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Heute: Blackout in Spanien - wenn Ideologie über Technik siegt Was sich vergangene Woche in Spanien ereignete, war kein bloßer Stromausfall – es war ein politisches Offenbarungseid. Millionen Menschen ohne Licht, ohne Mobilfunk, ohne funktionierende Infrastruktur – und das, obwohl es Warnungen gab. Techniker und Energieunternehmen hatten längst Alarm geschlagen, doch in der ideologischen Filterblase der „grünen Transformation“ störten Fakten offenbar nur. Wenn politische Glaubenssätze wichtiger sind als Netzstabilität, ist der nächste Blackout keine Frage des Ob, sondern des Wann. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/ Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns
Wir konsumieren täglich Nachrichten, scrollen durch Social Media und hören Podcasts – doch was, wenn nicht wir selbst entscheiden, was wir sehen, sondern Algorithmen? KI beeinflusst längst, welche Informationen uns erreichen, welche Themen Aufmerksamkeit bekommen und wie wir die Welt wahrnehmen. Aber was bedeutet das für den Journalismus? Wie verändert KI die Medienlandschaft? Und wie können wir verhindern, dass wir nur noch in unserer eigenen Filterblase leben? Darüber sprechen wir mit Claudia Bechstein. Sie ist erfolgreiche Wirtschaftsmoderatorin mit tiefem Einblick in die Tech-Welt. Claudia erklärt, welche Chancen und Risiken KI für Medien mitbringt, warum Transparenz und kritisches Denken wichtiger denn je sind – und warum wir uns nicht nur auf das verlassen sollten, was uns der Algorithmus vorsetzt. Eine Folge für alle, die verstehen wollen, wie KI unsere Medienwelt verändert – und wie wir uns eine objektive Meinung bewahren können.
Ein emotional aufgeheizter, gleichwohl weitgehend inhaltsarmer Wahlkampf lässt den Verdacht aufkommen, dass hier eine Agenda durchgepeitscht werden soll, die uns gar nicht gut tun wird.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Langweilig ist dieser Bundestagswahlkampf sicher nicht.Es werden hohe Werte auf der nach oben offenen Aufregungsskala erreicht. Fernsehmoderatoren attackieren die Politiker mit Suggestivfragen: „Sie sind doch wohl kein Antisemit, oder?!“ Oder: „Sie werden doch wohl unsere Bündnistreue zu den USA nicht in Zweifel setzen?!“ Die mit dieser suggestiven Salve beschossenen Politiker schwören geflissentlich, an eine derartige Blasphemie nicht einmal in ihren entlegensten Träumen zu denken.Über die Straßen wälzen sich derweil junge und alte Empörte. Sie demonstrieren im Pauschalmodus „gegen Rechts“. In ehrlicher Beunruhigung wähnen sie die erneute Übernahme des Staates durch eine NSDAP 2.0 herbei. Sie rennen somit einer Fata Morgana hinterher. Wer hat den Mut, diesen Leuten zu sagen, dass jene neuen „Rechten“ in Wirklichkeit Anarcho-Kapitalisten sind? Leute, die nicht etwa noch mehr Law and Order durch einen aufgeblähten Staat wollen, sondern die vielmehr die Eindampfung des Staates anstreben. Woher sollen die aufgeregten aufrechten Ritter der traurigen Gestalt gegen „Rechts“ das denn erfahren? Es geht den Anti-Rechts-Helden doch wie den schiitischen Muslimen, die dereinst zwar den Roman „Die Satanischen Verse“ des Salman Rushdie nicht lesen durften. Andererseits aber mit Schaum vor dem Mund empört zu sein hatten über die ungeheuerlichen Blasphemien der Satanischen Verse.Immerhin hat das ja etwas ethisch Aufbauendes, gegen das Böse, also gegen Rechts zu sein. Es schafft Geborgenheit der Einsamen im Wohlfühlaroma der absolut inhaltsfreien Filterblase. Dabei wird auch nicht auf eine Prise militante Einschüchterung gegen Andersdenkende verzichtet, die ja all inclusive samt und sonders „Nazis“ sind: „Nazis Töten“ haben vermummte Gestalten an die Häuserwände geschmiert. Aber das Erwachen wird für diese Leute bitter. Da scheint der Trump-Schock in solchen Kreisen zunächst nur kindischen Trotz auszulösen. Denn die Einschüchterungsgesten haben als Effekt die sogenannte „Schweigespirale“. Die Leute, die tatsächlich mit den Ideen der „rechten“ politischen Mitbewerber liebäugeln, halten sich lieber bedeckt und schweigen in Diskussionen. Die zum Schweigen verdonnerten werden sich aber im Schutz der Wahlkabine mit einem Kreuz bei „den Rechten“ für ihre Demütigung rächen. Die politisch antirechts Korrekten zwingen alle mit der Ampel-Politik Unzufriedenen geradezu, nun erst recht diese bösen „Rechten“ zu wählen...hier weiterlesen: https://apolut.net/nach-den-wahlen-kommt-das-zahlen-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Nachgang zum Kanzlerduell stellen sich Serdar Somuncu und Bent-Erik Scholz die Frage, wie politisches Engagement heute aussieht. Die Bilanz ist ernüchternd: Wohlfühlpositionierung und Wochenendaktivismus, Demonstrationen als Gettogether der Filterblase, und Bühnenkünstler, die dem Publikum sagen, was es hören will. Abhängigkeiten und Befangenheiten werden offensichtlich wie nie, und immer mehr Kultur ist Selbstbeweihräucherung statt Selbstverwirklichung. Da stellt sich die Frage: was ist Kunst eigentlich, wo liegt die Grenze zwischen Unterhaltung und Herausforderung, und wann wird sie zur Fahrstuhlmusik? Podcast als Video: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdI4HcSO6kBScmb3Fa0YnyMoy4xerN7-7 Serdar Somuncu: https://www.instagram.com/mundzu/ Bent-Erik Scholz: https://www.instagram.com/benterikscholz/ Spenden: https://www.paypal.me/serdarsomuncu Tickets, Texte und Termine: https://somuncu.plus/de
Der neue Pudelkern-Pod ändert heute die Perspektive. Denn die Dinge sind häufig nicht so, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Deswegen ist es wichtig, immer wieder einen neuen und unverstellten Blick auf bekannte Sachverhalte oder Probleme zu werfen und gewohnte Denkpfade zu verlassen. Wer dagegen nur Recht behalten oder sich in seiner Weltanschauung bestätigt sehen will, ist zu einem Perspektivwechsel kaum fähig und bleibt in seiner Filterblase stecken. Deswegen diskutieren Albert und Jan, warum es im Leben häufig sehr hilfreich ist, die Perspektive zu wechseln, und welche psychologischen Barrieren Menschen daran hindern, dies zu tun. Welche Techniken und Methoden die Fähigkeit zum Perspektivwechsel fördern und welche Rolle Selbstreflexion und kritisches Denken bei diesem Prozess spielen.
Wir haben uns für den Podcast “Studio Kindler” eine neue Spezial-Reihe ausgedacht: “Takes für die Whatsapp-Gruppe”. Die Idee: Von Zeit zu Zeit entlarven wir hier on air neoliberale Standpunkte, konservative Lügen und rechtes Geschwafel mit dem Ziel, dass es eben nicht nur diejenigen überzeugt, die sowieso schon überzeugt sind, sondern auch diejenigen, die aus unterschiedlichen Gründen glauben, linke Politik würde unvermeidlich zu Armut, Diktatur und Gender-Wahn führen. Und wo werden jene Mythen, die uns davon abhalten, ein gutes Leben für alle zu erkämpfen, häufiger propagiert als in Whatsapp-Gruppen? Von der Fußballmannschaft, dem Schützenverein über die Yogacrew bis hin zum Familienchat - Mit der neuen Reihe “Takes für die Whatsappgruppe” könnt ihr die unangenehmen politischen Diskussionen der Weihnachtszeit 365 Tage im Jahr haben. Aber Spaß beiseite: Immer wieder zeigen Umfragen, dass deutlich mehr Menschen linker Politik zugewandt sind, als sich in der politischen Realität zeigt. Zuletzt zeigte eine Forsa-Umfrage, dass die Mehrheit der Deutschen beispielsweise für eine Besteuerung von Vermögen ab einer Million Euro sind. Nun sind Umfragen natürlich journalistische Quatschformate, aber dennoch zeigen sie Tendenzen an, Tendenzen, die sich auch durch vergangene Erhebungen bestätigen lassen. Fakt ist: Die Menschen sind linker, als sie denken. Zeit also, die eigene Filterblase zu verlassen und diejenigen zu erreichen, die linke Politik kritisch sehen, obwohl sie von ihr profitieren würden. Das ist “Takes für die Whatsapp-Gruppe” Folge 1: Das Bürgergeld. Zu Gast: Lensi! Wir freuen uns bei dieser Reihe wirklich sehr über Rückmeldung: Wie hat die Fußballtruppe, der neoliberale Onkel oder der konservative Opa reagiert? Schreibt es uns gern an info@studiorot.tv
Was ist überhaupt Erfolg? Warum können Sie Ihre eigenen Erfolge häufig nicht sehen? Das kann an der Generation liegen, in der Sie geboren wurden oder auch an Ihrer persönlichen Filterblase. Bei welchen Themen vergleichen Sie sich wann mit wem? Lena erklärt, wie Sie erfolgreicher, glücklicher und zufriedener sein können, ohne sich selbst auf Krampf zu optimieren. Haben Sie Fragen an mich? Dann schreiben Sie mir: podcast@ichrede.de ******************************* Homepage von Lena Wittneben: https://www.lena-wittneben.de/ Dort finden Sie auch alle Infos zum Workshop „Stopp den digitalen Dauerrausch“. ******************************* Links von Isabel García: Seminar „Ich rede stark“, bis zum 19. Juli 2024 noch zum Frühbucherpreis: https://ichrede.de/portfolio-item/ich-rede-stark-fuer-selbstaendige-und-privatpersonen/ Präsentationen halten und vor Menschen sprechen üben mit dem Online-Rede-Master, bis zum 19. Juli 2024 noch zum Frühbucherpreis: https://ichrede.de/portfolio-item/online-rede-master-fuer-selbstaendige-und-privatpersonen/ Angebot „Ich rede stark“ für Unternehmen: https://ichrede.de/portfolio-item/ich-rede-stark-fuer-unternehmer/ Website von Isabel García: https://ichrede.de/ Aktuelle Bücher von Isabel García: „Wie sage ich eigentlich …“: https://amzn.to/3LeH4cO „Ich kann auch anders“, direkt bei mir bestellen: https://bit.ly/37grLk7 „Lipödem - Ich bin mehr als meine Beine“: https://amzn.to/2UxH7Zi Bestsellerhörbuch mit gut 100.000 verkauften Exemplaren: https://adbl.co/39rsjzJ
Schlechte Nachrichten fluten das Handy von Autor Patrick Smith. Dabei will er es nicht belassen und macht sich auf die Suche nach guten Nachrichten.
Die beiden SAQ-Hosts Max und Adrian machen sich gerne Gedanken über die grossen Themen unserer Zeit. Sind diese aber auch immer repräsentativ für grosse gesellschaftliche Entwicklungen, oder können sie auch Filterblasen-Phänomene sein? Diese Frage geht SAQ an und bezieht sich dabei unter anderem auf das Beispiel veganer Ernährung. Diese hat sich nämlich mit den Jahren als ziemlich heisser Gesprächsstoff etabliert. Steht dahinter eine grössere gesellschaftliche Veränderung? Oder kommt einem das ganze nur so vor, wenn man von vielen VeganerInnen oder veganismusbewussten Menschen umgeben ist; also in einer passenden Bubble lebt? Neben der Beantwortung dieser konkreten Frage geht es in Folge 53 auch um die psychologischen Faktoren, die beeinflussen, wie gut man gesellschaftliche Veränderungen und auch Bubble-Phänomene erkennt.
Der Wissenschaftsjournalist Reto U. Schneider vermisst vernünftige Debatten mit rationalen Argumenten. Wir hätten verlernt, auf Fakten basierend zu diskutieren, sagt er. In diesem «Kultur-Talk» gibt er Tipps fürs kluge Streitgespräch. «Filterblase», «Shitstorm», «Verschwörungstheorie», «gespaltene Gesellschaft». Das sind Begriffe, die in letzter Zeit oft fallen, wenn es um unsere Debattenkultur geht. Die Liste lässt sich problemlos erweitern – sogar um Wörter, die eigentlich aus dem Militär stammen: «Meinungskrieg» zum Beispiel oder «verhärtete Fronten». Haben wir verlernt, uns ohne Kriegsrhetorik miteinander auszutauschen, andere Meinungen zuzu- oder uns selbst auch einmal umstimmen zu lassen? Haben wir verlernt, vernünftig miteinander zu diskutieren? Der Schweizer Wissenschaftsjournalist Reto U. Schneider meint: Ja. In seinem neuen Sachbuch «Die Kunst des klugen Streitgesprächs» widmet er sich unserer desolaten Debattenkultur. So zelebrierten wir extreme Einzelfälle oder sähen Zusammenhänge, wo es gar keine gebe. Im «Kultur-Talk» erklärt Schneider, auf welch zweifelhaften Wegen unsere Meinungen überhaupt zustande kommen, wie sehr Menschen ihr eigenes Wissen überschätzen – und woran man merkt, dass eine Diskussion mit jemandem vergeudete Zeit ist. Buchangaben: Reto U. Schneider: «Die Kunst des klugen Streitgesprächs. Wer diskutieren will, sollte diese Regeln kennen – Ein Crashkurs in Vernunft». 160 Seiten. Kösel-Verlag, 2023.
Der Wissenschaftsjournalist Reto U. Schneider vermisst vernünftige Debatten mit rationalen Argumenten. Wir hätten verlernt, auf Fakten basierend zu diskutieren, sagt er. In diesem «Kultur-Talk» gibt er Tipps fürs kluge Streitgespräch. «Filterblase», «Shitstorm», «Verschwörungstheorie», «gespaltene Gesellschaft». Das sind Begriffe, die in letzter Zeit oft fallen, wenn es um unsere Debattenkultur geht. Die Liste lässt sich problemlos erweitern – sogar um Wörter, die eigentlich aus dem Militär stammen: «Meinungskrieg» zum Beispiel oder «verhärtete Fronten». Haben wir verlernt, uns ohne Kriegsrhetorik miteinander auszutauschen, andere Meinungen zuzu- oder uns selbst auch einmal umstimmen zu lassen? Haben wir verlernt, vernünftig miteinander zu diskutieren? Der Schweizer Wissenschaftsjournalist Reto U. Schneider meint: Ja. In seinem neuen Sachbuch «Die Kunst des klugen Streitgesprächs» widmet er sich unserer desolaten Debattenkultur. So zelebrierten wir extreme Einzelfälle oder sähen Zusammenhänge, wo es gar keine gebe. Im «Kultur-Talk» erklärt Schneider, auf welch zweifelhaften Wegen unsere Meinungen überhaupt zustande kommen, wie sehr Menschen ihr eigenes Wissen überschätzen – und woran man merkt, dass eine Diskussion mit jemandem vergeudete Zeit ist. Buchangaben: Reto U. Schneider: «Die Kunst des klugen Streitgesprächs. Wer diskutieren will, sollte diese Regeln kennen – Ein Crashkurs in Vernunft». 160 Seiten. Kösel-Verlag, 2023.
Tanja Rinsland über Lukas 14,13. (Autor: Tanja Rinsland)
Tanja Rinsland über Lukas 14,13. (Autor: Tanja Rinsland)
Die Auswirkungen von Social Media auf unsere Debattenkultur sind zutiefst beunruhigend. Statt eine Plattform für konstruktiven Dialog und Meinungsaustausch zu bieten, scheinen soziale Medien oft eine Brutstätte für Hass, Verleumdung und polarisierte Standpunkte zu sein. Die Anonymität des Internets ermutigt Menschen dazu, Dinge zu sagen, die sie niemals von Angesicht zu Angesicht äußern würden. Dies führt immer öfter zu einer toxischen Atmosphäre, in der sachliche Diskussionen und das Zuhören und Tolerieren von anderen Meinungen auf der Strecke bleiben.Zusätzlich verstärken Algorithmen auf Plattformen wie Facebook und X, ehemals Twitter, die Filterblase, indem sie den Nutzern Inhalte präsentieren, die ihren bestehenden Ansichten entsprechen. Dies wiederum führt dazu, dass Menschen in ihrer eigenen Meinungs-Bubble gefangen bleiben und den Kontakt zu unterschiedlichen Standpunkten verlieren. Statt Meinungen zu hinterfragen und zu überdenken, werden Vorurteile verstärkt und die Spaltung der Gesellschaft vertieft.In dieser Folge des ntv-Podcast "Ditt & Datt & Dittrich sprechen Verena und Ronny über die Dynamik von Social-Media-Beiträgen, die vor allem eines fördern: den Hang zur Empörungskultur. Statt tiefgreifender Analyse und nuancierter Argumentation werden Meinungen auf Schlagzeilen und Hashtags reduziert, was die Qualität der Debatten weiter mindert. Müssen wir die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, grundlegend überdenken?Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der letzten Folge vor der Sommerpause soll es um die Plattform Tiktok gehen und um die Frage, ob sie die Suizidgedanken von jungen Menschen fördert. Steile These, die unter anderem unser heutiger Gast Charles Bahr aufstellt. Der ehemalige Tiktok-Mitarbeiter ist der Meinung, dass Tiktok seiner Verantwortung gegenüber der extrem jungen Userschaft nicht gerecht wird. Insbesondere dann, wenn es um Hashtags wie #sadtok oder auch #paintok geht, bei denen es sich um Inhalte wie Suizid, Selbstverletzungen und Depression handelt. TikTok versucht den weltweiten Bedenken mit verschiedenen Maßnahmen zu begegnen, wie etwa der Schaffung von Server- und Entwicklerkapazitäten außerhalb Chinas oder auch Moderationsteams, die unzulässige Inhalte löschen. Alle Fäden laufen jedoch nach wie vor in China zusammen, wo rund um den Algorithmus ein großes Geheimnis gemacht wird. Wie auch zuletzt eine Recherche des Bayerischen Rundfunks gezeigt hat, fördert dieser selbstverletzende Inhalte und steckt junge Menschen in eine Filterblase, die ihren Feed ziemlich düster aussehen lässt. DU BRAUCHST HILFE? Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat ein Info-Telefon Depression unter der Nummer 0800 3344533 eingerichtet (erreichbar Montag, Dienstag und Donnerstag 13–17 Uhr sowie Mittwoch und Freitag 8.30–12.30 Uhr). Die Hotline ist kostenlos und informiert Betroffene und Angehörige über Anlaufstellen bei psychischen Problemen.
In dieser Folge werfen wir einen ausführlichen Blick auf das spannende Thema Kommunikation. Wir beleuchten die Ambivalenz und das Dilemma von Kommunikation in unserer modernen Kommunikationsgesellschaft: Einerseits so leicht und frei verfügbar wie nie. Andererseits leider oft so enttäuschend in dem was sie bewirkt. Wir zeigen auf, warum wir nicht nicht kommunizieren können und vertiefen, warum es keinen Sinn ergibt, sich in der Kommunikation verstecken zu wollen. Wir betrachten die beiden höchst unterschiedlichen Wirkungen von Kommunikation: Sie erschafft Wunder - oder sie reißt Wunden. Wir zeigen, wieso Kommunikation unsere persönliche Art ist in der Welt zu sein und erläutern, warum wir es uns oft unnötig schwer machen. Und wir verraten, was es mit der Träne im Auge des Therapeuten auf sich hat. 01:20 Die „große Ambivalenz“ der Kommunikation: So leicht und vielfältig wie noch nie und so belastend und schwierig. Ein echtes Dilemma. 04:00 Was unsere Kommunikation so schwierig macht. Die Fülle an unterschiedlichen Kommunikationskanälen überfordert und führt oft zu Rückzug und Abwehr. 08:00 Im Dschungel der Vielfalt verlieren wir die Orientierung und Wertschätzung für Kommunikation. 11:00 Wenn es zu viel wird, schalten wir ab. Auf persönlicher Ebene ist diese Rückzugstendenz verständlich und zugleich sehr schade, denn kein anderes Lebewesen hat so viel Möglichkeiten differenziert zu kommunizieren wie wir als Menschen. 13:00 Auf gesellschaftlicher oder globaler Ebene sind die Auswirkungen von Infodemie, Rückzug in die eigene Filterblase und Polarisierung gefährlich. 15:00 Auf persönlicher Ebene führt das Gefühl nicht verstanden zu werden zur Erosion von Beziehungen. 17:00 Die „Halluzinationen“ von ChatGPT 19:00 Wir brauchen ein positives Verständnis von Kommunikation, um ihren Wert für uns zu erschließen: Was braucht Kommunikation, um erfolgreich zu sein und zu gelingen? 20:00 Paul Watzlawick: Wir können nicht nicht kommunizieren. Ein Leitsatz, den wir uns nicht oft genug vergegenwärtigen können: Alles, was wir sind und tun ist Kommunikation. 23:00 Kommunikation ist der persönlichste Ausdruck unseres Wesens - sie ist unsere Art in der Welt zu sein. Sie ist unsere Verbindung und unser Schlüssel zur Welt. 25:00 Je persönlicher wir spürbar sind, umso leichter fällt es Menschen, uns zu vertrauen. 27:00 Verbale und Nonverbale Kommunikation: Welche Bedeutung haben Worte? 28:30 Warum es nicht wichtig ist, nach den „richtigen Worten“ zu ringen. Achte darauf, dass du spürbar bist und verstecke dich nicht hinter den vermeintlich „richtigen Worten!“ 32:00 Keine Antwort ist oft auch eine Antwort: Wir müssen nicht auf alles erwidern. Manchmal ist auch ein „Mut zur Lücke“ wertvoll. Worte zerstören, wo sie nicht hingehören. 36:00 Was Kommunikation erschaffen kann: Sie erschafft Wunder oder sie reißt Wunden. 37:00 Erfolgreiche Kommunikation ist ein Ausdruck von Liebe - sie lässt die Verbundenheit und Liebe zwischen Menschen spürbar werden und erschafft die Erfahrung, verstanden zu werden. 39:00 Misslingende Kommunikation bewirkt das Gegenteil: Die Erfahrung, ich werde nicht verstanden. Sie erzeugt Trennung, Ablehnung und Schmerz. 40:00 Da viele derlei Erfahrungen kennen und verinnerlicht haben, lernen wir instinktiv, uns in der Kommunikation zu verstecken und zu schützen. Sie als Werkzeug zu begreifen, uns öffnen und vertrauensvoll zu begegnen, müssen wir oft erst erlernen. 43:00 Die Wirkung von Kommunikation - etwa die Erfahrung, verstanden zu werden - entsteht im Herzen und im Bewusstsein des Empfängers. Sie wird von dem bestimmt, was beim Anderen ankommt. „You need to be out where the people are.“ Tony Robbins 46:00 Was tun, wenn wir spüren, wir kommen mit unseren Botschaften beim Anderen nicht an? 48:00 Wenn wir die eigene Betroffenheit, Unsicherheit oder Überforderung zulassen und zeigen, öffnen sich oft Türen bei dem Gegenüber. Die Träne im Auge des Therapeuten. 53:00 Zusammenfassung und Ausblick
Wir bewegen uns immer mehr in unseren eigenen Filterblasen – ob zu Themen, wie der Corona-Pandemie, oder zu politischen Maßnahmen. Wir haben gewissermaßen verlernt vernünftig miteinander zu diskutieren. Was kann man als Student tun, um sich in der Streitkultur zu üben? weiterlesen Zwischen Algorithmus und Echokammer: Wie bringen wir unsere Filterblase zum Platzen?→
Hallöchen zusammen! Da sind wir mal wieder! Bene und Holger haben sich mal wieder "in echt" getroffen und die Zeit "sinnvoll" genutzt! Und um es uns auch ja nicht zu einfach zu machen, haben wir uns ein schweres Thema rausgesucht: Meritocracy! Das klingt doch eigentlich nach einer guten Idee! Alles fair, alles super! Das haben wir auch lange Zeit gedacht. In letzter Zeit häuften sich in unserer Filterblase aber ein paar kritische Stimmen. Da müssen wir drüber reden! Hört doch mal rein! Was denkt ihr darüber?
Unsere Themen: +++ 49 Euro-Ticket: Voraussichtlich ab März 2023 +++ Verkehrswende: 49-Euro-Ticket sollte erst der Anfang sein +++ Fall Boateng: Wie wichtig die Verurteilung des Täters für das Opfer ist +++ Iran: Bundesregierung fordert Deutsche zur Ausreise auf +++ Social Media: Wie komme ich auch meiner Filterblase raus? +++ 49-Euro-Ticket: Bye bye Tarifzonen-Dschungel +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Meisterhaft Rekrutieren mit Christian Keller I Handwerk I Bauleitung I Projektleitung
Lohnen sich im Bereich Handwerk Stellenanzeigen aus Social Media immer noch? Diese Frage wird Christian Keller immer öfter in Erstgesprächen gestellt. Woher kommt diese Frage? Wenn Handwerker ihren Newsfeed durchgehen, werden sie oftmals von Stellenanzeigen anderer Unternehmen überflutet. Daher ist es für sie schwer daran zu glauben, in dieser unüberschaubaren Menge an Anzeigen noch sichtbar zu bleiben. Aber warum sieht man denn als Handwerker nur noch Stellenanzeigen? Die Antwort liegt, wie so oft, in der sogenannten Filterblase. Also grundsätzlich weiß der Algorithmus der Social-Media-Plattformen ganz genau, wem die entsprechende Werbung ausgespielt werden soll - was ja durchaus positiv zu sehen ist. Warum Sie mit Werbung auf Social Media immer noch gute Ergebnisse erzielen können und wie Sie Ihre Anzeige vom Einheitsbrei abheben können, das erfahren Sie in der heutigen Podcast-Folge.
Lohnen sich im Bereich Handwerk Stellenanzeigen aus Social Media immer noch? Diese Frage wird Christian Keller immer öfter in Erstgesprächen gestellt. Woher kommt diese Frage? Wenn Handwerker ihren Newsfeed durchgehen, werden sie oftmals von Stellenanzeigen anderer Unternehmen überflutet. Daher ist es für sie schwer daran zu glauben, in dieser unüberschaubaren Menge an Anzeigen noch sichtbar zu bleiben. Aber warum sieht man denn als Handwerker nur noch Stellenanzeigen? Die Antwort liegt, wie so oft, in der sogenannten Filterblase. Also grundsätzlich weiß der Algorithmus der Social-Media-Plattformen ganz genau, wem die entsprechende Werbung ausgespielt werden soll - was ja durchaus positiv zu sehen ist. Warum Sie mit Werbung auf Social Media immer noch gute Ergebnisse erzielen können und wie Sie Ihre Anzeige vom Einheitsbrei abheben können, das erfahren Sie in der heutigen Podcast-Folge.
Lohnen sich im Bereich Handwerk Stellenanzeigen aus Social Media immer noch? Diese Frage wird Christian Keller immer öfter in Erstgesprächen gestellt. Woher kommt diese Frage? Wenn Handwerker ihren Newsfeed durchgehen, werden sie oftmals von Stellenanzeigen anderer Unternehmen überflutet. Daher ist es für sie schwer daran zu glauben, in dieser unüberschaubaren Menge an Anzeigen noch sichtbar zu bleiben. Aber warum sieht man denn als Handwerker nur noch Stellenanzeigen? Die Antwort liegt, wie so oft, in der sogenannten Filterblase. Also grundsätzlich weiß der Algorithmus der Social-Media-Plattformen ganz genau, wem die entsprechende Werbung ausgespielt werden soll - was ja durchaus positiv zu sehen ist. Warum Sie mit Werbung auf Social Media immer noch gute Ergebnisse erzielen können und wie Sie Ihre Anzeige vom Einheitsbrei abheben können, das erfahren Sie in der heutigen Podcast-Folge.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Den Deutschen wird für gewöhnlich ein gewisser Hang zur Angst nachgesagt – besser bekannt als sogenannte German Angst. Und so unberechtigt ist dieser Vorwurf wahrscheinlich auch gar nicht, da viele von uns tatsächlich oft eher das Risiko und weniger die Chance sehen, so z. B. auch an der Börse. Vielerorts blüht daher förmlich das Geschäft mit der Angst, nicht zuletzt auch, weil die Anzahl der Krisen enorm ist, wie zuletzt der Russland-Ukraine-Krieg mit infolgedessen höheren Energiepreisen und steigenden Inflationsraten. Wie berechtigt diese Ängste sind und wie man idealerweise irrationaler Panikmache entkommen kann, beantwortet Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Der Begriff „Angst“ ist eher negativ besetzt, doch Angst kann auch positive Effekte haben. Wie bewertet Schmidt dieses Spannungsfeld? (1:18) • Wann hatte der CEO das letzte Mal Angst? (2:00) • Gibt es die berühmt-berüchtigte „German Angst“ wirklich – und wenn ja, wo liegen die Ursachen dafür? (2:30) • Gibt es noch weitere Einflüsse, die in der aktuellen Zeit dazukommen? (3:48) • Es heißt: „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“. Ist daher in unserer Demokratie nicht jeder für sich selbst und damit auch für sein persönliches Angstbarometer verantwortlich? (5:08) • Wo liegt der entscheidende Unterschied zwischen tatsächlicher Bedrohung und irrationaler Panikmache? (6:55) • Kann es sein, dass es heute mehr Krisen als früher gibt? (8:00) • Es wird mehr über Krisen berichtet und dazu kommt noch die Filterblase aus den sozialen Medien, die den negativen Eindruck oftmals noch verstärkt. Wie könnte ein Ausweg aussehen? (10:19) • Was sagt der Hoffnungsindex aus? (11:29) • Gibt es das „Geschäft mit der Angst“ auch an der Börse? (12:06) • Welche Folgen haben diese Aspekte für die eigene Geldanlage? (13:00) • Was tut der CEO in diesem Sommer 2022, um seine Zuversicht inmitten der vielen schlechten Nachrichten nicht zu verlieren? (14:11) Anlegerinnen und Anleger sollten sich auf keinen Fall von aktuellen Nachrichten treiben und zu irgendwelchen Anlageentscheidungen hinreißen lassen – das gilt sowohl für negative als auch für positive Meldungen. Investitionen sollten unabhängig vom derzeitigen Geschehen und dem daraus resultierenden Auf und Ab an den Börsen getroffen werden. Andernfalls landet man beim berühmt-berüchtigten Market-Timing, also beim Versuch, die günstigsten Ein- und Ausstiegszeitpunkte abzupassen. Und das funktioniert letztlich nicht, sondern kostet auf lange Sicht immer nur Rendite, was auch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen. Das Expertenteam der Quirin Privatbank hat auch mehrere Studien mit nützlichen Hilfestellungen zum Thema Geldanlage entwickelt, schauen Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/studien. Über die größten Fehler an den Kapitalmärkten kann man nicht oft genug sprechen. Denn leider gibt es an der Börse gleich einige Fettnäpfchen, in die Anlegerinnen und Anleger treten können. In dieser Folge geht es um die Themen Börsentrends, „Falsches Timing“ und den alten Spruch „Hin und her macht Taschen leer.“ https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=25 -----
Die Corona Pandemie hat viele negative Auswirkungen mit sich gebracht. Menschen haben ihren Job verloren, Branchen mussten komplett schließen, und Unternehmen waren gezwungen Insolvenz anzumelden. Doch neben diesen negativen Beispielen gibt es auch klare Gewinner:innen der Pandemie. Zu ihnen zählen zum Beispiel digitale Lebensmittellieferdienste. Denise Wachter ist kulinarische Expertin beim “stern” und hat den Lieferdienst “Gorillas” mal genauer unter die Lupe genommen. So bequem diese auch sind, in “heute wichtig” warnt sie vor einer “Filterblase”. ++++Das Gespräch mit Denise Wachter beginnt bei Minute 4:35.++++Host: Michel Abdollahi; Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó; Mitarbeit: Jennifer Heinzel, Denise Wachter; Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Die Corona Pandemie hat viele negative Auswirkungen mit sich gebracht. Menschen haben ihren Job verloren, Branchen mussten komplett schließen, und Unternehmen waren gezwungen Insolvenz anzumelden. Doch neben diesen negativen Beispielen gibt es auch klare Gewinner:innen der Pandemie. Zu ihnen zählen zum Beispiel digitale Lebensmittellieferdienste. Denise Wachter ist kulinarische Expertin beim “stern” und hat den Lieferdienst “Gorillas” mal genauer unter die Lupe genommen. So bequem diese auch sind, in “heute wichtig” warnt sie vor einer “Filterblase”. ++++Das Gespräch mit Denise Wachter beginnt in der Langversion bei Minute 4:35.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jennifer Heinzel, Denise Wachter;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Begibst Du in die bequeme Welt einer Filterblase, in der Du nur von Menschen umgeben bist, die Deiner Meinung sind oder setzt Du Dich dem oft kakophonen und emotional herausfordernden Spektrum des Netzes aus und lässt Deine Positionen infrage stellen? Hat es Euch gefallen? Habt Ihr Verbesserungsvorschläge, Fragen oder Themenwünsche? Kommt auf mich zu:Ihr könnt die Folge auf https://www.personal-agility-podcast.de/ kommentieren und diskutieren.Twitter @p_a_pc Instagramm @p_a_pc Facebook
Wenn es Dir schwer fällt, Dich auf eine Sache zu konzentrieren und Deinen Fokus zu behalten, kann ein Grund dafür Dein Handy sein. Vielleicht fühlst Du Dich auch ausgelaugt und gehetzt, da Dir Instagram das Bild vermittelt, dass Du die einzige Person auf der Welt bist, die weder einen Porsche noch eine Rolex besitzt. Der Drang, Rund um die Uhr erreichbar und stets up to date zu sein, baut jede Menge Druck auf. Deine Zeit vergeht und darunter leiden Deine Gesundheit, Dein Fokus und Dein Privatleben. Linda Biertz hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vom digitalen Rausch zur digitalen Achtsamkeit zu verhelfen. Linda sorgt für mentale Gesundheit, Fokus, gesunde Beziehungen, Zufriedenheit und ein Leben im hier und jetzt, denn sie ist Coach für Medienkompetenz und digitale Achtsamkeit. Im Podcast-Interview spricht Linda über den Preis unseres Smartphones, Fokus, Ablenkungen, Filterblasen, Umgang mit dem Smartphone und das Thema Achtsamkeit. ⬇️ **Linda Biertz** Coach für Medienkompetenz und digitale Achtsamkeit
In dieser Folge analysiert Paula die Rolle von Sozialen Medien in Politik. Dazu hat sie Matthias, ein detuscher Student aus München, zum Gespräch eingeladen. Quellen https://de.wikipedia.org/wiki/Filterblase https://www.shopify.de/blog/youtube-algorithmus https://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/youtube/zahlen-und-fakten-youtube-nutzung-in-deutschland/ https://www.omnicoreagency.com/youtube-statistics/ https://www.pewresearch.org/fact-tank/2019/05/16/facts-about-americans-and-facebook/ https://blog.hootsuite.com/facebook-algorithm/ https://www.theguardian.com/technology/2018/feb/02/how-youtubes-algorithm-distorts-truth https://netzpolitik.org/2019/radikalisierung-durch-youtube-grosszahlige-studie-zur-empfehlung-rechtsextremer-inhalte/#vorschaltbanner https://www.zeit.de/digital/internet/2020-09/facebook-manipulation-waehler-us-wahl-regeln-soziale-medien https://medium.com/the-graph/fake-news-and-rabbit-holes-radicalization-via-the-recommendation-engine-544f99337c55 https://algotransparency.org/index.html?date=10-06-2020 https://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/youtube/zahlen-und-fakten-youtube-nutzung-in-deutschland/ https://www.niemanlab.org/2019/03/one-year-in-facebooks-big-algorithm-change-has-spurred-an-angry-fox-news-dominated-and-very-engaged-news-feed/ https://blog.hootsuite.com/facebook-algorithm/
Die ganze Welt steht geschlossen hinter der tapferen Ukraine und ist wild entschlossen, Putin den Garaus zu machen. Stimmt das?Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Ich komme mal wieder für die Produktion einer neuen Staffel von Apolut History in die neue Reichshauptstadt. Schon im Berliner Hauptbahnhof fallen mir alle diese gelb-türkisblauen Plakate auf. Die defizitäre Deutsche Bahn lädt anscheinend ukrainische Flüchtlinge ein, kostenlos mit den deutschen Zügen zu fahren. Gute Idee. Ich war schon immer für Nulltarif im öffentlichen Personenverkehr. Für alle.Weiter auf dem Vorplatz. In der Invalidenstraße. Alles in Gelb und Türkisblau gehüllt. Im Hotelzimmer, das als Erkennungsfarbe schon immer ein leicht angegrautes türkisblau trägt, stecke ich die Hotelkarte in den Schlitz. Wuff! Geht nicht nur das Deckenlicht an, sondern sofort und ungefragt leuchtet der riesengroße TV-Bildschirm auf. Und was sieht mein erzürntes Auge? Ursula von der Leichen, an irgendeinem Rednerpult. An ihrem sicher nicht beim Kick-Markt erworbenen Kostümkleid prangt ein Schleifchen in den Farben: sie wissen schon. Gelb-Türkisblau! Hilfe! Wo ist die Fernbedienung?! Es ist schrecklich, nicht wahr, wie wir hier in jeder Lebenslage genötigt werden, uns in einer bestimmten Weise mit dem Thema Ukraine befassen zu müssen. Ich danke der Hoteldirektion auf Knien, dass wenigstens das Toilettenpapier und die Handtücher noch in neutralem Weiß gehalten sind, und nicht in: Gelb-Türkisblau! ... hier weiterlesen: https://apolut.net/ukraine-krieg-deutschland-in-der-filterblase-von-hermann-ploppa/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Ilse Aigner ist seit 2018 Präsidentin des Bayerischen Landtags und war Ministerin auf Bundes- und Landesebene. Sie diskutiert mit Christiane Götz-Weimer, ehemalige Redakteurin der FAZ und heutige Verlegerin sowie Leiterin des "Ludwig-Erhard-Gipfels". Die Fragen stellt wie gewohnt Gastgeber Christian Jakubetz: Wie sieht es mit dem Medienstandort Bayern aus? Brauchen wir mehr oder weniger Regulierung? Welche Rolle spielen Algorithmen und die sogenannte "Filterblase"? Wie gehen wir mit Hass und Hetze im Netz um?
Die Finanzierung einer CD stellt für viele Musikerinnen häufig eine große Hürde dar, denn es geht hierbei um viel Geld. Nicht nur das Studio, in dem das Album eingespielt wird, kostet Geld, auch die Promo, das Artwork, das Master, die Mitmusikerinnen usw. Woher aber soll das Geld kommen, wenn du noch keine Goldene Schallplatte an der Wand hängen oder einen Goldesel vor der Tür stehen hast? Genau mit dieser Frage beschäftige ich mich in dieser Podcastfolge: Welche Möglichkeiten gibt es, um deine CD zu finanzieren? Wie viel Geld musst du dafür überhaupt ungefähr einplanen? Ich spreche über Crowdfunding, Fördergelder, Sponsoring, Profit First und Patreon. Ich verrate dir, warum es immer wichtig ist, eine gute Geschichte zu erzählen, dich außerhalb deiner eigenen Filterblase umzusehen und genau deine Ziele zu kennen, um sie auch formulieren zu können. Was Verhaltensbiologie damit zu tun hat, warum du deine Hausaufgaben machen solltest und wie ein Kartenhaus mit Fördermöglichkeiten zusammenhängt, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du
Ich hab mir ein paar der Bücher rausgepickt, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Hab erst beim späteren Durchgehen gemerkt, dass ein Großteil doch stark vom persönlichen Beschäftigen mit der Corona-Zeit geprägt war. Vielleicht auf eine etwas nerdige Art.
Sorgen Algorithmen bei YouTube, Twitter und Co für Filterblasen? Zwei neue Studien zeichnen ein differenziertes Bild.
Heute befassen wir uns mal wieder mit einem Blogpost! Und der hat es in sich! Halleluja, sagen wir euch! Der Titel verrät es vielleicht schon: The generational divide in software developers. Also quasi die Abrechnung des Autors mit den Umtrieben der Generation der jungen Software-Entwickler:innen. Es geht um lange Meetings, um zu viel oder zu wenig Tests, um Agilität. Die ganze Nummer halt. Wir versuchen non-biased daran zu gehen, das Wort "Advocatus diaboli" fällt. Hört doch mal rein! Und noch besser: Erzählt doch mal wie eure Sicht auf die Dinge ist! Sind wir in unserer Filterblase gefangen? Schreibt es uns!
Patrizia macht heute den Anfang in unserem Dog about Life Adventspecial und öffnet das erste Türchen für euch. Es geht um das heiß diskutierte Thema der Intuition im Hundetraining. Können wir im Umgang mit unseren Hunden auf unser Bauchgefühl vertrauen oder zählen nur harte Fakten? Und was ist eigentlich diese zauberhafte Intuition? Eine göttliche Eingebung? Ein sechster Sinn? Oder handelt es sich dabei doch nur um ganz normale Prozesse der menschlichen Informationsverarbeitung? Freut euch auf eine volle Ladung Wissen! Von Patrizia kommt in dieser Folge auch ganz viel Input aus ihrem Psychologie Studium, es wird also richtig spannend!|| Kontakt:dogaboutlife@gmail.com|| Instagram:@dogaboutlifePatrizia: @fuxliebe Alice: @minniefairytailAnna: @loewenpfoten|| Logo Credits:Katleen Ackers https://katleenackers.de/|| Foto Credits:@aussiebonnie|| Music Credits:Music from https://www.zapsplat.com|| Liste kognitiver Verzerrungen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_kognitiver_Verzerrungen|| Quellen:Instagram:@mops_aktivismus|| Sonstige:Bloom, Victor (2016). A good Enough Parent. Unter: https://www.victorbloom.com/detail.php?id=1793 (abgerufen am: 28.11.2021).|| Borg, Lydia K. (2013). Holding, attaching and relating: a theoretical perspective on good enough therapy through analysis of Winnicott's good enough mother, using Bowlby's attachment theory and relational theory. Masters Thesis, Smith College, Northampton, MA.|| Fischer, Peter; Jander, Kathrin & Krueger, Joachim, I. (2018). Sozialpsychologie für Bachelor. 2. Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 19-32.|| Nitzschner, Marie. Die Hundewelt und das postfaktische Zeitalter. Unter: https://hundeprofil.de/die-hundewelt-und-das-postfaktische-zeitalter/ (abgerufen am: 28.11.2021).|| Pietschmann, Anna (2016). Wer heilt, hat Recht? – Teil 1: Irren ist menschlich. Unter: https://fluffology.de/post/wer-heilt-hat-recht--teil-1-irren-ist-menschlich (abgerufen am: 28.11.2021).|| Rausch, Alexandra (2013). Analyse ist gut, Intuition ist besser – oder umgekehrt? Controlling & management review, 57 (3), 14-22.|| Wikipedia (2021). Good enough parent. Unter: https://en.wikipedia.org/wiki/Good_enough_parent (abgerufen am: 28.11.2021).|| Wilke, Helmut (2020). Zur Rationalität der Intuition. Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 27 (4), 551-563.|| Wikipedia (2021). Bestätigungsfehler. Unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler (abgerufen am: 28.11.2021).||Wikipedia (2021). Filterblase. Unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Filterblase (abgerufen am: 28.11.2021).
In Folge 32 haben wir Pia Tober, Respekt-Coach-Mitarbeiterin aus Schwerin zu Besuch. Wir sprechen über ihren Instagram-Account, welchen sie zu beruflichen Zwecken nutzt. Außerdem tauschen wir uns über die Verwendung von Online-Tools in Maßnahmen für junge Menschen aus. Im Podcast „RADIKAL querdurchdacht“ des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt (PGZ) dreht sich alles um das Thema „Radikalisierungsprävention“. Das PGZ-Projekt ist Teil der Zentralstelle für Politische Jugendbildung des Deutschen Volkshochschul-Verbands e. V.
Talking Digital - Kommunikation, PR und Marketing im Digitalen Wandel
Vier Wochen ist es mittlerweile her, dass Kristin, Timo und Sachar unter drei gesprochen haben. Dementsprechend gibt es viel nachzuholen und zu diskutieren: In Episoden 81 geht es um mangelnde Vielfalt in der Kommunikationsbranche, immer gleiche Expert:innen in der Medienberichterstattung sowie mangelhafte Telefongewohnheiten des PR-Nachwuchses. Kristin war Anfang November in der Jury des 30u30-Wettbewerbs. Die Aufgabe dieses Jahr griff ein Thema auf, mit dem sich Kristin schon in verschiedenen Arbeitsumfeldern beschäftigt hat: Ist die deutsche Kommunikationsbranche divers genug? Was können wir aktiv für ein vielfältiges Umfeld tun? Die drei diskutieren konkrete Impulse, um den Zugang zum Beruf Kommunikator:in für mehr Menschen zu öffnen, schauen aber auch auf den wachsenden Anspruch von Auftraggeber:innen mit Blick auf vielfältige Teams bei ihren Dienstleiter:innen. Nicht ganz so offen ist der PR-Nachwuchs was das Thema „Telefonieren“ angeht. Mit dieser These greift Timo eine aktuelle Debatte rund um ein Gespräch mit Wigan Salazar im PR-Report Podcast auf. Die Diskussion reicht von Telefon verfechten bis abschwören, und vielleicht ist es gar nicht so sehr ein Generationenkonflikt, als persönliche Präferenz, denn auch Sachar fühlt sich durch spontane Anrufe in einem eng getakteten Tag nicht nur in der Konzentration gestört, sondern auch aus seinem Schutzraum gerissen. Er schätzt die asynchrone Arbeit, bei der jede:r dem eigenen Tempo folgen kann. Zu guter Letzt geht es um die gute alte Filterblase. Sachar sieht in Medien und Netzwerken die immer gleichen Expert:innen zu Wort kommen Auf der Suche nach Lösungen diskutieren die drei das Lesen internationaler Medien für zusätzliche Perspektiven und das bewusste Beschäftigen mit Inhalten, zu denen man sich regulär nicht angezogen fühlt.
Wie konnte es zur Gewalttat von Idar-Oberstein kommen? Radikalisierte sich der mutmaßliche Täter auf Social Media? Spielten Algorithmen eine Hauptrolle, die ihn in eine Ecke verfrachteten, wo er von Andersdenkenden isoliert war? Anhand des aktuellen Falls bespricht Victoria, warum wir beim Schlagwort Filterblase nicht in Alarmismus verfallen müssen und wie wir selbst den Newsfeed beeinflussen können. Dieses Mal zu Gast: der Filterblasen-Experte German Neubaum von der Universität Duisburg-Essen. Eine Folge, die uns die Sorge nimmt, vom Algorithmus überlistet zu werden. Weitere Themen der Sendung: Chinas neuer Sozialismus, Netflix-Serie "The Billion Dollar Code", Korruptionsaffäre in Österreich, Facebook-Blackout.
Seit 2017 treffen sich bei »Deutschland spricht« Menschen zur Diskussion, deren politische Ansichten weit auseinandergehen. Das Programm soll in Zeiten politischer Polarisierung und zunehmender Filterblasen ein Verständnis für andere Perspektiven schaffen. Über 90.000 Menschen haben sich in den letzten Jahren dafür angemeldet und inzwischen finden die Diskussionen mit »My Country talks« und »Europe talks« auch in vielen anderen Ländern statt. Hanna Israel leitet das Programm und erzählt im Gespräch mit Lennart Schneider welche Themen besonders polarisieren, warum sich ein AfD-Mitglied und ein ehemaliger Entwicklungshelfer nun regelmäßig zum Zoom-Stammtisch treffen und wie eine gute Diskussion über politische Gräben hinweg gelingt.
Es geht um die Wurst. Jedes legale Mittel ist recht, um das Verbrecherregime an seinem illegalen Treiben zu hindern.Eine Tagesdosis von Hermann Ploppa.Was? Der Ploppa will in den Bundestag? Hatte der Ploppa nicht in seinen Büchern immer wieder gesagt, dass die Bundestagsabgeordneten und die Regierungsmitglieder eigentlich nur Politikdarsteller sind und nur noch das umsetzen, was in Lobbygruppen entwickelt und ausformuliert wurde? (1) Bertelsmann-Stiftung, Atlantikbrücke, World Economic Forum, und wie sie noch alle heißen mögen, bestimmen doch, wo es lang geht. Und hinter dieser starken Gemeinschaft stehen milliardenschwere Global-Oligarchen. Ja, das ist so. Ich will auch gar nicht den Eindruck erwecken, dass sich daran auch nur ein Jota geändert haben könnte. Es ist eher noch schlimmer geworden.Aber seit nunmehr anderthalb Jahren haben wir in diesem Land Zustände, in denen uns von der Fundamentalopposition die Luft immer mehr abgedreht wird. Wir müssen alle legalen Mittel nutzen, um uns Gehör zu verschaffen. Die Regeln des Wahlkampfes ermöglichen es uns, breit in der Fläche zu arbeiten, um Recht und Gesetz, Anstand und Ehrlichkeit in diesen hochgradig kriminalisierten Politik-Betrieb zurückzuholen.Das ist leider schon lange kein Ponyhof mehr. Das Ziel des Merkel-Regimes und ihrer prospektiven Nachfolger-Regime besteht aktuell darin, absolut jedem Bundesbürger experimentelle mRNA-Impfstoffe zu verabreichen. Schon allein nach den offiziellen Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts sind tausende an der Killer-Impfung verstorben. Ich habe noch von keinem einzigen Menschen in meinem Umfeld gehört, der an Corona erkrankt ist (wobei ich die Existenz dieser Krankheit gar nicht leugne). Aber bis in den engeren Kreis meiner Bekanntschaft habe ich unzählige Fälle von teilweise gravierenden Impfschäden bis hin zu Todesfällen vernommen. Was geht hier ab?! Schon bei wenigen Todesfällen infolge eines noch nicht ausgereiften neuen Impfstoffes müsste die Versuchsreihe sofort gestoppt werden. Das momentan in Berlin herrschende Regime macht muntere Fortschritte, mit dem furchtbaren Nazi-Regime jener vernichtenden zwölf Jahre in jeder Hinsicht vergleichbar zu werden.In dieser Situation müssen wir jedes legale friedliche Mittel nutzen, um diesen selbstmörderischen, satanischen Unsinn zu stoppen.Mit Parteien habe ich eigentlich fertig …Der frühere US-amerikanische Präsident Franklin Delano Roosevelt musste, genau wie jetzt der russische Präsident Wladimir Putin, gegen den Widerstand der mächtigen Oligarchen regieren und der Erfolg seiner Politik hing von der Zustimmung der Bevölkerung ab. Roosevelt führte als Regierungsinstrument die demoskopischen Umfragen ein. George Gallup hatte die Wahrscheinlichkeitstheorie auf die Befragung der Bevölkerung angewandt und lieferte dem Präsidenten jede Woche Umfrageergebnisse, wie Roosevelts Politik bei der Bevölkerung ankam. Demoskopische Umfragen gehören bis heute zur Morgenlektüre jedes Politikers, der was werden will. Demoskopische Umfrage-Ergebnisse kann man allerdings auch bestellen. Ein beliebter Trick besteht zum Beispiel darin, eine Partei, die später verlieren soll, lange Zeit künstlich hochzujubeln. Um diese Partei dann drei Wochen vor der Wahl kontinuierlich absacken zu lassen und überall zu verkünden, mit dieser Partei geht es bergab. Viele Herden-Wähler werden dann diese Partei nicht wählen. Denn wer will schon bei den Verlierern sein. Keiner will bei den Verlierern sein. Auch das ist eine demoskopische Binsenweisheit.Im Gegensatz zu Präsident Roosevelt sehen aber die Regierung Merkel und auch ihre Vorgänger-Regierungen in den Umfrage-Ergebnissen keine Handlungsanweisung mehr. Es geht schon lange nur noch darum zu testen, wie stark der Gegendruck der Bevölkerung werden könnte, wenn man als Regierung die Daumenschrauben zu stark anzieht. Anders ist es nicht zu erklären, dass bei Umfragen bis zu zwei Drittel der Bevölkerung sich für eine sozial ausgewogene Politik ausspricht.Und die Bundesregierung forciert nun aber genau das Auseinanderklaffen der sozialen Schere: immer weniger Superreiche – immer mehr Arme. Oder Außenpolitik: immer wieder sagen zwei Drittel der Bevölkerung, sie möchten entspannte Beziehungen mit Russland und überhaupt keine feste Anbindung an eine einzige Supermacht. Und was macht die Bundesregierung und überhaupt die ganze Filterblase im Bundestag? Mit jedem Tag binden sie uns mehr an die sterbende Supermacht USA. Obwohl gerade das Afghanistan-Desaster unmissverständlich deutlich gemacht hat, dass die USA sich total isoliert und in unserem eurasischen Umfeld – mit Verlaub gesagt – komplett verschissen hat. Dass sämtliche Bundestagsparteien mitsamt der Bundesregierung eigentlich immer das diametrale Gegenteil beschließen von dem was die Bürger draußen im Lande wollen: das ist unsere Demokratie. Eine höchst seltsame Demokratie... hier weiterlesen: https://apolut.net/warum-auch-ich-fuer-die-basis-bei-der-bundestagswahl-kandidiere-von-hermann-ploppa Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Ihre "Stundenull" - Warum ging es nicht weiter? Bisherige Antworten waren: "Ich habe mein Kind geboren", "Ich hatte einen Infarkt", "Ich meldete mit der alten Firma Insolvenz an", "Noch 10 Jahre das gleiche, habe noch viel mehr Ideen für mein Leben", oder "Ich habe dieses einmalige Angebot erhalten, da musste ich"... * Ich war Teilhaber und Geschäftsführer einer sehr schnell wachsenden IT-Beratung und hatte gerade den größten Auftrag der bisherigen Unternehmensgeschichte akquiriert. Ich lebte ein Leben suf der Überholspur. Eines Morgens konnte ich nicht mehr aufstehen - Burnout. Bitte erzählen Sie in 10-15 Zeilen Ihre Geschichte vom "Phönix aus der Asche", der Sie heute sind. Denken Sie bitte auch an die überraschenden Klippen und die unerwarteten Learnings. * In meiner Burnout-Therapie begann ich - mit Unterstützung - daran zu arbeiten, was wirklich wichtig im Leben ist. Darauf habe ich mich fokussiert. Vor allem habe ich gelernt, auf Kopf UND Bauch zu hören, sehr viel zu reflektieren, über mich selbst und auch andere. Ich habe gelernt, immer sehr offen und authentisch zu sein. Danach habe ich nicht sofort alles richtig gemacht, habe aber immer wieder korrigiert. Vor etwa einem Jahr habe ich erneut eine wichtige Entscheidung getroffen, bei der ich mitten in der Pandemie meinem sicheren Job gegen ein Leben als Investor, Business Angel und Selbständiger tauschte. Seit dem fühle ich mich angekommen und gebe meine Erfahrungen gerne und ehrenamtlich weiter. Was ist die Sache, die Sie am Anfang Ihrer Karriere gerne gewusst hätten? * Vieles. Ich hatte keine Ahnung von der Politik in Firmen. Ich hatte auch keine Ahnung von Finanzen und Geldanlage. Ich hab zwar nichts wirklich falsch gemacht, hätte aber noch viel mehr machen können. Das habe ich erst Jahre später nachgeholt. Was ist Ihr größter/schmerzhaftester Misserfolg, der gleichzeitig das meiste Learning für Sie gebracht hat? * Die Kündigung meines unkündbaren Geschäftsführervertrags in der Firma, in der ich Teilhaber war, ohne Bedingungen, im Vertrauen darauf, das meine Partner fair mit mir umgehen. Dieses wurde sehr enttäuscht. Trotzdem vertraue ich weiterhin - allerdings setze ich nicht mehr alles auf eine Karte. Was ist DER Mythos in Ihrem Beruf/Bereich, den Sie entlarven möchten? Das Festhalten an alten Glaubenssätzen. Hinterfrage immer alles und sei offen für Neues. Hinterfrage vor allem Dich selbst. Welche 3 Menschen / Figuren/ Ereignisse haben Sie am meisten beeinflusst? Meine Familie. Mein Burnout. Ein Freund und Geschäftspartner, der in vielen Dingen anderer Meinung mit mir ist und somit dafür sorgt, dass ich nicht in meiner Filterblase hängenbleibe. Welches Buch / Welchen Film empfehlen Sie Führungskräften / Unternehmern in der Veränderung? Bitte schreiben Sie auch kurz, worin der Gewinn liegen könnte ... * Stefan Merath - Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer. Spannend geschrieben zeigt das Buch auf, was viele Unternehmer falsch machen und zeigt Lösungswege auf. Wie können Interessierte Sie erreichen? Ggf. ein Goodie? * Bucht einen Sparrings-/Mentortermin kostenlos unter schmiady.it Bitte schreibt kurz, um was es geht. Dankeschön (C) 2019-2021 Stefan Hund _________ Stundenull-Talk By Stefan Hund Kostenfreies Kennenlerngespräch https://bookme.name/StefanHund/lite/orientierungsgespraech-ueber-eine-moegliche-zusammenarbeit (Du hast Deine Stundenull vor Dir und suchst eine erfahrene Begleitung auf dem Weg der Transformation zu Deinem Phönix-Moment? Dann lade ich Dich zu einem unverbindlichen 20 Minuten-Kennenlern-Gespräch ein. Drücke einfach auf diesen Text. ) Unternehmer Sprechen Über Ihre Stundenull Und Ihren Phönixmoment Homepage: https://stundenull-talk.com/ (https://stundenull-talk.com) iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/stundenull-talk/id1487979034 (https://podcasts.apple.com/de/podcast/stundenull-talk/id1487979034)...
Der Inhalt des Duden ist auch eine Geschichte unserer Gesellschaft. 2004 nahm das Wörterbuch etwa das Wort "Googeln" auf, 2017 kamen "Filterblase" und "Selfie" hinzu, 2020 dann unter anderem "Flugscham", "Gendersternchen", "Hatespeech", "Insektensterben", "Klimakrise" oder "Brexiteer". Unter Sprachwissenschafterinnen, Politikern, aber auch in der öffentlichen Debatte lösen die Begriffe regelmäßig heftige Debatten aus. Es ist gewissermaßen ein Kampf zwischen Sprachbewahrern und Spracherneuerern, Konservativen, Liberalen, Progressiven und Aktivistinnen und Aktivisten um nichts weniger als die Deutungshoheit in der deutschen Sprache. Das hat auch die Corona-Pandemie gezeigt, die nach nur wenigen Monaten ihre Spuren in den Wörterbüchern hinterlassen hat. Lockdown, Social Distancing, Ansteckungskette und Herdenimmunität sind bereits fixer Bestandteil des Duden und werden es wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren bleiben. Gleichzeitig spricht die Politik schon vom Brückenlockdown oder möglicherweise bald von der Winterruhe. "Krisen verändern unsere Sprache", sagt Oksana Havryliv, Sprachenwissenschafterin an der Universität Wien, im STANDARD-Podcast. Denn durch Krisen entstehe die Notwendigkeit, eine neue Realität zu benennen.
Ich mache leider immer wieder die besorgniserregende Beobachtung, dass sich viele meiner Freunde in eine Art eigene mediale Filterblase katapultieren.
Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendein Shitstorm losgetreten wird und auf Twitter wieder die Bude brennt. Mal kommt die Aufregung von links, mal von rechts. Die Anlässe sind schnell nebensächlich und es geht primär darum, in der eigenen Meinung bestätigt zu werden und die der anderen zu verteufeln. Im Ergebnis entsteht nicht etwa eine sachliche Diskussion, die ein differenziertes Bild ergibt, sondern die vorher vorhandenen Gräben sind im Anschluss noch tiefer. Aber wie bildet man sich eigentlich eine differenzierte Meinung, ohne ständig der eigenen Filterblase zu unterliegen? Unsere Gäste Dario und Felix haben mit Buzzard ein Angebot geschaffen, das dabei helfen soll, über den eigenen medialen Tellerrand zu blicken. Sie konzentrieren sich dabei auf die wichtigsten aktuellen Debatten und beleuchten diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Über 1.400 Quellen beziehen sie transparent ein, um es den Leser*innen auf diese Weise zu ermöglichen, auch mit anderen Meinungen konfrontiert zu werden. Es ist nicht das Ziel, danach eine andere Meinung zu haben. Aber das Verständnis für eben jene Meinungen “der Anderen” und deren Genese wird gestärkt und somit bekommt die eigene Filterblase zumindest ein paar Risse. Wir haben mit Felix und Dario über die Entstehung von Shitstorms, die Funktionsweise von Social Media und die Rolle der Medien diskutiert. Sie haben uns erklärt, warum sie sich schon während ihres Studiums für Journalismus begeistert haben und wie sie journalistische Arbeit neu justieren möchten. Außerdem haben wir darüber gesprochen, wieso es wichtig ist, den Umgang mit digitalen Medien ganz bewusst zu erlernen und immer wieder neu zu hinterfragen, um mit dem Wust an Informationen produktiv umgehen zu können. Alle Infos zum Podcast Unsere Gäste Dario und Felix findest Du wie folgt: https://www.buzzard.org/ https://twitter.com/thebuzzardorg https://www.instagram.com/thebuzzard_org/ Kontakt Homepage: https://www.geilmontag.de Mail: fanpost@geilmontag.de Instagram: https://www.instagram.com/geilmontag Homepage GoodJobs (Paul): https://www.goodjobs.eu Homepage Lasse: https://www.lassekroll.de Foto: Buzzard // Grafik: Kristin Kroll
Wie kommen wir raus aus der politischen Filterblase? Wer bekommt die Grimme Preise 2021 und welche Spuren hat Beuys in der DDR hinterlassen?
Wir sollten endlich unsere Filterblase verlassen und die Dinge kritischer hinterfragen. Darum geht es im heutigen Podcast. Ich zeige dir drei konkrete Schritte, um den wichtigsten Skills der Zukunft zu lernen: Critical Thinking.
Pokal oder Spital - der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de
„Schläuche? Mensch, sowas fährt doch heute kein Mensch mehr!“ – weiter kann man auch heutzutage wahrscheinlich kaum daneben liegen. Wenn man die eigene Filterblase mal kurz verlässt, sieht man, dass Schläuche auch im MTB-Bereich durchaus noch weit verbreitet sind. Wir schauen uns in dieser Episode einen smarten Schlauch mit integriertem Drucksensor an und staunen außerdem über die Videos aus dem diesjährigen X-Games Video-Contest.
Die finanzielle Freiheit ist in meiner Filterblase in den letzten Jahren zum absoluten Must-have geworden. Es scheint fast so, als wärst Du ein Vollidiot, wenn Du nicht danach streben würdest. Anfangs habe ich diesen Wunsch auch gekauft, doch je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr fühlte sich das Streben nach finanzieller Freiheit an wie Selbstbetrug.
Moderatorin Stephanie Rohde will wissen, ob Streaming-Dienste die Demokratie gefährden. Die Wirtschaft meckert zwar über zu scharfe Corona-Maßnahmen, bietet aber selbst kaum Alternativen, kommentiert Ursula Weidenfeld. Und: Kein Kneipenqualm mehr.
Zersplittert unsere Gesellschaft in kleine Gruppen, die von den anderen nichts mehr wissen wollen? Kursieren in digitalen Parallelgesellschaften Fake News? Zeit für eine Bestandsaufnahme. Fast jede und jeder von uns ist in einem sozialen Netzwerk angemeldet und dort in der Regel täglich aktiv. Egal ob Facebook, Twitter oder Snapchat, wir vernetzen uns mit Freunden oder Menschen, die wir – warum auch immer – mögen. Auch Nachrichten und Kommentare landen so in unserer Timeline. Konträre Meinungen oder gesellschaftliche Widersprüche tauchen da nur sehr selten auf. Wissenschaftlerinnen und Beobachterinnen sprechen hier von der Filter Bubble oder Echokammer.