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Mit "The Studio" bringt Seth Rogen eine herrlich satirische Comedy-Serie auf Apple TV+, die mit viel Herz, Witz und Starpower glänzt. Rogen spielt Matt Remick, einen Filmfan durch und durch, der plötzlich die Leitung des legendären Filmstudios Continental Pictures übernehmen muss. Dabei stößt er auf die typischen Absurditäten der Traumfabrik: überdrehte Stars, eigensinnige Regisseure und ein Studiosystem, das zwischen Kunst und Kommerz balanciert.Unterstützt wird Rogen von einem hochkarätigen Cast. Als besonderes Schmankerl gibt es Gastauftritte von Größen wie Martin Scorsese und Bryan Cranston, die Hollywood mit viel Selbstironie auf die Schippe nehmen. "The Studio" ist eine liebevolle Hommage an das Kino, gespickt mit cleverem Humor und charmanten Figuren. Ein Muss für Filmfans!Eine ausführliche Kritik zu "The Studio" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Apple Cider Vinegar", der Psychothriller "Trap: No Way Out" sowie das Musical-Drama "Joker: Folie à Deux".
„Werbefilme, die Menschen wirklich berühren, entstehen nicht durch zwanghaftes Mafo-Testing, sondern durch einen mutigen Wettstreit der Visionen, Ideen und Argumente. Doch stattdessen regiert die große Angst-Olympiade: Gold für visionslosen Einheitsbrei, Silber für Bullshit-Bingo und Bronze fürs professionelle Mitnicken.“ Sebastian Strasser hat das Werbefilmgeschäft geprägt wie kaum ein anderer. 250 internationale Awards, darunter 20 Cannes Lions. Der Gunn Report listet ihn als einen der einflussreichsten Regisseure der Branche. Seine Filme – von Bertha Benz bis Kids on Steps – sind Meisterwerke der Inszenierung. Doch die Branche, die er mitgeprägt hat, verändert sich radikal – nicht immer zum Besseren. Heute startet #WhatsNextCreatives – das spin-off von What's Next Agencies und Campaign Germany. Kim Alexandra Notz und Co-Host Bärbel Unckrich sprechen mit Sebastian über die Transformation des Werbefilms – und darüber, was verloren geht, wenn Angst mutige Ideen erstickt. Denn genau das passiert gerade. Marken haben verlernt, groß zu denken. Kampagnen sind so glattgebügelt, dass sie niemanden mehr berühren. Agenturen laufen Trends hinterher, anstatt sie selbst zu setzen. Werbung, einst ein Spielfeld für Visionär:innen, ist oft nicht mehr als eine berechenbare Aufgabe geworden. Wird GenAI den Werbefilm neu erfinden? Strasser glaubt nicht an eine „AI-Apokalypse“ für Kreativität – sondern an eine Revolution. Eine, die das Handwerk neu definiert. Hybrid-Produktionen, die echte Inszenierung mit generierten Bildern verschmelzen. Budgets, die endlich wieder große Ideen ermöglichen. Eine Technologie, die Werbung aus ihrer Komfortzone zwingt – und Marken dazu bringt, sich neu zu erfinden. Mit seinem Studio Lipstick sprengt Strasser gerade alle Regeln. Sein für Vodafone produzierter AI-Werbefilm Rhythm of Life ist mehr als ein Experiment: Er zeigt, wie GenAI Produktionsbudgets halbieren, kreative Räume öffnen – und das Werbefilmgeschäft auf links drehen kann. Doch eines ist für ihn klar: AI wird nie die emotionale Tiefe echter Inszenierung erreichen. Und genau darin liegt die Chance für mutige Originalität. Und welche Werbefilme beeindrucken ihn? Die ehrliche Antwort: keine. Nicht, weil er sie nicht respektiert – sondern weil die Werbung nur selten aus sich selbst heraus inspiriert, sondern ein Erguss aus anderen Inspirationsquellen ist. Die spannendsten Impulse zieht er aus Spielfilmen, Malerei und Videokunst. Genau dort entsteht das Neue. Was bleibt? Was geht? Und wie sehr wird KI das Werbefilmgeschäft verändern? Strasser gibt radikale Einblicke in das, was kommt – und warum am Ende nur eine Frage zählt: Do you have something to say?
Der Netflix-Blockbuster The Electric State bleibt weit hinter seinen Erwartungen zurück. Das ruft nun Marvel auf den Plan, die sich laut einem Insider Sorgen machen, ob die zuständigen Regisseure die Qualität der kommenden Avengers-Filme sichern können.
"The Electric State" ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein riesiges Budget nicht automatisch einen guten Film bedeutet. Trotz Starbesetzung und den Russo-Brüdern als Regisseure bleibt der Film eine seelenlose Enttäuschung. Die Geschichte wirkt ziellos, die Charaktere sind blass, und die Action wiederholt sich so oft, dass sie irgendwann nur noch ermüdend ist.Besonders ernüchternd ist, wie emotionslos der Film trotz seines dystopischen Settings bleibt. Statt mitreißender Spannung gibt es belanglose Dialoge und vorhersehbare Wendungen. Netflix hat hier 320 Millionen Dollar in einen Film gesteckt, den man nach einer halben Stunde am liebsten abbrechen würde - ein teures und langweiliges Fiasko.Eine ausführliche Kritik zu "The Electric State" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die beiden britischen Miniserien "Toxic Town" und "Adolescence".
Ostrowski - ein Name wie der Duft von Napalm am Morgen. Schauspieler Miguel Abrantes Ostrowski ist ein Mann der alten Schule - und sehnt sich nach einer Zeit, in der Regisseure noch geraucht und Schauspieler Feuerlöscher von der Wand gerissen haben! Eine Zeit, die es heute so nicht mehr gibt. Ostrowski - ein kreativer Mensch, der aneckt, auch schnell mal als schwierig gilt. Die feine Nase für toxische Gruppendynamiken hat Miguel in seiner katholischen Internatszeit erlernt. Über diese Zeit des Missbrauchs hat er 2004 das gefeierte Buch "Sacro Pop: Ein Schuljungen-Report" veröffentlicht - und war nach den generellen Missbrauchsvorwürfen gegen die Kirche auf einmal in aller Munde. Sein Weg und seine Sicht auf die Dinge macht Spaß! Ostrowski ist nicht schwierig - er ist herausfordernd.
In dieser Episode von "Werketreu" sind wir zusammen mit Arne, Bastian und Alexander, die sich in einer informativen und humorvollen Diskussion über das Thema U-Boote und deren Darstellung in Filmen befinden. Die drei Podcaster teilen ihre Perspektiven und Erfahrungen und versuchen, den komplexen technischen Details der Perspektiven der zivilen und militärischen U-Bootfahrt gerecht zu werden. Im ersten Teil des Gesprächs geht es darum, wie die Freunde die räumlichen Dimensionen von Hamburg diskutieren und dabei die Idee eines U-Bootes als Fortbewegungsmittel in den Raum stellen. Diese amüsante Vorstellung führt sie weiterhin zu Kommentaren und Analysen von Hörern, die auf vergangene Episoden Bezug nehmen. Besonders bemerkenswert ist die Diskussion über einen Kommentar, der sich mit der Realitätsnähe von U-Boot-Darstellungen in Filmen beschäftigt und technische Korrekturen zu den Sprengköpfen in diesen Szenen vorbereitet. Die Podcaster schwenken dann zu einer eingehenden Analyse einer spezifischen Filmszene über, in der das Szenario eines gesunkenen U-Bootes unter Wasser dargestellt wird. Besonders die schauspielerischen Leistungen und die technische Umsetzung der Unterwasserszenen finden große Anerkennung. Sie diskutieren Facetten wie die Klangkulisse der Szene, die Rolle der Besatzung und die Herausforderungen, die das Filmen unter Wasser mit sich bringt. Dabei kommt der unter Wasser herrschende Druck zur Sprache und was das für die Crews bedeutet sowie die Implementierung von speziellen ausgebildeten Statisten, die in solch extremen Bedingungen agieren müssen. Ein faszinierender Punkt der Diskussion ist, wie die physikalischen Gesetze unter Wasser die Wahrnehmungen und Reaktionen der Figuren beeinflussen. Sie erörtern interessante Aspekte zu akustischen Effekten unter Wasser, dem Einsatz von Lichtquellen und deren Auswirkungen auf die Atmosphäre der Szenen. Während sich die Gesprächspartner bemühen, den technischen Realismus beizubehalten, brechen sie ab und zu in humorvolle Bemerkungen über die Denkweise und Möglichkeiten der Drehbuchautoren und Regisseure aus, was die gesamte Atmosphäre der Episode auflockert. Zusätzlich wird auf spezifische Momente eingegangen, die die emotionale Intensität der U-Boot-Szenen unterstreichen, indem die Bedeutung von Angst und Panik bei den Figuren thematisiert wird. So werden die Überlegungen zu den Leichnamen im U-Boot sowie spannende Anmerkungen zu deren Inszenierung ausführlich besprochen. Diese tiefste Untersuchung in die Komplexität von filmischem Erzählen erlaubt den Zuhörern, die Leser aus ihrer eigenen Welt in die düstere und faszinierende Welt der U-Boote eintauchen zu lassen. Abschließend werfen sie einen kleinen Ausblick auf die folgende Episode, in der die Diskussion über den U-Boot-Film und dessen technische Realität weitergeführt wird, was die Zuhörer dazu anregt, sich bereits jetzt darauf zu freuen, wie die Geschichte weitergeht und welche neuen Themen behandelt werden.
Rettet den Filmstandort Deutschland! Das fordern Regisseure, Produzenten und Verleiher schon lange. Und klagen über schlechte Finanzierungs - und Produktionsbedingungen. Kurz vor Weihnachten hat die Ampelregierung das neue Filmfördergesetz durch den Bundestag gejagt. Aber die Probleme bleiben: Junge Filmschaffende klagen über mangelnde Förderung für experimentelle Produktionen. Und auch das gesamte Finanzierungskonzept ist offenbar noch nicht wasserdicht. Wo hakt es beim neuen Filmfördergesetz? Und wie wird der Produktionsstandort Deutschland konkurrenzfähig? Doris Maull diskutiert mit Pauline Roenneberg – Filmregisseurin, Alexander Dupont-Geisselmann - GF Farbfilm Verleih GmbH, Rüdiger Suchsland – Filmkritiker
Mit David Lynch ist am 15. Januar einer der prägendsten Regisseure verstorben. Bei „Bleibende Schäden“ ehren wir den visionären Filmemacher. Außerdem: Die Oscarverleihung 2025 geht in die heiße Phase, doch was bedeuten die Nominierungen für uns? Zu guter letzt besprechen wir auch einige Releases der letzten Woche. Können sie ihr Potential einlösen?
In dieser Episode widmen wir uns dem einzigartigen Werk von David Lynch, einem der prägendsten Regisseure der Filmgeschichte. Mit Filmen wie "Eraserhead", "Blue Velvet", "Mulholland Drive" und der Kultserie "Twin Peaks" erschuf er surreale Welten, die das Kino und das Fernsehen revolutionierten.Lynch war ein Meister des Unkonventionellen - seine Werke sprengten Genregrenzen, verbanden Albtraum und Schönheit, und luden das Publikum ein, die dunklen und faszinierenden Abgründe des Menschseins zu erkunden. Neben seiner Regiearbeit hinterließ er Spuren in der Malerei, Fotografie und Musik, wodurch er als wahrer Allround-Künstler gilt.Sein Einfluss auf Film und Kunst bleibt unermesslich, und sein Vermächtnis wird Generationen von Kreativen und Cineasten inspirieren.
Star Wars: Skeleton Crew (Disney+) | Piraten statt Padawane „Skeleton Crew“, die neueste Serie aus dem „Star Wars“-Universum, endete kürzlich mit Episode 8 (vorerst). Während „The Acolyte“ (hier geht's zu unserem Podcast) bekanntlich sehr unterschiedlich aufgenommen wurde (um es diplomatisch zu formulieren), scheint die Serie mit Jude Law deutlich mehr Fans unter den Macht-Begeisterten zu finden. Doch worum geht es in „Skeleton Crew“ genau? Welche Stärken und Schwächen hat die Serie? Könnte sie vielleicht endlich wieder ein Highlight des Franchise sein? Und wie prägt die Handschrift der verschiedenen Regisseure – darunter die Oscar-Preisträger von „Everything Everywhere All at Once“ – die Serie? All das und mehr diskutieren Manuel, Johannes und ihr Gast Valentin in ihrem ausführlichen Fazit-Podcast. Achtung: Spoiler! Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
In der neuesten Spezial-Episode werfen wir einen Blick in die Zukunft und stellen euch die spannendsten Filmstarts des Jahres 2025 vor! Von heiß erwarteten Blockbustern bis hin zu aufregenden Indie-Perlen – wir haben die Highlights zusammengestellt, die im kommenden Jahr für Gesprächsstoff sorgen werden. Welche Fortsetzungen, Reboots und Originalgeschichten sind auf dem Weg und welche Filme könnten das Kinoerlebnis von morgen prägen? Erfahrt welche Produktionen schon jetzt die größten Hypes auslösen, welche Regisseure für Furore sorgen und welche Stars 2025 die Leinwand erobern könnten. Egal ob Action, Drama, Horror oder Animation – in dieser Folge ist für jeden etwas dabei! Hausaufgabe für nächste Woche: "Wallace und Gromit: Vergeltung mit Flügeln" (Netflix) #NapalmamMorgen
"Credit to the Edit" trifft "Hinter der Kamera": Ein Deep Dive in die Montage von "September 5" Willkommen zu einer neuen Episode des "Credit to the Edit"-Podcasts! In dieser Sonderausgabe präsentieren wir ein Crossover mit dem Podcast „Hinter der Kamera“ und tauchen ein in die Welt des Filmschnitts, fokussiert auf den Film “September 5”. Rainer Nigrelli und Timo Landsiedel begrüßen dazu Regisseur Tim Fehlbaum und den renommierten Editor Hansjörg Weißbrich, die uns Einblicke in den Entstehungsprozess dieses Werks gewähren. Parallel beleuchtet die Episode des Podcasts „Hinter der Kamera“ die Kameraarbeit von “September 5” in einem Gespräch mit dem Bildgestalter Markus Förderer und Regisseur Tim Fehlbaum. “September 5”, der am 9. Januar 2025 in die Kinos kommt, thematisiert die Geiselnahme während der Olympischen Spiele 1972 in München. Tim wählt dabei einen ungewöhnlichen Ansatz: Die Ereignisse werden aus der Perspektive der ABC-Sportjournalisten geschildert, die das Geschehen vor Ort verfolgten. Diese Herangehensweise wirft Fragen auf: Wie lässt sich eine solch komplexe und vielschichtige Geschichte aus nur einer Perspektive vermitteln? Und wie gelingt es, Spannung und Dramatik über die gesamte Spieldauer von 90 Minuten aufrechtzuerhalten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Gesprächs. Tim und Hansjörg erläutern die Herausforderungen, die mit der Montage von September 5 verbunden waren. Etwa die Entwicklung der dichten, atmosphärischen Erzählweise. Oder wie die durch den dokumentarischen Ansatz entstandene Materialfülle überhaupt im Montageprozess bewältigt werden konnte. Oder wie Schnitt und Musik ineinandergreifen, um die Tonalität des Films setzen. Ein auditiver Blick hinter die Kulissen von “September 5” – für alle, die sich für Film und Filmmontage interessieren. Hansjörg Weißbrich Hansjörg Weißbrich ist ein renommierter deutscher Filmeditor, der seit 1995 an über 60 Filmen mitgewirkt hat. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "23", "Crazy", "Lichter", "Requiem", "Sturm", "Wer wenn nicht wir", "Zwei Leben", "Nachtzug nach Lissabon", "Colonia Dignidad", "Unorthodox" und "She Said" . Für seine herausragenden Leistungen wurde Weißbrich mehrfach ausgezeichnet, darunter für den Deutschen Filmpreis, den deutschen Fernsehpreis sowie Filmplus/Edimotion. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und wurde 2018 in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen. Tim Fehlbaum Tim Fehlbaum ist ein Schweizer Filmregisseur und Drehbuchautor, der für seine visuell bestechenden Weltvisionen bekannt ist. Nach seinem Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München gab er sein Spielfilmdebüt 2011 mit dem postapokalyptischen Thriller "Hell" (Montage: Andreas Menn). 2021 feierte sein Science-Fiction-Thriller "Tides" (Montage: Andreas Menn) Premiere auf der Berlinale. Sein jüngster Film, "September 5 – The Day Terror Went Live" (Montage: Hansjörg Weißbrich) wurde für einen Golden Globe Award nominiert. Fehlbaums Filme zeichnen sich durch ihre technische Präzision, künstlerische Tiefe und den Mut zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen aus. Er gilt als einer der vielversprechendsten Regisseure seiner Generation. Hinter der Kamera "Hinter der Kamera" ist ein monatlicher erscheinender Podcast, der sich mit Filmschaffenden wie Kameraleuten und Editor:innen auseinandersetzt. Moderator Timo Landsiedel konzentriert sich in ausführlichen Gesprächen auf die Motivation und Inspiration hinter den Bildern, wobei jede Folge ein aktuelles Projekt des Gastes beleuchtet. Zu den Gästen zählen erfahrene Bildgestalter wie Roger Deakins, Nikolaus Summerer oder Monika Plura. Timo Landsiedel Timo Landsiedel ist Fachjournalist und Buchautor mit Schwerpunkt Film und Medien. Er war Chefredakteur der Fachzeitschrift "Film & TV Kamera" und produziert neben "Hinter der Kamera" weitere Podcasts. Timeline-Shortcuts 00:16 - Anmoderation 03:42 - Gesprächsstart: Tim Fehlbaum - Entstehung & Idee von “September 5” 12:40 - Im Schneideraum: "Weekly Assemblies", Musik-Diskussion & Feedback-Schleifen 20:35 - Gesprächsstart: Hansjörg Weißbrich - Die größte Herausforderung 33:28 - Intuition, Technik & die "Line-by-Line"-Methode 43:27 - Die Tonalität finden 53:29 - Perspektivwechsel, "Austarieren" & Archivmaterial 66:40 - Berufsethos: Umgang mit schwierigen Themen, Editor's Block 70:07 - Kategorien 83:00 - Abmoderation Weiterhören Podcast-Crossover mit Hinter der Kamera: Timo Landsiedel und Rainer Nigrelli im Gespräch mit DoP Markus Förderer Links Hansjörg Weißbrich Tim Fehlbaum September 5
An schlechten Filmen bestand auch in diesem Jahr kein Mangel und man könnte spielend die gesamte Flop 10 mit Filmen von Marvel und DC auffüllen. Darüber hinaus gab es aber auch – neben stupider Unterhaltung aus Hollywood und Deutschland – herbe Enttäuschungen, wenn beispielsweise große Regisseure nicht nur scheitern, sondern willentlich Schund produzieren. Wolfgang M. Schmitt präsentiert seine Flop 10 mit den schlechtesten Filmen des Jahres 2024! Werbung: Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Serien sind das neue Lesen: Gefühlt jede neue Serie basiert mittlerweile auf einem Roman, und so haben auch in dieser Woche unsere drei Neustarts eine literarische Vorlage. Die Amazon-Serie "Cross" (5:00) nach der Alex-Cross-Reihe von James Patterson entfernt sich dabei am Weitesten von der Vorlage, übernimmt sie doch nur die Figur des Washingtoner Ermittlers Alex Cross. War bei den 31 Romanen von Patterson keiner dabei, der die Qualitätsansprüche der Macher erfüllt? "Dune: Prophecy" (25:42) bei Wow hingegen orientiert sich stärker an der Romanvorlage von Herbert - Brian wohlgemerkt, nicht Frank. Der Sechsteiler über die Ursprünge der Bene Gesserit sollte einst mal "Dune: Sisterhood" heißen. Nicht das Einzige, was sich in den fünf Jahren Produktionszeit geändert hat. Vier Showrunner und drei Regisseure, darunter Denis Villeneuve, hat die Miniserie verschlissen. Weckt sie deshalb vielleicht mehr Erinnerungen an "Game of Thrones" als an "Dune"? Und schließlich hat Patrick Radden Keefe für Disney+ seinen eigenen Roman "Say Nothing" (57:08) über die Troubles adaptiert. Kann ein Amerikaner wirklich eine realistische Serie über den Nordirlandkonflikt drehen? Nur eine von vielen Fragen, die Gasthörer Holger an Rüdiger hat, der bisher als einziger in die Serie geschaut hat. Cold-Open-Frage: "Auf welche Serie freuen wir uns dieses Jahr noch am meisten?"
Arnd und Philipp sind gut durch die Länderspielwoche gekommen - beide haben nämlich den eh bedeutungslosen Kick gegen Ungarn links liegen lassen. Philipp, weil er sich noch von der leicht skurrilen Hertha-Hauptversammlung erholen musste und Arnd, weil er sich mental aufs Abschiedsspiel von Diego vorbereiten muss. Trotzdem sind sich die beiden Hosts für eine schnelle Expertise zur Nationalmannschaft nicht zu schaden und freuen sich, dass Julian Nagelsmann nicht nur auf feingliedrige Regisseure, sondern auch auf grobschlächtige Orks im Sturm setzt. Weitere heiße Eisen in dieser Folge: missratene Fußballwappen, Frikadellen bei Hallenturnieren und Jutta Speidel als Susanne Uhlen im Organhandelthriller „Fleisch“. Bedeutet: Wer jetzt nicht die Folge hört, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns gern an podcast@11freunde.deEXKLUSIVES NordVPN-Angebot ➼ https://nordvpn.com/zeiglerkoester Testen Sie es jetzt risikofrei mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findetihr hier: https://linktr.ee/zeigler_koester +++Eine Produktion im Auftrag der Audio Alliance.+++Hosts: Arnd Zeigler und Philipp KösterRedakteur: Tim PommerenkeAudioproduzentin und Sprecherin: Henni KochSounddesign: Ekki Maas+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unterhttps://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nein, dies ist kein antisemitischer Film. Die auf der Berlinale prämierte Dokumentation No Other Land und deren sowohl israelische als auch palästinensische Regisseure sehen sich bis heute Anfeindungen ausgesetzt, von Leuten, die wahrscheinlich deren Film nicht einmal gesehen haben. Dieser zeigt hautnah die Perspektive von Dorfbewohnern im Westjordanland, die mit Gewalt und Entzug der Lebensgrundlagen aus ihrer Heimat vertrieben werden sollen. Die in teilen brutalen Ereignisse, welche Jahre vor den ungeheuerlichen Hamas-Terrorangriffen auf Israel 2023 stattfanden, stehen exemplarisch für die illegale, schrittweise Annexion des Westjordanlands durch israelische Siedler. No Other Land ist weder ein fingierter politischer Kommentar, noch relativiert er Opfer und Taten der einen oder der anderen Seite im Nahostkonflikt. Die Doku ist schlicht eine erdrückende Zeugenaussage per Kamera, über Unrecht, das diesen hier betrachteten Menschen ohne jeden Zweifel angetan wurde und zugleich ein Beweis dafür, dass Israelis und Palästinenser, losgelöst von Regierungen und Terrorgruppen, als Freunde füreinander da sein können. Als Menschen, die sich gegenseitig auch als solche sehen.
Senta Berger und Michael Verhoeven sind seine Eltern. Dass Simon Verhoeven sich deswegen mehr als andere Regisseure beweisen musste, hat er schnell gemerkt. Auf der Blauen Couch spricht er über den Tod seines Vaters, wie seine Zeit als Fußballer bei 1860 war und warum ihn Hollywood nicht mehr reizt.
Das Conjuring-Universum ist ein erfolgreiches Horrorfilm-Franchise, das 2013 mit dem Film *The Conjuring* begann. Es basiert lose auf den realen Fällen der paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren, die von Patrick Wilson und Vera Farmiga verkörpert werden. Der erste Film brachte durch seine dichte Atmosphäre und unheimliche Inszenierung einen frischen Wind ins Haunted-House-Genre. Neben den *Conjuring*-Filmen entwickelte sich das Universum weiter mit Spin-offs wie der *Annabelle*-Reihe, die sich auf eine besessene Puppe konzentriert, sowie *The Nun*, der die Ursprünge eines Dämons erforscht. Trotz wechselnder Regisseure blieb das Franchise konsistent in seiner düsteren, atmosphärischen Herangehensweise. Das *Conjuring*-Universum verbindet gekonnt übernatürlichen Horror mit spannenden Geschichten und fesselt das Publikum durch wiederkehrende Charaktere und mysteriöse Hintergründe. Heute habe ich das Vergnügen mit Jenny und Carina über dieses Thema zu sprechen, die sich die Folge gewünscht haben und wir wünschen Euch natürlich viel Spaß und gute Unterhaltung!
Mit dem exzentrischen Sci-Fi-Epos „Megalopolis“ meldet sich Francis Ford Coppola zurück, einer der legendärsten Regisseure des einstigen New-Hollywood-Kinos. Pia Reiser und Christian Fuchs reden ausführlich über den wahnwitzigen, schwierigen und dennoch sehenswerten Film und seinen 85-jährigen Schöpfer. Dazu passend nähert sich diese Episode auch einem Meisterwerk von Mr. Coppola: „Apocalypse Now“ aus dem Jahr 1979. Wie ist die psychedelische Auseinandersetzung mit dem Vietnam-Krieg gealtert? Welche der veröffentlichten Versionen wirkt am eindringlichsten? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in der zweiten Hälfte dieser Folge zu hören. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 08.10.2024, 0 Uhr
Neues Special! Christoph, Lucas und Christian sprechen über Francis Ford Coppola, einen der bekanntesten Regisseure mit einer aber recht unbekannten Filmographie. Das ist aber nur der Teaser! Wenn ihr die ganze dreieinhalbstündige Folge hören wollt, dann unterstützt uns gerne finanziell auf https://steadyhq.com/cuts. Dann erhaltet ihr auch Zugriff auf alle anderen Special-Folgen der letzten Jahre.
Wir sprechen über die Soundtracks zu den Lebensgeschichten von Walter White, Carmy Berzatto oder auch Patrick Bateman. Genauer gesagt geht es um die Verwendung von Rock- und Popmusik in Serien und Filmen! Du hörst "Where Is My Mind?" von den Pixies und siehst sofort Brad Pitt in der Gestalt des Tylor Durden vor Dir? Du siehst Mark Renton aka Ewan McGregor in einer versifften Toilette untertauchen, wenn Du Iggy Pops "Lust Fort Life" hörst? Dann magst Du nicht nur Musik (wie wir), sondern auch Filme und Serien (wie wir).Oftmals hören wir unsere zukünftigen Lieblingssongs zuerst in einem Film, oder treffen alte musikalische Bekannte in einer Serie wieder. Jenseits der klassischen Filmscores, finden immer mehr Rock- und Popsongs ihren Weg ins Filmgenre, um die Stimmung in einem cineastischen Machwerk zu untermalen oder den visuellen Eindruck zu verstärken.Wir reden mit Stefan Schäfer (Prager Handgriff) in einer recht unterhaltsamen Folge über alle möglichen Songs, Serien, Filme und Regisseure.>>> REDET DOCH EINFACH MIT? Was sind Eure Lieblingssongs in Serien, auf welche Filme freut Ihr Euch auch wegen der Songs? Lasst uns gerne einen Kommentar im EPISODENFORUM da oder schreibt uns auf den Sozialen Medien.Wir freuen uns auf eine weitergehende Diskussion......RSS-Feed zum Podcast: https://letscast.fm/podcasts/tunefish-862dcd8d/feed.....Wir haben große Lust auf Euer Feedback. Also feedbackt uns bitte ;-)Schreibt uns eine Mail auf unserer Website:https://www.derherrgott.de/tunefish-podcast-episode-7/Diskutiert mit uns auf Instagram: tunefish.podcasthttps://www.instagram.com/tunefish.podcastoder Bluesky: @tunefish-podcast.bsky.socialhttps://bsky.app/profile/tunefish-podcast.bsky.socialoder Facebook: Tunefish-Podcasthttps://www.facebook.com/profile.php?id=61561789564350Unsere begleitende Spotify Playlist:hier packen wir die von uns erwähnten Künstler, Songs oder Alben hinein, die wir in den einzelnen Episoden besprechen – der Link:https://open.spotify.com/playlist/42XSxvuk6WwNj24blV1eY9?si=7b2db7ba31dd4d48
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Zu Beginn ihrer Karriere lernt Lauren Bacall ihren späteren Mann Humphrey Bogart kennen. Regisseure und Studiobosse wollen die junge Schauspielerin passgenau formen. Aber die US-Amerikanerin lässt sich nicht verbiegen. Vor 100 Jahren wurde sie geboren. Klasen, Andrea www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
CONNERY MACHT DEN YODAConnor Macleod - der Highlander - ist nicht seiner Bestimmung gefolgt und auf den Planeten Zeist zurückgekehrt. Er hat aus eigener Kraft einen künstlichen Schutzpanzer um die Erde erbaut, der die Menschheit vor den tödlichen Strahlen der Sonne schützt. Im Jahr 2024 macht Louise Marcus eine folgenschwere Entdeckung: Die Ozonschicht hat sich inzwischen regeneriert. Diese Erkenntnis wird geheimgehalten, um die Bevölkerung weiterhin unter Druck zu setzen. Mit Hilfe seines alten Freundes Ramirez will Macleod diese dunklen Machenschaften aufdecken. Doch da taucht Katana, der Erzfeind des Highlanders auf und fordert ihn zum letzten, entscheidenden Kampf. Denn: "Es kann nur Einen geben!" (DVD-Klappentext Leonine) Es gibt Filme, die sind so mies, dass sich selbst ihre Regisseure dafür in Grund und Boden schämen. Russel Malcuhy ging es mit HIGHLANDER 2: DIE RÜCKKEHR genauso so... dabei war er nicht mal Schuld daran.Die Fortsetzung zum Fantasy-Epos um den unsterblichen Krieger Macleod gibt einen gigantischen Fick auf das, was der Vorgänger aufgebaut hat. Die Unsterblichen sind plötzlich Aliens vom Planeten Zeist, Sean Connery ist ein Zauberer und kann auf Macleods Wunsch einfach wieder respawnen und Michael Ironside geht tierisch einer ab, wenn er mal U-Bahn-Führer spielen darf.Was für ein Produktionschaos hinter diesem miesen Sequel steckt und wieso gerade Trashfans unbedingt die Kinofassung in die Finger bekommen müssen, erzählt euch der Trashtaucher brühwarm in diesem Podcast.---Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffeekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) |Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook Intro-/Outro: Aidan Finnegan (https://soundcloud.com/triadaudioofficial)
Lea Lünenborg, freie Produzentin aus Bremen, organsiert gemeinsam mit dem Kino City 46 eine dreiteilige Filmreihe zur Demokratie in Europa. Es geht um Engagement, Motivation und Information für Europa. Drei Filme im Kino City 46 , drei Daten: Projekt Ballhausplatz 29. August 2024 My Stolen Planet, 13. September 2024 Democracy Noir, 28. September 2024 Die Regisseurinnen und Regisseure sind bei den Terminen anwesend! Weitere Infos unter Https://www.city46.de
Im Jahr 2001 wurde das Internet oft als ein großes hoffnungsvolles Versprechen betrachtet. Es sollte die Welt enger zusammenbringen, Grenzen überwinden und das Wissen der Menschheit für alle zugänglich machen. Doch es gab auch kritische Stimmen, die die potenziellen Gefahren dieses neuen Mediums erkannten. Einer der Filme, der diese dunkle Seite des Internets beleuchtet, ist "Pulse" (Originaltitel: "Kairo") von Kiyoshi Kurosawa, einem der einflussreichsten Regisseure des japanischen Horrorkinos. In "Pulse" wird die Isolation, die durch das Internet entsteht, auf erschreckende Weise thematisiert. Die Charaktere sind wie Punkte in einem leeren Raum, die sich nur kurz und zufällig begegnen, bevor sie wieder auseinanderdriften. Eine unheimliche Geister-Pandemie breitet sich aus und lässt die Menschen ihren Lebenswillen verlieren, bis sie buchstäblich zu Schatten ihrer selbst werden. Doch "Pulse" ist nicht nur eine düstere Dystopie, sondern auch ein filmisches Meisterwerk, das mit minimalen Mitteln maximalen Horror erzeugt. Statt auf Unmengen an Schockeffekten setzt der Film auf subtile Andeutungen und die Erzeugung einer bedrückenden Atmosphäre. Diese Techniken machen "Pulse" zu einem der unheimlichsten Filme aller Zeiten. In der aktuellen Folge von "Das Filmmagazin" besprechen wir diesen Klassiker des J-Horrors und analysieren, warum er auch über 20 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch immer so faszinierend ist.
Vögel, die über eine Stadt herfallen. Ein Irrer, der auf eine Frau einsticht, die nackt unter der Dusche steht. Ein Mann im Rollstuhl, der mit dem Fernglas einen Mörder beobachtet. Szenen, die Filmgeschichte geschrieben haben, geschaffen von einem der größten Regisseure aller Zeiten, Alfred Hitchcock. Es heißt, kein anderer habe die Angst besser gefilmt als er. Ist es das, was sein Werk so unvergänglich macht? Am 13. August hätte Hitchcock seinen 125. Geburtstag gefeiert. Wie erinnern wir an diesen Koloss des Kinos, der Schauspieler als „Vieh“ bezeichnete und von sich selbst sagte: „Die Leute denken, ich sei ein Monster.“? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Franziska Heller – Medienwissenschaftlerin, Universität Halle-Wittenberg; Andrea Kirchhartz – Film-Übersetzerin, Hamburg; Rüdiger Suchsland – Filmkritiker
Robert Downey Jr., bekannt für seine legendäre Darstellung des Iron Man, kehrt überraschend ins Marvel Cinematic Universe (MCU) zurück. In einer ganz neuen Wendung wird er den berühmten Comic-Schurken Victor von Doom, besser bekannt als Doctor Doom, im kommenden Marvel-Film "Avengers: Doomsday" spielen.Eigentlich hatte sich Downey Jr. nach seinem letzten Auftritt in "Avengers: Endgame" aus dem MCU zurückgezogen, um sich wieder ernsthafteren Rollen zu widmen. Dieser Plan zahlte sich aus, als er 2024 für seine Rolle in "Oppenheimer" mit einem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde.In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über die Rückkehr von Downey Jr. ins MCU. Ist die Verkörperung der ikonischen Schurkenrolle wirklich so ein genialer Schachzug von Disney?Diesmal will der 59-Jährige zeigen, dass er sowohl als Held als auch als Bösewicht brillieren kann. Die Russo-Brüder, Regisseure der früheren Avengers-Filme, bestätigten auf der Comic-Con in San Diego, dass Downeys Doctor Doom nicht einfach eine alternative Version von Tony Stark aus dem Multiversum sein soll. Stattdessen wird er einen völlig neuen Charakter in der Welt der Avengers verkörpern.Alles über die neuesten Entwicklungen im MCU - jetzt bei "Ditt & Datt & Dittrich".Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ed Gein war ein Leichendieb und Muttersöhnchen. Seine Verbrechen waren so gruselig, dass sie zur Inspiration wurden für Filmemacher und Schriftsteller. Der Mörder wurde zur mythischen Filmfigur. Vor 40 Jahren ist er gestorben. Biermann, Ulrich www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Neuinszenierungen von Carl Maria von Webers Oper gehen seit langem regelmäßig schief. Regisseure misstrauen der deutschen Romantik. Die Bregenzer Festspiele wagen sich dennoch an das einst viel gespielte Werk mit den vielen Wunschkonzertnummern – vom Jägerchor bis zu "Durch die Wälder und die Auen". Im Musiksalon stellen wir die Frage: Was singt man im deutschen Wald; und was steckt dahinter?
Diese Dokumentation von Sarah Appleton und Jasper Sharp hatte ich mir im Programm von Nippon Connection 2024 ausgesucht, weil ich mich kaum mit J-Horror auskenne. Für mich bestand J-Horror aus langen schwarzen Haaren und weißbleicher Haut. Ich hatte Fragen und der Film hat viele beantwortet: Woher kommen die J-Horror-Filme? Mit welchen Filmen begann es? Was ist eigentlich ein J-Horror-Film und was nicht? Und welche Wirkung hatten diese Filme? Was erschreckt die Japaner und was erschreckt die Amerikaner?Fast alle wichtigen Regisseure des klassischen J-Horrors kommen zu Wort, Ausschnitte aus kaum zugänglichen Filmen wurden gezeigt. Ein enormer Rechercheaufwand muss in J-HORROR-VIRUS stecken. Für die Hardcore-Fans des Genres ist vielleicht nicht viel Neues dabei, für alle anderen gibt es eine Menge Augenöffner und eine solide filmgeschichtliche Einordnung. Im Podcast direkt nach dem Film im Frankfurter Regen habe ich Daniel vom Filmpodcast Altstadtkino am Mikrofon. Wir reden über unvollendete Menschen, über Vorläufer in den 1950er Jahren und viel über CURE von Kiyoshi Kurosawa (obwohl dieser Film gar kein J-Horror im engeren Sinne ist).
Jeff Nichols ist einer der vielseitigsten und unterschätztesten Regisseure des amerikanischen Autorenkinos. In seinem neuen Meisterwerk „The Bikeriders“ nähert er sich einer Motorrad-Gang aus dem mittleren Westen, nach einem Fotobuch aus dem Jahr 1968. Austin Butler und Tom Hardy schlüpfen in schmutzige Jeansjacken. Pia Reiser und Christian Fuchs schwärmen über den Film und blicken auf das Genre der Bikermovies zurück. Da darf eine ausführliche Besprechung von „Easy Rider“ nicht fehlen. In dem ikonisch gewordenen Roadmovie rechnen Dennis Hopper und Peter Fonda 1969 mit dem konservativen Amerika ab, aber auch mit idealistischen Hippie-Utopien. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 17.06. 2024, 0 Uhr.
Bernhard Wicki (1919 - 2000), war in der damals noch jungen Bundesrepublik Deutschland weltweit berühmt geworden durch seinen Antikriegsfilm "Die Brücke" von 1959. Er gilt als einer der großen deutschen Regisseure. Autorin: Renate Kiesewetter (BR 2019)
Folge 102: Hormone – So bringst du dein Leben wieder ins Gleichgewicht Entdecke die unsichtbare Welt der Hormone in unserem heutigen Podcast! Tief in jedem von uns verbirgt sich ein komplexes System, vergleichbar mit einem geheimnisvollen Garten, der unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere täglichen Funktionen beeinflusst. In dieser Episode erfährst du, wie Hormone als stille Regisseure hinter den Kulissen wirken – sie steuern alles von unserem Wachstum und Stoffwechsel bis zu unseren Emotionen und Verhaltensweisen. Wir erkunden die entscheidenden Rollen verschiedener Hormone, nehmen dich mit auf eine Reise durch wichtige Hormonsysteme und Drüsen und beleuchten, wie Störungen im hormonellen Gleichgewicht unser Leben beeinflussen können. Erfahre, wie du die Zeichen deines Körpers deuten und ein harmonisches Gleichgewicht fördern kannst. --> Für alle, die unsere kommenden Projekte auf Patreaon supporten wollen: https://patreon.com/LebensliebePodcast?utm_medium=clipboard_copy&utm_source=copyLink&utm_campaign=creatorshare_creator&utm_content=join_link --> Buche jetzt eine kostenlose Erstberatung bei Aaron Jurenka: https://aaronjurenka.com/buchung/ Liebe geht natürlich wie immer raus. ❤️❤️❤️ Viele spannende Erkenntnisse und bis nächste Woche Freitag 05:00 Uhr! --> hier gehts zu Aaron's neuem Podcast: Aaron Jurenka https://open.spotify.com/show/1iy7M1XXfoEZBE959npkQx Besuche meine Webseite für weitere Infos: https://aaronjurenka.com/ Folgt uns auf Instagram Aaron: https://www.instagram.com/aaron.jurenka?igsh=MTgyYzh3bWF6dTN3ZA%3D%3D&utm_source=qr Dominik: https://www.instagram.com/domiollowain/?hl=de Weitere Infos findest du zu Dominiks Projekt: www.monestevole.com YouTube Aaron Jurenka Psychosomatik: https://youtube.com/@Aaronjurenka?si=3PBJLtGOzpEpg_FR
Daniel stellt sich nicht zum ersten Mal bei einer so proklamierten Hommage oder stark vom Original inspirierten Neuauflage die Frage, wie viele Regisseure und Autoren von Die-Sieben-Samurai-Adaptionen überhaupt wirklich das Kurosawa-Original gesehen, geschweige denn verstanden haben. Alles was vom japanischen Meisterwerk zum Beispiel bei Zack Snyder hängengeblieben zu sein scheint, ist “Kämpfer helfen Bauern beim Kampf”. Davon zeugt sein Netflix-Film Rebel Moon: Teil 2 - Die Narbenmacherin, der nebenher viele weitere große Mängel aufweist.
Nach fast 10 Jahren Radio Nukular ist es endlich soweit: Wir besprechen mit Quentin Tarantino einen der einflussreichsten Regisseure unserer Zeit! Da wir dem Thema genug Zeit und jedem Film genug Aufmerksamkeit widmen möchten, besprechen wir in der ersten Folge alle Filme bis Kill Bill 1 & 2. Viel Spaß! ••• In dieser Folge werden wir von MagicHolz unterstützt. Entspannte und spaßige Holzbasteleien für daheim. Jetzt unter radionukular.de/magicholz 15% sparen! ••• Timecodes: 00:00:00 Intro • 00:00:53 Vorgespräch • 00:22:12 Werbung: Disney+ • 00:25:13 Mehr Vorgespräch! • 00:31:59 Werbung: MagicHolz • 00:36:09 Hauptthema: Quentin Tarantino Vol. 1 • 02:31:58 Tschüss! • 02:32:05 Werbung: MagicHolz
Die #metoo–Welle hat auch für ein großes Beben in Frankreich gesorgt, meint die Journalistin Cécile Calla. Neu sei an der aktuellen Debatte um die französische Schauspielerin Judith Godrèche, dass sich die Vorwürfe nun auch gegen zwei Protagonisten des „Autorenfilms“ richteten.
Frankreich erlebt gerade seinen wohl ersten echten „MeToo“–Moment, und zwar im Kino: Die Schauspielerin Judith Godrèche („Eine Frau mit 15“) klagt zwei berühmte Regisseure an, sie als Mädchen missbraucht zu haben. Es geht um Benoît Jacquot und Jacques Doillon. Im Interview mit der SZ erklärt Godrèche: Es sei unglaublich, wie viele Zuschriften sie seitdem von anderen betroffenen Frauen bekommen habe. „Es ist, als hätte sich ein Tor zur Hölle aufgetan.“
Die 59. Werkschau des Schweizer Films richtet ihren Fokus auf das helvetische Selbstverständnis. Auffällig viele Dokus und Dramen fragen: Was ist ein «echter Schweizer» bzw. eine «richtige Mutter»? Im kontroversen Eröffnungsfilm «Les Paradis de Diane» kann oder will die Titelfigur ihr Kind nach der Geburt nicht in die Arme schliessen. Sie flieht aus der Entbindungsstation und sucht ihr Heil jenseits unserer Landesgrenzen. Nino Gadient trifft Filmemacherin Carmen Jaquier und ihren Regiepartner Jan Gassmann zum Gespräch über die Dinge, die man von der Schweiz und ihrer Bevölkerung erwartet. «Les Paradis de Diane» ist aber nur einer von sieben Titeln, die sich Hoffnungen auf den Hauptpreis der Solothurner Filmtage machen durften. «Kulturplatz» verrät bereits kurz nach der Bekanntgabe, nicht nur welcher Film den begehrten «Prix de Soleure» gewonnen hat, sondern auch, was diesen so auszeichnet. Dokumentationen geniessen in Solothurn traditionell einen besonders hohen Stellenwert. Im Rennen um den Publikumspreis setzen sich gleich zwei Regisseure mit Grundfesten Schweizer Identität auseinander. Aldo Gugolz ergründet in «Omegäng» mit Sprachvirtuosen wie Pedro Lenz oder Franz Hohler, was die Mundart im Alltag und auf der Bühne mit den Menschen macht. Luka Popadić begleitet in «Echte Schweizer» dagegen Secondos, die sich in der Schweizer Armee hochgedient haben. Er will von Offizieren, die exotisch klingende Namen wie Thuchathanan, Dhif oder Stojković tragen, wissen: Würden sie auch gegen ihre Herkunftsländer in den Krieg ziehen? Wie sich die Schweiz und ihr Image im Laufe der Zeit verändert hat, lässt sich gut an der Entwicklung von Praesens-Film ablesen. Die Firma, die einst sogar Hollywood mit Heidi und Hellebarden begeisterte, feuert heuer ihr 100-Jahr-Jubiläum. Das ist weit mehr als nur grosses Kino: Ohne Praesens wäre die gesamte nationale Kulturgeschichte eine andere.
Kein Interview kommt aus, ohne London als Geburtsort unseres heutigen Gastes zu benennen. Was auch immer Schillerndes damit verbunden wird: nach 2 Wochen zog die Familie Gregorowicz weiter nach Polen bzw. zurück dorthin, denn die Mutter von Lucas Gregorowicz sehnte sich nach ihrer Heimat. So begann das Leben des 1976 übrigens in London geborenen Schauspielers gleich mit einem Umzug. Mit 10 stand die nächste Veränderung an: Bochum. Die Schule brach er ab. Aber das Bochumer Schauspielhaus übte eine extreme Anziehungskraft auf den jungen Mann aus, er wollte Teil des Theaters sein und wurde es. Leander Haußmann, Jürgen Kruse, Sönke Wortmann, Christian Zübert - die Liste der Regisseure, mit denen er im Theater oder vor der Kamera arbeitete, ist eindrucksvoll. 6 Jahre lang arbeitete Lucas Gregorowicz am Wiener Burgtheater, 7 Jahre lang war er Polizeirufkommissar, er spielte in Filmen wie Lammbock, das Wunder von Bern oder Das Sommerfest und jetzt in der Mystery-Serie "Oderbruch". Playlist 21.01.24 Big Wild - Maker Ann Peebles - How strong is a Woman PJ Harvey - The Dancer Marek Grechuta - Dni ktorych nie znamy The Rolling Stones - Gimme Shelter Queens of The Stone Age - The Vampyre of Time and Memory Bob Dylan - It’s all good Tom Petty - Angel Dream Nr. 2 Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Gleich dreimal wird in der Schweiz der ganze «Ring des Nibelungen» von Wagner gemacht: Je 15 Stunden Oper, vier Abende, ein Mammutunternehmen. Warum dieser grosse Aufwand für ein Werk, von dem man glauben könnte, es sei reaktionär und veraltet. Antworten geben die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen und der Intendant und Regisseur Andreas Homoki. * Warum arbeiten sich zur Zeit so viele Regisseure und Regisseurinnen an Wagner Opus magnum, dem Ring des Nibelungen, ab? Was hat uns dieses Werk heute denn noch zu sagen? Die langen Arien, laut und schrill, wollen wir die heute noch? * Ja, denn das Singen von Wagnerpartien verändert sich nach und nach, wird leichter, menschlicher, transparenter. * Wie steht es mit dem Antisemitismus von Wagner? Kann man hier Werk und Autor trennen? Ja, denn Wagners Antisemitismus kompromittiert das Werk nicht. * Wie sieht es mit dem Sponsoring aus: Zieht diese Oper mehr private Sponsoren an als andere? Ja, denn immer noch gilt: es steht einem Theater oder Opernhaus gut an, diesen Ringzyklus als Ganzes zu zeigen, denn er gehört zum bürgerlichen Kulturkanon. * Tatsache ist: Wagner Opern sind begehrt beim Publikum. In Zürich sind die Ring-Vorstellungen meist ausverkauft, in Basel und Bern sind die Aufführungen auch gut besucht. Die Medien berichten mehr als über die andern Opern. Der Hype ist da. * Denn der Stoff ist hochaktuell: Starke Frauenfiguren, Helden, die allesamt scheitern, Patriarchen, die untergehen. Und ein Goldschatz samt Goldring, der nur Unheil bringt. Am Ende geht alles zu Grunde. Nur die Rheintöchter überleben. Sprich: das Weibliche. Was könnte die Gegenwart besser spiegeln? Im Podcast zu hören sind: * Elisabeth Bronfen, Kultur- und Literaturwissenschaftler * Andreas Homoki, Regisseur und Intendant am Opernhaus Zürich Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Wim ist einer der bedeutendsten deutschen Regisseure und außerdem Fotograf. Er selbst würde sich allerdings zuallererst als einen Reisenden beschreiben. Im Jahr 1974 - also vor jetzt beinahe 50 Jahren - gelang ihm mit dem Film “Alice in den Städten” der künstlerische Durchbruch - und seit den 1980er Jahren ist Wim Wenders international bekannt, um nicht zu sagen “weltberühmt”. Weitere prägende Filme von ihm sind beispielsweise “Paris, Texas” und “Der Himmel über Berlin”. Dieses Jahr erschien seine 3D-Dokumentation “Anselm - Das Rauschen der Zeit”, in der er den Künstler Anselm Kiefer porträtiert - sowie der Film “Perfect Days” über das Leben eines Toilettenreinigers in Tokio. Ich wollte von Wim wissen, wie seine Definition von Kunst aussieht und welche Bedeutung sie für ihn hat, wir haben über die Kraft von Bildern gesprochen, über den tieferen Sinn des Filmemachens, über Ideen und Entdeckungsreisen. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://wim-wenders.com/ DINGE: Filme, die im Gespräch vorkommen: Der scharlachrote Buchstabe, Alice in den Städten, Buena Vista Social Club, Paris,Texas, Das Salz der Erde, Anselm - Das Rauschen der Zeit, Perfect Days Wim Wenders reveals his 50 golden rules of filmmaking - https://faroutmagazine.co.uk/wim-wenders-50-filmmaking-rules/ MITARBEIT: Redaktion: Torben Becker Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Musik: Jan Köppen & Andi Fins MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze
Wir sind zu Gast bei Madame Tussauds in den neuen Babylon Berlin-Räumen. Zum ersten Mal sendet Goldstaub live. Gereon Rath, Charlotte Ritter und Esther Kasabian schauen uns stumm zu, während ein „echter“ Gast uns mit seinem Insiderwissen begeistert: Achim von Borries, einer der drei Drehbuchautoren und Regisseure der Erfolgsserie. Wir reden über die aufregenden Dreharbeiten, als die Karl-Marx-Allee zum Kudamm mutiert und einer der längsten Außenkulissen Zuschauer und Team gleichermaßen begeistert. Achim plaudert über das Entstehen der Serie und die Zusammenarbeit mit Autor Volker Kutscher. Inhaltlich hat die vierte Staffel viel zu bieten: es geht um die Ringvereine – hat Eisen-Else eigentlich etwas mit Else Edelstahl zu tun? – um einen fast vergessenen Putsch der SA, um große Liebe, um jüdische Lebenswelten im Berlin der 20er Jahre. Auch Else und Arne durften diesmal mitspielen und erzählen von ihren Erlebnissen. Genauso wie Madame La Pustra, der schon in Staffel 3 dabei war. Eine spannende Live-Reise in die Welt von Gereon Rath. Ach, und wer klopft bei Madame Tussaud eigentlich immer an die Tür?
Wenn ihr das Projekt Dunkelkammer unterstützen wollt, dann könnt ihr das jetzt auch über die Plattform Steady tun. Für 3,99 im Monat oder 39,96 Euro im Jahr könnt ihr ein Zeichen für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit setzen. Vielen Dank!Zu Steady geht es hier entlangÜber Folge #28Im September kommt Sebastian Kurz gleich zweimal in die Kinos. Am 21. September startet die länger erwartete Dokumentation "Projekt Ballhausplatz" von Regisseur Kurt Langbein. Zwischenzeitlich sorgt eine weiteres Projekt für Kontroversen: "Kurz - der Film" von Sascha Köllnreitner (in dem auch ich ein paar Zeilen Text habe). Dieser zweite Streifen wurde kurzfristig angekündigt und startet bereits am 8. September. Zwei Kurz-Filme, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich habe beide Regisseure zu ihrem jeweiligen Film interviewt.
Heute darf ich Florian Froschmayer bei uns begrüßen, einen gebürtigen Schweizer, der für seine Leidenschaft Filme zu drehen nach Deutschland ausgewandert ist. Als Florian an der renommierten HFF München abgelehnt wurde, hat dies seinen Ehrgeiz, Regisseur zu werden und Filme in Deutschland zu machen, erst Recht angestachelt. Heute hat Florian in mittlerweile über 60 Filmen und Serien Episoden Regie geführt und ist in seiner Generation einer der erfahrendsten Regisseure hierzulande. Nicht nur sein Weg ins Filmgeschäft hat mich interessiert, sondern auch wie sich das Pendeln zwischen Zürich und Berlin und später zwischen Berlin und Los Angeles auf sein Leben ausgewirkt hat. Als großer Amerika-Liebhaber war es schon immer sein Wunsch, auch in der wohl renommiertesten Filmindustrie der Welt Fuß zu fassen. Was er für diesen Schritt aufgeben musste und welche Herausforderungen die Corona-Pandemie mit sich brachte, darüber habe ich mich u.a. mit Florian Froschmayer in unserer heutigen Episode unterhalten.
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes sprechen wir über die überraschenden Ergebnisse der Parlamentswahlen in Spanien, die am vergangenen Sonntag stattfanden. Anschließend diskutieren wir über die Verabschiedung eines umstrittenen Gesetzes zur Justizreform in Israel, und was dies für das Land und die Demokratie bedeutet. In unserem Segment über Wissenschaft und Technologie sprechen wir heute über eine Studie, die die unterschiedlichen Auswirkungen einer fleischreichen, fleischarmen und fleischlosen Ernährung auf Treibhausgasemissionen untersucht. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über die interessanten Änderungen, die die British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) in ihrem Regelwerk für die Filmpreisverleihung 2024 veröffentlicht hat. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen über die Initiative des Deutschen Olympischen Sportbunds, die deutsche Bevölkerung für Olympische Spiele in Deutschland im Jahr 2036 oder 2040 zu gewinnen. Die Chancen stehen nicht gut. Außerdem sprechen wir darüber, dass auch in Deutschland die Sommertemperaturen auf immer neue Spitzenwerte steigen. Das führt zu Belastungen bei der Arbeit, gerade während der Mittagshitze. Jetzt gibt es den Vorschlag, eine Siesta einzuführen, so wie sie in Spanien üblich ist. Wahlen in Spanien: Der prognostizierte Erfolg der rechtsextremen Partei Vox bleibt aus Israelisches Parlament verabschiedet umstrittenes Gesetz zur Justizreform Ein geringerer Fleischkonsum kann Treibhausgasemissionen aus der Lebensmittelproduktion halbieren Bei den British Film Awards 2024 werden auch nicht-binäre Regisseure ausgezeichnet Olympische Spiele in Deutschland? Deutsche Siesta
Wir beginnen den ersten Teil des Programms mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes sprechen wir über die überraschenden Ergebnisse der Parlamentswahlen in Spanien, die am vergangenen Sonntag stattfanden. Anschließend diskutieren wir über die Verabschiedung eines umstrittenen Gesetzes zur Justizreform in Israel, und was dies für das Land und die Demokratie bedeutet. In unserem Segment über Wissenschaft und Technologie sprechen wir heute über eine Studie, die die unterschiedlichen Auswirkungen einer fleischreichen, fleischarmen und fleischlosen Ernährung auf Treibhausgasemissionen untersucht. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einer Diskussion über die interessanten Änderungen, die die British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) in ihrem Regelwerk für die Filmpreisverleihung 2024 veröffentlicht hat. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen über die Initiative des Deutschen Olympischen Sportbunds, die deutsche Bevölkerung für Olympische Spiele in Deutschland im Jahr 2036 oder 2040 zu gewinnen. Die Chancen stehen nicht gut. Außerdem sprechen wir darüber, dass auch in Deutschland die Sommertemperaturen auf immer neue Spitzenwerte steigen. Das führt zu Belastungen bei der Arbeit, gerade während der Mittagshitze. Jetzt gibt es den Vorschlag, eine Siesta einzuführen, so wie sie in Spanien üblich ist. Wahlen in Spanien: Der prognostizierte Erfolg der rechtsextremen Partei Vox bleibt aus Israelisches Parlament verabschiedet umstrittenes Gesetz zur Justizreform Ein geringerer Fleischkonsum kann Treibhausgasemissionen aus der Lebensmittelproduktion halbieren Bei den British Film Awards 2024 werden auch nicht-binäre Regisseure ausgezeichnet Olympische Spiele in Deutschland? Deutsche Siesta
Stanley Kubrick (geboren am 26.7.1928 in New York) drehte nur 13 Spielfilme, und gilt doch als einer der bedeutendsten Regisseure der Filmgeschichte. Er war ein Perfektionist, der in teils jahrelangen Dreharbeiten mit Bildwelten, Erzählformen und Technik experimentierte. Von Christian Kosfeld.
Alle sprechen ja gerade über BARBIE und OPPENHEIMER, aber wir empfehlen euch heute 7 weitere Kinostarts für dieses Jahr, die ihr vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm hattet. Mit dabei sind zB HOW DO YOU LIVE, THE KILLER & THEY CLONED TYRONE! Aber es gibt noch viele weitere spannende Themen: Alper, Lenny & Jonas sprechen über die ersten Folgen von SECRET INVASION, der neuen Marvel-Serie mit Samuel L. Jackson, die letzte Woche gestartet ist. Außerdem gibt es Neuigkeiten zu SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDERVERSE, denn ehemalige Mitarbeiter*innen berichten von katastrophalen und toxischen Arbeitsbedingungen und beschuldigen einen der Regisseure des Films. Viel Spaß mit dieser neuen Podcastfolge, immer freitags, hier auf Cinema Strikes Back! 00:00:00 - Anmoderation 00:04:47 - News zu Spider-Man: Across The Spiderverse 00:23:17 - Kommende Kinostarts 2023 01:08:54 - Starts der Woche/ Secret Invasion 01:19:36 - Indiana Jones und das Rad des Schicksals 01:20:09 - Hijack 01:24:36 - The Witcher Staffel 3 Teil 1 01:28:54 - Alpers Tipp: Welcome to Wrexham 01:40:24 - Abmoderation
Gefühlte Fakten - Folge 181: Date mit Schlorp Auf der Leiter der Eheschließung ist Christian endlich eine Sprosse weiter, er hat jetzt Eheringe! Und LSD! Moment, ne, das mit dem LSD ist eine andere Geschichte, das hat nichts mit der Ehe zu tun, sondern mit dem Super Bowl. Außerdem wird über Regisseure diskutiert, die nicht mehr genug Gegenwind bekommen (looking at you Guillermo del Toro, Quentin Tarantino und wer auch immer Léon der Profi gemacht hat). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/gefuehlte_fakten Folgt uns: http://Instagram.com/TarkanBagci http://Instagram.com/Christian_Huber