Wir diskutieren kompromisslos. Prallen aufeinander. Und voneinander ab. Diese Meinungs-Isolation wollen wir beenden. Entspannt reden und verstehen. Für mehr Graustufen statt Filterblase. Wir sind Sina Fröhndrich und Marina Schweizer. Im Podcast "Pop the Bubble" laden wir Menschen mit konträren Meinu…
Marina Schweizer, Sina Fröhndrich
Burkhard hat uns in der dritten Folge erzählt, warum es sich gegen Bio entschieden hat. Jetzt haben wir nochmal mit ihm gesprochen: Über Kaufverhalten in Coronazeiten, seine Lehren und natürlich die Zustände in der Fleischproduktion.
Kleine Wohnungen, wenig Platz: Das ist in der Stadt unser Alltag in Corona-Zeiten. Wie erlebt Land-Bewohnerin Friederike Social Distancing und Corona-Alltag auf dem Land? Wir haben uns mit unserem Gast aus Episode 10 nochmals unterhalten.
Johannes und Lars fliegen viel und verdienen ihr Geld mit dem Vielfliegen. Wie sieht das in Coronazeiten aus? In dieser Folge beleuchten wir die "Flugscham"-Blase nochmal neu und anders.
Wir bleiben in der Coronakrise zuhause. Das ist absolut klar für uns. #Flattenthecurve leuchtet ein. Doch nicht jeder tut sich leicht damit, eingeschränkt zu leben. Vladimir kommt dabei auch eine Diskussion über eingeschränkte Grundrechte zu kurz. Was ihn umtreibt, darüber sprechen wir in Folge 12.
Wir sind Podcasterinnen. Und Ihr seid unsere Hörerinnen und Hörer - oder unsere Hörer*innen. Wir versuchen, so gut es geht zu gendern. Kathrin macht das nicht, die 20-Jährige spricht sich gegen Gendern aus.
Kultur, Cafés, kurze Wege: Wir leben gern in der Stadt. Und gelegentlich schauen wir verächtlich aufs Land - zu Recht? Friederike hat sich für ein Leben auf dem Land entschieden. Wir sprechen mit ihr über Innovationskraft, ökologisches Denken und sich-abgehängt-Fühlen auf dem Land. Und über die Frage, ob die Kluft zwischen Stadt und Land zu sehr herbeigeredet wird.
Kinderfotos bei Twitter, Instagram und Facebook sind für uns tabu. Wir posten keine Bilder von kleinern Menschen. Kinder sollen selbst entscheiden, was sie von sich posten - wenn sie älter sind. Tom, der Vater einer kleinen Tochter, sieht das anders. Warum seine Tochter auch in Insta-Storys auftaucht, hat er uns erzählt.
SUV-Fahren - macht man nicht! Als Frau Vollzeit zu Hause bleiben - kennen wir nicht! Viel durch die Welt fliegen - ein No-Go. Wir haben versucht in sieben Folgen unsere Blase zum Platzen zu bringen. Was haben wir gelernt? Wo sehen wir Probleme? Eine Folge zum Jahresende, in der wir gemeinsam ein Zwischenfazit ziehen.
Der Wolf ist wieder da - und wir finden das gut. Es ist ein bißchen wie ein Stückchen "back to the nature". Warum sind Menschen dafür, den Wolf abzuschießen? Ein mann erklärt uns, warum er für ein aktives "Wolfsmanagement" ist - was am Ende auch den Abschuss beinhaltet.
Im Rollstuhl, mit Lernschwäche oder besonders hohem IQ: In der Schule sollen alle gemeinsam lernen – egal, ob mit oder ohne Handicap. Inklusion ist für uns ein gutes und wichtiges Ziel. Michael Felten sieht das anders – und hat gute Gründe aus der Praxis.
Abitur, Studium, guter Job: Wir umgeben uns vor allem mit Akademikerinnen und Akademikern. Kammerjäger oder Servicetechnikerinnen begegnen uns nur, wenn wir Mäuse in der Wohnung oder eine kaputte Waschmaschine haben. Wir wollen unsere akademische Blase verlassen - und sprechen mit Archäologe Johannes, der jetzt vor allem mit Stuck zu tun hat. Und mit Stefanie, die Soziologie studiert hat und jetzt als Fleischerin arbeitet.
Wir fühlen uns schlecht, wenn wir fliegen. Und vermeiden den Flug, wenn es geht. Vor allem im Inland. Johannes und Lars dagegen fliegen mehrmals im Jahr – manchmal sogar im vierstelligen Bereich. Ob sie gute Gründe haben, um unsere Blase zum Platzen zu bringen?
Fleisch kaufen wir eigentlich nur in Bioqualität – das ist unsere Blase. „Meine Rinder haben auch ein gutes Leben“, sagt Bauer Burkhard Sagel, der unsere Blase zum Platzen bringt. Sein Fleisch hat zwar kein Biosiegel – trotzdem geht es den Tieren gut. Weil auch er nur wenige Rinder hält. Doch auch er weiß, wie es ist, 3000 Schweine im Stll zu halten. Und er findet: Wir diskutieren zu oft nur schwarz-weiß. In dieser Folge geht es um die Wurst.
Mütter gehen arbeiten: Das ist unsere Blase. Zwei Frauen bringen sie zum Platzen. „Krankenschwester, Chauffeur, Lehrerin.“ Kerstin sagt von sich selbst, dass sie viele Jobs hat. Alles in allem ist sie eine „stay-at-home-mum“. Auch unsere zweite Gesprächspartnerin ist zurzeit zu Hause – sie lässt ihren Job als Journalistin zwei Jahre lang ruhen, wegen der Kinder. Warum bleiben Frauen auch heute noch zu Hause? Das besprechen wir in dieser Folge.
Wir fahren Rad, Bus oder Bahn - und wenn es ein Auto sein muss, dann nur ein Kleinwagen. Das gibt es bei Axel nicht - er fährt viel Blech mit viel PS unter der Haube. Was spricht für einen SUV? Noch dazu in Stadtnähe? "Ich habe trotzdem ein grünes Gewissen", sagt er. Eine Folge über Komfort und Verzicht.