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Die EU passt die Grenzwerte für Ewigkeitschemikalien auf Anfang Jahr an. Nicht so die Schweiz: Weil noch mehrere politische Entscheide hängig sind, bleibt hierzulande vorerst alles beim Alten. Weitere Themen: · US-Präsident Donald Trump hat Andeutungen gemacht, zu einem möglichen Bodeneinsatz in Venezuela. «Es werde bald auch an Land beginnen», sagte er gegenüber den Medien - liess aber offen, welche konkreten Einsätze das US-Militär plant. · In Thailand hat die Regierung einen Teil des Parlaments aufgelöst und damit den Weg freigemacht für Neuwahlen. Es sei nötig, Thailand eine neue politische Richtung zu geben, heisst es in der offiziellen Mitteilung. Hintergrund ist ein Streit zwischen der Regierungspartei und der Opposition. Diese hatte ein Misstrauensvotum geplant. · Die Europäische Union will offenbar doch länger Autos mit einem Verbrennungsmotor zulassen - also auch nach dem Jahr 2035, wie mehrere deutsche Medien übereinstimmend berichten. Eigentlich hatte sich die EU darauf verständigt, dass ab dem Jahr 2035 nur noch Autos neu zugelassen werden, die kein Co2 ausstossen. Insbesondere die deutsche Autoindustrie hatte sich dagegen gewehrt.
Könnte eingefrorenes Staatsvermögen aus Russland zur Ukrainehilfe der EU werden? Europa scheint einen Weg gefunden zu haben. Das Problem: Er könnte den Euro und Europas Rechtsstaatlichkeit zerstören. In Brüssel sind bei der Abwicklungsstelle Euroclear rund 193 Milliarden Euro russische Staatsgelder eingefroren, der Großteil davon Reserven der russischen Zentralbank. Die Europäische Union prüft derzeit ein Modell, bei dem diese Vermögen als Grundlage für einen zinslosen »Reparationskredit« für die Ukraine dienen sollen. Juristisch ist der Ansatz heikel. Staats- und Zentralbankvermögen genießen völkerrechtlich in der Regel Immunität. Kritiker sprechen von einer rechtlichen Grauzone und warnen vor einem möglichen Präzedenzfall. Befürworter verweisen dagegen auf Russlands Verantwortung für den Angriffskrieg. In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Britta Sandberg, SPIEGEL-Korrespondentin in Brüssel. Sie beschreibt in der Episode das rechtliche Konstrukt, mit dem die EU die eingefrorenen russischen Staatsgelder zur Finanzierung der Ukraine nutzen will. Der Europäische Rat der Staats- und Regierungschefs werde am 18. und 19. Dezember eine Entscheidung treffen, so Sandberg, und obwohl sie anfangs skeptisch gewesen sei, hält sie es inzwischen für durchaus möglich, dass die EU das eingefrorene Geld für die Ukraine einsetzen wird. Mehr zum Thema: (S+) Russlands Angriffskrieg Ukraine legt USA aktualisierten Friedensplan vor: https://www.spiegel.de/ausland/us-friedensplan-fuer-die-ukraine-diesmal-ist-es-ernst-a-5af23c60-f434-4b53-8a9e-f39e36b2beca (S+) Wie Trump und Putin Europa angreifen: https://www.spiegel.de/ausland/wie-donald-trump-die-europaeer-an-wladimir-putin-verraet-a-2fb67045-1ab6-4caf-9467-fceeec9351c6 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die USA haben eine neue Nationale Sicherheitsstrategie veröffentlicht. Unter Präsident Donald Trump gibt es einen deutlich veränderten Kurs in der Ausrichtung der Außenpolitik. Die Europäische Union wird nicht mehr als traditioneller Partner, sondern als Konkurrent betrachtet, den es strategisch zu schwächen gilt. Mit ARD-Korrespondentin Ina Ruck in Moskau sprechen wir über die Reaktionen aus Russland, die es nach der Veröffentlichung der Sicherheitsstrategie gab. Wir gehen auch der Frage nach, ob dies eher dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nützt. Sein Sprecher Dmitri Peskow hat die neue US-Doktrin gelobt. Mit Tina Hassel, Leiterin des ARD-Studio Brüssel, sprechen wir über Reaktionen aus der EU auf die neue Ausrichtung der US-Außenpolitik. Gerade der negative Blick der USA auf die EU hat zu viel Ablehnung geführt. Allerdings ist diese Haltung der USA auch nicht neu. Bereits Anfang des Jahres hatte US-Vizepräsident JD Vance auf der Münchener Sicherheitskonferenz die EU angegriffen. Wir gehen daher auch der Frage nach, wie sich die EU jetzt aufstellen muss. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.12.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp 1: „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/urn:ard:show:4bc59488d0e4c9bb/ Podcast-Tipp 2 für alle, die noch mehr Interesse an EU-Politik haben: „punktEU - der Europa-Podcast“ https://1.ard.de/punkteu?cross-promo ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Die USA haben eine neue Nationale Sicherheitsstrategie veröffentlicht. Unter Präsident Donald Trump gibt es einen deutlich veränderten Kurs in der Ausrichtung der Außenpolitik. Die Europäische Union wird nicht mehr als traditioneller Partner, sondern als Konkurrent betrachtet, den es strategisch zu schwächen gilt. Mit ARD-Korrespondentin Ina Ruck in Moskau sprechen wir über die Reaktionen aus Russland, die es nach der Veröffentlichung der Sicherheitsstrategie gab. Wir gehen auch der Frage nach, ob dies eher dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nützt. Sein Sprecher Dmitri Peskow hat die neue US-Doktrin gelobt. Mit Tina Hassel, Leiterin des ARD-Studio Brüssel, sprechen wir über Reaktionen aus der EU auf die neue Ausrichtung der US-Außenpolitik. Gerade der negative Blick der USA auf die EU hat zu viel Ablehnung geführt. Allerdings ist diese Haltung der USA auch nicht neu. Bereits Anfang des Jahres hatte US-Vizepräsident JD Vance auf der Münchener Sicherheitskonferenz die EU angegriffen. Wir gehen daher auch der Frage nach, wie sich die EU jetzt aufstellen muss. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.12.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp 1: „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/urn:ard:show:4bc59488d0e4c9bb/ Podcast-Tipp 2 für alle, die noch mehr Interesse an EU-Politik haben: „punktEU - der Europa-Podcast“ https://1.ard.de/punkteu?cross-promo ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Wenig überraschend für die meisten Beobachter nehmen nun NATO und EU bereitwillig an der PURL Initiative (Prioritized Ukraine Requirements List – also eine Wunschliste für die Bereitstellung von Waffen für die Ukraine) der USA teil: Europäische NATO-Staaten sollen US-Waffen kaufen und sie der Ukraine zur Verfügung stellen. Im Gegenzug wurde die EU in der neuenWeiterlesen
Robert Misik im Gespräch mit Philippa Sigl-GlöcknerEUROPA IM SPARWAHN Droht Europa durch neue Austeritätspolitik seine Zukunft zu verspielen? Österreich steht im Bann der Budgetprobleme und der notwendigen Konsolidierungspolitik – was harte Kürzungen im Staatshaushalt nötig machte, um eine Explosion des Defizits zu verhindern. Aber viele europäische Partnerländer haben ähnliche Probleme. Die Europäische Union hat ihren „Stabilitätspakt“, der einige Jahre ausgesetzt war, neu aufgesetzt. Viele EU-Staaten müssen nun sparen und notwenige Investitionen können nicht getätigt werden. Deutschland hat zwar ein großes Investitionsprogramm gestartet und die Schuldenbremse modifiziert – aber auch bei unserem Nachbarn gibt es bereits harte Diskussionen über Budgetdefizite und Staatsschulden.Die Ökonomin, Podcasterin und Think-Tank-Leiterin Philippa Sigl-Glöckner kennt wie kaum eine andere Expertin die Komplexitäten von Staatshaushalten und der EU-Budgetpolitik und skizziert, wie der Balanceakt zu schaffen ist: Nämlich Investitionen mobilisieren, die Konjunktur anzukurbeln und die Defizite in einem nachhaltigen Rahmen zu halten. Philippa Sigl-Glöckner ist eine deutsche Ökonomin und Gründungsdirektorin der Denkfabrik Dezernat Zukunft – Institut für Makrofinanzen. Seit 2020 gehört sie dem Wirtschaftspolitischen Beirat der SPD an. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Geld- und Wirtschaftspolitik Deutschlands. In früheren Stationen ihrer Laufbahn arbeitete sie unter anderem für die Weltbank und im deutschen Finanzministerium.Moderation:Robert Misik, Autor und Journalist
Gudrun Engel ist Fernsehkorrespondentin in den USA und leitet seit 3 Jahren das ADR-Studio in Washington D.C.. Die Berichterstattung, sagt sie, laufe immer stärker unter Druck, mit Verunsicherung und Angstszenarien. Mit Wolfgang spricht sie über die aktuelle Newslage: wie Trump den Anschlag in Washington instrumentalisieren wird, über die Rolle der Amerikaner im Ukraine-Krieg, was noch von den Epstein-Files zu erwarten ist. Und: Inwiefern müssen die Europäer ihre Perspektive auf die USA überdenken? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Europäer wehren sich gegen die radikale Handelsideologie der Amerikaner und wollen dagegenhalten. Doch bei den Gesprächen in Genf waren keine Vertreter Polens anwesend. Warum? Die russische Aggression wird auch in Polen immer spürbarer. Wie soll man mit den Terrorattacken Russlands umgehen? Was ist vom neuen Sejmmarschall zu erwarten? Warum sollten einige deutsche Kunsthändler einmal nach Auschwitz fahren? Über diese und andere Themen spricht Jakub Kukla mit Dr. Tomasz F. Krawczyk, dem ehemaligen Berater des polnischen Ministerpräsidenten.
Trumps Plan für den Frieden - oder eher ein Weihnachtsgeschenk an Putin? Die Europäer versuchen, die Zukunft der Ukraine mitzugestalten und sich zu schützen. Kommen sie an die "frozen assets" ran? Mit Kathrin Schmid, Rebecca Barth und Helga Schmidt. Von Kathrin Schmid.
Wie kann eine neue geopolitische Weltordnung aussehen? Und was braucht es, um Radikalisierung vorzubeugen? Peter Neumann und Susanne Schroeter im Gespräch mit Christian Ultsch. Ein Live-Mitschnitt von der Buch Wien am 14. November 2025.
International gibt es einen Raumfahrt-Boom – und es geht um sehr viel Geld. Wer profitiert von neuen Produktionsstandorten? Und welche Rolle spielen strategische Fragen bei der ESA im Hinblick auf europäische Missionen oder Verteidigung? Jochen Steiner mit im Gespräch mit ARD-Berlin-Korrespondentin Bianca Schwarz
Die Bedeutung der Raumfahrt wächst, auch für unseren Alltag: Egal ob Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik oder Umwelt- und Klimafragen: Satelliten sind nicht mehr wegzudenken. Aber welche Rolle spielen dabei die Europäer? Im Bremen beraten momentan die 23 Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation, kurz ESA, über die Zukunft der europäischen Raumfahrt. Darüber sprechen wir mit dem BR-Raumfahrt-Experten Arno Trümper. Moderation: Daniela Stahl.
Die Europäer versuchen, den 28-Punkte-Plan der USA für ein Ende des Ukraine-Krieges zu verändern. Bei den Gesprächen seien substanzielle Fortschritte erzielt worden, sagte US-Außenminister Marco Rubio am späten Abend in Genf: „Es war der beste Tag, den wir bisher hatten.“ Die Verhandlungen sollen in den kommenden Stunden fortgesetzt werden.Vassili Golod, Leiter des ARD-Studios Kiew, berichtet von der großen Skepsis in der Ukraine. Dort wird das Papier als gefährlicher Diktatfrieden wahrgenommen. Golod warnt: „Viele hier in der Ukraine sehen dieses Papier vor allem als Vorlage für Russland, um einen nächsten Krieg dann wieder zu starten.“[01:30]Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Abend klargemacht, dass die Europäer dem Friedensplan „ganz sicher“ ohne deutliche Verbesserungen nicht zustimmen können. Merz kritisierte in einem ARD-Interview insbesondere den Abschnitt zur Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte. Sara Sievert, stellvertretende Leiterin des Berlin.Table, ordnet die Reaktion des Kanzlers ein.[10:45]Die Weltklimakonferenz COP30 in Belém hat keinen verbindlichen Fahrplan für den Ausstieg aus fossilen Energien beschlossen. Bernhard Pötter, Redaktionsleiter des Climate.Table, analysiert die Ergebnisse direkt aus Brasilien.[14:24]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat einen wichtigen Schritt in Richtung Mond gemacht. Sie will eine Raumfähre bauen, die ganz viel Material zum Mond bringen kann. Von Dorothee Machai.
Die Europäische Union ist einer der weltweit größten Getreideproduzenten. Seit drei Jahren jedoch befindet sich der Sektor in einer Zwickmühle zwischen Tiefstpreisen auf volatilen internationalen Märkten und steigenden Produktionskosten. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen der Klimakatastrophe auf die Erträge. Wie geht es den Getreidebauern heute? Wie sehen die Aussichten für europäisches Getreide aus? Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser 62. Folge von 'Nahrung für Europa'. Eric Thiroin, französischer Getreidebauer und Vorsitzender der Association générale des producteurs de blé (Allgemeiner Verband der Weizenproduzenten), berichtet über die Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit und der Stimmung in der Branche in der Europäischen Union seit Beginn des Krieges in der Ukraine. Guillaume Jacquemin, Getreidezüchter am Wallonischen Agarforschungszentrum, erklärt, wie in der EU neue Getreidesorten gezüchtet werden, die gegen Klimaveränderungen resistent sind. Und Philippe Mitko, Leiter der Abteilung für Außenbeziehungen bei der französischen Getreidehandelsgrupp Soufflet Négoce by InVivo, analysiert, was genau die Getreidepreise auf den internationalen Märkten bestimmt und inwiefern die europäischen Erzeuger den Wechselkursschwankungen ausgesetzt sind. Schließlich berichtet Justyna Wrobel, Leiterin des Teams für Getreide, Ölsaaten, Hülsenfrüchte und Reis in der Abteilung Ackerkulturen der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission, über die Art der Unterstützung, die die Gemeinsame Agrarpolitik den europäischen Getreidebauern in dieser schwierigen Zeit gewährt, und über die geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Sektors.
Wie kann eine neue geopolitische Weltordnung aussehen? Und was braucht es, um Radikalisierung vorzubeugen? Peter Neumann und Susanne Schröter im Gespräch mit Christian Ultsch.
Die Europäische Zentralbank treibt die Einführung des digitalen Euro voran und startet in die nächste Projektphase. Bis 2029 soll die digitale Währung einsatzbereit sein – trotz offener rechtlicher Fragen und wachsender Kritik aus Politik und Finanzbranche.
Kiew hofft auf den EU-Beitritt in drei Jahren. Die Europäische Kommission lobt die Fortschritte der Ukraine, doch Ungarn bleibt hart. Viktor Orbán warnt vor Krieg in Europa.
Der große Kredit auf VertrauenEin Standpunkt von Günther Burbach.Europa feiert sich selbst als „Stabilitätsanker“, während es längst auf einem Schuldenberg steht, der jeden Tag wächst. Die Europäische Union hat sich von einem Wirtschaftsprojekt in eine Schuldenmaschine verwandelt und Ursula von der Leyen lächelt tapfer in die Kameras, als wäre alles in bester Ordnung. Doch hinter dem Lächeln bröckelt die Fassade: Die EU lebt über ihre Verhältnisse, ihre Mitgliedstaaten ebenfalls. Und während überall Sparprogramme, Steuererhöhungen und Sozialkürzungen drohen, werden in Brüssel neue Milliardenfonds beschlossen, als wäre Geld eine politische Fantasiegröße.Es ist kaum zu fassen, wie routiniert die EU inzwischen Schulden aufnimmt. Was 2020 als Notlösung begann, ist heute Dauerzustand. Der „NextGenerationEU“-Fonds, einst als einmaliger Corona-Aufbauplan gedacht, läuft längst weiter. Mehr als 320 Milliarden Euro hat die Kommission inzwischen aufgenommen. Bis 2026 sollen es über 800 Milliarden werden.Dazu kommen neue Pläne:Ein Rüstungsfonds im Umfang von bis zu 150 Milliarden Euro,eine Ukraine-Fazilität über 50 Milliarden,und immer neue Kreditlinien unter wohlklingenden Etiketten wie „Green Transition“ oder „Digital Europe“.Die EU, die laut Vertrag eigentlich keine eigenen Schulden machen darf, hat sich selbst in einen kreditfinanzierten Staat verwandelt, nur ohne Wähler, ohne Finanzminister und ohne parlamentarische Kontrolle.Die Schulden laufen über den EU-Haushalt, werden durch die Mitgliedsstaaten garantiert und von den Finanzmärkten begeistert aufgenommen. Warum? Weil Anleger wissen: Wenn etwas schiefläuft, springt Deutschland ein. Die Bonität der Union ist nur so gut, weil Berlin, Den Haag und Wien mit ihrem wirtschaftlichen Gewicht stillschweigend dafür bürgen. Und niemand in Brüssel sagt das laut.Die große Täuschung: BIP statt BonitätDas Rückgrat dieser Schuldenarchitektur ist eine Illusion, die Vorstellung, dass ein hohes Bruttoinlandsprodukt gleichbedeutend mit Zahlungsfähigkeit ist. Das ist ökonomischer Unsinn. Denn das BIP misst nur, wie viel in einem Land produziert wird, nicht, was davon übrig bleibt.Frankreich zum Beispiel: rund 2,8 Billionen Euro Wirtschaftsleistung, aber 3,2 Billionen Euro Schulden, das sind 114 Prozent des BIP.Italien: 2,2 Billionen BIP, 2,9 Billionen Schulden, also 131 Prozent.Griechenland: noch immer über 150 Prozent.Selbst Spanien liegt bei über 110 Prozent.Diese Staaten gelten in Brüssel trotzdem als „verlässliche Beitragszahler“.Warum? Weil sie groß genug sind, um nicht zu fallen und weil die EU bei der Berechnung ihrer Zahlungsfähigkeit nicht fragt, was real an fiskalischem Spielraum bleibt.Das ist, als würde eine Bank Kredite vergeben, weil der Kunde viele Rechnungen schreibt, nicht weil er sie bezahlt.Währenddessen drängt die Kommission auf weitere gemeinsame Programme. Von der Leyen spricht von „Souveränität“ und „Solidarität“, meint aber: Schuldenvergemeinschaftung durch die Hintertür.In der Theorie ist die EU keine Schuldenunion. In der Praxis ist sie längst eine. Mit jedem neuen Fonds wächst der Haftungsrahmen. Der Unterschied: Er taucht nicht in den nationalen Haushalten auf. Deutschland weist aktuell rund 2,6 Billionen Euro Schulden aus, aber die EU-Verpflichtungen stehen dort nicht. Sie gelten als „Eventualverbindlichkeiten“. Politisch bequem, ökonomisch brandgefährlich....https://apolut.net/europa-im-schuldentaumel-von-gunther-burbach/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Europäische Union hat ein Klimaziel für 2040 verabschiedet. Das erntet aber viel Kritik: weil der ETS 2 verschoben wird und 5% Zerfifikate angerechnet werden können. Was das genau bedeutet - dazu eine Einschätzung von Luisa Neubauer und Michael Bloss - erfährst du in dieser Folge KLIMANEWS am 07. November 2025. Weiterlesen:Kathrin Schmid: EU-Klimaziel für 2040 - Umweltminister versuchen Einigung | tagesschau.de (tagesschau) Jonas Waack und Eric Bonse: EU-Klimaziel 2040 beschlossen: Umweltminister legen die Axt an | taz.de (taz)Benedikt Narodoslawsky: Klimaziel 2040: EU-Staaten wollen minus 90 Prozent und schaffen zugleich ein Schlupfloch - Umwelt & Klima - derStandard.at › Wirtschaft (Der Standard)Lea Nesselhauf und Simon Müller: Agora Energiewende – Der CO2-Preis für Gebäude und Verkehr (Agora Energiewende)Umweltbundesamt: Der EU-Emissionshandel wird umfassend reformiert | Umweltbundesamt Jörg Staude: Welchen Preis hat der neue Emissionshandel? (Klimareporter)KLIMANEWS: https://open.spotify.com/episode/0ZKSpncivZuVqMQ4j2TAul?si=kBukHxnTRHO8rAEr6ytgOw Luisa Neubauer: https://www.instagram.com/p/DQrIxbTDKrF/?igsh=MWF0ZXh5cTI0MHdybQ== (Instagram)COP Daily: COP Daily | Fridays for Future Wir freuen uns über Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Hier ist der Link zum Spendentool Betterplace. Danke für Deine Unterstützung!Redaktion: Johannes Hofmann, Linus Nolte (Redaktion vom Dienst) Moderation, Produktion & Schnitt: Emma Schulte-Altedorneburg
Die Europäische Union weicht ihre Klimapolitik auf: Sie will den Emissionshandel für Brennstoffe erst ab 2028 einführen. In Deutschland könnte fossil heizen und tanken deswegen zunächst sogar billiger werden, aber später deutlich teurer.**********Ihr hört: Moderation: Anne Preger und Klaus Jansen**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Hörtipp: Wieso fossiles Heizen und Tanken teurer wird, DLF HintergrundFachleute äußern sich zum ETS2 beim Science Media CenterSoziale Flankierung des neuen Emissionshandels, PIK PotsdamVersorgung mit Ladesäulen verbessert sich leicht, DeutschlandfunkPremiere für induktives Laden auf der Autobahn, tagesschau-VideoAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de.
Wie lassen sich Raketen oder Teile davon wiederverwenden? Durch "Recycling" will Europa Satelliten günstiger und umweltverträglicher ins All bringen - und so auch SpaceX Konkurrenz machen. Das amerikanische Unternehmen nutzt Raketenteile bereits mehrfach.
(00:45) Margaret Atwood veröffentlicht „Book of Lives“ – ein literarisches Leben auf über 700 Seiten. (05:19) Die Europäische Menschenrechtskonvention wird 75 – Ein Fundament für Freiheit und Recht. (09:52) Kurznachricht: Hazel Brugger gewinnt Bambi. (10:27) Kurznachricht: Donna Jean Godchaux, Sängerin der Grateful Dead, mit 78 Jahren gestorben. (11:27) «Wenn Berge rutschen»: Das Alpine Museum in Bern thematisiert Bergstürze und Klimakrise. (16:17) Das Sachbuch «Wie das Meer nach Hause kam» von Bernd Brunner erzählt die Geschichte der Aquarien in öffentlichen Anlagen und in Privathäusern. (20:19) Die neue SRF-Sitcom «Unsere kleine Botschaft» ist aktuell auf Play SRF abrufbar: Wir fragen den Autor der Serie, wie man heutzutage witzige Szenen für Sitcoms schreibt.
New York könnte erstmals einen muslimischen Bürgermeister bekommen. Die Europäische Menschenrechtskonvention feiert Geburtstag. Wie Außenminister Wadephuls Worte zu Syrien nachhallen. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Er ist der Hoffnungsträger der Linken – und Trumps liebster Gegner Mehr Hintergründe hier: Warum die Türkei immer wieder mit Rechtsbrüchen davonkommt Mehr Hintergründe: Wadephul rechnet nicht mit rascher Rückkehr von Syrern+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Politiker und Interessenvertreter sprechen gerne von „Marktversagen“, um staatliche Eingriffe zu rechtfertigen. Tatsächlich ziehen aber staatliche Eingriffe allzu oft Fehlentwicklungen nach sich, die dann als angebliches Marktversagen gerechtfertigt werden. Beispiele gibt es dafür mehr als genug: die Energiepolitik, die Wohnungspolitik oder auch die Geldpolitik. Der sogenannte Greenspan-Put – die implizite Garantie der Notenbank, bei Krisen die Zinsen zu senken und die Risiken zu übernehmen – hat dazu geführt, dass Banken und Investoren immer größere Wetten eingehen konnten, ohne die Konsequenzen tragen zu müssen. Die Europäische Zentralbank setzt diese Politik der Manipulation bei den Staatsanleihen der Eurozone fort. Wenn aber das Haftungsprinzip aus dem marktwirtschaftlichen System herausgenommen wird, dann funktioniert es nicht mehr. Die Folge sind immer öfter auftretende und in ihrer Dimension immer größere Krisen an den Finanzmärkten, sowie eine deutlich gestiegene Verschuldung. Vieles spricht dafür, dass die Stagnation, die wir in Deutschland seit 2018 durchleben und die sich mittlerweile zu einer Dauer-Rezession auswächst, in erheblichem Maße die Folge zunehmender staatlicher Eingriffe ist. Das ist die zentrale Feststellung von Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor der Forschungsgruppe Konjunktur und Wachstum am Kiel Institut für Weltwirtschaft, in seinem neuen Buch „Marktwirtschaft – Wohlstand, Wachstum, Wettbewerb" und darüber spricht Daniel Stelter mit ihm im Experteninterview. Aktueller Einschub zu Beginn: Daniel Stelter berichtet von seiner gerade zu Ende gegangenen Reise nach China. Sein Fazit: China entwickelt sich zum Deutschland des 21. Jahrhunderts.HörerserviceBuch MARKTWIRTSCHAFT – WOHLSTAND, WACHSTUM, WETTBEWERB von Dr. Stefan Kooths: https://is.gd/fGo8QF Spiegelbeitrag KAPITALISMUS-REFORM JETZT!: https://is.gd/btBd8A beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Die Europäische Union hat noch keinen Weg gefunden, russische Gelder für die Ukraine zu nutzen. │ Die Koalition der Willigen berät in London.│ Bundeswirtschaftsministerin Reiche führt Gespräche in der Ukraine. │ Die Palästinenser hoffen auf einen Wiederaufbau des Gaza-Streifens.
Die Europäische Union hat ihr 19. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Herausgekommen ist nur ein Minimalkompromiss. Belgiens Premier De Wever hat die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine blockiert. Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die Europäische Union ist fest entschlossen, auf russisches Gas zu verzichten, selbst wenn in der Ukraine Frieden einkehrt. Der Rat der EU hat einen Stufenplan für den Ausstieg innerhalb der nächsten zwei Jahre verabschiedet. Von Olga Samofalowa
„Man hält ihnen die Wurst hin und zieht sie wieder weg.“ Seit den Anfängen der Europäischen Gemeinschaft verspricht Europa der Türkei den Beitritt – und schiebt ihn immer wieder hinaus. Zurzeit stocken die Beitrittsverhandlungen - wegen Erdogans autokratischem Regierungsstil. Doch vielleicht findet das vielbeschworene europäische Haus, in dem für die Türkei noch kein Platz ist, in der Türkei längst statt. Rund 30.000 Deutsche leben in der Türkei. Sie arbeiten sich auf ihre Art an den Zu- und Umständen ab. Von Anja Kempe. Regie und Produktion Anja Kempe. SWR Kultur Feature
Die Europäische Kommission will die Import-Zölle auf Stahl deutlich ausweiten. Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG findet, das wirke zunächst seltsam: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Last Saturday, the European Space Agency ESA officially inaugurated its fourth deep space antenna, the New Norcia 3, in a small monastery town in Western Australia. We spoke to ESA's Head of Ground Station Engineering, Mehran Sarkarati, about how this antenna will improve the communication with space missions in the solar system and if it could actually enable a phone call with Mars. - Am vergangenen Wochenende wurde in einer kleinen Klosterstadt in Westaustralien Weltraumgeschichte geschrieben. Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat am Samstag in New Norcia, etwa 120 Kilometer nördlich von Perth, offiziell ihre vierte Weltraumantenne eingeweiht, die New Norcia 3, oder auch NNO-3 genannt. Wie diese Antenne die Kommunikation mit Raumfahrzeugen im Sonnensystem verbessern soll und ob sie ein Telefonat mit dem Planeten Mars tatsächlich ermöglichen würde, darüber haben wir mit ESA's Head of Ground Station Engineering, Mehran Sarkarati gesprochen.
Die Europäische Union plant, die Einfuhrzölle auf Stahl auf 50 Prozent zu erhöhen. Und: Die Bundesregierung diskutiert eine Lockerung der EU-Klimaziele für Autobauer.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
02.10.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Rund 20'000 Stimmen haben bei der Abstimmung über die E-ID den Ausschlag für ein Ja gegeben. Das Resultat wird als Misstrauensvotum der Schweizer Bevölkerung gegenüber dem Bund interpretiert. Doch Wirtschaft und Politik sehen noch andere Gründe für das knappe Ergebnis. Weitere Meldungen: · Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts: Warum war das Ergebnis so deutlich? · Die Europäische Umweltagentur lobt die Schweiz für die Verbesserung bei Artenvielfalt und Luftqualität. · Parlamentswahlen in Moldau: Das Volk bestätigt den proeuropäischen Kurs.
Im Süddeutschen haben Bauern schon lange Erfahrung mit PFAS-verseuchten Böden: Was sich von ihnen lernen lässt. Ausserdem: Deutscher Umweltpreis geht an Zürcher Klimaforscherin. Und: Cholesterinsenker sollten breiter wäre verschrieben werden, sagt eine neue Leitlinie. Das kommt nicht nur gut an. (00:53) PFAS-Chemikalien in Lebensmitteln - In einigen verseuchten Böden im Kanton Sankt Gallen stecken so viele Ewigkeitschemikalien, dass das Fleisch der Rinder, die auf den Wiesen weiden, zu stark belastet ist. Noch mehr PFAS steckt in den Böden im süddeutschen Rastatt. Gegen 100 Bauern mussten ihren Anbau dort umstellen. Ihr Getreide und Mais wird vor jeder Ernte beprobt. Was können wir von unseren deutschen Nachbarn lernen? (07:14) Meldungen - Ein ungewöhnliches Eidechsenfossil aus England - Eine Kassette mit DNA als Speichermaterial - Ein Hormon, das schon die Jüngsten prägt (14:49) Eine Frau für die Extreme - Die Klimaforscherin Sonia Seneviratne ist eine der einflussreichten ihres Faches. Von Neugier getrieben richtet sie ihren Blick dorthin, wo sonst lange niemand hinschaut: in den Boden. Und das seit Beginn ihrer Karriere. Dank ihr und ihrem Team ist heute klar, wie kritisch die Bodenfeuchte für Hitzewellen und Dürren sind. Für Ihr Tun wird Sonia Seneviratne nun mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. (21:30) Cholesterinsenker für immer mehr Menschen? - Die Europäische Fachgesellschaft für Kardiologie hat eine neue Leitlinie zur Behandlung von hohen Cholesterinwerten herausgegeben. Diese empfiehlt, dass mehr Menschen als bisher Medikamente (Statine) einnehmen sollen, um sich vor Herzinfarkt und Schlaganfall zu schützen. Das kommt nicht bei allen gut an. Links Infoseite vom Landkreis Rastatt zu PFAS dbu.de/umweltpreis/ 242 Millionen Jahre altes Eidechsen-Fossil bristol.ac.uk/news/2025/september/lizards.html DNA als Speichermedium im Kasettenformat science.org/doi/10.1126/sciadv.ady3406 Oxytocin prägt schon die Jüngsten science.org/doi/10.1126/science.ado5609 Deutscher Umweltpreis 2025 dbu.de/umweltpreis/ Studie zur Attribution von Hitzewellen von S. Seneviratne nature.com/articles/s41586-025-09450-9 Neue europäische Leitlinie zu hohem Cholesterin academic.oup.com/eurheartj/advance-article/doi/10.1093/eurheartj/ehaf190/8234482
Die Europäische Zentralbank will ihren „good place“ nicht verlassenNach der Ratssitzung im Juni hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde verkündet, dass sich die EZB mit dem aktuellen Dreiklang von Leitzinsen, Wachstum und Inflation „in a good place“ befinde. Und auch, wenn Lagarde die Handlungsbereitschaft der EZB betont, diesen „good place“ nötigenfalls auch mit Zinsschritten zu verteidigen, bleiben die Leitzinsen nach der aktuellen Ratssitzung unverändert. Das war allgemein so erwartet worden, auch wenn Carsten Brzeski im Gespräch mit Sebastian Franke immer noch der Meinung ist, dass es auch Gründe für eine weitere Zinssenkung gegeben hätte. Und auch für die Zukunft will er nicht ausschließen, dass die EZB doch noch zum Handeln gezwungen sein könnte, wenn sich die Dynamik bei Wachstum und Inflation schwächer zeigen sollte als gedacht.
Magro, Jean-Marie www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Der Bündner Armon Orlik ist neuer Schwingerkönig. Als erster Schwinger holt er den Titel, ohne im Schlussgang gestanden zu haben. Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest hat an drei Festtagen in Mollis stattgefunden. Rund eine halbe Million Besucherinnen und Besucher waren vor Ort. Weitere Themen: · In Barcelona ist eine Schiffsflotte mit propalästinensischen Aktivistinnen und Aktivisten an Bord in See gestochen. Sie sind unterwegs Richtung Gazastreifen. · Die Europäische Union arbeitet gemäss Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an konkreten Plänen, um internationale Truppen bei Bedarf in die Ukraine zu schicken. · Ein Erdbeben hat den Osten Afghanistans mitten in der Nacht erschüttert. Es hatte die Stärke 6,0 und das Zentrum lag in der Nähe der Stadt Dschalalabad.
Die Europäer arbeiten an Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Die Koalition diskutiert über Steuererhöhungen. Und: In Israel werden Fakten geschaffen. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Wie die Bundeswehr einen Frieden in der Ukraine absichern könnte Der Spaltungsplan Klingbeil fordert das Richtige, aber mit den falschen Argumenten+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Schon wieder musste sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Höhle des Löwen wagen. Wie bei seinem desaströsen Besuch im Weißen Haus im Februar gab es auch dieses Mal wieder eine von Donald Trumps gefürchteten Presserunden im Oval Office. Wir besprechen, wie es dieses Mal ausgegangen ist und was die beiden außer Selenskyjs Garderobe sonst noch alles besprochen haben. Außerdem geht es darum, wie das anschließende Treffen mit der Reisegruppe aus Europa gelaufen ist und wie es jetzt weitergehen könnte. Das alles heiß und fettig serviert in unserem "Hot Take". Wenn ihr was loswerden wollt, schreibt uns an: beiburgerundbier@gmail.com Wir freuen uns auf eure Post!
So einen Gipfel hat die Welt noch nicht erlebt. Im Weißen Haus empfing Donald Trump nicht nur den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zum Gipfel, sondern auch zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs, darunter Kanzler Friedrich Merz. Es war eine Polit-Show, wie es sie noch nie gab: Die Europäer schafften es Trump zu bändigen und eine Eskalation zu verhindern. Doch dann überraschte Trump alle und wollte plötzlich Putin anrufen. Paul Ronzheimer ist in Washington, berichtete live und exklusiv über den Gipfel und analysiert mit Filipp Piatov die Ergebnisse.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da!Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf X Redaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die europäischen Spitzenpolitikerinnen und -politiker wollten im Weissen Haus Einigkeit demonstrieren, gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Was hat das Treffen aus europäischer Sicht gebracht? Weitere Themen: · Die Militärregierung in Myanmar hat Wahlen angekündigt. Mit einer freien oder unabhängigen Abstimmung könne man aber nicht rechnen, sagt unser Korrespondent. · Die Kirchenbänke in Europa leeren sich - anders sieht es aber bei Social Media aus. Da generieren katholische Geistliche mehr und mehr Aufmerksamkeit. · In Mumbai hat ein Gericht das Füttern von Tauben verboten. Das sorgt für hitzige Debatten - auch aus religiösen Gründen.
Wie können wir »Acht Milliarden« noch besser machen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – in unserer neuen, anonymen Umfrage. Das hilft uns immens und dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank! JD Vance sieht in Europa eine Bedrohung – das hat der US-Vizepräsident während seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz ziemlich klargemacht. Diese Bedrohung sei »nicht Russland, nicht China, überhaupt kein ausländischer Akteur«, sondern es sei eine »Bedrohung von innen«. Die Europäer würden sich hinter »Begriffen aus der sowjetischen Ära wie Missinformation und Desinformation verstecken«. Aber in Wirklichkeit gehe es nur darum, Andersdenkende zum Schweigen zu bringen, so der Vizepräsident der USA. Vance hat in gut 20 Minuten Europas Wertefundament zerlegt. In dieser Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Francesco Collini, SPIEGEL-Journalist im Auslandsressort, über eine historische Rede, die zeigt, dass die neue US-Regierung Europa vor ungekannte Herausforderungen stellt. Diese Folge ist ursprünglich am 18. Februar 2025 erschienen. Im Rahmen des aktuellen Highlight-Programms während der Sommerpause von »Acht Milliarden« veröffentlichen wir sie hier noch einmal. Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bundesbildungsministerin Karin Prien ist die erste deutsche Ministerin mit jüdischen Wurzeln. Sie verteidigt die Entscheidung des Bundeskanzlers, Waffenlieferungen nach Israel teilweise zu stoppen: „Ich verstehe die Irritation. Aber ich akzeptiere diese Entscheidung des Kanzlers.“ Friedrich Merz stehe nach wie vor fest an der Seite Israels.[10:16]Die Europäer haben versucht, Donald Trump auf ihre Linie zu bringen, bevor Trump an diesem Freitag in Alaska den russischen Präsidenten trifft. Friedrich Merz hat die europäische Haltung zur Ukraine koordiniert. Wie erfolgreich ist er dabei gewesen?Sara Sievert diskutiert darüber mit Michael Bröcker.[01:34]Der Bundeskanzler hat in dieser Woche bei einem Krisentreffen mit seinen engsten Vertrauten zusammengesessen. Es ist eine Zwischenbilanz der bisherigen Koalitionsarbeit gezogen worden: Die Fehler der ersten 100 Tage sollten aufgearbeitet werden. Man hat sich vorgenommen, nach der Sommerpause einiges besser zu machen.[05:49]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Europäer, die Ukraine und die USA beraten sich vor dem Treffen Trumps mit Putin. Schwarz-Rot blickt auf die ersten 100 Tage im Amt zurück. Und es wird noch heißer.
Der 6. August 1945 ist ein Wendepunkt der Menschheitsgeschichte. Die USA warfen an diesem Tag eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima. Seitdem ist die Vernichtung allen Lebens als Folge eines Krieges eine ernstzunehmende Möglichkeit. Der russische Präsident Putin droht mit dem Einsatz von Atomwaffen. Die Europäer fürchten, den Schutz der USA zu verlieren. Die Welt rüstet auf. Thomas Ihm diskutiert mit Prof. Dr. Marina Henke – Politikwissenschaftlerin, Hertie-School Berlin, Centre for International Security; Oberst a.D. Wolfgang Richter –Sicherheitsexperte; Dr. med. Lars Pohlmeier – Arzt und Vorstand der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs IPPNW
Behrendt, Moritz www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche