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Während die Spielemesse E3 2017 dem geneigten VR-Enthusiasten noch etwas Restzuversicht ließ, macht die E3 2018 den Deckel auf VR. Die Luft ist raus - oder doch nicht? In Folge #96 des VRODO Podcasts widmen wir uns vollständig der Spielemesse E3 2018 und den neuen VR-Ankündigungen. Der Cast ist in dieser Woche daher recht kurz. Hört die knappe Minute doch mal rein. Nein, mal ernsthaft: Zwar kündigte zumindest Sony ein paar neue VR-Titel für Playstation VR an - und ein paar alte Spiele erneut - aber im Großen und Ganzen war die E3 2018 ein Schlag ins Kontor der VR-Spielebranche. Und wenn man Gaming als Leitmedium und Einfallstor für VR-Brillen sehen möchte, dann wohl für die gesamte Virtual-Reality-Branche. Die größte Enttäuschung bei Konsolen-VR lieferte Microsoft: Für die Redmonder ist VR und Mixed Reality so weit weg von der Xbox, dass die immersiven Technologien nicht mal mehr im Ausblick auf die kommende Konsolengeneration erwähnt wurden. Streaming, Cloud-Gaming und KI-Services haben einen höheren Stellenwert, das sind Microsofts Zukunftsthemen. Der Xbox-Fokus, so heißt es bei Microsoft, wird weiter auf den TV gelegt. Sony hält mit Playstation VR das Fähnchen hoch, schaffte die VR-Ankündigungen aber vorsichtshalber schon vor der großen E3-Präsentation aus dem Weg. Auch das ist ein Statement, denn die E3-Präsentation ist die ganz große Bühne der Videospielbranche mit der höchsten medialen Aufmerksamkeit. Playstation VR blieb zwar nicht unerwähnt, war aber - wie auch schon 2017 - nur eine Randnotiz. Das ist nicht weiter verwunderlich, betrachtet man die geringen Verkaufszahlen der VR-Brille. Selbst Sonys gefloppter Handheld Vita verkaufte sich deutlich besser. Derzeit investiert Sony allein in das Zukunftspotenzial einer möglicherweise neu entstehenden Gaming-Plattform. Wie im letzten Jahr stellt sich jetzt die Frage: Wie geht's weiter? Wird Sony Playstation VR bis zum möglichen Nachfolger für die PS5 durchboxen? Springt Oculus in die Bresche und treibt den Markt mit Facebooks Millionen im Alleingang voran, bis die Technologie gut genug für jedermann ist? Gibt es diesen Punkt überhaupt? Wir sprechen drüber! Mehr zum Podcast-Team: https://vrodo.de/podcast/ Mehr zum Thema: Microsoft ignoriert VR weg: https://vrodo.de/e3-2018-virtual-reality-ist-fuer-microsoft-kein-thema-und-sony-trauert/ Sonys E3-Ankündigungen für Playstation VR: https://vrodo.de/e3-2018-diese-vr-spiele-kuendigt-sony-fuer-playstation-vr-an/ Hält Sony mit PSVR bis 2021 durch? https://vrodo.de/playstation-vr-haelt-sonys-vr-brille-bis-2021-durch/
In Folge #88 des VRODO-Podcasts erwehren wir uns den Angriffen einer Künstlichen Intelligenz, sprechen über KI und über Vive Pros AR-Funktion. Außerdem haben wir uns einen ... außergewöhnlichen … 360-Grad-Film angesehen. Augmented Virtual Reality mit Vive Pro HTC stellt die Doppellinsen der Vive Pro scharf: Entwickler haben ab sofort Zugriff auf eine Programmierschnittstelle, die über die Kameras Objekterkennung, geometrische Erfassung von Räumen und Handgestensteuerung ermöglicht. Außerdem ist der Blick durch die Brille jetzt im stereoskopischen 3D angelegt, das sieht deutlich realistischer aus als der Einzelkamerablick bei HTC Vive. So kann man seine Wasserflasche viel zielgerichteter greifen. Jetzt die große Preisfrage: Was macht man damit? Und wer? Wir sprechen drüber. Ausprobiert: Vive Pro Dualkameras im Einsatz: https://vrodo.de/ausprobiert-vive-pros-dualkameras-im-einsatz/ VR-Erfolg: Hängen Arcades die Heimanwender ab? Dass der Hype zum potenziellen Markterfolg der VR-Brillen völlig überzogen war, dürfte mittlerweile selbst dem größten VR-Enthusiasten klar geworden sein. Die VR-Brille ist – und bleibt es auf absehbare Zeit wohl auch – eine Nischentechnologie. In diesem Kontext meldeten sich in den letzten Tagen Entwickler zu Wort, die sagen, dass die VR-Programmierung nur lohnt, wenn man gleichzeitig für Heimanwender und Arcades programmiert. Eine interessante These, über die wir gemeinsam nachdenken. VR-Startup: Spieleentwicklung lohnt nur mit Dualstrategie: https://vrodo.de/vr-gaming-startup-spieleentwicklung-lohnt-nur-mit-dualstrategie/ "Mit VR-Apps für Zuhause Geld verdienen zu wollen, ist naiv" https://vrodo.de/vr-entwickler-mit-vr-apps-fuer-zuhause-geld-verdienen-wollen-ist-naiv/ Entwickler: "VR hat nur einen Bruchteil des erhofften Erfolgs" https://vrodo.de/entwickler-vr-hat-nur-einen-bruchteil-des-erhofften-erfolgs/ KI-News-Roundup In dieser Woche gab’s eine Reihe spannender Künstliche-Intelligenz-Experimente. Speziell der Einzelkamera-Körper-Scanner, der einen Mensch in Sekundenschnelle in einen 3D-Avatar verwandeln kann, zeigt, wie eng die Entwicklung von KI mit der von VR und AR verknüpft ist. Wir fassen die wichtigsten Themen kurz zusammen. Künstliche Intelligenz generiert in Sekundenschnelle 3D-Avatare https://vrodo.de/kuenstliche-intelligenz-generiert-in-sekundenschnelle-3d-avatare/ Auf den Hund gekommen: KI soll vom Tier lernen https://vrodo.de/auf-den-hund-gekommen-kuenstliche-intelligenz-soll-vom-tier-lernen/ 360-Grad-Erotik-Orgie Viens Der 360-Grad-Erotik-Kunstfilm „Viens!“ ist eine ästhetische Herausforderung. Er ist aber auch ein spannendes Video-Experiment, das in dieser Form nur mit der VR-Brille umsetzbar ist. Christian und Matthias waren mutig und für zwölf Minuten mittendrin in der Fleischorgie. Im Cast sprechen wir über unsere Gefühle danach. Der Erotik-Kunstfilm Viens ist eine überwältigende Erfahrung: https://vrodo.de/der-erotische-360-grad-kunstfilm-viens-ist-eine-ueberwaeltigende-erfahrung/
Folge #86 des VRODO Podcasts widmen wir vollständig HTCs neuer VR-Brille Vive Pro. Wie gut ist das Gerät und was plant HTC? Vive Pro: Sinnvolles Upgrade oder zu teuer? Am 5. April kam HTCs neue Virtual-Reality-Brille auf den Markt: 879 Euro ohne Zubehör, das ist ein ordentlicher Preis für das Pixel-Upgrade, das neben einer höheren Auflösung kaum Innovationen gegenüber dem Vorgänger bietet. Neueinsteiger müssen sogar 1.180 Euro investieren, da sie neben der VR-Brille noch das Trackingsystem und 3D-Controller erstehen müssen. Wohlgemerkt: das alte Vive-Zubehör, nicht Valves neues SteamVR-Tracking 2.0, das erst in der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein wird. Es bietet einige Verbesserungen, die zwar für den Endverbraucher nicht entscheidend, aber ein netter Komfort sind. Beispielsweise sind die neuen Basisstationen kleiner und leiser und können in Reihe geschaltet eine größere Fläche abdecken. Die höhere Bildqualität von Vive Pro sorgt indes für deutlich mehr Virtual-Reality-Spaß, das lässt sich nicht leugnen. Der Weg zurück zum Vorgängermodell fällt schwer, wenn man einmal den deutlich reduzierten Screendoor-Effekt, die bessere Fernsicht und den höheren Detailgrad mit Vive Pro erlebt hat. Das ist ein Schritt nach vorne für VR. VR-Enthusiasten stehen jetzt vor der Frage: Für wen lohnt sich Vive Pro eigentlich? Kann man den Kauf der VR-Brille überhaupt jemandem empfehlen? Hat HTC wirklich nur Industriekunden im Fokus? Wir versuchen, den roten Faden in HTCs Geschäftsstrategie zu entdecken und überlegen, ob Vive Pro Bewegung in den Virtual-Reality-Markt bringen kann. Unser Test zu Vive Pro: https://vrodo.de/vive-pro-test-was-wir-toll-finden-und-was-uns-nicht-gefaellt/
Mittlerweile darf die PC Master Race - potente Hardware vorausgesetzt - bereits schon seit knapp zwei Jahren mit der virtuellen Realität herumspielen. Konsolenspieler setzen sich seit Oktober letzten Jahres optional die PlayStation VR Haube auf den Kopf, um in andere Welten abzutauchen. Zeit für ein erstes Zwischenfazit! Wie hat sich der Markt entwickelt und was können wir in den nächsten Jahren von der Technologie und den Herstellern erwarten? Dieses mal sind wir - das heißt Stefan und Andy aus der Gamers.de Redaktion - auch nicht alleine. Wir werden dabei tatkräftig unterstützt von Christian, einem der Redaktionsmitglieder der VR Enthusiasten von Vrodo (abonniert den hervorragenden VRODOCAST!), VR e-learning Entrepreneur und Vorstandsmitglied im Ersten Deutschen Fachverband für Virtual Reality. Da kann ja eigentlich fast nichts mehr schiefgehen?
Zu Gast bei Print-Chefredakteur Luca Caracciolo ist Sara Lisa Vogl, Gründerin der VR Base in Berlin, VR-Entwicklerin der ersten Stunde (Lucid Trips) und allseits bekanntes Gesicht in der internationalen VR-Szene. Mit der VR Base in Berlin will sie mit anderen VR-Enthusiasten einen Coworking-Space für VR-Entwickler und -Designer aufbauen sowie für alle, die an VR-Projekten arbeiten oder sich für die Technologie interessieren. „Der erste Hype um VR ist vorbei, deshalb ist es jetzt besonders wichtig, die Szene zu vernetzen um etwa Kontakte zu Investoren zu erleichtern“, sagt Vogl. Wie genau das Konzept hinter der VR Base aussieht, welche VR-Starups sie aktuell besonders spannend findet und wie sie generell das aktuelle „Klima“ für VR-Startups einschätzt, erfahrt ihr in dem knapp 40-minütigen Gespräch.