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Politisch frei, wirtschaftlich gefesselt: Warum der Westen an Strahlkraft verliert Die ursprüngliche Idee geistiger Schutzrechte stammt aus einer Welt der Knappheit. Das „Statute of Anne“ von 1710 führte Alle fühlen sich frei. Deutsche, Franzosen, Amerikaner – und ja, auch Neuseeländer oder Dänen....
Es gibt Begebenheiten, die - und lägen sie noch so weit zurück - immer wieder verdienen, aus dem Dunkel der Geschichte, der Sagen und Legenden ans Licht geholt zu werden. Eine der literarischen Formen für diesen Geschichts- oder Geschichten-Transfer ist die Ballade. Die folgende führt uns historisch ins 12. und literarisch ins 19. Jahrhundert. Sie handelt von den Weibern von Winsperg – damit gemeint ist Weinsberg – und es geht dabei um eine dramatische Rettungsaktion tapferer Frauen in dieser Stadt. Der Kern der Handlung erzählt davon, dass wahre Klugheit und menschliche Treue sich als die besseren Waffen erweisen. Bei dieser Begebenheit hielt sich ein König tatsächlich mal an das, was er zuvor versprochen hatte. Geschrieben wurde die Ballade von Adelbert von Chamisso - interpretiert wird sie hier von der Schauspielerin Corinna Kirchhoff.
250829PC Wir schaffen das!Mensch Mahler am 29.08.2025Die größten Worte der Menschheitsgeschichte. Drei kurze Worte – ausgesprochen vor 10 Jahren. 2015 rollt eine seit den Nachkriegsjahren nie dagewesene Flüchtlingswelle auf Mitteleuropa zu. Die meisten Staaten machen die Grenzen dicht – Angela Merkel macht sie auf. Die legendären 3 Worte lauten: „Wir schaffen das!“Anfangs herrscht Euphorie im Land. Die Geflüchteten werden von der Bevölkerung mit Blumen, Essen und Getränken willkommen geheißen. Die Kommunen schafften es allerdings nicht. Sie waren mit der Unterbringung der vielen Menschen schlicht überfordert. War Merkels Entscheidung deshalb falsch? Die Rechtsradikalen haben die sogenannte Flüchtlingskrise schamlos politisch ausgeschlachtet und unser Land gespalten. Das war schlimm, nicht die Entscheidung Merkels. Sie hat mutig gehandelt und damit vielen Menschen das Leben gerettet. Vor zwei Tagen hart sich Robert Habeck aus der Politik zurückgezogen. Er war als Wirtschafts- und Umweltminister mutig, hat die Zeichen der Zeit erkannt und auf Klimapolitik gesetzt. Politisch war das Harakiri. Es hilft ihm wenig, wenn ihm die Geschichte recht geben wird, und das wird sie. Die sich häufenden Extremwetterlagen geben Habeck recht. Der politische Gegner ist nicht nur hämisch, sondern dummdreist und unverschämt. „Ich werde weiterhin mit Freude bayerische Weiß- und fränkische Bratwürste essen“, sagte Söder der „Bild“-Zeitung am Dienstag. Er bezog sich damit auf Aussagen Habecks im Gespräch mit der „taz“, wonach „dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ja keine Politik“ sei. In seiner Reaktion wünschte Söder dem ehemaligen Grünen-Vorsitzenden „viel Glück außerhalb der Politik“ – um dann hinterherzuschieben: „Denn in der Politik war er ja sehr erfolglos!“ und weiter: „Geh mit Gott – Hauptsache, weit weg.“ Anständige Menschen scheinen in der Politik keine Chance gegen die populistischen Lautsprecher zu haben. Das ist traurig – aber letzten Endes entscheiden das die Wählerinnen und Wähler. Und wieder einmal zitiere ich Bert Brecht: „Erst kommt das Fressen und dann die Moral.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Sprengsätze die Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 lahmgelegt haben, suchen deutsche Ermittler die Täter. Nun sind sie auf sieben patriotische Ukrainer gestoßen.
Neubig, Magdalena www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Politisch dominiert Enttäuschung: Trump hofiert Putin, Fortschritte fehlen. Anleger reagieren irritiert, doch DAX und MDAX bleiben nah an Rekorden. Rüstungswerte legen zu, Bayer profitiert von einer US-Einigung. Merck erhält EU-Zulassung für ein neues Krebsmedikament. ProSiebenSat.1 bleibt Übernahmeziel. Gold korrigiert, Öl zieht an. Dazu starke Interviews: Volker Tracht (SVM), Finfluencer Jacob Risse und Maximilian Müller (wiki-Trader).
In Gaza herrscht eine humanitäre Krise. In den Medien, besonders auch auf Social Media, ist sie allpräsent. Immer verbunden mit dem Aufruf: «Tu was!» Doch wenn Hilfslieferungen blockiert werden und die diplomatischen Anstrengungen anderer Staaten erfolglos sind – was kann die Einzelne bewegen? Adrian Förster ist Geschäftsführer der Kinderrechts-Organisation «Save the Children» Schweiz. Diese Organisation unterhält nach wie vor auch Projekte in Gaza. Was er von seinen Mitarbeitenden vor Ort hört und wie Hilfe aktuell dort ankommt erzählt Adrian Förster im Stammtisch mit Evelyne Baumberger vom RefLab. Es geht aber auch um unseren Umgang mit Not auf der Welt: Wie wir unterscheiden können, wo wir tatsächlich etwas zu ihrer Linderung tun können. Und wie es gehen kann, trotz der vielen Krisen die Hoffnung nicht zu verlieren. Das können wir tun: • Spenden helfen trotzdem: Auch wenn im Gazakrieg Hilfslieferungen zurzeit fast unmöglich sind - viel Gesundheitspersonal und Helfer:innen kämpfen weiterhin im Gazastreifen um möglichst viele Leben zu retten. Mit Spenden können die Organisationen diese weiter beschäftigen und Vorbereitungen treffen für den Moment, wo die Blockade aufgehoben oder die Kampfhandlungen beendet werden. Unsere Solidarität ist dringend gefragt. • Infos kritisch hinterfragen: In einem Krieg geht es um Leben und Tod, da wird viel gelogen, jede Kriegspartei manipuliert bewusst mit Bildern und Geschichten. Wenn sich jemand nicht über Qualitätsmedien informiert, gilt ganz besonders: Recherchieren statt nur konsumieren. • Medienpausen einlegen – Am Wochenende oder ab einer gewissen Uhrzeit keine News mehr konsumieren (Als Geschäftsführer einer Hilfsorganisation versucht Adrian Förster am Feierabend bewusst die Arbeit "im Büro zu lassen"). Weniger ist manchmal mehr. • Politisch auf ein Ende des Krieges drängen: Durch Social Media, Leserbriefe oder direkten Kontakt zu Parlamentarier:innen die Schweizer Regierung auffordern, von allen Parteien die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu fordern. Bei Wahlen prüfen, wie sich Kandidat:innen zu Themen wie Entwicklungszusammenarbeit oder Kriegsmaterial-Exporten positionieren. Politik ist wichtig. • Unsere eigenen Grenzen akzeptieren: Fokus auf das, was wir bewirken können, nicht auf das, was wir nicht in der Hand haben. Sich nicht lähmen lassen: Nichts tun hilft niemanden. Weitere Podcastfolgen zu diesem Thema findest du im RefLab-Podcast «Draussen mit Claussen».
Heiko Thieme spricht über die letzten Schritte zu seinem neuen Buch - jetzt in der Druckerei. "Der Punkt am Ende ist oft der schwerste", sagt er über den kreativen Team-Prozess. Hinweis an die Clubmitglieder: Bitte das Buch erst nach dem offiziellen Startschuss bestellen - dann aber möglichst alle im engen zeitlichen Rahmen. Denn nur so arbeitet der Algorithmus optimal für das Projekt: Bestseller! Das geplante Gespräch zwischen Trump und Putin am Freitag in Alaska, lässt Heiko keine Ruhe: "2,5 Billionen hat Putin uns gekostet. Das Geld hätten wir sinnvoller einsetzen können!" Im Gespräch geht er tief in die Grundlagen des Investierens. "Zahlen allein sind nutzlos - Trends muss man lesen und extrapolieren." Zinsen stehen für ihn im Fokus: Unterschiedliche Zinssätze verändern das Anlageverhalten spürbar. Politisch blickt er kritisch auf die USA und Europa. "Politische Verhandlungen können Märkte abrupt drehen." Künstliche Intelligenz sieht er als doppelten Treiber - für Arbeitswelt und Investmentanalyse - aber auch als Hemmschuh für den Arbeitsmarkt. "Top-Harvard-Absolventen finden keine Jobs mehr!" Bei den Einzelwerten bespricht er unter anderem Zalando, Intel, Nvidia, Puma und Telekom mit klaren Einschätzungen. Für den Markt rechnet Heiko mit einem schwachen August. "Die 23.000 Punkte können wir unter Umständen relativ schnell sehen. An die Absicherung denken!"
Leven, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Am Sonntagmorgen
Die designierte Verfassungsrichterin hat den Rückzug von ihrer Kandidatur erklärt. Menschlich war der Vorgang um ihre Person nicht schön, der Ton war teils schrill und unseriös. Politisch liegt die Sache aber keineswegs so einfach, wie es nun SPD und Grüne darstellen: Es spricht inhaltlich viel gegen Brosius-Gersdorf – unter anderem ihre angepassten und gleichzeitig radikalenWeiterlesen
Wie gestaltet sich Österreichs Weg in eine digitale Zukunft? In dieser Folge spricht Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) im Studio Schwarzach mit „Vorarlberg LIVE“ über zentrale Herausforderungen und Chancen: – Der jüngste Relaunch der ID Austria als digitaler Verwaltungsschlüssel, Setzen auf Nutzerfreundlichkeit und das Ziel einer flächendeckenden Nutzung bis 2030 – Alarmierende Entwicklungen beim Antisemitismus, die Nähe zum Nahostkonflikt und die nationale sowie europäische Antwort – Künstliche Intelligenz: Wie eine breite Kompetenzoffensive vorbereitet, Regulierung schlank bleibt und Innovation ermöglicht wird Für alle, die verstehen wollen, wie unser Staat digital wird und gesellschaftlich zusammenhält
Die neue Kampagne von American Eagle mit Schauspielerin Sydney Sweeney sorgt für Kritik – im Zentrum steht ein harmlos wirkendes Wortspiel: „Good Jeans“. Was viele als subtile Anspielung auf „gute Gene“ lesen, verweist auf sogenannte Dog Whistles – codierte Botschaften mit rassistischem Unterton. Jule und Sascha Lobo ordnen die Debatte ein, analysieren die Wirkung solcher Kommunikation im aktuellen gesellschaftlichen Klima der USA und sprechen über die besondere Dynamik öffentlicher Shitstorms – und warum sie Frauen oft härter treffen als Männer.
250806PCTrumps Klima-Boykott ist ein harter Schlag. Mensch Mahler am 06.8.2025Nach Donald Trumps neuerlichem Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen war das eigentlich nicht anders zu erwarten. Aber dass der der US-Präsident jetzt sämtliche umweltpolitischen Standards zur Begrenzung der CO2-Emissionen schleifen will und sein Land damit in die klimapolitische Steinzeit zurückkatapultiert, ist letztlich ein fatales Zeichen für die USA und die internationalen Bemühungen, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten.Dem fossilen Milliardärs-Klub der alten weißen Männer in Donald Trumps Kabinett ist wie dem Präsidenten selbst mehr am schnellen Profit gelegen als einer rationalen, faktenbasierten Politik. Sein umweltpolitischer Kurs folgt dem Prinzip „Ideologie statt Wissenschaft“ und erteilt internationaler Forschung mit seinen alternativen Fakten somit eine Radikalabsage.Diese Politik ist in jeder Hinsicht verantwortungslos – auch und vor allem den nachfolgenden Generationen gegenüber, die die Folgen des Klimawandels drastisch zu spüren bekommen werden. Und sie ist ignorant, ja geradezu rassistisch gegenüber den indigenen Völkern, die im Zeichen der steigenden Meeresspiegel um ihre Existenz fürchten müssen. Politisch fatal sind Trumps Anti-Klima-Pläne auch jenseits der Grenzen, weil sie am Ende nicht nur die USA selbst betreffen. Denn sie liefern all jenen Staaten einen Vorwand, die klimapolitisch ebenso auf die Bremse treten wollen. Trumps Boykott der Klimapolitik wird weltweite Folgen haben. Ein Kommentar von Thilo Kößler von den Badischen neuen Nachrichten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zunehmende Gewalt und Debatte über CSDs Hunderttausende feierten in vielen Städten Deutschlands den CSD. Mit der Entscheidung der Bundestagspräsidentin Klöckner, die Pride-Flagge dazu nicht mehr am Bundestag zu hissen, entbrannte eine Debatte über dessen politische Neutralität.Max Lucks ist menschenrechtspolitischer Sprecher der Grünen und sieht darin und auch in Merz' Aussagen (“Zirkuszelt”) einen von der Union heraufbeschworenen Kulturkampf. Dieser werde auf dem Rücken queerer Menschen ausgetragen.Währenddessen werden sie immer häufiger Opfer rechter, aber auch islamistischer Gewalt. 2016 wurde Lucks auf dem CSD in Istanbul von der türkischen Polizei festgenommen. Zudem protestierte er auf dem verbotenen CSD in Budapest, Ungarn.Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de------------------------------Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
SPD-Innenexperte Rüdiger Erben ist nach dem Kabelbrand an einer Banhstrecke bei Hohenmölsen besorgt. Er schließt nicht aus, dass ausländische Geheimdienste dahinter steckten. Es habe auch Fälle in Thüringen gegeben.
Deutschland steht vor einem sicherheitspolitischen Problem: Clankriminalität und organisierte Gewalt sind in vielen deutschen Städten zur Realität geworden. In diesem Interview spricht Maximilian Tichy mit Manuel Ostermann, Polizist und stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Die Zahlen sind alarmierend: Allein den drei größten Clans in Deutschland werden mehrere zehntausend Mitglieder zugerechnet. Das Milieu der organisierten Kriminalität dürfte insgesamt mehrere hunderttausend Personen umfassen. Die Straftaten sind spektakulär: Mitglieder des sogenannten Remmo-Clans brachen in das Grüne Gewölbe in Dresden und das Bode-Museum in Berlin ein. Ihre Beute: fast 140 Millionen Euro in Gold und Diamanten. Im Zuge der Ermittlungen gegen den Abou-Chaker-Clan zog das Finanzamt Berlin 58 Wohnungen ein – sie stehen im Verdacht, Teil eines Geldwäsche-Netzwerks zu sein. Dem Miri-Clan gelang es sogar, einen Spitzel in die Anti-Geldwäsche-Behörde des Innenministeriums einzuschleusen. Zeit, die entscheidenden Fragen zu stellen: Wie konnte es so weit kommen? Und wie kann die Polizei wieder die Kontrolle über die Straßen zurückgewinnen? Ostermann stellt klar: Die Polizei handelt längst nicht mehr proaktiv – sie kann nur noch reagieren. An vorausschauende Gefahrenabwehr ist kaum noch zu denken.
Im DGB und seinen Mitgliedsgewerkschaften stehen wir für Vielfalt. Politisch und gesellschaftlich beobachten wir immer mehr Angriffe auf die Rechte queerer Menschen, denen wir uns jedoch entschieden entgegensetzen. Darüber, wie und warum sich die Gewerkschaften für Vielfalt einsetzen und was die Gewerkschaftsjugend zum CSD in Stuttgart geplant hat, spricht Andre mit Maya und und Maciej, die bei der DGB-Jugend in Stuttgart aktiv sind. 0:00 Intro und Trivia 2:15 Vorstellung von Maya und Maciej 3:55 Gewerkschaft für Vielfalt 6:56 Rechtsruck und Umgang damit 10:43 CSD in Stuttgart 14:13 Exkurs: Bezirksjugendkonferenz 16:49 Schlussworte und Abspann ---------------------------------------- Den Arbeitswelt Podcast findet ihr überall, wo es Podcasts gibt, und immer unter https://arbeitsweltradio.podigee.io/. Weitere Informationen, aktuelle Termine und Kontaktdaten der DGB-Region Stuttgart findet ihr unter https://stuttgart.dgb.de. ---------------------------------------- Der Arbeitswelt Podcast ist ein Angebot der DGB-Region Stuttgart. Radaktion: Peter Schadt und Andre Fricke. V.i.S.d.P.: Julia Friedrich, DGB-Region Stuttgart, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart
Diese Woche wird's haarig, philosophisch und leicht provokant. Flo war beim Friseur – Grund genug, über unsere Beziehung zu Haaren, Frisuren und Selbstbild zu sprechen. Und wo wir schon bei Looks sind: Wäre es eigentlich eine gute Idee, obdachlose Menschen als Models oder Friseur-Dummies zu engagieren? Oder total respektlos?Politisch wird's auch: Dürfen Kanzler eigentlich öffentlich lügen? Und was ist mit dem Gesundheitssystem – sollte man mehr zahlen, wenn man es stärker belastet? Also etwa als Raucher, Heavy-Trinker oder Impfverweigerer mit Spätfolgen?Außerdem: Dennis ist wieder voll im Sportmodus (Tour de Dennis incoming
Intendant und Theatermacher Claus Peymann revolutionierte in den 60er- und 70er-Jahren das deutsche Theater – inklusive einiger Skandale. Nun ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Gespräch aus dem März 2017 zeigt den visionären Denker. Ricklefs, Sven www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Lechler, Bernd www.deutschlandfunk.de, Corso
Lechler, Bernd www.deutschlandfunk.de, Corso
Main, Andreas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
In Thailand sorgt ein Skandal um einige hochrangige buddhistische Mönche für Gesprächsstoff. Eine Frau soll mit den Mönchen intime Beziehungen geführt und sie anschliessend erpresst haben. Mönche geniessen in Thailand ein hohes Ansehen - der Fall ist deshalb auch politisch brisant. Weitere Themen: · Letzte Woche haben Kämpferinnen und Kämpfer der kurdischen Arbeiterpartei PKK einen Teil ihrer Waffen verbrannt. Nach einem jahrzehntelangen Kampf will die PKK die Waffen niederlegen. Aber wie geht das Leben danach weiter? · Der Karibik-Staat Kuba steckt in der grössten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren. Was sind die Gründe? · Am Wochenende ist die neue Klub-WM der Fifa zu Ende gegangen. Wer hat von dem Milliardengeschäft profitiert - und hat das Marketing funktioniert?
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Frauke Brosius-Gersdorf soll neue Richterin am Bundesverfassungsgericht werden. Ihre Nominierung durch die SPD sorgt für heftige Debatten – besonders wegen ihrer Haltung zum Schwangerschaftsabbruch. Kurz vor der Abstimmung im Bundestag wackelt die nötige Zweidrittelmehrheit, da auch in der Union Widerstand wächst.
Steinke, Ronen www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 04.07.2025: (00:00:00) Schweigeminute im Stadion: Fußball-Fans trauern um Diogo Jota vom FC Liverpool, der nur wenige Tage nach seiner Hochzeit bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. (00:01:48) "Big Beautiful Bill": Was in Trumps Gesetzespaket steht und warum es so umstritten ist. (00:07:16) Sexuelle Übergriffe in Freibädern: Wie groß ist das Problem und was kann man tun, damit Mädchen und Frauen sich sicher fühlen? (00:13:13) Poltische Statements bei Festivals: Viele aus unserer 0630-Community finden es gut, wenn Bands Haltung zeigen. Einige sagen aber auch, solche Statements polarisieren nur noch mehr. Danke für eure Nachrichten! Wie hat euch unser Podcast gefallen? Schickt uns gerne euer Feedback – als Sprachnachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Erntehelfer in Brandenburg erhalten den Mindestlohn, doch die Bauern wollen ihnen in Zukunft weniger zahlen. Politisch ist das umstritten. Von Johannes Frewel
Ebrahimi, Nava www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Heute geht es an die Ostküste
Wurth, Laura Helena www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Deutschland hat nach sechs Jahrzehnten mit Atomstrom Tausende Castorbehälter mit hochradioaktivem Müll. Ein sicheres Endlager ist erst Ende des Jahrhunderts geplant. Kritiker warnen vor Sicherheitsrisiken - andere Länder haben schon Lösungen. Asendorpf,Dirk www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Staatlich gefördertes Denunziantentum, extremer Anstieg der politisch motivierten Kriminalität oder verbesserte Verfolgung von Straftaten im Internet aufgrund staatlicher Meldestellen? Die Präsentation der Statistik zur politisch motivierten Kriminalität durch Innenminister Dobrindt und BKA-Chef Münch wirft bei näherem Hinsehen einige Fragen auf. Werden die vermeintlich gestiegenen Fallzahlen letztendlich politisch instrumentalisiert, um eine weitreichendere Überwachung im Internet undWeiterlesen
Ernährung ist privat und hoch emotional, aber Ernährung ist auch ein Politikum, sagt unser Gast. Deshalb sollte sich Politik auch darum kümmern. Außerdem: Lang vergessener Sprengstoff in Köln und explosive Stimmung in den USA. Von WDR 5.
Hruschka, Lynn www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Frenzel, Korbinian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Viele dienstpflichtige junge Männer machen lieber Zivildienst, statt ins Militär zu gehen. Mehrere Vorstösse im Parlament wollen den Zivildienst nun unattraktiver machen. Weitere Themen: - Oberhalb von Blatten im Kanton Wallis ist es am Abend zu einem grösseren Gletscherabbruch gekommen. Laut den Behörden war es der grösste Abbruch seit der Evakuierung der Dorfbevölkerung vor einer Woche. - Verschiedene Nichtregierungsorganisationen und Persönlichkeiten fordern vom Bundesrat, dass er sich für einen ungehinderten Zugang von Hilfe in den Gazastreifen ausspricht. Zu den Unterzeichnenden des offenen Briefs gehören die früheren SP-Bundesrätinnen Micheline Calmy-Rey und Ruth Dreifuss.
Seit der Wahl am 8. Mai ist Robert Francis Prevost Papst. Mittlerweile hat Leo XIV. zahlreiche wichtige Persönlichkeiten getroffen - darunter etwa den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij oder US-Vize-Präsident J.D. Vance. Doch wie politisch ist dieser Papst? Wie sehr kann er als "Friedensstifter" fungieren und wie viel Einfluss hat er tatsächlich auf die Weltpolitik? Darüber spricht Studio KURIER Host Caroline Bartos mit Rudolf Mitlöhner, KURIER-Experte für Katholische Kirche.Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Politisch engagierte Menschen sähen den Klimawandel eher als gesamtgesellschaftliches Problem, das auch nur so zu lösen sei, so Professorin Christine Kellerhoff.
Die Strompreise für alle Haushalte zu senken, kann effektiv sein - aber unsere Gesprächspartnerin sieht da noch weitere Potentiale. Die Filmfestspiele in Cannes sind politischer als sonst, berichtet unsere Kollegin. Und: die neue Kriminalstatistik. Von WDR 5.
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 21.05.25: (00:00:00) Doppelgänger-Wettbewerb: Warum ein Berliner Museum den besten Idefix-Lookalike sucht. (00:01:24) Politisch motivierte Kriminalität: Wie stark die Straftaten zugenommen haben und warum. (00:06:10) Bielefeld: Was bisher über den Messerangriff vom Wochenende bekannt ist und wie die Stadt damit umgeht. (00:10:00) Gen Z: Wie Menschen zwischen 14 und 29 auf die Zukunft blicken und welche Sorgen sie haben. (00:14:40) 0630 meets Kanzler und Außenminister: Schickt uns EURE Fragen! Gerne als Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de. Kommt auch gerne in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Angriff in Bielefeld: Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen. Höchststand: Politisch motivierte Straftaten steigen deutlich. Pandemievertrag: WHO will Welt besser vor Krisen schützen. Moderation: Tobi Altehenger Von WDR 5.
Eine Metalband distanziert sich von rechts: Normaler Vorgang oder Akt der Rebellion?
Eismann, Sonja www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Politik und Unternehmertum – ein Spannungsfeld, das oft unterschätzt wird. In dieser besonderen Podcast-Folge diskutiere ich, Joel Kaczmarek, mit zwei faszinierenden Gästen: Vivien Wysocki, Gründerin von Saint Sass, und Christoph Werner, Geschäftsführer von dm Drogeriemarkt. Vivien bringt frischen Wind in die Diskussion mit ihrer Erfahrung im politischen Engagement und ihrer Arbeit mit der EU. Christoph hingegen beleuchtet die Balance zwischen unternehmerischer Verantwortung und politischer Neutralität. Gemeinsam erkunden wir, wann und wie Unternehmen politisch aktiv sein sollten und welche Auswirkungen dies auf die öffentliche Wahrnehmung und interne Kultur hat. Ein inspirierender Austausch über Verantwortung, Meinungspluralismus und die Kunst der Kommunikation. Du erfährst... ...wie Unternehmen politisch aktiv werden und dabei authentisch bleiben. ...welche Rolle Verantwortung in der politischen Teilhabe spielt. ...wie Vivien Wysocki und Christoph Werner ihre politischen Ansichten einbringen. ...welche Herausforderungen und Chancen die politische Kommunikation bietet. ...warum Meinungspluralismus und respektvoller Dialog essenziell sind. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Vor gut einem Monat wurde der Istanbuler Bürgermeister İmamoğlu verhaftet. Er gilt als aussichtsreicher Herausforderer des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei einer kommenden Präsidentschaftswahl und seine Verhaftung wird weithin als politisch motiviert kritisiert. Dies nehmen wir zum Anlass, um die Kulturmittler:innen Folge mit der Menschenrechtsexpertin Selmin Çalışkan neu zu veröffentlichen. Ursprünglich erschien die Episode im November 2022 vor der letzten Präsidentschaftswahl in der Türkei. Politisch motivierte Prozesse gegen regimekritische Personen sind in der Türkei nahezu an der Tagesordnung. Begründet werden sie durch die Anti-Terror-Gesetzgebung der Türkei, auch wenn der Europäische Gerichtshof diese Inhaftierungen als rechtswidrig einstuft – wie im prominenten Fall des Kulturförderers und ifa-Preisträgers Osman Kavala. In der aktuellen Folge des ifa-Podcasts berichtet die Menschenrechtsexpertin Selmin Çalışkan über die aktuellen Entwicklungen in der Türkei hinsichtlich Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und dem Verhältnis zu Europa. Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen im kommenden Jahr befürchtet sie eine Verschlechterung der Situation. Zur Unterstützung fordert sie eine aktivere und klare Positionierung Deutschlands und der EU gegenüber der türkischen Regierung. Das Transkript zur Episode: https://bit.ly/Folge43Transkript Mehr Informationen zum ifa-Preis: https://www.ifa.de/organisation/ifa-preis/
In den USA jagt eine Schlagzeile die nächste – und Donald Trump erlässt Zölle, hebt sie wieder auf, erlässt weitere Zölle gegen China. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon fragen: Geht es um Zahlen – oder um Show? Trump stilisiert die USA zum defizitären Unternehmen, das er sanieren will. Doch ökonomisch hinkt der Vergleich. Politisch aber trifft er ins Schwarze: Seine Botschaften zielen auf jene im Rust Belt, die sich als Verlierer der Globalisierung sehen. Das Ehepaar analysiert Trumps Kalkül zwischen Chaos und Kontrolle – und fragt sich: Ist das Strategie oder reine Inszenierung? Die Folgen für die Weltwirtschaft sind real: Nervöse Märkte und Aktienverluste. Obwohl Trumps Zolldrohungen und wirtschaftspolitische Maßnahmen angekündigt waren, ist die Welt oft überrascht von ihrer Konsequenz. Die Folge zeigt eindrücklich, wie schwer es ist, zwischen Kalkül und Instinkt, zwischen Strategie und Selbstinszenierung zu unterscheiden – und welche Risiken das für die Weltwirtschaft birgt. Und während Jiffers Vater zur Geduld mahnt, Jiffers Mutter demonstrieren geht, vermutet Ingo: Vielleicht steckt mehr dahinter – ein Spiel mit Erwartungen, mit der Binnenkonjunktur, mit uns allen. Was bleibt, ist ein Bild der Unklarheit: Ob es Trumps Ziel ist, das Handelsdefizit auszugleichen, den Dollar zu schwächen oder einfach nur Aufmerksamkeit zu erzeugen, scheint offen. Fakt ist: Mit einem Tweet bringt Donald Trump die Weltwirtschaft ins Wanken – oder beruhigt sie wieder. Die einzige vernünftige Reaktion scheint daher: Ruhe bewahren, nicht jede Drohung sofort ernst zu nehmen. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html 11KM Stories: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/
Wenzel, Tobias; Magnus, Ariel www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Episode haben wir erneut und sehr gern mit unserem Freund, dem Historiker Ralf Grabuschnig vom Deja-Vu Geschichte Podcast zusammengearbeitet. Der Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine beschäftigt uns alle nach wie vor und wir sind in dieser Episode den folgenden Fragen nachgegangen: Mit welchen (vermeintlichen) historischen Ideen legitimiert Wladimir Putin seinen Angriffskrieg? Wie ist der Konflikt (welt-)politisch zu bewerten und welche Rolle spielen neben der EU Trumps Amerika und Jinpings China in dem Konflikt? Gibt es Studien, die uns helfen, die Haltung der russischen Bevölkerung zu diesem Krieg besser zu verstehen? Hier findet ihr alle Informationen zu Ralf. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Laufen Spinnen aus Angst auf Menschen zu? Thema der Woche: Podcast: Die Ukraine. Nationswerdung im Schatten Moskaus Die Kiewer Rus in der dt. wikipedia Russki Mir in der dt. wikipedia BBC: Trump impeachment: The short, medium and long story Christian Stöcker: Eine 50 Jahre alte psychologische Theorie erklärt Putins Krieg Gruppendenken in der dt. wikipedia Analyse: Entwicklung der gesellschaftlichen Wahrnehmung und der Zustimmung in Russland zum Krieg gegen die Ukraine
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche