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Mit Stefan Häseli saß ich bei einem Kongress zusammen und vom ersten Moment an waren wir stundenlang in Humorgespräche vertieft. Er prägt meine Sicht von Humor im deutschsprachigen Raum. Und bereitet mich intensiv vor, wenn ich im Schweizer Fernsehen zu sehen bin. Natürlich sprechen wir über politischen Humor, über die schweizerisch-deutsche Humorfreundschaft, über Eigensinnigkeit und über sein brandaktuelles Buch: Praxisbuch Krisenkommunikation. Man erfährt, was wir von den Schweizern zur Politik lernen können, und was die Schweizer von den Deutschen über Politik-Satire.
Veckans avsnitt innehåller spår av Schweizernöt, spenat, gubbljud, oro, Eriks luktsinne och högt blodtryck. Kom och se oss på turné i vår! https://www.perfectdaymedia.se/podcast/begynnelsen/
Seit Anfang der modernen Eidgenossenschaft gehört die Post zur Schweiz. Sie ist sogar älter als der Schweizer Franken. Über Jahrzehnte war sie ein wichtiger und selbstverständlicher Teil des Alltags von Schweizerinnen und Schweizern. Sie kittete die Gesellschaft, als diese zerstritten war. Am Postschalter wurden nicht nur Briefe und Pakete aufgegeben, sondern auch Einzahlungen gemacht und «Schwätzchen» gehalten. Die Post verteilte die AHV, Pöstler waren mit Ski und Fahrrad unterwegs. Heute ist das «Postbüchli» fast vergessen. Immer mehr Filialen schliessen, gerade in ländlichen Gebieten – 170 weitere Filialen werden in den nächsten vier Jahren verschwinden.Was fehlt, wenn die Post sich aus dem Alltag verabschiedet? Was bedeutet es für die Menschen, die in abgelegenen Gebieten wohnen? Und was für das Selbstverständnis der Schweiz? Davon erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» BZ/Bund-Redaktor Michael Feller.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterDie Folge beinhaltet Archivmaterial von SRF. Mehr zum Thema:Geschichte der Post: Sie kittete die Schweiz, als diese zerstritten war Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Larissa Mock aus Wattenwil (BE) lebt seit neun Jahren in Hamburg, der zweitgrössten Stadt Deutschlands. Nach ihrem Hebammen Studium in Bern, ging sie für ein Austauschjahr in die Hansestadt und blieb. Die 34-Jährige arbeitet heute als selbständige Hebamme in einem renommierten Geburtshaus. Auch wenn es in Hamburg gerne mal kurz regnet, das gehört einfach dazu, sagt Larissa Mock. Die Bernerin lebt mit ihrer Familie seit neun Jahren in der berühmten Hafenmetropole. Es war Liebe auf den ersten Blick, sagt die 34-Jährige: «Ich mag den trockenen und direkten Humor der Hamburger! Sie haben viel Ähnlichkeit mit uns Schweizern.» Larissa Mock arbeitet als selbständige Hebamme in einem der gefragtesten Geburtshäuser von Hamburg: «Die werdenden Mütter werden von uns eng begleitet und bekommen hier im Geburtshaus viel Zeit und Raum, um sich auf die Geburt vorzubereiten.» Larissa Mock hat selbst eine kleine Tochter und wurde vor kurzem zum zweiten Mal stolze Mama eines Sohnes. «Ottensen ist ein kleines Dorf mitten in Hamburg» Larissa Mock lebt mit ihrer Familie inmitten von Ottensen, einem der begehrtesten Stadtteile Hamburgs. Neben den zahlreichen Bars und Restaurants bietet das Quartier auch viele Märkte und Treffpunkte an. Es ist wie ein kleines Dorf mitten in Hamburg, sagt die Bernerin: «Hier kennt man sich durch und durch. Es ist sehr familienfreundlich.»
Patrick spricht mit Florian Schweitzer, Partner bei der Venture Capital Firma b2venture. b2venture ist ein Frühinvestor in Firmen, die wir alle kennen, von DeepL über SumUp, die die kleinen weissen Kästchen vertreiben, mit denen jeder Kartenzahlungen akzeptieren kann, bis zu Schweizern eher unbekannten Firmen wie Raisin (Weltsparen), die über 70 Mrd. Euro Spareinlage verwalten oder 1komma5, die durch die Installation von PV Anlagen und Wärmepumpen, den Strommarkt ändern wolllen. All den genannten Firmen ist gemein, dass sie Einhörner sind, sprich eine Bewertung von über 1 Mrd.. Euro haben und für uns viel wichtiger, wirklich relevant für die Kunden sind. Wertvolle Erkenntnisse, wie immer aus der Sendeanstalt Beromünster.
Adrian Bürgler und ich diskutieren das Daily Business der NHL, spekulieren über die Auswirkungen des Salary Cap Anstiegs und machen einen grossen Check-In bei allen Schweizern in der NHL und AHL. (00:00) Intro (01:38) Pigeons (06:20) Bruins feuern Montgomery (17:10) Ovechkin trifft am Laufmeter (23:05) Der Yzerplan wankt (28:35) Pinguine: Droht nun die grosse Völkerwanderung? (34:50) Der Salary Cap dürfte massiv steigen (41:50) Der Grosse Check-In bei allen Schweizern in der NHL und AHL (01:13:35) Listener Question Hast du einen Themenwunsch für die nächste Episode? Schreib uns auf Twitter oder direkt bei dieser Episode auf Spotify. Du findest uns auf Insta und Twitter unter @2pigeons1puck. Folge uns, um immer auf dem Laufenden zu bleiben!
Was ist das Verhütungsmittel Nummer 1? Welche Möglichkeiten der Verhütung gibt es heute für Männer? Was hat das mit einem Hodenbad und einem Ring zu tun? Jannik Böhm ist Sexualpädagoge und hat sich auf die Empfängnisverhütung für Männer spezialisiert. Im Podcast erzählt er, was der Stand der Dinge ist, welche Option seiner Meinung nach die Beste ist und warum eine Vasektomie bei Schweizern unpopulär ist.
Vielen Schweizerinnen und Schweizern ist die freie Arztwahl heilig. Doch nun hat das Bundesgericht ein brisantes Leiturteil gefällt: Wer «Ärztehopping» betreibt, bei dem dürfen die Krankenkassen in bestimmten Fällen einen Gatekeeper einsetzen, der über die Wahl des Arztes entscheiden kann. Weitere Themen: Nach dem Aus der Ampelregierung soll es in Deutschland schon bald zu Neuwahlen kommen. Die Frage ist nur, wann? Darüber ist eine hitzige Debatte entbrannt. Kanzler Olaf Scholz sprach sich kategorisch gegen Neuwahlen im Januar aus. Doch nun hat er offenbar eingelenkt. Was bedeutet das? Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist die Unruhe bei der UNO gross. Denn Trump kann der UNO und der internationalen Zusammenarbeit generell nur wenig abgewinnen. Was bedeutet das, speziell auch für den wichtigen Standort in Genf?
Der Nationalrat schiebt den Abbauplänen der Schweizer Post und des Bundesrats vorläufig einen Riegel vor. Zuerst soll das Parlament definieren können, wie die Grundversorgung der Post in Zukunft auszusehen hat. Der zuständige Bundesrat Albert Rösti interpretiert den Entscheid als «Fingerzeig». Weitere Themen: (01:20) Nationalrat will Umbau der Post bremsen (09:18) Familiennachzug: Diskriminierung von Schweizern bleibt Thema (14:04) Deutschland diskutiert über Zurückweisung von Asylsuchenden (18:42) Österreich: Mit der SPÖ an der ungarischen Grenze (24:26) Jordanien: Das Königreich probt die Demokratie (32:38) Temu: Willkürliche Bussen gegen Händler (37:06) Vor dem TV-Duell zwischen Trump und Harris
Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen erfüllt sich teure Bubenträume: Autos, Villa am Zugersee und Panzer. Der extrovertierte Däne setzte früh auf Kryptowährungen und machte ein Geschäft damit. Sein Vermögen wird auf 250 Millionen Franken geschätzt. «Reporter» wollte wissen, was diesen Mann antreibt. Der 48-jährige Niklas Nikolajsen zeigt seinen Reichtum gerne. Der Softwareingenieur habe hart dafür gearbeitet und das erste Krypto-Handelsunternehmen in Zug gegründet: Bitcoin Suisse. Das Magazin «Bilanz» zählt ihn zu den 300 reichsten Schweizern. Nikolajsen provoziert gerne. Er veranstaltet Feuerwerke und wirft in seiner Heimat Dänemark Geld zum Fenster raus. Der Bitcoin-Millionär setzt auch auf bewährte Werte. Am Zugersee hat er den denkmalgeschützten St. Karlshof umgebaut – und sich damit ein eigenes Denkmal gesetzt. Reporter Harry Stitzel begleitete den Mann, der die Freiheit liebt und den Staat eher weniger.
Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen erfüllt sich teure Bubenträume: Autos, Villa am Zugersee und Panzer. Der extrovertierte Däne setzte früh auf Kryptowährungen und machte ein Geschäft damit. Sein Vermögen wird auf 250 Millionen Franken geschätzt. «Reporter» wollte wissen, was diesen Mann antreibt. Der 48-jährige Niklas Nikolajsen zeigt seinen Reichtum gerne. Der Softwareingenieur habe hart dafür gearbeitet und das erste Krypto-Handelsunternehmen in Zug gegründet: Bitcoin Suisse. Das Magazin «Bilanz» zählt ihn zu den 300 reichsten Schweizern. Nikolajsen provoziert gerne. Er veranstaltet Feuerwerke und wirft in seiner Heimat Dänemark Geld zum Fenster raus. Der Bitcoin-Millionär setzt auch auf bewährte Werte. Am Zugersee hat er den denkmalgeschützten St. Karlshof umgebaut – und sich damit ein eigenes Denkmal gesetzt. Reporter Harry Stitzel begleitete den Mann, der die Freiheit liebt und den Staat eher weniger.
After playing their way into the hearts of more than just their Swiss fans, the Swiss national team were knocked out in the quarter-finals against England on Saturday. We talk to Claudio Hermenjat about why they can still be proud of their performance and why we can expect a strong Swiss national team at the 2026 World Cup. Claudio comes from Fribourg in Switzerland and has lived in Australia for 20 years. He is a football coach at the South Melbourne Football Club. - Nachdem sich die Schweizer Nati in die Herzen, nicht nur ihrer schweizerischen Fans gespielt hat, kam am Samstag im Viertelfinale gegen England das Aus. Warum sie aber trotzdem stolz auf ihr Spiel sein können und warum wir auch bei der Weltmeisterschaft 2026 mit einem starken schweizerischen Nationalteam rechnen können, besprechen wir mit Claudio Hermenjat. Er kommt aus Fribourg in der Schweiz und lebt seit rund 20 Jahren in Australien. Er ist Fußballcoach beim South Melbourne Football Club.
Die Schweizer Fussballnationalmannschaft steht nach einer starken Leistung gegen Deutschland im EM-Achtelfinal. Wie weit kann die Reise noch gehen? Wie gross ist das Potential der Mannschaft? Die SRF-Fussballexpertin Kathrin Lehmann ist zu Gast im Tagesgespräch. Die Leistung der Schweizer Nationalmannschaft in der Gruppenphase schätzt Lehmann als stark ein. Die Spieler hätten gezeigt, dass sie Fehler von anderen Teams ausnützen können. Am liebsten hätte sie Italien als Gegner im Achtelfinale, von der Spielweise her würden «gli Azzurri» den Schweizern am besten liegen. Sie erlebt das Zusammenspiel zwischen den Schweizer Fans und der Nati als sehr ergreifend, diese Stimmung könnte das Team weit tragen, sagt sie. Auf die Frage, wer zum Helden der EM werden könnte, sagt sie: «Granit Xhaka wird unser Wilhelm Tell», weil er den Befreiungsschlag suche, indem er mit der Mannschaft die gesteckten Ziele erreicht. Kathrin Lehmann war früher Goalie bei Bayern München, ist Schweizerisch-Deutsche Doppelbürgerin und Botschafterin für den EM-Austragungsort München.
In der heutigen Ausgabe des Herrenspielzimmers ist Enclase wütend - und das gleich auf mehrere Dinge. Er wird sogar richtig emotional. Sascha guckt in einem deutschen Pub in den USA das Deutschland-Spiel. Und meine Wenigkeit hat ein wenig Schiss von den Schweizern - zu recht? Hört einfach mal selbst rein!
**Frauensprache, Männersprache - Gibt es Unterschiede?**In dieser Episode unseres Podcasts widmen wir uns einem Thema, das sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext von großer Bedeutung ist: der unterschiedlichen Ausdrucksweise von Frauen und Männern. Unsere geschätzte Kollegin Petra Zieger, Expertin für Stimme und Kommunikation, gibt tiefgreifende Einblicke in die Herausforderungen, mit denen Frauen oft konfrontiert sind – sei es durch eine zu hohe oder zu leise Sprechweise oder durch den Einsatz von Weichmachern in ihrer Sprache.Petra beleuchtet die Problematik der Wahrnehmung weiblicher Führungskräfte und erläutert anhand persönlicher Erfahrungen sowie wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie sich Stimmlagen über die Jahre verändert haben. Sie zeigt auf, dass viele gut ausgebildete Frauen Schwierigkeiten haben, sich Gehör zu verschaffen und ihre Kompetenz adäquat auszudrücken.Ein besonderer Fokus liegt auf dem Stimm- und Sprechtraining sowie dem Aufbau des Selbstbewusstseins bei Frauen. Dabei wird deutlich gemacht, dass nicht nur ein Training zur Stärkung des Selbstbewusstseins notwendig ist; Männer sollten ebenfalls lernen, weibliche Kommunikationsweisen zu verstehen.Die Diskussion geht auch auf interkulturelle Unterschiede in der Kommunikation zwischen Österreichern, Deutschen und Schweizern ein. Abschließend werden praktische Tipps für beide Geschlechter geteilt – wie man effektiver kommunizieren kann, um Missverständnisse zu vermeiden und klar seine Meinung darstellen kann.Diese Episode bietet einen authentischen Blick darauf, wie wichtig die Beherrschung unserer eigenen Stimme ist – unabhängig vom Geschlecht – um unsere Botschaften überzeugend rüberbringen zu können.Verpasse nicht diese spannenden Einsichten! Möge die Macht deiner Stimme immer mit dir sein! . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
**Frauensprache, Männersprache - Gibt es Unterschiede?**In dieser Episode unseres Podcasts widmen wir uns einem Thema, das sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext von großer Bedeutung ist: der unterschiedlichen Ausdrucksweise von Frauen und Männern. Unsere geschätzte Kollegin Petra Zieger, Expertin für Stimme und Kommunikation, gibt tiefgreifende Einblicke in die Herausforderungen, mit denen Frauen oft konfrontiert sind – sei es durch eine zu hohe oder zu leise Sprechweise oder durch den Einsatz von Weichmachern in ihrer Sprache.Petra beleuchtet die Problematik der Wahrnehmung weiblicher Führungskräfte und erläutert anhand persönlicher Erfahrungen sowie wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie sich Stimmlagen über die Jahre verändert haben. Sie zeigt auf, dass viele gut ausgebildete Frauen Schwierigkeiten haben, sich Gehör zu verschaffen und ihre Kompetenz adäquat auszudrücken.Ein besonderer Fokus liegt auf dem Stimm- und Sprechtraining sowie dem Aufbau des Selbstbewusstseins bei Frauen. Dabei wird deutlich gemacht, dass nicht nur ein Training zur Stärkung des Selbstbewusstseins notwendig ist; Männer sollten ebenfalls lernen, weibliche Kommunikationsweisen zu verstehen.Die Diskussion geht auch auf interkulturelle Unterschiede in der Kommunikation zwischen Österreichern, Deutschen und Schweizern ein. Abschließend werden praktische Tipps für beide Geschlechter geteilt – wie man effektiver kommunizieren kann, um Missverständnisse zu vermeiden und klar seine Meinung darstellen kann.Diese Episode bietet einen authentischen Blick darauf, wie wichtig die Beherrschung unserer eigenen Stimme ist – unabhängig vom Geschlecht – um unsere Botschaften überzeugend rüberbringen zu können.Verpasse nicht diese spannenden Einsichten! Möge die Macht deiner Stimme immer mit dir sein! . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
WERBUNG | Sichert euch jetzt Energie to go im schönsten Design. Den brandneuen RBTV x HOLY Shaker sowie die Bohnen Favorites und unsere Empfehlung für Neueinsteiger findet ihr hier: [Link weiter unten]. Und mit “EMSTUDIO” gibt es noch 5 € extra Rabatt für Neukunden! /WERBUNG Die EUROPAMEISTERSCHAFT 2024 hat begonnen. Nach dem ersten EM-Wochenende schildert die BOHNDESLIGA-Crew in ihrem EM-STUDIO ihre Eindrücke des Turnierauftakts. Nils, Etienne und Tobi analysieren die ersten Partien des Turniers. Los geht es mit den deutschen Gruppengegnern: Die SCHWEIZ strafte beim 3:1-Sieg gegen UNGARN viele Kritiker Lügen. Auch Tobi muss Abbitte leisten. Ein großes Lob gibt es für NATI-Coach Murat Yakin. Seine Aufstellung verhalf den SCHWEIZern zum Sieg. Was bedeutet das Ergebnis für die DEUTSCHE MANNSCHAFT und deren zweites Gruppenspiel gegen UNGARN? Weiter geht es mit Gruppe B. SPANIEN schießen KROATIEN mit 3:0 ab. Dennoch kommen die Kroaten in unserer Analyse nicht allzu schlecht weg. Die ITALIENer wiederum müssen bei ihrem 2:1-Sieg gegen ALBANIEN unnötig lange zittern. In Gruppe C konnten die Favoriten indes nicht überzeugen. ENGLAND agierte beim 1:0-Erfolg gegen SERBIEN mit angezogener Handbremse, während DÄNEMARK sich beim 1:1 gegen SLOWENIEN blamierte. In Gruppe D fand bislang nur ein Spiel statt. Die NIEDERLANDE traf in Hamburg auf POLEN. Tobi stand beim Spiel im Fanblock und hat sich an der tollen wie friedlichen Stimmung ergötzt. Zum Schluss der Sendung blicken wir noch kurz voraus auf die kommenden Partien. Der DFB-Tross indes hat in den vergangenen Tagen keine Schlagzeilen geschrieben. Die DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT bereitet sich in Herzogenaurach konzentriert auf die nächsten Spiele vor. In Ermangelung an Themen wärmen wir eine alte Debatte wieder auf: Dürfen Nationalspieler ihren eigenen Friseur im Mannschaftsquartier haben? Rocket Beans wird unterstützt von Evonik und Holy.
Daniel Faller bringt den Schweizern Korea näher und den Koreanern die Schweiz. Seit 10 Jahren lebt er mit seiner Partnerin in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas. Er ist fasziniert von der Millionenmetropole und dem Land: «Die Millionenmetropole ist laufend im Wandel.» Seoul ist mit seinen modernen Wolkenkratzern und traditionelle buddhistischen Tempel und Quartiere eine Stadt, die sich ständig wandelt, sagt Kulturvermittler Daniel Faller aus Arlesheim (BL). Seit Jahren bringt er den Schweizerinnen und Schweizern die Hauptstadt Südkoreas näher und lässt die Leute in die koreanische Kultur eintauchen. Auch auf dem Lande gibt es viele zu entdecken: «Die Landschaft von Südkorea ist so vielseitig und faszinierend.» An die koreanische Mentalität muss man sich allerdings gewöhnen, sagt Daniel Faller: «Die Südkoreaner haben eine anständige Verschlossenheit. Ein «Nein» existiert in Korea nicht.» Trotzdem hat Daniel Faller Anschluss gefunden und Freundschaften geschlossen. So singt der 56-Jährige regelmässig in einem koreanischen Kirchenchor. «Die Koreaner wundern sich über Vieles in der Schweiz» Daniel Faller organisiert auch regelmässig Reisen für Südkoreaner in die Schweiz. Letztes Jahr waren es an die sechzig Leute, denen er die Schweizer Kultur nähergebracht hat. Für die Koreaner ist die Schweiz ein exotisches Land: «Bei ihnen muss alles schnell gehen auch das Essen. Beispielsweise verstehen sie nicht, warum man in Restaurants länger sitzen bleibt.»
Der Umweltingenieur Kenzo van Gogh setzt sich in Ecuador für das Klima ein. Zusammen mit einem Team hat er ein Klimaschutzprojekt ins Leben gerufen, dass zur Erhaltung der Nebelwälder Ecuadors beiträgt. Unter anderem pflanzt er Bäume. Die Klimakrise hat Kenzo van Gogh schon in jungen Jahren beschäftigt. Nach seiner Ausbildung zum Umweltingenieur arbeitete der Basler in der biologischen Landwirtschaft. Vor drei Jahren reiste er zum ersten Mal nach Ecuador, um die Naturschutzorganisation kennenzulernen, für die er heute arbeitet. Mit ihr baut er nun ein Waldschutz- und Aufforstungsprojekt auf: «Es ist eine einfache und günstige Methode das Klima zu schützen. Es fördert aber auch die Artenvielfalt und schafft dringend nötige Arbeitsplätze für die Menschen hier in Ecuador.» Seit vier Monaten lebt der Umweltingenieur in der Hauptstadt Quito und betreut ein Klimaschutzprojekt in den Nebelwäldern Ecuadors: «Die Klimakrise ist das grösste Problem in der Geschichte der Menschheit, darum muss man jetzt handeln und nicht erst morgen.» Dünne Luft Quito die Hauptstadt von Ecuador und liegt auf 2'850 Metern über Meer in den Vorläufen der Anden. Die Luft dort oben ist sehr dünn. Am Anfang war es gewöhnungsbedürftig, sagt Kenzo van Gogh: «Als ich in Quito ankam wollte ich eigentlich viel Sport treiben, aber hier oben ist das eine ziemliche Herausforderung.» Trotzdem fühlt sich Kenzo van Gogh wohl in der lauten und turbulenten Millionenmetropole: «Die Ecuadorianer sind sehr angenehme und eher ruhige Menschen. Sie haben viel gemeinsam mit den Schweizern.»
Neben aktuellen Makro- und Unternehmensdaten war auch der Song Contest (oder ESC) Thema im heutigen Morning-Call.
Letztes Jahr sind zum ersten Mal mehr rassistische Vorfälle an Schweizer Schulen als am Arbeitsplatz gemeldet worden. Das zeigt der aktuelle Rassismusbericht. Betroffen seien vor allem Schwarze Kinder und Jugendliche. Der Bericht hat auf srf.ch viel zu reden gegeben. Etwa, was getan werden kann gegen Rassismus, aber auch, ob es Rassismus gegenüber Schweizerinnen und Schweizern gibt. – News Plus hat über solche Fragen mit der Soziologin und Anti-Rassismustrainerin Anja Glover gesprochen. An dieser Stelle ein Spoiler: Es sei ein riesiger Hebel, der bei Kindern und Jugendlichen in Bewegung gesetzt werden könne. Die Schule ist nicht nur ein Ort, wo Dinge fürs Leben gelernt werden. Sie ist auch ein Ort, wo Dinge bewusst verlernt werden können – wie etwa Rassismus. – Hier geht es zum Rassismusbericht : https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/87244.pdf – Wenn ihr Feedback habt für uns oder Inputs für Themen, die wir mal im Podcast behandeln sollten, dann meldet euch unter newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Ein Blick in die Statistik der Aargauer Sozialhilfe zeigt eine Diskrepanz zwischen den Nationalitäten. So beziehen 43 Prozent aller Eritreerinnen und Eritreer im Aargau Sozialhilfe, auch jeder vierte Syrer bzw. jede vierte Syrerin. Bei den Schweizerinnen und Schweizern ist der Anteil dagegen tief. Weitere Themen: * In Lenzburg und Olten nahm die Polizei mutmassliche Diebe und Einbrecher fest. * Der FC Aarau verliert zum dritten Mal in Folge. In Neuenburg unterliegt der FCA Xamax 1:3. * Zum dritten Mal findet in Solothurn an diesem Wochenende die Solocon statt. Die Organisatoren drohen allerdings wegen angeblich zu wenigen Parkplätzen mit einem Weggang. Korrektur: In einer ersten Version stand in der Überschrift dieses Sendehinweises, dass 0.02 Prozent der Schweizer im Aargau Sozialhilfe beziehen. Dies ist falsch. Gemäss Zahlen der Aargauer Regierung bezogen 2022 5205 Schweizerinnen und Schweizer im Aargau Sozialhilfe. Bei einer damaligen Wohnbevölkerung von 524'909 Schweizerinnen und Schweizer ergibt dies ein Prozent.
Es können die eigenen Eltern sein, Kinder oder gute Freunde. Fast ein Viertel der Schweizer Bevölkerung kümmert sich um psychisch Erkrankte im engsten Umfeld, das zeigt eine neue Studie von «Stand by You Schweiz», der Dachorganisation von Angehörigen und Vertrauten von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Das Leid und die Belastungen dieser 2,1 Millionen Schweizerinnen und Schweizern finden trotzdem kaum Gehör.
Seit dem Beginn des Gazakrieges haben antisemitische Vorfälle in der Schweiz stark zugenommen. Diskutiert wird nun, ob Antisemitismus unter Musliminnen und Muslimen besonders verbreitet ist - auch wegen der Messerattacke in Zürich. Weitere Themen: * Der Intrimspräsident von Haiti, Ariel Henry, tritt zurück. Der Druck der Strasse war zu gross. Im Karibikstaat Haiti kontrollieren Banden seit Wochen einen Grossteil der Hauptstadt Port-au-Prince. Nun soll ein siebenköpfiger Präsidalrat das Land bis zu den nächsten Wahlen führen. Wann diese durchgeführt werden können, ist allerdings völlig unklar. * Ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte: Sklaverei. Dunkel auch deshalb, weil viele immer noch glauben, dass die Schweiz nichts mit der Sklaverei zu tun hatte. Dass das nicht stimmt, zeigt ein neuer Dokumentarfilm von unseren Kolleginnen und Kollegen vom Westschweizer Fernsehen RTS. Sie haben in Brasilien Menschen getroffen, die Nachfahren von Sklavinnen und Sklaven sind, die von Schweizern gehalten wurden.
Chun Rim Hong, ein wiederholtes mal im Fokus des Podcasts. Eine Frage der Zeit bis er in die Hall of Fame kommt. Aber wir sprechen auch über andere wichtige Themen: Pigeons (02:44) Chelios (09:48) PWHL und ihre geilen Regeln (13:22) Pettersson weg aus Vancouver? (18:01) Trades (23:51) LQ: Matt Rempe und sein NHL Debut (27:45) Mark Stone Verletzung, Trade Deadline Rumours (34:39) LQ: Prospects die Sprung in NHL diese Saison noch schaffen könnten (38:56) LQ: NJ Devils und ihre Goaliesituation (47:07) Playoffchancen der Teams mit Schweizern (51:23) Ottawa Senators (01:07:20) San Jose Sharks (01:08:10) EHC Basel (01:11:41) Hast du einen Themenwunsch für die nächste Episode? Schreib uns auf Twitter oder direkt bei dieser Episode auf Spotify. Du findest uns auf Insta und Twitter unter @2pigeons1puck. Folge uns, um immer auf dem Laufenden zu bleiben!
Wieso kann man Brüste nicht mögen, was geht bei den Schweizern wieder ab und welche Themen kann man wie schnell eigentlich vergssen?
Weihnachtszeit ist U20-WM-Zeit. Während sich die Jungs unter den Baum fressen und saufen, bereiten sich die besten Schweizer Eishockeyaner unter 20 Jahren für deren Weltmeisterschaft vor. Mit Jamiro Reber und Leon Muggli sind zwei mit dabei, die als sogenannte Underager gelten, da sie erst 17 Jahre alt sind und somit im kommenden Jahr auch noch an der U18 Weltmeisterschaft teilnehmen können. Beide zeigen sich äusserst bescheiden, auch wenn sie in ihrem Jahrgang zu den besten Schweizern zählen. Sie teilen nicht nur den Jahrgang 2006, sondern auch das Zimmer in der Nati und kennen sich daher bestens. Neben ihren persönlichen Karrieren, geht es also auch um ein paar gemeinsame Anekdoten und natürlich um die bevorstehende U20 WM. In dem Sinne frohe Weihnachten allerseits!
Bei einer Schiesserei in Sitten sind am Montagmorgen eine Frau und ein Mann getötet worden. Eine weitere Frau wurde verletzt. Der mutmassliche Täter, ein 36-jähriger Mann, der offenbar seine Opfer kannte, wurde im Laufe des Nachmittages angehalten, meldet die Walliser Kantonspolizei. Weiter in der Sendung: * Prozessauftakt zur Hausbesetzung an der Effingerstrasse in Bern. Seit heute wird vor dem Berner Obergericht verhandelt. * Bernard Genoud, der 2010 verstorbene ehemalige Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, wird sexueller Handlungen an einer 19-jährigen Frau beschuldigt. * Hochwasserwarnung in den Städten Bern und Biel. * Ein Hör-Adventskalender mit prominenten Schweizerinnen und Schweizern – made in Grosshöchstetten.
Sollten wir jemals zu dem Eindruck gelangen, dass die Schweizer schon immer voller Skepsis und Argwohn zu uns nach Deutschland hinüberblickten, so finden wir diesen bestätigt im heutigen Artikel aus dem Berliner Börsen-Courier vom 13. Oktober 1923. Der Berliner Bankier und Autor Albert Friedländer, Inhaber des Bankhauses Friedländer, schöpft hier aus Gedächtnisprotokollen von Unterhaltungen mit Schweizern und strickt daraus das Bild, das sich „die Schweizer“, zumindest die, mit denen er sich unterhielt, von der Situation in Deutschland machten. Waren dies nur die Eindrücke einer oder mehrerer Reisen in die Schweiz, so ahnte er damals wohl nicht, dass er etwa 20 Jahre später auf der Flucht vor den Nazis in die Schweiz emigrieren würde, um dort bis zu seinem Tode 1966 zu leben. Frank Riede gibt uns nun sein Bild von der Schweizer Perspektive auf Deutschland im Herbst 1923 wieder. Die Morgenausgabe der Zeitung kostete an dem Tag 15 Millionen Mark.
Diese Fehler habe ich am Anfang gemacht und etwas Lehrgeld bezahlt. Ausserdem habe ich das Zauberwort gefunden um jedes Gespräch mit Schweizern zu beeinflussen. Mehr dazu im heutigen Video. Abonniere kostenlos unseren Kanal: https://goo.gl/2zaqVC ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Du willst in die Schweiz auswandern? Komm in Deutschlands grösste Community: Auswandern Schweiz Facebook-Gruppe ►► https://bit.ly/3Bd1M7D Webseite ►► https://www.auswandernschweiz.ch/ Kostenlose Auswander Beratung ►► https://www.lohncomputer.ch/de/lohnco... Auswander Coaching ►► https://www.auswandernschweiz.ch/ausw... Unser Instagram ►► https://instagram.com/auswandernschweiz/ 34 Franken Geschenkt bei Selma Finance: https://www.selma.com/de-ch/reisegeda... Kostenloses Girokonto für die Schweiz: +10 Franken +kostenlose Karte bei neon - Code: auswandernschweiz
Das Klima ist bei Schweizerinnen und Schweizern hoch oben auf dem Sorgenbarometer. Immer mehr Menschen überlegen sich, wie sie ihren eigenen Fussabdruck der Umwelt zuliebe verkleinern können – mit möglichst wenig Aufwand und möglichst grossem Effekt. Plastik, Fliegen, Kaffee: Wo kann man im Alltag die Umwelt am einfachsten schonen? Darüber spricht Magazin-Autor und Wissenschafts-Journalist Mathias Plüss in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Er beantwortet seit Neustem im Tamedia Newsletter «Planet Plüss» alle zwei Wochen Alltagsfragen zu Umwelt und Klima. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Newsletter «Planet Plüss»:Welche Milchpackung ist umweltfreundlicher?Ist es ökologisch sinnvoll, mit Holz zu heizen?75 Ideen, wie Sie den Klimawandel stoppen könnenMathias Plüss beantwortet Ihre UmweltfragenHabt ihr auch eine Frage zu Umwelt und Klima? Stellt sie an mathias.pluess@bluewin.ch.Den Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
In unseren Schulzimmern muss Platz sein für alle Kinder – dazu ist die Schweiz laut Völkerrecht verpflichtet. Doch was, wenn die Schulbehörden manche Kinder trotzdem in Sonderschulen schicken wollen? Und: Wie ein Schweizer sich einer Legion von internationalen Kämpfern in der Ukraine anschliesst. «Mein Kind soll nicht in die Sonderschule»: Die Verzweiflung der Eltern Wohin mit Kindern, die im gängigen Schulsystem anecken oder einen erhöhten Förderbedarf haben? Seit 2014 ist die Schweiz völkerrechtlich verpflichtet, ein integratives Schulsystem zu bilden. Konkret: eine Schule für alle. Doch das ist längst nicht in allen Kantonen Realität. Familien wehren sich bis vor das Bundesgericht, dass ihre Kinder nicht von den Schulbehörden in Sonderschulen geschickt werden. Die «Rundschau» begleitet verzweifelte Eltern, die für die Integration ihres Kindes kämpfen und trifft erschöpfte Lehrkräfte, die klar und deutlich sagen: «Integration funktioniert nur auf dem Papier». An der Theke stellt sich Stefan Kölliker, St. Galler Bildungsdirektor, den Fragen von Franziska Ramser. Freiwillig an die Front: Schweizer Kämpfer in der Ukraine Im Ukraine-Krieg kämpfen an der Seite Kiews rund 2000 Ausländer. Einer von ihnen ist ein 37-Jähriger aus der Westschweiz. Er schloss sich der ukrainischen Fremdenlegion an und erzählt von seinem Einsatz an der Front. Dies, obwohl es Schweizern verboten ist, sich in den Dienst einer ausländischen Armee zu stellen.
In unseren Schulzimmern muss Platz sein für alle Kinder – dazu ist die Schweiz laut Völkerrecht verpflichtet. Doch was, wenn die Schulbehörden manche Kinder trotzdem in Sonderschulen schicken wollen? Und: Wie ein Schweizer sich einer Legion von internationalen Kämpfern in der Ukraine anschliesst. «Mein Kind soll nicht in die Sonderschule»: Die Verzweiflung der Eltern Wohin mit Kindern, die im gängigen Schulsystem anecken oder einen erhöhten Förderbedarf haben? Seit 2014 ist die Schweiz völkerrechtlich verpflichtet, ein integratives Schulsystem zu bilden. Konkret: eine Schule für alle. Doch das ist längst nicht in allen Kantonen Realität. Familien wehren sich bis vor das Bundesgericht, dass ihre Kinder nicht von den Schulbehörden in Sonderschulen geschickt werden. Die «Rundschau» begleitet verzweifelte Eltern, die für die Integration ihres Kindes kämpfen und trifft erschöpfte Lehrkräfte, die klar und deutlich sagen: «Integration funktioniert nur auf dem Papier». An der Theke stellt sich Stefan Kölliker, St. Galler Bildungsdirektor, den Fragen von Franziska Ramser. Freiwillig an die Front: Schweizer Kämpfer in der Ukraine Im Ukraine-Krieg kämpfen an der Seite Kiews rund 2000 Ausländer. Einer von ihnen ist ein 37-Jähriger aus der Westschweiz. Er schloss sich der ukrainischen Fremdenlegion an und erzählt von seinem Einsatz an der Front. Dies, obwohl es Schweizern verboten ist, sich in den Dienst einer ausländischen Armee zu stellen.
Auftritt in Zürich 2022: Söldner, Banken, blaue Bananen: Beim Liveauftritt in Zürich diskutieren wir, was die Schweiz so reich gemacht hat und was dieser Reichtum mit den Schweizern macht.
Wandern ist die beliebteste Sportaktivität in der Schweiz. 58% der Bevölkerung im Alter ab 15 Jahren wandern regelmässig. Das entspricht rund vier Millionen Schweizerinnen und Schweizern. Damit niemand vom Weg abkommt, gibt es in der Schweiz rund 50?000 Wegweiser. Um deren Montage und Wartung kümmern sich zu einem grossen Teil ehrenamtliche Mitarbeiter der kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen. Alle Wanderwege der Schweiz aneinandergefügt ergeben eine Länge von 65 000 Kilometern – das ist eineinhalb Mal um die Erde. Wie wird die zeitliche Länge eines Wanderwegs eigentlich berechnet? Was sind Ihre Erfahrungen mit Wanderwegwegweisern? Diese Fragen klärt die Sendung «Treffpunkt». Gast: * Olivia Grimm vom Dachverband Schweizer Wanderwege und zuständig für die Infrastruktur der nationalen Wanderwege
Was ist reizvoller und billiger: Den Lebensabend in einem Schweizer Altersheim oder im Ausland zu verbringen? Zum Beispiel in Ungarn, wo sich eine Gruppe von Schweizern niedergelassen hat. Dazu: Stimmen aus einem Schweizer Pflegezentrum und von Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause betreuen. Wohin im Alter? Diese Frage hat Ruth Stampfli für sich so beantwortet: «Nach Ungarn, denn ich habe dort nur Vorteile.» Die 84-jährige Bernerin lebt seit zwei Jahren in der Altersresidenz «Seniorpalace» am Plattensee. Das Pflegepersonal spreche Deutsch, sei freundlich und nehme sich Zeit. Und es sei viel billiger als in der Schweiz. Stampfli zahlt gut 2000 Franken im Monat. Nur mit dem Essen habe sie teilweise etwas Mühe. «Da muss man sich halt ein wenig anpassen», sagt sie. Das hätte auch seine Tante gekonnt, ist Albert Bär sicher. Er wollte seine fast 100-jährige Tante nach Ungarn ins Altersheim bringen, wurde aber von der KESB gestoppt. Der Umzug an den Plattensee sei nicht in ihrem Interesse. Sie könnte sich einen Lebensabend im Ausland nicht vorstellen, sagt Vreni Vetsch, sie würde ihre Angehörigen vermissen. Allen voran ihren Mann Werner, der sie jeden Tag im Pflegezentrum Bächli im zürcherischen Bassersdorf besucht. Am Anfang sei es schwer gewesen, die Tatsache zu akzeptieren, dass es zu Hause nicht mehr gehe. Vreni Vetsch ist 76 und glaubt nicht, dass sie nochmal aus dem Bächli rauskommt. «Das ist meine Endstation.» Dass sie regelmässig Besuch bekomme, mache die Situation erträglicher. Louis Linherr lebt trotz Alzheimer-Erkrankung immer noch zu Hause. Dank seiner Frau Grazia, die ihren 77-jährigen Mann betreut. Solange es ihr möglich sei, werde sie ihn bei sich behalten. Ab und zu brauche sie allerdings Zeit für sich. Dann helfen der Entlastungsdienst Schweiz oder eine Tages- und Nachtklinik. Dorthin geht auch Hedy Schmid in regelmässigen Abständen. Sie hat ebenfalls Alzheimer und lebt mit ihrem Mann Fredi zusammen, der seine Frau mit Hingabe betreut. «Ich habe mich noch einmal neu in meine Frau verliebt», sagt der 75-Jährige.
Als der Ukrainekrieg ausbricht, ist Calum MacKenzie als Student in Moskau. Jetzt berichtet er für Radio SRF über Russland. Und wartet auf sein Visum, um nach Moskau umzuziehen. Wenn Krieg ausbricht, versuchen Menschen, sich in Sicherheit zu bringen. Besonders wenn sie fremd sind in einem Land. Calum MacKenzie nicht. Als Russland am 24. Februar 2022 Raketen auf die Ukraine feuert, ist der Student in Moskau. Und bleibt dort für die kommenden Wochen. Bis das EDA allen Schweizerinnen und Schweizern die Ausreise empfiehlt. Die Geschichte endet aber nicht da. Sie beginnt erst. Calum MacKenzie bewirbt sich für den Korrespondentenposten in Moskau bei Radio SRF. Und bekommt ihn. Zur Zeit berichtet Calum MacKenzie aus der Schweiz über sein Berichtsgebiet.
- Rundkurs im Nirgendwo: Apples geheime Autoteststrecke - Mac-Saison beendet? Wann weitere Neuerscheinungen folgen - Phil gegen Phil: Früherer App-Store-Chef teilt aus - Unfall oder Tanz? Apples Autounfallerkennung hakt auf Festival - Apple und die Äpfel: Was den Schweizern künftig blüht - Umfrage der Woche - Zuschriften unserer Hörer === Anzeige / Sponsorenhinweis === Exklusiv! Schnapp dir den NordVPN-Deal ➼ https://nordvpn.com/apfelfunk Jetzt risikofrei testen mit der 30-Tage-Geld-zurück-Garantie! === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende === - Mac & i: Journalisten finden geheime Autoteststrecke - https://www.heise.de/news/Apples-Project-Titan-Journalisten-finden-geheime-Autoteststrecke-9200614.html - Mac & i: Nächste Macs erst nächstes Jahr - https://www.heise.de/news/Naechste-Macs-erst-naechstes-Jahr-iMac-M3-im-Fruehjahr-MacBook-Air-M3-im-Sommer-9197612.html - Mac & i: Früherer App-Store-Chef hat noch eine Rechnung offen - https://www.heise.de/news/Kritik-an-Apple-Frueherer-App-Store-Chef-hat-noch-eine-Rechnung-offen-9198625.html - Mac & i: Ungewollte iPhone-Notrufe bei Musikfestival - https://www.heise.de/news/Apples-Autounfallerkennng-Ungewollte-iPhone-Notrufe-bei-Musikfestival-9198629.html - Mac & i: Apple und das Risiko für die Marke - https://www.heise.de/hintergrund/Streit-in-der-Schweiz-Warum-Apples-Appetit-auf-den-Apfel-nicht-jedem-schmeckt-9196533.html Kapitelmarken: (00:00:00) Begrüßung (00:10:35) Werbung (https://nordvpn.com/apfelfunk) (00:13:17) Themen (00:14:22) Rundkurs im Nirgendwo: Apples geheime Autoteststrecke (00:40:20) Mac-Saison beendet? Wann weitere Neuerscheinungen folgen (00:54:05) Phil gegen Phil: Früherer App-Store-Chef teilt aus (01:00:34) Unfall oder Tanz? Apples Autounfallerkennung hakt auf Festival (01:09:05) Apple und die Äpfel: Was den Schweizern künftig blüht (01:19:41) Umfrage der Woche (01:26:58) Zuschriften unserer Hörer
Seit dem russischen Überfall am 24. Februar 2022 sind über 75'000 Menschen aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet – darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche. Wie geht es ihnen nach einem Jahr Krieg? Und wie wird den traumatisierten Jungen und Mädchen hierzulande geholfen? Sicher, aber entwurzelt – Besuch bei einer geflüchteten Familie Yana Krivenko ist mit ihrem Mann und vier Kindern aus der Ukraine geflüchtet. Seit Mai 2022 leben sie in der Schweiz, haben nach einer Odyssee durch halb Europa in Erstfeld UR ein vorläufiges Zuhause gefunden. Daniela Lager spricht mit der Familie über die Flucht: Wie verarbeiten die Eltern das Erlebte? Was bedeutet die Extremsituation für die Kinder? Psychotherapeutin Sara Michalik erklärt, wie sich die Kriegserlebnisse auf das seelische Wohlbefinden auswirken, und was für die Kinder nun wichtig ist. Kinder im Krieg – Eine Psychologin an der Front Die Psychologin Kateryna Shutalova will mit ihrem Team 2000 ukrainische Kriegskinder therapieren. Sie bereist das Frontgebiet und nimmt sich dort ehrenamtlich kriegstraumatisierten Kindern an. Ist Hilfe überhaupt möglich? Mit welchen Problemen hat sie im Kriegsgebiet zu kämpfen? Ein Reporter hat sie für «Puls» in der Zentral- und Westukraine begleitet. Kinder auf der Flucht – Wie wird ihnen in der Schweiz geholfen? Von professionellen Therapieangeboten bis hin zu selbstorganisierten Anlaufstellen: In der Schweiz ist man auf verschiedenen Ebenen bemüht, das psychische Wohlbefinden ukrainischer Kinder zu unterstützen. Die Nachfrage nach psychosozialen Angeboten ist gross – die Schwierigkeiten, solche Hilfestellungen aufzubauen, sind es allerdings auch. «Puls Check» – Epigenetik: Wie der Krieg die Gene prägt Krieg, Flucht, Gewalt im Elternhaus, Hunger: Solche Erfahrungen können derart starke Traumata auslösen, dass sie sogar Spuren auf der DNA einer Person hinterlassen können. Schlimme Erlebnisse, aber auch positive Erfahrungen sorgen dafür, dass gewisse Gene deaktiviert oder wieder aktiviert werden. «Puls Check» erklärt, wie es zu diesen durch äussere Einflüsse hervorgerufenen Änderungen der Genfunktion kommt. «Puls kompakt» – Alltagstipps für den Umgang mit Geflüchteten Soll man ukrainische Kinder auf den Krieg ansprechen? Was hilft ihnen im Alltag? Was wünschen sie sich von Schweizerinnen und Schweizern? Ein Kurz-Ratgeber über den Umgang mit Geflüchteten aus der Sicht der Geflüchteten.
«Abenteuer am Golf» zeigt den Alltag von Schweizern, die ihren Lebensmittelpunkt nach Doha oder Dubai verlegt haben. Die Westschweizerin Coralie Durussel, der Hotelier Chris Franzen, der Unternehmer Matteo Botta und die Coiffeuse Andrea Hirschi leben aus unterschiedlichen Gründen am Persischen Golf. Chris Franzen hat für sein Luxus-Hotel einen Rolls Royce bestellt. Schliesslich ist nur das Beste gut genug für seine VIP-Gäste. Zuhause packt seine Frau Rachel die Koffer, ihr Vater in Australien ist schwer krank, und sie will so schnell wie möglich hin. Chris ist sehr eingespannt. In der Gastronomie muss sich das Küchenteam einarbeiten und das Servicepersonal muss ausgebildet werden, auf den Zimmern wird das neue Personal geschult, während draussen die Bauarbeiten immer noch nicht fertig sind. Wegen Lieferschwierigkeiten wird alles sehr knapp. Coralie und ihre Familie bewegen sich im Sommer vor allem drinnen. Angebote gibt es viele: vom Einkaufszentrum, über das Trampolin, bis hin zur Indoor-Chilbi. Zudem planen Coralie und Saeed ihr neues Haus, denn die katarische Regierung stellt einigen angestammten Familien Land für ihre Söhne zur Verfügung. So möchten Saeed und seine Brüder ein Grundstück, auf dem sie zukünftig alle nebeneinander wohnen werden. In den arabischen Ländern hat jedes Haus einen speziellen Bereich, in dem sich nur die Männer treffen, doch bei der Planung möchte Coralie da auch ein Wort mitreden. In Dubai sind Matteo und Megan auf Besichtigungstour für Häuser. Sie hätten gerne mehr Umschwung und Platz für ein oder zwei Kinder. Dafür ist es in ihrem Appartement definitiv zu eng. Matteo kann sich durchaus vorstellen, auf eine Nanny zu verzichten und möchte die Kinderbetreuung gerne selbst übernehmen. Er als Unternehmer kann sich seine Zeit gut selbst einteilen. Sein neuestes berufliches Baby ist ein Waschsalon, den er gerne auf Nachhaltigkeit trimmen würde. Andrea Hirschis Vater ist zu Besuch. Das ist eine Gelegenheit, mit Tochter Sophie wieder mal in den Zoo zu gehen. Bei 40 Grad im Schatten geht das eigentlich nur, wenn man Möglichkeiten hat sich abzukühlen. Auch da zeigen sie sich erfinderisch. Zudem empfängt Andrea zu Hause ihre erste Klientin. Ihr Coiffeursalon ist ziemlich improvisiert, eigentlich möchte sie ihre Frisier-Dienste lieber bei den Leuten zuhause anbieten. Und dann hat Andrea grosse Neuigkeiten, die sowieso alle ihre Pläne über den Haufen werfen werden.
Am heutigen Mittwoch spricht Moderator Gernot Danowski über die Pleite der Kryptowährungsbörse FTX. Der Autor und Journalist Milosz Matuschek versucht mit uns zu ergründen, was dahinter steckt und was das für den Markt der Kryptowährungen generell bedeutet. In der Schweiz soll es eine Initiative geben, die den Schweizern die Souveränität erhalten soll. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten und ehemaligen Chefredakteur der Ostschweiz Stefan Millius. Der ehemalige Wolfsburger Zahnarzt Jens Knipphals erzählt uns von den Zuständen der Coronapolitik in Wolfsburg – er macht sich für eine politische Aufarbeitung der Coronazeit stark, stößt in der Stadt von offizieller Seite auf Ablehnung. In der Medienschau beleuchtet Tim Krause das Thema Corona von mehreren Seiten.
«Abenteuer am Golf» zeigt den Alltag von Schweizern, die ihren Lebensmittelpunkt nach Doha oder Dubai verlegt haben. Die Westschweizerin Coralie Durussel, der Hotelier Chris Franzen, der Unternehmer Matteo Botta und die Coiffeuse Andrea Hirschi leben aus unterschiedlichen Gründen am Persischen Golf. In der Schweizer Botschaft in Doha findet ein hochrangiges Treffen mit Fussball-Funktionären statt. Chris Franzen hat Gelegenheit mit Nationaltrainer Murat Yakin zu plaudern, doch immer noch fehlen ihm 450 Angestellte für sein Hotel. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Crew zu trainieren. Ein Besuch auf der grössten Milchfarm des Landes führt Chris vor Augen, wie Kühe in der Wüste gehalten werden. Coralie Durussel versucht zusammen mit ihrem Mann Saeed in der Kindererziehung einen Weg zu finden, der ihre beiden Kulturen beinhaltet. Coralie möchte gerne, dass ihre Kinder auch zur Schweiz eine Beziehung haben, aber Saeeds Engagement in Katar lässt nicht mehr als Ferienbesuche in ihrer Heimat zu. Im Supreme Committee trifft Coralie auf Rita Schiavi. Die beiden nutzen die Gelegenheit, um über die internationale Kritik in Bezug auf die WM und das Leben zwischen zwei Welten zu diskutieren. Andrea Hirschi macht mit ihrer Familie einen Roadtrip in die Wüste. Mit dem Auto in den Dünen zu sliden, verlangt ihr Einiges ab. Zum Glück gibt ihr Ehemann Remo spontan einen Crash-Kurs. Beruflich bemüht sich Andrea um den Erwerb einer Freelancer-Lizenz als Coiffeuse. Gar nicht so einfach: Die Behörden sind zwar hochtechnologisch eingerichtet, aber die Ausstellung der Lizenz funktioniert für die Geschäftsfrau nicht ohne die Hilfe ihres Ehemannes. Matteo Boffa hat mit nachhaltigen Start-Ups eine kleine Erfolgsstory geschrieben. Nun soll er in Dubai an der Swiss International Scientific School, der grössten Schweizer Schule ausserhalb der Schweiz, den SchülerInnen aus seinem spannenden Leben als Entrepreneur erzählen. Sein Vortrag stösst auf grosses Interesse. Zudem kündet sich Besuch aus der Schweiz an. Zeit wieder einmal mit alten Freunden ein Fondue zu kochen – bei 34 Grad im Schatten. Rita Schiavi ergreift bei ihrem Besuch in Doha die Gelegenheit, mit den Fremdarbeitern direkt zu sprechen. Dazu gibt es Gelegenheit an einem – von der Internationale Bau- und Holzarbeiter-Gewerkschaft BHI organisierten – Fussballturnier für die Arbeiterinnen und Arbeiter. Als Zeichen der Solidarität sind sogar ehemalige Fussballprofis mit von der Partie. In Katar und in der umliegenden Golfregion gibt es keine Gewerkschaften. Darum setzt Rita alles daran, ein «Workers-Center» zu schaffen, wo sich die Arbeitenden über ihre Probleme austauschen können. Ihr Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen auch für andere Branchen, zum Beispiel Hausangestellte, zu verbessern.
«Abenteuer am Golf» zeigt den Alltag von Schweizern, die ihren Lebensmittelpunkt nach Doha oder Dubai verlegt haben. Die Westschweizerin Coralie Durussel, der Hotelier Chris Franzen, der Unternehmer Matteo Botta und die Coiffeuse Andrea Hirschi leben aus unterschiedlichen Gründen am Persischen Golf. Coralie ist nach der Babypause wieder zurück im Job. Als Mitarbeiterin des Supreme Committee ist sie mitverantwortlich für den reibungslosen Ablauf der WM. Das Supreme Committee ist die Stelle, die die WM für die Fifa und Katar organisiert. Die Doppelbelastung als «Working Mum» hat sie sich definitiv leichter vorgestellt. Doch die Familie ist auf ihr zweites Einkommen angewiesen, schliesslich wollen Coralie und ihr katarischer Mann Saeed bald ein Haus bauen. Matteo hat sich mit einem indischen Näh-Fabrikbesitzer zusammengetan, der für ihn aus alten Werbebannern moderne Taschen produziert – Upcycling nennt sich das. Privat trauern Matteo und Megan zwar immer noch ihrer Hochzeitsfeier nach, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Matteo ist froh, dass er, der aus einer Krise heraus nach Dubai ging, hier die Liebe seines Lebens gefunden hat und plant fleissig die gemeinsame Zukunft. Für das Paar ist klar, dass es in Dubai bleiben will. Die Gewerkschafterin Rita Schiavi kann endlich wieder nach Katar einreisen, um mit ihrem internationalen Team die Stadion-Baustellen zu inspizieren. Vieles ist bereits fertig gebaut. Rita betrachtet ihre Arbeit in Katar als Erfolg: Den Gewerkschaftern ist es gelungen, das umstrittene Kafala-System abzuschaffen, das zur Folge hatte, dass die Fremdarbeiter vollkommen von ihren Arbeitgebern abhängig waren. Zudem hat man auch erreicht, dass die Arbeiter keine Vermittlungsgebühren mehr entrichten müssen. Nun geht es darum, diese Verbesserungen für alle Fremdarbeiter in Katar zu implementieren. Auch Hotelier Chris Franzen ist mit diesen Fragen konfrontiert. Auf seiner Hotelbaustelle arbeiten ebenfalls vor allem Fremdarbeiter. Er achtet darauf, dass er nur mit Firmen zusammenarbeitet, die seine Vorgaben erfüllen. Aber es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, Chris wird keinen Probelauf machen können und muss froh sein, wenn alles zur WM fertig wird. Denn in seinem Waldorf Astoria Lusail werden viele wichtige WM-Gäste absteigen. Andrea Hirschi ist es trotz coronabedingter Schwierigkeiten gelungen, ihr Coiffeurgeschäft in Bern mithilfe ihrer Geschäftspartnerin Conny Rotzler erfolgreich weiterzuführen. Die beiden arbeiten auch auf Distanz gut zusammen und wenn immer es die Familie oder Corona erlauben, fliegt Andrea dreimal im Jahr mit Tochter Sophie nach Bern, unter anderem auch, um ihre Eltern zu sehen. Zum ersten Mal kommt jetzt aber auch ihr Bruder Michael zu Besuch nach Dubai.
«Abenteuer am Golf» zeigt den Alltag von Schweizern, die ihren Lebensmittelpunkt nach Doha oder Dubai verlegt haben. Die Westschweizerin Coralie Durussel, der Hotelier Chris Franzen, der Unternehmer Matteo Botta und die Coiffeuse Andrea Hirschi leben aus unterschiedlichen Gründen am Persischen Golf. Coralie Durussel ist schon als zweijähriges Mädchen mit ihrer Mutter nach Katar gekommen. Mittlerweile ist sie selbst Mutter von zwei kleinen Kindern und arbeitet für das Supreme Committee, diejenige Stelle, die für die Fifa die WM in Katar organisiert. Sie ist mit Motorradrennfahrer Saeed Al Sulaiti verheiratet. Eine Liebesgeschichte, die viele Hindernisse überwinden musste, da die katarischen Stammesfamilien normalerweise unter ihresgleichen heiraten. Hotelier Chris Franzen ist nach Doha gezogen, um auf die WM hin das neue Waldorf Astoria Lusail in Schwung zu bringen. Vorher lebte er mit seiner Familie in Indien. Seine Frau Rachel und die beiden Teenager sind es gewohnt, wegen Chris‘ Beruf immer mal wieder den Wohnort zu wechseln, und da sie vor Indien bereits in Dubai gelebt hatten, fällt die Umstellung nicht so schwer. Der Tessiner Matteo Boffa versucht in Dubai sein Glück. Er investiert in nachhaltige Start-ups. So ist er beispielsweise an einer Schuhfirma beteiligt, die vegane Turnschuhe aus Plastik produziert, oder an einem Waschservice, der nachhaltiger werden möchte. Zudem hat er auch privat sein Glück gefunden und die Südafrikanerin Megan kennengelernt. Die beiden haben erst vor kurzem geheiratet, die grosse Hochzeitsfeier fiel wegen Corona jedoch ins Wasser. Andrea Hirschi ist mit ihrer Familie 2019 nach Dubai gezogen, weil ihr Mann hier einen Job angenommen hat. Ihr ist der ganze Luxus und Glamour immer noch ein bisschen suspekt, doch an gewisse Sachen hat sie sich mittlerweile gewöhnt. Die grösste Herausforderung war, dass die gelernte Coiffeuse ihr Coiffeurgeschäft in Bern seit mehr als zwei Jahren aus der Distanz führen muss. Rita Schiavi war 17 Jahre im Vorstand der Gewerkschaft Bau und Industrie und führt seit 2018 mit einem internationalen Team auf den Stadionbaustellen von Katar Inspektionen durch. Die Arbeitsbedingungen der Fremdarbeiter in der sengenden Hitze und ihre Unterbringung standen immer wieder in der Kritik. Rita wartet in Basel darauf, dass sie endlich wieder nach Katar einreisen darf. Durch Corona haben sich die Inspektionen mehrmals verzögert. Aber an und für sich ist sie jedoch positiv überrascht über die Zusammenarbeit mit den Katari und sagt, vieles hätte sich in der Zeit, seit die Inspektionen durchgeführt würden, schon verbessert.
Die Popularität von Mani Matter ist auch 50 Jahre nach seinem Tod ungebrochen. «Kulturplatz» geht dem «Mythos Matter» auf den Grund – und zeigt weniger bekannte Seiten des Chansonniers. Was kann man heute noch über Mani Matter sagen, dass nicht schon tausendfach gesagt wurde? Eine ganze Menge. Zum Beispiel, dass er ein durch und durch politischer Mensch war und das in ganz vielen Liedern durchscheinen liess. Wie aktuell seine Analysen sind, zeigt das Buch «Das Politische bei Mani Matter» von Literaturwissenschaftler Nicolas von Passavant. Dann ist auch Wenigen bekannt, dass Mani Matter Texte für die Bühne schrieb. Im Stück «Im Löie z'Nottiswil» im Dorftheater Utzenstorf bei Bern werden aktuell Matters Theaterszenen von Regisseur Charles Benoit inszeniert. Bühnenautor Guy Krneta geht sogar so weit und sagt: «Hätte Mani Matter länger gelebt, wäre das Theater womöglich um einen bedeutenden Dramatiker reicher geworden.» «Kulturplatz» geht 50 Jahre nach dem Tod von Mani Matter dem Mythos Matter auf den Grund: Warum schenken Generationen von Schweizerinnen und Schweizern diesem Chansonnier bedingungslose Anerkennung. Liegt es an der Musik, fragt «Kulturplatz» den Musiker Stephan Eicher. Oder vor allem an den Texten, wie Literaturwissenschaftlerin Joanna Nowotny sagt. Oder liegt es schlicht daran, dass Mani Matter es in vielen Schulen auf den Lehrplan geschafft hat und jede Generation von neuem mit Matters Musik «imprägniert» wird? Ein halbes Jahrhundert später trifft «Kulturplatz» im selben Waggon seine Tochter Sibyl Matter und geht der Frage nach, wie es ist, die Erinnerung an den eigenen Vater mit einer ganzen Nation teilen zu müssen.
«Freiheit und Sklaverei können nie miteinander bestehen», ist im Tagebuch von Otto Anner zu lesen. Er war einer von Tausenden von Schweizern, die im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpften. Sie wussten nicht, auf was sie sich einliessen. Der Amerikanische «Civil War» von 1861 bis 1865 gilt als der erste moderne Krieg. Er war ein Vorbote für die Schrecken des 20. Jahrhunderts: Grabenkämpfe, das Repetiergewehr, die Eisenbahn und sogar U-Boote kamen zum Einsatz. Auf beiden Seiten wurden eine Unmenge an Soldaten rekrutiert, Hunderttausende von ihnen starben. Auch mindestens 6000 Schweizer kämpften mit. Sie waren in die USA ausgewandert, um Arbeit zu finden und fanden diese einzig in der Armee. Einer von ihnen kommt in dieser Zeitblende dank seiner schriftlichen Nachlässe zu Wort: Der Soldat Otto Anner aus dem aargauischen Baden. Weiterführende Literatur: Hutson James H., The Sister Republics. Die Schweiz und die Vereinigten Staaten von Amerika. Sautter Udo, Der Amerikanische Bürgerkrieg. 1861–1865. Sulser Christoph, Die Erlebnisse von Otto Anner während des amerikanischen Bürgerkriegs 1851–1864, Lizentiatsarbeit.
Joe Hediger, Lehrer mit Herzblut, ist getrieben von unerschütterlichem Optimismus. Fast 40 Jahre unterrichtete er mit grosser Leidenschaft als Sekundarlehrer. Heute sagen viele seiner ehemaligen Schülerinnen und Schüler, dass ihnen ihr Klassenlehrer Vorbild und Inspiration war. Wie hat er das geschafft? Eine Klasse ausschliesslich mit Schweizerinnen und Schweizern zu unterrichten, das war ihm zu langweilig. Eine Klasse mit Kindern aus 17 Nationen fand er hingegen spannend. 2011 übernahm Joe Hediger eine solche Klasse in Zürich-Oerlikon. Die Schülerinnen und Schüler der Sek A filmten sich und ihren Lehrer vor acht Jahren im letzten Schuljahr selbst und ermöglichten so einen Einblick in ihre Klasse und ihre Lebenswelten. Im Frühling 2022 besuchen der 24-jährige Beni sowie Ines und Meret – beide 23-jährig – ihren ehemaligen Klassenlehrer in Ibach SZ und sprechen über ihre gemeinsame Schulzeit. «Wenn ich hier in Schwyz die Jugendlichen nach ihrem Lieblingsessen fragte, kam von allen die gleiche Antwort. In der multikulturellen Klasse in Oerlikon mit den verschiedensten Kulturen bekam ich natürlich von jeder und jedem eine andere Antwort. Das ist doch viel spannender.» Wo andere die Stirne runzeln und denken, dass eine solche Konstellation doch kaum funktionieren kann, blühte Joe Hediger geradezu auf. Im «DOK»-Film von Andrea Pfalzgraf und Jeanne Rüfenacht erzählen die längst erwachsenen Schülerinnen und Schüler aus ihrem Leben heute und wie sie von ihrem Lehrer geprägt wurden. Einige wollen selbst dereinst unterrichten, andere hoffen, dass sie einen Beruf finden, der sie ebenso erfüllt und ihnen Spass macht, wie es ihnen ihr Lehrer vorgelebt hat. Ob Meret nach der Lehre jetzt Sozialarbeiterin werden will, weil Joe Hediger grossen Wert auf eine gute Diskussionskultur legte? Auf jeden Fall wollte Joe Hediger immer mehr vermitteln als nur den Schulstoff: «Ich wollte nicht nur der Fachidiot im Raum sein, sondern ihnen etwas mehr mitgeben». Erstaunlich ist, wie vielen Schülerinnen und Schülern die Lust am Lernen ganz und gar nicht vergangen ist. Nach der Lehre und der Berufsmatura haben viele von ihnen mit einem Studium begonnen. Ein Film über einen ungewöhnlichen Lehrer und seine Schülerinnen und Schüler. Joe Hediger zeigt, welchen Einfluss eine Lehrperson haben kann, deren grössten Anliegen es ist, das Potenzial der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und zu fördern, anstatt ausschliesslich den Schulstoff einzutrichtern.
So ein blutendes Auge kann doch wirklich ein Life-Saver sein... Umgeben von einer erstaunlich erotisierenden Aura starten wir in die neue Folge und berichten euch unter anderem von repetitiven Dick-Sucking-Einlagen während eines ganz bestimmten Videodrehs und Zuschauerbegegnungen, die unterschiedlicher nicht hätten verlaufen können. Neben euren Storys von Spermaspielen auf Klassenfahrten und Träumen von abschraubbaren Gewindepimmeln erzählen wir euch außerdem auch, warum wir uns während der dieswöchigen Stadtgeschichte bei den Schweizern möglicherweise mal wieder ähnlich unbeliebt gemacht haben wie ein gewisser Disney-Mitarbeiter bei ganz TikTok. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Ihr Optimismus sei ihr Rezept für ein glückliches Leben, sagt Heidi von Moos. So schaffte sie es, ihre 97-jährige Mutter für Thailand zu begeistern: «Sie kam vor drei Jahren mit nur einem Koffer angereist. Heute ist sie stolze 100 Jahre alt!» Die Glarnerin wohnt in Pak Chong, im Nordosten Thailands. Vor dreizehn Jahren hat Heidi von Moos ihr kleines Paradies in Thailand gefunden. Der Bungalow ist umgeben von einem exotischen Garten. Das Herzstück ist der eigene Pool: «Es vergeht kaum ein Tag, wo ich nicht schwimme.» Die Gartensiedlung mit lauter Einfamilienhäuser liegt ausserhalb der Bezirksstadt Pak Chong. Eine tolle Gemeinschaft, sagt die 74-Jährige: «Wir sind ein buntgemischtes «Völkli» aus Thailändern und Schweizern, die nebeneinander wohnen.» Langeweile kommt selten auf: «Jeden Mittwochnachmittag gehe ich mit meiner Mutter in den Malunterricht eines Schweizer Künstlers.» Pak Chong bekannt für sein Klima Pak Chong ist bekannt für seine grünen Berglandschaften. Vor allem für viele Thailänder aus Bangkok ist die Gegend ein beliebter Ausflugsort. Er gehört zu den bestklimatisierten Gegenden von Thailand. Der Khao-Yai-Nationalpark hat gar verschiedene Klimazonen, bestehend aus Regenwald und Mischwald.
Passend zum Jahresende, während einige von euch ihren Neujahrs-Hangover verarbeiten, haben wir diese Woche einen nostalgischen Blick zurück in die (mehr oder weniger) guten alten Zeiten der Youtube-Cringe-Events geworfen und dabei feststellen müssen, dass der Beef mit den Schweizern seinen Ursprung wohl schon früher hatte als wir annahmen. (Ganz liebe Grüße an alle Schweizer, ihr seid toll) Neben Erfahrungsberichten von dramaturgisch perfekt inszenierten Sexträumen, exklusiven Einblicken ins Innere eines Tinder Platin Accounts und Storys von den Eskapaden der Hauptvideos, gibt es außerdem ein ereignisreiches Enthaarungs Update, bei dem zwar der Traum eines haarfreien Intimbereiches ein großes Stück näher rückte, die ganze Prozedur dafür aber noch schmerzhafter war als die Dummheit von Querdenkern, die ihre Kinder auf Demos als Schutzschild verwenden. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices