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In Brüssel hat die EU-Kommission die Handelsvereinbarung mit den Mercosur-Staaten – also Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay – auf den Weg gebracht. In Polen sorgt das für heftige Diskussionen: Die Oppositionspartei wirft der Regierung vor, nicht genug unternommen zu haben, um das Abkommen zu stoppen. Der Vorwurf: billige Lebensmittel mit niedrigeren Standards könnten die europäischen Märkte überschwemmen – und damit polnische Bauern besonders hart treffen. Das Mercosur-Abkommen ist eines unserer Themen.
Ein Bauer, ein Kaiser – und ein Rätsel, das alles verändert. Mit Witz und Klugheit gelingt es dem Bauern, den Herrscher zu verblüffen. Eine Geschichte über Bauernschläue, Geduld und die Macht der richtigen Antwort – erzählt für Kinderohren und Erwachsene, die Spaß an klugen Wendungen haben. Diesen Kanal könnt ihr aktiv unterstützten, indem hier das Hörbuch zu Kampmeiers Kinder Kanal bei audible bestellt: https://www.audible.de/pd/33-Geschichten-Maerchen-von-Klassisch-bis-Kurios-Hoerbuch/B098JG5JKH?a=05r4f0&i=13y33a Natürlich könnt ihr das Hörbuch auch auf allen Streamingportalen hören. Vielen Dank.
EU-Staaten und -Parlament müssen über den umstrittenen Vertrag für die geplante Freihandelszone mit dem südamerikanischen Staatenbündnis "Mercosur" abstimmen. Er soll den gegenseitigen Handel deutlich ausweiten. Europäische Bauern befürchten Verluste, andere die Gefährdung von Umwelt- und Sozialstandards in Südamerika. Dazu Anna Cavazzini (Grüne), Mitglied des Europaparlaments; UK: Rechtsextreme feiern Erfolge; "Denk´ ich an Europa" mit Julia Melchior, Königshausexpertin; Mod.: Rebecca Link. Von WDR 5.
Chinesische Bauunternehmer bauen Straßen, chinesische Bauern bewirtschaften das Land und chinesische Banken vergeben Kredite – im östlichen Teil Sibiriens. Unbeachtet von der westlichen Öffentlichkeit übernimmt Peking die Kontrolle und verwandelt den Fernen Osten in seine Speisekammer für Soja und Fischerei und sein Rohstoffdepot für Öl, Gas, Mineralien, Holz.
Bei der Entgleisung einer Standseilbahn in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon sind am Mittwochabend nach Angaben der Regierung 16 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 20 Personen wurden verletzt, unter ihnen auch eine Schweizerin. Alle Themen: () Intro und Schlagzeilen (01:05) Standseilbahn-Unglück in Lissabon: Was bekannt ist (02:55) Nachrichtenübersicht (07:21) Bundesrat hält trotz Risiken an Drohnenprojekt fest (12:26) 26 Länder erwägen Friedenstruppen in der Ukraine (15:40) Europas Aufrüstung: Die Nato steht vor Umsetzungsproblemen (20:33) Solarindustrie sorgt sich wegen Mindestvergütung (24:52) Kollidiert die E-ID mit dem Recht auf Anonymität? (30:30) Weniger Bürokratie: Bund will Bauern entgegenkommen (34:29) Tibets Hoffnung auf Souveränität lebt weiter (39:25) Modeschöpfer Giorgio Armani ist tot
Der Kanton Glarus will seine Behörden in Krisensituationen künftig besser organisieren. Zu diesem Zweck sollen die Dringlichkeits- und Notrechtsklauseln in der Kantonsverfassung geändert werden – und geregelt werden: Wer hat wann das letzte Wort? Weitere Themen: · Im Kanton Appenzell Ausserrhoden sollen Bäuerinnen und Bauern proaktiv mithelfen, die PFAS-Belastung zu evaluieren · Arbeitslosenzahlen in St. Gallen und Thurgau: Noch merkt man bei der Kurzarbeit wenig von den US-Zöllen · Umweltfreundliches Lichtkonzept für die Stadt St. Gallen · «Chamanna Cluozza» im Engadin gewinnt Publikumspreis beim Prix Montagne · Roland Scotti, langjähriger Direktor des Kunstmuseums Appenzell, 68-jährig gestorben
In Appenzell Ausserrhoden können landwirtschaftliche Betriebe Milch und Tränkewasser auf Rückstände der Ewigkeitschemikalie PFAS analysieren lassen. Die Untersuchungen sind freiwillig, die Kosten trägt der Kanton. Weitere Themen: · St. Galler Regierung unterstützt Kantonsreferendum gegen Individualbesteuerung · Glarner Mitte-Landrat Urs Sigrist 52-jährig gestorben · Kult und Tradition: Jagd-Wunschkonzert «Salids da chatscha» bei Radio RTR
Würdest du für dein Land töten? Oder lieber in einem besetzten Land weiterleben? Manuel und Stephan diskutieren ein provokantes Buch – und geraten dabei in eine Auseinandersetzung über Staatsloyalität, christlichen Pazifismus und den Preis des Gewissens. Bei Manuel paaren sich Vorfreude und Nervosität: Das RefLab-Podcast-Festival steht vor der Tür, und es gibt noch tausend Dinge zu erledigen, bevor es dann heisst: «Alles wird gut». Bei Stephan ist kurz vor der Aufnahme ein Stossgebet Richtung Himmel entwischt – das Mikro wollte nicht, die Technik streikte. Aber das eigentliche Thema der heutigen Folge ist noch weitaus herausfordernder. Denn es geht um Krieg. Um Frieden. Und um die tiefen moralischen Fragen, die dazwischenliegen. Anlass des Gesprächs ist das Buch «Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde – Gegen die Kriegstüchtigkeit» von Ole Nymoen. Ein kleiner Text mit grosser Sprengkraft: In der öffentlichen Debatte wurde der Autor bereits als Lumpenpazifist, Naivling und Putin-Funktionär beschimpft. Manuel liest Nymoens Text mit Sympathie für das pazifistische Anliegen, aber mit Distanz zu dessen Begründungsmustern. Stephan hingegen lehnt nicht nur Nymoens Schlussfolgerung, sondern schon den gedanklichen Anlauf ab. Während Manuel aus christlich-ethischer Überzeugung jede Form des Tötens verweigert, verteidigt Stephan die Idee, dass es im äussersten Fall richtig sein kann, ein Land auch mit Waffen zu schützen. Die beiden diskutieren hitzig, aber respektvoll über das klassenkämpferische Motiv des Buches: die Beobachtung, dass es vor allem junge Männer aus prekären Verhältnissen sind, die sich aus finanziellen oder beruflichen Gründen zum Militärdienst melden – und dann als Bauernopfer an die Front geschickt werden. Die Söhne der Bauern des einen Landes sollen den Söhnen der Bauern des anderen Landes im Namen ihres Staates den Schädel einschlagen, ohne je einen persönlichen Grund gehabt zu haben, einander zu hassen... das will Manuel nicht einleuchten. Stephan widerspricht einer solchen Sicht auf den Staat als blosses Gewaltregime. Für eine Flagge würde er nicht sterben, sagt er – wohl aber für die Werte eines freiheitlichen, rechtsstaatlichen Gemeinwesens, das seine Bürger nicht von oben herab regiert, sondern in das sie als demokratische Teilhaber eingeschrieben sind. Manuel bleibt skeptisch: Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wer vom Staat wirklich mitgedacht wird – und wer lediglich funktionalisiert wird. Im zweiten Teil der Folge richten die beiden den Blick auf die religiöse Dimension. Stephan zeichnet in groben Linien eine biblische Genealogie von Krieg und Frieden nach – von göttlich sanktionierten Kriegen im Alten Testament über das Friedensreich der messianischen Hoffnung bis hin zur radikalen Gewaltlosigkeit der Bergpredigt. In der Kirchengeschichte aber finden sich zahlreiche Beispiele für Kriegsrechtfertigungen – und nicht selten wurden Kriege gerade unter christlicher Flagge geführt. Manuel verweist auf die Täufer als gewaltfreie Zeuginnen in einer gewalttätigen Zeit. Ihr Pazifismus war nicht bequem, sondern teuer – sie wurden verfolgt, gefoltert, getötet, weil sie sich der Staatsgewalt und ihrer Logik verweigerten. Hier, so Manuel, liegt der entscheidende Unterschied zur Argumentation Nymoens: Christlicher Pazifismus strebt nicht nach Selbstschutz, sondern steht in der Nachfolge eines gewaltlosen Gottes, selbst wenn es das eigene Leben kostet. Am Ende steht die Frage im Raum, auf die es keine einfachen Antworten gibt: Gibt es etwas, wofür ich bereit wäre zu sterben? Und: Gibt es etwas, wofür ich bereit wäre zu töten? Zumindest für Manuel sind das zwei sehr verschiedene Fragen – auf die erste würde er sofort bejahend antworten, auf die zweite gerade nicht…: Eine kontroverse Folge, die hoffentlich zum weiteren Nachdenken anregt.
Ein heftiger Spätfrost hat rund 40 % der Haselnussernte in der Türkei vernichtet. Experten machen den Klimawandel dafür verantwortlich. Katharina Willinger hat bei Bauern nachgefragt, die sich vom Staat allein gelassen fühlen
Die Altmark ist eine friedliche Region. Trotzdem galten die Bauern aus Dannefeld vor 350 Jahren als besonders tapfer. Warum, erklärt MDR-Reporterin Katharina Häckl.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Dr. Thomas Kiefer zu sprechen – Journalist, Asien-Experte und profunder Kenner der chinesischen Industriepolitik. Seit Ende der 1980er Jahre beobachtet er vor Ort in Shanghai die Entwicklungen, war unter anderem in Joint Ventures wie Shanghai Volkswagen unterwegs und hat über Jahrzehnte hinweg verschiedene Länder Asiens bereist und analysiert. Sein Fokus liegt dabei weniger auf einzelnen Produkten als vielmehr auf den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen, die dahinterstehen. Schon früh erkannte Thomas, wie weitreichend die chinesische Industriepolitik geplant und umgesetzt wird – insbesondere im Bereich der Elektromobilität. „Diese Entwicklung ist nicht primär nach außen gerichtet, um die Weltmärkte zu erobern. Sie ist binnengerichtet – auf die ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen Chinas selbst.“ Bereits in den 1990er Jahren sei das Ziel gewesen, die Luftverschmutzung in Städten zu reduzieren und technologische Innovationen voranzutreiben, um langfristig nachhaltige Mobilitätslösungen zu schaffen. Im Gespräch hebt Thomas hervor, wie grundlegend anders die chinesische Politik tickt: Während in Europa sektorale Einzellösungen dominieren, verfolgt China eine ganzheitliche Strategie. „Man denkt nicht in Schubladen, sondern vernetzt ökonomische, ökologische und soziale Aspekte.“ Ein Beispiel: Als Shanghai Volkswagen expandieren wollte, bestand die Stadt darauf, auch Bauern aus dem betroffenen Dorf zu beschäftigen. Diese Art der Systemvernetzung sei typisch für chinesische Industriepolitik. Besonders spannend war seine Einschätzung zur Fehlerkultur. Während hierzulande oft Erfolge ins Schaufenster gestellt und Fehler vermieden werden, gehe man in China viel offener damit um. „Man weiß, dass man noch nicht am Ziel ist. Fehler werden benannt – und daraus wird gelernt.“ Diese Haltung sieht er als eine zentrale Voraussetzung für die enorme Geschwindigkeit und Konsequenz, mit der China die Elektromobilität ausbaut. Kritisch äußert sich Thomas zur europäischen Förder- und Industriepolitik. Subventionen für Batteriefabriken, die am Ende gar nicht gebaut werden, bezeichnet er als „eine Katastrophe“. Es fehle an Ergebnisverantwortung und technischem Sachverstand in den zuständigen Ministerien. Gleichzeitig sieht er Potenzial für ein besseres Miteinander: „Wenn wir es schaffen, chinesische Unternehmen nicht als Feindbild zu sehen, sondern als Partner – dann kann das eine klassische Win-win-Situation werden.“ Viele chinesische Autohersteller würden laut Thomas gerne in Deutschland produzieren, halten sich an Tarifverträge und Arbeitnehmerrechte – stoßen aber auf strukturelle Skepsis. Dabei könnte Europa profitieren: „Die Technologie kommt zu uns, ohne dass wir einen Cent Subvention zahlen müssen.“ Voraussetzung dafür sei jedoch mehr Offenheit und Neugier. Denn auch das sei ein zentrales Learning aus seinem China-Blick: Wer sich ohne Vorurteile auf andere Perspektiven einlässt, gewinnt Erkenntnisse, die vorher gar nicht denkbar waren. Nun aber genug der Vorrede – steigen wir direkt ein ins Gespräch mit Dr. Thomas Kiefer.
LdN443 Warum bekommen Bauern ein bedingungsloses Grundeinkommen - und zerstören die Artenvielfalt? (Christine Chemnitz, Agora Agrar)
Die dritte Episode führt uns in den Berner Jura auf einen grossflächigen Trockenstandort von nationaler Bedeutung. Er ist im Besitz der Burgergemeinde Plagne. Beat und This treffen Burgerpräsident Charles Villoz (und seinen Hund). Die Pflege und Nutzung der Trockenweide sei in der Zusammenarbeit mit den Bauern ein Geben und Nehmen, sagt Villoz. Zur Sonderstaffel: Für einmal besuchen Beat und This das Berner Landwirtschaftsland - dort, wo die bäuerliche Nutzung für Biodiversität sorgt. Im Auftrag der Abteilung Naturförderung des Kantons Bern treffen sie an ausgewählten Standorten die Bewirtschaftenden zum Gespräch. Diese erzählen von ihren Arbeiten in den verschiedenen Feuchtgebieten, Trockenwiesen oder einem Wildheumäder und zeigen auf, wie sie damit eine artenreiche Flora und Fauna fördern.
Der Bund rechnet die Ernährungssicherheit schön. Ein Wirtschaftshistoriker sagt, dass die Rahmenverträge nichts nützen. Der EU-Botschafter und seine Behauptungen. Es gibt keinen Gender Pay Gap.
Pommes zählen leider nicht!
https://home.hallocasa.com/ – HalloCasa – Die SEO-optimierte digitale Visitenkarte für ImmobilienmaklerFinden Sie weltweit ganz einfach Ihren Immobilienmakler: https://hallocasa.com/brokersIm zweiten Teil unseres Gesprächs mit Christian Georg Brunner – Gerichtsexperte, Dozent und Immobilienprofi – widmen wir uns intensiv dem Thema bezahlbares Wohnen in der Schweiz.Wir sprechen über Förderinstrumente, die Rolle von Genossenschaften, Baurechtsverträge und Zinsen sowie die Herausforderungen bei der Umsetzung von Kostenmieten. Außerdem geht es um rechtliche Aspekte wie Kündigungen, Härtefälle und Ausweisungsbegehren.Christian gibt praxisnahe Einblicke, wie Kommunen, Bund und Genossenschaften auf die steigenden Herausforderungen im Wohnungsmarkt reagieren – und welche Lösungsansätze er für die Zukunft sieht.Kapitelmarken00:01:00 Einleitung bezahlbares Wohnen in der Schweiz00:04:30 Regelungen der Kommunen: Grundstücksverkäufe & Baurechtsverträge00:06:00 Baurechtszinsen, Entwicklungsinstrumente und Verträge00:10:00 Wohnbaugenossenschaften, Kostenmiete und Mietzinsgestaltung00:15:50 Gestaltungsplanflächen und Durchsetzbarkeit von Auflagen00:18:00 Berechtigte Personen für kostengünstiges Wohnen & “Bauern der Städte”00:21:30 Herausforderungen: Marktmiete vs. Kostenmiete00:26:30 Qualifikationsprozess für Bewerber & Hürden00:36:30 Anfechtungen, Härtefälle & amtliche Kündigungsformulare00:38:00 Wenn Mieter nicht zahlen: Ausweisungsbegehren & GerichtspraxisKontakt: https://www.linkedin.com/in/christian-georg-brunner-48159476/
Der Saalemühle Alsleben zufolge gibt es qualitativ keine Einbußen. In anderen Regionen haben das trockene Frühjahr und der verregnete Sommer dem Getreide zugesetzt. Mit welchen Folgen für die Preise beim Bäcker?
Nach dem Treffen von US-Präsident Trump, dem ukrainischen Präsidenten Selenski und europäischen Verbündeten ist noch viele unklar: Konkrete Ergebnisse liegen noch keine vor. Was heisst das nun? Das Gespräch mit der Politologin Cathryn Clüver Ashbrook. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:45) Ukraine-Gipfel in Washington: eine durchzogene Bilanz (08:39) Nachrichtenübersicht (13:08) Waldbrände in Portugal wüten weiter (19:34) Strengere Regeln für die Post - so sollen sie aussehen (22:25) Warum Genossenschaften für Bauern besonders wichtig sind (27:09) Zweisprachigkeit: Biel machts vor (33:15) Berlusconi-Erben wollen deutschen TV-Konzern kaufen (36:35) Der Süden Libanons ist noch immer Kriegsgebiet
Inmitten der tropischen Chapare-Region im Herzen Boliviens, dort wo der Koka-Anbau blüht, hat sich ein Mann verschanzt, der das südamerikanische Land so lang regierte wie kein Präsident vor ihm - heute aber mit Haftbefehl gesucht wird: Evo Morales, Boliviens erster indigener Präsident. Umgeben von mit Holzspeeren bewaffneten Koka-Bauern, hinter Straßenblockaden, in einer Art Dschungelfestung, lebt er nun - fordert, trotz allem bei den Präsidentschaftswahlen am 17. August erneut antreten zu dürfen, was ihm das Gericht untersagt. Deswegen ruft er seine Anhänger zum Protest auf. Überall wurden Straßenblockaden errichtet, Bauern marschieren in die Metropole La Paz. Und das in einem Land, das ohnehin im Chaos steckt: Die Staatskasse ist leer, Benzin und Gas werden knapp, an Tankstellen bilden sich stundenlange Warteschlangen und die Lebensmittel werden immer teurer. Uns gelang es exklusiv, ex-Präsident Morales in seiner Dschungelfestung zu besuchen. Eindrücke aus einem Land im Chaos.
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Jenny Johansson - bekannt vom YouTube-Kanal "NDR Auf'm Land" - ist gelernte Immobilienfachwirtin, in unmittelbarer Nähe zur Reeperbahn in Hamburg aufgewachsen und liebt die Großstadt. Dass sie eines Tages mal auf einem Bauernhof lebt, hätte sie nie gedacht. Bis sie Landwirt Sven Ole kennenlernt. Der Liebe wegen zieht sie aufs Land und übernimmt zusammen mit ihrem Mann den Hof seiner Eltern - inklusive eines riesigen Schuldenbergs. Das Leben und Arbeiten auf einem Bauernhof ist für Jenny absolutes Neuland. Bei den vielen Problemen und Herausforderungen auf dem Hof im niedersächsischen Toppenstedt hat sie in den vergangenen Jahren nicht nur einmal daran gedacht, "den ganzen Bumms einfach hinzuschmeißen". Doch trotz immer mal wieder aufkeimender Skepsis steckt sie voller Energie und Tatendrang, geht mit ihrem Mann Sven Ole durch dick und dünn und ist bereit, die Zukunft des Hofes immer wieder neu zu denken und ihren Teil für den Erhalt mit beizutragen. In der Folge spricht sie unter anderem über die Herausforderungen, als Stadtkind aufs Land zu ziehen, wie es dem Hof in den vergangenen Jahren ergangen ist – und was sie trotz allem dort liebt. Die Nordreportage-Serie "Wir wagen Bauernhof" begleitet Jenny und Sven Ole über mehr als drei Jahre mit der Kamera. In vier Folgen erzählt Jenny aus ihrer Perspektive von den vielen Rückschlägen und Neuanfängen. Hier geht es zu den Filmen in der ARD Mediathek. https://1.ard.de/Wir_wagen_Bauernhof Majas Landwort: "Dippen" bei Minute 2:32 Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Unser Podcast-Tipp: "Carpe What" - Der Sinn-Podcast vom WDR https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:8f289c8898aa2c3a/
Haben sich die Europäer von Donald Trump beim Zollabkommen über den Tisch ziehen lassen? Und ist die EU in der Lage, die Einbrüche zu kompensieren? "Im Moment sehe ich wenig Anzeichen dafür", ist Karsten Junius skeptisch. Dem Chefökonom der Bank J. Safra Sarasin zufolge läge ein erster Schritt darin, das Mercosur-Handelsabkommen zu forcieren. Doch da sträuben sich die französischen Bauern. Ein typisches Muster: Das große Ganze wird oft durch Partikularinteressen torpediert. Wie die deutsche Wirtschaft aus der Zollklemme herauskommt? Und wie Anleger durch die holprigen Zeiten kommen, ohne den Technologietrend zu verpassen? Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser Podcast-Folge. Jetzt Aktien kaufen? Was tun bei Inflation und steigenden Zinsen? Wie tickt die Wirtschaft? Ihr interessiert Euch auch für alle Themen rund ums Geld? Dann ist unser neuer Podcast FOCUS-MONEY Talks garantiert etwas für Euch. Einmal pro Woche nimmt Euch die Wirtschaftsredakteurin Heike Bangert mit in die faszinierende Welt der Kapitalmärkte. FOCUS MONEY Talks findet Ihr überall da, wo es Podcasts gibt.
Eva Leidmann entstammte einer Bauern- und Wirtshausfamilie aus Mühldorf am Inn. Nach Scheidung von ihrem ersten Ehemann, einem Bierbrauer, zog sie aus Bayern nach Hamburg, wo sie als Journalistin unter anderem für die Hamburger Illustrierte, eine bedeutende Wochenzeitung, arbeitete. 1932 veröffentlichte sie einen ersten Roman, Auch meine Mutter freute sich nicht – die Fehltritte eines bayerischen Mädchens, noch 1933 folgte ihr Zweitling Wie man sich bettet, der den Abstieg einer Münchener Kellnerin in die Prostitution schilderte, wenige Monate später aber bereits verboten und bei den Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten verbrannt wurde. In den folgenden Jahren kam Eva Leidmann als Drehbuchautorin bei der UFA unter, starb aber bereits 1938 mit 49 Jahren an den Folgen einer Blinddarmoperation. Entgegen den eher schweren Themen ihrer Bücher atmet ihr kleiner Text „Ja, der Sommer ...“, den sie am 9. August 1925 im Hamburgischen Correspondenten veröffentlichte, eine große Leichtigkeit. Es liest Rosa Leu.
Die Videoüberwachung im Hallenbad kann mit Hilfe von künstlicher Intelligenz schnell erkennen, wenn sich eine Person im Wasser nicht mehr bewegt und womöglich ertrinkt. In anderen Gemeinden sind solche KI-gestützten Überwachungssysteme bereits heute im Einsatz. Nun prüft es auch die Stadt Zürich. Weitere Themen: · Im Gefängnis Limmattal ist am Montag ein Inhaftierter verstorben, bis jetzt gibt es keine Hinweise auf Dritteinwirkung. · Der Benggingerbach im Kanton Schaffhausen wurde verunreinigt, wegen der Kompost-Anlage von einem Bauern. · Regionaljournal Sommerserie: Hat die Architektur eines Hauses einen Einfluss darauf, wie gut die Nachbarinnen und Nachbarn miteinander auskommen?
Seit dem Jahr 1253 gibt es bei Mellingen eine Brücke über die Reuss. Die Stahl-Brücke aus dem Jahr 1928 muss nun saniert werden. Sie sei in einem schlechten Zustand, sagt der Kanton Aargau. Für die Sanierung muss die Brücke gesperrt werden. Die Pläne liegen momentan öffentlich auf. Weiter in der Sendung: · Der in Mülligen gefundene Traktor-Anhänger gehört einem Bauern aus dem Kanton Basel-Landschaft. Laut ersten Erkenntnissen wurde er gestohlen. Gestern hat die Polizei den Ballensammler in einem Waldstück in Mülligen gefunden.
Im März 1848 brodelt die Revolution. In Berlin fallen Barrikadenkämpfe, das Volk fordert Freiheit, Einheit, eine Verfassung. Auf dem Rittergut Schönhausen aber ist einer empört: ein junger, fast zwei Meter großer Landadliger mit feuerrotem Bart. Sein Name: Otto von Bismarck. Er will den Aufstand niederschlagen – mit einer Armee aus Bauern.Vom rastlosen Internatsschüler und duellfreudigen Studenten über den gescheiterten Juristen bis zum politisierten Gutsherrn. Was treibt diesen Mann an? Wie wurde aus dem „tollen Junker“ ein Machtpolitiker mit historischem Sendungsbewusstsein? Und: Hätte ein einziger Duell-Schuss die Geschichte Deutschlands komplett verändert?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anfang Oktober 1526 erreichte Freiburg eine Kommission, die auf Geheiß Erzherzog Ferdinands von Österreich das Verhalten der Kommune während des Bauernkriegs untersuchen sollte. Sie versuchte aufzuklären, welche Personen die Stadt im Mai 1525 belagert hatten und was die Stadt damals bewogen hatte, sich mit den aufständischen Bauern zu verbinden. Die Episode, so zeigt Dr. Philip Hoffmann-Rehnitz (Freiburg) in seinem Vortrag, macht deutlich, dass auch ein Jahr nach Ende des Aufruhrs der Bauernkrieg nach wie vor die städtische Politik stark beschäftigte. Aufbauend auf diesem Befund stellt er Überlegungen zu einer Geschichte der Nachkriegszeit des Bauernkriegs vor. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/hoffmann_rehnitz_nachkriegszeit_des_bauernkriegs
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Wenn Landwirte ihre Kulturen aussäen oder auspflanzen, können sie normalerweise nicht abschätzen, welchen Preis sie nach der Ernte tatsächlich erzielen werden. Es ist unsicher, wie die Ernte schließlich ausfällt und wie sich die Märkte entwickeln. Kosten hatten die Landwirte aber so oder so. Das Konzept "Solidarische Landwirtschaft" – kurz "Solawi" ist eine Möglichkeit, diese Unsicherheit aufzufangen und abzumildern. Bei dem Konzept wird eine ganze Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – finanziert. Mehrere private Haushalte tragen die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebes, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Außerdem können sie häufig auf dem Betrieb mithelfen. Auch das soll Landwirtschaft und Verbrauchende zusammenbringen. Zu Gast bei Landwirtin Maja und Verbraucher Kuhlage ist Sabine Adam. Sie ist Betriebsleiterin und Inhaberin vom Gut Adolphshof in Lehrte (Region Hannover). Sie erzählt, wie die "Solawi" auf ihrem Hof funktioniert. Mehr zum Thema: https://solawi-gut-adolphshof.de/was-ist-solawi/solawi-auf-einen-blick/ https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-konzept/was-ist-solawi/ https://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/neues/forschungsnachrichten/forschungsnachrichten-single/newsdetails/solidarische-landwirtschaft-ist-die-zukunft https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/news/36031_Solidarische_Landwirtschaft_-_eine_Moeglichkeit_fuer_Landwirte https://www.bzfe.de/klima-und-wandel/orte-des-wandels/solidarische-landwirtschaft https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-finden/karte/ Majas Landwort: "Spargelspinne" bei Minute 2:35 Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Unser Podcast-Tipp: "Im Grünen Bereich" https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-gruenen-bereich-der-ndr-gartenpodcast/urn:ard:show:cf3b9c6ffa007c76/
Das wechselhafte Wetter lässt in den Biergärten die Kassen weniger klingeln. Bauern können das Getreide nicht vom Feld holen. Auch Bäder und Freizeitparks berichten über Einbußen.
Für Landwirte ist es oft nicht einfach, einen Nachfolger zu finden. Es fehlt an Unterstützung und Interessenten. Ein Obstbauer in Sachsen-Anhalt hat es dennoch geschafft.
In Ruswil in Luzern gibt es sie in ungewöhnlich hoher Zahl: Bauernhöfe. 230 sind es insgesamt. So viel wie in keinem anderen so kleinen Ort.Hier treffen an einem heissen Sommertag zehn Albanerinnen und Albaner auf den Betrieb von Bauer Dani Küng. Einen Tag lang wird über Melkroboter, Milchmengen und Kuhbestände gefachsimpelt. Die albanische Delegation fragt, filmt, staunt. Zwar ist die Schweizer Landwirtschaft im Vergleich zur albanischen ziemlich weit entwickelt, doch verbindet die beiden Länder etwas: Sie sind nicht Mitglied der EU.Die albanischen Bauern wollen aber möglichst bald nach EU-Standards produzieren. Was braucht es dafür? Was können sie dabei von der Schweizer Landwirtschaft lernen? Und weshalb sind zwar albanische Landwirtschaftsexperten, nicht aber albanische Bauern dabei? Reporter Moritz Marthaler war dabei und erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von dem Austausch.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Jacqueline WechslerZur Apropos-Folge mit Philipp LoserMythos, Symbol und Nutztier: Wie politisch ist die Kuh?Mehr zum Thema:Albaner lernen im Bauernstall: «Unsere Zukunft liegt im Melkroboter»Natürlich weinen Kühe, sagt sie. Wie das Nutztier zum Schweizer Mythos wurde Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Damit es die Ernte im Juli nicht verhagelt, hatten die Bauern früher Angst vor der Wetterhexe - und heutzutage ist es oft zu trocken und heiß. Außerdem ist Hochsaison auf der Alm. Das nimmt die BR Heimat-Brauchtumsexpertin Dorothea Steinbacher zum Anlass, um mit Hermine Kaiser über die Arbeit einer Sennerin zu ratschen.
Das Völkerrecht bleibt weiterhin eine wichtige Errungenschaft, die das Potenzial hat, auf der Welt für Frieden und Ordnung zu sorgen, meint unser Gast. In Syrien ist der Frieden allerdings wieder in Gefahr. Und: fordernde Landwirte. Von WDR 5.
In vielen Kantonen gibt es Brustkrebs-Früherkennungsprogramme - nicht so im Kanton Zürich. Schaffhausen hätte im Herbst ein solches Programm einführen wollen. Nun wird es auf Eis gelegt. Grund ist die Finanzierung. Weitere Themen: · Wenn Onlinekäufe zur Schuldenfalle für Jugendliche werden. · Der 27-Jährige, der in Winterthur Pryros geworfen hat, soll ein Jahr ins Gefängnis. · Zürcher Bauern sammeln 120'000 Franken Bargeld für Blatten im Wallis. · Sommerserie «Sicher ist sicher»: Was Basel nach dem Chemieunfall von Schweizerhalle in die Sicherheit investiert hat.
Pflanzliche Ernährung gilt als nachhaltig und gesund. Entsprechend wir sie auch politisch gefördert. Doch viele dieser Lebensmittel, etwa Kichererbsen oder Quinoa, werden derzeit aus dem Ausland importiert. Landwirtschafts-Organisationen fordern deshalb Massnahmen wie beispielsweise höhere Zölle. Weitere Themen: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Schweiz im Fall der südafrikanischen Leichtathletin Caster Semenya verurteilt. Die Sportlerin, die wegen ihres hohen Testosteronspiegels von Wettkämpfen ausgeschlossen wurde, habe in der Schweiz kein faires Verfahren bekommen, so der EGMR. Die beiden Lega-Regierungsräte Norman Gobbi und Claudio Zali tauschen einen Teil ihrer Aufgaben. An seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Tessiner Regierungsrat den Tausch einstimmig abgesegnet. Schweizweit üben Parteien von Links bis Rechts scharfe Kritik an diesem Entscheid.
Ab Montagabend soll klar sein, wie es um die Verhandlungsergebnisse steht in Sachen Zollstreit mit US-Präsident Donald Trump. In seinem Verhandlungsmandat hat der Bundesrat auch ein paar Agrarzölle erwähnt. Wird nun auf Trumps Druck der Agrarprotektionismus gelockert? Was sagen die Bauern dazu? Weitere Themen: Gewicht verlieren ist harte Arbeit und benötigt oftmals viel Disziplin, manchmal reicht auch das nicht gegen Adipositas. Deshalb nehmen auch in der Schweiz immer mehr Menschen mit Hilfe von Abnehmspritzen ab. Doch wo ist der Einsatz von Wegovy, Ozempic und Co. überhaupt sinnvoll? Rechtsextremismus ist in Russland im Aufschwung. Bestraft werden die ultrarechten Täter meist nicht - auch dank Unterstützung hoher Beamter im Kreml. Was steckt hinter dieser stillen Allianz zwischen Staat und Rechtsradikalen? Und wie wirkt sich das auf die russische Gesellschaft aus?
Im Rahmen der Sommerwiederholungen hören Sie die Sendung vom 17. November 2024 mit Stefanie Heinzmann und Mario Slongo. Als 18-jährige Frau wurde Stefanie Heinzmann auf die Musikbühne katapultiert. Nach dem Sieg an einer deutschen Castingsendung eroberte die Walliserin die Bühne. Vor einem Jahr feierte sie ihr 15-jähriges Bühnenjubiläum. In ihren bisher 6 Alben verarbeitet die Sängerin auch ganz persönliche Geschichten. Stefanie Heinzmann strahlt, nicht nur auf der Bühne. Und gleichzeitig erzählt sie auch von ihren schwierigen Momenten, die sie als Jugendliche erlebt hat. Essstörung, Überforderung, eine dunkle Seite führten zum stationären Aufenthalt in einer Klinik. Heute, mit 35 Jahren, lässt sie immer mehr die Frage zu: «Und was brauche ich?». Mario Slongo, Doktor der Chemie, rutschte per Zufall in die Radiometeorologie. 1988 übernahm er die wöchentliche Wetteranalyse am Samstagmorgen und machte sich einen Namen als DRS Wetterfrosch. Neben der Beschreibung der aktuellen Wetterlage erklärte er wie viel ein Blitz kostet oder wo genau das Wetter stattfindet. Noch heute betreibt er eine Wetterstation in seinem Garten in Tafers/FR, wo er seit rund 40 Jahren zu Hause ist. Und noch heute schreibt er 3x pro Tag das aktuelle Wetter aus und hilft Bauern zu entscheiden, ob gutes Wetter zum Heuen ist oder nicht. Mario Slongo ist überzeugt: «Der Optimist steht nie im Regen».
Acht Jahre lang ist verhandelt worden, nun hat die Schweiz zusammen mit den anderen EFTA-Staaten ein Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten abgeschlossen. Die Schweizer Tech-Industrie begrüsst das Abkommen, die Bauern sind skeptisch und die Grünen drohen mit dem Referendum. Weitere Themen in dieser Sendung: Trotz Rekordkulisse und guter Stimmung: Die Schweiz verliert das EM-Eröffnungsspiel gegen Norwegen mit 1:2. Die Asylpolitik von US-Präsident Donald Trump sei rechtswidrig, dieser Ansicht ist ein Bundesgericht. Dabei geht es um eine Anordnung von Trump, dass Menschen an der Grenze zwischen Mexiko und den USA kein Asyl mehr beantragen können. In der Nähe der indonesischen Insel Bali ist eine Fähre untergegangen. Laut den Behörden waren 65 Menschen an Bord, 23 Personen konnten bis jetzt gerettet werden, dutzende Menschen werden noch vermisst.
Vor 500 Jahren haben die Bauern in Memmingen und Umgebung gegen die Leibherrschaft aufbegehrt und zum ersten Mal Menschenrechte eingefordert. Die Allgäuer Freilichtbühne Altusried widmet dem Aufstand von 1525 ein opulentes Stück. Die beiden Schauspielerinnen Katja und Verena Wirthensohn sind bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Erntehelfer in Brandenburg erhalten den Mindestlohn, doch die Bauern wollen ihnen in Zukunft weniger zahlen. Politisch ist das umstritten. Von Johannes Frewel
Eigentlich wäre US-Präsident Trump innenpolitisch angreifbar, aber die Demokraten machen nichts draus, findet unser Kollege. Unser Gast will, dass Landwirte mehr Anerkennung für Gemeinwohl-Leistungen bekommen. Und unser Host schaut auf die NATO. Von WDR 5.
In Folge 357 von Rolling Sushi geht es um gestohlene Klimaanlagen, gefährliches Anrempeln, Pseudonyme für Leute im öffentlichen Dienst, ein KI-Cafe mit Stimmungsfunktion, tanzende Polizisten, NHK in Schwierigkeiten, Takoyaki im unfreiwilligen Wandel, wütende Bauern und Reisverschwendung.
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Es waren einmal ein armer und ein reicher Bruder. Der arme Bruder pflanzte sich eine Rübe. Diese wuchs und wuchs und wurde riesengroß. Bedeutet dieses Wunder nun Glück oder Unglück für den armen Bauern? Das Sandmännchen hat dir aber nicht nur diese Geschichte mitgebracht, sondern auch noch das Kinderlied "Hey, kannst mir mal helfen" von Joely und Oliver.
In der 301. Episode von Irgendwas mit Recht, zugleich der 7. Teil unseres ESG-Specials, begrüßt Marc erneut Prof. Anne Sanders, Prof. Anne Mittwoch sowie Prof. Meller-Hannich, Professorin für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht an der Universität Halle, um sich vertieft mit dem Thema Klimaklagen und ESG-Fragen auseinanderzusetzen. Aufbauend auf einer früheren Folge mit Prof. Jan-Erik Schirmer diskutieren wir zentrale Begriffsfragen rund um Klimaklagen, die Abgrenzung von individuellen und strategischen Klagen sowie die aktuellen Herausforderungen im zivil- und öffentlich-rechtlichen Kontext. Anhand konkreter Fälle wie der Klage des peruanischen Bauern gegen RWE werden praktische und dogmatische Schwierigkeiten, insbesondere hinsichtlich Kausalität, Haftung und der Rolle der Gerichte beleuchtet. Welche Rolle spielen strategische Prozessführung und Organisationen im Hintergrund dieser Klagen? Was unterscheidet individuelle Betroffenheit von vorgeschobenen Interessen? Wie gehen Gerichte mit Fragen der anteiligen Schadenshaftung und der Überschneidung von Privatrecht und öffentlichem Recht um? Und welche Auswirkungen könnten aktuelle Entwicklungen auf künftige juristische Fallgestaltungen sowie Examensklausuren haben? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von IMR. Viel Spaß! PS: Die Folge wurde unmittelbar vor der Entscheidung des OLG Hamm aufgezeichnet.
Tausende hungernde Menschen haben am Dienstag versucht, an Essensrationen zu kommen, die die umstrittene Stiftung «Gaza Humanitarian Foundation» verteilt hat. Weil es dabei zu tumultartigen Szenen kam, eröffnete die israelische Armee das Feuer. Ein Palästinenser wurde getötet, 48 wurden verletzt. Weitere Themen: Vor Jahren bedrohte eine starke Gletscherschmelze den Hof eines Bauern in den peruanischen Anden. Der Mann klagte gegen den deutschen Energiekonzern RWE. Dieser sei mitverantwortlich an der Klimaerwärmung und der Gletscherschmelze. Am Mittwoch verkündete ein Gericht in Deutschland das Urteil. Einst starteten und landeten auf dem Tessiner Flughafen Lugano-Agno 32 Linienflüge pro Tag. Damit ist es längst vorbei, heute wird der Flughafen fast nur noch für Privat- und Geschäftsflüge genutzt. Eine Rückkehr zur alten Grösse dürfte kaum möglich sein.
In seinem Debütroman „Bauern, Bonzen und Bomben“ von 1931 verarbeitete Hans Fallada einen Bauernaufstand der Landvolk-Bewegung, den er als junger Zeitungsreporter selbst miterlebt hatte. Das Pfalztheater Kaiserslautern bringt nun erstmals eine Theaterfassung des Romans auf die Bühne.
Mitten im Bauernkrieg 1525 bezieht Martin Luther Stellung - gegen die unterdrückten Bauern und für die herrschende Klasse. Ein Wendepunkt der Reformation. Von Tobias Sauer.
Erstmals wird das Gewicht der Wälder unserer Erde vermessen - bis unters Blätterdach; das blühende Leben war einmal - junge Erwachsene sind nicht mehr so glücklich, wie die Jungen vor ihnen; Mensch und Erde gedeihen gemeinsam - das Konzept der "Planetary Health" untersucht die Zusammenhänge. (00:00) Schlagzeilen (00:49) Waldvermessung aus dem All: Die ESA hat diese Woche ihren Biomass-Satelliten in den Orbit geschossen. Erstmals soll das Gewicht der Wälder unserer Erde vermessen werden. Mit einer neuen Methode - einem Radar, das tief unter das Blätterdach blickt und Äste und Baumstämme bis zum Boden erfasst. Das hilft die Rolle der Wälder im globalen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen und damit eins der letzten grossen Probleme der Klimaforschung zu verstehen (Angelika Kren) (07:30) Meldungen (Katharina Bochsler) Das blühende Leben: Jung und Alt geht's am besten. Im mittleren Alter dagegen happerts mit dem Glück. Das war einmal. Die U-Kurve des Wohlbefindens flacht nämlich ab. Neue Daten zeigen: Die jungen Erwachsenen sind längst nicht mehr so glücklich, wie sie's mal waren. Stress und die Schlaflosigkeit auf dem Land: Das Wohlergehen von Schweizer Bäuerinnen und Bauern ist schlechter als das der Allgemeinbevölkerung. Vom Löwen gebissen: Anthopologen entdecken zum ersten Mal Spuren eines Löwenbisses an einem Gladiatorenskelett. (14:09) Mensch und Erde gedeihen gemeinsam: Mit dem systemischen Konzept «Planetary Health» fassen Forschende den Zusammenhang von Gesundheit des Menschen und Zustand des Planeten zusammen. Der Klimawandel, Biodiversitätsverlust, neue Infektionskrankheiten oder Kriege treffen die Umwelt genauso wie die Menschen. Immer mehr Menschen ohne Vorbelastung erkranken beispielsweise an einem chronischen Nierenleiden: Zuckerrohr-Erntehelfer in El Salvador, Reisbauern und Salzarbeiter in Thailand, nepalesische Wanderarbeiter im Nahen Osten und Erntehelfer von Ägypten bis Kamerun. Schuld ist die Hitze, der sie bei ihrer Arbeit ausgesetzt sind. Über diese und andere Planetary Health-Phänomene haben Fachleute aus aller Welt im indischen Bangalore diskutiert. (Irène Dietschi) Links: Biomass-Satellit: Die Waldmission der ESA esa.int/Applications/Observing_the_Earth/FutureEO/Biomass Globale Wohlbefindensstudie (Nature Mental Health) nature.com/articles/s44220-025-00423-5 Der Fragebogen zur weltweiten Wohlbefindensstudie (BMC Global and Public Health) link.springer.com/article/10.1186/s44263-025-00139-9 Das Wohlbefinden der Schweizer Bäuerinnen und Bauern (Swiss Medical Weekly) smw.ch/index.php/smw/article/view/4135 Löwe beisst römischen Galdiator in die Hüfte (PLOS One) journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0319847
Italiens Ministerpräsidentin Meloni trifft US-Präsident Trump, Wie China KI-Spitzenreiter werden will, Wie die Bauern zu dem Koalitionsvertrag von Union und SPD stehen, "World Press Photo" zeigt das Leid im Gaza-Krieg, Weitere Nachrichten im Überblick, Die Geschichte der Maultasche, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu Europa-League darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Wir leben in einer Zeit voller großer Veränderungen, die die Weltpolitik, die Gesellschaft und die Wirtschaft beeinflussen. Aber das ist nicht das erste Mal, dass die Menschheit so große Umwälzungen durchmacht. In dieser Folge nehmen Misha Glenny - Rektor des Instituts für die Wissenschaft vom Menschen - und Eva Konzett - Journalistin beim Falter - Sie mit in die Zeit des Bauernkriegs von 1525, dem größten Aufstand in Europa vor der Französischen Revolution. Glenny und Konzett haben dazu die Oxford-Historikerin Lyndal Roper befragt. Damals kämpften Bauern im deutschsprachigen Raum für eine neue Vorstellung von Freiheit, inspiriert von Martin Luther und der Reformation. Roper erklärt, wie die Bauern gegen ihre Herrscher aufbegehrten, welche Ideale sie vertraten, was wir heute aus ihrem Kampf lernen können und warum sie schon den Regenbogen zu ihrer Fahne machten.Diese Episode ist Teil des Podcasts Future Discontinuous, den der Falter in Zusammenarbeit mit dem IWM produziert. Er wurde in englischer Sprache und am 7. März 2025 aufgenommen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.