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Nach Kriegsende betreute Weber ehemalige Häftlinge aus dem Konzentrationslager Buchenwald, die ihre Zeit in der Schweiz teilweise überhaupt nicht als Befreiung empfanden. Wie klang der Beginn des Zweiten Weltkriegs in der Medienberichterstattung der Schweiz? Und wie wurde das Kriegsende erlebt? «Radio Retro», der Podcast der SRG Deutschschweiz, beleuchtet in drei Spezialepisoden Erinnerungen von Schweizerinnen und Schweizern an den Zweiten Weltkrieg.
Annemarie Vettler-Röthlin erlebte das Kriegsende als Au-Pair in Lausanne als Moment der Verzweiflung. Erst der Klang der Kirchenglocken liessen sie an einen Neuanfang glauben. Wie klang der Beginn des Zweiten Weltkriegs in der Medienberichterstattung der Schweiz? Und wie wurde das Kriegsende erlebt? «Radio Retro», der Podcast der SRG Deutschschweiz, beleuchtet in drei Spezialepisoden Erinnerungen von Schweizerinnen und Schweizern an den Zweiten Weltkrieg.
Otto Steiger war während des Zweiten Weltkriegs der offizielle Nachrichtensprecher der Schweiz und daher sehr wichtig. So wichtig sogar, dass man ihn verstecken wollte, für den Fall, dass die Nationalsozialisten einmarschieren würden.
Als Ombudsmann der SRG Deutschschweiz beurteilt Roger Blum seit vier Jahren SRF-Sendungen, die dem Publikum sauer aufstossen. Auch «Schawinski» rügte er in dieser Funktion mehrfach. Nun dreht Roger Schawinski den Spiess um: Für einmal werden Blum selbst und seine Arbeit kritisch hinterfragt. Roger Blum kennt das Mediensystem. Er war Journalist, Medienprofessor und Präsident des Presserats und der Unabhängigen Beschwerdeinstanz UBI. Seit 2016 bekleidet er das Amt des Ombudsmannes für die Deutschschweizer SRG-Programme. Roger Schawinski kennt das Mediensystem auch. Er ist Journalist, Medienunternehmer und Autor. Seit 2011 moderiert er die Sendung «Schawinski» auf SRF. Per Ende März scheiden beide aus dem SRG-Universum aus. Vorher sitzen sie sich aber noch einmal in einer Sendung gegenüber. Gesprächsstoff gibt es reichlich: Blum hiess in seiner Amtszeit Beanstandungen gegen drei Ausgaben von «Schawinski» gut. Zuletzt monierte er im Frühling 2019, die Menschenwürde von Talkgast Salomé Balthus sei verletzt worden. Auch sonst gab es für den Ombudsmann einiges zu tun, steigt doch die Anzahl der Publikumsbeschwerden ständig.
Als Ombudsmann der SRG Deutschschweiz beurteilt Roger Blum seit vier Jahren SRF-Sendungen, die dem Publikum sauer aufstossen. Auch «Schawinski» rügte er in dieser Funktion mehrfach. Nun dreht Roger Schawinski den Spiess um: Für einmal werden Blum selbst und seine Arbeit kritisch hinterfragt. Roger Blum kennt das Mediensystem. Er war Journalist, Medienprofessor und Präsident des Presserats und der Unabhängigen Beschwerdeinstanz UBI. Seit 2016 bekleidet er das Amt des Ombudsmannes für die Deutschschweizer SRG-Programme. Roger Schawinski kennt das Mediensystem auch. Er ist Journalist, Medienunternehmer und Autor. Seit 2011 moderiert er die Sendung «Schawinski» auf SRF. Per Ende März scheiden beide aus dem SRG-Universum aus. Vorher sitzen sie sich aber noch einmal in einer Sendung gegenüber. Gesprächsstoff gibt es reichlich: Blum hiess in seiner Amtszeit Beanstandungen gegen drei Ausgaben von «Schawinski» gut. Zuletzt monierte er im Frühling 2019, die Menschenwürde von Talkgast Salomé Balthus sei verletzt worden. Auch sonst gab es für den Ombudsmann einiges zu tun, steigt doch die Anzahl der Publikumsbeschwerden ständig.
Jedes neue Telefon verspricht eine Revolution. 1975 war das TWT, das Telefon mit Wähltasten statt Wählscheibe, der letzte Schrei. Die Neuerung war so beliebt, dass es zu mehrmonatigen Lieferengpässen kam.
Trudi Gerster findet, dass Angst wichtig ist für Kinder. «Radio Retro» zeigt ein Interview mit der legendären Erzählerin aus dem Jahr 1964.
DJ Bobo ist nun seit mehr als einem Vierteljahrhundert als Musiker unterwegs. Der Aargauer löste im März 1993 Whitney Houston an der Spitze der DRS3-Single-Charts ab. In der Jugendsendung «Yoyo» hat Moderator Adrian Kohler mit Bobo gesprochen.
Alleinstehend zu sein war 1980 noch eine Ausnahmeerscheinung, die allerdings immer häufiger auftrat. Der Psychologe Jürgen von Scheidt betrieb zu dieser Zeit eine Beratungsstelle für Singles und hat sich auf DRS 2 mit Moderatorin Eva Eggli über diese Entwicklung unterhalten.
Zusammen mit Kurt Felix hat Göpf Egg 1969 die erste Jass-Sendung fürs Fernsehen kreiert. Sein Jassreglement «Puur, Näll, As», gilt noch heute als Standardwerk. Den tieferen Sinn des Jassens besprach Göpf Egg 1990 mit Kurt Brogli.
«Als ich 1954 zum Fernsehen gekommen bin, war ich ein Dekorationsstück», sagt Heidi Abel über ihre Anfänge als Moderatorin. Knapp dreissig Jahre danach spricht sie über ihre Karriere sowie über fehlendes Bewusstsein für die Gleichberechtigung der Geschlechter.
Knigge-Experte Adolf Guggenbühl spricht 1956 über die wilden amerikanischen Kinder, die ihren Geschwistern beim Essen Milch über den Kopf giessen und über die jungen Schweizer, die «viel netter zu ihren Frauen» seien, als deren Väter.
Nachdem die erste Swissair-Stewardess der Geschichte bei einem Flugabsturz ums Leben gekommen war, übernahm Johanna Bigler-Vögeli den Job. In der Sendung «Rendez-vous» erinnert sie sich 1974 an einen Beruf, den sie jederzeit wieder ausüben würde.
Im Jahre 1983 war Joggen ein relativ neues Massenphänomen, das in den USA bereits stark Fuss gefasst hat und auch in der Schweiz auf dem Vormarsch war. Radio DRS sprach daher mit einem Experten über Vorteile und Gefahren des Laufens.
Beni und Rafi starten ihre Expedition durch den Mediendschungel der SRG. Ihr erster Stop auf der Suche nach dem Service public ist das Thema «Glaubwürdigkeit». Auf ihrem Abenteuer begegnen sie Timo Grossenbacher von SRF Data. 00:00:00 Intro 00:05:22 Interview Timo Grossenbacher SRF Data 00:16:48 «Wahrheit oder Impro» 00:21:45 Outro
Radiolegende Arthur Welti berichtete 1937 von der Weltausstellung in Paris. Tonbänder gab es damals noch nicht, weshalb Welti seine Eindrücke auf 24 Schallplatten festhielt. Im vorliegenden Ausschnitt spricht Welti über die Schwierigkeiten seiner Arbeit.
Am 22. September 1937 begann man mit dem Bau des neuen Radiostudios in Basel. Die Ansprache von Adam Freuler, Präsident der Radiogenossenschaft Basel, wurde live übertragen. Fast 80 Jahre später, nämlich 2019, wird das Studio geschlossen und das Radio zieht um in Bahnhofsnähe.
Die Umstellung von Mittelwellen auf UKW stiess beim Publikum anfänglich oft auf Widerstand. Radio DRS lancierte daher 1978 eine Werbekampagne. Als «UKFee» fuhr Schauspielerin Birgit Steinegger durchs Land und informierte die Bevölkerung über die technische Neuerung.
Man hört Rosmarie Burri die Nervosität ein bisschen an. Kein Wunder, war ihr Auftritt am 20. Juli 1953 doch auch die erste Ansage in der langen Geschichte des Schweizer Fernsehens. Zwanzig Jahre später wird sie von «Tagesschau»-Moderator Charles Clerc zu ihrer Zeit beim Fernsehen befragt.
Wer Radio macht, trägt Verantwortung. Umso mehr, als sich das Publikum von Beromünster nicht nur auf die Schweiz beschränkt. Der Sender wird auch im Nachkriegsdeutschland gehört. Kann das Radio eine Art geistiger Kompass für das Publikum sein? Dazu spricht SRG-Generaldirektor Alfred Glogg im Jahr 1947.