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Thema: Theaterlegende Claus Peymann ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Der ehemalige Direktor des Wiener Burgtheaters hat mit seinen kompromisslosen und werktreuen Inszenierungen das Publikum immer wieder überrascht.
Thema: Theaterlegende Claus Peymann ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Der ehemalige Direktor des Wiener Burgtheaters hat mit seinen kompromisslosen und werktreuen Inszenierungen das Publikum immer wieder überrascht.
Zeit für Veränderungen: Davon gibt es heute gleich drei. Ab dieser Ausgabe von „MISSION – out of control“ gibt es den Podcast alle zwei Wochen auf allen gängigen Podcastportalen (immer freitags). Außerdem haben sich die Moderatoren Dirk Freudenthal und Holger Trocha eine neue „Verpackung“ gegönnt. Das heißt: Die Jingles von MISSION – out of control wurden mit einer weiblichen Stimme neu produziert - seid gespannt! Und schließlich haben Dirk und Holger die Erlebnisausstellung „time to change“ besucht. Hier treffen sie Ausstellungsmacher Michael Carbonnier. Der 42-Jährige hat auf 500 m2 rund um das Thema der 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nation fantasievolle Inszenierungen und Mitmachaktionen geschaffen. „Wenn ich selbst in eine Ausstellung gehe, will ich auch nicht stundenlang etwas lesen. Deshalb habe ich eine Erlebnisausstellung entwickelt.“
Martin Woelffer und Oliver Mommsen über „Vanya“ Theaterdirektor Martin Woelffer und Schauspieler Oliver Mommsen haben eine lange gemeinsame Geschichte. Bereits 1995, er war gerade von der Schauspielschule gekommen, stand Oliver Mommsen an der Komödie am Kurfürstendamm auf der Bühne: in „Wochenend-Komödie“ unter der Regie von Folke Braband. Die Sache nahm kein gutes Ende: Bereits während der Proben hatten er und die Schauspielerin Barbara Schöne angefangen, sich zu streiten. Der Zoff eskalierte und Mommsen musste aus der Produktion aussteigen. 2010 kehrte er an den Kudamm zurück und feierte an der Seite von Tanja Wedhorn einen großen Erfolg mit „Gut gegen Nordwind“. Es folgten Inszenierungen wie „Eine Sommernacht“ und „Lieber schön“. Die erste Zusammenarbeit mit Martin Woelffer war 2018 „Die Tanzstunde“, eine der letzten Premieren am alten Standort der Komödie. Nun planen Woelffer und er ein neues Projekt: Vom 3. bis zum 31. August gastiert die Komödie mit „Vanya“ im Neuen Haus des Berliner Ensemble. Beide finden: der perfekte Ort für die Inszenierung. Oliver Mommsen übernimmt in Simon Stephens radikaler Neuversion von Tschechows „Onkel Wanja“ die Mammutaufgabe, alle acht Figuren zu spielen. Felix Bachmann führt Regie. In dem Podcast „Parkett, Reihe 1“ lassen der Theaterchef und der Schauspieler die Vergangenheit Revue passieren und schnell wird klar, da treffen sich zwei, die schon einiges miteinander erlebt haben und sich vertrauen. Im Zentrum ihres Gesprächs steht die Frage, wie man acht Figuren ein jeweils eigenes Gesicht geben kann. Mommsen verrät, wie er sich auf die Proben vorbereitet, dass er sich noch mal mit einem Schauspiel-Coach getroffen hat und mit Gaga-Dance begonnen hat. Er schwärmt von Louis Malles „Vanya on 42nd Street“ und dem japanischen „Drive my car“, beides Filme, in denen es um Proben zu Tschechows „Onkel Wanja“ geht. Der Schauspieler ist sich der Herausforderung, die „Vanya“ an ihn stellt, bewusst und glaubt: „Alles Bisherige waren Gesellenprüfungen. Jetzt kommt das Meisterstück.“
Mit Lydia Steier übernimmt ab 2027 eine international gefeierte Opernregisseurin das Zepter der Ruhrtriennale. Große Häuser kennt sie, auch große Spektakel und kluge Inszenierungen. Sie will vor allem kulturferne Menschen für das Festival gewinnen. Keim, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Jonas Kaufmann startet als Intendant der Tiroler Festspiele in Erl mit einem facettenreichen Programm. Er bringt frischen Wind und spannende Inszenierungen wie etwa eine gruselige Cold-Case-Ermittlung mit Musik von Bartók und Poulenc auf die Bühne.
Seit Jahren gehört das Junges Theater Göttingen fest zur Kulturszene der Stadt – mit modernen Inszenierungen und abwechslungsreichen sowie gesellschaftlichen Themen zieht es eine Vielfalt an Besucher*innen an. Nun findet die aktuelle Spielzeit ihr Ende und die neue steht vor den Startlöchern. Bei einer Pressekonferenz hat Charline Rekewitsch mit der Intendanz des Jungen Theaters Göttingen Nico Dietrich über die vergangene Spielzeit und das kommende Programm gesprochen.
Ein Thema, das noch lange nachhallt: Die hohe Televoting-Punktzahl für Yuval Raphael aus Israel wirft bei vielen Fragen auf. Einige der teilnehmenden Rundfunkanstalten haben von der EBU in Sachen Voting mehr Transparenz gefordert. Diesem Wunsch haben sich nun einige Mitglieder des Europäischen Parlaments angeschlossen und einen offenen Brief an die EBU geschrieben. Aber was genau wollen sie? Was kann dieser Brief bewirken und wie eng sind die Verbindungen zwischen EU und ESC überhaupt? Außerdem schauen wir nach Österreich. Welche Stadt darf nach JJs Sieg 2025 nun 2026 den ESC ausrichten? Schon im August will der ORF das bekanntgegeben. Als aussichtsreichste Städte gelten Wien und Innsbruck - oder kann doch noch eine ganz andere Bewerbung überraschen? Beim ESC überraschte zuletzt immer wieder Stage Director Sergio Jaén. Mit seinen bildgewaltigen, filmischen Inszenierungen holte er schon einige gute Plätze. Auch für "Wasted Love", den aktuellen Gewinnertitel von JJ war er zuständig. Wie sehr beeinflusst der junge Spanier die Bildsprache beim Eurovision Song Contest? Wir gehen dem auf den Grund. Zur angesprochenen Folge "Glitzer, Glamour und Gesang - der ESC in Basel" von hr INFO Kultur geht es hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:01d367cce5da4b1d/ Kathrin Schmid und "punktEU - der Europa-Podcast" mit der Folge zum ESC findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:125a22cbc2c441a2/ Folgt uns gerne auf Instagram: https://www.instagram.com/eurovision_de und besucht uns online auf https://www.eurovision.de. Mehr ESC gibt's auch in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/eurovision. Moderation: Marcel Stober & Thomas Mohr Gäste: Oliver Soos, Kathrin Schmid Eine Produktion des NDR.
In diesem Live-Podcast, den wir auf dem Kurzfilm Fest Hamburg aufgezeichnet haben, sprechen wir über die »Broligarchy« — eine Allianz aus Tech-Bros, Crypto-Kapital und rechter Intellektualität — die Social Media, Mode und digitale Bildwelten strategisch zur Verbreitung ihrer Ideologie nutzt. Wir werfen einen kritischen Blick auf die Ästhetiken zwischen Hyperminimalismus, martialischer Männlichkeit und Retro-Futurismus und analysieren die Gefahren, die in ihrer Anschlussfähigkeit an popkulturelle Codes liegen.Herzlichen Dank für die Einladung!
13 Jahren hat Andreas Homoki das Opernhaus Zürich als Intendant geleitet und mit seinen Inszenierungen ästhetisch geprägt. Im Gespräch mit Claus Spahn blickt er noch einmal zurück auf seine Direktionszeit, die im Juli zu Ende geht.
(00:00:55) Schauspielhaus Zürich zeigt «Fräulein Else» frei inszeniert nach Arthur Schnitzler. (00:05:24) Inszenierungen in einen Testlauf schicken - das geschieht am Try-Out-Festival «Hecht jetzt?» in Zürich. (00:09:44) «Young Adult»-Romane boomen bei jungen Leserinnen und Lesern: Festival «Booklovers» in Lausanne rechnet auch an zweiter Ausgabe mit Ansturm. (00:14:11) Début von Stéphane Ly-Cuong: Die Musical-Komödie «Dans la Cuisine des Nguyen».
Kann KI Kultur? Ja, geht. Man kann mit KI bereits jetzt schon Theaterräume und Bühnensituationen virtuell entwickeln: als „digitale Zwillinge“, mit denen man bald ganze Inszenierungen durchspielen kann, inklusive virtueller Schauspieler*innen, bevor sie mit realen Menschen auf der Bühne entstehen. Für „digitale Zwillinge“, die man auch in der Automobilindustrie verwendet, braucht man allerdings den richtigen Rechner. Am besten einen „Supercomputer“ wie im Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart, das Michael Resch leitet – und keine „Digitalwüste Deutschland“, die er beklagt.
Mitte Mai ist uns auf TikTok ein Vibe-Shift aufgefallen: In Videos wird die Künstlerin FKA Twigs von Nutzer:innen persifliert und als „unlikeable“ beschrieben. Auffällig ist, dass die Videos im Vorfeld zu ihrem – in diesem September anstehenden – Verfahren gegen Shia LaBeouf erscheinen, den sie wegen sexuellem und emotionalem Missbrauch angezeigt hat. In dieser Folge untersuchen wir die Mechanismen, Narrative und Inszenierungen, mit denen auf sozialen Plattformen teils gezielt Meinung gegen FLINTA gemacht werden – insbesondere, wenn diese über sexuelle oder häusliche Gewalt sprechen. Dabei erinnern wir uns an Prozesse wie Amber Heard vs. Johnny Depp oder die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs von Blake Lively gegen Jason Baldoni. Wie beeinflussen Algorithmen und virale Trends die öffentliche Wahrnehmung von Betroffenen und Tätern?
Das Finale der zweiten Staffel von ANDOR: in dieser Besprechung rede ich über die letzten drei Folgen. Diese liefern uns den perfekten Übergang zu Rogue One; sowohl auf großer Ebene bei der Rebellenallianz, als auch auf persönlicher bei Cassians Start auf seine letzte Mission. Das Finale zeigt uns viele bedeutsame Momente, harte Konsequenzen und gute Inszenierungen, weswegen es mich größtenteils überzeugt hat. Wenn ihr jetzt also wissen wollt, was ich von nervigen Rebellenführern, Soldaten mit Schnurrbart und klischeehaften Babys halte, hört unbedingt in die Folge rein…Link zum WhatsApp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaCBy9HGehELDSi55u0B
Die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen der Saison aus Deutschland, Österreich und der Schweiz – damit lockt das Theatertreffen zwei Wochen lang an die Spree. Zur Eröffnung standen allerdings auch zwei kulturpolitische Personalien im Vordergrund. Burkhardt, Susanne; Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hertlein-Hull, Nora www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Während der Begriff „Wokeness“ ursprünglich aus der schwarzen Community stammt und eine politische Wachsamkeit beschreibt, lassen sich angesichts der Verschiebung des politischen Diskurses nach rechts Inszenierungen und Ästhetiken beobachten, die sich als post-woke beschreiben lassen: Sie spielen mit politischer Bedeutung, instrumentalisieren und ironisieren diese aber. Wir analysieren das Phänomen ausgehend von einer Inszenierung von Kim Kardashian mit dem Tesla-Roboter Optimus, der ARD-Doku „Fynn Kliemann - Ich hoffe, ihr vermisst mich“ und Skinnytok bei TikTok. Es geht um die Normalisierung technofeudalistischer Narrative, weaponized incompetence und die Frage, was die Disziplinierung von Körpern mit faschistischen Idealen zu tun hat.
Was bedeutet es eigentlich, Regie zu führen? Wie entwickelt man eine künstlerische Haltung – und lernt, andere auf dem Weg zu führen, ohne sie zu überformen? In dieser Folge haben wir der Regieklasse ein paar Fragen in die Hand gedrückt und sie gebeten, die Antworten aufzunehmen. Viel Spaß bei dieser kurzweiligen und sehr ehrlichen Folge! Die Regieklasse der TAK ist ein einzigartiges Zusatzangebot für ausgewählte Schauspielstudierende, das von der Jungen Theatergemeinde Köln in Kooperation mit der TAK und mit Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln ermöglicht wird. Die Teilnehmer:innen lernen hier nicht nur, wie man Inszenierungen entwickelt, sondern auch: Wie man ein Ensemble leitet Wie künstlerische Prozesse entstehen Wie man Entscheidungen trifft – und dabei offen bleibt Was Regie eigentlich mit Haltung, Sprache und Mut zu tun hat Die Regieklasse 2025 sind Regie: Paul Körber Dramaturgie: Carina Jungbluth Schauspielcoaching: Inga Käfer & Jamie Ajlan Regieassistenz: Deniz Güler Produktionsleitung: Sina Noémi Erkis Das Ensemble auf der Bühne seht ihr auf dem Cover dieser Episode: Marcello Bartolotta, Leon Thieme & Swaantje Sophia Schneider (hinten) & Louis Reichel und Anja Schünemann (vorne). Im Mai feiert die aktuelle Regieklasse Premiere mit ihrer neuen Produktion „MAX – optimized.“ Zu sehen in der BOX Köln. Ein Stück über Selbstoptimierung, Anpassungsdruck und die Suche nach Identität in einer durchgetakteten Gesellschaft. Jetzt reinhören – und einen Blick hinter die Kulissen werfen!
Theater trifft Magie und Geschichte! In dieser Episode des Sachsen-Anhalt Podcast geben Jeremy Querfurth und Ronny Große spannende Einblicke in ihre neuen Inszenierungen „Die Schöne und das Biest“ und „Walpurga - Das Musical“. Geschichten, die das Publikum faszinieren und eine besondere Verbindung zur Naturbühne schaffen! —-In dieser Folge spricht Gastgeber Stefan B. Westphal mit Jeremy Querfurth und Ronny Große über die bevorstehenden Inszenierungen im Bergtheater auf dem Hexentanzplatz in Thale. Die Episode bietet Einblicke in die Entstehung von „Die Schöne und das Biest“, das bekannte Märchen in einer eigenen Version, und „Walpurga - Das Musical“, eine spannende Geschichte über Hexenverfolgung und Magie. Die Gäste beleuchten die Herausforderungen bei der Umsetzung, die Zusammenarbeit von Amateuren und Profis sowie die Einzigartigkeit des Bergtheaters als Naturbühne. Neben humorvollen Anekdoten teilen sie ihre Begeisterung für die Themen und die Inszenierung. ••0:00 Staffel 9, Folge 41:08 Fairytale: Theater mit Geschichte 8:32 „Die Schöne und das Biest“: Einblick in die Inszenierung 18:13 „Walpurga - Das Musical“: Hexen, Mythen und Magie 26:05 Die Herausforderung der Teamarbeit 33:52 Hinter den Kulissen: Kreativer Austausch und Proben 40:31 Ausblick: Zukünftige Stücke und Visionen
Er macht „Kunst zum Erleben“ und bringt als Designer die Prinzipien von Produkten und Marken in den Raum. Christopher Bauder kreiert mit Licht und Schatten, mit Technik und Emotion und bringt einen großen Erfahrungsschatz des In-Szene-setzen mit sich. Wir sprechen nicht nur über die Prinzipien und das Handwerk seiner Inszenierungen und wo künstliche Intelligenzen und Robotik diese vielleicht noch hinführen werden. Es geht auch um die Aufgaben eines jeden Menschen in der Welt. Wie nutzen wir unsere Bandbreite an Emotionen, um ebendiese herauszukitzeln? Worin liegt der Unterschied von „Designer“ und „Künstler“? Mit welchen Herangehensweisen wird aus „Licht an, Licht aus“ ein bewegendes Erlebnis? Vielen Dank für diese Begegnung, Christopher Bauder! 02:18 Teil I: Prinzipien 04:01 Licht, Bewegung, Sound: Emotion 12:43 Dramaturgie schaffen, Menschen erreichen 18:53 Storytelling, Heldenreise, Künstler sein 24:39 Licht wirkungsvoll nutzen: Reason why 25:51 Teil II: Handwerk 30:07 Digitales Lagerfeuer, Choreografie von Licht 38:10 Klang als Element der Inszenierung 41:35 Technologie, Präzision, kreative Freiheit 45:08 Freiheit vs. Vertrauen: Beim Kunden, im Team 51:09 Teil III: KI, AI, Robotik 59:37 Wohin entwickelt sich Inszenierung? Inszenierungen von Christopher Bauder: https://www.christopherbauder.com/about https://www.darkmatter.berlin/ https://www.whitevoid.com/ Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/Inszenieren Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Begegnung!
Archimedes träumt ist ein immersives Geschichtserlebnis, welches in der "Nagli" in Winterthur erzählt wird. Vom 13. - 15. und vom 20. - 22. Juni wird die 130 jährige Nagelfabrik als Schauplatz für Industriegeschichte genutzt. Auf einem philosophischen Rundgang begegnen Besucher*innen Maschinen und Fabrikarbeiter*innen und tauchen ein in Klangwelten und künstlerische Inszenierungen. Im Gespräch mit Alessandra Willi erzählen Melanie Mock (Künstlerische Leiterin und Szenografie) und NIco Feer (Audiodesign) über die Anfänge des Projekts, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und über einen Nagel namens "M". Mehr Infos zum Projekt und den Tickets gibt's hier: https://archimedes-traeumt.ch/
Mercedes-Benz steht mit dem neuen CLA vor einem entscheidenden Moment. Das Fahrzeug beeindruckt technisch durch innovative Entwicklungen wie eine elektrische Plattform mit hoher Reichweite und extrem kurzen Ladezeiten. Doch abseits der technischen Exzellenz sorgt vor allem die Markenkommunikation des Konzerns für Stirnrunzeln. Mercedes hat in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass der Fokus auf Luxus und Lifestyle liegt. Vorbei scheinen die Zeiten, als klassische Modelle wie die E-Klasse oder die S-Klasse auf subtile Weise technischen Fortschritt und klassischen Komfort kommunizierten. Stattdessen dominieren aktuell Influencer, Luxus-Posen und jugendlich-hippe Inszenierungen, die in sozialen Netzwerken wie TikTok oder Instagram die Markenbotschaft verbreiten sollen.
Helena Waldmann setzt Themen vielschichtig in Szene. Die Choreografin und Tanzregisseurin ist bekannt für gesellschaftspolitische Inszenierungen mit globalem Fokus und die perfekte Gesprächspartnerin für das Thema dieser Staffel. Wie inszeniert man Geschichten so, dass sie über kulturelle Grenzen hinweg verständlich werden? Wie lösen wir mit Bewegungen etwas in anderen aus und vermitteln nachhaltig Inhalte? Wie finden wir die Themen der Zeit und welche Prinzipien helfen uns, emotionale Geschichten im Raum zu erzählen? Wir sprechen über die Kraft des Nonverbalen, das Entdecken der Welt und was unsere Gesellschaft braucht – oder eben auch nicht. Vielen Dank für diese Begegnung, Helena Waldmann! 01:53 Inszenierung und Begegnung 10:10 10 Jahre Relevanz 15:51 Nomadisches Inszenieren 27:53 Prinzipien der Inszenierung 36:15 Raum, Geschichte, Emotionalität 42:35 Ästhetische Erlebnisse, Resonanz 51:57 Zeichen der Zeit 56:32 Wiederkehrende Elemente 01:01:21 Treffende Inszenierung Helenas Inszenierungen: _Letters from Tentland in Teheran https://www.helenawaldmann.com/works/lettersfromtentland/ _Made in Bangladesh in Dhaka https://www.helenawaldmann.com/works/madeinbangladesh/) _emotional rescue (Kurzfilm) im Westjordanland und Gaza https://www.helenawaldmann.com/works/emotionalrescue/ _Headhunters in Salvador de Bahia, Brasilien https://www.helenawaldmann.com/works/headhunters/ Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/Inszenieren Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Begegnung!
Deutschland hat gewählt. Wir beleuchten die Resultate mit unserem Bundestags-Korrespondenten Frank Wahlig und blicken nach vorn: Was ist wirklich geschehen – und was heißt das alles nun für das Land? Mit Nahost-Korrespondent Pierre Heumann sprechen wir über den Austausch von Geiseln und Häftlingen zwischen Hamas und Israel und wie diese zu politischen Inszenierungen verkommen. Wie schaffen es radikale islamistische Kräfte selbst in der beschaulichen Schweiz in die Zentren der Macht? Saida Keller-Messahli, Kritikerin des politischen Islams, untersucht Verflechtungen der Muslimbruderschaft mit Verbänden und Parteien.
"Sohn ohne Vater" - von Feridun Zaimoglu - eine Rezension von Nora Eckert – Literaturkritik.deDer Erzähler Feridun Zaimoglu wird sechzig (Hördauer ca. 15 Minuten) Wenn man bei Google „Klopstock und Zaimoglu“ eingibt, bekommt man „Koppstoff“ als Ergebnis geliefert, was durchaus sinnig und stimmig ist, heißt Koppstoff doch eine frühe Prosa unseres Autors, die auch mehrere Bearbeitungen für die Bühne sowie Inszenierungen am Theater erlebte..... Von Lutz Hagestedt Den Text der Rezension finden Sie hier Sprecher ist Matthias Pöhlmann Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hinein Regie und Realisation Uwe Kullnick
Mit komplexen Inszenierungen mischt Pınar Karabulut die Theaterszene auf. Nach drei Jahren im künstlerischen Leitungsteam der Münchner Kammerspiele wechselt sie nun als Co-Intendantin ans Schauspielhaus Zürich.
Sting kommt nach Rostock, Anne Sophie Mutter spielt in Redefin, die NDR Bigband swingt mit einem Heinz Erhard Programm im Park von Schloss Bothmer. In Schwerin werden 3 Rembrandts ausgestellt, die Theater im Land bieten spannede Inszenierungen. Helga Schubert, Julia Schoch, Peter Wawerzinek und Jennifer Rostock veröffentlichen neue Bücher. Anke Jahns mit einem Ausblick.
Philipp Westermeyer, Gründer von OMR, teilt spannende Einblicke in die Entwicklung seines Unternehmens und reflektiert über Trends, Herausforderungen und Highlights des Jahres. In dieser Episode erfährst du: Die Zukunft der Podcast-Welt: Warum YouTube immer wichtiger wird und welche Inhalte auf beiden Plattformen erfolgreich funktionieren. Das Erfolgsgeheimnis von OMR: Wie das Team das OMR Festival weiterentwickelt und welche neuen Geschäftsbereiche in den Fokus rücken. Event-Marketing neu gedacht: Beispiele von Brabus bis hin zu kreativen Inszenierungen in Spielzeugläden – und warum Events immer mehr zum strategischen Marketinginstrument werden. Trends in der Digitalwirtschaft: Vom Boom der Nahrungsergänzungsmittel bis zu Social-Media-getriebenen Geschäftsmodellen. Philipp gibt außerdem persönliche Einblicke in sein Jahr, spricht über die Herausforderungen des Unternehmertums und teilt, was ihn antreibt. Hinweis in eigener Sache: Wie gefällt euch der Digitale Vorreiter:innen Podcast? Wir möchten gerne mehr über euch und eure Wünsche an den Podcast erfahren. Nehmt jetzt an unserer Umfrage teil und gewinnt mit Glück 2 Tickets für das OMR Festival 2025. [Hier geht es zur Umfrage](https://web.appin.io/4n3BnF7Mr) Philipp Westermeyer auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/philipp-westermeyer-omr/] (https://www.linkedin.com/in/philipp-westermeyer-omr/) OMR-Website: [https://www.omr.com/](https://www.omr.com/) Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)
Er zählt zu Deutschlands schillerndsten Bühnenkünstlern. Bei Fernsehsendungen wie "Blond am Freitag" oder "Kaffeeklatsch" stand sein Name auf der Besetzung und Inszenierungen wie Offenbachs Oper "Die Banditen" oder Goethes Schauspiel "Faust". An der Kölner Oper und dem Kölner Schauspielhaus stand er als festes Ensemblemitglied acht Jahre auf der Bühne und auch bei uns in Berlin können wir ihn regelmäßig am Renaissance Theater erleben. Derzeit steht er auf der Bühne im Tipi Zelt als "Berliner Klo-Frau" in Sharon Brauners Berlin-Show "Berlin Du coole Sau" und am Sonntagnachmittag ist er zu Gast bei Marion Hanel in 100 % Promi.
Der Krieg um die Deutungshoheit tobt auf allen Ebenen: Ob bei Corona, der Ukraine oder in Syrien. Dabei verliert der „Werte-Westen“ stetig an Boden, denn seine Munition besteht aus Lügen und Halbwahrheiten. Doch unsere verbalen Kalaschnikows sind geladen… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, begeben sich heute unter anderem nach Washington, Bergamo und Damaskus. Wir berichten über die großen Blamagen des „Werte-Westens“ und über Medien am finanziellen Tropf der Politik. Es geht um Leben und Tod. Und um ganz große Inszenierungen…
Nach rechten Inszenierungen bei TikTok wenden wir uns jetzt Inszenierungen von Linken und der Partei Die Linke zu, die aktuell ein Momentum bei TikTok haben. Wir schauen TikTok-Videos von @dj.gysi, @minahls1 und der Politikerin Heidi Reichinnek und besprechen, wie „links-sein“ audiovisuell in Erscheinung tritt. Wir analysieren mit Techno unterlegte Bundestagsreden von Gregor Gysi, get ready with me Videos, in denen es um Frauenhäuser geht und ikonographische Codes linker Politik.
Warum manche Texte einfach an die Wand geworfen werden müssen und warum es so faszinierend sein kann, sich in Textwüsten zu verlieren – darüber spricht Schauspielerin Myriam Schröder mit Intendant Andreas Beck und begibt sich mit ihm auf eine Reise durch ihre Arbeit mit den Autor*innen Nele Stuhler, Ewald Palmetshofer und Elfriede Jelinek. Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an onlinekommunikation@residenztheater.de! Mehr zu Myriam: Myriam Schröder (residenztheater.de) UND ODER ODER ODER ODER UND UND BEZIEHUNGSWEISE UND ODER BEZIEHUNGSWEISE ODER UND BEZIEHUNGSWEISE EINFACH UND von Nele Stuhler Inszenierung FX Mayr Die Komödie von Nele Stuhler hangelt sich auf musikalische und poetische Weise an den Gegensätzen entlang, die unser Leben bestimmen: von den Untiefen des Alltags («Frühstücken oder nicht») bis zur ganz großen Weltlage («Krieg oder nicht»). Geprobt wird dabei nichts weniger als der Dialog in seiner klarsten Form und seiner ganzen Schönheit. Mehr zu UND: Und (residenztheater.de) SANKT FALSTAFF von Ewald Palmetshofer frei nach Shakespeares «King Henry IV» Inszenierung Alexander Eisenach Der Staatsstreich ist geglückt. Wie ein Quasi-König regiert Heinrich das Land. Doch er ist alt und krank und kein geeigneter Nachfolger in Sicht. Im Schatten dieser strauchelnden Herrschaft laufen die Geschäfte in Frau Flotts Containerkneipe hingegen ausgesprochen gut. Dort schlägt sich der in jeder Hinsicht raumgreifende John Falstaff mit seinem Intimfreund Harri die Nächte um die Ohren – ein ungleiches Paar, verbunden durch die gemeinsame Lust an scharfzüngiger Rede und reichlich Bier. Als Harri jedoch aus dem Zentrum der Macht ein unmoralisches Angebot erreicht, wirft das nicht nur auf die Zukunft des Staats, sondern auch auf Johns Freundschaft zu Harri ein neues Licht. Sprachlich geschliffen und mit widerständigem Witz übersetzt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer Shakespeares Königsdrama «King Henry IV» in die aktuelle Gegenwart erodierender Demokratien. Dabei treibt er in seiner Neudichtung der Politik pointenreich die Komödie aus, bis der Autokratie das Lachen vergeht. Mehr zu SANKT FALSTAFF: Sankt Falstaff (residenztheater.de) AGAMEMNON von Aischylos Inszenierung Ulrich Rasche Ulrich Rasche ist bekannt für seine bildgewaltigen Inszenierungen, die die Schauspielenden in ständiger Bewegung und einem Kreislauf halten, aus dem kein Ausbruch möglich scheint. In Aischylos' «Agamemnon» ist es die Spirale der Gewalt, die nach Agamemnons Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg und einem Racheakt seiner Frau Klytämnestra immer mehr Blut fordert. Mehr zu AGAMEMNON: Agamemnon (residenztheater.de) Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr hier: Spielplan | residenztheater.de Residenztheater (@residenztheater) auf Instagram Im Gespräch: Andreas Beck und Myriam Schröder Redaktion: Benedikt Ronge, Lea Unterseer Schnitt: Jan Faßbender und Lea Unterseer Musik: Michael Gumpinger
Friederike v. Krosigk möchte mit ihrer Kunst existenzielle Fragen stellen, neue Sichtweisen öffnen und vor allem Menschen berühren. Das gelingt ihr sowohl als Solistin mit Konzertkastagnetten als auch mit ihren einfühlsamen Inszenierungen für Theatergottesdienste. In der Sendung von Veronika Bonelli erzählt sie, warum sie sich vor allem auf der Bühne zuhause fühlt, warum Orgel und Kastagnetten ein wunderbares Gespann sind und was sie an biblischen Geschichten fasziniert. Nächste Termine: www.theatergottesdienst.com
Trump oder Harris? Julius van de Laar, politischer Experte und ehemaliger Obama-Helfer, sortiert die Lage. Was heißt der Wahlkampf für Deutschland? Mehr Geschäftsideen im Newsletter: digitaleoptimisten.de/newsletter Kapitel (00:00) Intro (02:50) Das überraschendste am US-Wahlkampf 2024 (05:00) Wer wird US-Präsident am 5.11.? (09:39) Wie lief der Wahlkampf von Harris? (20:46) Wie lief der Wahlkampf von Trump? (26:16) Die Rolle von AI und Podcasts (31:04) Wahlkampf in Deutschland (39:26) Outro Mehr Kontext: In dieser Episode diskutiert Alex mitJulius Van De Laar über die aktuellen Entwicklungen im US-Wahlkampf, insbesondere die Dynamik zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Sie beleuchten die Energie und das Engagement der Wähler in den Swing States, die Bedeutung von Kampagnenstrategien und die Herausforderungen, vor denen Harris steht. Zudem wird Trumps Wahlkampf und seine Botschaften analysiert, die stark auf Emotionen und Wahrnehmungen abzielen. Julius und Alex besprechen die verschiedenen Aspekte des Wahlkampfs, insbesondere die Rolle von Donald Trump als Marketinggenie, den Einfluss von Tech-Milliardären, die Nutzung neuer Technologien wie KI und Deepfakes, die Bedeutung von Podcasts und sozialen Medien sowie die Notwendigkeit, sich in der deutschen Politik zu engagieren. Sie beleuchten, wie Bilder und Inszenierungen den Wahlkampf prägen und betonen die Wichtigkeit von Geschichten in Kampagnen. Keywords Wahlkampf, Trump, Harris, Swing States, US-Politik, Kampagnenstrategien, Wählerverhalten, Präsidentschaftswahl, Energie, Storytelling, Trump, Wahlkampf, Marketing, Technologie, Podcasts, Deepfakes, Inszenierung, deutsche Politik, Joint Politics, Engagement
Am Sonntag war Auftakt mit dem "Rheingold" an der Bayerischen Staatoper: Regisseur Tobias Kratzer hatte im Vorfeld angekündigt, er wolle sich weniger mit der in vielen Inszenierungen von Wagners "Ring" überstrapazierten Kapitalismuskritik beschäftigen, als vielmehr mit der Krise der Religionen. Ob das Regiekonzept aufgegegangen ist, weiß Peter Jungblut.
Deutschland zählt zu den führenden Theaternationen in Europa: Pro Spielzeit werden im Sprech- und Musiktheater in 7300 Inszenierungen rund 5000 Werke aufgeführt. Doch für die Schauspieler ist es ein Beruf mit stets unsicherer Zukunft. Autor: Herbert Hoven. Von Herbert Hoven.
Zum Saisonstart am Deutschen Theater gehört traditionell ein buntes Spektakel mit einem Blick hinter die Kulissen und in die Werkstätten und Kostproben aus den geplanten Inszenierungen. Zum sommerlichen „Tag der offenen Tür“ am kommenden Samstag fliegen vermutlich wieder die Federn, weil es die Bühnentechniker zum Konfettiregen auf der Bühne gerne schneien lassen. Mit Masken und Requisiten wird an diesem Nachmittag ebenso gezaubert, wie mit Bühnenfiguren und ihren Kostümen, ...
(00:00:40) Es ist sein erster Auftritt dort, seit klar ist, dass er die Intendanz des Festivals übernimmt. (00:05:18) «Jedermann» an den Salzburger Festspielen zeigt Spiellust, «Sternstunden der Menschheit» fordert Beherztheit. Überzeugt haben unseren Theaterkritiker beide Inszenierungen. (00:10:26) «Nachbarn» von Diane Oliver: Eine literarische Wiederentdeckung aus den 1960er Jahren über den Alltag von Afro-Amerikanerinnen inmitten der US-Bürgerrechtsbewegung. (00:14:44) «Pauline Julier. A Single Universe»: Die Ausstellung der Genfer Künstlerin im Aargauer Kunsthaus hinterfragt das Sehen.
Annalena Baerbock hat als Außenministerin die deutsche Diplomatie schwer beschädigt. Ihre Vielfliegerei ist eine aktionistische Pose, die keine Probleme löst, auch weil Baerbock vielerorts nicht ernst genommen wird. Sie hat das Leben der Bürger in Deutschland durch ihr ideologisch aufgeladenes Handeln unsicherer gemacht. Hinter ihren kitschigen Inszenierungen soll eine eiskalte Politik vor allem in SinneWeiterlesen
Die Bühnenbilder der Bregenzer Festspiele sind legendär. Vor 40 Jahren begann der Fotograf Karl Forster damit, die Inszenierungen professionell zu fotografieren. Für seine Fotos wurde er mehrfach ausgezeichnet.
The German Johannes Fritsch will conduct the performance of the opera “Tosca” at the Sydney Opera House from 25th of June until mid-July, in keeping with the 100th anniversary of composer Giacomo Puccini's death. Born in Meissen in East Germany, Fritsch has become a fixture over the decades, especially in Australia's classical music scene. He lives in Hobart with his German Australian family. - Der deutsche Dirigent Johannes Fritsch wird ab dem 25.06. die Aufführung der Oper „Tosca“ passend zum 100. Todestag des Komponisten Giacomo Puccini im Sydney Opera House leiten. Geboren in Meißen hinter dem Eisernen Vorhang hat sich Fritsch über die Jahrzehnte zu einer festen Größe, vor allem in Australiens Klassik-Musikszene, entwickelt. Er lebt mit seiner Familie in Hobart und war schon an diversen Inszenierungen beteiligt und 2018 unter anderem auch für einen Klassik ARIA Award nominiert.
Theater ist sein Leben. Dabei nimmt George Tabori selbst die schwersten Themen mit Humor. Jahrzehntelang hilft er den Deutschen mit Dramen und Inszenierungen bei der Vergangenheitsbewältigung.
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Eigentlich schreibt der Engländer Edgar Dickens selbst Kriminalromane. In diesem Hörspiel wollte er aber auf einer kleinen britischen Insel Urlaub machen. Doch nach einem spätabendlichen Flirt mit einer Kellnerin findet er eine Leiche am Strand und ist nun selbst in einen Krimi verwickelt. Karl Richard Tschon schrieb dieses Stück 1970 für den Saarländischer Rundfunk. Bastian Pastewka präsentiert in dieser Folge aber verschiedene Inszenierungen mehrerer Sender.
Haben wir schonmal jemanden geghostet? Nach 4 Tagen absoluter Isolation und der immer noch offenen Frage, warum gibt es in Airbnb´s eigentlich immer eine abgeschlossene Tür gibt, erfahrt ihr diese Woche, warum Phillipp Amthor auf jeden Fall ein Stepptänzer wäre und warum wir uns immer noch von der Emotional-Damage der jüngsten Zuschauerbegegnungen erholen müssen. Neben exklusiven Einblicken in Mozarts Sternstunden der lyrische Bläh Inszenierungen, legen wir euch außerdem nahe, wie euer Ego mit einem schlechten ONS umgehen sollte - aber Erektionsprobleme sind halt auch okay Leute... Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Die Theaterlandschaft steht unter Schock: Der Autor, Regisseur und Intendant der Volksbühne Berlin René Pollesch verstarb am 26. Februar völlig überraschend. Er wurde 61 Jahre alt. Pollesch schrieb über 200 Stücke und prägte das Theater seit den 80er Jahren entscheidend und nachhaltig. Er inszenierte vor allem an der Volksbühne Berlin, wo er von 2001 bis 2007 die kleine Spielstätte den Prater leitete – eine Zeit, die seinen Ruhm begründete. René Pollesch hat Theater gemacht wie kein anderer – seine Handschrift war unverwechselbar. Sein Tod kommt vollkommen unerwartet, sagt SWR2 Theaterkritikerin Eva Marburg. Noch vor zwei Wochen habe er in Berlin die umjubelte Premiere „ja nichts ist ok" gefeiert. Auch in den ersten Reaktionen auf Social Media sprechen Theatermacher und Wegbegleiter von einem Schock. Wegbereiter des Postdramatischen Theaters Pollesch studierte in den 80er Jahren angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und war damit als Regisseur einer der Vorreiter des sogenannten Postdramatischen Theaters. Pollesch habe aus dieser Tradition heraus das Theater als Ereignis interessiert, meint Marburg. Er selbst sprach von Theater als „Reflexionsbude", andere bezeichneten sein Schaffen als „Diskurstheater". Sprache als Textmedley Sprache stand für Pollesch im Mittelpunkt und war von der Auseinandersetzung mit Philosophie und Diskursen geprägt. Er sampelte das in ein Sprechmedley zusammen mit Zitaten aus der Popkultur, aus Film, Theatergeschichte, Songs und dem Alltag. „Wenn große Fragen plötzlich ins Alltägliche, ins Banale kippten, ergab das den typischen Pollesch–Humor", so Marburg. Zum Beispiel, die Einsamkeit beim Brötchen kaufen zu überwinden: „Zu versuchen zusammen zum Bäcker zu gehen, das zu versuchen. Zu hoffen, dass das bloß gelingt, dass man nicht einsam ist dabei.“ Was macht der Kapitalismus mit Menschen? Zentrales Thema war bei René Pollesch auch eine Kapitalismuskritik, durchaus beeinflusst von Bertold Brecht. „Ihm ging es ganz ernsthaft um die Fragen – wie Zusammensein gelingt, wie man der Einsamkeit entkommt, wie Liebe geht und all das in einer Welt, die von Kapitalismus, von Marktlogik, von Verwertbarkeit geprägt ist? Also wie definieren wir eigentlich Menschsein und menschliche Beziehungen und Nähe, wenn alles der Logik des Geldes unterstellt ist – und was macht das mit uns? Das hat er sehr ernst genommen.", sagt Eva Marburg über Pollesch. Das habe sich allein schon in seinen Stücktiteln gespiegelt wie „Ich weiß nicht, was ein Ort ist – ich kenne nur seinen Preis.“ Frage nach dem Menschsein Dass er die Frage nach dem Menschsein so ernst genommen hat, hat seinen Arbeiten eine ganz besondere Atmosphäre, ein ganz spezielles Gefühl gegeben, meint Marburg. Und das habe auch viele Menschen angezogen, weshalb René Pollesch eine ausgesprochen große Fangemeinde hatte. „So ein starkes Gemeinschafts– und Zugehörigkeitsgefühl, wie er es erzeugen konnte, erlebt man ja sonst sehr selten im Theater". Dieses Gefühl hätte man dann in seinen Inszenierungen immer wieder finden können.
Der Berliner Fotograf Maziar Moradi zeigt Migration ganz anders als gewohnt: Er porträtiert Eingewanderte in Deutschland als Protagonisten von Inszenierungen, die Schlüsselmomente aus deren Leben nachstellen. Die Bilder wirken wie Standbilder aus großen Kinofilmen - „Geschichten, die erzählt werden müssen“, sagt Moradi.
Für seinen Debutroman «Blutbuch» hat Kim de l'Horizon schon viele Preise bekommen. Nun kommt der Roman auf die Bühne, und zwar gleich mehrmals. – Dirigieren gilt immer noch als ein Männerberuf. Weshalb steht es so schlecht um die Vielfalt am Dirigierpult? In Bern, in Hannover, in Magdeburg und bald auch in Zürich: «Blutbuch» von Kim de l'Horizon wird an verschiedenen Bühnen gespielt, und der Roman präsentiert sich dabei auch als ein fabelhafter Theatertext. Ein Blick auf die unterschiedlichen Inszenierungen. Die meisten klassischen Orchester und Ensembles werden von Männern geleitet. Menschen aus anderen gesellschaftlichen Gruppen und anderer Identitäten sind unterrepräsentiert. Welche Hürden stehen ihnen im Weg? Weitere Themen: - Das «Blutbuch» von Kim de l'Horizon kommt auf die Bühne - Wer dirigiert? Über Musik, Macht und Männlichkeit
Literarische Abrechnung · Schon die Konstellation Elfriede Jelinek / Donald Trump verspricht einen Schaukampf: auf der einen Seite die Literaturnobelpreisträgerin, die in ihren Werken die Inszenierungen politischer Macht und Verbrechen offenlegt, auf der anderen Seite ein skrupellos agierender Milliardär und Skandalproduzent aus den USA, der in einer jähen Wendung jene politische Rolle übernimmt, die ihn zum mächtigsten Mann der Welt werden lässt. | Mit Thomas Albus, Peter Brombacher, Katja Bürkle, Helga Fellerer, Christian Gaul, Mechthild Großmann, Johannes Herrschmann, Christoph Jablonka, Johannes Silberschneider, Kathrin von Steinburg, Sebastian Weber, David Zimmerschied sowie Elfriede Jelinek | Musik: Sven-Ĺke Johansson, Elliott Sharp, Chor des Bayerischen Rundfunks und Akademie für Alte Musik Berlin. Leitung: Howard Arman | Regie: Karl Bruckmaier | BR 2017
Hinter Tränen und anderen emotionalen Inszenierungen wird eine eiskalte Politik weichgezeichnet – von Waffenlieferungen über Wirtschaftssanktionen bis zur Kriegsverlängerung. Diese Taktik der Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kann nur mit der Hilfe wohlgesonnener Journalisten funktionieren. Aktuelle Berichte in einigen großen Medien verdeutlichen aber trotzdem – möglicherweise unfreiwillig – die Tragik, die die Amtsführung Baerbocks für dieWeiterlesen