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Daniel Häusler tauchte ins Radioarchiv und fand ein Musikstück, in dem es um ein natürliches Heilmittel geht. Der Schottisch «Ybriger Bärggeischt» kommt vom Schwyzer Musiker und Primarlehrer Edi Holdener.
Seit 1958 kurvt in der Adventszeit das Märlitram durch die Zürcher Innenstadt. Mittlerweile steigen jedes Jahr 10'000 Kinder ins VBZ-Oldtimertram mit dem Samichlaus am Steuer, um sich von Engeln Märchen erzählen zu lassen. Ein Rückblick. Weitere Themen: · Phänomena-Neuauflage in Dietikon ist immer noch nicht finanziert. · Drei Verletzte bei Messerstecherei in Zürich · Schaffhauser Justizkommission ist gegen PUK im Fall Fabienne W.
Musik aus den Kantonen Uri, Schwyz, Luzern und der Region Unterwalden sind Trumpf in der heutigen «Fiirabigmusig». In loser Folge präsentiert Volksmusikredaktor Ueli Stump volkstümliche Schallplatten- und CD-Aufnahmen aus dem Radioarchiv. Zum Zug kommen dabei jeweils musikalisch gemischte Tonträger, die hauptsächlich in den 80er- und 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden sind. Heute kommen Musik und Formationen aus der Zentralschweiz.
Der Regisseur Milo Rau demontiert am Schauspielhaus Zürich Schillers «Wilhelm Tell» und fragt, wofür der Schweizer Freiheitskämpfer heute steht. Er setzt sich damit in eine Tradition von legendären Inszenierungen, die den Mythos mit aktuellen Zeitthemen aufladen. Dient Tell noch als Nationalheld? * Der Regisseur Milo Rau inszeniert «Willhelm Tell» als ein «Wimmelbild» der heutigen Schweiz. * «Wilhelm Tell» war das erfolgreichste Theaterstück von Friedrich Schiller. Er selbst war nie in der Schweiz. * Der Mythos Tell wurde historisch je nach dem herrschenden politischen Klima von links wie rechts vereinnahmt. Hitler hat Schillers «Wilhelm Tell» einst als sein Lieblingsstück bezeichnet, es dann aber 1941 verboten. * Der Schauspieler Heinrich Gretler spielte 1939 den Tell am Schauspielhaus Zürich in einer legendären Inszenierung und wurde zum Symbol der Geistigen Landesverteidigung. * Mit GO TELL überschreibt die Autorin und Regisseur Julia Haenni das Theaterstück feministisch und lässt junge Menschen zu Wort kommen. Ihre Heldin ist nicht der Tell, sondern die Stauffacherin. Im Podcast zu hören sind: * Der Schauspieler Heinrich Gretler und der Intendant Oskar Wälterlin in historischen Otönen aus dem Radioarchiv. * Der Regisseur und Theateraktivist Milo Rau: Sein «Wilhelm Tell» hat am 23. April am Schauspielhaus Zürich Premiere. * Die Autorin und Regisseurin Julia Haenni: Ihre Überschreibung von Schillers Drama richtet sich an junge Menschen. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Hannah Arendt gilt als weibliche Ikone des Denkens in Begriffen. Vieles, was sie auch noch war, blieb im Dunkel: ihre Schweiz, ihre Unlust, sich selbst in die Karten zu schauen, ihre Poesie, die hier erstmals vertont ist. Hildegard Kellers Reise mit Hannah Arendt - ein Roadtrip auch ins Radioarchiv. Eine Romanautorin, Hildegard Keller und ihre Hauptfigur, Hannah Arendt, machen sich auf die Reise. Man besucht Romanschauplätze und blickt in Lebenslandschaften mit tiefsten Verwerfungen. Auch die lebenslange Freundschaft mit Karl Jaspers kommt zum Klingen. Auf der gemeinsamen Fahrt hören die Autorin und ihre Hauptfigur Musik aus dem Roman, von Edith Piaf bis zu Janis Joplin und Mani Matter. Erstmals zu hören sind auch die acht Gedichte von Hannah Arendt, die das Herz des Romans bilden und von der Sängerin Sandra Suter, der Romanautorin und dem Pianisten Peter Zihlmann vertont wurden.
Seit genau 20 Jahren moderiert Richard Schaefer im Bürgerradio Sendungen zu Bildungsthemen. Teile der Sendung habe ich für „Bildung in Thüringen“ produziert, der Sendung, mit der ich unter dem Titel „Aus der Schule geplaudert“ am 8. März 2001 mein Radiodebüt gegeben habe. Das Stadtgespräch kam 2007 dazu. Auszüge aus dem Radioarchiv gegen einen kurzen Einblick zu Hintergründen, Motiven und Mitstreitern dieser Sendung. www.gew-thueringen.de
Vor 50 Jahren - 1971 - haben Kolleginnen und Kollegen eine mehrteilige Radiosendung zum 50 Jahr Jubiläum der Gründung des Burgenlandes gemacht. "Burgenland 1921 - Kalendarium eines Anschlusses" heißt die Reihe, in der nicht nur Weltpolitik, sondern auch der Alltag der Menschen in Deutschwestungarn 1921 nachgezeichnet wird - oft anhand von Zeitungsmeldungen. Wir bringen 50 Jahre danach einen Ausschnitt daraus.
Radioschaffende verwenden gerne und oft Geräusche, Musik und O-Töne um ihre Beiträge möglichst lebendig zu gestalten. Das grösste Radioarchiv der Schweiz verwaltet Manuel Meyer. Er ist Fachbereichsleiter Archive beim SRF. Evelyne Béguin hat sich an seine Fersen geheftet und ist in den grössten Archivschatz des Schweizer Tons eingetaucht. Zu den Perlen des Archivs geht`s hier.
Wer Radio macht, trägt Verantwortung. Umso mehr, als sich das Publikum von Beromünster nicht nur auf die Schweiz beschränkt. Der Sender wird auch im Nachkriegsdeutschland gehört. Kann das Radio eine Art geistiger Kompass für das Publikum sein? Dazu spricht SRG-Generaldirektor Alfred Glogg im Jahr 1947.
Alois Muri war zu Beginn der Dreissigerjahre verantwortlich für den Bau des Landessenders Beromünster und erinnert sich rund zwanzig Jahre später an diese Zeit. Während der Arbeiten stiessen sie auf eine Wasserquelle und stellten dabei Erstaunliches fest – dieses Wasser, so Muri – habe ganz besondere Eigenschaften.
Die Ausstellung "Radiophonic Spaces" präsentiert ein begehbares Radioarchiv und möchte mit seinen umfangreichen Begleitangeboten eine Bühne des Hör-Wissens sein. Vom 1.11.-10.12.2018 zu erleben im Haus der Kulturen der Welt in Berlin, im Rahmen des von Katrin Klingan kuratierten Programms "100 Jahre Gegenwart". // Moderation: Marie Schoeß, BR 2018 // www.hörspielpool.de
Heute eine Kuriosität aus meinem Radioarchiv. Sendet RTL Radio auf seiner Mittelwellenfrequenz tatsächlich in Stereo? HTML5 audio not supported. Down…
Das Jahr war überschattet von der Kubakrise. Hätten Kennedy und Chruschtschow damals nicht eingelenkt, wäre es wohl zu einem Atomkrieg gekommen. Über das Leben in der Schweiz hingegen finden sich im Radioarchiv vor allem heitere Töne. Das erste Teilstück der N1 über das Grauholz wird eingeweiht. Die Griechen in der Schweiz haben auf Beromünster ihre eigene Sendung. Und schliesslich überzeichnen und verdrehen die Schnitzelbänke der Basler Fasnacht die kleinen und grossen Ereignisse des Jahres.