Die Nicht-Fasnacht ist verarbeitet, der Bummel hat erst gar nie stattgefunden, die «Fasnachtsfreie Zeit» hat früher begonnen als uns lieb ist. Die Geschichten verschwinden in der Schublade und die Running Gags der Fasnachtszeit sind längst verstummt. Doch genau in dieser Zeit lohnt es sich all die Anekdoten, Erlebnisse und Sprüche nochmals Revue passieren zu lassen, nochmals darüber lachen zu können, Unverstandenes verständlich zu machen und vielleicht auch mal etwas kritisch zu beurteilen. Vor allem nach der abgesagten Fasnacht 2020 und den anschliessenden gesellschaftlichen Einschränkungen, möchte der Basler Fasnachts Podcast «Am Fasnachts-Stammdisch» ein wenig für die ausgefallene schönste Zeit im Jahr entschädigen und die Wartezeit bis zur Fasnacht 2021 verkürzen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch mal die ein- oder andere fasnachtsmusikalische Einlage den Sprung in eine Folge schafft. Aber sind wir ehrlich: Was gibt es Lustigeres für uns, als das gute alte Fasnachts-Gschnääder? Der Verein Fasnachtshuus machts möglich und präsentiert dies ab sofort im neuen Basler Podcast „Am Fasnachts-Stammdisch“.
Wie angekündigt, nimmt Regierungsrat und Direktor der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz, Lukas Engelberger, als letzter Gast in der zweiten Staffel «Am Fasnachts-Stammdisch» platz und stellt sich im Gespräch mit Patrick Stalder den Fragen, welchen den Fasnächtlerinnen und Fasnächtler seit Monaten auf dem Herzen liegen. «Ich habe gegenüber der Fasnacht ein schlechtes Gewissen. Das ein oder andere hätten wir besser handhaben und kommunizieren können», gibt Regierungsrat Engelberger unumwunden zu. Er durchleuchtet gewisse Entscheide und gibt Einblicke, wie es ihm persönlich seit Beginn der Pandemie geht.
Martin «Bämmi» Bammerlin heisst der zweitletzte Gast, welcher in der zweiten Staffel «Am Fasnachts-Stammdisch» Platz nimmt. Bämmi ist leidenschaftlicher Trommler bei OnYva und Schlagzeuger in verschiedenen Combos. Er mag eigentlich alles, womit man «lauten Lärm» machen kann. Vor allem ist Martin Bammerlin aber der Initiant und das Zugpferd hinter der Vorfasnachtsveranstaltung «Rämpläm.» Zum Glück waren Bämmi und Patrick am Gespräch nicht «Rundum lätz gwigglet», wie der Slogan des Rämpläm vermuten lassen würde. Trotzdem haben die beiden, nebst den obligaten amüsanten Anekdoten, auch noch eine Rämpläm-typische Nummer auf die Beine gestellt. Reinhören lohnt sich. Dägg!
Wunderschönes Wetter, eine spezielle Stimmung, Wehmut und trotzdem Momente, welche einem wieder gutgetan haben: Das war die Fasnacht 2021. Just am eigentlichen «Fasnachts-Zyschdig» erschien Pascal Kottmann, der diesjährige und mehrfache «Blaggedde-Kinschtler» am Fasnachts-Stammdisch und gibt im Podcast-Gespräch Einblicke in seine fasnächtliche Gefühlswelt. «Als ich an den Morgestraich wollte, hat mein Hund Durchfall bekommen. Das war vielleicht auch ein Zeichen», berichtet Pascal Kottmann über die wiederum komischen Momente, vor einem wiederum speziellen Morgestraich. Das Gespräch durchleuchtet die Faszination des Gestaltens von Blaggedde und Laternen, aber auch des Trommelns und des Beisammenseins.
Kurz vor der Fasnacht erwartet Euch ein spezielles Gespräch «Am Fasnachts-Stammdisch». Zu Gast ist, in der etwas ausgedehnten Folge, Alex Felix, Erfinder und Komponist des überall beliebten Fasnachts-Musicals «Stärnestaub». Hinzu kommt als Co-Moderator der grösste Stärnestaub-Fan aller Zeiten: René Häfliger. So kurz vor den «Drey scheenschte Dääg» blutet natürlich unser Fasnachtsherz. Doch was gibt es Schöneres als mit «Stärnestaub» ein wenig in Fasnachtserinnerungen zu schwelgen? Wir beleuchten die Hintergründe des Fasnachts-Musicals, erfahren mehr zur Geschichte des «Stärnestaubs» und natürlich hören wir ganz viel von der wunderschönen Musik.
Sie gehören beide dem Fasnachts-Comité an und sind für die Fasnächtler zuständig, die wir mittlerweile am sorgfältigsten pflegen müssen: Die Binggis und Jungen. Die Rede ist von Susanne Andreetti und Kathrin von Bidder Spichty, welche sich im Ressort Nachwuchs im Fasnachts-Comité engagieren und dieses Amt vor wenigen Jahren von der mittlerweile obersten Fasnächtlerin, Pia Inderbitzin übernommen haben. In einem spannenden Fasnachts-Stammdisch Gespräch berichten sie von der Unsicherheit rund um die abgesagte Fasnacht 2020, von allen Bemühungen des Fasnachts-Comité im Laufe des Jahres, dem aktuellen Frauenanteil im Comité und natürlich auch vom bevorstehenden Fasnachts Spaziergang, welcher vom 17.2. – 5.3.2021 stattfinden wird.
Wo verbringt der Fasnächtler am liebsten seine Zeit, abgesehen vom Gässle und vom Cliquenkeller? Natürlich in der Baiz! Nicht nur die Fasnächtler haben zu leiden, noch viel mehr trifft die aktuelle Lage alle Gastro-Unternehmer und ihre Angestellten. Einer dieser Leidtragenden ist Alexandre Kaden, Pächter der Safran Zunft Basel. Alex sagt: «Ich vergleiche die Situation, in der wir uns befinden, mit einem Boxkampf. Nun geht es in die zehnte oder elfte Runde. Aber wir rappeln uns nach jedem Schlag wieder auf, den wir einstecken und kämpfen weiter!» Am Fasnachts-Stammdisch erzählt er von spannenden Baizer-Erlebnissen und verrät uns seine fasnächtlichen Wurzeln. (Das Gespräch wurde vor der Absage der Fasnacht 2021 aufgezeichnet.)
Spätestens jetzt würde die Weihnachtsdekoration den Fasnachts-Utensilien weichen. Es würde nach «Faschtewaije» statt nach Zimtsternen riechen und die Vorfreude würde sich kontinuierlich in Richtung der «Drey scheenschte Dääg» aufbauen. Doch wir wissen alle, dass auch im 2021 die Larven, Kostüme und Instrumente verstaut bleiben. Doch wir lassen uns die Stimmung nicht verhageln und machen im Basler Fasnachts Podcast-Gespräch mit Eva Nidecker das Beste daraus. Die Moderatorin des Fasnachts-Querschnitts bringt ihr sonniges Gemüt aus ihrer Wahlheimat Zürich mit nach Basel. Was eine «aagfrässene» Baslerin nach Zürich führt und seit über 20 Jahren dort hält, berichtet Eva in der neuen Folge «Am Fasnachts-Stammdisch». Ein paar Überraschungen und viel gute Laune garantieren auch in dieser Folge Fasnachts-Stimmung pur! (Das Gespräch wurde vor der Absage der Fasnacht 2021 aufgezeichnet.)
Wir sind zurück am Fasnachts-Stammdisch. In einer Zeit, in der sich beinahe wöchentlich Grundlegendes ändert, gibt es viel zu besprechen. Natürlich auch im Dunstkreis der Basler Fasnacht. Darum lassen wir es uns nicht nehmen, mit niemand geringerem als Stadtoriginal -minu im Basler Fasnachts-Podcast ein angeregtes Gespräch zu führen. -minu erzählt, dass er sich eigentlich gar nicht so originell findet und es noch ganz andere spannende Persönlichkeiten in Basel gibt. Er sagt: «Es mien jo nit alli eso schwul und farbig sy, wien ych!» Er nimmt uns mit in seine Fasnachtswelt und teilt mit uns seine Corona-Ängste und wie sich die Fasnacht mit und nach dem Virus entfalten wird. (Das Gespräch wurde vor der Absage der Fasnacht 2021 aufgezeichnet.)
Ein wenig Wehmut war zu Beginn des letzten Fasnachts-Stammdisch Gespräches schon dabei. Aber diese Wehmut verflog schnell im Gespräch mit Strahlemann René Häfliger. In der zehnten Folge des Podcasts wird viel gelacht, gemeinsam gesungen und natürlich auch gebührend angestossen. Wobei René beim Anstossen die deutlich bessere Figur abgibt, als Patrick Stalder, der durch das Gespräch führt. Ihr werdet es hören! Wir lernen René als Profi, als Fasnächtler aber auch als Mensch näher kennen. Warum er sich selber als «Güggli-Fasnächtler» bezeichnet und wie er es mit einer Willensleistung zum Matterhorn-Bezwinger geschafft hat, hört ihr ebenfalls im letzten Stammdisch-Gespräch. Zum Schluss erwarten uns alle noch zwei lustige und interessante Überraschungen! Wir bedanken uns bei Euch allen für das grosse Interesse! Der grösste Dank geht an die Baselnetgroup – ohne die das ganze Projekt nicht möglich gewesen wäre!
Was für ein spannendes Gespräch mit Urs Zeiser, Tambour und Schnitzelbangg, aber vor allem Experte für Körpersprache. Dieser Mensch ist so facettenreich wie die Fasnacht und so tiefgründig wie die Körpersprache selbst. So sagt Urs beispielsweise: "Ich wünschte die Freude und Gleichheit der Menschen an der Fasnacht wäre das ganze Jahr hindurch so. Wenn wir Freude teilen, vermehrt sie sich. Es ist wie mit der Liebe." Im Fasnachts-Stammdisch Gespräch erfährt man, wie man erkennt, ob ein Tambour der am Böggli steht, Links oder Rechtshänder ist und wie beispielsweise am Bryysdrummlen- und Pfyffe die Körpersprache interpretiert werden kann. Zudem erzählt er in der zweitletzten Folge, wie ihm ein Stier die Arme brach und warum er sich sechs Jahre mit einer Tollkirschextrakt-Vergiftung herumgeschlagen hat.
Sie bekam Nachrichten, dass sie in letzter Sekunde die Absage der Fasnacht verhindern soll. So etwas kann fast nur der aktuellen Grossrats-Präsidentin des Kantons Basel-Stadt, Salome Hofer passieren. Sie erklärt im achten Gespräch am Fasnachts-Stammdisch warum sie die Absage nicht verhindert hat und wie Corona ihre Amtszeit nun prägt. Die abgeklärte Vollblut-Politikerin berichtet uns, ob die Fasnächtler im Grossen Rat pointierter argumentieren, wo die Narrenfreiheit eines Politikers aufhört oder eben nicht und gibt zu: "An diesem Fasnachtsmoment weine ich in der Regel unter der Larve." Um welchen Moment es sich handelt und vieles mehr, erfahrt ihr in der neusten Folge des Fasnachts-Podcast.
"Wir sind Unterhalter. Wenn die Leute ab Worten wie Gaggi lachen müssen, dann bedienen wir uns auch an solchen Begriffen", sagt Ministrant Antonio von den Gryysel. Im Gespräch am Fasnachts-Stammdisch äussert sich die Schnitzelbangg-Gruppe nicht nur zu ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema Humor und Satire, sondern auch dazu, was selbst für Gryysel Tabu-Themen sind. Sind die Gryysel diejenigen, die das lang ersehnte Intrigieren zurück bringen, oder sind sie halt einfach wirklich nur Gryysel? Und was hat bei der Schnitzelbangg-Gruppe "dr Singvogel" mit einem Trinkspiel zu tun? Ihr werdet es erfahren in der siebten Folge des Fasnachts-Podcasts.
Was braucht es für eine gute Inszenierung? Sind ausgebildete Regisseure nicht überqualifiziert für die Vorfasnacht und wie geht man mit einem schlechten Raamestiggli-Text um? Auf all diese Fragen hat Colette Studer, ausgebildete Schauspielerin und neue Läggerli-Regisseurin, pointierte Antworten. "Manch ein Profi kann sich von Laienschauspielern eine Scheibe abschneiden", meint Colette im Stammdisch-Gespräch mit Patrick Stalder. Die Bühnentauglichkeit des Podcast-Leiters wird in dieser Folge ebenfalls auf eine harte Probe gestellt. Die sechste Ausgabe des Fasnachts-Podcast verspricht viele Überraschungen!
Sein Name steht für das Trommeln. Sein ganzes Leben drehte sich um Dupfe, Schlepp und Batafla. Von Rolf Schlebach erfährt man am Fasnachts-Stammdisch mehr über seine Wurzeln, warum ihm das Trommeln an der Fasnacht verleidet ist und was seine Pläne für den Ruhestand sind. "Mein Lieblingsmarsch ist ein Pfeifermarsch", berichtet ausgerechnet die Trommelikone. Um welchen Marsch es sich handelt und warum er sein Leben der fasnächtlichen Jugendförderung widmete, hört ihr in der fünften Folge des Fasnachts-Podcasts.
Ein fasnächtlicher Tausendsassa nimmt in der vierten Folge am "Fasnachts-Stammdisch" Platz. Mathias Brenneis teilt im Fasnachts-Podcast immer wieder kräftig aus, ist sich für keinen Spruch zu schade und ist am Ende des Gesprächs trotzdem kurzzeitig verlegen. Das "etwas andere Gespräch" wurde kurz vor den ersten Corona-Lockerungen voraufgezeichnet. Die Freude über den persönlichen Austausch bei einem Schluck Wein, ist den beiden Protagonisten Mathias Brenneis und Patrick Stalder deutlich anzumerken.
Die ganze Stadt pfeift seine Märsche und seine Melodien prägen den Klang der «drey scheenschte Dääg!». Michael Robertson gibt zu: «Ich geniesse es, wenn ich an der Fasnacht vor dem Schoofegg stehe und aus jedem Gässli erklingt meine Musik.» Woher er die Inspiration für seine musikalischen Ideen nimmt und wer ihn auf seinem Werdegang geprägt hat, verrät Michael Robertson in der neuen Folge des Podcasts «Am Fasnachts-Stammdisch». Und natürlich gibt es in dieser Folge auch wunderbare Fasnachtsmusik zu hören!
"Ich war traurig, wütend und enttäuscht. Die Tränen standen mir zuvorderst", erzählt Pia Inderbitzin über den Tag als die Fasnacht abgesagt werden musste. Die Obfrau des Fasnachts-Comité berichtet in der zweiten Folge des "Fasnachts-Stammdisch" darüber, warum sie sich in ihrem Amt manchmal wie im falschen Film vorkommt und stellt klar, dass das Comité nicht für alle Anliegen der Fasnächtler die richtige Anlaufstelle ist.
Erster Gast am Fasnachts-Stammdisch ist Patrick „Almi“ Allmandinger. „Es ist legitim, von der Fasnacht zu leben“ sagt Almi und gibt am Fasnachts-Stammdisch unumwunden zu, dass dies auf ihn zutrifft. Als Produzent der Vorfasnachtsveranstaltung „Läggerli“ und Gastgeber der Fasnachtsstuube spricht er offen über sein fasnächtliches Tätigkeitsfeld und auch über die Trennung von seinem langjährigen Partner Renato Salvi.