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Alessandra Widmer und Daniel Furter mit aktuellen Informationen der Dachorganisationen LOS und Pink Cross:Umfrage zu Gleichstellung und Schutz für LGBTQ-MenschenEntwurf zur Änderung des Zivilgesetzbuchs (Erleichterungen bei Stiefkindadoption)Erstmals Fördergelder an LGBTIQ-Projekte in Basel-StadtAusblick TermineKurze Vorstellung von Daniel FurterKomplette Sendung: www.queerupradio.ch
„Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern …“ Dieser unscheinbare Zusatz zu Artikel 3 des Grundgesetzes, der auf Angela Merkel zurückgeht, hat sich als folgenschwere Weichenstellung erwiesen. Dass hier ein grundsätzlicher „Denkfehler“ vorliegt und es zu einer „bewussten Verwechslung von Gleichstellung und Gleichberechtigung“ kommt, hat Prof. Günter Buchholz früh erkannt und mit der „Frankfurter Erklärung“ eine Diskussion angestoßen, die sich zunächst an die akademische Öffentlichkeit gewandt hat und inzwischen die politische Arena erreicht hat. Im Bundestag kam es zu einer Anfrage nach den Forschungsansätzen der Gender Studies, die seither entstanden sind und nun auf den Prüfstand gehören. Buchholz blickt auf die Anfänge und Ursachen dieser Fehlentwicklung zurück, stellt sein Projekt „Freitagsbriefe“ vor und spricht über Entrismus und die Spätfolgen der sexuellen Revolution.
Elke H. (32) hat immer geglaubt, eine Ehe bedeutet, sich gegenseitig zu stützen. Doch als ihr Mann Bernd beruflich immer weiter ins selbstverschuldete Unheil schlittert, kippt das Gleichgewicht. Während sie ihn ermutigt und ihre eigenen Träume zurückgestellt hat, reagiert er nicht mit Dankbarkeit – sondern mit Neid.Je erfolgreicher Elke wird, desto mehr spuckt Bernd Gift und Galle. Statt Stolz regnet es Vorwürfe. Statt Liebe nur Missgunst.Bis zu dem Tag, an dem ein heftiger Streit alles verändert hat. Elke hat für sich erkannt: Sie kann nicht länger der Blitzableiter für Berns Frust sein. Doch was bedeutet das für ihre Ehe – und für ihre Zukunft?Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
Kochen, Waschen, Putzen - die Aufgabenverteilung im Haushalt führt bei Paaren oft zu Frust und Streit. Einer Studie zufolge übernehmen bei der Hälfte der befragten Paare die Frauen mehr Arbeiten im Haus als die Männer. Wie kann es gelingen, solche Aufgaben gerechter zu verteilen? Von Marlis Schaum.
Die Sozialdemokraten lehnen die Gleichstellung ab. Das Parlament redet über Asyl, doch Beat Jans schaut aufs Handy. Donald Trump hat recht: Die Schweizer Gefängnisse sind mit Ausländern belegt. Die EU schafft das Netto-Null-Ziel nicht.
In dieser Episode von »7 Gute Gründe« ist Annette Strauß zu Gast – sie ist langjährig im Roten Kreuz aktiv und Zeitzeugin einer besonderen Epoche. Sie nimmt uns mit in ihre Jugendjahre im DRK der DDR, erzählt von Sanitätsdiensten, Ausbildungslagern und ersten Wettbewerbserfahrungen. Wir sprechen darüber, wie sie den Wendeherbst 1989 in Dresden erlebte, welche Rolle Unparteilichkeit und Jugendarbeit in dieser turbulenten Zeit spielten und wie aus der Rotkreuzjugend der DDR Schritt für Schritt das Jugendrotkreuz im Landesverband Sachsen wurde. Annette berichtet von der abenteuerlichen Fahrt zur ersten Bundesjugendkonferenz im Westen, von den Diskussionen um Demokratie und Mitbestimmung im Jugendrotkreuz und von ihrem eigenen Weg in verantwortliche Funktionen bis ins Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes. Ein weiteres Thema sind die oft übersehenen Frauen in der Rotkreuz-Geschichte – von Marie Simon bis hin zu aktuellen Fragen der Gleichstellung. Eine Folge über Geschichte und Gegenwart des Roten Kreuzes, über persönliche Prägungen und gesellschaftliche Umbrüche – und darüber, warum Jugendarbeit, Engagement und ein bisschen Frechheit das Rote Kreuz bis heute stark machen.
Das Kantonsreferendum zur Individualbesteuerung ist zustande gekommen: Mit dem Entscheid des Aargauer Grossen Rats als achter Kanton wird das Volk über das Bundesgesetz abstimmen. Befürchtet werden Mehraufwand und Steuerausfälle – Befürworter sehen einen Schritt zur Gleichstellung. Weitere Themen: · In Hägglingen wird der dritte kantonale Bike-Trail eingeweiht. Der Kanton Aargau möchte damit erreichen, dass die Mountainbikerinnen und - Biker nur noch auf diesen Trails fahren. · Die Stadt Olten steht finanziell schlechter da als erwartet. Sie budgetiert für das kommende Jahr ein Minus von 8,2 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr betrug das Minus noch 1,6 Millionen Franken. · In Solothurn sorgt die Restessbar dafür, dass überschüssige Lebensmittel nicht in der Mülltonne landen. Der Verein hinter dem Projekt ist nun mit dem Solothurner Sozialpreis ausgezeichnet worden.
World leaders are gathering in New York for the annual General Assembly. Secretary-General Antonio Guterres has highlighted peace, climate, responsible innovation, gender equality, and UN reform as central themes of the week. We take a look at just what the UNGA is and what its powers are. - Die Staats- und Regierungschefs der Welt versammeln sich diese Woche in New York zur jährlichen Generalversammlung der Vereinten Nationen. Generalsekretär Antonio Guterres hat unter als zentrale Themen der Woche Frieden, Klima, verantwortungsvolle Innovation, Gleichstellung der Geschlechter und UN-Reform hervorgehoben. Wir werfen einen Blick darauf, was die UN-Generalversammlung ist und welche Befugnisse sie hat.
In der 43. NucTalk-Folge reden wir mit Uta Naumann. Sie leitet im Kernkraftwerk Beznau den Stab der Kraftwerksleitung und ist seit diesem Jahr Präsidentin der Women in Nuclear Schweiz. Da haben wir nachgefragt und sprechen mit ihr über Gleichstellungsthemen, Kommunikation und über die Debatte zum Neubauverbot. Uta erzählt uns zudem von ihrer Laufbahn in der Nuklearindustrie von der Lehre bis heute und von ihren Erfahrungen als Frau in dieser Branche. Mehr über die Women in Nuclear auf win-swiss.ch und auf win-global.org.
In dieser Folge von „Starke Frauen“ reisen wir mal wieder zurück ins 19. Jahrhundert und widmen uns einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der frühen deutschen Frauenbewegung: Minna Cauer. Ihr kennt ihren Namen schon aus früheren Episoden über Frauen, die in ihrem Umfeld bzw. mit ihr selbst gekämpft haben. Da waren zum Beispiel Anita Augspurg (Folge #247), Lida Gustava Heymann, Helene Lange und Clara Zetkin (Folge #53). Als leidenschaftliche Journalistin, brillante Rednerin und unbeirrbare Feministin kämpfte Minna Cauer, deren Vornamen eigentlich Wilhelmine Theodore Marie waren, für Bildungsgerechtigkeit, politische Teilhabe und die rechtliche Gleichstellung von Frauen. Sie wurde zu einer der wichtigsten Stimmen im Ringen um das Frauenwahlrecht in Deutschland, das kurz vor ihrem Tod in Kraft trat. Wir beleuchten Minnas Weg von der idyllischen Kindheit in einer Pfarrersfamilie über Schicksalsschläge und einige berufliche Neuanfänge bis hin zu ihrem leidenschaftlichen Engagement in zahlreichen Frauenvereinen, Bildungsinitiativen und pazifistischen Bewegungen. Ihr fragt euch sicherlich, wie wir auch, warum diese beeindruckende Frau fast in Vergessenheit geriet? Wie schaffte sie es, trotz Widerständen ganze Generationen von Frauen zu inspirieren? Und was können wir heute noch von ihrem Mut, ihrer Leidenschaft und ihrem Einsatz für Gleichberechtigung lernen? Diesen und mehr Fragen gehen wir in Folge #275 über Minna Cauer nach. Themen der Folge im Überblick: Frauenbewegung und Geschichte des Frauenwahlrechts in Deutschland Europäische Geschichte des Feminismus im 19. und frühen 20. Jahrhundert Netzwerke, Vereine und Zeitschriften der Frauenrechtsbewegung Pazifismus, Bildungsgerechtigkeit und politisches Engagement Mit anderen Worten: Diese Folge ist ein Muss für alle, die sich für Feminismus, Geschichte, Gleichstellung und starke Frauenpersönlichkeiten interessieren – und eine inspirierende Erinnerung daran, wie wichtig es ist, für Rechte und Freiheit einzustehen! Hört unbedingt rein, teilt die Folge, lasst eine Bewertung da, wenn möglich oder schreibt uns über unsere Kanäle an, die ihr hier findet: https://www.podcaststarkefrauen.de/ Team: Hosts: Cathrin Jacob und Kim Seidler Redaktion: Daniel Jacob Schnitt: Eva Rabbe Quellen (Auswahl) https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/minna-cauer/ https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/fs-1984-0107/html https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/minna-cauer https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzrevolution_1848_in_Berlin https://www.fes.de/archiv-der-sozialen-demokratie/artikelseite-adsd/minna-cauer https://frauenmediaturm.de/historische-frauenbewegung/gerlinde-naumann-minna-cauer-zeitschrift-frauenbewegung-1991/ https://www.dhm.de/lemo/biografie/minna-cauer https://addf-kassel.de/online-angebote/dossiers-personen/minna-cauer https://www.lpb-bw.de/minna-cauer-frau-im-fokus https://de.wikipedia.org/wiki/Minna_Cauer#Zitate Bildquelle: Unbekannt - Photographie Illustrirte Zeitung, 1912 ****** Unsere Werbepartner: VINOS: Mit dem Code STARKEFRAUEN20 gibt es 20% Rabatt auf alle Weine unter vinos.de/starkefrauen HelloFresh: Code: STARK LINK-Tree: https://linktr.ee/starkefrauen *****
Hoch die Hände, Wochenende – mit einer geballten Ladung guter Nachrichten: Immer mehr ausländische Abschlüsse werden in Deutschland anerkannt, 1.800 finanziell arme Kinder in Hamburg haben zum Schulstart einen Schulranzen geschenkt bekommen, und der erste vegane Schwangerschaftstest ist im Handel erhältlich. Schönes Wochenende! Mehr Anerkennung für ausländische Abschlüsse https://www.dw.com/de/anerkennung-ausl%C3%A4ndischer-berufsabschl%C3%BCsse-steigt-deutlich/a-73878454 Schulstart in Hamburg: Spendenaktion verteilt 1.800 Ranzen https://www.tagesschau.de/inland/regional/hamburg/hunderte-schueler-aus-hamburg-bekommen-ranzen-geschenkt,ranzenspende-100.html Rekordinvestitionen für erneuerbare Energien https://www.klimareporter.de/international/die-eu-dreht-auf-die-usa-stuerzen-ab Erster veganer Schwangerschaftstest im Handel https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/audio-der-erste-vegane-schwangerschaftstest-ist-auf-dem-markt-100.html Schweiz: Klare Mehrheit für volle Gleichstellung von LGBTQIA+ https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/audio-unterstuetzung-in-der-schweiz-fuer-lgbtq-rechte-100.html Komm zum Good Talk! https://goodimpact.eu/sonstiges/in-eigener-sache/good-talk-das-live-event-zur-neuen-good-impact-ausgabe „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News und Good Impact. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Dir gefällt, was wir tun? Werde Good Member! Für 5 Euro im Monat bekommst du die geballte Ladung gute Nachrichten und konstruktive Geschichten. https://steadyhq.com/de/good-membership/about?utm_medium=podcast&utm_source=link&utm_campaign=shownotes&utm_content=good-impact Hier findest du das aktuelle Good Impact Magazin “Science First”: https://www.goodbuy.eu/products/15-science-first Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen, Vermerk “Podcast”: https://donorbox.org/good-news-app Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Kontakt: redaktion@goodnews.eu
Schickt uns eine Nachricht Renate Künast zählt zu den bekanntesten politischen Stimmen für eine nachhaltige Landwirtschaft, eine gerechte Ernährungspolitik und starke Verbraucherrechte. In dieser Folge spricht Anke Beermann mit der Juristin, ehemaligen deutschen Bundesministerin und langjährigen Bundestagsabgeordneten über ihren Weg in die Politik, über Erfolge und Rückschläge. Und darüber, warum sie auch nach vier Jahrzehnten nicht müde wird, sich einzumischen.Das Gespräch reicht vom Wandel der Landwirtschaft über den Einfluss mächtiger Lobbys bis hin zur Frage, wie Forschung, Gleichstellung und politische Rahmenbedingungen zusammenspielen müssen, um echten Wandel möglich zu machen. Renate Künast fordert ein neues Selbstbewusstsein in der Landwirtschaft, und erklärt, warum „Lebensmittel“ wieder das sein sollten, was sie im besten Sinne sind: Mittel zum Leben.Wir haben das Gespräch mit Renate Künast in voller Länge belassen. Manche Passagen sind ausführlicher, aber genau das erlaubt einen ehrlichen Einblick in ihre Haltung und die politischen Hintergründe. Wenn euch bestimmte Themen besonders interessieren, könnt ihr direkt zu den entsprechenden Abschnitten springen, wir haben für euch das Gespräch in vier grosse Kapitel gegliedert. Kapitelübersicht:1. Politik mit Haltung (min 00.00) – über ihren Einstieg als Ministerin und den Bruch mit alten Denkmustern.2. Von der Agrarwende zur Essenswende (min 10.04) – warum sich nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch unser Umgang mit Lebensmitteln verändern muss.3. Machtstrukturen und Lobbyismus (min 15.29) – Wer bestimmt, was auf den Tisch kommt.4. Gleichstellung, Forschung und neue Allianzen (min 41.52) – über Praxisnähe, ein Appell an Landwirt*innen, sich nicht kleiner zu machen, als sie sind, und dass man gemeinsam mehr erreichen kann.Bei dem von Renate Künast erwähnten Buch über Ostwestfalen, handelt es sich um „Ein Hof und elf Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben“ von Ewald Frie.Wenn euch die Folge gefallen hat, teilt sie gern mit anderen und folgt uns auf Instagram unter @fibl_focus.Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Länge 57Min. und 27Sek. Gast: Renate KünastModeration Gespräch: Anke Beermann, FiBLBild: Laurence ChaperonE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Die Fälle häufen sich: Seit Anfang Jahr sind schweizweit rund 20 Frauen Opfer von Femiziden geworden. In der «Arena» diskutieren Fachleute und Politikerinnen darüber, was die Schweiz gegen geschlechtsspezifische Gewalt unternehmen soll. Mitte August tötet ein Mann im Kanton Neuenburg seine Ex-Partnerin und die beiden gemeinsamen Töchter. Es ist nur eines von zahlreichen Tötungsdelikten an Frauen, die seit Anfang Jahr in der Schweiz verübt wurden. Angesichts der steigenden Opferzahlen spricht das Eidgenössische Büro für Gleichstellung von einer «besorgniserregenden Situation». Im Nachgang an die Ratifizierung der sogenannten Istanbul-Konvention hat der Bundesrat einen nationalen Aktionsplan mit 44 Massnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen verabschiedet. Diesen Herbst lanciert der Bund zudem eine nationale Sensibilisierungskampagne. Doch reichen die bereits beschlossenen Massnahmen aus? Oder muss die Politik mehr tun im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt? Nicht in allen Kantonen gibt es Frauenhäuser Eine wichtige Funktion übernehmen auch die 22 Frauen- und Mädchenhäuser in der Schweiz. Sie bieten Schutz für Frauen und Kinder, die von Gewalt betroffen sind. Braucht es mehr Frauenhäuser und eine stärkere finanzielle Unterstützung solcher Angebote? Oder muss die Politik viel eher bei den Strafen für die Täter ansetzen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 29. August 2025 in der «Arena»: – Tamara Funiciello, Nationalrätin SP/BE; – Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH; – Silvia Vetsch, Geschäftsleiterin Frauenhaus St. Gallen; und – Frank Urbaniok, Professor für Forensische Psychiatrie. Ausserdem im Studio: – Manuel Niederhäuser, Leiter Bedrohungs- und Risikomanagement Kantonspolizei St. Gallen.
Eine Studie zeigt: Über 80% der Befragten wollen die Gleichstellung von LGBTQ-Personen in allen Lebensbereichen. LGBTQ-Verbände fordern die Politik jetzt zum Handeln auf. Autor: Kosmas Hotomanidis Von Daily Good News.
Weil das Geld für Investitionen in teure Hochgeschwindigkeitszüge knapp ist, will die SBB für den internationalen Personenverkehr diese Züge leasen. Damit muss die SBB weniger Geld aufwerfen. Sie betritt damit allerdings auch Neuland. Weitere Themen: · Eine repräsentative Umfrage zeigt: 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung steht hinter der Gleichstellung für Schwule, Lesben und Transmenschen. · Das israelische Militär hat sich zu einem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen geäussert. Nach eigenen Angaben galt der Angriff einer Überwachungskamera. Die palästinensische Seite berichtet hingegen, dass dabei 20 Menschen ums Leben gekommen seien, darunter fünf Medienschaffende.
Zwischen verletzlicher Seele und hypermaskulinem Auftreten: Welche Rolle bleibt jungen Männern in der sich wandelnden Gesellschaft? Darüber reden Dag Schölper, Geschäftsführer des Bundesforums Männer, und die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky. Reimann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
«Geld ist Macht. Frauen haben immer noch nicht gleich viel Geld wie Männer und auch nicht gleich viel Macht.»Sie ist Ökonomin, Unternehmerin, ehemalige SRF-Journalistin und bezeichnet sich selber als Finanzfeministin.«Geld ist die letzte Grundlinie der Gleichstellung. Wenn wir nicht gleich viel Geld in den Händen von Frauen wie Männer haben, wird sich nie etwas ändern.»Patrizia Laeri hat 2021 die Medien- und Finanzplattform ElleXX gegründet. Dort setzt sie sich für die Finanzbildung von Frauen ein, kämpft für die fehlende Gleichstellung von Frauen und Männern in Sachen Geld und bietet Beratungen in verschiedene Finanzthemen wie Investieren, Vorsorge oder Karriere an.«Wir haben die grösste Finanzcommunity in der Schweiz. Und man hat uns immer gesagt, ja was wollen die da mit dieser Nische. Aber die Frauen sind keine Nische, wir sind die Mehrheit der Bevölkerung.»Wie geht sie mit diesem Gegenwind als Frau in der Finanzwelt um? Mit was für Vorbildern bezüglich Finanzen ist sie selber aufgewachsen? Wie handhabt sie die Gelderziehung ihrer beiden Söhne? Und warum gibt es überhaupt immer noch so einen grossen Gendergap, wenn es um Geld geht?Darüber spricht Wirtschaftsjournalistin Rahel Guggisberg in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff». Sie hat Patrizia Laeri zum Interview getroffen und die Geldhotline zum Thema finanzielle Absicherung betreut.Artikel zum ThemaHotline zu Fragen rund um Geld: Wie sichere ich mich als unverheiratete Mutter ab?Patrizia Laeri im Interview: «Die Ehe ist für Mütter die sicherere Wahl»Finanzen nach Tod des Partners: Feministin Patrizia Laeri an alle Frauen: «Heiratet, bitte» – hat sie recht?Patrizia Laeri nach Lohnoffenlegung: «Ich habe noch nie so viele Hassmails erhalten»Modertation und Produktion: Sibylle HartmannGast: Rahel GuggisbergSounds: Ane Hebeisen, Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Einst als feministischer Befreiungsschlag gefeiert, wird die Pille mittlerweile immer häufiger infrage gestellt. Woher das Imageproblem kommt und wie in Österreich heute verhütet wird, darüber sprechen Iris Bonavida und Nina Brnada.Moderation: Julian Kern
Wie können wir die digitale Welt gerechter machen – für alle Geschlechter?
Interview mit Marianne Kauer, Stv. Leiterin Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen der Stadt Bern, anlässlich der Pride 2025.QueerUp Radio sendete im Rahmen der BernPride am 02.08.25 während mehrerer Stunden live vom Bundesplatz in Bern.Komplette Sendung inkl. Musik: www.queerupradio.ch.
Schickt uns eine Nachricht In dieser Episode sprechen wir mit Johanna Langhof von der MaLisa Stiftung über eine alarmierende Erkenntnis: Klimawandel und Biodiversitätsverlust – zwei der drängendsten Krisen unserer Zeit – spielen im deutschen Fernsehen eine verschwindend geringe Rolle. Gerade einmal 1,8 % der Sendezeit beschäftigen sich mit dem Klimawandel, Biodiversität kommt sogar nur auf 0,2 %. Warum ist das so? Und was bedeutet das für die öffentliche Wahrnehmung, insbesondere mit Blick auf Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung?Johanna Langhof, Projektleiterin für Klima und Biodiversität bei der MaLisa Stiftung, gibt Einblicke in die Hintergründe der Studie und erklärt, warum mediale Sichtbarkeit so entscheidend ist, wenn es um gesellschaftliche Transformation geht. Wir sprechen darüber, wie ökologische Themen auch in Unterhaltungsformaten erzählt werden könnten, ohne dabei belehrend zu wirken. Es geht um neue Narrative, glaubwürdige Vorbilder, emotionale Identifikation und die Rolle von Film, Fernsehen und Social Media im Alltag der Menschen.Dabei werfen wir auch einen Blick auf landwirtschaftliche Praxis: Warum ist das Bild von Landwirt*innen in der Berichterstattung oft so verzerrt? Und wie kann es gelingen, die Realität – inklusive Herausforderungen, Innovationen und Lösungen – konstruktiv und sichtbar zu machen? Diese Folge markiert zugleich den Auftakt zu unserer Jubiläumsreihe: FiBL Focus nähert sich der 100. Folge – ein schöner Anlass, um neue Perspektiven zu öffnen. Und wie immer gilt: Wenn euch die Folge gefallen hat, teilt sie gern mit anderen und folgt uns auf Instagram unter @fibl_focus.Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Diese Folge haben wir online aufgenommen, die Tonqualität entspricht daher leider nicht ganz unserem gewohnten Standard aus unserem FiBL Focus Studio.Länge 27 Min. und 42 Sek. Gast: Johanna Langhof (MaLisa Stiftung)Moderation Gespräch: Anke Beermann, FiBLWeiterführende Informationen: Studie zu Klimawandel und Biodiversität im Fernsehen: Repräsentation und Zuschauerwünsche — MaLisa StiftungÜber die MaLisa Stiftung: Für Gleichstellung, Klima- und Artenschutz Bild: Johanna Langhof (MaLisa Stiftung), Copyright: Diane von Schoen E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
„Wir alle hatten schon einmal HPV – nur die wenigsten wissen es.“ Prof. Dr. Mandy Mangler zählt zu den renommiertesten Gynäkologinnen Deutschlands und ist eine der wichtigsten Stimmen für Frauengesundheit. In dieser Folge BUNTE VIP GLOSS spricht sie mit Podcast-Host Jennifer Knäble über eine der am meisten unterschätzten Virusinfektionen weltweit: Humane Papillomviren – kurz HPV. Die Infektion ist extrem weit verbreitet, bleibt in den meisten Fällen unbemerkt und wird vom Immunsystem erfolgreich bekämpft. Doch bestimmte Hochrisiko-HPV-Typen können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben – sie führen zu Zellveränderungen, aus denen sich über Jahre hinweg Krebs entwickeln kann. — In Deutschland sterben jedes Jahr mehrere tausend Menschen an HPV-bedingten Krebsarten – darunter Gebärmutterhalskrebs, Mund-Rachen-Krebs oder Analkrebs. Trotzdem wird das Virus noch immer häufig als „Frauenthema“ abgetan – ein gefährlicher Irrtum, denn auch Männer können sich infizieren und sind Teil der Infektionskette. „Fast 3.000 Männer erkranken hierzulande jährlich an einem bösartigen Tumor, zum Beispiel an Peniskrebs, der durch HPV verursacht wurde“, so die Expertin. — Die gute Nachricht: Wir können uns schützen. Prof. Dr. Mangler erklärt, wie die HPV-Impfung wirkt, für wen sie sinnvoll ist und warum nicht nur junge Mädchen, sondern ebenso Jungen, Männer und Erwachsene davon profitieren können. Sie beschreibt die Übertragungswege des Virus, erklärt die begrenzte Schutzwirkung von Kondomen und zeigt, warum regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und fundierte Aufklärung so wichtig sind im Kampf gegen HPV-bedingte Krebserkrankungen. Prof. Dr. Mandy Mangler bei BUNTE VIP GLOSS. — Über unsere Expertin: Prof. Dr. Mandy Mangler (Jahrgang 1977) ist Chefärztin an zwei Berliner Kliniken für Gynäkologie und Geburtshilfe, spezialisiert auf operative Verfahren und gynäkologische Onkologie. Sie unterrichtet im Studiengang „Hebammenwissenschaft“ an der Evangelischen Hochschule Berlin und engagiert sich als Vorsitzende der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtsmedizin Berlin sowie der Berliner Chefärztinnen und Chefärzte (BLFG e. V.). Bekannt ist sie zudem als Host des Podcasts „Gyncast“. Für ihren Einsatz für Gleichstellung und Diversität in der Medizin wurde sie 2022 mit dem Berliner Frauenpreis ausgezeichnet. Mandy Mangler ist Mutter von fünf Kindern und lebt mit ihrem Partner in Berlin. — Hier findet ihr alle Informationen zu unseren Podcast-Partnern: https://www.wonderlink.de/@buntevipgloss-partner — Ein BUNTE Original Podcast.
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Aufzeichnung aus der Diskursreihe „On Justice“, die im Berliner Theater Hebbel am Ufer in Kooperation mit dem European Center for Constitutional and Human Rights (kurz ECCHR) stattfindet. Die Ausgabe „Umbau des Rechtsstaats von rechts“ beleuchtet, wie rechte Akteure den Rechtsstaat umdeuten und für ihre Zwecke instrumentalisieren. Gemeinsam mit mir auf der Bühne in Berlin diskutieren Maximilian Steinbeiß, Gründer des Verfassungsblogs und Autor von „Die verwundbare Demokratie“, Marjam Samadzade, Richterin am Amtsgericht Ratzeburg und ehemalige Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, und Alexander Schwarz, Völkerrechtler und Co-Programmleiter des Bereichs Völkerstraftaten und internationale Verantwortung am ECCHR.
Die SPD-Politikerin und ehemalige Bundesfamilien- sowie Frauenministerin spricht über die Wirkungsmacht von Frauen in Machtpositionen und erklärt, weshalb sie für die Quote ist. Auch in der Frage nach gutem Personal sei sie für Gleichstellung, werde immer wieder gefragt, ob es denn überhaupt gute Frauen gäbe: "Also ich frag mich manchmal, wer hat eigentlich gefragt, ob man genug gute Männer findet, oder ob die Männer, die man da findet, eigentlich wirklich so top sind, oder ob sie nicht nur einfach besser posen konnten?" Dabei sei Macht und das Bewusstsein darüber ein wichtiger Faktor, weil man Macht brauche, um Dinge tun zu können. "Wenn ich wirklich was verändern will und gestalten, brauche ich die Möglichkeit dazu." Dazu benötige es auch Unterstützung unter Frauen, bis man dann sagen könne, "ich gehe jetzt den Weg, ich traue mir das zu und ich frage mich nicht, ob ich gut genug dafür bin". Bei Ehrlich jetzt? spricht DIE-ZEIT-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de. Ehrlich jetzt? ist in der Sommerpause und ab dem 9. September zurück. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Autorin Rike van Kleef gibt Einblicke in ihr aktuelles Buch zu Gendergerechtigkeit in der Musikbranche und ihre Programmpunkte auf dem diesjährigen Reeperbahn Festival.
Kümmern, kochen, trösten: Obwohl sie die Gesellschaft am Laufen halten, sind Eltern, pflegende Angehörige und andere familiär Sorgeverantwortliche von vielfältigen Nachteilen betroffen. Um ihre Situation zu verbessern, haben Franzi Helms und Jo Lücke Deutschlands erste Gewerkschaft für Sorgearbeit gegründet. Mit der "Liga für unbezahlte Arbeit" (LUA) möchten sie Menschen in Sorgeverantwortung organisieren und den Schutz familiärer Fürsorgearbeit im Grundgesetz verankern. Im Dissens Podcast sprechen sie darüber, warum der Feminismus eine eigene Gewerkschaft braucht, wer Familie für sie ist und was es ändern würde, wenn Care-Arbeit Verfassungsrang hat.
Schweden ist bei EM in der Schweiz 2025 im Viertelfinale gescheitert. Wie so oft gehörten die Schwedinnen zum Favoritenkreis, für den Platz ganz oben auf dem Siegertreppchen reicht es aber fast nie. Dabei war Schweden eines der Länder, die den Frauenfußball groß gemacht haben, die Vorreiterinnen waren. Aber auch in Schweden ist die Geschichte des Frauenfußballs äußerst wechselvoll. Auf diese Geschichte begeben wir uns heute. Du willst Elchkuss unterstützen? Dann besuche uns bei Steady: https://steady.page/de/elchkuss-schweden-entdecken/about Falls bei dir die Shownotes nicht angezeigt werden, dann findest du sie auf jeden Fall bei Podigee: https://elchkuss.podigee.io/
In der Romandie wird im Zuge der Fussball-EM der Frauen auch die Gleichstellung vorangetrieben. Die Stadt Genf fördert gezielt Frauenfussball-Teams. Und die Waadt beginnt damit, Fussballerinnen auf dem Weg zu einer Profikarriere zu unterstützen. Weitere Themen: Eurobonds sind europäische Staatsanleihen, bei denen die Länder der Eurozone gemeinsam Geld aufnehmen und für diese Schulden auch gemeinsam haften. Die Idee solcher gemeinsamen Schulden kam vor 15 Jahren während der Eurokrise auf, jetzt erhält sie plötzlich wieder Aufwind. Die Sicherheitslage im Karibikstaat Haiti ist desolat, in der Hauptstadt Port-au-Prince haben Banden das Sagen. Um die Sicherheitskrise in den Griff zu bekommen, benötigt Haiti internationale Unterstützung, bisher wartet man erfolglos darauf. Deshalb hat sich Haiti an Söldnerunternehmen gewandt.
Der Bundesrat möchte mit Anpassungen in der Postverordnung der Schweizerischen Post mehr Flexibilität gewähren. Ein Leistungsabbau in den Rand- und Berggebieten dürfe aber nicht zu einer Zweiklassengesellschaft führen. Der postalische «Service Public» müsse in allen Regionen des Landes gelten. Weitere Themen: · Thurgauer Grosser Rat wählt Aussenseiter ins Verwaltungsgericht. · Mehr Selbstbestimmung und Gleichstellung für Menschen mit einer Beeinträchtigung: Der Kanton St.Gallen überarbeitet das Behindertengesetz. · Die Spitex-Kosten bei der Pflege der Angehörigen lässt die Kosten in Städte und Gemeinden explodieren.
Die Ex-Kantonsrätin und Mitgründerin des ersten Frauenteams beim FC Winterthur spricht mit Cenk Korkmaz über Gleichstellung, Wandel – und die Kraft eines Turniers, das mehr ist als nur Fussball. Schon als junge Fussballerin erkannte Sarah Akanji, wie stark Strukturen Menschen fördern – oder bremsen. Mit dem Aufbau des ersten Frauenteams beim FCW setzte sie früh ein Zeichen, später auch im Zürcher Kantonsrat. Heute kämpft sie für Chancengleichheit – im Sport und darüber hinaus. Im Gespräch mit Cenk Korkmaz reflektiert sie prägende Erfahrungen und spricht über die EM als Chance für gesellschaftlichen Aufbruch. Haltung und Tatendrang – auf und neben dem Platz. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Team - Host: Cenk Korkmaz - Angebotsverantwortung: Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ 00:36: Sarah über die Heim-EM und was das für den Schweizer Frauenfussball heisst. 17:39: Sarah initiiert Frauenteam beim FC Winterthur 28:55: Harte Zeit in der Politik mit vielen Anfeindungen. 45:08: Ambitionen für die Zukunft 48:07: Prognosen für die EM
Während die Elternzeit in einigen Ländern Europas bereits gang und gäbe ist, kennt die Schweiz keine nationale Regelung. Das soll sich nun ändern: Anstelle von Mutter- und Vaterschaftsurlaub soll eine nationale Elternzeit eingeführt werden. Über die Dauer ist bereits eine hitzige Debatte entbrannt. Die Diskussion rund um eine gesetzliche Regelung der Elternzeit in der Schweiz nimmt Fahrt auf. Die zuständige Kommission im Nationalrat hat sich für die Ausarbeitung einer Vorlage für eine nationale Elternzeit ausgesprochen. Allerdings soll diese keine Ausdehnung des insgesamt 16-wöchigen Mutter- und Vaterschaftsurlaub sein, sondern eine Flexibilisierung. Das heisst: Die acht Wochen Mutterschutz und damit ein Beschäftigungsverbot bleiben bestehen, die restlichen acht Wochen können die Eltern untereinander aufteilen. So entstünden für die Wirtschaft keine Mehrkosten und junge Familien könnten sich so organisieren, wie sie es wollen, argumentieren die Befürworterinnen und Befürworter. Eine alleinige Flexibilisierung der bereits bestehenden Regelungen für Mutter und Vater nach der Geburt sei ein absolutes No-Go, sagen die Initiantinnen und Initianten der Familienzeit-Initiative. Das überparteiliche Komitee verlangt für beide Elternteile je 18 Wochen Elternzeit. Davon sollen maximal vier Wochen gleichzeitig bezogen werden können. Das soll für mehr Gleichstellung sorgen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Ist mehr Elternzeit wirtschaftlich und gesellschaftlich sinnvoll? Oder sind die Kosten dafür zu hoch? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 20. Juni 2025 in der «Arena»: – Corina Gredig, Nationalrätin GLP/ZH; – Rémy Wyssmann, Nationalrat SVP/SO; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Kris Vietze, Nationalrätin FDP/TG.
Es könnte so einfach sein. Alle Menschen leben friedlich zusammen, respektvoll und mit gleichen Rechten. So einfach ist es aber leider immer noch nicht. Diskriminierung gehört zum Alltag vieler Menschen. Gewalt, Mobbing, Ausgrenzung erleben auch die, die homosexuell oder bisexuell sind, trans- oder intergeschlechtlich, zur queeren Community gehören. Die Gleichstellung queerer Menschen hat zwar insbesondere auf rechtlicher Ebene erhebliche Fortschritte gemacht in den letzten Jahren. Aber die Anfeindungen nehmen aktuell wieder zu. Was kann dem entgegengesetzt werden? Wie muss politisch dagegen vorgegangen werden? Darüber sprechen wir mit Sophie Koch, der Beauftragten der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, mit der Autorin und Journalistin Stephanie Kuhnen, mit dem Soziologen Albrecht Lüter und Suse Umscheid von SCHLAU Hessen. Podcast-Tipp: Willkommen im Club - der queere Podcast von PULS Willkommen im Club der LGBTIQA*-Community! Aber wer ist das eigentlich und wieso braucht sie so viele Buchstaben im Titel? Welche Klischees ärgern Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans* und andere queere Menschen so richtig? Was beschäftigt sie gerade? Gemeinsam mit euch entdecken Sophia und Dimi, die eine bisexuell, der andere queer, die wunderbare Welt der "Alle-Buchstaben-Community". https://www.ardaudiothek.de/sendung/willkommen-im-club-der-queere-podcast-von-puls/10531949/
Feministische Kämpfe sind sichtbarer denn je, doch realpolitische Erfolge bleiben oft aus. Droht unter schwarz-rot jetzt der Backlash? Darüber sprechen Inken und Valentin vom "Was tun?"-Podcast mit der Aktivistin Annika Kreitlow und der Rechtsanwältin Asha Hedayati diskutiert. Auf welche Strategien sollten feministische Bewegungen unter einer Merz-Regierung setzen — Antworten darauf gibts in der Folge, die auf dem dem taz lab 2025 aufgezeichnet wurde.
Männlich, weiß, 47 Jahre alt. Das ist der "typische" Abgeordnete im Bundestag. Frauen machen zwar die Hälfte der Bevölkerung aus, sind mit 32,4 Prozent aber deutlich unterrepräsentiert - wie viele andere gesellschaftliche Gruppen auch. Was bedeutet das für unsere Demokratie? Und wie ginge es besser? // Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Sonntag / Schmude.
Eine Allianz aus Linken und Liberalen will, dass Ehepaare künftig individuell besteuert werden. Das fördere die Gleichstellung. Doch gegen die geplante Steuerreform regt sich Widerstand. Die Individualbesteuerung schaffe neue Ungerechtigkeiten, warnen Mitte und SVP. Das Parlament arbeitet an einer Steuerreform, welche die Heiratsstrafe beseitigen soll. Künftig sollen alle Personen in der Schweiz einzeln besteuert werden – also auch verheiratete Paare. Das sieht der indirekte Gegenvorschlag zur sogenannten «Steuergerechtigkeits-Initiative» - lanciert von den FDP-Frauen - vor. Allerdings ist die Vorlage stark umstritten, die Mehrheiten im Parlament sind knapp. Während sich Grüne, SP, GLP und FDP für den Gegenvorschlag stark machen, lehnen ihn SVP und Mitte ab. Die Mitte plädiert für ihre eigene Initiative «Ja zu fairen Bundessteuern auch für Ehepaare – Diskriminierung der Ehe endlich abschaffen!». Diese will in der Verfassung verankern, dass Ehepaare bei der direkten Bundessteuer nicht benachteiligt werden dürfen. Welches Steuermodell ist fair? Wer profitiert von der Individualbesteuerung, wer vom Mitte-Modell? Welchen Einfluss hat das alles auf die Erwerbstätigkeit der Frauen? Und wie hoch dürfen die Steuerausfälle sein? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 30. Mai 2025 in der «Arena»: – Bettina Balmer, Nationalrätin, FDP/ZH und Präsidentin FDP Frauen; – Benjamin Fischer, Nationalrat SVP/ZH; – Karin Stadelmann, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte; und – Céline Widmer, Nationalrätin SP/ZH.
Marina Abramović war überzeugt, dass Kunst und Kinder unvereinbar sind. Immer noch machen Künstlerinnen oft Kompromisse, um Karriere und Familie unter einen Hut zu kriegen. Auch Tänzerin Eugenie Rebetez musste erst herausfinden, wie das geht. Denn Carearbeit ist immer noch hauptsächlich Frauensache. Inzwischen trauen sich Frauen aber endlich, dies auch in ihrer künstlerischen Arbeit, zu thematisieren. Wie die Künstlerin Ana Vujic, deren übergrosse, schwarz-weiss Zeichnungen auf die Erschöpfung, Überforderung und das schlechte Gewissen von Müttern hinweisen. Sie selbst wurde spät Mutter und hätte ohne die familiäre Unterstützung durch ihre Mutter keine Chance Zeit für ihre Kunst zu haben. Kunst und Kind sind nicht vereinbar, zumindest nicht für Frauen Die Musikerin Lena Catharina Schneider, seit 2019 künstlerische Leiterin des Zürcher Kammerorchesters und seit 2021 Mutter eines Sohnes, gibt ihre Leitungsposition genau darum auf, weil sie in der Schweiz kein familiäres Supportsystem hat. «Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn sich vor allem Künstlerinnen gegen eine Mutterschaft entscheiden», sagt sie. Auch sie setzt jetzt, wie viele Frauen, ihre Prioritäten neu und entscheidet sich für die Familie. Denn die Betreuungssysteme wie Kita und Hort sind für Kunstschaffende, die am Abend Auftritte haben mehr als unzureichend in der Schweiz. Und trifft damit immer noch vor allem die Frauen, die sich darum kümmern. Ist es also vermessen, wenn Frauen beides möchten? Eine zufriedenstellende Arbeit und eine Familie mit Kindern? Wäre es nicht gerechter, in einer Gesellschaft, in der Arbeit oft keine Wahl, sondern ein Muss ist, wenn gewährleistet wäre, dass Mütter genauso wie für die Väter arbeiten können und die Kinder trotzdem gut versorgt sind? Ohne dass Frauen, Mütter automatisch zurücktreten und ihre Karrieren opfern? Besonders prekär ist die Situation in der freien Kunst Denn nur 7 Prozent der ausgeschriebenen Atelierstipendien sind wirklich familienfreundlich, sagt eine Studie des Berufsverbandes für Bildende Kunst, Visarte. Regina Helbling, Geschäftsführerin bei Visarte, sagt im Gespräch mit Eva Wannenmacher, dass die Situation in der freien Kunst für Mütter besonders bitter ist. Denn freie Kunstschaffende benötigen oft einen Brotjob, um ihre Existenz zu sichern. Kommt dann noch die Familienarbeit hinzu, bedeutet das für sie oft eine Dreifachbelastung. Zwar kommen die Männer immer mehr an Bord und unterstützen die Frauen. Doch noch ist echte Gleichstellung eine Utopie. Das «Comeback» von Eugenie Rebetez Auch die Tänzerin und Komikerin Eugenie Rebetez, musste sich nach 8jähriger Familienpause neu ordnen. Nun feiert sie mit ihrem Bühnenprogramm «Comeback» gerade grosse Erfolge. Doch auch stellte sich Fragen wie: Wer bin ich auf der Bühne und wer bin ich zu Hause? Wie sie ihren Weg gefunden hat und wie sich die Situation von Müttern zwischen Kunst und Kind oft anfühlt, das thematisiert sie aktuell auf der Bühne. Ein «Kulturplatz» zu den drei grossen «Ks»: Kunst, Kinder und Karriere.
Liebe Männer, heute geht es um euch – und zwar mit Vincent-Immanuel Herr! Vincent ist Autor, Redner und Berater und hat zuletzt das Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“ veröffentlicht. In seinem Buch geht es darum, wie Männer sich verhalten, wenn genau das passiert – wenn also die letzte Frau den Raum verlässt, in dem zuvor über Dinge wie Gleichstellung, Gleichberechtigung, Diskriminierung und Quoten gesprochen wurde. Dann, so Vincent, der Hunderte dieser Workshops in den vergangenen Jahren gehalten hat, verändere sich oft der Tonfall.
Die Ausstellung „Our Voices“ im Wilhelm Hack-Museum Ludwigshafen spürt Künstlerinnen nach, die Teil des Deutschen Künstlerbundes waren oder sind. Der Ausstellung liegt die Frage nach der Gleichstellung und Sichtbarkeit von Künstlerinnen zugrunde.
Sollen Menschen mit geistiger Behinderung politische Mitsprache erhalten? Also abstimmen, wählen dürfen und auch selbst für politische Ämter kandidieren?Über diese Frage diskutiert heute Montag – zufällig am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen – der Nationalrat. Bisher hält Artikel 136 der Bundesverfassung fest, dass Menschen mit «Geisteskrankheit oder Geistesschwäche» keine politischen Rechte ausüben dürfen.Gegnerinnen und Gegner argumentieren dass Personen, die eine umfassende Beistandschaft haben, nicht in der Lage seien, politische Entscheide zu fällen – und am Ende nur ihre Rechtsvertreter profitieren. «Ich verstehe nicht, warum alle mitreden dürfen ausser mir. Hat meine Stimme keinen Wert?», fragt hingegen die 76-jährige Aktivistin Lucrezia Fopp.Welche Haltung könnte sich im Parlament durchsetzen? Wie würde sich die politische Mitsprache in der Schweizer Politik niederschlagen? Darüber spricht Newsredaktorin Simone Steiner in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Porträt Lucrezia Fopp: «Hat meine Stimme keinen Wert?» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Daniel Pauw ist systemischer Berater, Coach und Mitautor des Buchs New Work Man. Mit über 15 Jahren Erfahrung in Organisationsentwicklung und Transformationsprozessen arbeitet er heute bei Covolution. Außerdem ist er Gründer von Salty Elephant (Yoga-Reisen) und lebt in München. Vincent Herr ist Autor, Berater für Geschlechtergerechtigkeit und derzeit in Elternzeit mit drei kleinen Kindern. Gemeinsam mit Martin Speer schrieb er das Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“, das mit Einblicken in Männerrunden und männliche Perspektiven auf Gleichstellung sofort zum Bestseller wurde - und es bis heute ist. Während ich mit Daniel stark systemisch und intersektional auf die Probleme schaue, die überkommene männliche Ideale allen machen, also auch den Frauen, spreche ich mit Vincent über das männliche Privileg, das sich auch im Erfolg des aktuellen Buches spiegelt. Warum können Männer dieselben Dinge sagen und werden (auch von vielen Frauen!) als progressiver wahrgenommen, als wenn eine weiblich gelesene Person diese Aussagen oder Analysen platzieren würde? Zentrale Themen mit Daniel: Zentrale Themen: Traditionelle Männlichkeit & ihre Folgen: Männliche Rollenbilder prägen Selbst- und Fremdbild nachhaltig. Sie fördern emotionale Abgrenzung, Selbstüberforderung und wirken sich negativ auf Gesundheit, Sozialkompetenz und Umweltverhalten aus. Männer sterben im Schnitt fünf Jahre früher – nicht biologisch bedingt, sondern durch sozialisierte Lebensführung. Genderstereotype & strukturelle Ungleichheiten: Frauen – auch High Potentials – erhalten überproportional mehr negatives Feedback. Tief verankerte Geschlechterrollen benachteiligen nicht nur Frauen und FLINTA-Personen, sondern auch Männer selbst. Sichtbare Symptome reichen von ungleicher Besteuerung (z. B. Hygieneprodukte) bis zu Alltagsdiskriminierung. Kontakt & Bildung als Schlüssel: Der beste Weg, Vorurteile abzubauen, ist echter Dialog und Kontakt mit Menschen außerhalb der eigenen sozialen Blase. Bildung über Gender, Intersektionalität und strukturelle Ungleichheit ist in Deutschland stark unterrepräsentiert und sollte integraler Bestandteil gesellschaftlicher Diskurse sein. Themen mit Vincent: Der Safe-Space-Effekt: Wenn Frauen einen Raum verlassen, ändert sich der Ton: Männer äußern sich offener, oft abwehrend oder kritisch gegenüber Gleichstellung. Das Buch dokumentiert diese Dynamiken als ehrlichen Spiegel männlicher Innenräume. Wissens- und Perspektivdefizite bei Männern: Viele Männer haben kaum Bewusstsein für strukturellen Sexismus und unterschätzen Alltagsdiskriminierung. Das größte Hindernis für Fortschritt: Ignoranz, nicht aktive Ablehnung. Privilegien erkennen & nutzen: Herr und Speer reflektieren kritisch, dass ihnen als weißen Männern mehr Gehör geschenkt wird – obwohl sie über Probleme sprechen, die sie selbst nicht erleben. Ihr Buch soll daher vor allem anderen Männern helfen, sich zu reflektieren und aktiv zu werden.
Anzeige: Interview mit Stefan Geister, General Manager Communications bei L'Oréal DACH, über Diversität, Geschlechtergerechtigkeit und strukturelle Gleichstellung im Unternehmen. Themen sind unter anderem der Frauenanteil in Führungspositionen, die Rolle von Vorbildern und der Förderpreis „For Women in Science“, den die L'Oréal Groupe gemeinsam mit der UNESCO vergibt. Geister erklärt, wie das Unternehmen Diversität intern lebt, was externe Audits dabei leisten und welche Herausforderungen es gibt. Moderiert von Andrea Hoferichter und Aylin zur Borg. Hinweis: Dieser Podcast ist in Zusammenarbeit mit L'Oréal entstanden.
Guten Morgen! Heute geht es um die größte Massenpetition aller Zeiten, die vor 26 Jahren stattfand und bis heute von der kommunistischen Partei Chinas totgeschwiegen wird. Danach geht es um die Rückkehr des Goldstandards und ob oder wie dies zu realisieren wäre. Als Drittes geht es um die Äußerung der Berliner Senatorin für Arbeit und Gleichstellung bezüglich der Autos von Tesla.
Heuer, Christine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Hunzatal, im Nordwesten Pakistans, ist eingebettet zwischen einigen der höchsten Berge der Welt. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln und durchzogen von Gletschern und Flüssen des Karakorum Gebirges, ist die Region ein beliebtes Reiseziel für Bergsteiger und Abenteuerlustige. Ihnen verschlägt etwa der Passugletscher regelmäßig die Sprache: Laut knackend und strahlend weiß breiten sich seine Schneemassen kilometerweit aus. Das Karakorum-Gebirge ist das am stärksten vergletscherte Hochgebirge der Erde. Am türkis-blauen Attabad See werden die negativen Auswirkungen des Tourismus sichtbar: Große Hotelketten haben sich dort niedergelassen und verunreinigen den See. Gleichzeitig ist der Tourismus eine wichtige Einkommensquelle und bietet Chancen für die lokale Bevölkerung. Frauen gehen in diesem patriarchalen Umfeld neue Wege und finden ihre Unabhängigkeit – sei es als Touristenführerinnen oder Unternehmerinnen. Die einzigartige Kultur der Ismailiten, einer liberalen und bildungsorientierten Gemeinschaft, zieht ebenfalls Touristen an. Im Korgah-Carpetcenter in Gulmit erfährt man nicht nur, wie schwierig es ist, Teppiche von Hand zu knüpfen, sondern auch, dass Ismailiten schon lange Wert auf die Bildung von Frauen legen. Seit über zwanzig Jahren wird das Geschäft von Frauen geführt. Die Leiterin der Kooperative berichtet, wie sie zu Vorbildern wurden. In ganz Hunza finden sich heute frauengeführte Kaffees, Restaurants und Läden. Die lokale Bevölkerung ist stolz auf ihre fortschrittlichen Ansichten und die Gleichstellung der Geschlechter. Das Hunza-Tal hat also sowohl landschaftlich als auch kulturell viel zu bieten.
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes diskutieren wir über die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und ihren Verbündeten im Anschluss an die neuesten Maßnahmen und Erklärungen der Trump-Regierung. Danach werden wir über die Bemühungen der USA sprechen, Diversitätsinitiativen in Europa zu beenden. Antidiskriminierung und Gleichstellung gehören zu unseren Grundwerten, und Frankreich, Belgien und Spanien widersetzen sich den Forderungen der USA. In der Wissenschaftsstory dieser Woche sprechen wir über ein Produkt, das Stopfleber ähnelt, aber hergestellt wird, ohne dass die Tiere leiden müssen. Und in unserer letzten Story geht es um Museumsbesuche auf Rezept als Therapie für psychische Erkrankungen. Wie immer ist der zweite Teil des Programms der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Unser Grammatikdialog enthält viele Beispiele zum heutigen Thema – Possessive Adjectives. Im Dialog über Redewendungen werden wir heute den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Einen Drahtseilakt vollführen. Die vielfältigen Auswirkungen von Trumps Politik auf die Welt Europa stellt sich gegen die USA und unterstützt Antidiskriminierungsprogramme Stopfleber ohne Zwangsfütterung? Ärzte in der Schweiz verschreiben Museumsbesuche als Psychotherapie Deutscher Schlager Deutsche Zoos
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes diskutieren wir über die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und ihren Verbündeten im Anschluss an die neuesten Maßnahmen und Erklärungen der Trump-Regierung. Danach werden wir über die Bemühungen der USA sprechen, Diversitätsinitiativen in Europa zu beenden. Antidiskriminierung und Gleichstellung gehören zu unseren Grundwerten, und Frankreich, Belgien und Spanien widersetzen sich den Forderungen der USA. In der Wissenschaftsstory dieser Woche sprechen wir über ein Produkt, das Stopfleber ähnelt, aber hergestellt wird, ohne dass die Tiere leiden müssen. Und in unserer letzten Story geht es um Museumsbesuche auf Rezept als Therapie für psychische Erkrankungen. Wie immer ist der zweite Teil des Programms der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Unser Grammatikdialog enthält viele Beispiele zum heutigen Thema – Possessive Adjectives. Im Dialog über Redewendungen werden wir heute den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Einen Drahtseilakt vollführen. Die vielfältigen Auswirkungen von Trumps Politik auf die Welt Europa stellt sich gegen die USA und unterstützt Antidiskriminierungsprogramme Stopfleber ohne Zwangsfütterung? Ärzte in der Schweiz verschreiben Museumsbesuche als Psychotherapie Deutscher Schlager Deutsche Zoos
Wie kann die Schweiz US-Strafzölle abwenden? Wie soll sie auf den Druck der Trump-Administration auf die Forschung antworten? Und: Müsste der Bundesrat nicht klarer Stellung nehmen für Völkerrecht und Forschungsfreiheit? Kritische Fragen an Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Den Ball möglichst flach halten und sich möglichst nicht mit Donald Trump anlegen: Das scheint die Devise des Bundesrats zu sein. Hinter den Kulissen aber herrscht Nervosität, weil die USA auch der Schweiz mit Strafzöllen drohen. Diese Woche war Bundesrat Parmelins Staatssekretärin für Wirtschaft, Helene Budliger, deswegen auf Mission in Washington. In der Samstagsrundschau fragen wir den Wirtschaftsminister: Genügt das, um einen einseitigen Handelskrieg abzuwenden? Präsident Trump setzt nicht nur wirtschaftlichen Druck auf – er geht auch gegen Programme für Gleichstellung und Minderheiten-Schutz vor. Schweizer Konzerne sie Roche und UBS reagieren und setzen Förderprogramme aus. Ein freier Entscheid der freien Wirtschaft oder ein Backlash? Ins Visier gerät dabei auch die ETH Zürich: Die US-Behören erkundigen sich mit einem Fragebogen nach möglichen unerwünschten politischen Inhalten eines von ihnen unterstützten ETH-Forschungsprojekts. Wie soll die Schweiz darauf reagieren? Bundesrat Parmelin nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch das neue Vertragspaket zwischen der Schweiz und der EU. Unter Führung von Guy Parmelin haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf Massnahmen verständigt, um den Lohnschutz zu sichern. Doch ziehen alle Wirtschaftsverbände mit? Und: Hat Aussenminister Ignazio Cassis recht, wenn er sagt: Das Vertragspaket sei angesichts der Weltlage eine «strategische Notwendigkeit»? Kritische Fragen an SVP-Bundesrat Guy Parmelin. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Am 16.03.2025 wurde in Thüringen eine Frau von ihrem Ehemann in einer Straßenbahn mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet. Die Frau erlitt schwerste Verbrennungen. Aus diesem Anlass wiederholen wir eine leider immer noch sehr aktuelle Folge aus dem Jahr 2022: Stefan Lassnig spricht mit Journalistin und Buchautorin Yvonne Widler über Femizide: "Heimat bist du toter Töchter" - so lautet der Buchtitel von Yvonne Widler, in dem sie sich dem Thema "Femizide in Österreich" widmet. "Der gefährlichste Ort für eine Frau hierzulande ist nicht die abgelegene Gasse in der Nacht, sondern die Partnerschaft, in der sie lebt. Von Anfang 2010 bis Ende 2020 zählte man in Österreich 319 Frauenmorde und 458 Mordversuche an Frauen. Die meisten davon geschahen durch die Hand des Mannes, der einst sagte, er würde sie lieben. Sie wurden erwürgt, erdrosselt, erschlagen, erstochen, angezündet, mit dem Auto überfahren oder erschossen. Zuvor mussten viele von ihnen jahrelange Martyrien erleben, Psychoterror und körperliche Gewalt. Die männlichen Täter waren meist getrieben von Besitzdenken, Wut, Rache und Misogynie" steht im Vorwort zu diesem Buch.Im Gespräch mit Stefan Lassnig beschreibt Widler die Ausgangslage und die gesellschaftspolitischen Dimensionen, die hinter den Femiziden stehen. Patrarchale Strukturen und fehlende Gleichstellung der Geschlechter liefern dabei den Nährboden für diese Verbrechen. Widler schildert, welche Spirale der Gewalt Femiziden oft vorausgeht und analyisiert die Fehler in der Medienberichterstattung im Zusammenhang mit Femiziden.Triggerwarnung: In dieser Episode geht es um Gewalt und Morde an Frauen. Falls Euch dieses Thema zu sehr belastet oder unter Umständen retraumatisiert, hört diese Folge besser nicht oder nicht alleine.Hilfsangebote (Quelle: "Heimat bist du toter Töchter", Verlag Kremayr & Scheriau )Bundesweite Frauenhelpline: 0800 222 555Opfernotruf Weißer Ring 800 112 112Wiener Interventionsstelle 01/585 32 88Frauen- und Mädchenberatungsstellen in Österreich: www.netzwerk-frauenberatung.atNotruf der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22Frauenhäuser in anderen Bundesländern:Frauenhaus Burgenland 02682/612 80 Frauenhaus Klagenfurt 0463/449 66 Frauenhaus Lavanttal 04352/369 29 Frauenhaus Spittal an der Drau 04762/613 86 Frauenhaus Villach 04242/31 0 31 Frauenhaus Amstetten 07472/665 00 Frauenhaus Mistelbach 02572/50 88 Frauenhaus Neunkirchen 02635/689 71 Sozialhilfezentrum Mödling 02236/465 49 Haus der Frau St. Pölten 02742/366 514 Frauenhaus Wr. Neustadt 02622/880 66 Frauenhaus Linz 0732/606 700Frauenhaus Ried i. I. 07752/717 33 Frauenhaus Steyr 07252/877 00Frauenhaus Vöcklabruck 07672/227 22 Frauenhaus Wels 07242/678 51Frauenhaus Salzburg 0662/870 211-60 Frauenhaus Pinzgau 06582/743 021 Frauenhaus Graz/Kapfenberg 0316/42 99 00 Frauenhaus Tirol 0512/342 112Frauen helfen Frauen Innsbruck 0512/580 977 Frauennotwohnung Kufstein 05372/636 16Frauenzentrum Osttirol 04852/671 93 Frauenhaus in Vorarlberg 05 1755 577 Krisentelefon für Männer: 0800 400 777 Männerinfo-Telefon 0720/704 400Helpchat: www.haltdergewalt.atBeratung Sexuelle Gewalt: www.sexuellegewalt.at Polizei-Notruf: 133Euro-Notruf: 112Stiller Notruf: via Smartphone-App DEC112 Notruf-SMS für Gehörlose an 0800/133 133Podcastempfehlung der Woche:Die Flut - Warum musste Johanna sterben? Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.atWerbepartner Wiener Städtische Versicherung:Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Frauen und Männer sind noch immer nicht gleichgestellt, sagt die Soziologin Jutta Allmendinger. Zentral sei dabei der Gender Pay Gap: Es fehle an echten Wahlmöglichkeiten bei Familie, Karriere und der Verteilung von unbezahlter Arbeit. Hoffmeister, Anna www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles