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(00:00:50) Die Liebe ist was Schönes, solange sie erwidert wird. Wenn nicht, dann kann es zu einem sehr unangenehmen Gefühl kommen: Liebeskummer. Mit diesem Phänomen beschäftigt sich Psychologin und Psychotherapeutin Annette Cina. (00:04:48) Im neuen Schweizer Spielfilm «Bisons» von Regisseur Pierre Monnard werden die Fäuste geschwungen. (00:08:30) Griechisch-russischer Dirigent Teodor Currentzis von Wiener Festwochen ausgeladen: Festivalleiter Milo Rau und ein Raum für Debatten und Gespräche. (00:12:28) Fake News und Desinformation im Internet: Meta-Konzern will Label für KI-generierte Inhalte.
(00:00:42) Die Wiener Festwochen haben den russischen Dirigenten Teodor Currentzis ausgeladen. Der Grund: Currentzis hat sich bisher nicht zum Krieg in der Ukraine geäussert und ist daher stark umstritten. (00:04:23) «Und dann kam Bronze!»: Ausstellung im Bernischen Historischen Museum widmet sich der rötlich schimmernden Legierung. (00:08:59)«Meetoo» à la française: Machtmissbrauch im Filmgeschäft – die Schauspielerin Judith Godrèche hat Anzeige erstattet. (00:13:20) 300 Jahre Immanuel Kant: Zwei prominente Autoren sprechen in «Der bestirnte Himmel über mir: Ein Gespräch über Kant» über den berühmten Philosophen. (00:17:47) Elmo, die rote Puppe aus der Fernsehserie «Sesamstrasse» fragt: «Wie geht es euch allen so?».
Mehrere Mitglieder des Ensembles MusicAeterna von Dirigent Teodor Currentzis sind für ein Konzert in Dortmund suspendiert worden. Sie hatten in sozialen Netzwerken ihre Unterstützung für den russischen Krieg gegen die Ukraine deutlich gemacht.Von Jörn Florian Fuchswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis steht wegen möglicher Kremlnähe in der Kritik. Auch mit Blick auf die Finanzierung seines neu gegründeten „Utopia“-Orchesters sieht Dlf-Musikkritiker Jörn Florian Fuchs „Aufklärungsbedarf“.Fuchs, Jörn Florianwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
(00:00:39) Die Salzburger Festspiele haben gestern ihre erste Opernproduktion gezeigt. Am Pult der umstrittene Dirigent Teodor Currentzis. Umstritten, weil er sich nicht dezidiert gegen Putin und den Ukraine-Krieg ausgesprochen hat. Das Publikum war trotzdem begeistert. Unser Musikredaktor weniger. Weitere Themen: (00:05:52) Sommerserie «Geister und Gespenster» – Alexander Pushkins «Pique Dame». (00:10:46) Coole Frauen in schnittigen Autos – die polnische Künstlerin Tamara Lempicka erhält ihre erste polnische Retrospektive. (00:15:02) Zeitgenössische Kunst in historischen Kulissen – ein Mix, der in Italien für Diskussionen sorgt.
Zwei Nachtstücke spannen Regisseur Romeo Castellucci und Dirigent Teodor Currentzis bei den diesjährigen Salzburger Festspielen zu einem Opernabend zusammen: Bela Bartoks Einakter "Herzog Blaubarts Burg" und "De temporum fine comoedia" ("Spiel vom Ende der Zeiten") von Carl Orff. Zwei Bühnenwerke, die auf ganz unterschiedliche Weise von den letzten Dingen des Lebens erzählen.
Die Salzburger Festspiele 2022 stehen auch im Zeichen des Ukraine-Krieges. Wird sich der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis noch positionieren - und warum das für die Kulturwelt von Vorteil wäre - darüber spricht SN-Kulturredakteur Florian Oberhummer in dieser Podcast-Folge. Außerdem berichtet er über lange Nächte während des Festspielsommers, wer neuer Jedermann werden könnte und wie schwierig es für den journalistischen Nachwuchs ist, in der Kulturredaktion Fuß zu fassen. Haben Sie Fragen oder Anregungen zu diesem Podcast? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@sn.at.
Man sagt ihm magische Kräfte nach oder man hält ihn für einen esoterischen Spinner: den griechischen Dirigenten Teodor Currentzis, der in den vergangenen Jahren mit seinem Originalklang-Orchester musicAeterna international zum musikalischen Bilderstürmer aufgestiegen ist. Er polarisiert, vor allem mit seinen Mozart-Interpretationen. Aber ist das schlimm? Eine Betrachtung in der ersten Folge unseres Jahresrückblicks.
Am 2. August dirigierte Teodor Currentzis in Salzburg ein reines Mozart-Programm. Currentzis polarisiert mit seiner Exzentrik. Und er wird wütend attackiert. Aber man sollte es sich nicht zu einfach machen. Eine Zwischenbilanz.
Er ist ein Feuerkopf und er polarisiert die Klassikwelt derzeit wie kein Zweiter: der Dirigent Teodor Currentzis. In der russischen Stadt Perm im Ural hat Currentzis sein Orchester MuscaEterna in langen Proben hundertprozentig auf sich eingeschworen. Gerade ist seine Einspielung von Beethovens Siebter Symphonie erschienen. BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhof gefällt sie sehr gut.
Im Currentzis-Lab am 15. September in Stuttgart haben sich drei Künstler-Persönlichkeiten getroffen, für die das Erzeugen von Spannungen, die Lust am Neuentdecken und das Ausbrechen aus der Norm ganz normal ist: Die Geigerin Patricia Kopatchinskaja, der Komponist Helmut Lachenmann und Dirigent Teodor Currentzis. Sie stehen in den kommenden Tagen beim Saison-Auftakt des SWR Symphonieorchesters auf der Bühne. Wir berichten von ihrem Gedankenaustausch im Mozartsaal.
In fünf Konzerten führte der griechische Dirigent Teodor Currentzis alle Symphonien Beethovens bei den diesjährigen Salzburger Festspielen auf. Zum Abschluss erklangen am 23. August die Symphonien Nr. 7 und 8. BR-KLASSIK-Redakteur Fridemann Leipold war in der Felsenreitschule dabei und zieht Bilanz.
Bald ist es soweit: Die Elbphilharmonie geht in ihre dritte Saison. Das Programm für 2018/19 ist dabei sowohl vielfältig als auch innovativ und schafft den Spagat von Alter Musik bis in die Jetztzeit. Unser Moderator Till Lorenzen gibt in dieser Ausgabe einen Ausblick auf die kommenden programmatischen Highlights des Hamburger Konzerthauses. Die Reihe „Reflektor“, die in der Spielzeit 2017/18 ihre Premiere feierte, gibt auch in der kommenden Saison KünstlerInnen die Möglichkeit, ein Wochenende lang das Programm der Elbphilharmonie zu kuratieren. Nachdem zuletzt der US-amerikanische Komponist und The-National-Gitarrist Bryce Dessner und der französisch-israelische Pianist Yaron Herman die Reihe kuratiert haben, wird das Spielfeld nun dem Berliner Pianisten und Komponisten Nils Frahm und der US-amerikanischen Pop-Avantgardistin Laurie Anderson überlassen. Im Kleinen Saal bietet die Reihe „Made in Hamburg“ Hamburger KünstlerInnen und Bands erneut eine Bühne. Für die kommende Saison wurden unter anderem Sophia Kennedy mit ihrem postmodernen Pop und das Synth-Pop-Trio The Other Shi eingeladen. Ein personeller Schwerpunkt liegt 2018/19 auf den Zeremonienmeistern: Neben dem britischen Star-Dirigenten Sir Simon Rattle und dem Letten Andris Nelsons wird auch der russisch-griechische Dirigent Teodor Currentzis in der Elbphilharmonie erwartet. Letzterer hat mit seiner unkonventionellen Art des Dirigierens in den vergangenen Jahren für viel Aufsehen in der internationalen Musikszene gesorgt und wird in der kommenden Saison an sieben Abenden verschiedene Spitzenorchester leiten.
In der mit Spannung erwarteten Neuproduktion von Mozarts Oper "La clemenza di Tito" bei den Salzburger Festspielen treffen zwei "Wilde" der Klassik-Szene aufeinander: der Dirigent Teodor Currentzis und der amerikanische Regisseur Peter Sellars. Premiere ist am 27. Juli in der Felsenreitschule.