Podcasts about nkt zellen

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Latest podcast episodes about nkt zellen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Häufigkeit von AV24-AJ18 Transkripten und Unterschiede der N-Region von NKT-Zellen bei Atopikern und Nicht-Atopikern im ersten Lebensjahr

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Mar 12, 2009


Bei Patienten mit atopischen Erkrankungen ist das Th1-Th2-Gleichgewicht in Richtung Th2-Immunantwort verschoben. Für die Ausreifung und Differenzierung von Th2-Zellen wird IL-4 benötigt. Es besteht die Hypothese, dass NKT-Zellen als Produzenten von IL-4 mitverantwortlich für die Verschiebung des Th1-Th2-Gleichgewichts in Richtung Th2-Immunantwort sind. Diese Arbeit untersucht molekulare Unterschiede von NKT-Zellen zwischen Atopikern und Nicht-Atopikern im ersten Lebensjahr. Unter den 57 Probanden befanden sich 14 Atopiker; bei zwölf von ihnen wurde innerhalb der ersten drei Lebensjahre eine atopische Dermatitis diag-nostiziert, bei zwei Kindern lag allergisches Asthma bronchiale vor. Alle Probanden sind Teil-nehmer der GINI-Studie aus München und stellen eine sehr gut definierte Probandengruppe mit strikten Diagnosekriterien für atopische Erkrankungen dar. Bestimmt wurde die Frequenz von AV24-AJ18 Transkripten im Nabelschnurblut und in Blut-proben, die im 4. sowie 12. Lebensmonat entnommen wurden. Hierbei wurden Unterschiede zwischen Atopikern und Nicht-Atopikern bezüglich des Vorhandenseins einer N-Region, d. h. von inserierten, nicht-informativen Nukleotidsequenzen, untersucht. Außerdem wurde über-prüft, ob longitudinal konservierte Aminosäuremuster der N-Region existieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Häufigkeit von AV24-AJ18 Transkripten bei Atopikern und Nicht-Atopikern im Nabelschnurblut und in Blutproben, die nach dem 4. sowie 12. Lebensmonat abgenommen wurden, nicht unterscheidet. Jedoch kommt es im Verlauf des ersten Lebensjahres zu einer Abnahme der AV24-AJ18 Transkripte bei Atopikern sowie Nicht-Atopikern. Auch die Häufigkeit von AV24-AJ18 Transkripten mit N-Region bei Atopikern und Nicht-Atopikern unterscheidet sich im ersten Lebensjahr nicht. Ein Zusammenhang zwischen dem Atopiestatus der Eltern und der Frequenz der AV24-AJ18 Transkripte beziehungsweise dem Vorhandensein von AV24-AJ18 Transkripten mit N-Region bei Kindern im ersten Le-bensjahr konnte nicht festgestellt werden. Nur bei einem gesunden Probanden konnte im ersten Lebensjahr eine konservierte Sequenz der N-Region gezeigt werden. Die Sequenz der N-Region lautet CCC CCT CAC und kodiert für die Aminosäurefolge Prolin–Prolin–Histidin. In zukünftigen Studien könnten NKT-Zell-Subpopulationen von Atopikern und Nicht-Atopikern untersucht werden. Auch funktionelle Studien von NKT-Zellen bei Atopikern und Nicht-Analysen und Untersuchungen in verschiedenen Geweben bieten sich an, um den Einfluss von NKT-Zellen bei atopischen Erkrankungen zu klären.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Häufigkeit von invarianten Va24-Ja18 NKT-Zellen bei atopischen und nicht-atopischen Individuen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 23, 2006


Für das derzeitige Verständnis allergischer Erkrankungen wird ein gestörtes Gleichgewicht zwischen Th1 und Th2 CD4+ Effektorzellen verantwortlich gemacht. Th2 Lymphozyten spielen bei Allergien vom Typ I eine zentrale Rolle. Woher das initiale IL-4 stammt, das zu einer Verschiebung des Th1/Th2 Gleichgewichtes zugunsten von Th2 Lymphozyten führt, ist unbekannt. Va24+CD161+ Natürliche Killer T (NKT) Zellen sezernieren große Mengen an IL-4 und/oder Ifn-g, und sind vermutlich an der Initiation von Th1/Th2 Immunreaktionen beteiligt. Ihr Beitrag zur Entstehung Th2- abhängiger Typ 1 Allergien wird kontrovers diskutiert. Ziel dieser Studie war es, zu untersuchen ob sich die Zahl der Va24+CD161+ NKT Zellen bei Atopikern und Gesunden unterscheidet. Auf molekularer Ebene wurde bei 13 Atopikern und 11 Kontrollpersonen die Häufigkeit der Va24-Ja18 (TCR) mRNA-Amplifikate im Verhältnis zu den mRNA-Amplifikaten aller T-Zell Rezeptor a-Ketten (TCA) bestimmt. Bei der relativen Va24-Ja18 Expression (Va24-Ja18 bezogen auf TCA) zeigte sich kein Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Auf molekulargenetischer Ebene konnte also kein signifikanter Unterschied in der Häufigkeit von NKT Zellen aus peripherem Blut zwischen Atopikern und Gesunden gezeigt werden. Falls NKT Zellen bei der Entwicklung von Allergien eine immunregulatorische Rolle spielen, so tun sie es zu einem früheren Erkrankungszeitpunkt oder in anderen Kompartimenten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Häufigkeit von AV24+CD161+ NKT-Zellen und AV24-AJ18-TZR-Transkripten bei Atopikern und Nicht-Atopikern

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jan 26, 2006


In der Pathogenese atopischer Erkrankungen spielt IL-4 eine wichtige Rolle, da es den Switch zu IgE bewirkt. Außerdem führt IL-4 zur Ausreifung von naiven T-Zellen in TH2-Effektor-Zellen, welche die IL-4-Produktion ihrerseits aufrecht erhalten. Es konnte vermutet werden, dass diese Ausreifung durch sog. NKT-Zellen – die durch die gleichzeitige Expression eines T-Zell-Rezeptors mit einem NK-Zell-Marker sowie eine sehr hohe IL-4-Produktion charakterisiert sind - geschieht. Diese Zellen lassen sich durch die hochselektive Verwendung einer monoklonalen TZR-a-Kette (AV24) nachweisen. Fragestellung der vorliegenden Arbeit war, ob Atopiker gegenüber Nicht-Atopikern vermehrt NKT-Zellen aufweisen. Die Untersuchungen wurden in peripherem Blut freiwilliger, erwachsener Probanden durchgeführt. Atopiker wurden durch das gleichzeitige Vorhandensein klinischer Symptome, erhöhten Gesamt-IgEs und erhöhten spezifischen IgEs definiert. Bei den gesunden Probanden lagen weder klinische Symptome vor, noch waren Gesamt-IgE oder spezifisches IgE erhöht. Auf der zellulären Ebene wurden die Blutproben mittels Durchflusszytometrie analysiert. Innerhalb der CD4+, CD8bright, CD8dim sowie DN Lymphozyten wurde die Frequenz der Va24+CD161+ NKT- Zellen bestimmt. Auf der molekularen Ebene wurde der Anteil der AV24-AJ18-Transkripte an allen TZR-a-Ketten untersucht. Zur Überprüfung der Spezifität wurden 40 AV24-AJ18- Klone zusätzlich sequenziert. Um eventuelle Unterschiede innerhalb der CDR3- Region zwischen den beiden Probanden-Gruppen zu entdecken, wurde diese auf der Einzelnukleotidebene analysiert und hierfür eine neue Real-Time-PCR basierte Methode etabliert. Neben konventionellen Primer wurden zwei fluoreszenzmarkierte Sonden (FITC, LC-Red) verwendet, wobei es bei enger räumlicher Nähe zu einer Energieübertragung auf die fluoreszierende LC-Red Sonde kommt. Die Sondenlage wurde so gewählt, dass die detektierende Sonde die N-Region überragt und es inserierten N-Nukleotiden zu einer erniedrigten Schmelztemperatur kommt. Die genaue Sequenz eingefügter N-Nukleotide wurde durch Sequenzierung der Proben mit erniedrigter Schmelztemperatur überprüft. Inssgesamt wurden 29 erwachsene Probanden untersucht, 13 Atopiker und 16 gesunde Kontrollpersonen. Der Prozentsatz aller Va24+ Zellen betrug im Median 0,35% (Spannweite: 0,03-1,45%) ohne signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Zwischen der Anzahl aller Va24+ Zellen und CD8dim Va24+CD161+ Zellen bestand ein statistischer Zusammenhang (r=0,648; p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Immunstimulatorische Aktivität von CpG-Oligonukleotiden im Menschen und im Rhesusaffen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 9, 2004


CpG-Oligonukleotide (CpG-ODN) werden in Vertebraten von Zellen des angeborenen Immunsystems als molekulares Muster eines mikrobiellen Erregers erkannt und lösen als Konsequenz eine Immunreaktion aus. Natürliche Killer T(NKT)-Zellen sind voraktivierte Memory-T-Zellen mit angeborener Spezifität für das CD1d-restringierte Glykolipid-Antigen α-Galaktosylceramid (α-GalCer). CpG-ODN und α-GalCer haben jeweils in tierexperimentellen Vakzinierungsstudien potente Adjuvanseigenschaften gezeigt. Vorbereitend für eine kombinierte Anwendung der beiden Adjuvantien CpG-ODN und α-GalCer zur Verstärkung der spezifischen zellulären Immunität wurde in Teil I dieser Arbeit die Wirkung der gleichzeitigen Gabe beider Adjuvantien anhand der Aktivierung humaner NKT-Zellen untersucht. In Teil II der Arbeit wurde die Wirkung von CpG-ODN auf Rhesusaffen-Immunzellen in vitro untersucht sowie eine Impfstudie mit CpG-ODN als Adjuvans in vivo in Rhesusaffen durchgeführt. Kostimulation mit CpG-ODN plus α-GalCer verstärkte synergistisch die Effektorfunktion von NKT-Zellen und ihre Differenzierung in Richtung Th1. Experimente zur Klärung des Mechanismus, der dem Synergismus zwischen CpG-ODN und α-GalCer zu Grunde liegt, ergaben, dass plasmazytoide DC (PDC) die CpG-vermittelte Aktivierung auf NKT-Zellen übertragen. PDC aktivierten NKT-Zellen über die Ausschüttung von Typ-I-Interferon und einen Zellkontakt-abhängigen Mechanismus. Dieser direkte Zellkontakt zwischen PDC und NKT-Zelle erfolgte Antigen-unabhängig, da PDC aufgrund fehlender CD1d-Expression das Antigen für NKT-Zellen nicht präsentieren können. In Teil II dieser Arbeit wurde gezeigt, dass die zwei verschiedenen CpG-Typen A und B in vitro auf Rhesusaffen-Immunzellen vergleichbar immunstimulatorisch wirken wie auf humane Immunzellen. Beide CpG-Typen A und B verstärkten als Adjuvantien im Rhesusaffen in vivo die spezifische humorale Immunantwort auf eine Alum-haltige Hepatitis B-Vakzine. Die spezifische T-Zellantwort gegen Hepatitis B-Virus wurde durch CpG-ODN nicht verstärkt. Teil I dieser Arbeit bildet die rationale Basis für den kombinierten Einsatz von CpG-ODN und α-GalCer zur Verstärkung einer Th1-gerichteten Immunantwort. Darüber hinaus trägt dieser Teil der Arbeit zu einem neuen Verständnis der plasmazytoiden DC als speziellem DC-Subtyp bei, der innerhalb des Immunsystems die Aktivierung von Memory-T-Zellen Antigen-unabhängig regulieren kann. Teil II dieser Arbeit bestätigt anhand von in vitro- und in vivo-Untersuchungen, dass der Rhesusaffe ein ideales Primatenmodell für präklinische Studien mit CpG-ODN ist. Im Rahmen einer Vakzinierungsstudie im Rhesusaffen wurde nachgewiesen, dass CpG-ODN eine spezifische Immunisierung im Primaten maßgeblich verstärken können. Basierend auf diesen Ergebnissen sollte nun in nachfolgenden Studien untersucht werden, ob die kombinierte Anwendung von CpG-ODN und α-GalCer eine spezifische T-Zellantwort in vivo im Primaten verstärken kann.