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Die Journalistin Franziska Grillmeier berichtet von den Schicksalen an den Rändern Europas. Ihr geht es darum, zu dokumentieren. Das tut sie als freie Journalistin für diverse Medien und in ihrem Buch "Die Insel". Darin beschreibt sie die Lebenswirklichkeit der Geflüchteten im Lager. 2018 ist sie selbst auf die griechische Insel Lesbos gezogen, wo sich bis zum Brand im September 2020 das Flüchtlingslager Moria befand.
ADHS - das sind nicht nur kleine nervige Grundschulkinder, die rumzappeln. Auch Erwachsene haben ADHS und das wirkt sich auch auf Beziehungen und das Sexleben aus. Kevin hat ADHS - Ari ... weiß es nicht so genau. Die beiden haben Angelina Boerger eingeladen: Sie ist Journalistin, hat ADHS und ein Buch darübergeschrieben. Zu dritt besprechen sie, auf welche Herausforderungen Menschen mit ADHS in ihren Partnerschaften stoßen - und wie sich ADHS auf den Sex auswirkt. Und kleiner Spoiler: ADHS ist KEIN Todesurteil für deine Beziehung!
Fri, 15 Sep 2023 03:43:05 +0000 https://thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/journalistin-anne-theiss-ueber-die-abwertung-der-muetter d3d14228d21ccb35c68da652965c8cfa Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:16:00) Afd im Osten weiterhin im Höhenflug. Kurzinterview mit The Pioneer Chefredakteur Michael Bröcker. 2.(07:00:00) Im Interview: Journalistin Anne Theiss spricht im Interview über die Rolle von Müttern in unserer Gesellschaft. 3.(20:17:00) Börsenreporterin Anne Schwedt berichtet über den Börsengang des Chip-Designers Arm. 4.(22:59:00) Deutschlands Biergärten sind weltweit bekannt. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2328 full Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing no Chelsea Spieker
Die rumänische Journalistin Emilia Sercan hat in ihrer Heimat mehr als 50 Politiker, Staatsanwälte und Universitätsrektoren dabei überführt, ihre Doktorarbeiten plagiiert zu haben. Einigen wurde der Doktortitel aberkannt, andere blieben unbehelligt. Annett Müller-Heinzewww.deutschlandfunkkultur.de, Die ReportageDirekter Link zur Audiodatei
Linda Zervakis arbeitete knapp 20 Jahre für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Acht Jahre davon moderierte sie die Tagesschau, die Hauptnachrichtensendung im deutschen Fernsehen mit mehreren Millionen Zuschauern. Seit zwei Jahren moderiert sie bei ProSieben, unter anderem das Triell zur Bundestagswahl. Ihr Wechsel stieß öffentlich auf viel Unverständnis. Warum es trotzdem die richtige Entscheidung für sie war, sie jetzt mit sich im Reinen ist und wie man am besten einen beruflichen Wechsel plant, erzählt sie in dieser Folge.+++"Die Boss" ist ein Podcast von RTL+, produziert von der Audio Alliance.Gastgeberin: Simone Menne.Redaktion: Laura Csapo, Kirsten Frintrop, Isa von Heyl, Marco Klehn, Sarah Klößer und Sarah Stendel. Mitarbeit: Franziska Vollstedt.Projektmanagement RTL+ & Schnitt: Kirsten Frintrop.Postproduktion & Sounddesign: Aleksandra Zebisch.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die deutsche Provinz ist für die Berliner Schriftstellerin Antonia Baum ein Un-Ort. Sie empfindet dort ein Gefühl der Wurzellosigkeit, stellt sich die Frage: "Warum bin ich hier?" So geht es der Protagonistin ihres neuen Romans "Siegfried", die in der niedersächsischen Gemeinde Lehre groß wird. Und so erging es Baum selbst im hessischen Odenwald. Dort hat sie ihre Jugend verbracht.
Sun, 27 Aug 2023 06:00:00 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/edle-federn 89c943d2b2deebade1b1396041e635b5 The Pioneer Literatur-Podcast Edle Federn Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer In dieser Folge von “Edle Federn” spricht Juli Zeh mit der Journalistin und Schriftstellerin Nele Pollatschek über ihr aktuelles Buch “Kleine Probleme”. In dem Buch leidet die Hauptfigur Lars unter permanenter “Aufschieberitis” und versucht die kleinen alltäglichen Probleme des Alltags endlich in den Griff zu bekommen, die vielleicht letztlich doch am Ende für etwas “Größeres” stehen. Juli Zeh sagt zu dem Buch: “Kleine Probleme ist nicht nur ein zutiefst witziges, sondern auch ein zutiefst philosophisches Buch geworden, das den Zeitgeist kräftig am Wickel hat. Jeder von uns ist gezwungen, in seinem Kopf und in seiner Welt ein Verhältnis zur Ordnung und zu Unordnung zu finden. Mit anderen Worten : Jeder von uns könnte ein bisschen wie Lars sein. Kleine Probleme bringt also sozusagen den universellen Lars in uns zum Vorschein. Und deshalb sollten wir dieses Buch alle lesen. Und zwar sofort. Nicht erst morgen oder übermorgen oder nächstes Jahr!” Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2301 full The Pioneer Literatur-Podcast Edle Federn no Gabor S
Es sind nicht nur die obszön reichen Eigentümer der Massenmedien, die ihre Klasseninteressen schützen – sondern ebenso die Reporter, Redakteure und Mediengurus. Diese Ansicht vertritt die australische Journalistin Caitlin Johnstone in ihrem zugespitzten Kommentar zum sozio-ökonomischen Hintergrund der US-Medienlandschaft. Übersetzung von Susanne Hofmann. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Mainstream-Journalisten sindWeiterlesen
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EXPERTENGESPRÄCH | Seit 2022 ist die Journalistin und Autorin Franziska von Kempis Co-Geschäftsführerin bei Charta der Vielfalt e.V., bei dem sich Unternehmen aller Größe freiwillig verpflichten, diverser zu werden. Im Gespräch mit Joel und Lunia erzählt Franziska, wie der Verein entstanden ist und welche Ziele er verfolgt, was Unternehmen tun können, um eine diversere Unternehmenskultur zu schaffen, wie die Charta der Vielfalt Unternehmen auf ihrem Weg unterstützt und wieso selbst kleine Schritte beim Thema Diversity bereits einen großen Effekt haben können. Du erfährst... …wie die Charta der Vielfalt entstanden ist …zu welchen Dimensionen der Vielfalt sich Unterzeichner der Charta verpflichten …ob die Charta die Einhaltung der Verpflichtung kontrolliert …was für Praxis-Anwendungen hat die Charta, um mehr Vielfalt zu inspirieren …warum bereits der Bewerbungsprozess für mehr Diversität sorgen kann …wie Franziska nicht am langsamen Fortschritt verzweifelt …welche Fortschritte die Charta der Vielfalt bereits erzielt hat …was für Ziele Franziska für die Zukunft hat Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Diversity: Lasst uns Organisationen neu, offen und tolerant denken! Nachdem wir anfangs die Organisationsentwicklerin Marina Löwe und Ratepay-Gründerin Miriam Wohlfarth wiederholt vor dem Mirko hatten, um dich für Diversity zu sensibilisieren, diskutiert Joel mittlerweile regelmäßig mit Lunia Hara (Diconium) zu Themen rund um Leadership und Diversity. Dabei geht es den beiden explizit nicht um Mann oder Frau, sondern um die Schaffung von Empathie füreinander sowie ein ganzheitliches Bild und Verständnis für verschiedene Rollen und Perspektiven. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Dorothee Röhrig stammt aus einer berühmten Familie. Ihr Großvater mütterlicherseits ist Hans von Dohnanyi, ihre Großmutter Christine ist eine geborene Bonhoeffer. Ihr Großvater gilt als geistiger Urheber des Widerstands am 20. Juli 1944. Ihre Mutter Barbara war 19 Jahre alt, als ihr Vater Hans hingerichtet worden ist - ein traumatisches Erlebnis. Ihre Tochter Dorothee beleuchtet in ihrem Buch "Du wirst noch an mich denken" das schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter mit Blick auf die Herkunft aus einer Familie, die historisch wie zeitgenössisch bedeutend ist, die Personen aber zugleich ihre ganz normalen Verwandten sind. (Wdh. vom 09.03.2023)
Mehr als 20 Jahre lang war sie das Gesicht und die Stimme der "heute"-Nachrichten im ZDF: Petra Gerster gehörte zu den bekanntesten Fernseh-Persönlichkeiten des Landes.
Annika Joeres ist Journalistin für alles rund um Klima. Sie schreibt für ZEIT Online und Correctiv und hat mit Susanne Götze "Die Klimaschmutzlobby" und jetzt ganz frisch "Durstiges Land" geschrieben. Wir sprechen mit ihr über die Zukunft des Wassers. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander.
Sie ist vielfach ausgezeichnete TV-Journalistin- und heuer die Interviewerin der ORF-„Sommergespräche“: Susanne Schnabl istzu Gast in Ö3-„Frühstück bei mir“. Die 43jährige Kärntnerin, die in ihren beruflichenAnfängen auch bei Ö3 in der Nachrichtenredaktion gearbeitet hat, spricht über das neue Tempo im Journalismus und den Umgang mit der Empörungskultur auf Social Media. Sie erzählt über den Tod ihres Vaters als große Zäsur („Es gibt ein Leben davor und danach“), über Beziehungsarbeit in ihrer Ehe und wie sie ihre Arbeit als Journalistin und Aufgaben als zweifache Mutter bewältigt. (Sendehinweis: Frühstück bei mir, 9-11, Ö3)
In den Sommerferien gibt es die Doppelpunkt-Highlights der ersten Hälfte des Jahres 2023. Im ersten Teil hören Sie Ausschnitte aus den Gesprächen von Radio 1-Chef Roger Schawinski mit Philipp Fankhauser, Schweizer Blues-Sänger, Michèle Binswanger, Journalistin und Autorin und Finn Cannonica, Journalist und ehemaliger Chefredaktor vom Tagi-Magazin. Songs: Tumblin' Dice - Johnny Copeland, My Future - Billie Eilish, Shark Smile - Big Thief
In ihrem neuen Buch ruft Ulrike Herrmann nicht und nicht weniger als "Das Ende des Kapitalismus" aus. Klimaschutz, sagt die Journalistin und Wirtschaftsredakteurin, sei nur möglich ohne Kapitalismus und einer stark gedrosselten Wirtschaftsleistung. Grünes Wachstum gibt es nicht, sagt sie, nur grünes Schrumpfen. Denn der Strom, den Windturbinen und Solarpaneele erzeugen, werde nicht reichen. (Wdh. vom 02.03.2023)
Raketen und Drohnen fliegen auf die Hafenstädte der Ukraine, seit Russland das Getreideabkommen ausgesetzt hat. „Es waren vier schreckliche Nächte in Folge ohne Schlaf“, berichtet die Journalistin Karina Beigelzimer aus Odessa über die Angriffe.Rother, Frederikwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die rechtspopulistische AfD verzeichnete in Wahlumfragen zuletzt einen Höhenflug, liegt bundesweit bei etwa 20 Prozent. In den östlichen Bundesländern liegen die Werte sogar noch höher: In Thüringen und Sachsen-Anhalt stellt die Partei seit wenigen Wochen ihren ersten Landesrat und Bürgermeister. Der Rückhalt der AfD in Ostdeutschland wird gerne mit den Worten „typisch ostdeutsch“ erklärt – und damit auf das historische Erbe der DDR verwiesen. Doch reicht das als Begründung? Und was müssen die anderen Parteien machen, um den Höhenflug der AfD zu stoppen? Das erklärt die deutsche Historikerin und Journalistin Katja Hoyer, die vor Kurzem das Buch „Diesseits der Mauer“ über die Lebensrealität der Menschen in der DDR veröffentlicht hat, im Interview. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Christiane Rösinger ist eine Legende in der deutschen Musikszene. Als Sängerin und Texterin der Berliner Bands Lassie Singers und Britta hat sie Generationen mit ihren Songs begleitet. Ihre Fans schätzen den melancholisch gewitzten feministischen Blick der Musikerin und Autorin von Zeitungskolumnen und Sachbüchern, Theaterstücken und sogar einem Musical. (Wdh. vom 28.12.2022)
„Ich bin selbst auch im Barbie-Fieber“, gibt die Journalistin und Popkultur-Expertin Isabella Caldart zu. Wie erklärt man sich den Barbie-Hype, den der neue Barbie-Film von Greta Gerwig krönt? Und was ist daran vielleicht sogar feministisch?
Urlaub? Allein? Was ist das? Journalistin und Aktivistin Düzen Tekkal über Fluch und Segen von Ferien mit der Großfamilie, über spontane Scherbengerichte, Genügsamkeit und Köngskinder, kluges Delegieren und den Wert der Schwesternschaft. Meine erste Reise - das ist das Sommerspezial des Mutmachpodcasts von Funke. Kurz, aber täglich berichten Prominente vom ersten Mal ganz allein unterwegs, von Liebe, Drama, Affären, Verhaftungen, und chronisch leeren Portemonnaies. Mit dabei: Micky Beisenherz, Dunja Hayali, Justizminister Marco Buschmann, SPD-Chefin Saskia Esken, BDI-Chef Siegfried Rußwurm, Verlegerin Julia Becker, ARD-Grande Thomas Baumann, Klimaaktivistin Louisa Neubauer, Quatschmacher Jörg Kalkofe, MdB Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Moderator Jörg Thadeusz, Autorin. Anja Goerz, Influencerin Lou Dellert, Zukunftsforscher Tristan Horx, Schriftstellerin Anne Rabe, Comedian Tony Bauer, Schriftsteller Ingo Schulze, Twitter-Gigantin Marie von den Behnken, Liedermacher Rolf Zuckowski, Menschenrechtlerin Düzen Tekkal, Schriftstellerin Verena Hagedorn, Dr. Matthias Marquardt, Fotografin Anne Hufnagl, Staatsrechtler Professor Alexander Thiele, Scherzkeks Peter Wittkamp, Psychologin Anne Otto und viele mehr. Folge 603.
Unser heutiger Gast ist eine ehemalige Arbeitskollegin und aktuell Sportjournalistin und Fernsehmoderatorin. Lena Cassel präsentiert für Prime Video die Highlightshow der UEFA Champions League und moderiert mit ihrem Kollegen Maik Nöcker den Fussball Podcasts MML Daily. Schon früh interessierte sie sich für Fußball und spielte u. a. für Fortuna Köln und Türkiyemsport Berlin. Fußball ist für Lena mehr als nur das Ergebnis. Fussball ist Gemeinschaft und Familie! Mit ihrem detaillierten Fachwissen und der authentischen Art schafft sie es stets, erfrischend durch die Sendungen zu führen. Ihre scheinbare Lockerheit vor der Kamera beeindruckt mich immer wieder. Sie bezieht mutig Stellung zu gesellschaftspolitischen Themen und scheut sich auch nicht, einem Uli Hoeneß zu widersprechen. Ihr Mut und ihre Sicherheit wurden ihr allerdings nicht in die Wiege gelegt. Es sind vielmehr die Werte, die sie vertritt und ausführliche Vorbereitungen auf die Sendungen, die ihr die nötige Leichtigkeit und das Selbstbewusstsein verleihen.
«Quiet Quitting» wird in den sozialen Medien heiss diskutiert: Schluss mit Überstunden und extra Effort am Arbeitsplatz. Geleistet wird nur noch, was der Vertrag verlangt, also Dienst nach Vorschrift. Mehr zum Zug sollen Familie und Freizeit kommen. Steht ein grundlegender Wandel der Arbeitswelt an? Den Begriff «Quiet Quitting» mit in die Welt gesetzt hat ein junger Mann auf TikTok. Er definiert «Quiet Quitting» so: «Du kündigst nicht deinen Job, arbeitest aber nicht mehr als dein Vertrag vorsieht. Arbeit ist nicht dein Leben, dein Wert als Mensch definiert sich nicht über deine Produktivität.» Vor allem die Generation Z, aber auch die Millenials, wollen die Fehler ihrer Eltern nicht wiederholen. Das heisst: sich nicht im Job verausgaben oder sich über die Arbeit definieren. Wochenenddienste werden abgelehnt, nach Feierabend keine Anrufe mehr angenommen, auch nicht mehr ins Mail-Postfach geschaut. Plädiert wird für mehr Lebenszeit statt Konsum und Karriere, für eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Workaholic möchte heute niemand mehr sein. Stattdessen sehnt man sich danach, die Welt zu bereisen und sich Sinnvollem zu widmen. Ein klassischer «Nine to Five»-Job? Uncool. Steht der Arbeitswelt ein fundamentaler Wandel bevor? Ist es überhaupt vernünftig, am Arbeitsplatz nach Sinn zu suchen? Lebt es sich als «stiller Drückeberger» oder «stille Drückebergerin» vielleicht sogar besser? Oder ist «Quiet Quitting» nur das nächste Level der Wohlstandsverwahrlosung? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit Şeyda Kurt, Journalistin, Kolumnistin und Autorin, und mit Konrad Liessmann, Philosoph und Essayist. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 11. Dezember 2022.
«Quiet Quitting» wird in den sozialen Medien heiss diskutiert: Schluss mit Überstunden und extra Effort am Arbeitsplatz. Geleistet wird nur noch, was der Vertrag verlangt, also Dienst nach Vorschrift. Mehr zum Zug sollen Familie und Freizeit kommen. Steht ein grundlegender Wandel der Arbeitswelt an? Den Begriff «Quiet Quitting» mit in die Welt gesetzt hat ein junger Mann auf TikTok. Er definiert «Quiet Quitting» so: «Du kündigst nicht deinen Job, arbeitest aber nicht mehr als dein Vertrag vorsieht. Arbeit ist nicht dein Leben, dein Wert als Mensch definiert sich nicht über deine Produktivität.» Vor allem die Generation Z, aber auch die Millenials, wollen die Fehler ihrer Eltern nicht wiederholen. Das heisst: sich nicht im Job verausgaben oder sich über die Arbeit definieren. Wochenenddienste werden abgelehnt, nach Feierabend keine Anrufe mehr angenommen, auch nicht mehr ins Mail-Postfach geschaut. Plädiert wird für mehr Lebenszeit statt Konsum und Karriere, für eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Workaholic möchte heute niemand mehr sein. Stattdessen sehnt man sich danach, die Welt zu bereisen und sich Sinnvollem zu widmen. Ein klassischer «Nine to Five»-Job? Uncool. Steht der Arbeitswelt ein fundamentaler Wandel bevor? Ist es überhaupt vernünftig, am Arbeitsplatz nach Sinn zu suchen? Lebt es sich als «stiller Drückeberger» oder «stille Drückebergerin» vielleicht sogar besser? Oder ist «Quiet Quitting» nur das nächste Level der Wohlstandsverwahrlosung? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit Şeyda Kurt, Journalistin, Kolumnistin und Autorin, und mit Konrad Liessmann, Philosoph und Essayist. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 11. Dezember 2022.
Den ganzen Sommer über stellen die Hosts vom Lila Podcast Bücher und ihre Autor*innen vor. Den Auftakt zu diesem Lila Büchersommer macht Laura zusammen mit der Journalistin und Autorin Anne Dittmann. Anne hat das Buch „Solo, selbst und ständig - Was Alleinerziehende wirklich brauchen” geschrieben. Es ist eine Art Standardwerk zum Thema Alleinerziehende, eine Mischung auch Sachbuch und Ratgeber, die nicht nur Alleinerziehende was angeht, sondern alle.2,6 Millionen Alleinerziehende gibt es in Deutschland. Eine sehr stille Gesellschaftsgruppe ist das: Zwischen Burn-out, Depression und Armut bleibt schlicht zu wenig Zeit und Kraft, um laut zu werden. Anne und Laura sprechen über die geplante Elterngeldkappung und die Kindergrundsicherung, darüber wie Alleinerziehende strukturell benachteiligt werden und Solo-Mamas by choice das Leben schwer gemacht wird. Es geht u.a. um das Thema Unterhaltsvorschuss und hohe Steuersätze für Alleinerziehende. Und nebenbei räumen die beiden mit Vorurteilen gegenüber Alleinerziehenden auf.Ihr wollt „Solo, selbst und ständig“ gewinnen? Dann abonniert schon mal unseren Lila Newsletter. Dort erfahrt ihr am 20.07. alle Details.Annes Bücherstapel für den SommerDas Ende der Ehe - Emilia RoigSei kein Mann - J.J. BolaPrinzessinnenjungs - Nils PickertZusatzempfehlung von LauraFüreinander sorgen - Susanne MierauLinks und Hintergründe„Solo, selbst und ständig. Was alleinerziehende wirklich brauchen“ von Anne DittmannDer vamv zum UnterhaltsvorschussSolomütter, Onlinemagazin und PlattformDoctolib bei der Suche nach Ärzt*innenRund um die Debatte zur Kappung des ElterngeldesFolgt und unterstützt unsAbonniert den Lila NewsletterWir sind auf InstagramWir sind auf twitterDen Lila Podcast unterstützen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Der einzige Mensch, den wir wirklich ändern können, das sind wir selbst", sagt Sabine Asgodom, eine der erfolgreichsten Frauen im Speaker- und Coaching-Bereich. Wie man selbstbestimmt lebt, das verrät sie auf der Blauen Couch.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
C-LEVEL INTERVIEW | 3 Stunden am Newsletter gesessen und trotzdem öffnet fast niemand die Mail? Dein Linkedin-Posting hat nach vier Stunden nur drei Likes? Und die Überschriften auf deiner Homepage sind ein paar Jahre alt? Dann haben wir in dieser Folge TextHacks für dich und dein Unternehmen. Journalistin und Beraterin Anne-Kathrin Gerstlauer schickt ihren Newsletter TextHacks jede Woche an fast 8.000 Subscriber. Heute verrät sie nicht nur Hacks, die jeder Anfänger benutzen kann, sondern nimmt auch unseren eigenen Newsletter auseinander. Du erfährst... …ob du Text-Tipps universell anwenden kannst …dass sich gar nicht jeder für deine Texte interessiert …was bei guten Texten wirklich wichtig ist …an welcher Stelle Fragen angebracht sind …was die perfekte Länge für Überschriften ist …ob Joel Posts und Newsletter beherrscht …wann du Emojis verwenden solltest …wie du deinen Newsletter interessant gestaltest Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Dazu laden wir uns regelmäßig wechselnde Digitalexpert:innen ein, um mit ihnen zu den aktuellsten Trends rund um die Digitalbranche zu sprechen. Egal ob Kryptowährung, Krisenkommunikation oder Promi-Marketing: Für dich löchert Joel die Profis. Das Ergebnis: Spannende Insights, Tipps und natürlich Erfahrungen aus der Praxis. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Gilda Sahebi gibt den Menschen ihres Heimatlandes Iran eine Stimme. Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei verhaftet wurde, gibt es Proteste.
Der Tod ihres Vaters ist für Anne-Katrin Wehrmann eine tiefe Erschütterung. In ihrer Doppelrolle als Journalistin und Betroffene entscheidet sie sich, Fragen zu stellen, die sie sonst nicht gestellt hätte. Eine Spurensuche.Wehrmann, Anne-Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Positive Zukunftsvisionen sind Mangelware in diesen Tagen, der Blick in Zukunft ist überwiegend kritisch, skeptisch oder besorgt. Der gegenwärtige Zustand der Welt macht es allerdings auch dem hartnäckigsten Optimisten nicht leicht, die Zuversicht zu bewahren. Das will ein Bildband nun ändern, der heute erscheint: „Zukunftsbilder 2045“. Eine fiktive Journalistin führt darin Leserinnen und Leser mittels imaginierter Interviews in insgesamt 17 Städte, die beispielhaft stehen für eine schönere, grünere, lebenswertere Welt. Illustriert wird das Zukunftsszenario zusätzlich mit fotorealistischen Bildern. Der Band skizziert, wie die Welt in 22 Jahren AUCH aussehen könnte. Alles bloße Traumtänzerei? Heile-Welt-Fantasie als Ausflucht aus der Realität? Lino Zeddies, Mit-Herausgeber des Bandes, widerspricht im SWR2 Interview: gerade angesichts der allgemein gut bekannten Risiken „wollten wir eben eine positive Vision anbieten, wo wir zeigen, wie es denn auch aussehen könnte, wenn wir uns jetzt für einen anderen Weg entscheiden.“ Positive Ziele sind besser als Katastrophenszenarien Letztlich sei das Ziel, so Zeddies weiter, Leserinnen und Lesern eine Art Erfahrungsreise zu ermöglichen, „sich so eine Welt wirklich vorstellen zu können. Wie sieht das aus? Wie fühlt sich das an? Und wäre das nicht schön, wäre das nicht erstrebenswert?“ Sich ausschließlich mit Negativszenarien auseinanderzusetzen, führe letztlich zu Resignation. Die „Zukunftsbilder 2045“ dagegen könnten einen Ansporn bilden – „und wir brauchen diese positiven Geschichten, damit wir überhaupt Energie freisetzen und diese Kraft haben: Da will ich hin! Das will ich machen!“ Zukunftsszenarien – keine Science Fiction! Die Szenarien, die der Bildband entwirft, sind deutlich mehr als reine Hirngespinste: Entwickelt wurden sie, so Zeddies, mit Kommunen, in Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern. Und etliche Facetten des Transformationsprozesses sind heute, im Jahr 2022, bereits Realität. Erste, kleine Ansätze, die im Buch lediglich „hochskaliert“ werden: „Permakultur, Schwammstädte, geloste Bürgerräte, Gemeinwohlökonomie, Verantwortungseigentum, regenerative Baustoffe – da gibt es super viele Lösungen, die aber oft eben nicht allzu bekannt sind.“ Selbst utopisch anmutende Konzepte wie eine „Biokratie“ (die im Buch übrigens exemplarisch im baden-württembergischen Ludwigsburg praktiziert wird) gibt es heute schon in Ansätzen: die Idee nämlich, Pflanzen, Tiere, Ökosysteme wie Flüsse in Parlamenten zu repräsentieren, ihnen eine politische Stimme zu geben – und Rechte. Letztlich würden sie, die heute lediglich Objekte menschlichen Handelns sind, quasi Rechtspersönlichkeiten.
Durch ihren Vater ist die Journalistin, Radio- und Fernsehautorin Lena Gilhaus auf eine kaum bekannte Geschichte gestoßen: Die sogenannten Verschickungskinder, die nach dem zweiten Weltkrieg auf ärztliches Anraten von ihren Eltern getrennt in Kuren geschickt wurden – und dort teils seelischer und körperlicher Gewalt und missbräuchlichen Erziehungspraktiken ausgesetzt waren. Im Podcast zur Radiosendung Koschwitz zum Wochenende berichtet sie über ihr Buch „Verschickungskinder: Eine verdrängte Geschichte“, die dazugehörige ARD-History-Doku und erzählt über die Schicksale der Kinder.
Dittmer, Nicolewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Sex mit Groupies, Drogen und laute Gitarren: Die Klischees von rebellischer oder heroischer Männlichkeit feiert und vergöttert die Rockmusik bis heute. Nach Missbrauchs-Vorwürfen gegen die Band Rammstein werfen wir einen Blick auf das Beziehungsgeflecht zwischen Stars, Bands und ihren Fans. * Ein ehemaliges Szenegirl erinnert sich an ihre Zeit mit Rockstars, erzählt von Lust und Liebe im Tourbus bzw. Hotelbett und wie sie die erste Groupie-Regel gebrochen hat. * Über Glamour und Schattenseiten: Die Geschichte der Groupies erzählt nicht nur von Emanzipation und Selbstbestimmung, sondern auch von Missbrauch und Unterdrückung. * Eine Band und ihre Musik begleiten Fans über Jahre und Jahrzehnte, ihr Verhältnis ist Komplex: Einerseits binden sich Fans emotional an ihre Stars, andererseits hängen die Stars ökonomisch von ihren Fans ab. Ein Fan erzählt, warum er sich trotzdem öffentlich von einer seiner Lieblingsbands distanziert. * Am Konzert mit seinen Idolen, die sonst unerreichbar scheinen, in Kontakt kommen zu dürfen – das scheint wie das grösste Glück. Zum Problem wird das, wenn ihre Begeisterung ausgenutzt wird, sie manipuliert werden, Drogen im Spiel sind. * Die Vorwürfe gegen die Band Rammstein sorgen für eine neue Debatte um Machtmissbrauch in der Musikbranche. Inwiefern wird das einen Einfluss auf die Rock- und Pop-Kultur haben? Was muss passieren, damit #MeToo dort ankommt? Im Podcast zu hören sind: * Roxana Shirazi (*1973), Autorin («The Last Living Slut. Born in Iran, Bred Backstage», 2010), Journalistin und Akademikerin aus Bristol. Shirazi hatte Anfang der 2000er Jahre Beziehungen mit Mitgliedern von z.B. GunsnRoses, Skid Row oder Buckcherry. * Sonja Eismann (*1973), Kulturwissenschaftlerin, Mitherausgeberin und -gründerin des feministischen Missy Magazine aus Berlin. Sie beschäftigte sich u.a. mit Machmissbrauch in der Musikbranche. * Joël Billieux (*1979), Rockmusikfan und Professor für Klinische Psychologie, Psychopathologie und psychologische Beurteilung am Institut de psychologie, Université de Lausanne Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
In ihrem Podcast "Banksy - Rebellion oder Kitsch?" beleuchtet Journalistin Ortrun Schütz die mysteriöse Figur hinter den berühmten Streetart-Werken. Durch Recherchen und Interviews mit Bekannten und Freunden von Banksy konnte sie dem Graffiti-Künstler näherkommen: “Man bekommt durch die Recherchen schon ein Bild von ihm”, fasst sie zusammen. Er sei sowohl ein cleverer Selbstvermarkter als auch ein politischer Künstler. Die Suche nach dem Menschen dahinter Für ihren neunteiligen Podcast reise Ortrun Schütz unter anderem nach London, Berlin, Hamburg, New York, Los Angeles, Bethlehem und Kyiv. Dabei führten ihre Recherchen sie auch nach Bristol, der vermuteten Geburtsstadt des Künstlers. “Bristol ist der Ort, an dem Banksys illegalen Graffitis in den 90er-Jahren erstmals auftauchten”, sagt sie im Interview mit SWR2. Die männlich geprägte Graffiti-Szene zu dieser Zeit lässt vermuten, dass Banksy ein Mann ist. ”Eine weibliche Identität zu verheimlichen, wäre vermutlich schwer gewesen”. Seine politische Kunst und der Kampf gegen den Kommerz Banksys Werke sind politisch, oft mit einem ironischen Unterton. Er kritisiert Polizeigewalt und setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein. Erst kürzlich hat er sich zum Beispiel an die Seite der Ukraine gestellt und Bilder unter anderem auf die Mauern eines zerbombten Kindergartens gesprüht. Seine Kunst ist zugänglich und ästhetisch ansprechend, was dazu führt, dass sie auf allerlei Merchandising-Produkten landet. Banksy selbst möchte jedoch nicht, dass seine Kunst für kommerzielle Zwecke genutzt wird, doch er wird immer wieder bestohlen. “Die Schablonengraffiti sind sehr einfach nachzumachen”, weiß die Journalistin. Trotzdem bleibe er ein rebellischer Künstler, der weiterhin Einfluss nehmen und die Gesellschaft verändern möchte. Der Podcast „Banksy – Rebellion oder Kitsch“ ist ab sofort in der ARD Audiothek zu finden.
Thu, 06 Jul 2023 02:43:49 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-economy-edition/podcasts f7f85a70ac71e9546788213fa968f152 Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:15) Klatsche für die Ampel. CDU-MdB Thomas Heilmann erklärt im Interview seinen erfolgreichen Antrag auf einstweilige Anordnung gegen das zu schnelle GEG-Verfahren. 2.(00:07:11) Im Interview: Maria Fiedler, stellvertretende Leiterin des Tagesspiegel-Hauptstadtbüros, spricht mit Gabor Steingart über die AfD, die Gründe für den aktuellen Höhenflug in den Umfragen und über ihre Treffen mit Alice Weidel und Björn Höcke. Buchtitel: “Die Methode AfD”. 3.(00:19:00) Börsenreporterin Anne Schwedt kennt die Hintergründe zum Kursfall bei UPS. 4.(00:21:52) Vögel, Menschen, Scheidungen - eine Studie erstaunt die Forscher. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2222 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing no Gabor Steingart
Die Bildungssprecherin der Grünen, Sibylle Hamann, hat mit DATUM-Herausgeber Sebastian Loudon und Chefredakteurin Elisalex Henckel über die unerwünschten Nebenwirkungen von neun Wochen Sommerferien, die Bedeutung des Linksrucks in der SPÖ für die Grünen – und ihren Berufswechsel von der Journalistin zur Politikerin gesprochen.