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Mitten in München lag ein geheimer Ort voller Musik und wilder Freiheit. Nun wird zusammengeräumt: Es bleiben Erinnerungen und eine Kiste voller Kassetten. Ein Feature über unkonventionelle Inklusion und die Kunst, das Unabänderlichen zu meistern.
In dieser Episode spricht Inklusator Sascha Lang mit Friedhelm Julius Beucher, dem langjährigen Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten des Deutschen Behindertensportverbands. Gemeinsam blicken sie auf 16 intensive Jahre an der Spitze des Verbandes zurück – von der Wahl 2009 bis zum Staffelstab-Wechsel an Hans-Jörg Michels. Friedhelm Julius Beucher erzählt, wie seine Zeit im Deutschen Bundestag und als Sportausschussvorsitzender half, dem Behindertensport mehr Gehör in der Politik zu verschaffen. Thema ist auch die beeindruckende Entwicklung der Paralympics – von kaum beachteten Spielen bis hin zur Primetime-Übertragung aus Paris. Beide sprechen darüber, wie wichtig mediale Präsenz für Athlet:innen mit Behinderung ist und warum nach den Spielen oft ein „mediales Loch“ bleibt. Ein weiterer Schwerpunkt ist der inklusive Vereinssport: Training von Menschen mit und ohne Behinderung, Talent-Scouting und die Rolle von Paralympischen Stützpunkten. Friedhelm Julius Beucher macht deutlich, dass Inklusion kein „Nice to have“, sondern gelebtes Menschenrecht und Verfassungsauftrag ist. Klar benennt er die Gefahr durch Parteien, die Teilhabe zurückdrehen wollen, und erklärt, warum der Behindertensport hier Haltung zeigt. Persönlich wird es, wenn er von seinen eigenen Sporterfahrungen berichtet – vom Boxen über Mittelstrecke und Marathon bis zum regelmäßigen Schwimmen heute. Außerdem erzählt er von seinem jahrzehntelangen Engagement in der Kommunalpolitik und in Projekten gegen Jugendarbeitslosigkeit. Zum Abschluss blickt Friedhelm Julius Beucher in die „Glaskugel“ und formuliert seine Wünsche für die Zukunft von Inklusion, Demokratie und Paralympischem Sport. Eine Folge voller Geschichte, Haltung und Motivation, die zeigt, wie viel einzelne Menschen bewegen können, wenn sie dranbleiben.Link zum DBS:www.dbs-npc.deLinks zum IGEL PodcastPodcast „IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben“https://igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm/ Webseite: www.inklusator.com Socialmedia:Facebook: https://www.facebook.com/igelpodcastInstagram: https://www.instagram.com/igelpodcast_by_saschalang/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-lang-859421297/Feedback: office@inklusator.com
Tan Çağlar war Profi-Basketballer und Fitness-Coach, Deutschlands erstes Model mit Rollstuhl, auch auf der Berliner Fashion Week. Er entdeckte sein komödiantisches Talent und ging als Comedian auf die Bühne - mit Witz, Selbstironie und gesellschaftskritischem Tiefgang. Seit 2021 kennt man ihn auch als Schauspieler: in der ARD-Serie "In aller Freundschaft" als "Dr. Ilay Demir". Auch hier ein Statement für Inklusion im deutschen Fernsehen. Er engagiert sich als Speaker bei Diversity-Events, in Schulen und Unternehmen, spricht über Inklusion, Motivation und Selbstakzeptanz.
In dieser Podcast-Folge stellt Christine Schumann interessante Linktipps zum Thema Future Skills in der Beruflichen Bildung und Weiterbildung, in Schule und Leseförderung und Inklusion vor.
Wie inklusiv ist das Theater? Nach unserer ersten Bestandsaufnahme fragen wir in dieser Folge, was sich in den vergangenen Jahren getan hat – und was noch zu tun bleibt. Ein Gespräch mit der Regisseurin Nele Stuhler und dem Schauspieler Samuel Koch. Burkhardt, Susanne; Philipp, Elena; Koch, Samuel; Stuhler, Nele
Als Seneit Debese vor über 13 Jahren die Idee für ihre App Greta & Starks entwickelte, ging es ihr nicht um Profit, sondern um Teilhabe. Inspiriert durch eine blinde Athletin, die sie für eine Reportage porträtierte, erkannte sie eine massive Lücke in der deutschen Kinolandschaft: Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen waren vom Kinoerlebnis ausgeschlossen. Dass es im 21. Jahrhundert in Deutschland keine technische Lösung gab, war für Seneit inakzeptabel – also entwickelte sie selbst eine.In dieser besonderen Episode von „Lost in Transformation – Gründen ohne Grenzen“ erzählt die Unternehmerin, wie sie als Alleinerziehende mit zwei kleinen Kindern, ohne Investoren und ohne technische Vorkenntnisse eine digitale Lösung schuf, die heute in 14 Ländern im Einsatz ist. Ihre App ermöglicht blinden und gehörlosen Menschen durch Audiodeskription, Untertitel oder Hörverstärkung ein selbstbestimmtes Kinoerlebnis – im Kino neben Freund:innen oder zu Hause beim Streamen.Seneit spricht offen über finanzielle Hürden, fehlende Netzwerke und das fehlende Selbstbewusstsein in der Anfangszeit. Sie reflektiert, wie strukturelle Barrieren – gerade für Menschen mit Migrationsgeschichte – nicht nur ökonomische, sondern auch psychologische Herausforderungen mit sich bringen. Und sie benennt, wie prägend ihre eigene Geschichte ist: als Tochter eritreischer Freiheitskämpfer, als Geflüchtete mit Kriegserfahrung, als Kind, dem früh beigebracht wurde, sich nicht auf Anerkennung von außen zu verlassen.Über Seneit DebeseGründerin und Geschäftsführerin der Greta & Starks Apps GmbH.Innovatorin // Unternehmerin // TEDx-Speakerin // Energy Leadership Business Coach // TrainerinNach ihrem BWL-Studium und 15 Jahren in der Filmbranche entwickelte Senait 2014 die GRETA-App – ein Meilenstein in Sachen Barrierefreiheit im Kino. Ihre Technologie ist heute in 14 Ländern im Einsatz und richtet sich an 1,6 Milliarden Menschen mit sensorischen Einschränkungen, ältere Menschen und fremdsprachige Zuschauer:innen. Für ihre Arbeit wurde sie u.a. mit dem Creative Tech Award und dem Deep Tech Award ausgezeichnet.
Die SBB und der Flughafen Zürich wollen mit den Sunflower-Bändeln einen Beitrag zur Inklusion leisten. Der Bändel macht auf unsichtbare Behinderungen aufmerksam. Weitere Themen: · Winterthurer Stadtparlament kritisiert Bund · Ex-Lehrkräfte kritisieren Schulleitung des Bildungszentrums Careum
Generelle Einleitung zum Thema... Metablick...
Bargeld steht kurz vor der De-facto-Abschaffung. Unterzeichnen Sie die Petition unter www.bargelderhalt.eu und teilen Sie dieses Video mit Freunden und Bekannten – es ist die letzte Chance, Einfluss auf die Diskussion zu nehmen! Petition für den Erhalt des Bargelds: www.bargelderhalt.eu ANHÄNGE / FACHAUFSÄTZE • 13 Punkte zur Verbesserung der EU-Bargeld-Verordnung: Deutsch: www.bargelderhalt.info/dok-verbesserung-vo Englisch: www.bargelderhalt.info/doc-improving-regulation • Ungleichbehandlung des Bargelds gegenüber dem Digitalen Euro: Deutsch: www.bargelderhalt.info/dok-ungleichbehandlung Englisch: www.bargelderhalt.info/doc-unequal-e-euro • Einzelhändler schaffen Bargeld ab – auch unter der geplanten EU-Verordnung? Deutsch: www.bargelderhalt.info/dok-kein-bargeld-schild Englisch (bald): www.bargelderhalt.info/doc-no-cash-sign • Akzeptanz-Vorschriften für Bargeld in Europa: Deutsch: www.bargelderhalt.info/dok-europa-vergleich Englisch (bald): www.bargelderhalt.info/doc-regulations-europe Petition für den Erhalt des Bargelds: www.bargelderhalt.eu Wollen Sie wissen, wie Geld konstruiert ist? Mein Buch Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin – Wie Geld entsteht, einen Wert bekommt und wieder untergeht: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI… https://www.westarp-bs.de/978-3-92404… ► WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK Der digitale Euro (CBDC) ist eine neue Form des Zentralbankgelds, die den physischen Euro ergänzen – nicht ersetzen – soll. Ziele sind geldpolitische Souveränität gegenüber privaten Digitalwährungen und ein sicheres, kostenfreies digitales Zahlungsmittel. Laut EZB soll Bargeld parallel bestehen. Die Verordnung befindet sich im EU-Gesetzgebungsverfahren. Im Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) des Parlaments prallen unterschiedliche Ansätze aufeinander: Manche betonen Barrierefreiheit und Inklusion, andere fordern stärkere Liberalisierung. Der Ausschuss entscheidet über die technische Ausgestaltung. Bargeld und digitaler Euro haben komplementäre Stärken: – Bargeld sichert physische Souveränität, Anonymität und Unabhängigkeit bei Infrastrukturausfällen, ist jedoch im Massenzahlungsverkehr teurer (0,5 – 1,5 % des BIP). – Digitaler Euro bietet geringere Transaktionskosten, programmierbare Funktionen und bessere finanzielle Inklusion, birgt aber Datenschutzrisiken und Abhängigkeit von technischer Infrastruktur. Die technologische Resilienz des Bargelds bleibt essenziell: Bei Strom- oder IT-Ausfällen ist es das einzige funktionsfähige Zahlungsmittel. Der digitale Euro soll zwar Offline-Fähigkeit und Datenschutz (Treuhandmodell für PSPs, eingeschränkte EZB-Sicht) bieten, kann die Anonymität von Bargeld aber nicht vollständig ersetzen. ► WEITERES VON CHRISTIAN RIECK YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s… Instagram: / profrieck Twitter: / profrieck LinkedIn: / profrieck Haftungsausschluss: Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz-, Rechts- oder Medizinkanal. Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen weder finanziellen, juristischen noch medizinischen Rat oder eine Handlungsaufforderung dar.
Irgendwie dabei und doch außen vor: Mias Bruder hat das Down-Syndrom. Früher hat sie das verheimlicht – heute kämpft sie für Inklusion. Barrierefreiheit und ein faires Miteinander gelingen nur, wenn alle mitdenken und echte Begegnungen möglich sind.**********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Mia, hatte früher Berührungsängste, ist jetzt Aktivistin für Inklusion Gesprächspartnerinnen: Linda, Katrin und Cindy, erzählen von Hürden im Alltag und Wünschen Gesprächspartnerin: Sarah Karim, Soziologin, spezialisiert auf die Soziologie der Behinderung und Disability Studies Gesprächspartner: Raúl Krauthausen, Inklusions-Aktivist, Autor, Speaker Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Ivy Nortey, Celine Wegert Produktion: Jan Morgenstern**********Quellen:Steinmetz, S., Wrase, M., Helbig, M. & Döttinger, I. (2021). Die Umsetzung schulischer Inklusion nach der UN-Behindertenrechtskonvention in den deutschen Bundesländern, Recht und Gesellschaft - Law and Society, No. 15, ISBN 978-3-7489-2440-1, Nomos Verlagsgesellschaft.Schumacher, Y. (2022). Der Stundenlohn in Behindertenwerkstätten – Bloß moralisch bedenklich oder sogar verfassungsrechtlich problematisch?, JuWissBlog Nr. 67/2022 v. 29.11.2022Trescher, H., & Nothbaum, P. (2023). Partizipation und Partizipationsbarrieren von Menschen mit Behinderung in Deutschland. Kursbuch Bürgerbeteiligung #5. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Toxisch: Amelie bekommt oft Nicht-Komplimente zu hörenArbeitslohn: Warum Menschen mit Behinderung nur 1,35 Euro pro Stunde bekommenLeben mit einer Behinderung: Sebastian will Respekt – kein Mitleid**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
In dieser Folge wird es bunt. Wir sprechen über die andere Seite von Schmerz - von Selbstbestimmheit, von Klarheit, von Zugehörigkeit und Lust.Warum es wichtig ist, eigene Vorannahmen in der Therapie zu hinterfragen, erfahrt ihr in der Folge.Sonja Pauli ist Physiotherapeutin mit Schwerpunkt Sexualmedizin und gemeinsam mit ihr sprechen wir heute über unkonventionelle Anliegen und blinde Flecken bezüglich der therapeutischen Inklusion. Links:Kink Aware Professionals Association: [www.kapa-expert.com](http://www.kapa-expert.com/)Queer-friendly healthcare: [www.queer-friendly-healthcare.at](http://www.queer-friendly-healthcare.at/)Artikel zum Thema LGBTQIA*, Gesundheit & Minderheitenstress: [https://www.sexualaufklaerung.de/publikation/forum-2024-1-psychische-gesundheit-lsbtqi](https://www.sexualaufklaerung.de/publikation/forum-2024-1-psychische-gesundheit-lsbtqi)Jede einzelne Folge von "Autsch - der Schmerztalk" als Podcast findet ihr auf den gängigen Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts etc.Reserviere dir direkt einen Platz in einem unserer Kurse:www.best-therapie.com/kurseOder lass dich unverbindlich auf die Warteliste setzen, um nichts mehr zu verpassen:www.bestliste.de#BEST #basiseffektiverschmerztherapie #schmerz #autsch #schmerzen #schmerztherapie #physiotherapie #ergotherapie
In dieser Folge von „Ehrlich gesagt“ spricht Nora mit Hülya Marquardt – Unternehmerin, Mutter und Autorin des Buches „Läuft“. Mit 18 verlor Hülya beide Beine, ihr Lebensmut blieb ungebrochen. Heute setzt sie sich für mehr Sichtbarkeit von Diversität und Inklusion ein. Sie erzählt, wie sie gelernt hat, ihren Körper anzunehmen, was echter Umgang mit Behinderung bedeutet, warum Kinder oft intuitiver mit Vielfalt umgehen als Erwachsene und weshalb wir aufhören müssen, Menschen in „normal“ und „anders“ einzuteilen. Ein Gespräch über Akzeptanz, Stärke, echte Inklusion und die Kraft, Barrieren im Kopf und im Alltag abzubauen – ehrlich und offen. Jetzt reinhören, abonnieren & weitersagen!
Heute werfen wir mit Recken-Hallenmoderator Andreas Wurm einen Blick hinter die Kulissen der Audiodeskription bei den Recken! Zu Gast sind Fred Lorenz und Lars Vickendey - zwei Vollblut-Reporter, die dafür sorgen, dass Fans mit Sehbeeinträchtigung die Heimspiele der TSV Hannover-Burgdorf in der Halle hautnah erleben können. Fred und Lars berichten, wie sie beim Handball, aber auch in anderen Sportarten, für ihre hörenden Fans wirklich jedes Detail lebendig machen: Von schnellen Angriffen, über die Trikots bis hin zu den kleinen Randgeschichten auf und neben dem Spielfeld. Mit viel Herzblut, Know-how und einer ordentlichen Portion Humor sorgen sie dafür, dass alle die Atmosphäre spüren und mitfiebern können. Die beiden geben spannende Einblicke in ihre Motivation, Insider-Anekdoten aus der Audiodeskriptoren-Community und erzählen, warum auch für sehende Fans der Kopfhörer-Check lohnt. Absolutes Highlight der Folge: Originaltöne von Fans wie Conny und Klaus-Peter, die erzählen, wie Audiodeskription ihr Handballerlebnis komplett verändert hat. Dazu erfahrt ihr, was sich die beiden Reporter von Vereinen und der Gesellschaft wünschen, um echte Inklusion zu leben - und warum gerade die Recken hier ein echtes Vorbild sind! Abonniert „Auszeit! Der Recken Podcast“ am besten direkt, damit ihr keine Folge mehr verpasst. Über positive Bewertungen bei Apple Podcasts oder Spotify freuen wir uns riesig. Fragen, Ideen und Wünsche könnt ihr jederzeit an info@die-recken.de schicken - wir sind gespannt!
Als die Tochter von André Dietz zwei ist, bekommt sie die Diagnose Angelman-Syndrom – ein Gendefekt, der zu starken geistigen und körperlichen Problemen führt. Wie das Familienleben mit dieser Behinderung aussieht, haben der Schauspieler und seine Frau Shari vor einigen Jahren in dem Buch „Alles Liebe“ beschrieben, in dieser Podcastfolge gibt André nun ein Update – denn inzwischen ist seine Tochter fast ein Teenager (und ihre drei Geschwister pubertieren auch schon). Im Interview mit Florian von der Online-Community Echte Papas und Marco (www.menshealth.de/dad) erzählt André, vor welchen Herausforderungen seine Familie jeden Tag stehen, wann Humor ein Rettungsring für ihn ist, weshalb er sich auf Maris Stärken (und nicht auf ihre Schwächen) konzentriert, wo Inklusion in Deutschland an ihre Grenzen stößt (etwa auf Spielplätzen) und warum er ein Buch über Handikäppchen und Humpelstilzchen geschrieben hat („Maris Märchen: Inklusive Märchen für alle Altersgruppen“ ist gerade erschienen). Zusätzlich gibt es natürlich auch dieses Mal wieder einen neuen Song auf der Spotify-Playlist der ECHTEN PAPAS: https://spoti.fi/2Zutj4H, natürlich ausgesucht von André. Am besten die Spotify-Playlist gleich downloaden, anhören und abonnieren wie auch den Podcast selbst. Und für alle Mamas, die hier mithören, noch ein Podcast-Tipp: Hört auch mal in den Podcast @echtemamas.ehrlichgesagt rein, vor allem in die aktuelle Folge mit Fanny Husten. Ihr habt Feedback? Zu der Playlist? Zu dieser Folge? Oder eine allgemeine Frage? Dann schreibt gerne eine Mail an: podcast@echtepapas.de! Und jetzt: Viel Spaß beim Hören!
Monatsrückblick Oktober 2025: Wegen Urlaubs ausnahmsweise am 4. November, dafür mit praller Themenliste.Wir analysieren mit Ottmar Miles-Paul.Gran Canaria als positives Beispiel: abgesenkte Bordsteine, insgesamt überraschend gute Barrierefreiheit. Jahresempfang des Bundesbehindertenbeauftragten mit Bundespräsident – starke Worte, aber bislang wenig Umsetzung. Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes erneut vertagt, zusätzliche Prüfung im Finanzministerium. Bund fördert barrierefreien Personenverkehr derzeit nicht aus, ungeklärte Restmittel aus früheren Programmen. Neue Bahnspitze nährt Hoffnungen, Priorität Barrierefreiheit bleibt jedoch offen. Olympia-/Paralympics-Bewerbung München: große Inklusions-Versprechen, Widerhaken bei Werkstatt- und Förderschulpolitik. ISL-Netzwerktreffen „Alternativen zur Werkstatt“: Budget für Arbeit und Ausbildung, Informationslücken und drohende Kürzungen. Beispielhaft: Wechsel aus der Werkstatt in reguläre Beschäftigung verändert Lebensrealitäten – echte Teilhabe statt 230-Euro-Entgelt. Niedersachsen bilanziert „Zukunftsoffensive Inklusion“ – Fortschritte, aber weiter viele Hausaufgaben von Kita bis Arbeitsmarkt. 50 Jahre Selbstbestimmt-Leben: neues Buch erinnert an Kämpfe, Erfolge und den Auftrag, Errungenes zu verteidigen. Berlin: Verbandsklage gegen E-Scooter-Chaos zurückgezogen – dennoch wichtig für Öffentlichkeit und kommunale Regelungen. Oldenburg in Holstein: „Tag der Inklusion“ zeigt die Kraft lokaler Vernetzung im ländlichen Raum. Engagement gefragt: Demos, Briefe, Klagen – demokratische Mittel werden noch zu selten genutzt. Flugerlebnis: vorbildliche Sicherheitsunterweisung in Braille, zugleich fragwürdige Sitzplatzregel für blinde Passagiere. Luxemburg: große Beteiligung an Workshops zum neuen Aktionsplan – vielfältige Perspektiven, Fokus auf konkrete Umsetzbarkeit. Ausblick November: Lesungen (u. a. zu 200 Jahre Brailleschrift), Paralympic Days, weitere politische Signale erhofft. Zum Jahresendspurt bleibt die Frage: Kommt vor dem 3. Dezember noch Substanz für mehr Barrierefreiheit?Alle wichtigen News auf:www.kobinet-nachrichten.orgLinks zum IGEL PodcastPodcast „IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben“https://igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm/ Webseite: www.inklusator.com Socialmedia:Facebook: https://www.facebook.com/igelpodcastInstagram: https://www.instagram.com/igelpodcast_by_saschalang/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-lang-859421297/Feedback: office@inklusator.com
Lia Blue ist Solokünstlerin aus Rostock. Sie hat sich den Umgang mit Synthesizer und Produktion-Software selbst erarbeitet. In ihrem Home Studio entstehen Songs, die schwerelose Melancholie mit elektrisierender Energie vereinen. Lia Blue steht für Authentizität, Diversität und Inklusion. Ihre Konzerte sind Safe Spaces, in denen alle Menschen willkommmen sind. So werden ihre Auftritte zu einem kollektiven Erlebnis, bei dem sich die Grenzen zwischen Künstlerin und Publikum auflösen. Webseite: https://www.liabluemusic.com/ YouTube: https://www.youtube.com/c/liabluemusic Instagram: https://www.instagram.com/liabluemusic RSS-Feed: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Mastodon: https://troet.cafe/@lenibohrmann Kontakt: backstagepodcast@gmx.de Über Leni Bohrmann: https://www.lenibohrmann.de Outro: "Carpe Diem" Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Re.Union will ein inklusiver Kulturspace werden, der sich Barrierearmut und Awareness zum Ziel setzt, damit sich möglichst viele diverse Menschen dort wohlfühlen können.
Kristina ist in Graz-Mariatrost aufgewachsen, als dort noch Wiesen und Wälder das Landschaftsbild prägten. Ihr Vater wurde schwer krank, als sie noch jung war, und starb, als sie kaum über zwanzig war. Kristina wollte eigentlich Tierärztin werden. Doch mit 18 fehlte ihr noch der Mut, für das Studium nach Wien zu ziehen. Also entschied sie sich für das Lehramt – weil sie Kinder mochte, sich nach Selbstständigkeit sehnte und aus praktischen Gründen, wie sie selbst sagt. Es war kein geradliniger Weg denn sie wartete zehn Jahre lang auf eine fixe Anstellung. In der Zeit jobbte sie, machte eine technische Ausbildung, arbeitete in einem Architekturbüro in Graz und Wien. Diesmal genoss sie die Zeit in Wien sehr. Das Leben nahm eine Wendung als sie Mutter wurde und sie in den Lehrerberuf zurückkehrte. Als Lehrerin fand Kristina ihre Berufung – in kleinen Schulen am Land, im Team mit engagierten Kolleginnen, in Klassen, die Inklusion lebten, lange bevor das Wort modern wurde. „Wir haben so viel voneinander gelernt“, sagt sie über diese Zeit. Offenheit, Empathie und ein klarer, ehrlicher Umgang mit Menschen zeichnen Kristinas Wirken aus. Nach einer Trennung fand sie sich als berufstätige Mutter mit zwei kleinen Söhnen wieder. Sie trug viel Last mit sich und irgendwann war sie zu erschöpft und leer. Eine Erschöpfungsdepression riss sie aus dem Alltag. „Ich konnte nicht mehr – gar nichts ging mehr“, erzählt sie. Mit therapeutischer Begleitung, viel Geduld und der stillen Unterstützung ihres späteren Mannes fand sie zurück in die Kraft. Geholfen haben ihr Bewegung, Natur, kleine Schritte – und der Glaube, dass es besser wird. Wenige Jahre später übernahm sie die Leitung der Volksschule in St. Radegund – jenem Ort, in dem sie lebt. „Vor zehn Jahren hätte ich mir das nicht zugetraut“, sagt sie. Heute leitet sie ein Team von sechs Lehrer:innen, kennt jedes Kind beim Namen und jede Familie im Ort. Sie weiß, was es heißt, in einer kleinen Gemeinde gleichzeitig Privatperson und öffentliche Figur zu sein. Und sie hat gelernt, damit gelassen umzugehen: „Die Leute reden sowieso. Wichtig ist, dass man sein Leben trotzdem so lebt, wie man es leben möchte.“ Im Jahr 2024 wurde sie und die ganze Gemeinde auf die Probe gestellt: Ein schweres Unwetter löste einen Hangrutsch aus – das Schulgebäude wurde über Nacht unbenutzbar und musste innerhalb weniger Tage abgerissen werden. Innerhalb kürzester Zeit organisierte Kristina gemeinsam mit Bürgermeister, Team und Eltern eine komplette Neuaufstellung: Zuerst fand der Unterricht in Räumen der Feuerwehr, Pfarre und Gemeinde statt, später wurden Container aufgestellt. Der Unterricht wurde improvisiert und Gemeinschaft neu erfunden. „Es war reines Krisenmanagement, aber auch eine unglaublich verbindende Zeit“, sagt sie. Heute steht sie schon fast am Ende ihrer aktiven Schulkarriere, kurz vor der Pension, und blickt mit Dankbarkeit zurück – aber auch mit Neugier nach vorn. Sie möchte reisen, wandern, wieder mehr draußen sein. „Ich freue mich darauf, das Leben in einem ruhigeren Tempo zu spüren – aber nie stillzustehen.“ denn „das Leben ist ein Wandel“.
Von der Haute Couture im Grand Palais bis zu Laufstegen im Lavendelfeld – Mode wird heute auf den unterschiedlichsten Bühnen inszeniert. In dieser Folge sprechen Selma und Sophie mit Katharina Krawczyk, Co-Kuratorin der Ausstellung «Catwalk – The Art of the Fashion Show» im Vitra Design Museum, über Mode als Gesamtkunstwerk – und darüber, wie Architektur, Musik, Licht und Bühne zu einer einzigen Erzählung verschmelzen. Gemeinsam werfen sie einen Blick hinter die Kulissen spektakulärer Modenschauen von Chanel, Louis Vuitton oder Jacquemus und diskutieren, wie sich die Beziehung zwischen Mode und Raum verändert – von exklusiven Salons bis hin zur Stadt als Laufsteg. Sie sprechen über das Spannungsfeld zwischen Luxus und Demokratie, über neue Formen der Partizipation, über die Zukunft des Catwalks und über Mode als Ausdruck von Identität, Stil und Authentizität. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge: • Wie wird aus Architektur und Mode eine gemeinsame Erzählung? • Was erzählen die ikonischen Laufstege von Chanel & Co. über Macht, Begehren und Zeitgeist? • Wie demokratisch ist Mode wirklich, wenn die Stadt selbst zum Catwalk wird? • Und wohin führt der Laufsteg der Zukunft – zwischen Street-Style, Zoom-Shows und Inklusion? Shownotes: - Vitra Design Museum: https://www.design-museum.de/ - Catwalk: https://www.design-museum.de/de/ausstellungen/detailseiten/catwalk.html - Alle Infos und Fotos unter https://www.basel.com/podcast - Produktion: Tonton GmbH
Als sich Alex und Lovis in der Schule kennenlernen, ahnen sie nicht, dass sie eines Tages gemeinsam die Welt bereisen werden. Alex lebt mit einer schweren körperlichen Behinderung, Lovis mit ADHS. Die beiden ergänzen sich perfekt: Alex behält den Überblick, Lovis sorgt für Energie und Spontanität. Jahre später, nach dem Studium, schlägt Alex vor, gemeinsam ein Jahr lang auf Weltreise zu gehen – mit Rucksack und Rollstuhl. Die beiden machen sich auf zum Abenteuer ihres Lebens. In Neuseeland schlafen sie wochenlang in einem Van, in Malaysia feiern sie auf Partys, in Ecuador verlieren sie sich im Amazonas, in Kolumbien kämpft Lovis unter Wasser mit einer Panikattacke. Sie erleben Heimweh, Gastfreundschaft, Krankheiten – und immer wieder Momente, in denen sie nur aufeinander angewiesen sind. In dieser Folge sprechen wir mit Alex und Lovis über ihre tiefe Freundschaft und die Reise ihres Lebens. Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch & Linn Schütze Recherche: Antonia Faltermaier Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Lorenz Schütze, Antonia Bolln Gäste: Alexander Källner und Lovis Wiefelspütz Alex und Lovis haben ein Buch über ihre Reise geschrieben: "Die Reise unseres Lebens" heißt es. Dankeschön, dass ihr uns eure Geschichte erzählt habt! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/truelove_podcast) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)
Da einige in unserem Team aktuell krank sind, gibt es diese Woche leider keine neue Folge. Dafür haben wir in unserem Archiv diese starke Folge aus dem Mai 2022 gefunden, die wir euch sehr ans Herz legen wollen.Luisa L'Audace erlebt aufgrund ihrer Behinderung schon ihr ganzes Leben Diskriminierung – als Frau und noch mal verstärkt als Frau mit Behinderung. Ableismus nennt sich diese Form der strukturellen Diskriminierung. Lena geht mit Luisa der Frage nach, wieso Ableismus in feministischen Diskursen so oft vergessen – oder teilweise sogar reproduziert wird. Dabei geht es nicht nur um barrierearme Zugänge zu feministischen Veranstaltungen oder Demonstrationen, sondern auch um sexuelle Selbstbestimmung, Reproduktionsrechte und Fetischisierung.Danke an alle, die den Lila Podcast unterstützenHelft uns, damit unsere Arbeit fair bezahlt werden kann! Alle Infos darüber, wie ihr den Lila Podcast supporten könnt, haben wir für euch hier gesammelt.Links und HinweiseLuisa L'AudaceAngry CripplesBMFSFJ zur Gewalt an Frauen mit Behinderung:Essay zu Schönheit und Körper mit BehinderungenLuisa L'Audace im Spiegel über Risikogruppen in der Corona-PandemieEingeschränkte Solidarität – Feminismus zwischen Ableism und Intersektionalität von Kirstin AchtelikMord an Menschen mit Behinderung in PotsdamPodcastempfehlung: Die neue NormAktuelle Werbepartner und weitere Infos zum PodcastWeitere tolle Accounts und Bücher über Inklusion und AbleismusKatrin AimeeRaul KrauthausenNatalie Dedreux Jasmin DickersonBuch: „Bist du behindert, oder was?“Wir freuen uns sehr, euch ein Transkript zur Sendung zur Verfügung stellen zu können. Es wurde automatisch erstellt. Ihr findet es auf unserer Website. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit knapp 3,9 Euro hat der Bund in den vergangenen vier Jahren Inklusion an Theatern in Deutschland gefördert. Ein dreitägiges Festival in Berlin bildet Ende Oktober/Anfang November den Höhepunkt und zugleich Abschluss des Förderprogramms. Wie geht es danach weiter mit der inklusiven Kunstpraxis, also der Teilhabe von Menschen mit Behinderung? Wo liegen die Chancen, aber auch Schwierigkeiten inklusiver Bühnenkunst? Was ist schon erreicht worden in den vergangenen Jahren? Und was steht folglich auf dem Spiel, wenn nach Auslaufen des Förderprogramms keine Gelder mehr fließen? Es diskutieren: die Regisseurin Verena Regensburger und der Theaterwissenschaftler Wolf-Dieter Ernst. Dazu: Statements der Schauspielerinnen Johanna Kappauf und Maren Solty.
Inklusion verbindet - ffn-Regional Göttingen vom 29.10.25 by Bistum Hildesheim
Dr. Leopold Rupp ist Arzt an der Berliner Charité, ehemaliger Paralympics-Teilnehmer und setzt sich leidenschaftlich für das Thema Inklusion ein. Leopold lebt mit diastrophischer Dysplasie, einer seltenen Form der Kleinwüchsigkeit, und sitzt seit seiner Kindheit im Rollstuhl. Gemeinsam mit Moderator Ralf Podszus spricht er über seine Arbeit in der Notaufnahme, sein Engagement im Behindertensport und seine Passion für das Reisen. Ein inspirierendes Gespräch über Barrieren im Gesundheitswesen, selbstbestimmtes Leben, die Macht von Vorbildern, strukturelle Hindernisse im Alltag – und warum Inklusion kein "Trotzdem", sondern ein "Natürlich" sein sollte.
Diese Woche mit Bouldern, der Hoffnung in die Menschheit, Inklusion und einem kleinen Loch.
In Episode 290 sprechen wir über den Übergang von der Schule in den Beruf und darüber, wie ein spezialisiertes Berufsförderungswerk diesen Weg ebnet. Zu Gast sind Jana Nichols und Osman Karcier vom Kurt-Lindemann-Haus (KLH), dem Berufsförderungswerk Heidelberg-Schlierbach. Beide sind selbst betroffen und bringen ihre Perspektiven als Rollstuhlnutzende ein; Osman ist zudem sehbehindert und seit vielen Jahren in der Rehabilitation tätig. Das KLH bietet in einem familiären, barrierefreien Rahmen kaufmännische Ausbildungen (u. a. Büropraktiker*in, Kauffrau/-mann für Büromanagement/Industrie) mit kleinen Klassen. Ein Bezugsbegleitungssystem mit Sozialdienst und psychologischem Fachdienst, Jobcoaching sowie Unterstützung bei Bewerbungen und Praktika sorgt für individuelle Förderung. Teilnehmende können im Internat wohnen; ein ambulanter Pflegedienst ist rund um die Uhr erreichbar, sodass auch Menschen mit höherem Pflegebedarf teilhaben können. Praxisnähe entsteht durch eine Übungsfirma, in der reale Abläufe wie Einkauf, Verkauf und Lohnabrechnung trainiert werden. Technische und ergonomische Anpassungen (z. B. höhenverstellbare Tische, Spezialtastaturen) werden organisiert – in Kooperation mit Ergotherapie und Sanitätshäusern. Besonders ist die Anbindung an das Universitätsklinikum Heidelberg; gemeinsam wird u. a. die Ausbildung in der Orthopädietechnik umgesetzt. Für Orientierung vorab gibt es Arbeitserprobungen sowie den Rehabilitationsvorbereitungslehrgang (RVL) bis zu sechs Monaten. Der Übergang in den ersten Arbeitsmarkt wird bis zu einem halben Jahr nach Abschluss begleitet; die Erfolgsquote liegt bei etwa 60–70 %. Kostenträger sind je nach Fall die Agentur für Arbeit, die Deutsche Rentenversicherung oder die Berufsgenossenschaften. Jana berichtet, wie sie über das Internat selbstständiger wurde und nach der Ausbildung regulär im KLH eingestellt wurde. Fazit: Ein überschaubares, gut erreichbares Haus, das mit Struktur, Unterstützung und Praxis echte Chancen für Ausbildung und Umschulung bietet.Hier geht's zum KLH:Berufsförderungswerk Heidelberg Schlierbach gGmbH, Kurt-Lindemann-Haushttps://bfw-heidelberg-schlierbach.deLinks zum IGEL PodcastPodcast „IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben“https://igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm/ Webseite: www.inklusator.com Socialmedia:Facebook: https://www.facebook.com/igelpodcastInstagram: https://www.instagram.com/igelpodcast_by_saschalang/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-lang-859421297/Feedback: office@inklusator.com
In dieser Episode spreche ich mit Valérie Grüninger über den Weg zurück in den eigenen Körper – über Atem, Reiki, Tee und das Vertrauen, das sich in der Stille wiederfindet. Wir tauchen ein in die Frage, was es heißt, Frau und Mutter zu sein – in einer Welt, die selten Raum lässt für Weichheit. Wir sprechen über somatische Arbeit, gelebte Spiritualität, Mutterschaft und das Erinnern an unsere innewohnende Kraft. Für mich war es ein Gespräch wie ein leiser Herzschlag: ehrlich, tief und voller Verbindung.
Veranstaltungen zu organisieren ist komplex – und inklusive Veranstaltungen sind es erst recht! Es stellen sich zusätzliche Fragen: Wer kommt voraussichtlich und welche Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung gibt es? Was muss ich beim Veranstaltungsort beachten? Welche Informationen muss ich wie zur Verfügung stellen? Kann ich meine Veranstaltung auch online übertragen? In dieser Folge sprechen wir mit Lisa Schiedermaier und Maria Hütter-Songailo von der Caritas Augsburg über ihre Erfahrungen bei der Planung einer barrierefreien Veranstaltung.
Thomas „Tommy“ Böhme ist der erfolgreichste deutsche Rollstuhlbasketballer seiner Generation.Viermal nahm er an den Paralympics teil – und holte sich jetzt in Sarajevo die Bronzemedaille mit der deutschen Nationalmannschaft. Darüberhinaus ist er Bronzenmedalliengewinner in Paris. Im Gespräch mit Mark spricht Tommy über den Weg zu diesen Meilensteinen, über mentale Stärke, Routinen und seine Rolle als Vorbild für Kinder mit und ohne Behinderung.Außerdem geht es um finanzielle Realität im Rollstuhlbasketball, Sponsorenstrukturen, Social Media als Chance – und die Frage, warum Inklusion erst gelingt, wenn sie keine Schlagzeile mehr ist.Was bedeutet es, in einer Randsportart Weltklasse zu sein?Wie lebt man von einer Leidenschaft, die (noch) nicht im Fernsehen stattfindet?Und warum macht ihn nichts stolzer, als wenn Kinder im Rollstuhl um ein Autogramm bitten?Eine Folge über Leistung, Haltung – und die Kraft, anderen Mut zu machen.Viel Spaß mit der Folge – Feedback gerne in die Kommentare!Chapter Markers:00:00 Intro04:06 Tommy's Anfänge und Kindheit12:37 Wieso Tommy garnicht nicht im Rollstuhl sitzen möchte18:33 Was waren große Niederlagen25:05 Prozess des Buchschreibens34:57 Einnahmequellen und Sponsoring49:02 Inklusion im Sport: Invictus Games und Enhanced Games54:16 Der Weg zur Bronzemedaille: Ein Rückblick auf die Paralympics01:02:12 Stolz und Vorbilder: Die Bedeutung von Inklusion im SportThomas Böhme:InstagramBuchKontakt:Mark HartmannMoritz GesslInstagramTikTokYouTubemark@bta-pod.com
Wettkämpfe die Inklusion sichtbar machen...Mach's dir bequem und kuschel dich ein!Dieser Podcast wird durch Werbung finanziert.Infos und Angebote unserer Werbepartner:https://linktr.ee/EinschlafenMitWikipediaPodcastHier geht's zum Wikipedia-Artikel.Der Artikel wurde redaktionell überarbeitet:https://de.wikipedia.org/wiki/Paralympische_SpieleCC BY-SA 4.0Musik: LAKEY INSPIRED - Better Days:https://soundcloud.com/lakeyinspired/better-daysCC BY-SA 3.0 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Vortrag der Literaturwissenschaftlerin Irmela Marei Krüger-FürhoffModeration: Sibylle Salewski ********** Irmela Marei Krüger-Fürhoff ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin. Ihr Vortrag hat den Titel "'Crip Time' und Chronizität in Literatur und Comic". Sie hat ihn am 16. Juli 2025 an der Freien Universität Berlin gehalten im Rahmen der Ringvorlesung "Literary Disability Studies. Aspekte einer inklusiven Philologie". Organisiert haben die Reihe das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin, in Kooperation mit dem DFG-Netzwerk Inklusive Philologie. Literary Disability Studies im deutschsprachigen Raum. ********** Schlagworte: +++ Disability Studies +++ Behinderung +++ Comic +++ Chronic Fatigue +++ ME/CFS +++ Paula Kempker +++ Tessa Brunton +++ Notes from a Sickbed +++ Crip Time +++ Chronizität +++ Zeitempfinden +++ Long Covid +++ Hörsaal +++ Podcast +++ Deutschlandfunk Nova +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Leben mit einer Behinderung: Sebastian will Respekt – kein MitleidNicht auf Kosten anderer: Wie Humor über Menschen mit Behinderung gelingen kannMenschen mit Behinderung: Internationaler Gipfel soll Inklusion voranbringen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In dieser Episode sprechen wir offen über das Thema Menschen mit Behinderung – von gesetzlichen Definitionen bis zu persönlichen Erfahrungen aus der Behindertenwerkstatt. Wir teilen, wie Begegnungen mit Menschen mit Handicap nicht nur unsere Sicht auf den Alltag, sondern auch uns selbst verändern können. Dabei diskutieren wir, warum Sprache, gesellschaftliche Teilhabe und echte Inklusion so wichtig sind, und wie Herausforderungen im Alltag aussehen. Unsere eigenen Geschichten zeigen, wie viel Mut, Empathie und manchmal auch Humor dazugehören, um Barrieren zu überwinden. Hört rein, wenn ihr wissen wollt, wie wir über unsere eigenen Grenzen hinausgewachsen sind und was wir dabei fürs Leben gelernt haben.
Autismus, ADHS oder Tourette – manche Menschen denken, fühlen oder handeln anders als die Mehrheit. Prominente wie Billie Eilish oder Anthony Hopkins teilen offen ihre Erfahrungen, ebenso wie immer mehr Menschen auf Social Media. Neurodiversität heißt: Anders zu denken ist keine Schwäche, sondern Teil menschlicher Vielfalt. Große Unternehmen wie SAP oder Microsoft setzen sich aktiv für mehr Inklusion ein. Quelle: https://www.swr.de/swrkultur/wissen/neurodiversitaet-warum-anders-ticken-normal-ist-das-wissen-2025-10-10-102.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www.swr.de/~podcast/swrkultur/programm/podcast-swr-das-wissen-102.xml
Seit 2013 steht es im NRW Schulgesetz: Kinder und Jugendliche mit und ohne Förderbedarf sollen gemeinsam lernen. Aber zur Zeit fehlen allein 3.200 sonderpädagogische Fachkräfte. Kann Inklusion trotzdem gelingen? Claudia Maschner war an einer Realschule in Witten. Von Claudia Maschner.
Schule Backstage! mit Schulleiter (a.D.) Stefan Ruppaner über die Schulrevolution Keine Klassenarbeiten, keine Noten, keine Klassenzimmer, keine Hausaufgaben. Die Alemannenschule in Wutöschingen ist nicht ohne Grund Schulpreisträger. Der ehemalige Schulleiter der Schule erklärt das Konzept hinter der Schule, das nur möglich war, weil sie einfach losgelegt haben. Stefan erzählt, warum man nur in Hausschuhen in die Schule darf, wie die Schule räumlich aufgebaut ist und warum trotz der vielen Freiheiten niemand dauerhaft einfach nur chillt. Die Freiheiten an der Alemannenschule sind an Verantwortungen gebunden. Die Schülerinnen und Schüler lernen weitestgehend selbstorganisiert und kümmern sich umeinander. Für Stefan ist Unterricht aller Übel Anfang. Er fordert dazu auf, Ressourcen der alternden Gesellschaft besser zu nutzen und menschliche Bedürfnisse innerhalb von Schule wieder mehr wahrzunehmen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler nach direkten Lebensbezug des Stoffs gefragt haben, wurde der Alemannenschule klar, wieviel Kinder eigentlich über sich ergehen lassen, ohne es wirklich im Leben zu benötigen. Referendare muss Stefan wieder neu anlernen. Um das Lernen auch zu Hause zu ermöglichen begibt er sich in Grauzonen. Dafür ist mit seiner Schmetterlingspädagogik Neurodivergenz und Inklusion kein Problem. Stefan fordert keine Reformen mehr, sondern eine komplette Revolution. ______________ Zum Buch "Schule Backstage!" https://amzn.to/46m7q7r Zur Lesetour: https://matthiaszeitler.de/buch/ ______________ Mehr über Stefan Ruppaner und die Alemannenschule: www.instagram.com/stefanruppaner www.instagram.com/alemannenschulewutoeschingen Zum Buch „Das könnte Schule machen“ https://amzn.to/4lM67Wg Mehr über Matthias Zeitler als Lehrer und Moderator findet ihr hier: www.instagram.com/matthiaszeitler www.matthiaszeitler.de
Wirkliche Teilhabe von Menschen mit besonderen Bedürfnissen – das ist der Wunsch von Claus Hempfling. Gemeinsam mit anderen Eltern setzt er sich für neue Arbeits- und Wohnmöglichkeiten ein – und das vor der Haustür im fränkischen Waischenfeld. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Indigenous Australian athletes have long inspired the nation, uniting communities and shaping our identity. Olympian Kyle Vander-Kuyp and Matildas goalkeeper Lydia Williams are two such Indigenous athletes that have shaped our national identity. Their stories show the power of sport to foster inclusion, equality, and pride for future generations. - Vom Fußballplatz bis zur Leichtathletikbahn verbinden Australiens indigene Sportler Kulturen und Gemeinschaften und tragen gleichzeitig zu unserer nationalen Identität bei. Ihre athletischen Fähigkeiten lassen sich von ihren Vorfahren inspirieren und prägen unsere Nation unauslöschlich. Die Fähigkeit des Sports, Inklusion, Gleichheit und die Chance auf Großes zu fördern, hat dazu geführt, dass indigene australische Sportler in der nationalen Psyche tief verwurzelt sind und gleichzeitig andere inspiriert haben, Australien im Sport zu vertreten.
Seine Geschichte berührt und bewegt und er ist Mutmacher für viele: Nico Langmann, Österreichs bester Rollstuhltennis-Spieler. Seit dem Alter von zwei Jahren ist der heute 28jährige Wiener querschnittgelähmt. Seine Eltern wollten die Diagnose nicht akzeptieren und probierten alternative Therapien an Nico, brachten ihn auch zu sogenannten Wunderheilern und verboten ihm, in der Wohnung den Rollstuhl zu verwenden. Ihr Mantra war: "Nico wird wieder gehen können". Im Ö3-"Frühstück bei mir" erzählt der heutige Sport-Profi über 15 Jahre, in denen die Familie diesem Traum nachgejagt ist und über seine Befreiung mit dem Satz "Ich will nicht gehen können". Nico Langmann will auch Botschafter für Inklusion sein und spricht mit Claudia Stöckl über das Leben von Menschen mit Behinderung und über Tabuthemen wie Sexualität und Toilettegang mit einer Querschnittlähmung. (Dieser Beitrag begleitet die Sendung "Frühstück bei mir", Ö3," 28. September 2025)
Die Techno-Influencerin Felize Fiedler ist auf den Rollstuhl angewiesen und fordert mehr Inklusion in der Clubszene. Betreiber von Clubs verweisen zwar gerne auf Awarenesskonzepte, doch vielerorts fehlen Rampen, Aufzüge und Rückzugsräume. Adalbert Siniawski www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Jeder kennt Situationen, die einen verzweifeln oder auch zweifeln lassen. Auch Pfarrer Schießler kennt solche Momente. Vor kurzem ist er einer vierköpfigen Familie begegnet, die ihn schwer beeindruckt hat. Warum, verrät er in der neuesten Folge von Schießlers Woche.
Vom Rohstaberl zur Inklusion (5): Erstarrung und Aufbruch. Mit: Thomas Hellmuth, Institut für Geschichte, Universität Wien. Gestaltung: Andreas Wolf. Sendung vom 22.9.2025
Vom Rohstaberl zur Inklusion (4): Schule und Diktatur. Mit: Thomas Hellmuth, Institut für Geschichte, Universität Wien. Gestaltung: Andreas Wolf. Sendung vom 22.9.2025
Vom Rohstaberl zur Inklusion (3): Reformpädagogik. Mit: Thomas Hellmuth, Institut für Geschichte, Universität Wien. Gestaltung: Andreas Wolf. Sendung vom 22.9.2025
Vom Rohstaberl zur Inklusion (2) Vorwärts und rückwärts. Mit: Thomas Hellmuth, Institut für Geschichte, Universität Wien. Gestaltung: Andreas Wolf. Sendung vom 22.9.2025
Lischka, Gregor www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
May, Lara www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
May, Lara www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Vom Rohstaberl zur Inklusion (1): Unterricht wird zur Pflicht. Mit: Thomas Hellmuth, Institut für Geschichte, Universität Wien. Gestaltung: Andreas Wolf. Sendung vom 22.9.2025
Persönliche Erfahrungen von Inklusion für Studentinnen und Studenten.
Alle Menschen sind von Gott geliebt, das ist der christliche Grundgedanke. Der Umgang der Kirchen mit Menschen mit Behinderung war und ist aber nicht immer von Teilhabe geprägt. Die evangelische Landeskirche Baden (ekiba) gilt als Vorreiterin in Sachen Inklusion. Mit ihrem Aktionsplan Inklusion hat sie sich konkrete Ziele gesetzt – wie beispielsweise Teilhabemöglichkeiten zu schaffen, aber auch mehr inklusive Arbeitsplätze und barrierefreie Gebäude.