Podcasts about tierexperiment

  • 5PODCASTS
  • 5EPISODES
  • AVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Dec 18, 2008LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about tierexperiment

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Bedeutung von Cysteinyl-Leukotrienen und Prostanoiden in der Pathogenese der portalen Hypertension durch aktivierte Kupfferzellen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Dec 18, 2008


Basierend auf den Ergebnissen klinischer Studien müssen bakterielle Infektionen als Trigger akuter Ösophagusvarizenblutungen bei Patienten mit Leberzirrhose angenommen werden. Hierfür werden Permeabilitätsstörungen der Darmwand als Folge der portalen Hypertonie verantwortlich gemacht, die eine Einschwemmung pathogener Darmkeime in die portale Zirkulation begünstigen. Kupffer'sche Sternzellen (KS), die residenten Makrophagen der Leber, kommen nicht nur als größte sondern auch als erste Makrophagenpopulation des menschlichen Körpers mit pathogenen Darmbakterien in Kontakt. Durch bakterielle Bestandteile wie Endotoxine oder die in der Zellwand von Bakterien und Pilzen verankerten β-Glucane, werden KS aktiviert und produzieren in der Folge verschiedene Vasokonstriktoren, die den portalen Druck massiv erhöhen. Die von aktivierten KS gebildeten Vasokonstriktoren sind deshalb als potenzielle Mediatoren einer Infekt- getriggerten Varizenblutung anzusehen. Von großem klinischen Interesse ist deshalb die Identifizierung der verantwortlichen Vasokonstriktoren als Basis für die Entwicklung pharmakologischer Strategien zur Prävention Infekt- getriggerter Varizenblutungen. Bislang konnte die Beteiligung des Cyclooxygenase- Weges und insbesondere die Bildung von Thromboxan A2 (TXA2) an der portalen Druckerhöhung durch aktivierte KS nachgewiesen werden. Allerdings konnte im Tierexperiment durch den Einsatz von Cyclooxygenase- Inhibitoren und TXA2 -Antagonisten der portale Druckanstieg nach KS Aktivierung nur um 50% reduziert werden, weshalb die Beteiligung weiterer Vasokonstriktoren angenommen werden muss. Die Identifizierung der bislang unbekannten Vasokonstriktoren als wesentliches Ziel der vorliegenden Arbeit erscheint nicht zuletzt auch deshalb von besonderem klinischen Interesse, da sich eine pharmakologische Hemmung der bislang identifizierten Cyclooxygenase- bzw. TXA2- abhängigen Wege der Vasokonstriktion bei Patienten mit Leberzirrhose wegen der Gefahr schwerwiegender Nebenwirkungen verbietet. In der vorliegenden Arbeit sollte deshalb die Rolle vasokonstriktorischer Cysteinyl-Leukotriene (Cys-LT) bei der portalen Druckerhöhung durch aktivierte KS untersucht werden. Die Experimente wurden am Modell der isoliert perfundierten Rattenleber durchgeführt. Zusammenfassend führen die Ergebnisse zu einem neuen Konzept der portalen Hypertension durch β-Glucane unter Beteiligung aktivierter KS, TXA2 und Cys-LT. Ferner zeigen diese Ergebnisse erstmals eine bislang nicht beschriebene Vernetzung von Prostaglandin- und Cys-LT- Signalwegen unter der Kontrolle von TXA2- und Cys-LT1-Rezeptoren. Für die portale Druckerhöhung nach KS-Aktivierung muss ein durch TXA2 mediierter Mechanismus der Cys-LT –Bildung mit nachfolgender CysLT1–Rezeptorstimulation angenommen werden. 5-Lipoxygenase- Inhibitoren wie MK 886, die die Synthese von Prostanoiden nicht beeinflussen, sind dabei als besonders aussichtsreiche Kandidaten zur pharmakologischen Prävention der Infekt- getriggerten portalen Hypertension zu erachten.

Neurotainment Podcast
Neurotainment Podcast Episode XXIII - Musik-Experimente

Neurotainment Podcast

Play Episode Listen Later Nov 11, 2006


- Ein Musik-Experiment von OVERPOP, wie es in einer Folge des Chaos Radio Express, dem Podcasts des Chaos Computer Clubs, zu hoeren war. - Ein musikalisches Tierexperiment mit Musik von Hamstern - Ein Ausschnitt aus dem WG-Cast mit Lena und...

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Imipenem in der intravenösen antibiotischen Prophylaxe und Therapie der experimentellen Endophthalmitis durch Staphylococcus aureus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Dec 15, 2005


Trotz der üblichen prophylaktischen Maßnahmen im Rahmen der Operationsvorbereitung können Erreger nachgewiesenermassen während der Operation ins Auge gelangen. Die perioperative systemische Gabe von Imipenem kann eventuell ins Augeninnere gelangte Erreger sterilisieren, zumindest bis zu einem bestimmten Maximum an Organismen. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit im tierexperimentellen Modell am phaken Kaninchenauge war es möglich, sämtliche mit 100 CFU S. aureus inifizierten Augen zu sterilisieren, falls diese 8 Stunden und eine halbe Stunde vor Infektion, sowie 8 Stunden nach Infektion intravenös Imipenem erhielten. Bei einer Erregermenge von 10 000 CFU waren noch 5 von 6 Augen steril, bei 10 000 CFU nur noch 3 von 6 Augen. Weiterhin scheint es möglich, den Glaskörper durch alleinige intravenöse Imipenemgabe sterilisieren zu können, wenn eine bestimmte Anzahl von intraokulären Keimen nicht überschritten wird. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurden Augen mit 1000 CFU S. aureus infiziert und nach 24 Stunden intravenöse Therapie mit Imipenem oder der in der EVS verwendeten Kombination Ceftazidim und Amikazin begonnen. Nach 7 Tagen waren signifikant geringere Erregermengen in den mit Imipenem behandelten Augen festzustellen, als in mit Ceftazidim und Amikazin behandelten oder der unbehandelten Kontrollgruppe. 4 von 6 mit Imipenem therapierten Augen waren zu diesem Zeitpunkt steril. Ob es möglich ist, eine Endophthalmitis in einem derart frühen Stadium zu diagnostizieren und dann intravenös ohne intraokuläre Antibiotikaeingabe befriedigend therapieren zu können ist jedoch fraglich, denn in dieser Studie waren selbst in Augen mit negativem Kulturergebniss massive Entzündungszeichen festzustellen. Im dritten Teil dieser Arbeit stellte sich die intraokuläre Eingabe von Vancomycin und Amikacin als der alleinigen systemischen Imipenemgabe deutlich überlegen heraus, sowohl im Hinblick auf Erregermengen, klinischen Verlauf und histopathologisches Erscheinungsbild. Zu einem frühen Zeitpunkt der Infektion gegeben, können intraokuläres Vancomycin und Amikacin in diesem Tierexperiment relativ klare optische Medien ohne zusätzlich chirurgische Therapie erhalten. In dem hier durchgeführten Experiment erbrachte die zusätzliche intravenöse Therapie mit Imipenem keine messbare Verbesserung gegenüber der alleinigen intravitrealen Therapie mit Vancomycin und Amikacin.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Modulation der Skelettwirkung von Calcitriol durch Applikationsroute und durch Parathormon

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


In der vorliegenden Studie ist anhand von weiblichen Fischer-344-Ratten tierexperimentell erforscht worden, welche Applikationsform von Calcitriol (1,25(OH)2D3), die per subkutaner Injektion, die per Schlundsonde oder die oral über das Futter, den stärksten knochenanabolen Effekt erzielt und die stärkste Suppression der PTH-Sekretion zur Folge hat. In einem weiteren Tierexperiment wurde der Frage nachgegangen, in welchem Umfang die PTH-Suppression eine Rolle bei der antiresorptiven Wirkung von Calcitriol spielt, und ob diese antiresorptive Wirkung von Calcitriol als direkter oder indirekter Effekt am Knochen zu verstehen ist. Im ersten Versuch sind 72 weibliche, sechs Monate alte Fischer-344-Ratten in acht Gruppen eingeteilt und mit Vehikel, 0.05 oder 0.10 µg/kg KG Calcitriol entweder oral über das Futter, oral über Schlundsonde oder über subkutane Injektion zwei Wochen lang behandelt worden. Für den zweiten Versuch wurden sechs Monate alte weibliche Fischer-344-Ratten scheinoperiert (n = 24) oder parathyreoidektomiert (n = 48). Der Erfolg der Parathyreoidektomie ist über die Messung des ionisierten Kalziums im Blut einen Tag post operationem überprüft worden. Einem Teil der parathyreoidektomierten Tiere (n = 24) wurde über osmotische Minipumpen Ratten-PTH (1-34) mit konstanter Rate infundiert, um bei diesen PTX-Tieren eine Normalisierung der Blutkalziumspiegel und PTH-Blutspiegel zu generieren. Alle drei Tiergruppen (SHAM, PTX und PTX+PTH) bekamen oral über das Futter zwei Wochen lang täglich Vehikel, 0.05 oder 0.10 µg/kg KG Calcitriol. Am 5. und 1. Tag vor den Versuchenden erhielten alle Tiere eine Flourochrom-Doppelmarkierung mit Calcein. Die statische und dynamische histomorphometrische Auswertung der Semidünnschnitte, die von unentkalkt in Methylmetacrylat eingebetteten Knochen gewonnen wurden, erfolgte über halb- und vollautomatische Analyseverfahren. Mit der peripheren quantitativen Computertomographie (pQCT) sind weitere Knochenparameter, darunter die Knochenmineraldichte an Tibia und Lendenwirbelkörper bestimmt worden. Aus dem Serum und dem Urin der Ratten sind knochenrelevante Parameter mit in die Beurteilung der Experimente einbezogen worden. Die Applikation von Calcitriol über die drei verschiedenen Wege zeigte unterschiedliche Wirkungen auf den Knochenstoffwechsel, so war die Bone Formation Rate (BFR) in der oral über das Futter behandelten Gruppe am stärksten ausgeprägt. Die Calcitriol-Fütterung bewirkte am Lendenwirbelkörper, nicht aber an der proximalen Tibiametaphyse, eine deutlich gesteigerte Zunahme der gesamten Knochenfläche, der Bone Area. Die gesamte Knochenmineraldichte erfuhr, verglichen mit den Kontrolltieren, in allen behandelten Gruppen eine Zunahme. Eine verminderte Knochenresorption bewirkte allerdings nur die orale Gabe von Calcitriol über das Futter. Die scheinoperierten Ratten im zweiten Tierexperiment haben bezüglich der ausgewerteten Knochenparameter gute Übereinstimmung mit der Fütterungsgruppe aus dem ersten Experiment gezeigt. Der Vergleich der parathyreoidektomierten Tiere ohne PTH-Substitution zu denen mit PTH-Substitution ergab, dass der antiresorptive Effekt von Calcitriol, gemessen Anhand der Deoxypyridinolin-Ausscheidung über die Nieren, unter der Aufrechterhaltung eines konstanten Blut-PTH-Spiegels deutlich erkennbar war. Diese Feststellung weist auf einen direkten antiresorptiven Effekt von Calcitriol am Knochen hin. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie lassen erkennen, dass die Applikationsart einen wichtigen Einfluss auf die durch Calcitriol induzierten Effekte am Knochen bei der Ratte besitzt. Der antiresorptive Effekt von Calcitriol ist nicht allein über die Suppression der PTH-Sekretion vermittelt, sondern auch über einen direkten antiresorptiven Effekt von Calcitriol am Knochen.

Medizin - Open Access LMU - Teil 05/22
Bakteriämie und Schocklunge im Tierexperiment

Medizin - Open Access LMU - Teil 05/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1986


Der Artikel befindet sich unter "Tagungsberichte", ein anderer Inhaltsverzeichnis gibt es nicht.