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Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Anlässlich des Tages der Menschenrechte 2024 waren im Livepodcast: „Menschenrechte nachgefragt“ zwei Zeitzeugen zu Gast, mit denen wir über die Friedliche Revolution 1989 gesprochen haben. Die Botschafterin der Republik Lettland in Deutschland, Alda Vanaga, erinnerte an den Baltischen Weg: Am 23. August 1989, dem 50. Jahrestag des Hitler-Stalin-Paktes, bildeten mehr als zwei Millionen Balten eine 700 Kilometer lange Menschenkette – vom estländischen Tallinn über das lettische Riga bis zum litauischen Vilnius. Sie demonstrierten für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion, die die baltischen Staaten im Ergebnis des Hitler-Stalin-Paktes annektiert hatte. Der friedliche Freiheitskampf der Balten war opferreich. Die Sowjetunion versuchte bis zuletzt – auch unter Einsatz militärischer Gewalt – die Unabhängigkeit der drei Sowjetrepubliken zu verhindern. Erst im September 1991 erkannte die UdSSR sie an. Es ist in ihrer Geschichte begründet, dass die die baltischen Staaten – zwanzig Jahre nach ihrem Beitritt zur NATO und EU – fest an der Seite der Ukraine stehen und die pro-europäischen Kräfte in Georgien unterstützen. Unser zweiter Gast im Livepodcast ist Hermann Gröhe MdB, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der Konrad-Adenauer-Stiftung. Wir sprechen mit ihm über seine persönlichen Erinnerungen an die Friedliche Revolution in der DDR und wie er als „Mauerspecht“ im November 1989 das Ende der Diktatur gefeiert hat. Das Gespräch mit Hermann Gröhe erscheint in 14 Tagen, am Mittwoch, 22. Januar 2025.
Wutbürger, Klimaangst, Pride-Paraden – Proteste gehen oft mit großen Gefühlen einher. Emotionen wie Enttäuschung, Verbundenheit oder Wut bringen Menschen auf die Straße, Mut und Hoffnung stiften Gemeinschaftsgefühl. Auf die niedergeschlagenen Aufstände im kommunistischen Machtbereich wie den 17. Juni 1953, den Prager Frühling 1968 und das Tian‘anmen-Massaker 1989 reagierten die Menschen in Ost und West mit Empörung. 2017 endete die katalanische „Revolution des Lächelns“ in Tränen, heute solidarisieren sich Menschen weltweit aus Mitgefühl mit den protestierenden Menschen im Iran. Die Veranstaltung der Reihe „Mut/Wut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie“ spürt dem Einfluss nach, den Emotionen auf die Mobilisierung und Aufrechterhaltung von Protest haben und fragt zugleich, wie Emotion und Eskalation zusammenhängen. Unsere Podiumsgäste diskutieren außerdem die Emotionalisierung von Erinnerung: Mit welchen Gefühlen erinnern wir heute beispielsweise an die Friedliche Revolution und wie werden diese Gefühle in gegenwärtigen gesellschaftliche Debatten instrumentalisiert? Und wer ist wütend, weil die eigenen Erinnerungen keine Aufmerksamkeit erfahren?
"In Ostdeutschland spielen sich all die Kontroversen ab, die es im Großen in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt zu beobachten gibt", sagt der Historiker Ilko-Sascha Kowalkcuk. "Freiheit versus Unfreiheit. Demokratie versus Diktatur. Um nichts Geringeres geht es in den Kämpfen unserer Zeit - auch in Europa." Von Ilko-Sascha Kowalczuk.
Herzliche Einladung zur Veranstaltung zur Friedlichen Revolution vor 35 Jahren am 07. November 2024 in die Bel Etage nach Saarbrücken. Wiederholung unseres Interviews
Fast 30 Jahre teilt die Berliner Mauer Deutschland in Ost und West - bis zu dieser einen Nacht, dem 9. November 1989. Und genau dahin geht unsere Reise in dieser Folge von Berlin Unboxed. Wir sprechen mit zwei Zeitzeugen, die den Mauerfall vor 35 Jahren vor Ort miterlebt haben. Journalist und Autor Ewald König nimmt euch mit zur Pressekonferenz, in der SED-Funktionär Günther Schabowski mit seinen Worten „sofort und unverzüglich“ die Grenzen der DDR öffnet. Und visitBerlin Geschäftsführer Burkhard Kieker erinnert sich an den nebligen Novemberabend, an dem er an der Oberbaumbrücke die ersten Menschen aus der DDR willkommen heißt. Wir sprechen über die Freiheit, über bewegende Momente, über die Hintergründen des Mauerfalls und stellen uns die Frage: Wie friedlich war die friedliche Revolution wirklich? Im Interview Ewald König, Autor und Journalist Burkhard Kieker, Geschäftsführer visitBerlin Nützliche Links: Weitere Informationen finden sich auf den Seiten Berliner Mauer und 35 Jahre Mauerfall in Berlin Erlebt den Mauerfall mit der ABOUT BERLIN App, dem digitalen Stadtführer für Berlin-Geschichte Hier geht es zum Parlament der Bäume Mit der Berlin Welcome Card seid ihr nachhaltig mit Bus und Bahn in Berlin unterwegs und erhaltet Ermäßigungen bei über 180 Attraktionen. Team & Credits: Moderation & Ton: Michael Kümritz, Audio4Future visitBerlin Co-Host und inhaltliches Konzept dieser Folge: Josefine Köhn-Haskins Video: Clemens Hirmke Produktion: Matthias Birghan Audio4Future Konzept: Josefine Köhn-Haskins Intro-Outro-Musik: Nia's Labyrinth Titelbild: GettyImages | Owen Franken Copyright: visitBerlin
In dieser Folge Leipzig Weekly sprechen wir über das 35-jährige Jubiläum der friedlichen Revolution in Leipzig. Außerdem gab es anlässlich des 1. Jahrestags des Hamas-Überfalls auf Israel sowohl pro-israelische, als auch pro-palästinensische Kundgebungen in Leipzig und die unabhängige psychiatrische Beschwerdestelle Leipzig hat ihre Arbeit aufgenommen. Moderation: Henri Scheweling Redaktion: Isabella Klose, Mika Schlegel Falls ihr mehr von uns hören wollt, schaut gerne auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei: Instagram: instagram.com/mephisto976 Twitter/X: twitter.com/mephisto976
Im Herbst 1989 gingen hunderttausende Menschen in der DDR für eine freie und demokratische Zukunft auf die Straße. Mit ihrem Mut brachten sie die Berliner Mauer zu Fall und läuteten das Ende des SED-Regimes ein. Protest, Selbstdemokratisierung und Freiheit – was kurz zuvor noch unvorstellbare Zukunftsträume in der kommunistischen Diktatur gewesen waren, wurde 1989 rasant zur Gegenwart der Menschen und ist heute eine zentrale Wegmarke der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte.
In Leipzig haben Einwohner und Gäste mit einem Lichtfest an die Friedliche Revolution 1989 erinnert. Ihre Eindrücke schildern Menschen, die damals auf der Straße waren und solche, die die DDR nur aus Erzählungen kennen.
Vor 35 Jahren demonstrierten in Leipzig 70.000 Menschen für Freiheit und Demokratie. Journalist Siegbert Schefke filmte heimlich die Montagsdemo. Er sorgte dafür, dass die Menschen in der BRD und der DDR von der friedlichen Revolution erfuhren. Orbach, Steffi / Schefke, Siegbert www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Moritz, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In Leipzig wird mit dem Lichtfest an den 9. Oktober 1989 erinnert. Im Interview erklärt Oberbürgermeister Burkhard Jung, warum es in polarisierten Zeiten wichtig ist, an die Friedliche Revolution zu erinnern.
Schmidt, Thilo www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Wie in Plauen die Friedliche Revolution ihren Lauf nahm. (Autor: Regina König)
Wie in Plauen die Friedliche Revolution ihren Lauf nahm. (Autor: Regina König)
Alles war möglich: 1989/90 besetzt ein Freundeskreis in Leipzig drei Häuser, gründet eine Galerie und ein Café. Keiner redet ihnen auf ihrer kleinen Kulturinsel rein. Blicke zurück auf das Jahr der kreativen Anarchie.
Teil 2: Ungarn
240912PC Wahlcheck 4: Schwerter zu PflugscharenMensch Mahler am 12.09.2024Seit 40 Jahren trage ich mit Stolz meine Halskette. Eine kleine Pflugschar ist es, die ein Düsseldorfer Goldschmied angefertigt hat. Freunde hatten das Atomraketendepot Waldheide bei Heilbronn in den 1980iger Jahren „ent-zäunt“ und ein Rohr von einem Pershing-Transporter geklaut. 12 Friedensaktivsten haben eine kleine Pflugschar bekommen.Der Erfinder dieser Aktion ist vorgestern gestorben. Der Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer ließ während des Kirchentags 1983 in Wittenberg nachts vor tausend Menschen durch einen Kunstschmied ein Schwert zur Pflugschar umschmieden, was für große Aufmerksamkeit sorgte. Der Slogan "Schwerter zu Pflugscharen" - von der DDR-Führung geächtet - wurde zum Leitmotiv der christlich geprägten DDR-Friedensbewegung.Bundespräsident Walter Steinmeier nannte den Tod Schorlemmers einen "großen Verlust" - und würdigte seinen Einsatz für die Demokratie. "Ohne Menschen wie ihn wäre die Friedliche Revolution, deren 35. Jahrestag wir in wenigen Wochen feiern, nicht möglich gewesen." Auf der berühmten Demonstration am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz war Schorlemmer einer der Redner, er engagierte sich in der Partei "Demokratischer Aufbruch" - und blieb das, was er auch vor der friedlichen Revolution war: unangepasst. Als kritische Stimme meldete sich Schorlemmer immer wieder in gesellschaftspolitischen und kirchlichen Debatten zu Wort. Schorlemmer gehörte zu den Gegnern des Militäreinsatzes im Afghanistan-Krieg ab 2001 und des Irak-Kriegs ab 2003. Seit 2009 war er Mitglied im globalisierungskritischen Netzwerk Attac.Ich frage mich, was Schorlemmer, der seit 2 Jahren demenzkrank in einem Berliner Altenheim lebte, zum Krieg gegen die Ukraine sagen würde. Bestimmt wäre er gegen die weitere Aufrüstung und für eine Verhandlungslösung. Und da wäre er mit mir, dem BSW und der AfD ausnahmsweise einig. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Theologe Friedrich Schorlemmer war einer der bedeutenden ostdeutschen Oppositionellen und Intellektuellen. Bei einem Besuch in Lutherstadt Wittenberg vor 20 Jahren machte er die Friedensbewegung von 1983 erlebbar.
Gesine Oltmanns war in Leipzig aktive Mitgestalterin des Revolutionsherbstes 1989 und engagiert sich für die positive Erinnerung an die Friedliche Revolution.
Zwei Zeitzeugen berichten von den Stasibesetzungen in Erfurt und Gotha.
Ab 2025 soll in Leipzig ein Freiheitsdenkmal entstehen, das an die Friedliche Revolution in der DDR erinnert. Die Demokratie ist vielerorts bedroht, sagt der Journalist Peter Wensierski. Die Gedenkstätte könne zeigen, was Widerstand erreichen kann. Wensierski, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Motive für die Beteiligung an gesellschaftspolitischen Prozessen. Dritte Veranstaltung der Reihe "Kirche als Lernort der Demokratie". Mit der Friedlichen Revolution wurden innerhalb und außerhalb der Kirchen Hoffnungen erfüllt und Träume verwirklicht, an deren Umsetzung kaum noch jemand geglaubt hatte. Gleichzeitig ging die Transformation zum vereinigten Deutschland nicht ohne Unsicherheiten, Enttäuschen und Verletzungen vonstatten. Die dritte Gesprächsrunde der Reihe „Kirche als Lernort der Demokratie“ schaut auf Hoffnungen und Erwartungen vor und nach 1989/90. Sie blickt auf Gelungenes aus der Transformationszeit, sucht nach Träumen und Visionen von damals, die sich erfüllt haben oder die noch nicht ausgeträumt sind. Und sie fragt nach dem Beitrag, den die evangelische Kirche heute zur Weiterentwicklung der Demokratie leistet.
Warum die Friedliche Revolution ohne Christen nicht denkbar war.
Warum die Friedliche Revolution ohne Christen nicht denkbar war.
Die evangelische Kirche war Teil der Friedlichen Revolution in der DDR. In der Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsarbeit fanden viele Menschen ein gemeinsames Thema zum Engagement. In kirchlichen Räumen konnten Personen verschiedenen Glaubens und mit unterschiedlichen Weltanschauungen jenseits der offiziellen SED-Diktatur miteinander ins Gespräch kommen. Kirche als Lernort der Demokratie - trägt das auch noch heute? An vier Abenden sprechen Zeitzeugen mit Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Wissenschaft über das Verhältnis von Kirche und Demokratie in den 1980er-Jahren und heute. Am zweiten Abend der Reihe „Kirche als Lernort der Demokratie“ tauschen wir uns mit Gästen aus Kirche und Politik über die Bedeutung der evangelischen Kirche in der Transformationszeit 1988/89 und heute aus: Welche Hoffnungen verbanden sich in der DDR mit kirchlichen Räumen und theologischen Ideen? Was waren die spezifischen Bedingungen, in denen die Kirche wichtiger Ankerpunkt für politische Weichenstellungen werden konnte? Welche Aufgaben hat die protestantische Kirche heute in einer Zeit, in der Angriffe auf Demokratie nicht nur unsere europäischen Nachbarn betreffen, sondern zunehmend auch uns selbst?
Wie gestaltete sich der Alltag von Menschen mit Behinderungen in der DDR? Unter welchen Bedingungen war ihnen gesellschaftliche Teilhabe möglich? Was bedeutete es für sie und ihre Angehörigen, in der kommunistischen Diktatur für ein selbstbestimmtes Leben einzutreten? Inwieweit waren behindertenpolitische Themen Teil der Bürgerrechtsbewegung in den 1980er-Jahren? Welche Folgen hatte die Friedliche Revolution gerade für Menschen mit Behinderungen in der DDR? Und was änderte sich für sie mit der Einheit Deutschlands? Die Veranstaltung richtet den Blick auf Menschen, deren Geschichten und Erfahrungen bislang wenig bekannt sind. Wir lernen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen kennen, die sich Teilhabe in der DDR immer wieder erkämpfen mussten. Die während der Friedlichen Revolution unabhängige Interessenvertretungen für Menschen mit Behinderungen in der DDR gegründet haben. Und die sich bis heute in Selbstvertretungen für eine inklusive Gesellschaft engagieren. Wir sprechen über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Behinderung in der DDR. Und wir erörtern die Frage, warum eine Geschichtsvermittlung für alle in unserer Demokratie eine wichtige Rolle spielt.
Im Herbst 1989 gingen in vielen Städten in der DDR Menschen auf die Straße. Ihre Anliegen waren vielfältig – unter anderem forderten sie Menschenrechte, prangerten Umweltzerstörung an und setzten sich für politische Reformen ein. Als Volk wollten sie von den Machthabern gehört werden und die Zukunft des Landes mitgestalten. Mit dem Fall der Berliner Mauer, dem zentralen Runden Tisch und den ersten freien Wahlen zur Volkskammer im März 1990 gewannen tiefgreifende Veränderungsprozesse an Geschwindigkeit. Die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in der DDR spiegeln sich auch als Zäsur in Biografien wider. Bis heute sind die Ereignisse von 1989/90 einerseits Gegenstand von Diskussionen und Kontroversen und andererseits Teil einer positiven nationalen Geschichtserzählung. In der Veranstaltung werden beispielsweise folgende Fragen diskutiert: Welche Oppositions- und Bevölkerungsgruppen waren die treibenden Kräfte der Friedlichen Revolution? Welche Ideen und Ziele verfolgte dieser Querschnitt der DDR-Gesellschaft? Wie ist der Begriff „Wende“ historisch und unter Berücksichtigung aktueller Vereinnahmungen zu bewerten? Und wie wirkt die Friedliche Revolution in den Biografien der Akteurinnen und Akteure nach?
Weltweit gehen Menschen für ihre Überzeugungen auf die Straße oder begehren – oft unter großen persönlichen Risiken – gegen Diktaturen auf. Sie eint der Wille zu Veränderungen: Am 17. Juni 1953 etwa erhoben sich über eine Million Menschen in der DDR für bessere Lebensverhältnisse und demokratische Reformen gegen das SED-Regime. 1989 demonstrierten Hunderttausende für Freiheit und Demokratie und brachten mit ihrem Willen zum Wandel Mauer und kommunistische Diktatur zu Fall. Nicht zuletzt aufgrund der Errungenschaften der Friedlichen Revolution sind Widerstand und Protest in der deutschen Erinnerungskultur positiv besetzt, sie gelten als wichtige Ressource für Demokratie und Fortschritt. Doch wie umgehen mit Protest, der sich gesellschaftlichem Wandel verweigert? Was tun, wenn Pegida, Querdenken und Anti-Globalisierungsproteste die liberale Demokratie selbst zum Feind erklären? Die Veranstaltung geht diesen Fragen nach und diskutiert insbesondere, weshalb antidemokratische Proteste gerade in Ostdeutschland stark sind, wo Menschen 1953 und 1989 für Demokratie auf die Straße gingen.
In diesen Tagen jährt sich die Friedliche Revolution 1989 zum 34. Mal. Was am 9. Oktober 1989 in Dresden geschah und wie es die Menschen bewegte, lässt sich in der heutigen Episode von „Mit Herz und Haltung“ nachverfolgen: Denn über die Jahre hat sich eine Tonaufnahme der Bürgerversammlung an diesem Tag in der ehemaligen Hofkirche, der heutigen Kathedrale St. Trinitatis des Bistums Dresden-Meißen, erhalten. Ein Dokument der Zeitgeschichte, aus dem noch immer die Anspannung und die Angst vor einer gewaltsamen Eskalation, aber auch der Mut, das Selbstbewusstsein und die Hoffnung auf Veränderungen der damaligen Demonstranten herauszuhören sind.
Wie vollzog sich 1990 politisch die deutsche Einheit? Über 30 Jahre lang dominierten hier in Politik und Öffentlichkeit die Deutungen des westdeutschen „Machens“ (Kohl) oder der „westdeutschen Übernahme“ der DDR. Doch die DDR ging 1990 weder als Unrechtsstaat noch als Diktatur in die deutsche Einheit über. Ihre 1990 nach der Friedlichen Revolution frei und demokratisch gewählte DDR-Regierung, ihre Minister und Staatssekretäre verhandelten mit der Bundesregierung die deutsche Einheit, bilateral wie international (Zwei-Plus-Vier-Vertrag). Dabei vertraten sie zentrale Anliegen der damaligen DDR-Bürger. Dieser Prozess war komplex, ist bis heute nicht erforscht und im öffentlichen Bewusstsein nicht präsent. Was wurde erreicht? Wo setzten sich westliche Interessen durch? Fest steht, dass die deutsche Einheit am 3. Oktober 1990 das Ergebnis dieser Verhandlungen zweier demokratisch legitimierter deutscher Staaten war. Die Veranstaltung diskutiert und vertieft, wie es dazu kam, warum das Narrativ einer „verhandelten Einheit“ nach wie vor keinen Platz in der öffentlichen Gedenkkultur, in Gedenkveranstaltungen und Schulbüchern findet. Darüber hinaus wird der Bogen gespannt zur gegenwärtigen Rolle Ostdeutschlands in der deutschen Gesellschaft und Demokratie.
Reiner Eppelmann war ein widerständiger Pfarrer und Politiker. Legendär sind seine Ost-Berliner Blues-Gottesdienste in den 1980er Jahren, mit denen er Jugendliche begeisterte und in der DDR kirchliche Freiräume schuf: Kirche als Schule der Demokratie. Als Bürgerrechtler gestaltete er die Friedliche Revolution mit. Als letzter Verteidigungsminister der DDR leistete er einen großen Beitrag zur Abrüstung. Nach der Wiedervereinigung zog er in den Bundestag ein. Heute setzt er sich für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts ein.
Ingrun Spazier verließ 1988 die DDR, hielt aber regen Briefkontakt zu ihrer dort verbliebenen Familie und zu Freunden. Diese sehr persönlichen Dokumente sind Zeugnisse einer Zeit voller Umbrüche, Erwartungen und Enttäuschungen. Im Sommer 2022 sind die Briefe als Buch erschienen, mit einem Vorwort der Herausgeberin und einem Nachwort von Christoph Hein. Für uns liest die Schauspielerin Ruth Reinecke. Audio online bis zum 02.01.2024
Mai 1989. Bei den Kommunalwahlen in der DDR werden von oppositionellen Gruppen Wahlfälschungen festgestellt. Infolge der Grenzöffnung Ungarns Richtung Österreich kommt es zu massenhaften Ausreise- und Fluchtbewegungen gen Westen. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Während immer mehr Menschen die DDR in den Western verlassen, engagieren sich zeitgleich mehr und mehr Menschen aktiv in der Politik. Es bilden sich Bürgerbewegungen wie "Demokratie jetzt" und die Sammelbewegung "Neues Forum". Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Am 9. November1989 erhalten alle DDR-Bürger ein Visum für die Einreise in die BRD. Durch die „Briefe aus der DDR“ erfahren wir aus erster Hand, wie die Briefautor*innen die Ereignisse erlebt haben, und welche Auswirkungen das Geschehen auf den Alltag, das Denken und Handeln hatte. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Eine Vertragsgemeinschaft zwischen beiden deutschen Staaten wird für Frühjahr 1990 in Aussicht gestellt. Einige der Briefautor*innen hatten bisher die Hoffnung, dass die DDR eine Zukunft als reformierter, sozialistischer Staat haben könnte. In ihren Briefen lassen sie deutlich ihren Unmut hören. Was wird aus ihren Wünschen und Hoffnungen? Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Anfang des Jahres 1990. Die Menschen in der DDR bekommen die ersten negativen Auswirkungen der politisch-gesellschaftlichen Veränderungen zu spüren: Die Wirtschaft in der DDR liegt am Boden, die Arbeitslosenzahlen steigen. Aufbruch und Hoffnung treffen auf die Realität. Pläne für eine Währungsunion führen zu weiterer Verunsicherung. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Frühjahr 1990: Zum ersten Mal in der Geschichte der DDR kommt es zu freien und demokratischen Wahlen der Volkskammer. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verfassung der DDR, also ihr Grundgesetz. Es wird bereits aktiv an einer neuen Verfassung gearbeitet, nur für welchen Staat? Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Im Mai beginnen in Bonn die 2-plus-4 Gespräche über die Pläne zur deutsch-deutschen Vereinigung. Expert*innen beraten bereits über einen gemeinsamen Staatsvertrag. Die Zahl der Arbeitslosen steigt auf 100.000. Den Veränderungen begegnen die Briefautor*innen mit zunehmend schärferen Kommentaren. Ruth Reinecke liest aus den persönlichen Briefen an Ingrun Spazier. Audio online bis zum 02.01.2024
Ein Freiheits- und Einheitsdenkmal soll an Leipzig als Stadt der Friedlichen Revolution von 1989 erinnern. Nachdem der Bundestag bereits 2009 Gelder dafür freigegeben hatte, wird in Berlin inzwischen ein Denkmal gebaut - in Leipzig weiter darüber diskutiert.Waltz, Manuelwww.deutschlandfunk.de, Das WochenendjournalDirekter Link zur Audiodatei
Am 10. November 1989 auf der DDR-Antarktisstation: Der Funker verbreitet die Nachricht von der offenen Grenze. Alle staunen, einer lenkt ein: "Das kann nicht sein, die machen mit uns einen Psychotest." Von Anna Schmidt
Original: "A most peaceful revolution" by Nic Carter (@nic__carter) https://medium.com/@nic__carter/a-most-peaceful-revolution-8b63b64c203e übersetzt von Chris_SHA256 Die Bitcoin Bibliothek auf Telegram: https://t.me/btc_bibliothek Bitcoin Bibliothek auf Twitter: https://twitter.com/BTC_Bibliothek Lightning Tips Bitcoin Bibliothek: chris_sha256@ln.tips "Und es ist ihnen ernst mit der Beibehaltung dieser grundlegenden Eigenschaften. Der vordefinierte Zeitplan für das Angebot muss nicht nur beibehalten werden, sondern er ist so grundlegend für das Protokoll und das System der Eigentumsrechte, dass eine Änderung dazu führen würde, dass das alte System aufhört zu existieren. Ein gedeckeltes Angebot ist kein Merkmal von Bitcoin; die Angebotsobergrenze ist Bitcoin. Sie ist ontologisch entscheidend, so wie die Zustimmung der Regierten ein unveräußerlicher Bestandteil der US-Verfassung ist. Sicher, man könnte die Regierung stürzen und eine autokratische Regierung installieren, die dem Namen nach identisch ist, aber das wäre nicht das Original. Die eigentliche Substanz der Verfassung, die sich auf grundlegende Werte stützt, würde verändert werden. Die Ideale sind nicht zufällig. Sie sind kein reines Implementierungsdetail. Die Werte sind das System; das System kodiert die Werte. Und wer könnte ein besseres Vorbild sein als Satoshi selbst? Satoshi ist der ultimative Opferheld - er verbrachte eine Ewigkeit damit, Bitcoin von Grund auf aufzubauen, veröffentlichte den Code, leitete das Projekt für eine kurze Zeit und zog sich dann für immer zurück. Die Coins, die er aus der Not heraus schürfte, um das Netzwerk zu unterstützen, wenn es sonst niemand tat, blieben unangetastet. Dieses Unterfangen als prometheisch zu bezeichnen, ist in seiner Angemessenheit fast schmerzhaft. Satoshi hat es gewagt, das wertvollste Gut des Staates zu stehlen - sein Recht auf ungehinderte Geldschöpfung - und es den Menschen auf die reinste Weise zu geben." Podcasting 2.0 Apps: https://breez.technology/ https://www.fountain.fm/
Am 17. Juni 2023 gedenken wir zum 70. Mal dem Arbeiteraufstand in der DDR, dem ersten großen Aufstand gegen die sowjetische Fremdherrschaft in Mittel- und Osteuropa nach Ende des Zweiten Weltkriegs. 37 Jahre lang hatte der 17. Juni eine besondere Bedeutung für die (west-)deutsche Erinnerungskultur: Bereits knapp 7 Wochen nach dem Aufstand wurde am 4. August 1953 ein Gesetz erlassen, das den 17. Juni zum gesetzlichen Feiertag erklärte. Natürlich nur in der alten Bundesrepublik. Die zweite deutsche Diktatur bestand fort und wurde erst durch die Friedliche Revolution und den Fall der Berliner Mauer zum Einsturz gebracht. Seit 1990 ist der 3. Oktober unser gemeinsamer „Tag der Deutschen Einheit“. Wie 1949 im Grundgesetz gefordert, hat „das gesamte Deutsche Volk (…) in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands“ vollendet. Bis dahin erinnerte der 17. Juni an die Menschen, die für ihre Rechte und ihre Freiheit gekämpft, teilweise ihr Leben verloren oder unter der Niederschlagung des Aufstands gelitten haben. Eine leider bedrückende Aktualität, die sich darin widerspiegelt. Der Krieg in der Ukraine hat unser Bewusstsein für die Grundrechte und –werte Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit neu justiert und einmal mehr gezeigt, dass diese Errungenschaften verteidigt werden müssen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung möchte daher mit verschiedenen Maßnahmen, Veranstaltungen und Publikationen an den 17. Juni erinnern. Unter dem großen Thema Freiheit schauen wir uns in den nächsten zwölf Monaten verschiedene historische und aktuelle politische Entwicklungen an. Wir wollen aber nicht nur auf den 17. Juni 1953 in Deutschland blicken. Dieser Aufstand war der erste von größeren Aufständen, die die Diktaturen im Ostblock versuchten ins Wanken zu bringen: Ungarn 1956, Prager Frühling 1968 bis hin zu Polen, den Reformen unter Michail Gorbatschow und der Friedlichen Revolution 1989. Wir möchten die 12 Monate vor diesem Jubiläum nutzen, um zum einen an diese historischen Wegmarken zu erinnern, zum anderen aber auch etwas über die Bedeutung von Freiheit in den Ländern des ehemaligen Ostblocks zu erfahren. Um uns noch einmal erklären zu lassen, welche Freiheitskämpfe es im damaligen Ostblock gab, sprechen wir mit Stefan Creuzberger. Er leitet den Lehrstuhl Zeitgeschichte an der Universität Rostock. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört u.a. die Geschichte Osteuropas; sein Buch „Das deutsch-russische Jahrhundert. Geschichte einer besonderen Beziehung“ war für den Deutschen Sachbuchpreis 2022 nominiert.
In Dieser Ersten Folge sprechen Kid & Cercatrova über die Beweggründe und Entstehung des Podcasts, ihren Weg zu Bitcoin und wie dieser sie & ihr Leben geändert hat. Stammgäste: - Cercatrova: https://twitter.com/cercatrova_21 - Kid: https://twitter.com/Shqiptar_Bulls Probs gehen raus an: - Einundzwanzig Podcast: https://einundzwanzig.space/ - Honigdachs Podcast: https://open.spotify.com/show/7yyZ1NgLOx4hGaQBTEETKr?si=4f5a33ad0fb74b51 - Blocktrainer Team: https://www.blocktrainer.de/ Bücher - Empfehlungen: - ''Der Bitcoin Standard'' von Saifedean Ammous - https://aprycot.media/shop/der-bitcoin-standard/ - ''Vom Gelde'' von Argentarius - https://www.amazon.de/Vom-Gelde-Argentarius/dp/3868201181
Zeitzeugenspräche aus der Sommerakademie „Koordinaten Europas: Freiheit – Menschenwürde – Widerstand“
Gut dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Samtenen Revolution in der Tschechoslowakei gibt es heute eine junge Generation, die in dem damals entstandenen, vereinten Europa aufgewachsen ist. Wie blickt diese Generation auf die Ereignisse von damals und das Europa von heute? Die neue Folge unseres Podcasts vereint dazu drei Essays von jungen Autorinnen aus Polen, Tschechien und Deutschland.
Simone Solga spricht im Sonntagstalk über ihre Kindheit und Jugend in der DDR, ihre Ausbildung, ihre Karriere als Schauspielern - mit dem nachfolgenden Weg zum Kabarett. Mit einer Künstlerin spreche ich natürlich auch über Corona und die Situation von Künstlern. https://www.simonesolga.de/
Am 13. August 1961 wurde mit dem Bau der Mauer begonnen, die 28 Jahre lang unser Land geteilt hat. "Republikflucht" war ein Straftatbestand - und der SED-Staat hat mit seinem Ministerium für Staatssicherheit die Menschen gnadenlos verlogt, die nach Freiheit und Demokratie sich sehnten. Wir reden in dieser Episode mit Dr. Herbert Wagner, einem der Mitglieder der "Gruppe der 20", die in Dresden die Friedliche Revolution anführten und u.a. die Stasi-Zentrale auf der Bautzner Straße stürmten. Er gibt Einblicke in die Methoden des DDR-Geheimdienstes und verrät, welche Angst er hatte, als die Demonstranten den Stasi-General entwaffneten Und wir sprechen mit unserem Rechtspolitiker Martin Modschiedler, über Erinnerungskultur und die Lehren aus der Teilung Deutschlands. Übrigens: Diese Episode wurde an einem historischen Ort aufgezeichnet: Dem Hafthaus des Stasi-Untersuchungsgefängnisses Dresden.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/hier-ist-berlin-von-anselm-lenz/ Größer als 1989: Deutschland feiert am 30. Juli,, 31. Juli und am 1. August seine Friedliche Revolution gegen Corona-Putsch und Impfterror in der Hauptstadt. Verfassungserneuerung und Volksentscheide in allen grundlegenden Fragen. Ein Standpunkt von Anselm Lenz. Die Welt ist gegen das Corona-Regime aufgestanden. Am vergangenen Wochenende demonstrierten 180 Städte weltweit. Aufrechte Demokraten hoffen, dass sich nun am Wochenende vor dem 1. August zehntausende, vielleicht hunderttausende besorgte und kämpfende Bürger in ihrer Hauptstadt einfinden werden. Deren gemeinsames Ziel am Sonntag, dem 01. August: Ein zeitnahes Ende dem Corona-Terror, die Wiedereinsetzung des Grundgesetzes und die Erneuerung unserer Demokratie.In Schweden, England und 33 US-Bundesstaaten ist das Maskenregime bereits zurückgeschlagen. Die Virus-Panikmache ist längst als Kriegslüge enttarnt. Um Gesundheit, Umweltschutz oder sozialen Ausgleich ging es dem Regime kaum. Im Gegenteil um die »Transformation« der Demokratie in eine Diktatur. Bei der US-Präsidentschaftswahl kam es sogar sehr wahrscheinlich zu einer Wahlfälschung der Kriegstreiber. Dahinter stecken Nato, EU und einige Pharma und Technikkonzerne, die uns in eine Horrorwelt der Gentechnik und Totalüberwachung schicken wollen. Wie die Nazis wollen sie zuerst die Opposition zerstören und die Medien gleichschalten. Auch diese Zeitung wurde wieder bei ihrer Arbeit angegriffen, weil sie sich nicht der Gleichschaltungspropaganda unterwirft.Kassel, Deutschland, 24. Juli: Die Welt steht auf für Demokratie, Freiheit und Menschenrecht, Hunderttausende deutscher Demonstranten wollen in der Mitte des Landes dabei sein. Doch Inlandstruppen mit Maschinenpistolen werden aufgestellt, Redakteure dieser Zeitung festgehalten und mitgenommen. Soweit war nichtmal die DDR zu ihrem Ende gegangen. Ein Grüppchen regierungstreuer Gegendemonstranten wird hingegen von der Polizei beschützt. Die Polizei Nordhessen führte die rechtswidrigen Maßnahmen durch, machte sich aber über die offensichtliche Verfassungswidrigkeit und Niedertracht der Befehle aus Wiesbaden und Berlin lustig. Deren Pressemitteilung per Twitter: »Guten Morgen! Versammlungslagen. Verbotene Versammlungen: Alle Demos unter dem Motto ›Für Frieden, Freiheit, Menschenrechte‹. Nicht verboten: Gegendemo im Bereich Königsplatz.« Das ist offensichtlich verfassungswidrig und zudem unwissenschaftlich. Das Merkel-Regime lebt damit Vernichtungsphantasien gegen die Opposition aus, während die Welt bereits die Freiheit feiert. Auch am 1. August gilt: Versammlungen können nicht verboten werden. Sie sind das Konstitutivrecht der Demokratie, stehen in ihrer Wichtigkeit noch oberhalb der umstrittenen Regierungswissenschaft des RKI. Regime braucht neue Lügen. Wissenschaft? Das Putschistenregime geht mit einer Salamitaktik vor: Scheibchenweise folgt eine Lüge der nächsten. Nun soll auch noch der aus der Luft gegriffene Inzidenzwert wegfallen. Die politmediale Kaste diskutiert, wie sie stattdessen Maßnahmen propagieren kann. Kassel hatte am vergangenen Wochenende eine Inzidenz von 5, in Worten »fünf«. Der Grippeinfekt »Corona« war also nichteinmal mehr herbeizutesten – mit PCR-Tests, die für sich betrachtet bereits eine Täuschung sind. DAs Robert-Koch-Institut ist von Beginn an eine geschlossene Gesellschaft. Aber warum dieser Angriff auf das zivilisierte Leben und die rationale Wissenschaft, nun bereits seit anderthalb Jahren? Warum die Kinderquälerei, die Isolation der Menschen, die Zerstörung von Bildungseinrichtungen, Kultur und Wissenschaft? Viele wollen noch an das Gute in der Regierung glauben. Doch die sagt einfach nicht die Wahrheit, wie schon Regierungsrat Stephan Kohn im Mai 2020 aufdeckte. »Coronakrise 2020 aus Sicht des Schutzes Kritischer Infrastrukturen« – mit dem Bericht unter diesem Titel deckte der Beamte aus dem Innenministerium auf, dass die Regierung letztlich Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt. Kohn benannte die Mittel: Verängstigung, Panikmache, geschürte Ängste der Kinder und Alten, Zerstörung von Einzelhandel, Universitäten, Gastronomie und Kultur. Worum geht es also? Wenn man sich anschaut, wer geschädigt wird, wird auch deutlich, wem es nützt. Und zwar einer politmedialen Kaste, die zuvor bereits am Abgrund stand. Im September 2019 kollabierten dann die Repo-Werte des US-Finanzmarktes. Mit der Auslösung des »Event 201« wird ein lang eingeübter Propagandakrieg abgespult. Die Hauptstädte des Putsches sind Washington und das Hauptquartier von Nato und EU in Brüssel. Aber auch Berlin und Teile Pekings mischen kräftig mit. Beim Thema bleiben, heisst die Wahrheit sagen Bill Gates und dem Davoser Weltwirtschaftsforum der Milliardäre, Banken und Konzerne wird nachgesagt, dass sie eine transhumanistische Agenda durchdrücken wollen, an deren Ende die Unfruchtbarmachung von Millarden von Menschen stehen könnte. So wird auch der irrwitzige Regenbogen-Kult erklärt, mit dem mittlerweile Kinderlosigkeit und Familienfeindlichkeit propagiert wird. Das erste Opfer: Europäische Familien. Denn die gelten als selbstbewusst und legen am meisten Wert auf Menschenrecht, Rechtsstaatlichkeit und Verfassungsgrundsätze. Jeder, der in Geschichte aufgepasst hat, muss der Gedanke kommen: Der fanatische Impfterror der Regierung erinnert an Eugenik-Maßnahmen der Nazis, deren verbrecherische Ideologen und Mörder auch noch hämisch-vulgär vom »Abspritzen« sprachen. Auch sie wollten eine Form der »Rassenhygiene«, verletzten alle Verfassungsgrundsätze, führten einen Zivilisationsbruch im eigenen Land herbei, der schließlich Abermillionen Menschen das Leben kostete. Weil jene, die heute für Krisen und Zivilisationsbruch zugleich verantwortlich sind, sich andere Etiketten anheften, ist es trotzdem kein bißchen besser. Denn die Regierung Merkel agiert strukturell antisemitisch, lässt Gewerbetreibende zerstören, Oppositionelle verleumden, außer Landes treiben oder angreifen. Manfred Keller berichtete dieser Zeitung nun von einem Urteil, mit dem er Erstinstanzlich wegen Volksverhetzung vorurteilt wurde. Er hatte ein Bild weitergereicht, auf dem die Bücherverbrennungen der Nazis gezeigt wurden mit dem satirischen Kommentar: »Faktenchecker 1933«. Die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand wird diese Karikatur als in jeder Hinsicht legitime Satire nun selbstverständlich abdrucken. Das Bild ist eine Kritik an den irreführenden Lügen der Regierungspropaganda, die sich auch noch »Faktenchecker« nennen. Das Urteil darf und wird keinen Bestand haben. »Zehnmal mahr Todesfälle durch Lockdowns«…weiterlesen hier: https://kenfm.de/hier-ist-berlin-von-anselm-lenz/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? 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Revolutionen sind meist gefährlich und oft gewalttätig. Aber nicht alle. 328 Tage dauerte die Revolution, die das vereinigte Deutschland produzierte.