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Was kann man gegen wachsende soziale Ungleichheit tun? Diese Frage erörtern der französische Ökonom Thomas Piketty und der amerikanische Philosoph Michel Sandel in dem Buch „Die Kämpfe der Zukunft. Gleichheit und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert.“ Rezension von Jochen Rack
Natascha Freundel im Gespräch mit Marc Buggeln --- In Kooperation mit der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin --- Wenn die Ungleichheit wächst, ist die Demokratie in Gefahr. Marc Buggeln hat das demokratische Versprechen der Gleichheit in der Geschichte der Steuern erforscht und beschäftigt sich heute auch mit dem autoritär-nationalen Neoliberalismus Donald Trumps. Wie gerecht, wie demokratisch ist unser Steuersystem? Warum wurde die Vermögensteuer, die über hundert Jahre in Deutschland wirksam war, Mitte der Neunziger ausgesetzt und nie wieder eingeführt? Ist die Erbschaftssteuer mit ihren gesetzlich geregelten Möglichkeiten der Steuervermeidung gerecht? Über diese und viele andere Fragen debattierte Marc Buggeln am 8. April 2025 - einen Tag vor Präsentation des neuen Koalitionsvertrags - mit Moderatorin Natascha Freundel und vielen sachkundigen Menschen im Publikum. --- Marc Buggeln ist Professor für regionale Zeitgeschichte und Public History an der Universität Flensburg. 2022 erschien seine Habilitation bei Suhrkamp „Das Versprechen der Gleichheit. Steuern und soziale Ungleichheit in Deutschland von 1871 bis heute“. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
US-Präsidenten Donald Trump will Programme für Diversität, Gleichheit und Inklusion, Programme also zur Förderung von Frauen oder ethnischen Minderheiten, aus Verwaltung, Forschung und Wirtschaft verbannen. Ins Visier geraten ist dabei auch die ETH Zürich. Nun hat sie einen Entscheid gefällt. Weitere Themen: Die Frage, wann welche Fremdsprache gelernt werden soll, führt immer wieder zu Diskussionen - auch politischen. Gerade das Frühfranzösisch steht zur Debatte. Kürzlich hat das Kantonsparlament Appenzell Ausserhoden beschlossen, dieses abzuschaffen. Die Südschweiz ist in Alarmbereitschaft. Die Schweinepest breitet sich vor allem von Italien aus Richtung Südschweiz aus und verbreitet sich durch die Wildschweinpopulation. Im Bündner Südtal Misox wurde deshalb der Ausbruch der Tierseuche geübt. Dabei kamen Mensch, Hund und Drohne zum Einsatz.
In dieser Folge von „Zukunft gestalten“ sprechen Malva Sucker und Jochen Arntz mit ihren beiden Gästen über Nachhaltigkeit in Unternehmen. Was sind die aktuellen Herausforderungen und Chancen, auch im Hinblick auf das kürzlich beschlossene Sondervermögen, von dem ein Teil für den Klimaschutz und den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft vorgesehen ist.Unsere Gäste, Prof. Dr. Laura Marie Edinger-Schons und Jakob Kunzlmann, teilen ihre Expertise und Erfahrungen. Laura ist Professorin für Nachhaltiges Wirtschaften an der Uni Hamburg und Chief Sustainability Officer (CSO), während Jakob seit zehn Jahren als Nachhaltigkeitsexperte bei der Bertelsmann Stiftung tätig ist. Gemeinsam mit Partnerorganisationen haben sie den „Sustainability Transformation Monitor“ (STM) entwickelt, ein Instrument zur Messung der Nachhaltigkeitsentwicklung in Unternehmen.Wir beleuchten, wie der STM funktioniert, welche Unternehmen davon profitieren können und welche Herausforderungen es bei der Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien gibt. Außerdem diskutieren wir, wie Banken die Transformation der Wirtschaft unterstützen können und welche Rolle Good- Practice-Beispiele spielen.Hört rein und erfahrt mehr über die Zukunft der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft!Kapitel:00:00 Opener Laura Marie Edinger-Schons00:41 Einführung in das Thema und Vorstellung Laura Marie Edinger-Schons04:37 Werdegang Jakob Kunzlmann06:41 Der Sustainability Transformation Monitor (STM)09:29 Daten und Messmethoden des STM11:50 Für welche Unternehmen der STM besonders geeignet ist13:50 Treiber und Hemmnisse bei der Transformation16:41 Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) als neue Richtlinie18:01 Solides Fundament in vielen Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit18:50 Die Rolle der Banken in der Nachhaltigkeit22:22 Implementierung von Nachhaltigkeit in Unternehmen25:04 Wie sich das kürzlich beschlossene Sondervermögen für Klimaschutz auswirkt26:24 Gute Beispiele für nachhaltige Unternehmensführung29:54 Die globale Verantwortung Deutschlands für Nachhaltigkeit35:17 Hinweis auf die Vorstellung des STM und Diskussion mit Fachleuten auf YouTube36:05 Tipp für Podcast Zukunft der Nachhaltigkeit der Bertelsmann StiftungWeiterführende Links:Aufzeichnung Veranstaltung zum STM25: https://www.youtube.com/live/ONI5KPENmUs Onlinemeldung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/maerz/politische-unsicherheit-bremst-nachhaltigkeit-in-unternehmen-ausPublikation: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/sustainability-transformation-monitor-2025Projekt: https://www.sustainabilitytransformation.org/ https://youtube.com/playlist?list=PLxyQdUGjPEsF03MDZnOeXjPewfqErVYyB&si=5o68tpog6irDbqLFPodcast Zukunft der Nachhaltigkeit: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/presse/podcasts-der-bertelsmann-stiftungSchreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Während einige Stimmen sich für individuelle Fairness aussprechen, fordern andere gleiche Bedingungen für alle. Aber die soziale Kluft scheint trotz anderslautender Versprechen zu wachsen. Ist Gleichheit heute noch ein wichtiger Wert? Kaczynski, Andreas;Gosepath, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
In dieser besonderen Folge des ESG-Talk Podcasts spreche ich mit Silke von Brockhausen, Senior Beraterin bei den Vereinten Nationen (UNO). Sie lebte in über 20 Ländern und war in Krisengebieten dieser Welt vor Ort, wenn andere die Orte verließen. Entweder Naturkatastrophen oder Kriegsgebiete. Sie kennt die Herausforderungen unserer Zeit aus erster Hand und bringt einzigartige Perspektiven mit. Sie erklärt, wie ihr Weg zu den Vereinten Nationen war und bringt sehr viele Empfehlungen mit, alle wertvoll! Wir tauchen ein in:
In dieser Episode diskutiert Dr. Andreas Bolik mit Dr. Yavuz Topoglu, Jörg Wenzel und Rena Reiß von EY über die weitreichenden Implikationen der neuen EU-Richtlinie zur Entgelttransparenz, die darauf abzielt, den Gender Pay Gap zu schließen. Anlässlich des deutschen Equal Pay Days wird die anhaltende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in Deutschland beleuchtet und die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Diskriminierung analysiert. Die Experten erläutern die zentralen Aspekte der Richtlinie, die Unternehmen ab 2026 zur regelmäßigen Offenlegung geschlechtsspezifischer Entgeltunterschiede verpflichtet. Sie diskutieren die Herausforderungen, die sich aus der Erhebung und Analyse von Vergütungsdaten ergeben, sowie die rechtlichen Risiken, die mit der Nichteinhaltung der neuen Vorschriften verbunden sind. Erfahren Sie, wie Unternehmen proaktive Schritte unternehmen können, um ihre Vergütungsstrukturen zu überprüfen und anzupassen, um faire Löhne zu gewährleisten und sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die zukünftige Gestaltung von Entgeltstrukturen und die Bedeutung von Transparenz und Gleichheit am Arbeitsplatz. Weitere Informationen sind auch hier zu finden.
In dieser Folge diskutieren Lars und Fabian über ein Thema, das viele Organisationen beschäftigt: Gerechtigkeit am Arbeitsplatz. Ist es überhaupt möglich, in einem Unternehmen für echte Gerechtigkeit zu sorgen – oder ist der Versuch von vornherein zum Scheitern verurteilt?Fabian teilt seine Gedanken zur Homeoffice-Debatte und aktuellen Entwicklungen bei großen Unternehmen wie VW. Lars erklärt, warum der Wunsch nach Gerechtigkeit oft mit Gleichheit verwechselt wird und warum individuelle Gehaltsverhandlungen sinnvoller sein können als starre Gehaltsbänder. Außerdem geben die beiden Einblicke in den letzten Future Leadership Deep Dive und sprechen über eine spannende technische Neuerung für Podcaster: ein Mikrofon mit integriertem Abstandsmesser.Themen dieser Episode00:01:30 – Check In: Wessen Hilfe nimmst du gerne an, Lars? 00:07:45 –Der Blick in die Küche: Rückblick auf den letzten Future Leadership Deep Dive “Konflikte nutzen” Link: intrinsify Deep Dive 5: Konflikte nutzen00:15:20 – Verschält: Gerechtigkeit vs. Gleichheit: Warum Unternehmen und Führungskräfte es nie allen recht machen können. 01:02:10 – Zwiebelschäler: Mikrofon-Talk: Lars stellt sein neues High-Tech-Mikro mit Abstandsmesser vor. Link zum Mikrofon: RAY | LEWITT
Zum Equal Pay Day und International Women's Day nehmen Friederike, Christin und Stefanie gängige Vorurteile unter die Lupe – mit harten Zahlen und klugen Studien.Wie groß ist der Gender Pay Gap wirklich? Warum sind Vorurteile so hartnäckig? Und was passiert, wenn wir ein kleines Gedankenexperiment zum generischen Maskulinum machen?Quellen und EmpfehlungenEqual Pay DayEU Richtlinie EndgelttransparanzgesetzGlas-Ceiling Index 2025 „The Economist” Podcast „Endlich Spaß am Gehaltsgespräch“ Frauen gründen weniger, sind Risiko-averser… (und Zahlen zu den VC's): KfW Research, 2022: „Female Entrepreneurship Mobilisierung von Gründerinnen ist wirtschaftliche Chance und gesellschaftliche Aufgabe“… aber erfolgreicherBCG StudieFrauen in STEMMänner plappern mehrBuchempfehlung:Rebellische Frauen - Women in Battle: 150 Jahre Kampf für Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit. Graphic Novel von Martha Breen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Simone de Beauvoirs 1949 erstmals veröffentlichtes Werk gilt als Manifest der neuen Frauenbewegung. Es behandelt nicht nur – wie der klassische Feminismus – die rechtliche und politische Gleichstellung, also das Wahlrecht für Frauen oder gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. Ihre zentrale These lautet: Frauen gibt es nicht – sie werden dazu gemacht. Beauvoir ist überzeugt von der grundlegenden Freiheit der Menschen. Sie können aus der Immanenz ihres Körpers oder gesellschaftlicher Verhältnisse heraustreten und aktiv in eine offene Zukunft handeln. Doch während Männern dies unter den bestehenden Verhältnissen weithin ermöglicht wird, bleibt es Frauen oft verwehrt. Dabei werden auch die spezifischen körperlichen Merkmale des weiblichen und männlichen Körpers als Mittel geschlechtlicher Herrschaft instrumentalisiert. Frauen wird der Zugang zu ihrem eigenen Körper, ihrem Begehren, ihrer Lust und damit zu ihrer Autonomie verstellt. Männer setzen sich selbst als Maßstab, als Norm. Frauen hingegen gelten als das "andere", als das bloß zweite Geschlecht – als eines des Mangels. Die männliche Norm prägt sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Frauen werden zur Unterordnung erzogen und von ihrem Körper entfremdet, der als unrein und schwach gilt. Ihre Selbstbestimmung wird systematisch verhindert. Sie sollen sich selbst zum Objekt, zur Beute der Männer machen. Das vorherrschende Verständnis des Verhältnisses der Geschlechter beschreibt Beauvoir als eines des Kampfes. Dem setzt sie jedoch eine andere Vision entgegen: die Überwindung von Weiblichkeit und Familie. Sie plädiert für eine Gesellschaft, in der Gleichheit die Grundlage bildet, Unterschiede aber dennoch zur Geltung kommen können. Das männlich dominierte, kriegerische und instrumentelle Modell des Geschlechterverhältnisses soll durch eines der Wechselseitigkeit ersetzt werden. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge die Geschlechtertheoretikerin Andrea Maihofer.
Wegzug-Drohungen, fragwürdige Studien und eine achtstündige Parlamentsdebatte: Selten wurde eine Initiative schon so früh so intensiv bekämpft wie die “Initiative für eine Zukunft” der JUSO. Wer führt diese Kampagne? Halten die vorgetragenen Argumenten einer Prüfung stand? Und warum trifft der Titel der Initiative unserer Meinung nach den Nagel auf den Kopf?((02:07)) JUSO-Initiative: Wer ist hier radikal?((14:47)) Lohn(un)gleichheit: Warum es den feministischen Kampftag noch immer braucht((21:54)) Aufrüstung: Für Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Ad-Hoc Sicherheitspolitiker((30:17)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Bundesratswahlen, UBS-Parteispenden, unbewilligte Demos, Syrien)
In der aktuellen Folge von „Zukunft gestalten“ sprechen Malva Sucker und Jochen Arntz mit Professor Michael Otto – einem wahren Weltverbesserer. Der Familienunternehmer und Nachhaltigkeits-Pionier, der gerade den Reinhard Mohn Preis 2025 für sein herausragendes Engagement erhalten hat, teilt mit uns seine vielseitige Lebensarbeit: von seiner langjährigen Tätigkeit im Handel über seine Stiftungsarbeit bis hin zu seinen Ideen für eine nachhaltigere und demokratischere Zukunft.Wie lässt sich unternehmerischer Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung verbinden? Was kann jede:r Einzelne tun, um die Welt zu verändern? Und was sind seine Pläne für die Zukunft? Hört rein, wenn Michael Otto über seine Erfahrungen und Projekte als Unternehmer und Stifter spricht und die Herausforderungen und Chancen der Zukunft mit Optimismus angeht.Kapitel:00:00 Opener Professor Michael Otto01:55 Vorstellung Michael Otto und warum wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen03:44 Zum Reinhard Mohn Preis05:26 Bedeutung von Vielfalt für unsere Gesellschaft06:52 Schlüsselmoment für Ottos gesellschaftliches Engagement09:30 Umsetzung von Nachhaltigkeit im Unternehmen10:45 Wirkung seiner Stiftungsarbeit13:09 Schwerpunkte seiner neuen Stiftung zur Förderung der Demokratie17:04 Bürgerbeteiligungsprojekt „Forum gegen Fakes“19:37 Machtansammlung großer Digitalkonzerne21:28 Übergabe des Unternehmens an die nächste Generation23:10 Rat für junge Menschen24:18 Worauf es für Unternehmen in den nächsten 10 Jahren ankommt27:47 Verwendung des Preisgelds29:11 Zusammenfassung: „Man kann etwas bewegen!“ Weiterführende Links:Informationen zur Preisverleihung an Maia Sandu und Michael Otto: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/februar/reinhard-mohn-preis-an-maia-sandu-und-michael-otto-verliehenReinhard Mohn Preis: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/reinhard-mohn-preis Bertelsmann Stiftung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/startseitePublikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/reinhard-mohn-preis-2025-preistraegerinnen-broschuerehttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy/projektnachrichten/spannende-einblicke-und-denkanstoesse-internationale-recherche-zum-umgang-mit-desinformation-abgeschlossenVideos:https://www.youtube.com/watch?v=l5tuiQeSPdU&t=6275shttps://www.youtube.com/watch?v=8wVqGvZwqYIwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Der Zusammenhalt der Gesellschaft: Pfarrer Guido Rodheut über die Gleichheit unter den Menschen.
Mit einem Marschlied aus dem amerikanischen Bürgerkrieg stürzt sich Matussek in die Entscheidungsschlacht um unsere Demokratie in der Wahlkabine. Rückblick auf die lustigen TV-Scheingefechte, die sich die drei Zombie-Parteien lieferten, die sich voraussichtlich nach der Wahl am Sonntag zu einer neuen Regierung formieren werden. Wie Friedrich Merz die Wasserleichen der abgewirtschafteten Ampelreste über die Ziellinie schleifen will. Habeck als schmunzelnder Enkeltrickbetrüger. Olaf Scholz als angstbissiger Mops. Die souveräne Alice Weidel als alternativlose Verkörperung eines tatsächlichen Neuanfangs. Der CBS-Report über den Polizeistaat Deutschland und dessen Kampf gegen die Meinungsfreiheit. Was ist Demokratie? Ein Rückblick auf deren Geburtsjahre im antiken Griechenland. Solon, Peisistratos, Perikles. Herausbildung des Bürgerrechts. Alexis de Tocquevilles großartige Reisereportage „Über die Demokratie in Amerika“. Freiheit oder Gleichheit. Über grüne Volkserzieher und die bizarren Solidaritätsmärsche des mediengelenkten deutschen Michels für illegale Attentäter. Besonderer Dank an die großartigen Hörer auf Youtube. Briefe. Dazu ein Rückblick auf die deutsche Beat-Gruppe The Lords. Sowie das Ständchen der Beatles für den ratlosen Jedermann in der Wahlkabine: „Nowhere Man“.
Heute Andreas Edmüller, Autor von "Plädoyer für die Freiheit und gegen die Gleichheit". Wir sprechen über objektive Moral, Mädchenschulen und Liberalismus. (Ich bitte die Tonqualität diesmal zu entschuldigen.)
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Der gewaltsame Tod von Jina Mahsa Amini am 16. September 2022 durch die iranische Sittenpolizei markierte den Beginn eines Aufstands, der weit über die Grenzen des Iran hinaus Hoffnung und Entsetzen zugleich geweckt hat. Frauen und Männer, Jung und Alt, erheben sich seitdem für Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit – oft unter Lebensgefahr. Verhaftungen, Hinrichtungen und brutale Unterdrückung prägen den Alltag der Protestbewegung, während die internationale Gemeinschaft noch immer zögert, entschieden zu handeln. In ihrem Buch „Unser Schwert ist die Liebe“ (S. Fischer 2023) erzählt Gilda Sahebi von der unerschütterlichen Kraft der Solidarität und des Widerstands. Sie bringt uns die Geschichten mutiger Menschen näher, die trotz all der Dunkelheit ihren Kampf mit Hoffnung und Liebe führen. Wie sieht der Alltag dieser Menschen aus? Welche Rolle spielen Musik, feministische Ideale und die Geschichte in dieser Revolte? Und was können wir daraus lernen – für uns, für die Welt? Gilda Sahebi, im Iran geboren und in Deutschland aufgewachsen, ist ausgebildete Ärztin, Politikwissenschaftlerin und freie Journalistin. Ihre Schwerpunkte sind Antisemitismus, Rassismus, Frauenrechte und die Lage im Nahen Osten. Moderation: Birgit Stammberger, Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung (ZKFL). Die gemeinsame Veranstaltung das Frauenbüros der Hansestadt Lübeck, des ZKFL und des Willy-Brandt-Hauses Lübeck fand am 30. Januar 2025 in Lübeck statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Bildnachweis: ©Olaf Malzahn
Kann man eine Bewegung weltweiten Ausmaßes mit nur drei Begriffen auf den Punkt bringen und in ihrem Kern erfassen? Beispiele dafür gibt es, z. B. die Französische Revolution (1789–1795) mit ihrer Parole »Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit«. Diese drei Schlagworte fallen einem nämlich sofort ein, wenn dieses für Europas Staatenentwicklung so bahnbrechende und prägende Ereignis zum Thema wird. Auch wenn die Reflexion darüber nicht alle Aspekte abdeckt, so kann man anhand dieser drei Begriffe doch Wesentliches erfassen und genauer untersuchen.Für den christlichen Glauben gibt es auch einen solchen »Dreiklang«, wie unser Tagesvers zeigt. Mit den Begriffen Glaube, Hoffnung und Liebe kommen wir ihm ansatzweise und – wenn wir wollen – auch tiefer gehend auf die Spur. Tatsächlich wird wohl fast jeder an diese drei Worte denken, wenn er gefragt wird, was es mit dem Christentum auf sich hat. Es lohnt sich also, diese Schlagworte genauer zu bedenken, denn sie führen uns zu Fakten und Wahrheiten, die – mehr noch als die Schlagwörter der französischen Revolution – unser Miteinander als Menschen betreffen. Ja, sie erschließen uns sogar ein Spektrum, das weit darüber hinausgeht und noch viel größere Tragweite hat: nicht nur unser Verhältnis als Menschen untereinander, sondern vor allem auch zu dem ewigen Gott und seinem Sohn Jesus Christus – bis hin zum ewigen Leben, also der Existenz über unser irdisches Dasein hinaus.Der Glaube bildet die Grundlage. Er verschafft uns Zugang zu Gott und zu dem, was er für seine Kinder im Sinn hat. Die Hoffnung ist mit der Erwartung einer ewigen Zukunft verbunden. Sie ist das Netz, das uns auffängt aus dem tiefen Fall eines Lebens ohne Gott. Und die Liebe ist wie ein prächtiges Gewand, das alles wunderbar zusammenhält.Joachim PletschDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Angst, Aufregung, Ärger - kurz vor der Wahl kochen politische Debatten hoch. Deswegen habe ich ein paar Impulse aus der Philosophie dabei, die es dir ermöglichen sollen, dich gut zu reflektieren und zu positionieren. Folgende kunterbunte Zitate habe ich aus der Philosophiegeschichte ausgewählt: - Das "Ich weiß, dass ich nicht weiß" von Platons Sokrates kann uns dabei helfen, unsere eigenen Grenzen einzusehen - vielleicht hilft das der gemeinsamen Suche nach Weisheit, sorgt für weniger Rechthaberei und fördert sachliche Argumentation. - Die Naturgesetze, die Thomas Hobbes in seinem Leviathan entdeckt: "Suche Frieden und halte ihn ein" und "Was ihr wollt, dass euch andere tun sollen, das tut ihnen" können uns daran erinnern, dass wir für ihre Umsetzung unsere eigenen Leidenschaften hinterfragen und das Gemeinwohl priorisieren sollten. Außerdem erinnert das Bild des Leviathan daran, dass staatliche Gewalt eine Superkraft ist, weswegen wir gründlich überlegen sollten, welchen Personen wir zutrauen können, sie zu repräsentieren - weil sie die Naturgesetze mit auf die Agenda nehmen! - Das Gedankenexperiment von Markus Gabriel "Die Nazi-Maschine" ist eine aktuelle Version der Gerechtigkeitskonzeption, zu der wir alle in der Lage sind und die John Rawls mit seinem "Schleier des Nicht-Wissens" demonstrierte. Wenn wir einen inneren moralischen Kompass haben, der uns einen gerechten Zustand denken lässt, wissen wir auch, was es dazu braucht: Die abstrakte Gleichheit von Menschen als Menschen. - Und zuletzt das Vorwort von Ernst Bloch zu seinem dreibändigen Werk "Das Prinzip Hoffnung", das behauptet, Hoffnung ließe sich lernen und dies sei nötig, weil es uns weit macht und aktiv werden lässt. Also um politisch eine Gesellschaftsordnung zu ermöglichen, in der jeder eine gute Stellung haben kann, sollten wir zweierlei mit zur Wahlurne bringen: unsere wache Vernunft und ein hoffendes Herz nehmen!
Wer macht den Abwasch? Wer bezieht die Betten? Die Bügelwäsche stapelt sich auch schon wieder. Und einkaufen müsste eigentlich auch mal wieder jemand. Wir kennen das: Wenn es um die gerechte Verteilung der Aufgaben im Haushalt geht, dann kriegen sich sogar Menschen in die Haare, die sich eigentlich liebhaben. Luisa Kunze und Michaela Hermann, Arbeitsmarktexpertinnen der Bertelsmann Stiftung, zeigen in ihrer aktuellen Studie, dass Männer oftmals glauben, dass die Aufgaben im Haushalt gerecht verteilt sind und sie genug tun. Damit liegen sie nicht nur nach Meinung der Frauen falsch, die Studie zeigt: Der Anteil der Männer an der Hausarbeit ist tatsächlich geringer.Müssten wir nicht schon viel weiter sein? Warum sind die Konventionen so stark? Und was können wir dagegen tun? Luisa Kunze und Michaela Hermann erklären unseren Hosts Malva Sucker und Jochen Arntz in der 45. Folge des Podcasts “Zukunft gestalten”, wo der Hebel angesetzt werden kann. Denn tun muss sich etwas, weil sonst unendliches Potenzial für den Arbeitsmarkt verloren geht. Denn nur, wenn die Lasten gerecht verteilt sind, können auch Frauen im Arbeitsmarkt einsteigen. Kapitel:00:49 Die Problematik der Aufgabenverteilung03:06 Zur Studie „Spannungsfeld Vereinbarkeit: Arbeitsaufteilung, Geschlechterrollen und Aushandlungen im Paarkontext“10:26 Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und den Karriereweg von Frauen16:25 Frauen und deren Einfluss in Führungspositionen19:40 Gesellschaftliche Veränderungen und Geschlechterrollen23:48 Frustration und Motivation im Gender-Diskurs27:56 Umgang mit Kritik Weiterführende Links:Gleichstellung am Arbeitsmarkt?Teilzeit verliert, Zeitsouveränität gewinnt: Beschäftigte wollen flexible ArbeitszeitenArbeitszeit von Männern und Frauen: Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinanderRaus aus der Zweitverdienerinnenfalle Projekt: Beschäftigung im WandelPublikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/januar/maenner-ueberschaetzen-ihren-beitrag-zur-hausarbeit-ungleiche-verteilung-hemmt-erwerbsarbeit-von-frauenhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/spannungsfeld-vereinbarkeit-arbeitsaufteilung-geschlechterrollen-und-aushandlungen-im-paarkontextwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Wissenschaft und Aktivismus: Gegen den Widerstand Wie gehen wir als Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen mit einer zunehmend wissenschaftsfeindlichen und polarisierten Umgebung um? Wolfgang erklärt, wie wichtig es ist, auch als Minderheit am Wandel festzuhalten, während wir gemeinsam über neue Strategien für Kommunikation und Organisation sprechen. Wolfgang bringt Suffizienz als mutige Strategie ins Spiel, und Claudia erklärt, welche politischen und gesellschaftlichen Hürden wir noch überwinden müssen. Dezentralisierung statt Ablenkung Warum schaffen es Randthemen wie Atomkraft immer wieder, wichtige Debatten zu verdrängen? Wolfgang entlarvt die Mechanismen dieser Ablenkungsdebatten, während Claudia die Vorteile von Bürgerräten und der stärkeren Einbindung von Bürger*innen betont. Ich schildere zudem, wie progressive Ideen, wie sie der grüne Oberbürgermeister von Hannover - Belit Onay - vertritt, trotz Widerständen Erfolg haben können. Wie schaffen wir Politik, die inspiriert? Wir sprechen über mutige Führungspersönlichkeiten wie Leonore Geversler und Anne Hidalgo, die durch ihre Visionen ganze Städte und Länder verändern. Gemeinsam überlegen wir, wie wir innovative Ideen in der Politik verankern und die Demokratie stärken können. Demokratie, Werte und Verantwortung Wolfgang zeigt, wie ökologische Verantwortung und demokratische Werte wie Gleichheit und Solidarität Hand in Hand gehen müssen. Wir diskutieren, warum wir uns von kurzfristigen Denkmustern lösen und auf langfristige, gerechte Lösungen setzen müssen. Wolfgang hebt die Kraft weiblicher Vordenkerinnen hervor, während Claudia und ich darüber sprechen, wie wichtig es ist, Perspektivwechsel zu fördern und neue Stimmen in den Diskurs einzubinden. Authentische Kommunikation statt polarisierender Algorithmen Gemeinsam analysieren wir, wie Algorithmen oft zu spalterischen Narrativen führen und warum wir stattdessen auf menschliche Geschichten und gemeinsame Werte setzen müssen. Unsere Themen: Klimagerechtigkeit und Planetare Grenzen: Wolfgang spricht über die Überschreitung ökologischer Grenzen und erklärt, warum Suffizienz – das Prinzip des „Genug“ – unverzichtbar für eine gerechte Zukunft ist. Er fordert ein Umdenken in Politik und Gesellschaft, das den ökologischen und sozialen Fußabdruck gleichermaßen berücksichtigt. Erfolge und Baustellen der Ampelregierung: Claudia lobt in ihrer Analyse der Ampelregierung Fortschritte im Ausbau erneuerbarer Energien, kritisiert jedoch den Stillstand bei der Verkehrswende und die populistische Debatte rund um Themen wie das Heizungsgesetz. Globale Klimagerechtigkeit und individuelle Verantwortung: Zusammen mit Claudia und Wolfgang spreche ich über den Aspekt der globalen Dimension und die Notwendigkeit, Privilegien zu hinterfragen, insbesondere im Kontext von Mobilitätsmustern und Konsum. Demokratie 2.0 und Bürger*innenbeteiligung: Claudia hebt die Rolle von Bürger*innenräten als innovative Möglichkeit hervor, breitere gesellschaftliche Akzeptanz und Partizipation zu fördern. Systemisches Denken und Transformation: Beide betonen die Bedeutung von langfristigen Visionen und systemischen Ansätzen, um Wachstum neu zu definieren und Machtstrukturen zu hinterfragen. „She Drives Mobility“ ist 2019 mein Podcast zu Mobilität, Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit aus intersektionalen Perspektive. Alle 14 Tage lade ich mir Expert*innen und Vordenker*innen ein, um die Herausforderungen und bestehenden Lösungen für eine wahlfreie Mobilität, die von Autobesitz befreit, zu beleuchten. Mit einem Fokus auf systemische und konkrete Ansätze sowie gerechte Transformationen inspiriert „She Drives Mobility“ klar, kritisch und visionär, die Veränderung schon morgen zu starten. Kontaktieren Sie mich, wenn Sie hier mit mir zusammenarbeiten wollen!
Böse sind immer die anderen! Und wer sich für gut hält, legitimiert, was er tut. Auch Böses. Aber wenn ein Guter Böses tut ist es eben gut, oder? Die richtige Seite muss gewinnen. Das rechtfertigt auch, sich wie ein Schurke aufzuführen. Früher war es der „rechte Glaube“, der die anderen zu Ungläubigen und damit zu Untermenschen gemacht hat, die man versklaven und töten durfte. Später waren es politische Systeme wie Kommunismus und Kapitalismus. Heute ist es der Wertewesten und seine vermeintliche Demokratie, die einer Welt aus autoritären bis diktatorischen Schurkenstaaten gegenüber steht, und damit bis zum Völkermord jede Handlung rechtfertigt. Wann wird das Gute zum Bösen, wenn es böses tut? Auch innerhalb unserer Gesellschaft verläuft ein Graben. Auf jeder Seite beansprucht man, im Recht zu sein. Gleichheit ist nicht mehr. Die Mechanismen und Begriffe, mit denen beide Seite agieren, sind sich allerdings verblüffend ähnlich. Unsere Autorin Anke Behrend hat sich darüber Gedanken gemacht. Hören Sie Ihren Beitrag "Wir sind die Guten! Nein wir!, der zunächst bei Apolut erschienen war. https://www.apolut.net/wir-sind-die-guten-nein-wir-von-anke-behrend/ Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: Bild: Guillaime Courtois - David und Goliath, 1650-1660, Museo Capitolini, Rom Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Neujahrsvorsätze sind oft dieselben: mehr Sport, gesünder essen, schlechte Gewohnheiten ablegen. Aber wie wäre es mit einem Vorsatz, der Sie wirklich weiterbringt? Lesen Sie mehr Bücher! Tiefgehende, inspirierende Bücher – keine oberflächlichen Schlagzeilen oder sozialen Medien. Hier präsentiere ich Ihnen sieben Bücher aus den Bereichen Psychologie, Abenteuer, Geschichte, Politik und Inspiration. Diese Bücher sind anspruchsvoll, aber sie werden Sie 2025 mit Klarheit und Stärke ausstatten. The Comfort Crisis – Michael Easter (die Komfort Krise) (2021)Michael Easter nimmt Sie mit auf eine fünfwöchige Jagd nach einem Karibu in der Arktis – eine Reise voller körperlicher Herausforderungen und existenzieller Fragen. Doch das ist nur der rote Faden. Easter unterlegt seine Abenteuererzählung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und psychologischen Studien, die eine zentrale Botschaft tragen: Unsere moderne Bequemlichkeit macht uns schwach. Die ständige Verfügbarkeit von Komfort hat uns körperlich, geistig und moralisch geschwächt. Easter zeigt, dass Wachstum nur ausserhalb der Komfortzone stattfindet – durch Fasten, körperliche Herausforderungen, durch Langeweile (!) und den Mut, sich dem Scheitern zu stellen. Warum lesen? Dieses Buch ist ein Weckruf, der zeigt, wie Sie durch bewusste Unbequemlichkeit ein stärkeres und erfüllteres Leben führen können.Civilized to Death – Christopher Ryan (2019)Christopher Ryan stellt eine provokative Frage: Was, wenn unser Fortschritt uns in die falsche Richtung führt? Er zeigt, wie viele Errungenschaften der modernen Zivilisation nur die Schäden reparieren, die der Fortschritt selbst verursacht hat – von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Krebs bis hin zur Isolation in Städten. Ryan zieht scharfe Vergleiche zwischen unserer modernen Lebensweise und einem schlechten Zoo, in dem wir wie Tiere in Käfigen gehalten werden. Seine Thesen sind unbequem, aber sie regen zum Nachdenken an: Was bedeutet Fortschritt wirklich, wenn er uns unglücklich, krank und isoliert macht? Warum lesen? Ryan fordert uns auf, unser modernes Leben kritisch zu hinterfragen. Dieses Buch wird Ihre Perspektive auf Fortschritt und Zivilisation verändern. Everybody Lies (2017) & Don't Trust Your Gut (2022) – Seth Stephens-Davidowitz Ehemals Datenanalyst bei Google, zeigt Seth Stephens-Davidowitz, warum wir Umfragen und Statistiken nicht trauen sollten. Wir lügen – ständig. Aber vor Google? Da geben wir unsere wahren Ängste und Zweifel preis. Ob es um Gesundheit, Beziehungen, Sex oder Glück geht – diese Bücher enthüllen, was uns wirklich antreibt, und bieten datenbasierte Erkenntnisse, wie wir bessere Entscheidungen treffen können. Warum lesen? Sie lernen, ehrlicher mit sich selbst zu sein und die Wahrheit hinter den Zahlen zu erkennen – eine wertvolle Fähigkeit in einer Welt voller Fake News und Manipulation. The Wager – David Grann (2023)Ein wahres Abenteuer aus dem 18. Jahrhundert: Schiffbruch, Meuterei und der nackte Überlebenskampf. David Grann erzählt die Geschichte der HMS Wager, die vor der Küste Südamerikas strandet. Die Überlebenden kämpfen gegen Hunger, Kälte und einander – eine psychologische Studie darüber, wie dünn die Schicht der Zivilisation ist. Warum lesen? Dieses Buch ist mehr als eine Abenteuergeschichte. Es zeigt die menschliche Natur in Extremsituationen und regt dazu an, über Moral, Loyalität und Überlebensinstinkte nachzudenken. The War on Warriors – Pete Hegseth (2023)Als Donald Trump seinen Kandidaten für das Amt der Verteidigungsministers präsentierte, schossen vor allem die europäischen Medien aus allen Rohren. Pete Hegest habe keine Erfahrung und sei lediglich Journalist, so der Tenor. Doch wer ist Herseht wirklich und wie denkt er? Pete Hegseth, Harvard- und Princeton-Absolvent sowie Kampfveteran, rechnet in diesem Buch ab mit der Richtung, die das US-Militär eingeschlagen hat. Politische Agenden und woke Ideologien haben die Effizienz der Streitkräfte geschwächt, argumentiert er. Hegseth fordert eine Rückkehr zur Meritokratie und zeigt auf, wie politische Eingriffe die nationale Sicherheit gefährden. Seine Kritik ist scharf, seine Lösungen klar. Warum lesen? Egal, ob Sie Hegseths Ansichten teilen oder nicht – dieses Buch zwingt Sie, über die Rolle und den Zustand moderner Institutionen nachzudenken. Black Spartacus – Sudhir Hazareesingh (2021)Toussaint Louverture, der Anführer der Haitianischen Revolution im ausgehenden 18. Jahrhundert, ist für mich eine der bemerkenswertesten Figuren der Weltgeschichte. Ein ehemaliger Sklave, der gegen die stärksten Armeen seiner Zeit kämpfte und die erste unabhängige schwarze Republik gründete. Der Republikaner Louverture war nicht nur ein militärisches Genie, sondern auch ein Mann von Prinzipien: Freiheit, Gleichheit und Vergebung. Dieses Buch zeigt, wie eine Vision und unerschütterliche Werte die Welt verändern können. Warum lesen? Louvertures Geschichte inspiriert dazu, mutig für das einzustehen, was richtig ist, und erinnert daran, dass wahre Größe aus Charakter und Überzeugung entsteht. Warum lesen Sie nicht mehr? Hören Sie auf, sich mit sozialen Medien oder flachen Schlagzeilen berieseln zu lassen. Bücher bieten Tiefe, Perspektive und Klarheit. Sie machen Sie zu einem stärkeren, klügeren Menschen. Besuchen Sie meine Webseite www.muellermathias.ch für das vollständige Transkript dieses Artikels und weitere Buchempfehlungen. Unterstützen Sie diesen Podcast via www.buymeacoffee.com/stoicpirate – jeder Beitrag hilft, weiterhin Inhalte für Sie bereitzustellen. Machen Sie 2025 zu einem Jahr des Wachstums und der Selbstherausforderung. Lesen Sie, lernen Sie, und denken Sie kritisch. Die Welt braucht Menschen, die denken können – nicht nur Mitläufer.
Er ist der wohl berühmteste Sohn der Stadt und seine Lehren sind zeitlos und aktueller denn je: der Humanist Johannes Reuchlin. Einer, der sich um die ideellen Hinterlassenschaften Reuchlins kümmert, ist der Pforzheimer Reuchlin-Beauftragte Dr. Christoph Timm. Früher hat er im Auftrag der Stadtverwaltung Denkmäler gepflegt, heute pflegt er das von Reuchlin hinterlassene Erbe und Werte wie Toleranz, Offenheit und Gleichheit. Im Gespräch mit Ana und Sebastian erzählt der Reuchlin-Beauftragte von seiner Arbeit rund um das Reuchlin-Jahr 2022 und die anstehende Feier am 29. Januar in der Schlosskirche - übrigens Reuchlins 570. Geburtstag.Außerdem haben Ana und Sebastian natürlich wieder ein paar weitere Kulturtermine für den Januar herausgesucht. Hört gerne rein, überall dort, wo es Podcasts gibt, natürlich auch bei Apple und Spotify.ShownotesReuchlinjahr 2022:https://www.pforzheim.de/kultur/museen-ausstellungsorte/pforzheim-galerie.htmlhttps://reuchlinjahr2022.de/home/Museum Johannes Reuchlin:https://www.pforzheim.de/kultur/museen-ausstellungsorte/museum-johannes-reuchlin.htmlKulturamt Pforzheim:https://www.pforzheim.de/kultur/stadtkultur/kulturamt-pforzheim.htmlHALLO Pforzheim:www.ton-bild-schau.deInsta: hallo_pforzheimFacebook: Hallo PforzheimDer Kulturpodcast HALLO Pforzheim wird präsentiert vom Kulturamt Pforzheim#hallopforzheim #kulturinpforzheim #kulturamtpforzheim #hauptsachekultur #pforzheimgalerie #pforzheim #stadt_pforzheim #pforzelona #pforzeigbar #goldstadt #entdeckepforzheim #meinpf #kultur #kunst #kulturellebildung
happycoollove Podcast: Dein Podcast für mehr Lebenssinn, Bewusstsein und Klarheit
„GOTT wird nur zu dir kommen, wenn du IHN deinen Brüdern gibst.“ - EIN KURS IN WUNDERN, T-4.VI.8:4 Deine Brüder sind deine Erlöser (von den lieblosen Gedanken des Ego) oder sie sind deine Gefängniswärter, so sagt der Kurs. In jeder Begegnung ergreifst du entweder die Chance, deine Ego-Illusionen abzulegen und Liebe zu teilen oder nicht. Während der Feiertage treffen wir wieder auf Familie und Verwandte. Der Kurs fasst alle Mitmenschen einfach unter dem Begriff “Brüder“ zusammen. Jeder hier – ob Mann, Frau, divers, ob mit dir verwandt oder dir scheinbar wildfremd – ist also dein Bruder. Dieser Begriff bringt unsere Gleichheit zum Ausdruck. Wir alle sind uns in der Essenz gleich. Die Form, unser Körper, spielt in Wahrheit keine Rolle, da sie nur eine Illusion ist. Die Form hat auf der menschlichen Ebene jedoch eine Bewandtnis. Denn wir können den Körper dafür einsetzen, um wieder zurück zur Einheit zu kehren. Oder wir setzen ihn für die Überzeugung ein, dass wir voneinander getrennt sind. Ersteres heilt, die zweite Option, bedeutet Leid. GIB MIR DEINEN SEGEN2025 geht's beginnen wir gemeinsam erneut 365 Tage Wunder. Wir reisen wieder gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". Mehr als 390 Audios oder eine Gemeinschaft der starken Gefährten führen dich heimwärts! Sei 2025 dabei. Ich vermute mal, dass wir alle in den nächsten Tagen genügend Möglichkeiten haben werden, das Mantra „Gib mir deinen Segen, heiliger SOHN GOTTES“ anzuwenden. Wir lesen in Lektion 161, dass ein Bruder alle Brüder ist. Jeder Bruder ist mehr als nur der Körper, in dem er steckt. Jeder Bruder, ist auch gleichzeitig ein unsterbliches Bewusstsein, das mir dir zurück zum Ursprung (GOTT) finden will. Je nachdem, wie du deinen Bruder siehst, geht ihr gemeinsam zurück zu GOTT oder verweilt weiterhin in der Dunkelheit des Ego: „Wer einen Bruder als Körper sieht, sieht ihn als Symbol der Angst. Und er wird angreifen, weil das, was er erblickt, seine eigene Angst ist, außerhalb von ihm, bereit zum Angriff und laut danach heulend, sich wieder mit ihm zu vereinen. Verkenne die Intensität der Wut nicht, die projizierte Angst ausbrüten muss. Sie kreischt im Zorn und schlägt die Krallen in die Luft in der rasenden Hoffnung, ihren Macher zu erreichen und ihn zu verschlingen.“ Ein weitere Frage, die immer hilft, wenn wir denken, dass unsere Knöpfe gedrückt sind, ist: Was würde die Liebe tun? Wie würde ich anders auf die Dinge blicken, wenn ich jetzt nicht urteilen oder Groll hegen würde? Und wir dürfen uns auch immer vor Augen führen, dass der Grad der Irritation völlig unwichtig ist. Denn in Lektion 21 im Übungsbuch lesen wir: „Der Ärger kann dabei die Form jeder Reaktion annehmen, von leichter Verärgerung bis zu heftiger Wut. Der Grad des empfundenen Gefühls ist dabei nicht von Belang. Du wirst dir zunehmend bewusst werden, dass ein leichter Anflug von Verdruss nichts anderes ist als ein Schleier über einer heftigen Wut.“ Finde deine Freiheit und deinen inneren Frieden. Alles über 365 Tage Wunder Für 1-zu-1-Coachings auf Basis von "Ein Kurs in Wundern": https://www.happycoollove.de/coaching Die Genschlüssel: https://genekeys.com/ref/1967/ #einkursinwundern #vergebung
Junge Menschen fühlen sich oft nicht gehört in der Politik, sie wählen nicht mehr so progressiv wie früher und ihre Sorgen haben sich durch die aktuellen Krisen (Corona-Pandemie und Krieg in Europa) verändert.Diese Entwicklungen diskutieren Malva Sucker und Jochen Arntz in der aktuellen Folge des Podcasts “Zukunft gestalten” der Bertelsmann Stiftung. Dazu haben sie zwei junge, engagierte Kolleginnen eingeladen: Amber Jensen und Jessica Gerke. Sie kümmern sich in ihren Programmen “Demokratie und Zusammenhalt” und “Bildung und Next Generation” darum, dass junge Menschen gehört werden und sich für Demokratie einsetzen. Denn 65 Prozent der jungen Menschen sagen, sie würden sich politisch engagieren, wenn sie das Gefühl hätten, gehört zu werden. 60 Prozent der jungen Menschen sagen, dass Engagement Spaß machen muss. Und damit ist nicht die Aktentasche des Kanzlers in den Sozialen Medien gemeint, sondern ernsthafte und nachhaltige Ansprache sowie Plattformen zum Mitmachen und Mitgestalten. Demokratie bedeutet eben auch Arbeit, bringt aber auch Freude. Ein wichtiges Argument für die Jahrgänge, die besonders unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten haben, deren Start in Ausbildung, Studium und Beruf schwerer war als für vorangegangene Jahrgänge. Kapitel:00:00 Ein Jahr der Wahlen und der Jugendbeteiligung06:53 Herausforderungen der politischen Bildung12:56 Engagement und Beteiligung junger Menschen16:22 TikTok und Politik: Ein neuer Weg der Kommunikation22:26 Die Zukunft der Politik: Junge Stimmen und Diversität28:08 Rückblick auf 2024: Ein Jahr für die Demokratie?Weiterführende Links:Projekt: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/junge-menschen-und-gesellschaftPublikationen: Einsamkeit junger Menschen 2024 im europäischen Vergleich Einsamkeit junger Menschen in 2024: Wie einsam sind junge Erwachsene im Jahr 2024?Engagement junger Menschen: GenNow: Junges Engagement für sozialen WandelJunge Menschen und ihre Einstellungen zu Demokratie: Jung. Kritisch. Demokratischwww.bertelsmann-stiftung.de/podcastSchreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Ingar Solty und Matthias Ubl diskutieren im Literaturforum im Brecht-Haus über die politische Ökonomie von Karl Marx als eine politische Ökonomie der Freiheit.
Wir sprechen mit Joshua Graf über seinen aktuellen Artikel in der Zeitschrift "neue praxis", in der er die Klassismuskritik einer gründlichen Kritik unterzieht und aufzeigt, wie der Einsatz für die Verwicklung von Idealen wie "Gleichheit" und "Gerechtigkeit" mit Notwendigkeit in die Affirmation der kapitalistischen Gesellschaft münden. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Neue Gewaltfreie Kommunikation - Empathie und Eigenverantwortung ohne Selbstzensur
Sun, 08 Dec 2024 05:00:00 +0000 https://gewaltfreie-kommunikation.podigee.io/251-8-turchen-gleichwurdigkeit-versus-gleichheit ffbdf810732e433e67114ac39605b650 Das Konzept „alle sind gleich“ basiert auf der Idee, dass alle Menschen dieselben Rechte und Chancen haben sollten. Das ist auf den ersten Blick positiv – und in vielen Bereichen, wie vor dem Gesetz, auch notwendig. Doch Probleme entstehen, wenn „alle sind gleich“ bedeutet, dass wir Unterschiede leugnen oder uns so verhalten, als gäbe es keine Vielfalt. In der Praxis kann das dazu führen, dass individuelle Stärken und Schwächen übersehen oder sogar abgewertet werden. Gleichwürdigkeit hingegen bedeutet, dass alle Menschen denselben inneren Wert haben, aber nicht gleich sind. Es geht darum, Unterschiede zu respektieren und zu würdigen, ohne den Wert des Einzelnen in Frage zu stellen. Welches GFK-Angebot passt zu Dir? Gratis Online-Kurs Gewaltfreie Kommunikation Vertiefe die GFK im Lernforum Online-Ausbildung Empathisches Coaching Coaching-Ausbildung Empathische Biografiearbeit Kontakt: Schreibe mir an +49 157 75 22 88 23 oder E-Mail an fischer@knotenloesen.com 251 full no Gewaltfreie Kommunikation,Persönlichkeitsentwicklung,Marshall Rosenberg,Therapie,Psychologie,Adventskalender,Schlüsselunterscheidungen Markus Fischer
Anekdotisch Evident. Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei
Stolz Er sei die schlimmste aller Todsünden, schrieb C.S. Lewis, denn der Stolz führe zu allen anderen Sünden. Jenseits der Religion ist der Stolz ein evolutionärer Vorteil. Wer ihn zur Schau trägt, demonstriert Selbstbewusstsein und Dominanz. Im kapitalistischen Wertesystem gilt denn auch nicht der Stolz als Sünde, sondern ein geringes Selbstwertgefühl. Auf dem Hintergrund von Privilegienkritik fragt Alexandra danach, ob und wann es angebracht ist, stolz auf seine Leistungen zu sein.GerechtigkeitKatrin wirft einen kritischen Blick auf Diskurse über Gerechtigkeit. Denn zu oft wird Gerechtigkeit mit Gleichheit verwechselt. Ein Missverständnis, das zu Neid, Missgunst und Wut über vermeintliche "Ungerechtigkeiten" führt. Ist eine gerechte Gesellschaft wirklich eine, in der alle Menschen gleich behandelt werden, gleich viel haben, gleich viele Freiheiten genießen?Anzeige: Anekdotisch evident wird euch präsentiert von eurobuch.de – der Suchmaschine für Bücher.Links und HintergründeWikipedia: StolzWikipedia: Alain (Émile Chartier)The Ezra Klein Show: The Book That Predicted the 2024 ElectionWikipedia: John RawlsDLF: 50 Jahre Theorie der Gerechtigkeit Gesellschaft für FreiheitsrechteDigitales Deutsches Frauenarchiv: Hedwig Dohmbpb: ChancengleichheitDer Freitag (€): Emanzipation ist wie Kaviar SZ: Erben ist ungerecht NDR: Die geheime Welt der Superreichen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Europäerin in Washington, ein Amerikaner in Berlin: In Folge 43 des Podcasts „Zukunft gestalten“ der Bertelsmann Stiftung diskutieren Malva Sucker und Jochen Arntz mit Irene Braam, Leiterin der Bertelsmann Foundation in den USA, und Brandon Bohrn, Transatlantik-Experte der Bertelsmann Stiftung, die Folgen der US-Wahlen und der bevorstehenden Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus. Beide sind vorsichtig optimistisch, dass die amerikanische Demokratie auch die nächsten vier Jahre überstehen wird. Trumps Sieg sei kein Erdrutschsieg gewesen, knapp die Hälfte der Amerikaner:innen hätten Kamala Harris und nicht Trump gewählt. „Sie werden sich gegen jeden Machtmissbrauch stemmen. Aber die nächsten Jahre werden ein holpriges Stück Weg“, sagt Irene Braam. Immerhin habe sich schon gezeigt, dass das Prinzip der Checks and Balances bei der Berufung umstrittener Minister:innen funktioniere. „Das Problem sind eher diejenigen, die kein offizielles Amt haben, aber trotzdem eine machtvolle Position einnehmen“, sagt Brandon Bohrn.Donald Trump sehe die EU als Feind an, erinnert Bohrn, insbesondere Deutschland stehe in der Kritik. Aber die EU habe viel Zeit gehabt, sich auf diese Situation vorzubereiten. Jetzt müsse die EU Einigkeit und Stärke zeigen, um sich zu behaupten. Die USA seien kein verlässlicher Partner mehr. Kapitel:00:00 Begrüßung und Vorstellung der Gäste03:59 Perspektiven aus den USA und Europa05:11 Die Stimmung nach den Wahlen und persönliche Erfahrungen09:02 Trumps Kabinett und die Herausforderungen der neuen Administration14:08 Die Strategie hinter Trumps zweiter Amtszeit16:40 Die Reaktion der Demokraten und die Rolle der Gesellschaft19:34 Europas Rolle in der globalen Politik21:48 Die Herausforderungen der transatlantischen Beziehungen23:33 Europäische Unabhängigkeit und Partnerschaft mit den USA26:00 Zukunftsprognosen für die amerikanische Demokratie30:38 Ausblick Weiterführende LinksSpecial: Unsere Analysen zur Wahl in den USA: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/oktober/special-unsere-analysen-zur-wahl-in-den-usaeupinions-Umfrage: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/november/europaeerinnen-wollen-sich-von-den-usa-unabhaengiger-machenTrump 2.0: Herausforderungen für Europa und DeutschlandBertelsmann Foundation in Washington: https://www.bfna.org/Transatlantic Barometer: https://www.transatlanticbarometer.org/Transponder Magazine: https://www.bfna.org/politics-society/transponder-magazine/USA Election Hub: https://www.usa2024electionhub.org/YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@bertelsmannfoundation/videoswww.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Ist die Freiheit in Deutschland bedroht? Laut Hamed Abdel-Samad sind die offenen Gesellschaften des Westens nicht nur durch autoritäre äußere Gegner, sondern auch durch rechte, linke und religiöse Fundamentalisten im Inneren gefährdet. In seinem neuesten Buch Der Preis der Freiheit (2024) mahnt der Politikwissenschaftler: Jahrzehntelang habe man radikale Minderheiten unterschätzt und durch Migration ins Land gelassen. Aber sie tolerieren nicht, wodurch sie groß geworden sind: Meinungsfreiheit und Gleichheit aller. Identitäre von rechts und von links vergiften das öffentliche Klima, AntisemitInnen und Staatsfeinde finden immer mehr Anklang in der Gesellschaft. Welche Gefahren sich dadurch für unsere Gesellschaft ergeben und wie wir unsere Freiheit und Offenheit erhalten können, diskutiert Abdel-Samad gemeinsam mit dem Journalisten Ijoma Mangold. Der Politikwissenschaftler und Publizist Hamed Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam Konferenz und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Wegen seiner Tabubrüche wurde 2013 eine Fatwa gegen ihn verhängt, seither lebt er unter permanentem Polizeischutz. Ijoma Mangold ist Journalist, Literaturkritiker und Autor. Nach fünf Jahren als Literaturchef der Zeit ist er dort heute kulturpolitischer Korrespondent.
Transkript: Die Stärken und Schwächen der Demokratie. Die Demokratie, ein Regierungssystem, in dem die Macht beim Volk liegt und entweder direkt oder durch gewählte Vertreter ausgeübt wird, ist eines der zentralen politischen Modelle der modernen Welt. Sie zeichnet sich durch die Förderung von Freiheit, Gleichheit und Teilnahme aus. Doch wie jedes politische System hat auch die Demokratie Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt. Eine der größten Stärken der Demokratie ist ihre Fähigkeit, die Beteiligung der Bürger zu fördern. Sie bietet den Menschen die Möglichkeit, durch Wahlen und Abstimmungen an Entscheidungen mitzuwirken, die ihr Leben unmittelbar betreffen. Diese Mitbestimmung stärkt das Gefühl der Eigenverantwortung und trägt zur Legitimität der Regierung bei. Darüber hinaus fördert die Demokratie die Meinungs- und Pressefreiheit und ermöglicht so eine öffentliche Kontrolle der Macht. Fehlverhalten von Politikern kann öffentlich gemacht werden und Wahlen bieten die Möglichkeit, korrupte oder ineffiziente Machthaber abzuwählen. Ein weiterer Vorteil der Demokratie ist ihre Flexibilität. Sie kann sich an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anpassen, indem sie Reformen durchführt und neue Gesetze verabschiedet, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Mechanismen wie Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit schränken zudem Machtmissbrauch ein. Trotz ihrer Vorteile hat die Demokratie auch ihre Schwächen. Eine der größten Herausforderungen ist der Populismus. Populistische Politiker nutzen oft vereinfachte Botschaften und emotionale Rhetorik, um die Unterstützung der Bevölkerung zu gewinnen. Dies kann zu kurzfristigen Entscheidungen führen, die der Gesellschaft langfristig schaden. Demokratie ist auch anfällig für Ineffizienz. Entscheidungsprozesse können durch langwierige Diskussionen, bürokratische Verfahren und den Zwang zu Kompromissen stark verzögert werden. In Krisenzeiten, in denen schnelle Entscheidungen notwendig sind, kann dies problematisch sein. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Gefahr der "Tyrannei der Mehrheit". Hier besteht die Gefahr, dass die Wünsche und Interessen der Mehrheit über die Rechte von Minderheiten gestellt werden. Obwohl Demokratien Mechanismen wie Verfassungen oder Gerichte geschaffen haben, um Minderheiten zu schützen, bleibt dies ein potenzielles Problem. Die Demokratie ist ein komplexes und dynamisches System mit beeindruckenden Stärken, aber auch erheblichen Schwächen. Sie bietet den Bürgern Freiheit und Mitbestimmung, ist aber auch anfällig für Populismus, Ineffizienz und die Missachtung von Minderheitenrechten. Trotz dieser Herausforderungen bleibt es für viele Menschen weltweit ein bevorzugtes politisches Modell, da es grundlegende Werte wie Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte fördert.
Städte, Landkreise und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Wende zu mehr Nachhaltigkeit. Mehr als die Hälfte der öffentlichen Investitionen in Deutschland stammen von den Kommunen. Zudem können rund zwei Drittel der in der Agenda 2030 festgelegten Ziele für nachhaltige Entwicklung nur gemeinsam mit den Kommunen erreicht werden.Wie nachhaltig sind Kommunen heute? Wie gelingt vor Ort die Integration, der Klimawandel und die Verkehrswende – oder auch nicht? Unsere Hosts Malva Sucker und Jochen Arntz diskutieren diese Fragen mit Kirsten Witte, Direktorin des Zentrums Nachhaltige Kommunen der Bertelsmann Stiftung, und Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal.Selbst wenn bis 2030 nicht alle Ziele erreicht werden können, sei die Einigung sehr wichtig gewesen, betont Schneidewind. Die Agenda 2030 habe die Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit messbar gemacht und sei zu einem Kompass geworden. Dieser Kompass habe sogar gewirkt, als sich die Vereinigten Staaten unter Donald Trump aus den Klimaverträgen zurückgezogen hatten, betont Kirsten Witte. „Damals haben die Kommunen übernommen und sich darum gekümmert, dass die Vorgaben erfüllt wurden.“ Kapitel:00:00 Intro01:13 Einleitung02:42 Vorstellung der Gäste04:05 Entwicklung der Nachhaltigkeit06:48 Beispiel Wuppertal08:26 Interesse der Bertelsmann Stiftung an Kommunen10:53 Globale Nachhaltigkeitsziele11:39 Erreichbarkeit der Agenda 2030 13:13 Nachhaltigkeit und globale Krisen14:50 Halbzeitbilanz Agenda 2030 in Kommunen16:50 Konkrete Unterstützung der Kommunen19:26 Mindestziel für Wuppertal23:13 Internationale Vorbilder 26:38 Kommunen auf Augenhöhe 31:30 Ausblick34:45 Was kann man selbst tun?36:26 Schluss Weiterführende Links:Projekt:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ueber-uns/wer-wir-sind/organisation/vorstand/zentrum-fuer-nachhaltige-kommunenhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/kommunales-nachhaltigkeitsmanagementhttps://nachhaltigekommunen.de/Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/agenda-2030-nachhaltige-entwicklung-vor-ort/publikationenwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Willst du deine kreative Befähigung beschleunigen? Schließe dich 1.000+ Entdeckern an und erhalte kostenfreien Zugang zu bewährten Prinzipien für Wachstum, die du so nirgendwo findest. ➞ https://simonrilling.com/newsletter Hast du eine Frage dazu, wie du ein Leben leben kannst, das du liebst? Nimm einfach hier Kontakt mit mir auf: ➞ https://www.facebook.com/rilling ➞ https://www.linkedin.com/in/simonrilling ➞ https://twitter.com/simon_rilling ➞ https://www.instagram.com/simon.rilling ----------------------------------------------------------------------------- — MEIN GAST — Dr. Alexander Ulfig ist Philosoph, erfolgreicher Autor und Journalist. Aufgewachsen in der kommunistischen Diktatur Polens sehnte er sich schon früh nach Freiheit. Mit 18 Jahren kam er nach Deutschland und studierte hier u.a. Philosophie und beschäftigte sich intensiv mit Gerechtigkeit, Gleichheit und deren ideologischen Einschränkungen, beispielsweise durch den Feminismus.
Die Nachrichtenlage zur Zukunft der Demokratie mag düster erscheinen, doch Cathleen Berger und Dominik Hierlemann bleiben optimistisch. Beide beschäftigen sich für die Bertelsmann Stiftung intensiv mit dem Thema Demokratie und sprechen im Podcast „Zukunft gestalten“ mit Malva Sucker und Jochen Arntz über ihre weltweiten Recherchereisen zu Desinformation und Demokratie.Die Reisen sind Teil der Vorarbeiten zum Reinhard Mohn Preis zum Thema „Gemeinsam für Demokratie und gegen Desinformation“. Im Vorfeld der Preisvergabe im kommenden Jahr veranstaltet die Bertelsmann Stiftung am 23. September in Berlin eine Netzwerkkonferenz mit rund 100 internationalen Teilnehmer:innen.In diesem September wurde auch der Empfehlungskatalog des Bürgerrats “Forum gegen Fakes” an Bundesinnenministerin Nancy Faeser übergeben. Die besten Vorschläge, an denen 400.000 Menschen mitgewirkt haben, sollen in die Strategie des Bundesinnenministeriums gegen Desinformation mit einfließen. Die zentrale Botschaft: Wir alle müssen aktiv zur Stärkung der Demokratie beitragen.Kapitel:00:00 Intro00:45 Einleitung01:57 Vorstellung der Gäste03:25 Ist die Demokratie noch zu retten?05:56 Desinformation07:53 Forum gegen Fakes10:50 Ergebnisse des Forums14:07 Internationale Recherche zum Reinhard Mohn Preis20:33 Lehren für Europa24:34 Netzwerkkonferenz26:57 Reinhard Mohn Preis 202528:50 Schluss Weiterführende Links:Forum gegen Fakes:https://forum-gegen-fakes.de/de/starthttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/september/buergerrat-forum-gegen-fakes-uebergibt-gutachten-an-bundesinnenministerin-faeserhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/new-democracy/projektnachrichten/623000-online-abstimmungen-breite-resonanz-auf-die-empfehlungen-des-forums-gegen-fakes#link-tab-253393-10 Projekt:New Democracy: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/new-democracyReinhard Mohn Preis: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/reinhard-mohn-preisUpgrade Democracy: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy/projektnachrichten/spannende-einblicke-und-denkanstoesse-internationale-recherche-zum-umgang-mit-desinformation-abgeschlossenhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy/publikationenwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Über die Verteilung von Vermögen wird viel gestritten. Was heute kaum vorstellbar ist: Einst war die Idee individuellen Eigentums radikal. Die Französische Revolution forderte nicht nur das Ende des Feudalismus, sondern auch - Eigentum für alle! Biesler, Jörg
Corona, Energiekrise und explodierende Lebenshaltungskosten: Nach den jüngsten Krisen ist die Gesellschaft gespaltener als je zuvor, sagt Ulrich Schneider, ehemaliger Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und Deutschlands bekannteste Stimme gegen Armut. Sein Buch "Krise: Das Versagen einer Republik" ist eine Abrechnung mit der Krisenpolitik von Großer Koalition und Ampel. Ein Gespräch über die wachsende Schere zwischen Arm und Reich, das Scheitern der linken Opposition und solidarische Perspektiven in der Ellenbogengesellschaft.
Der deutsche Defensivspieler Thomas Ostendorf spricht mit mir über seine Fußballmannschaft und erzählt über die Initiativen des Vereins zur Förderung von Multikulturalität und Inklusion sowie über die Bemühungen des Vereins, für Gerechtigkeit und Gleichheit in der Welt zu kämpfen. hamburg-hurricanes.com @hamburghurricanes cultureum.com @cultureumdrj
Die Schneller-Höher-Weiter-Spiele in der „Grande Nation“ von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit! Was könnte dem olympischen Geist wohler tun, nach den Corona-Spielen von Tokio, den Kotau-Spielen von Peking und den Zar-Putin-Spielen von Sotschi? Denn Paris ist auch ohne das olympische Feuer und den olympischen Geist die Stadt des Lichts und der Liebe. Im Moment allerdings auch der Schauplatz hitziger politischer Wettkämpfe, ausgetragen in der Nationalversammlung. Aber wenn sich nun die Teams vieler Nationen in Paris versammeln (“Dabeisein ist alles”!), dann wird die Stadt, wie schon Balzac zu sagen pflegte, zu einem „Spiegel der Welt“, einer Welt, in der freilich auch das Olympische immer politisch ist. Im Wasser der Seine immerhin können sich Macht und Spiele jetzt glasklar spiegeln. Denn, wie die Pariser Bürgermeisterin persönlich im Schwimm-Selbstversuch festgestellt hat, ist die Seine sauber genug für Olympia. - Ach, wenn man doch das Gleiche vom IOC sagen könnte! Dabei sind diesmal der Sportjournalist Thomas Kistner, Autor des Buches “Putins Olygarch: Wie Thomas Bach und das IOC die Olympischen Spiele verraten”, der Sportsoziologe Thomas Alkemeyer, die ARD-Frankreich-Korrespondentin Julia Borutta und der ARD-Olympia-Reporter Holger Dahl. Podcast-Tipp: Der Sportschau-Olympia-Podcast Paris 2024. Die bewegendsten Geschichten. Die größten Emotionen. Das Beste von Olympia. Täglich kommen direkt aus Paris zwei Ausgaben: Das „Morning Update“, mit allem, was Sie wissen müssen. Und jeden Nachmittag gibt es Hintergründe, Reportagen und ausführliche Gespräche mit den Stars des Tages - aus dem Herzen der Spiele. Hosts: Kerstin Hermes und Moritz Cassalette. https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-sportschau-olympia-podcast/13437121/
von Anna Wallner. Morgen werden die Olympischen Sommerspiele eröffnet. Was ist von diesen Spielen zu erwarten? Wer tritt dieses Jahr für Österreich in welcher Disziplin an? Was wurde aus Anna Kiesenhofer, der Goldgewinnerin Japan 2021? Und wie bereitet sich Paris auf dieses Großereignis vor? "Presse"-Sportchef Markku Datler hat Antworten.
Nach zuletzt vielen Fragen um den Gesundheitszustand von US-Präsident Joe Biden und seiner Kandidatur für die Präsidentschaftswahl ist nun klar: Biden zieht seine Nominierung zurück und empfiehlt gleichzeitig seine Vizepräsidentin Kamala Harris als neue Kandidatin. Welche Chancen und Risiken sich aus Bidens Rückzug für die US-amerikanische Demokratie ergeben und was das für Deutschland und Europa bedeutet, ist Thema dieser Folge von “Zukunft gestalten“ mit Malva Sucker und Jochen Arntz.Zusammen mit Daniela Schwarzer, Vorständin der Bertelsmann Stiftung und Expertin für Demokratie und internationale Entwicklungen, und Cathryn Clüver Ashbrook, deutsch-amerikanische Harvard-Politologin und Transatlantik-Expertin, geht es auch um Handlungsempfehlungen für die US-Demokraten und Europa. Wie können die Demokraten die Situation nach Bidens Rückzug nutzen? Sollte der US-Präsident vielleicht sogar schon jetzt sein Amt an Harris abtreten und für welche Politik steht Kamala Harris? All dies wird ebenso in dieser Folge besprochen wie eine mögliche zweite Amtszeit Trumps und wie sich Europa und Deutschland schon jetzt auf die Zeit nach der US-Wahl am 5. November 2024 vorbereiten müssten.Kapitel: 00:00 Intro01:00 Einleitung und Vorstellung der Gäste02:54 Bilanz Amtszeit von Joe Biden für Europa05:04 Zeitpunkt des Rückzugs von Joe Biden07:40 Chancen von Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin09:54 Wofür Kamala Harris steht11:57 Europas Sicherheitspolitik nach der US-Wahl17:05 Zeitpunkt der Amtsübergabe an die Vizepräsidentin20:46 Bedeutung des Rückzugs Bidens für die amerikanische Demokratie23:23 Auswirkungen eines Trump-Siegs auf Deutschland26:14 Schluss Weiterführende Links:Onlinemeldung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/august/cathryn-cluever-ashbrook-analysiert-die-lage-nach-dem-attentat-auf-trump Bertelsmann Foundation in WashingtonTransatlantic Barometer: https://www.transatlanticbarometer.org/Transponder Magazine: https://www.bfna.org/politics-society/transponder-magazine/USA Election Hub: https://www.usa2024electionhub.org/YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@bertelsmannfoundation/videos Podcasts “Zukunft gestalten”Thema „Demokratie stärken“: https://www.youtube.com/watch?v=6UvpQvPRFBg&list=PLxyQdUGjPEsEbFZvJ4Vcw2ULWdovtOOml&index=3Thema „Superwahljahr 2024: Trump, die USA und Europa“: https://www.youtube.com/watch?v=tJOYXMwScYU&list=PLxyQdUGjPEsEbFZvJ4Vcw2ULWdovtOOml&index=5 BlogDemokratie in Aktion: Das Superwahljahr 2024: https://blog.bti-project.de/2024/07/18/demokratie-in-aktion-das-superwahljahr-2024/ Forum gegen Fakes: https://forum-gegen-fakes.de/de/startwww.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Die Französische Revolution von 1789 ist ein Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung. Unter der Parole «Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit» beginnt der Siegeszug der Volkssouveränität – aber auch der kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. In der 29. Folge des Podcasts «Rosalux History» sprechen Anika Taschke und Albert Scharenberg mit Prof. Andrea Maihofer (Universität Basel) über die Frauen der Revolution, mit dem Historiker Hans Berkessel (Haus des Erinnerns) über die Mainzer Republik und mit dem Historiker und Autor Ralf Höller über Gracchus Babeuf und die «Verschwörung der Gleichen».
Es gab einmal eine Zeit, da war Frieden in Europa ganz selbstverständlich. Da haben wir die Europäische Union als Friedensprojekt gefeiert. Vorbei. Seit zweieinhalb Jahren tobt der Krieg in Europa. Die Ukraine wehrt sich seit zweieinhalb Jahren gegen den russischen Angriff. Seit mehr als einem halben Jahr herrscht Krieg in Gaza. Israel reagiert damit auf die Terrorakte der Hamas. Beide Kriege, ihre Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die Rolle Europas sind das Thema der 39. Folge des Podcasts „Zukunft gestalten“ mit Malva Sucker und Jochen Arntz.Kompetente Gesprächspartner sind Miriam Kosmehl, Osteuropa-Expertin der Bertelsmann Stiftung und Christian Hanelt, Nahost-Experte der Stiftung. Warum drängen die USA und die EU auf einen Waffenstillstand in Gaza? Welche Chancen gibt es für einen Wiederaufbau in der Region? Wer könnte das Geld dafür liefern?Warum ist im Krieg in der Ukraine ein Waffenstillstand – zumindest derzeit – völlig undenkbar? Wie sinnvoll ist es, über einen Wiederaufbau in der Ukraine zu sprechen, während nicht nur an den Frontlinien die Menschen sterben? Und warum macht den Menschen in der Ukraine ein Beitritt zur EU trotz allem Hoffnung? Kein leichtes Thema. Aber eines, über das wir sprechen müssen – und dank dieser Podcast-Folge etwas klarer sehen.Kapitel:00:00 Intro00:31 Einführung01:40 Vorstellung der Gäste02:41 Wie geht es den Menschen in der Ukraine?04:39 Russland und Ukraine06:06 Netzwerke für Verständigung in Israel und Palästina08:19 Geberkonferenz für die Ukraine10:51 Wiederaufbauhilfe und Klimawandel13:40 EU-Integration der Ukraine16:52 EU-Engagement in Nahost und Nordafrika19:56 Waffenstillstand und Zweistaatenlösung23:02 Kein Waffenstillstand in der Ukraine25:28 Russlands Rolle im Syrienkonflikt28:15 Westliche Strategien gegen Russlands Aggression31:53 Konflikte in der europäischen Nachbarschaft34:37 Europa als Hoffnung35:42 SchlussWeiterführende Links:https://globaleurope.eu/tag/ukrainianwar/Grüne Energiegewinnunghttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/publications/publication/did/strengthening-eu-southern-neighbourhood-relations EU-Verflechtung mit der Nachbarschafthttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/publications/publication/did/keeping-friends-closer-why-the-eu-should-address-new-geoeconomic-realities-and-get-its-neighbours-back-in-the-fold-all Einfluss RUS TKY IRN KSA auf die EU Nachbarschafthttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-1https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-2-allhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-3-allEU-Ukrainehttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/our-projects/sovereign-europe/project-news/outlier-or-not-the-ukrainian-economys-preparedness-for-eu-accessionUkraine Agrar plus Auswirkungen auf Tunesienhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/ukraines-role-in-global-food-supply-individual-countries-vulnerabilityhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/how-to-improve-food-security-in-tunisia Projekt:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/souveraenes-europa-strategisches-management-globaler-verflechtung?tx_rsmbstpublications_pi2%5Bitemuid%5D=508&cHash=2a55318bbd1b805ead44f4eec3d71728#detail-content-grid-223008 Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/souveraenes-europa/publikationenhttps://shop.zenith.me/products/ein-ring-aus-feuerhttps://www.youtube.com/watch?v=aAUDmvQGhaU www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
In dieser Folge geht es darum, wie man mit Schülerinnen und Schülern umgeht, die sich offen zur AfD bekennen. Definition Rechtsextremismus: Rechtsextremismus (auch die extreme Rechte) bezeichnet verschiedene extremistische Strömungen innerhalb der politischen Rechten. Der Begriff umfasst ultranationalistische, faschistische, neonazistische oder neofaschistische politische Ideologien und Aktivitäten. Rechtsextremisten orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis. 10 Argumente, warum die AfD unwählbar ist https://www.campact.de/rechtsextremismus/argumente-gegen-die-afd/ Hier ist die AfD gesichert rechtsextrem https://katapult-magazin.de/de/artikel/hier-ist-die-afd-gesichert-rechtsextrem Verunsicherte Lehrer: Wie politisch darf oder muss Schule sein? https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/schule-politik-wahlkampf-einfluss-100.html Eigene Kolumnen Gift für die Jugend Nie wieder ist jetzt – erst recht an den Schulen Warum unsere Schulen AfD-Wähler produzieren Von wegen "besorgte Bürger"
Die Europawahlen stehen vor der Tür. Am 9. Juni wird in Deutschland gewählt – erstmals können auch schon 16-Jährige dabei sein. Unsere beiden jungen Gäste haben zwei spannende Projekte, mit denen sie Erstwähler:innen informieren wollen. Sie gehen in Schulen, organisieren Infoveranstaltungen, sind auf Social Media unterwegs. Ihre Erkenntnis: Viele wissen gar nicht, was Europa uns bringt, was dort entschieden wird und wie das Wählen ganz praktisch geht.Im Gespräch mit Malva und Jochen geht es auch um Rechtsextremismus und darum, dass Europa ein Friedensversprechen ist und in diesen Zeiten wichtiger denn je. Eins ist klar: Wählen gehen sollten wir alle – denn, um es mit Luisa Neubauer, Schirmherrin von #NowEurope, zu sagen: „Wählen ist wie Zähneputzen. Das machst du nicht, weil du total Bock drauf hast, das machst du, weil es richtig ist, weil es wichtig ist und wenn du es nicht machst, wird es braun!“Unsere Gäste:Nicole Kleeb, Studium Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen (Bachelor, Master) Bergische Universität Wuppertal und Andrassy Universität Budapest. Seit 2022 ist sie Projektmanagerin bei der Bertelsmann Stiftung und leitet dort seit ein paar Monaten das Projekt #NowEurope: Meine Zukunft, Europas ZukunftMilad Tabesch, Studium Europäische Studien und Rechtswissenschaften (Bachelor) Universität Osnabrück und Public Policy und Public Administration (Master) Hertie School & Columbia University. 2023 gründete er die Initiative Ruhrpott für Europa, die jungen Menschen im Ruhrgebiet eine Plattform für die anstehenden Europawahlen bieten soll.Kapitel00:00 Intro00:42 Einleitung01:46 Vorstellung der Gäste02:33 Projekt #NowEurope04:34 Initiative Ruhrpott für Europa06:11 Rechtsradikalismus06:20 Engagement für Europa08:57 Erstwähler:innen in Deutschland09:38 Pessimistische Jugend10:51 Vertrauen in Demokratie11:30 Blick auf Europa12:52 Europa ja oder nein?14:25 Europa als Rezept gegen Nationalismus und Rechtsextremismus16:36 O-Töne von Erstwähler:innen18:18 Schulworkshops zur Europawahl22:13 Wahlrecht, Wählen, Wahlbeteiligung25:13 „Wählen ist wie Zähneputzen“25:39 Jugendliche im Dialog mit Politiker:innen27:38 Social Media, Fake News, Desinformation29:42 Gesprächsreihe “Auf ein Çay zu Europa“32:26 European Youth Event33:45 Orientierungshilfen Wahl-O-Mat und EUROMAT36:56 Briefwahl37:32 SchlussWeiterführende Links:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/mai/unser-engagement-fuer-die-europawahl Projekt:#NowEurope: Meine Zukunft, Europas Zukunfthttps://gennow.de/politik/now-europe/https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/noweurope/projektbeschreibungJunge Ruhrpott-Agenda: https://ruhrpott-europa.org/die-agenda/Instagram-Kanal Gen.Now der Bertelsmann Stiftung: https://www.instagram.com/gen.now_by_bertelsmannstiftung/?igsh=d3Q2ZWpjMGtlamQxWahl-O-Mat: https://www.wahl-o-mat.deEUROMAT: https://www.euromat.info/de/faqEuropawahl: Live-Debatte der Spitzenkandidat:innen: https://www.youtube.com/watch?v=qgMhQ--GCqcEuropean Youth Event: https://european-youth-event.europarl.europa.eu/de/homeWebsite zur Europawahl: https://elections.europa.eu/de/ Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/mai/europawahl-hoehere-beteiligung-erwartet-von-der-leyen-bekannter-als-ihre-vorgaengerhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/februar/junge-menschen-in-deutschland-vertrauen-der-demokratie-und-der-euwww.bertelsmann-stiftung.de/podcastSchreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Lina staunt, was Kater Hegel alles weiß. Sie nutzt die Gelegenheit, ihn alles zu fragen. So erfährt sie mehr über die Grundrechte, über Gleichheit und Freiheit. Dafür darf Hegel ins Bett. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Lina, Kater Hegel und das Grundgesetz (Folge 3 von 7) von Brigitte Endres. Es liest: Timo Weisschnur. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Den Podcast „Zukunft gestalten“ der Bertelsmann Stiftung mit Malva Sucker und Jochen Arntz gibt es jetzt seit drei Jahren.Natürlich feiern wir uns in dieser Folge nicht selbst. Wir feiern die Demokratie, und das tun wir gemeinsam mit unserer Vorständin Daniela Schwarzer und mit Marie Jünemann, Vorstandsmitglied und Demokratie-Aktivistin beim Verein „Mehr Demokratie“.Beide waren auch dabei, als wir den Kanzler Olaf Scholz zu Gast hatten, um mit ihm zu diskutieren, wie wir die Demokratie stärken. „Demokratie ist kein Theaterstück, das wir beklatschen, das ist kein Fernsehprogramm, es findet nicht im Internet statt. Es sind wir, die Demokratie lebt von uns als Bürgerinnen und Bürger, und wir müssen sie auch selber beschützen.“Deshalb ist es so wichtig, wählen zu gehen, sagen Daniela Schwarzer und Marie Jünemann. „Demokratie ist keine Einbahnstraße“, erklärt Marie Jünemann und berichtet von ihren sehr guten Erfahrungen aus Bürger:innenräten und der Unterstützung für Volksentscheide. Daniela Schwarzer hat die Europa-Wahlen im Blick und warnt vor den möglichen Folgen der erwarteten Proteststimmen. Doch noch ist nichts verloren, selbst wenn die Zahl der Autokratien gestiegen ist. „Das Bewusstsein wächst, was es heißt, wenn Autokratien die Macht an sich reißen.“ Kapitel:00:00 Intro01:00 Einleitung03:42 Dialog mit dem Bundeskanzler06:57 Wehrhaftigkeit der Demokratie07:36 Verantwortung in der Demokratie11:45 EU-Wahl und Demokratie in Europa13:23 Bürgerbeteiligung14:18 Landtagswahlen Brandenburg, Sachsen, Thüringen18:54 Partizipation und Wahlen21:45 Risiko Rechtsextreme Parteien23:47 Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa25:17 Unterstützung für Demokratie26:58 Krisenbekämpfung28:20 Desinformation bekämpfen31:04 Demokratien und Autokratien34:15 Globalisierung35:27 Blick in die Zukunft37:28 SchlussWeiterführende Links:Auftaktveranstaltung „Demokratie stärken!“https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/maerz/mehr-zuversicht-wagen-auftaktveranstaltung-zu-demokratie-staerken Projekte:Projekt „Upgrade Democracy“https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracyProjekt „New Democracy“https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/new-democracyForum gegen Fakeshttps://forum-gegen-fakes.de/de/startTransformation Index BTI 2024https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/transformationsindex-bti Publikationen:Upgrade Democracyhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/upgrade-democracy/publikationenTransformation Index BTI 2024https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/transformation-index-bti-2024-all www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Menschen mit Down-Syndrom können heute viel selbstständiger leben als noch vor wenigen Jahrzehnten. Nicht nur die gesellschaftliche Einstellung hat sich geändert, auch ihre medizinische Versorgung ist besser geworden.
Um die sogenannte irreguläre Migration einzudämmen, wird im britischen Oberhaus am Mittwoch erneut über ein umstrittenes Abschiebegesetz abgestimmt. Das sieht vor, Asylbewerber, die ohne die notwendigen Papiere einreisen, direkt nach Ruanda abzuschieben. Ungeachtet ihrer Herkunft. Dafür hat Großbritannien eigens einen Asylvertrag mit Ruanda geschlossen. Was der beinhaltet, weiß Bettina Schulz. Sie berichtet für ZEIT ONLINE über Großbritannien. Im Podcast erklärt sie, warum das Gesetz umstritten ist und welche Konsequenzen das letztlich für Geflüchtete hätte. Die Literaturbegeisterten der Republik dürften in besonderer Vorfreude auf ein langes Wochenende schauen. Am Donnerstag beginnt nämlich die Leipziger Buchmesse, die bis Sonntag dauert. Eröffnet wird die Messe aber bereits am Mittwochabend. Den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung bekommt dieses Jahr der deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm. In Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität verteidigt Boehm das Bekenntnis zur Gleichheit aller Menschen "gegen jede Relativierung", so die Jury. Warum das preiswürdig ist, weiß Maja Beckers. Sie ist Redakteurin im Kulturressort und erklärt im Podcast, welche Highlights die Buchmesse sonst noch bereithält. Und sonst so: Kündigungen gehen gerade auf TikTok viral. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Großbritannien: Umstrittener Asylpakt Großbritannien: Ab nach Ruanda, um jeden Preis Leipziger Buchmesse 2024: Frühjahrstreff der Buchbranche Buchpodcast: Was liest du gerade? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Schaffung eines Bürgerlichen Gesetzbuchs, das die persönlichen Freiheiten, die Gleichheit vor dem Gesetz sowie die Trennung von Kirche und Staat festschreibt, ist eine der wesentlichen Forderungen der Französischen Revolution von 1789. Umgesetzt hat sie Napoleon I.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.