Die wichtigsten Themen und Ereignisse aus Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft in Kürze.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
(00:00:47) Zwischenstand von der 49. Ausgabe des Literatur-Happenings. (00:06:16) Ländlermusik trifft auf Son und Rumba: Volkskulturfest «OBWALD» mit Kuba als Gastland. (00:11:37) Einer der diesjährigen Schweizer Musikpreise geht an die Zürcher Bratschistin, Sängerin, Komponistin und bildende Künstlerin Charlotte Hug. (00:16:13) Französischer Streamingdienst «Deezer» deklariert Musik, die mit KI hergestellt wurde. Die Reaktionen sind positiv. (00:20:24) Zugspitze: Höchster Deutscher Berg neu mit zwei Gipfelkreuzen. Eine Glosse.
(00:46) Elisabeth Schwarzenbeck verleiht alter Kunst moderne Poesie und denkt den «Scherenschnitt» neu. Weitere Themen: (09:44) Erfolgreicher Geschäftsbericht der SUISA – Der Jubel für Schweizer Musikschaffende bleibt jedoch aus. (14:27) Kurznachricht: Biografien über Frauen wie Hildegard von Bingen oder Sophie Scholl – Autorin Barbara Beuys ist verstorben. (15:15) Kurznachricht: Dirigentin Joana Mallwitz erhält den Opus Klassik-Preis. (15:59) Marode Opernhäuser überall: Sanierung oder Abriss? Wird am Ende nur noch geplant und nicht mehr gebaut? (20:58) Interaktiver Schweizer Dokumentarfilm «Traces of Responsibility» umkreist den Völkermord in Ruanda.
(00:45) Welche Herausforderungen stellen sich dem Luzerner Theater nun, da die Intendantin Ina Karr vorzeitig weiterzieht? Und wie begegnet der Stiftungsrat den Herausforderungen? Weitere Themen: (05:34) Der Tod des Jazztrompeters Feya Faku überschattet die Residency von Paul Hanmer im Basler Jazzclub Bird's Eye. (10:07) Kurznachricht: Umstrittenes Gauguin-Gemälde bleibt in Bührle-Sammlung. (11:02) Kurznachricht: Ehemaliger Westschweizer Verleger Jean Richard verstorben. (11:57) Kurznachricht: Nationalbibliothek erhält Nachlass von Schriftsteller André Gide. (13:01) Kulturelle Einblicke in eine Insel im Pazifik: Die Ausstellung im Museum der Kulturen in Basel dazu ist nur noch für kurze Zeit zu sehen. (17:38) Wenn Tote durch Avatare ersetzt werden – eine Ethikerin ordnet ein.
(00:57) Bekannt für ihre Gemälde und Zeichnungen von Galaxien, Mondoberflächen und Wüsten: die lettisch-amerikanischen Künstlerin Vija Celmin. In Basel eröffnet die Fondation Beyeler nun eine umfassende Werkschau. Weitere Themen: (05:31) Eine neue Ausstellung in Zürich zeigt Altstädte im Spannungsfeld zwischen Erhalt, Nutzung und Lebensqualität. (10:03) Stefanie de Velasco will die Wechseljahre umdeuten – Wums, Humor und auch Seufz stecken in ihrem Essay «Heiss. Liebeserklärung an die Wechseljahre». (14:13) «Bleibender Schaden»: Andrea Gersters neuer Roman über das stille Zerbrechen einer Frau.
(00:49) Wie gestern bekannt geworden ist, ist die Schweizer Schriftstellerin Gertrud Leutenegger gestorben. Sie wurde 76 Jahre alt. Gertrud Leutenegger war eine leise, aber faszinierende Stimme der Schweizer Literatur. Ihr Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Weitere Themen: (06:07) Tosca mit brutalen Stunts – bei den St. Galler Festspielen präsentiert der Regisseur Marcos Darbyshire eine aufwühlende Fassung der Puccini-Oper. (11:26) Kunst in krisengeschüttelten Zeiten – die Art Basel hat dieses Jahr bewusst viele politische Arbeiten gezeigt. (15:32) Exzess als Ausdrucksform – der Dokumentarfilm «Mutiny in Heaven» erzählt die Geschichte der ersten Band von Nick Cave.
(01:03) Der Historiker Anton Jäger untersucht im Buch «Hyperpolitik. Extreme Politisierung ohne politische Folgen» den Erfolg von Protesten. Weitere Themen: (05:07) Selbstverwalteter Treffpunkt für die freie Theater- und Tanzszene in Zürich: «Brücki 235» mit Kurzstückfestival. (09:25) Der Schweizer Choreograph Martin Schläpfer verabschiedet sich als Direktor des Wiener Staatsballetts. (14:10) Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerb in Bern: Eine Zwischenbilanz. (18:29) «Kunst von Frauen ist plötzlich gefragt»: Trend oder Wandel?»
(00:43) Der Direktor des Schweizerischen Turnverbands spricht über das Eidgenössische Turnfest und die heutige Relevanz von Vereinen. Weitere Themen: (10:49) Repressionen gegen Verleger in Russland: Ein betroffener Schriftsteller erzählt. (15:24) «Hiroshima: Wie die Atombombe möglich wurde» von Richard Overy räumt mit dem Mythos der Notwendigkeit auf. (19:17) «In the Light»: Die gelungene Ausstellung stellt zeitgenössische Kunst der japanischen Künstlerin Chiharu Shiota historischer Kunst aus Freiburg gegenüber. (23:54) Katharina Grosse an der Art Basel und die Rolle der Schweiz für ihren Weg als Künstlerin.
(00:55) Er durchdrang die Musik mit seinen Händen und mit seinem Intellekt. (05:46) Dreissigste Ausgabe der Liste Art Fair Basel: Die Messe für Nachwuchskünstler und -künstlerinnen. (09:45) Festival Cirqu` in Aarau feiert Zeitgenössische Zirkuskunst - bereits zum zehnten Mal. (14:18) Neuer Philosophie-Podcast «Zimmer 42» von SRF-Philosophin Barbara Bleisch: Mit Gästen stellt sie lebensnahe Fragen.
(00:51) Sie ist die einzige Messe für Kunstfotografie in der Schweiz: die Photo Basel. Seit zehn Jahren findet sie parallel zur Art Basel statt. Wie sich die Fotokunstmesse in den vergangenen Jahren entwickelt hat und was sie in diesem Jahr bietet, berichtet unsere Reporterin. Weitere Themen: (05:17) Lust am Neudenken – das Bundesamt für Kultur zeichnet herausragende Gestalterinnen und Gestalter mit den Kunst- und Designpreisen aus. (09:42) Interview mit einem Urgestein des Kunsthandels: Die NZZ hat mit dem US-amerikanischen Kunsthändler Arne Glimcher gesprochen. (13:48) Frauen ins Parlament – das Sachbuch «Unerhört. Die ersten Politikerinnen im Bundeshaus» beleuchtet, wie viel Widerstand den Schweizer Nationalrätinnen Anfang der 1970er-Jahre entgegenschlug. (18:15) Eindrückliche Raumerfahrung – der britische Regisseur Steve McQueen präsentiert im Schaulager Basel seine bislang abstrakteste Arbeit, bei der man in Farbräume und Bassklänge eintauchen kann.
(00:50) «La Traviata» von Giuseppe Verdi ist eine der beliebtesten Opern überhaupt. Im Grand Théâtre in Genf steht sie jetzt wieder auf dem Spielplan - in einer aktualisierten Fassung. Regisseurin Karin Henkel erzählt die Geschichte aus einer weiblichen Perspektive. Weitere Themen: (05:05) Schwimmendes Museum auf dem Vierwaldstättersee - auf dem Dampfschiff «Schiller» wird eine Ausstellung zu Goethe und seiner Liebe zur Schweiz gezeigt. (11:21) Fabel über den Krieg - der poetische Film «Hôtel Silence» erzählt von einem Mann, der auszieht, um Dinge zu reparieren - und sich selbst. (15:30) Vermächtnis eines engagierten Schriftstellers - in seinem posthum erschienenen Essayband «Zeiten der Scham» ergründet der österreichische Autor Martin Pollack politische und persönliche Themen. (19:44) Gitarrist zu Gast im Studio - der österreichische Musiker Wolfgang Muthspiel war für die Veranstaltungsreihe «Public Recordings @ SRF» zu Besuch in Basel.
(00:00:55) Schauspielhaus Zürich zeigt «Fräulein Else» frei inszeniert nach Arthur Schnitzler. (00:05:24) Inszenierungen in einen Testlauf schicken - das geschieht am Try-Out-Festival «Hecht jetzt?» in Zürich. (00:09:44) «Young Adult»-Romane boomen bei jungen Leserinnen und Lesern: Festival «Booklovers» in Lausanne rechnet auch an zweiter Ausgabe mit Ansturm. (00:14:11) Début von Stéphane Ly-Cuong: Die Musical-Komödie «Dans la Cuisine des Nguyen».
(00:00:46) Die pensionierte Theologin hat die Bewegung "Omas gegen Rechts" in der Schweiz mitgegründet. (00:15:25) Brian Wilson ist verstorben: Er galt als kreativer Kopf der Beach Boys. (00:17:34) Der Spielfilm «On Falling» thematisiert die menschliche und die unmenschliche Seite von Online-Shopping. (00:21:32) Mehr als Prunk und Glamour: Die Ausstellung «Royals zu Besuch - von Sisi bis Queen Elizabeth» im Landesmuseum Zürich. (00:26:06) Schwerpunkt Chorsingen: Das Album «Tchaka» der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn - eine musikalische Weltreise. (00:31:07) Bühnen Bern bringen Friedrich Glausers Krimi-Klassiker «Wachtmeister Studer» auf die Bühne.
(00:42) Die Kunsthalle in Bern wurde umgebaut. Nun eröffnet sie gleich mit drei Künstlerinnen und Künstlern: Melvin Edwards, Tuli Mekodjo und Tschabalala Self. Weitere Themen: (04:52) «Ode an gewaltbereite Jugend» folgt auf «Dämonen»: Theater Basel schickt Schauspielerinnen und Schauspieler wieder durch die Stadt. (09:40) Aufarbeitung von sexueller Gewalt: Bistum Basel wehrt sich gegen Vorwürfe. (13:46) Musikunterricht für alle Kinder und Jugendlichen: Projekt «m4all» im Wallis ermöglicht ähnliche Chancen bei musikalischer Bildung. (18:08) Musikalisches Multitalent Sly Stone mit 82 Jahren verstorben: Was hinterlässt er?
(00:42) Am Opernhaus in Zürich geht eine Ära zu Ende: Nach 13 Jahren verabschiedet sich Intendant Andreas Homoki mit dem Oratorium «Elias» von Felix Mendelssohn. Weitere Themen: (05:31) Die Rückkehr des Waldrapps: Gemeinschaftsprojekt bringt in Europa längst ausgerottete Vogelart zurück. (09:46) Festival Neue Musik Rümlingen in der Westschweiz: Wo Natur und Klangwelten eins werden. (13:59) Bislang unbekannter Text von Sebastian Haffner veröffentlicht: 26 Jahre nach dem Tod des deutschen Publizisten erscheint melancholischer Roman «Abschied».
(00:50) Vor 150 Jahren ist der Autor vom «Zauberberg» geboren. Die neue Biografie «Thomas Mann. Ein Leben» zeigt wichtige Ergänzung über seine Sexualität. Weitere Themen: (05:38) Schweizer Musikpreis 2025: Grand Prix de la Musique geht an die Pianistin Sylvie Courvoisier aus Lausanne. . (10:23) Italienische Verlage in der Krise: Nahezu alle Bücher in Italien leiden an chronisch rückläufigen Verkaufszahlen. (14:03) Lyrikerin Marina Skálova und Klangkünstler Robert Aeberhard auf einem improvisierten sprachlich-musikalischen Abenteuer.
(00:29) Der Direktor des RZU spricht darüber, wie es mit der Alpenregion in der Schweiz weiter gehen soll, aber auch in grossen Städten wie Zürich. Weitere Themen: (11:46) Die kleine aber feine Ausstellung «Blütezeit Indiens - Textilien aus dem Mogulreich» verrät viel Historisches über die Zeit der muslimischen Moguldynastie. (16:34) Hitlers Vorkosterinnen: Regisseur Silvio Soldini zeigt in «Le assaggiatrici» eine unter Geschichtsforschenden umstrittene Geschichte. (20:38) Israel Boykott an Uni Genf: Eine politische oder strategische Entscheidung? (24:14) Der «Atlas der Kunstverbrechen» erzählt amüsante, schockierende und lehrreiche Geschichten. (28:48) Wertvolle Uhren, Eheringe oder Waffen inklusive Munition: Berner Aaretaucher Dave Godio zeigt im Alpinen Museum Bern unfassbare Fundstücke.
(00:57) Die Westschweizer Autorin Isabelle Flükiger zeigt in «Gloria. Mohammed. Eine Erzählung von der dunklen Seite des Glücks» die Situation von Menschen auf, die illegal im Land leben. Weitere Themen: (05:11) «Ungebetene Gäste»: Auch der fünfte Roman der israelischen Autorin und Psychotherapeutin Ayelet Gundar-Goshen ist ein Pageturner. (10:33) Masken, Töpfe, Waffen, Kleidungsstücke: Museum der Kulturen Basel würdigt menschliche Handwerkskunst in Ausstellung «Schöpfer*innen – Menschen und ihre Werke». (14:52) Langzeitstudie: Kulturschaffende Frauen in der Schweiz befinden sich in den prekärsten Situationen.
(00:00:49) Das zeigt die Ausstellung «Beyond the End of your Table» im Kornhausforum Bern. (00:05:27) Milica Vučkovićs Roman «Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen» erzählt von Gewalt in einer Liebesbeziehung. (00:09:48) Ausstelllung «Sehen und gesehen werden» in der Bundeskunsthalle Bonn thematisiert Susan Sontags Auseinandersetzung mit Fotografie. (00:14:03) «Das Narrenschiff» von Christoph Hein: Ein 750 Seiten starker Roman über die Geschichte der DDR.
(00:00:53) Neue Leitung des wichtigsten Literaturfestivals der Schweiz feiert guten Einstand. (00:05:46) Eva Rottmann erhält den diesjährigen Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis für «Fucking fucking schön». (00:06:23) Der Mülheimer Dramatikpreis 2025 geht an Maria Milisavljević für «Staubfrau» - ein Auftragsstück fürs Schausspielhaus Zürich. (00:07:12) «Nachrichten an meinen Sohn» von Alejandro Zambra thematisiert Vaterschaft. (00:11:38) Der kenianische Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong'o ist verstorben - eine Würdigung. (00:15:33) Stiftsbibliothek St. Gallen: Die Ausstellung «Töne für die Seele» widmet sich frühsten Musikhandschriften.
(00:49) Zum 47. Mal finden die Solothurner Literaturtage statt. Trotzdem gibt es viel Neues in der aktuellen Ausgabe. Ein Bericht zum Auftakt des grössten Schweizer Literaturfestivals. Weitere Themen: (04:56) 19 Chöre aus allen Ländern tummeln sich in der Region Basel: Europäisches Jugendchorfestival beschallt mit 1'300 Kinder- und Jugendstimmen. (09:07) Grosser afrikanischer Autor und grosser Erzähler: Kenianischer Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong'o mit 87 Jahren verstorben. (09:56) Spielfilm «Bergers» von Sophie Deraspe: Ein schöner Film über das Hirten-Leben, der nicht romantisiert. (14:22) Nina Bussmanns Buch «Drei Wochen im August»: Ein psychologisch raffinierter Roman. (18:26) Zu Fuss unterwegs seit 27 Jahren: Brite Karl Bushby umrundet die Welt.
(00:01:04) Der Geschichte der Täufer widmet sich das Buch «Kinder des Friedens». (00:05:18) Vitromusée Romont: Die ukrainische Artist in Residence hat ein spezielles Glaskunstwerk geschaffen. (00:09:48) Im Buch «The Attentive Stranger» geht es um Mats Staubs Kunst des Zuhörens. (00:14:15) Soziale Medien: #manrepeller - Frauen kleiden sich so, dass sie Männer explizit abschrecken. (00:18:30) Ruth Binde ist verstorben. Der Nachruf im Bund titelt: Diese Literatur-«Kupplerin» baute den Diogenes-Verlag mit auf.
(00:00:58) Er hat mit Mythen aufgeräumt in seinen Dokumentarfilmen - dabei ging es oft um den 2. Weltkrieg. (00:05:23) Neue Leitlinien für die Provenienzforschung zur Sammlung Bührle. (00:06:38) Jaime Baylys Roman «Die Genies» ergründet, warum die Freundschaft der beiden Literaturgiganten Gabriel García Márquez und Mario Vargas Llosa endete. (00:11:16) Kunstmuseum Winterthur: Die Ausstellung «Hoisted from the pit» von Tony Oursler widmet sich Verschwörungstheorien. (00:15:45) Ausstellung Plattform im Centre d`art Neuchâtel zeigt neue Kunsttalente aus allen Landesteilen.
(00:49) Seit mehr als einem halben Jahr gehen in Georgien täglich tausende Menschen auf die Strasse. Sie protestieren gegen den Stopp der EU-Beitrittsprozesse, gegen restriktive Gesetze und Zensur. Den harten Kern bilden Journalistinnen und Theaterleute. Nun geht die Regierung scharf gegen sie vor. Weitere Themen: (05:33) Immer wieder fallen muslimische Anliegen an der Urne durch - wieso der Minderheitenschutz in der Schweiz brüchig ist. (12:52) George Bizets «Carmen» als Ballett in der Aargauer Klosterkirche Königsfelden - warum die Inszenierung unsere Tanzkritikerin nicht überzeugt hat.
Die Maison de l'Absinthe in Môtiers präsentiert in einer Ausstellung die abenteuerliche Geschichte von 502 Absinthflaschen, die 120 Jahre auf dem Meeresgrund gelegen sind. Mats Staub schafft in seiner künstlerischen Praxis Räume, die zum Nachdenken und Erzählen einladen. Neu gibt's ein Buch dazu. Rund 120 Jahre hat sie am Meeresgrund gelegen: eine grüne Flasche. Einst war sie mit Absinth gefüllt, hergestellt im Val-de-Travers, im westlichsten Zipfel des Kantons Neuenburg. Auf einem französischen Dreimaster gelangte sie mit 502 weiteren Absinthflaschen in den Indischen Ozean. Auf dem Weg in die Kolonien. Doch das Schiff sank 1872. Zwei Geschäftsmänner aus der Waadt entdeckten das Schiff – und seine Ladung – Anfang der 1990er Jahre wieder. Eine Ausstellung in der Maison de l'Absinthe in Môtiers erzählt von dieser abenteuerlichen Geschichte. Wann hast du aufgehört, Kind zu sein? Welche Erinnerungen hast du an deine Grosseltern? Welche Todesfälle und Geburten haben dich geprägt? In den letzten 20 Jahren hat Mats Staub viele Gespräche mit Menschen auf der ganzen Welt geführt. Seine sorgsam editierten Video- und Audioinstallationen schaffen Erinnerungsräume und wurden an internationalen Festivals und in Museen gezeigt. Im Buch «The Attentive Stranger» gibt Mats Staub Einblick in seine künstlerische Praxis und erzählt, wie sich seine Arbeit verändert hat in einer Welt, in der Lautstärke, Klicks und Skandale immer mehr den Ton angeben.
(00:39) Die Jugend in die Oper locken – das will der Verein «Youth for Opera»: Hier stehen ausschliesslich junge Leute auf und hinter der Bühne. Weitere Themen: (05:09) «Kintsugi» – die Abschiedschoreografie von Adolphe Binder am Theater Basel. (09:37) Ganz dem Hören und den Klängen gewidet: Eröffnung Klanghaus Toggenburg. (14:17) Lebenswerk des Basler Grafikers und Künstlers Rolf Rappaz: Eröffnung «Rappaz-Haus der Basler Grafik». (18:31) Eva ist tot, die eine Hälfte des glitzernden Kunst-Duos Eva und Adele. (22:45) Schweizerin gewinnt Silbermedaille an Philosophie Olympiade.
(00:58) Amelie Schüle, Direktorin des Bieler Photoforums Pasquart, spricht über ihre Leidenschaft für die Fotografie. Weitere Themen: (14:32) 100. Geburtstag Jean Tinguely – Geburtstagsausstellung im Musée Rath in Genf. (18:36) Gruseliges Geburtstagsgeschenk – zum 100. Geburtstag von Jean Tinguely lässt das Museum Tinguely zwei junge Künstler eine Geisterbahn gestalten. (23:14) Die Art Basel expandiert nach Qatar – was Elke Buhr, Chefredaktorin des Kunstmagazins Monopol, von dem Deal hält. (27:56) Uraufführung in Basel: Fussballoratorium «Der 7. Himmel» bringt Sport und Musik zusammen. (32:53) Neues Stück von Lukas Bärfuss – «Sex mit Ted Cruz» am Schauspielhaus Zürich taucht ein in die Welt der US-amerikanischen Republikaner.
(00:46) Weltweit höchstes Gebäude aus dem 3D-Drucker: Weisser Turm in Bündner Dörfchen Mulegns eröffnet. Weitere Themen: (04:20) Schaffhauser Jazzfestival bietet seit 36 Jahren viele neue Entdeckungen aus der Schweizer Jazzszene. (09:00) Art Basel lanciert Tochtermesse in Katar. (09:59) Erste aufblasbare Konzertbühne am Lucerne Festival. (11:07) Beginn des Schweizer Theatertreffens. Das diesjährige Motto: KUNST + WIDERSTAND. (15:24) Auftakt der Wiener Festwochen: Stück «Burgtheater» von Elfriede Jelinek am Wiener Burgtheater zu sehen. (19:23) 25-Jahr-Jubiläum Solothurner Mädchenchor: Jubiläumskonzerte mit dem Titel «La Magnifica».
(01:00) Der Flacherdler Melchior Dönni war überzeugt, dass die Erde eine Scheibe sei. Eine bizarre Geschichte über einen Luzerner Käser, der den Globus mit einem Erdrelief ersetzen wollte. Weitere Themen: (05:37) Erstklassiges Sprechtheater vom Theater Kanton Zürich: Der zeitlose Molière-Klassiker «Der Menschenfeind». (09:38) Ein Tigerhai in Formaldehyd … doch die Albertina in Wien zeigt einen stilleren Damien Hirst. (13:57) Von «Public Enemy» bis «KRS One»: Der Bürgerrechtler Malcolm X als Rap-Ikone.
(00:54) Der 24-jährige Österreicher JJ gewinnt mit seinem Song «Wasted Love» den Eurovision Song Contest in Basel. Der Zürcher Produzent Pele Loriano war für Konzept, Produktion und Performance zuständig. Weitere Themen: (05:36) Vor 100 Jahren kam der US-Amerikaner zur Welt: Malcolm X, der kompromisslose Kämpfer gegen Rassismus. (10:15) Zwischenbilanz Filmfestival Cannes: Der Horror der Gegenwart auf der grossen Leinwand. (14:23) «Le Sommet» von Christoph Marthaler über den Sprachverlust der Gesellschaft und wie die Kunst einen gemeinsamen Raum schafft, in dem sich Menschen treffen. (18:13) Machtmissbrauch – davor ist in «Der Einfluss der Fasane», im neuen Roman von Antje Ravik Strubel, auch die Protagonistin nicht gefeit.
Die Intendantinnen des Theaters Neumarkt blicken auf sechs Zürcher Jahre zurück. Und: Merchandise-Artikel spielen nicht nur in der Musik, sondern auch in der Literatur eine immer wichtigere Rolle. Das Zürcher Theater Neumarkt ist das experimentelle Haus zwischen der Institution Schauspielhaus und der freien Szene. Im Sommer endet hier die sechsjährige Intendanz der Kodirektorinnen Hayat Erdoğan, Tine Milz und Julia Reichert. Im Gespräch mit Andreas Klaeui blicken sie zurück auf prägende Theatererlebnisse, das Ankommen in der Stadt und die Möglichkeit von Moral auf der Bühne: Geschichten erzählen mit Ernst, aber ohne den Humorstecker zu ziehen. In der Musik sind Fan-Produkte wie Band-Shirts längst etabliert. Aber auch in der Literatur wird sogenanntes Merchandise immer beliebter: Verlage verkaufen Käppis und Badeschlappen. Mit der Buchveröffentlichung erscheinen Pullis, Socken und Sticker in den Farben des Romans und mit Zitaten bedruckt. Taschen und T-Shirts preisen mit passenden Slogans das Lesen an. Warum wird Merchandise in der Literatur immer wichtiger? Wer trägt diesen Lese-Merch und was erzählen diese Produkte über das Image von Literatur? Tim Felchlin hat in der Literaturbranche und bei Lesefans nachgefragt.
(01:06) Der «Eurovision Song Contest» geht in die finale Phase. Parallel hat der internationale Musikwettbewerb viele Veranstaltungen inspiriert. Zum ersten Mal hat die «Art Song Challenge» stattgefunden. Die Premiere des «ASC» hat bereits grossen Anklang gefunden. Weitere Themen: (05:59) «The Lure of the Image»: Fotomuseum Winterthur befasst sich mit Bildern, die uns im Internet begegnen. (10:08) Filmpodium Zürich zeigt Retrospektive zu Schweizer Regisseur Pierre Koralnik. (14:36) Erste Frau auf dem höchsten Berg: Vor 50 Jahren hat japanische Bergsteigerin Junko Tabei den Mount Everest bestiegen. (18:34) 5000 Jahre alter Pfeilbogen erstmals im Historischen Museum in Bern zu sehen. (21:45) «Der Kaiser der Freude»: zweiter Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Ocean Vuong. (25:57) Neue Biografie von Max Frisch: Julian Schütt liefert mit «Max Frisch – Biographie einer Instanz» den zweiten Teil über die zweite Lebenshälfte des Schweizer Ausnahmeliteraten.
(00:49) Benedikt Loderer ist Architekt und Publizist. Er hat 1988 die Zeitschrift «Hochparterre» gegründet. Der Bieler ist seit langem auch als «Stadtwanderer» unterwegs. Er war heute unser Gast im Studio. Weitere Themen: (11:22) Schang Hutter: Was geschieht mit dem Nachlass des Solothurner Künstlers? (15:50) Das Zürcher Museum Haus Konstruktiv meldet sich zurück: Eröffnungsausstellung «Wir sind hier!» am neuen Standort im Löwenbräu-Kunstareal. (20:07) Ein netter Ausflug: Sommerliche Komödie « La petite vadrouille » von Bruno Podalydès läuft aktuell in den Deutschschweizer Kinos. (24:25) Abschluss von «Esthers Tagebücher»: Neunter Band zur Graphic-Novel-Reihe von Riad Satouff erschienen. (29:21) Warum ist der schwierig Kunstfälschern auf die Schliche zu kommen? Ausstellung «Verità Rubate» im norditalienischen Padua geht dieser Frage nach.
(00:55) Palmen, Strand und viel Glamour auf dem Roten Teppich: In Cannes haben die 78. Filmfestspiele eröffnet. An der diesjährigen Ausgabe gibt es wieder viele Hollywood-Filme und wenig Filme von Regisseurinnen. Weitere Themen: (05:46) Gérard Depardieu schuldig gesprochen: Ist das «monstre sacré» nun endgültig gefallen? (10:25) Warum ist Musik aus Bern besser als andere Schweizer Mundartmusik? Dokumentarfilm «Das Wunder von Bern» klärt den Mythos um den Berner Erfolg. (18:18) 20 Jahre «Das Tanzfest»: Umfangreiches Programm in allen Schweizer Sprachregionen. (22:38) Was ist überhaupt Intelligenz? Ausstellung «Andere Intelligenzen» im Haus der elektronischen Künste in Basel macht von künstlicher Intelligenz ein paar Schritte zurück.
(00:46) Die «Endgültige Form wird von der Architektin am Bau bestimmt» – so der Titel der Schweizer Ausstellung an der Architekturbiennale in Venedig. Weitere Themen: (05:46) «Zwei weibliche Halbakte»: die neue Graphic Novel des französischen Zeichners Luz – erzählt aus der Perspektive eines Gemäldes. (10:01) In Basel kommt Game-Musik auf die Bühne – beteiligt ist das Sinfonieorchester Basel. (14:39) William Boyd veröffentlicht seinen 18. Roman «Brennender Mond» – Auftakt einer neuen Trilogie.
(00:45) Premiere von «Countertime» am Opernhaus Zürich: Drei Choreografien, ein rebellischer Geist der 60er Jahre. Weitere Themen: (05:37) Der neue Papst gilt als unamerikanischster Kardinal unter den US-Amerikanern. (11:49) Sie war eine der wichtigsten Vermittlerinen afrikanischer Kunst in Europa. Die kamerunisch-schweizerische Künstlerin Koyo Kouoh. Nun ist sie gestorben. (15:48) «Wofür wir Töchter unsere Mütter brauchen» von Sarah Trentzsch ist wie ein Gespräch, das man zu lange aufgeschoben hat. Und nun endlich führt. (20:04) Eine Offenbarung: Doris Stauffers erste Einzelausstellung im Musée des Beaux-Arts.
Der italienische Bildhauer Medardo Rosso revolutionierte um 1900 die Skulptur und ist heute dennoch relativ unbekannt – eine Ausstellung im Kunstmuseum Basel würdigt sein Werk. Wynton Marsalis ist einer der berühmtesten Jazz-Trompeter und ein unermüdlicher Kämpfer gegen gesellschaftliche Missstände. Selbst Kunstinteressierten dürfte dieser Name nicht viel sagen: Medardo Rosso. Rosso war ein italienischer Bildhauer, der die Skulptur um 1900 revolutionierte, ein Zeitgenosse des heute sehr viel berühmteren Auguste Rodin. Inwiefern Rossos Kunst wegweisend war und wieso er heute trotzdem relativ unbekannt ist – das zeigt jetzt eine beeindruckende Ausstellung im Kunstmuseum Basel, die in Kooperation mit dem Mumok Wien entstanden ist. Dort war die Schau bereits im vergangenen Jahr zu sehen – und wurde vom Kunstmagazin «Art» zur besten Ausstellung 2024 im deutschsprachigen Raum gekürt. Wynton Marsalis war auf seinem Peak einer der grössten Trompeter, die je gelebt haben. Noch wichtiger aber ist sein unermüdlicher Kampf gegen gesellschaftliche Missstände in den USA – heute mehr denn je. Als Kind erlebte er den täglichen Kampf seines Vaters gegen Rassismus, als junger Musiker definierte er «Jazz» eng als afro-amerikanische Musik und kämpfte dafür, dass die Tradition als solche respektiert würde. Musikalisch bald in unerreichbaren Höhen unterwegs, blieb sein Leben doch immer ein Kampf – und das «Jazz at the Lincoln Center Orchestra» wurde zu seinem Instrument gegen gesellschaftliche Windmühlen. Warum er diesen Kampf noch immer führt und was ihn beglückt an der Musik, das erzählt er in Künste im Gespräch.
(01:06) Die Architekturbiennale in Venedig öffnet am Wochenende ihre Tore für das Publikum. In diesem Jahr läuft sie unter dem Thema «Intelligenzen». Es geht unter anderem auch darum, welche Lösungsansätze die Architektur gegen den Klimawandel liefert. Weitere Themen: (05:39) Theaterstück «InterEurovision» verbindet den bekannten ESC und den fast vergessenen Intervision Song Contest. (10:04) Berner Theaterfestival «Auawirleben» zeigt Perspektiven von Menschen, die wenig gesehen oder gehört werden. (14:29) «Ich komme nicht aus der Dunkelheit heraus»: Annie Ernaux' Buch über Demenzerkrankung ihrer Mutter erscheint auf Deutsch. (18:45) Papst «Made in USA»: Wer ist Leo XIV.?
(00:43) Gast Jo Vergeat: Grossrätin der Grünen im Kanton Baselstadt. Wo kann sich die Jungpolitikerin konkret für Kultur einsetzen? Weitere Themen: (12:23) Bunter Blumenstrauss und Ensemblepsychologin. Das neue Leitungsteam vom Schauspielhaus Zürich hat sein Programm vorgestellt. (17:13) Der Kinofilm «Quir – A Palermo Love Story» zeigt ein queeres Geschäft als Zufluchtsort in Sizilien. (21:40) 80 Jahre Ende zweiter Weltkrieg: Pressefotografien zum Kriegsende im Schauarchiv des Ringier Bildarchivs im Stadtmuseum Aarau. (25:34) «Spreche morgen Rolf»: Ein Buch versammelt die Briefe, die ein jüdisches Kind seiner Mutter in die Schweiz schreibt, bevor es der Vernichtungsmaschinerie der Nazis zum Opfer fällt.
(00:51) Das Berliner Theatertreffen gilt als Gradmesser für die deutschsprachige Theaterszene. Angesichts der Weltlage und den einschneidenden Sparmassnahmen bei der Berliner Kultur, steht das Barometer an der diesjährigen Ausgabe auf «Sturm». Weitere Themen: (05:18) Neue Berliner Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson: Musikerin, Kulturmanagerin, Vernetzerin. (09:28) Verdingkinder, Fremdplatzierungen, Zwangssterilisation: Historisches Museum Bern greift mit Ausstellung «Vom Glück vergessen» dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte auf. (14:05) Was denken von Krieg betroffene Menschen über Frieden? 15 ukrainische Kunstschaffende behandeln im Bruder Klaus Museum in Sachseln wichtige Fragen zum Ukrainekrieg. (18:22) Neuer Preis für russischsprachige Literatur «DAR»: Putin-Kritiker Michail Schischkin will russischer Sprache wieder mehr Öffentlichkeit geben. (22:30) Die Papstwahl hat begonnen: Wie läuft das Konklave ab und wer sind die Anwärter auf das Papstamt?
(00:37) Eine Würdigung des deutschen Kabarettisten und Schriftstellers und seinem feinen, undogmatischen literarischen Kabarett. Weitere Themen: (05:43) 100% Zollgebühren auf nicht-US-amerikanische Filme – Was bedeutet diese Idee für die Schweiz? (10:02) «Vers une architecture» im Pavillon Le Corbusier– Architektur als Antwort auf die Herausforderungen der Zeit. (14:31) «Also sprach Zarathustra» - Sebastian Hartmann bringt Nietzsche in Zürich auf die Bühne.
(00:47) Sie las dem neu angetretenen US-Präsidenten Trump die Leviten und wurde über Nacht weltbekannt. Am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover spricht sie über die Hasskultur und macht Mut, durchzuhalten. Weitere Themen: (05:37) Intendant des Opernfestivals in Aix-en-Provence und Regisseur Pierre Audi ist überraschend gestorben. (11:04)«Big brother is watching you»: Basierend auf George Orwells «1984» kommt am Theater Basel ein «Physical Theater» mit Schauspielern und Tänzerinnen auf die Bühne. (15:35) Diesjährige Bieler Fototage stehen unter dem Motto «Horizons – Horizonte». (19:50) Jubiläumsausstellung zur «Malerin des Todes»: Kunsthaus Zofingen würdigt Künstlerin Eva Aeppli zum 100. Geburtstag.
Tiktok gehört zu der weltweit beliebtesten Social Media-Plattformen. Und die Plattform wird auch immer wichtiger für musikalische Experimente. Im neuen Kinospielfilm «Bagger Drama» verarbeitet der Schweizer Filmemacher Piet Baumgartner viel von seiner eigenen Biografie – und lässt Bagger tanzen. Tiktok ist eine der weltweit beliebtesten Smartphone-Apps und gehört zum Lebensgefühl der Generation Z. Junge Menschen aus aller Welt erstellen und teilen kurze Videos zu allen möglichen Themen. Tiktok ist auch ein Raum, wo musikalische Identitäten ausgelebt werden: von Pop über Jazz bis zu Folklore oder Oper. Musikwissenschaftler Juan Bermúdez der Universität Graz hat erstmals in einer ethnographischen Langzeitstudie erforscht, wie mit und in der App musikalisch interagiert wird, wie kreative Opernformate entstehen und wie sich die Hörgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer verändern. In seinem neuen Kinospielfilm erzählt der Schweizer Künstler und Filmemacher Piet Baumgartner eine Familiengeschichte: Im Zentrum steht eine mittelständige Schweizer Familie, die eine Baggerfirma hat. Gefühle werden nicht gezeigt oder besprochen, auch nicht die Trauer um die verunfallte Tochter und Schwester. Die Familie droht am Unausgesprochenen zu zerreissen. In «Bagger Drama» steckt viel von Piet Baumgartners eigener Biografie. Das erzählt der Künstler und Filmemacher im Gespräch - und auch davon, wie er auf die Idee gekommen ist, die Bagger tanzen zu lassen.