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Ich habe in dieser Folge über mich gelernt, wie schlecht mein Zeitgefühl ist. Für mich war El Hotzo irgendwie schon immer da, in diesem Internet. Tatsächlich hat er aber vor fünf Jahren noch in einem ganz anderen Job gearbeitet – erst mit der Pandemie folgten ihm auf einmal so viele Menschen auf Twitter und Instagram, dass er das zum Beruf machen konnte, was eigentlich mal als therapeutische Maßnahme gedacht war: lakonisch-lustige Sprüche und Memes auf Social Media zu posten. Falls ihr zu den rund zwei Millionen Followern gehört, die er inzwischen hat, kommt ihr in dieser Folge auf eure Kosten. Es geht um Alltagsbeobachtungen und Weltpolitik, um Dampfturbinen, Tattoos, Entschuldigungen. Und falls ihr El Hotzo noch nicht kennt, lernt ihr Sebastian Hotz kennen – einen 28-jährigen Comedy-Autor, der quasi daueronline ist. Mal für zwei Stunden das Handy weglegen? Das kommt so gut wie nie vor bei Sebastian. Außer an einem ganz bestimmten Nachmittag diesen Juli. Und was da passierte, brachte ihm seine ganz persönlichen "15 Minutes of Fame" weit über Europas Grenzen hinaus – es kostete ihn aber auch seinen Job. Was genau passiert ist, das hört ihr gleich. Also, hier kommt ‘ne gute Stunde mit Sebastian Hotz. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Sebastian „El Hotzo“ Hotz Instagram: @elhotzo https://www.instagram.com/elhotzo/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Die Doku von El Hotzo gibt's hier: https://plus.rtl.de/video-tv/serien/im-sorry-mr-president-der-tiefe-fall-des-el-hotzo-1013370?msockid=3a04335126bf6fc208fa27a6277a6e18 Der Artikel im Stern über El Hotzo: "El Hotzo"-Vorfall offenbart öffentlich-rechtliche Scheinheiligkeit STERN.de Die Pressemitteilung des rbb: rbb beendet Zusammenarbeit mit Sebastian Hotz rbb Der Halbjahresbericht der Intendantin über Programmbeschwerden und wesentliche Eingaben zum Programm (rbb): https://www.rbb-online.de/unternehmen/der_rbb/berichte-ueber-programmbeschwerden/halbjahresbericht_zu_programmbeschwerden_und_eingaben/halbjahresbericht_zu_programmbeschwerden_und_eingaben.file.html/Halbjahresbericht%20zu%20Programmbeschwerden%20und%20Eingaben_%20Januar%20bis%20Juni%202024.pdf Den Podcast „Agenten der Angst – Fereydoun und der iranische Geheimdienst“ könnt ihr hier hören: https://www.ardaudiothek.de/episode/agenten-der-angst-fereydoun-und-der-iranische-geheimdienst/aufbruch-1-6/ndr/13917489/ Und noch ein weiterer Podcast-Tipp: „Deutschland – ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/deutschland-ein-halbes-leben-35-jahre-mauerfall/13749911/ ►►► Redaktion: Sabine Lebek, Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat "Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY vom NDR.
Wir machen es kurz und schmerzlos: Das ist die vorerst letzte FOMO-Folge. Alle Hosts kommen am 11. April nochmal zu Wort, sagen zum Abschied Servus und erklären, warum der Podcast (leider wieder) zu Ende geht. (00:00) Ein allerletztes Hallöchen! (00:40) EU verschärft Asylrecht. (02:00) Tschetscheniens BPM-Verbot. (03:15) Trailer zu Joker 2. (04:15) Warum FOMO zu Ende geht. Teilt gerne eure schönsten FOMO-Erinnerungen im Q&A. Hier könnt ihr den Podcast “Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert” hören! Habt ihr schon Vollkontakt abonniert? Heute gibt's die erste Folge! Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Hakan Halaç und Dena Zarrin besprechen am 20. Dezember die wichtigsten News aus dem Internet. (00:00) Grüezi bei FOMO! (01:00) „123456789“ ist das Passwort des Jahres. (02:41) Hacker leaken Insomniac Games. (04:39) Keine Apple Watch mehr in den USA. (06:27) Es gibt viel Kritik zur Asylreform der EU. (12:39) Nicki Minaj exposed Kai Cenat auf Twitch Hier könnt ihr den Podcast „Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert“ hören. Gibt es etwas, dass ihr die FOMO Hosts unbedingt mal fragen wollt? Kommentiert und abonniert, da wo ihr eure Podcasts hört oder schreibt und bei TikTok. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Bundeskanzler verspricht eine Wende beim Thema Migration: Wird jetzt wirklich bald im großen Stil abgeschoben? Reicht das, um die hohen Flüchtlingszahlen zu drücken? Müssen Flüchtlinge schneller in Arbeit, Sozialleistungen gekürzt, Europas Grenzen wehrhafter werden?
Wolfgang und Stefan besprechen den September 2023
Die Journalistin Franziska Grillmeier berichtet seit Jahren vom Ausnahmezustand, der längst zum Normalzustand wurde, an Europas Grenzen, zuletzt auch in ihrem neuen Buch „Die Insel“ (2023, C.H. Beck). Wir sprechen über das jüngste Schiffsunglück in der Ägäis, Push-Backs und systematische Gewalt, europäische Abschreckungs- und Abschottungspolitik und das Erstarken rechter Parteien in Griechenland. Und wir thematisieren, warum wir alle dafür die Verantwortung tragen und wie wir diese wahrnehmen können.Franziska Grillmeier auf Twitter: @f_grillmeierFranziskas Doku-Podcast „Memento Moria“ findet ihr auf allen gängigen Podcastplayern.Franziskas Reportage zu Fluchtrouten in der Sahara: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/niger-gefluechtete-wueste-sahara-routeFragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at Twitter: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck Technik: Jürgen Angel und Lukas Lütteken, WU TVProduktion und Post-Produktion: Anja Malenšek, Podcastwerkstatt
Vorige Woche sind 500 Menschen, die gemeinsam auf einem Boot waren, bei ihrem Fluchtversuch über das Mittelmeer vor der griechischen Küste ertrunken. Allein gelassen von den europäischen Behörden. Während für die fünf reichen Männer in einem U-Boot-Abenteuer alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um sie zu retten, wird bei hunderten Flüchtenden an Europas Grenzen, wo man alle Mittel hätte, um sie zu retten, einfach dabei zugesehen, wie sie ertrinken. Das macht extrem fassungslos und wütend, ist aber kein Einzelfall. Das Mittelmeer hat sich in den letzten Jahren zu einem Massengrab entwickelt. Weshalb werden diese Menschen nicht gerettet? Wie könnte man das Leid verhindern? Was hat das alles mit Grenzen und Ungleichheit zu tun? Darüber spricht Teresa mit Hiroyuki Shima. Er ist bei Junge Linke in Salzburg aktiv und engagiert sich bei Fridays for Future.
Woop! Woop! Nach Buchmesse und ersten Mai wieder voll da und es gibt eine Reihe an guten Gästen und ein zentrales Thema: Asyl- und Migration in Europa! Dazu spreche ich mit [Franziska Grillmeier](https://twitter.com/f_grillmeier) über "Die Insel - Ein Bericht vom Ausnahmezustand an den Rändern Europas" und mit [Ruud Koopmans](https://twitter.com/Ruud_Koop_mans) über die "Asyl-Lotterie" (beide [C.H.Beck Verlag](https://twitter.com/CHBeckLiteratur)). Zudem habe ich mit [Niklas Schmucker](https://twitter.com/DerSchmucker) mit Martin Schulze Wessel über sein, für den deutschen Sachbuchpreis nominiertes Buch, "Der Fluch des Imperiums" sprechen können. Enjoy!^^
Hier zur Videorezension auf Youtube Hier bestellen Das europäische Asyl-System ist zum Lotteriespiel geworden: Geographische Lage, Geld, Fitness und Glück auf dem gefährlichen Land- und Seeweg bestimmen, wer es an die Grenze schafft, Asyl beantragen und einwandern kann. Ruud Koopmans zeigt, dass wir so nicht den Hilfsbedürftigsten helfen und uns zahlreiche Probleme bei der Integration einhandeln. Seine Bilanz ist schonungslos. "Politisch Verfolgte genießen Asylrecht", heißt es im Grundgesetz. Ein schöner Satz, um den sich immer mehr Einschränkungen und Verordnungen ranken. Das Regelungswirrwarr ist Symptom einer fehlgeleiteten Flüchtlingspolitik, die es honoriert, wenn man sich an Europas Grenzen durchschlägt. Koopmans beschreibt an konkreten Fällen und anhand von statistischen Daten, warum die bisherige Regelung die innere Sicherheit bedroht, Europa spaltet und abhängig macht von Autokraten, die ihre Grenzen zu Europa je nach Gusto öffnen oder schließen.
Der Migrationsexperte Gerald Knaus fragt, ob irreguläre Migration die Demokratie gefährdet. Sind wir Heuchler, weil an Europas Grenzen mehr Menschen sterben als irgendwo anders? Knaus zeigt auf, wie humane Grenzen und mehr Schutz für Flüchtende aussehen könnten. Ein Gespräch mit Robert Misik im Bruno Kreisky Forum.------------------------------------------------------------//WERBUNG//So einfach geht's:1. Registrieren Sie sich kostenlos bei BISON: https://rb.gy/irx6ag2. Verifizieren Sie sich erfolgreich über Video-Ident.3. Lösen Sie den Code* FALTER10 in den Einstellungen ein (bis 31.03.2023).4. Zahlen Sie innerhalb von 30 Tagen nach Einlösung des Codes Geld ein und handeln Sie für mindestens 50€.5. Erhalten Sie 10€ in Bitcoin direkt auf Ihr BISON-Konto für zukünftiges Handeln. *Allgemeine Geschäftsbedingungen: https://bisonapp.com/gutschein/bsn10/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während Migration immer öfter als politisches Druckmittel eingesetzt wird – etwa bei der russischen Invasion der Ukraine oder im Syrien-Krieg – wird bei größeren Fluchtbewegungen in Europa rasch die Frage aufgeworfen: Gefährdet irreguläre Migration die Demokratie? Der Migrationsexperte Gerald Knaus zeigt, wie sehr Flucht auch unsere Werte infrage stellt: Ist es moralisch, zwischen Flüchtlingen und anderen Migranten zu unterscheiden? Oder unmoralisch, es nicht zu tun? Sind wir besonders empathisch, weil Europa in den letzten Jahren weltweit am meisten Geflüchtete aufgenommen hat? Oder Heuchler, weil an Europas Grenzen mehr Menschen sterben als irgendwo anders? Über Flucht zu sprechen heißt, auch über Moral, Politik und die Natur des Menschen zu sprechen. Zugleich zeigt Knaus auf, wie Lösungen für humane Grenzen und mehr Schutz für Flüchtende aussehen. Gerald Knaus, Soziologe und Migrationsforscher Robert Misik, Autor und Journalist Gerald Knaus berät als international gefragter Experte Regierungen und Institutionen bei den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte. Der in Salzburg geborene und heute in Berlin lebende Gründungsdirektor der Denkfabrik European Stability Initiative (ESI) studierte er Philosophie, Politik und Internationale Beziehungen in Oxford, Brüssel und Bologna, war Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University's John F. Kennedy School of Government. In Kooperation mit dem Brandstätter Verlag.
Das Unwort des Jahres 2022 ist: „Klimaterroristen”. Damit wird nämlich die Arbeit von Aktivist*innen kriminalisiert und abgewertet. Heute startet der Prozess um humanitäre Helfer*innen auf Lesbos, die Geflüchteten in Seenot geholfen haben. Wir haben mit dem Angeklagten Séan Binder und der Reporterin Franziska Grillmeyer gesprochen. Hier findet ihr ihren Podcast “Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert”. Yasmins Hot Take der Woche: Die Zeit der Kardashians ist vorbei! Kim Ks ehemaliger PR-Berater hat nämlich enthüllt, dass der “Mehlangriff” von 2012 nur gestellt war. Am Dienstag, den 10. Januar 2023 hat Yasmin Polat alles dabei, worüber im Netz gesprochen wurde. Was denkt ihr, wer soll den Fame-Spot der Kardashians übernehmen?? Schreibt uns eine Mail an fomo@spotify.com. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Es ist kalt an Europas Grenzen. Dies wird in unserer aktuellen Podcast-Folge mehr als deutlich. Wir haben dafür mit der Anwältin Marta Górczyńska von der polnischen Organisation »Helsinki Foundation for Human Rights« gesprochen. Marta und ihre Kolleg*innen stemmen sich gegen die Verschärfung des Asylrechts in Polen. Sie unterstützen Geflüchtete – jene an der polnisch-belarussischen Grenze ebenso wie jene aus der Ukraine – dokumentieren Menschenrechtsverletzungen und vertreten Betroffene vor Gericht. Unermüdlich machen sie auf rechtswidrige Zurückweisungen an der Grenze zu Belarus aufmerksam. Im Sommer 2021 haben sie sich zur Grupa Granica zusammengeschlossen. Dieses Netzwerk ist 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen die Woche im Einsatz, um humanitäre Nothilfe in den Wäldern des polnischen Grenzgebietes zu leisten. Marta Górczyńska ist die diesjährige Preisträgerin des PRO ASYL – Menschenrechtspreis. Mehr Informationen zum Thema hier. Sendet uns gerne Feedback an podcast@proasyl.de oder schreibt uns über die Social-Media-Kanäle.
Es war der bisher tödlichste Vorfall an Europas einziger Landgrenze mit Afrika: Im Juni versuchten fast 2000 Migranten, den Grenzzaun in Melilla zu überwinden. Mindestens 23 starben. Doch die Aufarbeitung des Dramas geht kaum voran – zu explosiv ist die Grenzpolitik in Nordafrika. Augenzeugen beschreiben die Ereignisse vom 24. Juni wie eine Schlacht zwischen den Migranten aus afrikanischen Ländern und der Polizei. Die Migranten hatten versucht, die Stacheldrahtzäune zu überwinden, die die spanische Exklave von Marokko trennen. Auf Videos sind hunderte junger Männer zu sehen, die offenbar mit Tränengas beschossen werden. Auf einem anderen Filmschnipsel sieht man eine Menschenmenge wie tot am Boden liegend und Verletzte mit zerrissenen und blutigen Kleidern. Die marokkanische Polizei soll mit Stöcken auf die Migranten eingeschlagen haben, Marokkos Behörden wiederum berichten von Gewalt von Seiten der Migranten und verletzten marokkanischen Beamten. Madrid und Rabat schieben die Schuld an dem Drama Menschenhändlern zu, die Ermittlungen laufen noch. Was sich aber zeigt: Die Migranten sind nicht nur zunehmend verzweifelt, sondern viele sind mit Gewalt und bewaffneten Konflikten aufgewachsen, was das Risiko erhöht, dass sie selber gewalttätig werden. In Marokko aber machen viele die Abschottungspolitik der EU mitverantwortlich. Diese jedoch reagiert verhalten. Das Thema ist brisant. Das zeigt sich auch während der Recherche zu dieser Reportage an Europas Aussengrenzen. (ARD-Übernahme)
Es war der bisher tödlichste Vorfall an Europas einziger Landgrenze mit Afrika: Im Juni versuchten fast 2000 Migranten, den Grenzzaun in Melilla zu überwinden. Mindestens 23 starben. Doch die Aufarbeitung des Dramas geht kaum voran – zu explosiv ist die Grenzpolitik in Nordafrika. Augenzeugen beschreiben die Ereignisse vom 24. Juni wie eine Schlacht zwischen den Migranten aus afrikanischen Ländern und der Polizei. Die Migranten hatten versucht, die Stacheldrahtzäune zu überwinden, die die spanische Exklave von Marokko trennen. Auf Videos sind hunderte junger Männer zu sehen, die offenbar mit Tränengas beschossen werden. Auf einem anderen Filmschnipsel sieht man eine Menschenmenge wie tot am Boden liegend und Verletzte mit zerrissenen und blutigen Kleidern. Die marokkanische Polizei soll mit Stöcken auf die Migranten eingeschlagen haben, Marokkos Behörden wiederum berichten von Gewalt von Seiten der Migranten und verletzten marokkanischen Beamten. Madrid und Rabat schieben die Schuld an dem Drama Menschenhändlern zu, die Ermittlungen laufen noch. Was sich aber zeigt: Die Migranten sind nicht nur zunehmend verzweifelt, sondern viele sind mit Gewalt und bewaffneten Konflikten aufgewachsen, was das Risiko erhöht, dass sie selber gewalttätig werden. In Marokko aber machen viele die Abschottungspolitik der EU mitverantwortlich. Diese jedoch reagiert verhalten. Das Thema ist brisant. Das zeigt sich auch während der Recherche zu dieser Reportage an Europas Aussengrenzen. (ARD-Übernahme)
Freitag: Tessniem Kadiri hat am 09. September alle Updates aus ihren Timelines für euch dabei. Die britische Queen Elizabeth II. ist tot und die extrem vielen Reaktionen in den Feeds sind: gemischt. Unter #IhrBeutetUnsAus wehren sich Betroffene gegen die niedrige Entlohnung in Werkstätten für behinderte Menschen. Und: US-Politikerin Hillary Clinton erzählt, wie sie mal ihre Tochter vergessen hat – im russischen Kreml. Hier könnt ihr “Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert” hören. Wie sind eure Gefühle zum Tod der Queen? Schreibt uns an: fomo@spotify.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Wie sieht ein ethischer Journalist beziehungsweise eine ethische Journalistin aus? Wird der Journalismus von heute der Welt von heute überhaupt gerecht? Wenn berichtet wird, wie wird berichtet? Wird über die menschen gesprochen oder mit den Menschen. Mit Sham Jeff versuche ich auf diese Fragen eine Antwort zu finden und dafür zu sensibilisieren, dass überall auf der Welt gleichzeitig Dinge geschehen. Vieles, was uns so (noch) nicht bewusst ist. Sham erzählt von ihrer Arbeit als Journalistin, Podcastern, ihr Selbstverständnis als Journo udnwas sich in der Medienwelt noch ändern muss neben Anekdoten über ihren Lieblingssong. Shams Newsletter "what happened last week": https://www.whathappenedlastweek.com Podcast "Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert": https://open.spotify.com/show/5wWxhWzI2YFyc47JF0mNIZ?si=3a35b8d54fac45bb Podcast "190220 – Ein Jahr nach Hanau": https://open.spotify.com/show/0Z2UJwgGfDnxrIhJpefINW?si=96ff7312985b4935 Folgt Redlektions Instagram: https://www.instagram.com/red_lektion/ Unterstützt uns finanziell über Steady: https://steadyhq.com/de/redlektion/about Unterstützt uns finanziell über Paypal: https://www.paypal.me/ridalcarel?locale.x=de_DE Wünsche und Anregungen: redelektion@gmail.com --- Send in a voice message: https://anchor.fm/redlektion/message
Donnerstag: Yasmin Polat hat sich am 30. Juni durch ihre Timeline gescrollt und alle News des Tages dabei. R. Kelly muss für 30 Jahre ins Gefängnis. Aminata Touré ist die erste Schwarze Ministerin Deutschlands. Ein russisches Duo hat sich zu den Fake Klitschko-Calls bekannt. Und: Recherchen vom Bayerischen Rundfunk decken illegale Pushbacks und Sklaverei an der griechischen Grenze auf. Der EU-Abgeordnete Erik Marquardt sagt uns, was nun passieren muss. Die neue Folge “Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert” könnt ihr hier hören. Feedback und Vorschläge per Mail wie immer an: fomo@spotify.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Montag: Paula Menzel startet am 20. Juni in die neue Woche und hat alle wichtigen News dabei. Heute ist der World Refugee Day. Um auf die Situation geflüchteter Menschen aufmerksam zu machen, legen wir euch den Podcast “Memento Moria – Was an Europas Grenzen passiert” ans Herz. Drake scheint das Schaffen eines Drake-Doubles gar nicht zu gefallen. Und: Im Schwimmsport wurden neue Regeln festgelegt, die vor allem für trans* Menschen relevant sind und auf den Socials heftig diskutiert werden. Diese Hilfsorganisationen für Geflüchtete könnt ihr unterstützen: Mission Lifeline Sea-Watch Pro Asyl Ärzte ohne Grenzen Feedback und Vorschläge per Mail wie immer an: fomo@spotify.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Grillmeier, Franziskawww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Donnerstag: Dena Zarrin hat sich am 09. Juni für euch durch die Timelines gescrollt und alle News dabei. In Berlin ist gestern ein Mann mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren. Nun trendet #Breitscheidplatz wieder. Der Spotify Original Doku-Podcast “Memento Moria - Was heute an Europas Grenzen passiert” startet heute. Die Journalistin Sham Jaff erzählt Dena, worum es geht. Und: Der Fußballprofi Martin Hinteregger scheint Verbindungen in rechte Kreise zu haben. Wie findet ihr unser neues Cover? Schreibt uns an: fomo@spotify.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Heute tauschen wir uns mit euch aus. Es geht um Emotionen, Verhaltensweisen und Ablenkungsmethoden während der aktuellen politischen Situation in Europa. Wir stellen uns Fragen, wie: Sollten wir uns täglich informieren? Warum ist unsere Flüchtlingspolitik rassistisch? Stehen wir vor dem dritten Weltkrieg? Wir können alle helfen!
Die Europäische Union bezeichnet sich als Wertegemeinschaft. Wenn es aber darum geht, wie man mit Geflüchteten an ihren Grenzen umgeht, so fällt es ihr schwer, diese Werte hochzuhalten. Im Ärmelkanal ertranken erst vergangene Woche nach einem Bootsunglück 27 Menschen. Und Polen schickt Flüchtlinge unregistriert in den Wald auf belarussisches Gebiet zurück. Kann Europa da noch sein Gesicht wahren? Darüber spricht Jean-Marie Magro mit der Paris-Korrespondentin Sabine Wachs und dem Warschau-Korrespondenten Jan Pallokat.
Interview mit Michael Gahler (CDU), außenpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europaparlament, über Europas Grenzen; Interview mit Linda Schildbach, Studio Paris, zu Frau Präsidentin? Frankreichs Sozialisten wählen Kandidatin; Corona auf dem Balkan; Asche auf La Palma; "Denk' ich an Europa" mit der österreichisch-deutschen Physikerin und Klimaforscherin Astrid Kiendler-Scharr: "Mehr Klimaneutralität in Europa"; Mod.: Judith Schulte-Loh.
Immer wieder werden Schutzsuchende an Europas Grenzen rechtswidrig und gewaltvoll zurückgedrängt. Mare Liberum beobachtet solche Pushbacks auf der Fluchtroute zwischen der Türkei und Griechenland. Flo und Jelka sprechen im Dissens Podcast über die Abschottungspolitik der EU-Staaten und die Konturen eines solidarischen Europas.
Noch bis zum Mo., 12. Juli 2021 ist im Rathaus von Marburg die Ausstellung "Grenzerfahrungen" von Pro Asyl zu sehen. Lokaler Mitinitiator ist "200 nach Marburg". Wir sprachen mit Karin Schwalm zur Ausstellung, zur Situation an Europas Grenzen sowie Fluchtursachen und unseren Beitrag. Die Ausstellung ist täglich von 11-17 Uhr (noch bis zum 12.07.) im Erdgeschoss des Marburger Rathauses zu sehen. Die Homepage der Initiative "200 nach Marburg" ist hier: https://200nachmarburg.wordpress.com (Dieser Beitrag steht unter Creative Commons cc-by-nc-sa, Sound/Jingle Michael, Bild: Flyer Ausstellung)/ms Folge direkt herunterladen
Europas Grenzen sollen offenbleiben. Wer aber in „dunkelroten Zonen“ verreisen will, wo Corona heftig tobt, muss sich womöglich testen lassen. *** Unseren neuen Podcast finden Sie auf unserer Website https://www.handelsblatt.com/audio/today/ und überall da, wo es Podcasts gibt.
Europas Grenzen bleiben offen, verspricht die Politik. Faktisch sind sie aber zu. Reisen bleibt erlaubt, allerdings unmöglich. Ja was denn nun? Fragen Jakob Mayr, Markus Preiß und Michael Schneider.
Seit dem Brand im Flüchtlingslager Moria ist die Empörung über die Unterbringung Geflüchteter groß. Die Bedingungen seien aber an den Außengrenzen Europas überall menschenunwürdig, kritisiert der Entwicklungshelfer Kilian Kleinschmidt. Kilian Kleinschmidt im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Seit der Flüchtlingskrise wachsen die Grenzzäune zwischen Kroatien und Slowenien. Das kleine Land fühlte sich von den Flüchtlingsströmen 2015 überfordert. Auch heute noch wird am Zaun gebaut. Das verbittert viele Grenzbewohner.
In der Großregion Frankreich - Luxemburg - Saarland sind seit Wochen die Grenzen dicht, und totgeglaubte Feindbilder erwachen wieder. Wird in der Corona-Krise das "grenzenlose Europa" zu Grabe getragen oder kann aus der Krise ein stärkeres entstehen? // Von Katrin Aue und Carolin Dylla / SR 2020 Von Katrin Aue /Carolin Dylla.
In der Großregion Frankreich - Luxemburg - Saarland waren wochenlang die Grenzen dicht und totgeglaubte Feindbilder erwachten wieder. Wird in der Corona-Krise das "grenzenlose Europa" zu Grabe getragen oder kann aus der Krise ein stärkeres entstehen? // Von Katrin Aue und Carolin Dylla / SR 2020 Von Katrin Aue /Carolin Dylla.
In der Großregion Frankreich - Luxemburg - Saarland sind seit Wochen die Grenzen dicht, und totgeglaubte Feindbilder erwachen wieder. Wird in der Corona-Krise das "grenzenlose Europa" zu Grabe getragen oder kann aus der Krise ein stärkeres entstehen? // Von Katrin Aue und Carolin Dylla / SR 2020 Von Katrin Aue /Carolin Dylla.
In der Großregion Frankreich - Luxemburg - Saarland waren wochenlang die Grenzen dicht und totgeglaubte Feindbilder erwachten wieder. Wird in der Corona-Krise das "grenzenlose Europa" zu Grabe getragen oder kann aus der Krise ein stärkeres entstehen? // Von Katrin Aue und Carolin Dylla / SR 2020 Von Katrin Aue /Carolin Dylla.
In der Großregion Frankreich - Luxemburg - Saarland sind seit Wochen die Grenzen dicht, und totgeglaubte Feindbilder erwachen wieder. Wird in der Corona-Krise das "grenzenlose Europa" zu Grabe getragen oder kann aus der Krise ein stärkeres entstehen? // Von Katrin Aue und Carolin Dylla / SR 2020 Von Katrin Aue /Carolin Dylla.
In der Großregion Frankreich - Luxemburg - Saarland waren wochenlang die Grenzen dicht und totgeglaubte Feindbilder erwachten wieder. Wird in der Corona-Krise das "grenzenlose Europa" zu Grabe getragen oder kann aus der Krise ein stärkeres entstehen? // Von Katrin Aue und Carolin Dylla / SR 2020 Von Katrin Aue /Carolin Dylla.
Der zweite Weltkrieg gehört fest zu Österreich. Wer wir sein wollen, bestimmt, wie wir uns an ihn erinnern. Warum er 75 Jahre nach seinem Ende wichtig für uns ist. Kriege hören nicht auf, wenn die Waffens schweigen. Kriege haben Folgen, die über Jahrzehnte hinaus spürbar sind. Sie sind eingeschrieben in die Biographien, eingeschrieben in die Landschaften. Der zweite Weltkrieg ist ein zentraler Teil der Österreichische Identität. Er hat uns gezeigt, wie wir niemals wieder sein wollen. Deswegen denken wir auch 75 Jahre nach seinem Ende an ihn. Doch je weiter er wegrückt, je mehr Menschen sterben, die ihn als Kinder erlebt haben, desto größer wird die Distanz. Dürfen wir diesen Krieg jemals loslassen? Wie können wir uns an unsere Geschichte erinnern? Wie prägen neue Ereignisse, etwa die tausenden Toten jährlich an Europas Grenzen unser zukünftiges Selbstbild? Historikerin Barbara Stelzl-Marx im Wissenschaftsradio. Foto: c) Roland Ferrigato
Heiko Maas ist unser Außenminister. Wir haben uns das zweite Mal getroffen. Bei unserem ersten Treffen war er noch Justizminister. Die damaligen Krisengebiete hießen Zwickau und Dresden, seine damaligen Themen waren unter anderem Pegida und das Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Jetzt heißen die Krisengebiete Syrien, Lybien, Türkei, Iran. Die Themen: Brexit, Trump, Europas Grenzen und Corona. Ich habe mich gefragt, welche Bedeutung das Wort Krise für jemanden hat, der permanent im Krisenmodus ist? Ich wollte wissen, wie es ihm jetzt geht, wie sich sein Leben in den letzten zwei Jahren verändert hat und woher sein hohes Maß an Verantwortung kommt? Und natürlich wollte ich viel über das "Außenminister sein" erfahren. Zum Beispiel: Wie laufen die Begegnungen zwischen den Regierungen so ab? Nach außen sehen diese ja immer gleich aus, Männer in Anzügen schütteln sich die Hand und lächeln in die Kamera. Mich hat interessiert, was in den Hinterzimmern dieser Verhandlungen wirklich passiert. Wie viel darf Heiko Maas als Außenminister überhaupt entscheiden, was macht er, wenn er auf Leute trifft, deren Werte überhaupt nicht mit seinen übereinstimmen? Wir haben bei diesem Gespräch 1,5 Meter Abstand gehalten. Für einen Minister in diesem Amt war er sehr offen, aber auch sehr diplomatisch. Ich fand den Einblick sehr spannend und hoffe, euch geht es genauso. Heiko Maas: https://www.instagram.com/maas.heiko/?hl=de Buchtipp: https://amzn.to/2vSovJC Partner: Toyota – toyota.de/iamhybrid Netflix - https://podcasts.apple.com/podcast/id1503058122 Redaktion: Annie Hofmann Musik: Jan Köppen Mein Newsletter: mailchi.mp/mitvergnuegen/matzehielscher Meine Live-Termine: eventim.de/artist/hotel-matze/ Instagram: www.instagram.com/matzehielscher Empfehlungen: www.amazon.de/shop/matzehielscher
Wieder Not an Europas Grenzen. Aber was machen die EU und Deutschland seit der Flüchtlingskrise besser? Reicht es, Grenzen zu schützen, egal, wie grausam das dann aussieht? Und so bricht erneut der Streit los: Flüchtende abweisen oder aufnehmen?
Die türkische Regierung macht ihre Drohung wahr und lässt Tausende Flüchtlinge und Migranten Richtung EU ziehen. An der Grenze zu Griechenland und in der Ägäis spitzt sich die Lage zu. Eine politische Bankrotterklärung für die Europäische Union?
AKAS spricht mit Dariush, Kapitän verschiedener Seenotrettungsschiffe im Mittelmeer, über die unbedingte Notwendigkeit, dem menschenverachtenden Treiben an Europas Grenzen ein Ende zu setzen.
Franziska Müller hat einen bisher abwechslungsreichen Lebensweg hinter sich. Der Ausbildung zur Masseurin folgen diverse Auslandsaufenthalte als Moderatorin. Von 1995 bis 2006 war sie TV Produktionsleitern zur Talkshow "Boulevard Bio" und in der Redaktion von "Menschen bei Maischberger. Doch schon immer heute sie den Traum, mit Pferden zu arbeiten. Und genau diesen Traum lebt sie heute als Life-Coach mit Pferden. Dabei begleitet sie mit dieser Methode die Teilnehmer ihrer Ausbildungen, Coachings und Trainings bei der gewinnbringenden und nachhaltigen Veränderung ihre persönlichen und beruflichen Handelns. Sie genießt dabei über Europas Grenzen hinaus einen ausgezeichneten Ruf und ihre pferdegestützten Ausbildungen und Seminare werden weltweit gebucht.
Aus einer Recherche geht hervor, dass die EU-Grenzschutzagentur Frontex offenbar Menschenrechtsverletzungen an den Außengrenzen der EU duldet und teilweise selbst daran beteiligt ist. Bislang zieht dieses Vorgehen jedoch keine Konsequenzen nach sich. Was spielt sich an Europas Grenzen ab? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/frontex-eu-aussengrenzen
Ein brisantes Duell gibt dem Ballverliebt-Team die Möglichkeit, über Europas Grenzen hinauszublicken. River Plate und Boca Juniors stehen einander nach einem kontroversem Semifinale demnächst im Finale des Copa Libertadores gegenüber. Was ihr zu diesem ersten Superclasico im Endspiel des wichtigsten südamerikanischen Klubwettbewerbs - das überhaupt sicher eines der heißesten Derbys der Welt ist - wissen wollt und warum ihr es euch ansehen wollt, darüber sprechen Tom und Philipp in dieser Folge des Ballverliebt Fußball-Podcasts! Unterstützt den Podcast auf https://patreon.com/ballverliebt
Der Streit der Regierungsparteien über Asyl und Aufnahme von Flüchtlingen findet kein Ende. Ungeachtet europäischer Bemühungen hat der deutsche Innenminister Horst Seehofer seinen „Masterplan Migration“ vorgestellt. Gleichzeitig verschärft sich die Situation vor Europas Grenzen immer mehr. Italien will seine Häfen zukünftig für alle internationalen Rettungseinsätze sperren, Schiffe privater Seenotretter dürfen seit Juni nicht mehr einlaufen. Ihre humanitäre Arbeit wird diffamiert und kriminalisiert. Noch nie war für Flüchtlinge das Risiko, auf dem Mittelmeer zu ertrinken, so hoch. Eine gemeinsame europäische Lösung für eine humane und solidarische Flüchtlingspolitik scheint in weite Ferne gerückt. Vielmehr wird versucht, die Krise durch Abschottung zu meistern. Die Heinrich Böll-Stiftung veranstaltete Mitte Juli eine Podiumsdiskussion zum Thema Seenotrettung und Flüchtlingsschutz. Es diskutierten Verena Papke – Geschäftsführerin von SOS MEDITERRANEE, Filiz Polat – Migrationspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Rechtsanwältin Armaghan Naghipour moderiert von Ellen Ueberschär, Vorstand der Stiftung. Gemeinsam erörterten sie die aktuelle humanitäre Lage auf dem Mittelmeer. Sie sprachen über rechtliche Perspektiven der Seenotretter und die Bedeutung der Zivilgesellschaft beim Thema Flüchtlingsschutz. Lukasz Tomaszewski war dabei. Foto: (c) Sea-Watch
Der Streit der Regierungsparteien über Asyl und Aufnahme von Flüchtlingen findet kein Ende. Ungeachtet europäischer Bemühungen hat der deutsche Innenminister Horst Seehofer seinen „Masterplan Migration“ vorgestellt. Gleichzeitig verschärft sich die Situation vor Europas Grenzen immer mehr. Italien will seine Häfen zukünftig für alle internationalen Rettungseinsätze sperren, Schiffe privater Seenotretter dürfen seit Juni nicht mehr einlaufen. Ihre humanitäre Arbeit wird diffamiert und kriminalisiert. Noch nie war für Flüchtlinge das Risiko, auf dem Mittelmeer zu ertrinken, so hoch. Eine gemeinsame europäische Lösung für eine humane und solidarische Flüchtlingspolitik scheint in weite Ferne gerückt. Vielmehr wird versucht, die Krise durch Abschottung zu meistern. Die Heinrich Böll-Stiftung veranstaltete Mitte Juli eine Podiumsdiskussion zum Thema Seenotrettung und Flüchtlingsschutz. Es diskutierten Verena Papke – Geschäftsführerin von SOS MEDITERRANEE, Filiz Polat – Migrationspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Rechtsanwältin Armaghan Naghipour moderiert von Ellen Ueberschär, Vorstand der Stiftung. Gemeinsam erörterten sie die aktuelle humanitäre Lage auf dem Mittelmeer. Sie sprachen über rechtliche Perspektiven der Seenotretter und die Bedeutung der Zivilgesellschaft beim Thema Flüchtlingsschutz. Lukasz Tomaszewski war dabei. Foto: (c) Sea-Watch
Der Streit der Regierungsparteien über Asyl und Aufnahme von Flüchtlingen findet kein Ende. Ungeachtet europäischer Bemühungen hat der deutsche Innenminister Horst Seehofer seinen „Masterplan Migration“ vorgestellt. Gleichzeitig verschärft sich die Situation vor Europas Grenzen immer mehr. Italien will seine Häfen zukünftig für alle internationalen Rettungseinsätze sperren, Schiffe privater Seenotretter dürfen seit Juni nicht mehr einlaufen. Ihre humanitäre Arbeit wird diffamiert und kriminalisiert. Noch nie war für Flüchtlinge das Risiko, auf dem Mittelmeer zu ertrinken, so hoch. Eine gemeinsame europäische Lösung für eine humane und solidarische Flüchtlingspolitik scheint in weite Ferne gerückt. Vielmehr wird versucht, die Krise durch Abschottung zu meistern. Die Heinrich Böll-Stiftung veranstaltete Mitte Juli eine Podiumsdiskussion zum Thema Seenotrettung und Flüchtlingsschutz. Es diskutierten Verena Papke – Geschäftsführerin von SOS MEDITERRANEE, Filiz Polat – Migrationspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Rechtsanwältin Armaghan Naghipour moderiert von Ellen Ueberschär, Vorstand der Stiftung. Gemeinsam erörterten sie die aktuelle humanitäre Lage auf dem Mittelmeer. Sie sprachen über rechtliche Perspektiven der Seenotretter und die Bedeutung der Zivilgesellschaft beim Thema Flüchtlingsschutz. Lukasz Tomaszewski war dabei. Foto: (c) Sea-Watch
Der Streit der Regierungsparteien über Asyl und Aufnahme von Flüchtlingen findet kein Ende. Ungeachtet europäischer Bemühungen hat der deutsche Innenminister Horst Seehofer seinen „Masterplan Migration“ vorgestellt. Gleichzeitig verschärft sich die Situation vor Europas Grenzen immer mehr. Italien will seine Häfen zukünftig für alle internationalen Rettungseinsätze sperren, Schiffe privater Seenotretter dürfen seit Juni nicht mehr einlaufen. Ihre humanitäre Arbeit wird diffamiert und kriminalisiert. Noch nie war für Flüchtlinge das Risiko, auf dem Mittelmeer zu ertrinken, so hoch. Eine gemeinsame europäische Lösung für eine humane und solidarische Flüchtlingspolitik scheint in weite Ferne gerückt. Vielmehr wird versucht, die Krise durch Abschottung zu meistern. Die Heinrich Böll-Stiftung veranstaltete Mitte Juli eine Podiumsdiskussion zum Thema Seenotrettung und Flüchtlingsschutz. Es diskutierten Verena Papke – Geschäftsführerin von SOS MEDITERRANEE, Filiz Polat – Migrationspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Rechtsanwältin Armaghan Naghipour moderiert von Ellen Ueberschär, Vorstand der Stiftung. Gemeinsam erörterten sie die aktuelle humanitäre Lage auf dem Mittelmeer. Sie sprachen über rechtliche Perspektiven der Seenotretter und die Bedeutung der Zivilgesellschaft beim Thema Flüchtlingsschutz. Lukasz Tomaszewski war dabei. Foto: (c) Sea-Watch
Ruben Neugebauer, Joshua Krüger, Nic Zemke Das Jahr 2016 war mit mehr als 5000 Toten das bisher tödlichste an Europas Grenzen. Immer wieder gerieten auf der gefährlichen Route über das zentrale Mittelmeer unzählige Flüchtlingsboote gleichzeitig in Seenot. Dies stellt Rettungskräfte vor große Herausforderungen. Die #safepassage-App, die zwei Hamburger Web-Entwickler programmiert haben, soll nun dabei helfen, die Rettungseinsätze der zivilen Flotte im zentralen Mittelmeer effektiver zu koordinieren und Menschenleben zu retten. Wenn mehrere Tausend Menschen gleichzeitig auf dem Wasser sind, ergibt sich eine chaotische Situation, in der es fast zwangsläufig zu Unglücken kommt. In solchen Fällen ist es bisher fast unmöglich, ein eindeutiges Lagebild zu bekommen, auch da die Rettungsleitstelle in Rom chronisch unterbesetzt ist. An arbeitsreichen Tagen gelingt es oft nicht, die dringendsten Fälle zu identifizieren. Das kann schnell Menschenleben kosten. Die #safepassage-App soll dies nun ändern. Über Satelliten-Modems werden die Crews verschiedener Organisationen Seenotfälle mit dem Smartphone oder über den Computer melden können. Mittlerweile kreuzen im Mittelmeer mehr als 10 zivile Rettungsschiffe, deren Crew auch vom Schnellboot aus die App bedienen sollen. So erhalten die Retter im Idealfall nicht nur kontinuierliche Lage-Updates, sondern auch eine eindeutige Dokumentation. Das hilft auch, Druck auf die Militärschiffe auszuüben, sich an den Rettungen zu beteiligen. Diese halten sich viel zu oft zurück. In dem Talk wird die #safepassage app vorgestellt, aber auch die Herausforderungen vor der zivile Retter auf dem Mittelmeer stehen, gerade auch im Hinblick auf die Abschottungspolitik der Europäischen Union, die zivile Retter unter den Generalverdacht der Schleuserei stellt. Auch wird es darum gehen, wie die Netzgemeinde beim Leben retten helfen kann. Sea-Watch leistet zivilgesellschaftliche Seenotrettung, weil nach wie vor Menschen auf der Suche nach Hoffnung gezwungen sind, ihr Leben auf dem Mittelmeer zu riskieren. Wir können dieses politisch motivierte Sterben an den EU-Außengrenzen nicht tolerieren. Daher setzen wir mit innovativen Projekten und Ideen die politisch Verantwortlichen unter Druck und fordern sichere und legale Einreisewege für alle. Bei Einsätzen im zentralen Mittelmeer und in der Ägäis kam Sea-Watch 2016 mehr als 20.000 Menschen in Seenot zu hilfe.
Sie steigen in kleine Boote, sie klettern über hohe Zäune - und viele kommen dabei ums Leben. Die Frage macht sich auf die Spur von Flüchtlingen und zeigt, wie dicht Europas Grenzen sind und warum das trotzdem keinen abschreckt.
Sie steigen in kleine Boote, sie klettern über hohe Zäune - und viele kommen dabei ums Leben. Die Frage macht sich auf die Spur von Flüchtlingen und zeigt, wie dicht Europas Grenzen sind und warum das trotzdem keinen abschreckt.
18.09.1814: Auf dem Wiener Kongress von 1814/15 wurden Europas Grenzen neu gezogen. Kein Kongress ist je wieder so beschwingt gewesen. Die Kurtisanen Europas waren angereist und jeden Abend glitzerten die Ballsäle. "Der Kongress tanzt, aber er kommt nicht voran", beschwerte sich der Fürst de Ligne, der die Ansicht vertrat, ein Kongress habe vor allem aus Kabinettsgesprächen und Arbeitssitzungen zu bestehen ...