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Stephan Detjen ist Historiker, Jurist und Chefkorrespondent des Deutschlandfunks im Hauptstadtstudio, seit den Neunziger Jahren beobachtet er dort als Parlamentsjournalist das politische Geschehen. Mit so einem breit aufgestellten Gast lässt sich über fast alles fundiert reden: über altes und neues politisches Personal, mediale Empörungsspiralen und AfD-Verbotsverfahren. Und über die Karriere und Charakteristika eines neuen Bundeskanzlers, der in der Vergangenheit weniger geschickt agiert hat als Merkel – aber besser mit Menschen reden kann als Scholz. Wie werden sich die außenpolitischen Beziehungen unter ihm ändern? Und was muss er angesichts der Kriege in der Ukraine und Gaza nun leisten? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
⚔️ Wie enden Kriege? Das hat mit Franz-Stefan Gady erklärt. tl;dr: Sie enden selten genau nach Plan. Warum wir am Beginn eines Zeitalters von Nachfolgekriegen sind. Und Europa entscheiden muss, ob es für die Ukraine in den Krieg ziehen würde. Abschluss der 5-teiligen Serie über den Krieg.
„Istanbul, Ukraine, der Krieg – und die Hoffnung, dass es jetzt endlich was wird mit diesem Frieden“, meint Markus Lanz. Aber ist ein Ultimatum an Moskau dafür das richtige Signal? Richard David Precht hat daran große Zweifel und fragt sich, ob das politische Spitzenpersonal nicht gelernt hat, wie man richtig verhandelt. „Merz & Co. und vor allem Donald Trump haben eindrucksvoll gezeigt, wie es nicht geht. Trump hat den Nikolaus gespielt, den Sack aufgemacht und Putin gefragt, was willst du haben?“ In dieser Folge besprechen Markus Lanz und Richard David Precht, wie Kriege in der Geschichte geendet haben und sind sich einig, dass der Weg zum Frieden in der Ukraine vermutlich noch sehr lang sein wird.
Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der Schule lernen Jugendliche, wie das Leben beginnt – doch kaum, wie es endet. Themen wie Tod, Trauer und Sterben finden im Unterricht selten Platz, obwohl Kriege, Gewalt unseren Alltag prägen. Warum ist das so? Und wie denken Schüler:innen selbst darüber? Über Liebe, Sex und Verhütung wird in der Schule offen gesprochen – aber über den Tod? Kaum. «Input»-Host Michael Bolliger hat am Gymnasium Friedberg in Gossau mit Aurelia, 16, Soraiya, 17, und Christian, 16, gesprochen. Ein fixes Schulfach zum Thema «Sterben» wäre ihnen zu viel. Aber einzelne Projekte zu Tod, Trauer oder Verlust? Unbedingt. Denn sie haben viele Fragen – und wenig Raum, sie zu stellen. «Kinder und Jugendliche sind durchaus fähig, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen», sagt Chantal Plüss, Pädagogin und Trauerbegleiterin. «Aber der Tod macht uns Angst – er ist nicht sexy, nicht greifbar. Deshalb wird er oft einfach ausgeklammert.» Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 02:46 Gespräch mit drei Jugendlichen am Gymnasium Friedberg in Goassau,SG 15:20 Besuch in einem Weiterbildungsseminar für Lehrer:innen an der PH Bern 22:30 Gespräch mit der Expertin 28:31 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Aurelia (16), Soraiya (17), Christian (17), - Mjriam (55), Malin (48), Lehrerinnen -- Chantal Plüss (51), Pädagogin und Trauerbegleiterin für Kinder ____________________ - Autor: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
⚔️ Niemand stolpert in den Krieg. Krieg ist kein Naturphänomen, sondern eine bewusste Entscheidung. Er wird immer von Menschen begonnen. Wie man die Wahrscheinlichkeit für Krieg stark verringert, hat mir Franz-Stefan Gady erklärt. Teil 4/5 von »Erklär mir den Krieg«.
Vor 500 Jahren geriet die Welt aus den Fugen als deutsche Bauern gegen die Ausbeutung durch die herrschende Klasse rebellierten. Wir nutzen Udo Lindenbergs berühmt gewordenen Songtext und fragen: "Wozu sind Kriege da?".
Supermacht Weizenkorn Es ist kaum größer als ein Reiskorn – und doch ist es der Ursprung einer ganzen Zivilisation: das Weizenkorn. Was aussieht wie ein unscheinbares Samenkorn, ist ein perfektes biologisches System, das seit Jahrtausenden Menschen ernährt, Kriege verhindert – oder ausgelöst – und Millionen Leben gerettet hat. Heute steht es erneut im Mittelpunkt einer Debatte zwischen Hochtechnologie und Ideologie: Mit den Fortschritten in Züchtung, Düngung, Mechanisierung, Sensorik und grüner Gentechnik wird es gelingen, bis zu 15 Milliarden Menschen auf dem Globus zu ernähren. Der TE Wecker über ein Wunderwerk der Natur.
Schiffswracks aus dem Zweiten Weltkrieg, die im türkisblauen Wasser wie tickende Zeitbomben lauern, eine Begegnung mit einem Krokodil in einem Gewässer mitten im Dschungel und auf der Suche nach einem kleinen deutschen Metallboot in einem See, der oft als einer der gefährlichsten der Welt bezeichnet wird – all das hat Dr. Florian Huber im vergangenen Jahr erlebt. Expeditionen wie diese führten den Forschungstaucher und Unterwasserarchäologen rund um den Globus, immer auf der Spur verborgener Geschichten und unerforschter Unterwasserwelten. Seit mehr als 25 Jahren ist Florian mit seinem Tauchequipment unterwegs und hat in über 100 Ländern verborgene “Schätze” und spannende Geheimnisse unter Wasser entdeckt und erforscht. Florian Huber ist zudem Autor zahlreicher Fachpublikationen und steht regelmäßig vor der Kamera für Dokumentationen wie „Terra X“. Über seine Arbeit als Forschungstaucher und Unterwasserarchäologe, seine Biografie, die Terra X-Dreharbeiten und spannende vergangene Expeditionen haben wir mit ihm bereits in den Folgen 359 und 370 gesprochen. In dieser Weltwach-Folge gibt Florian uns einen Rückblick auf seine Expeditionen des letzten Jahres. Er nimmt uns mit auf die Inselgruppe Palau und nach Ruanda und erzählt von den Spuren vergangener Kriege sowie faszinierenden Tierbegegnungen – sowohl unter Wasser als auch an Land. Viel Spaß beim Zuhören!Website: https://florian-huber.infoInstagram: https://www.instagram.com/dr_floh/?hl=deRedaktion & Postproduktion: Miriam MenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Woche jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Der Kreml instrumentalisiert historische Narrative bis heute, um neue Kriege zu legitimieren – darunter auch den aktuellen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Deshalb sollte Westeuropa seine Erinnerungskultur überdenken.
Wo geht es lang zur globalen Transformation? Kosha Joubert sucht den Weg schon lange und hat aus diesem Grund die Leitung des „Pocket Projects“ übernommen. Dort arbeitet sie eng mit dem spirituellen Lehrer, Projektgründer und Autoren Thomas Hübl für ein „globales Feld kollektiver Heilung“ zusammen. Kollektive Traumata sind der Ansatzpunkt der Initiative. Solche gesellschaftliche Traumata werden beispielsweise durch Kriege verursacht und wirken zerstörerisch auf Gemeinschaften, Organisationen und die globale Kultur. Wie können wir diese „kollektiven Altlasten“ heilen und eine neue, friedliche Kultur des Miteinanders aufbauen? Es geht nur gemeinsam! Gemeinsam hinschauen macht Sinn: „Global Social Witnessing“ (Globale soziale Zeugenschaft) ist die menschliche Fähigkeit, globalen Ereignissen mit bewusster Wahrnehmung zu folgen. Es geht darum, nicht wegzuschauen, denn auch für die schmerzhaftesten Nachrichten und Erlebnisse können wir einen inneren Raum schaffen. Es geht um unser Mitgefühl, um das Teilen der Wahrnehmungen und somit um einen aktiven, konstruktiven Umgang. „Hinschauen!“ wird so zum Ausgangspunkt eines Transformations-Prozesses: Durch unsere Präsenz und Verarbeitung gestalten wir die Ereignisse mit, deren Zeugen wir sind. Das Pocket Project bietet Austauschräume an für solche Prozesse - sogar für Menschen in Krisenregionen wie der Ukraine, Palästina und Israel. Sei präsent – Fühle was du siehst – Werde eine globale Zeugin! Und tu das nicht allein, tausche dich mit anderen aus. Jede:r von uns ist hiermit eingeladen, an einer globalen Transformation mitzuwirken. Schau auf die Website: Pocket Project: https://pocketproject.org/ Hintergrund Kosha Joubert ist eine Weltenbürgerin: Sie wurde in Südafrika geboren. Schon in jungen Jahren engagierte sie sich in der Anti-Apartheid-Bewegung. Sie reiste viel und lebte von 2000- 2010 etwa 10 Jahre in Sieben Linden, bis sie sich aufmachte, um im Global Ecovillage Network die internationale Zusammenarbeit der Gemeinschaften und Ökodörfer zu stärken. Globale Gerechtigkeit ist Koshas Leitstern, dem sie bisher in in 48 Länder folgte, um mit verschiedensten Kulturen und Ökodörfern zu arbeiten. Thomas Hübl https://thomashuebl.com/de/ Pocket Project in Krisenregionen https://pocketproject.org/ukraine-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/jewish-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/palestinian-trauma-relief-project/ Film über Trauma-Arbeit in Palästina/ Westjordanland https://whereolivetreesweep.com Bücher und Preise Kosha Anja Joubert: Ökodörfer weltweit. Lokale Lösungen für globale Probleme (mit Leila Dregger) https://eurotopiaversand.de/Buch-Print/Oekodoerfer-weltweit.html Die Kraft der kollektiven Weisheit https://lesen.oya-online.de/texte/2135-die-kraft-der-kollektiven-weisheit-buchbesprechung.html 2021 One World Award für Kosha Joubert und Sonita Mbah https://www.one-world-award.de/kosha-joubert-and-sonita-mbah-neh.html GEN Global Ecovillage Network Europe https://gen-europe.org/ GEN International https://ecovillage.org/ Jetzt anmelden: 12.-15. Juni 2025 Offenes Netzwerktreffen Global Ecovillage Network im Ökodorf Sieben Linden. Gemeinschaft und die Kraft lebendiger Demokratie. In krisenreichen Zeiten in Verbindung bleiben. https://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-networkhttps://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-network Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Kosha Joubert Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 10.05.2025
Während die Deutschen sich lange damit schwertaten, den 8. Mai als Tag der Befreiung zu begrüßen, war die Sache in den Ländern, die früher zur Sowjetunion gehörten, eindeutiger: Dort stand der 9. Mai für den Sieg über Nazideutschland. Einfach war auch dieses Gedenken nicht angesichts der vielen Opfer des deutschen Vernichtungskriegs – 27 Millionen Menschen wurden allein in der Sowjetunion getötet, Millionen Menschen waren verwundet und verkrüppelt. Doch für den Schmerz gab es im offiziellen Gedenken keinen Platz, obwohl vermutlich jede Familie in Russland, Belarus oder der Ukraine betroffen war. Erst unter Leonid Breschnew wurden am 9. Mai Militärparaden auf dem Roten Platz abgehalten. Heute werden die Paraden wieder pompös im Herzen von Moskau gefeiert. Wladimir Putin droht mit seinen Panzern und Raketen der Welt, flicht in die Geschichte vom Sieg über Nazideutschland seinen aktuellen Krieg gegen die Ukraine ein. Er spricht von der Vergangenheit und meint die Gegenwart. Er missbraucht den Sieg über den Faschismus, um seine imperialen Kriege zu rechtfertigen. In dieser "Ostcast"-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie Putin schon vor Jahren den 9. Mai als wichtigste ideologische Ressource seines Regimes entdeckt hat, mit der er das Volk hinter sich sammelt und wie er nach und nach seinen Kampf gegen die Ukraine in die große Erzählung vom Kampf gegen den Faschismus eingewoben hat – und warum Länder wie die Ukraine sich davon abwenden und nun am 8. Mai des Sieges über Nazideutschland gedenken. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. Geschichte: Ende und Anfang: Der 8. Mai und die Deutschen Zweiter Weltkrieg: Sieg über Nazi-Deutschland: Warum Russland am 9. Mai feiert Josef Stalin: Von Feinden umzingelt Leonid Breschnjew wird 70: Wandel durch Kontinuität Wladimir Putin: Damit der Osten umso heller leuchten kann Wladimir Putin: Russland gedenkt des Sieges über Nazi-Deutschland in Stalingrad Lage in der Ukraine: Ein neuer Großangriff zeichnet sich nicht ab [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Vor 80 Jahren, am 8. Mai 1945, ist mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende gegangen. So klar wie der Zweite Weltkrieg enden allerdings nur wenige bewaffnete Auseinandersetzungen. Wie Kriege enden, was man daraus für die aktuellen Kriege in der Ukraine und in Gaza ableiten kann und was es für stabilen Frieden braucht, darüber hat Simon Welebil mit dem Völkerrechtler Ralph Janik von der Siegmund Freud Privatuniversität gesprochen:
Die work-X Show: Fit für die Zukunft deiner Arbeit mit Mark Poppenborg
Habt ihr euch eigentlich schon mal intensiv mit der Geschichte des Geldes beschäftigt? Wusstest ihr zum Beispiel, dass die durchschnittliche Lebensdauer einer Währung in der gesamten Geldgeschichte 27 Jahre beträgt? Oder dass der Euro gegenüber Gold bereits ca. 85-90 % seines Wertes verloren hat? Oder dass Kriege überwiegend durch den Druck von Geld finanziert werden?Mich interessiert Geld als Kommunikationsmedium seit vielen Jahren sowohl aus soziologischer als auch aus makroökonomischer Perspektive.Und mir hat dieses Wissen sehr beim Investieren und zum Schutz meines hart erarbeiteten Vermögens geholfen.Seit inzwischen 11 Jahren bin ich Bitcoin-Fan, habe früh investiert und beschäftige mich intensiv mit der Entwicklung der Kryptoszene.Was ich inzwischen glaube: Bitcoin ist viel mehr als eine Spielerei oder eine Spekulationsblase. Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, dass Bitcoin womöglich in 20-30 Jahren zur Weltreservewährung werden könnte.Noch wichtiger: Diese Entwicklung würde Krieg strukturell deutlich unwahrscheinlicher machen.Aber es gibt Experten, die mit Teams aus Analysten tagein, tagaus nichts anderes machen, als diese Entwicklung zu studieren und deutlich mehr dazu zu sagen haben, als ich.Einer dieser Experten ist der siebenfache Bestsellerautor Marc Friedrich. Mit ihm habe spreche ich in dieser Episode in aller Tiefe und Ausführlichkeit über Geld, Inflation, Bitcoin und andere Themen.
Weil es beim Vater, Kurfürst Max Emmanuel, imagetechnisch nicht so gut läuft - zu viele Kriege und Ränke und Auseinandersetzungen - soll der Filius es richten. Kurprinz Karl Albrecht geht auf PR-Tour für Bayern und bezwingt dabei mal eben den Vesuv, schwitzend und keuchend, aber ruhmreich.
Über Krieg und Frieden in der Politik von Christoph Quarch Als in Europa am 8. Mai 1945 der Zweite Weltkrieg endete, waren sich die Menschen einig: Dieses Mal darf "nach dem Krieg" nicht wieder "vor dem Krieg" sein. Das Kriegsende sollte das Ende des Krieges bedeuten. 80 Jahre später ist der Krieg nach Europa zurückgekehrt. Wie kann das sein? Liegt es womöglich doch im Wesen des Menschen, Kriege zu führen? Oder ist der Krieg ein unverzichtbares Mittel der Politik? Die politischen Denker der Neuzeit haben viel geistige Kraft in diese Fragen investiert. Christoph Quarch prüft ihre Antworten und erläutert, was geschehen müsste, damit Kriege aus der Welt verschwinden. Essay "Sicherheit&Freiheit von Christoph Quarch ist als eBook erhältlich. Link zum eBook. Mehr zu Christoph Quarch mit diesem Link.
Indien hat Pakistan angegriffen. Seit zwei Wochen ist die Lage zwischen den beiden Atommächten angespannt. In der Vergangenheit haben beide Länder mehrere Kriege gegeneinander geführt, in der Region Kaschmir knallt es immer wieder. Warum ist das so und droht der Welt ein weiterer Krieg? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Maren Peters, SRF-Südasienkorrespondentin, Mumbai __________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann - Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
„Good News Is No News“ oder „No News Is Good News“? Mein Freund Stefan hat seinen Fernseher in den Müll geschmissen. Er konnte sich keine Nachrichten mehr anschauen über Katastrophen, Kriege, Morde, politische Unruhen und Zerstörung. "Mit Akzent", eine Kolumne von Todor Ovtcharov. Sendungshinweis: Sounds like FM4, 7.5.2025, 14 Uhr
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 95 diskutieren Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala zuerst über Geographie und Geopolitik. Haben wir in Deutschland das Denken in geopolitischen Kategorien zu lange vernachlässigt? Vier Beispiele (die Ostsee, die GIUK-Lücke, die Arktis und Guam) dienen in der Diskussion dazu, die Bedeutung von geographischen Gegebenheiten aufzuzeigen - aber auch zu verdeutlichen, dass Geopolitik sich trotzdem nicht unmittelbar aus der Landkarte erschließt. Im zweiten Teil wird es endlich mal wieder ein bisschen theoretisch. Die vier Podcaster fragen anlässlich einer Hörer-Email danach, auf welchen Analyseebenen die Ursachen von Krieg zu suchen sind. Ist es der Machthunger der Menschen? Ist es die Verfasstheit der Staaten? Oder liegen die Ursachen im internationalen System? Und warum klappt es trotz der Vereinten Nationen nicht mit dem Weltfrieden? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit einer Venus-Sonde, Rüstungsausgaben, einer ukrainischen Überwasserdrohne und einem Memo des US-Verteidigungsministers. Geographie: 00:01:36 Ostsee: 00:13:49 GIUK: 00:22:32 Arktis: 00:31:00 Guam: 00:42:45 Theorieteil: 00:50:46 Fazit: 01:16:18 Sicherheitshinweise: 01:17:48 Mail: mail@sicherheitspod.de Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Bitte beachten! Neues Spendenkonto: Sicherheitshalber Podcast IBAN DE81 1001 8000 0995 7654 77 FNOMDEB2 Finom Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2025/05/06/folge-95-die-macht-der-geographie-der-theorieteil-warum-kriege-und-kein-weltfrieden/
⚔️ Wie ist das, wenn das eigene Land im Krieg ist? Darüber habe ich mit dem Militäranalysten Franz-Stefan Gady gesprochen. Über die Psychologie des Krieges und wie man sich vorbereitet. Was hilft: Vorräte, Batterien, Internet-Terminals. Mental kann man sich aber nicht darauf einstellen. Teil 3 von 5 von »Erklär mir den Krieg«.
Send us a textIn this episode, Kate and Carrie chat with Alisha about the vital role playgrounds play in childcare settings. They dive into the benefits of investing in high-quality playground equipment versus DIY options, emphasizing safety, longevity, and return on investment. Alisha shares tips on evaluating equipment, the importance of maintenance, and how playgrounds can enhance a childcare program's marketing strategy. The conversation wraps up with insights on creating cohesive environments that align with educational philosophies. This episode is a treasure trove of practical advice for childcare providers! Learn more!https://www.nrpa.org/certification/CPSI/ https://playgroundsafety.uni.edu/training/detail/early-childhood-outdoor-play-inspector-online-certification https://playgroundsafety.org/Thanks for Listening
Der Europatag am 5. Mai ruft die Entwicklung in Erinnerung, wie Europa aus einer Region der Kriege zu einer Gemeinschaft der Demokratien wurde.
Dass das Deutsche Reich den Zweiten Weltkrieg verlieren würde, war den meisten ab den Niederlagen in Stalingrad und Kursk klar. Trotzdem vergingen noch zwei Jahre bis zur bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945. Der renommierte Historiker Jörn Leonhard nennt dafür zwei Gründe: den Terror des Regimes gegen seine eigenen Bürger und die Verteidigung der Heimat gegen die drohende Besetzung durch die "Feinde". Bei vielen Frontsoldaten hätte die Angst vorgeherrscht, "dass das, was man gerade in Osteuropa selbst als Täter erlebt hat, auf Deutschland, und das heißt eben auf die eigenen Familien, die eigenen Frauen, die eigenen Kinder zurückfallen könnte." Im Gespräch mit Ulrich Kühn erläutert der Freiburger Historiker außerdem, warum fast alle großen Kriege der Neuzeit in ihrer Endphase besonders blutig waren, wie unterschiedlich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Ost- und Westdeutschland bis heute bewertet wird und wie trotz ausgeprägter Erinnerungs- und Gedenkkultur in Deutschland revisionistische Kräfte am rechten Rand massiv Zulauf gewinnen.
Erstmals wird das Gewicht der Wälder unserer Erde vermessen - bis unters Blätterdach; das blühende Leben war einmal - junge Erwachsene sind nicht mehr so glücklich, wie die Jungen vor ihnen; Mensch und Erde gedeihen gemeinsam - das Konzept der "Planetary Health" untersucht die Zusammenhänge. (00:00) Schlagzeilen (00:49) Waldvermessung aus dem All: Die ESA hat diese Woche ihren Biomass-Satelliten in den Orbit geschossen. Erstmals soll das Gewicht der Wälder unserer Erde vermessen werden. Mit einer neuen Methode - einem Radar, das tief unter das Blätterdach blickt und Äste und Baumstämme bis zum Boden erfasst. Das hilft die Rolle der Wälder im globalen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen und damit eins der letzten grossen Probleme der Klimaforschung zu verstehen (Angelika Kren) (07:30) Meldungen (Katharina Bochsler) Das blühende Leben: Jung und Alt geht's am besten. Im mittleren Alter dagegen happerts mit dem Glück. Das war einmal. Die U-Kurve des Wohlbefindens flacht nämlich ab. Neue Daten zeigen: Die jungen Erwachsenen sind längst nicht mehr so glücklich, wie sie's mal waren. Stress und die Schlaflosigkeit auf dem Land: Das Wohlergehen von Schweizer Bäuerinnen und Bauern ist schlechter als das der Allgemeinbevölkerung. Vom Löwen gebissen: Anthopologen entdecken zum ersten Mal Spuren eines Löwenbisses an einem Gladiatorenskelett. (14:09) Mensch und Erde gedeihen gemeinsam: Mit dem systemischen Konzept «Planetary Health» fassen Forschende den Zusammenhang von Gesundheit des Menschen und Zustand des Planeten zusammen. Der Klimawandel, Biodiversitätsverlust, neue Infektionskrankheiten oder Kriege treffen die Umwelt genauso wie die Menschen. Immer mehr Menschen ohne Vorbelastung erkranken beispielsweise an einem chronischen Nierenleiden: Zuckerrohr-Erntehelfer in El Salvador, Reisbauern und Salzarbeiter in Thailand, nepalesische Wanderarbeiter im Nahen Osten und Erntehelfer von Ägypten bis Kamerun. Schuld ist die Hitze, der sie bei ihrer Arbeit ausgesetzt sind. Über diese und andere Planetary Health-Phänomene haben Fachleute aus aller Welt im indischen Bangalore diskutiert. (Irène Dietschi) Links: Biomass-Satellit: Die Waldmission der ESA esa.int/Applications/Observing_the_Earth/FutureEO/Biomass Globale Wohlbefindensstudie (Nature Mental Health) nature.com/articles/s44220-025-00423-5 Der Fragebogen zur weltweiten Wohlbefindensstudie (BMC Global and Public Health) link.springer.com/article/10.1186/s44263-025-00139-9 Das Wohlbefinden der Schweizer Bäuerinnen und Bauern (Swiss Medical Weekly) smw.ch/index.php/smw/article/view/4135 Löwe beisst römischen Galdiator in die Hüfte (PLOS One) journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0319847
Wir leben in einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint. Schlagzeilen bringen uns täglich neue Tragödien, Kriege toben, Demokratien wanken, und überall, wohin wir auch schauen: Weltschmerz. Dürfen wir da noch lachen? Müssen wir vielleicht sogar?Wir glauben, ja, wir müssen. Denn Humor ist nicht nur Flucht, sondern ein Akt der Gegenwehr. Eine Waffe, gezündet mit Feingefühl, Zorn und Zärtlichkeit. Wir leben in einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint. Schlagzeilen bringen uns täglich neue Tragödien, Kriege toben, Demokratien wanken, und überall, wohin wir auch schauen: Weltschmerz. Dürfen wir da noch lachen? Müssen wir vielleicht sogar?Wir glauben, ja, wir müssen. Denn Humor ist nicht nur Flucht, sondern ein Akt der Gegenwehr. Eine Waffe, gezündet mit Feingefühl, Zorn und Zärtlichkeit. Unser heutiger Gast ist Comedian, Aktivistin, Künstlerin – und sie weiß, wie aus Schmerz Pointen entstehen.Aufgewachsen zwischen hungerstreikenden Oppositionellen, rauchenden Intellektuellen und dem Echo politischer Flucht, erzählt sie Geschichten, die schmerzen – und zum Lachen bringen.In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit der Künstlerin Enissa Amani über Humor, Schmerz und politischen Ungehorsam. ID:{7yTtoO0PDjgfrkFVUvTdSp}
Spreng, Eberhard www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
According to the 2024 SIPRI report, more money is being spent on armaments worldwide than ever before — and the trend continues upwards. Wars, crises and geopolitical tensions are driving spending to record levels. Europe, the Middle East and East Asia in particular are massively upgrading. - Laut des 2024 SIPRI-Berichts wird weltweit so viel Geld für Rüstung ausgegeben wie noch nie – und der Trend zeigt weiter nach oben. Kriege, Krisen und geopolitische Spannungen treiben die Ausgaben auf Rekordniveau. Besonders Europa, der Nahe Osten und Ostasien rüsten massiv auf.
Die Kriege in der Ukraine und in Nahost sind Symptom einer Zeitenwende: Der Militärexperte Franz-Stefan Gady beschreibt, warum Kriege in naher Zukunft immer wahrscheinlicher sind, warum der Mensch trotz aller technischen Dimensionen immer im Zentrum der Kriegsführung stehen wird und wie wir uns auf kommende Konflikte vorbereiten können − falls wir sie nicht verhindern können. Aufgezeichnet im Rahmen einer FALTER Arena vom 24.4. im Stadtsaal Wien. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Aussenminister Ignazio Cassis ist diese Woche nach Peking gereist. Will sich die Schweiz China annähern? Ein Experte ordnet ein. Weitere Themen: · Indien hat das Indus-Wasserabkommen mit Pakistan ausgesetzt - und das, obwohl der Vertrag seit 1960 besteht und mehrere Kriege überstanden hat. · In Albanien ist Tiktok seit einem Monat komplett verboten. Wie die Menschen im Land dazu stehen. · Essstörungen sind bei jungen Männern verbreitet - und trotzdem ein Tabu. Wir haben darüber mit einem Psychologen gesprochen.
Wer darf Urlaub machen? Wer ist "urlaubsfähig" und bekommt eine entsprechende Bescheinigung? Wird die Urlaubsfähigkeit nicht attestiert, geht es in eine sogenannte "Pre-Holiday-Klinik", damit die Urlaubskandidaten nach kurähnlichen Maßnahmen auch wieder richtig urlaubsfähig werden. Das neue Urlaubsgewährungsgesetz macht den Urlaub zur Bürgerpflicht. Pandemie, Kriege, Inflation, Klima - die Multikrise hat ihre Spuren hinterlassen, die deutsche Bevölkerung ist zu erschöpft. Deutschland in naher Zukunft? Oliver Sturm schreibt, pünktlich zu Thomas Manns 150. Geburtstag und rund 100 Jahre nach der Veröffentlichung seines legendären "Zauberberg"-Romans die Sanatoriums-Geschichte um, versetzt sie an den Südhang des Oberen Wendelstocks und untersucht die "große Gereiztheit". In der zehnteiligen Hörspielserie kommt Tom Schilling als Sven Schmitz, und moderner Hans Castorp, ins Sanatorium "Haus Müßiggang". Über seine Rolle in der Hörspielproduktion, über die gegenwärtige gesellschaftliche Verfasstheit spricht der Schauspieler mit Katja Weise in NDR Kultur à la carte.
Microsoft entfernt mit dem April-Update 2025 die Sprunglisten aus dem Startmenü vieler Windows-10-Nutzer. Die beliebte Funktion, die einen schnellen Zugriff auf zuletzt geöffnete Dateien ermöglicht, verschwindet ohne Vorwarnung. Nutzer weltweit suchen verzweifelt nach Lösungen, während der Software-Riese schweigt.
Buchmann, Anja www.deutschlandfunk.de, Corso
Knigge, Jobst www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Tief unter der Erde will sich die US-Elite auf Kriege, Krisen und den Untergang der Zivilisation vorbereiten. Immer mehr Bürger machen mit – und befeuern eine diskrete Industrie der Angst.
Kriege und Gewalt prägten das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich über lange Zeit. Heute gilt die deutsch-französische Freundschaft als Motor Europas. Wie konnte das gelingen nach so viel Blutvergießen? Letzte Folge der Serie. Biesler, Jörg
Für ihn soll´s rote Roben regnen: Staatsrechts-Professor Alexander Thiele über das mächtigste Verfassungsgericht der Welt in Zeiten nahender Kriege, über Ampelsprengen und Schuldenfetisch und die, theoretische, Chance von Alice Weidel, das Bundesverfassungsgericht zu zähmen. Der Deeptalk mit Suse und Hajo Schumacher und diesen Themen: Warum Verfassungsrichter keine Heiligen sind. Ist Deutschland karlsruhe-hörig? Unheimliche Macht und die Erotik von Darlegungslast und Verwerfungsmonopol. Schürt Karlsruhe das Mißtrauen in die Politik? Chancen für ein AfD-Verbot. Gibt es Parallelen zum Supreme Court? Die Innovationskraft des Verfassungsrichter und über die Ausdauer, für zwei Zeilen Grundgesetz 300 Seiten Gutachten zu schreiben. Plus: Wenn Millimeter über Weltgeschichte entscheiden. Folge 928.Michael Meisheit + Hajo SchumacherLügen haben schnelle Beine – Laufende Ermittlungen, Band 2Droemer Verlag, 2025.Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jetzt wird aufgerüstet: Russlands Angriff auf die Ukraine und zunehmende geopolitische Spannungen haben Deutschland aus der Komfortzone gerissen. Doch nur mit Waffen ist kein Krieg zu gewinnen, auch sozialer Frieden sichert die Wehrhaftigkeit. Ulfat-Seddiqzai, Jasamin www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Die Beziehung zwischen Huhn und Mensch ist jünger als lange angenommen und begann in Südostasien. Als das Federvieh dann nach Europa kam, wurde es von Kaisern angebetet und entschied sogar Kriege. Hühner-Expertin Anne Baum diskutiert mit Andreas Albes. +Noch mehr Wissen liefert unser Magazin „P.M. Schneller schlau“: www.pm-magazin.de/schlau+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/schnellerschlau+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Romantische Vorstellungen von unberührter Natur prägen unser Bild vom deutschen Wald. Nicole Wellbrock weiß, wie es wirklich ist. Vielleicht noch fünf Prozent der Waldfläche sind natürlich. Fast überall wurde unser Wald von Menschen geschaffen – und manch ein Baum, der uns unverwüstlich scheint, wird den Klimawandel nicht überleben: "Wenn er ein Patient wäre, würde ich sagen, der Arm ist ab", sagt die Wissenschaftlerin. Deswegen brauche der Wald „einen Umbau“. Das heißt: mehr Vielfalt und andere Bäume. In jeder Folge von "Auch das noch? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Hörer Thomas Klemm fehlen Meldungen über Fortschritt und Hoffnung. Er wünscht sich mehr Balance zwischen den schlechten und guten Nachrichten, Darüber diskutiert er mit Lisa Urlbauer vom Bonn Institute und Nicolas Pröllochs von der Uni Gießen. Sascha Wandhöfer | Produktion: Fridolin Menzel
Wladimir Putin wird Europa und die Nato zeitnah testen, davon sind Historiker Sönke Neitzel und Politologe Carlo Masala überzeugt. Auch das Wo und das Wie ist für die beiden Militärexperten bereits geklärt: Russische Soldaten könnten problemlos in die estnische Grenzstadt Narwa einmarschieren und sie besetzen. Und dann? Wie reagiert Deutschland? Europa? Die Nato? Wie überzeugt man Portugal, für eine kleine estnische Stadt in den Krieg zu ziehen?Die Stimmung im neuesten "ntv Salon" ist gedrückt, das Thema umso so wichtiger: Wie wahrscheinlich ist ein Angriff von Russland auf einen Nato-Staat? Wäre Deutschland darauf vorbereitet?Masala und Neitzel sind skeptisch. "Wir haben die Bundeswehr zum bewaffneten THW gemacht", sagen sie über die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte. Sie hinterfragen auch, ob die Regierungsparteien den Ernst der Lage verstanden haben: "Als ich gesehen habe, dass die SPD im Koalitionsvertrag einen freiwilligen Wehrdienst durchgesetzt hat, musste ich mich erst einmal ärztlich versorgen lassen", sagt Neitzel.Die Diagnose der Militärexperten ist eindeutig: Die deutsche Politik und die deutsche Gesellschaft drücken sich auch nach drei Jahren Krieg in der Ukraine vor der dringend notwendigen Debatte über die Absichten von Wladimir Putin und was es bedeutet, die Bundeswehr zu ertüchtigen: "Beim Soldatenberuf geht es letztlich ums Kämpfen, Töten und Sterben", sagen sie. Denn allen Unkenrufen zum Trotz enden Kriege eben nicht am Verhandlungstisch.Weitere Themen? Wie groß und gefährlich sind die Personalprobleme der Ukraine? Und warum stellt man manche Fragen besser einem Schimpansen?Der neue "ntv Salon" mit Carlo Masala, Politikwissenschaftler der Bundeswehr-Universität in München und Sönke Neitzel, Militärhistoriker der Universität Potsdam.Moderation? Frauke Niemeyer und Tilman AretzSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Warum es nie eine Welt ohne Kriege geben wird, erklärt von Franz-Stefan Gady. Der Militäranalyst erklärt die drei zeitlosen Gründe für Konflikte: Interessen, Furcht und Ehre. Eine Reise von Thukydides bis Putin in Teil 1 von 5 über den Krieg.
Es gibt nicht wenige Menschen, die heute erfolgreich in ihren Berufen arbeiten, aber ursprünglich mal von einer ganz anderen Richtung aus starteten. An dieser Stelle ganz herzliche Grüße an alle Quereinsteiger weltweit, zu denen unser heutiger Gast schon mal nicht gehört. Im Gegenteil. Sein Einstieg in die Medienbranche erscheint in der Rückschau sehr gradlinig, da war nichts quer oder unüberlegt. Steffen Hallaschka, 1971 in Kassel geboren, wusste früh, was er will und das Leben kam ihm auf halbem Wege entgegen: Schülerzeitschrift, Radio-Liebe, Praktikum, erste kleine Jobs, Studium, er wurde Radio-Moderator, bald Fernseh-Moderator und das ist er bis heute geblieben. Als Hallaschka 2011 bei "stern TV" der Nachfolger des deutschen Weltkulturerbes Günther Jauch wurde, hielt eine Nation den Atem an und - atmete sofort entspannt weiter, denn das lief vom ersten Moment an gut. 2023 gehörte Steffen Hallaschka neben Olivia Jones zu einem kleinen Team, das sehr erfolgreich die 6-teilige Dokuserie "Sterben für Anfänger" produzierte, dafür gab es den Deutschen Fernsehpreis. Und: eine Fortsetzung. Wir sind gespannt. Playlist: Robbie Williams - Feel Udo Lindenberg - Wozu sind Kriege da? Bill Withers - Use me Marlo Grosshardt - Geschichte schreiben Devlin & Ed Sheeran - (All along the) Watchtower Bernd Begemann - Wenn wir Glück haben Sportrfreunde Stiller - Ein Kompliment Max Mutzke - So viel mehr Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
In seinem Buch "Toxisch Reich" warnt Sebastian Klein, aka Mitgründer des Start-ups Blinkist, selbst erfolgreicher Internet-Unternehmer, vor den Folgen extremen Reichtums für die Gesellschaft. Klein hat 90 Prozent seines Vermögens abgegeben, damit es dem Gemeinwohl dient. Jetzt klärt er auf über die Folgen wachsender Ungleichheit, von Überkonsum und Ungerechtigkeit: Die Reichsten können ihre Interessen besonders gut vertreten, sich vor Strafe schützen, sich jede Umweltverschmutzung leisten – und sie gefährden nicht weniger als die Demokratie, argumentiert er. Im Krisenpodcast sprechen wir mit ihm über seinen eigenen "Geldweg" und die Lösungen, die er für eine vom Reichtum versehrte Gesellschaft sieht. In jeder Folge von "Auch das noch? Der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist eine streitbare Pazifistin. Seit 45 Jahren kämpft Laura von Wimmersperg für eine Welt ohne Kriege und organisiert auch den diesjährigen Ostermarsch mit. Doch seit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist ihre Bewegung gespalten. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Zeichen der Zeit stehen auf Aufrüstung. Muss Deutschland kriegstüchtig werden? Nein, sagt Autor Ole Nymoen: Wer für Krieg rüstet, will auch Krieg führen. Ja, sagt Johannes Winkel (CDU): Nur durch Abschreckung werden Kriege verhindert. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Kaum hat der Bundestag den Weg für mehr Rüstungsausgaben freigemacht, zieht nun auch die Europäische Union nach. Ursula von der Leyen und Kaja Kallas haben einige Ideen auf Lager: In Brüssel möchte man nicht nur Schulden aufnehmen, um kräftig aufzurüsten, sondern man denkt auch daran, die Sparguthaben der Bürger in entsprechende Unternehmen zu investieren. Zwar soll kein Zwang ausgeübt werden, aber man kann davon ausgehen, dass man sich mit Rhetorik bewaffnen wird, um die Sparer dazu zu bringen, das Geld in einem fest verzinsten Fonds anzulegen, der einen Teil des Geldes in die Rüstung ableitet. Das Vorbild dabei könnte das Livret A aus Frankreich werden, das einst kreiert wurde, um die Schulden der napoleonischen Kriege nachträglich zu bezahlen. Aber auch gewisse Parallelen zu den Kriegsanleihen im Ersten Weltkrieg sind nicht zu leugnen. Der militärisch-industrielle Komplex soll jedenfalls eine wichtige Säule für die Volkswirtschaften Europas werden, was auch bedeutet: Für den Erfolg ist unabdingbar, dass mehr Waffen in die Welt exportiert werden. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur: Das Handelsblatt über das Livret A: https://www.handelsblatt.com/politik/international/verteidigung-frankreich-will-ruestungsindustrie-mit-sparbuechern-finanzieren/29514748.html. Die FAZ über die französischen Bestrebungen: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/in-ruestung-investieren-frankreich-plant-anlageprodukt-fuer-buerger-110369346.html. Whitepaper der EU: https://defence-industry-space.ec.europa.eu/document/download/30b50d2c-49aa-4250-9ca6-27a0347cf009_en?filename=White%20Paper.pdf. Eric Bonse in der taz: https://taz.de/EU-will-Aufruesten/!6076894/. Veranstaltungen: Am 28. März ist Ole auf der Leipziger Buchmesse: https://www.leipziger-buchmesse.de/pco/de/buchmesse/6780df3a9082ec806d086bce Wir sind am 2. April mit Jean-Philippe Kindler in München: https://www.eventim.de/event/jean-philippe-kindler-kindler-stoesst-an-werk7-theater-19053029/?affiliate=WSY Am 3. Mai sind wir in Zürich: https://www.millers.ch/spielplan/detail/jean-philippe-kindler-2186 Am 5. Mai sind wir in Stuttgart: https://theaterhaus.reservix.de/p/reservix/event/2318654 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Unterzeile: „Geld gewinnt Kriege“, so schreibt der Ökonom Moritz Schularick in einer Studie für das Kiel Institut für Weltwirtschaft. Schularick hat die deutsche Politik in eine grenzenlose Militarisierung getrieben und dabei sogar die NS-Rüstung als Vorbild angeführt. Seine „Lehre“ wird gern übernommen, auch von einem grünen Ministerpräsidenten wie Winfried Kretschmann. Von Rupert Koppold. Dieser BeitragWeiterlesen
Die Fortsetzung des Gesprächs mit Dr. Thomas Zurbuchen aus Folge 400: Während wir uns in jener Jubiläumsfolge Thomas beeindruckender Biografie und seiner Arbeit für die NASA gewidmet haben, vertiefen wir uns dieses Mal in Fragen wie: Wie denkt Thomas über mögliche klimaschädliche Nebenwirkungen der Weltraumforschung? Sieht er die Gefahr, dass sich bewaffnete Konflikte und Kriege in den Weltraum ausweiten könnten? Als wie hoch schätzt er die Gefahr ein, die für die Erde und damit für uns Menschen von Asteroiden ausgeht? Und was macht man eigentlich, nachdem man NASA-Direktor war?Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz Links:https://www.thomaszurbuchen.com/Jubiläumsumfrage zur 400. Folge: https://weltwach.de/umfrage/Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das selbsternannte "Wiener Indie-Kammerpop-Kollektiv" namens Buntspecht scheint ein Faible für das Brechen von Regeln zu haben. War es beim 2023er Album noch die Grammatik, die angesichts des Titels "An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte" so manchen ihrer Grundsätze links liegen gelassen sah, verhohnepiepeln die Österreicher heuer mit dem Nachfolger "Konstrukt 5" die gute, alte Zählkunst. Denn, na klar: "Konstrukt 5" ist das sechste Album der Gruppe. Seinen Anfang nahm das Werk in einem alten Haus am Fuße des Rax-Gebirges. Dort trafen sich Sänger/Gitarrist Lukas Klein und Florentin Scheicher, der seine Trompete und seine Melodica mitbrachte, um mit diesem nicht ganz gewöhnlichen Instrumentarium erste Song-Ideen zu erarbeiten. Gemeinsam mit den übrigen Mitgliedern, Antonia Luksch (Cello, Gesang), Roman Geßler (Saxofon), Florian Röthel (Schlagzeug) und Jakob Lang (Bass), wurden diese dann im Studio finalisiert und um weitere Lieder ergänzt. Herausgekommen ist ein Album, dessen Botschaft die Band als "aus Fatalismus geborenen Optimismus" charakterisiert. Eine Platte zur Zeit also, die diese aber dennoch transzendiert, wie Lukas Klein erläutert: "Es ist gerade nicht so einfach. Kriege, Krisen, Trump – es ist nahezu unmöglich, in diesen hochpolitisierten Zeiten leichte Stücke zu schreiben. Man will diese Themen nicht eins zu eins in seiner Kunst haben, aber sie sind natürlich automatisch ein Teil davon. Mir geht es darum, das zu verinnerlichen und nicht zu negieren, aber uns gleichzeitig eine gewisse Leichtigkeit zu erhalten.“