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Die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen der Saison aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – damit lockt das Theatertreffen zwei Wochen lang an die Spree. Zur Eröffnung standen allerdings auch zwei kulturpolitische Personalien im Vordergrund. Burkhardt, Susanne; Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hertlein-Hull, Nora www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Während der Begriff „Wokeness“ ursprünglich aus der schwarzen Community stammt und eine politische Wachsamkeit beschreibt, lassen sich angesichts der Verschiebung des politischen Diskurses nach rechts Inszenierungen und Ästhetiken beobachten, die sich als post-woke beschreiben lassen: Sie spielen mit politischer Bedeutung, instrumentalisieren und ironisieren diese aber. Wir analysieren das Phänomen ausgehend von einer Inszenierung von Kim Kardashian mit dem Tesla-Roboter Optimus, der ARD-Doku „Fynn Kliemann - Ich hoffe, ihr vermisst mich“ und Skinnytok bei TikTok. Es geht um die Normalisierung technofeudalistischer Narrative, weaponized incompetence und die Frage, was die Disziplinierung von Körpern mit faschistischen Idealen zu tun hat.
Was bedeutet es eigentlich, Regie zu führen? Wie entwickelt man eine künstlerische Haltung – und lernt, andere auf dem Weg zu führen, ohne sie zu überformen? In dieser Folge haben wir der Regieklasse ein paar Fragen in die Hand gedrückt und sie gebeten, die Antworten aufzunehmen. Viel Spaß bei dieser kurzweiligen und sehr ehrlichen Folge! Die Regieklasse der TAK ist ein einzigartiges Zusatzangebot für ausgewählte Schauspielstudierende, das von der Jungen Theatergemeinde Köln in Kooperation mit der TAK und mit Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln ermöglicht wird. Die Teilnehmer:innen lernen hier nicht nur, wie man Inszenierungen entwickelt, sondern auch: Wie man ein Ensemble leitet Wie künstlerische Prozesse entstehen Wie man Entscheidungen trifft – und dabei offen bleibt Was Regie eigentlich mit Haltung, Sprache und Mut zu tun hat Die Regieklasse 2025 sind Regie: Paul Körber Dramaturgie: Carina Jungbluth Schauspielcoaching: Inga Käfer & Jamie Ajlan Regieassistenz: Deniz Güler Produktionsleitung: Sina Noémi Erkis Das Ensemble auf der Bühne seht ihr auf dem Cover dieser Episode: Marcello Bartolotta, Leon Thieme & Swaantje Sophia Schneider (hinten) & Louis Reichel und Anja Schünemann (vorne). Im Mai feiert die aktuelle Regieklasse Premiere mit ihrer neuen Produktion „MAX – optimized.“ Zu sehen in der BOX Köln. Ein Stück über Selbstoptimierung, Anpassungsdruck und die Suche nach Identität in einer durchgetakteten Gesellschaft. Jetzt reinhören – und einen Blick hinter die Kulissen werfen!
Theater trifft Magie und Geschichte! In dieser Episode des Sachsen-Anhalt Podcast geben Jeremy Querfurth und Ronny Große spannende Einblicke in ihre neuen Inszenierungen „Die Schöne und das Biest“ und „Walpurga - Das Musical“. Geschichten, die das Publikum faszinieren und eine besondere Verbindung zur Naturbühne schaffen! —-In dieser Folge spricht Gastgeber Stefan B. Westphal mit Jeremy Querfurth und Ronny Große über die bevorstehenden Inszenierungen im Bergtheater auf dem Hexentanzplatz in Thale. Die Episode bietet Einblicke in die Entstehung von „Die Schöne und das Biest“, das bekannte Märchen in einer eigenen Version, und „Walpurga - Das Musical“, eine spannende Geschichte über Hexenverfolgung und Magie. Die Gäste beleuchten die Herausforderungen bei der Umsetzung, die Zusammenarbeit von Amateuren und Profis sowie die Einzigartigkeit des Bergtheaters als Naturbühne. Neben humorvollen Anekdoten teilen sie ihre Begeisterung für die Themen und die Inszenierung. ••0:00 Staffel 9, Folge 41:08 Fairytale: Theater mit Geschichte 8:32 „Die Schöne und das Biest“: Einblick in die Inszenierung 18:13 „Walpurga - Das Musical“: Hexen, Mythen und Magie 26:05 Die Herausforderung der Teamarbeit 33:52 Hinter den Kulissen: Kreativer Austausch und Proben 40:31 Ausblick: Zukünftige Stücke und Visionen
Er macht „Kunst zum Erleben“ und bringt als Designer die Prinzipien von Produkten und Marken in den Raum. Christopher Bauder kreiert mit Licht und Schatten, mit Technik und Emotion und bringt einen großen Erfahrungsschatz des In-Szene-setzen mit sich. Wir sprechen nicht nur über die Prinzipien und das Handwerk seiner Inszenierungen und wo künstliche Intelligenzen und Robotik diese vielleicht noch hinführen werden. Es geht auch um die Aufgaben eines jeden Menschen in der Welt. Wie nutzen wir unsere Bandbreite an Emotionen, um ebendiese herauszukitzeln? Worin liegt der Unterschied von „Designer“ und „Künstler“? Mit welchen Herangehensweisen wird aus „Licht an, Licht aus“ ein bewegendes Erlebnis? Vielen Dank für diese Begegnung, Christopher Bauder! 02:18 Teil I: Prinzipien 04:01 Licht, Bewegung, Sound: Emotion 12:43 Dramaturgie schaffen, Menschen erreichen 18:53 Storytelling, Heldenreise, Künstler sein 24:39 Licht wirkungsvoll nutzen: Reason why 25:51 Teil II: Handwerk 30:07 Digitales Lagerfeuer, Choreografie von Licht 38:10 Klang als Element der Inszenierung 41:35 Technologie, Präzision, kreative Freiheit 45:08 Freiheit vs. Vertrauen: Beim Kunden, im Team 51:09 Teil III: KI, AI, Robotik 59:37 Wohin entwickelt sich Inszenierung? Inszenierungen von Christopher Bauder: https://www.christopherbauder.com/about https://www.darkmatter.berlin/ https://www.whitevoid.com/ Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/Inszenieren Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Begegnung!
Archimedes träumt ist ein immersives Geschichtserlebnis, welches in der "Nagli" in Winterthur erzählt wird. Vom 13. - 15. und vom 20. - 22. Juni wird die 130 jährige Nagelfabrik als Schauplatz für Industriegeschichte genutzt. Auf einem philosophischen Rundgang begegnen Besucher*innen Maschinen und Fabrikarbeiter*innen und tauchen ein in Klangwelten und künstlerische Inszenierungen. Im Gespräch mit Alessandra Willi erzählen Melanie Mock (Künstlerische Leiterin und Szenografie) und NIco Feer (Audiodesign) über die Anfänge des Projekts, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und über einen Nagel namens "M". Mehr Infos zum Projekt und den Tickets gibt's hier: https://archimedes-traeumt.ch/
Mercedes-Benz steht mit dem neuen CLA vor einem entscheidenden Moment. Das Fahrzeug beeindruckt technisch durch innovative Entwicklungen wie eine elektrische Plattform mit hoher Reichweite und extrem kurzen Ladezeiten. Doch abseits der technischen Exzellenz sorgt vor allem die Markenkommunikation des Konzerns für Stirnrunzeln. Mercedes hat in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass der Fokus auf Luxus und Lifestyle liegt. Vorbei scheinen die Zeiten, als klassische Modelle wie die E-Klasse oder die S-Klasse auf subtile Weise technischen Fortschritt und klassischen Komfort kommunizierten. Stattdessen dominieren aktuell Influencer, Luxus-Posen und jugendlich-hippe Inszenierungen, die in sozialen Netzwerken wie TikTok oder Instagram die Markenbotschaft verbreiten sollen.
Helena Waldmann setzt Themen vielschichtig in Szene. Die Choreografin und Tanzregisseurin ist bekannt für gesellschaftspolitische Inszenierungen mit globalem Fokus und die perfekte Gesprächspartnerin für das Thema dieser Staffel. Wie inszeniert man Geschichten so, dass sie über kulturelle Grenzen hinweg verständlich werden? Wie lösen wir mit Bewegungen etwas in anderen aus und vermitteln nachhaltig Inhalte? Wie finden wir die Themen der Zeit und welche Prinzipien helfen uns, emotionale Geschichten im Raum zu erzählen? Wir sprechen über die Kraft des Nonverbalen, das Entdecken der Welt und was unsere Gesellschaft braucht – oder eben auch nicht. Vielen Dank für diese Begegnung, Helena Waldmann! 01:53 Inszenierung und Begegnung 10:10 10 Jahre Relevanz 15:51 Nomadisches Inszenieren 27:53 Prinzipien der Inszenierung 36:15 Raum, Geschichte, Emotionalität 42:35 Ästhetische Erlebnisse, Resonanz 51:57 Zeichen der Zeit 56:32 Wiederkehrende Elemente 01:01:21 Treffende Inszenierung Helenas Inszenierungen: _Letters from Tentland in Teheran https://www.helenawaldmann.com/works/lettersfromtentland/ _Made in Bangladesh in Dhaka https://www.helenawaldmann.com/works/madeinbangladesh/) _emotional rescue (Kurzfilm) im Westjordanland und Gaza https://www.helenawaldmann.com/works/emotionalrescue/ _Headhunters in Salvador de Bahia, Brasilien https://www.helenawaldmann.com/works/headhunters/ Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/Inszenieren Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Begegnung!
Deutschland hat gewählt. Wir beleuchten die Resultate mit unserem Bundestags-Korrespondenten Frank Wahlig und blicken nach vorn: Was ist wirklich geschehen – und was heißt das alles nun für das Land? Mit Nahost-Korrespondent Pierre Heumann sprechen wir über den Austausch von Geiseln und Häftlingen zwischen Hamas und Israel und wie diese zu politischen Inszenierungen verkommen. Wie schaffen es radikale islamistische Kräfte selbst in der beschaulichen Schweiz in die Zentren der Macht? Saida Keller-Messahli, Kritikerin des politischen Islams, untersucht Verflechtungen der Muslimbruderschaft mit Verbänden und Parteien.
"Sohn ohne Vater" - von Feridun Zaimoglu - eine Rezension von Nora Eckert – Literaturkritik.deDer Erzähler Feridun Zaimoglu wird sechzig (Hördauer ca. 15 Minuten) Wenn man bei Google „Klopstock und Zaimoglu“ eingibt, bekommt man „Koppstoff“ als Ergebnis geliefert, was durchaus sinnig und stimmig ist, heißt Koppstoff doch eine frühe Prosa unseres Autors, die auch mehrere Bearbeitungen für die Bühne sowie Inszenierungen am Theater erlebte..... Von Lutz Hagestedt Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick
Mit komplexen Inszenierungen mischt Pınar Karabulut die Theaterszene auf. Nach drei Jahren im künstlerischen Leitungsteam der Münchner Kammerspiele wechselt sie nun als Co-Intendantin ans Schauspielhaus Zürich.
Sting kommt nach Rostock, Anne Sophie Mutter spielt in Redefin, die NDR Bigband swingt mit einem Heinz Erhard Programm im Park von Schloss Bothmer. In Schwerin werden 3 Rembrandts ausgestellt, die Theater im Land bieten spannede Inszenierungen. Helga Schubert, Julia Schoch, Peter Wawerzinek und Jennifer Rostock veröffentlichen neue Bücher. Anke Jahns mit einem Ausblick.
Philipp Westermeyer, Gründer von OMR, teilt spannende Einblicke in die Entwicklung seines Unternehmens und reflektiert über Trends, Herausforderungen und Highlights des Jahres. In dieser Episode erfährst du: Die Zukunft der Podcast-Welt: Warum YouTube immer wichtiger wird und welche Inhalte auf beiden Plattformen erfolgreich funktionieren. Das Erfolgsgeheimnis von OMR: Wie das Team das OMR Festival weiterentwickelt und welche neuen Geschäftsbereiche in den Fokus rücken. Event-Marketing neu gedacht: Beispiele von Brabus bis hin zu kreativen Inszenierungen in Spielzeugläden – und warum Events immer mehr zum strategischen Marketinginstrument werden. Trends in der Digitalwirtschaft: Vom Boom der Nahrungsergänzungsmittel bis zu Social-Media-getriebenen Geschäftsmodellen. Philipp gibt außerdem persönliche Einblicke in sein Jahr, spricht über die Herausforderungen des Unternehmertums und teilt, was ihn antreibt. Hinweis in eigener Sache: Wie gefällt euch der Digitale Vorreiter:innen Podcast? Wir möchten gerne mehr über euch und eure Wünsche an den Podcast erfahren. Nehmt jetzt an unserer Umfrage teil und gewinnt mit Glück 2 Tickets für das OMR Festival 2025. [Hier geht es zur Umfrage](https://web.appin.io/4n3BnF7Mr) Philipp Westermeyer auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/philipp-westermeyer-omr/] (https://www.linkedin.com/in/philipp-westermeyer-omr/) OMR-Website: [https://www.omr.com/](https://www.omr.com/) Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)
Er zählt zu Deutschlands schillerndsten Bühnenkünstlern. Bei Fernsehsendungen wie "Blond am Freitag" oder "Kaffeeklatsch" stand sein Name auf der Besetzung und Inszenierungen wie Offenbachs Oper "Die Banditen" oder Goethes Schauspiel "Faust". An der Kölner Oper und dem Kölner Schauspielhaus stand er als festes Ensemblemitglied acht Jahre auf der Bühne und auch bei uns in Berlin können wir ihn regelmäßig am Renaissance Theater erleben. Derzeit steht er auf der Bühne im Tipi Zelt als "Berliner Klo-Frau" in Sharon Brauners Berlin-Show "Berlin Du coole Sau" und am Sonntagnachmittag ist er zu Gast bei Marion Hanel in 100 % Promi.
Der Krieg um die Deutungshoheit tobt auf allen Ebenen: Ob bei Corona, der Ukraine oder in Syrien. Dabei verliert der „Werte-Westen“ stetig an Boden, denn seine Munition besteht aus Lügen und Halbwahrheiten. Doch unsere verbalen Kalaschnikows sind geladen… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, begeben sich heute unter anderem nach Washington, Bergamo und Damaskus. Wir berichten über die großen Blamagen des „Werte-Westens“ und über Medien am finanziellen Tropf der Politik. Es geht um Leben und Tod. Und um ganz große Inszenierungen…
Nach rechten Inszenierungen bei TikTok wenden wir uns jetzt Inszenierungen von Linken und der Partei Die Linke zu, die aktuell ein Momentum bei TikTok haben. Wir schauen TikTok-Videos von @dj.gysi, @minahls1 und der Politikerin Heidi Reichinnek und besprechen, wie „links-sein“ audiovisuell in Erscheinung tritt. Wir analysieren mit Techno unterlegte Bundestagsreden von Gregor Gysi, get ready with me Videos, in denen es um Frauenhäuser geht und ikonographische Codes linker Politik.
Warum manche Texte einfach an die Wand geworfen werden müssen und warum es so faszinierend sein kann, sich in Textwüsten zu verlieren – darüber spricht Schauspielerin Myriam Schröder mit Intendant Andreas Beck und begibt sich mit ihm auf eine Reise durch ihre Arbeit mit den Autor*innen Nele Stuhler, Ewald Palmetshofer und Elfriede Jelinek. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Myriam: Myriam Schröder (residenztheater.de) UND ODER ODER ODER ODER UND UND BEZIEHUNGSWEISE UND ODER BEZIEHUNGSWEISE ODER UND BEZIEHUNGSWEISE EINFACH UND von Nele Stuhler Inszenierung FX Mayr Die Komödie von Nele Stuhler hangelt sich auf musikalische und poetische Weise an den Gegensätzen entlang, die unser Leben bestimmen: von den Untiefen des Alltags («Frühstücken oder nicht») bis zur ganz großen Weltlage («Krieg oder nicht»). Geprobt wird dabei nichts weniger als der Dialog in seiner klarsten Form und seiner ganzen Schönheit. Mehr zu UND: Und (residenztheater.de) SANKT FALSTAFF von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV» Inszenierung Alexander Eisenach Der Staatsstreich ist geglückt. Wie ein Quasi-König regiert Heinrich das Land. Doch er ist alt und krank und kein geeigneter Nachfolger in Sicht. Im Schatten dieser strauchelnden Herrschaft laufen die Geschäfte in Frau Flotts Containerkneipe hingegen ausgesprochen gut. Dort schlägt sich der in jeder Hinsicht raumgreifende John Falstaff mit seinem Intimfreund Harri die Nächte um die Ohren – ein ungleiches Paar, verbunden durch die gemeinsame Lust an scharfzüngiger Rede und reichlich Bier. Als Harri jedoch aus dem Zentrum der Macht ein unmoralisches Angebot erreicht, wirft das nicht nur auf die Zukunft des Staats, sondern auch auf Johns Freundschaft zu Harri ein neues Licht. Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien. Dabei treibt er in seiner Neudichtung der Politik pointenreich die Komödie aus, bis der Autokratie das Lachen vergeht. Mehr zu SANKT FALSTAFF: Sankt Falstaff (residenztheater.de) AGAMEMNON von Aischylos Inszenierung Ulrich Rasche Ulrich Rasche ist bekannt für seine bildgewaltigen Inszenierungen, die die Schauspielenden in ständiger Bewegung und einem Kreislauf halten, aus dem kein Ausbruch möglich scheint. In Aischylos' «Agamemnon» ist es die Spirale der Gewalt, die nach Agamemnons Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg und einem Racheakt seiner Frau Klytämnestra immer mehr Blut fordert. Mehr zu AGAMEMNON: Agamemnon (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Myriam Schröder Redaktion: Benedikt Ronge, Lea Unterseer Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer Musik: Michael Gumpinger
Alle Jahre wieder kommen in der Weihnachtszeit Inszenierungen für junge Zuschauerinnen und Zuschauer und deren Familien auf die großen Bühnen der Stadttheater. Christoph Ohrem ergründet, warum es bei der Auswahl der Stücke aber nur wenig Abwechslung gibt. Von Christoph Ohrem.
Friederike v. Krosigk möchte mit ihrer Kunst existenzielle Fragen stellen, neue Sichtweisen öffnen und vor allem Menschen berühren. Das gelingt ihr sowohl als Solistin mit Konzertkastagnetten als auch mit ihren einfühlsamen Inszenierungen für Theatergottesdienste. In der Sendung von Veronika Bonelli erzählt sie, warum sie sich vor allem auf der Bühne zuhause fühlt, warum Orgel und Kastagnetten ein wunderbares Gespann sind und was sie an biblischen Geschichten fasziniert. Nächste Termine: www.theatergottesdienst.com
Trump oder Harris? Julius van de Laar, politischer Experte und ehemaliger Obama-Helfer, sortiert die Lage. Was heißt der Wahlkampf für Deutschland? Mehr Geschäftsideen im Newsletter: digitaleoptimisten.de/newsletter Kapitel (00:00) Intro (02:50) Das überraschendste am US-Wahlkampf 2024 (05:00) Wer wird US-Präsident am 5.11.? (09:39) Wie lief der Wahlkampf von Harris? (20:46) Wie lief der Wahlkampf von Trump? (26:16) Die Rolle von AI und Podcasts (31:04) Wahlkampf in Deutschland (39:26) Outro Mehr Kontext: In dieser Episode diskutiert Alex mitJulius Van De Laar über die aktuellen Entwicklungen im US-Wahlkampf, insbesondere die Dynamik zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Sie beleuchten die Energie und das Engagement der Wähler in den Swing States, die Bedeutung von Kampagnenstrategien und die Herausforderungen, vor denen Harris steht. Zudem wird Trumps Wahlkampf und seine Botschaften analysiert, die stark auf Emotionen und Wahrnehmungen abzielen. Julius und Alex besprechen die verschiedenen Aspekte des Wahlkampfs, insbesondere die Rolle von Donald Trump als Marketinggenie, den Einfluss von Tech-Milliardären, die Nutzung neuer Technologien wie KI und Deepfakes, die Bedeutung von Podcasts und sozialen Medien sowie die Notwendigkeit, sich in der deutschen Politik zu engagieren. Sie beleuchten, wie Bilder und Inszenierungen den Wahlkampf prägen und betonen die Wichtigkeit von Geschichten in Kampagnen. Keywords Wahlkampf, Trump, Harris, Swing States, US-Politik, Kampagnenstrategien, Wählerverhalten, Präsidentschaftswahl, Energie, Storytelling, Trump, Wahlkampf, Marketing, Technologie, Podcasts, Deepfakes, Inszenierung, deutsche Politik, Joint Politics, Engagement
Am Sonntag war Auftakt mit dem "Rheingold" an der Bayerischen Staatoper: Regisseur Tobias Kratzer hatte im Vorfeld angekündigt, er wolle sich weniger mit der in vielen Inszenierungen von Wagners "Ring" überstrapazierten Kapitalismuskritik beschäftigen, als vielmehr mit der Krise der Religionen. Ob das Regiekonzept aufgegegangen ist, weiß Peter Jungblut.
Für Isabell Antonia Höckel ist die kleine Meerjungsfrau eine Traumrolle. Was ihre Musikalität und zusätzliche Choreografie-Proben damit zu tun haben und was es bedeutet, eine Schwarze Meerjungfrau auf der Residenztheater-Bühne zu sein; darüber spricht sie mit Intendant Andreas Beck in dieser Folge von WIE SPIELST DU DAS?. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Isabell: Isabell Antonia Höckel (residenztheater.de) ANDERSENS ERZÄHLUNGEN Ein Musiktheaterstück von Jherek Bischoff, Jan Dvořák und Philipp Stölzl | Uraufführung/Auftragswerk Inszenierung Philipp Stölzl In poetischen Bildern und mit bewegender Musik erzählt das Ensemble aus Schauspieler:innen, Tänzer:innen und Sänger*innen ein Drama um die unerfüllte Liebe von Hans Christian Andersen und davon, wie der berühmte Märchendichter mit einer seiner bekanntesten Figuren verschmilzt, der kleinen Meerjungfrau. Andersens Flucht vor der Realität wird zu einem berührenden, bildgewaltigen Theaterereignis. Mehr zu ANDERSENS ERZÄHLUNGEN: Andersens Erzählungen (residenztheater.de) VALENTINIADE. SPORTLICHES SINGSPIEL MIT ALLEN MITTELN von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar Inszenierung Claudia Bauer Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich dem Münchner Original und genialen Komiker Karl Valentin. In opulenter Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten. Mehr zu VALENTINIADE: Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln (residenztheater.de) STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz Inszenierung und Sounddesign Thom Luz Stefan Zweig versammelt in seinen historischen Miniaturen Glanzleistungen der europäischen Geschichte. In Thom Luz‘ poetischer und musikalischer Inszenierung werden sie zu Archivmaterial, das erforscht, besungen, in kurzen Momenten zum Leben erweckt und in Bezug zu Zweigs Biografie, seinem Weg ins brasilianische Exil gesetzt wird. Mehr zu STERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT: Sternstunden der Menschheit (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Isabell Antonia Höckel Redaktion: Benedikt Ronge, Lea Unterseer Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer Musik: Michael Gumpinger
Habt ihr schonmal Opern zum Kuchenbacken angehört? Sopranistin Elena Fink backt leidenschaftlich und hat einige Tipps in petto. Sie steht aber auch sehr viel auf der Bühne und dabei schon viele lustige Anekdoten erlebt. Was man in Inszenierungen zu Essen bekommt, wer am Theater für Bühnenessen zuständig ist und warum es manchmal besser wäre, wenn der Sopran die Spaghetti bekommt und nicht der Tenor, das erfahrt ihr in dieser Folge!
Deutschland zählt zu den führenden Theaternationen in Europa: Pro Spielzeit werden im Sprech- und Musiktheater in 7300 Inszenierungen rund 5000 Werke aufgeführt. Doch für die Schauspieler ist es ein Beruf mit stets unsicherer Zukunft. Autor: Herbert Hoven. Von Herbert Hoven.
Gibt es für Lukas Rüppel so etwas wie Angst auf der Bühne? Und welche Rolle spielt Humor, wenn es darum geht, den Ernst eines Themas zu verdeutlichen? Der Residenztheater-Schauspieler spricht erfrischend offen mit Intendant Andreas Beck über sein Leben auf und abseits der Bühne. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Lukas: Lukas Rüppel (residenztheater.de) EIN SOMMERNACHTSTRAUM von William Shakespeare aus dem Englischen von Angela Schanelec Inszenierung Stephan Kimmig Die Hochzeit von Theseus und Hippolyta steht vor der Tür. Doch zuerst muss Theseus seinem Freund Egeus helfen, dessen Tochter sich in den Falschen verliebt hat. Den Liebenden bleibt nur die Flucht in eine traumtrunkene Juninacht... Stephan Kimmig inszeniert die Wesen aus Shakespeares Feenwelt als reale in der Großstadt: schräg, bunt und ziemlich abgedreht. Mehr zu SOMMERNACHTSTRAUM: Ein Sommernachtstraum (residenztheater.de) VALENTINIADE. SPORTLICHES SINGSPIEL MIT ALLEN MITTELN von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar Inszenierung Claudia Bauer Die vierfach zum Theatertreffen eingeladene und für ihre rasanten, irrwitzigen Inszenierungen samt spielwütigen Schauspielensembles bekannte Regisseurin Claudia Bauer widmet sich dem Münchner Original und genialen Komiker Karl Valentin. In opulenter Bühnensprache entwickelt sie eine Hommage an den bayerischen Sprachanarchisten. Mehr zu VALENTINIADE: Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln (residenztheater.de) GÖTZ VON BERLICHINGEN nach Johann Wolfgang Goethe von Alexander Eisenach Inszenierung Alexander Eisenach Goethes Götz gilt als Sinnbild des deutschen Freiheitskämpfers. Sein Widerstand gilt der herrschenden feudalen und klerikalen Willkür. Bei Alexander Eisenach ist er dagegen mehr Wutbürger als aufrechter Revolutionär. Ein Mann, der sich den Veränderungen der neuen Zeit nicht anpassen will und gegen die Einschränkungen seiner persönlichen Freiheit aufbegehrt. Mehr zu GÖTZ hier: Götz von Berlichingen (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Lukas Rüppel Redaktion: Benedikt Ronge, Lea Unterseer Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer Musik: Michael Gumpinger
In der dunkelsten Zeit des Jahres erstrahlt Luzern elf Tage lang in allen Farben des Regenbogens: Fantasievolle Lichtinstallationen erhellen die Gebäude der Stadt und die Gemüter der Menschen. Aus Licht, Architektur und Musik werden immersive Räume geschaffen – atmosphärische Inszenierungen, die das Publikum mit einbeziehen, zum Staunen bringen und hellauf begeistern. Unsere Autorin Mareike Dietrich hat dieses Erlebnis für uns beschrieben, viel Spass damit! Mehr Infos: https://charmingplaces.de/insidertipps-luzern/
Zum Saisonstart am Deutschen Theater gehört traditionell ein buntes Spektakel mit einem Blick hinter die Kulissen und in die Werkstätten und Kostproben aus den geplanten Inszenierungen. Zum sommerlichen „Tag der offenen Tür“ am kommenden Samstag fliegen vermutlich wieder die Federn, weil es die Bühnentechniker zum Konfettiregen auf der Bühne gerne schneien lassen. Mit Masken und Requisiten wird an diesem Nachmittag ebenso gezaubert, wie mit Bühnenfiguren und ihren Kostümen, ...
Der us-amerikanische Wahlkampf tobt und wir melden uns mit einer Sonderfolge aus der Sommerpause zurück, um die medialen Inszenierungen von Kamala Harris und J.D. Vance zu besprechen. Ausgehend von dem Film „Hillbilly Elegy“, der auf den Memoiren von J. D. Vance basiert und Videos aus den sozialen Medien analysieren wir, mit welchen medialen Strategien die beiden Kandidat:innen sich und ihre Politik inszenieren. Wir sprechen über Kollaborationen mit popkulturellen Ikonen, rechtskonservative Rhetorik und die Möglichkeit sich mit Hilfe von Inszenierungen in der Politik zu aktualisieren.
(00:00:40) Es ist sein erster Auftritt dort, seit klar ist, dass er die Intendanz des Festivals übernimmt. (00:05:18) «Jedermann» an den Salzburger Festspielen zeigt Spiellust, «Sternstunden der Menschheit» fordert Beherztheit. Überzeugt haben unseren Theaterkritiker beide Inszenierungen. (00:10:26) «Nachbarn» von Diane Oliver: Eine literarische Wiederentdeckung aus den 1960er Jahren über den Alltag von Afro-Amerikanerinnen inmitten der US-Bürgerrechtsbewegung. (00:14:44) «Pauline Julier. A Single Universe»: Die Ausstellung der Genfer Künstlerin im Aargauer Kunsthaus hinterfragt das Sehen.
https://weekly52.de/weekly/381 . "Erzählerin und Objekt: Ich liebe das, was da passiert, sich entwickelt, wenn man einen leeren Raum betritt, ihn danach mit Traumfrequenzen verlässt, die als reales Bild zur Wirklichkeit wird. Ich bin Surrealistin. Eins vorweg, ich arbeite mit Modellen, viele meiner Bilder sind auch Selfs.” Blog, Podcast & Artwork https://www.weekly52.de https://anchor.fm/weekly52 https://open.spotify.com/show/5dcxplgYqorBM19rDGr2xm https://podcasts.apple.com/us/podcast/weekly52/id1602894305 https://www.instagram.com/weekly52.de https://www.facebook.com/weekly52 https://www.facebook.com/thomas.fuengerlings https://www.youtube.com/@weekly52 ● weekly52 Signup Newsletter https://dashboard.mailerlite.com/forms/434333/87863711890408956/share ● PayPal Link https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=DMS3EEKCCU3T4 Neben meiner gerne investierten Zeit und (leider) auch Geld steigen die Kosten für die Web- und Clouddienste. Deine Unterstützung trägt zur Kostendeckung von weekly52 bei und hält motiviert. Danke!
Annalena Baerbock hat als Außenministerin die deutsche Diplomatie schwer beschädigt. Ihre Vielfliegerei ist eine aktionistische Pose, die keine Probleme löst, auch weil Baerbock vielerorts nicht ernst genommen wird. Sie hat das Leben der Bürger in Deutschland durch ihr ideologisch aufgeladenes Handeln unsicherer gemacht. Hinter ihren kitschigen Inszenierungen soll eine eiskalte Politik vor allem in SinneWeiterlesen
Die Bühnenbilder der Bregenzer Festspiele sind legendär. Vor 40 Jahren begann der Fotograf Karl Forster damit, die Inszenierungen professionell zu fotografieren. Für seine Fotos wurde er mehrfach ausgezeichnet.
The German Johannes Fritsch will conduct the performance of the opera “Tosca” at the Sydney Opera House from 25th of June until mid-July, in keeping with the 100th anniversary of composer Giacomo Puccini's death. Born in Meissen in East Germany, Fritsch has become a fixture over the decades, especially in Australia's classical music scene. He lives in Hobart with his German Australian family. - Der deutsche Dirigent Johannes Fritsch wird ab dem 25.06. die Aufführung der Oper „Tosca“ passend zum 100. Todestag des Komponisten Giacomo Puccini im Sydney Opera House leiten. Geboren in Meißen hinter dem Eisernen Vorhang hat sich Fritsch über die Jahrzehnte zu einer festen Größe, vor allem in Australiens Klassik-Musikszene, entwickelt. Er lebt mit seiner Familie in Hobart und war schon an diversen Inszenierungen beteiligt und 2018 unter anderem auch für einen Klassik ARIA Award nominiert.
Theater ist sein Leben. Dabei nimmt George Tabori selbst die schwersten Themen mit Humor. Jahrzehntelang hilft er den Deutschen mit Dramen und Inszenierungen bei der Vergangenheitsbewältigung.
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Eigentlich schreibt der Engländer Edgar Dickens selbst Kriminalromane. In diesem Hörspiel wollte er aber auf einer kleinen britischen Insel Urlaub machen. Doch nach einem spätabendlichen Flirt mit einer Kellnerin findet er eine Leiche am Strand und ist nun selbst in einen Krimi verwickelt. Karl Richard Tschon schrieb dieses Stück 1970 für den Saarländischer Rundfunk. Bastian Pastewka präsentiert in dieser Folge aber verschiedene Inszenierungen mehrerer Sender.
Haben wir schonmal jemanden geghostet? Nach 4 Tagen absoluter Isolation und der immer noch offenen Frage, warum gibt es in Airbnb´s eigentlich immer eine abgeschlossene Tür gibt, erfahrt ihr diese Woche, warum Phillipp Amthor auf jeden Fall ein Stepptänzer wäre und warum wir uns immer noch von der Emotional-Damage der jüngsten Zuschauerbegegnungen erholen müssen. Neben exklusiven Einblicken in Mozarts Sternstunden der lyrische Bläh Inszenierungen, legen wir euch außerdem nahe, wie euer Ego mit einem schlechten ONS umgehen sollte - aber Erektionsprobleme sind halt auch okay Leute... Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Die Theaterlandschaft steht unter Schock: Der Autor, Regisseur und Intendant der Volksbühne Berlin René Pollesch verstarb am 26. Februar völlig überraschend. Er wurde 61 Jahre alt. Pollesch schrieb über 200 Stücke und prägte das Theater seit den 80er Jahren entscheidend und nachhaltig. Er inszenierte vor allem an der Volksbühne Berlin, wo er von 2001 bis 2007 die kleine Spielstätte den Prater leitete – eine Zeit, die seinen Ruhm begründete. René Pollesch hat Theater gemacht wie kein anderer – seine Handschrift war unverwechselbar. Sein Tod kommt vollkommen unerwartet, sagt SWR2 Theaterkritikerin Eva Marburg. Noch vor zwei Wochen habe er in Berlin die umjubelte Premiere „ja nichts ist ok" gefeiert. Auch in den ersten Reaktionen auf Social Media sprechen Theatermacher und Wegbegleiter von einem Schock. Wegbereiter des Postdramatischen Theaters Pollesch studierte in den 80er Jahren angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und war damit als Regisseur einer der Vorreiter des sogenannten Postdramatischen Theaters. Pollesch habe aus dieser Tradition heraus das Theater als Ereignis interessiert, meint Marburg. Er selbst sprach von Theater als „Reflexionsbude", andere bezeichneten sein Schaffen als „Diskurstheater". Sprache als Textmedley Sprache stand für Pollesch im Mittelpunkt und war von der Auseinandersetzung mit Philosophie und Diskursen geprägt. Er sampelte das in ein Sprechmedley zusammen mit Zitaten aus der Popkultur, aus Film, Theatergeschichte, Songs und dem Alltag. „Wenn große Fragen plötzlich ins Alltägliche, ins Banale kippten, ergab das den typischen Pollesch–Humor", so Marburg. Zum Beispiel, die Einsamkeit beim Brötchen kaufen zu überwinden: „Zu versuchen zusammen zum Bäcker zu gehen, das zu versuchen. Zu hoffen, dass das bloß gelingt, dass man nicht einsam ist dabei.“ Was macht der Kapitalismus mit Menschen? Zentrales Thema war bei René Pollesch auch eine Kapitalismuskritik, durchaus beeinflusst von Bertold Brecht. „Ihm ging es ganz ernsthaft um die Fragen – wie Zusammensein gelingt, wie man der Einsamkeit entkommt, wie Liebe geht und all das in einer Welt, die von Kapitalismus, von Marktlogik, von Verwertbarkeit geprägt ist? Also wie definieren wir eigentlich Menschsein und menschliche Beziehungen und Nähe, wenn alles der Logik des Geldes unterstellt ist – und was macht das mit uns? Das hat er sehr ernst genommen.", sagt Eva Marburg über Pollesch. Das habe sich allein schon in seinen Stücktiteln gespiegelt wie „Ich weiß nicht, was ein Ort ist – ich kenne nur seinen Preis.“ Frage nach dem Menschsein Dass er die Frage nach dem Menschsein so ernst genommen hat, hat seinen Arbeiten eine ganz besondere Atmosphäre, ein ganz spezielles Gefühl gegeben, meint Marburg. Und das habe auch viele Menschen angezogen, weshalb René Pollesch eine ausgesprochen große Fangemeinde hatte. „So ein starkes Gemeinschafts– und Zugehörigkeitsgefühl, wie er es erzeugen konnte, erlebt man ja sonst sehr selten im Theater". Dieses Gefühl hätte man dann in seinen Inszenierungen immer wieder finden können.
Der Berliner Fotograf Maziar Moradi zeigt Migration ganz anders als gewohnt: Er porträtiert Eingewanderte in Deutschland als Protagonisten von Inszenierungen, die Schlüsselmomente aus deren Leben nachstellen. Die Bilder wirken wie Standbilder aus großen Kinofilmen - „Geschichten, die erzählt werden müssen“, sagt Moradi.
Für seinen Debutroman «Blutbuch» hat Kim de l'Horizon schon viele Preise bekommen. Nun kommt der Roman auf die Bühne, und zwar gleich mehrmals. – Dirigieren gilt immer noch als ein Männerberuf. Weshalb steht es so schlecht um die Vielfalt am Dirigierpult? In Bern, in Hannover, in Magdeburg und bald auch in Zürich: «Blutbuch» von Kim de l'Horizon wird an verschiedenen Bühnen gespielt, und der Roman präsentiert sich dabei auch als ein fabelhafter Theatertext. Ein Blick auf die unterschiedlichen Inszenierungen. Die meisten klassischen Orchester und Ensembles werden von Männern geleitet. Menschen aus anderen gesellschaftlichen Gruppen und anderer Identitäten sind unterrepräsentiert. Welche Hürden stehen ihnen im Weg? Weitere Themen: - Das «Blutbuch» von Kim de l'Horizon kommt auf die Bühne - Wer dirigiert? Über Musik, Macht und Männlichkeit
Mit gleich zwei Inszenierungen zu Caspar David Friedrich beginnt noch in diesem Monat in Greifswald das Caspar David Friedrich Jahr und an beiden beteiligt ist Holger Teschke: "Caspar David Friedrich – Stimmen aus dem Nebelmeer" hat Teschke zusammen mit Karl Huck von der Seebühne Hiddensee entwickelt. Für das zweite Stück: "Wanderers Nachtlied" hat er den Text geschrieben. Heike Mayer hat sich für die Klönkist mit dem Regisseur, Autor und Caspar-David-Friedrich-Kenner getroffen und ihn unter anderem gefragt, was so das Überraschendste war, das er in seinen Recherchen über den großen Maler herausgefunden hat.
Literarische Abrechnung · Schon die Konstellation Elfriede Jelinek / Donald Trump verspricht einen Schaukampf: auf der einen Seite die Literaturnobelpreisträgerin, die in ihren Werken die Inszenierungen politischer Macht und Verbrechen offenlegt, auf der anderen Seite ein skrupellos agierender Milliardär und Skandalproduzent aus den USA, der in einer jähen Wendung jene politische Rolle übernimmt, die ihn zum mächtigsten Mann der Welt werden lässt. | Mit Thomas Albus, Peter Brombacher, Katja Bürkle, Helga Fellerer, Christian Gaul, Mechthild Großmann, Johannes Herrschmann, Christoph Jablonka, Johannes Silberschneider, Kathrin von Steinburg, Sebastian Weber, David Zimmerschied sowie Elfriede Jelinek | Musik: Sven-Ĺke Johansson, Elliott Sharp, Chor des Bayerischen Rundfunks und Akademie für Alte Musik Berlin. Leitung: Howard Arman | Regie: Karl Bruckmaier | BR 2017
Friederike v. Krosigk möchte mit ihrer Kunst existenzielle Fragen stellen, neue Sichtweisen öffnen und vor allem Menschen berühren. Das gelingt ihr sowohl als Solistin mit Konzertkastagnetten als auch mit ihren einfühlsamen Inszenierungen für Theatergottesdienste. In der Sendung von Veronika Bonelli erzählt sie, warum sie sich vor allem auf der Bühne zuhause fühlt, warum Orgel und Kastagnetten ein wunderbares Gespann sind und was sie an biblischen Geschichten fasziniert. Nächste Termine: 2. Dezember, 18:00 Johannes der Täufer - TheatergottesdienstKath. Hl. Geist-Kirche Südstadt Maria Enzersdorf 3. Dezember, 10:00 Johannes der Täufer - TheatergottesdienstEv. Christuskirche Salzburg 10. Dezember, 09:30, Nathans Ringparabel - TheatergottesdienstEv. Kirche Perchtoldsdorf 17. Dezember, 10:00 Johannes der Täufer - TheatergottesdienstEv. Heilandskirche Amstetten Info: www.theatergottesdienst.com
Hinter Tränen und anderen emotionalen Inszenierungen wird eine eiskalte Politik weichgezeichnet – von Waffenlieferungen über Wirtschaftssanktionen bis zur Kriegsverlängerung. Diese Taktik der Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kann nur mit der Hilfe wohlgesonnener Journalisten funktionieren. Aktuelle Berichte in einigen großen Medien verdeutlichen aber trotzdem – möglicherweise unfreiwillig – die Tragik, die die Amtsführung Baerbocks für dieWeiterlesen
Seit 2016 vergibt die Operetten-Redaktion von BR-KLASSIK den "Frosch". Ausgezeichnet werden damit besonders mutige und originelle Inszenierungen. Und eine solche ist dieses Jahr an der Wiener Volksoper gelungen: "Die Dubarry" gewinnt den Preis.
In der brandneuen Episode von "Grenzwertig" tauchen wir tief in die faszinierende Welt der Influencer ein. Unter dem Titel "Grenzwertig 012 - Die Macht der Influencer" nehmen dich die leidenschaftlichen Gastgeber Sascha und Emtycce mit auf eine aufschlussreiche Reise in ein Universum, das unsere moderne Gesellschaft in seinen Bann gezogen hat. Die Macht der Influencer ist unübersehbar und beeinflusst unser tägliches Leben weit mehr, als wir uns vorstellen können. Im Podcast teilen Sascha und Emtycce ihre Gedanken über diese Welt voller bunter Persönlichkeiten und schillernder Inszenierungen. Dabei nehmen sie kein Blatt vor den Mund und ergründen die Facetten, die das Influencer-Dasein prägen. Sie beleuchten die positiven Aspekte, wie inspirierende Inhalte und den Aufstieg zur Berühmtheit, genauso wie die negativen Seiten, darunter die scharfe Kritik und die möglichen Konsequenzen für das Privatleben. Doch die Diskussion geht noch weiter. Die beiden Gastgeber vertiefen sich in das Thema Gaming und widmen sich der allseits beliebten Gamescom. Sie beleuchten kritisch die Erfahrungen und Emotionen, die mit dieser gigantischen Gaming-Messe verbunden sind. Dabei sprechen sie nicht nur über die Begeisterung und die neuesten Spieleankündigungen, sondern auch über die Herausforderungen und Kontroversen, die solche Großveranstaltungen mit sich bringen. "Grenzwertig" ist nicht nur ein Podcast, sondern ein Erlebnis. Die klugen Gedanken und lebhaften Diskussionen von Sascha und Emtycce werden dich in ihren Bann ziehen und zum Nachdenken anregen. Ob du selbst ein Influencer-Fan bist, ein Gamer oder einfach an fesselnden Gesprächen interessiert bist, diese Episode hat für jeden etwas zu bieten. Tritt ein in die Welt der Influencer, diskutiere die Gamescom-Kontroversen und lasse dich von "Grenzwertig 012" inspirieren. Der Podcast ist jetzt verfügbar – lass dir dieses aufregende Gespräch nicht entgehen! Genieße die Folge von "Grenzwertig" und freu dich auf spannende Erkenntnisse, kontroverse Diskussionen und jede Menge Unterhaltung. Denn hier ist Platz für jede Meinung – und keine Meinung ist zu kontrovers für "Grenzwertig."
In dem Drama „The Son“ bei Wow arbeiten Vater und Sohn ihre Beziehung zueinander auf, die Rabiat-Doku „Im Hochzeitsrausch — zwischen Konsum und Romantik“ schaut in der ARD-Mediathek hinter die Kulissen romantischer Inszenierungen, und auf Netflix verteidigt sich Liam Neeson im Actionfilm „The Marksman“ gegen mexikanische Drogenbosse. Abonniert gern unseren monatlichen Newsletter und erfahrt als Erste von unseren Neuigkeiten und Verlosungen: detektor.fm/newsletter Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-the-son-rabiat-im-hochtzeitsrauch-zwischen-konsum-und-romantik-the-marksman-der-scharfschuetze
Eine junge Frau arbeitet bei einem großen Fernsehsender in der Hauptstadt. Ihr Leben scheint sortiert, ihre Karriere vielversprechend. Bis tief in der Nacht, zu später Stunde eine SMS auf ihrem Handy aufblitzt: „Noch wach?“. Die Geschichte führt ins Hotelzimmer, Machtmissbrauch inklusive. Und dann ist da noch ein Schriftsteller, der sich irgendwann mitten im unübersichtlichen Geschehen wiederfindet. Benjamin von Stuckrad-Barre erzählt in seinem neuen Roman „Noch wach?“ von Dunkel und Helligkeit und stürzt dabei selbst in einen tiefen persönlichen Konflikt. Nach Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ inszeniert Christopher Rüping jetzt auch die Uraufführung von „Noch wach?“ am Hamburger Thalia Theater. Über seine Arbeiten, die gerne mit zeitgenössischen Themen in unterschiedlichsten Spielformen jonglieren, über seine Herangehensweisen, seine Inszenierungen und das Theater heute spricht Christopher Rüping in „NDR Kultur à la carte“.
Leidenschaft für unterschiedlichste Bühnen: Ralph Morgenstern zählt zu Deutschlands schillerndsten Künstlern. Neben TV-endungen stand sein Name auf der Besetzung von großen Inszenierungen.