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Ein personeller Paukenschlag im Hamburger Hafen: Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), wird das Unternehmen zum Jahresende verlassen. Acht Jahre lang stand sie an der Spitze des größten Hafenbetriebs der Stadt – jetzt endet ihre Amtszeit im „gegenseitigen Einvernehmen“. Doch was steckt hinter diesem Schritt? Und wie geht es weiter mit der HHLA, nachdem auch die Schweizer Reederei MSC als Miteigner an Bord ist? Der Hafenkonzert-Podcast blickt auf die Ära Titzrath zurück, spricht mit Hafenexperten, politischen Akteuren und analysiert die Auswirkungen für Hamburgs Hafenzukunft. Mit dabei: Angela Titzrath, Noch-Vorstandsvorsitzende der HHLA Jan Tiedemann, Schifffahrtsanalyst bei Alphaliner Götz Wiese, CDU-Hafenpolitiker Melanie Leonhard, Hamburger Wirtschaftssenatorin Gunter Bonz, Ex-Eurokai-Manager & Hafenverbandspräsident Sandra Goldschmidt, Verdi Hamburg Themen der Sendung: Rückblick: Die Ära Angela Titzrath – Visionen, Erfolge, Kritik Der MSC Einstieg und seine Bedeutung für Hamburg Politische Dimension: Wer hat das Sagen bei der HHLA? Nachfolgefrage: Wer kann die HHLA in die Zukunft führen? Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaft Geschichte der HHLA: Die fünf Vorstandsvorsitzenden seit dem Zweiten Weltkrieg Mehr Infos zum Hamburger Hafenkonzert bei NDR 90,3 unter ndr.de/hafenkonzert
Neun Jahre lang war Bolton Chefdirigent beim Sinfonieorchester Basel. Auf eine sehr erfolgreiche Zeit kann er zurückschauen, wenn er jetzt seinem Nachfolger Markus Poschner Platz macht. 01:50 Aktuell: Er war ein Avantgardist bereits im 19. Jahrhundert, der originelle Erik Satie. Am 1. Juli jährt sich sein Todestag zum 100. Mal, und SRF Kultur bringt aus diesem Anlass diverse Sendungen zu Ehren des Komponisten aus dem malerischen Honfleur in der Normandie. (Moritz Weber) 08:00 Talk: Im Gespräch zum Abschied als Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel erinnert sich Ivor Bolton an Highlights seiner Amtszeit, macht sich Gedanken über die reich gedeckte Tafel klassischer Musik – und wünscht sich für das Basler Orchester mehr Tourneen. (Florian Hauser) 28:40 Neuerscheinungen: - Ausstellung zum Musikleben in der Schweiz vor 1800: «Vom Musikzimmer in den Konzertsaal», Sonderausstellung im Klingenden Museum Bern, bis März 2026. - Farrenc, Firsova, Bonis: Kammermusik mit dem Ensemble Louise Farrenc (CPO 2025) (Felix Michel) 48:20 Swisscorner: Erster «Boswiler Sommer» unter der künstlerischen Leitung von Julia Fischer und Benjamin Nyffenegger mit dem Motto «Aus meinem Leben», 4.-13. Juli 2025. (Moritz Weber)
In den USA geborene Kinder sollen nicht mehr automatisch die US-Staatsbürgerschaft erhalten. Das hat Präsident Donald Trump am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit per Dekret verfügt. Die Verordnung wurde rasch angefochten – nun hat der Supreme Court das Urteil veröffentlicht. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:16) Supreme Court-Urteil zu US-Geburtsrecht (06:23) Nachrichtenübersicht (10:49) In welche Richtung steuert Lars Klingbeil die SPD? (17:18) Italiens Aufrüstungspläne stehen unter keinem guten Stern (21:48) Der Dollar im Sinkflug (26:55) Ferien für Lehrlinge: Wie viele Wochen sind genug? (31:52) Holzhäuser für die Ukraine
US-Präsident Donald Trump hat bestätigt, dass er dem Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, keine weitere Amtszeit gewähren wird. Das Verhältnis der beiden galt schon lange als angespannt – nun nennt Trump mögliche Nachfolger. Die Debatte um Zinspolitik, Inflation und Zölle erreicht damit einen neuen Höhepunkt.
Donald Trump stilisiert sich zum Messias, der von Gott gesandt wurde, um die USA wieder grossartig zu machen. Neu in seiner zweiten Amtszeit ist, wie er religiöse Vorstellungen institutionalisiert. Aus einem konservativen Glaubenssystem schafft er einen staatlichen Handlungsrahmen wie kaum zuvor. Schon während des Wahlkampfes sorgte Donald Trump mit einem Videoclip für Aufmerksamkeit: der US-Präsident stellte sich als von Gott gesandt dar, um Amerika zu retten. Das Attentat auf den Präsidentschaftsanwärter bei einer Wahlkampfveranstaltung war für viele seiner tiefgläubigen Anhänger der letzte Beweis dafür, dass Donald Trump durch Gottes Gnaden überlebte und eine Mission hat. Trump übernimmt dieses Narrativ nur zu gern. In seiner zweiten Amtszeit institutionalisiert er konservativ-religiöse Vorstellungen und schanzt seiner evangelikalen Wählerschaft stetig mehr Macht zu. Mit der Schaffung des «White House Faith Office», einer eigenen Regierungsabteilung unter der Leitung seiner jahrelangen spirituellen Beraterin Paula White, will Donald Trump religiöse Lobby-Organisationen vermehrt in politische Entscheidungsprozesse einbinden. Mit der Task Force «Eradicate Anti-Christian Bias» soll «anti-christliches Verhalten» in den Regierungsbehörden identifiziert und beseitigt werden. Unter Donald Trump vermischen sich Staat und evangelikale Agenda wie kaum je unter einem US-Präsidenten. Er benutzt Religion als politische Waffe und stellt so das amerikanische Christentum in Frage.
In den USA geborene Kinder sollen nicht mehr automatisch die US-Staatsbürgerschaft erhalten. Das hat Präsident Donald Trump am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit per Dekret verfügt. Die Verordnung wurde rasch angefochten – nun hat der Supreme Court das Urteil veröffentlicht. Weitere Themen: Im Iran herrscht grosse Verunsicherung in der Bevölkerung - trotz Feuerpause mit Israel und den USA. Das Internet funktioniert noch immer nur teilweise und die Sicherheitskräfte haben Hunderte verhaftet unter dem Vorwurf der Spionage oder Sabotage. In dieser immernoch ausserordentlichen Situation versuchen die Iranerinnen und Iraner wieder Tritt zu fassen. Eine Petition der Gewerkschaften fordert acht Wochen Ferien für Lernende. Die Belastung sei für viele Lernende zu gross, sie brauchten mehr Erholung. Stimmt das?
Wie gelingt es einer europäischen Fachgesellschaft, global Wirkung zu entfalten? Und welche Rolle spielt Österreich dabei ? In dieser Folge des „Hörgang“-Podcasts spricht Prof. Dr. Daniel Aletaha,oberster Rheumatologe an der MedUni Wien und Past-Präsident der Europäischen Rheuma-Gesellschaft (EULAR), über die internationalen Herausforderungen für sein Fach – und über konkrete Initiativen, die in seiner Amtszeit ins Leben gerufen wurden. Im Gespräch mit Medizinjournalist Volkmar Weilguni erläutert Aletaha, wie der sogenannte „Equity Fund“ oder die Plattform „MyEULAR“ auf Bildung, Versorgung und Wissenstransfer in unterversorgten Regionen abzielen – und warum Patientenorganisationen stärker in Entscheidungen eingebunden werden müssen. Außerdem gibt er Einblicke in bahnbrechende Forschungsvorhaben zur Bildgebung mittels KI und zur Optimierung bestehender Medikamente. Ein weiteres Highlight: die Plattform Preferrix, die Patienten außerhalb von Studienzentren Zugang zu klinischen Studien verschafft. Aktuelle Themen wie Mikrobiomforschung, Umweltfaktoren, Schmerztherapie und Schwangerschaft bei rheumatischen Erkrankungen werden beleuchtet. Ein tiefgehender Blick in eine Fachrichtung im Wandel – mit starkem österreichischem Fußabdruck auf internationaler Bühne.
Donald Trump stilisiert sich zum Messias, der von Gott gesandt wurde, um die USA wieder grossartig zu machen. Neu in seiner zweiten Amtszeit ist, wie er religiöse Vorstellungen institutionalisiert. Aus einem konservativen Glaubenssystem schafft er einen staatlichen Handlungsrahmen wie kaum zuvor. Schon während des Wahlkampfes sorgte Donald Trump mit einem Videoclip für Aufmerksamkeit: der US-Präsident stellte sich als von Gott gesandt dar, um Amerika zu retten. Das Attentat auf den Präsidentschaftsanwärter bei einer Wahlkampfveranstaltung war für viele seiner tiefgläubigen Anhänger der letzte Beweis dafür, dass Donald Trump durch Gottes Gnaden überlebte und eine Mission hat. Trump übernimmt dieses Narrativ nur zu gern. In seiner zweiten Amtszeit institutionalisiert er konservativ-religiöse Vorstellungen und schanzt seiner evangelikalen Wählerschaft stetig mehr Macht zu. Mit der Schaffung des «White House Faith Office», einer eigenen Regierungsabteilung unter der Leitung seiner jahrelangen spirituellen Beraterin Paula White, will Donald Trump religiöse Lobby-Organisationen vermehrt in politische Entscheidungsprozesse einbinden. Mit der Task Force «Eradicate Anti-Christian Bias» soll «anti-christliches Verhalten» in den Regierungsbehörden identifiziert und beseitigt werden. Unter Donald Trump vermischen sich Staat und evangelikale Agenda wie kaum je unter einem US-Präsidenten. Er benutzt Religion als politische Waffe und stellt so das amerikanische Christentum in Frage.
Narendra Modi will Indien zur Wirtschaftsmacht machen. Für seine dritte Amtszeit hat der indische Regierungschef versprochen: Indien wird drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, soll also Japan und Deutschland überholen. Das bevölkerungsreichste Land der Welt boomt, die Regierung investiert massiv in die Infrastruktur. Bereits jetzt produziert Indien 30 Prozent der weltweiten Generika, also der Nachahmer-Medikamente, sowie 60 Prozent der Impfstoffe. Andreas Franz, ARD-Korrespondent im Studio Neu Delhi, berichtet von Aufsteigern und von den Schattenseiten. Denn Indien wird auch dafür kritisiert, zu wenig für öffentliche Güter zu tun, also für gute Luft, sauberes Wasser und Bildung für alle. Und Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel ordnet ein, inwiefern Indien heute schon ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU ist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 19.6.2025 ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Narendra Modi will Indien zur Wirtschaftsmacht machen. Für seine dritte Amtszeit hat der indische Regierungschef versprochen: Indien wird drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, soll also Japan und Deutschland überholen. Das bevölkerungsreichste Land der Welt boomt, die Regierung investiert massiv in die Infrastruktur. Bereits jetzt produziert Indien 30 Prozent der weltweiten Generika, also der Nachahmer-Medikamente, sowie 60 Prozent der Impfstoffe. Andreas Franz, ARD-Korrespondent im Studio Neu Delhi, berichtet von Aufsteigern und von den Schattenseiten. Denn Indien wird auch dafür kritisiert, zu wenig für öffentliche Güter zu tun, also für gute Luft, sauberes Wasser und Bildung für alle. Und Dirk Dohse vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel ordnet ein, inwiefern Indien heute schon ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU ist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 19.6.2025 ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
208 neue Stellen will sich die Bundesregierung genehmigen lassen – darunter 150 für das neue Digitalministerium, 40 fürs Kanzleramt und 8 für Altkanzler Olaf Scholz. Begründung: „besondere Umstände“ seiner Amtszeit. Rasmus Buchsteiner hat exklusive Informationen zum Stellenzuwachs. Und er erklärt, was dahintersteckt, wo die Kritik herkommt – und warum selbst Scholz' Nachfolger Friedrich Merz jetzt Personal aufstockt. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Bundesrat Beat Jans: Asylminister, Justiz-Chef, EU-Freund. Im «Rundschau Talk» mit erklärt Beat Jans, wie er mit zugewanderten Kriminellen umgehen will, wie die Schweiz die Zuwanderung unter Kontrolle halten kann und wie er den Verträgen mit der EU zum Durchbruch verhelfen will. Seit anderthalb Jahren ist Beat Jans Bundesrat und Asylminister. Die Themen im Migrationsbereich sind gross: Wie können kriminelle Banden aus dem Ausland in Schach gehalten werden? Wie rasch sollen mehr Rückführungen von abgewiesenen Asylsuchenden bewerkstelligt werden? Wie können ukrainische Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt gebracht werden? «Rundschau Talk» fragt nach, ob Beat Jans die vielen Ankündigungen zu Beginn seiner Amtszeit eingelöst hat. Und will wissen, wie sich Jans gegenüber der strengeren Flüchtlingspolitik in den Nachbarländern positioniert. Der Bundesrat und die EU-Verträge In den kommenden Wochen wird der Bundesrat die neuen bilateralen Verträge mit der EU präsentieren. Dann zeigt sich auch, wie die sogenannte Schutzklausel zur Anwendung kommt. Wie will der Bundesrat die Zuwanderung begrenzen? Und wie will EU-Freund Jans das Volk und die Politik von den umstrittenen Verträgen überzeugen? Antisemitismus und Israel-Debatte Der Krieg Israels gegen die terroristische Hamas im Gazastreifen hat international eine heftige Debatte ausgelöst. Gegen das israelische Vorgehen ertönt immer mehr Kritik. Und es werden immer mehr antisemitische Angriffe gezählt – auch in der Schweiz. Was sagt der Justizminister dazu? Und wie erklärt er, dass der Bundesrat zu Israel nicht klar Stellung bezieht?
In der mittlerweile 50. Folge von Grundsatz spricht Moderator Gerhard Jelinek mit dem ehemaligen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel über dessen neues Buch „Zuversicht“. Im Zentrum steht die Frage, wie man angesichts von Klimakrise, geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit Hoffnung bewahren und zugleich verantwortungsvoll handeln kann. Schüssel, selbst geprägt von seiner Kindheit in der Nachkriegszeit, sieht die positive Entwicklung Österreichs als Beleg dafür, dass Fortschritt möglich ist – durch Innovation, Zusammenarbeit und Mut. Besonderen Fokus legt Schüssel auf Forschung, Technologie und eine handlungsfähige europäische Gemeinschaft. Fortschritt dürfe nicht durch Angst oder Verbote blockiert, sondern müsse aktiv gestaltet werden. Gerade in Sicherheits- und Verteidigungsfragen brauche es mehr europäische Kooperation. Ebenso fordert er eine politische Kultur, die weniger polarisiert und stärker auf sachliche, inhaltliche Debatten setzt. Rückblickend spricht er offen über Entscheidungen seiner Amtszeit – von der Koalition mit der FPÖ bis zur Eurofighter-Debatte – und appelliert, politische Verantwortung mit Weitblick zu übernehmen. Zum Abschluss wird das Grundsatz-Gespräch persönlich. Schüssel spricht über Werte wie Hoffnung, Liebe und Verantwortung – sowohl im privaten als auch im politischen Leben. Politik müsse Menschen ermutigen, statt sie zu entmutigen. Seine zentrale Botschaft: In Krisenzeiten braucht es Führungspersönlichkeiten und Institutionen, die Orientierung geben – mit Klarheit, Zuversicht und Haltung.
1983 hat der ungarische Dirigent Iván Fischer das Budapest Festival Orchestra gegründet. Dabei hatte er ein klares Ziel vor Augen: er wollte etwas gänzlich Neues schaffen, er hatte ein optimales Ergebnis vor Augen, dass sich nur mit einem festen Ensemble erreichen lässt. Als junger Dirigent vermisste er das kreative Kommunizieren in den meisten konventionellen Orchestern. Er hatte die Vision von einem Reformorchester, das wie ein Streichquartett spielt. Seinen Traum hat er sich erfüllt, Iván Fischer und das Budapest Festival Orchestra sind seit mehr als 40 Jahren eine künstlerische Einheit, für ihn ist es das beste Orchester der Welt. Iván Fischer lebt in Berlin und Budapest. Zu Berlin hat er eine besonders enge Verbindung, denn er war dort von 2012 bis 2018 Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin, das ihn nach Ende seiner Amtszeit zum Ehrendirigenten ernannte. Dem Konzerthaus ist er bis heute aufs engste verbunden. Außerdem gründete er die ungarische Gustav-Mahler-Gesellschaft und ist Schirmherr der englischen Kodály-Akademie. Iván Fischer hat ein eigenes Opernfestival gegründet, fernab vom normalen Opernbetrieb, im italienischen Vicenza, im Teatro Olimpico. Dort führt er seit vielen Jahren regelmäßig Opern auf, dirigiert und führt Regie. Über seine Arbeit, seine Musik, das Budapest Festival Orchestra spricht Beate Scheibe mit Iván Fischer in NDR Kultur à la carte.
79 Jahre Donald Trump – und kein Zeichen von Mäßigung. In dieser Sonderfolge analysiert Gordon Repinski, wie der 47. US-Präsident in seiner zweiten Amtszeit systematisch demokratische Institutionen attackiert: von juristischen Angriffen auf die Presse bis zur politischen Säuberung der Verwaltung durch „Schedule F”. Der Podcast blickt auf Trumps Strategie der persönlichen Loyalität, seine zerstörerische Außenpolitik und die ideologischen Wurzeln seines Politikverständnisses – vom Trump Tower bis zum Oval Office. Ob Handelskrieg mit China, Machtspiele gegen die NATO oder persönliche Attacken auf Richter und Medien: Trump geht es nicht um Reformen, sondern um Kontrolle. Ein tiefgehender Blick auf die politische und mediale Verwüstungskraft eines Präsidenten, der Regeln nicht bricht, sondern abschafft – und damit die Frage aufwirft: Was bleibt von der alten Ordnung, wenn Trump fertig ist? Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die Themen von Minh Thu und Flo am 10.06.2025: (00:00:00) Döner oder Nicht-Döner: Das war die Frage des NRW-Verbraucherschutzministeriums. Herausgekommen ist, dass jeder dritte Döner in NRW eigentlich gar nicht Döner heißen darf, sondern Drehspieß. (00:01:34) Greta Thunbergs Crew: Das Segel-Schiff mit Greta Thunberg an Bord ist gestern vom israelischen Militär gestoppt worden. Alle Crew-Mitglieder sind festgenommen. Manche von ihnen stehen Terrororganisationen nah. (00:06:18) Eskalation in Kalifornien: In Kalifornien spitzt sich die Situation weiter zu. US-Präsident Trump schickt hunderte Elite-Soldaten in den US-Bundesstaat. Hintergrund sind - teils gewaltsame - Proteste gegen Abschiebungen. (00:12:19) 5 Stunden im ICE: In Köln mussten mehr als 200 Menschen aus einem ICE gerettet werden, der gegen einen Ast gefahren war. Die Rettungsaktion dauerte mehr als fünf Stunden, weil der Zug auf einer Brücke havariert war. (00:14:46) Lauterbach darf nicht mehr in den Keller: Der ehemalige Gesundheitsminister durfte eigentlich auch nach dem Ende seiner Amtszeit im Keller des Bundesgesundheitsministeriums Tischtennis spielen. Jetzt wurde ihm die Sondererlaubnis entzogen. Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Hat euch unsere Folge gefallen? Dann lasst uns gerne eine Bewertung da. Fragen, Kritik? Ihr erreicht uns unter der 0151 15071635 oder per Mail 0630@wdr.de Von 0630.
Donald Trump lässt untersuchen, ob sein Amtsvorgänger Joe Biden bei entscheidenden präsidialen Handlungen geistig in der Lage war, diese tatsächlich selbst zu treffen. Im Zentrum steht dabei die Verwendung eines Unterschriftenautomaten und der Verdacht, Biden könnte während seiner Amtszeit nur noch eingeschränkt regierungsfähig gewesen sein.
Auf rund 41 Mrd. Euro belief sich Ende 2024 der Gegenwert der Goldreserven der Europäischen Zentralbank. Ein sehr viel kleineres Stück Gold nutzte EZB-Präsidentin Lagarde auf der Pressekonferenz nach der jüngsten Ratssitzung, um ein Statement hinsichtlich der Gerüchte um ein vorzeitiges Ende ihrer Amtszeit abzugeben. Aber auch um Zinsen und Geldpolitik ging es natürlich; im Gespräch mit Sebastian Franke ordnet Carsten Brzeski die beschlossene Leitzinssenkung um 25 Basispunkte ein.
Der erste Staatsbesuch von Bundeskanzler Friedrich Merz bei US-Präsident Donald Trump steht an, nachdem der “Außenkanzler” in den vergangenen vier Wochen schon diverse andere Staats- und Regierungschefs getroffen hat: Er war in Paris, Warschau und Brüssel, reiste mit Emmanuel Macron, Keir Starmer und Donald Tusk in die Ukraine. Außerdem hat er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin empfangen. Jetzt liegt viel Aufmerksamkeit und Druck auf Merz' Besuch in Washington. Andere Staatschefs, wie zum Beispiel auch Kanzlerin Angela Merkel zu ihrer Amtszeit, bereiteten sich akribisch auf ihr erstes Treffen mit Trump vor. Auch Friedrich Merz holte sich, wohl unter anderem von Selenskyj, Tipps für den richtigen Umgang mit Trump. Vor der Reise betonte er: Er brauche “keinen Baldrian, um ruhig zu bleiben und mit dem amerikanischen Präsidenten ein vernünftiges Gespräch zu führen”. Veit Medick ist Leiter des Politikressorts beim Stern und begleitet Merz' Reise nach Washington. Kurz vor dem Abflug spricht er in dieser Folge mit Anne Will darüber, was beim Treffen von Trump und Merz gut oder schief laufen könnte und analysiert den Beginn von Merz' Amtszeit mit Blick auf die Außenpolitik. Ist eine Strategie erkennbar? Welche Rolle kann Merz in der Weltpolitik spielen? Veit Medick betont, dass Merz mit einem völlig anderen Kommunikationsstil auftritt als sein Vorgänger Olaf Scholz, der ihm eine “gruselige Bilanz” hinterlassen habe. Dabei nimmt Merz schon in den ersten Wochen seiner Kanzlerschaft andere außenpolitische Positionen ein, zum Beispiel, wenn er sich deutlich kritischer gegenüber dem Vorgehen der israelischen Armee in Gaza äußert. Auch die Anfänge einer “Merz-Doktrin” erkennt Veit Medick schon jetzt - und die lautet: Europa, Europa, Europa. Welches Fazit man aus Merz' Termin in Washington ziehen kann, darüber sprechen Veit Medick und Anne Will am Freitag, 6. Juni, in einer Update-Folge. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 4. Juni 2025, um 16:30 Uhr.
Donald Trump liess sich während seinem ersten offiziellen Staatsbesuch im Nahen Osten von Katar eine neue Airforce One schenken. Kurz vor Antritt seiner zweiten Amtszeit lancierte Trump einen eigenen Meme-Coin und lud kürzlich die grössten Investoren zu Speis und Trank ein.Damit signalisiert der Präsident: Wer eine Chance auf Einfluss und Gehör im Weissen Haus möchte, muss einfach dafür bezahlen. Währenddessen treiben die Republikaner unter Trump gerade neue Steuerpakete voran, welche vor allem diejenigen bevorzugen, die bereits zu den reichsten Menschen des Landes gehören.Ist Trump, wie seine Freunde sagen, einfach ein schlauer Geschäftsmann oder wird er, wie seine Gegner sagen, zu einem Kleptokraten? Was ist die Rolle seiner Familie in der gegenwärtigen Amtszeit? Und wie stark verändert Trump mit seiner Regierungsführung gerade die Leitplanken der amerikanischen Demokratie? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Trumps «grosses, schönes Gesetz» missfällt nicht nur den DemokratenTrumps nächste Air Force One kommt wohl ausgerechnet aus Katar«Krypto-Korruptions-Club»: Trump hofiert Grossinvestoren seiner eigenen Kryptowährung Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Gut ein Jahr vor dem Ende seiner Amtszeit steht der BMW-Chef plötzlich einem schrumpfenden Unternehmen vor. Wie das passieren konnte – und wie Zipse sein Erbe noch retten will. Weiterführende Links: Alarm bei BMW: Wie Oliver Zipse gegen die Autokrise kämpft Podcast: Das China-Problem von Audi, BMW, Mercedes und Porsche Autobauer braucht neuen Chef: BMW-Boss Oliver Zipse macht 2026 Schluss Zum manager magazin Abo Newsletter manage:mobility Nie zuvor gab es so viel Bewegung im Geschäft mit der Mobilität. Welche Player und Geschäftsmodelle setzen sich durch? Wer avanciert zum Rolemodel, wer zur Luftnummer? Mit dem Mobility-Newsletter des manager magazins erhalten Sie jeden Donnerstag exklusive Recherchen unserer Redaktion und die wichtigsten News. Dazu spannende Personalien, Analysen und Interviews. Schnell und investigativ, früh morgens direkt in Ihr Postfach. Damit Sie früher und besser Bescheid wissen. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Felix Klein und Sven Bergmann.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die manager-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle Podcasts der manager Gruppe finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Er erwähnte ihn bereits in seiner Antrittsrede: Donald Trump kündigte am 20. Januar an, den Mount Denali in Alaska wieder in Mount McKinley umzutaufen, benannt nach dem 25. US-Präsidenten. Diese Ankündigung betraf nicht nur die Geografie, sondern indizierte, was Trump vorhat in seiner zweiten Amtszeit.William McKinley, von 1897 bis 1901 im Weissen Haus, verfolgte eine imperiale Politik, die von territorialer Expansion geprägt war. Damals traten die USA in die Weltpolitik ein. McKinley baute die Seestreitkräfte aus und führte 1898 die USA in den Spanisch-Amerikanischen Krieg, den «splendid little war», den «herrlichen kleinen Krieg». Die Vereinigten Staaten besetzten unter McKinley ausserdem die Philippinen, Puerto Rico und Guam und annektierten das Königreich Hawaii, womit sie zu einer Kolonialmacht wurden. Was verbindet Donald Trump mit William McKinley? Ist Trump eine Figur aus dem 19. Jahrhundert, die gleichzeitig auf Bitcoins und künstliche Intelligenz setzt? Und was sind die Folgen für die amerikanische Aussenpolitik und den Rest der Welt, wenn sich der 47. US-Präsident am 25. orientiert? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in Charlottesville, Virginia, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Bundeskanzler Friedrich Merz stellt sich zum ersten Mal in seiner Amtszeit im WDR-Interview euren Fragen: Caro und Flo haben ihn auf dem WDR Europaforum in Berlin getroffen. Und hatten eure Fragen zur Wehrpflicht, zum Klimawandel und zu Erwartungen an junge Menschen dabei. Außerdem wollten wir von ihm wissen: Mit welchem Promi würde er gerne mal wandern gehen? Wen er da auf die 1 gerankt hat, seht ihr im Videopodcast: https://www.youtube.com/watch?v=_BWuePex3z8 Was wir noch geklärt haben: Wie ist ein Telefonat mit US-Präsident Donald Trump? Wieso fordert Merz eine größere Armee für Deutschland? Und welche Erwartungen stellt er an die jungen Menschen? Mehr zum WDR Europaforum findet ihr hier: https://europaforum.wdr.de/ Wie hat euch das Interview mit Friedrich Merz gefallen? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635, schreibt uns an 0630@wdr.de oder kommt in unseren WhatsApp-Channel: https://1ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Von Miriam von Przewoski.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) ist mit markigen Ansagen in ihre Amtszeit gestartet. So will sie den angeblichen "Zwang zur Wärmepumpe" beenden. Doch für erfolgreiche Politik braucht es mehr als nur Abgrenzung zur Vorgängerregierung. Ein Kommentar von Silke Hellwig www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Sara Sievert ist seit Kurzem Chef-Korrespondentin von Table Media, eine intime Kennerin der komplizierten Berliner Verhältnisse und Autorin des Buches “Der Unvermeidbare” – gemeint ist der frischgebackene Kanzler Friedrich Merz. Der ist mit Stolpern und skeptischen Blicken in seine Amtszeit gestartet, Sara Sievert hat diesen Start aus der ersten Reihe beobachtet. Im Podcast beschreibt sie seine Stärken und Defizite, genauso wie die seines Kabinetts. Mit welchen Persönlichkeiten umgibt er sich? Und wessen Loyalität könnte irgendwann wackeln? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Thurgauer Stadt Wein-felden hat die Einführung eines Grab-feldes nach islamischer Tradition abgelehnt - mit 51,6 Prozent der Stimmen. Nach dem knappen Nein an der Urne, wollen Gegner wie auch Befürworter die Diskussion weiterführen. Weitere Themen: Israel hat seine Drohung wahrgemacht und seine Militäroffensive im Gazastreifen intensiviert. Dies, nachdem es während des Besuchs von US-Präsident Trump in den Golfstaaten keine Einigung für einen neuen Waffenstillstand gegeben hatte. In der Nacht sind bei Angriffen auf das Gebiet wiederum dutzende Menschen getötet worden. Die Hoffnung auf Frieden ist in weite Ferne gerückt. Welche Folgen hat US-Präsident Donald Trumps neue Amtszeit für die Medien? Die langjährige, preisgekrönte Karikaturistin Ann Telnaes hat aufgrund einer ihrer Zeichnungen ihre Stelle bei der Washington Post gekündigt. Abgebildet waren Milliardäre und Medienmogule, die sich vor Donald Trump verneigen und ihn mit Dollarbeuteln huldigen. Der Besitzer der Washington Post, Jeff Bazos, war ebenfalls abgebildet - und wollte deshalb die Karikatur nicht drucken.
“I don't know.” So antwortete US-Präsident Donald Trump kürzlich auf die Frage, ob er sich an die Verfassung halten müsse. Seit Beginn seiner Amtszeit hat US-Präsident Donald Trump diverse Maßnahmen eingeleitet, die die Demokratie schwächen. Er hat Tausende Regierungsmitarbeiter entlassen, greift Meinungs- und Pressefreiheit an, stoppt Fördergelder für Universitäten und hält sich auch nicht daran, dass jeder Mensch laut Verfassung das Recht auf ein Gerichtsverfahren hat. Wie viel Schaden Trump schon jetzt angerichtet hat und was in Trumps zweiter Amtszeit noch zu erwarten ist, darüber spricht Anne Will in dieser Folge mit dem Historiker und USA-Experten Volker Depkat. Depkat beschreibt, in welche historischen Kontinuitäten sich Trumps Politik einreiht und warum wir unser Bild von Amerika korrigieren müssen. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 14. Mai 2025, um 18:30 Uhr.
Schon in Donald Trumps erster Amtszeit werden dem US-Präsidenten Verbindungen zu Russland nachgesagt. Von Korrumpierung und Erpressung ist damals die Rede. Nun mehren sich die Vorwürfe, dass auch amerikanische Tech-Milliardäre im Visier des Kremls stehen. Elon Musk beispielsweise soll regelmäßig geheimen Kontakt mit Wladimir Putin gehabt haben. Eine neue Reportage des ZDF will diese Behauptung untermauern. Sind Trump und Musk tatsächlich Handlanger des Kremls? Und was ist ihr gemeinsames Ziel? Darüber spricht ZDF-Journalist Johannes Hano.
Wie gelingt politische Teilhabe, wenn der Alltag zwischen Kita und Koalitionsgesprächen pendelt – ohne geregelte Elternzeiten und mit Arbeitszeiten, die kaum planbar sind? In dieser Folge sprechen Laura und Lena mit Marie Luise König von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt und Cécile Weidhofer von EAF in Berlin über die Herausforderungen, mit denen Mütter in der Politik konfrontiert sind. Es geht um die Notwendigkeit flexibler Strukturen und die Frage, warum der Spagat zwischen Beruf und Familie gerade in der Politik so schwerfällt. Marie Luise König und Cécile Weidhofer berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und diskutieren, was sich ändern muss, damit politische Gremien familienfreundlicher werden – und mehr Mütter in die Politik gehen können. Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützenWir freuen uns, wenn du uns mit einem kleinen (über einen großen freuen wir uns natürlich auch) Beitrag unterstützen möchtest.
US-Präsident Donald Trump startet seine erste größere Auslandsreise in der zweiten Amtszeit. Von heute an besucht er Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate – mit wirtschaftlichen Megadeals, geopolitischen Botschaften und einem möglichen Abstecher in die Türkei, sollten dort Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine beginnen.
Präsident Donald Trump will in den USA die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente senken. Arzneimittel sollen deutlich günstiger werden, versprach er am Nachmittag im Weissen Haus, als er ein entsprechendes Dekret unterzeichnete. Wie genau will Trump diese Preissenkungen möglich machen? (00:00) Intro und Schlagzeilen () Trump präsentiert seinen Plan für günstigere Medikamente () Nachrichtenübersicht () Türkei: PKK kündigt ihre Auflösung an () China und USA einigen sich bei den Zöllen () US-Präsident Trumps Besuch in Saudi-Arabien () Papst Leo empfängt Medienschaffende () Wahlen in Albanien: Rama strebt vierte Amtszeit an () UNO-Blauhelme unter Druck
Amerika ist Papst, der Präsident gratuliert voller Freude, will den neuen Stellvertreter Gottes auf Erden unbedingt baldmöglich treffen… auch wenn Leo XIV nicht gerade als großer Freund der trumpschen Politik gilt. Wie kommt der neue Papst in den USA an? Wird Robert Francis Prevost als moralische und politische Instanz angesehen, die möglicherweise sogar Donald Trump beeindrucken kann? Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren die Rolle der katholischen Kirche, die in den USA zwischen Reformern und Erzkonservativen gespalten ist. Kann der neue Papst innerhalb der US-Katholiken und auch als weltweit agierende Instanz für Versöhnung sorgen? Und ein weiteres Thema vertiefen die beiden Hosts des Podcasts: Was ist von Trumps anstehendem Besuch in Saudi-Arabien zu erwarten? „Traditionell gehen US-Präsidenten bei ihren ersten Auslandsbesuchen nach Kanada oder Mexiko. Trump zieht es nach Saudi-Arabien“, erklärt Ingo. Weil der US-Präsident dort auf lukrative Deals hofft, mit denen er seinen Wählern die versprochenen golden Zeiten bescheren will. Das Ehepaar diskutiert auch über Trumps Einfluss auf die aktuellen Initiativen für mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine: Dass vier europäische Regierungschefs gemeinsam mit Volodymyr Selenskyj ihn telefonisch in die „Koalition der Willigen“ eingebunden haben, scheint ihm geschmeichelt zu haben. Obwohl er den Krieg eigentlich am ersten Tag seiner Amtszeit hatte beenden wollen. „Jetzt merkt er wohl, dass es doch nicht so einfach ist. Es scheint, als ob die Frustration bei ihm wächst“, ist sich Jiffer sicher. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: 50 States - Der Amerika-Podcast mit Dirk Rohrbach https://www.ardaudiothek.de/sendung/50-states-der-amerika-podcast-mit-dirk-rohrbach/62711238/
US-Präsident Trump will die Preise für Medikamente in den USA senken. Eine bedeutende Ankündigung, denn tatsächlich kosten Medikamente in den USA im Schnitt etwa dreimal so viel wie in anderen entwickelten Ländern. Weitere Themen: Der Alte ist auch der Neue: Edi Ramas sozialistische Partei gewinnt laut Hochrechnungen die Parlamentswahlen in Albanien deutlich. Damit steht einer vierten Amtszeit von Rama als Premier nichts mehr im Weg. Doch das deutliche Resultat ist nicht unbedingt ein Spiegel der Beliebtheit Ramas. Seit dem Terrorangriff auf Touristen im überwiegend muslimischen Kaschmir schlägt der muslimischen Minderheit in Indien eine neue Hasswelle entgegen. Kaschmirer werden beleidigt, angegriffen und vertrieben. Experten vermuten eine gut koordinierte Kampagne dahinter. Seit seiner Wahl am Donnerstag hat Papst Leo der 14. bereits einige Auftritte gemeistert. Am Montag stand die erste Begegnung mit Medienschaffenden auf dem Programm. Und wie schon kurz nach seiner Wahl machte er dabei klar - sein zentrales Thema ist der Frieden.
Vor der US-Wahl warnten viele Stars vor einer zweiten Amtszeit von Donald Trump. Doch nachdem er Präsident wurde, ist es still geworden in Hollywood. Was ist aus dem Protest der Kulturschaffenden geworden? Von Andrea Burtz.
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken wird nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Das sagte sie dem ARD-Hauptstadtstudio. Sie habe die Freude und die Ehre gehabt, sechs Jahre lang die Vorsitzende der SPD zu sein. Nun sei es an der Zeit der Partei Raum für Erneuerung zu geben, so Esken. Die Sozialdemokraten werden im Juni eine neue Führung wählen. Esken stand seit 2019 an der Spitze der SPD, zunächst mit Norbert Walter Borjans, seit 2021 mit Lars Klingbeil.
"Als Pontifikat bezeichnet man die Amtszeit eines Papstes. Früher dauerte diese Amtszeit in etwa so lange, wie ein beleidigter Kardinal brauchte, um einen Giftcocktail anzurühren, heute deutlich länger." Von Uli Winters.
„Es war mir eine Ehre, unser wunderbares Land in der Welt vertreten zu dürfen. Danke an jeden, der diesen Weg mit mir gegangen ist. Ganz besonders dem Auswärtigen Amt: Sie sind das Rückgrat unserer Außenpolitik und waren auch meines – bei jedem Schritt.”, ließ Annalena Baerbock zum Abschied ihrer Laufbahn auf X verlautbaren. Ein KommentarWeiterlesen
Erst im zweiten Wahlgang reichten die Stimmen von Union und SPD. Friedrich Merz ist Bundeskanzler. Was bewegte die Abweichler, was bedeutet das beispielslose Bundestags-Drama für die Amtszeit des 10. Regierungschefs der BRD? Ein interaktiver Livepodcast. Lindner, Nadine;Detjen, Stephan;Hamberger, Katharina;Capellan, Frank;Remme, Klaus
Es ist eine bittere Niederlage, die CDU-Chef Friedrich Merz am Dienstag einstecken musste. Als erster Kandidat in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland scheiterte er im ersten Wahlgang zur Kanzlerwahl. Sechs Abgeordnetenstimmen fehlten dem 69-Jährigen auf den Posten. Wie geschwächt Merz jetzt in die Amtszeit geht und was das Ganze über das politische System in Deutschland aussagt, erklärt Deutschland-Korrespondentin Birgit Baumann vom STANDARD.
Labor has won the 2025 Federal Election, as the Coalition confronted big swings against their party across the country. In what was widely expected to be a tighter contest, Anthony Albanese has not only remained Prime Minister but has also secured a majority government. - Premierminister Anthony Albanese konnte seiner Partei bei den australischen Parlamentswahlen am vergangenen Wochenende zur größten Mehrheit in über zehn Jahren verhelfen und sich damit auch eine zweite Amtszeit in Folge sichern. Hingegen musste die Coalition eine vernichtende Niederlage erleiden. Und die Grünen befinden sich in einer eher bedenklichen Lage...
In Australien gewinnt die sozialdemokratische Labor-Partei die Wahlen. Premierminister Anthony Albanese wird eine weitere Amtszeit regieren können. Für die konservative Koalition hat es eine krachende Niederlage abgesetzt. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:14) Die Labor-Partei bleibt an der Macht in Australien (05:45) Nachrichtenübersicht (11:05) Es formiert sich Widerstand gegen gekaufte Visas (15:25) Fromme Wünsche an den neuen Papst (20:25) Übertriebener Rummel um High-Protein-Produkte
Anthony Albanese hat den Sieg bei der Parlamentswahl 2025 für sich beansprucht – Labor steht vor einer zweiten Amtszeit mit absoluter Mehrheit.
Als 47. Präsident macht Trump dort weiter, wo er aufgehört hat. Er baut die Schwerpunkte seiner ersten Amtszeit aus: Sicherung der Grenze, Kampf gegen Chinas unfaire Handelspraktiken und Förderung der heimischen Energieproduktion.
Vier Nationale Sicherheitsberater hatte der US-Präsident in seiner ersten Amtszeit verschlissen. Nach nur gut 100 Tagen muss jetzt auch Mike Waltz gehen – ein Hardliner gegenüber Russland.
Race to the White House - Der Podcast aus dem Inneren des Präsidentschaftswahlkampfs
Donald Trump ist zurück im Weißen Haus – und mit ihm startet ein neues Podcast-Format von Chelsea Spieker und US-Experte Julius van de Laar. In der ersten Folge des White House Briefing analysieren sie, welche Veränderungen die ersten 100 Tage unter Präsident Trump 2.0 mit sich gebracht haben – und welche Kontinuitäten bestehen.Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen zur politischen Stimmung im Land, zu den prägenden Entscheidungen der neuen Amtszeit sowie zur Entwicklung Trumps im Vergleich zu seiner ersten Präsidentschaft. Themen wie Migration, Wirtschaft und politische Kommunikation werden differenziert und faktenbasiert eingeordnet.Im Interview: Prof. Joseph Stiglitz, 82, Wirtschaftsprofessor an der Columbia University in New York und einer der international bekanntesten Ökonomen. Der Nobelpreisträger und frühere Chefökonom der Weltbank wurde im Laufe seiner Karriere mit über 40 Ehrendoktorwürden ausgezeichnet.Mit Chelsea Spieker spricht Stiglitz anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Buches „Der Weg zur Freiheit - Ökonomie für eine gerechte Gesellschaft“ über die wirtschaftspolitische Bilanz der ersten 100 Tage unter Trump sowie über die Frage, welche wirtschaftlichen Ansätze zu einer gerechteren Gesellschaft führen können.Das vollständige Interview mit Joseph Stiglitz finden Sie hier und die englische Originalversion finden Sie hier.Redaktion & Schnitt: Eleanor CwikProduktion: Till Robert SchmidtIhre Meinung ist uns wichtig – schreiben Sie uns: usa@mediapioneer.comThe Pioneerhttps://www.linkedin.com/company/thepioneer/mycompany/https://www.instagram.com/thepioneer.one/https://twitter.com/ThePioneerDeJulius van de Laarhttps://www.linkedin.com/in/juliusvandelaar/https://www.instagram.com/juliusvandelaar/https://twitter.com/juliusvandelaarChelsea Spiekerhttps://www.linkedin.com/in/chelsea-spieker-2859b016/https://www.instagram.com/chelsea.spieker/https://twitter.com/ChelseaSpieker ID:{14OaJBj3PG0R9pyRBxWhEK}
Den Posten des US-Präsidenten bezeichnete Donald Trump einst als “the most exciting job in the world.” Der Republikaner Trump treibt in den ersten 100 Tagen seiner nun zweiten Amtszeit die “America First”-Agenda unbeirrt und mit Tempo voran. Dagegen regt sich Widerstand, es gibt Unmut und erste Proteste. Aber die US-Demokraten wirken blass, kraftlos und agieren führungslos. In dieser 11KM-Folge erzählt ARD Washington-Korrespondent Ralf Borchard, wie die Partei von Wahlverliererin Kamala Harris nach einer geeigneten Strategie gegen die republikanische MAGA-Politik sucht, angesichts von Zoll-Chaos, Massenabschiebungen und Trumps Angriffen auf den Rechtsstaat. Ist die US-Demokratie gerade wirklich in Gefahr? Aktuelle Meldungen und Hintergründe aus den USA und zu Trump im Weißen Haus: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika Weitere 11KM-Folgen zu Donald Trump und der neuen US-Politik findet ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Podcast_USA Hier geht's zu " Zwei Schüsse ins Herz – Warum musste mein Onkel sterben? “, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Moritz Fehrle und Nicole Dienemann Host: Benedikt Strunz Produktion: Pia Janßen, Jan Stahlmann, Marie-Noelle Svihla und Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Mit Stimmen zu den ersten 100 Tagen von Donald Trump in dessen zweiter Amtszeit als US-Präsident. Zunächst aber geht es um die Personalien der Union im neuen Bundeskabinett. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Kommentiert werden die Personalentscheidungen der Union bei den von ihr besetzten Ministerposten in der künftigen Bundesegierung. Zudem geht es erneut um die ersten 100 Tage in der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump. Doch zunächst Stimmen zur Parlamentswahl in Kanada. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Nach den Gesprächen von Bundepräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin mit Vertretern der US-Regierung liegen verschiedene Massnahmen auf dem Tisch, um die hohen Zölle abzuwenden. Was genau bietet die Schweiz den USA an? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:35) Was bietet die Schweiz den USA für geringere Zölle? (07:58) Nachrichtenübersicht (11:51) Streit um Migranten-Festnahme: FBI verhaftet Richterin (16:22) Papstwahl: Das Konklave sorgt auch für Kritik (23:29) Das nationale Sicherheitsmobilfunknetz Polycom ist vulnerabel (28:20) Verhelfen Kurden dem türkischen Präsidenten zu weiterer Amtszeit? (33:04) So schauen Sudanesen in der Schweiz auf den Krieg in der Heimat (38:23) Chile: Wo weltweit die meisten Teleskope stehen
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche