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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hält ihre Rede zur Lage der Union. Es ist die erste ihrer neuen Amtszeit. Welche Worte aber bringen die EU weiter? Die Vizepräsidentin des Europaparlaments, Katarina Barley (SPD), fordert im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch, dass Ursula von der Leyen (CDU) sich ehrlich machen müsse: "Sie muss ehrlich sein. Sie muss entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten nicht alles rosarot anmalen." Barley kritisiert, dass die Rede zur Lage der Europäischen Union zu oft in der Vergangenheit eine Ansammlung von Versprechungen an verschiedene Interessengruppen gewesen sei: "Was am Ende dabei herauskommt, ist oft sehr dünn."
Als Ende August der Abschluss der Abrissarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke verkündet wurde, war auch Stephan Kühn die Erleichterung anzumerken. Schneller als geplant sei man fertig geworden. Wie man inzwischen weiß, wurde es zwar auch teurer als gedacht – aber: Die Botschaft, die der Grünen-Politiker setzen konnte, war klar: Jetzt beginnt ein neues Kapitel. Die Brücke ist weg. Der Blick geht nach vorn. Und Aufbauen macht bekanntlich mehr Freude als Aufräumen. Im Podcast „Thema in Sachsen“ widmen Sächsische.de und Leipziger Volkszeitung dem Jahrestag des Einsturzes der Carolabrücke eine dreiteilige Sonderserie. Das ist die Abschlussfolge. Sie trägt den Titel: „Wann steht die neue Carolabrücke?“ Kühn ist Mitglied der Grünen, Dresdner, saß elf Jahre lang im Bundestag und ist seit 2020 Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften in Dresden – oder einfach gesagt: der Baubürgermeister. „Und ich bin froh, dass es jetzt auch wieder ums Bauen geht“, stellt er im Podcast-Interview klar. Doch dass der Neubau einer Brücke kein Selbstläufer ist, erst recht nicht in Dresden, wird in dem Gespräch mindestens genauso schnell deutlich. Kühn hebt zwar hervor, wie das zulässige Weglassen eines langwierigen Planfeststellungsverfahrens bei dem Ersatzneubau das Tempo forcieren werde, kommt dann aber doch nicht umhin, die vielen kleineren wie größeren Unwägbarkeiten des Neubauprojekts erklären zu müssen. Sei es die Diskussion über die Anzahl der Brückenzüge und Spuren, dem erklärten Ziel, nicht mehr als 140 Millionen Euro auszugeben, oder die Frage nach dem Aussehen der Elbquerung. Debatten zum Neubau laufen viele, zu klären ist einiges. Kühn gibt detailliert Einblick, was nun wie entschieden werden muss. Und schließlich legt sich Kühn auch fest bei der wichtigsten Frage des Interviews und der ganzen Sonderserie in diesem Podcast. Er wird gefragt, wann die neue Carolabrücke stehen wird. Er sagt: „Ich gehe davon aus, dass wir 2030 eine teilweise Inbetriebnahme haben werden und eine komplette Fertigstellung mit allem Drumherum wahrscheinlich im Jahr 2031.“ Kühns Amtszeit als Baubürgermeister endet 2027. Ob er Ambitionen hegt, auch bei der Eröffnung einer neuen Carolabrücke dieses Amt auszuführen, auch darüber redet er im Podcast.
In Frankreich hat Premierminister François Bayrou wie erwartet seine Vertrauensabstimmung verloren. Für Präsident Emmanuel Macron ist das ein Problem. Es handelt sich um den sechsten Premier, den er während seiner Amtszeit verliert und er muss nun so schnell wie möglich einen neuen Premier bestimmen, der eine Regierung zusammenstellt, die möglichst stabil auch in der Lage ist, Reformen umzusetzen. Denn die Finanzlage Frankreichs stellt sich dramatisch da, berichtet ARD-Korrespondent Michael Strempel aus Paris. Die hohe Schuldenlast Frankreichs könnte dazu führen, dass der Staat bald nicht mehr genügend Geld für alltägliche Belange hätte, sondern für die Schuldentilgung aufbringen müsste. Und das würden die Bürger Frankreichs dann auch spüren. Präsident Macron, so Strempel, sei jetzt schon „sensationell unbeliebt“. ARD-Korrespondent Jean-Marie Magro aus dem Studio Brüssel berichtet, wie die EU auf Frankreich blickt. Die momentane Entwicklung käme wenig überraschend, es herrsche eine gewisse Gelassenheit. Allerdings bestünden auch Gefahren für die Finanzmärkte, schließlich handele es sich bei Frankreich um ein wichtiges Mitglied für die Europäische Union, sowohl in Hinblick auf die Innen- als auch auf die Außenpolitik, etwa bei Verhandlungen um die Ukraine. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 09.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: punktEU - Der Europa-Podcast https://1.ard.de/punkteu?cross-promo=wsp ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
In Frankreich hat Premierminister François Bayrou wie erwartet seine Vertrauensabstimmung verloren. Für Präsident Emmanuel Macron ist das ein Problem. Es handelt sich um den sechsten Premier, den er während seiner Amtszeit verliert und er muss nun so schnell wie möglich einen neuen Premier bestimmen, der eine Regierung zusammenstellt, die möglichst stabil auch in der Lage ist, Reformen umzusetzen. Denn die Finanzlage Frankreichs stellt sich dramatisch da, berichtet ARD-Korrespondent Michael Strempel aus Paris. Die hohe Schuldenlast Frankreichs könnte dazu führen, dass der Staat bald nicht mehr genügend Geld für alltägliche Belange hätte, sondern für die Schuldentilgung aufbringen müsste. Und das würden die Bürger Frankreichs dann auch spüren. Präsident Macron, so Strempel, sei jetzt schon „sensationell unbeliebt“. ARD-Korrespondent Jean-Marie Magro aus dem Studio Brüssel berichtet, wie die EU auf Frankreich blickt. Die momentane Entwicklung käme wenig überraschend, es herrsche eine gewisse Gelassenheit. Allerdings bestünden auch Gefahren für die Finanzmärkte, schließlich handele es sich bei Frankreich um ein wichtiges Mitglied für die Europäische Union, sowohl in Hinblick auf die Innen- als auch auf die Außenpolitik, etwa bei Verhandlungen um die Ukraine. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 09.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: punktEU - Der Europa-Podcast https://1.ard.de/punkteu?cross-promo=wsp ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Gordon Repinski im Gespräch mit BMW-Chef Oliver Zipse. Im Zentrum: Der neue SUV iX3 und die „Neue Klasse“. BMWs frontaler Angriff auf Tesla und chinesische Hersteller wird am heutigen Freitag, 11 Uhr deutscher Zeit der Öffentlichkeit offiziell vorgestellt. Zipse erklärt die neue Designsprache „Licht statt Chrom“, das „Panoramic Display“ im Innenraum und warum auch der Sound einer sich öffnenden oder zuschlagenden Autotür mit entscheidet. Der CEO spricht über den harten Wettbewerb in China, seinen persönlichen Austausch mit Donald Trump über die US-Zölle und warum BMW trotz schwieriger Zeiten nicht in der Krise steckt.Es geht außerdem über die zurückliegenden Monate seiner Amtszeit, die Zukunft der deutschen Autoindustrie und was er vom angekündigten „Herbst der Reformen“ der Bundesregierung erwartet. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.ch***Angesichts der Militärparade in Peking zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Asien äusserte sich auch Donald Trump. Der US-Präsident schrieb auf Truth Social direkt an den chinesischen Machthaber Xi Jinping: «Bitte richten Sie Wladimir Putin und Kim Jong-un meine herzlichsten Grüsse aus, während Sie sich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika verschwören.»Der russische Kriegsherr und der nordkoreanische Diktator gehörten zu den 26 geladenen ausländischen Staats- und Regierungschefs. «Keiner der drei Staatschefs hat auch nur im Entferntesten an so etwas gedacht», antwortete Putins aussenpolitischer Berater Juri Uschakow.Tatsächlich verheimlichten weder Xi noch Putin oder Kim, dass sie sich als Verbündete sehen, und bekundeten das zum Teil in Reden. Der Gedenktag in Peking wie auch der vorangegangene Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der Hafenstadt Tianjin gerieten zu Autokraten-Treffen. Die Herrscher von Kuba über den Iran und Belarus bis zu Myanmar verbindet ein tiefer Antiamerikanismus.Ist es dem chinesischen Machthaber Xi Jinping mit den Grossgipfeln in Tianjin und Peking gelungen, die antiwestliche Allianz zu stärken? Wie sieht Donald Trump seine Rolle? Überhaupt, wie hat sich die US-Aussenpolitik in seiner Amtszeit bisher entwickelt? Und ist Trump nun ein grosser Stratege oder ein diplomatischer Amateur?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in Charlottesville, Virginia. Produzent dieser Folge ist Noah Fend. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Er ist der Neue im Landwirtschaftsministerium: Minister Alois Rainer von der CSU. Viele Forderungen von Seiten der Landwirte hat er in den ersten Tagen seiner Amtszeit bereits erfüllt. Versucht er also nach Kräften das grüne Intermezzo im Landwirtschaftsministerium zu überwinden, und eine Kehrtwende in der Agrarpolitik hinzulegen? Eva Ellermann hat nachgefragt.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Trumps zweite Amtszeit? Innenpolitisch ein klares Desaster. Sein Beitrag für den sozialen Frieden? Null. Die große Unterschicht der USA? Im Stich gelassen. Auch Trump-Fans müssen einräumen: Der Ex-Baulöwe ist zum Präsidenten der Upper Class mutiert. Sein schlimmster Vorstoß: Die geplante Verschärfung der Todesstrafe in Washington und auf Bundesebene.Etwas besser steht es um die Außenpolitik: Zumindest hält Trump den Dialog aufrecht, bleibt im Gespräch mit Russland. Im Gegensatz zur kommunikativen Eiszeit seines Amtsvorgängers Joe Biden. Auch wenn Trump das Problem, den Zwist nicht in 24 Stunden löste, wie er vor der Wahl versprochen hatte. Und eine bleibende Leistung? Ist in seiner Medien-Revolution zu finden. Da hat er sich als begnadeter Schocktherapeut erwiesen. Den Hühnerstall selbstgerechter Staatsmedien so richtig zum Flattern gebracht.Kurz nach Amtsantritt brach Trump mit der White House Correspondents Association (WHCA), einer Vereinigung von Journalisten. Die bestimmte bis dato, welche Medien-Vertreter Zutritt zum Oval-Office erhielten, wer dort am Info-Trog versorgt wurde. Und das waren – selbstverständlich – die Mainstream-Medien. Aber damit ist jetzt Schluss. Stattdessen lädt der US-Präsident oppositionelle Journalisten und alternative Medien zum News-Feed.Trumps Sprecherin Karoline Leavitt dazu: „Eine ausgewählte Gruppe von Hauptstadt-Journalisten sollte nicht länger das Monopol auf das Privileg des Zugangs zum Weißen Haus zu haben". Sondern „alle Journalisten, Medien und Stimmen verdienen einen Platz an diesem begehrten Tisch." So bekomme das Volk die Macht zurück. Nicht nur, dass ehemals Ausgestoßene jetzt Zutritt haben. Mancher Mainstream-Schreiber flog im Gegenzug hochkant raus. Natürlich klagte die Nachrichtenagentur Associated Press gegen Trumps Kehraus. Das Berufungsgericht entschied jedoch im Juni: Der Rausschmiss ist juristisch einwandfrei.Vor wenigen Tagen ging der US-Präsident noch einen Schritt weiter und verkündete den Lizenzentzug für die Sender NBC-News und ABC-News. Die seien „zwei der absolut schlechtesten und voreingenommensten Fernsehsender weltweit." Auf der Plattform Truth Social erklärte der US-Präsident: Trotz seiner großen Beliebtheit würden beide Sender zu „97% SCHLECHTE GESCHICHTEN" über ihn servieren. Ohnehin sei deren Berichterstattung über Republikaner und Konservative unfair: „Sie sind lediglich ein Arm der Demokratischen Partei und sollten nach Meinung vieler ihre Lizenzen von der FCC entzogen bekommen." Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während in Donald Trumps erster Amtszeit noch kaum jemand seine Ambitionen für ein amerikanisches Grönland ernst genommen hat, sorgt das Verhalten des Präsidenten jetzt in Dänemark für Besorgnis. Donald Trump stellt immer wieder klar: Die USA wollen Grönland besitzen. Wie weit der Präsident dafür bereit ist zu gehen, kann derzeit kaum jemand abschätzen. Mehreren Amerikanern wird jetzt allerdings in Grönland vorgeworfen, Einfluss auf die Bevölkerung nehmen zu wollen. Nordeuropa-Experte Tobias Etzold erklärt, was Grönland für die USA so interessant macht und wie gefährlich die Lage wirklich ist. (
Gordon Repinski im Interview mit dem deutschen Botschafter in Israel. Steffen Seibert spricht über das Leben in einem Land im Kriegszustand, das Trauma des 7. Oktober und warum das Schicksal der Zivilisten in Gaza in Israel weniger wahrgenommen wird als in Europa. Außerdem erklärt der Botschafter die deutsche Position zum Waffenembargo, warum er die israelische Siedlungspolitik für ein großes Alarmzeichen hält und wieso ein Deal der einzige Weg ist, die Geiseln zu befreien. Es geht auch über seine drei persönlichen Jahre in Israel, die Zukunft der Zwei-Staaten-Lösung und warum seine größte Herausforderung nach dem Ende seiner Amtszeit erstmal der Berliner Wohnungsmarkt sein wird. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis:Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski:Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Gewählt wird in Stadt und Region Hannover erst nächstes Jahr, doch selten war es so früh schon so viel Tamtam vor kommunalen Entscheidungen. Neuester Schlagzeilenlieferant ist der Regionspräsident. Steffen Krach (SPD) hat nach einer Amtszeit genug von Hannover und will in Berlin Regierender Bürgermeister werden. Dass sie das aus der Zeitung erfuhren und nicht von ihm selbst, kam bei vielen Genossen nicht gut an. "Klar so weit?"-Host Felix Harbart und HAZ-Politikredakteur Andreas Schinkel haben sich in der Partei und beim Regionsempfang umgehört und berichten in der neuen Folge über ganz unterschiedliche Reaktionen auf Krachs Abgang. Dass er seine Amtszeit parallel zum Wahlkampf in Berlin zu Ende führen wird, gilt als ausgeschlossen, deshalb steht die unvorbereitete SPD, wie Schinkel sagt, mit "herumtergelassener Hose" da. Nachfolgekandidaten gibt es trotzdem einige - wie sind ihre Chancen? In der Stadt hingegen gilt als recht sicher, dass Amtsinhaber Belit Onay für die Grünen wieder für das Amt des Oberbürgermeisters antreten wird. Sein SPD-Konkurrent und Stellvertreter im Amt, Axel von der Ohe, steht schon länger fest. Nun hat auch die CDU einen Mann nominiert: Peter Karst ist Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer und politisch recht unerfahren. Kann der Pfälzer, der auch mal SPD-Berater war, auch Oberbürgermeister? Er hat gegenüber seinen beiden Konkurrenten einen Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte.
Donald Trump macht schon länger Druck auf die US-Notenbank Fed, weil diese sich weigert, den Leitzins zu senken. Nun entlässt der US-Präsident eine ranghohe Fed-Beamtin, deren Amtszeit eigentlich bis 2038 läuft. Ein beispielloser Vorgang, der weitreichende Folgen haben könnte. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:26) Trumps Attacke auf die US-Notenbank und die Folgen (07:01) Nachrichtenübersicht (11:41) Bauernverband wünscht Nachbesserungen im Vertragswerk Schweiz-EU (16:31) Wut, Angst und offene Fragen nach Ausschreitungen in Lausanne (23:54) Humanitäre Arbeit der Schweiz in Afghanistan ist schwierig (28:18) Frankreichs Premier pokert um seine politische Zukunft (34:22) Moldau und der russische Einfluss vor der Richtungswahl
Die heutigen US-Aktien-Futures starten schwächer. Dow, S&P 500 und Nasdaq-Futures liegen jeweils rund 0,2 Prozent im Minus. Hintergrund ist die Entscheidung von Präsident Trump, Fed-Gouverneurin Lisa Cook abzusetzen – ein beispielloser Eingriff in die Unabhängigkeit der Notenbank. Langfristige Renditen steigen, kurzfristige fallen, die Zinskurve wird steiler, da Anleger zwar mit kurzfristigen Senkungen rechnen, langfristig aber höhere Zinsen fürchten. Rein rechtlich darf ein Präsident Mitglieder des Fed-Boards nur aus wichtigem Grund entlassen, weshalb der Schritt juristisch angefochten werden dürfte. Sollte Trump neben der Cook-Entlassung auch den offenen Sitz neu besetzen und Powell nach Ablauf seiner Amtszeit im Mai ersetzen, hätte er eine Mehrheit im Fed-Vorstand – mit weitreichenden Folgen für die Geldpolitik. Kurzfristig dürften die Märkte den Vorgang jedoch abhaken und sich wieder auf die kommenden Impulse konzentrieren: Nvidia meldet morgen nach Börsenschluss Zahlen, am Freitag folgt der PCE-Inflationsindex, dazu die Arbeitsmarktdaten in der nächsten Woche. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++ Jetzt kostenlos beim Börsenspiel von Société Générale anmelden! https://www.trader-boersenspiel.de/web/home?utm_source=markus-koch&utm_medium=podcast&utm_content=startseite&utm_campaign=trader +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Zweieinhalb Jahre lang hat Jürg Eglin die Ukraine-Delegation des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) geleitet, jetzt endet seine Amtszeit. Im Interview mit SRF 4 News zieht er Bilanz. Weitere Themen: · Letzte Woche hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in einer Videoansprache gesagt, die Ukraine solle sich gegen Russland nicht nur verteidigen, sondern auch angreifen. Was bezweckt er damit? · Nach einer grossen Hitzewelle gibt es in Frankreich ein neues politisches Streitthema: Klimaanlagen. Das rechtsnationale Rassemblement National fordert Klimaanlagen im ganzen Land. · Ein US-Forschungsteam hat mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zwei neue Antibiotika entwickelt. Wie funktioniert das?
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Mit Sensationsgelüst und Grusel begleitet die Medienlandschaft die USA unter der Trump-Administration und belässt es oft dabei, die Politik der Trumpregierung an der obskuren Persönlichkeit und Person Donald Trump festzumachen. Dabei werden in der Regel der Plan und die Strukturen hinter der Politik ignoriert oder nicht gesehen. Arne Offermanns ist eigentlich Literaturwissenschaftler und hat sich seit der ersten Regierungszeit mit der Politik Trumps und seit der Kandidatur zur zweiten Amtszeit mit dem Project 2025 intensiv beschäftigt. Wir sprechen über die Ziele, das Gesellschaftsbild und über das Netzwerk des Project 2025 aber auch über die Rolle, die Trump spielt.
Nach rund zweieinhalb erfolgreichen Jahren bei RW Essen in der 3. Liga endete für Christoph Dabrowski im Dezember 2024 die Cheftrainer- Station an der Hafenstraße.Was wirklich am Ende seiner Amtszeit geschah, wie er die Zeit bei RWE einschätzt, was für ihn am emotionalsten sowie auch am härtesten war, erzählt er in seinem zweiten Interview bei "Im Kopf des Trainers". Unter anderem auch, warum das Suspendieren von Kapitän Felix Bastians ein Wendepunkt hin zum Erfolg war...___Gefällt Dir das Format und möchtest Du auch einmal mit Bundesligatrainern am virtuellen Stammtisch reden? Dann unterstütze uns bitte, IKDT am Leben zu erhalten, komm in den PREMIUM SUPPORTERS CLUB und sichere Dir als Dankeschön exklusive Vorteile. Alle Infos dazu erhältst Du in Podcastfolge #165.Für weitere Informationen zu Gesprächspartnern, Gewinnspielen oder dem direkten Draht in die Sendung folge einfach unseren Social Media Kanälen:Youtube: Im Kopf des TrainersTik Tok, Instagram & Facebook: @imkopfdestrainersTwitter: Stephan Schäublewww.imkopfdestrainers.dewww.schaeuble-tv.dewww.das-prisma.deHerzlichstDein Stephan
Die https://Technikwoche.de von https://eicker.TV mit allen Kurzvideos an einem Stück und als YouTube Podcast:KI-Psychose breitet sich aus
Am 6. Mai 2025 übernimmt Katherina Reiche das Amt der Bundeswirtschaftsministerin. Es ist das zweite Mal, dass sie der Bundesregierung angehört: Von 2009 bis 2013 war sie Staatssekretärin im Bundesumweltministerium - und zusammen mit Umweltminister Peter Altmaier für die Energiewende zuständig.Hans-Josef Fell saß damals viele Jahre zusammen mit Reiche im Bundestag. Er hat diese Zeit nicht in guter Erinnerung: "Sie hat die erneuerbaren Energien immer als zu teuer kritisiert und den Niedergang der deutschen Solarwirtschaft mitverantwortet", sagt der Mitautor des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Gespräch mit Clara und Christian. Auch für die aktuelle Amtszeit schwant ihm Böses, Fell ist überzeugt: Reiche möchte die Wirtschaft der erneuerbaren Energien unwirtschaftlich machen - heute wie damals.Gast? Hans-Josef Fell. Der Franke saß von 1998 bis 2013 für die Grünen im Bundestag und gehört zu den Urhebern des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aus dem Jahr 2000. Fell ist Gründer und Präsident der gemeinnützigen Denkfabrik Energy Watch Group (EWG).Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
24 Jahre lang, zwischen 1909 und 1933, wirkte der gebürtige Bremer Fritz Schumacher in Hamburg als Oberbaudirektor und prägte in dieser Zeit das moderne Gesicht der Hansestadt als Stadtplaner wie auch als Architekt in großem Stile mit. Die Konstante über die wechselvollen Zeitläufe seiner Amtszeit war der Backstein als bevorzugter Baustoff. Stilistisch hingegen zeigte Schumacher durchaus Bereitschaft, mit der Zeit zu gehen: Während die Anfänge seiner Tätigkeit noch eher vom spitzgiebligen Geschmack der Kaiserzeit geprägt waren – siehe etwa die Davidwache auf St. Pauli –, setzte er spätestens ab 1924 zunehmend konsequent auf Projekte im Stile des Neuen Bauens und realisierte unter anderem die Grundbuchhalle, das Krematorium im Friedhof Ohlsdorf sowie über 30 Schulbauten. Auch der spektakuläre Ausbau des Winterhuder Wasserturms zum Planetarium geschah unter seiner Ägide. Obwohl letztgenannte Projekte im Sommer 1925 samt und sonders noch nicht verwirklicht waren, zeichnete sich die Bedeutung Schumachers für die Hamburger Stadtentwicklung anscheinend bereits so klar ab, dass ihn der Hamburger Anzeiger vom 17. August auf halber Strecke mit einer ausführlichen Würdigung ehrte. Es liest sie für uns Frank Riede.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Der US Präsident Donald Trump hat weiterhin alle Zügel in der Hand und tut alles dafür, dass „seine USA“ prosperiert und er sie „Great again“ macht. Das kann erhebliche Auswirkungen haben, wenn man sich falsch bei der Aktienanlage positioniert. Du hast einen Themen-Wunsch für den Podcast oder interessierst Dich für ein Seminar mit mir? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
250812PC Egon wer? War da was?Mensch Mahler am 12.08.2025Er war der unfähigste Regierungschef der deutschen Nachkriegsgeschichte. Jedenfalls der mit der kürzesten Amtszeit. Ganze 47 Tage währte das wichtigste Kapitel seiner Politikerkarriere. Seine bedeutendste Leistung war, dass er im entscheidenden Moment nichts tat. Mit diesen 4 Sätzen ließe sich die Politikerkarriere des Egon Krenz zusammenfassen. Er selbst hat darüber schon drei Bücher geschrieben. Wenige Wochen, bevor die Mauer fiel, löste Krenz Erich Honnecker als Staatsratsvorsitzenden ab. Nun ist er 88 – und hat eben das Buch Nummer drei veröffentlicht. Er wurde als Angsthase bezeichnet, weil er auf militärisches Vorgehen während der friedlichen Revolution verzichtete. Er sieht das so: „Dass die Panzer nicht rolltenim Herbst 1989 war ganz allein Gorbatschow zu verdanken.“ „Ich hätte rücksichtslos die Panzer befehligt. Die Selbstbeweihräucherung des Kurzzeit DDR Chefs findet Ihr Publikum. Die ersten beiden Bände waren in der Bestsellerliste des „Spiegel“. Nur der letzte taucht dort aktuell nicht auf. Ein milder Blick auf den Unrechtsstaat – Zitat: Der Mensch war in der DDR nicht des Menschen Wolf“ hat offenbar Konjunktur. Krenz sieht sich unverdrossen als Veteran des Sozialismus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#312 – Um ein relevanter Pol in der zukünftig multipolaren Welt sein zu können, wird Europa unter den dann herrschenden großmachtpolitischen Bedingungen selbst zu einer Großmacht werden müssen. Andernfalls wird es als politische Entität untergehen. So lautet die Schlussfolgerung des deutsch-amerikanischen Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Rüdiger Bachmann in einer aktuellen Studie über die Zukunft der USA. Der „Trumpismus“ basiert zwar auf einer Vielzahl keineswegs homogener Strömungen – was auch zum erratischen Regierungsstil der Trump-Administration beiträgt – ist aber Ausfluss einer zunehmenden Polarisierung der US-amerikanischen Gesellschaft. Weshalb wir realistischerweise davon ausgehen müssen, dass es nach dem Ende der Amtszeit des gegenwärtigen US-Präsidenten Donald Trump keineswegs eine Rückkehr zum Status quo ante geben wird. Über den „Trumpismus“ und seine nicht nur wirtschaftlichen Folgen spricht Daniel Stelter mit Dr. Rüdiger Bachmann, der als Wirtschaftsprofessor in den USA lehrt.HörerserviceDer Text Quo vadis, USA? von Prof. Dr. Rüdiger Bachmann: https://is.gd/2Vbi5T beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 28. Juli bis 11. August 2025 – Wer das Handelsblatt nicht nur sporadisch, sondern intensiv ein ganzes Jahr lang lesen möchte, kann sich jetzt 50 % Rabatt sichern. Das gilt für unsere digitalen H+ Abos und die gedruckte Zeitung. Bis zum 11. August heißt es noch: "Alles wissen, die Hälfte zahlen". Wählen Sie Ihr Wunschangebot unter handelsblatt.com/sommerrabattAb 12. August 2025 gilt wieder das exklusive Handelsblatt-Angebot: Testen Sie Handelsblatt-Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Morgen wird Winfried Kretschmann der alleinige Ministerpräsident mit der längsten Amtszeit in Baden-Württemberg sein. Knut Bauer aus unserer Redaktion Landespolitik im Gespräch.
Zu Beginn seiner Amtszeit war US-Präsident Donald Trumps Position politisch unerschütterlich. Inzwischen hat er unter seinen parteilosen einstigen Wählern dramatisch an Zustimmung verloren. Selbst in seiner loyalen MAGA-Basis knirscht es. Nachfolgend ein Versuch einer Ursachenanalyse und Einordnung. Von Rainer Rupp
In der polnischen Politik beginnt ein neues Kapitel. Die zweite Amtszeit von Präsident Andrzej Duda ist gestern offiziell zu Ende gegangen. Das neue Staatsoberhaupt wurde vereidigt und ist in den Präsidentenpalast eingezogen. Viele stellen sich nun die Frage: wie wird die Zusammenarbeit mit dem Premierminister aussehen? Außerdem geht es um Kulturgutschutz in Zeiten von Krisen. Hier ist Polen weiter, als Deutschland.
- 9. September: iPhone-Termin konkretisiert sich - Entspannt bleiben: Apple-Chef Tim Cook zur KI-Umsetzung - Sehenden Auges: Cook will bei Augmented-Reality Kurs halten - 25 Jahre sind genug: macOS 26 Beta 5 mit neuem Hard-Disk-Icon - Tim Apple jetzt dienstältester CEO - Alles bestens: Apples aktuelle Quartalszahlen - Umfrage der Woche - Zuschriften unserer Hörer === Anzeige / Sponsorenhinweis === Sichere dir 4 EXTRA-Monate auf einen 2-Jahresplan über https://nordvpn.com/apfelfunk Teste NordVPN jetzt risikofrei mit der 30 Tage Geld-Zurück-Garantie. === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende === Links zur Sendung: - iphone-ticker.de: iPhone-17-Vorstellung wohl am 9., Verkaufsstart am 19. September - https://www.iphone-ticker.de/iphone-17-vorstellung-wohl-am-9-verkaufsstart-am-19-september-261445/ - Mac & i: Apple-Firmenspitze setzt bei KI intern auf Beruhigung - https://www.heise.de/news/Langsame-KI-Umsetzung-bei-Apple-Firmenspitze-setzt-intern-auf-Beruhigung-10508040.html - Mac & i: Apple will bei KI mit Milliarden das Steuer herumreißen - https://www.heise.de/news/Maue-Apple-Intelligence-Apple-will-mit-Milliarden-das-Steuer-herumreissen-10507695.html - Mac & i: Weiter volle Konzentration Apples auf Augmented Reality - https://www.heise.de/news/Apple-zur-Vision-Pro-Weiter-Volle-Konzentration-auf-Augmented-Reality-10507701.html - Mac & i: Icon-Änderung in macOS facht Diskussionen an - https://www.heise.de/news/macOS-26-mit-Liquid-Glass-Icon-Aenderung-facht-Diskussionen-an-10512081.html - Mac & i: Tim Cook: Steve Jobs' CEO-Amtszeit ist überholt - https://www.heise.de/news/Tim-Cook-Steve-Jobs-CEO-Amtszeit-ist-ueberholt-10507711.html - Mac & i: Apples Gewinn hoch, Strafzolleffekt noch klein, iPhone läuft gut - https://www.heise.de/news/Apple-Zahlen-Gewinn-hoch-Strafzolleffekt-noch-klein-iPhone-laeuft-gut-10505931.html Kapitelmarken: (00:00:00) Begrüßung (00:14:05) Werbung (00:18:57) Themen (00:20:22) 9. September: iPhone-Termin konkretisiert sich (00:30:58) Entspannt bleiben: Apple-Chef Tim Cook zur KI-Umsetzung (00:42:20) Sehenden Auges: Cook will bei Augmented-Reality Kurs halten (00:53:34) 25 Jahre sind genug: macOS 26 Beta 5 mit neuem Hard-Disk-Icon (00:59:55) Tim Apple jetzt dienstältester CEO (01:12:05) Alles bestens: Apples aktuelle Quartalszahlen (01:22:17) Umfrage der Woche (01:24:20) Zuschriften unserer Hörer
Ob Recherchen im Fall Epstein, ein Interview mit Kamala Harris oder kritische Fragen: US-Präsident Donald Trump geht seit Beginn seiner zweiten Amtszeit aktiv gegen Journalist:innen und Medienhäuser vor, die nicht in seinem Sinne berichten - mit Einschüchterungen, Milliardenklagen und gekürzten Geldern. Welche Strategie steckt hinter den Angriffen auf freie Medien und welche Auswirkungen haben sie auf die Pressefreiheit in den USA? Korrespondentin Kerstin Klein aus dem ARD-Studio in Washington erzählt in dieser 11KM-Folge von Trumps Kampf gegen freie Medien: von Recherchen zum Fall Epstein, Ärger um ein Interview mit Kamala Harris und davon, wie erfolgreich Trump dabei ist, die vierte Gewalt in der US-Demokratie auszuhebeln. Alle aktuellen Entwicklungen in den USA findet ihr auf: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika Hier geht's zu "BR24 Medien”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:1090ddd8c5f13b6c/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Lukas Waschbüsch, Julius Bretzel Mitarbeit: Nicole Dienemann Host: David Krause Produktion: Ruth-Maria Ostermann, Christiane Gerheuser-Kamp, Hanna Brünjes, Marie-Noelle Svihla Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Seit dem 20. Januar 2025 ist Donald Trump der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Seit sechs Monaten befindet er sich somit in seiner zweiten Amtszeit. Zusammen mit dem Redakteur Roger Letsch vom Kontrafunk und dem Podcaster Christian Schneider vom Podcast Aethervox Ehrenfeld spricht Gerd Buurmann über die ersten sechs Monate von Trump II. Welche Wahlversprechen hat Trump gehalten und wo hat er seine Wähler enttäuscht?
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Warum Deutschlands Exportwirtschaft an Boden verliert beleuchten wir in unserem ersten Artikel. Grundlage ist eine aktuelle Analyse der Bundesbank. Kanzler Merz zog eine pragmatische Zwischenbilanz seiner bisherigen Amtszeit. Warum er die Koalition für stabil hält und welche Themen er sonst noch ansprach, erfahren Sie in unserem zweiten Beitrag. Zuletzt befassen wir uns mit der gescheiterten Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf für das Bundesverfassungsgericht. Die Grünen vermuten Russland dahinter.
Alles außer Politik: Peter Filzmaier und Helga Rabl-Stadler über die Unwahrscheinlichkeit, Präsidentin der Salzburger Festspiele zu werden und es 26 Jahre lang zu bleiben. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Helga Rabl-Stadler setzte sich in ihrer nach wie vor andauernden Karriere immer dort durch, wo ungeschriebene Regeln besonders gut bewacht werden – im Journalismus, in der Wirtschaft, in der Politik und in der Kultur: „Gerade da sind viele sehr intolerant. Wenn du nicht in dem Biotop immer daheim warst, dann hast du ungeheure Gegner, die sagen ‚ja darf sie denn das überhaupt?‘. Dass ich das überwunden habe freut mich.“ Aber wie hat sie das geschafft? In der 7. Folge von Alles außer Politik sprechen Peter Filzmaier und Helga Rabl-Stadler über Strategien des Aufstiegs für Außenseiter und Quereinsteiger und die Rolle der Kultur für die Demokratie. Unser Gast in dieser Folge: Helga Rabl-Stadler stammt aus Salzburg. Als sie 1995 zur Präsidentin der Salzburger Festspiele ernannt wurde, war Österreich gerade Mitglied der Europäischen Union geworden und die Festspiele konnten auf eine bereits 95jährige Tradition zurückblicken. Eine Tradition, in der Frauen in Führungsrollen nicht vorgesehen waren, was die promovierte Rechts- und Politikwissenschaftlerin auch immer wieder zu spüren bekam. Rabl-Stadler war die erste Frau an der Spitze der Salzburger Festsipiele und kann die längste Amtszeit aller Präsidentschaften vorweisen: 26 Jahre. Wie ist ihr das gelungen? Der Podcast Alles außer Politik mit Peter FilzmaierIn „Alles außer Politik“ vollzieht der Politikwissenschaftler und Polit-Analyst Peter Filzmaier den Drahtseilakt im Gespräch mit Wissenschaftlern und Experten alles zu bereden und doch nicht bei der Politik anzustreifen. Gar nicht so leicht. Und doch ein weites Feld: Jeden 3. Donnerstag im Monat also Gespräche über Alltag, Leben, Philosophie, Kultur und neue Ideen abseits des Politzirkus.Was bisher besprochen wurde: Das Geld mit Gabriel FelbermayrDie Gesundheit mit Katharina Reich Der Marathon mit Julia Mayer Das Land mit Lisz Hirn Die Demokratie mit Oliver RathkolbDie Sicherheit mit Bruno HofbauerDer Host, Peter FilzmaierPeter Filzmaier stammt aus Wien und ist der Politanalyst des Landes. Die Frequenz seiner Auftritte in den Nachrichtensendungen des ORF kann als Indikator für die Intensität einer politischen Krise dienen. Filzmaier formuliert dann im berühmten Schnellsprech präzise Einschätzungen zur Lage der Parteien und zum Urteil der Wähler. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt ansonsten an den Universitäten Graz und Krems, wo er Professuren für Politische Kommunikation sowie Politikforschung innehat. Und er ist Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Alles außer Politik ist der einzige Podcast, in dem er nicht über Politik spricht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Der ehemalige Rapid-Trainer spricht offen über seine Zeit in Hütteldorf: Warum liefs plötzlich wieder in den Derbys? Was hat die Conference League mit der Mannschaft gemacht? Und wie blickt er auf die Aufs und Abs seiner Amtszeit zurück? Wir sprechen mit ihm über Fußballphilosophie, Kaderfragen, Medienrummel und darüber, wie es sich anfühlt, Rapid-Trainer zu sein und es nicht mehr zu sein. Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
Es ist die letzte Sitzungswoche im Bundestag, danach geht das Parlament in die Sommerpause. Bei der Generaldebatte am Mittwoch im Bundestag wurde jetzt eine erste Bilanz von rund zwei Monaten Schwarz-Rot gezogen. Die neue Regierung hat in ihrer Amtszeit viel Geld zur Verfügung: Finanzminister Lars Klingbeil hat einen Rekordhaushalt vorgestellt, fast 850 Milliarden zusätzliche Schulden sind bis 2029 eingeplant, die Schuldenbremse wurde für Verteidigungsausgaben noch vor Beginn der Legislaturperiode mit den Mehrheiten des alten Bundestages ausgesetzt und auch ein Sondervermögen von 500 Milliarden für Infrastruktur und Klimaschutz gibt es. Auf die angekündigte Senkung der Stromsteuer für alle hatte man sich in der Koalition zuletzt aber nicht einigen können. Die Opposition ging in der Generaldebatte hart mit Bundeskanzler Friedrich Merz ins Gericht. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge sagte, mit Blick auf die großen Geldsummen, über die die Regierung verfügen kann: “Und Sie kriegen es trotzdem nicht hin. Das muss man erstmal schaffen, Herr Merz.” Auch Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der gesichert rechtsextremistischen AfD-Fraktion, ging Merz scharf an und wurde nach ihrer Rede von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner ermahnt. Der Vorsitzende der Unionsfraktion Jens Spahn bezog sich später auf Weidels Rede und sagte: “Weil wir liefern, werden Sie immer schriller und immer lauter.” Liefert Schwarz-Rot wirklich? Was ist in den ersten Monaten von der Regierung umgesetzt worden und was kann man erwarten? Darüber spricht Anne Will in dieser Folge mit Melanie Amann, stellvertretende Chefredakteurin des SPIEGEL. Es geht um den Umgang mit den komplizierten Mehrheitsverhältnissen im Bundestag, um den Haushalt und auch darum, wie die Regierung es nach dem Zerbrechen der Ampel und unter dem Eindruck der “Maskenaffäre” um Jens Spahn schaffen kann, wieder Vertrauen herzustellen. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 9. Juli 2025 um 17:30 Uhr.
Für Bundeskanzler Merz war die heutige Generaldebatte im Bundestag innenpolitisch wohl einer der wichtigsten Termine seiner noch jungen Amtszeit. Während AfD, Grüne und Linke scharfe Kritik an der neuen Regierung übten, sehen sich Union und SPD klar auf Kurs. Im BR24 Thema des Tages spricht Moderator Hannes Kunz mit unserem Berlin-Korrespondenten Tim Aßmann über den intensiven Schlagabtausch im Parlament.
Am 4. Juli unterzeichnete US-Präsident Donald Trump das „One Big Beautiful Bill“-Gesetz – ein mehr als 1.000 Seiten starkes Reformpaket. Es enthält Steuererleichterungen, Investitionen in Militär und Grenzschutz, Kürzungen bei grünen Subventionen und neue Bedingungen für Sozialleistungen. Die Regelungen gelten als Grundstein für die Umsetzung zentraler Wahlversprechen seiner zweiten Amtszeit.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
04.07.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
US-Präsident Donald Trump hat sich einen schönen Namen gewünscht: »One Big Beautiful Bill Act«: Das Gesetz ist umfassend – und umstritten. Für das Militär und die Grenzsicherung sind Milliardenausgaben vorgesehen, vor allem geht es aber um massive Steuersenkungen für Unternehmen und reiche Privatpersonen. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« warnt SPIEGEL-Autor Michael Sauga vor den wirtschaftlichen Folgen des von Donald Trump geplanten Gesetzespakets. »Dieses Gesetz ist das entscheidende, manche sagen sogar das einzige Gesetzespaket, das Trump in seiner Amtszeit umsetzen will«, so Sauga im Gespräch mit Host Juan Moreno. Besonders Menschen mit geringem Einkommen in den USA würden unter den Auswirkungen leiden. Da Trumps Steuerpläne ein erhebliches Haushaltsdefizit verursachen dürften, rechnet Sauga mit einem deutlichen Anstieg der Zölle auf europäische Produkte. Auf diese Weise solle ein Teil der Steuerausfälle kompensiert werden. Mehr zum Thema: (S+) Der Zollkrieg dürfte sich nach der vorzeitigen Abreise des US-Präsidenten vom G7-Gipfel verschärfen. Was Europa jetzt tun muss – eine SPIEGEL-Kolumne von Michael Sauga: https://www.spiegel.de/wirtschaft/donald-trump-und-seine-zoelle-die-wutpolitik-des-us-praesidenten-kolumne-a-1b5ae5fd-7e5f-41a1-be98-bb5826911068 (S+) Mit seiner Wirtschaftspolitik riskiert Donald Trump die nächste Finanzkrise. Stoppen kann ihn wohl nur ein unsichtbarer, aber mächtiger Gegner – von Tim Bartz und Simon Book: https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik-von-donald-trump-ein-maechtiger-gegner-koennte-die-drohende-finanzkrise-stoppen-a-814e9bee-f711-4225-a603-648deb008d52 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wenige Monate nach dem Beginn ihrer zweiten Amtszeit als Chefin der EU-Kommission sieht sich Ursula von der Leyen mit einem Misstrauensantrag konfrontiert. Ist er so harmlos, wie ihre Partei sagt?
Es ist das bislang wichtigste Gesetz in Trumps zweiter Amtszeit - und das umstrittenste: Die „Big Beautiful Bill“. Mit dem großen Finanzpaket will er den Sozialstaat einkürzen und gleichzeitig Milliardäre entlasten und die Migrationsbehörden aufrüsten. Doch selbst bei Parteifreunden ist es unbeliebt. Warum das Gesetz selbst bei Republikanern keine Jubelstürme auslöst und wie der Streit mit Elon Musk wieder Fahrt aufnimmt, darum geht es in dieser Podcast-Folge. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen war außerdem am Flughafen in Washington und hat mit Grenzschützern über Einreisekontrollen gesprochen. Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Serdar Deniz US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Vor der Party am Freitag soll die Sache erledigt sein, Donald Trump hat es entsprechend eilig. Am 4. Juli feiern die USA mit Feuerwerk und Grillfesten ihre Unabhängigkeit – der Präsident will bis dahin sein Budget durch den Kongress gebracht haben, sein «One Big Beautiful Bill», wie er das entsprechende Gesetz nennt.Ein Kernstück des Gesetzes ist die dauerhafte Verlängerung von Steuererleichterungen aus Trumps erster Amtszeit. Finanziert werden sollen diese unter anderem durch Einschnitte bei Sozialleistungen – ein Punkt, der bei den Demokraten auf heftige Kritik stösst. Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, etwa monierte, dass aufgrund des Gesetzes Millionen Amerikaner ihre Krankenversicherung verlieren würden.Der Senat billigte Trumps «grosses, schönes Gesetz» nach einer nächtlichen Marathonsitzung mit hauchdünner Mehrheit. Zwar hatte das Repräsentantenhaus der Vorlage bereits in einer früheren Fassung zugestimmt. Doch weil der Senat Änderungen einbrachte, muss das Gesetz nun erneut durch die andere Kongresskammer. Erst danach kann es dem Präsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt werden.Weshalb nennt Trump sein Gesetz «One Big Beautiful Bill»? Weshalb müssen wir uns auch in der Schweiz darum kümmern? Und was riskieren jene republikanischen Angehörige des Kongresses, die das Gesetz ablehnen? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington D.C., in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produktion: Noah Fend und Jacqueline Wechsler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Am 30. Juni 1960 erklärte Patrice Lumumba in einer bewegenden Rede die Unabhängigkeit der Republik Kongo von Belgien – ein historischer Moment, der ihn weit über sein Land hinaus zur Symbolfigur machte. Obwohl Lumumba nur knapp drei Monate Premierminister war, bleibt sein Andenken bis heute lebendig. „Lumumba hat heute immer noch eine sehr große Bedeutung im kollektiven Gedächtnis", sagt der Kulturwissenschaftler Dr. Julien Bobineau. Besonders in der Hauptstadt Kinshasa sei das Interesse an Lumumba nach wie vor groß. Bobineau nennt drei Gründe für seine anhaltende Wirkung: die kurze Amtszeit, seine brutale Ermordung und die jahrzehntelange Verschleierung durch Belgien. „Diese positive Mystifizierung hat ihn zum Märtyrer gemacht“, erklärt Bobineau. In einem Land voller Herausforderungen steht Lumumba für ein Versprechen von Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. „Er ist ein tragisches Symbol für das, was hätte sein können“, so Bobineau.
Deutschland hebt wahrscheinlich bald ab: Denn der Wirtschaftsbooster ist beschlossen. Außerdem hat die Koalition aus Union und SPD ja auch noch den Bau-Turbo gezündet und es scheint für Moderator Stephan Fritzsche nur eine Frage der Zeit, bis auch die Bundeswehr "geturboboostert" wird. Vielleicht mit einer Rückkehr zur Wehrpflicht? Archäologen haben jetzt zumindest schon mal ein altes Kreiswehrersatzamt ausgegeraben. Und als ob das alles nicht schon genug Stoff für den satirische Monatsrückblick der Intensiv-Station auf den Juni wäre, gab es da ja noch diese Gipfel: Erst der G-7-Gipfel, bei dem Trump früher abreiste, und dann der Nato-Gipfel, auf dem alles getan wurde damit der US-Präsident eben nicht früher abreist. Bis die Schleimspuren in Den Haag wieder komplett beseitigt sein werden, dürfte Trump längst seine dritte oder gar vierte Amtszeit eingetütet haben und die Nationalgarde zu weiteren wichtigen Einsätzen in Chaosgebieten ausgesendet haben, etwa in Kitas. Zumindest en bisschen wurde auch auf dem SPD-Parteitag geschleimt, als man Olaf Scholz und Saskia Esken verabschiedete. Parteichef Lars Klingbeil erhielt hingegen einen fetten Denkzettel. Noch mehr Kritik hagelte es im Juni wohl nur an der Deutschen Bahn, die sich mit der Abschaffung der Familienreservierungen für viele Fahrgäste endgültig aufs Abstellgleis manövriert hat. Unser Podcast-Tipp heute: Die neueste Folge von "extra 3 - Bosettis Woche", in der die Komikerin Cordula Stratmann zu einer Therapie-Sitzung gegen Trump-Wahnsinn eingeladen hat: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:56b040e28cf6b07d/
In den USA geborene Kinder sollen nicht mehr automatisch die US-Staatsbürgerschaft erhalten. Das hat Präsident Donald Trump am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit per Dekret verfügt. Die Verordnung wurde rasch angefochten – nun hat der Supreme Court das Urteil veröffentlicht. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:16) Supreme Court-Urteil zu US-Geburtsrecht (06:23) Nachrichtenübersicht (10:49) In welche Richtung steuert Lars Klingbeil die SPD? (17:18) Italiens Aufrüstungspläne stehen unter keinem guten Stern (21:48) Der Dollar im Sinkflug (26:55) Ferien für Lehrlinge: Wie viele Wochen sind genug? (31:52) Holzhäuser für die Ukraine
US-Präsident Donald Trump hat bestätigt, dass er dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, keine weitere Amtszeit gewähren wird. Das Verhältnis der beiden galt schon lange als angespannt – nun nennt Trump mögliche Nachfolger. Die Debatte um Zinspolitik, Inflation und Zölle erreicht damit einen neuen Höhepunkt.
Donald Trump stilisiert sich zum Messias, der von Gott gesandt wurde, um die USA wieder grossartig zu machen. Neu in seiner zweiten Amtszeit ist, wie er religiöse Vorstellungen institutionalisiert. Aus einem konservativen Glaubenssystem schafft er einen staatlichen Handlungsrahmen wie kaum zuvor. Schon während des Wahlkampfes sorgte Donald Trump mit einem Videoclip für Aufmerksamkeit: der US-Präsident stellte sich als von Gott gesandt dar, um Amerika zu retten. Das Attentat auf den Präsidentschaftsanwärter bei einer Wahlkampfveranstaltung war für viele seiner tiefgläubigen Anhänger der letzte Beweis dafür, dass Donald Trump durch Gottes Gnaden überlebte und eine Mission hat. Trump übernimmt dieses Narrativ nur zu gern. In seiner zweiten Amtszeit institutionalisiert er konservativ-religiöse Vorstellungen und schanzt seiner evangelikalen Wählerschaft stetig mehr Macht zu. Mit der Schaffung des «White House Faith Office», einer eigenen Regierungsabteilung unter der Leitung seiner jahrelangen spirituellen Beraterin Paula White, will Donald Trump religiöse Lobby-Organisationen vermehrt in politische Entscheidungsprozesse einbinden. Mit der Task Force «Eradicate Anti-Christian Bias» soll «anti-christliches Verhalten» in den Regierungsbehörden identifiziert und beseitigt werden. Unter Donald Trump vermischen sich Staat und evangelikale Agenda wie kaum je unter einem US-Präsidenten. Er benutzt Religion als politische Waffe und stellt so das amerikanische Christentum in Frage.
In den USA geborene Kinder sollen nicht mehr automatisch die US-Staatsbürgerschaft erhalten. Das hat Präsident Donald Trump am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit per Dekret verfügt. Die Verordnung wurde rasch angefochten – nun hat der Supreme Court das Urteil veröffentlicht. Weitere Themen: Im Iran herrscht grosse Verunsicherung in der Bevölkerung - trotz Feuerpause mit Israel und den USA. Das Internet funktioniert noch immer nur teilweise und die Sicherheitskräfte haben Hunderte verhaftet unter dem Vorwurf der Spionage oder Sabotage. In dieser immernoch ausserordentlichen Situation versuchen die Iranerinnen und Iraner wieder Tritt zu fassen. Eine Petition der Gewerkschaften fordert acht Wochen Ferien für Lernende. Die Belastung sei für viele Lernende zu gross, sie brauchten mehr Erholung. Stimmt das?
Narendra Modi will Indien zur Wirtschaftsmacht machen. Für seine dritte Amtszeit hat der indische Regierungschef versprochen: Indien wird drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, soll also Japan und Deutschland überholen. Das bevölkerungsreichste Land der Welt boomt, die Regierung investiert massiv in die Infrastruktur. Bereits jetzt produziert Indien 30 Prozent der weltweiten Generika, also der Nachahmer-Medikamente, sowie 60 Prozent der Impfstoffe. Andreas Franz, ARD-Korrespondent im Studio Neu Delhi, berichtet von Aufsteigern und von den Schattenseiten. Denn Indien wird auch dafür kritisiert, zu wenig für öffentliche Güter zu tun, also für gute Luft, sauberes Wasser und Bildung für alle. Und Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel ordnet ein, inwiefern Indien heute schon ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU ist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 19.6.2025 ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Narendra Modi will Indien zur Wirtschaftsmacht machen. Für seine dritte Amtszeit hat der indische Regierungschef versprochen: Indien wird drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, soll also Japan und Deutschland überholen. Das bevölkerungsreichste Land der Welt boomt, die Regierung investiert massiv in die Infrastruktur. Bereits jetzt produziert Indien 30 Prozent der weltweiten Generika, also der Nachahmer-Medikamente, sowie 60 Prozent der Impfstoffe. Andreas Franz, ARD-Korrespondent im Studio Neu Delhi, berichtet von Aufsteigern und von den Schattenseiten. Denn Indien wird auch dafür kritisiert, zu wenig für öffentliche Güter zu tun, also für gute Luft, sauberes Wasser und Bildung für alle. Und Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel ordnet ein, inwiefern Indien heute schon ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU ist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 19.6.2025 ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Donald Trump lässt untersuchen, ob sein Amtsvorgänger Joe Biden bei entscheidenden präsidialen Handlungen geistig in der Lage war, diese tatsächlich selbst zu treffen. Im Zentrum steht dabei die Verwendung eines Unterschriftenautomaten und der Verdacht, Biden könnte während seiner Amtszeit nur noch eingeschränkt regierungsfähig gewesen sein.
Er erwähnte ihn bereits in seiner Antrittsrede: Donald Trump kündigte am 20. Januar an, den Mount Denali in Alaska wieder in Mount McKinley umzutaufen, benannt nach dem 25. US-Präsidenten. Diese Ankündigung betraf nicht nur die Geografie, sondern indizierte, was Trump vorhat in seiner zweiten Amtszeit.William McKinley, von 1897 bis 1901 im Weissen Haus, verfolgte eine imperiale Politik, die von territorialer Expansion geprägt war. Damals traten die USA in die Weltpolitik ein. McKinley baute die Seestreitkräfte aus und führte 1898 die USA in den Spanisch-Amerikanischen Krieg, den «splendid little war», den «herrlichen kleinen Krieg». Die Vereinigten Staaten besetzten unter McKinley ausserdem die Philippinen, Puerto Rico und Guam und annektierten das Königreich Hawaii, womit sie zu einer Kolonialmacht wurden. Was verbindet Donald Trump mit William McKinley? Ist Trump eine Figur aus dem 19. Jahrhundert, die gleichzeitig auf Bitcoins und künstliche Intelligenz setzt? Und was sind die Folgen für die amerikanische Aussenpolitik und den Rest der Welt, wenn sich der 47. US-Präsident am 25. orientiert? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in Charlottesville, Virginia, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Schon in Donald Trumps erster Amtszeit werden dem US-Präsidenten Verbindungen zu Russland nachgesagt. Von Korrumpierung und Erpressung ist damals die Rede. Nun mehren sich die Vorwürfe, dass auch amerikanische Tech-Milliardäre im Visier des Kremls stehen. Elon Musk beispielsweise soll regelmäßig geheimen Kontakt mit Wladimir Putin gehabt haben. Eine neue Reportage des ZDF will diese Behauptung untermauern. Sind Trump und Musk tatsächlich Handlanger des Kremls? Und was ist ihr gemeinsames Ziel? Darüber spricht ZDF-Journalist Johannes Hano.