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Was passiert, wenn die Person, der wir unser tiefstes Inneres anvertrauen, ihre Machtposition ausnutzt? Missbrauch in der Psychotherapie beginnt oft schleichend: durch „besondere“ Aufmerksamkeit, Komplimente oder das Aufweichen professioneller Distanz. In dieser Episode beleuchten wir: Warnsignale: Woran erkennt man unprofessionelles Verhalten? Machtdynamik: Warum es in der Therapie keine „Beziehung auf Augenhöhe“ geben kann und was das Abstinenzgebot bedeutet. Folgen & Recht: Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Betroffene und wie lässt sich das zerstörte Vertrauen heilen? Wichtige Anlaufstellen & Hilfe: Solltest du selbst betroffen sein oder Unterstützung benötigen, findest du hier Hilfe: Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530 (kostenfrei & anonym) Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016 Ethikverein e.V.: Spezialisierte Beratung bei Ethikverstößen in Psychotherapie und Beratung.
“Stromberg - Wieder alles wie immer” ist kein echtes Comeback, sondern eine routinierte Wiederverwertung. Der Film versucht erkennbar, die Figur im aktuellen Zeitgeist zu spiegeln: Machtmissbrauch, toxische Arbeitskultur und das unangenehme Erbe alter Männerbilder. Doch dieser Versuch bleibt halbherzig. Kaum wird es interessant, drückt der Film auf Reset und flüchtet sich in bekannte Muster, alte Pointen und die sichere Komfortzone der Serie. Statt Weiterentwicklung gibt es Wiederholung. Statt Haltung bloß Andeutung. Dabei tut der Film so, als müsse man dem Publikum heute erst erklären, dass “Stromberg” ein untragbarer Charakter ist, obwohl das schon damals klar war. “Stromberg” war nie als Missverständnis angelegt, sondern von Anfang an als Zumutung.Besonders unerquicklich wirkt dabei das penetrante Product Placement, das jede vermeintliche Meta-Ebene unterläuft. Wenn reale Marken derart sichtbar ins Bild gedrückt werden, entlarvt das die eigentliche Motivation des Projekts. Ausgerechnet “Stromberg”, einst Sinnbild für Abgründe im Arbeitsalltag, verkommt hier zur Kulisse für Werbebotschaften. Christoph Maria Herbst spielt “Stromberg” erwartbar präzise, Bjarne Mädel, Milena Dreißig und Diana Staehly funktionieren zuverlässig in ihren bekannten Rollen. Doch genau diese Routine ist Teil des Problems: Niemand geht ein Risiko ein, niemand will diese Figuren wirklich antasten oder weiterführen.Unterm Strich fehlt diesem Film jede klare Richtung. Er will reflektieren, aber nicht zuspitzen. Er will kritisch wirken, ohne Konsequenzen zu ziehen. Er will anschlussfähig bleiben und sagt deshalb am Ende nichts. Zur aktuellen Debatte über Macht, Verantwortung und Veränderung trägt “Wieder alles wie immer” nichts bei. Kein neuer Blick, kein Erkenntnisgewinn und vor allem kein gesellschaftlicher Stachel. Nur die Erkenntnis, dass man manchmal besser loslässt, statt auf Autopilot weiterzufahren. Get full access to Ronny Rüsch - Filmkritiker at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
Der Hype um die neue Doku über „P Diddy“ ist natürlich auch an unseren beiden Lieblings-Podcastern nicht vorbeigegangen. Darum wird natürlich zu Beginn erstmal über diese Geschichte von Erfolg, Machtmissbrauch und sexueller Gewalt geredet. Danach adressieren Chris und Swiss die ungerechte Verteilung von Ressourcen in unserer Gesellschaft. Wer arm geboren ist, bleibt arm. Wahrheit oder das falsche Mindset? Außerdem brauchen die Jungs eure Meinung: Welchen Schlager sollen Chris und Swiss live covern? Schreibt es in die Kommentare! Wir sehen uns am 20. Dezember beim Live-Podcast!
Machtmissbrauch erkennen: Wo Macht zu Zwang wirdWas ist Machtmissbrauch wirklich?In dieser Folge des Female Leadership Podcasts spricht Vera Strauch mit Autorin Lena Marbacher darüber, wann Macht in Zwang kippt, warum Mobbing immer Gewalt ist, und weshalb Machtmissbrauch oft viel subtiler beginnt, als wir denken.Was ist Machtmissbrauch? Machtmissbrauch beginnt dort, wo Zwang entsteht – nicht nur körperlich, sondern psychisch (Mobbing, Gaslighting). Er ist selten ein spontaner Knall, sondern ein subtiler Prozess der Isolation, Destabilisierung und Delegitimierung des Opfers. Machtmissbrauch passiert nicht nur in extremen Fällen, die Schlagzeilen machen. Er beginnt oft viel früher, viel leiser – und genau deshalb bleibt er so häufig unsichtbar. In dieser Folge sprechen wir darüber, wann Macht in Zwang umschlägt, warum Mobbing psychische Gewalt ist, und weshalb viele Übergriffe unterhalb der Strafbarkeitsgrenze stattfinden – aber trotzdem krank machen. Gerade Mobbing verläuft selten offen. Es beginnt subtil: mit Kritik, Ausgrenzung, Abwertung, Bloßstellung oder dem systematischen Entzug von Arbeit und Anerkennung. Oft merken Betroffene erst spät – manchmal erst durch andere –, dass das, was sie erleben, kein normaler Konflikt, sondern Mobbing ist.Lena Marbacher bringt eine klare Arbeitsdefinition mit:Machtmissbrauch beginnt dort, wo Macht zu Zwang wird – und Zwang zu Gewalt.Du erfährst:Wie Machtmissbrauch entstehtWarum auch Kundinnen & Kolleginnen Macht missbrauchenWoran du subtile Grenzverletzungen erkennstWelche Verantwortung Organisationen habenWas dir hilft, wenn du betroffen bist oder zusiehstEine wichtige Folge über Macht, Verantwortung, Führung und Schutz – für alle, die Arbeit menschlicher gestalten wollen.+++Alle Links und Details der Episode findest du hier.Du willst noch mehr? Dann melde dich jetzt bei der Female Leadership Academy 2026 an und gestalte deine Leadership Karriere mit uns.Du brauchst mehr Infos? Melde dich hier zum Newsletter an.Du willst uns kennenlernen? Im Januar hast du die Chance bei der Neujahrschallenge dabei zu sein. Melde dich jetzt an und bring 5 Freund*innen oder Kolleg*innen mit!+++Keywords: Machtmissbrauch Definition, Mobbing, Gaslighting, psychische Gewalt, Isolation, Organisationssoziologie, Hierarchie, Mobbing Tagebuch, AGG. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge tauchen wir ein in ein gewagtes Experiment:1887 lässt sich die jungen Journalistin Nellie Bly unter falschem Namen in eine psychiatrische Anstalt einweisen – freiwillig, allein, ohne Schutz. Was sie dort erlebt, wird die USA erschüttern. Wir erzählen, wie aus Elizabeth Jane Cochran eine der mutigsten Reporterinnen ihrer Zeit wurde, warum ausgerechnet sie den Schritt in die „Irrenanstalt“ wagte und wie ihr Bericht Ten Days in a Mad-House ein ganzes System ins Wanken brachte. Es geht um Missstände, Machtmissbrauch und die dünne Linie zwischen „krank“ und „unerwünscht“. Aber auch um die Frauen, die mit ihr litten, um Momente heimlicher Solidarität – und um die Frage, wie sehr diese Stimme, die sich nicht zum Schweigen bringen ließ, die Welt veränderte. // Quellen & Shownotes // - Aboodi, L., Blackwell's Island: A Microcosm of Class Dynamics Among Women in Nineteenth Century New York“, Bachelorarbeit, 2019- Lauren Aboodi.pdf - Blackwell's Almanac, Roosevelt Island Historical Society, Vol II, No 3, 2016, 2016-August-Blackwells-Almanac.pdf - Bly, Nellie, Zehn Tage im Irrenhaus, Berlin 2022 - Boardman, S. & Makari, G.J., The Lunatic Asylum on Blackwell's Island and the New York Press, American Journal of Psychiatry, Volume 164, Number 4, The Lunatic Asylum on Blackwell's Island and the New York Press | American Journal of Psychiatry - Maack, B., Undercover ins Irrenhaus, Spiegel Online, 27.09.2011, Legendäre Reportage - DER SPIEGEL - National Park Service - zu Balckwell's Island, Blackwell's Island (Roosevelt Island), New York City (U.S. National Park Service) - zu Nellie Bly, Nellie Bly (U.S. National Park Service) - Roosevelt Island Operating Corporation, Roosevelt Island History | Roosevelt Island Operating Corporation of the State of New York // Folgt uns auf Instagram // https://www.instagram.com/frueher.war.mehr.verbrechen/?hl=de // Karte mit allen „Früher war mehr Verbrechen“-Tatorten // https://bit.ly/2FFyWF6 // Mail //: https://linktr.ee/fwmv // Kaffeekasse //: https://ko-fi.com/fwmvpodcast GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
In der neuen Folge spreche ich mit Mohamed Amjahid. Er ist Journalist und Autor, bekannt für seine klare, unerschrockene Art, Rassismus und Machtmissbrauch in Deutschland sichtbar zu machen. In seinem aktuellen Buch Alles nur Einzelfälle? (erschienen im Piper Verlag) beschäftigt er sich mit Polizeigewalt und all den Geschichten, die viel zu oft unter den Teppich gekehrt werden.
Wir haben mit Jessica Wilzek gesprochen, die Referentin für Karriereentwicklung und Nachwuchsförderung an der PH Schwäbisch Gmünd ist. Wir sprechen mit ihr über alles rund um Karriere und einer Laufbahn in der Wissenschaft.Wer kann es sich überhaupt leisten in der Wissenschaft zu bleiben? Was rät sie Leuten? Wann sollte man eine Karriere planen und wieso überhaupt? Und was hat sich seit den frühen 2000er in der Wissenschaft als System geändert und was eben nicht?LiteraturNiendorf, Lisa: UNIversal gescheitert? Wissenschaft und Hochschule zwischen Machtmissbrauch, Leistungsdruck und Ausbeutung - Was wir dagegen tun können. Droemer, 2025.Dröscher, Daniela: Zeige deine Klasse. Hoffmann & Cmape, 2021.
Macht nutzen – warum echte Power wächst, wenn wir sie teilenIn diesem Highlight-Clip des Female Leadership Podcasts spricht Vera Strauch mit Cloudy Zakrocki, die sich in wenigen Jahren von der Praktikantin bis zur Vice President eines internationalen Medienunternehmens hochgearbeitet hat. Cloudy erklärt: Vor Macht sollten wir uns nicht ängstigen, sondern sie als Werkzeug für Freiheit, Gestaltung und Veränderung nutzen.Du erfährst in dieser Folge:✨ Wie du Einfluss aufbauen kannst – ohne deine Werte zu verraten✨ Wie Cloudy bewusst Macht eingesetzt hat, um Strukturen zu verändern✨ Warum Erfolg größer wird, wenn wir andere mit hochziehen✨ Weshalb Macht, Privilegien und persönliches Wachstum zusammengehören✨ Wie du deine berufliche Freiheit stärkst, indem du Verantwortung annimmstDieser Short ist für dich, wenn du spürst:Du willst Wirkung – ohne Machtmissbrauch.Du willst Entscheidungen treffen und Macht für deine Ziele nutzen.Du willst gestalten, nicht nur verwalten.Die lange Version der Episode findest du hier. Viel Freude beim Hören! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Das war ein sexueller Übergriff, was man in der Alltagssprache wahrscheinlich Vergewaltigung nennen würde“, sagt die Pianistin Shoko Kuroe im Gespräch mit NDR Kultur. Und der Verantwortliche war ein Professor von Shoko Kuroe, er hat während der 90er Jahre an der Hamburger Musikhochschule unterrichtet. Die junge Frau, damals Mitte zwanzig, konnte zunächst nicht über das Verbrechen sprechen. „Ich hatte das komplett verdrängt, damit ich die seelische Stabilität behalten konnte.“, bekennt Kuroe – die in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten Stimmen im Kampf gegen Machtmissbrauch geworden ist. Nachdem ihr Anliegen lange Zeit kaum Gehör gefunden hat, hat sich der öffentliche Umgang mit dem Thema mittlerweile stark verändert. Im Gespräch mit Marcus Stäbler betont Shoko Kuroe jedoch, dass es trotz der vielen Initiativen, der Beratungsangebote und der Sensibilität gegenüber Machtmissbrauch noch immer blinde Flecken gebe. Auch bei einer aktuellen Studie zum Thema, die jetzt an den deutschen Hochschulen durchgeführt werden soll. Das Problem sei, dass dort nur die derzeit Angehörigen der Hochschulen gehört werden. „Die Menschen, die dort irgendwas erfahren haben und dann aufgrund dessen von der Hochschule weggegangen sind oder gar keine Musik mehr machen oder die Hochschule gewechselt haben - die kommen nicht zur Sprache.“
Alle 24 Musikhochschulen Deutschlands setzen am 27. November in Freiburg ein Zeichen gegen Machtmissbrauch und Diskriminierung. Diskussion zu Macht und Strukturen im Musikbereich.
Als Frau in weiblicher Kraft und Fülle zu leben ist heute eine Herausforderung. Wir sind tief in gesellschaftlichen Strukturen verwurzelt, die uns einerseits beflügeln, uns aber auch Kraft kosten, wenn wir zu sehr ins Leisten und Funktionieren gehen. In dieser tief gehenden Episode spricht Ursula mit Mila Dargies darüber, wie Frauen und Männer wieder in ihre ureigene, individuelle Energie finden können. Erfahre, was die archetypischen Qualitäten des Weiblichen und Männlichen wirklich ausmacht, warum es essenziell und keineswegs egoistisch ist, wieder hinzuhören, was wir brauchen, und wie wir als zyklische Wesen unseren Körper und unsere Sexualität neu entdecken dürfen. **Das erfährst du in dieser Episode:** - Wie Frauen in einer leistungsbetonten Gesellschaft wieder ihre schöpferische Kraft und intuitive Weisheit finden. - Die wahren, archetypischen Qualitäten des Weiblichen und des Männlichen. - Warum die Verbundenheit mit uns selbst die Grundlage für eine gesunde Gesellschaft ist. - Wie patriarchale Strukturen auch Männer isolieren und zu ungesundem Machtmissbrauch führen können. - Die Bedeutung des weiblichen Körpers als zyklisches Wesen (Menstruation, Muttersein, Menopause) und die Notwendigkeit von Self-Care. **Über den Interview-Gast: Mila Dargies** Mila Dargis ist Coach und Expertin für Human Design, Theta Healing® und Neo Emotional Release. Sie begleitet Menschen dabei, alte Glaubenssätze zu lösen, blockierte Emotionen zu transformieren und ihre ureigene Energie immer mehr zu leben. WebSite: [www.einfachdusein.com](https://www.einfachdusein.com) Instagram: [@einfachdusein/](https://www.instagram.com/einfachdusein/) Youtube: [www.youtube.com/@einfachdusein5714](https://www.youtube.com/channel/UCJgDFKthV57_lVlyF2pI8ow) ==================================== **Kostenfreier Newmoon Talk mit Mila Dargies: ** **"Deine wahre Natur leben – Human Design als Einladung zu mehr Authentizität"** - Di, 17. Februar 2026 (19-20 Uhr) - online, gehostet von der Jadeflower Academy - Zur Anmeldung (kostenfrei): [www.jadeflower.academy](https://jadeflower.academy/event/human-design-mit-mila-dargies/) ====================================
In dieser Episode von „Sonntag trifft IGEL“ sprechen Jennifer Sonntag und Sascha Lang über ein Thema, das viele betrifft, über das aber kaum jemand spricht: Was passiert, wenn Behinderung nicht nur als Merkmal wahrgenommen wird, sondern zum Objekt sexueller Begierde wird? Unter dem Titel „Begehrt, benutzt, begrenzt? – Wenn Behinderung zum Fetisch wird“ öffnen beide einen wichtigen, sensiblen und oft tabuisierten Raum.Zu Beginn blicken sie auf die Rückmeldungen zur vorherigen Folge, in der es um Heilung, Hoffnung und Identität ging. Viele Hörer*innen haben beschrieben, wie belastend es ist, immer wieder mit der Frage konfrontiert zu werden, ob eine Behinderung „behandelbar“ sei – besonders dann, wenn es keinerlei realistische medizinische Perspektiven gibt. Ein klarer Tenor: Auch ohne Heilung kann ein Mensch ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben führen.Von dort aus führt der Weg direkt zum Kernthema dieser Folge: Behindertenfetisch und Blindenfetisch. Jennifer erläutert, warum sie den Begriff bewusst klar benennt und nicht verharmlost. Sie berichtet von Situationen, in denen sie nicht als Mensch wahrgenommen wurde, sondern allein als Projektionsfläche für die Fantasien anderer – von manipulativem Interesse über grenzüberschreitende E-Mails bis hin zu echtem Stalking. Die typischen Muster dahinter ähneln sich: ältere Männer, die gezielt blinde oder behinderte Frauen suchen, in der Hoffnung auf „Dankbarkeit“ oder „Anschmiegsamkeit“, und Menschen, die glauben, die Behinderung mache einen leichter kontrollierbar. Ein gefährliches Zusammenspiel aus Ableismus, Frauenfeindlichkeit und Machtgefällen.Ein wichtiger Teil des Gesprächs dreht sich um die Frage, wo die Grenze zwischen einvernehmlichem Kink und verletzendem Fetisch verläuft. Sascha bringt dabei das verbreitete Klischee zur Sprache, blinde Menschen würden nur den Charakter sehen. Beide stellen klar: Körperlichkeit, Ästhetik und gegenseitige Attraktivität spielen selbstverständlich auch bei blinden oder sehbehinderten Menschen eine Rolle. Entscheidend ist nicht, dass jemand Menschen mit Behinderung begehrt, sondern wie – und ob das Begehren den Menschen sieht oder nur die Behinderung.Jennifer erklärt außerdem, warum Menschen mit Behinderung besonders verletzlich sein können: Abhängigkeiten, Assistenzsituationen, gesellschaftliche Unsicherheiten und die Hoffnung auf Nähe können ausgenutzt werden. Sie betont: Ein „Ja“ ist nur dann ein Ja, wenn es wirklich frei ausgesprochen wird. Schweigen ist kein Ja. Angst ist kein Ja. Druck ist kein Ja.Trotz aller schwierigen Erfahrungen zeigen beide aber auch positive, empowernde Perspektiven: Es gibt selbstbestimmte Räume wie queere Kink-Communities, in denen Menschen mit Behinderung lustvoll, sicher und auf Augenhöhe ihre Sexualität leben können – ohne Objektifizierung, ohne Übergriffigkeit, ohne Machtmissbrauch.Zum Abschluss laden Jennifer und Sascha ihre Community ein, eigene Erfahrungen – gern anonym – zu teilen: belastende Begegnungen, aber auch schöne Und Hier interessante Links:Hier ein aufschlussreicher Beitrag vom ZDF:https://www.zdf.de/play/reportagen/funk-collection-funk-828-1528/funk-devotee--amelo-wir-stehen-auf-menschen-mit-behinderung-102 Und hier der Artikel aus dem Vice-Magazin:https://www.vice.com/de/article/nutzen-behinderungsfetischisten-menschen-mit-behinderungen-aus/ Hier geht es zu Jennifer Sonntag: www.jennifer-sonntag.de Links zum IGEL Podcast Podcast „IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben“ https://igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm/ Webseite: http://www.inklusator.com Socialmedia: Facebook: https://www.facebook.com/igelpodcast Instagram: https://www.instagram.com/igelpodcast_by_saschalang/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-lang-859421297/ Feedback: sonntagtrifftigel@inklusator.com
Predigttext: 1. Samuel 14,24–52 | Prediger: Roland Krumm | Datum: 23.11.2025
Ref.: Prof. Dr. Katharina Anna Fuchs, Psychologin und Dozentin an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, Italien Sonntags in die Kirche, Beten vor dem Essen, regelmäßig Beichten... Was früher in christlichen Familien und kirchlicher Jugendarbeit selbstverständlich war, gerät heute zunehmend in den Verdacht des spirituellen Missbrauchs. Selbst auf die Kindertaufe verzichten immer mehr Eltern, um ihren Kindern den Glauben nicht einfach "überzustülpen". Die neue Sensibilität für missbräuchliches Verhalten ruft aber auch Verunsicherung hervor: Wo ist Führung gesund und wichtig - und wann wird es tatsächlich übergriffig? Über die manchmal schwierige Abgrenzung sprechen wir mit der Psychologie-Dozentin Prof. Katharina A. Fuchs von der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, die seit über zehn Jahren mit der Prävention von Missbrauch befasst ist. Katharina Anna Fuchs, gebürtige Deutsche, ist promovierte Diplom-Psychologin und arbeitet als Außerordentliche Professorin an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Darüber hinaus unterrichtet sie am Institut für Psychologie und wirkt an der Ausbildung von künftigen Ausbildern für das Priester- und Ordensleben mit. Sie verfügt über mehr als zwölf Jahre Erfahrung im Bereich der Prävention von sexuellem Missbrauch, ein Thema, das sie seit Ihrem Promotionsprojekt begleitet. Seit rund sechs Jahren beschäftigt sie sich auch mit den Dynamiken und der Prävention anderer Missbrauchsformen - insbesondere geistlicher Missbrauch, Machtmissbrauch und Missbrauch des Gewissens.
Die Lebensmittelbranche steht unter Druck: Die Konzentration im Einzelhandel und teilweise bei den Herstellern nimmt weiter zu, was den Wettbewerb schwächt. Parallel dazu steigen die Verbraucherpreise, doch die Landwirtschaft profitiert davon langfristig kaum. Unsere Empfehlungen im Sondergutachten: Fusionen entlang der gesamten Lieferkette schärfer kontrollieren, um die Macht der großen Händler und Hersteller zu begrenzenRegeln gegen Machtmissbrauch und unfaire Handelspraktiken konsequenter durchsetzenRahmenbedingungen für die Landwirtschaft verbessern, etwa durch weniger Bürokratie und angepasste Agrarsubventionen an Produktivität, Innovation und Nachhaltigkeit
Margaret Courtney-Clarke ist in Namibia geboren, hat aber anglo-irische Wurzeln. Die international renommierte Fotografin zeigt seit vielen Jahren Menschen in ihrer Heimat, die durch Dürre, Korruption und Machtmissbrauch gezeichnet ist. Die Ausstellung „Geographies of Drought“ zeigt ihre Bilder.
Diesmal sprechen wir in Inside Media über „die dunkle Seite der Macht“. Die will Michael Nikbakhsh in der "Dunkelkammer" beleuchten. Der Podcast soll über Korruption und Machtmissbrauch aufklären. Die erste Folge erschien im März 2023, inzwischen sind über 250 Ausgaben verfügbar. Die "Dunkelkammer" zählt laut Auflagenkontrolle zu den meist-heruntergeladenen Podcasts aus Österreich. Michael Nikbakhsh, Gründer und Host der Dunkelkammer, ist 1970 auf die Welt gekommen. 1990 hat er als Praktikant bei den Salzburger Nachrichten begonnen. Über mehrere Zwischenstationen ist er bei Profil gelandet. 23 Jahre lang war er dort Wirtschaftsjournalist und hat sich einen Namen als „Aufdecker“ gemacht. Daneben stand und steht er auf Kabarett-Bühnen. Im Interview spricht er über die Startschwierigkeiten der "Dunkelkammer", seinen allerersten Artikel bei den Salzburger Nachrichten - und die Frage, ab wann sich investigative Recherchen lohnen. Dieser Podcast ist ein Ausschnitt aus der Inside Media-Radiosendung vom 14. November 2025 auf Radio Radieschen.
Musik macht Menschen unsterblich doch hinter dem Glanz der Bühne beginnt die Dunkelheit. Stars, die Millionen in Ekstase versetzten, endeten nicht selten selbst im Abgrund. Denn hinter der Fassade des Musikbusiness regieren Machtmissbrauch, Gier und Gewalt und Verbrechen aller Art: von Betrug und Intrigen bis hin zu Mord. Dort, wo Musikgeschichte geschrieben wurde, spielten sich Dramen ab, die bis heute Fragen aufwerfen. In Tatort Musik Sex, Crime und RocknRoll decken wir die wahren Skandale der Musikindustrie auf: toxische Beziehungen, zerstörerische Karrieren, korrupte Systeme. Von Amy Winehouse bis Kurt Cobain, von Tupac Shakur bis zu Fällen, über die kaum jemand spricht wir erzählen die ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Macht! Was ist das? Wie gehen wir Menschen damit um? Wie fühlen wir Macht? Wie nehmen wir Macht wahr? Ist es mit Macht wie bei Sex? Nahezu jeder hat Erfahrung damit und so gut wie niemand redet offen und ehrlich darüber! Oder doch? In diese Podcast-Folge reden wird darüber. Wir reden über Macht, psychologische Effekte und Kippunkte von Macht und spannende Interviews dazu. Meine Podcast-Gäste sind Ilka von Klitzing und Prof. Rüdiger Reinhardt • llka von Klitzing ist Geschäftsführerin von „Change your way“ GmbH und bringt Menschen und Organisationen in Bewegung – mit präzisem Blick auf und produktivem Feedback über Widersprüche, blinde Flecken und Unsicherheiten. • Prof. Dr. Rüdiger Reinhardt ist Akademischer Leiter im externen Master-Studienprogramme Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Gemeinsam realisierten sie Interviews mit Aufsichtsräten, Vorständen und C-Level Führungskräften - eben zum Thema Macht - und sie untersucht, wie & warum sich Menschen durch Macht verändern. Dabei geht & ging es nicht um Schuld, sondern um Verständnis: • Was passiert psychologisch, neurologisch und sozial, wenn wir Menschen Macht erhalten & ausüben? • Welche unbewussten Anpassungsprozesse laufen ab und wie stark ist der Einfluss von Umfeld und Struktur, z.B. der Organisation oder der Institution? Das Gespräch verknüpft Wirtschaft, Psychologie und Neurowissenschaft. Und es ist ein erster Einstieg und damit eine erste Einladung ins Thema … Denn ein tieferer und weiterer Blick - auch zum und ins Buch der beiden - folgt in einem weiteren Podcast Anfang 2026. Also lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich überraschen … Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
Washington verschärft seine Abschiebepolitik und setzt auf neue digitale Rückführungsprogramme. Während die Regierung von „historischen Erfolgen“ spricht, warnen die Demokraten vor Machtmissbrauch.
Sängerin Yaenniver (Jennifer Weisst) ist zu Gast Pierre! Triggerwarnung: In dieser Folge geht's um sexualisierte Gewalt, sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch. Wenn dir solche Themen gerade nicht guttun oder dich triggern könnten, hör die Folge lieber nicht allein oder überspring sie diesmal einfach. Wenn du Hilfe oder Informationen brauchst, melde dich bitte bei einer Hotline - zum Beispiel dem Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" unter 116 016 (rund um die Uhr erreichbar, anonym und kostenfrei) Oder das Hilfe-Telefon „Sexueller Missbrauch" unter 0800 22 55 530 zum Buch gehts da lang: https://www.amazon.de/s?k=buch+jennifer+weist&adgrpid=70007827894&hvadid=392790796215&hvdev=c&hvexpln=0&hvlocphy=9060721&hvnetw=g&hvocijid=8238231255973777530--&hvqmt=e&hvrand=8238231255973777530&hvtargid=kwd-2393783950209&hydadcr=221421973869&mcid=e59b6704d427373d90df70188731457b&tag=googhydr08-21&ref=pdsl1066n47b7de
Kirchen und Christen werden in Nicaragua als destabilisierende Kräfte betrachtet, insbesondere seit 2018, als Hunderte von Kirchen während der massiven Proteste gegen das Regime ihre Stimme gegen Machtmissbrauch erhoben. Seitdem sind Christen wie Pastora und ihr Mann Roberto eine Zielscheibe von Verfolgung – etwa von Einschüchterung, Schikanen, Überwachung, Gewalt; es kommt zu Schließungen und Enteignungen von Kirchen. Das Ziel: Die Kirche zu „ersticken“ und sie zum Schweigen zu bringen.
Im US-Repräsentantenhaus sorgt ein Bericht der Republikaner über die sogenannte Autopen-Affäre für Kontroversen. Während die Republikaner Anzeichen für Intransparenz und möglichen Machtmissbrauch im Umfeld von Ex-Präsident Joe Biden sehen, sprechen die Demokraten vom Verbreiten von Verschwörungstheorien.
Meyer, Luisa www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Yoga, Tantra, Meditation. Was passiert, wenn der Besuch im Yogastudio plötzlich in einer tantrischen Sekte endet? Catrin Altzschner spricht mit der Journalistin Katja Paysen-Petersen über ihr Buch und ihren Podcast Toxic Tantra. Sie erzählen, wie spirituelle Communities in Abhängigkeit führen können, wie Machtmissbrauch funktioniert und woran man erkennt, wenn etwas nicht mehr gesund ist. Eine Folge über Aufklärung, Schutz und den schwierigen Weg aus toxischer Spiritualität. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2025 Von Catrin Altzschner.
Eine neue Umfrage zeigt, wie Studierende und Doktorierende an Schweizer Hochschulen von Vorgesetzten belästigt und blossgestellt werden. Zudem: Unterschiede zwischen Frau und Mann in der Medizin. Und: Die Mär von der Untergrundmücke. 00:00 Schlagzeilen 00:44 Ausgenutzt für die Forschung: Forscher und Forscherinnen arbeiten in einem Umfeld, das geprägt ist von grossem Wettbewerb um feste Anstellungen, von hohen Ansprüchen an die wissenschaftliche Leistung, von grosser Abhängigkeit. Diese Arbeitsbedingungen machen Universitäten anfällig für Machtmissbrauch: Vorgesetzte sind im besten Fall beratende Lehrmeister und Lehrmeisterinnen - im schlimmsten Fall unberechenbare Personen, die ihre Position ausnutzen und ihre Angestellten demütigen, ausnutzen oder übergriffig werden. Wie gross ist dieses Problem an Schweizer Universitäten? Was sind die Gründe dafür, dass ausgerechnet Universitäten anfällig sind für Machtmissbrauch? Und was hat sich getan in den letzten Jahren? (Cathrin Caprez, gemeinsame Recherche mit REFLEKT) 14:06 Meldungen: Ei und Spermium in starker Bindung - Die Mär von der Untergrundmücke - das Potential von Off-Shore-Strom. (Anita Vonmont) 19:17 Gendermedizin ist auch ein Männerthema. Der kleine Unterschied ist in der Medizin bisweilen ein grosser: Ein akuter Herzinfarkt äussert sich bei Frauen anders als bei Männern – und wird weniger oft erkannt. Umgekehrt werden bei Männern etwa psychische öfter übersehen. Lange wurden diese Unterschiede ignoriert, doch nun hat das Thema Fahrt aufgenommen. (Irène Dietschi) Links: Umfrage des Schweizerischen Nationalfonds zu den Arbeitsbedingungen von Forschenden (2022): snf.ch/de/sIWEhKbS95Jnjciy/news/wissenschaftlicher-nachwuchs-erfuellende-taetigkeit-mit-verbesserungswuerdigen-arbeitsbedingungen Europäische Studie zu geschlechtsbasierter Gewalt an Universitäten: unisafe-toolkit.eu/facts-and-figures/ SRF-Artikel zu der aktuellen Umfrage: srf.ch/wissen/mensch/schikane-durch-vorgesetzte-gemobbt-belaestigt-angebruellt-machtmissbrauch-an-schweizer-unis Spermium-Eizellen-Verbindung: nature.com/articles/s41467-025-62427-0 U-Bahn-Mücke: science.org/doi/10.1126/science.ady4515 U-Bahn-Mücke mit Bildern: science.org/doi/10.1126/science.aec1986 Link Offshore-Wind- und -Solarparks: science.org/doi/10.1126/sciadv.adx5580
Weitere Sanktionen gegen Russland – was bringen sie?, Machtmissbrauch an Schweizer Unis, Stadt Luzern testet vollelektrische Baustelle, «Springsteen: Deliver Me From Nowhere» im Kino
Die Staatschefinnen und Regierungschefs der EU-Länder treffen sich am Donnerstag zum jährlichen Oktobergipfel in Brüssel. Bereits jetzt beschlossen sind weitere Sanktionen gegen Russland, unter anderem beim Import von Flüssiggas und im Finanzsektor. Wie stark treffen diese neuen Sanktionen Russland? Weitere Themen: Rund 850'000 Menschen im erwerbsfähigen Alter haben in der Schweiz Mühe mit Lesen, Schreiben und Rechnen. Das zeigen neue Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Einer der Betroffenen ist der Berner Bielo Vasquez. Er hat es geschafft, seine Probleme zu überwinden. Er galt als Star-Forscher: Der Klimaforscher Thomas Crowther lehrte sieben Jahre an der ETH Zürich, dann musste er wegen Missbrauchsvorwürfen die Institution verlassen. Der Fall ist abgeschlossen - aber er erzählt Grundsätzliches über das Problem von Machtmissbrauch an Schweizer Hochschulen.
Was wird aus dem Glauben in einer Welt, in der jeder sein eigener Sinnstifter ist – und die alten religiösen Gewissheiten bröckeln? Manuel Schmid und Stephan Jütte fragen, ob das Christentum seine Zukunft eher im Ich oder im Wir finden wird – und was das für Kirche, Theologie und Gemeinschaft bedeutet. Wie immer beginnt Ausgeglaubt mit zwei persönlichen Momenten: Manuels «Stossgebet der Woche» gilt seiner eigenen Verplantheit – nach einer RefLab-Veranstaltung hetzt er wie ein Gejagter zum Zug, um pünktlich an ein Geburtstagsfest zu kommen, nur um dort festzustellen: Das Fest findet erst in mehreren Wochen statt. Stephan dagegen jubelt im «Hallelujah der Woche» über eine neue Leidenschaft: Tennis. Er hat erst vor kurzem angefangen zu spielen – und ist schon ziemlich beeindruckt von seinen eigenen Fortschritten. Von dort aus geht's ins eigentliche Thema: die Zukunft der Religion. Stephan und Manuel knüpfen an ihre letzten beiden Gespräche über Individualismus und Kollektivismus an und fragen, wie sich beides im Christentum verschränkt – und vielleicht auch gegenseitig korrigiert. Einerseits hat das Christentum in seiner Geschichte stark individualisierende Kräfte freigesetzt: Der reformatorische Gedanke, dass jeder Mensch unmittelbar vor Gott steht, hat das moderne Selbstbewusstsein, die Gewissensfreiheit und das Ideal persönlicher Verantwortung entscheidend geprägt. Andererseits stammen die biblischen Texte selbst aus ausgesprochen kollektivistischen Kulturen, in denen Familie, Clan und Sippe die Identität bestimmten. Jesus und Paulus stellen genau dieses Primat infrage – und schwören ihre Anhänger auf eine neue Form von Gemeinschaft ein: das Reich Gottes, in dem soziale, ethnische und geschlechtliche Grenzen keine Rolle mehr spielen («Weder Jude noch Grieche, weder Sklave noch Freier…»). Von hier aus spannt das Gespräch einen Bogen in die Gegenwart: Wie hat das Christentum über Jahrhunderte hinweg die westliche Gesellschaft geprägt – und warum verliert es heute seine Selbstverständlichkeit? Was bedeutet die oft zitierte «metaphysische Obdachlosigkeit» des modernen Menschen, der zwischen Selbstverwirklichung und Sinnsuche pendelt? Und wovon darf oder soll man als protestantischer Christ heute noch träumen? Eine Rückkehr zur alten Grösse? Wohl kaum – und sicher nicht auf dem autoritären Weg, auf dem christliche Nationalisten in den USA derzeit Macht zurückerobern wollen. Aber was wäre die Alternative? Einfach «kleinere Brötchen backen»? Und wenn ja – wie könnten die aussehen? Manuel und Stephan diskutieren, ob die basisdemokratische Struktur der reformierten Kirche dabei hilft, Machtmissbrauch zu verhindern – oder ob sie zugleich mutige Initiativen und visionäre Aufbrüche bremst. Ein intensives Gespräch über Glauben zwischen Autonomie und Bindung, und über Kirchenstrukturen zwischen Tradition und Aufbruch.
Mit mehreren Kulturen zu leben, bedeutet Reichtum und Bürde zugleich, sagt Waseem Hussain. Sein Geburtsland Pakistan war in seiner Kindheit in Kilchberg für ihn ein Sehnsuchtsort. Später berichtete er als Journalist aus Südasien. Heute ist er interkultureller Vermittler und schreibt Prosa und Songs. Seine erste musikalische Offenbarung erlebte Waseem Hussain, als er in den Schulferien seine Tante in Pakistan besuchte und auf ihrem Kassettengerät «The Sound of Silence» hörte. Schon als Kind begann er, selbst Songs zu schreiben. Als Jugendlicher jobbte er in der Schokoladenfabrik in Kilchberg, um sich eine gute Gitarre kaufen zu können. Bis heute ist Musik für Waseem Hussain ein wichtiges Ausdrucksmittel, auch wenn er beruflich andere Wege einschlagen hat: Zunächst berichtete er als investigativer Journalist aus Südasien und recherchierte zu Korruption und Machtmissbrauch. Später machte er seine Biografie zum Beruf und wurde Berater und Dozent für interkulturelle Kommunikation. Nach einem Burnout fand Waseem Hussain wieder Zugang zu seinem künstlerischen Ausdruck und begann zu schreiben. Kürzlich ist seine Erzählung «Habitus» erschienen – eine Auseinandersetzung mit kultureller Identität, Zuschreibungen und Zugehörigkeit. Die Musiktitel: 1. Simon & Garfunkel - The Sound of Silence 2. Khoosat Films (Saakin / Nimra Gilani) - Zindagi Tamasha Bani 3. Small People – Song von Waseem Hussain (Demoaufnahmen: waseemhussain.com) 4. DogOn - Rotten Rainbow Rollercoaster 5. Mark Knopfler - Oklahoma Ponies Das besprochene Buch: Habitus – von Waseem Hussain und Sascha Reichstein mit einem Essay von Silvia Henke. editionR
Caroline Wahl hat mit „Die Assistentin“ ihren dritten Bestseller in Folge vorgelegt. Der Roman über Machtmissbrauch in der Verlagsbranche polarisiert. Kritik an ihren Büchern nehme sie ernst, sagt Wahl. Kritik an ihrer Person dagegen nicht. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Tinte auf dem Vertrag von Sharm El-Sheikh ist trocken - für Donald Trump bricht eine neue Zeit an: „Gott segne den Nahen Osten“ sagte der US-Präsident während seiner Reise nach Israel und Ägypten. Dass die israelischen Geiseln endlich freigekommen sind, hat auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourgouignon tief bewegt: „Ich glaube, man konnte das nicht anschauen, ohne Tränen in den Augen zu haben“, erzählt Jiffer über ihre Reaktionen während der Live-Übertragung der Freilassung. Am Tag nach den großen Emotionen analysieren die beiden Trumps Auftritte vor der Knesset und bei der Zeremonie am Roten Meer und was wohl von Trumps 20-Punkte-Friedensplan übrig bleiben wird, wenn nun die nächsten Schritte anstehen. Und blicken anschließend auch wieder über den Atlantik rüber - denn während sich Trump auf der Weltbühne als Friedensstifter präsentiert, handelt er innenpolitisch zunehmend alles andere als friedlich. Mit dramatischen Worten prangert er eine angeblich bürgerkriegsähnliche Lage in US-Großstädten an, die von Bürgermeistern der Demokratischen Partei regiert werden. So will er den Einsatz der Nationalgarde im Land rechtfertigen. Das sei Machtmissbrauch, kritisieren vor allem die Betroffenen und haben vor Gerichten erfolgreich geklagt. Die Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde ICE suchen derweil weiterhin mit teils brutalen Mitteln nach illegalen Einwanderern. „Diese ICE-Raids durch den Einsatz der Nationalgarde zu flankieren, das ist nichts, wo man sagen würde, das ist Peace-Talk“, schätzt Ingo Trumps Innenpolitik ein. Erleben Sie den Podcast "Amerika, wir müssen reden!" live: Im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit sind Ingo Zameroni und Jiffer Bourguignon am 4. November in der Zentralbibliothek Hamburg zu Gast. Der Eintritt ist frei, Teilnahme nur über Anmeldung: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastlive-100.html Feedback und Fragen bitte an podcast@ndr.de Wie geht es weiter im Gazastreifen? https://www.tagesschau.de/ausland/asien/faq-gaza-nach-freilassungen-100.html Gericht verbietet Nationalgarde-Einsatz in Chicago https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/nationalgarde-chicage-gericht-100.html Podcast-Tipp: 11KM der tageschau-Podcast über das Leben in Afghanistan https://1.ard.de/11KM_Afghanistan
Hoffmann, Jule www.deutschlandfunk.de, Corso
Fischer, Marina www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kuball, Maximilian www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Vor einem Jahr prangerten Mitarbeitende des Film Festival Cologne Machtmissbrauch und Intransparenz an. Das Feature fragt: Was ist seitdem passiert – und warum schweigt ausgerechnet die Kulturbranche? Von Jule Hoffmann www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Sexueller Missbrauch an Nonnen war lange ein Tabu. Eine Studie zeigt nun, wie tief spirituelle Manipulation und Machtmissbrauch in kirchlichen Strukturen verwurzelt sind. Die Opfer schweigen oft aus Scham und Abhängigkeit, so Theologin Barbara Haslbeck. Meyer, Luisa www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24
Der Ku’damm 1920: Glitzernde Partys, Kokain im Überfluss, rauschhafte Nächte. Und mittendrin: Die Nackttänzerin Lola Bach – jung, progressiv. Doch was als schillernde Karriere beginnt, wird schnell zu einem Albtraum voller Abhängigkeit, Machtmissbrauch und Doppelmoral. Lola steht bald nicht mehr auf der Bühne, sondern als Angeklagte vor Gericht.
Am Mittwochmorgen um 6 Uhr Schweizer Zeit geht der US-Bundesverwaltung das Geld aus. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf ein Budget einigen. Es ist der erste Shutdown seit sieben Jahren. Weitere Themen in dieser Sendung: · Bei einem starken Erdbeben auf den Philippinen sind laut Behörden mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. · Im Kanton Waadt wird ein Strafverfahren gegen Regierungsrätin Valérie Dittli eröffnet. Ihr wird Machtmissbrauch vorgeworfen. · In Brasilien wird unter anderem mit Geld von der UBS Öl und Gas gefördert. Wie geht das mit dem Klimaziel der Bank überein?
Geschlossene Grenzen, Wehrpflicht, Bunker für Millionen. Finnland kennt die Bedrohung aus Russland seit Generationen und hat reagiert. Was wir davon lernen können. Außerdem: Machtmissbrauch im deutschen Fußball – wie groß ist der Skandal? (14:39) Zerback, Sarah
In dieser "Passwort"-Folge geht es zunächst um große Pläne, die die US- amerikanische IT-Sicherheitsbehörde CISA für das CVE-System hat. Sylvester ist verhalten hoffnungsvoll, Christopher sieht die Gefahr, dass Macht missbräuchlich zementiert werden könnte. Machtmissbrauch witterten auch viele Kommentatoren beim nächsten Thema: Browserhersteller überlegen, XSLT auszubauen. Die Hosts sehen sich an, was XSLT überhaupt ist und diskutieren, ob es im Browser sinnvoll oder deplatziert scheint. Zum Schluss werfen Christopher und Sylvester einen Blick auf die sich aktuell häufenden Angriffe auf npm und erklären unter anderem, was die Sandwürmer aus Frank Herberts Dune damit zu tun haben. - Darknet Diaries deutsch: https://www.heise.de/news/Darknet-Diaries-heise-online-bringt-deutsche-Version-des-US-Podcasts-10626196.html - Chrome-Sandbox-Exploit: https://googleprojectzero.blogspot.com/2025/08/from-chrome-renderer-code-exec-to-kernel.html - CISA-Positionspapier: https://www.cisa.gov/sites/default/files/2025-09/CISA_Common_Vulnerabilities_and_Exposures_CVE_Program_Vision-v6_CLEAN.pdf - Folgt uns im Fediverse: - @christopherkunz@chaos.social - @syt@social.heise.de Mitglieder unserer Security Community auf heise security PRO hören alle Folgen bereits zwei Tage früher. Mehr Infos: https://pro.heise.de/passwort
Schültke, Andrea www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
In dieser Episode nimmt uns Melina Lörrach mit in das Thema „Macht und Machtmissbrauch“. Anhand der Geschichte von Mordechai und Haman werden die unterschiedlichen Wege aufgezeigt, wie Menschen mit Macht umgehen – sei es bescheiden und verantwortungsbewusst wie Mordechai oder selbstsüchtig und zerstörerisch wie Haman. Melina reflektiert, warum Macht so schnell kippen kann, welche Verantwortung […]
Die Leichtathletik steht wenige Tage vor den Weltmeisterschaften 2025 in Tokio erneut im Fokus der Öffentlichkeit. Die ZDF-frontal-Dokumentation „Gold, Silber, Machtmissbrauch – die dunkle Seite der Leichtathletik“ hat eindrucksvoll gezeigt, wie tief das Problem von Machtmissbrauch und übergriffigem Verhalten im Sport reicht. Top-Athletinnen wie Eileen Demes, Jessica-Bianca Wessolly und Heike Henkel haben den Mut gefunden, ihr Schweigen zu brechen und offen über ihre Erfahrungen mit übergriffigen Trainern, sexuellen Belästigungen und Missbrauch zu sprechen.Bereits vor drei Jahren haben wir im MainAthlet Podcast mit Ulrike Breitbach über das Thema Safe Sport gesprochen. Diese Episode ist heute aktueller denn je – und deshalb haben wir uns entschieden, sie jetzt neu zu veröffentlichen. Gemeinsam haben wir diskutiert, wie Machtverhältnisse zwischen Trainer:innen und Athlet:innen entstehen, warum diese so gefährlich sein können und welche Strukturen nötig sind, um Athlet:innen langfristig zu schützen.In der Folge sprechen wir über:Machtmissbrauch im Sport: Wie Trainer:innen ihre Position ausnutzen und Athlet:innen in Abhängigkeiten geraten.Grenzüberschreitungen & Übergriffe: Von problematischen Chat-Nachrichten bis hin zu schwerem Missbrauch.Safe Sport Initiativen: Welche Maßnahmen notwendig sind, um Athlet:innen vor sexueller Gewalt, Manipulation und emotionalem Druck zu schützen.Kulturwandel in der Leichtathletik: Warum es nicht nur um einzelne Täter, sondern um systemische Strukturen geht.Prävention & Aufklärung: Was Vereine, Verbände und Trainer:innen konkret tun können, um Machtmissbrauch zu verhindern.Diese Podcast-Folge ist ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Debatte rund um die ZDF-Doku und zeigt: Schon lange vor den jüngsten Schlagzeilen wurde über dieses Thema gesprochen – doch noch immer braucht es konsequente Veränderungen.Falls du in deinem Verein oder in deiner Trainingsgruppe von körperlicher, psychischer oder sexualisierter Gewalt betroffen bist oder jemanden kennst, der so etwas erleiden muss, kannst du dich vertraulich an www.anlauf-gegen-gewalt.org wenden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Massive Vorwürfe des Machtmissbrauchs richten sich gegen Andrii Iefremenko, den Bundestrainer im Modernen Fünfkampf. Der Fall steht exemplarisch für ein Systemproblem im Sport. Die Verbände regieren sich selbst - ohne externe Kontrolle. Schültke, Andrea www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Missbrauch von Minderjährigen, dubiose Geldgeschäfte, Sexsucht, Ehebruch, Machtmissbrauch, Mobbing der Palastangestellten, horrende Schulden: Ein neues Enthüllungsbuch von Andrew Lownies lässt Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson denkbar schlecht aussehen. Wegen seiner Fehltritte wurden ihm bereits alle royalen Titel und Ämter entzogen, aber ob das jetzt noch reicht, um das positive Image der Monarchie zu bewahren? In der neuen Folge BUNTE Menschen spricht Lilly Burger mit Stepahnie Heckl über die pikantesten Artikel des Buchs und über die Handlungsmöglichkeiten der englischen Royals. Außerdem: Was ihre Urlaubsfotos über Dua Lipa, Leonardo DiCaprio und Margot Robbie verraten. Im Horoskop fragen wir die Sterne, wie gut Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und Moderator Jörg Pilawa zusammen passen.
Machtmissbrauch, sexuelle Übergriffe und ein toxisches Arbeitsklima am Set von Nickelodeon. Dafür verantwortlich: Produzent Dan Schneider!
Erst erlässt das ukrainische Parlament ein Gesetz, womit die Korruption effektiver bekämpft werden soll. Präsident Selenskyj setzt dieses Gesetz in Kraft. Dann gibt es die größten Proteste in Kiew seit 2014 und auch die EU ist irritiert. Daraufhin kassiert Selenskyj das Gesetz wieder ein. Ein neues Gesetz soll am 31. Juli im Parlament abgestimmt werden. Was ist los in Kiew? Eine Analyse
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Gewalt gegen Kinder Als die hochschwangere Luisa im November 2021 die Nordpark Klinik betritt, ist sie voller Vorfreude: Schon bald wird sie hier das Baby, das sie seit über 9 Monaten in ihrem Bauch trägt, zur Welt bringen. Doch auf der Geburtsstation angekommen, weicht Luisas Euphorie schnell der Verzweiflung. Denn die 28-Jährige hat nicht nur große Schmerzen. Sie muss auch erleben, wie man ihr in den verletzlichsten Stunden ihres Lebens mit Ignoranz begegnet und eine Entscheidung trifft, die aus Luisa ein Opfer und aus dem Kreißsaal einen Tatort macht… In dieser Folge von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” sprechen wir über Gewalt in der Geburtshilfe. Ein Thema, das Frauen den Weg in die Mutterschaft erschwert und tiefgreifende Folgen für ihre körperliche und seelische Gesundheit haben oder - wie in diesem Fall - sogar zum Tod eines Menschen führen kann. Es geht um Machtmissbrauch und Übergriffigkeit, Vorurteile und Systemfehler und um die Frage: Wer gibt aus juristischer Sicht im Kreißsaal den Ton an? Expert:innen in dieser Folge: Gynäkologin und Geburtsmedizinerin Prof. Dr. med. Mandy Mangler, Hebamme Eva Placzek, Psychologin und Autorin Tanja Sahib und Sabrina Diehl, Fachanwältin für Medizinrecht **Anlaufstellen für Frauen mit gewaltvollen / traumatischen Geburtserfahrungen** Hilfetelefon Schwierige Geburt: 0228 9295 9970, Sprechzeiten: mittwochs von 12 bis 14 und donnerstags von 19 bis 21 Uhr Verein Traum(a) Geburt e. V.: www.traumageburtev.de Selbsthilfeorganisation Schatten und Licht e. V.: www.schatten-und-licht.de **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Jennifer Fahrenholz Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 21.02.2024, 1 Ks 13/23 Mother Hood e. V.: https://t1p.de/l4msg Deutschlandfunk Kultur: https://t1p.de/9y5bn WDR: https://t1p.de/udnf1 RP Online: “Nach tödlicher Zangengeburt - Arzt verteidigt Entscheidung” **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio