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Latest podcast episodes about ct daten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Vergleich zweier dreidimensionaler Navigationssysteme (Carto® versus NavX®) bei der zirkumferentiellen Pulmonalvenenablation zur Behandlung von Vorhofflimmern unter Einbeziehung einer 3D-Rekonstruktion des linken Vorhofs aus den CT-Daten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jul 17, 2008


Die zirkumferentielle Pulmonalvenenablation bei paroxysmalem oder persistierendem Vorhofflimmern ist zwischenzeitlich ein zunehmend etabliertes Verfahren zur Rhythmuskontrolle, also zur Erhaltung des normalen Sinusrhythmus. Eine genaue Kenntnis der Anatomie des linken Vorhofs und der ostialen Abschnitte der Pulmonalvenen ermöglicht, dass das interventionelle Vorgehen den jeweiligen anatomischen Verhältnissen angepasst werden kann. Hierzu ist eine dreidimensionale Rekonstruktion des linken Vorhofs aus den CT-Daten mit Integration in ein 3D-Mapping-Systeme und die dadurch mögliche simultane Darstellung der importierten Vorhofgeometrie, der elektroanatomischen Geometrie und des Ablationskatheters außerordentlich hilfreich. Dies ist mit beiden verfügbaren Mapping-Systemen, also dem Carto®-System und dem NavX®-System, gleichermaßen möglich. Die Erfassung der 3D-Geometrie mittels des NavX-Systems ist mit signifikant kürzerem Zeitaufwand verbunden. Bezüglich aller anderen untersuchten Parametern wie Gesamtuntersuchungsdauer, Zeitaufwand für das Setzen der Ablationslinien um die Pulmonalvenen, erforderliche Anzahl von Radiofrequenz-Energieabgaben, Durchleuchtungsdauer und prozeduralen Komplikationsraten ergaben sich keine Unterschiede. Auch die Gesamterfolgsrate (im Follow-Up nach 6 Monaten Sinusrhythmus ohne symptomatische Vorhoflimmerepisoden) waren mit 80% für die Carto-Gruppe und 77% für die NavX-Gruppe nahezu identisch. Hierzu war bei 37% bzw. 40% der Patienten eine zweite Sitzung erforderlich. Die Kombination aus rekonstruierter Vorhofgeometrie, 3D-Mappingsystem und konventionellem Röntgen ermöglicht ein stark individualisiertes Vorgehen und erhöht damit die Effektivität der Maßnahme sowie die Sicherheit für den Patienten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Darstellung der normalen knöchernen Gelenkanatomie mittels eines C-Bogen mit optionaler 3D-Bildgebung (ISO-C3D) im Vergleich zur SPIRAL-CT

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Oct 18, 2007


Die gegenwärtige Routine in der Versorgung von unfallchirurgischen und orthopädischen Patienten beinhaltet das konventionelle Röntgen in zwei Ebenen, gegebenenfalls eine genaue Schnittbilddiagnostik mittels CT. Die intraoperative Kontrolle erfolgt meist anhand der Durchleuchtung mit einem konventionellen C-Bogen. Die dreidimensionale intraoperative Darstellung war bisher routinemäßig nicht möglich und nur an den sehr wenigen Krankenhäusern mit mobilen oder im OP installierten CT verfügbar. Dies gilt auch für die Navigation, die sich lediglich auf die präoperativen CT-Daten stützte. Mit dem ISO-C3D ist nun erstmals ein Gerät verfügbar, das intraoperativ dreidimensionale Schnittbilder einfach und schnell erzeugen kann. Die voliegende Studie konnte zeigen, dass, die von dem ISO-C3D generierten Schnittbilder an den Gelenken der Extremitäten und an der Halswirbelsäule den Ansprüchen der modernen Radiologie im Bezug auf Bildqualität, Bildrauschen, Kortikalisdarstellung und Gelenkpräsentation genügen. In diesem Bereich kann der ISO-C3D als volleinsetzbares mobiles CT-Gerät angesehen werden. Diese Aussage gilt auch im Bezug auf die Navigation, bei der er die Möglichkeit bietet, die Datensätze ständig während einer Operation zu aktualisieren. Im Bereich des Rumpfes verschlechtert sich die Bildqualität des ISO-C3Ddeutlich. Aber der Informationsgehalt der Schnittbilder des ISO-C3D reicht aus, um die Lage von eingebrachtem Osteosynthesematerial sicher zu beurteilen. Die Datensätze sind ebenfalls geeignet, um Navigationssysteme zu unterstützen und somit die operative Genauigkeit zu steigern. Der ISO-C3D ist ein Gerät, das schnell, mobil und bei geringen Kosten, im Vergleich zu einer CT, dreidimensionale Hochkontrastschnittbilde erstellen kann, die im Bereich der Extremitäten voll aussagekräftig sind. Darüber hinaus kann er auch im Bereich des Rumpfes für verschiedene Anforderungen ausreichende Bildinformation liefern.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Radioaktive Implantate für medizinische Anwendungen

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05

Play Episode Listen Later Mar 23, 2007


Der Erfolg chirurgischer Eingriffe wird nicht selten durch überschießende Wundheilung zunichte gemacht, so daß ein erneuter Eingriff notwendig wird. Am Wundort lokal eingesetzte Radionuklide mit kurzreichweitiger Strahlung können solche gutartigen Wucherungen verhindern. Das Radionuklid P-32 eignet sich als reiner Elektronenemitter mit einer Halbwertszeit von 14,3 Tagen und einer mittleren Energie von 694,9 keV (Emax=1710,48 keV) für diese Aufgabe und kann durch den Einfang thermischer Neutronen (1 · 10^14 /s/cm^2) im Kernreaktor aus dem stabilen P-31 hergestellt werden. Nach einer typischen Bestrahlungszeit (14 Tage) beträgt der P-32–Anteil 1,4 · 10^-5. Implantate aus Polymer bzw. bioresorbierbarem Material als Träger des radioaktiven Strahlers ermöglichen gegenüber metallischen Implantaten neue Anwendungen für diese Art der Strahlentherapie. In dieser Arbeit wurde eine Herstellungsmethode für bisher nicht verfügbare organische radioaktive Implantate entwickelt und ein dazugehöriges Dosimetriesystem aufgebaut. Mittels Ionenimplantation können P-32–Ionen mit bis zu 180 keV einige 100 nm tief in organische Implantatmaterialien eingeschossen werden. Für eine typische Dosis (15 Gy in 7 Tagen in 1 mm Abstand zum Implantat) wird eine Aktivität von 75 kBq benötigt, dies entspricht 1,3 · 10^11 P-32–Ionen. Die dafür optimierte Zerstäubungsionenquelle ermöglicht einen Ionenstrahl mit hohem Strahlstrom (>14 µA P–) und geringer Emittanz (