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Mitschnitt der Diskussionsveranstaltung im Nordpol, Dortmund, am 17.7.2025 Hamza Abu Howidy ist palästinensischer Autor, Friedensaktivist – und Überlebender politischer Verfolgung. In Gaza engagierte er sich für soziale Gerechtigkeit, Meinungsfreiheit und Menschenrechte – in einem System, das genau das brutal unterdrückt. Die islamistische Hamas verfolgte, inhaftierte und folterte ihn. Heute lebt Howidy im deutschen Exil. Er […]
Die UNO ist derzeit von vielen Seiten unter Beschuss: Trump kürzt die Beiträge der USA, Israels Regierung attackiert die Organisation, weil sie sich für Menschenrechte einsetzt.Wie man im Hauptquartier der Vereinigen Nationen in New York mit den gefährlichen Verschiebungen zum Vorrang des Rechts des Stärkeren umgeht, berichtet die oberste Kommunikationschefin der UNO, Melissa Fleming. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wieso die Bundesrepublik nicht ihr Versprechen gegenüber schutzbedürftigen Afghanen einhält.
Drei Männer und ein Podcast, darauf hat Österreich gewartet. Mit unserem Stargast Georg Renner sprechen wir über die Anwendung der Scharia in Österreich, manipulative Volksbefragungen, die Messenger-Überwachung und die Frage, wieso man in Österreich nur in Ausnahmefällen ein "von" vor den Familiennamen stellen darf.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Ich hatte schon seit vielen Jahren davor gewarnt, dass wir weltweit eine ähnliche Entwicklung sehen, wie im Mittelalter in Europa mit der Inquisition, oder um 1900 mit der Verbreitung des Faschismus. Was als Aufklärung und Liberalismus nach dem Krieg Furore machte, hatte sich nach der Selbstauflösung der Sowjetunion zu einer Doktrin des Absolutismus entwickelt, wie er in der dunkelsten Zeit vor der Aufklärung und während der Phase der Hexenverbrennungen zu beobachten war. Absurderweise oft gerade im Namen von Toleranz und Vielfalt. Oder geopolitisch im Namen von "Demokratie" und "Freiheit", die mit Kriegen durchgesetzt werden sollten. Alles was nicht "tolerant" war, musste "ausgelöscht" werden. Nun war das aber nichts Neues. Es war nur durch den "Wettbewerb der Systeme" nach dem 2. Weltkrieg übertüncht gewesen. In Wahrheit hatte sich nie was an "der Sieger bekommt alles" und "Der Stärkere nimmt sich was er will", geändert.Dan Steinbock hatte schon eine bemerkenswerte Analyse der Geschichte Israels mit seinem Buch "The Fall of Israel" oder in Deutsch "Der Untergang Israels (1)" abgeliefert, meldete sich aber nun mit einer noch deutlicheren Warnung an die Welt mit seinem Buch "The Obliteration Doctrine", oder in Deutsch demnächst "Die Auslöschungsdoktrin".Selten war ich bei der Übersetzung eines Buches, (seit Tim Andersons "Dirty war on Syria") so fasziniert von der Arbeit, dass ich mich kaum davon losreißen konnte. Ich dachte, ich hatte eine komplette Sicht auf die Entwicklung in Palästina und den Nahen Osten. Aber Dan Steinbock zeigte mir, dass die Sichtweise eines Wissenschaftlers noch einige weitere, sehr spannende Zusammenhänge aufdeckt. Eine Sichtweise, die viele Erklärungen aus geschichtlichen Fakten zieht. Viel nüchterner, und doch radikal die offiziellen Narrative zerstörend, Heuchelei entlarvend, und Mittäterschaft, sogar mit den eigenen Worten der Täter, begründend.Und immer lernt man Details der Gegenwart, die auch mir in der Tiefe gar nicht bewusst waren. Zum Beispiel hatten tausende US-"Beamte" den Dienst wegen des Völkermords in Gaza quittiert. Zwar kann man den Status eines US-"Beamten" nicht mit dem formalen Status eines deutschen Beamten vergleichen. Aber wer nach 20 Jahren Dienst in der Regierung seinen Job aufgibt, und weiß, dass durch die mächtige Israel-Lobby so schnell auch kein neuer Job in Sicht ist, zeigt Mut und Widerstand, den man in Deutschland nicht erkennen kann.Bevor ich zum Vorwort von Dan Steinbock komme, nur ganz kurz noch ein zweiter Punkt, der frappierend für mich war. Die Erkenntnis, wie wenig sich heutige Diskussionen über Menschenrechte und Völkermord in Bezug auf Gaza, von den Diskussionen unterscheiden, die in der Debatte in Valladolid (2) im Jahr 1550 geführt wurden. Wie das Fazit von Dan Steinbock darüber erklärt:...https://apolut.net/zuruck-ins-zeitalter-der-ausloschung-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute feiert die Kirche den Gedenktag Maria Königin. Inhalt dieses Festes ist das uralte Motiv der Marienkrönung, das in der abendländischen christlichen Kunst besonders auf Altarbildern häufig dargestellt ist und im Rosenkranzgebet als letztes der glorreichen Geheimnisse, "der dich, o Jungfrau im Himmel gekrönt hat", meditiert wird. Der auferstandene und erhöhte Christus, selbst mit einer Königskrone dargestellt, setzt seiner in den Himmel aufgenommenen Mutter die Krone der Vollendung auf.Mit Königen haben wir es ja nicht mehr so und uns nüchternen Deutschen ist das irgendwie weit weg von unserem religiösen Denken und Empfinden. Dieser 22. August hat aber noch einen anderen Aspekt. Es ist der Internationale Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten aus Gründen der Religion oder des Glaubens. Seit 2019 wird jedes Jahr an diesem Tag der von den Vereinten Nationen eingeführte Gedenktag begangen. Er soll die Weltgemeinschaft auf die Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen aufmerksam machen.Gerade in diesem Sommer gab es einige schwere Anschläge auf christliche Kirchen und Gemeinschaften in Syrien und im Kongo und immer wieder auch in Indien und Pakistan, wo mit fadenscheinigen Begründungen Christen, die sich für ihre Mitmenschen engagieren, unter dem Vorwurf der Missionierung eingekerkert werden.Gedenktage fordern zum Handeln auf. So sind wir dazu aufgerufen, religiöser Ausgrenzung, Polarisierung und Spaltung auch unter uns, entschieden entgegenzutreten und uns für die Religionsfreiheit und die Menschenrechte aller einzusetzen, sagt der zuständige Bischof der Kommission Weltkirche in der Bischofskonferenz, Bertram Meier. So kann also dieser Tag beide Aspekte in sich vereinen: die Verehrung der Gottesmutter, der Jesus die Krone der Vollendung aufsetzt und das Engagement gegen Hass und Hetze gegen Andersgläubige und das Gebet für alle Verfolgten und Getöteten.
Harry Waßmann, Rottenburg-Kiebingen, Evangelische Kirche: Geburtsstunde der Freiheits- und Menschenrechte
Sie setzen sich für die Umwelt ein, für Menschenrechte und die Demokratie: viele Nichtregierungsorganisationen (NGOs) bekommen dafür Fördergeld vom Staat. Um Waffengleichheit zu den mächtigen Lobbys herzustellen, so die Begründung. Kritiker sprechen von undurchschaubaren rot-grünen Schattenstrukturen, die den demokratischen Wettbewerb verzerren. Hilft mehr Transparenz? Oder sollten NGOs grundsätzlich kein Geld von der Regierung bekommen? Claus Heinrich diskutiert mit Dr. Felix Kolb – Mitbegründer und Geschäftsführer von Campact; Andreas Rosenfelder – Leiter des Ressorts Meinungsfreiheit, Welt; Dr. Maximilian Schiffers –Politikwissenschaftler, Universität Duisburg-Essen
Aktuell sind die Menschenrechte unter Druck. Warum es mit Blick auf die Menschenrechte keinen Abgesang geben darf, darüber haben wir mit dem Menschenrechtsexperten Heiner Bielefeldt gesprochen.
Die Schweizer Philosophin Jeanne Hersch war zeitlebens eine Stimme für Freiheit, Verantwortung und Menschenrechte. Bekannt für ihr Werk «Das philosophische Staunen» knüpfte sie an Sokrates'…
Wir können Hilfe so lange verzögern, bis alle tot sind.Ein Standpunkt von Rainer Rupp.Dem Publikum im Westen, besonders in Deutschland wird vorgespielt, als hätte sich in Bezug auf Gaza was verändert, als wollten die westlichen Unterstützer des zionistischen Massenmords in Gaza tatsächlich Menschen retten. Doch das sind nur Placebos, nicht einmal für die Menschen in Gaza, sondern um die vom Genozid aufgewühlten Seelen der Gutmenschen im Westen zu beruhigen. Selbst wenn irgendwann wieder richtige Hilfe ankäme, nicht die symbolische in Form von wenigen Paketen aus der Luft, wird das für die Menschen in Gaza viel zu spät kommen; genau wie geplant.Jetzt hört und liest man tagtäglich über neue Pläne und Absichtserklärungen westlicher Regierungen, Gaza zu "retten". Größere Hilfsflottillen übers Meer, weniger Waffen für Israel, Sanktionen gegen israelische Interessen im Ausland, UN-Abstimmungen für den Frieden, dies und viel mehr werden heiß diskutiert, und diskutiert und immer weiter diskutiert. Immerhin hat sich auch die Bundeswehr an der heroischen Luftbrücke nach Gaza beteiligt, als könnte mit diesem Tropfen auf den heißen Stein den Menschen in wirklich Gaza geholfen werden.Maximal können mit den Bundeswehr-Transportflugzeugen je Maschine 20 Tonnen Lebensmittel über Gaza abgeworfen werden. So viel und mehr kann ein Laster der Hilfsorganisationen laden. Hunderte dieser Laster warten voll beladen auf der anderen Seite der Grenze zu Gaza auf die Erlaubnis zur Durchfahrt. Das verweigert seit März dieses Jahres die "humanste Armee der Welt". So beschreiben zionistische Mitglieder der israelischen Regierung ihre mörderische Soldateska in Gaza.Und in Deutschland sonnt sich die Merz-Regierung in den Medien mit dem angeblichen Erfolg dieser Operation. Angeblich habe der Druck von Merz auf die Israelis gewirkt, denn die hätten die Versorgungsabwürfe aus der Luft nach anfänglichem Zögern erlaubt. Als kleines Dankschön für das Mitspielen der Zionisten bei dieser Scharade gehen die deutschen Waffenlieferungen an die Massenmörder weiter. Welche Heuchelei!Die sehr teuren Lebensmittelabwürfe mit den Transportmaschinen, die die Bundeswehr zu diesem Zweck vorübergehend in Jordanien stationiert hat, sind nichts anderes als eine Ablenkung, ein Placebo, aber nicht für die verhungernden Menschen in Gaza, sondern für die aufgewühlten Seelen in Deutschland, die fordern, dass etwas getan werden muss!Insgesamt muss man der israelischen Führung eingestehen, dass sie ihre Genozid-Strategie von Anfang an brillant umgesetzt hat. Die humanitären Träumereien im Rest der Welt in Bezug auf Gaza haben sich als nutzlos erwiesen. Jeder Versuch, die Palästinenser in Gaza wirklich zu retten, wird im teilbesetzten Jerusalem mit einem zynischen Lächeln begrüßt. Denn während die Welt ihre Pläne schmiedete und unendlich viel diskutierte, lief die Uhr.Die erste Verteidigungslinie der Zionisten war simpel, aber effektiv: Jede Kritik wurde einfach als "Antisemitismus" gebrandmarkt. Wenn in westlichen Ländern, die die Zionisten unterstützen, Menschen auf die Straße gingen, um die Menschenrechte der Palästinenser zu verteidigen, wurden sie zu Feinden erklärt. Protestierende wurden mit roher Gewalt niedergeknüppelt, oder abgeschoben oder mithilfe neuer Spezialgesetze bestrafte; Hauptsache, die Solidarität mit den Opfern wurde erstickt.https://apolut.net/keine-sorge-in-gaza-lauft-alles-nach-plan-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beleidigungen, erlogene Gerüchte oder Fake-Pornos von bekannten Persönlichkeiten: Die Rechtslage und Gerichte sind von Social Media nach wie vor überfordert. Ich habe mit der Wiener Medienanwältin über einige ihrer bekannten Fälle gesprochen: Von der traurigen "Bierwirt"-Causa bis hin zu Eva Glawischnig gegen Facebook. Garniert wird die Folge mit einer Einführung ins Medienrecht, das ja – so viel Warnung muss sein – ja für jeden X/Twitter-, Telegram-, Facebook-, TikTok-, Insta-, Youtube- oder Bluesky-Nutzer gilt.
Franklin D. Roosevelt war mehr als nur ein Präsident – er war eine politische Figur, die Amerika in einer Zeit tiefster Krisen neu formte. In unserer aktuellen Podcastfolge widmen wir uns seiner Persönlichkeit, seinem Führungsstil und seiner historischen Bedeutung. Geboren 1882, trat Roosevelt 1933 das Amt inmitten der Großen Depression an. Mit dem „New Deal“ versuchte er, ein völlig verunsichertes Land wirtschaftlich zu stabilisieren und sozial neu zu ordnen. Doch es war nicht nur seine Innenpolitik, die ihn prägte. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde Roosevelt zur zentralen Figur einer globalen Auseinandersetzung – auch wenn die USA zunächst neutral blieben. Seine Lend-Lease-Initiative und seine klare Positionierung gegen Faschismus machten ihn zu einem der Architekten des alliierten Widerstands. Roosevelt war ein Meister der Worte: Seine „Four Freedoms“-Rede skizzierte eine Nachkriegswelt, in der Freiheit, Sicherheit und Menschenrechte universelle Gültigkeit haben sollten – ein moralischer Kompass weit über seine Zeit hinaus. Wer war dieser Mann, der die USA durch Depression und Weltkrieg führte – trotz körperlicher Schwäche, aber mit politischer Weitsicht? Und was macht seine Führung bis heute so faszinierend? Wir gehen diesen Fragen nach.
Von Edith Meinhart. Fast 150 Jahre lang waren die Augustiner Chorfrauen im Kloster Goldenstein in Elsbethen, am Rande der Stadt Salzburg, beheimatet. Vor drei Jahren übergaben die letzten drei Nonnen, alle über 80, ihr Lebenswerk. Die wertvolle Liegenschaft und die katholische Privatschule Goldenstein - die einst auch Romy Schneider besuchte - gingen zur Hälfe an die Erzdiözese Salzburg und das Stift der Augustiner Chorherren in Reichersberg. Propst Markus Grasl wurde zum neuen Oberen der betagten Schwestern Bernadette, Regina und Rita und sicherte ihnen zu, dass sie ihren Lebensabend im Kloster verbringen können. Zumindest dachten sie das. Doch es kam anders. Die Schwestern wurden aus ihren Gemächern ausgesperrt, gegen ihren Willen ins Altersheim abgeschoben und um ihre Ersparnisse gebracht. In dieser Episode erzählen sie, was sie mit ihrem Oberen, der nun einer der neuen Herren von Goldenstein ist, erlebt haben. Es geht um Macht, Moral und Menschenrechte, um versagten Gehorsam und verschwundenes Geld - und um ihren Wunsch, im Kloster zu sterben, so wie Generationen von Augustiner Chorfrauen vor ihnen. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Die Finanzbranche hat ein Transparenzproblem.Drei Beispiele, die kaum jemand auf dem Schirm hat:1️⃣
Über Würde des Menschen, universelle Menschenrechte und das Miteinander der Völker.
Diese Kunst ist der Hammer! Günther Uecker machte sich mit Nägeln einen Namen. Damit schuf er nicht nur dreidimensionale Nagelbilder oder Prägedrucke, sondern er schlug sie auch in Objekte wie einen Fernseher, ein Klavier oder Möbelstücke. Welches Schlüsselerlebnis ihm die Inspiration für seine Kunst lieferte und wie er sich mit seiner Kunst für die Menschenrechte einsetzte, erzählt der Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger in dieser Folge des Kunstsnack.
Die europäische Sicherheitsorganisation OSZE will Konflikte verhindern und Menschenrechte wahren. Vor 50 Jahren wurde der Grundstein für die Organisation gelegt. Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind die Herausforderungen riesig. Seitz, Norbert www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In New York läuft die Konferenz über die Zukunft der Palästinenser. Ist eine Zwei-Staaten-Lösung möglich? Was würde es dafür brauchen? Im Interview ist Michael Gahler (CDU), außenpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europaparlament. Von WDR 5.
Der Bundesrat hat die neue Asien-Strategie verabschiedet. Sie soll die bisherige China-Strategie erneuern. Fragen der Menschen- und Minderheitenrechte werden darin auffallend weniger ausführlich thematisiert. Weitere Themen: Italiens Regierung will innerhalb von nur zwei Jahren 10'000 neue Gefängnisplätze schaffen. Sie reagiert damit auf die überbelegten Gefängnisse im Land und die zahlreichen Berichte über Suizide hinter Mauern. Ob in so kurzer Zeit so viele Zellen errichtet werden können, ist allerdings fraglich. Die Kommission zur Verhütung von Folter kritisiert, dass in vielen Schweizer Altersheimen Personen mit Demenz ohne behördliche Anordnung auf geschlossenen Abteilungen eingesperrt und auf Betten fixiert würden. Das sei gegen die Menschenrechte. Doch Menschen mit Demenz gefährden sich häufig selbst.
Viele EU-Staaten wollen eine härtere Migrationspolitik und Abschiebezentren in Ländern außerhalb Europas. Auch Deutschlands Innenminister Dobrindt ist dafür. Doch wie die Einhaltung der Menschenrechte dort kontrolliert werden soll, ist völlig offen. Brockhues, Annabell www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die deutsche Rüstungsindustrie hat 2024 so viel exportiert wie noch nie – unter anderem in die Ukraine und nach Israel. Doch wem und wohin deutsche Unternehmen Waffen liefern, unterliegt strengen Regeln. Eine davon lautet, nicht in Krisengebiete zu liefern. Bricht Deutschland also seine eigenen Vorgaben? Tim Aßmann aus dem ARD-Hauptstadtstudio ist Experte für Außen- und Sicherheitspolitik und war auch Korrespondent in Israel. Er erzählt uns in dieser 11KM-Folge, wie das mit den Waffenexporten eigentlich funktioniert, wer über sie entscheidet – und wieso es trotz strenger Regeln so viele Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine gibt. Aktuelle Nachrichten und Infos zum Thema Verteidigung findet ihr immer aktuell hier bei der tagesschau: https://www.tagesschau.de/thema/verteidigung In der 11KM-Folge “Rheinmetall: Gute Panzer, schlechte Panzer” blicken wir hinter die Kulissen eines großen deutschen Rüstungskonzerns: https://1.ard.de/11KM_Rheinmetall Hier geht's zu “Iran im Herzen”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/iran_im_herzen An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Christine Frey, Regina Staerke, Christine Dreyer, Marie-Noelle Svihla Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Veronika Ortega ist klammheimlich mit 19 nach Lateinamerika ausgewandert, ohne Spanischkenntnisse und ohne die anderen Mitglieder ihrer Familie zu informieren. Sie kämpft für Menschenrechte und muss aus mehreren Ländern fliehen.
Das Warten geht weiter. Noch immer hat die Schweiz keinen Brief von Donald Trump erhalten; noch immer ist unklar, mit wie hohen Import-Zöllen die USA Waren aus der Schweiz belegen werden. Der Bundesrat setzt gegenüber der Trump-Administration auf ein behutsames und diplomatisches Vorgehen. Weitere Themen: Die Uno hat sich drei Kernbereiche auf die Fahne geschrieben: Frieden, Entwicklung und Menschenrechte. Wobei letztere häufig hintenanstehen müssen. Nur ein kleiner Teil des Budgets entfällt auf diesen Bereich, nun muss noch zusätzlich gespart werden. Das kommt manchen Ländern aber ganz gelegen. Die Sommerhitze macht vielen Menschen zu schaffen. Besonders in Grossstädten und Metropolen ist dies zu spüren: Viel Beton, Stein und Asphalt, wenig Schatten und Grünflächen verstärken die Folgen des Klimawandels. So auch in London.
Mehr Waffen für die Ukraine und angedrohte Strafzölle - welche Folgen hat der Sinneswandel von US-Präsident Donald Trump?
An diesem Freitag verhinderten die Abgeordneten der CDU/CSU und AfD im Bundestag einen stillen Staatsstreich. Denn es sollten Verfassungsrichterinnen berufen werden, deren Positionen grundsätzlich dem Grundgesetz und den bürgerlichen Freiheiten entgegenstehen. Durch ihre Positionierung in Karlsruhe wollte die linke im Bundestag ihre Macht sichern – und CDU-Kanzler Friedrich Merz sich die Zustimmung der SPD bei seinen Gesetzesvorhaben erkaufen. Dass er für kurzfristigen Machterhalt die Zukunft des Landes verkauft, interessiert Merz nicht. Die bekannteste der beiden Richterinnen ist Frauke Brosius-Gersdorf. Sie will aus den Grundrechten der Bürger einen Polizeiknüppel gegen den Bürger machen. Ihr Weltbild ist einfach: Allerlei linke Projekte gelten als Menschenrechte, konservative Positionen müssen staatlich bekämpft werden. Ann-Katrin Kaufhold ist in der Diskussion untergegangen, aber sie ist möglicherweise die gefährlichere der beiden Kandidaten für das Verfassungsgericht. Kaufhold ist der Meinung, dass Klimakleber über dem Gesetz stehen sollten. Sie dürften ihrer Meinung nach nicht strafrechtlich verfolgt werden. Den Bundestag schätzt sie als „populistisch“ ein. „Experten“, von der Regierung berufen, sollen an Parlament, Recht und Gesetz vorbei Gesetze formulieren. Ganz nebenbei sollen die Bürger auch noch enteignet werden, wenn es nach ihr geht. Dass ihre Berufung zu Verfassungsrichtern verhindert wurde, ist „eine Sternstunde des Parlaments“, findet Roland Tichy. Damit wurde ein stiller Staatsstreich verhindert. Die Unions-Abgeordneten verweigerten die Wahl der Verfassungsrichterinnen jedoch nicht wegen ihrer politischen Positionen, sondern wegen Plagiatsvorwürfen. Sondern wegen Plagiatsvorwürfen. „Ein Zaubertrick“, so Tichy. Doch jetzt braucht es einen Zaubertrunk, um die politische Spitze der CDU/CSU zu retten. Die Affäre um die Verfassungsrichterinnen illustriert jedoch nicht nur die Fehler der Union. Sie zeigt auch die Stärke der neuen Medien: Es waren Tichys Einblick, Nius, Appolo News und die Junge Freiheit, die die Skandale um diese Richterinnen publik gemacht haben. Die etablierten Medien haben versucht, den Komplex totzuschweigen.
Schutz vor Diskriminierung bei der Fußball-EM – In der Schweiz findet im Juli 2025 die Fußball-Europameisterschaft der Frauen statt. Bei der letzten EM der Männer kam es oft zu Diskriminierungen. Doch die Veranstalter wollen dieses Verhalten nicht mehr akzeptieren.
Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
Israel/Iran – Wie der Nahostkonflikt die internationale Politik herausfordertIn dieser Folge des Podcasts Peace Matters werden die aktuellen Entwicklungen angesichts des 12-Tage dauernden Krieges zwischen Israel und dem Iran im Juni 2025 beleuchtet.Wie lassen sich die komplexen Dynamiken im Nahen Osten und deren globale Auswirkungen – von regionalen Machtverschiebungen zwischen Iran, Israel und den USA bis hin zu Fragen des Völkerrechts, der Menschenrechte und des Multilateralismus einordnen? Was sind aktuelle Entwicklungen, historische Zusammenhänge und wie waren die internationalen Reaktionen? Was bedeutet diese Eskalation für Frieden im Nahen Osten auch angesichts des Krieges in Gaza und seinen katastrophalen humanitären Folgen? Wie steht es um die Sicherheit Israels und was ist vom iranischen Atomprogramm in Zukunft zu erwarten? Diese und andere Themen werden von Heinz Gärtner und Adham Hamed diskutiert? Dabei stehen nicht nur sicherheitspolitische Aspekte im Fokus, sondern auch die Rolle Europas, die Glaubwürdigkeit internationaler Normen und die Herausforderungen globaler Diplomatie. Moderiert wird die Diskussion von Stephanie Fenkart.Gäste:Prof. Heinz Gärtner unterrichtet am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Desweitern erhielt er mehrere Fulbright-Professuren und hatte den österreichischen Lehrstuhl an der Stanford Universität inne. An der Johns Hopkins Universität in Washington DC war er Fellow der Austrian Marshall Plan Foundation. Derzeit leitet er den Beirat des International Institute for Peace (IIP) und sitzt dem Strategie- und Sicherheitspolitischen Beirat des Österreichischen Bundesheeres vor. Davor war er wissenschaftlicher Direktor des Österreichisches Instituts für Internationale Politik. Prof. Dr. Gärtner publiziert zu zahlreichen Themen wie internationale Sicherheit, transatlantische Beziehungen, Rüstungskontrolle und mittlerer Osten. Er erhielt den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch. Er ist Träger des Militär-Verdienstzeichens des österreichischen Bundesheeres. Adham Hamed ist Leiter der Forschung am ACP und Lektor an der Universität Wien am Institut für Politikwissenschaft. Er ist Diplomat, Friedens- und Konfliktforscher und war zuvor im Auswärtigen Amt in Berlin tätig, wo er als Referent für den Schutz von Journalist*innen, Medienmacher*innen und Verteidiger*innen der Meinungsfreiheit in Krisen und Konflikten arbeitete.Moderation: Stephanie Fenkart, Direktorin des IIP.Diese Folge wurde am 10. Juli 2025 aufgezeichnet.
Schon seit März schiebt die iranische Regierung Afghaninnen und Afghanen im grossen Stil ab. Und seit dem Krieg gegen Israel hat der Iran den Druck nochmals erhöht. Sie spricht von Spionageabwehr. Wie plausibel ist das? Weitere Themen: · Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat Russland verurteilt. Er kommt zum Schluss, dass Russland in der Ukraine in mehreren Fällen Menschenrechte grob verletzt hat. Aber was bringt so ein Urteil überhaupt, wenn Russland das Gericht nicht anerkennt? · In Spanien steckt Premierminister Pedro Sánchez in Schwierigkeiten. Einer seiner engen Vertrauten steht im Zentrum eines grossen Korruptionsskandals. Jetzt will Sánchez mit einem neuen Plan gegen Korruption seine Regierung retten. Kann das funktionieren? · Eigentlich muss der öffentliche Verkehr in der Schweiz barrierefrei sein - per Gesetz. Doch ein Bericht zeigt: Das Ziel ist nach wie vor nicht erreicht. Warum ist das so? Wir haben bei der SBB nachgefragt.
Der Ausbau der Sonnenenergie in der Schweiz schreitet weiter voran. Der Anteil am gesamten Stromverbrauch ist auf 10,5 Prozent gestiegen, wie die neusten Zahlen des Bundes zeigen. Gleichzeitig stockt in den Schweizer Alpen der Solarexpress. Wie passt das zusammen? Weitere Themen: Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit einem Antrag gescheitert. Dieser fordert, den gegen sie verhängten, fünfjährigen Ausschluss von Wahlen, auszusetzen. Wie gross ist der Schaden für Le Pen und ihre Partei? Im Kanton Zürich ist es seit Anfang Jahr verboten, sich einen Rottweiler anzuschaffen. Ob das so bleibt, wird sich zeigen: Beim Bundesgericht ist eine Beschwerde des Schweizerischen Rottweiler-Clubs hängig. Bis dahin müssen Halterinnen und Halter von Rottweilern mit ihren Hunden zum Wesenstest.
Pflanzliche Ernährung gilt als nachhaltig und gesund. Entsprechend wir sie auch politisch gefördert. Doch viele dieser Lebensmittel, etwa Kichererbsen oder Quinoa, werden derzeit aus dem Ausland importiert. Landwirtschafts-Organisationen fordern deshalb Massnahmen wie beispielsweise höhere Zölle. Weitere Themen: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Schweiz im Fall der südafrikanischen Leichtathletin Caster Semenya verurteilt. Die Sportlerin, die wegen ihres hohen Testosteronspiegels von Wettkämpfen ausgeschlossen wurde, habe in der Schweiz kein faires Verfahren bekommen, so der EGMR. Die beiden Lega-Regierungsräte Norman Gobbi und Claudio Zali tauschen einen Teil ihrer Aufgaben. An seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Tessiner Regierungsrat den Tausch einstimmig abgesegnet. Schweizweit üben Parteien von Links bis Rechts scharfe Kritik an diesem Entscheid.
Kanzleramtschef Thorsten Frei räumt im Gespräch mit Michael Bröcker ein, dass seine Abwesenheit beim Koalitionsausschuss ein Fehler war: „Das ist nicht gut gelaufen. Rückblickend ist es offensichtlich nicht die richtige Entscheidung gewesen“, sagt er über seine Abwesenheit bei dem wichtigen Treffen der Koalitionäre.Im Haushalt 2026 sei eine Kürzung der Personalkosten um zwei Prozent fest vorgesehen. „Wir werden nicht nur neue Ausgaben machen können, wir werden an anderen Stellen Kürzungen vornehmen“, erklärt er. Frei wirbt für eine unaufgeregte Bewertung der Regierungsarbeit: „Es läuft menschlich-persönlich und politisch hervorragend. Wir arbeiten gut zusammen.“Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt Russland wegen Völkerrechtsverstößen und der Verantwortung für den MH17-Absturz. Donald Trump kritisiert den russischen Präsidenten scharf und behauptet, er habe ihm einst mit der Bombardierung Moskaus gedroht. Wie groß ist der Druck auf Putin inzwischen?Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit einem Antrag gescheitert. Dieser forderte, den gegen sie verhängten, fünfjährigen Ausschluss von Wahlen auszusetzen. Wie gross ist der Schaden für Le Pen und ihre Partei?
Scharfe Kritik der Opposition an Kanzler Merz bei Generaldebatte im Bundestag, Russland greift Ukraine erneut massiv mit Drohnen an, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte macht Russland für Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine vor elf Jahren verantwortlich, Huthi-Rebellen greifen erneut Handelsschiffe im Roten Meer an, Früherkennung von Brustkrebs: Mammographien laut Bundesamt für Strahlenschutz sinnvoll, Heißester Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Westeuropa, Fußball-EM: Deutsche Frauen erreichen Viertelfinale nach Sieg gegen Dänemark, Das Wetter
Kein Geld mehr für die zivile Seenotrettung – Immer wieder versuchen Menschen, über das Mittelmeer nach Europa zu flüchten. Viele von ihnen ertrinken dabei. Doch die Menschen, die das verhindern wollen, sollen jetzt kein Geld mehr vom Staat erhalten.
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Zur Vertiefung: Den Brief des Bundeskanzlers findet Ihr hier auf der Website der italienischen Regierung:https://www.governo.it/sites/governo.it/files/Lettera_aperta_22052025.pdfHier gibt es eine Einordnung der Asylkoordination zur gescheiterten Abschiebung nach Syrien:https://www.asyl.at/de/wir-informieren/dossiers/erste-abschiebung-nach-syrien/Das angesprochene Ganz Offen Gesagt-Gespräch mit Integrationsministerin Plakolm:https://ganzoffengesagt.simplecast.com/episodes/29-2025-kopftuchverbot-mit-claudia-plakolm Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Annalena Baerbock, künftige Präsidentin der UN-Generalversammlung im Gespräch darüber, wie die Vereinten Nationen handlungsfähig bleiben. Sie fordert einen Fokus auf Frieden, Sicherheit und Menschenrechte. Dafür brauche es weitreichende Reformen. // Moderation: Sabine Strasser
Was bedeutet künstlerische Freiheit, wenn Kulturtätige zwar physisch in Sicherheit sind, sie aber weiterhin unter Druck stehen? Wie können verschiedene Positionen aus diversen künstlerischen Disziplinen, aus unterschiedlichen Herkunftsländern und auch Konfliktregionen in einer gemeinsamen Ausstellung gezeigt werden? In dieser Folge von Die Kulturmittler:innen spricht Host Amira El Ahl darüber mit der Kuratorin und Autorin Anna Karpenko. Anna Karpenko, geboren in Minsk, lebt in Berlin und Leipzig. In dieser Episode berichtet sie von der Lage und (Un-)Sichtbarkeit von Künstler:innen in und außerhalb Deutschlands, der Bedeutung künstlerischer Freiheit und transnationalen Netzwerken. Anna Karpenko ist auch Kuratorin der Ausstellung Once we were trees, now we are birds. Die Gruppenausstellung zeigte bis zum 8. Juni 2025 in der ifa-Galerie Berlin Werke von Stipendiat:innen der Martin Roth-Initiative. Sie ist eines der weltweit größten Schutzprogramme für bedrohte Künstler:innen. Das Gemeinschaftsprojekt vom ifa – Institut für Auslandsbeziehungen und dem Goethe-Institut schützt Künstler:innen und Kulturtätige, die sich in ihrem Herkunftsland für die Freiheit der Kunst, Demokratie und Menschenrechte engagieren, indem es temporäre Schutzaufenthalte in Deutschland oder in Drittstaaten ermöglicht. *Die in diesem Podcast geäußerten Ansichten sind ausschließlich die der jeweiligen Sprecher:innen. Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion bzw. des Herausgebers wieder. Shownotes • Ausstellung Once we were trees, now we are birds - https://www.ifa.de/en/exhibition/once-we-were-trees-now-we-are-birds-ifa-berlin/ • ifa Studie The Fragile Triangle of Artistic Freedom - https://culturalrelations.ifa.de/en/research/results/artistic-freedom/ • ifa-Podcastfolge “Silencing Creativity – Self-Censorship in the Arts. Mit Sverre Pedersen – ifa-Podcast English Edition“ • Freemuse State of Artistic Freedom 2025 - https://www.freemuse.org/state-of-artistic-freedom-2025 • Martin Roth-Initiative - https://www.martin-roth-initiative.de/de • Goethe-Institut im Exil - https://www.goethe.de/prj/gex/de/index.html
Zurückweisungen an der Grenze und Stimmungsmache gegen Geflüchtete, die Abschottung spitzt sich weiter zu. Gegen die Entrechtung und Not an Europas Grenzen kämpfen Menschen in der zivilen Seenotrettung – und das seit einem Jahrzehnt. In der neuen Folge "Was tun?" sprechen Inken und Valentin mit Chris Grodotzki darüber, wie Europa das Recht auf Asyl immer weiter untergräbt und über die Arbeit der zivilen Seenotretter*innen im Mittelmeer. Chris hat Sea Watch seit der Gründung begleitet und hat miterlebt, wie die Organisation, die als kleiner Haufen verrückter Aktivist*innen begann, innerhalb weniger Jahre zu einer der größten humanitären Organisationen an der tödlichsten Grenze der Welt wurde. Er erzählt davon, wie der Prozess der Professionalisierung und der Institutionalisierung Sea Watch verändert hat, es geht um Konflikte zwischen der Gründer-Generation und den Mitarbeiter*innen und um die Frage, wie die zivile Seenotrettung auch in Zukunft Menschenrechte gegen die Attacken der globalen Rechten verteidigen kann.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ So steht es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Aber gilt dieser Anspruch auch für jede und jeden? Und überall? Die neue Bundesregierung weist Asylsuchende an der deutschen Grenze zurück, der Familiennachzug wird für Geduldete ausgesetzt und Asylbewerber bekommen statt Bargeld eine Bezahlkarte. Wie weit wird diese Abschreckungspolitik gehen? Wird es künftig Menschen erster und zweiter Klasse geben, wenn es um Wohnungen, Jobs und medizinische Versorgung geht? Claus Heinrich diskutiert mit Prof. Dr. Constanze Janda – Sozialrechtswissenschaftlerin, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer; Prof. Dr. Winfried Kluth – Jurist an der Universität Halle, Vorsitzender des Sachverständigenrat für Integration und Migration; Prof. em. Dr. Susanne Schröter – Ethnologin, Leiterin Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam Mitschnitt der Veranstaltung (KEINE) RECHTS-UNTERSCHIEDE vom 21. Juni 2025 im Rahmen der 23. Internationalen Schillertage am Nationaltheater in Mannheim
Frederika Ferková ist Aktivistin, Soziologin und Feministin. Sie hat dafür gekämpft, dass Österreich ein Dickpic-Verbot bekommt und die #Technometoo Kampagne geleitet und dafür gesorgt, dass das Nachtleben für Frauen in Österreich sicherer wird. Mit Saskia Jungnikl-Gossy spricht sie darüber, wie es zum Dickpic-Verbot kam, was ihren Aktivismus auszeichnet und warum noch viel zu tun ist. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Trotz Rückgang: Kinderarbeit bleibt ein Problem – Weltweit arbeiten weniger Kinder, doch das Ziel, Kinderarbeit abzuschaffen, ist lange noch nicht erreicht. Vor allem in Afrika ändert sich wenig – dort müssen viele Kinder weiter unter gefährlichen Bedingungen arbeiten.
Den Donbass mit eigenen Augen sehen, um zu begreifen, was dort passiert – deshalb ist Flo Osrainik über Umwege in die Ostukraine gereist. Der Bestseller-Autor gehört zu den Wenigen in Deutschland, die sich vor Ort selbst ein Bild gemacht haben. Für sein aktuelles Buch „Donbassdonner – Ein Reisebericht von der anderen Seite der Geschichte“ hatWeiterlesen
In den Nullerjahren managte sie das Brüderpaar Wladimir und Vitali Klitschko und lernte, unter Hochdruck cool zu bleiben. Mit derselben Energie brachte sie 20 Jahre später eine großangelegte Hilfsaktion für die Ukraine ins Rollen, gründete eine NGO, wurde zur Kämpferin für Menschenrechte und führt als CEO eine Beratungsfirma für Unternehmensentwicklung und eine andere für Social Impact. Tatjana Kiel erzählt, was sie vom Kampfsport über Erfolg und Niederlage gelernt hat, von ihrer Großmutter als Role Model, und Frauen, die schon anpacken, während Männer noch Tipps geben. +Link: Buchveröffentlichungen:Tatjana Kiel, Susanne Schlösser und andere Autorinnen, “Bullshit Bingo – was Frauen nicht mehr hören wollen”:https://www.komplett-media.de/de_bullshitbingo_200741.htmlTatjana Kiel und Wladimir Klitschko, “Gestohlene Leben – Die verschleppten Kinder der Ukraine”: https://www.penguin.de/buecher/wladimir-klitschko-gestohlene-leben/buch/9783453218680 +Webseite ihrer Beratungsfirma Klitschko Ventures: https://klitschko-ventures.com+++ 5-Minuten-Talk – wir haben ja nicht ewig Zeit - Podcast | RTL+ +++"Die Boss" ist ein Podcast von RTL+.Gastgeberin: Simone Menne.Redaktion: Verena Carl, Kirsten Frintrop, Isa von Heyl, Sarah Klößer und Sarah Stendel.Mitarbeit: Schirin Wolski.Projektmanagement RTL+ & Schnitt: Kirsten Frintrop.Postproduktion & Sounddesign: Aleksandra Zebisch.+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Nachkriegsordnung ist im Umbruch, aber wohin die Reise geht, ist offen. Warum die Werte der Aufklärung – Demokratie, Menschenrechte und evidenzbasiertes Denken – wieder aufleben müssen – und ob sie die Rückkehr der Tyrannen stoppen können, analysiert der Historiker, Autor und Philosoph Philipp Blom.Aufgezeichnet bei der FALTER Arena am 05.06.2025 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tom Khaled Würdemann ist Nahost-Wissenschaftler und schreibt eine Dissertation über den Blick von palästinensischen Intellektuellen auf Israel & den Zionismus. Außerdem klärt er als Redner & Journalist über Rassismus, Antisemitismus und Extremismus auf. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander.
Philipp Hübl ist Philosoph und Autor. Im vergangenen Jahr, 2024, erschien sein Buch Moralspektakel – Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht. Ich wollte von ihm wissen, wie seine Arbeit mit dem Thema Moral seine eigene moralische Identität verändert hat, ob er sich als einen guten Menschen betrachtet und wofür es Moral eigentlich gibt. Wir sprechen über Selbstüberschätzung, Narzissmus, Loyalität, Empörungsdynamiken und darüber, wann wir uns auf der moralischen Ebene besonders angegriffen fühlen – und warum das so ist. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://philipphuebl.com/ DINGE: Philipps Buch “Die aufgeregte Gesellschaft”: https://bit.ly/4jKcDMs Philipps Buch “Moralspektakel”: https://bit.ly/3Stv8bG Persönlichkeitsforscher Mitja Back: https://mitjaback.de/forschung/ Our World in Data: https://ourworldindata.org/ Buch “Factfulness”: https://bit.ly/3Z6MajD Lukas Hambach - Produktion Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
In dieser Folge ist Jouanna Hassoun zu Gast. Jouanna ist Aktivistin, Autorin, Politische Bildnerin, Gründerin und Geschäftsführerin von Transaidency. Sie wurde im Libanon geboren und hat palästinensischen Wurzeln. Gemeinsam mit Shai Hoffmann bietet sie die „Trialoge“ in Schulen an, ein multiperspektivisches Gesprächsformat zu Israel und Palästina. Wir sprechen über Nacht- und Nebelaktionen, ihr Aufwachsen in Geflüchtetenheimen und ihre Katofflparty nach der Einbürgerung. Warum sie einen Hygienetick entwickelte, wann ihr Persönlichkeitswechsel einsetzte – und wie sie der Abschiebung entging. Über Flashback-Gerüche, Wunschbrunnen und verschwommene Erinnerungen. Und wir sprechen über Israel, Palästina, Gaza, Westbank, Konflikt, Krieg, Genozid. Menschenrechte. https://transaidency.org/spendenaufruf-fuer-ibrahim-er-kaempft-wir-helfen/ https://israelpalaestinavideos.org/trialoge (04:15) Passkontrolle (08:20) Klischee-Check (12:10) Nacht & Nebekaktion, Kriegsschaden, Huckepack-Duschen (27:30) Schule: Ich war eine stumme Schülerin – bis ich zur Jouanna von heute geworden bin" (41:35) Pubertät: Persönlichkeitswechsel, Abschiebung, Stabilität (58:35) Einbürgerung mit Kartoffelparty: "Ich hab die ganze Zeit geweint" (1:17:50) Trialoge, Israel & Palästina: "Menschenrechte gelten für alle" SUPPORT: Halbe Katoffl unterstützen: https://halbekatoffl.de/unterstuetzen/ Paypal: frank@halbekatoffl.de Steady: https://steadyhq.com/de/halbekatoffl/about Überweisung/ Dauerauftrag: Schreib an frank@halbekatoffl.de | Stichwort: KONTO
Ursache für Stromausfall in Spanien und Portugal weiter unklar, Risiko für Stromausfall in Deutschland gering, SPD-Mitgliedervotum über Koalitionsvertrag mit CDU und CSU endet, Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah wegen Spionage angeklagt, Viele Kinder und Jugendliche in Deutschland von Armut bedroht, Liberale Partei siegt bei Parlamentswahl in Kanada, Menschenrechte weltweit in tiefer Krise laut Amnesty International, Drei Tote durch Schüsse in Schweden, ESA-Satellit „Biomass“ für die Vermessung von tropischen Regenwäldern ins All gestartet, Laut DLRG wieder mehr Schwimmabzeichen, Das Wetter