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Podcast with Tiffany Tsui (moderator), Dr. Akintoye Akindele, Kilian Kleinschmidt, Dick Veerman & Daniel Podmirseg Horticulture Value Chain between Europe and Africa
Kilian Kleinschmidt- Vater, UNHCR Krisenmanager, Entwicklungshelfer, Sonderberater, Netzwerker, „Löwe“, „Bürgermeister“ und einiges mehr... Warum wir Flucht weltweit neu denken müssen und das Thema weg von der Opfer und Almosenpolitik muss bzw. wir dringend eine andere Verteilung des Kapitals und der Ressourcen benötigen.
Seit dem Brand im Flüchtlingslager Moria ist die Empörung über die Unterbringung Geflüchteter groß. Die Bedingungen seien aber an den Außengrenzen Europas überall menschenunwürdig, kritisiert der Entwicklungshelfer Kilian Kleinschmidt. Kilian Kleinschmidt im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die UN-Flüchtlingshilfe schickte Kilian Kleinschmidt mehr als 20 Jahre lang in Kriege und Krisen dieser Welt. Er weiß heute nicht mehr, in wie vielen Ländern er gelebt hat. Was er allerdings nicht vergisst, sind die Grausamkeiten, die er gesehen und erlebt hat. Was für ein Mensch muss man sein, um sich immer wieder in Situationen zu begeben, die eigentlich menschlich kaum auszuhalten sind? Warum ist er gerade nach einem traumatischen Erlebnis in sein erstes Krisengebiet gegangen? Warum wird sich die Lage für die Flüchtlinge auf den griechischen Inseln nicht ändern? Warum hat er die UN verlassen und wie versucht er heute, die Welt ein wenig zu verändern? Wer Douiret mal besuchen möchte, kann sich hier informieren: https://gitedouiret.com/ Kilians Buch: https://www.amazon.de/Weil-die-Menschen-geht-Krisenhelfer/dp/3430201802 Infos zu Kilians Innovations-Agentur und seinen Projekten findet ihr hier: http://switxboard.org/ Gastvorschläge, Kommentare und Kritik an: hello@thestorytellerpodcast.de Musik: https://www.lynda-cortis.de/ & http://www.kimoeiserbeck.com/ & Jean Cortis
Der Podcast von FRANCHISE 4.X - Innovative Inhalte für die Franchise-Wirtschaft
In dieser Episode trifft FRANCHISE 4.X-Gründer Timo Marschall den Krisenhelfer und globalen Netzwerker Kilian Kleinschmidt. Kilian Kleinschmidt ist erfahrener Krisenhelfer und Verhandlungsexperte. Als „Bürgermeister von Saatari“ wird er einer breiten Öffentlichkeit dadurch bekannt, dass er den syrischen Flüchtlingen von Saatari in Jordanien zu einem würdigen Leben fern der Heimat verhilft. Bereits im Kosovo-Konflikt setzte er für die UNO sein Organisationstalent und Verhandlungsgeschick ein. Kilian Kleinschmidt ist ein moderner Abenteurer und unverwüstlicher Menschenfreund. Der vielgefragte und felderprobte Redner war unter anderem bereits bei TEDx in Hamburg zu erleben. In seinen Vorträgen teilt er – gespickt mit zahlreichen Anekdoten - seine Beobachtungen über internationale Konflikte sowie die Grenzen der Entwicklungshilfe. Als Gewinner des STARTUP MOONSHOT Stage 3: Munich ist er einer der Gründer der Plattform http://iumee.net und möchte Nachfrage und Angebot für Entwicklungsprojekte weltweit so zusammen bringen, dass echter Impact die Folge ist. Was wir für die Franchise-Wirtschaft daraus lernen können? Hören Sie rein!
Kilian Kleinschmidt of IPA/Swixtboard is an internationally regarded expert in international development, emergency response, and resource mobilization.
Right now, there are 65.6 million people around the world who have been forcibly displaced. That’s roughly equivalent to the population of Britain. Of those, 22.5 million are refugees. Of those, less than 200,000 were resettled last year in another country. So what about the rest? Well, many of them are in camps. We think of the refugee camp as a temporary structure. A place of tents and well-meaning aid workers in white t-shirts handing out food and medicine. And at first, they can be. But as the weeks turn into months and the months into years and the years into decades, and refugees still can’t go home, they are left in limbo. The aid often dries up. The camps become dangerous. Solutions are thin on the ground. In this week’s show, Steve Bloomfield and Stephanie Boland are joined by: · Kilian Kleinschmidt, former director of the Zaatari refuge camp · Ben Rawlence, author of City of Thorns Get in touch Steve: https://twitter.com/BloomfieldSJ Steph: https://twitter.com/stephanieboland Further reading Here’s a review of Ben’s brilliant book, City of Thorns: https://www.nytimes.com/2016/01/17/books/review/city-of-thorns-by-ben-rawlence.html Here’s a profile of Kilian Kleinschmidt from his time as the director of Zaatari: http://www.nytimes.com/2013/05/25/world/middleeast/kilian-kleinschmidt-calm-boss-at-center-of-a-syrian-refugee-camps-chaos.html
If you want to live near a vibrant downtown but don't want to share a walk-in-closet with eleven roommates… maybe you should consider someplace other than San Francisco or New York. And yes, we know, self-driving cars are coming. But you'll never guess how they're actually going to change your city. Finally, refugee camps are becoming more and more permanent. And we need to build them better.
Kilian Kleinschmidt thinks we need to wake up to the world's refugee crisis. And it starts by reimagining where they live.
ECFR speaks to humanitarian expert and former UNHCR representative Kilian Kleinschmidt about how EU countries can actively help solve the refugee crisis and how migration should be dealt with in the future. Picture: Flickr/Foreign and Commonwealth Office
Kilian Kleinschmidt hilft Menschen in Not. Indem er ein Flüchtlingslager leitet, indem er Hilfe organisiert, indem er zuhört und Menschen verbindet. Indem er Rechte benennt. Im Gespräch mit Ingrid Rachbauer und Lothar Bodingbauer erzählt er über seine Sicht von Elend, Menschenrechte und die Möglichkeit zur Hilfe. Großgeworden ist Kilian Kleinschmidt in Berlin als Sohn einer Lehrer- und Verlegerfamilie, er ist ausgestiegen, wurde Dachdecker in den Pyrenäen, Motorradfahrer in Mali auf den Spuren von Paris Dakar und arbeitete als Helfer für Menschen in Not von 1988 bis jetzt. (Link zum Lebenslauf). Er hat das Schicksal von vielen Menschen beeinflussen können, war für die UN (Vereinten Nationen) in den Konfliktzonen dieser Welt: Kongo, Sri Lanka, Somalia, zuletzt als Leiter eines Flüchtlingslagers Zaatari in Nord-Jordanien. Hier ist ein Artikel von Spiegel Online über seine Arbeit dort. Als Leiter des Flüchtlingslagers war eine seiner selbstgesetzten Aufgaben, Bezirke festzulegen und Straßennamen zu vergeben, damit jeder Flüchtling eine eindeutige Adresse hat (WP Link). Jetzt arbeitet er in Wien, aus Wien heraus. Er versucht, das was die Welt beser machen sollte, zu verbinden. Er verbindet Ressourcen und Kapazitäten. Es geht dabei nicht nur darum, Essen oder Decken zu organisieren. Es geht auch um die Umsetzung des Rechts, zu träumen. Für ihn gibt es keine "Guten und Bösen". Es geht aber sehr wohl um Macht, Autorität, Unterdrückung. „Ich habe sie nicht gefunden, die guten Rebellen“. Derzeit schreibt er an seiner Autobiographie. Er will jenen, die wollen, aber nicht können, Möglichkeiten geben. Denn jeder hat ein Recht auf ein Leben im 21. Jahrhundert.