Wie ist es, blind zu reisen? Diese Frage haben sich bestimmt schon viele gestellt. Ich reise gern und oft und werde zukünftig hier über meine Reisen erzählen.
In diesem Podcast nehme ich euch mit auf meine Reise nach Kreta im Winter, gemeinsam mit meinem Blindenführhund Frodo. Jeden Tag machen wir uns auf den Weg zum Strand, begegnen herzlichen und hilfsbereiten Menschen und erleben die einzigartige Atmosphäre der Insel. Doch das Reisen als blinde Person bringt auch Herausforderungen mit sich: fehlende Barrierefreiheit, ungewohnte Hindernisse und die ein oder andere unerwartete Situation. Mit Humor und Offenheit erzähle ich von meinen Erlebnissen, den schönen und den schwierigen Momenten.
Bevor man den Blindenführhund sein Eigen nennen darf, gibt es für das Team, also den Führhund und den Führhundhalter, noch eine Prüfung zu bestehen.
Diese Folge beschreibt eine sehr emotionale Jobübertragung vom alten Blindenführhund auf den neuen. Während Frodo in mein Leben kommt, tritt Enny ihre letzte Reise an.
Wenn man mehr als zehn Jahre mit der Partnerin auf vier Pfoten verbracht hat, dann ist es schwer, sie altern zu sehen und damit umzugehen, dass die gemeinsamen Tage oder Wochen gezählt sind.
Leider ist dies nur eine kurze Folge, da der Akku zu früh leer wurde. Ich hoffe, Ihr könnt trotzdem etwas damit anfangen.
Creterian night - Kretanische Nacht - mit einer Reisegesellschaft
Hier beschreibe ich, wie es ist, mit einem Blindenführhund zu reisen, der nur noch eingeschränkt in der Lage ist, seinen Job zu machen.
Diese Folge beschreibt die Grundsituation, in der ich mich auf Kreta befinde.
Ich war vier tage mit einer freundin auf Kurzurlaub in Holland.
Wir blinden Menschen brauchen mehr Informationen von Kellnern als sehende Menschen, oder andere Menschen mit anderen Behinderungen wiederum brauchen andere Formen der Unterstützung. Darum geht es in dieser Folge.
Ich erzähle von einer schönen Begegnung, einer Radiosendung und was sonst gerade passiert ist.
Wir Mitteleuropäer sind es gewohnt, uns auf Gehsteigen / Bordsteinen fortzubewegen, und wenn diese Bordsteine zu schmal sind, rufen wir Menschen mit Behinderung dazu auf, barrierefreie Flächen zu bauen. In Griechenland stoße ich ständig auf Barrieren. Ich beschreibe meine Erfahrungen und die derzeitige Situation und stelle mir die Frage, wie man diese Situation für alle Ändern kann.
Enny und ich wurden sehr freundlich und liebevoll in Empfang genommen. Wir haben uns sehr gut eingelebt.
ein bisschen Flugzeug und Flughafen Atmosphäre. ich berichte über den Ablauf des Fluges.
Ich berichte darüber, was ich alles mit mir herum schleppe und was ich in den letzten Tagen auf Samothraki an logistischen Dingen zu tun hatte.
Nachdem ich seit 1989 inzwischen zum 15. Mal meinen Urlaub auf der Insel Samothraki verbringe, fällt mir, wie fast jedes Jahr, der Abschied schwer. Ich erzähle, was ich die letzten beiden Tage gemacht habe und teile Abschiedsgedanken mit meinen Hörern.
Für jeden Menschen ist es schwer, Hilfe anzunehmen oder sie sogar, wenn nötig, einzufordern. Menschen, die keine Behinderung haben, bewundern uns Menschen mit Behinderungen sehr gerne für ganz normale Dinge. Diese Art der Bewunderung wird als Inspiration Porn bezeichnet. Ich beschreibe, wie ich zu hause und wie ich auf Reisen mit Inspiration Porn umgehe und wie es für mich ist, zu hause und auf Reisen Hilfe anzunehmen.
samothraki bei Windstärke fünf. ich beschreibe die Situation am Campingplatz und am Strand. Es gibt dazu auch sehr viele Geräusche zu hören.
Hier beschäftige ich mich hauptsächlich damit, dass ich als blinde Frau anfangs beim Campen meinen Ursprungsekel überwinden musste. Wie verhält es sich mit Schmutz, Erde, Natur, Tieren... Wie gehe ich damit um?
Beim Campen muss man sich, wenn möglich, auf Starkregen und Gewitter vorbereiten. Das geht, wenn man nicht davon überrascht wird. Ich beschreibe, wie wir es diesmal gemacht haben, und spiele mit der Athmosphäre.
Ich erzähle ein bisschen vom Camping-Alltag und über die Menschen, die ich auf der Insel Samothraki treffe.
bei einem Treffen mit einer neuen Person bin ich in einer Situation gekommen, die mir sehr unangenehm war. Ich berichte über diese Situation und wie ich wieder rausgekommen bin.
Dieser Wasserfall war mein erstes Zuhause auf Samothraki. Er ist - vermutlich deshalb - heute noch mein Lieblingsplatz auf der Insel.
Ich beschreibe, was für mich als blinde Camperin wichtig ist, wie mein persönliches Zuhause auf dem Campingplatz aussieht, und spreche über die Barrieren am Campingplatz und den Stränden auf Samothraki.
Auf Samothraki gibt es sehr viele Wasserfälle. Einer davon ist der Fonias. Dorthin haben mein Blindenführhund und ich uns spontan auf den Weg gemacht.
Für den Aufbau des Zelts und die Gestaltung meines Platzes brauche ich Hilfe von Freunden. Hier beschreibe ich, wie diese logistische Herausforderung vonstatten geht.
Ich bin, mit Zwischenstop in Athen, auf meine Lieblingsinsel Samothraki unterwegs.
Die Reisevorbereitungen waren - wie immer - chaotisch. Jetzt sieht es nach einer vernünftigen Planung aus.
Ich bereite mich auf meine Reise nach Griechenland vor. Dabei kommen ein paar Herausforderungen auf mich zu.
Blindenführhunde und andere Assistenzhunde sind Hilfsmittel und dürfen in Deutschland überall bei ihrem Besitzer sein (in Supermärkten, Arztpraxen, Krankenhäusern etc.) Soweit die Theorie. Zum Thema "Mitnahme von Assistenzhunden in Badeseen" scheint sich bundesweit noch niemand Gedanken darüber gemacht zu haben, wie man dem Assistenzhund gerecht werden kann.
Ich war auf der Suche nach Reiseassistenz und habe nicht mit so viel Resonanz gerechnet.