scharf: Die Anforderungen der DSGVO blieben ja bestehen, nur fehle dann die Person, die sich darum kümmert. Von Entbürokratisierung zu sprechen, sei irreführend. Beim Blick auf das Datenschutzabkommen mit den USA sind sich die drei einig: Die Lage bleibt brisant. Zwar hat ein US-Gericht im Mai entschieden, dass dass zwei Mitglieder der US-Datenschutz- und Freiheitsrechtekommission PCLOB (Privacy and Civil Liberties Oversight Board) rechtswidrig durch den amtierenden Präsidenten Donald Trump entlassen wurden. Doch die Ankündigung Trumps, dem Datenschutzabkommen de facto komplett die Grundlage zu entziehen, schwebt wie ein Damoklesschwert über den EU-US-Datentransfers. Anna rät Unternehmen dringend, sich auf Alternativen vorzubereiten. Das Jahr brachte auch saftige Bußgelder: TikTok kassierte in Irland 530 Millionen Euro wegen Datentransfers nach China, Vodafone in Deutschland 45 Millionen Euro wegen Sicherheitslücken und mangelnder Kontrolle von Vertriebspartnern. Die Runde sieht darin ein wichtiges Signal, dass Unternehmen ihre Dienstleister sorgfältiger überwachen müssen. Große Sorgen bereitet den Diskutanten die aktuelle Rechtsprechung zur Haftung von Plattformen. Das EuGH-Urteil im Fall "Russmedia" deutet darauf hin, dass Forenbetreiber und Social-Media-Plattformen künftig Inhalte schon vor der Veröffentlichung prüfen müssen, um nicht sofort für Datenschutzverstöße haftbar zu sein. Dies könnte das Ende des bewährten "Providerprivilegs" bedeuten, bei dem Plattformen erst ab Kenntnis einer Rechtsverletzung haften, und faktisch zu einer umfassenden Überwachungspflicht durch Upload-Filter führen. Zum Abschluss diskutiert das Trio das sogenannte "Omnibus-Paket" der EU, das weitreichende Änderungen an der DSGVO und anderen Digitalgesetzen vorsieht. Während Joerg durchaus pragmatische Erleichterungen erkennt, befürchtet Holger eine Aufweichung des Datenschutzes zugunsten der Industrie, etwa beim Training von KI-Modellen mit Nutzerdaten. Am Ende fällt das Fazit der Runde fällt eher pessimistisch aus: Der Datenschutz stehe vor schwierigen Zeiten.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Etihad Airways? Nie wieder! Teil 2 Die meisten von Ihnen haben vermutlich in der vergangenen Woche meine persönlichen Erfahrungen mit Etihad Airways von Frankfurt – Terminal 2 - über Abu Dhabi nach Colombo und zurück gehört. Ich hatte angekündigt, dass es eine Fortsetzung geben wird. Hier ist sie.Im Terminal 2 wollten wir als Business Class Passagiere bis zum Abflug eine Business Lounge nutzen. Zwar ist Frankfurt Deutschlands größter Airport, in Europa auf Platz 4 und weltweit auf Platz 15, eine Lounge von Etihad Airways sucht mal allerdings dort vergebens. Also wieder mal Anruf bei Etihad. Antwort: Nein wir haben keine eigene Lounge. So schlau war ich auch ohne den Anruf. Aber Sie können in eine andere Lounge im Terminal 2 gehen, hieß es. Eine Lounge liegt VOR der Sicherheitskontrolle, die Nutzung wäre ziemlich unsinnig, weil man nie weiß, wie lange die Kontrollen dauern, die andere liegt dahinter. Den Versuch, schriftlich in einem Etihad-Chat herauszubekommen, was es mit der anderen, der Lufthansa Priority Lounge, auf sich hat und vor allem mit dem Hinweis, dass man teilweise – trotz Business-Ticket – diese auch noch extra bezahlen muss, habe ich nach 90 Minuten aufgegeben. Ich habe bis heute nicht herausfinden können, ob mich da ein Mensch aus Fleisch und Blut für dumm verkaufen wollte, oder ob es ein Chatbot war. Die Tatsache, dass immer wieder die gleiche Frage kam, spricht für Letzteres, macht es aber nicht besser! Auch die Antwort, dass Inhaber „berechtigter Tickets der Business Class kostenlosen Lounge-Zugang genießen, der Zugang für Etihad Guests je nach Status variiere“, hat meine konkrete Frage, ob UNSERE Tickets dazu berechtigen, nicht beantwortet. Falls nicht, hätten wir nämlich pro Person 49 Euro Aufpreis zahlen müssen. Da der Etihad Mitarbeiter oder Chatbot intellektuell nicht in der Lage war, aufgrund unseres Buchungscodes festzustellen, welche Business-Klasse es war, haben wir drauf verzichtet. Mittlerweile weiß ich, wir wären berechtigt gewesen. In Abu Dhabi waren wir es. In Frankfurt haben wir auf die Business-Lounge verzichtet. Rein interessehalber habe ich bei der Lufthansa nachfragt, wie man es dort handhabt! Die Antwort war wie erwartet. Wer ein Businessticktet für einen Lufthansa Flug hat, der kann die Business-Lounge ohne Wenn und Aber nutzen. Egal, wie teuer das Ticket im Einzelfall war. Genau so sollte es auch sein! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das "Insektensterben" geistert seit Jahren durch die Medien. Doch wo stehen wir heute, im Jahr 2025, wirklich? - Ich spreche mit dem Entomologen Roman Graf über Realität oder Hype. Er bestätigt, dass viele Anzeichen auf ein anhaltendes Insektensterben hindeuten. Zwar ist die Landwirtschaft aufgrund intensiver Nutzungsmethoden in der Verantwortung, doch auch wir Konsument:innen tragen Mitschuld durch den Kauf von Billigst-Lebensmitteln. Auf der Luzerner Allmend begeben wir uns mit Roman Graf auf die Suche nach Lebensräumen, die Hoffnung wecken. Denn: Stark durchgrünte Quartiere, naturnahe Gärten und Parks bieten Insekten überraschenden Artenreichtum, während versiegelte Innenstädte Insektenwüsten bleiben. Wir sprechen über die Fragen: Wie können wir als Stadtbewohner:innen aktiv werden, um diese wertvollen Lebewesen, zu unterstützen? - Hören Sie rein in diese Episode, um zu erfahren, was jeder Einzelne gegen das Sterben der Insekten und für diese stillen Helfer tun kann.
n dieser Adventskalender-Folge räumt Prof. Christoph Tripp mit einem der hartnäckigsten Irrtümer der Branche auf: Technologie allein wird die Logistik nicht retten. Zwar verändern KI, Automatisierung und Self-Healing-Systeme Jobprofile und Prozesse – aber der entscheidende Erfolgsfaktor bleibt die Kultur. Warum schlechte Abläufe auch digital schlecht bleiben und warum 2026 die Menschen wichtiger denn je sind, erklärt Tripp in einer präzisen und überraschend kritischen These.
Nach vier Wochen greifen Jessie und Johan wieder zurück zum Mikrofon.Johan war im Urlaub und in Sehnsucht dessen stellt sich für Jessie die Frage: Wie kann man denn das Urlaubsgefühl nach Hause holen?Daher die Frage: Sauna in den Garten oder in den Keller?Eine Sauna im Garten wäre sicherlich ein Lichtblick bei all der Stimmung und Laune, die seit jeher im Keller weilt. Denn dieser ist noch immer Sperrzone - physisch und mental. Wer will sich da unten schon ausruhen, erholen oder sportlich betätigen?Und so kommt es nun, wie es sich schon länger angedeutet hat: Der Keller wird saniert. Also alles ausräumen, für Monate auslagern, Boden aufreißen, trocknen, entsorgen und irgendwann alles neu einbauen. Inklusive Johans Proberaum.Es stellen sich also die gleichen Fragen wie vor Jahren: Welche Gewerke sollen das machen? Wer übernimmt die Bauüberwachung? Nachtigall, Jessie und Johan hören dir trapsen!Aber da! Ein freudiges Ereignis! Der Sockel ist nunmehr nach über einem Jahr fertig! Zwar nicht ganz so wie geplant, aber doch immerhin fertig.Es sind also die kleinen Dinge im großen Hausleben von Jessie und Johan, die die Sonne aufgehen lassen.PS: Hier geht es zum Instagram-Account von Maison Journelles! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vom sogenannten Münchener Dolchstoßprozess haben wir in diesem Podcast bereits am 31. Oktober berichtet: Martin Gruber, Chefredakteur der sozialdemokratischen Münchener Post, hatte die Süddeutschen Monatshefte wegen der Verbreitung der Dolchstoßlegende der Geschichtsverfälschung bezichtigt, woraufhin deren Herausgeber Paul Nikolaus Cossmann Gruber verklagte. Politisch eingefärbte Urteile in solchen Verfahren waren in Weimarer Tagen keine Seltenheit, der Münchener Richterspruch ging jedoch als besonders bizarr in die deutsche Rechtsprechung ein. Zwar konstatierte er in Cossmanns Argumentation zahlreiche historische Irrtümer und sachliche Fehler. Da dies jedoch keine aktive Verfälschung der Geschichte darstelle, verurteilte er Gruber dennoch zu einer Geldstrafe von 3000 Reichsmark. Auch schon der Hamburger Anzeiger vom 10. Dezember 1925 kommentierte das Urteil einigermaßen verständnislos, wie wir gleich von Frank Riede erfahren werden. Ein Nachtrag noch zur Personalie Cossmann: Diesem sollte sein energischer Kampf gegen die Republik später unter den Nazis ebenso wenig helfen wie seine frühe Konversion vom Judentum zum Christentum 1905. Er wurde 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert, wo er im selben Jahr im Krankenhaus verstarb.
Der Coolest Cooler war damals in aller Munde. Zum einen natürlich, weil die Erfindung auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter über 60.000 Menschen überzeugen und damit über 13 Millionen Dollar einsammeln konnte. Das Time Magazine wählte die Hightech-Kühlbox für seine Liste der besten Erfindungen des Jahres aus. Doch nach der äußerst erfolgreichen Kampagne verlief die Produktion der Kühlboxen leider alles andere als gut. Zwar wurden einige tausend Coolest Cooler produziert und ausgeliefert, und die Kunden waren auch sehr zufrieden damit. Rund 20.000 Backer bekamen jedoch niemals ihr Produkt, als das Unternehmen im Jahr 2019 Insolvenz anmeldete. Was ist damals passiert und was haben viele Start-ups aus der Geschichte der coolsten Kühlbox aller Zeiten gelernt? Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch Musik: BACKPLATE von https://josephmcdade.com
Today on the Downtime Podcast, we're sitting down with a Oli Zwar, a rider who's lived the full spectrum of what downhill racing can throw at you. From the spark of motocross as a kid in Australia, to finding his feet on the World Cup stage, to battling injuries that almost took the joy out of riding altogether. Oli Zwar's journey is about grit, growth, and the people who kept him going. We get into how Zwar Brothers Racing came to be, the highs and lows of life on The Union, and that breakthrough 2022 season where everything finally clicked. Oli opens up on the pain that robbed him of grip strength, the surgery that changed everything, and the mental resilience he's had to build along the way. It's an honest look at the realities behind race results, the importance of support networks, and rediscovering the simple joy of riding pain-free. There’s heaps to chat about, so sit back, hit play, and enjoy this episode with Oli Zwar. You can also watch this episode on YouTube here. You can follow Oli on Instagram @oliverzwar. Podcast Stuff Patreon I would love it if you were able to support the podcast via a regular Patreon donation. Donations start from as little as £3 per month. That's less than £1 per episode and less than the price of a take away coffee. Every little counts and these donations will really help me keep the podcast going and hopefully take it to the next level. To help out, head here. Merch If you want to support the podcast and represent, then my webstore is the place to head. All products are 100% organic, shipped without plastics, and made with a supply chain that's using renewable energy. We now also have local manufacture for most products in the US as well as the UK. So check it out now over at downtimepodcast.com/shop. Newsletter If you want a bit more Downtime in your life, then you can join my newsletter where I'll provide you with a bit of behind the scenes info on the podcast, interesting bits and pieces from around the mountain bike world, some mini-reviews of products that I've been using and like, partner offers and more. You can do that over at downtimepodcast.com/newsletter. Follow Us Give us a follow on Instagram @downtimepodcast or Facebook @downtimepodcast to keep up to date and chat in the comments. For everything video, including riding videos, bike checks and more, subscribe over at youtube.com/downtimemountainbikepodcast. Are you enjoying the podcast? If so, then don't forget to follow it. Episodes will get delivered to your device as soon as it's available and it's totally free. You'll find all the links you need at downtimepodcast.com/follow. You can find us on Apple Podcast, Spotify, Google and most of the podcast apps out there. Our back catalogue of amazing episodes is available at downtimepodcast.com/episodes Photo – Kike Abelleira
Was heißt eigentlich glauben im biblischen Sinne? Man kennt den Spruch: »Glauben heißt nicht wissen.« Die Bibel behauptet das Gegenteil: »Glauben heißt wissen.«Stellen Sie sich vor, an ihrem Arbeitsplatz wurde ein neuer Kollege eingestellt! Sie fragen nach seinem Namen, und er stellt sich Ihnen mit »Philipp« vor. Am nächsten Tag fragt Sie ein anderer Kollege: »Weißt du, wie der Neue heißt?« Sie sagen: »Ja, weiß ich: Philipp.« Um Philipps Namen herauszufinden, war kein Beweis nötig. Zwar hätten Sie bei Ihrem Gespräch auch Philipps Ausweis verlangen können; aber das wäre eine merkwürdige Art, jemanden kennenzulernen, oder? Sie haben seinem Wort vertraut. Der Glauben an sein(e) (Ant)Wort gibt Ihnen Gewissheit.Jesus will, dass wir aufgrund seines Wortes glauben. Misstrauen, also Zeichen, Wunder, Beweise fordern, ist nicht glauben. Nein, wir sollen auf der Basis von Vertrauen mit ihm umgehen.Die Bibel lehrt uns vieles, das wir von uns aus niemals wissen könnten. Zum Beispiel eröffnet sie uns, was nach dem Tod geschieht, oder welche Wesensmerkmale Gott hat. Die großen Zusammenhänge kenne ich als Mensch mit meinem eingeschränkten Horizont nicht. Aber wenn Gott mich informiert, dann weiß ich, was ich vorher nicht einmal geahnt habe, weil ich seinem Wort vertraue. Glauben heißt also wissen: »Ich wusste es nicht. Du sagst es mir. Ich vertraue dir. Darum weiß ich es jetzt.«In Samaria hat Jesus nach allem, was wir wissen, keine Wunder vollbracht. Umso mehr muss sich Jesus über den Glauben der Samariter gefreut haben, die sagten: »Nun glauben wir, weil wir ihn selbst gehört (nicht Zeichen gesehen) haben ... Jetzt wissen wir, dass er wirklich der Heiland der Welt ist« (Johannes 4,42).Markus WäschDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In Marbach geht es um den „ganzen“ Rilke: um seine Rolle als Sohn, als Ehemann, Freund und Liebhaber, um den Autor und Übersetzer. Die Ausstellung besticht durch viele Texte, Manuskripte und Briefe aus dem Erwerb des privaten Rilke-Archivs Gernsbach. Rilke war der keineswegs ein einsamer, weltfremder Dichter, sondern suchte die Gesellschaft von Künstlern und Verlegern war im Literaturbetrieb bestens vernetzt. Zwar war er immer knapp bei Kasse, dafür bekam er aber reichlich Fan-Post aus der ganzen Welt.
Die USA haben einem Handelskrieg ausgerufen – und bringen damit die globale Ordnung ins Wanken. Zwar werden sogar die engsten Verbündeten mit Zöllen überzogen, im Mittelpunkt steht aber die Volksrepublik China. Mit der protektionistischen Politik will Präsident Donald Trump nicht nur das US-Handelsdefizit verringern und den Produktionsstandort fördern, sondern auch die chinesische High-Tech-Branche auf Abstand halten. Doch die erobert sich international immer mehr Marktanteile. Die US-Hegemonie scheint an ihre Grenzen zu stoßen. In der zehnten Folge unseres Podcast «Weltunordnung» spricht Felix Jaitner mit Stefan Schmalz, Professor am Institut für Soziologie an der Universität Jena, über den Konflikt zwischen China und den USA. Löst China die USA als neue globale Führungsmacht ab? Und was bedeuten die globalen Umbrüche für Deutschland und die EU? Schreibt uns an: weltunordnung@rosalux.org
Weihnachtszeit in der ältesten Stadt Deutschlands. Die adventliche Stimmung genießen bei Glühwein, gebrannten Mandeln und Jingle Bells. Geselligkeit im abendlichen Lichterglanz. Einfach schön. Wer erwartet da etwas Böses?Am 1. Dezember 2020 fuhr jemand ein Auto in die Fußgängerzone der Trierer Innenstadt und tötete dabei sechs Menschen, darunter ein wenige Wochen altes Baby. 23 weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Schrecklichkeit dieses Ereignisses ist nicht in Worte zu fassen und noch weniger zu begreifen. Dabei stellt sich mir unweigerlich die Frage: Was, wenn ich dabei gewesen wäre? Als jene verstorbenen Menschen am Morgen des 1. Dezembers aus dem Bett aufstanden, wussten sie nicht, dass ihnen nur noch wenige Stunden blieben. Sie waren völlig ahnungslos, wurden jäh aus dem Leben gerissen.Die Plötzlichkeit und Unvorhersehbarkeit dieser Tragödie zeigen die Aktualität des Tagesverses. Zwar sind es eher wenige Menschen, die auf so tragische Weise ihr Ende finden, aber es gibt noch zahllose weitere Beispiele für ein unerwartetes Ableben, z. B. durch Herzinfakt, Schlaganfall oder Unfälle jeglicher Art. Niemand kann am Morgen sagen, dass er am Abend noch leben wird. König David sagt einmal: »Nur ein Schritt ist zwischen mir und dem Tod!« (1. Samuel 20,3). Im Grunde ist das eine Feststellung, die immer und für jeden gilt.Darum ist es weise, aus der Allgegenwart des Todes die richtige Konsequenz zu ziehen. Was wäre denn diese? Klugheit angesichts des drohenden Todes bedeutet, noch heute unseren Frieden mit Gott zu machen. Das können wir nämlich nur im Diesseits, im Jenseits ist es zu spät. Dort werden wir vor ihn treten müssen, dann ist die Stunde der Wahrheit gekommen. Die Zeit läuft ab. Worauf warten Sie noch?Jacob AmeisDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Dr. Johanna Ludwig ist Chirurgin, Gesundheitssystem-Visionärin und leitet seit Kurzem die neue Leiterin der Stabsstelle Versorgung bei der gematik. Nach mehreren Jahren klinischer Tätigkeit – unter anderem im Unfallbehandlungszentrum Berlin-Marzahn – absolvierte sie ein Zusatzstudium in Oxford, das ihr die Bedeutung von Prozessanalyse, Organisationsentwicklung und Digitalisierung im Gesundheitswesen verdeutlichte. Sie verbindet medizinische Expertise mit einem tiefen Verständnis für Versorgungsprozesse, Lean Management und digitale Transformation. In ihrer neuen Rolle bringt Dr. Johanna Ludwig Erfahrungen aus Klinik, Forschung, Startup-Arbeit und internationaler Weiterbildung ein, um die digitale Versorgung in Deutschland patientennah, alltagstauglich und zukunftsfähig zu gestalten. Ein ungewöhnlicher Weg: Von der Chirurgie zur Digitalstrategie Zu Beginn berichtet Dr. Johanna Ludwig, wie sie von der klassischen Chirurgie in eine Rolle wechselte, die es ihr ermöglicht, Versorgung systemisch zu verbessern. Im Klinikalltag wurde ihr immer wieder bewusst, wie viel Zeit Ärztinnen und Ärzte mit Workarounds verbringen – mit Tätigkeiten, die eigentlich nur dazu dienen, Lücken in Prozessen zu überbrücken. Gerade diese täglichen Ineffizienzen weckten ihren Wunsch, Strukturen zu verändern und Organisationen zu modernisieren. Das Zusatzstudium in Oxford hat ihr dann gezeigt, dass Wissen allein nicht ausreicht, sondern dass man sein Umfeld aktiv gestalten muss, wenn man Versorgung verbessern will. Digitalisierung und Weiterbildung gehören zusammen Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Frage, weshalb Digitalisierung oft nicht dort ankommt, wo sie eigentlich benötigt wird. Dr. Johanna Ludwig betont, dass digitale Lösungen nur funktionieren, wenn sie in echte Arbeitsabläufe eingebettet sind und wenn das Personal die Möglichkeit erhält, sich weiterzubilden. Besonders die Verknüpfung aus digitaler Kompetenz und strukturierter Weiterbildung hält sie für entscheidend. Ohne diese Verbindung könne der große Hebel digitaler Technologien nicht wirksam werden. Die Rolle der neuen Stabstelle Versorgung bei der gematik Viele Außenstehende unterschätzen die Größe und Komplexität der gematik. Dr. Johanna Ludwig erklärt, dass ihre Aufgabe als Leiterin der Stabstelle Versorgung darin besteht, zwischen allen Akteuren zu vermitteln – von Krankenhäusern über Ärztinnen und Ärzte bis hin zu Industriepartnern und Selbstverwaltung. Es gehe nicht darum, analoge Abläufe einfach zu digitalisieren, sondern Digitalisierung so zu gestalten, dass sie die Versorgung tatsächlich verbessert. Die Stabstelle soll dafür sorgen, dass sowohl digital affine Praxen als auch kleine Landarztpraxen gehört werden und dass digitale Lösungen echten Mehrwert bieten. Warum digitale Lösungen häufig Frust auslösen Anhand eines Beispiels aus dem NHS beschreibt Dr. Johanna Ludwig, warum digitale Lösungen scheitern können, wenn sie an der Realität vorbeigeplant werden. Eine digitalisierte Überweisung hat zwar organisatorisch Sinn ergeben, aber gleichzeitig wertvolle ärztliche Kommunikation eliminiert, die zuvor nebenbei stattfand und für den Austausch zwischen Hausärzten und Fachärzten essenziell war. Die Folge war Frust statt Entlastung. Diese Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, Digitalisierung aus Sicht der Anwenderinnen und Anwender zu denken und die Funktionsweise der Versorgung genau zu verstehen. johanna-inga Fragmentierung, Ressourcenmangel und der Alltag der Kliniken Ein weiterer Schwerpunkt ist die enorme Fragmentierung des deutschen Gesundheitssystems. Viele unterschiedliche Systeme, zahlreiche IT-Anbieter, regionale Unterschiede und finanzieller Druck erschweren einheitliche digitale Lösungen. Dr. Johanna Ludwig macht deutlich, dass Digitalisierung gerade in diesem Umfeld ein enormer Hebel sein könnte, wenn sie richtig umgesetzt wird. Sie sieht die Herausforderung darin, alle Beteiligten wieder auf eine gemeinsame Vision einzuschwören und den Fokus auf das gemeinsame Ziel zu richten: eine bessere Versorgung für Patientinnen und Patienten. Die elektronische Patientenakte: Ein großes Versprechen Im Gespräch zeigt sich Dr. Johanna Ludwig deutlich optimistischer als viele andere Stimmen im System. Auf die Frage, wie groß das Potenzial der elektronischen Patientenakte sei, gibt sie die höchste Bewertung. Schon heute könne ein sauber geführter Medikationsplan Leben retten. Zwar sei die ePA aktuell noch von PDFs geprägt und oft unvollständig, doch allein die Bündelung wichtiger Informationen bringe spürbare Erleichterungen. Ihr Ziel ist es, dass Ärztinnen und Ärzte künftig sagen: „Dieses digitale Tool erleichtert meinen Alltag wirklich.“ Weiterbildung im KI-Zeitalter – und warum Deutschland aufholen muss Ein großer Teil des Gesprächs dreht sich um die Zukunft der medizinischen Weiterbildung. Dr. Johanna Ludwig erläutert, dass Weiterbildung Zeit und Geld kostet, in Kliniken aber oft als Belastung wahrgenommen wird. Logbücher werden häufig ausgefüllt, ohne dass die Inhalte wirklich vermittelt wurden. International, etwa in Kanada, sei man deutlich weiter und arbeite seit vielen Jahren mit kompetenzbasierten Modellen. Angesichts der rasanten Entwicklungen in KI und Entscheidungsunterstützungssystemen müsse sich das Rollenbild von Ärztinnen und Ärzten verändern. In Zukunft brauche es nicht nur Fachwissen, sondern besonders Fähigkeiten wie Kommunikation, Teamarbeit und Patientenführung. Was nötig ist, damit der Kulturwandel gelingt Dr. Johanna Ludwig betont, dass es eine klare Vision braucht – ähnlich wie in einem Startup. Systeme und Weiterbildungsstrukturen müssen so gestaltet werden, dass sie gute Praxis unterstützen statt behindern. Im Mittelpunkt steht für sie der Mensch: Pflegende und Ärztinnen sollen Zeit für Patientinnen und Patienten haben, statt mit redundanten Dokumentationen oder fehlerhaften IT-Systemen kämpfen zu müssen. Nur wenn digitale Lösungen den Arbeitsalltag wirklich erleichtern, kann eine positive digitale Kultur entstehen. Persönliches Ziel: Die erste wirklich geliebte digitale Lösung Zum Ende definiert Dr. Johanna Ludwig ein persönliches Ziel: Sie möchte, dass es künftig mindestens ein digitales Produkt gibt, über das Ärztinnen und Ärzte sagen: „Das ist wirklich gut.“ Dieser Satz wäre für sie ein Zeichen dafür, dass Digitalisierung nicht mehr als Belastung, sondern als echte Verbesserung wahrgenommen wird. Ebenso wünscht sie sich, dass ihr Buch über Wege aus der Klinik irgendwann nicht mehr gebraucht wird, weil Menschen im Gesundheitssystem wieder das Gefühl haben, etwas bewegen zu können, ohne auszubrennen. Mehr über unseren Podcast, alle erschienen Folgen und uns Inga Bergen & Larissa Middendorf findet ihr auf www.visionaere-gesundheit.de Mehr von uns gibt es auch in unserem englischsprachigen Podcast „Visionaries of Health“ denn ihr auf allen gängigen Podcastplattformen findet. Ihr habt Themenvorschläge oder Anregungen für uns? Melde euch gerne unter info@visionaere-gesundheit.de Der Beitrag Dr. Johanna Ludwig: Warum ihre Vision für die digitale Versorgung Mut macht erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
Christine Lohr ist promovierte Sportwissenschaftlerin und Osteopathin mit eigener Praxis in Hamburg. Im Gespräch mit Klaas erläutert sie die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und warum dieses Wissen unbedingt in die medizinische und osteopathische Grundausbildung gehört. Zwar werden Themen wie Schwangerschaft, Geburt oder Menstruationsbeschwerden im Bereich der Gynäkologie regelmäßig behandelt, doch es fehlt häufig an praktischem Know-how für die Lebensphase jenseits der sogenannten reproduktiven Phase. Christine gibt wertvolle Hinweise für einen gesunden Lebensstil von Frauen, erklärt, wie Training sinnvoll gestaltet werden sollte, und zeigt auf, wie wir in der Osteopathie einen zielführenden und sensiblen Umgang mit weiblichen Patientinnen pflegen können.
Jannik Sinner heißt der Sieger der ATP Finals und die deutschen Tennis-Damen steigen aus der Weltgruppe ab. Dies sind nur zwei der großen Themen in der neuen Folge Cross Court mit Moderator Dennis Heinemann und SPORT1-Tennis-Experte Stefan Schnürle. Zunächst wird diskutiert, ob die Vorhersehbarkeit der Endspiele auf der ATP-Tour zum Problem wird, ehe das jüngste Finale zwischen Sinner und Carlos Alcaraz in den Fokus rückt. Was gab den Ausschlag für den Italiener und wieso denkt Stefan, dass dieser sogar noch Luft nach oben hat? Ähnliches gilt natürlich auch für Alcaraz, dessen erneuter Sprung in dem Jahr beeindruckt. Zwar gibt es Lob für Felix Auger-Aliassime und Alex de Minaur, doch auch ihnen wird nicht zugetraut, die Lücke zu schließen. Stefan stört sich sogar an dem Wort „Lücke“ und schlägt eine andere Bezeichnung vor. Bei Alexander Zverev fällt die Analyse zu seinen Matches gegen Sinner und Auger-Aliassime sehr unterschiedlich aus. Seine Saison wird aber auch im größeren Rahmen besprochen und es werden zwei Punkte aufgezeigt, die sich ändern müssen, um die Lücke zu Sincaraz kleiner werden zu lassen. Die Entscheidung von Zverev für den Davis Cup wird sogleich begrüßt wie auch hinterfragt, denn wirklich Lust scheint er nicht darauf zu haben. Zudem wundert sich Stefan, von welcher Auszeit Zverev spricht und äußert sich zum verbalen Schlagabtausch zwischen diesem und Boris Becker. Dann folgt der Sprung zu den Billie Jean King Cup-Playoffs - mit bitterem Ausgang für die DTB-Damen. Stefan berichtet von seinen Eindrücken von vor Ort, aus der Halle, aber auch hinter den Kulissen. Wieso gab es bereits vor dem ersten Match großen Wirbel und was lief dann sportlich schief? Dabei gibt es auch Einschätzungen von Eva Lys und Kapitän Rainer Schüttler zu hören. Letztgenannter trat nach dem Abstieg zurück. Stefan nennt ein paar Ideen für die Nachfolge und erklärt auch, warum er den Abstieg für ein zu spät ereiltes Schicksal hält. Zum Abschluss gibt es Lob für ein großes Talent. Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter [https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html](https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html) Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: [https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html](https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html)
Auf allen Vieren durch den Park zu krabbeln, ist im Netz zum globalen Fitnesstrend geworden. Beim sogenannten „Quadrobics“ ahmen Menschen tierische Bewegungen nach und versprechen sich davon mehr Kraft, Beweglichkeit und innere Balance. Australische Forscher ordnen den Hype nun wissenschaftlich ein: Zwar fördert das Ganzkörpertraining Koordination und Stabilität, birgt aber auch orthopädische Risiken – und ersetzt klassische Workouts nur bedingt.
US-Präsident Donald Trump hatte von der BBC eine Entschuldigung, eine Richtigstellung und Entschädigung gefordert, weil der Sender in einer Dokumentation eine Rede von Donald Trump irreführend zusammengeschnitten hatte. In dem Streit geht es um die Rolle von Trump während des Sturms auf das Kapitol im Januar 2021. Die BBC hatte tatsächlich eine Rede Trumps zusammengeschnitten und Zitate zusammengefügt, die von unterschiedlichen Stellen der Rede entnommen worden waren. In einem persönlichen Brief soll der BBC-Aufsichtsratsvorsitzende Samir Shah den US-Präsidenten für den Schnittfehler persönlich um Entschuldigung gebeten haben. Die Forderung nach einer Entschädigung weist der öffentlich-rechtliche Sender jedoch zurück. Zwar bedauere die BBC zutiefst die Art und Weise, wie der Videoclip bearbeitet worden sei, hieß es in einer Erklärung, man bestreite jedoch entschieden, dass es eine Grundlage für eine Verleumdungsklage gebe. Beim britischen Rundfunk scheint sich die Meinung durchgesetzt zu haben, dass eine Klage Trumps wenig Aussicht auf Erfolg habe. Die fragliche Dokumentation sei nur in Großbritannien ausgestrahlt worden, nicht in den Vereinigten Staaten. Sie sei auch online durch Geo-Blocking offiziell nicht außerhalb Großbritanniens abrufbar gewesen, erklärt London-Korrespondent Christoph Prössl im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel. "Das ist natürlich ein ganz wesentlicher Punkt, wenn man sagt: 'Das hat mir in den USA geschadet'", sagt Prössl - also spekuliere die BBC darauf, einen Rechtsstreit gegen diese Argumentationsweise des US-Präsidenten gewinnen zu können.
Dominik Wullers ist seit 20 Jahren bei der Bundeswehr. Für ihn ist sein Job Berufung. Zwar könne die Armee in vielen Bereichen besser werden, aber schon jetzt biete sie viele Vorteile. Einer davon: Die Bundeswehr dient als Integrationsmotor. Dr. Wullers, Dominik www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Krebsfrüherkennung (etwa die Mammographie bei Frauen oder die Prostatakrebs-Untersuchung bei Männern) werden ja gern und oft empfohlen. Die hervorragende australische Medizinjournalistin Maryanne Demasi hat jüngst auf eine problematische Seite dieser Früherkennung hingewiesen. Eine große englische Studie ergab nämlich, dass die Vorteile solcher Früherkennung keineswegs so eindeutig sind wie behauptet. Zwar führt Prostatakrebs-Früherkennung zu mehr Krebsdiagnosen - aber weder leben die so diagnostizierten länger noch ist ihr Risiko, an Prostatakrebs zu sterben, deutlich geringer als bei denen, die keine Früherkennung durchführen ließen. Was das bedeutet und wie man mit solchen Forschungsergebnissen umgehen sollte, besprechen Volker Pietzsch und Dr. med. Sybille Freund in der heutigen Folge von „Medizin für Mitdenker“. Wer sich für die immer lesenswerten Artikel von Maryanne Demasi interessiert, kann ihren Blog auf der Plattform Substack abonnieren: https://substack.com/@maryannedemasi Alle Podcastfolgen sowie ein ausführliches Stichwortverzeichnis finden Sie unter https://doktorfreund.de/podcast
Die Karriere von Billy Hart war alles andere als geradlinig. Zwar spielte er für die ganz Grossen, für den Jahrhunderttrompeter Miles Davis, oder für die Sängerin-Pianistin Shirley Horn. Er musste aber auch viele Rückschläge einstecken, wurde vom Pianisten McCoy Tyner gefeuert, war wohl bei Herbie Hancock in der Mwandishi-Band dabei, bei den kommerziell erfolgreicheren «Head Hunters» dann aber nicht mehr. Dass der Weg tatsächlich wichtiger ist als das Ziel, und wie zentral die eigene Haltung gegenüber dem Scheitern ist, davon erzählt der 85jährige Billy Hart in seiner Autobiographie «Oceans of Time». Das Buch mit Begeisterung gelesen hat der Pianist Chris Wiesendanger: Er bringt es mit und dazu seine Lieblingsmusik von Billy Hart - in die JazzCollection mit Jodok Hess. - - Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) - Jimmy Smith: I Got a Woman (Jimmy Smith and the Trio: Salle Pleyel - May 28, 1965 / Trema) - Shirley Horn: I'm Old Fashioned (A Lazy Afternoon / Steeple Chase) - Herbie Hancock: Ostinato (Suite for Angela) (Mwandishi / Warnder Bros.) - Miles Davis: One and One (On the Corner / Columbia) - João Gilberto, Stan Getz: Eu Vim da Bahia (Stan Getz: The Best of Two Worlds. feat. João Gilberto / CBS) - Billy Hart: Layla-Joy (Enchance / Horizon) - Ethan Iverson: Song for Balkis (All Our Reasons / ECM)
Der Distressed-M&A-Markt bleibt auch 2025 herausfordernd: Zwar hat sich die Zahl der neuen Großinsolvenzen im zweiten Quartal leicht entspannt, doch zur Jahresmitte steht ein Höchststand seit 2018.In dieser Folge treffen zwei Perspektiven aufeinander: Jonas Eckhardt von FalkenSteg bringt die Sicht des Beraters mit, der Prozesse orchestriert und Käuferbreite schafft. Johannes Laumann von Mutares spricht als Investor über Risiko, Struktur und Werthebel im Distressed-Umfeld. Gemeinsam diskutieren wir, warum „Struktur schlägt Timing“ heute wichtiger denn je ist, welche Branchen wirklich unter Druck stehen und was über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.Wir beleuchten in dieser Episode:wie die aktuelle Lage im Distressed Markt aussieht,mit welchen Wettbewerbsnachteilen Deutschland kämpft,welche Branchen auf Berater- & Investorenseite relevant sind,was die beiden für die Zukunft des Distressed-Marktes erwarten,und vieles mehr... Viel Spaß beim Hören!***Timestamps:(00:04:06) Vorstellung Johannes & Mutares(00:05:50) Vorstellung Jonas & FalkenSteg(00:08:17) Entwicklung der Insolvenzen(00:16:39) Wirtschaftliche Rationalität vs. Industriepolitik(00:24:15) Wettbewerbsnachteile in Deutschland(00:34:40) Auswirkungen auf Deals(00:40:31) Relevante Branchen(00:46:22) Automotive & Chemie als Investmentcase(00:57:56) 100-Tage-Plan auf Investorenseite(01:03:07) Vorbereitungen auf Beraterseite(01:08:20) Ausblick 2026***Alle Links zur Folge:Kai Hesselmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/kai-hesselmann-dealcircle/CLOSE THE DEAL auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/closethedeal-podcastJonas Eckhardt auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jonas-eckhardt-66ba77135/FalkenSteg auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/falkensteg-gmbh/Johannes Laumann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-laumann-4a8404127/Mutares auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/mutares/Folge 10: https://bit.ly/43h4A3xFolge 33: https://bit.ly/43Z3FVxFolge 89: https://bit.ly/4omgMZ6***AMBER ist die Plattform für sichere Unternehmensnachfolgen. Schaut bei AMBER vorbei, wenn ihr keinen relevanten Deal mehr verpassen oder die Reichweite eurer Verkaufsmandate zusätzlich erhöhen wollt: www.amber.deals***Du bist M&A-Berater im Small- oder Midcap-Segment und suchst einen Überblick über alle relevanten Deals? Jetzt schnell den
Klimaschutz hat weltweit an Fahrt verloren, jetzt auch in der Schifffahrt. Ein wichtiges Klimaschutzabkommen der IMO wurde formell um ein Jahr vertagt und ob es dann verabschiedet wird, ist eher fraglich. Wie stark betrifft das die Kreuzfahrt? Darüber sprechen wir in dieser Episode des Cruisetricks.de-Podcasts. Obwohl nahezu alle Beteiligten das jahrelang ausverhandelte „Net-Zero Framework“-Abkommen der IMO wollten, inklusive der Reedereien und Werften, ist es vorerst gescheitert. Zwar ist die Europäische Union deutlich weiter und hat mit „FuelEU Maritime“ eine seit Anfang 2025 greifende Klimaschutz-Verordnung für die Schifffahrt. Doch weltweit gültige IMO-Regularien wären sehr wichtig für die weitere, auch technische Entwicklung in diesem Bereich gewesen. In dieser Podcast-Episode werfen wir einen genaueren Blick darauf, was das Net-Zero Framework der IMO eigentlich ist und wie ähnlich es Fuel EU Maritime ist. Wir besprechen, was die beiden Regularien insbesondere für die Kreuzfahrt bedeuten und welche Konsequenzen die Vertagung der IMO-Regeln nach sich ziehen. Und welche Möglichkeiten die Reedereien haben, das Thema vielleicht auch selbst in die Hand zu nehmen und nicht auf Regularien zu warten. In der Aftershow sprechen wir über die Frage: „Wie erspare ich mir den Koffer, wenn ich auf Reisen gehe?“. Und: „Warum sollte ich das eigentlich tun?“ Das Thema sind also Packhilfen, Ideen zur Reduzierung des Gepäcks und andere Tipps und Tricks, für möglichst schlankes Reisegepäck. Die After-Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Die Vogelgrippe bei Kranichen und infolgedessen auch bei Nutzgeflügel scheint kein Ende zu finden. Bereits seit Mitte Oktober wird von Ausbrüchen der Krankheit berichtet und mehrere Landkreise im Nord-Osten Deutschlands ergriffen schon bald erste Maßnahmen. Darunter der Landkreis Vorpommern-Greifswald, der nach dem vermeintlichen Nachweis von H5N1 bei gerade einmal zwei Kranichen eine Allgemeinverfügung erließ. Die Kraniche, die sich aktuell auf ihrem Weg in den Süden befinden und dabei Zwischenstation in Deutschland machen, sollen in diesem Jahr besonders von der Vogelgrippe betroffen sein. (1) Befürchtet wird, dass die Tiere auch Nutzgeflügel in großem Umfang anstecken könnten, wenn die Tiere sich auf abgeernteten Feldern niederlassen, um dort die Reste zu fressen.Die Dynamik der Krankheit nimmt zu – zumindest medial. Der rbb hat sogar einen Liveticker eingerichtet, in dem er die neuesten Meldungen berichtet. (2) Hier erfahren wir, dass bereits am Montag den 3. November fast eine Millionen Nutztiere vorsorglich getötet wurden. Zehn Bundesländer seien mittlerweile betroffen, in denen jeweils Nutztiere gekeult werden mussten. Diese vorsorgliche Tötung erfolgt in der Regel mittels Vergasens oder per Einschläferung. Bei den Massen an zu tötendem Geflügel ist es aber unmöglich, jedem einzelnen Tier eine Spritze zu geben. In diesem industriellen Umfang kann also nur auf mobile Gaskammern gesetzt werden. Die Tötung und Entsorgung von Tieren ist an sich schon ein ethisch fragwürdiges Unterfangen. So werden Tiere und Tierbestandteile unter Anderen zu Mehlen und Fetten verarbeitet, die dann in Alternativbrennstoffe für Kraftwerke und die Zementindustrie, sowie in Biokraftstoffen zum Einsatz kommen. (3)Die Spitzenwerte aus der Saison 2021, in der über zwei Millionen Nutztiere getötet wurden, sind damit zwar noch nicht erreicht – allerdings erwartet Christina Kühn, Präsidentin des Friedrich-Löffler-Instituts in absehbarer Zeit keine Entspannung der Lage. (4) Die Veterinärämter seien stark ausgelastet, und die Bergung toter Wildtiere bleibe wichtig. Allerdings sind bis jetzt bereits mehr Nutztiere vorsorglich getötet worden, als Kraniche an der angeblichen Vogelgrippe gestorben sind. Zwar schreiben die Medien in teils bildhafter Lyrik vom tragischen Tod ungezählter Tiere, (5) aber wie viele es eigentlich genau sind wird nicht beziffert. Im Linumer Teichland wurde die Zahl der toten Kraniche bis zum 2. November mit bis zu 2500 beziffert. Dabei handelt es sich allerdings lediglich um eine Erwartung und eine Schätzung. Genaue Zahlen werden nicht kommuniziert. Auch im Nordwesten Brandenburgs „erwartete“ man lediglich Todeszahlen unter Kranichen im fünfstelligen Bereich – genauer um die 10.000 was das absolute Minimum ist, um überhaupt vom fünfstelligen Bereich sprechen zu können. (6) Das FLI, das auch das nationale Referenzlabor für H5N1 darstellt, berichtet bislang von 250 eingesandten Tierkadavern, die positiv auf H5N1 getestet worden seien.Die Kraniche, so die allgemeine Erklärung, haben die Krankheit in die Tierhaltung eingetragen, wodurch sich die Vögel in der Tierhaltung angesteckt haben. Diese Theorie ist sehr verbreitet, allerdings gibt es bislang keinen schlüssigen und kausalen Nachweis dafür, dass eine solche Infektionskette überhaupt besteht. Dennoch wird nun vermehrt von Ausbrüchen der Vogelgrippe in Geflügelbetrieben berichtet, wobei die Vögel immer schon getötet werden, bevor sie überhaupt Symptome entwickeln oder an der vermeintlichen Krankheit sterben können. Die Vogelgrippe-Panik wirkt tief hinein in die Gesellschaft, sodass bereits jede tote Möwe zu einem Verdachtsfall wird. (7) Auch Haustiere sollen nun in ständiger Gefahr schweben, durch Kontakt zu erkrankten Vögeln selber zu erkranken und gegebenenfalls sogar zu sterben. (8) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie nennen sich M23 oder RSF. Es sind die Milizen im Kongo und im Sudan; sie führen Krieg im eigenen Land. Es geht um Macht und Rohstoffe - auf die Bevölkerung nehmen sie keine Rücksicht. Es gibt Vorwürfe schwerster Menschenrechtsverletzungen, die Lage im Sudan gilt als die aktuell größte humanitäre Krise der Welt. Zwar hat die RSF-Miliz dort einer Waffenruhe zugestimmt, doch die scheint brüchig. Was steckt hinter den grausamen Konflikten? In beiden Ländern sind Milizen oft aus lokalen Gemeinschaften entstanden, die sich selbst schützen wollten, aber dann zu Tätern wurden. Es sind Milizen, die nicht nur kämpfen, sondern wirtschaften: mit Gold, Menschen und Waffen. Es zeigt sich, wenn ein Staat zerfällt, übernehmen Milizen nicht nur die Waffen, sondern auch die Macht. Gewalt wird zur Wirtschaftsform und Straflosigkeit zur Regel. Gibt es Wege aus der Gewalt und was hilft den Menschen im Kongo und im Sudan? Wir sprechen mit der Politikwissenschaftlerin Niddal Salah-Eldin, mit Katrin Jullien, Regionalbüroleiterin der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi, mit Dr. Astrid Irrgang, Geschäftsführerin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze und mit Nadège Kusanika, der im Kongo geborenen Autorin des Buches “Unter derselben Sonne“. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Krieg im Sudan: Warum das Land in Gewalt versinkt Im Sudan wütet ein brutaler Bürgerkrieg. Im Kampf gegen die sudanesische Armee hat die paramilitärische Miliz “Rapid Support Forces”, kurz RSF, die Stadt Al-Faschir eingenommen. Es wird von Vergewaltigungen, Massenmorden, und brutalen Hinrichtungen berichtet. Nach UN-Angaben steht das ganze Land am Abgrund einer humanitären Katastrophe. Nina Amin aus dem ARD-Studio Kairo ordnet in dieser 11KM-Folge ein, was gerade im Sudan passiert. Sie erklärt, was den Konflikt so kompliziert macht und ob es eine Lösung in diesem laut UN „vergessenen Krieg“ geben kann. Redaktionsschluss für diese Folge war 6. November 20 Uhr. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a50f4cfe7f29f3f6/
Sie nennen sich M23 oder RSF. Es sind die Milizen im Kongo und im Sudan; sie führen Krieg im eigenen Land. Es geht um Macht und Rohstoffe - auf die Bevölkerung nehmen sie keine Rücksicht. Es gibt Vorwürfe schwerster Menschenrechtsverletzungen, die Lage im Sudan gilt als die aktuell größte humanitäre Krise der Welt. Zwar hat die RSF-Miliz dort einer Waffenruhe zugestimmt, doch die scheint brüchig. Was steckt hinter den grausamen Konflikten? In beiden Ländern sind Milizen oft aus lokalen Gemeinschaften entstanden, die sich selbst schützen wollten, aber dann zu Tätern wurden. Es sind Milizen, die nicht nur kämpfen, sondern wirtschaften: mit Gold, Menschen und Waffen. Es zeigt sich, wenn ein Staat zerfällt, übernehmen Milizen nicht nur die Waffen, sondern auch die Macht. Gewalt wird zur Wirtschaftsform und Straflosigkeit zur Regel. Gibt es Wege aus der Gewalt und was hilft den Menschen im Kongo und im Sudan? Wir sprechen mit der Politikwissenschaftlerin Niddal Salah-Eldin, mit Katrin Jullien, Regionalbüroleiterin der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi, mit Dr. Astrid Irrgang, Geschäftsführerin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze und mit Nadège Kusanika, der im Kongo geborenen Autorin des Buches “Unter derselben Sonne“. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Krieg im Sudan: Warum das Land in Gewalt versinkt Im Sudan wütet ein brutaler Bürgerkrieg. Im Kampf gegen die sudanesische Armee hat die paramilitärische Miliz “Rapid Support Forces”, kurz RSF, die Stadt Al-Faschir eingenommen. Es wird von Vergewaltigungen, Massenmorden, und brutalen Hinrichtungen berichtet. Nach UN-Angaben steht das ganze Land am Abgrund einer humanitären Katastrophe. Nina Amin aus dem ARD-Studio Kairo ordnet in dieser 11KM-Folge ein, was gerade im Sudan passiert. Sie erklärt, was den Konflikt so kompliziert macht und ob es eine Lösung in diesem laut UN „vergessenen Krieg“ geben kann. Redaktionsschluss für diese Folge war 6. November 20 Uhr. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a50f4cfe7f29f3f6/
Nach ihrer Scheidung lebt Susanne B. (41) allein mit ihrem Sohn Micha. Zu ihm pflegt sie eine enge, liebevolle Beziehung. Doch ihr Sohn steckt mitten in der Pubertät, und in letzter Zeit scheint er auch auf Erkundungstour zu sein. Eines Tages, als Susanne sein Bett frisch überziehen will, findet sie Damenstrümpfe darin. Zunächst misst sie dem Fund keine große Bedeutung bei. Zwei Jahre später erlebt sie dann etwas, das sie völlig aus der Bahn wirft: Als sie unangekündigt sein Zimmer betritt, überrascht sie Micha dabei, wie er in ihre Kleider schlüpft und in ihren Pumps und Strümpfen wühlt. Für einen Moment traut sie ihren Augen nicht. Micha, sichtlich beschämt, flüchtet sofort in sein Zimmer und schließt sich ein. Verwirrt und verunsichert fragt sich Susanne: Ist mein Sohn vielleicht schwul? Sie versucht, das Gespräch mit ihm zu suchen, doch Micha blockt ab, geht ihr aus dem Weg und dann geschieht sogar das Unfassbare: Der minderjährige Micha verschwindet – vier ganze Tage lang. Susanne ist außer sich vor Sorge. Schließlich findet ihn die Polizei vor einem Club wieder. Zwar kehrt Micha nach Hause zurück, doch das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn bleibt angespannt. Das Geschehene wird totgeschwiegen, beide vermeiden das Thema Frauenkleidung wie ein rotes Tuch. Bis eines Tages Micha ein besonderes Talent an sich entdeckt …Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
Zwar hatte Zohran Mamdani seinen demokratischen Kontrahenten Andrew Cuomo bereits bei den Vorwahlen geschlagen. Trotzdem trat er nun im Rennen um das Amt als Bürgermeister von New York nochmals gegen ihn an. Cuomo stellte sich als unabhängigen Kandidaten erneut zur Wahl. Von den Republikanern kandidierte Curtis Silwa.Mamdani hatte während dem Wahlkampf viel Gegenwind: Nebst dem demokratischen Establisment setzte sich auch Trump für seinen Gegner Andrew Cuomo ein. Mamdanis Gegner bezeichneten den jungen Politker gerne als Kommunisten und stellten ihn als eine Gefahr für den Finanzplatz und damit für die Zukunft New Yorks dar.Am Dienstag wurde er – trotz allem – zum neuen Bürgermeister von New York gewählt. Obwohl sich sein Sieg seit Längerem abzeichnete, ist das Resultat nun eine Überraschung.Warum ist das so? Ist Mamdanis Wahl ein Zeichen, das über New York hinaus von Bedeutung ist? Und wofür steht Zohran Mamdani genau? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondentin Charlotte Walser in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».Zohran Mamdanis Triumph in New YorkWie links ist Trump-Schreck Zohran Mamdani wirklich?«Donald Trump, ich habe vier Worte für dich»Was die Demokraten vom neuen New Yorker Bürgermeister lernen könnenDemokratinnen gewinnen in Virginia und New Jersey Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
In Anlehnung an den 90er Jahre Dancefloor Hit von Dune – Hardcore Vibes – sprechen wir heute endlich einmal über die gute alte Zeit. Nicht immer nur heute heute und dann Morgen – wir schwelgen, dank Dr. Dynamite, in einem Land vor unserer Zeit. Zwar geht's diesmal wieder nicht um Bon Jovi, dafür erinnern wir uns aber zurück an die schöne Zeit, in der George W. Bush noch der größte anzunehmende politische Unfall zu sein schien. Tatsächlich versuchen wir das Thema „früher war alles besser“ einmal kritisch zu reflektieren und fragen uns, ob es wirklich so schön war, im Bademantel „Wetten Dass..?“ zu gucken. Wir bauen hier eine Rampe, um in der kommenden Episode einmal darüber zu sprechen, was heute alles gut ist und wobei wir im Jahr 2026 gerne mal den Bademantel tragen wollen. Freut Euch auf ein knappes Stündchen Spaß und darauf mal wieder das Fenster im Kopf aufzumachen: KSS – der Podcast von gestern, heute und morgen.
Endlich mal wieder eine Stephen-King-Verfilmung, die Daniel sehr gut gefällt! Zwar hat King The Long Walk seinerzeit gar nicht unter seinem gewohnten Namen als Horrorautor veröffentlicht - dass die Story von ihm stammt, ist inzwischen aber hinlänglich bekannt und King selbst hat es eigentlich auch längst nicht verheimlicht. Warum diese Verfilmung ganz großartig ist, erzählt Daniel euch nun in unserem Podcast, samt seiner ausführlichen Interpretation des Films - aber wohlgemerkt ohne großen Vergleich zum Buch, mit dem wir nicht die große Vorgeschichte verbinden wie andere Rezensenten, die im Gegensatz zu uns wohl mit der Originalgeschichte aufgewachsen sind.
Zwar sind laut Einschätzung von Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff keine zeitnahen US-Atomwaffentests möglich, aber die Aussagen des US-Präsidenten seien trotzdem besorgniserregend. Europa müsse ein Wettrüsten diplomatisch verhindern. Deitelhoff, Nicole www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Ölsektor dominiert alles im Land. Sind die Ölpreise tief, leidet die ganze Wirtschaft. Alternativen sind daher gesucht, doch Unternehmergeist allein reicht nicht. Die meisten Angolaner und Angolanerinnen arbeiten im informellen Sektor. Ohne staatliche Kontrolle, aber auch ohne soziale Absicherung. Von den Gewinnen der Ölindustrie profitiert nur eine kleine Elite mit Verbindungen in die Politik. Menschen, die etwas dagegen unternehmen wollen, haben es schwer. Zwar gibt es eine lebendige Start-Up Szene. Doch sie kämpft mit der ausufernden Bürokratie und Korruption im Land. Die junge und dynamische Gründerszene wünscht sich daher mehr Unterstützung vonseiten des Staates. Dieser wird seit Jahrzehnten autoritär von der Partei MPLA regiert. Doch auch sie scheint erkannt zu haben, dass der Privatsektor gestärkt werden muss. Auf Gesetzesebene will sie es Gründerinnen und Gründern erleichtern, Unternehmen aufzubauen und damit Arbeitsplätze zu schaffen. Mithilfe ausländischer Investoren soll zudem die Infrastruktur ausgebaut werden. Im weiterhin unterentwickelten und vom Bürgerkrieg gezeichneten Land, sehen viele dies als zentralen Schlüssel für Wirtschaftswachstum. Doch trotz aller Bemühungen bleibt die Frage: Kann die Diversifizierung der Wirtschaft gelingen, nachdem es bislang schon viele erfolglose Versuche gab?
Du sitzt auf Bargeld und hoffst auf den nächsten großen Börsencrash? Dieses Warten ist dein teuerster Fehler und kostet dich massive Gewinne. Lerne jetzt, warum du auch beim nächsten Mal nicht einsteigen wirst und wie du deine Emotionen überwindest, um nicht ewig dem Markt hinterherzulaufen. Vereinbare jetzt dein kostenfreies Strategiegespräch: https://jensrabe.de/Q4Termin25 Trage dich hier in meinen täglichen kostenfreien Newsletter ein https://jensrabe.de/Q4NewsYT25
Paul Guschlbauer hat ein Buch über Hike & Fly geschrieben. Was steckt hinter der "Wanderbird-Strategie"? +++ Paul Guschlbauer ist sicher vielen als langjähriger Teilnehmer der Redbull X-Alps und Flug-Abenteurer bekannt. In Podz-Glidz war er vor fünf Jahren schon einmal zu Gast. In der Episode 18 „Der Buschpilot“ erzählte er, wie er mit einer kleinen Propellermaschine samt Gleitschirm im Gepäck in vielen Etappen von Alaska bis Feuerland flog. Mittlerweile fokussiert sich Paul darauf, unter der von ihm lancierten Marke Wanderbird eine eigene Wettbewerbsserie und Events mit Coaching-Charakter rund ums Thema Hike-and-Fly zu organisieren. Dazu passend ist jüngst das erste Buch von ihm erschienen: „Wanderbird Strategy“. Es ist nicht einfach nur ein Fachbuch über Hike & Fly. Zwar schreibt Paul darin auch fundiert über Grundlagen und Technik dieser Sportart. Ins Zentrum stellt er aber das besondere Mindset. Es geht um das Streben nach einem Idealzustand, dem Wanderbird Flow, in dem die Hike-and-Fly-Pilotin oder der Pilot am Boden und in der Luft eine perfekte Symbiose bildet mit der Natur und ihren Energien. In dieser Episode 172 von Podz-Glidz erzählt Paul von seiner persönlichen Philosophie des Hike-and-Fly. Unter anderem geht es darum, wie er selbst zum Wanderbird wurde, wie man dem naturverbundenen Flow näherkommt und wie letztendlich dieser Spirit des Hike-and-Fly auch als Schule fürs Leben dienen kann. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Spatial Entaglement | Künstler: The Grey Room Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=s5VdA6spQeY +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ LINKS zu Paul Guschlbauer: + Buch „Wanderbird Strategy“: https://www.viento-publishing.com/project/the-wanderbird-strategy + Rezension zu "Wanderbird Strategy" auf Lu-Glidz: https://lu-glidz.blogspot.com/2025/10/buchtipp-wanderbird-strategy.html + Wanderbird Website: https://www.wanderbird.io/ + Wanderbird auf Instagram: https://www.instagram.com/wanderbird.hikeandfly/ + Podz-Glidz Ep. 18 - Der Buschpilot: https://lu-glidz.blogspot.com/2019/12/podz-glidz-18-der-buschpilot.html
Kanzler Friedrich Merz sorgt für Empörung. Zwar sei man bei der Migration „sehr weit“, doch es gebe weiter „dieses Problem mit dem Stadtbild“ sagte Merz und kündigte in diesem Zusammenhang eine große Zahl von Rückführungen an. Welche Probleme „im Stadtbild“ genau meint Merz? Beschreibt Merz die Realität in vielen Großstädten, oder bedient er rechte Narrative? Kann man ihm hier Rassismus vorwerfen? Zumindest politisch war dieser Satz auf nicht klug, meint Richard David Precht. „Du wirst nicht durch Rückführungen das Stadtbild in Deutschland verändern“, sagt Richard. Markus Lanz stimmt zu und verweist auf die Zahlen: Unter der Kanzlerschaft von Merz hat es 12.000 Abschiebungen gegeben, während weiter 220.000 Menschen in Deutschland „vollziehbar ausreisepflichtig“ sind. Merz schaffe mit seinem Satz also Erwartungen, die er nicht erfüllen kann. „Du produzierst die nächste riesengroße Enttäuschung“, so Markus. Warum sagt Merz dann trotzdem einen solchen Satz? „Das ist Rumgeraune“, meint Richard. „Damit möchte er die Herzen der AfD-Wähler zurück für die CDU gewinnen“. Kann das gelingen, oder schadet sich die CDU damit selbst?
Der Ölsektor dominiert alles im Land. Sind die Ölpreise tief, leidet die ganze Wirtschaft. Alternativen sind daher gesucht, doch Unternehmergeist allein reicht nicht. Die meisten Angolaner und Angolanerinnen arbeiten im informellen Sektor. Ohne staatliche Kontrolle, aber auch ohne soziale Absicherung. Von den Gewinnen der Ölindustrie profitiert nur eine kleine Elite mit Verbindungen in die Politik. Menschen, die etwas dagegen unternehmen wollen, haben es schwer. Zwar gibt es eine lebendige Start-Up Szene. Doch sie kämpft mit der ausufernden Bürokratie und Korruption im Land. Die junge und dynamische Gründerszene wünscht sich daher mehr Unterstützung vonseiten des Staates. Dieser wird seit Jahrzehnten autoritär von der Partei MPLA regiert. Doch auch sie scheint erkannt zu haben, dass der Privatsektor gestärkt werden muss. Auf Gesetzesebene will sie es Gründerinnen und Gründern erleichtern, Unternehmen aufzubauen und damit Arbeitsplätze zu schaffen. Mithilfe ausländischer Investoren soll zudem die Infrastruktur ausgebaut werden. Im weiterhin unterentwickelten und vom Bürgerkrieg gezeichneten Land, sehen viele dies als zentralen Schlüssel für Wirtschaftswachstum. Doch trotz aller Bemühungen bleibt die Frage: Kann die Diversifizierung der Wirtschaft gelingen, nachdem es bislang schon viele erfolglose Versuche gab?
Sieben Pflegefachkräfte aus den Philippinen lassen alles hinter sich, um am Kantonsspital BL den Neuanfang zu wagen und den Fachkräftemangel zu entschärfen. Möglich macht das ein Stagiaire-Abkommen zwischen der Schweiz und ihrem Heimatland. Doch wird ihr Traum wahr und sie dürfen bleiben? Der Einstieg in den Schweizer Arbeitsalltag ist für die Pflegefachkräfte aus den Philippinen alles andere als einfach. Zwar bringen sie ein B2-Zertifikat in Deutsch mit, doch der Schweizer Dialekt stellt sie vor Herausforderungen. Für das Spital ist es das erste Mal, dass Pflegepersonal aus den Philippinen angestellt wird. Die Pflegefachkräfte erhalten den gleichen Lohn wie ihre Schweizer Kolleginnen und Kollegen müssen aber nach 18 Monaten in ihr Heimatland zurückkehren. Trotz dieser Rahmenbedingungen stösst das Projekt auf Kritik.
Unternehmenskultur schlägt Skill: Warum Werte im Hiring wichtiger sind als Lebensläufe – mit Ailyn Arnold & Björn Andres Im Recruiting sprechen viele zuerst über Hard Facts wie Umsatz, Provisionsmodell und große Logos. Dennoch entscheidet am Ende die Unternehmenskultur – denn sie prägt Zusammenarbeit, Führung und Wachstum. Wenn die Kultur passt, performst du schneller und bleibst länger; wenn nicht, dann helfen auch Top-Lebensläufe wenig. Deshalb sollten wir Kultur früh sichtbar machen und im Prozess messbar überprüfen. Mit meinen Gästen Ailyn Arnold und Björn Andres wird deutlich: Kultur ist das, was täglich gelebt wird – nicht das, was auf Postern steht. Gerade im Sales zeigt sich, dass Werte Gesundheit, Bindung und Performance beeinflussen. Zugleich sorgt ein klarer Wertekompass dafür, dass Teams auch unter Druck gut funktionieren. Woran erkennst du gute Unternehmenskultur? Zunächst an echten Begegnungen, nicht an Slogans. Führe deshalb Gespräche mit deiner zukünftigen Führungskraft, mit Kolleg:innen und – vor allem – mit Ehemaligen. Frage dann: „Warum arbeiten (oder arbeiteten) Sie hier?“ Kommt die Antwort spontan und konsistent, spricht das für Substanz. Plane außerdem Schnuppertage ein; ein einzelnes Interview liefert nämlich selten genug Evidenz. Werte > Lebenslauf – und zwar nicht nur im Startup. Zwar lassen sich Skills aufbauen, doch Wertematch entsteht oder entsteht eben nicht. Deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf Begegnungen in Stufen: zuerst der Hiring Manager, danach das Team und anschließend ein kurzes, praxisnahes Case. Dadurch prüfst du, ob Mindset, Mission und Unternehmenskultur wirklich zusammenpassen. Folglich sinkt die Fluktuation, während Ramp-up-Zeiten und Teamenergie steigen. Welche Kultur passt zu dir? Unternehmen bewegen sich häufig zwischen Clan-, Adhocracy-, Markt- und Hierarchie-Kultur. Während Gründerphasen oft Freiheit und Tempo betonen, benötigen Spätphasen dagegen Standards und Klarheit. Entscheidend ist daher, ob die gelebten Werte deinen Antreibern entsprechen. Hör zudem auf dein Bauchgefühl; es warnt dich früh, wenn Show und Wirklichkeit auseinanderfallen. Für Unternehmen: Kultur fit machen Stellt euer Hiring schrittweise auf 360° um. Kombiniert einerseits einen kompakten Skill-Check (Probleme erfassen, Lösungen verständlich darstellen), andererseits echte Unternehmenskultur-Checks: Teamlunch, Job-Shadowing und Fragen an Ehemalige. Dokumentiert außerdem harte Folgewerte wie Verweildauer, Fehltage und Ramp-up-Zeit. Dadurch erkennt ihr, ob eure Kulturarbeit wirkt – und wo ihr nachjustieren müsst. Transparenz statt Hochglanz lohnt sich, weil authentische Stimmen Vertrauen schaffen. Lasst Mitarbeitende deshalb auf LinkedIn frei sprechen, anstatt Posts zu diktieren. So wird Unternehmenskultur sichtbar, wodurch das Matching leichter fällt. Wer hingegen Social-Posts verbietet, setzt – gewollt oder ungewollt – ein klares Kultur-Signal. Blick nach vorn: KI kann bereits heute öffentliche Inhalte clustern, Gespräche auswerten und daraus Kulturmerkmale ableiten. In Verbindung mit einem strukturierten Werte-Check entsteht Schritt für Schritt echtes Culture-Matching – für Kandidat:innen und Unternehmen. Fazit: Stelle die Unternehmenskultur konsequent an den Anfang. Passt der Werte-Fit, dann beschleunigen sich Lernkurven, Kollaboration und Umsatz. Passt er nicht, dann kosten dich die besten Lebensläufe Zeit, Nerven und Geld. Kultur schlägt Skill – immer und überall.
Ghost of Yōtei liefert ein herausragendes Open-World-Erlebnis, das dank technischer Perfektion auf der PlayStation 5 glänzt. Die blitzschnellen Ladezeiten und die spektakuläre Lichtstimmung machen die Welt von Ezo zu einem unvergesslichen Fest für die Augen. Unterstützt wird dies durch ein tiefgehendes und motivierendes Skill-System sowie einen unwiderstehlichen Entdeckerdrang. Das ausgezeichnete Kampfsystem garantiert dabei jederzeit eine wuchtige und befriedigende Action-Erfahrung. Zwar hält Sucker Punch an der erfolgreichen Formel fest, sodass sich einige Elemente sofort vertraut anfühlen und die Rache-Prämisse narrativ nur solide ist. Diese kleinen Kritikpunkte können jedoch kaum die Tatsache schmälern, dass Ghost of Yōtei eine brillante und nahezu makellose Fortsetzung ist, die Fans des Vorgängers restlos begeistern wird.
Die dänische Regierung will Social Media für Kinder unter 15 Jahren komplett verbieten. Das hat Ministerpräsidentin Mette Frederiksen im Parlament verkündet. Das Gesetz soll gleich auch zur Blauplause für die EU-Regulierung werden. Weitere Themen: · Der Vollmondtag ist ein wichtiger buddhistischer Feiertag. In der Region Sagaing in Zentral-Myanmar ist er aber in einem Massaker geendet. Dort hat die Militärjunta am Montag Bomben auf Teilnehmende eines Lichterfests abgeworfen – dabei sind mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. · In Portugal wird am Wochenende gewählt. Zwar "nur" auf Gemeindebeene. Doch die Kommunalwahl gilt als richtungsweisend für die Präsidentschaftswahl nächstes Jahr. Die Frage ist dabei vor allem, ob Portugal am Wochenende weiter nach rechts rückt. Die rechtspopulistische Partei Chega hatte in den letzten Monaten Aufwind. · Im Krieg gegen die Hisbollah hat Israel letztes Jahr fast die ganze Führungsriege der Miliz ausgelöscht. Die Hisbollah war gezwungen, einem Waffenstillstand zuzustimmen. Dieses Abkommen sieht eigentlich auch die Entwaffnung der Hisbollah vor - doch bei der Umsetzung hapert es.
KI im Vertrieb: 80 % weniger Verkäufer? Wie KI den Vertrieb radikal umbaut. Mit Steffen Baermann Zunächst klingt es harmlos: KI im Vertrieb schreibt E-Mails schneller, fasst Meetings zusammen und hilft beim CRM. Allerdings greift das zu kurz. Denn KI ist nicht nur ein Werkzeug, sondern – wie Steffen Baermann ausführt – eine tektonische Verschiebung. Deshalb sprechen wir in dieser Folge über Tempo, Auswirkungen und konkrete Schritte. Erstens erleben wir bis 2030 die breite Umsetzung vorhandener Use Cases. Dazu gehören Telefon-KIs im First-Level, automatisierte Angebotsentwürfe sowie KI-gestützte Kaltakquise. Außerdem sinkt der Admin-Aufwand spürbar. Folglich liefern weniger Verkäufer den gleichen Output – möglicherweise sogar mehr. Dennoch bleibt Kundenverstehen zentral. Zweitens verschiebt sich zwischen 2030 und 2035 die Macht in Richtung Käuferseite. Denn dort orchestrieren KIs Interessen, bewerten Anbieter und priorisieren Entscheidungen. Dadurch schrumpft die klassische Orchestrator-Rolle im Vertrieb. Gleichzeitig bleibt Key-Account-Arbeit wichtig – allerdings datengetriebener, vergleichbarer und messbarer. Drittens rückt ab 2035 die Automatisierung ganzer Kaufprozesse näher. Zwar ist noch offen, wie autonom Entscheidungen laufen; dennoch ist klar: Ohne KI-Fitness wird es schwierig. Deshalb raten wir zu konsequenter Vorbereitung – nicht irgendwann, sondern jetzt. Was heißt das konkret? Erstens: Rüste dich und dein Team aus. Verwende KI für Einwandbehandlung, Meeting-Mitschnitte und Coaching; dadurch sparst du täglich bis zu 60–90 Minuten. Zweitens: Mache dein Angebot KI-findbar. Dazu gehören strukturierte Produktdaten, belastbare Referenzen sowie nachvollziehbare Benchmarks. Drittens: Aktualisiere Narrativ und Einwände. Sammle typische KI-Antworten, liefere Belege und trainiere klare Rebuttals. Viertens: Setze auf Signale statt Gießkanne – also Intent-Daten, Trigger und Buying-Group-Muster. Darüber hinaus solltest du Sichtbarkeit neu denken. Käufer fragen zunehmend Assistenten: „Welcher Anbieter passt zu mir?“ Wenn deine Lösung dort nicht erscheint, verlierst du Leads, noch bevor sie entstehen. Aus diesem Grund brauchst du präzise Produktbeschreibungen, konsistente Preislogiken und – nicht zuletzt – aussagekräftige Customer Stories. Gleichzeitig verändert sich die Rolle des Vertriebs. Einerseits bleibt Beziehungspflege wertvoll; andererseits verlangt der Markt nach Evidenz. Deshalb zählt künftig, wer Nutzen systematisch belegt – mit Daten, Cases und messbaren Outcomes. Kurz gesagt: Story plus Proof schlägt Bauchgefühl. Unterm Strich ergibt sich ein klares Bild: KI im Vertrieb reduziert Routine, beschleunigt Taktung und erhöht Qualitätsdruck. Wer jetzt Kompetenzen aufbaut, profitiert. Wer zaudert, riskiert Relevanz. Genau deshalb liefert Steffen Baermann mit seinem Ansatz praktikable Denkmodelle und erste Playbooks.
Leaders Cafe: Unternehmensführung, Motivation und Verkaufsstrategie – auf den Punkt gebracht
Sie wollen alle Kunden gleichzeitig erreichen? Vergessen Sie's – das funktioniert nicht. Wer heute noch mit der Gießkanne arbeitet, verliert Aufmerksamkeit und Chancen. In dieser Episode von »VERKAUFEN.« spricht Libor Smerda mit Milan Marcus darüber, warum Personas der Schlüssel sind, um Kunden wirklich zu verstehen und Gespräche gezielt zu führen. Zwar sind Personas keine absolute Wahrheit – doch sie helfen, den Kern Ihrer Zielgruppe zu erkennen, die richtige Sprache zu finden und Marketing und Vertrieb auf eine Linie zu bringen. Anhand spannender Beispiele aus der Praxis erfahren Sie außerdem, wo die Grenzen liegen und warum auch zu viel Individualisierung Ihre Akquise zerfasern kann. Klar ist: Mit Personas sprechen Sie nicht mehr ins Leere, sondern treffen mitten ins Schwarze. Mehr über Milan Marcus: https://www.milanmarcus.com Wie hat Ihnen die Folge gefallen? Wir freuen uns sehr über Ihre Themenwünsche, Fragen und Feedback! Senden Sie uns gerne eine E-Mail an willkommen@limbeckgroup.com
Alle fünf bis zehn Jahre bebt es in Italien heftig. Noch öfters spucken Vulkane Feuer und Lava. Zwar haben die Leute sich daran gewöhnt, dass der Boden in Bewegung ist. Doch die Gefahren werden grösser. Italien liegt auf der Bruchstelle der Erdplatten Europas und Afrikas. Das lässt den Boden erzittern und Vulkane Lava speien. In den letzten Jahrzehnten haben Erdbeben in verschiedenen Regionen Italiens Tausende Todesopfer, viele Verletzte und immense Schäden gefordert. Heute liegt der Fokus auf der Region Neapel. Dort brodelt der unterirdische Supervulkan unter den Campi Flegrei, unter den Brennenden Feldern. Der Vulkan hebt und senkt die Erdkruste, löst Erdstösse aus und könnte eines Tages gar explodieren. Die Gefahren bestehen seit langem, doch anders als früher leben heute Hunderttausende Menschen rund um Ätna und Vesuv. Könnte man die Bevölkerung bei einem grossen Knall rechtzeitig evakuieren?
Alle fünf bis zehn Jahre bebt es in Italien heftig. Noch öfters spucken Vulkane Feuer und Lava. Zwar haben die Leute sich daran gewöhnt, dass der Boden in Bewegung ist. Doch die Gefahren werden grösser. Italien liegt auf der Bruchstelle der Erdplatten Europas und Afrikas. Das lässt den Boden erzittern und Vulkane Lava speien. In den letzten Jahrzehnten haben Erdbeben in verschiedenen Regionen Italiens Tausende Todesopfer, viele Verletzte und immense Schäden gefordert. Heute liegt der Fokus auf der Region Neapel. Dort brodelt der unterirdische Supervulkan unter den Campi Flegrei, unter den Brennenden Feldern. Der Vulkan hebt und senkt die Erdkruste, löst Erdstösse aus und könnte eines Tages gar explodieren. Die Gefahren bestehen seit langem, doch anders als früher leben heute Hunderttausende Menschen rund um Ätna und Vesuv. Könnte man die Bevölkerung bei einem grossen Knall rechtzeitig evakuieren?
Hunderte hochrangige US-Militärs aus aller Welt wurden am Dienstag kurzfristig nach Virginia einberufen. Verteidigungsminister Pete Hegseth teilte den Militärkommandanten mit, dass es neue Richtlinien für die Armee gäbe. Man werde die Woke-Kultur im Militär beenden. Weitere Themen: Russische Provokationen gegen Nato-Länder finden mittlerweile fast täglich statt. Die Unruhe im Westen wächst. Zwar stecken die europäischen Nato-Mitglieder Milliarden in Waffenkäufe, dennoch harzt es bei der Aufrüstung. Warum? Immer mehr Tourismus-Destinationen in der Schweiz setzen auf Rangerinnen und Ranger. Ihr Ziel ist es, zwischen Menschen und Natur zu vermitteln und Besucherströme zu steuern. Nun soll die Ausbildung vom Bund anerkannt und damit auch teilweise finanziert werden.
Willi Weitzel hat Neugierde zum Beruf gemacht. Und damit ist er überaus erfolgreich. Jahrelang ist der Autor und Fernsehmoderator mit seiner Sendung „Willi wills wissen“ unterwegs gewesen und hat Kindern – und Erwachsenen – die Welt erklärt. In einer Sonderfolge vom Bürgerfest des Bundespräsidenten ist Will Weitzel Gast des Podcasts „Zukunft gestalten“ der Bertelsmann Stiftung.Und worum geht es im Gespräch mit Malva Sucker und Jochen Arntz? Natürlich um Kinder. Und darum, wie man es schafft, dass junge Menschen engagierte Mitglieder der Gesellschaft werden können. „Teilhabe ist ein Kinderrecht“, sagt Willi Weitzel. Sport, Feuerwehr, Vereine müssten wie Magneten für Kinder sein. „Man kann ja nicht warten, bis sie 18 sind und dann erwarten, dass sie sich engagieren.“ Deshalb sieht Weitzel auch Vorteile darin, dass junge Menschen bereits ab 16 wählen dürfen. Jugendliche könnten heute auf so viele Wissensquellen zurückgreifen. Er selbst habe nicht einmal ein Drittel von dem gewusst, was junge Menschen heute wissen. In seinem neuen Projekt macht Weitzel Träume zum Thema und die Frage, wie man sie verwirklicht. Er habe als Kind davon geträumt, wie Tom Sawyer und Huckleberry Finn auf einem Floß über den Mississippi zu schippern. Als Kind habe das nicht geklappt. Als Erwachsener schon. Zwar nicht auf dem Mississippi, aber immerhin auf dem Ammersee.Weiterführende Links:Publikationen "Wählen ab 16"Factsheet Kinder- und Jugendarmut in Deutschlandhttps://www.laendermonitor.de/de/startseiteVereinbarkeit? Fehlanzeige! In Jobangeboten kommt Familienfreundlichkeit zu kurzUnternehmen sollten junge Menschen über Ausbildungsangebote besser informierenhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/mediathek/medien/mid/junge-menschen-und-demokratie-ein-blick-auf-das-jahr-2024Podcasts der Bertelsmann Stiftung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/presse/podcasts-der-bertelsmann-stiftungSchreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/ Kapitelübersicht:00:00 Einführung und Begrüßung02:29 Kinderrechte und die Bedeutung der gesellschaftlichen Teilhabe04:01 Tipps für Politiker im Umgang mit Kindern07:09 Diskussion über das Wahlrecht ab 16 Jahren09:22 Handynutzung und soziale Medien bei Kindern12:08 Willi Weitzel über Kindheitsträume und Inspiration
Das Attentat auf den rechts-konservativen Podcaster und Polit-Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA weiterhin. Und es beschäftigt auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourguignon. Die beiden diskutieren in dieser Folge ihres Podcasts die Folgen und Reaktionen auf die Tat und vor allem die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung in den USA und die Rolle von Donald Trump in diesen Tagen. Zwar suchte Charlie Kirk immer wieder den Diskurs mit politisch Andersdenkenden, trug mit seinen kontroversen Thesen und polarisierenden Positionen aber gleichzeitig zur Verhärtung der politischen Debatte zwischen Liberalen und Rechten bei. "Wir stehen vor schweren Zeiten", fürchtet Jiffer, weil die Diskussionen nach dieser schlimmen Tat voller Hass geführt werden. Linke und Rechte eskalieren die Debatten, machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe. US-Präsident Trump versäumt es dabei, die Temperatur herunterzudrehen. "Es überrascht letztlich nicht, denn Trump ist eben nicht als Präsident für alle angetreten, sondern in vielerlei Hinsicht als Präsident seiner Anhänger", beschreibt Ingo die wüsten Drohungen Trumps gegen die "radikale Linke" nach dem Mord an seinem politischen Freund Charlie Kirk. Der hatte bei der vergangenen Wahl viele junge Wählerinnen und Wähler für die Republikaner gewinnen können: "Ich würde sagen, er war ein Rechtskonservativer, er vertrat christlich-nationalistische Ansichten, warb für Waffenrechte und lehnte die verfassungsrechtlich gegebene Trennung von Kirche und Staat ab", beschreibt Jiffer die Agenda von Kirk. Auf der Strecke bleiben könnte die Meinungsfreiheit, fürchtet die US-Journalistin, denn wenn Gewalt die politische Auseinandersetzung bestimmt, dann fehlt natürlich bei sehr vielen der Mut, sich frei zu äußern. Eine Entwicklung, die Jiffer und Ingo voller Sorge für den weiteren politischen Diskurs in den USA betrachten. Feedback bitte an podcast@ndr.de Anstieg der Zahl politisch motivierter Gewalttaten in den USA: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/charlie-kirk-attentat-politisch-motivierte-gewalt-usa-100… Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast