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250806PCTrumps Klima-Boykott ist ein harter Schlag. Mensch Mahler am 06.8.2025Nach Donald Trumps neuerlichem Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen war das eigentlich nicht anders zu erwarten. Aber dass der der US-Präsident jetzt sämtliche umweltpolitischen Standards zur Begrenzung der CO2-Emissionen schleifen will und sein Land damit in die klimapolitische Steinzeit zurückkatapultiert, ist letztlich ein fatales Zeichen für die USA und die internationalen Bemühungen, dem Klimawandel Einhalt zu gebieten.Dem fossilen Milliardärs-Klub der alten weißen Männer in Donald Trumps Kabinett ist wie dem Präsidenten selbst mehr am schnellen Profit gelegen als einer rationalen, faktenbasierten Politik. Sein umweltpolitischer Kurs folgt dem Prinzip „Ideologie statt Wissenschaft“ und erteilt internationaler Forschung mit seinen alternativen Fakten somit eine Radikalabsage.Diese Politik ist in jeder Hinsicht verantwortungslos – auch und vor allem den nachfolgenden Generationen gegenüber, die die Folgen des Klimawandels drastisch zu spüren bekommen werden. Und sie ist ignorant, ja geradezu rassistisch gegenüber den indigenen Völkern, die im Zeichen der steigenden Meeresspiegel um ihre Existenz fürchten müssen. Politisch fatal sind Trumps Anti-Klima-Pläne auch jenseits der Grenzen, weil sie am Ende nicht nur die USA selbst betreffen. Denn sie liefern all jenen Staaten einen Vorwand, die klimapolitisch ebenso auf die Bremse treten wollen. Trumps Boykott der Klimapolitik wird weltweite Folgen haben. Ein Kommentar von Thilo Kößler von den Badischen neuen Nachrichten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
SPD-Innenexperte Rüdiger Erben ist nach dem Kabelbrand an einer Banhstrecke bei Hohenmölsen besorgt. Er schließt nicht aus, dass ausländische Geheimdienste dahinter steckten. Es habe auch Fälle in Thüringen gegeben.
Deutschland steht vor einem sicherheitspolitischen Problem: Clankriminalität und organisierte Gewalt sind in vielen deutschen Städten zur Realität geworden. In diesem Interview spricht Maximilian Tichy mit Manuel Ostermann, Polizist und stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Die Zahlen sind alarmierend: Allein den drei größten Clans in Deutschland werden mehrere zehntausend Mitglieder zugerechnet. Das Milieu der organisierten Kriminalität dürfte insgesamt mehrere hunderttausend Personen umfassen. Die Straftaten sind spektakulär: Mitglieder des sogenannten Remmo-Clans brachen in das Grüne Gewölbe in Dresden und das Bode-Museum in Berlin ein. Ihre Beute: fast 140 Millionen Euro in Gold und Diamanten. Im Zuge der Ermittlungen gegen den Abou-Chaker-Clan zog das Finanzamt Berlin 58 Wohnungen ein – sie stehen im Verdacht, Teil eines Geldwäsche-Netzwerks zu sein. Dem Miri-Clan gelang es sogar, einen Spitzel in die Anti-Geldwäsche-Behörde des Innenministeriums einzuschleusen. Zeit, die entscheidenden Fragen zu stellen: Wie konnte es so weit kommen? Und wie kann die Polizei wieder die Kontrolle über die Straßen zurückgewinnen? Ostermann stellt klar: Die Polizei handelt längst nicht mehr proaktiv – sie kann nur noch reagieren. An vorausschauende Gefahrenabwehr ist kaum noch zu denken.
Im DGB und seinen Mitgliedsgewerkschaften stehen wir für Vielfalt. Politisch und gesellschaftlich beobachten wir immer mehr Angriffe auf die Rechte queerer Menschen, denen wir uns jedoch entschieden entgegensetzen. Darüber, wie und warum sich die Gewerkschaften für Vielfalt einsetzen und was die Gewerkschaftsjugend zum CSD in Stuttgart geplant hat, spricht Andre mit Maya und und Maciej, die bei der DGB-Jugend in Stuttgart aktiv sind. 0:00 Intro und Trivia 2:15 Vorstellung von Maya und Maciej 3:55 Gewerkschaft für Vielfalt 6:56 Rechtsruck und Umgang damit 10:43 CSD in Stuttgart 14:13 Exkurs: Bezirksjugendkonferenz 16:49 Schlussworte und Abspann ---------------------------------------- Den Arbeitswelt Podcast findet ihr überall, wo es Podcasts gibt, und immer unter https://arbeitsweltradio.podigee.io/. Weitere Informationen, aktuelle Termine und Kontaktdaten der DGB-Region Stuttgart findet ihr unter https://stuttgart.dgb.de. ---------------------------------------- Der Arbeitswelt Podcast ist ein Angebot der DGB-Region Stuttgart. Radaktion: Peter Schadt und Andre Fricke. V.i.S.d.P.: Julia Friedrich, DGB-Region Stuttgart, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart
Intendant und Theatermacher Claus Peymann revolutionierte in den 60er- und 70er-Jahren das deutsche Theater – inklusive einiger Skandale. Nun ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Gespräch aus dem März 2017 zeigt den visionären Denker. Ricklefs, Sven www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Lechler, Bernd www.deutschlandfunk.de, Corso
Lechler, Bernd www.deutschlandfunk.de, Corso
Main, Andreas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
In Thailand sorgt ein Skandal um einige hochrangige buddhistische Mönche für Gesprächsstoff. Eine Frau soll mit den Mönchen intime Beziehungen geführt und sie anschliessend erpresst haben. Mönche geniessen in Thailand ein hohes Ansehen - der Fall ist deshalb auch politisch brisant. Weitere Themen: · Letzte Woche haben Kämpferinnen und Kämpfer der kurdischen Arbeiterpartei PKK einen Teil ihrer Waffen verbrannt. Nach einem jahrzehntelangen Kampf will die PKK die Waffen niederlegen. Aber wie geht das Leben danach weiter? · Der Karibik-Staat Kuba steckt in der grössten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren. Was sind die Gründe? · Am Wochenende ist die neue Klub-WM der Fifa zu Ende gegangen. Wer hat von dem Milliardengeschäft profitiert - und hat das Marketing funktioniert?
Gina Lacroix ist Geschäftsführerin von cargobike.jetzt und Gründungsmitglied von Women in Cycling Germany. Wir sprechen über Zugänglichkeit, Vielfalt und Teilhabe. Über das Politische am Lastenrad zwischen Alltag, Unternehmen und Logistik. Besonders spannend finde ich diese Breite und Vielfalt im Gespräch, denn es zeigt wie vernetzt viele Themen sind. Wie sie sich gegenseitig bedingen und auch entwickeln. Willkommen am desire lines-Lagerfeuer Gina Lacroix.
Schmitt, Christian www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Frauke Brosius-Gersdorf soll neue Richterin am Bundesverfassungsgericht werden. Ihre Nominierung durch die SPD sorgt für heftige Debatten – besonders wegen ihrer Haltung zum Schwangerschaftsabbruch. Kurz vor der Abstimmung im Bundestag wackelt die nötige Zweidrittelmehrheit, da auch in der Union Widerstand wächst.
Steinke, Ronen www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 04.07.2025: (00:00:00) Schweigeminute im Stadion: Fußball-Fans trauern um Diogo Jota vom FC Liverpool, der nur wenige Tage nach seiner Hochzeit bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. (00:01:48) "Big Beautiful Bill": Was in Trumps Gesetzespaket steht und warum es so umstritten ist. (00:07:16) Sexuelle Übergriffe in Freibädern: Wie groß ist das Problem und was kann man tun, damit Mädchen und Frauen sich sicher fühlen? (00:13:13) Poltische Statements bei Festivals: Viele aus unserer 0630-Community finden es gut, wenn Bands Haltung zeigen. Einige sagen aber auch, solche Statements polarisieren nur noch mehr. Danke für eure Nachrichten! Wie hat euch unser Podcast gefallen? Schickt uns gerne euer Feedback – als Sprachnachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
"Uwe, Uwe, Uwe" - Egal ob im Stadion oder auf dem Trainingsplatz, wo RWE-Cheftrainer Uwe Koschinat hinkommt, wird er von den Rot-Weiss Essen-Fans gefeiert. Die Rufe seines Vornamens sind fast schon Kult geworden. In kürzester Zeit hat es der Trainer geschafft, sich in die Herzen der Fans zu coachen. Wie hat Uwe Koschinat das geschafft? Das ist nur eine von vielen Fragen, die Podcast-Host Mario Arlt dem Trainer in der neuen Folge "Essen im Ohr" gestellt hat In der neuen Podcast-Folge lernen wir Uwe Koschinat besser kennen. Er berichtet vom Wrestling als überraschendes Hobby und seinen Anfängen als Trainer - beim Basketball, nicht im Fußball. Politisch wird's nur bei der Frage nach dem besseren Bier, Kölsch oder Stauder? Keine einfache Frage für einen Mann aus Koblenz, der sieben Jahre bei Fortuna Köln gearbeitet hat. Bei Essen im Ohr Sport gehen wir in die Tiefen des Trainergeschäfts ein. Eine Arbeit mit Menschen und Schicksalen, wie Koschinat erzählt. Welche Rolle spielt die Sympathie zwischen Trainer und Spielern? Warum hat er Musik vor dem Spiel verboten? Natürlich sprechen wir auch über die neue Saison. Wie ist es gelungen, Marvin Obuz zurück an die Hafenstraße zu holen? Was soll auf dem Transfermarkt noch passieren? Und dann ist da ja auch noch das Pokalspiel gegen Borussia Dortmund. Glaubt der Trainer an einen Sieg? Das alles und noch viel mehr Einblicke in den Trainerjob bei Rot-Weiss Essen gibt es in der kompletten Folge.
Erntehelfer in Brandenburg erhalten den Mindestlohn, doch die Bauern wollen ihnen in Zukunft weniger zahlen. Politisch ist das umstritten. Von Johannes Frewel
Bestseller-Autor und Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Er sucht sich also jede Woche ein Thema aus, über das er nachdenkt und sich manchmal auch aufregt. In dieser Woche geht es um die Jahrestagung des deutschen PEN-Zentrums. Die Schriftstellervereinigung hat sich diesmal das Motto gegeben: "Kulturpolitik, Literatur und die Freiheit des Wortes". Zwischentitel: Jahrestagung des deutschen PEN-Zentrums in dieser Woche Die im PEN organisierten Autorinnen und Autoren wollen damit ein Zeichen gegen die ihrer Meinung nach zunehmenden antidemokratischen und rechtspopulistischen Tendenzen setzen, die systematisch die Freiheit des Wortes und der Literatur einschränken. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch denkt Christoph Quarch darüber nach, ob sich Literaten einen Gefallen tun, wenn sie sich offensiv in die Kulturpolitik einmischen, und was sie und ihr Werk zur gesellschaftlichen Debatte beitragen können.
Ebrahimi, Nava www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Heute geht es an die Ostküste
Wurth, Laura Helena www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Deutschland hat nach sechs Jahrzehnten mit Atomstrom Tausende Castorbehälter mit hochradioaktivem Müll. Ein sicheres Endlager ist erst Ende des Jahrhunderts geplant. Kritiker warnen vor Sicherheitsrisiken - andere Länder haben schon Lösungen. Asendorpf,Dirk www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Staatlich gefördertes Denunziantentum, extremer Anstieg der politisch motivierten Kriminalität oder verbesserte Verfolgung von Straftaten im Internet aufgrund staatlicher Meldestellen? Die Präsentation der Statistik zur politisch motivierten Kriminalität durch Innenminister Dobrindt und BKA-Chef Münch wirft bei näherem Hinsehen einige Fragen auf. Werden die vermeintlich gestiegenen Fallzahlen letztendlich politisch instrumentalisiert, um eine weitreichendere Überwachung im Internet undWeiterlesen
Ernährung ist privat und hoch emotional, aber Ernährung ist auch ein Politikum, sagt unser Gast. Deshalb sollte sich Politik auch darum kümmern. Außerdem: Lang vergessener Sprengstoff in Köln und explosive Stimmung in den USA. Von WDR 5.
Hruschka, Lynn www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Frenzel, Korbinian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Ein Drittel aller Frauen macht die Erfahrung einer Fehlgeburt. Doch Anspruch auf Mutterschutz hatten sie bis jetzt nicht. Das ändert sich mit der anstehenden Gesetzesänderung. Warum Fehlgeburten kein privates Problem sind, sondern ein gesamtgesellschaftliches Thema.**********Zusätzliche InformationenNataschas hartnäckiger Kampf für Mutterschutz nach Fehlgeburten**********Empfehlungen aus der Folge:Christine Koschmieder "Das F-Wort: Eine feministische Sicht auf sogenannte Fehlgeburten", Maroverlag **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Fehlgeburten: Für viele Menschen eine schwere ErfahrungFehlgeburten: Längerer Mutterschutz geplantSozialstaat: Die Gründung des Müttergenesungswerks**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Viele dienstpflichtige junge Männer machen lieber Zivildienst, statt ins Militär zu gehen. Mehrere Vorstösse im Parlament wollen den Zivildienst nun unattraktiver machen. Weitere Themen: - Oberhalb von Blatten im Kanton Wallis ist es am Abend zu einem grösseren Gletscherabbruch gekommen. Laut den Behörden war es der grösste Abbruch seit der Evakuierung der Dorfbevölkerung vor einer Woche. - Verschiedene Nichtregierungsorganisationen und Persönlichkeiten fordern vom Bundesrat, dass er sich für einen ungehinderten Zugang von Hilfe in den Gazastreifen ausspricht. Zu den Unterzeichnenden des offenen Briefs gehören die früheren SP-Bundesrätinnen Micheline Calmy-Rey und Ruth Dreifuss.
Seit der Wahl am 8. Mai ist Robert Francis Prevost Papst. Mittlerweile hat Leo XIV. zahlreiche wichtige Persönlichkeiten getroffen - darunter etwa den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij oder US-Vize-Präsident J.D. Vance. Doch wie politisch ist dieser Papst? Wie sehr kann er als "Friedensstifter" fungieren und wie viel Einfluss hat er tatsächlich auf die Weltpolitik? Darüber spricht Studio KURIER Host Caroline Bartos mit Rudolf Mitlöhner, KURIER-Experte für Katholische Kirche.Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Politisch engagierte Menschen sähen den Klimawandel eher als gesamtgesellschaftliches Problem, das auch nur so zu lösen sei, so Professorin Christine Kellerhoff.
Die Strompreise für alle Haushalte zu senken, kann effektiv sein - aber unsere Gesprächspartnerin sieht da noch weitere Potentiale. Die Filmfestspiele in Cannes sind politischer als sonst, berichtet unsere Kollegin. Und: die neue Kriminalstatistik. Von WDR 5.
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 21.05.25: (00:00:00) Doppelgänger-Wettbewerb: Warum ein Berliner Museum den besten Idefix-Lookalike sucht. (00:01:24) Politisch motivierte Kriminalität: Wie stark die Straftaten zugenommen haben und warum. (00:06:10) Bielefeld: Was bisher über den Messerangriff vom Wochenende bekannt ist und wie die Stadt damit umgeht. (00:10:00) Gen Z: Wie Menschen zwischen 14 und 29 auf die Zukunft blicken und welche Sorgen sie haben. (00:14:40) 0630 meets Kanzler und Außenminister: Schickt uns EURE Fragen! Gerne als Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de. Kommt auch gerne in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Angriff in Bielefeld: Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen. Höchststand: Politisch motivierte Straftaten steigen deutlich. Pandemievertrag: WHO will Welt besser vor Krisen schützen. Moderation: Tobi Altehenger Von WDR 5.
Eine Metalband distanziert sich von rechts: Normaler Vorgang oder Akt der Rebellion?
Die Bündner Regierung hat die dafür nötige Verfassungsrevision in die Vernehmlassung geschickt. Damit könnten in Graubünden wohnhafte Schweizer Bürgerinnen und Bürger ab 16 auf Kantons- und Gemeindeebene wählen und abstimmen. Weitere Themen: · Umfahrung Santa Maria nimmt raumplanerische Hürde. · Regierung gibt grünes Licht für Kraftwerk Fideris. · Trunser Ausstellung zeigt Skizzen von Alois Carigiet.
Eismann, Sonja www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Schon der erste ESC war auf seine Art politisch. Und es gibt seit der Gründung 1956 dutzende Beispiele für politische Aktionen oder Statements. Früher schien das noch eher möglich als heute. Weshalb ist das so? Um beim ESC aufzufallen, müsse man entweder politisch oder sexuell provozieren, sagt ESC-Historiker Dean Vuletic. Das sei schon relativ früh so gewesen. Eines der ersten politischen Statements machte die junge Bundesrepublik Deutschland beim ersten ESC 1956, indem es Walter Andreas Schwarz, einen jüdischen Holocaustüberlebenden, nach Lugano an die erste Ausgabe des Musikwettbewerbs schickte. Immer wieder sorgte der ESC - ob subtil oder direkt - für politische Kontroversen. Und das, obschon das im Reglement der European Broadcasting Union so nicht vorgesehen ist. Ganz ohne Politik gehe es eben nicht, findet Dean Vuletic. Denn das sei das, was das Publikum verlange. Woran man festmache, dass ein Auftritt politisch sei, das sei gar nicht so einfach, sagt die Musikwissenschaftlerin Saskia Jaszoltowski. Sei es eine Friedensfahne, bestimmte Daten, die man verwende in den Songtexten oder andere Merkmale. Es sei eine grosse Verantwortung, so transparent wie möglich zu entscheiden, was erlaubt sei auf der Bühne und was nicht. Die politische Dimension des ESC war und ist letztlich sehr vielschichtig. Und ganz verhindern kann die EBU die politische Komponente wohl nie, sind sich die Experten einig. Politisch ist lange auch die Organisationsstruktur: Bis 1990 ist es den ehemaligen Ostblockstaaten nicht erlaubt, am ESC teilzunehmen. Deshalb wird dort einige Zeit lang ein eigener Wettbewerb durchgeführt: Der Intervision Song Contest. Karel Gott nimmt 1968 an beiden Wettbewerben teil. Beim westeuropäischen ESC mit einem sehr politischen Lied, das von der Trennung von Ost und West handelt. ____________________ Feedback oder Fragen? Wir freuen uns auf Nachrichten an geschichte@srf.ch ____________________ In dieser Episode sind zu hören: · Dean Vuletic, Historiker und ESC-Experte · Saskia Jaszoltowski, Musikwissenschaftlerin, Universität Graz ____________________ Links · https://www.srf.ch/audio · https://www.srf.ch/sendungen/eurovision-song-contest ____________________ Recherche, Produktion und Moderation: Silvan Zemp ____________________ Hier lernt ihr die Schweizer Geschichte so richtig kennen – mit all ihren Eigenarten, Erfolgen, Fails, Persönlichkeiten und Dramen. Im Podcast «Geschichte» (ehemals «Zeitblende») von SRF Wissen tauchen wir in die Schweizer Vergangenheit ein – und möchten verstehen, wie sie unsere Gegenwart prägt. Habt ihr Themenvorschläge oder Feedback? Meldet euch bei geschichte@srf.ch.
In ihrem neuen Theaterstück „Wunderheiler“ nehmen Lutz Hübner und Sarah Nemitz („Frau Müller muss weg“) das kontroverse Thema alternative Heilmethoden unter die Lupe. Erzählt wird die Geschichte einer Familie, deren alte Konflikte durch eine medizinische Entscheidung wieder aufbrechen.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Politik und Unternehmertum – ein Spannungsfeld, das oft unterschätzt wird. In dieser besonderen Podcast-Folge diskutiere ich, Joel Kaczmarek, mit zwei faszinierenden Gästen: Vivien Wysocki, Gründerin von Saint Sass, und Christoph Werner, Geschäftsführer von dm Drogeriemarkt. Vivien bringt frischen Wind in die Diskussion mit ihrer Erfahrung im politischen Engagement und ihrer Arbeit mit der EU. Christoph hingegen beleuchtet die Balance zwischen unternehmerischer Verantwortung und politischer Neutralität. Gemeinsam erkunden wir, wann und wie Unternehmen politisch aktiv sein sollten und welche Auswirkungen dies auf die öffentliche Wahrnehmung und interne Kultur hat. Ein inspirierender Austausch über Verantwortung, Meinungspluralismus und die Kunst der Kommunikation. Du erfährst... ...wie Unternehmen politisch aktiv werden und dabei authentisch bleiben. ...welche Rolle Verantwortung in der politischen Teilhabe spielt. ...wie Vivien Wysocki und Christoph Werner ihre politischen Ansichten einbringen. ...welche Herausforderungen und Chancen die politische Kommunikation bietet. ...warum Meinungspluralismus und respektvoller Dialog essenziell sind. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Vor gut einem Monat wurde der Istanbuler Bürgermeister İmamoğlu verhaftet. Er gilt als aussichtsreicher Herausforderer des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei einer kommenden Präsidentschaftswahl und seine Verhaftung wird weithin als politisch motiviert kritisiert. Dies nehmen wir zum Anlass, um die Kulturmittler:innen Folge mit der Menschenrechtsexpertin Selmin Çalışkan neu zu veröffentlichen. Ursprünglich erschien die Episode im November 2022 vor der letzten Präsidentschaftswahl in der Türkei. Politisch motivierte Prozesse gegen regimekritische Personen sind in der Türkei nahezu an der Tagesordnung. Begründet werden sie durch die Anti-Terror-Gesetzgebung der Türkei, auch wenn der Europäische Gerichtshof diese Inhaftierungen als rechtswidrig einstuft – wie im prominenten Fall des Kulturförderers und ifa-Preisträgers Osman Kavala. In der aktuellen Folge des ifa-Podcasts berichtet die Menschenrechtsexpertin Selmin Çalışkan über die aktuellen Entwicklungen in der Türkei hinsichtlich Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und dem Verhältnis zu Europa. Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen im kommenden Jahr befürchtet sie eine Verschlechterung der Situation. Zur Unterstützung fordert sie eine aktivere und klare Positionierung Deutschlands und der EU gegenüber der türkischen Regierung. Das Transkript zur Episode: https://bit.ly/Folge43Transkript Mehr Informationen zum ifa-Preis: https://www.ifa.de/organisation/ifa-preis/
In den USA jagt eine Schlagzeile die nächste – und Donald Trump erlässt Zölle, hebt sie wieder auf, erlässt weitere Zölle gegen China. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon fragen: Geht es um Zahlen – oder um Show? Trump stilisiert die USA zum defizitären Unternehmen, das er sanieren will. Doch ökonomisch hinkt der Vergleich. Politisch aber trifft er ins Schwarze: Seine Botschaften zielen auf jene im Rust Belt, die sich als Verlierer der Globalisierung sehen. Das Ehepaar analysiert Trumps Kalkül zwischen Chaos und Kontrolle – und fragt sich: Ist das Strategie oder reine Inszenierung? Die Folgen für die Weltwirtschaft sind real: Nervöse Märkte und Aktienverluste. Obwohl Trumps Zolldrohungen und wirtschaftspolitische Maßnahmen angekündigt waren, ist die Welt oft überrascht von ihrer Konsequenz. Die Folge zeigt eindrücklich, wie schwer es ist, zwischen Kalkül und Instinkt, zwischen Strategie und Selbstinszenierung zu unterscheiden – und welche Risiken das für die Weltwirtschaft birgt. Und während Jiffers Vater zur Geduld mahnt, Jiffers Mutter demonstrieren geht, vermutet Ingo: Vielleicht steckt mehr dahinter – ein Spiel mit Erwartungen, mit der Binnenkonjunktur, mit uns allen. Was bleibt, ist ein Bild der Unklarheit: Ob es Trumps Ziel ist, das Handelsdefizit auszugleichen, den Dollar zu schwächen oder einfach nur Aufmerksamkeit zu erzeugen, scheint offen. Fakt ist: Mit einem Tweet bringt Donald Trump die Weltwirtschaft ins Wanken – oder beruhigt sie wieder. Die einzige vernünftige Reaktion scheint daher: Ruhe bewahren, nicht jede Drohung sofort ernst zu nehmen. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html 11KM Stories: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/
Wenzel, Tobias; Magnus, Ariel www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Lechler, Bernd www.deutschlandfunk.de, Corso
Die französische Rechtsaussen-Politikerin Marine Le Pen reagiert scharf auf ihre Verurteilung wegen Veruntreuung von EU-Geldern. In einem Interview sprach Le Pen von einem politisch motivierten Urteil. Unter anderem darf sie fünf Jahre lang nicht in ein politisches Amt gewählt werden. Weitere Themen: · Israel soll im Süden des Gazastreifens 15 Hilfskräfte getötet haben. · China führt eine umfassende Militärübung rund um Taiwan durch. · Die Schweizer Luftwaffe übt: Beim Flughafen Bern-Belp starten und landen neben Passagierflugzeugen auch Kampfjets. · Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit ist zurück in Afghanistan.
In dieser Episode haben wir erneut und sehr gern mit unserem Freund, dem Historiker Ralf Grabuschnig vom Deja-Vu Geschichte Podcast zusammengearbeitet. Der Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine beschäftigt uns alle nach wie vor und wir sind in dieser Episode den folgenden Fragen nachgegangen: Mit welchen (vermeintlichen) historischen Ideen legitimiert Wladimir Putin seinen Angriffskrieg? Wie ist der Konflikt (welt-)politisch zu bewerten und welche Rolle spielen neben der EU Trumps Amerika und Jinpings China in dem Konflikt? Gibt es Studien, die uns helfen, die Haltung der russischen Bevölkerung zu diesem Krieg besser zu verstehen? Hier findet ihr alle Informationen zu Ralf. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Laufen Spinnen aus Angst auf Menschen zu? Thema der Woche: Podcast: Die Ukraine. Nationswerdung im Schatten Moskaus Die Kiewer Rus in der dt. wikipedia Russki Mir in der dt. wikipedia BBC: Trump impeachment: The short, medium and long story Christian Stöcker: Eine 50 Jahre alte psychologische Theorie erklärt Putins Krieg Gruppendenken in der dt. wikipedia Analyse: Entwicklung der gesellschaftlichen Wahrnehmung und der Zustimmung in Russland zum Krieg gegen die Ukraine
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche