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Eine katholische Nonne bei «Musik für einen Gast» am Ostersonntag: Das mag wenig überraschen. Dass sie sich selbst als «Freelance Schwester Veronika» bezeichnet, Melodien, Rhythmen und Instrumente in Farben wahrnimmt und auch im Gym Musik hört, vielleicht schon eher. Als Veronika Ebnöther 20 Jahre alt war, veränderte ein Besuch in einer Zürcher Kirche ihr Leben. Sie spürte die Berufung, dass sie sich ihrem Glauben und ihrer Beziehung zu Gott hingeben sollte – voll und ganz. Heute ist Schwester Veronika eine von rund 80 sogenannten «geweihten Jungfrauen» in der Schweiz. «Das klingt aber so verstaubt», sagt sie selbst und verwendet deshalb lieber den Begriff «Freelance Schwester». Im Gegensatz zu den meisten katholischen Nonnen lebt Schwester Veronika nicht in einem Kloster und ist selbst für ihr Einkommen verantwortlich. So hat sie mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Gefängnisseelsorge und leitet ein Gesprächsatelier, in dem sie Menschen begleitet, die Rat suchen oder sich mehr Tiefe oder spirituelle Verbundenheit in ihrem Leben wünschen. Bei ihren Beratungen kommen manchmal auch Farben und Pigmente zum Einsatz. Denn Schwester Veronika hat diesbezüglich eine ganz besondere Wahrnehmung: Sie ist Synästhetikerin. «Einfach erklärt sind die Sinne in meinem Kopf nicht getrennt. Wenn ein Reiz reinkommt, werden alle gleichzeitig aktiviert.» Wie sich das anfühlt und warum die Forschung die Synästhesie mit einem LSD-Trip vergleicht, erklärt Schwester Veronika eindrücklich in dieser Ausgabe von «Musik für einen Gast», moderiert von Melanie Pfändler. Die Musiktitel: 1. Eros Ramazzotti – Per me per sempre 2. Eros Ramazzotti - Se bastasse una canzone 3. Sting / Robert Downey Jr. – Every Breath You Take aus der Serie Ally McBeal 4. Beckah Shae - Heartbeat 5. Diana Krall feat. Bryan Adams – Feels Like Home
"Ich bin als Mensch und als Musikerin durch viel Veränderung gegangen", erklärt die Musikerin CATT die Thematik ihres immer noch aktuellen 2023er Albums, das mit "Change" betitelt ist. Jetzt steht eine neue Tour und mit "A Different Life" ein neues Album an. Am 19. Mai spielt CATT im Festsaal Kreuzberg. Max Spallek spricht mit CATT über ihre musikalische Reise, ihre neuesten Songs und wie sie sich selbst Instrumente beigebracht hat.
"Ich bin als Mensch und als Musikerin durch viel Veränderung gegangen", erklärt die Musikerin CATT die Thematik ihres immer noch aktuellen 2023er Albums, das mit "Change" betitelt ist. Jetzt steht eine neue Tour und mit "A Different Life" ein neues Album an. Am 19. Mai spielt CATT im Festsaal Kreuzberg. Max Spallek spricht mit CATT über ihre musikalische Reise, ihre neuesten Songs und wie sie sich selbst Instrumente beigebracht hat.
In dieser Folge sprechen wir mit Laura Odenwälder, Geschäftsführerin von Odenwälder Baumaschinen, über ihren persönlichen Weg in die Unternehmensnachfolge – und darüber, wie sie diesen mutigen Schritt mitten in der Corona-Pandemie gegangen ist.Für sie war nie selbstverständlich, dass sie eines Tages ins Familienunternehmen einsteigt. Die Entscheidung reifte erst im Laufe ihrer Karriere.Laura teilt, welche Begleiter, Instrumente und Veränderungen ihr geholfen haben – von externer Beratung über den Aufbau einer zweiten Führungsebene bis hin zu einer modernen Führungskultur.Zum Schluss verrät sie, was ihre nächsten Schritte als Unternehmerin sind – und inspiriert dazu, Nachfolge neu und individuell zu denken.__________Links
Vom Cover ihres neuesten Albums "Furie", das am 9. Mai erscheint, blickt Alicia Edelweiss den Betrachter:innen mit interessantem Kopfschmuck und herausgestreckter Zunge entgegen. Das passt zum Titel, der absichtsvoll die diversen verwandten Bedeutungen des Wortes birgt: Von den römischen Rachegöttinnen über die im deutschen gebräuchliche, eher abschätzige Bezeichnung für eine wütende Frau bis hin zum Zorn an sich ist alles mitgemeint. Dass die 1992 in Klagenfurt geborene Edelweiss der mächtigen titelgebenden Emotion eher positiv gegenübersteht, darf genauso vermutet werden, wie dass besonders die mittlings genannte Bedeutung reklamiert und von der negativen Konnotation befreit werden soll. Schließlich gibt es ja so manches auf der Welt, das einen Menschen schon mal zum Rasen bringen kann. Musikalisch bewegt sich die Multiinstrumentalistin, die einige Jahre auch das Akkordeon in der Begleitband von Voodoo Jürgens spielte, und von sich behauptet, sie könne "keine richtige Mahlzeit zubereiten" und fände das "cool", im weiten Feld zwischen Pop und Freak- bzw. Anti-Folk. Wie die von ihr geschätzten Coco Rosie oder Andrew Bird gefällt es ihr, mit Erwartungen zu spielen und Grenzen zu überschreiten. Dabei nutzt sie nicht nur zahlreiche Instrumente sondern bietet auch sonst eine beachtliche Palette an Stimmungen und Meinungen, was Christian Pausch vom österreichischen Radiosender FM4 so zusammenfasst: "Die Lieder von Alicia Edelweiss bringen uns zum Lachen, bereiten uns Gänsehaut, erschüttern uns in ihrer Sanftheit, und zerreißen die Stille, wenn es die Geschichte des Liedes verlangt. Die Musikerin beweist immer wieder aufs Neue, dass sie in der Vielfalt zuhause ist."
Vom Cover ihres neuesten Albums "Furie", das am 9. Mai erscheint, blickt Alicia Edelweiss den Betrachter:innen mit interessantem Kopfschmuck und herausgestreckter Zunge entgegen. Das passt zum Titel, der absichtsvoll die diversen verwandten Bedeutungen des Wortes birgt: Von den römischen Rachegöttinnen über die im deutschen gebräuchliche, eher abschätzige Bezeichnung für eine wütende Frau bis hin zum Zorn an sich ist alles mitgemeint. Dass die 1992 in Klagenfurt geborene Edelweiss der mächtigen titelgebenden Emotion eher positiv gegenübersteht, darf genauso vermutet werden, wie dass besonders die mittlings genannte Bedeutung reklamiert und von der negativen Konnotation befreit werden soll. Schließlich gibt es ja so manches auf der Welt, das einen Menschen schon mal zum Rasen bringen kann. Musikalisch bewegt sich die Multiinstrumentalistin, die einige Jahre auch das Akkordeon in der Begleitband von Voodoo Jürgens spielte, und von sich behauptet, sie könne "keine richtige Mahlzeit zubereiten" und fände das "cool", im weiten Feld zwischen Pop und Freak- bzw. Anti-Folk. Wie die von ihr geschätzten Coco Rosie oder Andrew Bird gefällt es ihr, mit Erwartungen zu spielen und Grenzen zu überschreiten. Dabei nutzt sie nicht nur zahlreiche Instrumente sondern bietet auch sonst eine beachtliche Palette an Stimmungen und Meinungen, was Christian Pausch vom österreichischen Radiosender FM4 so zusammenfasst: "Die Lieder von Alicia Edelweiss bringen uns zum Lachen, bereiten uns Gänsehaut, erschüttern uns in ihrer Sanftheit, und zerreißen die Stille, wenn es die Geschichte des Liedes verlangt. Die Musikerin beweist immer wieder aufs Neue, dass sie in der Vielfalt zuhause ist."
Fake News manipulieren den öffentlichen Diskurs, können gesellschaftliche Radikalisierung befeuern und Gewalt auslösen. Im Gespräch mit Dominik Schottner analysiert Aldo Kleemann diese Bedrohungen und erklärt, welche Instrumente es gibt, um Desinformation wirksam zu bekämpfen.
Începând de astazi, 7 aprilie, deschid o conversație despre unul dintre cele mai grele și transformatoare procese prin care trecem: doliul. Fiecare își poartă suferința diferit, fiecare lacrimă are povestea ei, iar fiecare inimă frântă bate în ritmul unic al pierderii. Și totuși, în mijlocul întunericului, Dumnezeu este acolo. Uneori Îl simțim aproape, alteori pare că tace. Dar chiar și atunci, El lucrează. Așa că, te aștept în fiecare dimineață de luni ca să învățăm împreună cu fiecare invitat cum se trece cu demnitate prin durere și pierdere. BOGDAN PREJBAN este consilier creștin (pastoral) și psihoterapeut, cu o vastă experiență în sprijinirea persoanelor care trec prin perioade dificile. Este coordonator al lucrării de consiliere în Biserica Baptistă Betel din Cluj-Napoca.Una dintre contribuțiile sale semnificative este ghidul intitulat „Nu te voi uita niciodată: Șapte pași pentru cicatrizarea rănilor cauzate de pierderea persoanei dragi”. Acest ghid oferă:Încurajare: Conceput ca un asistent personal sub formă de cuvinte, ajută la procesarea durerii despărțirii.Instrumente terapeutice: Include exerciții cu rol terapeutic pentru acceptarea și însușirea adevărurilor obiective și biblice necesare în procesul de doliu. Printre acestea se numără:Scrisoare de rămas bunHarta relațieiNecrologPlan de acțiuneACHIZIȚIONEAZĂ GHIDUL DE AICI - https://www.regenerat.ro/carti/Facebook - https://www.facebook.com/bogdan.prejban.7_____________________________Dacă vrei să fii partenerul meu în crearea episoadelor viitoare o poți face printr-o donație AICI – https://www.buymeacoffee.com/vulnerabilNu uita să dai FOLLOW dacă asculți pe Spotify, un RATING și un REVIEW dacă asculți pe Apple Podcasts și SUBSCRIBE dacă asculți pe Youtube. Prin asta contribui la fiecare episod al acestui podcast și mă ajuți să ducem poveștile acestea mai departe.Urmărește-mă și pe rețelele sociale:Instagram – https://www.instagram.com/ramylazar/Facebook – https://www.facebook.com/ramy.scurtuWebsite – https://ramonalazar.ro
Räudige Larpennende! Die einen Habenichts, wir haben sie alle! In dieser Folge reden wir ein wenig über Gossenspiel, aber da Phil und FuXx selber kaum Erfahrung damit haben, haben sie keine Kosten und Mühen gescheut und sich die fantastischen Habenichtse rangeholt. Diese tollen Menschen spielen nicht nur grandioses Gossenspiel, sondern auch noch div. Instrumente! Wer […]
Profimusiker und ihre Instrumente ganz nah erleben - das bietet das Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks mit speziellen Programmen für Schulen und Familien. Und zwar nicht nur in München, sondern in ganz Bayern. Unter dem Motto "Das BRSO und DU" ist diese Woche ein Quintett zusammen mit einer Musikpädagogin vor allem in Franken unterwegs, geben in Grundschulen täglich zwei bis drei Konzerte - laden ein zum "Familienfest der Streichinstrumente". Unsere Kollegin Annerose Zuber war in Helmbrechts im Landkreis Hof bei der Aktion #jungesbayern dabei.
În episodul 207 vorbesc despre cele 3 instrumente care m-au ajutat cel mai mult la construcția brandului personal din 2018, de când am început, până acum. Strategia mea a evoluat periodic, cu toate acestea cele 3 elemente despre care vorbesc în podcast au rămas aceleași.
Iwan Meier (55) spielt Geige und Schwyzerörgeli - eine seltene Kombination. Diese beiden Instrumente sind eigentlich auch nicht gerade kompatibel, sie bewegen sich nämlich in entgegengesetzen Tonarten. Iwan Meier aber liebt diese Kombination. In seiner neuen Formation dem Schwyzerörgeli-Trio «Silvan, Iwan und Stefan» spielt Iwan Meier abwechslungsweise Geige oder Schwyzerörgeli. Somit können sie als typisches Schwyzerörgelitrio, aber auch als Geigenkapelle mit Schwyzerörgeli- und Bassbegleitung auftreten - das macht sie speziell. Iwan Meier hat schon in der frühen Primarschule mit dem Violinunterricht begonnen. Er war jedoch immer etwas enttäuscht, dass er auf seinem Instrument nicht recht Ländlermusik spielen konnte. Autodidaktisch lernte er auch noch Klavier und Kontrabass, bis ihm dann seine Grosseltern auf den 19. Geburtstag ein Schwyzerögeli schenkten. Nun war es um ihn geschehen und er konnte sich voll auf die Volksmusik konzentrieren. Auch auf der Geige spielte er mit immer grösserer Fertigkeit Ländler, Märsche und Schottische, so dass Iwan Meier heute seinen eigenen Stil gefunden hat. Die neue CD vom Trio «Silvan, Iwan und Stefan» trägt den Titel «lüpfig bis fiin» - zwei wichtige Eckpunkte der Ländlermusik, die für Iwan Meier das Wesentliche an seinem Verständnis von Volksmusik entsprechen.
Für Kenner und Liebhaber historischen Glockenklangs hält der Glockenstuhl von St. Georg eine wahre Rarität bereit: das Trio, welches auch heute zu Gebet und Einkehr ruft, hat viele Jahrhunderte auf dem Buckel. Die beiden großen Instrumente wurden Ende des 16. Jahrhunderts in Nürnberg gegossen, während die kleine Schwester auf den Zeitraum von 1250 bis 1350 datiert ist.
Interpreten: Mozarteumorchester Salzburg, Reinhard GoebelLabel: Berlin ClassicsEAN: 885470030227Im August 2023 hat das Mozarteumorchester Salzburg eine neue CD Edition bei Berlin Classics begonnen. Chefdirigent Roberto González-Monjas dirigierte damals Serenaden von Wolfgang Amadeus Mozart. Nach Bruckner, Henze und Richard Strauss kehrt das Mozarteumorchester Salzburg auf seiner jüngsten CD nun unter Reinhard Goebel wieder zurück zu Mozart. Die Mozartkugel rollt wieder, und das bereits zum fünften Mal. Gemeint ist damit natürlich die stilisierte Mozartkugel in buntem Stanniolpapier, diesmal im Farbton Apricot, auf dem Cover der aktuellen CD-Reihe des Mozarteumorchesters Salzburg. Die sogenannte Posthornserenade von Wolfgang Amadeus Mozart, also die Serenade in D-Dur KV 320, hat Reinhard Goebel mit den Musikerinnen und Musikern des Mozarteumorchesters in den Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit gestellt. Umrahmt von den zwei Märschen in D-Dur KV335. Schon die ersten Klänge des ersten Marsches verheißen Großes. Hier wird Mozart nicht als klassische Pflichtübung gesehen.Das wäre aber unter der fundierten Leitung von Reinhard Goebel auch gar nicht möglich. Zu sehr brennt der alte Musik Spezialist für alles, was er macht. Sei es Veracini, Bach, Telemann oder, wie hier, Mozart. Historisch informiertes Musizieren bedeutet für Goebel in erster Linie Musizieren! Und dann kommen seine wissenschaftlichen und spielpraktischen Erfahrungen und Ansätze dazu. Und das merkt man auch hier bei Mozart. Schön frisch und knackig spielt das Mozarteumorchester, man spürt nach den ersten Einleitungstakten, wenn das Allegro con spirito Fahrt aufnimmt, wie die Musikerinnen und Musiker sich mit Goebel einschwingen. Dass diese Serenade genauso gut Oboen-, Flöten- oder Fagottserenade heißen könnte, zeigen die Sätze drei und vier, in denen sich die angesprochenen Instrumente bzw. deren Spielerinnen und Spieler in Höchstform zeigen. Den Ehrenplatz mit dem Titel hat sich aber das Posthorn mit seinem Solo im zweiten Trio des zweiten Menuetts verdient. Auch sehr schön. (mg)
In dieser Folge nehmen wir ein echtes Filmmusikprojekt unter die Lupe: „Die Schule der magischen Tiere 2“. Dominik Giesriegl erklärt, wie er den epischen Intro-Track aufgebaut hat – von der ersten MIDI-Skizze bis zur finalen Orchesteraufnahme. Erfahre, warum er alle Musiker gleichzeitig aufnimmt, wie er MIDI und echte Instrumente kombiniert und worauf er bei der Mischung besonders achtet. Ein spannender Einblick in die Filmmusikproduktion mit echten Praxisbeispielen! YouTube: https://youtu.be/i0wc1foqaCY Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
In Österreich gibt es ein neues Forschungsinstitut. Unter der Leitung des international renommierten Virologen Florian Krammer soll das Ignaz Semmelweis Institut in Wien Krankheitserreger beobachten und alle Instrumente für Infektionswellen vorbereiten. Es sind nun fünf Jahre her, Anfang 2020 haben erste Berichte über eine rätselhafte Atemwegserkrankung in China aufhorchen lassen. Rasch wurde daraus die Covid-19-Pandemie. Der österreichische Impfstoffforscher Krammer von der Icahn School of Medicine in New York und der Medizinischen Universität Wien war einer der Ersten, der mit einem Testverfahren für den neuen SARS-CoV-2-Erreger aufwarten konnte. Zu Gast im OKFM4 live Studio, Florian Krammer im Gespräch mit Hosts Emily Busvine und Philipp Emberger und ja, der Angriff auf die Wissenschaft von der Trump 2.0 Administration wird auch besprochen. Sendungshinweis: FM4, OKFM4, 18.03.2025, 17 Uhr
Der Politikwissenschaftler Sebastian Schäffer über Motive, Instrumente und Methoden russischer Desinformation. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Die Ukraine weiß es seit 2004: Putin führt Krieg gegen den Westen. Russische Einflussnahme passiert deshalb nicht nur in den USA, in Deutschland, oder in Großbritannien, sondern überall dort, wo sich Menschen für Demokratie und Menschenrechte einsetzen und sich von Russland lösen wollen – in Rumänien und der Republik Moldau etwa. Der Politikwissenschaftler Sebastian Schäffer erklärt Motive, Methoden und Instrumente russischer Desinformation.Unser Gast in dieser Folge: Sebastian Schäffer ist Politikwissenschaftler. Ein Schwerpunkt seiner Forschung sind Demokratiebewegungen, europäische Integration und Desinformation. Seit 2019 leitet er das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) in Wien.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Der weltweite Ausstoß von CO2 geht vor allem auf das Konto der Superreichen. Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung verursachen die Hälfte aller weltweiten CO2-Emissionen. Das ist nicht neu. Weniger im Fokus der öffentlichen Debatte steht, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten der Milliardäre wesentlich problematischer sind als ihre Luxusjachten und Privatjets. Der Großteil der Emissionen des reichsten 1 Prozent der Bevölkerung stammt aus ihren Investitionen in klimaschädliche Unternehmen. Möglich macht das die herrschende Ordnung, die auf Privateigentum beruht. Aber wie funktioniert die genau, wieso reichen Instrumente der Umverteilung nicht aus und wie könnte mehr Demokratie in der Wirtschaft den Planeten retten? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Im Interview: Leonie Petersen, Referentin für sozial-ökologische Transformation bei Oxfam. Schreibt uns an: armutszeugnis@rosalux.org Hinweis: Bei 06:20 Min. stellt Sabine den Vergleich zwischen Milliardär*innen und durchschnittlichem Mensch auf, es fehlt allerdings die zeitliche Referenz, vollständig muss es heißen: «50 der reichsten Milliardärinnen und Milliardäre der Welt verursachen Oxfam zufolge durch ihre Investitionen, Privatjets und Yachten in 90 Minuten im Mittel mehr Treibhausgase als ein Mensch im weltweiten Durchschnitt in einem ganzen Leben.»
PIEKE ist eine eigenwillige Künstlerin, inhaltlich wie klanglich. Unter KritikerInnen ein Geheimtipp, der breiten Masse jedoch noch weitestgehend unbekannt, balanciert die Berlinerin seit Jahren mit traumwandlerischer Sicherheit auf den Grenzen zwischen Jazz, Punk und elektronischer Musik und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Assoziiert wird sie mit KünstlerInnen wie Sophie Hunger, Einstürzende Neubauten und Fiona Apple. So breit wie das Spektrum ihrer Einflüsse ist auch die Bandbreite ihres künstlerischen Schaffens. So ist sie nicht nur als Interpretin und Texterin, sondern auch im Bereich der Komposition und Musikproduktion tätig, beherrscht etliche Instrumente und drückt darüber hinaus auch in der Inszenierung und Choreografie ihrer Musikvideos und wohl durchdachten Bühnenoutfits eine ganzheitliche künstlerische Vision aus. Die junge Berliner Newcomerin ist Absolventin des Hamburger Popkurses 2021 und ehemalige Teilnehmerin des Bandpools in der Popakademie Mannheim. Außerdem war sie eine der Finalistinnen des FLINTA*-Newcomer-Contest "Gamechanger" vom Southside Festival 2023. Dieser künstlerische Tausendsassa mit dem starken gesellschaftskritischen Profil wird am internationalen Frauentag die feierliche Verleihung des Soroptimist Deutschland Preises 2025 im Französischen Dom in Berlin musikalisch unterstützen. Und sie istauch heute für ein Interview bei uns zu Gast.Über PIEKE:https://www.backstagepro.de/piekehttps://youtu.be/rwaftUmHf-o?si=6fL3Z7JIO9J32mNUAlles Clowns auf Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/track/4nJRBGbSFtqop27XNQ9uY9?si=0436c687e9234205Maschine Maschine (Neue EP mit Industrial Punk Sound Backgrund)Mehr zum Soroptimist Deutschland Preis: https://www.soroptimist.de/was-wir-tun/neuigkeiten/details/soroptimist-deutschland-preis-2025-1
Wummernde Bässe und heisse Rhythmen. Wenn DJ Tatana auflegt, bleibt kein Bein still. Nicht nur an den Turntables will die DJane ein Feuerwerk zünden, sondern auch am legendären Jasstisch. Die Jass-Schweiz darf sich zudem über die «Samschtig-Jass»-Melodie in einer modernen Discoversion freuen. Tatana Sterba kam 1980 als vierjähriges Mädchen in die Schweiz. Bereits in der Schulzeit kam die gebürtige Tschechin mit der Musik in Berührung, besuchte eine Tanzschule für Ballett und Jazz und spielte mehrere Instrumente. 1994 entdeckte die Zürcherin die Plattenteller und legte erstmals in einem Rümlanger Club auf. Seit ihrem ersten Gig ist Tatana aus der Schweizer Musikwelt nicht mehr wegzudenken. In ihrer bislang 30-jährigen Musikkarriere produzierte sie mehr als 15 Alben, 20 Mix-Compilations und über 110 Singles. Mit ihren Veröffentlichungen konnte sie mehr als 500'000 Tonträger verkaufen, erhielt 19 Gold- und sechs Platin-Auszeichnungen sowie einen Swiss Music Award und hat als Frau die elektronische Musikszene hierzulande bedeutend mitgeprägt. Nicht nur in der Musikwelt, auch am Jasstisch will DJ Tatana nun abräumen, jasst sie doch regelmässig mit ihren beiden Söhnen. Ob es am Ende sogar für den Titel «Jasskönigin» reicht? Exklusiv im «Samschtig-Jass» stellt DJ Tatana die bekannte «Samschtig-Jass»-Melodie im neuen Discokleid vor, zu der die Verwandlungskünstlerinnen Eli Simic und Natalie Breitenmoser im Sekundentakt Kostüme wechseln.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Du fragst dich, ob man noch an der Börse investieren soll? Wohin geht das geopolitisch? Ist das nicht alles zu riskant? Heute gehe ich darauf ein, wie ich die die aktuelle Situation einschätze. Höre gerne mal rein. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Künstliche Intelligenz kann mittlerweile vieles. Aber kann sie auch komponieren? Und wenn ja, kann sie es besser als wir Menschen? Die Meinungen gehen auseinander. Und die klingenden Antworten sind denkbar vielfältig: von Beethovens «Zehnter» bis hin zu Chatbots, die personalisierte Songs kreieren. Jeder kennt das: Man gibt einen anderssprachigen Text in ein Übersetzungsprogramm im Internet ein. Heraus kommt eine Übersetzung, die zwar verständlich ist, aber vielleicht ungelenk formuliert oder sogar fehlerhaft. Trotzdem sind genau das die spannenden Momente. Denn wenn die Maschine überfordert ist, entsteht oft wunderbar aparte Poesie: Sätze oder Wortfolgen, die keinen Sinn ergeben, missinterpretierte Zusammenhänge oder bizarre Sprachbilder. Solche «Lücken» intelligenter Systeme lassen sich kreativ nutzen – nicht nur für Texte, sondern auch in der Musikproduktion. Auf denkbar unterschiedliche Weise arbeiten Komponistinnen und Komponisten der Gegenwart mit Künstlicher Intelli-genz. Jennifer Walshe trainiert digitale neuronale Netze mit ihrer eigenen Stimme, Genoël von Lilienstern programmiert seine KI-Modelle gleich selbst und das «Intelligent Instruments Lab» in Island stattet traditionelle akustische Instrumente mit Computertechnologie aus. Mit - Genoël von Lilienstern, Komponist - Jennifer Walshe, Komponistin - Thor Magnusson, Gründer des Intelligent Instruments Lab Reykjavik - Alexander Schubert, Komponist/Informatiker Erstausstrahlung: 15.02.2023
In dieser Folge tauchen wir noch tiefer in die Welt der Filmmusik-Produktion ein! Dominik Giesriegl zeigt, wie er mit mehrfachen Layern, verschiedenen Mikrofonierungen und cleverem Panning den perfekten Streichersound für seine Kompositionen erzeugt. Er erklärt, warum Overdubbing so wichtig ist, welche Mikrofone er für unterschiedliche Instrumente nutzt und wie er mit Hall-Effekten Räume erschafft. Ein spannender Einblick für alle, die sich für Musikproduktion und Sounddesign begeistern! YouTube: https://youtu.be/DLb8_94aB7g Hier Dominiks Klick runterladen: http://www.sounth.de/media/podcast/MPC-Klick.zip Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
Dass die Bundesregierung Organisationen fördert, die sich gegen die Opposition in Stellung bringen, ist ein Skandal. Die CDU hat in einer Kleinen Anfrage darauf aufmerksam gemacht. Ein Skandal ist aber auch, dass die CDU an einem Ende der Praxis kein Interesse hat. Sie hat sich dieses Instruments selbst bedient. Von Gert Ewen Ungar
Dafür absolut alles über Death Valley Autos, ziehende Züge und reisende Instrumente.Musik: Someone Else's Memories byRevolution Void licensed under aCreative Commons Attribution License.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Das Leben ist voller Risiken – das gilt auch für die Geldanlage an den Kapitalmärkten. Eine angemessene Rendite erfordert stets ein gewisses Maß an Risiko. Wie Sie Risiken im Portfolio auf ein vertretbares Maß reduzieren können, ohne dabei zu viel Performance einzubüßen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wo liegt die Risikobereitschaft von Schmidt auf einer Skala von 1 bis 10? (1:11) • Hat sich die Risikobereitschaft im Laufe der Jahre verändert? Ist der CEO eher risikobereiter geworden oder nimmt er die Risiken aus dem Alltag raus? (1:48) • Welche grundsätzlichen Risiken gibt es, wenn man sein Geld an der Börse anlegt? (2:54) • Abseits von Aktien, welche Risiken gibt es bei anderen Anlagen? (4:33) • Wie diversifiziert die Quirin Privatbank ihre Portfolios? (5:37) • Was ist mit bescheidenem, aber ambitioniertem Risikomanagement gemeint? (6:22) • Was bedeutet Diversifikation für ein Portfolio? (8:35) • Wie sieht ein gut diversifiziertes Portfolio aus? (9:56) • Wie viele Anlageklassen sollte ein erfolgreiches Portfolio innehaben? (11:16) • Welche Rolle spielen ETFs bei der Diversifikation? (12:34) • Der norwegische Staatsfonds hat eine Aktienquote von 60 % und hält diese auch konsequent bei. Wie erfolgreich war er damit? (13:27) • Was können Anlegerinnen und Anleger aus dem Erfolg des norwegischen Staatsfonds für das eigene Risikomanagement ableiten? (14:52) • Was hat es mit dem Wertschwankungsausgleich auf sich? (15:35) • Ist es nicht unlogisch, wenn immer wieder genau die Positionen verkauft werden, die besonders gut gelaufen sind und man die Werte, die schlecht gelaufen sind, nachkauft? (17:02) • Wo wird Schmidt sein Rebalancing vornehmen, da er auf dem Weg Richtung 60 ist? Weniger Mountainbike, mehr Schach? (18:00) Gut zu wissen: • Die Risikobereitschaft verändert sich mit der Zeit und hängt oft von der persönlichen Lebenssituation ab. • Börsenanlagen bergen verschiedene Risiken, darunter Konjunktur-, Zins- und Insolvenzrisiken. • Nicht jede Anlage ist gleich riskant – Aktien, Anleihen und Rohstoffe haben unterschiedliche Risikoprofile. • Ein Kursverlust von z. B. 40 % kann unterschiedlich gefährlich sein. Während sich ein breit gestreutes Portfolio mit hoher Wahrscheinlichkeit erholt, bleiben Verluste bei Einzelaktien unter Umständen dauerhaft. • Richtig diversifizieren bedeutet, das Risiko zu senken, ohne Renditechancen zu opfern. Wer nur die Aktienquote reduziert und mehr Anleihen ins Depot nimmt, mindert zwar Schwankungen, aber auch das Wachstumspotenzial. Entscheidend ist eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen. • Das Marktportfolio gilt als effizienteste Struktur für eine langfristig stabile Geldanlage mit optimalen Ertragschancen. Es besteht aus Aktien und Anleihen mit insgesamt sieben Faktoren – ETFs bieten hier eine kostengünstige Lösung. • Studien zeigen: Crash-Prognosen sind unzuverlässig. Wer versucht, Abschwünge vorherzusehen und sich rechtzeitig abzusichern, riskiert langfristig eine schlechtere Rendite. • Disziplin ist der wichtigste Beitrag, den Anlegerinnen und Anleger selbst zum Anlageerfolg beitragen können. Hierzu gehört, die einmal gewählten Aktien- und Anleihequoten konsequent beizubehalten. • Ein zeitlich festgelegtes Rebalancing ist eines der wichtigsten Instrumente des Risikomanagements: Es stellt sicher, dass Aktien- und Anleiheanteile im Portfolio wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Folgenempfehlung: Folge 202: Gewinner und Verlierer im Depot – macht eine breite Diversifizierung wirklich Sinn? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-202 -----
In dieser Folge von O-Ton Onkologie spricht Dr. med. vet. Astrid Heinl, stellvertretende Chefredakteurin des JOURNAL ONKOLOGIE, mit Dr. med. Jens Aschenbeck über die Prävention von Darmkrebs. Sie diskutieren die Bedeutung der Koloskopie und des immunologischen Stuhltests als zentrale Instrumente der Früherkennung und gehen auf Risikofaktoren, Ursachen, erbliche Belastung sowie aktuelle Inzidenzen ein. Zudem thematisieren sie, wie das öffentliche Bewusstsein und die Aufklärung zur Darmkrebsprävention verbessert werden können. Der Monat März steht ganz im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Organisationen wie die Felix Burda Stiftung nutzen diesen Monat, um auf die Bedeutung von Prävention und Früherkennung aufmerksam zu machen. Jährlich erkranken rund 60.000 Menschen an Darmkrebs – eine Zahl, die dank der Vorsorge-Koloskopie in den letzten Jahren rückläufig ist. Auch die erste Folge der 7. Staffel von O-Ton Onkologie widmet sich der Darmkrebsprävention. Zu Gast ist Dr. Jens Aschenbeck, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie. Er führt eine Praxis in Berlin und spricht über aktuelle Entwicklungen in der Vorsorge. Diese Podcast-Staffel wird ermöglicht durch Fortimel - medizinische Trinknahrung. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC
Problem Atommüll - Ist Transmutation die Lösung? /Gefährliche Pestizide - Wie ausgekämmte Hundehaare Vögel im Nest bedrohen /Botox - Wie es in unsere Zellen gelangt und was es bewirken kann /Altägyptische Liebeslieder - Musikarchäologin baut alte Instrumente nach // Beiträge von: Jan Kerckhoff, David Globig, Jenny von Sperber, Jan Kerckhoff, Michael Lang / Moderation: Martin Schramm
ÖR095 Öffentliches Baurecht | Bauleitplanung | Formelle Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen | Förmliche Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange | § 4 Abs. 2 BauGBKooperationspartner dieser Folge ist der Nomos VerlagDie Empfehlung unseres Kooperationspartners: Deutsches Kommunalrecht, BrüningDer Brüning ist wieder da!Das bewährte Standardwerk stellt das Kommunalrecht in der gesamten Bundesrepublik Deutschland auf dem neuesten Stand dar. Ausgehend von den historischen Wurzeln kommunalen Wirkens werden die vielfältigen Strukturen des Gemeinde- und Landkreisrechts, des Rechts kommunaler Zusammenschlüsse und der Zusammenarbeit sowie die Aufgaben, Instrumente und Finanzierung der kommunalen Verwaltungsträger in ihrer bundes-, landes- und europarechtlichen Einbindung systematisch aufbereitet.Für die 5. Auflageist das Werk in jeder Hinsicht neu bearbeitet worden. Alle Reformen der letzten Jahre werden umfassend erläutert, darunter• die neugefassten Kommunalverfassungsgesetze in zahlreichen Bundesländern,• aktuelle Herausforderungen bei den Aufgaben (Flüchtlinge, Klimaschutz) und der Finanzierung (Finanzausgleich, Konnexität, Bundeshilfen),• die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit in Gremien, Organen und Verwaltung,• wirtschaftliche Betätigung, Haushalts- und Finanzwesen, Kommunalabgaben,• Kommunalaufsicht und Rechtsschutz.Als ausgewiesener Kenner des Kommunalrechts führt PräsLVerfG Prof. Dr. Christoph Brüning (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) das von Professor Dr. Alfons Gern begründete Werk seit der 4. Auflage fort. Weiterführende Links von Kurzerklärt:Playlist ZivilrechtPlaylist StrafrechtPlaylist Öffentliches RechtWie kann man uns unterstützen:Werde Patreon: patreon.com/kurzerklaertSpende bei Paypal: https://paypal.me/kurzerklaertWo sind wir noch zu finden: Website: https://www.jura-kurzerklaert.comZum Podcast Recht Aktuell - Die juristische PresseschauInstagramLinked InSebastian Baur Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Außerdem freuen wir uns immer, wenn ihr euren Freund:innen, Kolleg:innen oder Mitstudierenden von uns erzählt. Viel Spaß beim Anhören.Support the show
Alles nur gefaked? Über Vortäuschung und Manipulation bei psychischen Beschwerden In dieser kontroversen Folge widmen sich Andreas und Werner einem heiklen, aber wichtigen Thema in der psychologischen Praxis: Der bewussten oder unbewussten Verzerrung von Krankheitssymptomen. Wie lässt sich zwischen echtem Leiden und übertriebener Darstellung unterscheiden? Wann werden Beschwerden heruntergespielt, wann überbetont? Die beiden Hosts beleuchten die verschiedenen Facetten dieses komplexen Phänomens - von der Simulation nicht vorhandener Symptome bis hin zur Bagatellisierung ernsthafter Probleme. Sie diskutieren, warum Menschen ihre Beschwerden manchmal verzerrt darstellen und welche Beweggründe dahinterstecken können. Dabei wird deutlich: Nicht jede Übertreibung ist bewusste Täuschung, und nicht jedes Herunterspielen ist mangelnde Krankheitseinsicht. Besonders spannend wird es, wenn die beiden ihre praktischen Erfahrungen teilen: Welche diagnostischen Instrumente und Beobachtungsmethoden helfen bei der Einschätzung? Wie können Diskrepanzen im Verhalten erkannt werden? Und welche Rolle spielen standardisierte Beschwerdevalidierungstests? Eine aufschlussreiche Episode für Fachleute und Interessierte, die zeigt, wie komplex die Unterscheidung zwischen authentischen und verzerrten Symptomdarstellungen sein kann - und warum eine sorgfältige Diagnostik so wichtig ist. Links: Begriffsdefinition https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/beschwerdenvalidierung Leitlinie Begutachtung bei psychischen und psychosomatischen Störungen https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/051-029 Überblicksartikel Beschwerdevalidierungsverfahren (eher unkritisch) Merten, T. (2020). Beschwerdenvalidierung in der psychologischen und medizinischen Begutachtung. Praxis der Rechtspsychologie, 30(2), 59-76. https://sozialrecht-bdp.de/wp-content/uploads/Beschwerdenvalidierung.pdf Artikel (kritisch über Beschwerdevalidierungsverfahren) Nübling, R., Henn, J., Kaiser, U., Schmidt, J. & Bassler, M. (2020). Zur Validität subjektiver Patientenangaben: Anmerkungen zur Beschwerdenvalidierung. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 68(2), 81–95. https://tinyurl.com/3354yb45 Wertz, M., Mader, E., Nedopil, N., Schiltz, K. & Yundina, E. (2020). Antwortverzerrung oder Symptombelastung? Beschwerdeschilderung von psychiatrischen Patienten und sozialmedizinischen Begutachtungsprobanden. Der Nervenarzt, (92), 1163–1171. https://tinyurl.com/54akr55u Kirchhoff, L. & Steinert, T. (2019). Klassifikationsgüte der Beschwerdevalidierungstests Word Memory Test und Strukturierter Fragebogen Simulierter Symptome. Der Nervenarzt, 90(5), 516–522. https://tinyurl.com/bd9c9ndr Soziale Erwünschtheit, Beispiel eines Instruments: https://tinyurl.com/yzrafem9
Die so genannte „Ernste Musik“ hat sich schon immer von Volksmusik inspirieren lassen – denken wir nur an Beethoven, Schubert, Gustav Mahler oder Béla Bartók. Auch der Schweizer Komponist Fabian Müller, Jahrgang 1964, lässt in seinem zweiten Streichquartett die Instrumente jodeln lässt. Erstaunlich ist aber, wie er das tut. Das Schweizer Galatea-Quartett macht auf seiner neuen CD deutlich, wie fein und klug Müllers Musik klug gearbeitet ist. SWR Kultur-Kritikerin Susanne Benda ist fasziniert von Hühnergegacker, Klängen einer alten Standuhr und von der Virtuosität der Musizierenden.
Sie sind Stars der jungen deutschen Jazzszene: Johanna Summer am Klavier und Jakob Manz am Saxofon. Ihr zweites gemeinsames Album „Cameo" ist eine berührende Hommage an ihre Instrumente und ihre musikalische Freundschaft. Und ein Werk, auf dem neben Jakob Manz auch Johanna Summer zum ersten Mal als Komponistin in Erscheinung tritt.
In unserem heutigen Gastgespräch begrüßen wir Dr. Ludwig Möhring, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie. Mit ihm sprechen wir über Reformen für Deutschland und die möglichen Folgen, die Trumps Energiewende für uns haben könnte. Die Energiepreise zeigen es deutlich: die deutsche Energiepolitik muss sich ändern. Was kann eine neue Bundesregierung besser machen? – Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist der Handel mit Emissionszertifikaten ein sinnvoller Weg, den Ausstoß klimaschädlicher Gase möglichst kostengünstig zu vermindern. Welche weiteren Instrumente könnten zum Klimaschutz beitragen? – Der Ausbau erneuerbarer Energien schreitet in Deutschland voran. Jedoch mangelt es an Speicherkapazitäten für Strom, um das mit dem Wetter schwankende Aufkommen aus erneuerbaren Energiequellen sinnvoll nutzen zu können. Was muss Deutschland tun, um dieses Problem zu beheben? – Erdgas gilt als Übergangsenergie auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ist der Einsatz von Erdgas aus Klimagesichtspunkten sinnvoll? Und welche Rolle könnte das heimische Erdgas in einer langfristigen Strategie spielen? – „Drill baby, drill“ ist der Spruch von US-Präsident Trump. Die USA wollen ihr Angebot an Gas und Öl für ihre eigene Wirtschaft und den Weltmarkt ausweiten. Was bedeutet Trumps Energiewende für uns? Besteht ein gewisses Risiko einer neuen Abhängigkeit? – Die Gasspeicher in der EU und bei uns sind derzeit weniger gefüllt als im Februar der beiden Vorjahre. Wie können wir die Speicher im Sommer wieder auffüllen? Könnten die USA bereits in Kürze mehr Gas liefern? – Schließlich: Wie könnten sich die Erdgaspreise in diesem Jahr entwickeln?
Spaciger Sound, ungewöhnlich weite Klangwelten: Das ist das Ensemble "Sisters of Jazz. Ein internationales Musikerinnen- und Komponistinnen-Netzwerk, super flexibel, super überraschend. 5 Frauen aus dem Netzwerk sind im Passagenkonzert in Fürth am Start. Im Zentrum steht die polnische Vibraphonistin und Multiinstrumentalistin Izabella Effenberg. Sie spielt so viele Instrumente, dass ich wir erstmal wissen wollten, wie eigentlich ihr Musikzimmer aussieht.
Und da es sich bei diesem Spaltpilz um das operative Instrument eines geostrategischen Konzepts handelt, dürften die Folgen globaler Natur sein.Ein Standpunkt von Peter Frey.Der Krieg, der auf ukrainischem und russischem Boden stattfindet, kann uns exemplarisch aufzeigen, wie die bessere materiell-technische Basis und das bessere Organisationsniveau zwar nicht einzelne Schlachten, wohl aber die Kriege entscheiden. Doch geht es im hier betrachteten Fall um das essenzielle Elixier des Krieges schlechthin: ideologische Einflussnahme, kurz gesagt Propaganda. Propaganda bedarf gewisser Komponenten. Neben Opportunismus, Konformismus und ideologischer Verstrahlung ist es vor allem das: Geld, viel Geld. Die USAID hatte unglaublich viel Geld.Die zunehmend tektonisch anmutenden Verschiebungen im Machtgefüge der USA ändern folgerichtig auch die Geldflüsse in die Ukraine. Ja, einige drohen zu versiegen — das schmälert die Kriegsbereitschaft der Menschen. Für gewisse „Gestalter“ einer neuen Weltordnung bildet sich so etwas als den größten ernstzunehmenden Unfall schlechthin ab.Operatives Werkzeug eines geostrategischen KonzeptsWenn eine Gesellschaft nicht bereit ist, Krieg zu führen, dann wird sie auch nicht in einen Krieg gehen. Zuerst müssen also Herzen und Hirne der Menschen geformt werden. Unser natürliches, alltägliches Verhalten ist auf friedliche Kooperation ausgerichtet. Man muss so einiges — und das dauerhaft — investieren, um uns auf Konflikte zu bürsten. Macht und Herrschaft bedarf der Konflikte, weil diese unweigerlich mit gesellschaftlichen Spaltungen einhergehen. So gewinnt man Einfluss und Profit. Dafür bedarf es Instrumente. Und das auch war das Motiv zur Gründung der USAID, der United States Agency for International Development.So man das Wirken der USAID betrachtet, sind Fragen nach Abhängigkeiten angebracht. Fungiert die USAID mit ihrem überbordenden bürokratischen Apparat als Werkzeug des US-Außenministeriums oder ist es möglicherweise umgekehrt? Wer steuert tatsächlich diese Behörde? Warum das für den Autor von Bedeutung ist, wird am Ende dieses Textes dargelegt.Jedenfalls geschieht derzeit Ungeheuerliches. Eines der im Grunde unverzichtbaren operativen Werkzeuge zur Durchsetzung eines geostrategischen Konzepts steht zur Diskussion. Es kann das geostrategische Konzept zu Fall bringen. Das wirft man der neuen US-Regierung unter Donald Trump vor: Dass sie mit dem Angriff auf die USAID die Position der Vereinigten Staaten von Amerika in der Welt leichtfertig aufs Spiel setzt.Aber so ist es nicht. Wenn wir das so glauben, fallen wir auf ein Narrativ herein. Eines, das Trump als einen rachsüchtigen, irrational handelnden Politiker zeigen will, der so die Grundlagen der US-Demokratie zu zerstören droht. Wir müssen das Bild umdrehen. Ein operatives Werkzeug droht auf dem Müllhaufen zu landen, weil alle Anzeichen darauf hindeuten, dass sich auf dem Weg dahin auch bereits das zugrundeliegende Konzept befindet....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-usaid-droht-zu-sterben-von-peter-frey/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Interpreten: Stefan & Daniel Gottfried Label: gottfried music EAN: 4069493128086 Haben Sie sich vielleicht auch schon einmal gefragt, was in Wiener Kirchen abends und nachts passiert, wenn die Türen und Tore verschlossen sind? Zugegeben, meistens gar nichts. Aber hin und wieder finden sich Musikerinnen und Musiker mit ihren Tontechnikern und einem Haufen Technik-Equipment ein und produzieren tolle Aufnahmen. Wie jene von Stefan und Daniel Gottfried, entstanden in der Wiener Jesuitenkirche. Michael Gmasz hat auch dazu wieder die weiterführenden Infos. Mit Debussy und Ravel … ins Kino – so lautet der etwas ungewöhnliche Titel unserer dieswöchigen CD-Empfehlung. So ungewöhnlich der Titel und die Stückauswahl, von den beiden Genannten hin zu Nino Rota, John Williams, Ennio Morricone, Bernard Herrmann und dem Schlager Mona Lisa von Evans und Livingston, so ungewöhnlich mutet auf den ersten Blick auch die Besetzung an – Saxophon und Orgel. Doch die beiden Brüder Stefan Gottfried, der Saxophonist, und Daniel Gottfried, der Organist, musizieren schon seit Jahren miteinander und beweisen nun auch auf CD ein erstes Mal, wie gut die beiden Instrumente harmonieren. Sämtliche Werke auf dieser CD sind eigens für die Besetzung Saxophon und Orgel arrangiert, mit den französischen Impressionisten Claude Debussy und Maurice Ravel haben sich die Gottfried Brüder Musik ausgesucht, die schon selbst Bilder im Kopf entstehen lässt, noch bevor es den Kinematographen und erste Filmmusiken gegeben hat. So beginnt die CD mit dem Nachmittag eines Fauns schon so, als hätte es Debussy nie anders gedacht. Mit dem Solosaxophon, dem bald darauf die Orgel einen misterioso Teppich legt, fast wie bei einer Herrmann'schen Filmmusik. Ganz andere Farben dann bei der ersten Arabeske und der Sonatine von Maurice Ravel. Stefan Gottfried wechselt immer wieder zwischen Alt- und Sopransaxophon, während Daniel im wahrsten Sinne des Wortes alle Register der modernen Späth-Orgel in der Wiener Jesuitenkirchen zieht. Apropos Hermann, seine Psycho Filmmusik eröffnet den zweiten Teil der CD, bei dem dann tatsächlich das Kino im Mittelpunkt steht. Herrlich hier vor allem die Suite zusammengestellt und arrangiert aus Ausschnitten von Nino Rotas legendärer Filmmusik zu Francis Ford Coppolas Paten-Trilogie. (mg)
Fahrradfelgen, Plastikschläuche, alte Möbel, Metallplatten oder alte Werkzeugschlüssel – Max Castlunger kann alles gebrauchen und entwickelt aus weggeworfenen Alltagsgegenständen Instrumente. Der Südtiroler Musiker hat die Coronazeit kreativ genutzt und innerhalb von zwei Jahren rund 90 Musikinstrumente gebaut. Sie sind jetzt im Musikmuseum in Basel zu sehen und können vom Publikum selbst ausprobiert werden.
Nach einer Konzertprobe erzählen die Musikerinnen eines Klaviertrios von ihren Instrumenten, jedes von ihnen weit älter als sie selbst. - Was, wenn diese Instrumente Bewusstsein besäßen? Und was, wenn sie die Musiker ausgesucht hätten? Von tauchgold www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Nach einer Konzertprobe erzählen die Musikerinnen eines Klaviertrios von ihren Instrumenten, jedes von ihnen weit älter als sie selbst. - Was, wenn diese Instrumente Bewusstsein besäßen? Und was, wenn sie die Musiker ausgesucht hätten? Von tauchgold www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
#191 Die Heilkraft unserer Stimme – mit Christoph Galette In dieser Folge geht es um eines unserer wertvollsten Instrumente, wenn es um den Kontakt mit dem Körper und unseren Gefühlen und Emotionen geht: die Stimme. Kaum jemandem ist bewusst, wie hilfreich es sein kann, über die Stimme zu sich selbst zu finden, egal, ob sie im klassischen Sinne schön, schrill, warm, hell oder dunkel ist. Jeder von uns hat eine Stimme und es ist an der Zeit, dass wir sie erheben und sie zur Hilfe nehmen, um uns auf unserem Heilungsweg zu unterstützen. Der Österreicher Christoph Galette ist Stimm- und Sprechtrainer und er hilft Menschen dabei, ihre Stimme und somit auch mehr Stimmigkeit zu finden.
Der Pianist Hayato Sumino experimentiert liebend gerne. Vor allem auf YouTube probiert er als "Cateen" neue Klangfarben auf dem Klavier aus und kombiniert zusätzliche Instrumente. Im Interview mit BR-KLASSIK berichtet der 29-Jährige, was ihn antreibt und wie er auf dem Klavier so untypische Klänge wie einen Snare-Sound erzeugt. Am 18. Januar ist er im Prinzregententheater in München zu hören.
Er war einer der ersten Europäer, der am Berklee College of Music in Boston Jazz studierte. Es war und ist noch immer einer der wichtigsten Jazz-Hochschulen der Welt. Nach diesem Vorbild baute Heinz Bigler auch die erste Jazz Schule Europas auf: die Swiss Jazz School in Bern. In den 1960er Jahren traf der Saxofonist, Klarinettist und Komponist Heinz Bigler auf Hans Möckel, den damaligen Leiter der DRS Big Band. Während 10 Jahren hat Heinz Bigler immer wieder für dieses Radio-Orchester komponiert und über die Stücke soliert. • Heinz Bigler lernte seine Instrumente autodidaktisch und wurde an einer Jam-Session im Berner Klub «Chikito» vom weltberühmten Pianisten Joe Zawinul entdeckt und nach Wien eingeladen. • In Wien studierte er klassische Klarinette und gewann mit Hilfe des Pianisten Friedrich Gulda ein Stipendium für das Berklee College of Music, das er als einer der ersten Europäer besuchte. • Nach dem Kompositionsstudium zurück in Bern nahm er die Zusammenarbeit mit der DRS Big Band auf, die zu dem Zeitpunkt schon 20 Jahre bestand. • Die Radiostationen mussten eigene Orchester unterhalten, da die Schallplattenindustrie das Radio als Konkurrenz ansah. • Um die Radio-Orchester wurde viel gestritten: der Standort, die finanziellen Mittel und das Repertoire. • Die freie Szene belächelte das Unterhaltungsorchester, das nicht «Hot-Jazz» spielte, sondern eine musikalische Bandbreite abdeckte. Trotzdem lernten viele Musiker genau hier zu arrangieren: das Radio-Orchester als erste Institution, bevor es Jazz-Schulen gab. • Heinz Bigler gründete 1967 die erste autonome Jazz-Schule Europas in Bern: die Swiss Jazz School. • 1986 wurden die Radio-Orchester abgeschafft. Die Musikförderung blieb bei, hat sich aber verändert. Im Podcast zu hören sind: • Heinz Bigler: Komponist, Saxofonist und Gründer der Swiss Jazz School in Bern • Theo Mäusli: Historiker, Experte für frühen Jazz in der Schweiz, Radiogeschichte und Verantwortlicher der Archive der SRG Erstsendung: 27.8.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autor: Luca Koch Host: Bernard Senn Produktion: Remo Vitelli Technik: Lukas Fretz
Interpreten: Alison Balsom, Pinnock's Players, Trevor Pinnock Label: Warner Classics EAN: 5021732273291 Es muss nicht immer zwingend Originalklang sein – das dachte sich Trevor Pinnock, als er gemeinsam mit Alison Balsom das Konzept für die aktuelle CD Baroque Concertos entwickelt hat. Herausgekommen ist ein hervorragender Klangkompromiss, von dem sich Michael Gmasz begeistert zeigt. Der Originalklangspezialist Trevor Pinnock und Trompeterin Alison Balsom arbeiten schon seit vielen Jahren gemeinsam und haben auch schon die eine oder andere CD aufgenommen. Bisher hat die Trompetenvirtuosin Balsom dafür ebenso zu historischen Instrumenten gegriffen, um dem Original so nahe wie möglich zu kommen. Für die neue CD allerdings wollte Balsom auf einer modernen Piccolo Trompete spielen, die weit mehr Möglichkeiten bietet, Trevor Pinnock ist sofort auf den Zug aufgesprungen und hat mit den Pinnock's Players auch gleich ein neues Ensemble gegründet. Mit dem Dirigenten und Organisten Simon Wright wurde ein ausgezeichneter Arrangeur gefunden, und so stand dem neuen Projekt nichts mehr im Wege. „Die Möglichkeit, chromatische und virtuosere Musik aufzuführen, wie sie ursprünglich für Solovioline oder Oboe geschrieben wurde, hat mich und meine Trompetenkollegen seit den Tagen des großen Maurice André in ihren Bann gezogen“, sagt Alison Balsom im Beiheft der neuen CD. So sind es hier also keine barocken Trompetenkonzerte sondern Bearbeitungen von Oboen- und Violinkonzerten von Telemann, Händel, Vivaldi, Albinoni und Marcello, denen Balsom neuen Glanz verleiht. Von gestochen scharf bis samtig weich ist dabei ihr Ton, scheinbar unendlich ihr Luftstrom in den langsamen Sätzen, hoch virtuos und rasant schnell im Tempo ihr Spiel in den flotten. Doppel- oder gar Tripelzunge? Ach wo … Manche der Werke klingen in diesen Bearbeitungen so, als ob sie nie für andere Instrumente geschrieben wurden. So denke ich, hätte Antonio Vivaldi sicher seine Freude gehabt, wenn er das 9. Violinkonzert aus der Sammlung L‘estro armonico einmal in dieser feierlichen Version gehört hätte. Da er das nicht mehr kann, bleibt die Freude ganz uns überlassen! (mg)
Volker Bertelmann kennt man als experimentellen Pianisten unter dem Namen Hauschka und unter seinem echten Namen als Komponist von Filmmusik. Und das höchst erfolgreich. Für den Film „Lion“ bekam er eine Oscar-Nominierung. Für seine Musik zu „Im Westen nichts Neues“ hat er ihn dann gewonnen. Er erzählt, wie er die Instrumente findet, die seine Soundtracks prägen, zum Beispiel ein uraltes Harmonium, das er hat restaurieren lassen und ein seltenes Instrument mit Glasstäben, für das man Wasser braucht. Wir erfahren, wie es sich anfühlt, monatelang an Ideen zu arbeiten, die der Regisseur am Ende vielleicht nicht gut findet. Und dann gibt es Geschichten von dem jungen Musiker aus dem Siegerland, seine streng christliche Familie und deren Abneigung gegen Rockmusik und den Beruf als Künstler. Volker Bertelmann hat als 16-Jähriger davon geträumt, es nach New York zu schaffen. 40 Jahre später hat es geklappt. Aus dieser Zeit schildert er einige besondere Erlebnisse. Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Alles anders - was mein Leben verändert hat“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/alles-anders-was-mein-leben-veraendert-hat/13795963/
Die chinesische Raumfahrttechnologie ist weit. Zum Beispiel ist es China als erstem Land gelungen, in diesem Jahr Gesteinsproben von der Mondrückseite zur Erde zu bringen. ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt erzählt, wie China die Raumfahrt propagiert, welche geopolitischen Ziele das Land hat und was es demnächst noch im All erreichen möchte. Denn bis 2045 möchte China in der Raumfahrt der führende Player sein. Cui Mu aus dem Welt.Macht.China Team und von der Deutschen Welle erläutert Host Joyce Lee, warum China Europa in der Raumfahrt längst abgehängt hat. Stattdessen haben europäische Forscher:innen zunehmend eine Juniorpartner Rolle, in der sie zwar Instrumente bei chinesischen Missionen liefern, aber weniger Einfluss haben. Außerdem gibt es Bedenken, dass China mit der Weltraumforschung militärische Ziele hat. Jan Wörner, Präsident der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech) und früherer Generaldirektor der European Space Agency (ESA) weiß, dass China hohe Beträge in die Weltraumforschung investiert. Ihr habt Lob, Kritik, Anmerkungen? Dann schreibt uns gerne eine Email an weltmachtchina@rbb-online.de
Männer erklären ihr die Welt? Sie hört nicht zu. Ihre Band kann keine Instrumente spielen? Sie nehmen Platten auf. Sogar zwei. Gute. Sie sind keine Punks, sondern Clowns? Sie spielen die grössten Festivals der Welt. Amy Taylor beweist gerne das Gegenteil und der Übermut ist ansteckend, Auch auf ihrem bisher grössten Album.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Reimann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Corso
Das Musikinstrument, das wir suchen, wird auch Elektrophon genannt. Das heißt soviel wie Stromklinger. Aus dem Englischen übersetzt heißt es wörtlich "Schlüsselbrett". Türen öffnet es allerdings keine. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Instrumente - Stromklinger Das Musikinstrument, das wir suchen, wird auch Elektrophon genannt. Das heißt soviel wie Stromklinger. Denn damit es Töne macht, muss Strom fließen. Aus einer Batterie oder Steckdose. Außerdem braucht es Lautsprecher oder Kopfhörer. Sonst bleibt es stumm wie eine Gitarre ohne Saiten. Apropos Saiten. Die hat es keine, obwohl es einem berühmten Saiteninstrument ganz ähnlich ist. Zumindest vom Aussehen. Das Besondere an unserem Instrument ist seine Vielseitigkeit. Es kann den Klang von so gut wie jedem Instrument der Welt nachahmen. Gitarre, Streicher, Orgel oder Klavier - das Instrument, das wir suchen, beherrscht sie alle und zwar mit einem einzigen Tastendruck. Der Name unseres Instruments kommt aus dem Englischen und heißt wörtlich übersetzt Schlüsselbrett. Den Namen teilt es sich übrigens auch mit einem Gerät, das zu jedem Computer gehört: Der Tastatur. Die Vorgänger des Instrumentes, das wir suchen, sind schon über 100 Jahre alt. So richtig beliebt wurde unser Instrument aber erst in einer Zeit, in der eure Eltern Kinder waren. In den 80er und 90er Jahren. Kaum ein Song kommt heute ohne unseren digitalen Klangerzeuger aus. Apropos Digital. Also aus dem Computer. Heute gibt es unser Instrument sogar als App auf dem Handy oder Tablet. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: Das Keyboard