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GPT-4.1 entzaubert: Was die 1 Mio. Token wirklich bedeuten GPT-4.1 ist in aller Munde – und mit ihm das Versprechen eines riesigen Kontextfensters von einer Million Token. Doch was steckt wirklich dahinter? Kannst du wirklich ganze Bücher, Logfiles oder Datensätze ohne Einschränkung analysieren? In diesem kurzen Impuls klären wir, was Realität ist, wo die technischen Grenzen liegen und wie du GPT-4.1 sinnvoll in deinem Business nutzt, ohne dich von Schlagworten blenden zu lassen. Torsten Kohnert auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/torsten-kohnert/ GPT-4.1 ist nicht gleich GPT-4.1 Das neue Modell GPT-4.1 gibt es in drei Varianten: Standard, Schnell (Mini) und Nano. Alle Modelle sollen bis zu eine Million Token verarbeiten können. Auf dem Papier klingt das nach einem Quantensprung. Doch die entscheidende Frage ist: In welcher Umgebung arbeitest du mit dem Modell? Die Leistungsfähigkeit hängt stark davon ab, ob du die Web-Version nutzt oder über eine Schnittstelle gehst. Genau hier trennt sich Theorie und Praxis. Web-App vs. API – was du wirklich bekommst Die meisten nutzen GPT-4.1 über die ChatGPT-Webanwendung – hier liegt das Limit bei 128.000 Token. Das ist solide, aber weit entfernt vom vollen Potenzial. Die oft erwähnten eine Million Token sind nur über die OpenAI API erreichbar. Wer also eigene Tools baut oder GPT-4.1 über den Playground steuert, kann auf das volle Kontextfenster zugreifen. Wer nur über den Browser arbeitet, bleibt deutlich eingeschränkter – und genau das sorgt oft für Verwirrung. Leistungsstark, aber nur mit dem richtigen Zugang Ein Beispiel aus der Praxis: In einer öffentlichen Demo wurden mit GPT-4.1 über 450.000 Token an NASA-Logdaten analysiert – ohne Fehler, schnell und präzise. Aber das funktionierte eben nicht im Browser, sondern über die API. Für datenintensive Aufgaben wie Reportings, Protokollanalysen oder komplexe Textvergleiche ist der API-Zugang entscheidend. Wer diese Power nutzen will, braucht entweder technisches Verständnis oder einen Partner, der bei der Umsetzung unterstützt. Fazit: Technologisch top – mit klarem Setup-Check GPT-4.1 ist ein starkes Modell – keine Frage. Aber die kommunizierten Leistungsdaten gelten nicht für jeden Anwendungsfall. Wenn du über die API arbeitest, kannst du wirklich das Maximum herausholen. In der Web-App bekommst du eine starke, aber begrenzte Version. Bevor du also Erwartungen entwickelst, prüfe genau, welches Setup du nutzt – und was es in der Praxis leisten kann. Nur dann hilft dir GPT-4.1 wirklich weiter. Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>350 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Das KI-Buch ... für Selbstständige und Unternehmer Lerne, wie ChatGPT deine Produktivität steigert, Zeit spart und Umsätze maximiert. Enthält praxisnahe Beispiele für Buchvermarktung, Text- und Datenanalysen sowie 30 konkrete Anwendungsfälle. Entwickle eigene Prompts, verbessere Marketing & Vertrieb und entlaste dich von Routineaufgaben. Geschrieben von Torsten & Birgit Koerting, Vorreitern im KI-Bereich, die Unternehmer bei der Transformation unterstützen. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 6,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... www.koerting-institute.com/ki-buch/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>2100 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 2100 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 420 Folgen findest du hier ... www.koerting-institute.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Predictive AI Quarterly ist unser neues Format im Data Science Deep Dive. Alle 3 Monate sprechen wir über Entwicklungen im Bereich Predictive AI - kompakt, kritisch und praxisnah. Wir starten mit einem Überblick zu den aktuellen News und Trends, danach wird's hands-on: Wir berichten, was wir selbst ausprobiert haben, was gut funktioniert hat und was nicht. **Zusammenfassung** TabPFN ist ein Foundation-Modell speziell für tabulare Daten, das Prognose- und Klassifikationsaufgaben ohne Finetuning lösen kann Finetuning-Optionen: Neben dem kostenpflichtigen Angebot von PriorLabs existiert ein Open-Source-Repo zum Finetuning von TabPFN, das aktiv weiterentwickelt wird mit TabICL gibt es ein weiteres Foundation-Modell für tabulare Daten, das synthetisch trainiert ist, sich auf Klassifikation konzentriert und auch bei großen Datensätzen (bis 500k Zeilen) schnelle Inferenz verspricht Foundation-Modelle für Zeitreihen: Unternehmen wie IBM, Google und Salesforce entwickeln eigene Foundation-Modelle für Time-Series Forecasting (z. B. TTMs, TimesFM, Moirai), diese werden bislang auf echten Zeitreihen trainiert der GIFT-Benchmark dient als Standard zum Vergleich von Zeitreihenmodellen – hier zeigt sich, dass ein angepasstes TabPFN auch für Zeitreihen überraschend leistungsfähig ist Hands On: TabPFN lässt sich analog zu scikit-learn einsetzen und ist besonders dann praktisch, wenn eine GPU vorhanden ist, die Einstiegshürde ist sehr niedrig in Zukunft wird mit multimodalen Erweiterungen (z. B. Bilder), quantisierten Varianten und weiteren Alternativen zu TabPFN gerechnet, der Bereich Foundation Models für strukturierte Daten entwickelt sich rasant **Links** Podcastfolge #72: TabPFN: Die KI-Revolution für tabulare Daten mit Noah Hollmann TabPFN: Finetuning Angebot von Prior Labs GitHub-Repo: Finetune TabPFN v2 GitHub-Repo: Zero-Shot Time Series Forecasting mit TabPFNv2 TabICL: GitHub-Repo: TabICL – Tabular In-Context Learning Workshop @ ICML 2025: Foundation Models for Structured Data (18. Juli 2025 in Vancouver) Blogartikel & Studien: Tiny Time Mixers (TTMs) von IBM Research Moirai: A Time Series Foundation Model by Salesforce Blogartikel von inwt: "TabPFN: Die KI-Revolution für tabulare Daten" Huggingface Spaces & Modelle: TimesFM Foundation Model für Zeitreihen von Google Research GIFT-Eval Forecasting Leaderboard
Wir sprechen mit Noah Hollman von Prior Labs, einem der Schöpfer von TabPFN (Tabular Prior Fitted Network), über dieses bahnbrechende Foundation-Modell für tabulare Daten. In der Diskussion geht es um die Funktionsweise von TabPFN, die Rolle von In-Context Learning, die Herausforderungen bei der Anwendung der Transformer-Architektur auf tabulare Daten sowie die Generierung synthetischer Daten mit strukturellen kausalen Modellen (SCMs). Darüber hinaus beleuchten wir die beeindruckenden Benchmarking-Ergebnisse und zusätzliche Features des Modells. Zum Ende hin sprechen wir über die offenen Herausforderungen von Prior Labs und welche "Moonshots" sie für die Zukunft planen. **Zusammenfassung:** TabPFN ist ein Modell für Vorhersagen auf tabellarischen Daten, entwickelt von Prior Labs Es nutzt In-Context Learning, um Aufgaben durch Sequenzen von Daten zu lernen, und wurde speziell für die Transformer-Architektur angepasst TabPFN wurde mit 100 Millionen synthetischen Datensätzen, die durch strukturelle kausale Modelle (SCMs) generiert wurden, trainiert Es stellt einen neuen Benchmark dar und liefert starke Leistungen über verschiedene Domänen hinweg Das Modell kann Unsicherheiten quantifizieren, mit fehlenden Werten umgehen und Outlier erkennen TabPFN ist auf Consumer-Hardware trainierbar, was die Entwicklung auch auf kleinen GPUs ermöglicht Zukünftige Entwicklungen fokussieren sich auf Zeitreihen, Kausalität und multimodale Modelle **Links:** Blog: TabPFN: Die KI-Revolution für tabulare Daten https://www.inwt-statistics.de/blog/tabpfn-die-ki-revolution-fuer-tabulare-daten Nature Publikation zu tabPFN aus 2025: https://www.nature.com/articles/s41586-024-08328-6 Artikel über tabPFN in Fortune: https://fortune.com/2025/02/05/prior-labs-9-million-euro-preseed-funding-tabular-data-ai/ Nature News & views von Duncan C. McElfresh: https://www.nature.com/articles/d41586-024-03852-x Zeit für Unternehmer: https://www.zeit.de/zeit-fuer-unternehmer/2025/01/kuenstliche-intelligenz-tabpfn-tabellen-daten?freebie=a67d9166 Publikation zu tabICL: https://arxiv.org/abs/2502.05564 früher Hintergrund-Artikel zur Transformers Architektur für Bayesianische Inferenz : https://arxiv.org/abs/2112.10510 früheres Working Paper zu tabPFN: https://arxiv.org/abs/2207.01848 GitHub Repo zu tabPFN: https://github.com/PriorLabs/TabPFN Homepage Prior Labs: https://priorlabs.ai/ #71: Predictive LLMs: Skalierung, Reproduzierbarkeit & DeepSeek https://www.podbean.com/ew/pb-p2wjd-1897b7e Feedback, Fragen oder Themenwünsche gern an podcast@inwt-statistics.de
In dieser Folge geht's um die Frage: Macht Größe von Large Language Models (LLMs) bei Predictive Analytics wirklich einen Unterschied? Wir vergleichen Open-Source-Modelle mit bis zu 70 Milliarden Parametern – und siehe da, das 8B-Modell schlägt das große Schwergewicht. Außerdem berichten wir vom Finetuning auf einer AWS-Maschine mit 8 A100-GPUs und den Herausforderungen in Bezug auf die Reproduzierbarkeit. Auch das viel diskutierte DeepSeek-Modell haben wir im Autopreis-Benchmark antreten lassen. Und wie immer fragen wir uns: Was ist praktisch und was ist overkill? **Zusammenfassung** Modellgröße ≠ bessere Prognosen: Das Llama-3.1-8B übertraf das größere 70B-Modell bei der Fahrzeugpreisprognose DeepSeek im Benchmark: Das chinesische Modell zeigt bei größeren Trainingsmengen eine ähnlich gute Performance wie das Llama-3.1-8B, ist bei kleinen Datensätzen aber schwächer Finetuning mit Multi-GPU auf AWS: Für das 70B-Modell war ein Setup mit 8 A100-GPUs nötig Reproduzierbarkeit bleibt schwierig: Trotz Seed erzeugen wiederholte Finetuning-Runs unterschiedliche Ergebnisse Modellselektion empfohlen: Um zuverlässige Prognosen zu erhalten, sollte aus mehreren Finetuning-Durchläufen das beste Modell ausgewählt werden CPU-Inferenz möglich, aber langsam: Im Vergleich zur GPU war die Vorhersage auf der CPU ca. 30-mal langsamer, Quantisierung könnte künftig Abhilfe schaffen Ausblick auf TabPFN & Quantisierung: Kommende Beiträge widmen sich Erfahrungen mit TabPFN und der praktischen Umsetzung von quantisierten LLMs auf kleineren Maschinen **Links** [Begleitender Blogartikel] Predictive LLMs: Skalierung, Reproduzierbarkeit & DeepSeek https://www.inwt-statistics.de/blog/predictive-llms-skalierung-reproduzierbarkeit-und-deepseek #50: Predictive Analytics mit LLMs: ist GPT3.5 besser als XGBoost? https://inwt.podbean.com/e/50-predictive-analytics-mit-llms-ist-gpt35-besser-als-xgboost/ #64: Predictive LLMs: Übertreffen Open-Source-Modelle jetzt OpenAI und XGBoost bei Preisprognosen https://inwt.podbean.com/e/64-predictive-llms-ubertreffen-open-source-modelle-jetzt-openai-und-xgboost-bei-preisprognosen/ vLLM Framework für schnelle Inferenz: https://github.com/vllm-project/vllm?tab=readme-ov-file torchtune Finetuning-Framework von PyTorch: https://github.com/pytorch/torchtune PyTorch Reproducibility: https://pytorch.org/docs/stable/notes/randomness.html Paper zur Reproduzierbarkeit von QLoRA-Finetuning: S. S. Alahmari, L. O. Hall, P. R. Mouton and D. B. Goldgof, "Repeatability of Fine-Tuning Large Language Models Illustrated Using QLoRA," in IEEE Access, vol. 12, pp. 153221-153231, 2024, doi: 10.1109/ACCESS.2024.3470850 https://ieeexplore.ieee.org/document/10700744 heise online: Komprimierte KI: Wie Quantisierung große Sprachmodelle verkleinert von René Peinl https://www.heise.de/hintergrund/Komprimierte-KI-Wie-Quantisierung-grosse-Sprachmodelle-verkleinert-10206033.html deepseek-ai/DeepSeek-R1-Distill-Llama-8B auf Huggingface https://huggingface.co/deepseek-ai/DeepSeek-R1-Distill-Llama-8B#6-how-to-run-locally TabPFN: Hollmann, N., Müller, S., Purucker, L. et al. Accurate predictions on small data with a tabular foundation model. Nature 637, 319–326 (2025). https://doi.org/10.1038/s41586-024-08328-6 Feedback, Fragen oder Themenwünsche gern an podcast@inwt-statistics.de
David Rosskamp, Gründer und Managing Partner von Magnetic, spricht mit Fabian über die aktuellen Herausforderungen und Chancen im Unternehmensbau. Wie hat sich die Dynamik im Fundraising verändert, warum ist Resilienz für Unternehmen wichtiger denn je und welche Rolle spielt künstliche Intelligenz (AI) bei der Gestaltung neuer Geschäftsmodelle? David gibt Einblicke in die Prinzipien, die hinter einem nachhaltigen Unternehmensaufbau stehen, erklärt, wie Startups in überhitzten Märkten bestehen können, und teilt seine Perspektiven zur langfristigen Skalierung. Resilienz im Unternehmensbau: Warum die Grundprinzipien des Unternehmertums auch in Zeiten von AI und Hype-Zyklen unverändert bleiben Wie man ein Unternehmen auf Effizienz und langfristige Stabilität ausrichtet Die Bedeutung von AI: Warum AI eine „Horizontaltechnologie“ ist, die in jede Branche Einzug halten wird – und was das für Startups und etablierte Unternehmen bedeutet Wie Gründer AI nutzen können, um Produkte schneller zu entwickeln und Märkte zu erobern Fundraising in einer neuen Marktphase: Warum es wichtig ist, Kapital effizient einzusetzen und nicht blind der nächsten Tech-Welle hinterherzulaufen Wie sich der Venture Capital-Markt verändert hat und welche Fehler Gründer vermeiden sollten Defensibility und Wettbewerbsvorteile: Was Unternehmen tun müssen, um langfristig verteidigungsfähig zu bleiben – von Netzwerkeffekten bis hin zu einzigartigen Datensätzen Warum schnelle Produktentwicklung allein nicht ausreicht, um ein Unternehmen nachhaltig aufzubauen Von Unicorns und Downrounds: Warum viele Unicorns heute weniger wert sind als noch vor ein paar Jahren Wie Gründer und Investoren mit schwierigen Marktbedingungen umgehen können Was du lernst: ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu David: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/drosskamp/ Website: https://www.mgntc.com/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel: (00:00:00) Unternehmensaufbau 2025: Was hat sich verändert? (00:06:47) Wie beeinflusst KI bestehende Unternehmen? (00:12:57) Gibt es den klassischen USP noch oder ist alles kopierbar geworden? (00:17:50) Trends & Downrounds: Der Bewertungsdruck für (zukünftige und ehemalige) Unicorns (00:29:04) Invests in 2020/21: Die Balance zwischen "wie viel ist richtig" und "ich nehme, soviel ich kriegen kann" (00:37:54) Wie fühlt es sich an, wenn das eigene Unternehmen in einer Downround landet? (00:41:44) Warum hat sich Magnetic auf 9 Assets fokussiert? (00:50:49) Davids Sicht auf den Aufbau eines Fonds 2015 vs. 2025 (00:57:09) Warum hat Personal Branding keinen Fokus?
Von Kanten und Knoten: Ein Einstieg in Graph-DatenbankenWelche Relationen die einzelnen Datensätze in deiner Datenbank haben, kann eine Rolle bei der Entscheidung spielen, welche Art von Datenbank du am besten einsetzen solltest. Wenn du unabhängige Datensätze hast, die keine Relation zueinander haben oder häufige One to Many-Relationen, sind relationale Datenbanken gut geeignet. Wenn du jedoch sehr viele Many to Many Relationen hast, spielt eine Datenbank-Art ihre Vorteile aus: Graph Datenbanken.Ein gutes Beispiel sind wohl soziale Netzwerke wie LinkedIn oder Facebook, wo Events, Personen, Firmen und Posts mit Kommentaren eine durchgehende Beziehung zueinander haben. Auch bekannt als Social Graph. Natürlich kann dies auch alles in einer relationalen Datenbank gespeichert werden, aber Fragen wie “Gib mir bitte alle Personen, über die ich im 3. Grad verbunden bin, die aus Deutschland kommen und bei Aldi gearbeitet haben” sind schwer zu beantworten. Für Graph-Datenbanken jedoch ein Klacks. Grund genug, diesem Thema eine Bühne zu geben. Darum geht es in dieser Episode.In dem Interview mit dem Experten Michael Hunger klären wir, was eine Graph-Datenbank ist, welche Anwendungsfälle sich dadurch besser abbilden lassen, als z. B. in relationalen Datenbanken, was der Ursprung von Graph Datenbanken ist, was der Unterschied eines Property-Graph-Model und dem Triple-Store-Model ist, wie man mithilfe von Sprachen wie Cypher, SPARQL und Datalog, Daten aus einem Graph extrahiert, für welche Use Cases dies ggf. nicht die richtige Datenstruktur ist und geben einen Einblick in die Themen Knowledge Graphen, LLMs und GraphRAG.Bonus: Was der Film Matrix mit Graph-Datenbanken zu tun hat.Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
Der Bundesrat fordert, dass per Software allerlei Datensätze miteinander verbunden werden, um so die Polizeiarbeit zu stärken. Jetzt ist es wohl an der Zeit, dass sich jeder einen gestreiften Morgenmantel zulegt.Ein Standpunkt von Roberto de Lapuente.„Ich habe ja nichts zu verbergen!“ Das ist ein vielfach vorgetragener Einwand von Menschen mit einem entspannten Verhältnis zu ihrer Datensouveränität. Doch mittlerweile ist dieser Satz wahr. Wenngleich jeder Mensch etwas hat, was es wert ist, verborgen zu werden, schwinden zunehmend die Möglichkeiten des Verbergens. Deutsche Strafverfolgungsbehörden sollen fortan mit Palantirs Datenanalyse-Software VeRA arbeiten. Diesem datenhungrigen Programm bleibt rein gar nichts verborgen. Rasch verknüpft es personenbezogene Daten und stellt binnen Sekunden Querverbindungen her, für die Menschen Tage bräuchten. Mit der KI bricht ein neues Zeitalter an, da Behörden über eine maschinelle Observationspotenz verfügen, die den NSA-Skandal vor 12 Jahren geradezu niedlich erscheinen lässt. Im Lichte dieser technologischen Möglichkeiten steht jeder Bürger unter dauerhaftem Generalverdacht. Schon die scheinbar bedeutungsloseste Spur, die jemand im Netz hinterlässt, kann mittels KI analysiert werden und Richter und Beamte dazu veranlassen, eine Hausdurchsuchung durchzuführen. Im Gegensatz zu einem Menschen lässt die KI nicht mit sich diskutieren. Als kritischer Bürger hält man in diesen Zeiten besser seinen Morgenmantel bereit.Die Messerverbotsschilder auf öffentlichen Plätzen waren nur die erste Maßnahme — eine symbolische zumal. Nun will der Gesetzgeber nachjustieren. Der Antiterrorschutz beginnt nämlich bei der Datenerhebung. Und mittels eines Programmes, das die verschiedenen Datensätze unterschiedlicher offizieller Stellen zusammenführt und damit den Exekutivkräften die Möglichkeit verleiht, auf einen Blick alle wichtigen Sachverhalte zu erkennen. Ein solches Programm heißt VeRA (Verfahrensübergreifende Recherche- und Analyseplattform) des US-Konzerns Palantir Technologies.Im Freistaat Bayern soll die Polizei diese Plattform schon eingesetzt haben; das Bundesland unterschrieb im Jahr 2022 einen Vertrag mit dem Unternehmen. Zwar gab es dort erst vor einigen Wochen ein Messerattentat in Aschaffenburg: Daran stört sich der Bundesrat aktuell aber nicht. Er fordert nun nichtsdestotrotz, dass in allen Bundesländern flächendeckend eine solche Software zum Einsatz kommen soll. Auf diese Weise könne man schon im Vorfeld gegen mögliche Gewalttäter einschreiten. Da es sich bei den Anschlägen der letzten Zeit häufig um Täter handelte, die als traumatisiert galten — was gar nicht ausgeschlossen ist —, möchte man den Einsatz dieser Software auch an die Datensätze der Krankenkassen binden. Auf diese Weise sitzt bei jedem Arzt-Patienten-Gespräch die Polizei mit im Sprechzimmer....hier weiterlesen: https://apolut.net/ki-ermittler-mit-hausbesuchen-von-roberto-de-lapuente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diesmal widmen wir uns dem User Experience Questionnaire (UEQ), einem bewährten Werkzeug zur Messung der UX. Bei uns zu Gast ist Andreas Hinderks, der an der Weiterentwicklung des UEQ mitarbeitet und besonders die Perspektive von Produktmenschen mit einbringt. Zur Zeit ist er Professor für Informatik, insbesondere Human Computer Interaction (HCI), an der Hochschule Hannover. Der UEQ ist ein wissenschaftlich fundierter Fragebogen, der verschiedene Dimensionen der UX misst, darunter Attraktivität, Effizienz, Steuerbarkeit, Stimulation und Originalität. In der Praxis ermöglicht der UEQ eine schnelle und fundierte Einschätzung der User Experience. Anstatt sich auf subjektive Einzelmeinungen zu verlassen, erhalten Unternehmen messbare Daten, die klare Hinweise auf Stärken und Schwächen ihres Produkts liefern. Gerade für Product Owner ist dies ein entscheidender Vorteil, da sie datenbasierte Entscheidungen treffen können, um die Nutzerfreundlichkeit gezielt zu optimieren. Im Gespräch diskutieren Dominique und Andreas, wie der UEQ in verschiedenen Kontexten angewendet werden kann. Besonders in agilen Entwicklungsprozessen bietet sich der Fragebogen an, um nach jedem Sprint oder größeren Produkt-Iterationen die UX-Qualität systematisch zu überprüfen. So lässt sich nachvollziehen, ob Anpassungen tatsächlich eine Verbesserung der Nutzererfahrung bewirken. Der UEQ hilft dabei, die subjektiven Eindrücke der Nutzer in eine objektive, vergleichbare Form zu bringen. Ein großer Vorteil des UEQ ist die Möglichkeit, Ergebnisse mit Benchmark-Daten zu vergleichen. Da der Fragebogen in vielen Branchen eingesetzt wird, können Unternehmen ihre Werte mit bestehenden Datensätzen abgleichen und so erkennen, wo ihr Produkt im Wettbewerbsumfeld steht. Natürlich bringt der Einsatz des UEQ auch Herausforderungen mit sich. Die Qualität der Ergebnisse hängt stark davon ab, wie sorgfältig die Befragung durchgeführt wird. Teilnehmer sollten den Fragebogen ehrlich und aufmerksam ausfüllen, um aussagekräftige Daten zu erhalten. Zudem sollten die Ergebnisse nicht isoliert betrachtet werden, sondern stets im Kontext der Produktstrategie und Nutzerbedürfnisse. Zum Abschluss der Folge gibt Andreas praxisnahe Tipps, wie sich der UEQ optimal in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Wer sich mit UX-Messung beschäftigt oder eine datenbasierte Entscheidungsgrundlage für die Weiterentwicklung seines Produkts sucht, findet in dieser Episode wertvolle Impulse. Der UEQ bietet einen pragmatischen Ansatz, um UX greifbar zu machen und nachhaltige Produktverbesserungen zu erzielen. Wenn ihr mehr zum UEQ wissen wollt, schaut gern mal unter www.ueq-online.org. Dort bekommt ihr den Fragebogen in allen Sprachversionen aber auch Auswertungshilfen, die ihr kostenfrei nutzen könnt. Außerdem war Andreas schon mal mit dem Thema UX-Management zu Gast. Auch eine Folge, die wir sehr empfehlen können.
In dieser Folge geht's um Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML). Michél und Daniel Manzke sprechen über Definitionen, Anwendungsfälle und Herausforderungen – besonders beim Datenschutz und der Nutzerakzeptanz. Außerdem werfen sie einen Blick auf Europas Stellung im KI-Wettbewerb mit den USA und China. Ein weiteres Thema: Warum Prompt Engineering wichtig ist und wieso wir den Umgang mit KI lernen sollten. Die Themen des DIGITALWERK Podcasts mit Daniel Manzke im Überblick: (00:00) - Einführung: Worum geht es in dieser Folge? (00:00:41) - Vorstellung von Daniel Manzke: CTO, Investor und KI-Experte (00:05:15) - Technologie und Business: Die Brücke zwischen Tech und Produktwelt (00:06:39) - KI im Bauwesen und anderen Branchen: Ein Blick über den Tellerrand (00:19:25) - Machine Learning: Wo fing alles an? Die Geschichte von Spracherkennung (00:20:45) - OCR-Technologien und ihre Bedeutung für KI-Anwendungen (00:32:46) - Chatbots und KI im Customer Support: Wo steht die Technologie heute? (00:33:46) - Mensch vs. KI: Warum KI aktuell als Unterstützung und nicht als Ersatz dient (00:35:03) - Datenqualität als Erfolgsfaktor: Wie wichtig sind vorhandene Datensätze? (00:07:58) - Der Hype um KI: Wie Unternehmen KI in ihren Pitch Decks nutzen (00:41:00) - KI und die Zukunft: Welche Entwicklungen erwarten uns? (00:55:30) - Datenschutz und DSGVO: Herausforderungen für KI-Projekte (01:03:00) - Fazit: Chancen und Risiken der KI-Technologie Werbepartner der heutigen Folge sind Brüninghoff und die WMM Gruppe. Brüninghoff bietet als Lösungspartner für innovative Gebäude alles aus einer Hand – von der ersten Idee bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Einfach auf www.brueninghoff.de gehen und mehr erfahren. Die WMM Gruppe baut massive Ziegelmodule, zentral im Werk vorgefertigt, komplett einzugsfertig ausgestattet und just in time auf die Baustelle geliefert. Mehr dazu unter www.wmm-modulbau.de. Für mehr Infos rund um DIGITALWERK auf den spannendsten Baustellen abonniere jetzt den Kanal: / @digitalwerk-podcast Oder checkt unsere anderen Kanäle aus! WEBSEITE: https://www.digitalwerk.io/ INSTAGRAM: / digitalwerk.io LINKEDIN: / digitalwerk-io Wir freuen uns, wenn du unsere Inhalte teilst, um andere zu inspirieren!
Die Kantonspolizei Graubünden darf bei ihren Ermittlungen kaum künstliche Intelligenz einsetzen. Ein Problem, wie die Chefin der Kriminalpolizei erklärt. Gerade bei der Analyse grosser Datensätze wäre der Einsatz von KI entscheidend, um schneller und effizienter arbeiten zu können. Weitere Themen: · Dank eines Leserbriefs: Pflegefachfrauen dürften im Churer Stadtgarten schon bald Süchtige medizinisch versorgen. · Buch über Forschungsgeschichte: Die Tektonikarena Sardona fasziniert Forscherinnen und Forscher seit 200 Jahren.
An dem großen Thema der vergangenen Woche kommen auch wir nicht vorbei: Das chinesische KI-Startup DeepSeek hat zwei Large Language Modelle veröffentlicht. DeepSeek V3 und reasoning Model DeepSeek R1. Das hat die Tech-Welt in Aufruhr versetzt, Aufruhr! Nicht nur, dass DeepSeek nach eigenen Angaben diese Modelle mit viel weniger Kosten und Rechenpower trainiert habe, die sind auch noch OpenSource! Meta hat vier "War Rooms" zur Analyse eingerichtet, von OpenAI kamen kaum verhüllte Vorwürfe, DeepSeek (jedoch nicht explizit genannt) habe sich der Trainingsdaten bedient, die OpenAI in mühevoller Arbeit aus dem gesamten Internet zusammengeklaut hat! Sauerei! Die Nvidia-Aktie hats dabei auch gleich runtergerissen und das war noch vor Trumps neuen Zöllen. Dabei hatte Nvidia einen "großen" Tag mit dem Verkaufsstart von RTX 5090 und 5080, wobei "Start" sehr großzügig ist. Kaum Bestand bei den Händlern, der dann auch direkt von Scalpern mit Bots weggeschnappt und direkt zu völlig absurden Preisen wieder zum Verkauf angeboten. Mögen ihre Ärmel beim Händewaschen immer runterrutschen und nass werden. Aber vermutlich waschen diese unappetitlichen Gestalten nach dem Toilettengang ihre Hände nicht. Btw: Die RTX 5080 ist mindestens genauso enttäuschend wie zuvor die RTX 5090, lediglich ca. 10 Prozent Vorsprung vor der RTX 4080 Super. Lächerlich. What a shitshow. Aber gehen wir auf einer positiven Note heraus: Das Point'n-Click-Adventure "Loco Motive" von Robust Games erinnert Meep und Mike an beste LucasArts-Zeiten und bekommt eine wohlverdiente Empfehlung für alle Adventure-Fans! Viel Spaß mit Folge 242! Sprecher: Meep, Michael Kister, Mohammed Ali DadAudioproduktion: Michael KisterVideoproduktion und Titelbild: Mohammed Ali DadBildquellen: DeepSeekAufnahmedatum: 31.01.2025 Besucht unsim Discord https://discord.gg/SneNarVCBMauf Bluesky https://bsky.app/profile/technikquatsch.deauf Instagram https://www.instagram.com/technikquatschauf Youtube https://www.youtube.com/@technikquatsch(bald wieder) auf Twitch https://www.twitch.tv/technikquatsch RSS-Feed https://technikquatsch.de/feed/podcast/Spotify https://open.spotify.com/show/62ZVb7ZvmdtXqqNmnZLF5uApple Podcasts https://podcasts.apple.com/de/podcast/technikquatsch/id1510030975 00:00:00 Themen: chinesisches KI-Startup DeepSeek erschüttert Tech-Welt und Börsen; RTX 5080 lediglich 10% schneller als RTX 4080 Super, dazu Paperlaunch mit Scalpern; PSN bei PC-Ports nur noch optional; Murder-Mystery-Comedy-Adventure "Loco Motive" gespielt. 00:03:41 Deepseek erschüttert Tech-Welt, sorgt für Kurssturz von Nvidiahttps://omr.com/de/reviews/contenthub/deepseekhttps://www.heise.de/hintergrund/DeepSeek-Blick-hinter-die-Kulissen-des-Reasoning-Modells-R1-10260703.html 00:23:10 Deepseek habe unbefugt Datensätze von OpenAI genutzthttps://arstechnica.com/ai/2025/01/i-agree-with-openai-you-shouldnt-use-other-peoples-work-without-permission/https://www.engadget.com/ai/openai-suddenly-thinks-intellectual-property-theft-is-not-cool-actually-amid-deepseeks-rise-154249605.html 00:27:52 sinnvoller Einsatz von "AI" und Streben nach AGI 00:38:14 Mo holt die Glaskugel raus 00:45:19 Nvidia RTX 5080 Reviews: nur ungefähr 10% schneller als RTX 4080 Super, Paperlaunch und UVP-Farce, AMD mit riesiger Chancehttps://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/nvidia-geforce-rtx-5080-test.91176/https://www.pcgameshardware.de/Geforce-RTX-5090-Grafikkarte-281029/News/Ausverkauf-vor-dem-Verkaufsstart-1464918/Hardware Unboxed: The RTX 5080 is Actually an RTX 5070 https://www.youtube.com/watch?v=J72Gfh5mfTkEposVox: Nvidia RTX 5080 & 5090 - The MEGA Review for Creators! https://www.youtube.com/watch?v=0jkP63WyDyU 01:05:00 Murder Mystery Comedy Pixel Point'n Click Adventure "Loco Motive"https://store.steampowered.com/app/1709880/Loco_Motive/https://adventurepodcast.de/folge-27-loco-motive/Transparenzhinweis: Wir haben einen Review-Key vom Entwickler/Publisher erhalten.
"KI in der Elektrotechnik – Sicher, effizient, revolutionär“ mit Dirk Peters Das KI-Summit Germany 2025 bietet am 31. Januar und 1. Februar die perfekte Gelegenheit, neue Impulse und wertvolle Kontakte zu gewinnen. Im inspirierenden Ambiente des Güterbahnhofs in Bad Homburg treffen Vordenker und Visionäre aufeinander, um die Zukunft der KI gemeinsam zu gestalten. Freu Dich auf ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Keynotes, praxisorientierten Workshops und einzigartigen Networking-Möglichkeiten. Sichere Dir jetzt Dein Ticket und werde Teil dieses richtungsweisenden Events! Dirk, 60 Jahre jung und aus Köln, ist Experte für Elektrotechnik und unterstützt Unternehmen dabei, ihre elektrotechnischen Systeme rechtskonform, sicher und organisatorisch sauber aufzusetzen. Sein Ziel: Unternehmern ermöglichen, gut zu schlafen, indem sie Risiken und Gefahren in ihrer Elektrotechnik minimieren. Er kombiniert dabei innovative KI-Technologien, um Effizienz und Sicherheit zu steigern. Besonders fokussiert er sich darauf, das enorme Potenzial von KI in der Elektrotechnik zu nutzen, ein Bereich, der bisher noch nicht vollständig erschlossen wurde. Dirk Peters auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/drdirkpeters/ KI-Summit Germany 2025: Hier anmelden - www.ki-summit-germany.de/ Was sind die Kerninhalte seines Impulsvortrags? Dirk beleuchtet, wie KI effektiv zur Verarbeitung großer Datenmengen in der Elektrotechnik eingesetzt werden kann. Sein Vortrag vergleicht verschiedene KI-Lösungen, darunter: Wortbasierte Tools wie ChatGPT Spezialisierte Lösungen wie Microsoft Power BI oder Excel mit Co-Pilot-Unterstützung. Er zeigt praxisnah, wie zuverlässig KI heute schon bei der Auswertung umfangreicher Datensätze ist und welche Fortschritte bereits erzielt wurden. Dabei erklärt er, wo die Grenzen aktueller KI-Tools liegen und was zukünftig noch zu erwarten ist. Was ist das Besondere an seinem Impulsvortrag? Dirks Vortrag hebt sich durch seinen Fokus auf die Zuverlässigkeit von KI bei der Verarbeitung großer Datenmengen ab. Gerade in der Elektrotechnik, wo Präzision lebenswichtig ist, dürfen Fehler oder sogenannte „Halluzinationen“ der KI nicht vorkommen. Dirk zeigt konkret, wie KI heute schon sicher genutzt werden kann, ohne dass hohe Investitionen erforderlich sind. Seine fundierten Einblicke bieten den Teilnehmern Orientierung, wie KI als unterstützendes Werkzeug bei komplexen Datensätzen angewendet werden kann. Welche Kernbotschaft lässt sich aus dem Vortrag ableiten? „KI und Datenverarbeitung gehören zusammen und können bereits heute effizient und zuverlässig kombiniert werden.“ Dirk vermittelt, dass KI in der Elektrotechnik das Potenzial hat, revolutionäre Veränderungen herbeizuführen – vorausgesetzt, die Technologien werden präzise und mit Bedacht eingesetzt. Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>300 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Das KI-Buch ... für Selbstständige und Unternehmer Lerne, wie ChatGPT deine Produktivität steigert, Zeit spart und Umsätze maximiert. Enthält praxisnahe Beispiele für Buchvermarktung, Text- und Datenanalysen sowie 30 konkrete Anwendungsfälle. Entwickle eigene Prompts, verbessere Marketing & Vertrieb und entlaste dich von Routineaufgaben. Geschrieben von Torsten & Birgit Koerting, Vorreitern im KI-Bereich, die Unternehmer bei der Transformation unterstützen. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 6,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... www.koerting-institute.com/ki-buch/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>1000 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 1000 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 370 Folgen findest du hier ... www.koerting-institute.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Das in Artikel 15 DSGVO festgeschriebene Auskunftsrecht ist eines der zentralen Betroffenenrechte. Es gilt als ein wichtiges Instrument zur Kontrolle der eigenen Daten, an das sich Rechte zur Korrektur und Löschung von Daten anschließen. Per E-Mail lässt sich bei Unternehmen und Behörden erfragen, welche Daten zu welchem Zweck gespeichert sind, und woher sie stammen. Doch was auf den ersten Blick einfach klingt, wirft in der Praxis viele Fragen auf, wie die Diskussion im aktuellen c't-Datenschutz-Podcast zeigt. Zu Gast ist Bettina Blavert, Syndikusrechtsanwältin und Datenschutzexpertin bei der Sovendus GmbH. Sie sieht das Auskunftsrecht sehr positiv, auch wenn es Unternehmen einiges abverlangt. "Für Betroffene ist es Datenschutz zum Anfassen", sagt sie. Holger und Joerg stimmen zu, weisen allerdings auf Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Rechts hin. So müssen Unternehmen Betroffene zunächst einmal eindeutig identifizieren, bevor sie Daten herausgeben, und das, ohne dabei selbst wieder zu viele Daten abzufragen. Außerdem sei die Frist von einem Monat durchaus knapp, wenn umfangreiche oder komplexe Datensätze zusammengestellt werden müssen. Auch inhaltlich gibt es Fallstricke: Müssen komplexe Datenstrukturen in Klartext übersetzt werden? Wie sieht es mit Daten aus, die zwar einen Personenbezug haben, aber zum Beispiel pseudonymisiert gespeichert sind? Und: Dürfen Geschäftsgeheimnisse oder Rechte Dritter einer Auskunft entgegenstehen? Die drei Diskutanten liefern Details aus der Praxis und stellen klar: Das Auskunftsrecht ist ein mächtiges Instrument für Betroffene, aber eben kein Selbstläufer. Unternehmen müssen ihre Prozesse genau prüfen und anpassen, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Betroffene sollten wiederum genau überlegen, was sie mit einer Anfrage bezwecken wollen. Denn bei aller Auskunftsfreude: Wer es übertreibt, dem kann am Ende sogar der Missbrauch dieses Rechts vorgeworfen werden.
Data Streaming und Stream Processing mit Apache Kafka und dem entsprechenden Ecosystem.Eine ganze Menge Prozesse in der Softwareentwicklung bzw. für die Verarbeitung von Daten müssen nicht zur Laufzeit, sondern können asynchron oder dezentral bearbeitet werden. Begriffe wie Batch-Processing oder Message Queueing / Pub-Sub sind dafür geläufig. Es gibt aber einen dritten Player in diesem Spiel: Stream Processing. Da ist Apache Kafka das Flaggschiff, bzw. die verteilte Event Streaming Platform, die oft als erstes genannt wird.Doch was ist denn eigentlich Stream Processing und wie unterscheidet es sich zu Batch Processing oder Message Queuing? Wie funktioniert Kafka und warum ist es so erfolgreich und performant? Was sind Broker, Topics, Partitions, Producer und Consumer? Was bedeutet Change Data Capture und was ist ein Sliding Window? Auf was muss man alles acht geben und was kann schief gehen, wenn man eine Nachricht schreiben und lesen möchte?Die Antworten und noch viel mehr liefert unser Gast Stefan Sprenger.Bonus: Wie man Stream Processing mit einem Frühstückstisch für 5-jährige beschreibt.Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
Kurz vor dem Start der ePA demonstrierten IT-Experten des Chaos Computer Clubs, wie einfach Kriminelle Zugriff auf Gesundheitsdaten erhalten könnten. Schwachstellen in Sicherheitsprotokollen und Kartenverfahren machen die elektronische Patientenakte angreifbar.
Die KI-Revolution hat begonnen. Die Radiologin Ulrike Attenberger ist ganz vorne mit dabei. Das stärkste Argument für KI in der Medizin überrascht: „Der demografische Wandel führt zu einem Fachkräftemangel, auch in der Medizin. Mit der KI treten wir diesem Problem entgegen. Nur mit der künstlichen Intelligenz wird es uns gelingen, die Qualität der Gesundheitsversorgung auf dem Niveau zu halten, das wir heute kennen." Was noch für KI spricht: genauere Diagnosen und Therapien. Aus Patientensicht, wo kommt KI heute schon zum Einsatz? „Im MR- und auch im CT-Bereich werden KI-Algorithmen schon seit Jahren eingesetzt, ohne dass der Patient etwas davon bemerkt. Hier hilft die KI zum Beispiel, die Datenqualität zu verbessern und Bewegungsartefakte zu reduzieren." Mit Bewegungsartefakten sind unwillkürliche Bewegungen, ein Zucken im MRT gemeint, weil der Patient Schmerzen hat oder unruhig ist, sodass er während der Aufnahme z.B. den Kopf bewegt. „Früher waren diese Bilder nicht diagnostisch verwertbar und die KI hilft da diese Artefakte, zu bereinigen, Datensätze zu rekonstruieren." Mit Ulrike Attenberger schauen wir aber noch weiter in die Zukunft und sprechen etwa über den sogenannten „digitalen Zwilling".
"KI im Unternehmen – Häufige Datenfehler im Fokus #872" Shownotes Zusammenfassung und Stichpunkte In dieser Episode von TomsTalkTime tauchen wir tief in die häufigsten datenbezogenen Fehler ein, die Unternehmen beim Einsatz von KI unterlaufen. Daten sind das Fundament jeder KI-Anwendung, und Fehler in diesem Bereich können zu enormen Zeit- und Kostenverlusten führen. Wir beleuchten, warum die Qualität deiner Daten entscheidend ist, wie Verzerrungen deine Ergebnisse beeinflussen und wie du durch die richtige Datenstrategie Probleme vermeiden kannst. Stichpunkte aus der Episode: Fehler bei der Datensammlung: Warum unstrukturierte Daten deinen Erfolg behindern. Verzerrungen (Bias) in Datensätzen: Die unsichtbare Gefahr und wie du sie erkennst. Fehlende Datenbereinigung: Wie unsaubere Daten deine KI-Modelle sabotieren. Zu kleine oder unausgewogene Datensätze: Risiken und die Auswirkungen auf die Entscheidungsqualität. Tipps zur Fehlervermeidung: Praktische Strategien für eine bessere Datenbasis. Shownotes und Episodendetails In dieser Folge nehmen wir ein häufig unterschätztes Thema in den Fokus: datenbezogene Fehler beim Einsatz von KI in Unternehmen. Daten sind die Basis, auf der jede KI-Anwendung aufbaut. Doch genau hier passieren oft die größten und kostspieligsten Fehler. Wir schauen uns an, wie du typische Stolpersteine vermeidest und deine Datenstrategie optimierst. 1. Fehler bei der Datensammlung Viele Unternehmen starten voller Elan in ihre KI-Projekte, doch die Datensammlung wird oft stiefmütterlich behandelt. Häufig werden wahllos große Mengen an Daten gesammelt, ohne eine klare Strategie zu verfolgen. Das führt dazu, dass die KI mit irrelevanten oder fehlerhaften Daten arbeitet, was ungenaue Ergebnisse zur Folge hat. Der Schlüssel liegt darin, zielgerichtet nur die Daten zu sammeln, die für deine spezifische Fragestellung relevant sind. So sparst du Ressourcen und erhöhst die Effizienz deiner KI-Modelle. 2. Verzerrungen in Datensätzen (Bias) Ein weiterer großer Stolperstein sind Verzerrungen, auch Bias genannt, in den Datensätzen. Bias entsteht, wenn deine Daten nicht repräsentativ oder zu einseitig sind. Ein Beispiel: Wenn du ein KI-Modell für die Rekrutierung entwickelst und nur Daten von einer bestimmten Bewerbergruppe einfließen lässt, wird deine KI tendenziell diskriminierend handeln. Solche Verzerrungen untergraben nicht nur die Glaubwürdigkeit deiner KI, sondern können auch rechtliche und ethische Probleme verursachen. Achte darauf, dass deine Datensätze divers und repräsentativ sind, und überprüfe sie regelmäßig auf mögliche Bias. 3. Fehlende Datenbereinigung „Müll rein, Müll raus“ – dieser Satz beschreibt perfekt, was passiert, wenn Daten nicht ordentlich bereinigt werden. Duplikate, fehlerhafte Werte oder fehlende Daten können dazu führen, dass deine KI falsche Schlüsse zieht oder ineffizient arbeitet. Regelmäßige Datenbereinigung ist daher ein absolutes Muss. Nutze Tools und Prozesse, um sicherzustellen, dass deine Datenbasis sauber und aktuell bleibt. Das verbessert nicht nur die Genauigkeit deiner Modelle, sondern spart auch langfristig Zeit und Kosten. 4. Zu kleine oder unausgewogene Datensätze Ein häufiger Fehler in Unternehmen ist die Nutzung zu kleiner oder unausgewogener Datensätze. Stell dir vor, du möchtest eine KI für die Vorhersage von Markttrends entwickeln, hast aber nur Daten aus einer einzigen Branche. Das Ergebnis wird zwangsläufig fehlerhaft sein. Eine ausreichend große und ausgewogene Datenbasis ist essenziell, damit deine KI Modelle generalisierbare und präzise Vorhersagen treffen kann. 5. Tipps zur Fehlervermeidung Wie kannst du datenbezogene Fehler von Anfang an vermeiden? Hier sind einige konkrete Tipps: Definiere eine klare Datenstrategie, bevor du mit der Sammlung beginnst. Setze auf Qualität statt Quantität bei deinen Daten. Bereinige und aktualisiere deine Datensätze regelmäßig. Prüfe deine Daten auf Verzerrungen (Bias) und behebe diese frühzeitig. Investiere in die Weiterbildung deines Teams, damit sie wissen, wie man mit Daten effektiv arbeitet. Diese Maßnahmen sorgen dafür, dass deine KI auf einem soliden Fundament steht und dein Unternehmen langfristig erfolgreicher wird. Höre dir die Episode jetzt an und erfahre, wie du datenbezogene Fehler vermeidest und deine KI-Projekte auf das nächste Level bringst! Und denk immer daran: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Tschüss, mach's gut. Dein Tom. Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! Buchempfehlung bei Amazon: Denken Sie wie Ihre Kunden +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. 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Klimawandel, Wissenschaft und Medienkritik: Eine neue Nature-Studie wirft Fragen auf. In der heutigen Episode tauchen Philip Hopf und Kiarash Hossainpour tief in die Kontroverse um eine aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichung ein, die den vermeintlich "rasanten" Temperaturanstieg der letzten Jahre infrage stellt. Sie analysieren die Erkenntnisse der renommierten Nature-Studie, hinterfragen die mediale Darstellung des Klimawandels und diskutieren die komplexen Zusammenhänge zwischen Wissenschaft, Politik und öffentlicher Wahrnehmung. Wie zuverlässig sind die Daten, auf denen klimapolitische Entscheidungen basieren? Welche Rolle spielen statistische Methoden bei der Interpretation von Klimadaten? Und warum führen ähnliche Datensätze zu so unterschiedlichen Schlussfolgerungen? Eine differenzierte Auseinandersetzung mit einem der wichtigsten und kontroversesten Themen unserer Zeit, die neue Perspektiven auf die Klimadebatte eröffnet und zum kritischen Hinterfragen etablierter Narrative anregt. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Klimawandel-Die-berraschende-Wahrheit-12d7066c0c5a808cb60af40b44dfb7f4
Link zum Online Verhandlungs-Bootcamp für Selbständige und UnternehmerInnen:: https://verhandlungs-bootcamp.com Kostenloses E-Book: Die 5 ultimativen Tipps für mehr Lohn: https://verhandlungs-bootcamp.com/ebook-anmeldung-lohnverhandlung-x Link zu den Events: www.maevo.ch/events Mehr Infos zum Mentoring - buch dir einen Call: https://calendly.com/frederic-mathier/30-minuten-besprechung Link zum WhatsApp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaGzZK8HbFV6ANNe2b2p Künstliche Intelligenz verändert nicht nur die Geschäftswelt, sondern auch die Art und Weise, wie wir verhandeln. In dieser Folge zeige ich dir, wie du die Power von KI nutzen kannst, um deine Verhandlungen auf das nächste Level zu bringen. Datengetriebene Entscheidungsfindung: KI analysiert riesige Datensätze, erkennt Muster und hilft, Vorurteile zu eliminieren – für eine optimale Vorbereitung auf Verhandlungen. Automatisierung von Routineverhandlungen: Wie KI einfache Verhandlungen übernimmt, sodass du dich auf die wirklich wichtigen Gespräche konzentrieren kannst. Vorhersagen von Gegenangeboten: Erfahre, wie KI historische Daten nutzt, um die nächsten Schritte der Gegenseite vorherzusagen und dir so einen strategischen Vorteil verschafft. Echtzeit-Emotionserkennung: KI analysiert Emotionen wie Tonfall und Mimik der Gegenseite und zeigt dir, wann du nachlegen oder zurückhalten solltest. Kontinuierliches Lernen: Sowohl KI als auch Verhandlungsführer verbessern sich ständig. Lerne, wie du diese Parallele für deinen eigenen Erfolg nutzen kannst. Lade dir unbedingt das kostenlose PDF "101 Fragetechniken, die deine Marge verdoppeln und dir 50% mehr Umsatz bringen" herunter, um noch mehr wertvolle Tipps für deine Verhandlungen zu erhalten! Wenn du dich wieder erkennst und mit uns sprechen willst zum Mentoring, dann klick auf den Link hier in den Shownotes, buch dir einen Termin und wir sprechen zusammen. Wenn du mit mir mal persönlich und live sprechen willst, dann buche dir hier einen Termin für deine kostenlose Verhandlungsstrategie: Wenn auch du erfolgreich verhandeln willst: https://calendly.com/frederic-mathier/ Abonniere diesen Podcast Vernetzen wir uns auf Linkedin: https://www.linkedin.com/in/fredericmathier/ Termin mit Frédéric buchen: www.fredericmathier.com Danke für deine ***** Bewertung auf iTunes oder Spotify Instagram: https://www.instagram.com/frederic_mathier/ TikTok: https://www.tiktok.com/@frederic_mathier/ Wünsche dir erfolgreiche Verhandlungen Frédéric Mathier
Die Marktteilnehmer warten gespannt auf die beginnende US-Berichtssaison und stehen derzeit an den Seitenlinien, Was wird jedoch passieren, wenn die US-Grossbanken wie J.P. Morgan und Wells Fargo den Quartalszahlenreigen am Freitag beginnen werden? Welche Unternehmen werden in der kommenden Handelswoche noch berichten und was für Auswirkungen werden diese Datensätze für die Aktienmärkte in den USA und Europa haben? Antworten auf diese und andere Fragen bekommt ihr in der neuen com.on Podcast Folge von Andreas Lipkow und Dirk Schwitzke.
Das ist das KI-Update vom 30. September 2024 unter anderem mit diesen Themen: Generative KI setzt sich schneller durch als frühere Technologien Veto gegen kalifornisches KI-Gesetz Laion versus Stockfotograf: Gericht erlaubt Datensätze und SmartGAITLab an der Hochschule Koblenz eröffnet Links zu allen Themen der heutigen Folge findet Ihr hier: https://heise.de/- 9957439 https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki
Millionen gestohlener Datensätze, lahmgelegte Websites und gehackte Twitter-Accounts – Hacker-Gruppen wie Anonymous oder LulzSec zeigen, wie mächtig digitaler Protest sein kann. Ihre spektakulären Aktionen reichen von Angriffen auf Sony bis hin zur Manipulation der Börsenkurse. In dieser Kompaktfolge erklären wir euch, wie Hacktivisten gegen Unternehmen sowie Regierungen vorgehen und warum sie das Ganze überhaupt machen.
Design kann ganz neue Perspektiven auf die Welt eröffnen. Zum Beispiel, wenn dadurch riesige Datensätze oder abstrakte und schwer greifbare Zusammenhänge zu anschaulichen Geschichten werden. Genau darauf ist der Designer und Kreativdirektor Patrik Hübner spezialisiert, dessen Fachgebiet "generatives Design" ist. Was es damit auf sich hat und welche Rolle Künstliche Intelligenz und XR-Technologien dabei spielen, verrät er in dieser Folge.
Automatisierung mit KI. Warum Unternehmer das unbedingt nutzen sollten. Einführung in das Thema Ziel der Episode: Automatisierung mit KI in Unternehmensprozessen Vorteile: Effizienz Kostenreduktion Steigerung der Conversion-Rate Überblick der Themen: Effizienzsteigerung Kostenreduktion Steigerung der Conversion-Rate Automatisierte Kundensysteme Personalisierte Marketing-Automatisierungen 1. Einführung in die Automatisierung mit KI Definition von Automatisierung Rolle der KI in der Automatisierung: Lernen aus Daten Treffen von Entscheidungen Vergleich zu traditionellen Tools wie Excel und Buchhaltungsprogrammen 2. Vorteile der Automatisierung mit KI Effizienzsteigerung: Schnelligkeit und Präzision der KI Beispiel: Buchhaltungsprozesse Reduktion der Fehlerquote Produktionsoptimierung: Materialeffizienz Kostenersparnisse Entlastung der Mitarbeiter: Konzentration auf wichtige Aufgaben Lernen von erfolgreichen Unternehmen und Strategien Hörbuch-Empfehlung "Self-Made Millionäre packen aus" Analyse von Interviews mit erfolgreichen Millionären Neun Eigenschaften erfolgreicher Menschen Anleitung zur Aneignung dieser Eigenschaften 3. Automatisierte Kundenservice-Systeme Einsatz von Chatbots und virtuellen Assistenten: 24/7 Bearbeitung von Kundenanfragen Kontinuierliches Lernen und Verbessern Beispiel: Unternehmer mit einem Chatbot 80 % der Kundenanfragen bearbeitet Höhere Kundenzufriedenheit Entlastung der Mitarbeiter für komplexere Anfragen Automatisierung mit KI. Marketingautomatisierung mit KI Personalisiertes Marketing: Erstellung zielgerichteter Werbekampagnen Analyse von Kundendaten Beispiel: Teilnehmer erhöht Conversion-Rate Nutzen für zielgerichtete Werbung: Passgenaue Werbebotschaften für Kunden Besseres Kundenfeedback Automatisierung mit KI Zusammenfassung der Episode Effizienz und Zeitersparnis durch KI Automatisierung von Routineaufgaben Verbesserte Kundenservice- und Marketingprozesse Aufforderung zum Feedback an die Hörer Abschließende Hinweise Weitere Themenvorschläge und spezielle Wünsche im Bereich KI werden erbeten Wiedererwähnung des Hörbuchs "Self-Made Millionäre packen aus" und wie man es erwerben kann Motivation zur Auseinandersetzung mit dem Thema KI Zitat: "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe." Aufruf zur Teilnahme als Interviewgast Einladung an Unternehmer, Gast im Podcast zu werden Vorteile der Teilnahme: Positionierung als Experte Maximierung der Reichweite Stärkung der Marke Transkript: Automatisierung mit KI. Gamechanger für Unternehmer #854 Einführung und Episode-Überblick In der heutigen Episode von Tom's Talk Time tauchen wir ein in die spannende Welt der KI und wie sie deine Unternehmensprozesse durch Automatisierung effizienter machen kann. Wir starten mit einer Einführung in die Automatisierung durch KI und schauen uns an, welche Vorteile sie dir bieten kann, von der Effizienzsteigerung bis hin zur Kostenreduktion und natürlich auch zur Steigerung der Conversion. Danach erfährst du, wie KI-gestützte Kundensysteme deine Kundenanfragen rund die Uhr bearbeiten können und wie personalisierte Marketing-Automatisierungen deine Conversion-Rate durch die Decke gehen lassen können. Also, bleib dran, hol dir wertvolle Tipps und lerne, wie du dein Unternehmen mit KI auf das nächste Level bringen kannst. Intro - Outro Tom's Talk Time.com, der Erfolgspodcast. Inspiration für deinen persönlichen Erfolg. Von und mit Tom Kaules. Begrüßung Hallo Podcast Nation, Schön, dass ihr wieder dabei seid, schön, dass du wieder dabei bist. Ich begrüße dich heute wieder bei strahlendem Sonnenschein aus der Sauna Dubai und freue mich, dass du heute wieder dabei bist und ich dir ein spannendes Thema näher bringen darf. Heute geht es das Thema unserer Miniserie effizienter Einsatz von KI für Unternehmer, ganz speziell heute KI in der Automatisierung, also wie du KI-Prozesse effizienter machen kannst oder besser gesagt, wie die KI-Prozesse effizienter machen kann. Warum ist das wichtig? Weil Automatisierung durch KI nicht nur Zeit und Kosten spart, sondern auch die Fehlerquote drastisch reduzieren kann. Wie genau, das zeige ich dir gleich noch kurz in einem Beispiel. Wie immer habe ich mir hier natürlich wieder ein paar wichtige Punkte rausgesucht, welche ich dir kurz erläutern möchte, dir einen maximalen Mehrwert zu geben. Los geht's. Einführung in die Automatisierung mit KI Was versteht man eigentlich unter Automatisierung? Automatisierung an sich bedeutet, dass Aufgaben und Prozesse, die sonst manuell erledigt werden müssen, von Maschinen und von Software übernommen werden. Ich meine, ganz klassisch, wir haben das schon alle seit Jahren oder seit Jahrzehnten nutzen wir schon Dinge wie Excel, wie Buchhaltungsprogramme und so was, was auch im gewissen Sinne eine Automatisierung ist, aber nur auf einem ganz, ganz, ganz geringen Level im Vergleich zu KI. KI spielt hierbei wirklich eine entscheidende Rolle, weil sie eben in der Lage ist, aus Daten zu lernen und Entscheidungen zu treffen, die sonst nur Menschen treffen könnten. Das ist das, was unsere vorherigen Buchhaltungsprogramme und Excel-Tabellen und so weiter nie konnten. Die konnten einfach nur Daten ausrechnen und uns dann letztendlich sagen, Spalte A ist der Wert, Spalte B ist der Wert und Spalte C ist der Wert. Aber das Ergebnis zu interpretieren, Das lag dann letztendlich an uns als Unternehmer oder an dem Sachbearbeiter, der das eben gemacht hat, daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. All das kann heute die KI und natürlich etwas komplexer als nur aus drei Spalten eine Excel-Tabelle. Das sind teilweise sehr komplexe Daten, die wir in die KI reinschütten, wo wir wirklich teilweise tausende von Datensätzen haben und die komplett analysieren lassen, bestimmte Marketing-Konzepte daraus erstellen lassen zu können. Vorteile der Automatisierung durch KI Warum solltest du Automatisierung mit KI in deinem Unternehmen einsetzen? Eigentlich ganz einfach. Der größte Vorteil ist die Effizienzsteigerung. Die KI kann hierbei Aufgaben schneller und präziser erledigen als so ziemlich jeder Mensch. Beispiel dafür, ein Unternehmen hat seine Buchhaltungsprozesse mit KI automatisiert und konnte dabei die Fehlerquote fast 100 Prozent reduzieren. Das heißt, es waren eigentlich quasi keine wirklichen Fehler mehr drin oder wirklich nur noch im ganz, ganz geringen Prozent oder vielleicht sogar Promillebereich. Und gleichzeitig wurde die Bearbeitungszeit auch noch mal halbiert. Das heißt, die Fehlerquote ging eigentlich gegen null, die Arbeitszeit wurde halbiert und wenn du jetzt überlegst, dass die Fehler, die vorher gemacht wurden, ja auch noch manuell nachgearbeitet werden mussten und auch diese Zeit noch mal wegfiel, ist die Bearbeitungszeit, also die effiziente Bearbeitungszeit nicht nur halbiert worden, sondern noch viel stärker reduziert worden. Ein anderes Beispiel ist im Bereich Produktion. Maschinen, die von KI gesteuert werden, können bestimmte Produktionsprozesse wesentlich einfacher optimieren und dadurch natürlich auch Kosten senken. Das heißt, Material kann effizienter eingesetzt werden, der Ausschuss von bestimmten Materialien kann wesentlich verringert werden und viele solche Sachen, also eigentlich aus jedem Bereich, egal ob es jetzt im wirtschaftlichen Bereich ist oder im sagen wir mal Büroaufgaben oder wirklich in industriellen Aufgaben, wenn es irgendwo an Maschinen geht. Das ist eigentlich völlig egal. Wichtig ist bei den ganzen Sachen, es bedeutet für dich, dass du Zeit hast, dich auf die wirklich wichtigen Aufgaben zu konzentrieren und dein Unternehmen dabei weiterentwickeln kannst. Das heißt, du als Unternehmer kümmerst dich das, was du am besten kannst, nämlich das Unternehmen zu leiten, zu führen und dich eben auf deine Branche zu konzentrieren. Es ist so wichtig, dass man nicht nur von KI, sondern auch von erfolgreichen Leuten lernt und die Strategien zu adaptieren. Und dazu gehört auch zum Beispiel der Einsatz von KI, weil es gibt kaum noch erfolgreiche Unternehmen, aus denen KI herauszudenken ist. Eine großartige Möglichkeit, das zu tun, also hier zu lernen, sind natürlich, du hast es schon vermutet, Hörbücher. Hörbücher bieten dir eine besondere Chance, Wissen und Erfahrungen von erfolgreichen Menschen jederzeit und überall aufzunehmen. Und hier hab ich was ganz Besonderes für dich. Wenn du auch auf Hörbücher stehst, dann hol dir jetzt unser Hörbuch Self-Made Millionäre packen aus. Hierfür haben wir hunderte von Interviews analysiert, allesamt von Self-Made Millionären. Dabei haben wir festgestellt, dass es immer wieder die gleichen neun Eigenschaften sind, die sie gemeinsam haben und die Millionäre von Nichtmillionären unterscheiden. Aber das Beste daran ist, im Hörbuch verraten wir dir nicht nur diese neun Eigenschaften, sondern wir geben dir auch eine genaue Anleitung, wie du dir diese neun Eigenschaften selber aneignen kannst. Hole dir jetzt dein Hörbuch auf https://tomstalktime.com/eigenschaften und erfahre, welche Eigenschaften dich auf deinem Weg zum Millionär unterstützen. Selfmade Millionäre packen aus. https://tomstalktime.com/eigenschaften. Automatisierte Kundenservice-Systeme Jetzt, wo wir uns die Grundlagen und Vorteile der Automatisierung durch KI angeschaut haben, lassen Sie über die nächsten Punkte sprechen und zwar drittens automatisierte Kundenservice-Systeme. Was ist denn das jetzt schon wieder? Also hier kommt der Einsatz von Chatbots und virtuellen Assistenten ins Spiel. Das sind KI-gestützte Systeme und die können rund die Uhr Kundenanfragen beantworten und dabei lernen sie ständig dazu. Also Das bedeutet, dass Sie immer besser darin werden, die Fragen deiner Kunden zu beantworten. Ein Beispiel hierfür. Ein Unternehmer aus unserer KI-Gruppe hat einen Chatbot eingeführt, der in der Lage ist, 80 Prozent der Kundenanfragen selbstständig zu beantworten. 80% der Anfragen. Also das ist Wahnsinn. Und das hat nicht nur zu einer höheren Kundenzufriedenheit beigetragen, sondern zum anderen natürlich auch die Mitarbeiter entlastet, die sich nun auf komplexere Anfragen konzentrieren konnten, die nicht so einfach durch Chatbots beantwortet werden konnten, was natürlich auch für die Mitarbeiter angenehmer war. Weil, ja, ich meine, wenn du selber mal im Bereich Kundenservice gearbeitet hast, wirst du wissen, dass viele Anfragen sehr, sehr ähnlich sind und dass man dann immer irgendwie so die gleichen Antworten rausleiert, so von wegen, ja, weil das ist halt wieder so und so und das macht halt auf Dauer keinen Spaß. Wenn man aber dann auch selber für komplexere Sachen gestellt wird, macht dem Mensch an sich mehr Spaß, das dann abzuarbeiten. Also das waren dann im Endeffekt zwei oder sogar drei Fliegen mit einer Klappe, die man geschlagen hat und das war natürlich auch richtig cool. Marketingautomatisierung mit KI Der vierte Punkt Marketingautomatisierung mit KI und das ist auch nochmal ganz ganz böses Marketing-Kunfu. KI kann auch im Marketing eine wahnsinnige Hilfe sein, besonders wenn es darum geht, personalisierte Marketingkampagnen zu erstellen, die zu 100 Prozent auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind. Durch die Analyse von den Kundendaten kann die KI nämlich genau herausfinden, welche Art von Werbung bei welcher Zielgruppe am besten ankommt. Ja, das ist wirklich so. Das ist richtig krasser Scheiß. Stell dir vor, du könntest für jeden deiner Kunden maßgeschneiderte Werbebotschaften erstellen und denen diese zukommen lassen, die wirklich genau auf die Bedürfnisse und die Interessen abgestimmt sind, so dass sich jeder Empfänger dieser Werbebotschaft, also beispielsweise im E-Mail-Marketing oder Social Media Marketing, jeder User, der diese Botschaft bekommt, der diese Ads sieht, fühlt sich zu 100 Prozent angesprochen, weil er sich denkt, oh wow, das bin ja genau ich, den die da gerade ansprechen. Ich hatte zum Beispiel einen Teilnehmer unserer KI-Gruppe durch den Einsatz von KI-Marketing seine Conversion-Rate, und jetzt halte ich fest, 3 Cent gesteigert. Einfach, weil die Werbung viel zielgerichteter war. Einfach, weil er KI eingesetzt hat, die bisherigen Daten in der Werbung und die Conversion-Daten mit den tatsächlichen Käufern, also wirklich von den Leuten, die letztendlich dann wirklich gekauft haben, mit denen, die vorher targetiert wurden, das alles abgeglichen hat und aus dieser Käufergruppe eine, also quasi, wie man das früher gesagt hat, bei Facebook aus dieser look-alike audience, dann nochmal komplette Marketingstrategien erstellt haben. Und dadurch war die Zielgruppenansprache viel, viel schärfer. Die Leute, und das haben wir auch im Feedback von den Kunden bekommen, haben sich viel besser angesprochen gefühlt gehabt. Und für die war das gleich so von wegen, wow, du hast genau das gesagt, was ich gerade für Probleme habe. Du hast genau die Probleme genannt, die ich auch habe und genau die Lösungen genannt, die ich haben wollte. Und damit war das für mich klar, dass ich auf den Kaufen-Button klicke. So was ist auch mit das, was die KI oder ein kleiner, ein klitzekleiner Bereich, was die KI kann und wo die KI eingesetzt werden kann. Ich sage, wir werden darüber viel, viel weitere Themen in den nächsten Episoden sprechen. Das soll es für heute aber zum Thema effizienter Einsatz von KI für Unternehmer, speziell KI in der Automatisierung, auch langsam schon gewesen sein. Zusammenfassung der Episode Wichtigste Erkenntnisse Ich hoffe, du konntest einige wichtige Informationen daraus für dich mitnehmen. Hier nochmal kurz zusammengefasst die wichtigsten Punkte. Erstens, KI kann Prozesse effizienter und schneller machen. Sie hilft dir dabei, Routineaufgaben zu automatisieren und ermöglicht es dir, dich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Erfolgreiche Beispiele zeigen, wie Kundenservice und Marketing durch den Einsatz von KI einfach verbessert werden können. Wenn du jetzt diese ganzen Punkte einfach mal siehst, was wir heute besprochen haben, was waren hier von so deine wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Episode? Schick mir doch gerne einfach eine E-Mail an redaktion@tomstalktime.com oder pack deinen Kommentar auf Social Media unter die Episode. Oder natürlich auch gerne über die Website über fragtom. Hinterlass es mir als Sprachnachricht. Call to Action (CTA) Bevor wir uns verabschieden, möchte ich dir natürlich noch kurz unser Hörbuch Self-Made Millionäre packen aus, ans Herz legen. Hier in dem Hörbuch fassen wir die wichtigsten Eigenschaften zusammen, welche von Selfmade Millionären uns in den Interviews berichtet wurde und welche diese eben erfolgreich gemacht haben. Sichere dir jetzt dieses Wissen zum Sonderpreis unter https://tomstalktime.com/eigenschaften. Du findest den Link natürlich auch in den Shownotes. Abschluss und Feedback-Aufforderung Also das soll es für heute schon gewesen sein. Egal was du machst, wie du es machst, ich wünsche dir auf jeden Fall für die kommende Woche viel Spaß, viel Erfolg und egal was du machst, kümmere dich das Thema KI. Auch wenn du es nicht willst, auch wenn du vielleicht keinen Bock darauf hast. Glaub mir, es wird ein Game Changer sein. Und egal, was du für eine Ausrede hast, denk immer dran. Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Ciao, mach's gut, dein Tom. Möchtest du als Unternehmer deine Reichweite maximieren? Dann werde jetzt Gast in unserem Podcast, dem größten deutschsprachigen Unternehmer-Podcast weltweit. Betrete die gleiche Bühne, auf der schon viele Prominente als Interviewgäste zu hören waren. Durch deine Teilnahme als Interviewgast positionierst du dich als DER Experte und profitierst von der Aufmerksamkeit unseres hochwertigen Publikums. Besuche jetzt unsere Website unter https://tomstalktime.com/ und bewirb dich als Interviewgast. 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In der Podcast-Folge #109 von Klartext HR spricht Stefan Scheller mit Dr. Philipp Karl Seegers zum Thema „Noten von Hochschulen - wie aussagekräftig sind sie im Recruiting?“. Den Wert von Bildung schätzen alle gleichermaßen hoch ein. Und der Trend hin zur Akademisierung der Berufe ist ungebrochen. Wenn es aber um die Bewertung der dort im Laufe der Jahre erzielten Leistungen in Form von Noten geht, scheiden sich die Geister. Mit Philipp diskutiere ich unter anderem darüber, * welche Rolle Noten in der Personalauswahl spielen * welche Zusammenhänge es gibt zwischen Noten in der Schule, Noten an Hochschulen und beruflichem Erfolg * weshalb das Vergleichen von Noten unterschiedlicher Hochschulen sogar über Ländergrenzen hinweg möglich ist * was HR aus diesen Erkenntnissen für die Recruiting-Praxis ziehen kann Ein spannender Talk als 20-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! Dr. Philipp Karl Seegers beschäftigt sich als „Labour Economist" mit dem Übergang zwischen Bildung und Arbeitsmarkt. Aus einem Forschungsprojekt hat Philipp das HR-Tech Unternehmen case (candidate select GmbH) ausgegründet, welches anhand sehr vieler Datensätze einen globalen Vergleich von Bildungsabschlüssen ermöglicht. Die case Algorithmen unterstützten Unternehmen in der Vorauswahl und Studierende bei der Selbsteinschätzung. Darüber hinaus forscht Philipp als Research Fellow der Maastricht University und als Initiator der Studienreihe „Fachkraft 2030“ aktiv an Fragestellungen im Bereich Bildungsökonomie, psychologische Diagnostik und Arbeitsmarkt. >> LinkedIn-Profil von Dr. Philipp Karl Seegers: https://www.linkedin.com/in/pkseegers >> Whitepaper zum Gender-Hierarchy-Gap: https://www.candidate-select.de/gap >> Validierungsstudien zum case Score (statistische Korrektur von Noten und Abschlüssen): https://www.candidate-select.de/uploads/files/candidate-select.de/cms/media/case_diagnostic_deep_dive.pdf >> Den case Algorithmus / Talentpool kostenfrei ausprobieren: https://case-score.com/business/companies >> weitere Folgen Klartext HR: https://persoblogger.de/klartext-hr Werden Sie und Ihr HR-Team Mitglied im PERSOBLOGGER CLUB, der HR-Lern-Community: https://club.persoblogger.de
Künstliche Intelligenz für Unternehmer. Ein Hype oder echte Relevanz? Einführung und Episode-Überblick Folge 853 Einführung: Einführung in die Miniserie zum Thema KI für Unternehmer Zielgruppe: Unternehmer, Selbstständige, Coaches Ankündigung zukünftiger Episodeninhalte Relevanz und Bedeutung von KI Warum KI wichtig ist: KI ist mehr als ein Hype Schnelle Fortschritte in der Technologie Greifbare Vorteile für Unternehmen Grundlagen und Definitionen von KI Was ist KI? Technologien, die menschliche Intelligenz simulieren Lernen aus Datensätzen, Erkennen von Mustern, Treffen von Entscheidungen KI als zukünftige Suchmaschine Vorteile des KI-Einsatzes Automatisierung und Effizienz: Autonomität und Präzision KI als virtueller Assistent Fehleranfälligkeit und menschliche Entscheidungshoheit Beispiele für KI-Einsatz Coaching und Unternehmensanwendungen: Steigerung der Effizienz und Kundenzufriedenheit Anwendungsbeispiel: Terminplanung und Coaching-Themenoptimierung Verwaltung von Klienten-Anfragen durch KI Hörbuch-Empfehlung Selfmade Millionäre packen aus: Hörbuch basierend auf Interviews mit Self-Made Millionären Neun Eigenschaften, die Millionäre von Nicht-Millionären unterscheiden Anleitung zur Aneignung dieser Eigenschaften Erfolgreiche KI-Implementierungen Beispiele aus der Praxis: Fortschrittsverfolgung in Coaching-Unternehmen Marketingkampagnen-Optimierung durch personalisierte Werbung Mustererkennung und Werbestrategie-Verbesserung KI-gestützte Tools und Anwendungen Tools für den Unternehmeralltag: KI-gestützte Kalender-Apps, E-Mail-Management Herausforderung: Vielzahl an Tools auf dem Markt Einsatz von KI zur Auswahl und Analyse der besten Tools Ausblick und persönliche Anmerkungen Anwendung von KI im eigenen Unternehmen: Automatisierung und Analyse in Tom's Talktime und anderen Firmen Vorstellung weiterer Episoden und Inhalte Aufforderung zur Nutzung von KI Zusammenfassung der Episode Wichtigste Erkenntnisse: Automatisierung und Effizienzsteigerung durch KI Datengetriebene Entscheidungen Vielzahl erfolgreicher KI-Anwendungen Abschluss und Feedback-Aufforderung Feedback und Kontaktmöglichkeiten: Rückmeldung zur Miniserie Vorschläge für weitere Themen oder Interviews Möglichkeit zur Kontaktaufnahme über verschiedene Kanäle Künstliche Intelligenz für Unternehmer. In der heutigen Folge von Tom's Talk Time beginnen wir etwas Neues, was sich nämlich einige von Euch gewünscht haben, und zwar das Thema KI, sprich Künstliche Intelligenz. Wir starten daher mit der heutigen Episode eine neue Miniserie zum Thema effizienter Einsatz von KI für Unternehmer, Selbstständige und Coaches. In den nächsten Episoden werden wir also gemeinsam tief in die Welt der KI eintauchen und herausfinden, wie sie dein Unternehmen revolutionieren kann. Wir reden über die Grundlagen der KI, damit du genau verstehst, worum es geht und warum es für dich wichtig ist, dass du KI wirklich einsetzen solltest. Wir schauen uns an, wie KI die Effizienz bei dir wirklich steigern kann und natürlich also nicht nur bei dir, sondern auch in deinen ganzen Prozessen im Unternehmen, indem sie wirklich so unendlich viele Routineaufgaben übernimmt und auch datengestützte Entscheidungen treffen kann oder die zumindest vorbereiten oder aufbereiten kann. Du wirst auch natürlich spannende Erfolgsgeschichten von Unternehmen hören, die KI bereits erfolgreich einsetzen. Ich werde dir auch Sachen erzählen, wo ich KI schon mit einsetze und was das bei mir wirklich geändert hat. Und natürlich nenne ich dir auch konkrete Tools, die du sofort nutzen kannst, um deinen Alltag zu erleichtern. In der heutigen Episode starten wir mit den Grundlagen und der Relevanz für Unternehmer. Ich bin gespannt, wie dir diese Serie gefällt. Gib mir gerne am Ende ein kurzes Feedback dazu. Also jetzt dranbleiben, hol dir wertvolle Tipps und lerne, wie du dein Unternehmen mit KI auf das nächste Level bringen kannst. Begrüßung Hallo, Podcast Nation. Schön, dass ihr wieder dabei seid. Schön, dass du wieder dabei bist. Ich begrüße dich heute bei strahlendem Sonnenschein aus dem Backofen Dubai und freue mich auf dieses Thema hier. Heutzutage, mein Gott, was ist denn hier heute los? Geht schon richtig los am Anfang. Also heute geht es das Thema effizienter Einsatz von KI für Unternehmer. Warum ist das Ganze wichtig und warum solltest du besonders zuhören? Weil künstliche Intelligenz in meinen Augen nicht nur ein Hype ist. Garantiert nicht. Also es wird von vielen draußen irgendwie gesagt, ja, ist nur wieder so ein neuer Hype, setzt sich nicht durch. Bullshit. Das ist gerade erst der Anfang und das geht momentan mit so einer krassen Geschwindigkeit vorwärts, dass selbst Leuten, die sich mit KI wirklich viel beschäftigen, echt schwindlig wird. Also das ist, was da gerade passiert, auch in den letzten wenigen Jahren oder allein die letzten Monate oder Wochen schon passiert ist, ist wirklich absolut irre und es hat definitiv richtig krasse greifbare Vorteile für dich und für das Unternehmen, wie du das eben einsetzen kannst. Wie immer habe ich mir ein paar wichtige Punkte rausgesucht, welche ich dir hier kurz erläutern möchte, dir natürlich wieder einen maximalen Mehrwert daraus geben zu können. Fangen wir gleich an. Grundlagen der KI Definitionen und Grundkonzepte von KI Was genau ist eigentlich künstliche Intelligenz? Ist das einfach nur so was wie eine bessere Suchmaschine? Die Antwort ist klar, nein. Also das ist keine bessere Suchmaschine, auch wenn du künstliche Intelligenz als Suchmaschine mittlerweile verwenden kannst. Und ich persönlich auch glaube, dass Suchmaschinen sich in Zukunft deutlich verändern und vielleicht sogar überflüssig werden, weil die Suchmaschinen der Zukunft in meinen Augen eigentlich künstliche Intelligenz heißen. Also kurz gesagt, KI bezeichnet Technologien, die es Maschinen ermöglichen, Aufgaben zu erledigen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehört zum Beispiel das Lernen aus bestimmten Datensätzen, die du generiert hast oder vielleicht generieren lässt, das Erkennen von bestimmten Mustern, beispielsweise in diesen Datensätzen, und das Treffen von Entscheidungen eben auf dieser Grundlage. Und wenn du die KI dann auch noch in die dementsprechende Persona versetzt, dass du jetzt sagst, du bist Geschäftsführer, du bist Unternehmensberater, du bist Marketingleiter, was auch immer. Also du musst der KI schon sagen, als was sie agieren soll. Und dann kriegst du da wirklich schon mal richtig coole Entscheidungen. Ich meine, klar, letztendlich solltest du als Mensch natürlich immer die letzte Entscheidung treffen, dass du entweder sagst, Jupp, Daumen hoch, passt, was der geschrieben hat. Oder du sagst, nee, nicht so ganz und das sollte noch ein bisschen nachgeändert werden oder du änderst es gegebenenfalls selber nach. Für Unternehmer bedeutet das eben, dass KI uns wirklich dabei helfen kann, alltägliche Prozesse komplett oder wenigstens teilweise zu automatisieren und dadurch unheimlich viel wertvolle Zeit und Ressourcen zu sparen. Sie ist einfach so, dass die KI quasi dein virtueller Assistent ist, also dein VA, der rund die Uhr für dich arbeitet, ohne müde zu werden und mit einer sehr geringen Fehleranfälligkeit, das ist eben KI. Ich meine KI, auch zum Thema Fehleranfälligkeit, also KI ist natürlich nicht perfekt. Es ist eine Intelligenz und eine Intelligenz macht auch mal Fehler, weil sie agiert quasi wie eine Person, wie ein Mensch. Und wie gesagt, Personen, Menschen, wir alle machen Fehler. Von daher ist auch die KI natürlich nicht 100% fehlerfrei, aber schon verdammt nah dran. Vorteile des KI-Einsatzes Beispiele im Coaching KI kann dir helfen, die Effizienz in deinem Coaching-Business massiv zu steigern. Ein Beispiel: Ein Coaching-Unternehmen hat mithilfe von KI-gestützten Analysen herausgefunden, welche Coaching-Sitzungen zu welchen Zeiten am effizientesten oder auch am effektivsten sind. Mit diesen Informationen konnten sie ihre Terminplanung und die jeweiligen Coaching-Sitzungen und Themen, die bearbeitet wurden, optimieren und damit die Kundenzufriedenheit um 20 Prozent steigern. Solche datengetriebenen Entscheidungen sind absolutes Gold wert. Denn Kundenzufriedenheit um 20 Prozent zu steigern, nachweislich, das drückt sich definitiv auch im Umsatz und im Gewinn letztendlich aus. Oder denk an die Verwaltung von Klientenanfragen. KI kann die Anfragen rund um die Uhr beantworten und das auf eine Art und Weise, die so personalisiert und persönlich ist, dass der User oder der Klient am anderen Ende gar nicht zwingend merkt, dass er eben nicht mit einer echten Person gerade spricht, für diese Terminvereinbarung oder was auch immer gerade gemacht wird. Also das spart natürlich unheimlich viel Zeit, Kosten und verbessert gleichzeitig natürlich auch die Klientenerfahrung. Und hier sollten wir auch wirklich von Unternehmen einfach lernen, die das schon einsetzen, wie in so vielen Dingen. Die, die Sachen schon richtig gemacht haben, da sollten wir drauf hören, das dann ebenfalls für uns zu adaptieren und für unser Business mitzunehmen. Wenn wir schon bei dem Thema sind, viel lernen kann man aus Hörbüchern. Und genau da habe ich natürlich was für dich. Wenn du auch auf Hörbücher stehst, dann hol dir jetzt unser Hörbuch „Selfmade Millionäre packen aus“. Hierfür haben wir hunderte von Interviews analysiert, allesamt von Self-Made Millionären. Dabei haben wir festgestellt, dass es immer wieder die gleichen neun Eigenschaften sind, die sie gemeinsam haben und die Millionäre von Nicht-Millionären unterscheiden. Aber das Beste daran ist, im Hörbuch verraten wir dir nicht nur diese neuen Eigenschaften, sondern wir geben dir auch eine genaue Anleitung, wie du dir diese neuen Eigenschaften selber aneignen kannst. Hole dir jetzt dein Hörbuch auf tomstalktime.com/eigenschaften und erfahre, welche Eigenschaften dich auf deinem Weg zum Millionär unterstützen. „Selfmade Millionäre packen aus“. tomstalktime.com/eigenschaften. Fortsetzung Hauptteil Beispiele erfolgreicher KI-Implementierungen Jetzt, wo wir verstanden haben, was KI ist und welche Vorteile sie bringen kann, lass uns über die nächsten Punkte sprechen. Drittens, Beispiele erfolgreicher KI-Implementierungen. Schauen wir uns an, wie andere Coaching-Unternehmen KI erfolgreich nutzen. Nehmen wir zum Beispiel ein großes Coaching-Unternehmen, das KI verwendet, um die Fortschritte seiner Klienten zu verfolgen. Durch die Analyse von Feedback und der Sitzungsdaten und eben den Protokollen, die man dann letztendlich ja notiert oder in die KI, die KI damit füttern kann, konnten sie frühzeitig erkennen, welche Coaching-Methoden am effizientesten sind und dementsprechend ihre Programme anpassen. Was war das Ergebnis? Auch hier wieder höhere Erfolgsraten und zufriedenere Klienten. Oder ein Coaching-Startup, das die KI nutzt, um seine Marketingkampagnen zu optimieren. Durch personalisierte Werbung und gezielte Ansprache konnte es die Anzahl der Neukundenanfragen erheblich steigern. Denn wenn man diese Zufriedenheitsumfragen und Analysen der Kunden nimmt und das dann praktisch gleich mit in die Werbung reinschüttet, dann ist das eigentlich perfekt. Und genau das sind so Dinge, wo wir Menschen uns dann teilweise schwer tun, bestimmte Muster zu erkennen oder zumindest nicht jedem so leicht fällt. Wenn man der KI einfach sagt, hey, such nach bestimmten Mustern und dann mach mir daraus die und die Werbestrategie oder hilf mir daraus, die Werbestrategie zu machen und frag mich einfach, was du noch wissen musst, damit du eben die perfekte Werbestrategie daraus machen kannst. Und dann coacht die KI quasi dich im Bereich Marketing, wo du vielleicht nicht so gut bist, wie das jetzt ein Marketing-Experte wäre. KI-gestützte Tools und Anwendungen für den Unternehmeralltag Du siehst, da gibt es wirklich viele, viele Punkte. Und damit kommen wir auch gleich zum vierten Punkt, nämlich zu KI-gestützten Tools und Anwendungen für den Unternehmeralltag. Denn es gibt zahlreiche Tools und das ist wirklich krass, es kommen jeden Tag, was weiß ich, hunderte, wenn nicht sogar tausend neue Tools auf den Markt, die den Alltag erleichtern können. Aber die Kehrseite der Medaille ist einfach, es gibt so viele Tools, da hat man gar keine Zeit, diese Tools alle zu recherchieren und einfach damit durchzuspielen, zu gucken oder mal auszuprobieren, welches Tool für mich, für mein Business, für meine Thematik funktioniert und was völlig überflüssig ist. Das ist definitiv ein Nachteil, aber auch da kann man zum Beispiel wieder KI einsetzen, um KI-Tools zu finden und analysieren zu lassen. Also das ist wirklich richtig, richtig crazy. Du kannst ganz, ganz einfache Dinge machen, wie zum Beispiel KI-gestützte Kalender-Apps, die deine Termine optimieren und dir Vorschläge machen, wie du deine Zeit noch besser nutzen kannst. Oder Tools, die automatisch deine E-Mails sortieren und wichtige Nachrichten hervorheben und dir auch schon direkt einen Antworttext vorschlagen, basierend auf dem, was in der E-Mail steht. Stell dir einfach vor, du kannst dich auf die wirklich wichtigen Aufgaben in deinem Business konzentrieren und die KI übernimmt die Routinearbeit, die einfach eben nicht in deinem Schwerpunkt liegt. Wir alle haben als Unternehmer unser bestimmtes Interessensgebiet, das meistens im Bereich der Thematik der Branche liegt, in der wir arbeiten. Und wenn man jetzt als Coach arbeitet für ein ganz bestimmtes Thema, dann interessiert einen vielleicht nicht unbedingt das Online-Marketing drumherum oder irgendwelche anderen Werbestrategien, Social-Media-Werbung, Website-Programmierung, Organisation von E-Mail-Postfächern und all so einen Kram. Das interessiert die meisten dann einfach nicht, muss aber eben gemacht werden, weil es halt einfach zum Business gehört. Stell dir vor, du hast deinen künstlichen VA, deinen Assistenten, der quasi diese Sachen rund um die Uhr für dich macht. Sei wirklich gespannt. Ich habe in den nächsten Episoden viele Sachen rausgesucht, bei denen ich bestimmte Tools mit dir durchgehen möchte, die ich genau zeigen will, wie wir beispielsweise Sachen bei uns durch KI automatisiert oder teilautomatisiert haben, wie wir bestimmte Analysen mit KI machen. Das ist wirklich richtig, richtig krasser Scheiß. Also wirklich, KI hat für uns hier nicht nur innerhalb von Tom's Talktime, sondern auch in meinen anderen Firmen, die ich habe, wirklich einen absoluter Game Changer. Zusammenfassung So, das soll es für heute zum Thema effizienter Einsatz von KI im Unternehmen auch langsam gewesen sein. Ich hoffe, du konntest einige wichtige Informationen für dich daraus mitnehmen. Und hier noch mal zusammengefasst die wichtigsten Punkte: KI kann Prozesse automatisieren und effizienter gestalten. Sie hilft dir, bessere datengetriebene Entscheidungen zu treffen. Und es gibt viele erfolgreiche Beispiele, wie Unternehmen KI bereits nutzen. Welche Tools und Anwendungen für den Alltag existieren, erleichtern dir das Unternehmerleben erheblich. Was waren heute deine wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Episode? Schreib es mir doch einfach als Kommentar in deiner Podcast-App oder gerne auf Social Media unter den Episoden oder natürlich auch gerne direkt als E-Mail an redaktion@thomstalk.com. Ich freue mich auf jeden Fall auf dein Feedback. Call to Action (CTA) Bevor wir uns verabschieden, möchte ich dir natürlich noch unser Hörbuch „Self-Made Millionäre packen aus: Diese neuen Eigenschaften führen dich zum Erfolg“ ans Herz legen. In diesem Hörbuch fassen wir die wichtigsten Eigenschaften zusammen, die uns von Self-Made Millionären in den Interviews berichtet wurden. Also sichere dir jetzt dieses Wissen zum Sonderpreis unter tomstalktime.com/eigenschaften. Du findest den Link natürlich auch in den Show Notes. Verabschiedung Also ich wünsche dir viel Erfolg und viel Spaß für die kommende Woche und denk immer dran, wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. Ciao, mach's gut, dein Tom. Magst du mir einen Gefallen tun? Mich würde nämlich brennend interessieren, wie dir diese Miniserie bisher gefällt und ob du mehr davon hören möchtest. Gibt es bestimmte Themen, die dich besonders interessieren oder magst du einfach wieder mehr Interviews haben? Du kannst mir dein Feedback ganz bequem per Sprachnachricht schicken. Dazu findest du am rechten Bildschirmrand auf tomstalktime.com einen kleinen Button mit dem Text „Frag Tom“. Oder natürlich auch gerne als Kommentar oder PN auf Social Media. Egal wie, ich freue mich auf jeden Fall, dass du heute wieder dabei warst und sehr auf dein Feedback. Bis dann, ciao! Und denk immer daran: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Tschüss, mach's gut. Dein Tom. Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! Buchempfehlung bei Amazon: Denken Sie wie Ihre Kunden +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…
Zum Inhalt dieses Podcasts: Das Interesse am Einsatz von KI in deutschen Unternehmen ist weiterhin hoch und das betrifft auch das Vertrauen in KI-generierte Resultate. Damit rückt die zugehörige Speichertechnologie weiter in den Fokus. Eigentlich sollte man meinen, Flash Storage für KI ist inzwischen ein „No-Brainer“, aber die Wahl des geeigneten Speichers hängt stark von den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Projekts ab. Beispiel: Modelle müssen häufig auf große Datensätze zugreifen oder hängen direkt von Echtzeit-Analysen ab. Flash Storage ist aus Performance-Gründen sinnvoll, besonders wenn hohe Leistungsanforderungen wie niedrige Latenzzeiten bei zufälligen Zugriffsmustern (random IO) im Vordergrund stehen...
Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich auch in der Musikbranche rasend schnell: Tote Künstler leben wieder auf, bekannte Stimmen werden zu flexibel verwendbaren Datensätzen. Der Pop-Hit von jedermann scheint nur wenige Klicks entfernt. Maxim Klusch berichtet. Von Maxim Klusch.
In dieser Folge von webnetz Snacks gibt uns Matthias Wienemann, KI-Experte bei webnetz, spannende Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz. Wir sprechen über Apples Einstieg in die KI-Welt mit “Apple Intelligence”. Außerdem geht es darum, wie wir alle zukünftig KI auch im Alltag viel natürlicher integrieren und was Unternehmen bei der Nutzung von KI-Tools beim Datenschutz beachten sollten, um Datenlecks zu vermeiden. Nebenbei erzählt Matthias auch, wie wir das Thema KI mit ihm als KI-Experte bei uns in der Agentur angehen, um Hemmschwellen bei der Nutzung von KI-Tools zu minimieren. Fünf wesentliche Themen des KI-Updates: - Apple Intelligence: Apple hat auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz WWDC seine eigene KI-Lösung vorgestellt, die als "Apple Intelligence" bekannt ist. Diese Lösung integriert kleinere Sprachmodelle direkt in iOS, iPadOS und macOS, um eine nahtlose und datenschutzfreundliche Nutzererfahrung zu bieten. - Datenschutz im Fokus: Apple legt großen Wert auf den Schutz der Nutzerdaten. Die KI-Modelle arbeiten lokal auf den Geräten, sodass die Daten nicht das Gerät verlassen müssen. Dies gewährleistetet eine hohe Datensicherheit und Privatsphäre. - Unterschied zu anderen KI-Tools: Im Gegensatz zu Apps wie ChatGPT, die Daten an externe Server senden, verarbeitet Apple Intelligence die Daten lokal. Dies minimiert das Risiko von Datenlecks und erhöht die Kontrolle über persönliche Informationen. - Herausforderungen bei der Datenanalyse: Die Nutzung von KI-Tools zur Datenanalyse erfordert sorgfältige Vorbereitung. Große, unstrukturierte Datensätze können zu fehlerhaften Ergebnissen führen. Es ist wichtig, die Daten vor der Analyse zu filtern und zu minimieren. - Team-Version von ChatGPT: Bei webnetz sind wir von ChatGPT Plus auf die Team-Version umgestiegen. Dies ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit, da GPT-Modelle im Team geteilt werden können. Zudem wird sichergestellt, dass die Daten nicht für Trainingszwecke verwendet werden, was den Datenschutz erhöht. Matthias Wienemann: "Der Nutzer steht im Mittelpunkt von Apple und das System, was sie jetzt präsentiert haben, ist ein KI-Assistent, der dem Nutzer dient und ihn weiterbringt.” Mit: Matthias Wienemann, KI-Experte, webnetz Nico Loges, Head of Paid Media Marketing und Podcast Host, webnetz
Wie unterscheidet sich Industrie vs eCommerce? Gibt es da überhaupt einen Unterschied? Wie geht man das ganze Thema Mehrwertkommunikation von Data Cleansing und Data Governance generell an? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Oliver Hoffmann spricht. Der ist Senior Inhouse Consultant für Master Data Management und Master Data Governance und Prozesse bei der Dräxlmaier Gruppe, einem Automobilzulieferer im Premium-Segment. Das Unternehmen stellt elektrische Komponenten, Battery-Systems und Interieur-Systems her. Für Jonas ist die Automobilindustrie ein Sinnbild für Prozessoptimierung. Er erzählt dafür von seiner neuen Rolle bei FALKE und davon, wie Prozessoptimierung im eCommerce funktioniert. Dort ist in seinen Augen weniger durch Optimierung „herauszuholen“ als es in der Industrie der Fall ist. Das bringt die beiden Data-Nerds dazu, darüber zu sprechen, wo genau die Unterschiede zwischen eCommerce und Industrie liegen, von der Supply Chain über die Wertschöpfung bis hin zu schlimmen und weniger schlimmen Fehlern. Oliver betont dabei, wie sehr in der Industrie alles prozessgesteuert ist, vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Die Bänder dürfen nicht stillstehen, das hat viele Konsequenzen, die man im ersten Moment gar nicht absehen kann! Für ihn ist Data Cleansing die Lösung. Aufräumen, herausfinden, was wo gebraucht wird und welche Datensätze benötigt werden. Dabei will da keiner so wirklich drüber reden, weil es nunmal ein sehr trockenes Themen ist. Für Oliver ist es die Grundlage für Prozessoptimierung, Digitalisierung und Wertschöpfung. Gleichzeitig ist natürlich die zeitliche Komponente ein spannender Punkt, denn während sich im letzten Jahrhundert alles etwas langsamer entwickelt hat, kann sich unsere Welt mittlerweile innerhalb von 5 Jahren komplett drehen! Die beiden diskutieren dann noch die Frage, wie man die Awareness in einer digitalen Transformation erhöhen kann. Für Jonas ist es wichtig, den Menschen zu zeigen, dass sie ein Teil der Transformation sind und einen wichtigen Teil dazu beitragen, z.B. durch Hackathons. Zum Schluss möchte Oliver allen noch mitgeben, wie wichtig Governance für die verschiedenen Bereiche ist. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Oliver: https://www.linkedin.com/in/oliver-hoffmann-b7b196206/ Zur Webseite von Dräxlmaier: https://www.draexlmaier.com/ Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:08 Vorstellung Oliver Hoffmann 00:02:07 Prozessoptimierung 00:05:18 Datenerhebung in der Automobilindustrie 00:07:17 eCommerce vs Industrie 00:15:13 Schnelligkeit der Entwicklung 00:17:00 Agilität 00:19:23 Data Cleansing 00:28:03 Awareness für digitale Transformation 00:33:43 Nachhaltigkeit und Governance 00:36:26 Oliver's Data-Game
Dein Update zur Digitalisierung der Versicherungsbranche. In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich über die Grenzen von Generative AI und wie sich das Maximum aus der Technologie herausholen lässt. Das ist beileibe nicht der erste Podcast zu Generative AI. Dieses Mal möchte ich darüber sprechen, welche Limitierungen die Technologie mit sich bringt und welche Use Cases realistisch sind. Für eine gut funktionierende Gen AI braucht es Daten. Bei Daten handelt es sich um allgemein verfügbares Wissen der Unternehmen. Sie müssen zu jedem Zeitpunkt relevant, up-to-date, bereinigt und vollständig sein. Außerdem ist es wichtig, dass sie sich leicht von einem System in ein anderes exportieren lassen. Use Cases gibt es für Gen AI viele. Geht es um das Schreiben von Texten, macht die Technologie bereits einen guten Job. Anders sieht es bei Bildern, Videos und Audio aus. Hier ist die Technologie noch nicht ausgereift. Mithilfe von Gen AI lassen sich synthetische Datensätze erschaffen. Beispielsweise können Fragen von Kunden, die im Callcenter aufkommen können, generiert werden. Diese werden anschließend in ein KI-Modell gespeist, um dessen Antworten zu verbessern. Allerdings ist wichtig zu verstehen, dass beim Generieren von synthetischen Daten kein neues Know-how entsteht. Um die Modernisierung schneller voranzutreiben, wären erhöhte Investitionen in KI vonnöten. Viele Aktionäre und Gesellschafter scheinen leider nicht bereit, diesen Schritt mitzugehen. In der Organisation ist wichtig, dass Grundkenntnisse über die Möglichkeiten und Limitierungen von KI vorherrschen. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela
R ist keine Compilersprache und damit von Natur aus eher langsam. Wir sprechen darüber wie man die Performance von R Code optimieren kann und welche spezifischen Herausforderungen R dabei mit sich bringt. Wir besprechen Methoden, um Engpässe im Code effizient zu identifizieren, darunter Tools wie system.time, microbenchmark und profvis. Anschließend teilen wir Techniken für die Arbeit mit großen Datensätzen und die Parallelisierung. Wir zeigen wie durch gezielte Optimierung erhebliche Performance-Verbesserungen erzielt werden können. ***Links:*** Episode #41: Strategien zur Performance-Optimierung in Python https://www.podbean.com/ew/pb-weg8d-158cd71 Blogartikelserie zu Code Performance in R: R-Code beschleunigen https://www.inwt-statistics.de/blog/code-performanz-in-r-r-code-beschleunigen Warum ist mein Code langsam? https://www.inwt-statistics.de/blog/code-performanz-in-r-warum-ist-mein-code-langsam Parallelisierung https://www.inwt-statistics.de/blog/code-performanz-in-r-parallelisierung Mit großen Datensätzen arbeiten https://www.inwt-statistics.de/blog/code-performanz-in-r-mit-grossen-datensaetzen-arbeiten Rccp: https://www.rcpp.org/ Fragen, Feedback und Themenwünsche gern an: podcast@inwt-statistics.de
Willkommen zur 73. Folge des "New Work. New Rules." Podcasts mit dem Titel "Up:date - Microsoft Fabric II".
Zum 19. Mal hat der SWR die Apfelblüten-Aktion gestartet. Aus dem Westen Deutschlands wurden bereits die ersten blühenden Apfelbäume gemeldet. Wie mild oder kalt die Frühlingswochen in Deutschland verlaufen sind, ist mittlerweile in 46.000 Apfelblüten-Datensätzen dokumentiert. Stefan Troendle im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion.
Wer häufig mit großen Datensätzen arbeitet, weiß, wie schnell der kleine Bildschirm eines Laptops an seine Grenzen stößt. Zum Glück hat Amazon eine Lösung für dieses Problem: Ein handliches, tragbares Gerät, das euren Bildschirm erweitert und derzeit zu einem besonders günstigen Preis erhältlich ist. Hier die Details.
In unserer neusten Episode, "Quantitative vs. qualitative Daten", tauchen wir tief in die Welt der Daten ein und beleuchten, wie Unternehmen diese für eine verbesserte Kundeninteraktion nutzen können.Unser Gast bei "Lasst die Kunden kommen" ist diese Woche Michael Obermaier, Head of CX & MarTech Solutions DACH bei SAS. Zusammen mit unserem Host Torsten Herrmann diskutiert er intensiv die Thematik der quantitativen und qualitativen Daten und deren Einfluss auf die Geschäftsprozesse.Wir erörtern zudem, wie KI-Modelle helfen und dass ihre Ergebnisse nachvollziehbar bleiben müssen für Anwender, die mit umfangreichen und komplexen Datensätzen arbeiten. Michael liefert dazu zahlreiche, spannende Beispiele aus seinem Geschäftsalltag.Entdecken Sie gemeinsam mit uns:- Die Relevanz einer ausgewogenen Nutzung von quantitativen und qualitativen Daten.- Wie die Analyse von Kundenfeedback und das Verständnis der Customer Journey zur Vertriebssteigerung beitragen können.- Das Zusammenspiel von Marketing und Vertrieb und wie technologische Werkzeuge dabei unterstützen.- Herausforderungen und Lösungsansätze für eine 360-Grad-Sicht auf Kunden.- Und vieles mehr.Interviewgast: Michael Obermaier, Head of CX & MarTech Solutions DACH, SAS
Das ist die 41. Ausgabe der Dunkelkammer und heute es geht wieder um das internationale Projekt „Cyprus Confidential“ und einige interessante Bezüge zu Österreich. Bei der Auswertung des Zypern-Leaks bin ich auf ein paar Leute gestoßen, die mich bereits vor langer Zeit beschäftigt haben.Und es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie sich dann in manchen Fällen Lücken schließen lassen, weil man nach Jahren plötzlich Informationen bekommt, die man vorher nicht hatte.So gesehen ist das aktuelle Projekt „Cyprus Confidential“ auch eine Reise in meine eigene berufliche Vergangenheit.Aber keine Angst, es wird nicht allzu nostalgisch. Vorneweg noch eine Zahl, die mich gerade eben sehr erfreut: 314.000.Eben hat die Dunkelkammer die Marke von 314.000 Downloads seit dem Start im März übersprungen, monatlich sind es mittlerweile beständig mehr als 40.000 Downloads.Ich schau mir diese Zahlen immer wieder ungläubig an und denk mir: Wahnsinn, ohne nennenswerte Ressourcen und ohne einen Cent Marketing – da ist schon etwas entstanden.Dass es so ist, das habe ich ausschließlich euch zu verdanken, die ihr die Dunkelkammer hört.Danke, danke. Fanfare. Applaus!Wo ich schon dabei bin:Wenn ihr mein Projekt unterstützen wollt, dann geht das auf mittlerweile zwei Wegen.Erstens im Abo über die Apple-Podcast-App oder über die Plattform SteadyOder zweitens als Spende.Das bitte jetzt nicht als Akt der Verzweiflung zu verstehen.Mir haben aber einige Hörerinnen und Hörer geschrieben, dass sie meine Arbeit schon gerne unterstützen täten, aber eben nicht im Abo.Darauf habe ich reagiert und auf der Dunkelkammer-Website findet ihr nun einen Spenden-Link. Mehr dazu auf www.diedunkelkammer.at Und noch ein Programmhinweis: Am 21. November zeichnen wir wieder eine Folge der Dunkelkammer in der Kulisse Wien auf. Mein Gast: Reinhold Mitterlehner. Ich freu mich auf das Gespräch und auf euren Besuch, Karten gibt's unter anderem online auf www.kulisse.at So, Werbung Ende. „Cyprus Confidential“: Unter diesem Titel veröffentlichen seit 14. November mehr als 50 Medienhäuser international laufend Berichte über das Offshore-Paradies Zypern und seine Klientel.In Österreich sind das der Standard, wo ich ein Teil des Rechercheteams war, und der ORF.Über das Projekt habe ich mit Ulla Kramar-Schmid und Fabian Schmid in der vorangegangenen Ausgabe Nummer 40 gesprochen.Wie gesagt, wir konnten auf Grundlage eines Datenlecks aufzeigen, wie zyprische Finanzdienstleister sich liebevoll darum kümmern, das Geld ihrer Kunden in Briefkastenfirmen zu verstecken.Das sind russische Oligarchen – aber längst nicht nur.Für ziemlichen Wirbel sorgte ja bereits die Enthüllung, dass der deutsche Journalist Hubert Seipel einen Sponsorenvertrag mit einer Briefkastenfirma des russischen Oligarchen Alexej Mordaschow hatte, der ihm mindestens 600.000 Euro eingebracht haben soll.Wie immer bei großen internationalen Enthüllungen entstehen so viele Berichte, dass es unmöglich ist, das alles in wenigen Worten zusammenzufassen.Einen guten Überblick bekommt ihr aber über die Website des Investigativ-Netzwerks ICIJ, das dieses Projekt geleitet hat.Für mich war die Arbeit an dem Projekt tatsächlich auch eine Reise in die Vergangenheit, weil ich beim Auswerten der Datensätze immer wieder mit früheren Recherchen konfrontiert war.Und interessanterweise ging‘s dabei immer um Häuser.Fall 1: Das Fischerhaus am Salzburger Fuschlsee.Das ist ein ziemlich nettes Anwesen am Südufer, das heute formell der Tochter des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch gehört.Davor hatte es eine Britin besessen, die es Abramowitschs Tochter 2017 geschenkt hatte – nachdem sie es 2007 um 11,3 Millionen Euro gekauft hatte.Bereits im März 2022 habe ich mit Stefan Melichar in profil über die Eigentumsverhältnisse der Villa am Fuschlsee berichtet, damals im Rahmen einer internationalen Recherche des Netzwerks OCCRP; und es damals schon offensichtlich, dass die Britin nur eine Treuhänderin für Roman Abramovich gewesen war.Was uns damals aber schlicht fehlte, war ein schriftlicher Beleg für diese Treuhandschaft.Und tatsächlich: In den neuen „Cyprus Confidential“ Datensätzen findet sich ein Dokument, das belegt, dass die Britin die Treuhänderin für eine Offshorefirma war, die wiederum Roman Abramovich gehört. Und wir haben in den Daten einen völlig neuen Aspekt gefunden.Da geht es um einen Tiroler, der 1997 angefangen hat, für Roman Abramovich zu kochen und nach und nach sein Vertrauen gewonnen hat.Mittlerweile ist er die rechte Hand des Oligarchen. Wenn ihr diese wundersame Geschichte nachlesen wollt, ich habe sie mit Maria Retter und Timo Schober für den Standard aufgeschrieben. Fall 2: Das Hotel Panhans am SemmeringDas hat mich ab 2015 immer wieder beschäftigt. Da ging es um einen Gruppe ukrainischer Investoren und deren Partner Thomas Schellenbacher, das ist ein niederösterreichischer Unternehmer und ein ehemaliger FPÖ-Nationalratsabgeordneter.Schellenbacher war 2012 als Retter des insolventen Hotel Panhans in Erscheinung getreten und hatte dafür auffallend viel Geld hingelegt.2015 kam ich dann erstmals auf die Spur einer Gruppe ukrainischer Oligarchen, die Geschäfte mit Schellenbacher machten.Ich hatte damals Indizien gesammelt, dass das Geld für die Übernahme des Hotels, immerhin rund fünf Millionen Euro, in Wahrheit von den ukrainischen Oligarchen gekommen war – und nicht etwa von Schellenbacher.Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich ihn 2015 interviewt habe und er sich damals um Antworten gewunden hat.Was so oder so fehlte, war ein Beleg für den Weg des ukrainischen Geldes.Und den haben wir jetzt in den „Cyprus Confidential“-Datensätzen gefunden.Demnach hatte eine von Schellenbachers Firmen kurz vor der Übernahme des Panhans 2012 ein Darlehen von einer zyprischen Briefkastenfirma erhalten, die sich dem ukrainischen Oligarchen Igor Palytsia zurechnen lässt.Thomas Schellenbacher: Der Name steht auch irgendwie für … Abenteuer.Da wäre unter anderem auch die Geschichte rund um sein angeblich mit ukrainischem Geld gekauftes FPÖ-Nationalratsmandat 2013 oder seine Verwicklung in die Flucht von Wirecard-Vorstand Jan Marsalek. Wenn ihr mehr über das Wirken von Thomas Schellenbacher erfahren wollt, dann empfehle dazu unsere Story im Standard.Fall 3: Ein Haus in der Elisabethstraße in der Wiener Innenstadt2013 hatte ich in profil eine Geschichte mit dem Titel „Julius Meinl verkauft sich ein Haus“ geschrieben.Und da gings um die wechselnden Eigentumsverhältnisse und die Rolle von Briefkastenfirmen in Zypern und den Britischen Jungferninseln.Das Haus landete dann irgendwann bei einer Firma von Siegfried Wolf. Da endete damals meine Recherche. In den aktuellen „Cyprus Confidential“-Datensätzen findet sich jetzt quasi die Fortsetzung zu damals, also Unterlagen, die den Übergang der zyprischen Briefkastenstruktur von Meinl Richtung Wolf, belegen. Ich habe damals schon die Frage aufgeworfen, ob Immobilientransaktionen mittels Briefkastenfirmen womöglich dazu dienten, Steuern zu optimieren.Abschließend beantworten lässt sich das nicht, weil die Betroffenen darüber nicht sprechen.Fall 4: Ein Haus am Wörther See, ein Penthouse in WienFall Nummer vier führt zu Karl-Heinz Grasser, der mich ja nun auch schon gut zwanzig Jahre beschäftigt.2013 hatten Ulla Kramar-Schmid und ich noch als Team bei profil versucht, Grassers Offshore-Geflecht zu entzerren.Da ging es um seine Einkünfte bei Julius Meinl.Grasser hatte nach seinem Ausscheiden aus der Politik 2007 bei einer Meinl-Firma namens Meinl International Power Management angedockt und dort ganz gut verdient.Bis 2010 bekam er insgesamt 8,95 Millionen Euro von Meinl überwiesen. Das Geld ging aber nicht an Karl-Heinz Grasser direkt, sondern an eine Offshore-Konstruktion, die ihm sein Steuerberater aufgesetzt hatte.Das gab es unter anderem eine Briefkastenfirma auf den Britischen Jungferninseln, zwei Stiftungen in Liechtenstein, und drei Briefkastenfirmen in Zypern.Die wurden alle benutzt, um Geld hin- und herzureichen.Einen Teil davon verwendete Grasser, um am Wörther See ein Haus zu kaufen beziehungsweise das notorische Penthouse in der Wiener Innenstadt herzurichten.Irgendwann ist dann die Finanz über all das darüber gestolpert und warf Grasser vor, vorsätzlich nur einen Teil der Meinl-Millionen in Österreich versteuert zu haben.Grasser hat das immer bestritten und auf seinen Steuerberater verwiesen. 2021 wurden Grasser und der Steuerberater wegen einer Abgabenverkürzung in der Höhe von 2,2 Millionen Euro von der WKStA angeklagt, das Verfahren endete im Juli 2022 mit Freisprüchen in erster Instanz. Die WKStA hat dagegen kein Rechtsmittel erhoben, das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig, soweit ich das überblicke.Siehe da: In den „Cyprus Confidential“-Dokumenten taucht auch der Name Karl-Heinz Grasser auf. Einer der vom Datenleck betroffenen zyprischen Finanzdienstleister war in das Management von Grassers Briefkastenfirmen eingebunden. In der Sache selbst liefert das Material zwar keine fundamental neuen Erkenntnisse, wie gesagt, Grassers damalige Offshore-Welt ist medial bereits ausführlich vermessen worden.Die Dokumente geben aber eben Einblick in das Innenleben solcher Konstruktionen. Zu unserer Überraschung haben wir dann aber zwei zyprische Briefkastenfirmen entdeckt, die wir bisher nicht kannten und die bisher auch nie Erwähnung fanden.In den Unterlagen haben wir dazu unter anderem Entwürfe von Übernahme- und Treuhandurkunden gefunden, auf denen der Name Karl-Heinz Grasser steht. Es ist aber nicht eindeutig, ob Grasser je wirklich über diese Firmen verfügt hat.Deshalb haben wir auch bei Karl-Heinz Grasser nachgefragt.Laut seinem Anwalt Norbert Wess war eine der beiden bisher unbekannten zyprischen Briefkastenfirmen, sie heißt Crewson Holdings Limited, „kurz ein Thema, wurde dann aber nicht verwendet und nie operativ tätig“.Die zweite Briefkastenfirma, eine Liberto Nova Holdings Limited, sei „überhaupt gänzlich unbekannt“. Soweit es die anderen Gesellschaften in den „Cyprus Confidential“-Daten betrifft, da verweist Wess auf den Steuerberater: „Diese anderen Gesellschaften waren Teil der Stiftungskonstruktion, wurden der Finanz gegenüber offengelegt und waren auch Inhalt des nunmehrigen Finanzstrafverfahrens, das bekanntermaßen mit Freispruch in erster Instanz geendet hat, und wogegen die WKStA auch kein Rechtsmittel erhoben hat." Man muss sich investigativen Journalismus wie Puzzle-Arbeit vorstellen.Nur, dass man immer an mehreren Puzzles arbeitet, teilweise jahrelang und dann oft nicht einmal weiß, wie groß sie eigentlich werden.So oder so: Geduld kann in meinem Geschäft nicht schaden.
Das ist die 38 Ausgabe der Dunkelkammer und heute geht's um Geld, nicht um meins, da wären wir schnell durch. Nein, es geht um das Geld anderer Leute.Leute, die mal einiges davon hatten, jetzt aber auch nicht mehr ganz so flüssig sind. Im ersten Teil geht's um die Signa-Krise. René ne va plus: René Benko verliert nun offenbar tatsächlich die Kontrolle über seine Schöpfung Signa, und ist es unklar, wie viel von der Schöpfung übrig bleibt. Und im zweiten Teil geht's um die Meinl Bank, eine Wiener Privatbank, die es schon länger nicht mehr gibt. Die Bank spielt auch eine Rolle in den Narco Files. Das ein internationales Rechercheprojekt zur Organisierten Kriminalität, über das ich in der vorangegangen Ausgabe Nummer 37 erstmals berichtet habe.I. Die Signa-Krise also.Ich habe mich vor einiger Zeit hingesetzt und damit begonnen, ein Schaubild der Signa-Struktur zu zeichnen. In so einem Fall nimmt man sich ein Blatt Papier und fängt Kästchen zu zeichnen.Da entstehen dann mehrere Ebenen, von Kästchen, die mit Linien verbunden werden. Ganz oben stehen die Gesellschafter oder Aktionäre, in der Mitte die Konzerngesellschaft und darunter die Beteiligungen und deren Beteiligungen.Die Idee dahinter ist, den Aufbau einer Firmengruppen auf einen Blick verständlich zu machen.Im Falle der Signa hatte ich nicht ein Blatt Papier genommen, sondern zwei, und da gleich Format A3, dann hab ich Kästchen gemacht, viele Kästchen und noch mehr Linien und irgendwann habe ich aufgegeben.Mir war klar: Signa kann man nicht zeichnen. Das beginnt schon damit, dass das nicht ein Konzern ist, der sich um eine Obergesellschaft herum organisiert.Es ist ein Verbund mehrerer Obergesellschaften, die nebeneinander bestehen und unterschiedliche Eigentümer haben. Und unter diesen den Obergesellschaften, diese heißen zum Beispiel Signa Holding oder Signa Prime Selection oder Signa Development Selection, hängen hunderte Beteiligungen im In- und Ausland, die teilweise auch untereinander verbunden sind.Da versammeln sich Bürohäuser, Hotels, Luxusimmobilien, Kaufhäuser, Sporthändler und Medienbeteiligungen.Ich habe zuletzt immer wieder gelesen, dass Signa aus 1000 Firmen besteht, wenn auch ohne Quellenangabe. Das dürfte eine ziemliche Übertreibung sein. Nach meinen Recherchen sind es eher um die 500 Signa-Firmen. Reicht aber auch. Wie gesagt. Signa kann man nicht zeichnen. Also jedenfalls nicht verständlich. Wenn man all die internen Verflechtungen berücksichtigt, dann hätte man am Ende kein Organigramm, sondern etwas das mehr ausschaut wie der Netzplan der U-Bahn von Tokio (die übrigens deutlich weniger Stationen hat, als es Signa-Firmen gibt). Transparent war Signa nie. Das war gewollt. Eine wirkliche Öffentlichkeitsarbeit hat es dort nicht gegeben, ich hatte da meistens mit mehr oder weniger gut aufgelegten Rechtsanwälten zu tun. Es gibt zwar öffentlich zugängliche Jahresabschlüsse von Signa-Firmen, aber die zeigen jeweils nur Ausschnitte. Einen gesammelten Überblick, eine so genannte Konzernbilanz, die gibt es nicht, die kann es auch nicht geben, weil es ja keinen Konzern im eigentlich Sinn gibt. Und weil das so ist, lässt es sich derzeit von außen nicht gut beurteilen, wie schlimm es wirklich um Signa bestellt ist. Tatsache ist, dass die Struktur erhebliche Schulden aufgetürmt hat und in ihrer jetzigen Form nicht weiterbestehen wird. Der Teilbereich Signa Sports ist bereits pleite. Signa Sports, das ist übrigens die Firma, wegen der Rene Benko mit Sebastian Kurz vergangenes Jahr mit Investoren aus Abu Dhabi verhandelte, um dort Geld für den Online-Sporthandel aufzutreiben. Was offensichtlich nicht gelungen ist.Über Abu Dhabi, Benko und Kurz habe ich in der Dunkelkammer-Ausgabe Nummer 7 berichtet.Das sichtbarste Zeichen der Signa-Krise ist derzeit vermutlich die stillstehende Baustelle Elbtower in Hamburg. Dort fürchtet man sich bereits, dass daraus eine Dauerbaustelle wird.Der Elbtower ist ein Projekt der Signa Prime Selection AG und die hat im Vorjahr wegen der veränderten Marktlage, hurra Zinswende, eine Milliarde Euro netto versenkt. Diese Firma allein hat gut elf Milliarden Euro Schulden, etwa die Hälfte davon sind Bankschulden. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man die Signa-Krise gerade in der Raiffeisen-Organisation aufmerksam verfolgt. Raiffeisen ist einer der ganz großen Signa-Gläubiger. Es erstaunt mich mittlerweile übrigens nicht, wie oft ich im Zuge vom Recherchen irgendwann bei Raiffeisen lande. Gut, wenn man über Schulden spricht, dann muss man auch über Vermögen sprechen. Die genannte Signa Prime Selection AG hatte Ende 2022 insgesamt rund 14 Milliarden Euro an Investment Property in den Büchen. Also Immobilien. Dazu kamen noch weitere fast drei Milliarden Euro an sonstigen Vermögenswerten, aber ich wills jetzt nicht zu kompliziert machen. Machen wirs einfach: 11 Milliarden Schulden auf der einen Seite, 14 Milliarden Immobilienvermögen auf der anderen. Das schaut jetzt einmal grundsätzlich so schlimm aus. Aber und das ist eine der zentralen Fragen: Sind diese Immobilien die 14 Milliarden Euro auch wirklich wert? Wenn man sie alle auf einmal auf den Markt schmisse, dann gewiss nicht. Und sowieso muss man bei Immobiliengesellschaften immer fragen, wie realistisch sie es mit Bewertung der eigenen Immobilien nehmen. 2021 zum Beispiel hat die genannte Signa Prime Selection den eigenen Immobilienbestand um 1,04 Milliarden aufgewertet, im Vorjahr hat dann man um 1,17 Milliarden abgewertet. Erinnert ein bisschen ans Jojo-spielen. Wie viel etwas wirklich wert ist, das weiß man aber eben erst, wenn mans verkauft hat.Bis dahin sind Bewertungen notgedrungen immer eine Fiktion.Abseits der Rechenspiele braucht Signa aber kurzfristig Cash, um Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Für offene Rechnungen von Lieferanten, für Abgaben, für Bankschulden und so weiter. Allein bei der Signa Holding soll der kurzfristige Liquiditätsbedarf bei mehr als 400 Millionen Euro liegen. Das ist nicht gerade wenig, wir reden da von echtem Geld, nicht von Bewertungsspielchen, und das Geld muss von irgendwo her kommen.Die Signa Holding war zuletzt auch der zentrale Schauplatz des Geschehens.Sie ist eine dieser Signa-Dachgesellschaften, nicht die größte, aber die wichtigste. Benko hatte da bisher über Privatstiftungen die Mehrheit, und er war Vorsitzender des so genannten Beirats und der Gesellschafterkomitees. In diesem Gremium saßen zuletzt neben Benko lauter gescheite Leute, insgesamt sieben Männer und eine Frau, darunter Susanne Riess-Hahn, Alfred Gusenbauer und Karl Stoss. Der Beirat wurde immer als Beratungsgremium vorgestellt und eingedenk dieses Desasters stellt sich jetzt natürlich die Frage, was da eigentlich beraten wurde. Die Signa-Krise ist nicht von jetzt auf gleich passiert. Das hatte einen langen Vorlauf. Benko ist jetzt jedenfalls raus aus dem Beirat und aus dem Gesellschafterkomitee, auch wenn er weiterhin über seine Stiftungen die Mehrheit hat.Spät aber doch haben ein paar Investoren Druck gemacht, hervorgetan hat sich da bisher vor allem Hans Peter Haselsteiner, der über eine Privatstiftung mit rund 15 Prozent bei der Holding dabei ist. Was mich an den bisherigen öffentlichen Erklärungen von Haselsteiner erstaunt hat, ist, dass die Signa offenbar nicht nur für Außenstehende intransparent war, sondern auch für die eigenen Mitgesellschafter. Die scheinen auch nicht so genau zu wissen, in was sie da eigentlich investiert haben. Gut, Signa war lange Zeit eine Gelddruckmaschine, da hat der Mangel an Transparenz vermutlich nicht so gestört. Jetzt soll es jedenfalls der deutsche Sanierer Arndt Geiwitz richten und Geiwitz wird das machen, was Sanierer immer machen. Er wird Signa entflechten und filetieren. Und am Ende wird die Struktur eine ganz andere sein. Mal schauen, was das zum Beispiel für die indirekten Anteile an Kronen Zeitungen und Kurier bedeutet, die Benko vor seit einigen Jahren über Deutschland erworben hat. Oder für die Jacht Roma, eines von Benkos Spielzeugen. Ich will noch nicht zu viel verraten, aber die Jacht wird mich demnächst ausführlicher beschäftigen. So oder so: Ich bleibe dran. II. Es war einmal die Meinl Bank. Ich habe in meinem Büro eine Fotowand, wo Bilder beruflicher Begegnungen hängen, ja ich hab auch eine sentimentale Seite. Auf einem der Fotos bin ich mit Peter Weinzierl zu sehen, der war einmal Direktor der Meinl Bank. Wir stehen in der Meinl Bank vor einem Gemälde von Julius Meinl II., das war der Gründer der Bank.Julis Meinl II. hatte 1923 mit einem Spar- und Kreditverein für die Angestellten und Kunden seiner Firma begonnen, Jahrzehnte später wars dann auch ein Spar- und Kreditverein für russische Oligarchen. 2019 passierte dann etwas, das es hierorts bis dahin noch nicht gegeben hatte. Die Europäische Zentralbank entzog der kleinen Privatbank die Lizenz wegen mangelnder Sorgfalt im Geldverkehr, Stichwort: Geldwäscheprävention.Die Haus musste daraufhin schließen, es hat sein 100-jähriges Jubiläum knapp nicht erlebt.Das Foto mit Peter Weinzierl erinnert mich daran, welch merkwürdige Wendungen das Leben nehmen kann.Entstanden ist es 2015 bei einem Interview, ich war damals profil, er Meinl Bank. Heute bin ich freier Podcaster, die Meinl Bank ist Geschichte und Peter Weinzierl sitzt in Großbritannien fest und bekämpft seine Auslieferung in die USA, die ihn wegen Geldwäscherei anklagen wollen. Weinzierl soll für den brasilianischen Baukonzern Odebrecht jahrelang hunderte Millionen Dollar gewaschen haben. Was er bestreitet. Odebrecht, das ist ein Riesen-Skandal in Lateinamerika, aber eigentlich weit darüber hinaus. Die früheren Manager der Baufirma, heute heißt sie Novonor, haben über eineinhalb Jahrzehntelang Politiker und Beamte in etlichen Ländern mit hunderten Millionen Dollar geschmiert, um an öffentliche Aufträge zu kommen. Die hatten bei Oderbrecht dafür sogar eine eigene Bestechungsgeldabteilung eingerichtet. Und sie hatten die Meinl Bank. Also genau genommen hatten sie die Meinl Bank Antigua Limited. Richtig gehört, die kleine Wiener Meinl Bank hatte mal einen Ableger auf Antigua, das ist in der Karibik und in meiner Welt nennt man Antigua auch ein Offshore-Paradies. Das ist da, wo sich die Briefkastenfirmen besonders wohl fühlen. 2011 hat eine Offshore-Firma die Mehrheit der Meinl Bank Antigua gekauft und später hat sich dann herausgestellt, dass hinter dieser Offshore-Firma Leute von Odebrecht standen. Ja und nicht nur das: Die Odebrecht-Leute sollen die Meinl Bank Antigua dann auch dazu verwendet haben, um Odebrecht-Bestechungsgelder auszuzahlen. Für Peter Weinzierl ist das insofern dumm gelaufen, als er da immer noch Direktor der Meinl Bank Antigua war.Weinzierl hat später gesagt, dass er eine Zeit lang nur noch auf dem Papier Direktor in Antigua war. Durch den Verkauf der Mehrheit in Antigua habe die Meinl Bank dort operativ nichts mehr mitzureden gehabt, und er selbst sei da ins Nichts involviert gewesen.Mittlerweile weiß man allerdings auch, dass der gesamte Antigua-Zahlungsverkehr über die Wiener Zentrale der Meinl Bank gelaufen ist, also über österreichische Bankkonten.Was natürlich nicht heißen muss, dass Weinzierl das hier mitbekommen hätte. Er war als Bankdirektor schließlich vielbeschäftigt. Die Oderbrecht-Zahlungen über Wien sind auch der Grund, warum die WKStA in Österreich seit 2017 wegen Bestechung und Geldwäscherei ermittelt. Und so schließt sich dann der Kreis zu den “Narco Files” aus Kolumbien. “Narco Files”, das ist ein internationales Rechercheprojekt auf Grundlage gehackter E-Mails einer kolumbianischen Staatsanwaltschaft.Das Projekt wird von der Investigativ-Plattform OCCRP koordiniert, in Österreich berichten der Standard, profil und eben die Dunkelkammer.Laut den Datensätzen schickte die Staatsanwaltschaft in Bogota 2021 ein Rechtshilfeersuchen nach Wien. Denn auch Kolumbien hat Odebrecht seinerzeit fest geschmiert, um öffentliche Aufträge zu bekommen und auch da wurde ermittelt. Da gings unter anderem um ein mehr 500 Kilometer langes Autobahnteilstück, für das kolumbianische Politiker die Hand aufgehalten hatten. Auch da soll Bestechungsgeld über die Meinl Bank in Wien an Offshorefirmen verteilt worden sein. Die WKStA reagierte damals übrigens schnell und schickte einen ausführlichen Bericht des Bundeskriminalamts nach Kolumbien, wo eine Reihe von Transaktionen aufgeschlüsselt waren, für die sich die Staatsanwaltschaft dort eben interessierte.Wie gesagt, das war 2021. Jetzt haben wir Ende 2023 und soweit es die WKStA betrifft … wird immer noch ermittelt. Laut einer Anfragebeantwortung an Stefan Melichar/profil und mich ermittelt man gegen derzeit noch gegen sieben namentlich bekannte Personen, acht Verbände und einen unbekannten Täter und zwar wegen des Vorwurfs der Bestechung und der Geldwäscherei.Das Ermittlungsverfahren dauert laut WKStA noch an, es sind mehrere Rechtshilfeersuchen ergangen, wann die Ermittlungen abgeschlossen werden, kann die Behörde nicht sagen. Das ist jetzt deshalb bemerkenswert, weil es ja schon seit 2021 eine Anklage gegen Weinzierl gibt. Nur eben in den USA. Auch da geht's um Odebrecht, auch da geht's um Schmiergelder und auch da geht's um die Meinl Bank. Bereits vor Jahren hat Odebrecht in den USA wegen der Korruptionsvorwürfe einen Deal mit der US-Justiz gemacht und dort 2,6 Milliarden Dollar Strafe gezahlt. In den USA selbst hat Odebrecht zwar nicht geschmiert, dafür aber auch US-amerikanische Bankkonten genutzt, und das reicht dort schon, um ordentlich Ärger zu bekommen. Peter Weinzierl und ein zweiter ehemaliger Manager der Meinl Bank werden von den Amerikanern nun als Teil der Odebrecht-conspiracy betrachtet und sollen deshalb vor Gericht. Weinzierl wurde 2021 bei einem Trip nach Großbritannien für ihn völlig überraschend festgenommen, mittlerweile darf er sich dort frei bewegen, er darf das Land aber nicht verlassen. Im September hat der zuständige Londoner Richter der Auslieferung zugestimmt, auch das Innenministerium hatte keine Einwände, jetzt liegt die Entscheidung beim Londoner High Court, den er angerufen hat. Da gibt es noch keine Entscheidung. Sollte Weinzierl aber in die USA ausgeliefert und dort angeklagt werden, dann wäre das erstens für die WKStA ziemlich peinlich, wie gesagt: die Amerikaner haben ihre Anklage seit 2021 fertig, die WkStA hat auch 2023 keine. Für Weinzierl wäre es das deutlich unangenehmer.In Österreich hätte er bei einer Verurteilung - es gilt natürlich die Unschuldsvermutung - keine zehn Jahre zu erwarten, in den USA sind es bis zu 70 Jahre Gefängnis. Meine letzte Anfrage an die Meinl Bank war übrigens 2019, kurz bevor die Europäische Zentralbank den Stecker zog. Zum Ende hieß sie übrigens nicht mehr Meinl Bank AG, sondern Anglo Austrian AAB AG, was auch nichts mehr geholfen hat. In der Anfrage ging es um Kreditgeschäfte mit Kunden aus Russland und aus der Ukraine. Es kam eine knappe Antwort zurück und da stand im Wesentlichen drin, ich sei ein “williges Werkzeug” der Finanzmarktaufsicht. Dem Finanzplatz Wien fehlt die Meinl Bank nicht wirklich.Mir irgendwie schon.
Das Transkript zu Episode 37: Das ist die 37. Ausgabe der Dunkelkammer und sie erscheint aus gegebenem Anlass außertourlich an einem Montag.Außertourlich deshalb, da die heutige Ausgabe Teil einer internationalen Recherche ist. Sie trägt den Titel Narco Files. Und wie der Name vermuten lässt, geht es um die Organisierte Kriminalität, es geht um Drogengeschäfte, es geht um Umweltverbrechen, es geht um Geldwäscherei, es geht um Korruption und einiges mehr.Der Ausgangspunkt ist Kolumbien und von da weg geht es faktisch rund um den Globus.Narco Files. Das ist der Titel eines Projekts, an dem dutzende Journalistinnen und Journalisten aus mehr als 40 Medienhäusern in 23 Ländern monatelang gearbeitet haben.Ich war einer davon, zusammen mit meinem geschätzten Kollegen Stefan Melichar von profil, wir waren quasi Team Österreich.Gleich vorneweg: Die Österreich-Bezüge in den Narco Files sind recht sehr schmal, darum wird es heute auch noch nicht gehen.Mit Stefan Melichar habe ich übrigens in bereits in Episode 2 über eine damalige internationale Recherche zu illegalen Holzgeschäften gesprochen, an der wir beide beteiligt waren.Auch Der Standard berichtet über dieses Projekt, in dem Fall kommt die Beteiligung über die deutsche Plattform Paper Trail Media von Bastian Obermayer und Frederik Obermaier, die mit dem Standard kooperieren.Auch Frederick und Bastian waren bereits meine Gäste und zwar in Ausgabe Nummer elf. Ja, in gewisser Weise haben diese internationalen Projekte auch immer etwas von einem Familienausflug ins Ungewisse, wenngleich wir natürlich alle wissen, was wir aneinander haben. Das Projekt Narco Files ist auch ein guter Anlass, um euch mal eine internationale Recherchekooperation aus der Nähe zu beschreiben.Eines der Feedbacks, das ich regelmäßig erhalte, ist ja, erzähl doch mal, wie so eine länderübergreifende Sache eigentlich abläuft.An sich gibt es zwei Wege, wie so etwas zustande kommt. Auf kleinerer Ebene schließen sich Journalistinnen und Journalisten mehrerer Medien zusammen, um gemeinsam an etwas zu arbeiten. Das kann regional passieren, national oder auch international. Auf einer größeren Ebene läuft es dann über institutionalisierte große Recherchenetzwerke, davon gibt es global einige, mit zweien arbeite ich seit iniger Zeit eng zusammen.Da ist einmal die US-amerikanische Investigativ-Plattform ICIJ, das ist einerseits ein spendenfinanziertes Medienhaus, zugleich aber auch Netzwerk, dem weltweit 290 Mitglieder angehören, in Österreich sind das drei Leute Stefan Melichar, Ulla Kramar-Schmid vom ORF, die jetzt demnächst auch bei mir vorbeischauen wird, und ich selbst. Ein zweites internationales Netzwerk ist das Organized Crime and Corruption Reporting Project, kurz OCCRP, das in Europa und Amerika tätig ist. Auch OCCRP ist eine spendenfinanzierte Non-Profit-Organisation, mit der in der Vergangenheit mehrfach zusammengearbeitet habe, das sind ganz wunderbare Leute dort. Einer der Gründer von OCCRP ist Paul Radu, ein Mann dessen Unerschrockenheit ich aufrichtig bewundere, er ist mir ein großes Vorbild. Die aktuelle Recherche Narco Files ist zugleich auch ein OCCRP-Projekt.Wie man von solchen Projekten erfährt? Nun, es läutet in aller Regel das Telefon, und man wird gefragt, ob man mittun möchte. Und in meinem Geschäft sagt eh nie jemand nein.Es gibt also kleinere und größere Netzwerke, manche entstehen spontan, andere sind institutionalisiert, was sie verbindet ist, dass Leute medienübergreifend gemeinsam an einer Sache arbeiten. Was ist nun die Sache? Auch das ist unterschiedlich. Man kann sich vornehmen, etwas aufzuarbeiten, ohne zunächst besonderes Insiderwissen zu haben. Schon aus öffentlich zugänglichen Datenquellen lassen sich immer wieder herausragende Recherchen machen. Manchmal kommst du aber ohne Insiderwissen, ohne Whistleblower nicht mehr weiter. Und da kommt die zweite Ebene ins Spiel: Das Datenleck. Ihr erinnert euch möglicherweise an frühere Enthüllungen wiePanama Papers, Paradise Papers, Pandora Papers, FinCen Files Ukio Leaks oder Suisse Secrets. In all diesen Fällen waren Journalisten vertrauliche Datensätze zugespielt worden. Diese Recherchen gab es also nur, weil es die jeweiligen Datensätze gab, ohne die wäre das gar nicht möglich gewesen. Und das führt mich zu den Narco Files. Auch hier handelt es sich um ein Datenleck, richtigerweise um einen Datenhack. 2022 hatte sich ein Hacker-Kollektiv namens Guacamaya Zugang zu den Email-Postfächern der kolumbianischen Staatsanwaltschaft Fiscalía General de la Nación verschafft.Die Datensätze gingen dann an OCCRP und mehrere lateinamerikanische Medienhäuser darunter die Investigativ-Plattform CLIP. Ja und bei OCCRP setzten sich dann Leute ans Telefon und holten sich Leute rund um den Globus an Bord, um die Datensätze gemeinsam auszuwerten. Da erhält man dann als Projektpartner Zugang zu einem gesicherten Datenraum, wo man die Dokumente einsehen kann. Die Kommunikation zu einem solchen Projekt läuft zum weitaus größten Teil über Chatgruppen, wobei jedes Projekt eine Hauptgruppe und dazu oft mehrere Untergruppen hat.Weil nicht selten mehrere Projekte in mehreren Netzwerken gleichzeitig laufen, kann das schon dazu führen, dass man zwischendurch mal die Übersicht verliert, wer wann wem was wo geschrieben hat.Wie gesagt, mehr als 40 Medienhäuser aus 23 Ländern machen bei den Narco Files mit, wobei die Dunkelkammer der einzige reine Podcast ist, soweit ich das überblickeWas irgendwie auch cool ist. Was sind nun die Narco Files? Es sind mehr als sieben Millionen gehackte Emails der kolumbianischen Staatsanwaltschaft aus den Jahren 2001 bis 2022.Mit den zahlreichen Anhängen ist der Datensatz insgesamt fünf Terabyte groß. Das ist also nicht gerade wenig.Jetzt gibt es natürlich zwei ganz zentrale Fragen, die da auftauchen.Erstens: Ist das Material authentisch, unverfälscht und vollständig?Gerade OCCRP hat für österreichische Verhältnisse ein geradezu unglaubliches Fact cheking-Selbstverständnis. Dort geht nichts raus, dass nicht x-mal umgedreht wurde. Fact checking bei OCCRP bedeutet nicht, die Aussagen von politischen Entscheidungsträgern auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Es bedeutet, dass jede Journalistin und jeder Journalist, der/die auf der Website von OCCRP publiziert, die eigene Geschichte einem Fact check unterziehen muss. Da muss nahezu jeder Bestrich gegenüber dem fact checking department belegt werden. Ich habe diese Erfahrung bereits gemacht. Für Geschichten, die bei profil mal eben so von der Chefredaktion durchgewunken wurden, bin ich mit OCCRP bis zu acht Stunden beim Fact check gesessen. Acht Stunden musste ich belegen, dass das was ich da geschrieben habe, auch den Tatsachen entspricht. Das ist eine unglaubliche gute Schule, die durch im österreichischen Journalismus nur sehr wenige Leute gehen, kann man leider täglich nachlesen. OCCRP hat die kolumbianischen Datensätze intensiv geprüft, wie auch alle anderen Partner, die ja damit gearbeitet haben und darauf aufbauend zum Beispiel Anfragen gestellt haben.Das Material ist also authentisch, es kann allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Vollständig sind solche Datensätze ohnehin nie, was bedeutet schon vollständig bei einer Sammlung von E-Mails. Zweite Zentrale Frage: Dürfens das denn überhaupt? Ich mein, es sind ja immerhin E-Mails, die einer Behörde geklaut wurden. Darüber haben wir intensiv gesprochen, das passiert eigentlich bei jeder Recherche, die auf einem Leak oder Hack aufbaut, denn am Ende ist es ja einerlei, ob ein Mitarbeiter Daten seines Arbeitgebers leakt, oder ein Hacker von außen darauf zugreift. In beiden Fällen haben die Besitzer der Daten der Weitergabe an Dritte ja nicht zugestimmt.Nun, die alles entscheidende Frage für uns ist: Gibt es ein überwiegendes öffentliches Interesse an diesen Informationen? Ist es also wichtig, dass die Öffentlichkeit von bestimmten Dingen in der Welt rund um sie erfahren?Soweit es jetzt die Narco Files betrifft war die Antwort offensichtlich ja, sonst spräche ich hier nicht.Die ausgewerteten E-Mails zeichnen ein erschütterndes Bild einer Welt, die den Kampf gegen die Drogen offensichtlich verloren hat.Die Organisierte Kriminalität ist nicht nur globalisierter Wirtschaftszweig der unfassbare Gewinne erzielt, in vielen Teilen der Welt sind Drogenbarone zu einflussreichen politischen Kräften aufgestiegen.Die Strafverfolgung? Scheitert oft. Sie kämpft mit mangelnden Ressourcen und Möglichkeiten, sie scheitert an Landesgrenzen. Wenn ein Verbrechen grenzüberschreitend passiert, ist sind Behörden auf Kooperation angewiesen.Und die läuft mal besser mal schlechter, oft aber nur langsam.Wenn das Verbrechen aber global passiert, dann wird die Verfolgung umso zäher.Und genau das zeigen diese Datensätze: Dass sich nämlich vermeintlich isoliert arbeitende Drogenhandelsgruppierungen zu transkontinentalen Netzwerken zusammengeschlossen haben, manche dieser Gruppierungen sind institutionalisiert, andere entstehen ad hoc aus einem gemeinsamen Interesse heraus und lösen sich anschließend wieder auf. Da tut sich durchaus eine Parallele zur den Arbeit von Journalisten-Netzwerken auf. Mit Namen werden sich die beteiligten Medien im Laufe der Berichterstattung übrigens eher zurückhalten, man will weder laufende Ermittlungen gefährden, noch sich selbst.Wie es bei solchen Projekten üblich ist, wird auch nie alles auf einmal und überall veröffentlicht, das passiert dann immer gestaffelt.Auf der Website von OCCRP und denen der Partnermedien erscheinen zum Start große Stories, die anhand staatsanwaltschaftlicher Akten Veränderungen im Kokain-Geschäft beschreiben.Die traditionellen Coca-Anbaugebiete in Kolumbien, Peru und Bolivien bekommen Konkurrenz aus dem Nordwesten, der Coca-Anbau wandert nach und nach Richtung Guatemala, Mexiko, Belize und Honduras.Diese Staaten galten bisher als Durchgangsländer, jetzt wird dort eben auch angebaut.Ja und soweit es die Herstellung des Endprodukts betrifft, diese Produktionen wandern nach und nach nach Europa. Nach Spanien, nach Belgien oder in die Niederlande. Wobei das Know How hier wiederum aus Südamerika kommt.Allein in den Niederlanden wurden seit 2018 dutzende Koks-Küchen von der Polizei ausgehoben,In den Narco Files ist unter anderem der Fall einer niederländischen Gruppierung dokumentiert, die mit Hilfe kolumbianischer Partner einen Reitstall um mehr als 1,5 Millionen Euro zu einem großen Koks-Labor umbaute.Nach Europa gelangt die Droge mittlerweile oftmals, in dem sie vorgibt, alles Mögliche zu sein. Holzkohle zum Beispiel. Oder eine Imprägnierung auf Textilien. Oder Zement. Oder als Reisekoffer, in dessen Hartschale das Koks eingearbeitet wird.Teils wird auch Kokain auch als Paste verschifft.Am Ende ist ja alles nur Chemie.Die Kokain-Basis wird auf ein unverdächtiges Trägermaterial aufgebracht und am Zielort wird dann extrahiert.Das kann nicht gesund sein, und das ist es übrigens auch nicht.Also zumindest nicht für die, die es herstellen oder die, die es konsumieren.Einer unserer Projektpartner, das spezialisierte spanische Medium Narco Diario konnte mit einem kolumbianischen Kokain-Koch sprechen, der in Spanien ein sechsköpfiges Team leitete. Warum sie das machen? „Es ist das, was wir gut können”, sagt er. Er sei in einer Region in Kolumbien aufgewachsen, in der Kinder die Arbeit mit Koka erlernten, bevor sie schreiben und lesen könnten.Den Job in Spanien und die Einreise als Tourist hatten ihm seine kolumbianischen Auftraggeber verschafft, gearbeitet hat er auf einem Bauernhof irgendwo am Land.Eine Schicht dauerte 15 Tage ohne Kontakt zur Außenwelt.Für die aufwändige und aufgrund der Dämpfe gefährliche Herstellung von einem 1 Kilo Koks-Pulver im Wert von mehr als 100.000 Euro bekam er übrigens 450 Euro.Für die, die Kokain herstellen und verkaufen lassen, war und ist das a ein sehr sehr einträgliches Geschäft.Und sie haben natürlich Helfer aus der Mitte der Gesellschaft. Rechtsanwälte, Banker, Steuerberater, Logistik-Firmen, Behördenvertreter, ja sogar korrupte Journalisten.Das und noch mehr, wollen die beteiligten Medien in den kommenden Tagen und Wochen ausrollen, ich schau mir kommende Ausgabe unter anderem den wie gesagt schmalen Bezug zu Österreich an.Da geht's um allerdings nicht um Drogen, sondern um eine mittlerweile verblichene kleine österreichische Bank, deren Namen man nun auch in Kolumbien kennt.Mehr dazu in der Dunkelkammer Nummer 38.
Unser kostenloses auf euch zugeschnittenes Schreiben für Motel One könnt ihr einfach hier generieren: https://wbs.law/motel-one-datenleck Checkt hier, ob ihr von der illegalen Datenweitergabe an die SCHUFA betroffen seid: https://wbs.law/handyvertrag-schufa (Werbung) Jetzt WBS Newsletter abonnieren & Vorteile sichern! https://www.wbs.legal/newsletter Bei der Hotelkette Motel One haben Hacker 6 Terrabyte an Daten von Kunden geklaut und im Darknet veröffentlicht – z.B. Adress- und Rechnungsdaten, vereinzelt auch Kreditkarteninformationen. Wir haben mal nachgeforscht und die Datensätze tatsächlich auch gefunden. Was das datenschutzrechtlich bedeutet, welche Rechte ihr womöglich habt und was wir für euch tun können, erfahrt ihr auch in diesem Video. https://twitter.com/MotelOne/status/1708097662354858220 https://twitter.com/FalconFeedsio/status/1708048864396402781 https://www.heise.de/news/Cybercrime-Erpressergang-greift-Hotelkette-MotelOne-an-9322397.html https://www.motel-one.com/de/corporate/presse/ https://dsgvo-gesetz.de/art-82-dsgvo/ https://dsgvo-gesetz.de/art-15-dsgvo/
ZfW_053 - Geschlechtergerechte Sprache Zu Gast: Karoline Irschara Von „Zystchen“ und „gut drei Zentimeter“: Mehr als fünf Millionen medizinische Befunde hat Karoline Irschara auf sprachliche Besonderheiten untersucht. Der Fokus der Sprachwissenschaftlerin lag dabei auf geschlechtsspezifischen Unterschieden. Wie hängen Sprache, Geschlecht und Medizin zusammen? Diese Frage versucht Karoline Irschara durch die Analyse hunderttausender medizinischer Befunde zu beantworten. Die Expertin auf dem Gebiet der Genderlinguistik liefert mit ihrer Arbeit Einblicke in den sprachwissenschaftlichen Hintergrund einer häufig emotional geführten Debatte rund um die Anwendung geschlechtergerechter Sprache im Deutschen. Im ausführlichen Gespräch erzählt die Wissenschaftlerin von ihrer Forschung mit Millionen von Datensätzen und die Herausforderungen in der Sensibilisierung für ein emotional behaftetes Thema. Außerdem gibt Irschara Tipps für geschlechtergerechte Sprache im Alltag – und einem sachlichen Umgang mit sprachlichem Wandel. Karoline Irschara
„Hacker sind wie Fußballspieler beim Freistoß“, sagt der IT-Sicherheitsexperte und Ex-Interpol-Experte Cem Karakaya im Interview mit Johannes. „Sie suchen nach der Lücke in der Mauer“ und wenn sie die Netzwerkschwächen gefunden haben, wird es meist teuer. Denn wenn Unternehmer von Cyberkriminalität betroffen sind, sind oft alle Datensätze gestohlen. Wer sie zurückwill, muss zahlen. Doch auch das ist freilich keine Garantie, dass Du bei Datenlecks Deine Daten zurückbekommst. Immerhin hast Du es mit Kriminellen zu tun. Warum sollten die sich an Absprachen halten? Cem Karakaya kennt diese Probleme und rät darum vor allem zur Vorsicht. Er weiß, dass der Polizei selbst dann oft die Hände gebunden sind, wenn die Täter ermittelt werden können, aber im Ausland sitzen – schließlich hat er sie selbst jahrelang gejagt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Eine typische KI-Anwendung in der Kriminalitätsbekämpfung ist die Vorhersageanalyse, die komplexe Algorithmen verwendet, um aus großen Datensätzen Muster und Trends zu erkennen. Dies kann dazu beitragen, kriminelle Aktivitäten vorherzusagen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen. Viele von uns erinnert das an die US-Fernsehserie „Person of Interest“ aus dem Jahr 2012. Ein Milliardär und Programmierer entwickelt nach 9/11 ein auf Künstlicher Intelligenz basierendes Überwachungssystem für die US-Regierung, das die Bürger rund um die Uhr ausspioniert und endlose Überwachungskameras mittels Gesichtserkennung auswertet. Ziel ist die Verhinderung geplanter Straftaten. Die Prävention ist dabei Rechtfertigung für das Ausspionieren der Bürger. Zudem werden Straftaten in relevant und irrelevant kategorisiert. Terror-Anschläge mit potenziell vielen Todesopfern priorisiert das System, einfache Morde oder sonstige Delikte werden zwar erkannt – aber ignoriert. Schon während die TV-Serie in mehreren Staffeln lief war es ständig eine Gratwanderung zwischen Science Fiction und Dokumentation – wie Produzent Jonathan Nolan erklärt, der betont, dass sich die Serienmacher stets um den wissenschaftlichen Status Quo der Künstlichen Intelligenz bewusst waren, dem Sender und den Zuschauern aber den Plot etwas stärker als Fantasie verkaufen mussten als notwendig. Und heute? Hat die ominöse „Gotham“-Lösung des börsennotierten US-Unternehmens Palantir ähnliche Eigenschaften? Warum hat das Bundesverfassungsgericht deren Einsatz im Februar unter bestimmten Aspekten für verfassungswidrig erklärt? Und warum brennen Sicherheitsbehörden weltweit trotzdem für „Gotham“ – auch in einigen deutschen Bundesländern?
Laura hat Leviathan den Kampf angesagt! Die rätselhafte Archiv-Website über sein erstes Verbrechen könnte wichtige Hinweisen liefern. Und die werden dringend gebraucht, denn Mo's gestohlene Datensätze stehen für jeden im Darknet zum Verkauf. Da kommt auch die neugewonnene anonyme Unterstützung aus dem Internet gerade recht. Doch nicht nur Mo hat wohl gehütete Geheimnisse. Wem kann Laura überhaupt vertrauen?
Mit einer “Nationalen Wasserstrategie” will die Bundesregierung Deutschlands Wasserreserven für die Zukunft absichern, angesichts der immer deutlicheren Folgen der Klimakrise. Aber haben die zuständigen Behörden überhaupt den Überblick, wieviel Wasser Landwirte, Winzer und Industrie aus Böden und Flüssen entnehmen? BR24-Datenjournalistin Claudia Kohler hat Zweifel bekommen und erzählt in dieser 11KM-Folge von ihrer fast unmöglichen Datenrecherche im bayerischen Unterfranken. Zusammen mit ihrem Team vom Bayerischen Rundfunk und der Main-Post hat sie über 2000 Datensätze aus den Kontrollbehörden zusammengetragen und viele Lücken festgestellt. Hier gibt's mehr Details und Hintergründe zur BR24-Datenrecherche zur Wasserentnahme in Bayern: https://www.br.de/nachrichten/bayern/wasserentnahmen-in-bayern-so-ahnungslos-sind-die-behoerden,TeRVVWD Was ein „Wassercent“ bringen könnte: https://www.br.de/nachrichten/bayern/wassercent-in-bayern-das-verlangen-andere-bundeslaender-bereits,TeWIlkz Die Nationale Wasserstrategie der Bundesregierung: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/nationale-wasserstrategie-2171158 Hier geht's zu „Too many tabs“, unserem Podcasttipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/too-many-tabs-der-podcast/10766603/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerhäuser-Kemp, Ruth Ostermann, Alexander Gerhardt Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
In unserem Format “Deep Dive” tauchen wir heute in die Thematik “Generative AI” ein. Unser Experte Gabriel Matuschka, Partner bei Fly Ventures, analysiert für uns das aktuelle Aufsehen generativer KI und die kurz- sowie langfristige Zukunft dieser wegweisenden Technologie.Gabriel hat über 20 Jahre Erfahrung mit Technologie- und Online-Startups. Als Partner des auf technische Founder spezialisierten VCs Fly Ventures bekommt er tiefe Einblicke in innovative und zukunftsweisende Technologien. Diese Technologie greift auf Machine Learning und künstliche Intelligenz zurück, um durch die Mustererkennung bestehender Daten, gänzlich neue Inhalte zu erschaffen.Das momentane Aufsehen rund um generative KI ist insbesondere auf die Veröffentlichung von ChatGPT im November 2022 zurückzuführen. Der Chatbot ist basierend auf dem Inhalt seines umfangreichen Trainingsdatensatzes in der Lage, natürliche Sprache zu verstehen und komplexe Aufgaben zu lösen. Dadurch, dass die Anwendung nun mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche der breiten Bevölkerung zur Verfügung gestellt wird, wurde das öffentliche Interesse besonders befeuert. Er stellt in den Raum, dass generative KI in Zukunft auch kreative Arbeit automatisierend unterstützen kann. Momentan wird die Technologie hauptsächlich für die Erstellung von Bildern, Videos, Werbetexten und Codes verwendet. Im Bereich der generativen KI gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine systemischen Unterschiede, weshalb es für Unternehmen besonders schwierig ist, sich in diesem Segment mit einer starken Produktdifferenzierung zu positionieren. Langfristig gesehen sind die Modelle nicht klar differenziert, weil sie auf ähnlichen Datensätzen mit ähnlichen Architekturen trainiert werden.
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 10 - Die innerste Schicht der Erde ist ein 644 km breiter Eisenball---Wissenschaftler haben sich schon lange gefragt, was sich im Zentrum der Erde befindet.Eine neue Studie legt nun nahe, dass die innerste Schicht der Erde ein 644 Kilometer breiter Eisenball ist.Demnach befindet sich unterhalb der 4 bekannten Erdschichten (der äußersten Kruste, des Mantels, des flüssigen äußeren Kerns und des inneren Kerns) eine verborgene Schicht oder ein "innerster innerer Kern".Die eindrucksvolle Entdeckung legt nahe, dass die Erde anstatt vier fünf große Schichten hat.Vor etwa 20 Jahren vermuteten Geowissenschaftler erstmals, dass der Kern der Erde eine zusätzliche Schicht haben könnte.Jetzt haben Forscher mit Hilfe neuer Datensätze, die durch die Messung von seismischen Wellen gesammelt wurden, endlich diesen innersten Kern entdeckt, so die neue Studie.Seismische Wellen sind Vibrationen, die zum Beispiel als Folge von Erdbeben oder Vulkanen innerhalb oder entlang der Oberfläche der Erde verlaufen. Bei der Beurteilung des Erdkerns betrachteten Forscher, wie schnell seismische Wellen in verschiedenen Richtungen durch ihn hindurchliefen.Dabei stellten sie fest, dass der innerste Kern die Geschwindigkeit dieser Wellen auf eine andere Weise veränderte als die Schicht über ihm.Das Auffinden dieser neuen Schicht, mehr als 1.600 Kilometer unter unseren Füßen, ist bedeutend. Die Existenz dieses innersten Kerns könnte den Wissenschaftlern ein besseres Verständnis des magnetischen Feldes der Erde und dessen Entwicklung geben.Die neue Entdeckung gibt uns auch "einen Einblick in das, was bei anderen Planeten passiert sein könnte", sagte Dr. Thanh-Son Phạm.Er ist Seismologe an der Forschungsschule für Geowissenschaften an der Australian National University in Canberra."Nehmen wir den Mars als Beispiel.""Wir verstehen noch nicht, warum das Magnetfeld vom Mars in der Vergangenheit aufgehört hat zu existieren", sagte er. ---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!
Im „Psychotherapy Lab“ an der Universität Greifswald wird untersucht, wie man große Datensätze aus der psychotherapeutischen Routineversorgung nutzen kann, um den Patient*innen besser zu helfen und die Therapieerfolge zu dokumentieren. Jochen Steiner im Gespräch mit der Psychologin Eva-Lotta Brakemeyer
Unsere Galaxie war in ihren Anfängen hart im Nehmen, frühreif und erstaunlich robust. Und: Künstliche Intelligenz für kränkelnde Maschinen. Ausserdem: Die schleimigen Strände der Bretagne. (00.37) Galaktische Archäologie. Die Biografie der Milchstrasse braucht eine Überarbeitung. Unsere Galaxie ist deutlich älter als bisher angenommen. Das haben Astronomen dank Datensätzen des GAIA-Weltraumteleskops und des grossen chinesischen LAMOST-Teleskops herausgefunden. Die erste dicke Scheibe der flachen Milchstrasse hat sich demnach schon kurz nach dem Urknall gebildet. (07.56) Stotternde Generatoren, pfeifende Ventile. Ein Forschungsteam der ETH Zürich hat eine Künstliche Intelligenz entwickelt, die am Maschinenlärm erkennt, wie gesund die Maschine ist oder andersherum: ab welchem Zeitpunkt eine Wartung ansteht. Dieser vollautomatische Soundcheck für Maschinengesundheit funktioniert offenbar zuverlässig - und ist ausbaufähig. (13.57) Meldungen. Stabile Artenvielfalt der Wasserinsekten – verhaltensauffällige Hunde – Rettungsaktion für Doñana. (19.48) Streit um giftige Grünalgen. Die Bretagne ist ein beliebtes Urlaubsziel. Aber die Region hat ein Problem: Sobald es schön und warm wird, breiten sich auf vielen Stränden Grünalgen aus, im vergangenen Jahr geschah dies besonders stark. Anwohnerinnen, Forscher und Umweltschützerinnen protestieren nun lauter. Denn Grünalgen können für Tiere und Menschen tödlich sein, die wahre Ursache aber wird nicht angegangen.