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Die Feldberger Seenlandschaft ist eine der schönsten Naturlandschaften Deutschlands. Weite Wälder, sanfte Hügel, klare Seen, Moore und Binnendünen. Lebensraum für unzählige und seltene Tierarten und natürlich auch für den Wolf. Glaubt man der örtlichen Presse und Lokalpolitik, sind Menschen und Tiere jedoch in akuter Gefahr. Unzählige, angeblich hoch gefährliche Nah-Begegnungen mit Wölfen lassen die Bewohner, so heißt es, in Angst und Schrecken zurück. Für die Bürgermeisterin Constance von Buchwaldt ist klar: Jeder Wolf, der sich menschlichen Siedlungen nähert, muss getötet werden. Seit 2022 stellt sie daher immer wieder Anträge auf Entnahme. Bis jetzt ohne Erfolg, weil laut der zuständigen Behörde die strengen Voraussetzungen schlicht und ergreifend nicht erfüllt sind. Eine beispiellose Desinformationskampagne der regionalen Tageszeitung verleiht den Forderungen der Bürgermeisterin Nachdruck. Weit mehr als 30 Zeitungsartikel und fast keiner sachlich und ausgewogen. Im Gegenteil: Constance von Buchwaldt hat Aufklärung und Informationen den Kampf angesagt. Zwei verschwundene Wolfsrudel und mehrere tote Wölfe, die gefunden wurden, sind für Sabine und Thomas ein triftiger Grund, sich die Lage vor Ort mal selbst anzuschauen. Zusammen mit Claudia Demant und Max von der Allianz Wolf Brandenburg sind sie am 7. März in die beliebte Urlaubsregion gefahren, um sich ein eigenes Bild zu machen. Sie hatten Fragen: Wie ist die Stimmung in Sachen Wolf? Wie ist der Herdenschutz? Wer setzt sich in dieser wunderbaren Region für die Natur, den Artenschutz und die Wölfe ein? Die Antworten überraschen...
Sie ist um die ganze Welt gereist, um den Wolf zu erforschen. Am Ende ihrer Reisen hat Tatjana Schneider ihren Platz im Wolfspark Werner Freund im saarländischen Merzig gefunden, auch als „Stadt der Wölfe“ bekannt. Dort arbeitet sie seit mehr als 30 Jahren, seit 2014 leitet sie ihn. Auf dem acht Hektar großen Gelände leben aktuell drei Wolfsarten in ihren großen Gehegen, so natürlich es geht, das ist das Ziel. 75 Wölfe hat die Wolfsforscherin bis jetzt in Handaufzucht großgezogen. So gelingt es ihr, ein Mitglied der Wolfsfamilie zu werden. Jeden Tag besucht sie als erstes die Wölfe in ihren Gehegen, wird von ihnen begrüßt, wie ein Wolf. Beim hautnahen Kontakt kann sie unbemerkt checken, ob die Tiere gesund sind oder eine Verletzung haben. Und sie kann das Verhalten der Tiere beobachten. Seit 2000 wird der Wolf wieder heimisch in Deutschland. Er ist sehr anpassungsfähig, Hauptsache er findet ausreichend Beute. Tatjana Schneiders Herz schlägt für den Wolf, aber sie kann die Ängste der Menschen verstehen und nimmt Bedenken von Tierhaltern ernst und berät sie. Im Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer nimmt sie uns mit in die Welt des Wolfes und wir erfahren, warum der Wolf den Mond anheult.
Die Tiertrainerin Lina Oberließen spricht im vierten Teil der Serie über das Wolfsrudel. Gestaltung: Lothar Bodingbauer- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 13.02.2025
Die Themen dieser Folge: • Begrüßung & Themenvorstellung 00:00:00 • Rückblick #BVBVfB 00:01:27 • NLZ-News & Frauen 00:30:14 • Ausblick #VfBWOB 00:49:03 ──────────────────────────── Einladung zum „VfB im Ländle“ Pub-Quiz: https://survey.vfb.de/vfbimlaendle/1946250/rCC5YR Die xGoals des VfB: https://stn.de/np2 ──────────────────────────── Unser Abo-Angebot: 6 Monate für einmalig 18,93 € + Chance auf 2 VfB-Heimspiel-Tickets https://produkte.stuttgarter-nachrichten.de/meinvfb/?utm_content=meinvfb24&wt=EPRBR&tpcc=meinvfb24_EPRBR Newsblog zum VfB Stuttgart: https://stn.de/vfbnews ──────────────────────────── Der MeinVfB-PodCannstatt wird präsentiert von den Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung. Hosts: Philipp Maisel, Christian Pavlic, Felix Mahler Produktion: Marian Hepp Alles rund um MeinVfB findest du hier: https://linktr.ee/meinvfb ──────────────────────────── Impressum: https://www.meinvfb.de/impressum.html
Magdalena Martullo-Blocher ist eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen der Schweiz. Wie bringt die Chefin der EMS-Chemie, Nationalrätin und Vizepräsidentin der SVP Schweiz alles unter einen Hut? Weitere Themen: Der Thurgauer Grosse Rat schafft das Tanzverbot ab Bis zu zwei Tiere pro Wolfsrudel im Kanton Glarus sollen mittels Senderhalsband überwacht werden Frauen-Fussball-Euro: Das St. Galler OK freut sich auf bekannte Fussballnationen
Magdalena Martullo-Blocher ist eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen der Schweiz. Wie bringt die Chefin der EMS-Chemie, Nationalrätin und Vizepräsidentin der SVP Schweiz alles unter einen Hut? Weitere Themen: · Der Thurgauer Grosse Rat schafft das Tanzverbot ab · Bis zu zwei Tiere pro Wolfsrudel im Kanton Glarus sollen mittels Senderhalsband überwacht werden · Frauen-Fussball-Euro: Das St. Galler OK freut sich auf bekannte Fussballnationen
Die Behörden gehen nicht auf die Petition ein, die das Wolfsrudel rund um den Nationalpark schützen wollte. Man wolle mit allen Wolfsrudeln gleich umgehen. Weitere Themen: · Spöl soll ab 2026 vom PCB-befreit werden. Die Beteiligten haben sich definitiv geeinigt. · Nach zehn Jahren tritt Sepp Föhn als Gemeindepräsident von Landquart ab. Im Gespräch blickt er auf seine Zeit im Amt zurück.
Alle Jahre wieder beschäftigt uns die aktuelle Lage der Wildtiere in Deutschland. Teilweise ist es um einige Tierarten nicht gut bestellt. Die Sorgenkinder dieses Jahres sind wie auch die letzten Jahre der Feldhamster aber auch der Igel. Früher ein häufiger Bewohner unserer Gärten, befindet sich die Zahl der in Deutschland lebenden Igel heute in einem steilen Abwärtstrend. Auf der anderen Seite machen den Deutschen alte Bekannte wie der Wolf immer häufiger Ärger. Die Zahl der Wolfsrudel wächst jedes Jahr kontinuierlich. So oder so geht es tierisch zur Sache in heimischen Gärten. (00:00:00) - Intro / Einleitung (00:02:57) - Charakterfrage: Wenn es einem nicht schmeckt (00:12:56) - Deutsche Wildtier Stiftung 2024 (00:16:36) - Schweinswal (00:20:28) - Die Fledermaus (00:22:54) - Der Goldschakal (00:24:06) - Die tragische Geschichte der Tauben (00:27:35) - Das Eichhörnchen (00:32:11) - Der Maulwurf (00:34:07) - Der Igel (00:46:39) - Der Wolf (01:00:03) - Geh nach Hause Waschbär (01:15:18) - Schlusswort
Zu Gast ist Weltenbummler und Kameramann Justin Peach. Der Deutschamerikaner stammt aus Kaiserslautern. Er dachte, es wäre eine gute Idee, für seinen Abschlussfilm an der Hochschule einen Kindersoldaten aus Kathmandu zu porträtieren. Anhand dessen krasser Lebensgeschichte will er die politische Situation in Nepal erklären. Für die geplante Reportage bekommt der finanzschwache Student sogar eine Förderung. So fliegt Justin zwei Jahre, nachdem er den Jungen kennengelernt hat, in die nepalesische Millionenstadt Kathmandu. Als er dort den Jungen wiederfindet, gesteht dieser: „Die Geschichte ist so nicht passiert“. Justin steht kurz davor, das Projekt abzubrechen. Da fällt ihm ein Straßenjunge auf, der mit einer blutigen Bandage am Kopf an ihm vorbei rennt. So lernt er eine Gang von Straßenkindern kennen, die ihn an ein Wolfsrudel erinnern, süß und abgebrüht zugleich. Diese „kleinen Wölfe“ werden nach Wochen zu Protagonisten seiner Doku, mit der er unerwarteten Erfolg erlebt. Mit Maximilian, Nina und Roman spricht Justin über das Elend der Kinder, über die Drogen, die sie schnüffeln, das schicksalsbestimmende Kastensystem, aber auch über ihren Zusammenhalt und die vermeintliche Freiheit auf der Straße. Justins gute Idee konnte – etwas verändert – mit Zufall und viel Glück umgesetzt werden. Mit seinem Master in Journalismus ist ihm bewusst, dass er den Kodex, Distanz zu den Protagonisten zu wahren, nicht eingehalten hat. Er wurde Teil des Wolfsrudels. Weshalb ihn die Schicksale der Straßenkinder auch sein Leben lang nicht loslassen werden. 2020 hat er den Verein Kleine Wölfe e.V. gegründet. Der sorgt dafür, dass ausgesuchte Kinder nachhaltig Hilfe bekommen, damit sie aus dem Abwärtsstrudel ausbrechen können, angefangen mit Bildung. „Ein Tropfen auf den heißen Stein“ – sagt Justin. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2296822975 Doku: Kleine Wölfe - Straßenkinder von Kathmandu Nepal https://www.youtube.com/watch?v=b6MhwP9wvFc
Wirtschaftsprüfer haben im Auftrag des Kantons Graubünden fünf der elf öffentlich subventionierten Spitäler analysiert. Fazit: Leistungsvielfalt ist nicht der zentrale Grund für das Defizit der Betriebe. Die Empfehlung: Eine individuelle Überprüfung und erst danach Anpassungen im Angebot. Weitere Themen: * Bundesgericht rüffelt Behörden wegen zu strenger Bewilligungspraxis bei einer WEF-Demonstration. * Naturschutzverbände wollen Wolfsrudel im Nationalparkgebiet retten. * Zweites Windrad in Haldenstein rückt näher. * Gemeinde Splügen entscheidet über Hochwasserschutzprojekt Hüscherenbach.
Der Tag in NRW: Drei Mutige bekommen NRW-Gründerpreis;Was erwarten NRW-Unternehmen vom Industriegipfel im Kanzleramt?; Ermittlungen gegen Schleuserbande in Essen; Wieder mehr besetzte Schulleiterstellen in NRW;Warnstreiks möglich in Metall- und Elektrobranche; Wie läufts mit dem Wolfsrudel im Märkischen Kreis?;Schlechte psychiatrische Versorgung für Kinder;Alexandra Popp verabschiedet sich von Nationalmannschaft; Moderator: Benjamin Sartory Von Antje Passenheim.
Werder zerlegt die Wölfe und feiert einen Auswärtssieg! Duuuuuuucksch ist wieder in Form und auch Agu, Weiser und Grüll treffen. Bärenstark! Hört selbst...
Das Kantonsparlament von Freiburg hat sich gestern ganz knapp dafür ausgesprochen, dass sich die Sozialdienste neu organisieren und so auf Bezirksebene zusammenschliessen sollen. Besonders viel Diskussionsbedarf gab es zur Grösse, der Sozialdienste. Weiter in der Sendung: * Das Bundesamt für Umwelt ist dem Kantonsantrag nachgekommen: Im Wallis darf ein weiteres Wolfsrudel geschossen werden.
Das hat die Südostschweiz am Donnerstag, 26. September, bewegt:Höhere Krankenkassenprämien: Warum Personen in Graubünden und im Glarnerland künftig tiefer ins Portemonnaie greifen müssen.Bund bewilligt weitere Wolfsabschüsse: Der Kanton Graubünden wird das Wolfsrudel, das im Nationalpark sein Revier hat, komplett erlegen. Auch ein weiteres Rudel wird er gänzlich schiessen sowie weitere Jungwölfe.Einführungsklassen und mehr Lohn: Die Bündner Regierung hat die Teilrevision des Volksschulgesetzes zuhanden des Grossen Rates verabschiedet.HCD Youngster nach seinem Trip nach New York: Rico Gredig erzählt von einem zweiten Rookie Camp bei den New York Rangers.
Das hauptsächlich im Nationalpark im Engadin lebende Fuorn-Wolfsrudel wird komplett eliminiert. Das Bundesamt für Umwelt hat ein Abschussgesuch des Kantons Graubünden bewilligt. Von der Wildhut geschossen werden die Elterntiere und mindestens sechs Jungwölfe. Das Gesuch sorgte im Vorfeld für Kritik. Weitere Themen: * Ausserrhoder Regierungsrat Alfred Stricker tritt per Ende Mai 2025 zurück * Kanton Thurgau bewilligt Solaranlage über Kirschenplantage * Stadler Rail erhält Grossauftrag für Güterlokomotiven der SBB
Der Appenzell Ausserrhoder Regierungsrat Alfred Stricker hat auf Ende Mai 2025 seinen Rücktritt angekündigt. Stricker steht seit knapp zehn Jahren dem Departement Bildung und Kultur vor. Er erreicht im kommenden Jahr das Pensionsalter. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Graubünden darf das Wolfsrudel, welches zum Teil im Nationalpark lebt, geschossen werden. * Was machen mit den Zeitwohlstand-Zeitbanken im Altersbereich? Ein Symposium zum St. Galler Projekt «Zeitvorsorge» gibt Antworten.
Seit dem 1. September sind im Wallis drei Wolfsrudel zur Jagd freigegeben. Darunter auch das Rudel im Nanztal. Ob diese Wolfsregulierung etwas bringt, könne laut der Expertin aus wissenschaftlicher Sicht noch nicht gesagt werden. Weiter in der Sendung: * Neue Sammelfrist für Berner Mindestlohn-Initiative: Nachdem über tausend Unterschriften bei der Stadt verschwunden sind, reagiert der Gemeinderat auf dieses Malheur. * Stadt Biel: Eine neue Bürgerbewegung erreicht im Stadtparlament auf Anhieb vier Sitze. * Sparmassnahmen bei SRF: 75 Stellen sollen unternehmensweit eingespart werden. Von den Sparmassnahmen sind auch die Regionaljournale betroffen.
Die Forschungskommission des Nationalparks kritisiert den geplanten Abschuss des Fuorn-Wolfsrudels. Die Wölfin, die ein Rind gerissen hat, gehöre nicht zum Rudel. Deshalb sei «aus wissenschaftlicher Sicht die Entnahme des gesamten Rudels nicht vertretbar.» Der Bund entscheidet in den nächsten Tagen. Weitere Themen: * Fusion Spital Oberengadin und Kantonsspital: Stellenabbau, aber kein Leistungsabbau, versichert der Stiftungsratspräsident. * Brand in Valzeina: Rund 70 Feuerwehrleute im Einsatz.
Der Kanton Wallis hat den Abschuss von zwei weiteren Wolfsrudeln angeordnet. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat dem Kanton dazu nachträglich die Erlaubnis erteilt. Der Kanton kann damit drei von derzeit elf Wolfsrudeln vollständig eliminieren. Weiter in der Sendung: * Thun will den Durchfahrtsverkehr in der Fussgängerzone reduzieren. * Einsprachen gegen Spitalneubau in Brügg zurückgezogen.
Was kann man vom HC Freiburg-Gottéron erwarten? Wie geht es dem SC Bern? Wie sieht die Situation bei den SCL Tigers aus Langnau aus und was für eine Saison steht dem EHC Biel bevor? Wir machen mit dem Sportredaktor Reto Wiedmer eine Auslegeordnung zu den vier Klubs aus der Region. Weiter in der Sendung: * Nun dürfen im Kanton Wallis doch drei Wolfsrudel eliminiert werden. * In Brügg wurden die Einsprachen zum Spitalneubau zurückgezogen. * Sarah Elena Schwerzmann reist seit drei Jahren mit einem grossen Holzsarg umher und zeigt den Passanten und Passantinnen ihren Film über den Tod. Die Berner Künstlerin ist unser Tagesgast.
Ein Ehepaar aus der Region Winterthur soll zwei junge Frauen als «Haussklavinnen» ausgebeutet und in einem kleinen Käfig gehalten haben. Dafür müssen sie sich heute Dienstag vor dem Bezirksgericht Andelfingen ZH verantworten. Der Beschuldigte bezeichnete die Vorwürfe als «arg zugespitzt». Ausserdem: * Im Wallis dürfen drei Wolfsrudel abgeschossen werden * Wenig Ersatzfahrzeuge auf der Limmattalbahn Weitere Themen: - Ehepaar wegen Missbrauchs von «Haussklavinnen» vor Gericht
Der Kanton Bern sistiert Arbeiten an einem neuen Agrar-Informationssystem. In der ersten Phase des Projekts seien die Kosten unerwartet gestiegen. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Wallis kann ein weiteres Wolfsrudel vollständig eliminiert werden.
Die Bauarbeiten dauern länger als geplant. Der ausgebaute Bahnhof Bern kann darum erst Ende 2029 eröffnet werden, wie die SBB, die Regionalbahn RBS und die Stadt Bern bekanntgaben. Dieser Ausbau gilt als dringend nötig, weil der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz an seine Grenzen stösst. Weitere Themen * GR Kanton will Wolfsrudel im Schweizerischen Nationalpark töten. * BS Grosser Sprengstoffdiebstahl auf einer Baustelle der SBB im Baselbiet. * SG Stadt Rapperswil-Jona bewilligt Bootshaus von Ex-Tennis-Star Roger Federer. Weitere Themen: - Ausgebauter Bahnhof Bern wird erst Ende 2029 eröffnet
Ab Mittwoch dürfen Bündner Jägerinnen und Jäger Wölfe abschiessen. Der Bund hat dafür grünes Licht gegeben. Gleichzeitig hat der Kanton ein weiteres Gesuch zur Regulierung der Wölfe eingereicht. Er will unter anderem das Wolfsrudel beim Ofenpass schiessen. Weitere Themen: * Wie geht es weiter mit der berühmten Krone in Brülisau? * Übergangslösung für Ovavera-Mitarbeitende in St. Moritz
Zwar gibt es immer wieder Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen, doch nach vorsichtigem Optimismus sind die Forderungen Israels und der Hamas am Schluss jeweils unvereinbar, der Krieg geht weiter. Am Donnerstag wird in Doha verhandelt. Warum es dort ein wenig anders laufen könnte. Weitere Themen: Bald geht in der Schweiz wieder die Wolfsjagd los. Der Kanton Graubünden hat am Donnerstag beim Bund sein Abschussgesuch eingereicht. Demnach sollen in Graubünden zwei ganze Wolfsrudel und zwei Drittel der diesjährigen Jungwölfe abgeschossen werden. Ein prominenter Naturschutz-Vertreter hat Verständnis für diese Pläne. Weltweit steigt die Zahl der Infektionen mit dem M-Pox-Virus, das unter dem Namen Affenpocken bekannt wurde. Deshalb hat die Weltgesundheitsorganisation WHO am Mittwoch den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Was geschieht in den betroffenen Ländern und wie gross sind die Wissenslücken?
Der Kanton Graubünden will zwei Drittel aller diesjährigen Jungwölfe schiessen. Zudem sollen zwei Wolfsrudel komplett geschossen werden. Die Jägerinnen und Jäger sollen die Wildhut dabei unterstützen. Der Kanton hat ein entsprechendes Gesuch beim Bund eingereicht. Weitere Themen: * Bündner Regierung bewilligt Photovoltaik-Grossanlage "Madrisa". * Graubünden hat zuwenig eigenes Holz für die Energieproduktion. * Zu Maria Himmelfahrt: Macht und Einfluss der Äbtissinnen.
Eine Privatperson hat am Wochenende in Klosters im Prättigau eine Gruppe junger Wölfe entdeckt. Es handle sich um ein neues Wolfsrudel, meldet heute das Bündner Amt für Jagd und Fischerei. Damit steigt die Zahl der Rudel auf 12 im ganzen Kantonsgebiet. Weitere Themen: * Wöchentliche Kontrolle der Japankäfer-Fallen in der Ostschweiz * Sust untersucht Zug-Entgleisung am Bernina Pass * Marisa Wunderlin erhält Ehrensportpreis der Stadt St. Gallen
Das Beverin-Rudel machte oft Schlagzeilen. Nun soll es zerschlagen sein, denn es gäbe «keine Nachweise für die Anwesenheit von mehr als zwei Tieren», steht im Bericht Grossraubtiere des Kantons. Insgesamt sind 21 Wölfe in der Regulationsperiode geschossen worden, die Hälfte habe Nutztiere gerissen. * Patrik Degiacomi im Live-Gespräch vor den Churer Wahlen. Weitere Themen: - Patrik Degiacomi im Live-Gespräch
Das letzte Vierteljahr des Krieges in der Ukraine war geprägt von den russischen Bodenoffensiven um Avdiivka, Kremmina und Kupiansk im Osten des Frontverlaufs. Der Kampf um Avdiivka war die bisher verlustreichste Aktion der Russen und stellt sogar die unvorstellbaren Verluste in der Schlacht um Bakhmut in den Schatten. Am Ende musste die Ukraine sich etwas zurückziehen, das aber vor allem, weil durch die Scharaden der Republikaner in Washington und die ausbleibende Steigerung der Waffenproduktion in Europa langsam die Munition ausging. Dafür war die Ukraine in der Luft und auf hoher See ausgesprochen erfolgreich. Sie hat mit neuartigen Seedrohnen und Marschflugkörpern bald ein Drittel der russischen Schwarzmeerflotte zerstört und auch eine sehr große Zahl an Kampf- und Aufklärungsflugzeuge der russischen Luftwaffe vernichtet. Außerdem war Tim jetzt selbst eine Woche in der Ukraine und berichtet ausführlich von seinen Erlebnissen in Lwiw, Kyiv, Tschernihiv und Odessa. Wir diskutieren über diese Erfahrungen, die Wahrnehmung der westlichen Politik in der Ukraine und was der politische Kurs des Bundeskanzlers für Kollateralschaden auslöst.
Seit dem 1. Dezember dürfen die Kantone ganze Wolfsrudel schiessen. Der Bundesrat setzte eine neue Jagdverordnung befristet in Kraft. Wegen Beschwerden ist der Abschussplan mittlerweile ein Fall für die Justiz. Reinhard Schnidrig, der oberste Wildhüter der Schweiz, ist zu Gast im Tagesgespräch. Seit 2005 ist Schnidrig Chef Wildtiere und Artenförderung beim Bundesamt für Umwelt Bafu. Sein Amt war es, das an der Verordnung mitarbeitete und die Abschusspläne der Kantone bewilligen musste. Ende April wird er pensioniert. Wie viele Wölfe wurden bereits geschossen? Ist ihm das Wolfsdossier zum Ende seiner Amtszeit entglitten? Und warum verläuft die Debatte zum Wolf zu emotional?
Wolfsjäger mit 20 Jahren Erfahrung: Die Rundschau trifft an der Côte d'Azur einen, der weiss, wie man Wölfe schiesst. Weiter: Der Schokoladenfabrikant Lindt und Sprüngli hat ein Problem mit Kinderarbeit. Und: die Trostlosigkeit des Abnützungskrieges in der Ukraine. Mit Scharfschützengewehr und Schweisshund: Unterwegs mit dem Wolfsjäger Die Abschussfreigabe von Bundesrat Albert Rösti für ganze Wolfsrudel hat in der Schweiz hohe Wogen geworfen. Viel mehr Erfahrung mit Wolfabschüssen hat man in Frankreich. Die «Rundschau» war mit einem Wolfsjäger in Frankreich unterwegs. Die Reportage. Kinderarbeit für Schweizer Schokolade: Der Fall Lindt Recherchen der «Rundschau» zeigen verbotene Kinderarbeit bei ghanaischen Kakaobauern, deren Kakao bei Lindt landet. Und dies, obwohl der Schokoladenfabrikant mit einem eigenen Programm gegen Kinderarbeit Werbung macht. Mit dem Problem kämpfen auch andere Schokoladenproduzenten. Im Gespräch: Adrian Förster von der NGO Save the Children, die zusammen mit den Schokoladenfirmen Kinderarbeit bekämpft. Im Schützengraben: Alltag an der ukrainischen Front Die zwei jungen ukrainischen Soldaten Plombyr und Sergey kämpfen im Schützengraben nur wenige hundert Meter von der Frontlinie entfernt. Sie stehen unter ständigem Beschuss, sind knapp an Verpflegung, Waffen und Munition. Ein aussergewöhnliches Zeugnis dieses Zermürbungskrieges.
Wolfsjäger mit 20 Jahren Erfahrung: Die Rundschau trifft an der Côte d'Azur einen, der weiss, wie man Wölfe schiesst. Weiter: Der Schokoladenfabrikant Lindt und Sprüngli hat ein Problem mit Kinderarbeit. Und: die Trostlosigkeit des Abnützungskrieges in der Ukraine. Mit Scharfschützengewehr und Schweisshund: Unterwegs mit dem Wolfsjäger Die Abschussfreigabe von Bundesrat Albert Rösti für ganze Wolfsrudel hat in der Schweiz hohe Wogen geworfen. Viel mehr Erfahrung mit Wolfabschüssen hat man in Frankreich. Die «Rundschau» war mit einem Wolfsjäger in Frankreich unterwegs. Die Reportage. Kinderarbeit für Schweizer Schokolade: Der Fall Lindt Recherchen der «Rundschau» zeigen verbotene Kinderarbeit bei ghanaischen Kakaobauern, deren Kakao bei Lindt landet. Und dies, obwohl der Schokoladenfabrikant mit einem eigenen Programm gegen Kinderarbeit Werbung macht. Mit dem Problem kämpfen auch andere Schokoladenproduzenten. Im Gespräch: Adrian Förster von der NGO Save the Children, die zusammen mit den Schokoladenfirmen Kinderarbeit bekämpft. Im Schützengraben: Alltag an der ukrainischen Front Die zwei jungen ukrainischen Soldaten Plombyr und Sergey kämpfen im Schützengraben nur wenige hundert Meter von der Frontlinie entfernt. Sie stehen unter ständigem Beschuss, sind knapp an Verpflegung, Waffen und Munition. Ein aussergewöhnliches Zeugnis dieses Zermürbungskrieges.
In den Kantonen Wallis und Graubünden dürfen in gewissen Gebieten vorderhand keine Wolfsrudel gejagt werden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Die Beschwerden von Naturschutzorganisationen gegen die Abschussgenehmigungen hätten eine aufschiebende Wirkung. Verfahrensnummern: A-6740/2023 und A-6831/2023 Weitere Themen: - Das Profil des neuen SVP-Präsidenten - Das erfolgreiche Geschäft mit dem «Verzicht» - Deutscher Brillenkönig Günther Fielmann ist tot - Polen: Emotionale Debatte wegen Kinofilm - Frankreich und die Rentenreform: Was bleibt? - Tagesgespräch: Der höchste Schweizer
Bei vier Bündner Wolfsrudeln kann der Kanton Graubünden seinen Abschussplan nicht umsetzen. Die Beschwerden der Naturschutzorganisationen haben weiterhin aufschiebende Wirkung, urteilt das Bundesverwaltungsgericht. Der Kanton Graubünden erwägt einen Weiterzug ans Bundesgericht. Weitere Themen: * 3500 Tonnen Stein und Geröll geräumt: Die Engadinerstrasse soll Ende Januar wieder geöffnet werden können. * Zwei Appenzeller im alten Landrover: Ein Dokumentarfilm zeigt das aussergewöhnliche Abenteuer einer vierjährigen Weltreise.
Die Themen: Nachruf Wolfgang Schäuble ++ Reaktionen ++ -Israel update ++ Wärmeplanungsgesetz tritt in Kraft ++ Bilanz Impfschäden RP ++ BW hat kein Wolfsrudel mehr ++ Börse: IW-Umfrage unter Branchenverbänden: Schlechte Wirtschaftsaussichten für 2024.
Welche Gewässer haben noch Potential für die Stromproduktion oder an welchen Standorten könnten Windkraftwerke stehen? Diese Fragen beantwortet der Richtplan Energie. Während der Vernehmlassung sind Anträge von rund 300 Parteien, Gemeinden, Verbänden und Privaten eingegangen. Weitere Themen: * Repression und Prävention: Wie die Stadtpolizei Chur die Churer Drogenszene im Auge hat. Ein Rundgang mit dem Chef der Verkehrs- und Sicherheitspolizei. * Nächste Woche werden Jägerinnen und Jäger darüber informiert, wie sie dem Kanton bei der Regulierung der Wolfsrudel genau helfen sollen.
Mehr als 180 Wolfsrudel leben wieder in Deutschland. Das verursacht Konflikte, vor allem mit Weidetierhaltern. Kurt Kotrschal, Mitbegründer des österreichischen Wolfforschungszentrums, sieht in den Wölfen eine "Nagelprobe" für die ökologische Wende. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Die Grossbank UBS hat im dritten Quartal 2023 einen Verlust von 255 Millionen US-Dollar geschrieben. Dieses Quartal ist das erste, in dem die CS voll mitgerechnet ist. Weitere Themen: * Der Kanton Graubünden will vier Wolfsrudel schiessen * Deutschland macht einen Schritt vorwärts im Asylstreit * Verzögert Polens Präsident einen Machtwechsel?
Im Kanton Graubünden sollen vier von insgesamt zwölf Wolfsrudeln geschossen werden. Der Kanton hat beim Bund ein entsprechendes Gesuch für den Abschuss von weiteren 27 Tieren eingereicht. Weitere Themen: - UBS schreibt hohen Verlust - Die Roadshow der SP-Bundesratskandidaten - Alt und unbeliebt: Sollte Biden aussteigen? - Zur Pflegefachperson statt zum Arzt - Mehr Geld für Missbrauchs-Meldestelle im Sport - Tagesgespräch: Die stärkste Schweizer Frau im Radsport
Kanton Graubünden will vier ganze Wolfsrudel schiessen, Tote durch Stromschlag: Prozessauftakt in Moutier, Notfallübung am Flughafen Zürich
184 Wolfsrudel soll es in Deutschland geben. Mindestens. Tendenz steigend. Zu viele, sagen Schäfer und Landwirte, deren Schafe der Wolf immer wieder reisst. Gut für das Öko-Gleichgewicht, dass es den einst ausgerotteten Wolf wieder gibt, meinen Umweltschützer. Das Bundesumweltministerium will jetzt mit neuen Abschussregelungen Frieden in die Debatte bringen. Hendrik Schröder und Christoph Schrag mit einem Blick auf das was ist und was sich ändern soll. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
In Deutschland nimmt die Zahl der Wölfe zu – zuletzt wurden über 180 Wolfsrudel gezählt. Damit ist auch die Zahl der getöteten Weidetiere angestiegen. Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute neue Vorschläge zum Umgang mit dem Wolf in Deutschland vorgelegt.
Wie schon im laufenden Jahr, steigen die Strompreise auch 2024. Der Anstieg beträgt jährlich im Durchschnitt 18 Prozent, das sind mehr als 200 Franken pro Haushalt mit vier Personen. Allerdings: je nach Gemeinde und Stromanbieter sieht die Situation ganz unterschiedlich aus. Weitere Themen: (01:35) Strompreise steigen auch 2024 massiv (12:07) 175 Jahre Bundesverfassung (19:54) Turbulente Zeiten für Schweizer Banken (23:18) Wolfsrudel sollen abgeschossen werden dürfen (27:21) Kontroverse um Abaya-Verbot in Frankreich (31:14) Wie geht es Sri Lanka heute? (36:07) Gabun: Das Ende einer Familiendynastie
In einer Gemeinschaftsproduktion von SRF, RTS und RSI erkunden eine Moderatorin und zwei Moderatoren fünf Schweizer Naturpärke. Sie lernen die Menschen kennen, die in den Pärken leben und entdecken die natürlichen, historischen und kulturellen Besonderheiten dieser einzigartigen Regionen. Der Naturpark Biosfera Val Müstair bildet zusammen mit dem schweizerischen Nationalpark und Teilen des Gemeindegebiets von Scuol das UNESCO-Biosphärenreservat Engiadina Val Müstair. Es ist geprägt von bedeutenden Kulturdenkmälern, darunter das Kloster St. Johann mit dem grössten und besterhaltenen Freskenzyklus aus dem frühen Mittelalter. Die Natur bietet hier einzigartige Landschaften, vom Fluss Rom, der als einer der letzten noch intakten Alpenflüsse durch das Tal mäandriert, bis zu den artenreichen Wiesen unter- und oberhalb der Baumgrenze. Olivia Röllin widmet sich dem alten Handwerk des Trockenmauerbaus und trifft dafür Dario Fallet. Der Handwerker und Musiker ist mit der Region sehr verbunden und weiss alles über die ökologische, historische und kulturelle Bedeutung der Trockenmauern. Unten im Tal dienten sie hauptsächlich der Terrassierung der Hänge und der Abgrenzung der Weiden. Weiter oben, auf dem Umbrailpass, dienten sie auch dem Strassenbau, errichtet von Soldaten während des Ersten Weltkriegs. Alain Orange besucht Maya Repele in der Tessanda-Manufaktur, in welcher Weberinnen auf teilweise über hundert Jahre alten Webstühlen von Hand wertvolle Stoffe mit aufwändigen Mustern herstellen. Die Arbeit am Webstuhl erfordert ständige Konzentration und ist körperlich anstrengend. Für die Herstellung der Stoffe aus lokalen Produkten findet derzeit ein Projekt zur Wiedereinführung des Flachsanbaus im Tal statt, was auch dem Erhalt dieser traditionellen Kulturpflanzen dient. Christian Bernasconi setzt sich noch weiter mit der Berglandwirtschaft auseinander und trifft sich dazu mit dem Parkdirektor David Spinnler Hauschild. Der Regionale Naturpark Biosfera Val Müstair unterstützt zahlreiche Landwirtschafts-Projekte, darunter auch ein Herdenschutzprojekt beim Lai da Rims. Durch eine ständige Behirtung mit Schutzhunden wollen die Bauern Konflikte mit Bären und einem sich neu bildenden Wolfsrudel verhindern. Die Schafe sind neben der Fleischproduktion auch nützliche Verbündete bei der Pflege artenreicher Trockenrasen, denn ohne die Beweidung würden diese wertvollen Lebensräume schon bald von Bäumen und Büschen überwachsen.
Im Juni war eine Wölfin mit Milchdrüsen in eine Fotofalle im Schwarzwald gelaufen, für Fachleute ein Hinweis auf Welpen und damit auf das erste Wolfsrudel im Südwesten. Jetzt ist ein Welpe selbst fotografiert worden, in der Nähe des Schluchsee.
Es gibt aktuell rund 20 sesshafte Wölfe in Hessen, aber in diesem Jahr sorgt Isegrim für viele Schlagzeilen: Die Zahl der von Wölfen getöteten Nutztiere ist dieses Jahr in Hessen deutlich gestiegen. Bis Ende März waren es bei 13 Angriffen fast 30 Tiere. Und so gibt es 15 Jahre nachdem der erste Wolf in Hessen gesichtet wurde, mal wieder eine Debatte darum, wie viele Wölfe im dicht besiedelten Deutschland leben können und ob die streng geschützten Tiere bei Problemen nicht auch dezimiert - sprich: geschossen - werden sollten. In anderen Ländern Europas, beispielsweise in Italien und Rumänien, gibt es eine ähnliche Debatte: Und zwar um die dortigen Bären. Und im fernen Thailand sorgen Elefanten für Aufregung, die die Nationalparks verlassen, Felder plündern und mitunter sogar Bauern töten: Wie geht es weiter, wenn der Artenschutz erfolgreich war? Wie vielen Raubtieren bietet ein dicht besiedeltes Land wie Deutschland Platz? Wie kommen wir vom Konflikt mit den Tieren zur friedlichen Koexistenz?
Erstmals gibt es einen klaren Hinweis, wonach Wölfe im Südwesten Nachwuchs bekommen haben. Ein Fotofallenbild von Anfang Juni aus dem Gebiet der Gemeinde Schluchsee zeigt eine Wölfin mit Milchdrüsen – Fachleute gehen deshalb davon aus, dass Welpen zur Welt gekommen sind. Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Micha Herdtfelder, FVA-Wildtierinstitut Freiburg.
Der Wildtierbiologe Klaus Hackländer von der Universität für Bodenkultur in Wien möchte den Diskurs über den Wolf versachlichen: Rund 20.000 Wölfe gibt es in Europa. Von den Kulturlandschaften des Menschen profitiert der anpassungsfähige Wolf, das bedeutet: Er wird nicht mehr weggehen. Hackländer erklärt im Podcast, warum die derzeitigen Schutzprogramme aus den 1970er und 1990er Jahren, als es außer in Italien sowie hinter dem Eisernen Vorhang im Osten und Südosten keine Wolfsrudel in Europa gab, überarbeitet werden müssen – und zwar in Anpassung an das Verhalten von Wölfen und an die Gegebenheiten in stark genutzten Landschaften.
Es ist die größte Protestwelle in China seit 1989. Unter anderem in Peking, Shanghai, Wuhan und Nanjing gehen seit dem Wochenende Menschen auf die Straße, um gegen die strenge Corona-Politik des Landes zu demonstrieren. Die chinesischen Behörden haben nun vereinzelte Lockerungen angekündigt, halten aber weiterhin an ihrer “Zero-Covid-Politik” fest. Das sei ein “gigantischer Fehler”, meint Steffen Richter, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE und China-Experte. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben weiterhin mit den psychischen Nachwirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Der Deutsche Ethikrat fordert deshalb in seiner Ad-hoc-Empfehlung “Pandemie und psychische Gesundheit” einen flächendeckenden Ausbau von Beratungs-, Therapie- und Hilfsangeboten. Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat angekündigt, die geplante Regelung zum sogenannten “Vaterschaftsurlaub” erst 2024 umzusetzen. Was noch? Die Zahl der Wolfsrudel in Deutschland wächst weiter (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-11/woelfe-ausbreitung-rudel-brandenburg-naturschutz). Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: China: Proteste gegen die Regierung (https://www.zeit.de/thema/china) Proteste in China: "Endlich sehen wir Licht" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/china-proteste-null-covid-urumqi-peking) Jugendpsychiatrien: Die Notfälle sind jetzt Alltag (https://www.zeit.de/arbeit/2022-11/jugendpsychiatrie-personalmangel-pandemie-gesundheit) Psychische Krankheiten: Ethikrat fordert mehr psychosoziale Angebote für junge Menschen (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/ethikrat-psychische-krankheiten-junge-menschen-pandemie) Familienministerin: Zweiwöchiger Vaterschaftsurlaub soll 2024 kommen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/familienministerin-vaterschaftsurlaub-wochenbett) Vaterschaftsurlaub: Vielen Dank für diese Ausrede, Frau Familienministerin! (https://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2022-11/vaterschaftsurlaub-lisa-paus-auszeit-beruf-krise-familie)
Seit Anfang der 2000er Jahre gibt es in Deutschland wieder Wölfe. Vielen ist die wachsende Wolfspopulation ein Dorn im Auge.