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Die Außenpolitik zielt künftig auf die Gleichstellung von Frauen und Mädchen weltweit. Im Auswärtigen Amt sind neue Strukturen und Arbeitsweisen vorgesehen. Söder findet das Konzept „unverständlich“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
#diepodcastin am Berg: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über Empfang Spanien, Gewalt in Iran, Chat GPT punkto Gleichstellung, Frauen in den Medien, Frauen im Berg, Schweizer Frauen Alpenclub, Deutsche Bergsteigerinnen.
Andrea Schläfli wachte am 4. August 2013 auf und sah nichts mehr. In der Nacht waren ihre Sehnerven explodiert. Die Auftritts- und Kommunikationstrainerin kämpfte sich ins Leben und in den Berufsalltag zurück und engagiert sich heute aktiv für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Von einem Tag auf den anderen wurde aus Andrea Schläfli, der Auftritts- und Kommunikationsberaterin, Schauspielerin, Sekundarlehrerin, Theaterpädagogin und Kulturmanagerin ein Mensch mit Sehbehinderung. Ihr Alltag sei ein Memoryspiel, bestehend aus auswendig Gelerntem, Erinnerungen und einem kleinen Sehrest auf ihrem rechten Auge, erzählt sie Reporterin Helen Arnet. Es war ein langer, schmerzhafter Prozess, in dem sich Andrea Schläfli ins Leben und in den Berufsalltag zurückkämpfte. Eine IV-Rente zu beantragen, widersprach ihrem Selbstverständnis: Sie kehrte in ihre früheren Tätigkeitsfelder zurück und wagte sogar den Schritt in die Selbstständigkeit. Doch immer wieder traf und trifft sie auf Hindernisse, die sie und andere Menschen mit Behinderung diskriminieren – sei es an ihrem ehemaligen Arbeitsort, dem «Superblock» der Stadt Winterthur, in überfüllten Bahnhofsunterführungen ohne Blindenleitsystem oder auf nicht barrierefreien Webseiten. Es sei anstrengend, sich als Mensch mit Behinderung immer wieder ausgeschlossen zu fühlen: «Dabei geht es nicht um Sonderrechte, sondern um gleiche Rechte für Menschen mit Behinderungen», sagt Andrea Schläfli.
In der BLM-Förderreihe Frauen und Gleichstellung, gestern, heute, morgen sprechen Erika Schalper und Beate Stoelzel über die Krisen des vergangenen Jahres und Strategien auch zur persönlichen Krisenbewältigung, die auch in der Zukunft tragen können.
2018 veröffentlichte Michelle Obama mit "Becoming" ein sehr persönliches, höchst lesenswertes und über die Maßen kommerziell erfolgreiches Memoir. Darin beschreibt sie ihre Erfahrungen als erste afroamerikanische First Lady der Vereinigten Staaten und gibt umfangreiche Einblicke in ihre Kindheit in Chicago, ihre Karriere als Anwältin und schließlich ihr Leben im Weißen Haus. Themen wie Gleichstellung, Rassismus, Gesundheit und Frauenrechte prägten den Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit und sie beschreibt in "Becoming", wie es ihr gelang, ihren Einfluss trotz Vorurteilen, Geringschätzung und Zweifeln geltend zu machen. Im November erschien nun mit "Das Licht in uns" der geistige Nachfolger zu "Becoming", der jedoch mehr sein möchte als ein reines Memoir. Ziel ist hier offenkundig auch die praktische Lebenshilfe, die Inspiration und die Kompetenzerweiterung der Leser*innen. Denn Michelle Obama gewährt hier neben Einblicken in ihre eigene Geschichte auch Zugriff auf ihr "personal toolkit", ihren persönlichen Werkzeugkoffer sozusagen, der Strategien, Tipps und Ratschläge im Umgang mit Widerständen und Unischerheiten. Ob dieses Buch ein würdiger Nachfolger zu "Becoming" ist oder ob der seichte, phrasenhafte Küchenpsychologie-Kitsch-Anteil überwiegt, erfahrt ihr in dieser Folge. Unterstütze den Podcast bei Steady! Links: Michelle Obamas Memoir "Das Licht in uns" beim Goldmann Verlag Autorinnenseite zu Michelle Obama beim Goldmann Verlag Michelle Obamas Memoir "The light we carry" bei Crown Publishing Hörbuch zu Michelle Obamas Memoir "Das Licht in uns" bei Der Hörverlag Das englischsprachige Hörbuch von Michelle Obamas Memoir "The light we carry" bei Penguin Randomhouse Interview mit Michelle Obama bei "Conan O'Brien needs a friend" (Podcast) "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Instagram Blog zu "Auf ein Buch!"
Gleichstellung fördert das Wirtschaftswachstum, wie eine grafische Auswertung des Momentum Instituts zeigt: Wären Frauen am Arbeitsmarkt gleichgestellt, würde das Bruttoinlandsprodukt in Österreich um knapp ein Drittel, etwa 123 Milliarden Euro, wachsen. Auch unser heutiger Good News Jahresrückblick stimmt uns in Sachen Geschlechtergerechtigkeit zuversichtlich. Viel Freude bei unseren guten Nachrichten zum Thema Feminismus. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Gute Nachrichten-Überblick: Gleiches Recht auf Elternzeit in Finnland https://www.spiegel.de/karriere/finnland-muetter-und-vaeter-bekommen-gleiches-recht-auf-elternzeit-a-9121c624-ccbb-41e4-870f-7772c3a91da6 Schulbücher bilden erstmals Klitoris korrekt ab https://utopia.de/ratgeber/mehr-verlage-stellen-in-schulbuechern-endlich-die-ganze-klitoris-dar-/ Bundeskabinett beschließt Abschaffung des Paragrafen 219a https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-03/paragraph-219a-schwangerschaftsabbruch-bundeskabinett-abtreibung Spanien: „Nur Ja heißt Ja“-Gesetz verabschiedet https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nur-ja-heisst-ja-spanien-verschaerft-sexualstrafrecht-18269831.html Erster weiblicher Crashtest-Dummy https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/crashtest-dummies-der-erste-echte-weibliche-dummy-kommt-aus-schweden Weltweit immer weniger Genitalverstümmelungen https://www.zeit.de/news/2022-09/02/studie-genitalverstuemmelung-nimmt-weltweit-ab Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
(00:00:37) Helena Trachsel leitet seit 11 Jahren die Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich. Wir sprechen mit ihr über die Herausforderungen in der Gleichstellungsarbeit und über den Wert von Freundlichkeit. Weitere Themen: (00:15:27) Der Film «Mediterranean Fever» erzählt von der Freundschaft zwischen zwei unterschiedlichen Männern, von Männlichkeitsbildern und vom Leben der palästinensischen Bevölkerung. (00:19:51) Stühle sind mehr als Sitzmöbel. Mit Stühlen lassen sich Geschichten erzählen – das zeigt die Ausstellung «A Chair and You» im Mudac Lausanne. (00:10:37) Mit Taschenlampe ins Museum: Die ukrainische Museumsdirektorin Oksana Pidsukha berichtet von Museumsbesuchen im Krieg.
43 Prozent der Kandidierenden für die Kantonsratswahlen sind Frauen. Dies sind zwar etwas mehr als bei den letzten Wahlen. Doch in früheren Jahren war der Anstieg grösser. Enttäuscht ist die Frauenzentrale Zürich, die sich für Gleichstellung engagiert, trotzdem nicht. Weitere Themen: * ZHAW wehrt sich gegen Kritik an ihrem Sprachleitfaden * Falscher Polizeialarm: Junger Ustermer wird gebüsst * Champions League: FCZ-Frauen verlieren auch in Turin
Unsere Fintech-Frauen sprechen das Dreigestirn Gleichstellung, Gleichberechtigung, Gleichbehandlung. Wo befindet sich die Fintech-Branche aktuell?
Ehemalige Softwareentwickler von Argo AI klagen über Arbeitsmangel. „Wir sitzen herum,“ heißt es. Volkswagen hatte den Beschäftigten andere Versprechungen gemacht. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Heute sprechen wir ein Tabu an: Die Jungenbeschneidung und die PRO und CONTRA Argumente. Dabei hat das Thema die höchste Relevanz: Millionen Menschen in Deutschland und Milliarden Menschen in der Welt sind beschnitten. Mein Gast ist Prof. Matthias Franz. Er ist unter anderem Professor für Psychosomatik am Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Psychoanalytiker. Um diese Punkte wird es im Interview gehen: Woher kommt diese Tradition? Wie passt Beschneidung zum Recht auf gewaltfreie Erziehung? Was sind die Argumente für Beschneidung? Über leidvolle körperliche, sexuelle und seelische Langzeitfolgen.
Gönül Bredehorst hat kein leichtes politisches Amt: Sie ist nicht nur bildungspolitische Sprecherin einer Bürgerschaftsfraktion, sondern auch noch in der SPD – die die Bildungspolitik seit Jahrzehnten verantwortet. Das heißt, dass man sich allerhand anhören muss, von Müttern und Vätern, Lehrerinnen und Lehrern sowie aus der Opposition. Die neue Folge „Hinten links im Kaiser Friedrich“ dreht sich aber nicht nur um die momentanen Schwierigkeiten, denen sich Bildungspolitiker ausgesetzt sehen, sondern auch um Findorff, um Geduld, Gleichstellung, Frauenfußball und Parteiarbeit auf Ortsvereinsebene.
"Der Mental Load Award ist ein Symbol, der das sichtbar machen soll was so oft unsichtbar bleibt nämlich Sorgearbeit und Mental Load nochmal speziell. Er ist ein Symbol der Wertschätzung, weil wir diese Arbeit unglaublich wertvoll und wichtig finden aber auch ein Appell dafür hinzuschauen und die Verantwortung neu zu verteilen". Zwei der drei Initiatorinnen des Mental Load Award haben Fragen zum Thema Mental Load beantwortet. Barbara Schrammel ist Beraterin, Pädagogin und Psychotherapeutinnen, Lena Neuber Psychotherapeutin und Psychosoziale Beraterin beim Verein „Frauen beraten Frauen“. Die Medienkampagne „Mental Load Award“ ist ein Teil eines größeren Projekts nämlich „Mental Load und gleichberechtigte Elternschaft“ als Gewaltpräventions-Projekts. Das Projekt umfasst Workshops für Beraterinnen und Multiplikatoren sowie Paare, Vorträge und Onlinevorträge, die Kampagne soll das Thema verbreiten. Es gibt Studien die den Zusammenhang herstellen, dass wenn Eltern eine gleichberechtigte Elternschaft leben, die Gewaltbereitschaft bis zu 2/3 gesenkt werden kann. Wie das möglich werden kann darüber sprechen wir in dieser Folge.
20 Prozent der Gesamtbevölkerung leben mit einer Beeinträchtigung. Doch der Alltag der Betroffenen ist auch acht Jahre nach dem Beitritt zur UNO-Behindertenrechtskonvention voller Barrieren. «Einstein» zeigt, warum die Gesellschaft von der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung weit entfernt ist. 20 Prozent der Gesamtbevölkerung leben mit einer Beeinträchtigung. Die Hochschulen und Start-ups sind im Entwickeln von Assistenz-Technologien top. Doch der Alltag der Betroffenen ist auch acht Jahre nach dem Beitritt zur UNO-Behindertenrechtskonvention voller Barrieren. Menü Surprise: Hier kocht der «Blind-Chef» Gemüse schneiden, Fleisch braten und Desserts kreieren, ohne etwas zu sehen – eigentlich unmöglich. Das merkt Moderatorin Bigna Silberschmidt sofort, als sie dem erblindeten Koch Reto Frey mit verbundenen Augen zur Hand geht. Doch genau dieser Challenge muss sich Frey tagtäglich stellen. Bei «Einstein» demonstriert er, wie er dank viel Intuition und weniger Hilfsmittel einen delikaten Mehrgänger auf die Teller seiner Gäste zaubert. Land voll Barrieren: Schlechtes UNO-Zeugnis für die Schweiz Eine UNO-Konvention hat die Rechte aller Menschen mit Beeinträchtigung festgehalten. Die Schweiz bekommt acht Jahre nach dem Beitritt zu diesem Übereinkommen schlechte Noten. Insbesondere bei Gleichstellung und Selbstbestimmung von behinderten Menschen stellt der UN-Ausschuss grosse Defizite fest. Der Basler Staatsrechtler Markus Schefer, Mitglied des unabhängigen Expertengremiums, spricht bei «Einstein» Klartext. Hindernis Architektur: Bildung in der Schweiz noch voller Barrieren Die UNO verlangt für Menschen mit Beeinträchtigung ungehinderten Zugang zu allen Lebensbereichen. Doch im Vergleich zu anderen Ländern hinkt die Schweiz diesbezüglich weit hinterher. Rollstuhlfahrer und Uni-Professor Rolf Sethe zeigt, wie gross die Hindernisse im Universitätsalltag noch immer sind. Die Zürcher Hochschulen haben das Problem inzwischen erkannt und grosse Projekte lanciert, um für alle zugänglich zu sein. Aber bauliche Massnahmen allein reichen nicht: Künftig sollen auch Lehre und Studium endlich barrierefrei werden. Kein Blindflug mehr: Wie das Internet barrierefrei wird «Inklusion» und «Diversity» sind im Internet populäre Schlagworte. Doch in Realität sind Websites, PDF-Dokumente oder Apps für Menschen mit Sehbehinderung eben oft nicht barrierefrei. Dabei wären die technischen Lösungen längst da, um den Betroffenen ungehinderten Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen. Das demonstriert Alireza Darvishy, Informatik-Professor und selbst stark sehbehindert, mit eindrücklichen Beispielen. «bro»: Der «Tesla» unter den Rollstühlen Er heisst «bro» und will, wie der Name sagt, auch in kniffligsten Situationen der verlässliche «Kumpel» sein. Er kann klettern, meistert 70 Prozent Gefälle und bringt die Rollstuhlfahrenden dank Liftfunktion endlich auf Augenhöhe mit andern. Das Wunderding des Winterthurer Start-ups «scewo» ist vollgepackt mit Software und wird als Meisterwerk der Technik gefeiert. «Einstein» hat den «bro» von einem Piloten mit Beeinträchtigung testen lassen. Hält er wirklich alles, was er verspricht?
Eine Frau soll die Nachfolgerin von Bundesrätin Sommaruga werden. Wer schafft es auf das Bundesrats-Ticket der SP-Fraktion? Ausserdem: Die umstrittenen Spenden für die Schweizer Garde in Rom. Und: Transfrau im Männergefängnis. Männer ausgeschlossen: Die SP sucht ihre neue Bundesrätin Die «Rundschau» ist mittendrin im Rennen um den Bundesratssitz von Simonetta Sommaruga: Eine Frau soll es sein, das ist mittlerweile klar. Doch die Ambitionen von Ständerat Daniel Jositsch lösten eine hitzige Debatte über Gleichstellung aus. Auch die anderen Kandidatinnen mussten sich Fragen zu Alter und Familiensituation gefallen lassen. Wer schafft es schliesslich auf das Ticket? Denn die neue Bundesrätin ist wichtig für die Partei – auch im Hinblick auf die kommenden Wahlen. An der «Rundschau»-Theke stellt sich SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer den Fragen von Franziska Ramser. Millionen für die Papst-Garde: Widerstand gegen die Spendengelder Schimmel, bröckelige Mauern und kaum Platz: Die Schweizer Garde in Rom braucht eine neue Kaserne. Kostenpunkt: rund 50 Millionen Franken. Doch der Vatikan zahlt nur wenig, der grosse Teil des Geldes soll aus der Schweiz kommen. Umstritten sind insbesondere die Beiträge aus öffentlichen Geldern: In vielen Kantonen wurden die Spenden bereits gesprochen – doch nach einem deutlich abgelehnten Referendum in Luzern regt sich nun im Wallis Widerstand. Transfrau im Männergefängnis: Herausforderung für den Strafvollzug Soll eine Transfrau in ein Männer- oder in ein Frauengefängnis? Transmenschen in Haft stellen den Justizvollzug vor eine neue Herausforderung. Denn diese Personen sind im Gefängnis besonders gefährdet: Es drohen Diskriminierung und Gewalt. Viele Anstalten sind im Umgang mit dieser Minderheit noch überfordert. Ein aktueller Fall dokumentiert das Ringen um Lösungen und zeigt, wie das Gefängnispersonal im Umgang mit Transmenschen geschult wird.
Eine Frau soll die Nachfolgerin von Bundesrätin Sommaruga werden. Wer schafft es auf das Bundesrats-Ticket der SP-Fraktion? Ausserdem: Die umstrittenen Spenden für die Schweizer Garde in Rom. Und: Transfrau im Männergefängnis. Männer ausgeschlossen: Die SP sucht ihre neue Bundesrätin Die «Rundschau» ist mittendrin im Rennen um den Bundesratssitz von Simonetta Sommaruga: Eine Frau soll es sein, das ist mittlerweile klar. Doch die Ambitionen von Ständerat Daniel Jositsch lösten eine hitzige Debatte über Gleichstellung aus. Auch die anderen Kandidatinnen mussten sich Fragen zu Alter und Familiensituation gefallen lassen. Wer schafft es schliesslich auf das Ticket? Denn die neue Bundesrätin ist wichtig für die Partei – auch im Hinblick auf die kommenden Wahlen. An der «Rundschau»-Theke stellt sich SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer den Fragen von Franziska Ramser. Millionen für die Papst-Garde: Widerstand gegen die Spendengelder Schimmel, bröckelige Mauern und kaum Platz: Die Schweizer Garde in Rom braucht eine neue Kaserne. Kostenpunkt: rund 50 Millionen Franken. Doch der Vatikan zahlt nur wenig, der grosse Teil des Geldes soll aus der Schweiz kommen. Umstritten sind insbesondere die Beiträge aus öffentlichen Geldern: In vielen Kantonen wurden die Spenden bereits gesprochen – doch nach einem deutlich abgelehnten Referendum in Luzern regt sich nun im Wallis Widerstand. Transfrau im Männergefängnis: Herausforderung für den Strafvollzug Soll eine Transfrau in ein Männer- oder in ein Frauengefängnis? Transmenschen in Haft stellen den Justizvollzug vor eine neue Herausforderung. Denn diese Personen sind im Gefängnis besonders gefährdet: Es drohen Diskriminierung und Gewalt. Viele Anstalten sind im Umgang mit dieser Minderheit noch überfordert. Ein aktueller Fall dokumentiert das Ringen um Lösungen und zeigt, wie das Gefängnispersonal im Umgang mit Transmenschen geschult wird.
Der Literaturkritiker Andreas Isenschmid analysiert in seinem Essay "Der Elefant im Raum" die ambivalente Darstellung jüdischer Figuren in Prousts Werk und skizziert die Lage der Juden in Frankreich um 1900 zwischen Gleichstellung und der neuen Spielart des rassistisch begründeten Antisemitismus.
Nina und Horst mussten für ihr Familienglück nach Spanien. Denn in der Schweiz sind Eizellenspenden verboten, in Spanien aber erlaubt. Einen anderen Weg zum Baby gab es für die beiden nicht. Doch das könnte sich bald ändern. Das Ganze ins Rollen gebracht hat die Basler GLP-Nationalrätin Katja Christ mit einer Motion. Sie findet, die Eizellenspende soll – analog zur Samenspende – legalisiert werden. Gegen den Vorschlag ist Alois Huber, SVP-Nationalrat aus dem Aargau. Er befürchtet, dass die Spenderinnen ausgenutzt werden. Die Politik klärt aktuell, unter welchen Umständen eine Legalisierung der Eizellenspende bei uns möglich wäre. Welche Frauen kommen für eine Spende infrage? Welche Rechte haben die Spenderinnen, was gilt für die Kinder? Diese Fragen müssen nun geklärt werden, bis dann am Ende eine Gesetzesvorlage vorliegen kann. Doch nicht nur in der Politik ist das Thema umstritten – auch die Fachwelt ist sich nicht einig. Die einen finden, es ist höchste Zeit für eine Gleichstellung auf diesem Gebiet, andere finden, die Gefahr der Ausbeutung der Spenderinnen sei zu gross. «Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch. Beim nächsten Mal geht es um die Eizellenspende. Inhalt und Recherche dieser Folge: Reena Thelly und Noëmi Ackermann, Produktion: Janis Fahrländer
Was waren die Auswege aus einer wirtschaftlichen Abhängig der Frau vom Mann in einer Ehe. Gütertrennung? Das Auszahlen von einer Art Lohn für die „häusliche“ Arbeit durch den Ehemann? In einem Artikel der Neuen Zeit vom 12. November 1922 diskutiert die Juristin Anna Mayer diese Fragen. Wie so oft in unserem Podcast, dokumentieren wir mit dieser Folge Zweierlei: Auf der einen Seite den mühsamen Kampf um die rechtliche Gleichstellung der Frau und um ihre wirtschaftliche Freiheit, auf der anderen Seite aber auch unhinterfragte, als selbstverständlich betrachtete Annahmen über die Stellung der Frau, die uns heute empören dürften, damals aber auch von fortschrittlichen Frauen, wie dieser Autorin, oftmals nicht hinterfragt wurden oder werden konnten. Paula Leu beschäftigt sich für uns mit der Gütertrennung 1922.
Nina und Horst mussten für ihr Familienglück nach Spanien. Denn in der Schweiz sind Eizellenspenden verboten, in Spanien aber erlaubt. Einen anderen Weg zum Baby gab es für die beiden nicht. Doch das könnte sich bald ändern. Das Ganze ins Rollen gebracht hat die Basler GLP-Nationalrätin Katja Christ mit einer Motion. Sie findet, die Eizellenspende soll – analog zur Samenspende – legalisiert werden. Gegen den Vorschlag ist Alois Huber, SVP-Nationalrat aus dem Aargau. Er befürchtet, dass die Spenderinnen ausgenutzt werden. Die Politik klärt aktuell, unter welchen Umständen eine Legalisierung der Eizellenspende bei uns möglich wäre. Welche Frauen kommen für eine Spende infrage? Welche Rechte haben die Spenderinnen, was gilt für die Kinder? Diese Fragen müssen nun geklärt werden, bis dann am Ende eine Gesetzesvorlage vorliegen kann. Doch nicht nur in der Politik ist das Thema umstritten – auch die Fachwelt ist sich nicht einig. Die einen finden, es ist höchste Zeit für eine Gleichstellung auf diesem Gebiet, andere finden, die Gefahr der Ausbeutung der Spenderinnen sei zu gross. «Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch. Beim nächsten Mal geht es um die Eizellenspende. Inhalt und Recherche dieser Folge: Reena Thelly und Noëmi Ackermann, Produktion: Janis Fahrländer
Mit der Kandidatur von Daniel Jositsch für den Bundesrat ist die Kontroverse um das von der SP-Spitze angestrebte Frauen-Ticket voll entbrannt. Dass man Männer ausschliesse, ist laut dem Zürcher Ständerat diskriminierend. In der «Arena» kommt es zur Debatte um Frauen im Bundesrat und Gleichstellung. «Die SP hatte fast immer eine Frau und einen Mann im Bundesrat», sagt Co-Präsident Cédric Wermuth: «Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir davon abrücken.» Parteiintern ist diese deutliche Ansage auch auf Kritik gestossen, beispielsweise bei der Solothurner Nationalrätin Franziska Roth: «Ich finde die Fixierung auf ein reines Frauenticket demokratisch und strategisch ungeschickt.» Ist die Kritik berechtigt oder ein Frauen-Ticket nachvollziehbar? Auch wenn der definitive Entscheid der SP-Fraktion noch nicht gefallen ist, sind bürgerliche Männer verärgert. FDP-Vizepräsident Andrea Caroni sprach in der letzten «Arena» von einer «fetischartigen Fixierung» auf ein Frauen-Ticket. Die SP-Spitze hält dagegen, dass man als Partei der Gleichstellung nicht beide Bundesratssitze mit Männern besetzen könne. Ist es richtig, Männer von einer Kandidatur auszuschliessen? Oder sollte es nur um die Kompetenz der Kandidierenden gehen? Für die Co-Präsidentin der SP-Frauen, Tamara Funiciello, ist klar: «Es braucht junge Mütter im Bundesrat.» Nur so gehe es vorwärts mit der Gleichstellung. Auf der Liste der möglichen Kandidatinnen gibt es mit der Berner Regierungsrätin Evi Allemann auch eine Mutter mit zwei kleinen Kindern. Exponentinnen und Exponenten der SVP bezeichnen die Strategie der SP als «kleinkarierte Denkweise». Braucht es mehr Frauen in der Politik? Oder unternehmen die Parteien dafür heute schon genug? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Diana Gutjahr, Nationalrätin SVP/TG – Jon Pult, Vizepräsident SP – Regine Sauter, Nationalrätin FDP/ZH – Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin Die Mitte/LU Ausserdem im Studio: – Daniel Jositsch, Ständerat SP/ZH
Die DDR propagierte die Gleichstellung der Geschlechter, trotzdem war Care-Arbeit Frauensache und die "Förderung des Kinderreichtums" ein Staatsanliegen, wie Historikerin Jessica Lindner-Elsner und Sozialwissenschaftler Lukas Grawe in ihren Vorträgen erläutern. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hausfrau: Wie die Frau in eine Rolle gedrängt wurdeRassetheorie und Folgen: Wenn die Partnerwahl nicht mehr frei istDie Treuhandanstalt: Improvisation, Schocktherapie, Ausnahmezustand**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der Mann ist das Maß aller Dinge. Ob bei der Konstruktion von Autos, Smarthones oder in der Medizin. Die Welt, in der wir leben, ist von Männern für Männer gemacht. Frauen werden oft "vergessen". Das soll sich in Zukunft ändern.
Fast keine Politikerin in unserem Land polarisiert so stark wie Tamara Funiciello. Ihr leidenschaftlicher Kampf für die Arbeiterklasse und die Gleichstellung fordert aber auch Opfer: Von ihr und von allen, die sich ihr in den Weg stellen. Sie bezeichnet sich selbst als «Aktivistin mit zu wenig Zeit und Feministin von Kopf bis Fuss». Welchen Preis zahlt man für den öffentlichen Kampf um Gleichstellung? Ab wann ist zu viel Aktivismus für «die gute Sache» vielleicht auch kontra-produktiv? Und woher kommt dieser unbändige Drang nach Gerechtigkeit und Öffentlichkeit? In «Focus» will Stefan Büsser hinter die Fassade der starken Frau schauen und fragt sich: Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich nicht alles gut finde, was Tamara Funiciello als selbsterklärter «Gutmensch» fordert? Hinweis: Der frei werdende Bundesratssitz von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist kein Thema im Gespräch. Die Aufzeichnung fand kurz vor Bekanntgabe des Rücktritts statt.
In der 64. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein zu Gast: Aminata Touré, geboren am 15. November 1992 in Neumünster. Sie ist vor zehn Jahren in die Grüne Jugend eingetreten, wurde später das jüngste Landtagsmitglied von Schleswig-Holstein. Im Gespräch mit Ilona Hartmann und Christoph Amend erklärt sie, warum sie in die Politik gegangen ist – und auf keinen Fall Bundeskanzlerin werden will. Sie freut sich auf ihren 30. Geburtstag im November und auf ihre Hausparty, zu der sie gemeinsam mit ihrer Schwester einladen wird, zurzeit üben die beiden noch heimlich für das TikTok-Video, das sie für ihre Gästinnen und Gäste aufnehmen werden. Am Sonntag kann sie sich von der eng getakteten Ministerin-Arbeitswoche erholen, "ohne Wecker aufstehen ist für mich der größte Luxus". Für das Wochenende empfehlen Aminata, Ilona und Christoph die Bücher "Zikadensommer" von Natalie Bakopoulos, "Nach der Flut das Feuer" von James Baldwin und "Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke" von Erich Kästner, die Serien "Game of Thrones", "House of the Dragon" und "Sex Education", die Filmklassiker "The Bodyguard" (1992) und "Titanic" (1997), das Album "Seat at the Table" der Künstlerin Solange (Aminatas Lieblingssong ist aktuell "Cranes in the Sky") und Beyoncés neues Album "Renaissance", die Songs "Father Time" von Kendrick Lamar und "I Need A Forest Fire" von James Blake ft. Bon Iver und die arte-Doku "28 Tage unter dem Mittelmeer". Außerdem das Buch Real Life von Amelia Barratt. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Wer ist CS-CEO Ulrich Körner, mehr Gleichstellung auf Schweizer Bauernhöfen, Schweiz: Mehr unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, klimaschädliche Camper-«Büssli» sind beliebt in der Schweiz
Unsere Fintech-Expertinnen Christina Cassala, Nicole Nitsche, Lea Siering und Christine Kiefer untersuchen, ob es eine Ungleichbehandlung der Geschlechter in der Fintech-Branche gibt.
Henrike Redecker ist PR-Expertin, Mentorin und hat über 20 Jahre Erfahrung in der PR Branche und setzt für ihre Kundinnen erfolgreiche Kommunikationsstrategien um. Seit mehr als drei Jahren arbeitet sie selbstständig mit dem Fokus, darauf Frauen in die Sichtbarkeit zu bringen, die eigene Positionierung zu finden und an ihrem Personal Branding zu arbeiten. In den Medien sind Frauen immer noch stark unterrepräsentiert und genau das möchte sie ändern und so die Gleichstellung in der Medienlandschaft fördern. Bereits während ihres Modejournalismus Studiums an der AMD in Hamburg, hat die Wahl-Berlinerin PR-Luft geschnuppert und ist der Branche bis heute treu geblieben. Außerdem arbeitet Henrike seit 2022 als zertifizierte systemische Coach mit Fokus auf Achtsamkeit und verbindet dies oft mit ihrem Wirken als PR-Beraterin unter dem Dach “Mindful Sichtbar: Sichtbarkeit ohne Selbstinszenierung”. In ihrem Podcast PR KARUSSELL klärt sie darüber auf, was PR Arbeit bedeutet und erklärt wie Public Relations optimal genutzt werden können. Es lohnt sich reinzuhören.Hier geht's zu den ShownotesWOMEN IN FASHION MENTORINGMöchtest auch Du mit Deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen Deine unverwechselbare Marke im Fashion- und Lifestyle-Segment aufbauen? Ich helfe Dir gerne bei der Gründung Deiner eigenen Marke, und biete Dir meine Erfahrungen, meine Plattform, und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk.TRIFF JETZT DEINE ENTSCHEIDUNG und vereinbare Dein kostenfreies Vorgespräch mit mir. Vielen Dank für Deine Treue!Herzlichst,Sibel Brozathttps://womeninfashion.de/www.linkedin.com/womeninfashion.dewww.instagram.com/womeninfashion.dewww.facebook.com/womeninfashion.deTelegram Gruppenchathttps://www.youtube.com/c/womeninfashiongermany
Sammann, Luisewww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Reich sein, weiß sein, Mann sein: All das gilt heute als Privileg. Doch was sind Privilegien wirklich? Fassen wir den Begriff in identitätspolitischen Debatten zu breit? Es werde mittlerweile erwartet, dass jeder, der etwas zu einem Thema sagt, zunächst die eigenen Privilegien prüft, meint Autor und Kunsthistoriker Jörg Scheller und kritisiert, dass dadurch offene Gespräche verhindert würden. Mit ihm spricht Alev Doğan im Achten Tag über Gerechtigkeit, Verantwortung und de facto Ungleichbehandlung trotz rechtlicher Gleichstellung. Die Stilfrage widmet sich einer bemerkenswerten Zensur im ZDF, Alev Approved empfiehlt ein neues, tiefgründiges Buch über den Sturm aufs Kapitol und die Zukunft gehört… der ehrlichen schlechten Laune.
Reich sein, weiß sein, Mann sein: All das gilt heute als Privileg. Doch was sind Privilegien wirklich? Fassen wir den Begriff in identitätspolitischen Debatten zu breit? Es werde mittlerweile erwartet, dass jeder, der etwas zu einem Thema sagt, zunächst die eigenen Privilegien prüft, meint Autor und Kunsthistoriker Jörg Scheller und kritisiert, dass dadurch offene Gespräche verhindert würden. Mit ihm spricht Alev Doğan im Achten Tag über Gerechtigkeit, Verantwortung und de facto Ungleichbehandlung trotz rechtlicher Gleichstellung. Die Stilfrage widmet sich einer bemerkenswerten Zensur im ZDF, Alev Approved empfiehlt ein neues, tiefgründiges Buch über den Sturm aufs Kapitol und die Zukunft gehört… der ehrlichen schlechten Laune. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Verheiratete Paare zahlen heute oftmals mehr Steuern als unverheiratete. Wenn Kinder da sind, lohnt es sich häufig nicht, dass beide arbeiten. Das will die Initiative zur Individualbesteuerung ändern – und so die Gleichstellung fördern. Braucht es das oder bevorzugt der Staat so ein Familienmodell? Dass die sogenannte Heiratsstrafe weg muss, darüber ist sich die Politik einig: Ehepaare sollen nicht automatisch mehr Steuern zahlen als unverheiratete Paare. Bei der Frage nach dem «Wie?» scheiden sich jedoch die Geister. Während die Mitte eine gemeinsame Besteuerung der Eheleute nach einem anderen Modell bevorzugt, schlägt der Bundesrat vor, dass die Ehepartnerinnen und -partner in Zukunft jeweils einzeln, also individuell besteuert werden. Erst kürzlich haben auch die FDP-Frauen eine Initiative zur Individualbesteuerung eingereicht, die auch aus linken Kreisen Unterstützung erfährt. Ihr Ziel: Frauen sollen durch die Individualbesteuerung einen höheren Anreiz haben, weiterhin berufstätig zu sein. So soll die Gleichstellung vorangebracht werden und man würde erst noch dem Fachkräftemangel entgegenwirken, argumentieren sie. Die Individualbesteuerung würde Ehepaare mit nur einem Einkommen benachteiligen, entgegnen die Gegnerinnen und Gegner der Individualbesteuerung. Der Staat fördere so ein spezifisches Familienmodell und das sei falsch. Ausserdem führe die Individualbesteuerung zu hohen Steuerausfällen und immenser Bürokratie. Braucht es die Individualbesteuerung für mehr Gleichstellung? Oder führt sie zu neuen Ungerechtigkeiten, indem der Staat ein spezifisches Familienmodell fördert? Wenn es um weitergehende Massnahmen jenseits der Individualbesteuerung geht, haben die Parteien ganz unterschiedliche Vorstellungen. Die SP etwa fordert mehr bezahlbare Kinderbetreuungsplätze. Die SVP hingegen verlangt Entlastungen für jene Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen. Braucht es nebst der Individualbesteuerung weitere Massnahmen, damit Frauen vermehrt berufstätig sind? Oder ist die Organisation der Familie Privatsache? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Barbara Gysi, Nationalrätin SP/SG; – Christa Markwalder, Nationalrätin FDP/BE; – Pirmin Bischof, Ständerat Die Mitte/SO; und – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW.
Eine Kulturrevolution geht um im Westen, unter dem Banner der „Gleichstellung" – eine kommunistische Taktik, die Nationen zerstört. Das sagt eine Überlebende der chinesischen Kulturrevolution. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Unter dem Motto „Sie verändern Deutschland” treffen Sie in der 2. Staffel Menschen, die in Deutschland bereits etwas bewegen oder noch verändern wollen. Der Südschleswigsche Wählerverband ist eine Minderheiten- und Regionalpartei in Schleswig-Holstein. Die Belange der Friesen und Dänen sowie anderer anerkannter Minderheiten spielen eine wichtige Rolle. Stefan Seidler erzählt, wie seine Arbeit als fraktionsloser Abgeordneter im Bundestag Veränderung bringt.
LED Leuchten: technisch zukunftsfest, aber was ihre Wirkungen auf Insekten angeht noch verbesserungswürdig – Und: volle Grundwasserspeicher, neue Corona-Impfstoffe und eine Benoît-Preisträgerin. Meldungen (1:00) Grundwasserspeicher in Bangladesch, die durch Monsunregen überraschend nachhaltig wieder aufgefüllt werden. (4:07) Die überraschende, nur auf Mäuseversuchen basierende Notfallzulassung in der EU für einen angepassten Corona-Impfstoff. (6:32) Eine mit dem Benoît-Preis ausgezeichnete Schweizer Physikerin, die sich für Gleichstellung stark macht. (11:18) LED Leuchten sind zukunftstauglich Wir fragen bei LED-Pionieren nach und lernen: LEDs sind die Leuchten der Zukunft, weil sie unschlagbar vielseitig sind. (20:31) Insektenfreundliche LED-Lampen Wir besuchen Ökologen, die untersuchen, wie sie LED-Lampen so anpassen können, dass sie Insekten weniger irritieren und schaden.
Liz Truss, bisher britische Außenministerin, wird heute zur neuen Premierministerin des Vereinigten Königreichs ernannt. Dazu empfängt sie die Queen in Schottland. Was kommt da auf das UK zu? Wer ist die Nachfolgerin von Boris Johnson? In zehn Jahren war sie unter anderem zuständig für Umwelt, Ernährung, Erziehung, Finanzen, Frauen, Gleichstellung, Justiz, internationalen Handel und Außenpolitik. Die Frau kennt sich aus. Zumindest könnte man das meinen. Ob bald ein neuer politischer Wind durch das Vereinigte Königreich weht, bespricht Florian Schroeder mit Politikwissenschaftler Nicolai von Ondarza. – Außerdem bei Wach & Wichtig: Der Beginn der Haushaltswoche im Bundestag, royaler Besuch in Düsseldorf und eine Schildkröte mit zwei Köpfen. Ein ganz normaler Dienstag also.
"Heimat bist du toter Töchter" - so lautet der Buchtitel von Yvonne Widler, in dem sie sich dem Thema "Femizide in Österreich" widmet. "Der gefährlichste Ort für eine Frau hierzulande ist nicht die abgelegene Gasse in der Nacht, sondern die Partnerschaft, in der sie lebt. Von Anfang 2010 bis Ende 2020 zählte man in Österreich 319 Frauenmorde und 458 Mordversuche an Frauen. Die meisten davon geschahen durch die Hand des Mannes, der einst sagte, er würde sie lieben. Sie wurden erwürgt, erdrosselt, erschlagen, erstochen, angezündet, mit dem Auto überfahren oder erschossen. Zuvor mussten viele von ihnen jahrelange Martyrien erleben, Psychoterror und körperliche Gewalt. Die männlichen Täter waren meist getrieben von Besitzdenken, Wut, Rache und Misogynie" steht im Vorwort zu diesem Buch.Im Gespräch mit Stefan Lassnig beschreibt Widler die Ausgangslage und die gesellschaftspolitischen Dimensionen, die hinter den Femiziden stehen. Patrarchale Strukturen und fehlende Gleichstellung der Geschlechter liefern dabei den Nährboden für diese Verbrechen. Widler schildert, welche Spirale der Gewalt Femiziden oft vorausgeht und analyisiert die Fehler in der Medienberichterstattung im Zusammenhang mit Femiziden.Triggerwarnung: In dieser Episode geht es um Gewalt und Morde an Frauen. Falls Euch dieses Thema zu sehr belastet oder unter Umständen retraumatisiert, hört diese Folge besser nicht oder nicht alleine.Hilfsangebote (Quelle: "Heimat bist du toter Töchter", Verlag Kremayr & Scheriau )Bundesweite Frauenhelpline: 0800 222 555Opfernotruf Weißer Ring 800 112 112Wiener Interventionsstelle 01/585 32 88Frauen- und Mädchenberatungsstellen in Österreich: www.netzwerk-frauenberatung.atNotruf der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22Frauenhäuser in anderen Bundesländern:Frauenhaus Burgenland 02682/612 80 Frauenhaus Klagenfurt 0463/449 66 Frauenhaus Lavanttal 04352/369 29 Frauenhaus Spittal an der Drau 04762/613 86 Frauenhaus Villach 04242/31 0 31 Frauenhaus Amstetten 07472/665 00 Frauenhaus Mistelbach 02572/50 88 Frauenhaus Neunkirchen 02635/689 71 Sozialhilfezentrum Mödling 02236/465 49 Haus der Frau St. Pölten 02742/366 514 Frauenhaus Wr. Neustadt 02622/880 66 Frauenhaus Linz 0732/606 700Frauenhaus Ried i. I. 07752/717 33 Frauenhaus Steyr 07252/877 00Frauenhaus Vöcklabruck 07672/227 22 Frauenhaus Wels 07242/678 51Frauenhaus Salzburg 0662/870 211-60 Frauenhaus Pinzgau 06582/743 021 Frauenhaus Graz/Kapfenberg 0316/42 99 00 Frauenhaus Tirol 0512/342 112Frauen helfen Frauen Innsbruck 0512/580 977 Frauennotwohnung Kufstein 05372/636 16Frauenzentrum Osttirol 04852/671 93 Frauenhaus in Vorarlberg 05 1755 577 Krisentelefon für Männer: 0800 400 777 Männerinfo-Telefon 0720/704 400Helpchat: www.haltdergewalt.atBeratung Sexuelle Gewalt: www.sexuellegewalt.at Polizei-Notruf: 133Euro-Notruf: 112Stiller Notruf: via Smartphone-App DEC112 Notruf-SMS für Gehörlose an 0800/133 133Podcastempfehlung der Woche:Die Flut - Warum musste Johanna sterben?