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Vor 30 Jahren begann Bernhard Hanel, Kletterlandschaften zu bauen. Mittlerweile bringt der Spiel-Künstler Schaukeln und Rutschen in Kriegs- und Krisengebiete. Der Gründer des Weltkinderforums erzählt, weshalb Kinder auf der ganzen Welt sofort miteinander spielen. Moderation: Elif Şenel Von WDR 5.
Kanadas neuer Premier sucht Verbündete in Europa, das Gehalt des UBS-Chefs steht in der Kritik, «Dark Tourism» – Ferien in Krisengebiete, Edelinternat – Collège alpin Beau Soleil
In diesem Gespräch diskutiere ich mit Christian Schweppe über die Bedeutung der Zeitenwende, die durch den Ukrainekrieg ausgelöst wurde. Schweppe, ein investigativer Reporter, teilt seine Erfahrungen und Motivationen, die ihn dazu gebracht haben, tief in die Themen der Bundeswehr und der Sicherheitspolitik einzutauchen. Er spricht über die Herausforderungen, Informationen zu beschaffen, die Risiken, die mit der Berichterstattung über Krisengebiete verbunden sind, und die Notwendigkeit, Vertrauen bei Informanten aufzubauen. Zudem wird die öffentliche Wahrnehmung der Bundeswehr und die Finanzierung von Rüstungsprojekten thematisiert. Hier bekommst du das Buch von Christian Schweppe: https://amzn.to/428TPk5 Hier erfährst du mehr über Christian Schweppe: https://www.instagram.com/chschweppe/
Die Predigtbuddies sind beim Stückwerk-Podcast zu Gast. Gemeinsam überlegen wir, was es mit dem Licht auf sich hat, das allen, die im Finstern wohnen, hell leuchtet. Und dann ist da der Friedefürst, der der zunehmenden Militarisierung ein starkes Symbol entgegen setzt. Wir fragen uns, wie Jubel angesichts des nahegerückten Kriegs- und Krisengebiete entstehen kann, der Jubel, der doch verheißen ist und stellen einmal mehr fest: Nicht Kraft, sondern Licht besiegt die Finsternis.
PJ Harvey erfindet sich immer wieder neu. Auch wenn Veränderung für die Londoner Alternative Rockerin zum Jobprofil gehört: ihre Songs sind massgeschneidert und jeder Ton sitzt passgenau. Zerbrechlich präsentiert sich PJ Harvey anfangs der 1990er. Alles nur Show? Immerhin erobert sie mit Anfang zwanzig selbstbewusst ihren Platz im Männergenre Bluesrock. Und schlägt, um ihre feministische Position zu klären, auch durchaus mal pornografische Töne an. Das ist aber nicht alles. Veränderung gehört zu PJ Harveys kreativem Prozess und so offenbart sie mit jedem Album eine neue Seite. Sie singt über Liebe, Hass und seelische Abgründe. Findet starke Bilder für gesellschaftspolitische Missstände. Rechnet mit Englands Position in der Weltpolitik ab und bereist weltweit Krisengebiete, um Stories für ihre Songs zu finden. Deren musikalische Umsetzung ist ihr mindestens ebenso wichtig. Kein Detail überlässt sie dem Zufall. Und kreiert mit jedem Album ein kleines Juwel. So ist die 55jährige Singer Songwriterin die einzige Kunstschaffende Englands, die den renommierten Mercury Prize gleich zwei Mal erhalten hat. Die Lyrik und das Songwriting von PJ Harvey faszinieren auch Nadja Zela. Die Zürcher Rockmusikerin diskutiert in der Jazz Collection mit Annina Salis. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) PJ Harvey: The Dancer (To Bring You My Love / Island Records) PJ Harvey: 50 ft Queenie (Rid of Me / Island Records9 PJ Harvey: This Mess We're In - Good Fortune (Stories from the City, Stories from the Sea / Island Records) PJ Harvey: Shame (Uh Huh Her / Island Records) Marianne Faithful: The Mystery of Love (Before the Poison / Anti Records, Naïve) PJ Harvey: When Under Ether (White Chalk / Island Records) PJ Harvey: The Words that Maketh Murder (Let England Shake / Island Records) PJ Harvey: The Ministry of Defence (The Hope Six Demolition Project / Island Records) PJ Harvey: A Child's Question, August (I Inside the Old Year Dying / Partisan)
Nach der gezielten Tötung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah durch die israelische Armee wächst im Nahen Osten die Sorge vor Vergeltungsschlägen. Wie wahrscheinlich ist eine Reaktion aus dem Iran? Alfred Hackensberger, Korrespondent für Kriegs- und Krisengebiete, kennt die Antwort. „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Moderation: Elisabeth Krafft Produktion: Lilian Hoenen Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Die jüngsten Messerstechereien jagen Politiker und Bürger in den Panikmodus. Doch mit Kriegsflüchtlingen aus aller Welt lassen sich prima Geschäfte machen.Internationale Konzerne übernehmen das Geschäft mit den Flüchtlingsunterkünften und deren Bewachung. Dieselben Konzerne sind an Rüstungsexporten in Krisengebiete beteiligt. Was wiederum neue Kriegsflüchtlinge in die Notunterkünfte spült. Die Amerikaner sprechen hier vom „Dual Use“, also: von dem doppelten Nutzen. Nach dem Motto: wir schaffen die Probleme, deren Lösung wir dann ebenfalls lukrativ vermarkten.Das klingt zugegebenermaßen beim ersten Anhören etwas bizarr. Doch es macht Sinn. Allgemein wird angenommen, die Unterbringung von Flüchtlingen würde von der öffentlichen Hand organisiert. Das ist aber nur bedingt richtig. Denn die Kommunen sind mit der Unterbringung und Betreuung der Asylbewerber oftmals überfordert. Das kommt nicht von ungefähr. Da ist zunächst einmal die Bundesregierung – egal, welcher politischen Couleur auch immer. Unsere Bundesregierung ruft hinaus in alle Welt: „Kommt her! Ihr seid willkommen!“ Die so Gerufenen müssen sodann verteilt werden. Der Bund schiebt den schwarzen Peter runter an die Bundesländer. Die Suppe auslöffeln dürfen dann aber letztlich immer wieder die Kommunen. Und die bedanken sich. Denn erstens haben die Kommunen als Einnahmequelle immer nur die unsicheren Steuererträge. Zum Beispiel die Gewerbesteuer. Die lukrativen und zuverlässigen Steuereinnahmen wie: Alkohol-, Nikotin- oder Mineralölsteuer behält der Bund sich vor. Mit ihren ständig schwankenden Steuereinnahmen müssen die Kommunen immer mehr Ausgaben schultern. Neben dem immer größer werdenden Heer der Bürgergeldempfänger kommt nun die Verpflegung und Unterbringung von Flüchtigen aus Kriegsgebieten hinzu.... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-fette-geschaeft-mit-den-fluechtlingen-von-hermann-ploppa+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Geld in Krisengebiete zu schicken, ist sehr schwierig. Eine Möglichkeit dazu ist Hawala - ein informelles und inoffizielles System für Überweisungen. Für viele ist es der einzige Weg, um ihre Familie zu unterstützen. Doch auch Kriminelle nutzen es. Thörner, Marc www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Vor 30 Jahren wurde Ärzte ohne Grenzen Österreich gegründet. Seither wurden von Wien aus viele Mitarbeiter in Konflikt- und Krisengebiete geschickt. Anders gesagt: Die Ärzte gehen in Länder, über die das Außenministerium Reisewarnungen verhängt hat. Und was noch dazukommt. In Länder, über die man sehr sehr wenig weiß hierzulande. Zum Beispiel: Was wissen Sie über die Zentralafrikanische Republik? Für mich Terra incognita, nicht so für meinen Gast., Dr. Michael Rösch. Der aus Vorarlberg stammende Chirurg sagt über seine Motivation : "Ich möchte Probleme lösen, leidenden Menschen helfen und Ungerechtigkeiten nicht hinnehmen." – Das geht doch weit über das rein Medizinische hinaus. Rösch will etwas verändern.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Außenministerin Annalena Baerbock von den früher friedensbewegten Grünen (Motto 2021: Keine Waffen in Krisengebiete) hat die von Washington ohne Beteiligung des Bundestags verfügte Stationierung von amerikanischen Mittelstreckenraketen mit einer eklatanten Falschbehauptung verteidigt. Der wahre Status von Deutschland wird immer offensichtlicher. Mit ihrer einseitigen Entscheidung hat die US-Regierung dem letzten, der nicht absichtlich die Augen verschließt, den Status Deutschlands als einem abhängigen Protektorat der USA, eines Vasallenstaats, deutlich gemacht. Vor kurzem hat dies der Vizepräsidentschaftskandidat der Republikaner J.D. Vance und vor einem Jahr der European Council on Foreign Relations offen ausgesprochen.Die Außenministerin eines Vasallenstaates muss so eine Entscheidung dann gut finden und verteidigen, selbst wenn sie dafür zu alternativen Fakten Zuflucht nehmen muss. Baerbock sagte den (vielen) Zeitungen der Funke-Mediengruppe in einem Interview, der russische Präsident Wladimir Putin habe schon vor Jahren mit Abrüstungsverträgen gebrochen. Damit wolle er Europa Angst machen und seine Gesellschaften spalten. Dass dem nicht so war, weiß eigentlich jeder, der sich ein bisschen mit internationaler Politik beschäftigt.... hier weiterlesen: https://apolut.net/alternative-fakten-einer-olivgruenen-aussenministerin-von-norbert-haering+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Außenministerin Annalena Baerbock von den früher friedensbewegten Grünen (Motto 2021: Keine Waffen in Krisengebiete) hat die von Washington ohne Beteiligung des Bundestags verfügte Stationierung von amerikanischen Mittelstreckenraketen mit einer eklatanten Falschbehauptung verteidigt. Der wahre Status von Deutschland wird immer offensichtlicher. Mit ihrer einseitigen Entscheidung hat die US-Regierung dem letzten, der nicht absichtlich die Augen verschließt, den Status Deutschlands als einem abhängigen Protektorat der USA, eines Vasallenstaats, deutlich gemacht. Vor kurzem hat dies der Vizepräsidentschaftskandidat der Republikaner J.D. Vance und vor einem Jahr der European Council on Foreign Relations offen ausgesprochen.Die Außenministerin eines Vasallenstaates muss so eine Entscheidung dann gut finden und verteidigen, selbst wenn sie dafür zu alternativen Fakten Zuflucht nehmen muss. Baerbock sagte den (vielen) Zeitungen der Funke-Mediengruppe in einem Interview, der russische Präsident Wladimir Putin habe schon vor Jahren mit Abrüstungsverträgen gebrochen. Damit wolle er Europa Angst machen und seine Gesellschaften spalten. Dass dem nicht so war, weiß eigentlich jeder, der sich ein bisschen mit internationaler Politik beschäftigt.... hier weiterlesen: https://apolut.net/alternative-fakten-einer-olivgruenen-aussenministerin-von-norbert-haering+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Audrey Hepburn ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen und humanitären Aktivistinnen des 20. Jahrhunderts. Geboren 1929 in Ixelles, Belgien, erlebte sie eine internationale Kindheit in Belgien, England und den Niederlanden, die jedoch durch den Zweiten Weltkrieg jäh unterbrochen wurde. Während der deutschen Besatzung der Niederlande sah sie das Leid und den Hunger hautnah, was ihren späteren Wunsch prägte, sich für humanitäre Zwecke einzusetzen. Nach dem Krieg zog sie nach England, um eine Ballettausbildung zu beginnen, musste jedoch aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen auf eine Karriere als Tänzerin verzichten. Stattdessen wandte sie sich der Schauspielerei zu und feierte ihren Durchbruch mit der Rolle der Prinzessin Ann in „Ein Herz und eine Krone“ im Jahr 1953, für die sie einen Oscar erhielt. Ihre weiteren Filme wie „Frühstück bei Tiffany“, „My Fair Lady“ und „Sabrina“ machten sie zur Ikone. Als Sonderbotschafterin von UNICEF reiste sie in Krisengebiete, um auf die Not der Kinder aufmerksam zu machen und Hilfe zu leisten. "Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rettung aus Gaza: Wenn Helfen lebensgefährlich ist | Putins Helfer: Deutsche Unternehmen in Russland | Trumps Netzwerk: Globale Wegbereiter radikaler Populisten?
Rettung aus Gaza: Wenn Helfen lebensgefährlich ist | Putins Helfer: Deutsche Unternehmen in Russland | Trumps Netzwerk: Globale Wegbereiter radikaler Populisten?
Paul Ronzheimer trifft in Kiew zufällig auf Enno Lenze, der in Berlin ein Museum betreibt, Firmen in Sicherheitsfragen berät und zuletzt ein Buch veröffentlicht hat über seine Reisen in Krisengebiete.
Wir sorgen uns um unseren Planeten, die Erde brennt. Doch Panik ist keine Lösung, wir brauchen Konzepte, die wirklich etwas bewirken. Vor allem in der Landwirtschaft. Jemand, der sich damit intensiv beschäftigt hat, ist Daniel Etter. Um sich von seinen Reisen in die Krisengebiete der Erde zu erholen, hat der Fotograf und Pulitzer-Preisträger ein Landgut in Spanien gekauft. Seine Erfahrungen mit traditionellem Obst- und Gemüseanbau inspirierten ihn zu dem Buch „Feldversuch“ (Penguin). Darin berichtet er von seinen Besuchen in Betrieben, die mit alternativer Landwirtschaft experimentieren. Im Gespräch mit Kristina erklärt er, was hinter dem Verzicht auf den Pflug steckt, warum Kühe nicht unbedingt Klimakiller sind und dass man mit mehr Gelassenheit bei der Gartenarbeit viel bewirken kann. Viel Spaß beim Anhören! Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de +++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Jahrzehnten liefern die Malteser in Passau Tonnen an Hilfsgüter in Krisengebiete oder benachteiligte Länder. In akuten Notlagen – wie beim Krieg in der Ukraine sind die Malteser vor Ort – oder auch z.B. in Ungarn, wo sie jedes Jahr an Weihnachten ein Waisenhaus u.a. mit Geschenken unterstützen. Unser Gast ist heute einer der vielen Ehrenamtlichen, die seit Jahren diese Hilfstransporte organisieren und begleiten, Claus Berger, Leiter der Einsatzdienste bei den Maltesern in Passau. (Bild: Weihnachtsfeier im ungarischen Sopron; rechts i. B.: Claus Berger / Bildquelle: Malteser Passau)
Tobias Huch hat einen wirklich wilden Lebenslauf: Krisenreporter, Hacker, Erotik-Unternehmer, Politiker ... und noch vieles mehr. Höret selbst!Folge Tobias: YT, IG
Herzlich Willkommen zu Notfall.Rettung.Wissenschaft. Termine 27. und 28. April 2024: Forum Rettungswissenschaften in Jena Links Website des IKRK/ICRC https://www.icrc.org/de Researchgate-Profil von Tom Wilp https://www.researchgate.net/profile/Thomas-Wilp Vortrag von Tom Wilp zur rettungsdienstlichen Professionalisierung in Europa https://www.youtube.com/watch?v=it29S_ed424 Good Samaritan Law https://en.wikipedia.org/wiki/Good_Samaritan_law Musik: This work contains Music Track “Bounce” that licensed under a Creative Commons Attribution license. Source: https://pixabay.com/de/music/optimistisch-bounce-114024/ Author: Coma-Media Credits: Schnitt: Tobias Sambale Redaktion und Moderation: Tobias Sambale Gäste: Tom Wilp Wenn Ihr Unterstützung von der DGRe für Euren Unterricht, Eure Fortbildungen oder Eure Forschungsprojekte haben möchtet, meldet Euch unter: kontakt@dgre.org Wenn Ihr Fragen, Wünsche oder Kritik zu unserem Podcast habt, kontaktiert uns unter: podcast@dgre.org Viel Freude beim Hören!
Moin zusammen, die Hamburger Polizei hat heute mal ein Zeichen gesetzt. Nach den verbotenen Protesten von Islamisten gab es Durchsuchungen und ein massives Aufgebot auf dem Steindamm. Außerdem hat Anette Matz aus der Kulturredaktion wieder die Wochenendtipps für euch. Dieses Mal ohne Flohmarkt. Was ist denn da los :-) ----------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann am Freitag, 03. November 2023 +++POLIZEI ERMITTELT GEGEN ISLAMISTISCHES NETZWERK IN HAMBURG+++ Nach dem verbotenen Protest von Islamisten auf dem Steindamm vor einer Woche hat die Hamburger Polizei am Freitagmorgen mehrere Wohnungen durchsucht. Die Ermittlungen richten sich gegen mutmaßliche Mitglieder der Gruppierung "Muslim Interaktiv", die als verfassungsfeindlich gilt.Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ist "Muslim Interaktiv" ein islamistisches Netzwerk. Bei zwei Männern im Alter von 25 und 32 Jahren stand am frühen Morgen in den Stadtteilen Allermöhe und Lohbrügge die Polizei vor der Tür. Die Beamtinnen und Beamten durchsuchten die Wohnungen und nahmen unter anderem Mobiltelefone mit, die jetzt ausgewertet werden sollen. NDR 90,3 Polizeireporter Ingmar Schmidt erklärt, was den Männern vorgeworfen wird.
Helfen heißt nicht schnacken, sondern gemeinsam anpacken. Das ist das Motto von Anja van Eijsden. Gerade ist sie in Hamburg mit dem Preis "Goldene Bild der Frau" ausgezeichnet worden. Anja van Eijsden ist als Schiffsingenieurin zur See gefahren und hat lange bei Blohm + Voss gearbeitet. Dort auf der Werft entstand auch die Idee, gut erhaltene Möbel oder Geschirr von Kreuzfahrtschiffen an soziale Einrichtungen zu vermitteln. Vor mittlerweile 14 Jahren hat sie den Hamburger Verein "Der Hafen hilft“ gegründet. Ob Kochtöpfe, Wasserkocher oder Handtücher: Menschen, die von Null anfangen, weil sie obdachlos waren, aus dem Frauenhaus ausziehen oder geflüchtet sind, bekommen im Spendenlager von "Der Hafen hilft“ eine Grundausstattung für ihre neue Wohnung. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer machen mit, wenn es mal wieder darum geht, Spenden abzuholen oder zu sortieren. Hilfe vor Ort in Hamburg – darum geht es hauptsächlich. Längst aber organisiert der Verein auch Hilfstransporte in Krisengebiete, etwa ins Ahrtal, in die Erdbebengebiete in der Türkei und in Syrien oder in die Ukraine. Im Hamburger Hafenkonzert erzählt Anja van Eijsden, was sie antreibt und warum ohne Teamwork gar nichts läuft. Moderation: Petra Volquardsen
„Der Zynismus der westlichen Länder gegenüber der Ukraine“ äußert sich auch in der Bevorzugung von deren Flüchtlingen in DeutschlandEin Kommentar von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Die Maßeinheit „baerbock“ für politisch Bescheuertes ist noch relativ jung, aber nützlich. Anwendungsbeispiel: „Wir führen Krieg gegen Russland“ = 1bae. Stupide Gefühlsrohheit lässt sich damit ebenfalls bemessen. Die Grünen-Trampoline hatte angekündigt, Deutschlands ohnehin dürftige humanitäre Hilfe für Afghanistan zu kürzen. Wegen der frauenfeindlichen Politik der Taliban. Noch weniger helfen, obwohl fast 90 Prozent der afghanischen Bevölkerung von Hunger bedroht sind, das empörte den UNO-Koordinator Alakbarov: Die Bereitstellung von Lebensmitteln oder medizinischer Hilfe für notleidende Menschen dürfe nicht an Bedingungen geknüpft werden. Eine diplomatisch verpackte Maulschelle. Doch wer sagt, dass deutsche Außenpolitik ethisch vertretbar sein muss? „Feministische Außenpolitik“ reicht unsrer Ampelregierung schon.Aus Afghanistan kommt übrigens das zweitgrößte Kontingent an Asylbewerbern. Womit wir bei unserem Thema wären: Migration nach Deutschland. Ein Arbeitsfeld der Politik, auf dem derzeit so ziemlich alles falsch läuft, was falsch gemacht werden kann.Die USA und ihre Vasallen haben Afghanistan, Irak, Syrien und viele weitere Länder völkerrechtswidrig überfallen und verwüstet. Deshalb fliehen deren Einwohner. Neuerdings kommt jedoch der mit Abstand größte Zustrom aus der Ukraine. Auch deren Krieg hat der Westen mit voller Absicht losgetreten, viele Jahre vor der russischen Invasion. In der Statistik der Asylbewerber sind die Ukrainer allerdings nicht erfasst: Sie müssen kein Asyl beantragen, sie brauchen vorerst überhaupt keinen amtlichen „Aufenthaltstitel“ (zumindest vorerst nicht bis 2. Juni 2024). Zu ihrer Privilegierung später mehr.Im engen Horizont der deutschen Außenministerin ist kein Platz für die schlichte Logik, dass der Verursacher von Kriegen auch für deren Folgen – Massenflucht – verantwortlich ist. Ihre parlamentarischen Parteigänger behaupten denn auch unverdrossen von sich:„Wir Grüne im Bundestag stehen für Frieden, Abrüstung, kooperative Sicherheit und eine Kultur der militärischen Zurückhaltung … Unsere Politik zielt darauf ab, Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen. Wir fordern, die zivile Krisenprävention ins Zentrum deutscher Außenpolitik zu stellen und sich engagiert für internationale Abrüstung und Rüstungskontrolle einzusetzen … Darüber hinaus lehnen wir Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete ab.“...... hier weiterlesen: https://apolut.net/migrationspolitik-unterm-gruenen-scheinheiligen-schein-von-f-klinkhammer-und-v-braeutigam+++Bildquelle: Jazzmany / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der vergangenen Woche haben die Vereinten Nationen ihre Foltervorwürfe gegen das russische Militär erneuert. Die Anschuldigungen decken sich mit den wiederholten Aussagen ukrainischer Soldaten über ihre Zeit als Kriegsgefangene. So berichtet die Psychologin Antschelika Jatsenko in einem aktuellen Beitrag der Sunday Times von zwei jungen Männern im Alter von 25 und 28 Jahren, die zunächst wochenlang verprügelt und dann kastriert worden seien. Im Podcast spricht Hannah Grünewald mit Andrea Jeska. Sie berichtet als Reporterin vor allem aus Kriegs- und Krisengebiete für die ZEIT und ZEIT ONLINE und erklärt, welchem Zweck das Foltern dient Mit einer deutlichen Mehrheit von über 59 Prozent haben die Schweizer am Wochenende für ein Klimaschutzgesetz gestimmt. Laut dem Gesetz soll der Öl- und Gasverbrauch schrittweise gesenkt werden, zum Beispiel durch die Förderung klimafreundlicher Heizungen. Und auch Unternehmen, die in den Klimaschutz investieren, erhalten Geld vom Staat. Auf diese Weise will das Land bis 2050 CO2-neutral werden. Matthias Daum vom ZEIT Ressort Schweiz weiß, warum das Gesetz so besonders ist, wann es umgesetzt wird und welche Auswirkungen es auf die Bürger haben könnte. Und sonst so? Deutschland schneidet bei der Gleichstellung der Geschlechter besser ab als 2022 und landet auf dem sechsten Platz. (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/gleichberechtigung-ranking-wef-100.html) Moderation und Produktion: Hannah Grünewald (https://www.zeit.de/autoren/G/Hannah_Gruenewald/index) Redaktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) und Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) und Anne Schwedt (https://www.zeit.de/autoren/S/Anne_Schwedt/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kriegsverbrechen in der Ukraine: "Menschen sind zu allen erdenklichen Grausamkeiten fähig" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/ukraine-kriegsverbrechen-un-erik-mose) Schweiz : Schweizer stimmen für CO₂-Neutralität bis 2050 (https://www.zeit.de/politik/2023-06/schweiz-volksabstimmung-co2-neutralitaet-klimagesetz)
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Der spanische Architekt Manuel Martinez arbeitet für eine internationale Entwicklungsorganisation. Fünf Jahre hat er im Sudan verbracht und die dortige bauliche Infrastruktur für die MitarbeiterInnen entworfen und errichtet. Dafür arbeitete er mit ProduzentInnen vor Ort und griff auf lokale Baumaterialien zurück. Wir sprechen mit Manuel über die Lücke in der Baugeschichte des Sudan, warum er Quartiere wie eine Klosteranlage denkt und über die Bedeutung des öffentlichen Raums. KAP Podcast website: https://www.kapture.ch Manuel Martinez website: https://www.ee-estudio.com Foto: Manuel Martinez
Themen: Lebensmittelpreise: Profite mit der Inflation? | Schmutziger Undercover-Wahlkampf: Türkeiwahlen in Deutschland | Tod einer Journalistin: Warum starb Shireen Abu Akleh?
Themen: Lebensmittelpreise: Profite mit der Inflation? | Schmutziger Undercover-Wahlkampf: Türkeiwahlen in Deutschland | Tod einer Journalistin: Warum starb Shireen Abu Akleh?
Touristische Bilder und Videos aus Damaskus und Aleppo auf Social Media scheinen absurd: Reisende zeigen sich vor Moscheen und suggerieren, Syrien sei auch nach Ausbruch des Bürgerkriegs vor zwölf Jahren ein lebenswertes Land. Während Menschen immer noch aus Syrien fliehen, reisen Influencer:innen wie Eva zu Beck dort hin, um Videos zu drehen. Ihre Einreise hat sie über den Libanon geschafft. Ihr Ziel: die syrische Kultur kennenlernen. Hinterher berichtet sie fast nur positiv über ihre Reise, das zeigen ihre Posts auf Instagram und ihre Videos auf YouTube. Wie passt das zusammen, Tourismus im vom Krieg gezeichneten Land? Welche Gefahren blenden Menschen wie Eva auf einer Syrien-Reise aus? Und wie geht sie mit dem Vorwurf um, sie würde Propaganda fürs Assad-Regime machen? Autorin: Olivia Samnick Regie: Dennis Kogel Ein Hinweis: Die Interviews wurden vor dem schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei geführt. Und noch ein Podcast-Tipp aus dem rbb: Mezze Stories www.ardaudiothek.de/sendung/mezze-stories www.instagram.com/mezze_stories
Antonia Rados ist die Krisen- und Kriegsreporterin der privaten Medien. Sie war im Irak, in Somalia, in Afghanistan und zuletzt in der Ukraine. Sie berichtet und gewährt uns Einblicke in eine Welt, in der wir nicht sein möchten. (Wdh. vom 25.10.2022)
Patrick, mein früherer Assistent, reist öfter in die Sahelzone. Genauer gesagt in den Senegal. Wir beide sprechen in dieser Episode über Reisefotografie in Krisengebiete und wie er im Allgemeinen so vorgeht. Ganz zum Schluss gibt es noch einen kleinen Exkurs ins analoge Rimini. Meine Profile im Netz: Webseite: www.thorstenrother.com Instagram: www.instagram.com/thorstenrother Instagram: www.instagram.com/thorstenrothermedia Instagram: www.instagram.com/dieideederfotografie Linkedin: www.linkedin.com/in/thorsten-rother
Kriegs- und Krisengebiete kennen wir meist nur aus dem Fernsehen oder aus Printmedien. Johannes Müller hat viele dieser Gebiete hautnah erlebt. Er ist neben seinem mehr oder weniger normalen Corporate-Job regelmäßig als offiziell akkreditierter Kriegsfotograf in den gefährlichsten Regionen der Welt unterwegs.
Seit vergangenem Wochenende rollt der Ball bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar. Und diese WM war teuer: Schätzungen gehen davon aus, dass die Austragung der WM das Emirat etwa 220 Milliarden Dollar kostet. Geld, das der Wüstenstaat hat: Katar hat durch sein Öl und Gas Wohlstand erreicht. Aber wie setzt das Emirat den Reichtum abseits der WM ein? Seit Jahren ist Katar dem Vorwurf ausgesetzt, terroristische Gruppierungen und islamistische Bewegungen zu finanzieren. ZEIT-Redakteur Yassin Musharbash und die rbb-Journalistin Pune Djalilevand klären darüber auf, welche Vorwürfe Substanz haben und welche nicht. Während es keinerlei Belege dafür gibt, dass der katarische Staat die Terrormiliz "Islamischer Staat" unterstützt, ist das Wissen um die engen Beziehungen zwischen dem Emirat und der Muslimbruderschaft gesichert. Die Muslimbrüder gelten im Westen wegen ihrer islamistischen Ideologie als problematisch. Unserem Rechercheteam liegen geleakte Dokumente vor. Sie zeigen, dass islamistische Organisationen oder Gruppen, die der Muslimbruderschaft historisch nahestehen, oft Spenden aus Katar erhalten. Die Gelder kommen unter anderem von der Wohltätigkeitsorganisation Qatar Charity. Zum Teil handelt es sich um Hilfen für Krisengebiete oder Regionen, die von Naturkatastrophen betroffen waren. Zum Teil fließt das Geld aber auch an Moscheegemeinden und muslimische Verbände in Deutschland. Ein Team von Journalisten von rbb, BR und ZEIT hat monatelang in und zu Katar recherchiert. Welche Strategien verfolgt das Land, das die meisten als Gas- und Öllieferanten und als Gastgeber der Fußball-WM kennen? Der Podcast "Geld Macht Katar" gibt Antworten. Außerdem gibt es zum Thema eine Dokumentation in der ARD-Mediathek (https://rbburl.de/gmk) und ein Dossier in DIE ZEIT (https://www.zeit.de/2022/39/katar-oel-gas-doha-menschenrechte). Moderation und Skript: Lena Petersen Team: Pune Djalilevand, Yassin Musharbash und Benedikt Nabben Dank an: Ole Pflüger und Marc Krüger und die Redaktionen von der ZEIT, "Report München" und "Kontraste"
Seit vergangenem Wochenende rollt der Ball bei der Fußballweltmeisterschaft in Katar. Und diese WM war teuer: Schätzungen gehen davon aus, dass die Austragung der WM das Emirat etwa 220 Milliarden Dollar kostet. Geld, das der Wüstenstaat hat: Katar hat durch sein Öl und Gas Wohlstand erreicht. Aber wie setzt das Emirat den Reichtum abseits der WM ein? Seit Jahren ist Katar dem Vorwurf ausgesetzt, terroristische Gruppierungen und islamistische Bewegungen zu finanzieren. ZEIT-Redakteur Yassin Musharbash und die rbb-Journalistin Pune Djalilevand klären darüber auf, welche Vorwürfe Substanz haben und welche nicht. Während es keinerlei Belege dafür gibt, dass der katarische Staat die Terrormiliz "Islamischer Staat" unterstützt, ist das Wissen um die engen Beziehungen zwischen dem Emirat und der Muslimbruderschaft gesichert. Die Muslimbrüder gelten im Westen wegen ihrer islamistischen Ideologie als problematisch. Unserem Rechercheteam liegen geleakte Dokumente vor. Sie zeigen, dass islamistische Organisationen oder Gruppen, die der Muslimbruderschaft historisch nahestehen, oft Spenden aus Katar erhalten. Die Gelder kommen unter anderem von der Wohltätigkeitsorganisation Qatar Charity. Zum Teil handelt es sich um Hilfen für Krisengebiete oder Regionen, die von Naturkatastrophen betroffen waren. Zum Teil fließt das Geld aber auch an Moscheegemeinden und muslimische Verbände in Deutschland. Ein Team von Journalisten von rbb, BR und ZEIT hat monatelang in und zu Katar recherchiert. Welche Strategien verfolgt das Land, das die meisten als Gas- und Öllieferanten und als Gastgeber der Fußball-WM kennen? Der Podcast Geld Macht Katar gibt Antworten. Außerdem gibt es zum Thema eine Dokumentation in der ARD-Mediathek und ein Dossier in DIE ZEIT. Moderation und Skript: Lena Petersen Team: Pune Djalilevand, Yassin Musharbash und Benedikt Nabben Dank an: Ole Pflüger und Marc Krüger und die Redaktionen von der ZEIT, Report München und Kontraste
Katar ist in den letzten 30 Jahren zur Regionalmacht aufgestiegen. Das Emirat perfektioniert die Autokratie und fördert einen höchst konservativen bis radikalen Islam - mit fatalen Folgen für die betroffenen Krisengebiete. Von Marc Thörnerwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Katar ist in den letzten 30 Jahren zur Regionalmacht aufgestiegen. Das Emirat perfektioniert die Autokratie und fördert einen höchst konservativen bis radikalen Islam - mit fatalen Folgen für die betroffenen Krisengebiete. Von Marc Thörnerwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Katar ist in den letzten 30 Jahren zur Regionalmacht aufgestiegen. Das Emirat perfektioniert die Autokratie und fördert einen höchst konservativen bis radikalen Islam - mit fatalen Folgen für die betroffenen Krisengebiete. Von Marc Thörnerwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Antonia Rados ist die Krisen- und Kriegsreporterin der privaten Medien. Sie war im Irak, in Somalia, in Afghanistan und zuletzt in der Ukraine. Sie berichtet und gewährt uns Einblicke in eine Welt, in der wir nicht sein möchten.
In dieser Folge befindet sich Thilo in der Ukraine. Genauer gesagt in Kiew. In einem Hotelzimmer trifft er sich mit Thore Schröder. Thore ist Reporter für Krisengebiete beim Spiegel. Seit einigen Monaten berichtet er aus der Ukraine. Aber warum entscheidet man sich überhaupt dazu, als Journalist in ein Kriegs- oder Krisengebiet zu gehen? Warum setzt man sich freiwillig einer ständigen Gefahr aus? Was ist Thores Motivation diesen gefährlichen Job auszuüben? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AllesmussRaus
Als Fotojournalist ist Dominic Nahr in viele Krisengebiete gereist. Mit der Kamera ist er Zeuge von viel Leid geworden. In diesem Interview verrät er, warum er trotzdem immer wieder loszieht und wie er mit Gefahren umgeht. „Man muss es einfach machen. Es gibt kein Buch oder Strategie – man muss sich einfach selbst davon überzeugen, dass es das ist, was man machen will.“ Das sagt mein heutiger Gast Dominic Nahr. Es ist die Antwort auf die Frage, wie er zum Fotojournalisten geworden ist. Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit und Entschlossenheit. Alles Eigenschaften, die Dominic besitzt. Wie er sie eingesetzt hat, um sein Ziel zu erreichen, darüber sprechen wir in diesem Interview. Dominic hat mich mit seiner Klarheit und Empathie, mit der er auf seinen Job blickt, extrem beeindruckt. Ein Job, der ihn weltweit in viele Krisen- und Kriegsgebiete geführt hat. U.a. Haiti, Sudan, Kongo oder aktuell die Ukraine. Er ist mit seiner Kamera Zeuge von viel Leid und Elend geworden. Er sagt: „In den Regionen und bei den Geschichten, wo die Situation extrem ist, muss man wirklich ganz genau wissen, warum man da ist. Da darf kein Zweifel da sein. Wenn Zweifel aufkommen, bricht man.“ Wir sprechen über diese emotionale Seite, wie er als Fotojournalist und Mensch Momente verarbeitet, die kaum zu ertragen sind. Wir sprechen darüber, wie er an die Orte gelangt, um überhaupt die Bilder machen zu können, die später erscheinen. Sprich wie viel Logistik der Job beinhaltet. Darüber hinaus gibt Dominic Tipps, wie man visuell packende Geschichten erzählt – Stichwort Storytelling – und was sein neuer Job als Bildredakteur bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) bedeutet. Das Gespräch haben wir im August 2022 im Rahmen der Medientage auf dem Fotofestival „La Gacilly – Photo Baden“ aufgenommen. Wenn du Video-Ausschnitte von diesem Interview sehen möchtest, dann schau gerne in das Video rein, das du auf dem YouTube-Kanal von Thomas B. Jones findest: https://www.youtube.com/watch?v=XZp7bMoFW88&t=1137s Die Diskussion im Rahmen der Langen Nacht der Diskussion auf den Medientage in Baden, wo Domninic gemeinsam mit Gilles Steinmann (Fotochef der NZZ), Ivo Mijnssen (NZZ-Korrespondent für Osteuropa) sowie Lars Boeing (Direktor des "European Journalism Centre") über die Frage diskutieren, wie heutzutage über Krieg in den Medien berichtet wird, kannst du im exklusiven Podcast von „Abenteuer Reportagefotografie“ hören. Geh dazu einfach auf www.abenteuer-reportagefotografie.de und erfahre, wie du die Show abonnierst und was dich sonst noch alles in unserem interaktiven Online-Kurs erwartet. Dominic Nahr im Internet: Webseite: https://www.dominicnahr.com/ Instagram: https://www.instagram.com/dominicnahr/ Interview in der NZZ: Kriegsfotograf Dominic Nahr: "Wenn ich keine Angst hätte, würde ich den Job nicht machen" Weitere Interview vom Festival "La Gacilly–Photo Baden": "Nordwärts": Ein Blick auf das Festival "La Gacilly–Baden Photo" "Viva Latina!" und ein neuer Rekord: Fotofestival La Gacilly Baden Photo "Um Gottes Willen" – Geschichten einer denkwürdigen Papst-Reise (Interview mit Lois Lammerhuber und Andreas Wolfers) "Fotografie ist eine Zaubermaschine“: Interview mit Lois Lammerhuber Die Kunst ein gutes Fotobuch zu machen: Interview mit Lois Lammerhuber "Thirsty for adventure, discovery and the unknown" (Interview mit Éric Valli) Former "World Press Photo" director Lars Boering on the future and importance of visual storytelling Ex-GEO-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede: "Ich wollte in das richtige Leben" Reportage – oder wie Emotion in deine Fotografie kommt (Interview mit "Pulitzer-Preis-Gewinner" Kai Pfaffenbach) Pulitzer-Preis-Gewinner Kai Pfaffenbach: "Katastrophen brauchen Bilder" Steve McCurry: Ikonische Bilder und das Geheimnis hinter seinem Erfolg (Magnum-Fotograf zu Gast im Leica-Store Frankfurt) --- Wenn dich das Thema Storytelling und Geschichten in Bildern erzählen interessiert, dann ist der exklusive Podcast etwas für dich, den ich gemeinsam mit Thomas Jones von den Photologen im Rahmen unseres Projekts „Abenteuer Reportagefotografie“ machen. Wie du ihn abonnieren kannst und was dich sonst noch alles erwartet, erfährst du auf www.abenteuer-reportagefotografie.de Wir würden uns sehr freuen, wenn du da mal vorbeischaust. --- Workshops 2022 Street Photography Workshop in Hamburg (12. Oktober 2022) --- Unterstützung für GATE7 Der GATE7-Podcast ist kostenfrei und wird es auch immer bleiben. Ich freue mich, wenn ich dir Inspiration für deine Kamera-Abenteuer biete. Falls du Danke sagen möchtest, kannst du mir per PayPal eine Spende zukommen lassen. Oder du schaust auf meiner Amazon-Wunschliste vorbei. Dort habe ich Dinge hinterlegt, mit denen du mir eine Riesenfreude machen würdest. Herzlichen Dank!
Wildnisschule Lupus - Mehr Verbundenheit zur Natur Maurice Ressel ist das, was man als „Überlebenskünstler“ bezeichnen kann. Mit einer gehörigen Portion Willenskraft und Energie arbeitete er sich vom Tellerwäscher hoch zum international anerkannten Fotojournalisten und Survival-Experten. Auf Kriegs- und Krisengebiete spezialisiert, bereiste er als Foto- und Videojournalist mehr als 20 Länder auf vier Kontinenten. Mit den dabei entstandenen Reportagen gewann Maurice mehrere international anerkannte journalistische Wettbewerbe. Mit Rupert Neueck und Titus Dittmann war er 2010 und 2011 mehrmals in Afghanistan, mit den Überlebenden des Taifun Haiyan auf den Philippinen lebte er 2013 mehrere Monate in den Trümmern. 2019 hatte er mithilfe einer Hilfsorganisation die Möglichkeit, im brasilianischen Urwald längere Zeit mit einem Urvolk zu leben. Wildnisschule Lupus - zurück zu mehr Naturverbundenheit Die Eindrücke und Erkenntnisse aus seinen Reisen bewegten ihn schließlich, eine Umweltbildungsstätte in Deutschland zu gründen. Die Wildnisschule Lupus bietet seit 2020 ein umfangreiches Outdoor Kurs- und Weiterbildungsprogramm, um den Wandel hin zu mehr Naturverbindung, nachhaltigem Handeln und Gemeinschaft zu fördern. Schon heute bietet die Schule in den Bereichen Survival, Wildnispädagogik und Jagd eines der umfangreichsten Ausbildungsprogramme in Deutschland. Das Erfolgsrezept für eine erfüllte und erfolgreiche Arbeit ist eine starke Motivation, Ausdauer und die Fähigkeit out of the box zu denken, sagt Maurice. Es sei nicht wichtig, der Beste in allem zu sein, sondern immer weiter zu machen, auch wenn die anderen schon aufgegeben haben. Warum? Weil man an etwas glaubt und es in die Welt tragen will. Bei all seinen Unternehmungen kommt erst der Sinn und dann der Gewinn. Denn nur so kann laut Maurice ein positiver Wandel stattfinden. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Bei aller Leidenschaft für meine Arbeit habe ich die Zeit mit meiner Familie vernachlässigt. Bei der Fotografie und der Wildnisschule stürzte ich mich vollkommen in die Neugründung. Wenn ich mich mit einem Thema beschäftige, dann lässt es mich nicht mehr los. Das hat Vor- und Nachteile. Heute würde ich immer versuchen, einen Mittelweg zu finden zwischen Arbeit und Zeit mit Frau und Kindern. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Wikipedia & YouTube Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Buchtitel 2: Kontaktdaten des Interviewpartners: maurice(at)wildnisschule-lupus.de +49 (0) 176 22953090 https://wildnisschule-lupus.de Wikipedia Eintrag – Maurice Ressel Goodie für unsere Hörer: 20% Rabatt auf 2-Tage-Survival Kurs mit dem Gutscheincode "TOM20" +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012…
PD Dr. Johannes Vüllers ist Friedens- & Konfliktforscher vom Institut für Entwicklung & Frieden an der Universität Duisburg / Essen. Seine Forschung umfasst dabei Bürgerkriege, Religion in Gewalt- und Friedensprozessen sowie Proteste und soziale Bewegungen. Im Rahmen seiner Arbeit bereist er regelmäßig Krisengebiete im globalen Süden. Ein Gespräch über Joseph Kony und die Lord Resistance Army, warum Rebellionen nicht notwendigerweise nachteilig für die Regierung sind, warum der Krieg Russlands gegen die Ukraine bis Heute mehr Fragen aufwirft, als Raum für verlässliche Prognosen lässt und über die generelle Negativität deutscher Berichterstattung. LINKS ZUR FOLGE: https://johannesvuellers.com https://www.uni-due.de/inef/johannes_vuellers.php WIKIPEDIA ARTIKEL ZUR LORD RESISTANCE ARMY: https://de.wikipedia.org/wiki/Lord's_Resistance_Army BDB ZUR KONFLIKTTYPOLOGIE: https://sicherheitspolitik.bpb.de/de/m1/articles/definitions-of-war-and-conflict-typologies PODCAST - WEBSITE: http://skeleton-crew.de/na SOCIAL MEDIA: https://www.instagram.com/podcast_na/ https://www.facebook.com/natuerlicheausrede STEADY SUPPORT: https://steadyhq.com/de/napodcast 5G NEWSLETTER: https://napodcast.substack.com/welcom
Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen, humanitäre Katastrophen wie in Syrien, Afghanistan oder dem Jemen oder das schwindende Vertrauen in die Demokratie: Kann der Journalismus auf Feldern wie diesen mehr als Missstände aufzeigen? Kann er aktiv dazu beitragen, dass diese behoben werden? Und wenn Ja, wie?
Nicola Steiner, Laura de Weck, Thomas Strässle und – als Gast – der Schriftsteller Lukas Bärfuss diskutieren über «Republik der Taubheit» von Ilya Kaminsky, «Zusammenkunft» von Natasha Brown, «In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg.» von Gabriele Riedle und über «Die Geschmeidigen» von Nora Bossong. Was ist das für eine Generation, die um die 40 ist und nun die Führungsetagen in Politik, Wirtschaft und Kultur übernimmt? Die deutsche Schriftstellerin Nora Bossong nennt ihre eigene Generation «Die Geschmeidigen». Diese Jahrgänge zwischen 1975 und 1985 sind aufgewachsen mit dem Ende des Kalten Kriegs und dem Mauerfall. Vertraut sind sie weder mit grossen politischen Gegensätzen noch grossen Konflikten. Dafür gelten sie als konsenserprobt und kooperativ. Wie handeln sie nun, wo das Versprechen von Wohlstand, Frieden und Demokratie beschädigt ist – nicht erst seit dem Ukraine-Krieg? «Die Republik der Taubheit» von Ilya Kaminsky erzählt von einer belagerten Stadt, die sich nach dem Mord an einem Kind taub stellt. Es geht um Widerstand aus einer Welt der Stille – und es geht um die Position, die wir als Zuschauerinnen und Zuschauer einnehmen im Angesicht des Krieges. Das Buch ist bereits 2019 im Original erschienen. Aber wenn man es jetzt in der deutschen Übersetzung liest, dann verbinden sich die Bilder des Krieges in der Ukraine unwillkürlich mit denen des Textes. Die deutsche Kriegsreporterin Gabriele Riedle ist viele Jahre lang für Zeitschriften wie «Geo» in Krisengebiete wie Afghanistan und Libyen gereist. Leserinnen und Lesern, die hier in Frieden und Sicherheit leben, wollte sie die Welt der anderen näherzubringen. Ihr aktuelles Buch «In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg» ist als «eine Art Abenteuerroman» gekennzeichnet und speist sich aus ihren Erfahrungen im Krieg. Es ist ein Buch, das uns daran erinnert, wie komplex und vielschichtig die Welt ist und wie erzählender Journalismus funktioniert. «Zusammenkunft» von Natasha Brown wurde im letzten Jahr in Grossbritannien als bedeutendstes Debut des Jahres gefeiert. Eine junge schwarze Frau aus der Unterschicht arbeitet als Topmanagerin in einer Londoner Bank. Sie besitzt eine Eigentumswohnung in bester Lage und hat einen Freund aus privilegiertem Hause. Dennoch fühlt sie sich immer fehl am Platz. Die Erzählung vom Aufstieg durch Anpassung erweist sich immer mehr als trügerisch.
Wir schauen mit Konstantin Flemig auf die Woche: Was hat Fynn Kliemann plötzlich gegen die Öffentlich-Rechtlichen? Kommt bald echt die 42h-Woche oder ist das nur eine Idee der Industrie? Habeck sagt, das Gas wird knapp: Müssen wir den Winter über frieren? Außerdem berichtet Konstantin von seiner Arbeit als Kriegsreporter: Er war während der Aufzeichnung in Syrien und hat kurz vorher noch mit einem gefangenen IS-Kämpfer gesprochen. Die große Frage an ihn: Warum ist es so wichtig, Krisengebiete nicht aus den Augen zu verlieren? - Für CRISIS - Hinter der Front schaut Kriegsreporter Konstantin dorthin, wo es besonders wehtut: https://www.youtube.com/channel/UCxTx5qfizauBQ-dofWliwhQ - Hier entlang geht's zu unserem neuen Format Hypeculture: https://www.youtube.com/channel/UCgX2BKyyzTbzoRqILzlMgKg - Walulis Fragen und Kliemanns Antworten gibt's hier bei Walulis Daily: https://www.youtube.com/watch?v=aprGlocarfg&t=321s - Eure Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
Sandra arbeitet im Nothilfe-Team der Welthungerhilfe und steht Stand-by zur Verfügung, um in ein Krisengebiet auszureisen, sobald eine Krise ausbricht und Unterstützungsbedarf besteht. Bei Katastrophen wie Erdbeben, Flut oder Kriegsausbruch entscheidet die Welthungerhilfe sehr schnell, ob und inwiefern sie personell vor Ort unterstützen kann. Dann sind Sandra und ihre Kolleg*innen vom Emergency Response Team gefragt und reisen oft unmittelbar aus. In der heutigen Podcast-Folge erzählt Sandra, wie sie zu diesem speziellen Job gekommen ist, wohin ihre Einsätze führen und auch, wie sie zwischen den Krisen-Einsätzen wieder Energie tankt.
Der ehemalige Journalist und Radiomoderator Frank Franke ist zu Gast bei Koschwitz zum Wochenende und spricht über seine Hilfsorganisation „Luftfahrt ohne Grenzen“. Im Podcast klärt er Fragen zu Spendengeldern, zu Einsätzen in Krisengebieten und zum Zweck von guten Taten.
Rund 55.000 Menschen aus der Ukraine sind vor dem Krieg nach Österreich geflohen und sind hier aufgenommen worden. Millionen Menschen mussten ihre Heimat in den letzten Wochen verlassen. Die Zahlen sind beeindruckend, doch wir dürfen auch nicht vergessen, dass hinter jeder Zahl eine Person mit einer anderen Geschichte steht. Papst Franziskus hat es bei seinem Besuch in Malta so formuliert: „Wie können wir uns menschenfreundlich verhalten? Indem wir die Menschen nicht als Zahlen betrachten, sondern als das, was sie sind: nämlich Gesichter, Geschichten, einfach Männer und Frauen, Brüder und Schwestern. Und daran zu denken, dass an der Stelle der Person, die ich im Fernsehen oder auf einem Foto sehe, auch ich sein könnte.“ Auch die Zahl der Helfenden ist groß. Und auch dahinter verbergen sich Menschen mit unterschiedlichen Beweggründen und Erfahrungen. Veronika Bonelli hat einige von ihnen getroffen. In der Pfarre Hildegard Burjan im 15. Bezirk in Wien sind Ira und Andrii mit ihren Familien zu Gast. Olga, Victoria und Svetlana sind von der evangelischen Messiaskapelle aufgenommen worden. Die lutherische Stadtkirche hat eine freistehende Wohnung zur Verfügung gestellt. P. George Elsbett und das Zentrum Johannes Paul II unterstützen ihre Partnergemeinde an der ukrainische Grenze mit dem Notwendigsten für die Krisengebiete. In der Sendung Perspektiven hören Sie ihre Geschichten. Wenn auch Sie helfen möchten: Hier einige der vielen Möglichkeiten: www.pfarrcaritas.at www.katholisch.at www.diakonie.at www.fuereinand.at Gestaltung: Veronika Bonelli
Gast: Thilo Mischke (Journalist) In der 80ten Folge von "Völlig überzogen stellen wir uns die Frage, was man wohl lernt, wenn man die Welt sieht? Wenn man nicht nur die Fjorde der Arktis, die Straßen Neapels oder die Strände Mexikos kennt, sondern auch die Regionen, in denen niemand Urlaub macht? Der Journalist Thilo Mischke hat diese Kriegs-, und Krisengebiete, die Schatten- und Parallelwelten kennengelernt und findet eine klare Antwort: Man muss mit den Menschen sprechen, sich mit ihnen unterhalten. Denn uns verbindet mehr, als uns voneinander trennt. Bei uns berichtet er über seine Arbeit als Journalist.
Sie hat als „Maidan-Dichterin“ eine gewisse Berühmtheit erlangt. 2014 nahm sie an den damaligen Protesten teil und las Gedichte für die Menschen vor. Heute sieht Yevgeniya Bilchenko vieles anders. Bilchenkos Sinneswandel begann im Jahr 2016. Sie erkannte, dass sich die Ukraine seit den Protesten 2014 keineswegs zu einem demokratischen Land entwickelt hatte. Auch an Frieden mit den Volksrepubliken war nicht zu denken, im Gegenteil. Yevgeniya Bilchenko reiste in die Krisengebiete und war schockiert, was den Menschen dort angetan wurde. Im Gespräch berichtet Yevgeniya Bilchenko über ihre persönlichen Gefühle und Entwicklungen, aber auch über die Problematik des Faschismus in der Ukraine, der schon weit vor 2014 und auch weit vor 1990 mit seiner Dominanz begann. Wir danken an dieser Stelle dem Dolmetscher Igor, ohne den dieses Interview nicht hätte stattfinden können. Folge direkt herunterladen
Erleichterung in Ternopil in der Westukraine: Ein Laster voller Medikamente ist eingetroffen. Absender: das Medikamentenhilfswerk "action medeor" vom Niederrhein. Wie in NRW medizinische Hilfe für Kriegs- und Krisengebiete organisiert wird, erzählt Apotheker Christoph Bonsmann. Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.