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Der mögliche künftige Ländlesvater von Baden-Württemberg will ein Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche. Brigitte Macron wehrt sich gegen rechte US-Influencerin. Und nordkoreanische Arbeiter kommen in Russland unter sklavenähnlichen Bedingungen zum Einsatz. Das ist die Lage am Dienstagabend. Hier geht's zu den Artikeln: Mindestalter für TikTok und Co.: Özdemir will Social-Media-Nutzung unter 16 Jahren verbieten Rechtsstreit über absurde Behauptungen von Candace Owens: Macrons setzten Privatermittler auf US-Influencerin an Recherche der BBC: Nordkoreaner müssen in Russland offenbar wie Arbeitssklaven schuften+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sommer ist Urlaubszeit. Aber das Recht auf bezahlte Freizeit zum Ausspannen und Erholen war besonders für Arbeiter und Arbeiterinnen lange die Ausnahme. Vorreiter waren Brauereimitarbeiter in Stuttgart, die sich 1903 einen der ersten Tarifverträge mit einem bezahlten Jahresurlaub erstritten - allerdings nur drei Tage.Autor: Georg Gruber (BR2025)
Von der Demokratie zur Diktatur: Im Stuttgarter Rathaus war es 1933 eine Prozedur von wenigen Wochen. Nachdem das passende Gesetz erlassen war, feuerten die Nazis knapp 200 städtische Arbeiter und Angestellte.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine deutsche Geschichtsreise. Erleben Sie ein Jahrhundert an zwei historischen Orten. Wir fokussieren uns auf die zwei Diktaturen des 20. Jahrhunderts, ohne sie gleichzusetzen und ohne irgendetwas zu relativieren. Das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte ist eng mit einer der schönsten Landschaften Deutschlands verknüpft. In der Dokumentation Obersalzberg erfahren wir die Geschichte des Berges vom einstigen Bauerndorf zum so genannten Führerhauptquartier. Adolf Hitler und seine SS-Schergen trafen vor der Kulisse dieser idyllischen Landschaft brutale Entscheidungen. Das erzählt erzählt uns Bildungsreferentin Nadine Tauchner beim Rundgang durch das Dokumentationszentrum. Dann wechseln wir den Ort und auch das Geschichtskapitel. Im DDR-Museum am Spreeufer in Berlin-Mitte erleben wir den sozialistischen Alltag im einstigen so genannten Arbeiter- und Bauernstaat. Gordon Freiherr von Godin, Museumsleiter, führt uns in verschiedene Bereiche des Lebens. Wir sitzen im Trabbi und in einem typischen Wohnzimmer im Plattenbau. Wir sehen Haushalts- und Unterhaltungstechnik made in GDR und lächeln über die Form von Turnhosen jener Zeit. Aber natürlich widmet sich das Museum auch den gesellschaftlichen Zwängen und den Methoden der Überwachung durch die Staatssicherheit. Wir nehmen Platz in einem Sessel einer SED-Politoffiziellen. Diese Sendung erhebt natürlich keinen Anspruch auf vollständige Geschichtsgliederung. Wir wollen damit einfach Reiselust erzeugen - für einen Urlaub im Bergerlebnis Berchtesgaden oder einen visit Berlin. Gute Unterhaltung auf dem Weg von B nach B!
"Um die Wende zum 20. Jahrhundert hinkte der deutsche Imperialismus seiner Konkurrenz noch meilenweit hinterher. Dann folgte sein Aufstieg im Rekordtempo. Weder die zeitweise fortgeschrittenste Arbeiter:innenbewegung der Welt noch zwei verlorene Weltkriege konnten ihn seitdem langfristig zu Boden bringen. Heute steht die herrschende Klasse dieses Landes vor neuen Herausforderungen. Den Kampf um die größten Profite und die Macht über die ganze Welt führen derzeit die USA und China. Die europäischen Imperialisten – und mit ihnen auch Deutschland – sehen vor sich die Gefahr, vollständig ins Hintertreffen zu geraten. Die Widersprüche, aus denen das imperialistische Weltsystem besteht, entwickeln sich immer schneller, und der nächste Weltkrieg deutet sich schon am Horizont an."In diesem Hörbuch hört ihr unseren Artikel "Die Entwicklung des deutschen Imperialismus", der Artikel wurde im Mai 2025 in unserem Magazin "Klassenkampf" veröffentlicht. Jetzt gibts ihn endlich auch als Hörbuch. Viel Spaß beim Hören! Den Text zum Lesen findet ihr hier: Zum TextFür alle, die Papier lieber mögen oder uns unterstützen wollen, gibts das Magazin auch hier zu kaufen: Klassenkampf Magazin 02/25Mehr von uns findet ihr..... auf unserer Website: www.klassenbildung.net... auf Spotify: https://open.spotify.com/show/2yuDSDp...... auf X: @Klassenbildung1... auf Telegram: https://t.me/klassenbildung
Alpenanquariumbikini Losät - losät - losät - luegät u stühnät !! Sind Kühe ohne Hörner - VEGAN ? Was sind das für Menschen die sich ein Aquarium - sprich - Walliser Schwarznasuschaf Wollrollbikini Wünschen? Sehnsucht mach mehr Meer ? Ehemann sehr sehr sehr sehr, sehr günstig abzugeben. Abzugeben, abzugeben. Ihm sei vergeben, es lässt dich beben, ein erotisches Erdbeben, mit ihm nascht man gerne Erdbeeren. Inserat - in der Tat, der Rat, er war nie im Internat, nie im Bundesrat, trieb nie verrat. Ich welti dier eppis ganz schöns lismuuu, ganz schön lissmuu, wo dü dich driii zeiguuu chascht. JA WAS dääää? JA WAS dääää ? A Schwarz-Nasu-Schaf-Woll-Roll-Chragu-Bikini. Säg isch där dä di Idee bin Fendärboerg laffuuu i Grind gstiguuu? Ich im Bikini ? Dä gseht doch niemärt me mini fittlabluttu Puttipongini meh. ( meint d`Fernanda uf der Veranda u triicht kei Fendant ! ) Xungu by Sven Steelbörg Weni hittu nix alegguuu, muess i moruuu nix wäschu, verümu, biglu, glettu. Xungu va der bumsfidelu Spitzbuebu uf R.S. Weni hittu nix chochu, muess i moru nix abwäscht. Weni hittu nix singu, hät d` Nachbarin nix z losäää, nix z jäiiiisuuuu, nix z`heuruuuu ! Weni mi hittu guet versteckuuu, wirsch mi dü moru nid fondu, Wenn wär hittu a Gouttra Fendärboerg trichä, dä gits moru eini weniger. Weni hittu nid läbu, muess i moru gliii widär ga Stäub abwischuuu. Wen i hittu nix chäufuuu, häni moru weniger z flickuu, z suechu, z entsorguuu. Wen wär isch hittuuu würd i liebuuu, dä würdiii moru nu as bitzu länger im Bett blibuuu. Sonntags-Gedicht by Weinpoet Gottfried Supersaxo I have been looking for Fendant und ja äu Dini di welti so an Bikiniiii. Intoleranz, Wii Ambulanz, Walliser Totutanz, Polonaisen, von hinten an die …. Care Team - a Flaschaaa Fendärboerg isch lehr - wägu dem muesch dü nid trüürig si, wägu däm, wägu däm, wägu däm. Für so ein Fall, da sind wir am Ball, unser Care Team lacht, hat den Fendärbörg gebracht. Die Wein-Ambulanz im Weissweinglanz, unterwegs für jeden Fall, macht deine Sorgen schmal. Aisha, Aisha, mais bientôt, elle me remarquera au bord du chemin, ou je tricoraiiii pour elle un Burkina a col roulé an laine de mouton noir du Valais. Der Himmel liefert Tiefkühlkost, für Veganer-Juden-Fleisch und Frost, der Drohne platzt der Akku fast, jetzt liegt der Kühlschrank im Lawast. Än frisch widärbeläbtä Yetiii kiiit vam Himmel uf z Saastal nitschi - Är hät grad Gluscht kä uf Saaser Wurschgini ? Dü meintsch appa sicher fblutti Puttini ? Eat is in the Word - repeat ! U wägu däm muesch dü nid trüürig siiii, wägu däm, wägu däm, wägu däm. As Walliser Schwarznasus-Schaf adoptierruuuu, Buttini üsmässu, witär lismu. Gschwelti chochu u new Potatoes, Mint Sauce, a Walliser Schwarznasu - Gigeaut am Spiess by Horny C. Der Gemeindepräsident a fertige Päjass, während dem die Juden samt den Investoren so à la Polonaise Blankenese durchs Dorf polarisieren explodiert im Haus des Konsums das Feuerwerksdepot. Wir ziehen los….. mit ganz grossen Schritten, der Heidi …. Herr Ober hätten sie ein wenig Geld, wir würden gerne bezahlen. ( Hi Hi Hi !! ) Zur gleichen Zeit wird im Dorf ein Saujass organisiert. Eine Jüdin gewinnt ! Wäre doch gelacht. ÄN guet gfilltäää Tiefkühler kiiit vam Himmel ufs Saastal nitschi…..Än Jüdin hät Kamel-Fleisch bestellt. ( Nid koscher - abär äbu - der Gluscht ! ) U ja während dem : nei nei, ich machu nid nix - ich wartuuu nur ab. U dü? Gluscht uf ? Laffu, lismu, gruezini griessu, zweitwohnungsbetzer vertribu, Tu mi fai giggerigoso, wo isch dä jetzu der Mafioso ? Candela Fendärsön wird Botschafterin vam VS-SCH-WOLL-ROLL-CHRAGU Bini - L.de la Corne. Die hoffnungslose Optimistin. Ist die hoffnungslose nicht negativ. Hoffnungsvoll? Und ja was hättest Du lieber - mich - welcher sich ein Leben lang treu geblieben ist oder eben mich - welcher sich täglich neu erfand und ja die Antwort liegt auf der Hand - einer der sich ein leben lang treu geblieben ist und sich dabei stets neu erfand, aber eben dies nur so nebenbei - denn eigentlich geht es ja heute um Alpenaquariumbikini und eben ja sich treu bleiben im Kern, sich neu erfinden Kern. Ob der Fendärboerg auch zu einem Fisch-Döner passt? Roggenwrap-Alpenkräuterquark-Fischknusperli, Hornychons, Zwiebel etc. Oder lieber Rose? NEWS der Woche : In China wurde eine Autobahn - 157 Kilometer ohne einen einzigen Arbeiter gebaut. Nun gut hier im Wallis also Fazit - währen sie auch schneller fertig geworden, wenn die Arbeiter den Maschinen nicht ständig im Weg rumstehen würden und ja z läbu isch a Walliser Autobahn, a mal bisch druf u a mal bisch drab. Ihr kennt das Lief - life is a Highway ?!? U ja letzthin habe ich ja Wein geliefert bei Denise, und geläutet und sie so - wart nu grad schnell, i hä nu nix a u i so : ä los wägu mier muesch dü dich nid äxtra alegguuu. ……. der Heidi von Hinten an die Schultern u hä da grad so a Ohrwurm. I am fluent in Silence - love it ! U NEWS : wenn es dir um Sommer-Urlaub so richtig langwillig isch? Chum doch is Studio Supersaxo in Naters bitzig go mueszieru, schribuu, textu, zeichnu, chlii si bim nä Glasjiii Wiii? Wenn ich gross bin werde ich Zwergentenzüchterin. Perspektivenwechsel, Glaubensgemeinschaft und ja er hat die Gruppe verlassen, das WIR-GEFÜHL war im zu viel. Gunti ist gerade hier bei mir in den Bergen und sucht sich. Nun gut der Druck wächst, die Konkurrenz schläft nicht - die W-Lan Produkte wie wie W-Lan Föhn und W-Lan Duschkopf müssen unbedingt patentiert werden - gerade gestern im Lidl with very Big Eyes. : der W-Lan Wasserkocher SMART und sicher müssen wir auch das Design vom Bikini noch schützen? Es gibt viel zu tun. Aber zuerst noch etwas Selbsreflexion, viel Emotion, suchen Menschen mit Geschichten, wir was anrichten. Was war deine letzte Frage an ChatGTP Dü könnten auswählen : EIN Schluck Fendärboerg oder Schönheit ? Für was entscheidest Du Dich? Das streben nach mehr? Es gibt ja im hier und jetzt keine universelle Antwort auf die gestellte Frage? Es gibt kein Patenrezept für das beste Leben aber eben - A Schluck Fendärboerg hilft - ehrlich war. Dass Glück kein Zustand ist und die Grösse denes Aquarium nicht wirklich etwas aussagt über dich, sondern eben Glück ist ein Prozess, den man leben muss. = Order now - FBOERG : www.radiosupersaxo.net/shop Ob gerade du nun Ordnung in mein kreative Chaos bringst und nein ich will mein altes ICH nicht zurückholen, obwohl da müsste ich mich zuerst verlassen? Geht es nun hier um mich und dich oder eben um Aquarium + Bikinis ? Und ja was nützt uns das Vaterland, wenn di Mutter hät keis Gwand, der Vater keis Land u der Sohn kei Astand ? by GoSu 2025 A Schlagersänger erlitt a Schlaganfall und wieso gerade Schlager:sänger:innen einem höheren Risiko ausgesetzt sind = Lifestyle, Ernährung, Alkohol, Drogen, kurze Nächte, Work-Life-Balance und ja Jacky Chan blieb 12 Monate im Bauch seiner Mutter - Gottfried Supersaxo zb nur 7 Monate und das erklärt auf einer Seite ja alles und eben doch wiederum nichts. Diese Sendung wurde Mithilfe ohne Unterstützung der Unterhosentragpflicht moderiert. Sven Epiney und Michael Graber haben geheiratet.
Hören Sie die Predigt von Pfarrerin Ulrike Bittner vom 20. Juli 2025 zu Matthäus 9,35 bis 10,10.
Helge Heynold liest: Jesus und seine Jünger (Matthäus 9,35-10,10)
In dieser Podcastfolge geht es nicht nur um Kleidung, sondern vor allem um die Leute dahinter, die unsere T-Shirts, Hosen und Co. meist ungesehen und ungehört für uns produzieren. Und um die radikale Ausbeutung, der sie ausgesetzt sind. Im Textilsektor leiden weltweit Arbeiter:innen, und rund 80 Prozent von ihnen sind Frauen. Emma Wentzel von der NGO FEMNET kennt ihre Geschichten und teilt sie im Utopia-Podcast. Außerdem macht die Expertin im Gespräch mit Utopia.de-Redakteurin Kathi klar, wieso diese prekären Arbeitsbedingungen und die Tatsache, dass vor allem Frauen in den Fabriken schuften, kein Nebeneffekt sind, sondern Kalkül. Sie berichtet von lange etablierten Strukturen, Profiteuren, aber auch von Frauen, die sich erfolgreich zur Wehr setzen. Auch einzelne politische Erfolge wurden errungen, auch wenn aktuell an ihnen gerüttelt wird. Was sich ändern muss, was Politik und Industrie tun müssen, und wie wir Privatpersonen unterstützen können.
Wo sind eigentlich die Arbeiter hin? Also politisch. Ingmar fragt sich wie es fer SPD passieren konnte, dass sie ihre eigenen Wähler nicht mehr findet… und wie man das ändern kann. Wie gut oder schlecht geht es dem Arbeiter in Deutschland, wenn er keine richtige politische Adresse mehr hat? Klären wir - für Mutti. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Wir sprechen über Grundsätze anarchistischer Bewegungen und insbesondere über das Verhältnis von Anarchismus und Antisemitismus in aktuellen Debatten, aber auch im historischen Anarchismus. Warum gehen z.B. momentan Anarchist:innen Bündnisse mit mit Gruppen und Parteien ein, "die nichts sehnlicher wünschen als die Macht im Staate zu erlangen, die Arbeiter:innen mit ihren Weisheiten und einer zentralistischen Staatsmacht zu beglücken. Gruppen und Parteien, die sich darüber hinaus immer wieder positiv auf nationale Befreiungskämpfe bezogen haben und beziehen. Gerade so als ob die Nation auch nur ansatzweise ein positiver Bezugspunkt sein könnte." (R.Mühland am 27.11.2023 auf graswurzel.net). Wieso wähnen sich Anarchist:innen stets auf der "richtigen Seite" und wozu führt das momentan? Wie haben sich Anarchist:innen historisch zu Antisemitismus positioniert? Wir machen Exkurse zu Emma Goldman und Rudolf Rocker und dessen Faschismustheorie (vgl und herzlichen Dank an Jens Kastner für den Artikel in Graswurzelrevolution Münster, Nr. 489, Mai 2024, S. 14.) Last but not least: Aussicht auf Verbesserung?
„Groß-Velten“: Wenn man diesen Begriff in einschlägigen Internet-Suchmaschinen eingibt, stößt man auf – nichts. Erstaunlich ist das vor dem Hintergrund unseres heutigen Podcast-Artikels aus den Altonaer Nachrichten vom 14. Juli 1925, der seine Leserinnen und Leser über ein angeblich schon weit fortgeschrittenes Projekt unterrichtet, welches wenige Kilometer nördlich von Groß-Berlin, eben ausgehend von der alten brandenburgischen Ofenstadt Velten, eine gigantische Millionenmetropole für zahllose Fabriken und Arbeiter in den märkischen Sand setzen und die Hauptstadt Berlin dadurch entlasten wollte. Der mit “t.t.” zeichnende Autor erweckt nicht den Eindruck, hier von einer vagen utopischen Zukunftsidee zu berichten, sondern beschreibt die Bauvorhaben als äußerst ausgereift und konkret. Für das Jahresende, 1925 wohlgemerkt, prophezeit er Velten bereits 400.000 Einwohner. Es blieb dann aber doch bei etwas über 7.000, heute sind es gut 12.000. Was aus dem Projekt geworden ist oder ob wir hier schlicht einer journalistischen Scharlatanerie aufgesessen sind, ... weiß Rosa Leu auch nicht.
In jener Zeit brachte man zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie gesehen worden. Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit brachte man zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie gesehen worden. Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Olimpijka Amalija Belaj Arbeiter je praznovala 90 let. Celjanka, ki je utirala pot slovenskim športnicam, ima na olimpijske igrah v Cortini d'Ampezzo, kjer je daljnega leta 1956 v teku na smučeh dosegla 32. mesto, še vedno zelo žive spomine. O tem in o številnih njenih drugih dogodivščinah, na primer, kako si je kot otrok z doma izdelanimi smučami pozimi utirala pot v šolo, kjer je večkrat srečala znamenito popotnico Almo Karlin, se je ob sprejemu v celjski četrtni skupnosti Slavka Šlandra pogovarjal naš dopisnik Matija Mastnak.
In der neuesten Folge meines @aufaugenhoehepodcast ist @dantedionys zu Gast. Dante ist Sexarbeiter und arbeitet als Pornodarsteller und Escort. Im Podcast sprechen wir darüber, wie er zu seinem Beruf kam, was seine Kunden von ihm erwarten, wie viel Geld er verdient, welche Klischees und Vorurteile er erlebt – und vieles mehr. Die Folge ist jetzt online auf meinem YouTube-Kanal und auch auf Spotify! Ich freue mich auf euer Feedback, Freunde ❤️ #burakcaniperk #sozialarbeiter #aufaugenhöhepodcast #streetworker
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! Geht! Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemanden auf dem Weg! Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren. Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes! Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt. Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist euch nahe! Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann geht auf die Straße hinaus und ruft: Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag erträglicher ergehen als dieser Stadt. Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude: Herr, sogar die Dämonen sind uns in deinem Namen untertan. Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen. Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Macht des Feindes. Nichts wird euch schaden können. Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Bruder Helmut Mitarbeitende gesucht! Stellen frei! Überall sind solche Anzeigen zu sehen. Egal ob im Handwerk, der Verwaltung, in der Industrie oder im Dienstleistungssektor. Doch auf die Qualifikation kommt es an. "Was sind denn die Bedingungen für die Mitarbeiter, die Jesus sucht?", fragt Bruder Helmut im Sonntagsimpuls. [Evangelium: Lukas, Kapitel 10, Verse 1–12 und 17–20] In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! Geht! Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemanden auf dem Weg! Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren. Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes! Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt. Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist euch nahe! Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann geht auf die Straße hinaus und ruft: Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag erträglicher ergehen als dieser Stadt. Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude: Herr, sogar die Dämonen sind uns in deinem Namen untertan. Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen. Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Macht des Feindes. Nichts wird euch schaden können. Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind! Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Mitten in der Wüste Ténéré, in der Südsahara im Niger, wo es nur Sand, Steine und zeitweise Temperaturen von über 50 Grad Celsius gibt, stand vor einigen Jahren eine einsame Akazie. Es war der einzige Baum im Umkreis von mindestens 150 km. Die Einheimischen machten einen Bogen um den Baum, da es ihnen nicht geheuer vorkam, wie dieser Baum überleben konnte. Ein betrunkener Lkw-Fahrer soll, so erzählen manche, den Baum eines Abends im Jahr 1973 gerammt und somit gefällt haben. Andere gehen davon aus, dass er einem Wüstensturm zum Opfer gefallen ist.Kommandant Michel Lesourd von der französischen Kolonialverwaltung wollte dem Geheimnis des Baumes im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund gehen, da er dort eine Wasserquelle vermutete. Doch erst in 35 Metern Tiefe stießen die Arbeiter endlich auf Wasser. Zu ihrer Überraschung reichten die Wurzeln des Baums aber tatsächlich genauso tief in die Erde. Dies war das Geheimnis seiner Überlebenskunst.Was für diesen Baum gilt, gilt auch für uns Menschen. Wir leben zuweilen in äußerst unwirtlichen Lebensumständen, die gekennzeichnet sein können durch Zukunftsängste, Krankheit, Mobbing oder Einsamkeit. Wie kann es da gelingen, gleichwohl nicht alle Hoffnung fahren zu lassen, sondern zu wachsen und sogar ein fruchtbares, erfülltes Leben zu führen? Wie der Baum benötigen wir eine Quelle, aus der unsere Lebenswurzeln Kraft für das Leben ziehen können. Im 4. Kapitel des Johannesevangeliums macht Jesus Christus einer Frau, die gerade aus einem Brunnen Wasser schöpfen möchte, deutlich, dass (nur) er diese lebendige Quelle ist. Doch um eine eigene Beziehung zu dieser Quelle »lebendigen Wassers« zu bekommen, muss jeder seine eigenen Wurzeln bis zu ihm ausstrecken und aus dieser Quelle trinken.Bernhard CzechDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Im Juli 1955 definiert die SED, welche Personen an Schulen und Universitäten das "richtige" Geschichtsbild – nämlich das von "Klassenkämpfen" – vermitteln dürfen. Den Imperialismus sollen sie hassen und dem Arbeiter- und Bauernstaat treu ergeben sein.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":09:48 - Ilko Sascha Kowalczuk20:34 - Dierk Hoffmann31:09 - Jörg Barberowski**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:DDR-Geschichte: Der 17. Juni 1953BRD und DDR entstehen: Die doppelte Staatsgründung 1949DDR-Geschichte: Jugendbewegung und Rock 'n' Roll**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Russland hat die Taliban-Regierung in Afghanistan offiziell anerkannt. Das gebe der Zusammenarbeit einen Impuls, sagt Russland. Die Taliban sprechen von einem historischen Schritt. Weitere Themen: · Südafrika: 70 männliche Jugendliche wurden vor illegalen Beschneidungen gerettet. Was über Beschneidungseinrichtungen in Südafrika bekannt ist. · Panama: 6'500 Personen verlieren ihren Job: Die Bananenfirma Chiquita hat sie alle auf einmal entlassen. Der Grund ist, dass viele Arbeiterinnen und Arbeiter protestiert und auch gestreikt haben. Die Hintergründe.
arbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin rund um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb.Das Fachmagazin für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen.Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik.MODERATION: Raphael SemmetUNION BUSTING-NEWS (Beginn: 11:11)Kommentierte Presseschau: Betriebsratsbehinderung, Gewerkschaftsbekämpfung und Arbeitsunrecht in Deutschland. Mit Jessica Reisner► Abfindung für Amazon-Betriebsratsmitglied► NRW: Nur noch 9% Unternehmen mit Betriebsrat► Institut der deutschen Wirtschaft: Gegen abschlagsfreie Rente ► AFD-Vorfeldorganisation Zentrum in Hannover► Erneute Reform des Betriebsverfassungsgesetzes?► Unternehmer für Lieferkettengesetz als WettbewerbsvorteilINTERVIEW ► Elmar Wigand spricht mit Özay Tarim (Beginn: 34:31 Min.) Öffentliche Aufträge an Feinde der Mitbestimmung?Özay ist Gewerkschaftssekretär von Verdi; er organisiert am Flughafen Düsseldorf Arbeiter*innen. Dazu gehört auch die Betriebsratsarbeit. Ein Unternehmen, das zur Zeit am Flughafen Düsseldorf als besonders mitbestimmungsfeindlich auffällt ist DSW. Das steht Deutscher Schutz- und Wachdienst. Verdi sieht hier ein "systematisches Muster der Missachtung von Arbeitnehmerrechten und eine gezielte Schwächung des Betriebsrats." So seien allein zwischen Januar 2023 und Juni 2025 am Arbeitsgericht Düsseldorf über 100 (!) Klageverfahren gegen DSW registriert worden – ein branchenweit beispielloser Vorgang. PLAYLISTLouis Lingg and the Bomb – Breathe outBlind Blake – Police dog bluesSarah Bassingthwaite – Syrinx (Claude Debussy)RECHTE: Wir spielen GEMA-freie Musik unter Creative Commons- oder Public Domain-Lizenz, die ihr für unkommerzielle Zwecke bedenkenlos weiter verbreiten könnt. LIZENZ: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) WER MACHT DIE SENDUNG?Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht unterstützt renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschaften in ganz Deutschland. Wir sind unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Fördermitglieder. Helft uns, macht mit!GEBT UNS FEEDBACK!Schreibt uns eine Mail: kontakt(at)arbeitsunrecht.deWir freuen uns über eure Rückmeldungen!MEHR INFOS: https://arbeitsunrecht.de/fmIHR FINDET UNS GUT? ► Unterstützt uns mit einer Spende! ► https://arbeitsunrecht.de/arbeitsunrecht-fm-spende/
Ayelet Gundar-Goshen zeichnet in «Ungebetene Gäste» ein tiefschürfendes Psychogramm der israelischen Gesellschaft. Der Deutsche Juan S. Guse seziert in «Tausendmal so viel Geld wie jetzt» die verführerische Macht von Krypto-Währungen. In ihrem neuen Roman «Ungebetene Gäste» erzählt die israelische Autorin Ayelet Gundar-Goshen eindringlich von Schuld, Schweigen und moralischer Zerrissenheit in Israels Gesellschaft. Es beginnt damit, dass ein Kind mit dem Hammer eines arabischen Bauarbeiters spielt. Der Hammer fällt vom Balkon und trifft einen Teenager tödlich. Verhaftet wird jedoch der Arbeiter. Die Mutter des Kindes kennt die Wahrheit – und schweigt. Der psychologisch dichte Roman stelle das tiefe Misstrauen zwischen arabischer und israelischer Bevölkerung im heutigen Israel dar, sagt Jennifer Khakshouri. Das Buch sei damit «politisch hoch aktuell» und überdies «ein Pageturner». Der 1989 geborene deutsche Schriftsteller und Autor Juan S. Guse hat sich ein Jahr lang mit Männern getroffen, die mit Kryptowährungen wie Bitcoin reich geworden sind. Sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Guse beneidet sie um ihr Geld-Glück. Der Neid bot Guse die Inspiration zu seinem Buch «Tausendmal so viel Geld wie jetzt»: eine Sammlung literarischer Portraits der Krypto-Millionäre. Die Texte würden erkunden, «wie sehr der plötzliche Reichtum die Männer verändert hat» – und bildeten «eine soziologische Kleinstudie in Literaturform», findet Katja Schönherr. Jubiläums-Lesetipp: Vor 125 Jahren wurde der französische Autor und Pilot Antoine de Saint-Exupéry geboren. Seine märchenhafte Erzählung «Der kleine Prinz» wurde rund 140 Millionen Mal verkauft und ist damit eines der erfolgreichsten Bücher der Welt. Tatsächlich sei das Werk von «zeitloser und bezaubernder Lebensklugheit», sagt Felix Münger. Es eigne sich damit auch zum Wiederentdecken. Buchhinweise: Ayelet Gundar-Goshen. Ungebetene Gäste. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. 320 Seiten. Kein & Aber, 2025. Juan S. Guse. Tausendmal so viel Geld wie jetzt. 190 Seiten. S. Fischer, 2025. Antoine de Saint-Exupéry. Der Kleine Prinz (diverse Ausgaben)
Hinter dem Bau des Kölner Doms steht eine Geschichte von mittelalterlichem Einfallsreichtum, harter Arbeit und jahrzehntelanger, später jahrhundertelanger, Hingabe. Erfahrt mehr über die Methoden, die Arbeiter und die Herausforderungen, die eines der größten gotischen Bauwerke Europas geformt haben.
Ihr Lieben, seht es uns nach. Die letzte Folge vor der Sommerpause kommt nächste Woche. Edgar war krank, Harti schiebt Überstunden, dafür sind wir einer von euch und können mit dem Gütesiegel des Arbeiter*innen - Schweißes als authentische Reporter aus dem Morast des alltägliches Daily-Struggles berichten. Drückerchen und bis nächste Woche.
"Es ist unsere demokratische Aufgabe, diese Instrumente zu nutzen, um die Verfassung zu schützen"Ein Kommentar von Paul Clemente.Blamage muss sein! Und nicht nur einmal. Sonst hätte die SPD aus der Compact-Blamage gelernt. Das Blatt wurde im Sommer 2024 von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) verboten. Sechs Wochen später hob das Bundesverwaltungsgericht den Zensur-Akt im Eilverfahren auf. Und letzte Woche wurde er komplett gekippt. Nach diesem Dämpfer wären andere vorsichtig geworden. Nicht so die SPD. Die hat auf ihrem dreitägigen Parteitag mehrheitlich für einen AfD-Verbotsantrag votiert. Das Schlimmste dabei: Das ist so ziemlich alles, was die Sozialdemokraten noch zu bieten haben.Dabei wollte die SPD sich nach dem Wahldebakel radikal neu erfinden. Auf dem Parteitag am Wochenende sollte der Startschuss fallen. Deadline für die Neukonzeption: 2027. Natürlich kein leichtes Vorhaben. Denn ihre traditionelle Rolle als Vertreterin der Arbeiter- und Unterschicht hat sie vor 20 Jahren höchstselbst liquidiert. Mit Gerhard Schröders Hartz-Reform. Die sollte Arbeitslose in den Billiglohnsektor peitschen. Solch einen Klientelverrat begeht man nicht ungestraft. Da mochten Wirtschaftsbosse und neoliberale Ökonomen noch so penetrant applaudieren. Erst 2023, als Bestandteil der Ampel-Koalition, versuchte die SPD ihre antisoziale Gesetzgebung zu korrigieren: Hartz IV hieß ab sofort „Bürgergeld“. Das war eher Kosmetik als reale Verbesserung. Und jetzt, nur zweieinhalb Jahre später? Nun ist die SPD bereit, selbst diese Mini-Reparatur wieder rückgängig zu machen, den Hartz-Terror zu reaktivieren. In alter Schärfe.Auch das Image einer Friedenspartei, die Entspannungspolitik im Geiste Willy Brandts ist dahin. Okay, verglichen mit Politikern wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann oder Anton Hofreiter ist SPD-Kanzler Olaf Scholz als gemäßigt einzustufen. Zumindest wollte der keine Taurus-Raketen in die Ukraine senden, Westeuropa nicht noch tiefer in den Abgrund treiben. Aber als Koalitionspartner der bellizistischen CDU wird man sich rasch anpassen. Hauptsache an der Macht. Über Prinzipien reden wir später.Die FAZ brachte das SPD-Dilemma jüngst auf den Punkt: Die arbeite zwar routiniert, erwärme aber nicht das Herz ihrer Wähler: „Denn die entscheidende Frage beantwortet sie seit Jahren nicht: Was will sie eigentlich sein?“ Begnügt sie sich damit, „eine Funktionspartei zu sein, die verlässlich Regierungsmehrheiten organisiert? Selbst hartnäckige SPD-Wähler wissen nicht, wofür sie stimmen.“ Um das zu ändern, fand am Wochenende der Parteitag statt. Ein Countdown wurde gestartet. 2027, in zwei Jahren, soll das Auslaufmodell SPD in neuem Glanz erstrahlen. Gleich zu Beginn ließ sich ihr künftiges Wunsch-Klientel erahnen: Die postmodernen Linken, die Klassenkampf durch Great Reset-Globalismus ersetzt haben. Diese klassischen Grünen-Wähler sind gemeint, wenn SPD-Chef Lars Klingbeil feierlich den neuen Auftrag seiner Partei verkündet: Ein Verbot der AfD zu bewirken. O-Ton Klingbeil: „Es ist unsere historische Aufgabe, die wieder aus den Parlamenten herauszukriegen. Wir haben aus geschichtlicher Erfahrung eine Verfassung, die die Instrumente vorsieht.“ Nein, das ist kein Witz, das ist Klingbeil. Dass der Koalitionspartner CDU am Erfolg eines Verbotsantrages zweifelt, kann diesen Ghostbuster nicht erschüttern. Für Klingbeil ist die Einstufung durch Haldenwangs Schlapphüte über jeden Zweifel erhaben: „Wenn der Verfassungsschutz die AfD als gesichert rechtsextrem einstuft, darf es kein Taktieren mehr geben." ...https://apolut.net/historische-aufgabe-der-spd-ein-afd-verbot-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die SPD hat eine lange Tradition als Arbeiter- und Friedenspartei. Oft genug wurde heftig um die Sache gestritten, so wie bei dem Friedensmanifest im zweiten Jahr des Ersten Weltkrieges.
Teil 2 unseres Gesprächs mit Barbara Blaha zur Klassenfrage beziehungsweise zum Klassismus. Wir diskutieren schwierige Fragen: Was treibt die Arbeiter zu den rechten Parteien? Wie ist es zur Entfremdung der Linken von der Arbeiterklasse gekommen? Was könnte konkret getan werden, um die Klassenunterschiede zu reduzieren? Side B des Mixtapes: William Shatner - Common People Lorde - Royals Britta - Wer wird Millionär? Bruce Springsteen - Youngstown Manic Street Preachers - A Design for Life Pulp - Common People Leoon Bridges - That was Yesterday Das von Barbara Blaha geleitete Momentum-Institut: https://www.momentum-institut.at/
Die Welt schaut gespannt nach Tel Aviv und Teheran, aber im Moment nicht nach Kiew. Host Anna Engelke hat den Blick auf beide Kriegsgebiete - den Nahen Osten und die Ukraine. In dieser Folge geht es auch um Deutschland, die NATO und Donald Trump. Kann der US-Präsident strategisch denken, hat er einen Plan für den Krieg im Nahen Osten? Co-Host Stefan Niemann bezweifelt beides. Trump hasse es zwar, schwach oder unentschlossen zu wirken, habe aber gleichzeitig große Angst, in den Krieg zwischen Israel und dem Iran hineingezogen zu werden: Donalds Dilemma. Israel hat seine Luftschläge auf Ziele im Iran am Ende der Woche noch einmal verstärkt. Das Mullah-Regime antwortet mit ballistischen Raketen auf Tel Aviv und andere Städte. Dabei wurde auch ein Krankenhaus getroffen. Parallel laufen diplomatische Bemühungen um eine Deeskalation. So verhandeln Deutschland, Frankreich und Großbritannien in Genf mit Irans Außenminister - in Abstimmung mit den USA. Russlands Sommeroffensive in der Ukraine geht an etlichen Frontabschnitten weiter, wenn auch mit geringen Geländegewinnen. Wladimir Putin scheint sich stärker auf den Verbündeten Nordkorea zu stützen: Kim Jong-un will Pioniere ins russische Kursk schicken und auch Arbeiter für die Drohnenproduktion. Das Thema „Rüstung in Deutschland“ beobachtet Host Anna Engelke in den nächsten Monaten im Podcast immer wieder mit Christian Mölling, Sicherheitsexperte beim European Policy Center. „Wir haben eine Deadline, bis zu der wir fertig sein müssen“, erklärt Mölling den Zeitdruck bei der Beschaffung in der Rüstungsindustrie. Weil sich die Bedrohungslage seit dem Angriffskrieg Russlands in der Ukraine verändert habe, müsse die Bundeswehr bei der Rüstung umstellen im Rahmen einer Abschreckungsstrategie, auch mit Blick auf die Bündnispartner. In der kommenden Woche wird Anna den NATO-Gipfel in Den Haag besuchen. Welche Zukunft das Bündnis hat und was Generalsekretär Marc Rutte US-Präsident Donald Trump anbieten kann, darum geht es abschließend in einem Gespräch mit der ARD-Korrespondentin Kathrin Schmid in Brüssel. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Was bezweckt Trump mit der zweiwöchigen Bedenkzeit? https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nahost-frist-100.html Newsticker auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-freitag-254.html Stern-Podcast: Die Lage international mit Christian Mölling https://podcasts.apple.com/de/podcast/die-lage-international-mit-christian-m%C3%B6lling/id1613173261 Das Interview mit Christian Mölling https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-221964.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast "Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast5342.html Punkt EU - der Europa Podcast mit Kathrin Schmid https://www.ardaudiothek.de/sendung/75833082/
Wir scheitern als Gesellschaft im Großen, wenn wir das Kleine verlernen. Wenn die Welt zu zerfallen scheint, liegt die Rettung, Hoffnung und Selbstwirksamkeit eben nicht in der globalen Politik oder in Demonstrationen zu Millionen, sondern beginnen in Nachbarschaften, Vereinen und persönlichen Beziehungen, sagt Marina Weisband, Psychologin, Publizistin und Beteiligungspädagogin im Gespräch mit Michael. Dort, wo wir tatsächlich noch Einfluss spüren und gestalten können, entsteht die Basis für gesellschaftliche Resilienz – nicht auf der internationalen Bühne, sondern im Mikrokosmos vor der eigenen Haustür.Es zeigt sich in der Bildung: Marina beschreibt diese Beteiligungspädagogik als bewussten Gegenentwurf zum System, das von Kindern vor allem Anpassung und das Erfüllen von Erwartungen verlangt. Schule, so Marina, ist in der Regel kein Ort der Persönlichkeitsentwicklung und der Demokratie. Tatsächlich sei das Schulsystem weiterhin vom preußischen Modell geprägt: Es erzieht zum perfekten Arbeiter, nicht zum mündigen Bürger. Die wichtigsten Kompetenzen – Kollaboration, Kreativität, Kommunikation und kritisches Denken – sind im System sogar oft unerwünscht oder werden bestraft. Schule bewertet Leistung daran, wie perfekt Erwartungen erfüllt werden, und nicht daran, wie ein Mensch sich entwickelt. Daraus entsteht eine „erlernte Hilflosigkeit“: Schüler gewöhnen sich daran, dass ihre eigenen Bemühungen wenig bewirken – und denken sich entsprechend klein.Besonders plastisch wird Marina, wenn sie beschreibt, wie Schulen zwar permanent gefordert sind, Kinder für Berufe vorzubereiten, die es noch gar nicht gibt, tatsächlich aber immer stärker auf reine Ausbildung und Vergleichbarkeit setzen. Das aber, sagt sie, ist der falsche Weg: Bildung darf nicht im Erfüllen von Prüfungen, Curricula und Noten erschöpfen. Was Kinder wirklich brauchen, ist die Entwicklung ihrer Persönlichkeit – das Erkunden der eigenen Neugier, das Lernen im sozialen Kontext und das Erfahren von Selbstwirksamkeit.Auch die Digitalisierung – und neuerdings KI – ändert an diesen Grundproblemen wenig, solange Schule nicht ihre Aufgabe grundlegend neu denkt. KI zwingt lediglich dazu, Hausaufgaben neu zu gestalten, wirklich gefährlich wird sie, wenn sie das Denken und Formulieren vollständig übernimmt. Die Schule müsse daher dringend Räume schaffen, in denen echtes gemeinsames Lernen möglich ist, jenseits von starren Fächern und Prüfungsdruck.Es ist das Erlernen von Kleinmut, das uns lähmt – und das wir verlernen müssen. Mut, das eigene Umfeld zu gestalten, entsteht im Praktischen, im Nahen, im Gemeinsamen. Wer verlernt, groß zu denken, bleibt beim Wunsch nach mehr Klopapier auf der Schultoilette stehen – aber auch das kann der erste Schritt zu echter Veränderung sein, wenn daraus Erfahrung von Wirksamkeit wächst.Im Zeitalter von KI und digitaler Disruption stellt Marina die entscheidende Frage: Welche Gesellschaft wollen wir? Was bleibt unser menschlicher Kern, wenn wir Routine an Maschinen auslagern? Die Antwort liegt nicht in weiterer Standardisierung und Kontrolle, sondern im Vertrauen auf die Fähigkeit, sich immer wieder selbst und gemeinsam zu erneuern. Das Große entsteht aus dem Kleinen, und jede Hoffnung beginnt in der gelebten Nähe. Das von Marina genannte Buch ist Wie wäre es, gebildet zu sein? von Pieter Bieri. Die Podcastfolgen, über die Marina und Michael sprechen, sind diese: Micha Pallesche – Was bedeutet Zukunft für Schule? und
Ein Weckruf gegen das ungerechte Justizsystem der Weimarer Republik (Weltbühne 2.6.1925).
Hoffmann, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
De jure handelte es sich bei der seit 1912 bestehenden Republik China um ein einheitliches Staatswesen, faktisch zerfiel das große „Reich der Mitte“ in den 1920er Jahren in die Herrschaftsbereiche diverser Warlords, die von ausländischen Mächten – Großbritannien, Russland, den USA und Japan – im Ringen um politische wie ökonomische Einflusszonen wahlweise unterstützt oder bekämpft wurden. Aus chinesischer Perspektive eine Epoche der Ohnmacht und der Demütigungen, der am 30. Mai 1925 ein neues Kapitel hinzugefügt wurde, als die britische Kolonialpolizei bei einer Streikkundgebung chinesischer Arbeiter in der teilweise international besetzten Metropole Shanghai mehrere Menschen erschoss. In der Folge bildete sich eine landesweite Protestbewegung gegen die ‘ausländischen Imperialisten‘, die immerhin so präsent war, dass sich auch die europäische Presse für sie zu interessieren begann. Nachdem Deutschland mit dem Ersten Weltkrieg all seine kolonialen Aktien auch in China verloren hatte, ließ es sich plötzlich gut mit den ausgebeuteten Völkern fraternisieren. Auch der Hamburgische Correspondent ist in seinem Lagebericht vom 5. Juni, wie wir von Rosa Leu erfahren, nicht völlig frei davon.
Im Herbst 2000 werden die Behörden im Landkreis Holzminden in Niedersachsen auf einen Schlossereibetrieb aufmerksam: Ein Bewohner der Kleinstadt meldet Sicherheitslücken, hygienische Mängel und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen. Besonders betroffen sei davon der Hilfsarbeiter Jürgen Mehnert*, der ohne vorgeschriebene Schutzkleidung sandstrahlen müsse, auf dem Firmengelände unter katastrophalen Bedingungen wohne und regelmäßig von seinem Chef schikaniert, gedemütigt und körperlich misshandelt werde. Als verschiedene Ämter und ein Dorfpolizist dem Hinweis nachgehen wollen, fehlt von dem Arbeiter jede Spur. Sein Chef behauptet, dass der sogenannte „Strahlemann“ ihn immer wieder bestohlen hätte und nun untergetaucht sei. Doch die Kripo zweifelt an dieser Version der Geschichte. Zu Gast im Studio bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer: Kriminalhauptkommissar a. D. Martin Wünsch von der Kripo Holzminden, der mit seinem Team unermüdlich nach dem Vermissten gesucht und hartnäckig am Fall drangeblieben ist. Außerdem im Interview: Anwalt Dr. Nils Bronhofer, der die juristischen Besonderheiten im Hinblick auf das Arbeitsrecht erläutert. *Name von der Redaktion geändert *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: KHK a. D. Martin Wünsch, Kripo Holzminden; Dr. Nils Bronhofer, Fachanwalt für Arbeits- und Strafrecht Autor dieser Folge: David Gromer Audioproduktion & Technik: Felix Wittmann, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Zielonka Regie Bumm Film: David Gromer
Klaus Petrus war früher Philosophieprofessor, heute berichtet er als Fotojournalist über Flucht, Armut und Ausgrenzung. Zudem ist er Co-Leiter des Strassenmagazins «Surprise». Yves Bossart spricht mit dem gebürtigen Walliser über die Macht von Bildern und Grenzen, über Migration und Menschlichkeit. Klaus Petrus begleitet seit Jahren Menschen auf der Flucht und berichtet aus dem Balkan, dem Nahen Osten und der Subsahara. Petrus fordert «radikale Menschlichkeit». Seine Fotografien und Texte möchten den einzelnen Menschen zeigen, keine Stereotypen, keine Vorurteile. Im Wallis aufgewachsen, als Kind einer Arbeiter- und Bauernfamilie, wird er bald zum Philosophieprofessor. Neben dem Interesse an Sprache treiben ihn moralische Fragen um: Ungerechtigkeiten gegenüber Menschen und Tieren. 2012 verlässt er die Universität und wird zu einem preisgekrönten Fotojournalisten und Buchautor. Seit 2019 ist er Co-Leiter des Strassenmagazins «Surprise». Was treibt den philosophischen Reporter an? Und wie überwinden wir die Bilder und Mauern in unseren Köpfen? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Fotojournalist, Migration, Stereotypen, Bilder 24:30 Schweiz, Armut, Ausgrenzung 34:40 Biografie, Wallis, Philosophie, Sprache 42:30 Veganismus, Tierrechte, Aktivismus ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen.
In den vergangenen Nächten hat Russland mehrere ukrainische Städte mit Drohnen und Raketen attackiert. Wie erlebt man die Angriffe in der Hauptstadt Kiew? Wir haben mit einer Reporterin vor Ort gesprochen. Weitere Themen: · Enttäuschung in Stockholm: Die Schweizer Nationalmannschaft verpasst den WM-Titel im Eishockey · Die Zahlen der neuen Solaranlagen sind rückläufig,der Boom ist abgeflacht - und das, obwohl die Schweiz bis 2050 ohne fossile und nukleare Energie auskommen soll. · Der Bananenkonzern Chiquita hat in Panama 5000 streikende Arbeiter entlassen. Wir nehmen das zum Anlass, in die Geschichte des Unternehmens zu blicken. Die Firma war einst so mächtig, dass zu ihrem Wohl ganze Regierungen gestürzt wurden.
Was braucht es wirklich, um als ganz „normaler“ Angestellter Millionär zu werden? In diesem inspirierenden Gespräch teilen Angelina und Michael ihre außergewöhnliche Reise vom einfachen Arbeiter- und Gastarbeiterkind zum erfolgreichen Unternehmerpaar, das heute anderen hilft, finanzielle Freiheit zu erreichen. Ohne Erbe, aber mit Mut, Fleiß und echter Menschlichkeit haben sie finanzielle Freiheit erreicht. Sie zeigen, wie Verkauf als Dienst und Beziehung gelebt wird – jenseits von Klischees – und warum gerade Liebe, Intuition und persönliche Weiterentwicklung dabei zentrale Erfolgsfaktoren sind. Besonders beeindruckend: Ihr Ansatz verbindet Unternehmertum mit Spiritualität und echter Sinnhaftigkeit. Arbeite von jedem Ort der Welt mit HYLA: https://bit.ly/3GUM9JA Exklusive HYLA-Produkte: https://bit.ly/4dtwRaP Die geäußerten Meinungen und Aussagen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken, ersetzen jedoch keine therapeutische oder medizinische Beratung. Bereit Dein Genie zu entdecken? Lebe selbstbewusster, freier & erfolgreicher mit genialen Video-Kursen aus unserer Online-Akademie: https://akademie.maximmankevich.com/
1985 haben Mark Knopfler und seine Dire Straits das Album "Brothers In Arms" rausgebracht. Bis heute gilt das Album als eines der erfolgreichsten der Rockgeschichte. Mit Songs wie "Money For Nothing", "Walk Of Life", "Your Latest Trick" und natürlich dem Titelsong "Brothers In Arms" sind auf dem Album auch einige der größten Hits der Dire Straits vertreten. Für die Band rund um Gitarrenlegende Mark Knopfler war es schon das fünfte Studioalbum der Dire Straits. Und mit mehr als 30 Millionen verkauften Einheiten und Diamantauszeichnungen in Deutschland, Großbritannien und den USA zählt "Brothers in Arms" auch zu den kommerziell erfolgreichsten Rockalben der Geschichte. "Brothers In Arms" von den Dire Straits ist aber nicht nur das erfolgreichste Album von Mark Knopfler und Co., für SWR1 Musikredakteur Niels Berkefeld ist es auch das perfekteste Album der Band, mit Ausnahme eines Songs, erklärt er im Podcast. Aber "Brothers In Arms" ist nicht nur vom Songwriting ein absoluter Meilenstein, sondern auch von der Seite der technischen Produktion her. Damals war das Medium CD und digitale Musikproduktion noch sehr neu und die Dire Straits haben auf dieser Platte alle neuen Möglichkeiten der CD-Produktion ausgenutzt und das hatte kaum eine Gruppe und kaum eine Künstlerin oder ein Künstler vorher so gemacht. Einer der bekanntesten Hits des Albums ist natürlich "Money For Nothing" auf dem auch The-Police-Sänger Sting zu hören ist – ein absoluter Zufall. Sting war nämlich eigentlich nur in Montserrat gewesen, um die Dire Straits im Studio zu besuchen und mit ihnen zu Abendessen zu gehen. Die Inspiration zum Song "Money For Nothing" entstand in einem Elektrogeschäft als Mark Knopfler einige Arbeiter vor einer Fernsehwand beobachtet, wie sie sich darüber ärgern, dass sie so schwer schuften müssen und die Rockstars, die auf dem Musiksender MTV zu sehen sind, reich werden und die hübschen Mädchen bekommen – frei übersetzt: Die bekommen Kohle fürs Nichtstun! In den 80er-Jahren kam man nicht an diesem Album vorbei. "Es lag überall rum", sagt Dave Jörg aus der SWR1 Musikredaktion, was auch die unglaublichen Verkaufszahlen von über 30 Millionen Einheiten attestieren. __________ Über diese Songs vom Album "Brothers In Arms" wird im Podcast gesprochen: (10:57) – "So Far Away"(14:57) – "Money For Nothing"(32:39) – "Walk Of Life"(43:48) – "Brothers In Arms"(49:28) – "Your Latest Trick"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/dire-straits-brothers-in-arms __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Ein gezielter Mord im Morgengrauen: Drei Schüsse beenden das Leben eines 51-jährigen Italieners in Mannheim – zwei in den Rücken, einer in den Kopf. Es ist das Jahr 1990. Das Opfer: ein Familienvater aus Sizilien, Ehemann, Arbeiter. Für die Ermittler ist schnell klar: Das war eine professionelle Tat. Ein großkalibriger Revolver, ein Schalldämpfer – steckt die Mafia dahinter? Oder führt die Spur ganz woanders hin – vielleicht sogar mitten in die eigene Familie? Die Ermittlungen ziehen sich über Jahrzehnte. Eine erste Aussage, dann ein plötzlicher Widerruf. Die Spur zu einem mysteriösen Gärtner verläuft im Nichts. Erst 20 Jahre später bringt eine neue DNA-Analyse Bewegung in den Fall – und einen Mann ins Spiel, den niemand mehr auf dem Radar hatte. Zu Gast bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer ist KHK Jürgen Benz von der Kriminalpolizei in Mannheim, der den Fall als „Cold Case“ wieder aufnahm und schließlich zur Aufklärung brachte. Im Interview außerdem: Prof. Dr. Stefan Orlob, Psychologe und forensischer Gutachter, über das komplexe Gefüge von Familie, Kontrolle – und den Bruch, der zu einem tödlichen Entschluss führen kann. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gast: KHK Jürgen Benz, Kripo Mannheim, Prof. Dr. Stefan Orlob, Forensischer Psychiater Autor: André Stanly Audioproduktion & Technik: Lalita Hillgärtner, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: David Gromer
Im Koalitionsvertrag der neuen Regierung aus CDU/CSU und SPD ist zu lesen: „Die Arbeitswelt ist im Wandel. Beschäftigte und Unternehmen wünschen sich mehr Flexibilität. Deshalb wollen wir im Einklang mit der europäischen Arbeitszeitrichtlinie die Möglichkeit einer wöchentlichen anstatt einer täglichen Höchstarbeitszeit schaffen – auch und gerade im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Mit anderen Worten: Der 8-Stunden-Tag könnte bald Geschichte sein. Das sind keine guten Aussichten, denn diese Errungenschaft musste über Jahrzehnte hinweg von der Arbeiterbewegung mühsam erkämpft werden. Wenn jetzt so getan wird, als bringe das auch für Arbeitnehmer mehr Vorteile, lenkt dies von den eigentlichen Problemen ab: Nicht nur sind viele Tätigkeiten schon acht Stunden am Tag enorm kräftezehrend, auch wird so getan, als hätten die Arbeiter bald freie Wahl. Mitnichten sieht es danach aus. Eher scheint die Abschaffung des 8-Stunden-Tags nur der Anfang zu sein, um dauerhaft die Arbeitszeit zu verlängern. Denn was viele nicht wissen: Die 40-Stunden-Woche ist keineswegs gesetzlich festgeschrieben. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur/Quellen: Michael Schneider: "Der Kampf um die Arbeitszeitverkürzung von der Industrialisierung bis zur Gegenwart", online verfügbar unter: https://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1984/1984-02-a-077.pdf. Veranstaltungen: Wir sind am 3. Mai in Zürich: https://www.millers.ch/spielplan/detail/jean-philippe-kindler-2186 Wir sind am 5. Mai in Stuttgart: https://theaterhaus.reservix.de/p/reservix/event/2318654 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Live-Gottesdienstübertragung aus der Stadtpfarrkirche St. Joseph der Arbeiter in Nördlingen Zelebrant und Predigt: Pfarrer Benjamin Beck
Arbeiten ohne Chef: Rupay Dahm unterstützt Menschen dabei, Genossenschaften und Arbeiter*innen-Koops zu gründen. In seinem Handbuch "Selbstbestimmt arbeiten, Betriebe demokratisieren" zeigt er auf, wie es klappt, ein Unternehmen ohne Hierarchien aufzubauen. Aber auch wie Fallstricke vermieden werden können, etwa informelle Hackordnungen, Lohnstreitereien oder entmündigende Plena. Ein Gespräch über das Leiden an der Arbeit im Kapitalismus, den Aufbau funktionierender Kollektive und Wirtschaftsdemokratie als Basis linker Zukünfte.
Der blutige Bürgerkrieg hält die junge Sowjetunion weiterhin fest im Atem. Im Jahr 1921 sind bereits hunderttausende Soldaten und Zivilisten gefallen, ermordet oder an Hunger und Krankheiten gestorben. Die herrschenden Bolschewiki gewinnen jedoch allmählich die Oberhand und überziehen das ganze Land mit einer Terrorwelle. Die Geheimpolizei Tscheka mit ihrem Anführer Felix Dscherschinski (auch: Dserschinski) ist das Gesicht dieser neuen Phase der Gewalt. Diese trifft auch die Arbeiter in Petrograd, dem heutigen Sankt Petersburg. Sie begehren auf und revoltieren! Dabei erhalten sie unerwartete Unterstützung von den Matrosen bei Kronstadt. Einst waren sie die Prätorianer der Revolution, jetzt stellen sie sich gegen Lenin, Trotzki und Co. Es kommt zum großen Showdown und am Ende dieses Kräftemessens zeigt sich, wie erbarmungslos selbst die früheren Helden dem Terror zum Opfer fallen werden.
Der durchschnittliche Abgeordnete ist männlich, 47 Jahre alt und Akademiker. Frauen, Arbeiter und Migranten sind unterrepräsentiert. Spiegelt der Bundestag mit seinen Mitgliedern die Gesellschaft angemessen wider? Garvert, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Arbeiter: die SPD will eure Häuser wegnehmen! ++ Arbeiter: die SPD will eure Häuser ++ Soldaten: Emmanuel Macron will euch in die Ukraine schicken ++ Migranten: Polen setzt Asylrecht außer Kraft ++ Europäer: Gas-Deal zwischen den USA und Russland rückt in greifbare Nähe ++ Palästinenser: Demonstrationen gegen Terrortruppe Hamas ++ TE-Energiewendewetter ++ Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Frühling auf www.Sioux.de.
Bobbi und Exe stehen vorm Rathaus. Arbeiter ziehen ein Gerüst hoch. Es soll renoviert werden. Da stürzt der Postbote aus dem Haus: An die Stelle des Wappenvogels soll eine Uhr! Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Das Wappentier von Greifenhausen (Folge 3 von 7) von Helma Heymann. Es liest: Barbara Schnitzler. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
"Knuuuuut" schallt es durch die Podcastmikros. Mit dem Arbeiter vom Flügel & heutigem Lehrer geht's um die Höhen & Tiefen im Leben eines Profis, Hummer im Bett von Andi Möller und die Bayern, die damals einfach keine Chance hatten. Von Sven Pistor /Knut Reinhardt /Constantin Kleine.
Die Grünen als einstige Friedenspartei sind heute sicherheitspolitische Falken. Die SPD führte die Agenda 2010 ein. Warum werden linke Parteien mit der Zeit konservativ? Der Soziologe Robert Michels beantwortete diese Frage bereits vor über 100 Jahren in seiner Studie „Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens“. Darin zeigt er, warum Parteien ab einer gewissen Größe oligarchische Strukturen aufweisen und sich eine Führungskaste entwickelt, die vor allem daran interessiert ist, die eigene Macht abzusichern. Zudem sei ein großes Problem linker Parteien, dass diese danach streben, „Verantwortung zu übernehmen“ und mitzuregieren. Die Interessen der Arbeiter werden dann nicht mehr vertreten, sondern dem Regierungszweck untergeordnet. Liest man heute die Analyse von Robert Michels, sind Parallelen zur Gegenwart unübersehbar. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Werbung: Zum Tag der progressiven Wirtschaftspolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung geht es hier entlang: fes.de/lnk/tpw25 Literatur: Robert Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens, Alfred Kröner Verlag. Hinweise/Veranstaltungen: Ole war in der neuen Nachrichtensendung von Sibylle Berg und Martin Sonneborn zu Gast: https://youtu.be/YnI7pqVZ9d0?si=WZ0cAFHP7M2K7olS Wolfgang ist am 25.2. in Berlin bei der Böckler-Stiftung: https://www.boeckler.de/de/aktuelle-veranstaltungen-2718-gleichstellungsforum-2025-zeit-fuer-weiterbildung-62127.htm Und am 12.3. ist Wolfgang in Berlin im Brecht-Haus: https://lfbrecht.de/events/2025-03-12/
Der friedliche Protest verzweifelter Arbeiter endet in einem Massaker. Der 22. Januar 1905 gerät zum "Blutsonntag" und läutet das Ende der russischen Zarenherrschaft ein. Von Thomas Klug.