POPULARITY
Categories
In dieser Episode widme ich mich der Rezension von „Zweite Heimat – die Reise der Celeste“, einem Science-Fiction-Roman von Madeleine Puljic. Der Klappentext verspricht ein aufregendes Abenteuer, das sich um die ersten Kolonisten auf dem Mars dreht. Die Geschichte entfaltet sich, als das außerirdische Volk der E'Kturi beschließt, die Menschheit nicht länger aus der Ferne zu beobachten. Sie schicken ihr eigenes Schiff, um das Verhalten der Menschen aus nächster Nähe zu bewerten. Kapitän Lajunen, der Cellist, wird mit hundert Siedlern und sechs Besatzungsmitgliedern an Bord der Celeste zur ersten Mission zum Mars entsandt, mit dem Auftrag, eine positive Beurteilung der Menschen zu liefern, während er gleichzeitig versucht, die Herausforderungen des intergalaktischen Kontakts zu bewältigen. Ein zentrales Element des Buches ist die Beziehung zwischen Lajunen und seiner Frau Hannah. Ursprünglich geplant, um zusammen nach Mars zu fliegen, wird Hannah aus der Mission abgezogen, nur um später in Houston bei der NASA eine wichtige Rolle zu übernehmen. Ihre Verlegung und die Entwicklungen auf der Erde, geprägt von Unwettern und steigender Kriminalität, schaffen eine angespannte Atmosphäre, die die Leser durch die gesamte Geschichte führt. Die dynamische Beziehung zwischen den Protagonisten und die Konflikte, die durch die Mission und den Kontakt mit den E'Kturi entstehen, werden eindrucksvoll dargestellt und lassen die Leser in die Emotionen und inneren Kämpfe der Charaktere eintauchen. Während die Menschheit auf den Mars aufbricht, wird ein fremdes Raumschiff entdeckt, das ebenfalls eine Landung anstrebt. Diese Begegnung mit den E'Kturi, die nicht gerade menschlich aussehen, stellt einen Wendepunkt dar, der nicht nur das Schicksal der Kolonisten, sondern auch das der gesamten Menschheit in Frage stellt. Die Autorin nimmt sich die Freiheit, aufregende Spekulationen über die Werte und die existenziellen Fragen des Lebens im Universum aufzuwerfen. Die leicht verständliche Sprache und der tiefgründige emotionale Ausdruck machen das Buch zu einem fesselnden Leseerlebnis, das den Leser zum Nachdenken über die ethischen Herausforderungen anregt, die sowohl Menschen als auch E'Kturi konfrontieren. Das Zusammenspiel zwischen Menschen und Außerirdischen verstärkt die Spannung der Handlung, während die Figuren in einer Welt leben, in der Misstrauen und Angst vor dem Unbekannten herrschen. Mit jedem Kapitel wird die Angst vor den potenziellen Konflikten zwischen den Rassen spürbarer. Ich finde, dass Puljic diese konfliktbeladene Interaktion geschickt nutzt, um tiefere Fragen über das Menschsein und Werte zu thematisieren. Unabhängig davon, ob man sich auf eine weitere Geschichte im Universum von „Zweiter Heimat“ freut oder ob man diesen Roman als eigenständige Erzählung betrachtet. „Zweiter Heimat – die Reise der Celeste“ erschien 2020 beim Droemer-Knaur-Verlag und ist zwar nur noch in begrenzter Auflage erhältlich, sollte aber dennoch von jedem Science-Fiction-Fan gelesen werden. Das Buch ist nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern regt auch zu wichtigen Diskussionen über unsere Menschlichkeit an – Fragen, die nicht nur auf dem Mars, sondern hier auf der Erde von Bedeutung sind.
Heute beginnen die Solothurner Literaturtage. Die Autorin Çiğdem Akyol stellt ihren neuen Roman vor: die Geschichte einer türkischstämmigen Familie in Deutschland, die durch eine Zwangsehe zusammengehalten wird. Nach mehreren Sachbüchern über die Türkei ist «Geliebte Mutter» Akyols erster Roman. Die Journalistin und Autorin Çiğdem Akyol hat eine kritische Erdogan-Biografie geschrieben und nun ihren ersten Roman. In «Geliebte Mutter» erzählt sie die Geschichte einer Familie zwischen Istanbul, dem Ruhrgebiet und den prägenden Erfahrungen der Gastarbeit. Im «Tagesgespräch» spricht sie über die Suche nach Zugehörigkeit, Migrationserfahrungen und über die aktuelle Lage in der Türkei. Akyol ist zu Gast bei David Karasek im mobilen SRF Studio an den Solothurner Literaturtagen.
Die Autorin und Filmemacherin Anne Siegel pendelt zwischen Deutschland und Island - und legt nun ihr fünftes Buch über die Insel vor: 'Wo Islands wilde Seele wohnt'. Mit dabei: Eine Schafzüchterin, die als Selbstversorgerin in den unwirtlichen Bergen lebt, ein Gletscher-Ranger, der Wasserfälle und Wanderwege kontrolliert oder eine Eisschwimmerin, die ein Rabenmuseum unterhält.
Die Autorin Ann-Kristin Soyk ist bei mir zu Gast. Sie hat ein beeindruckendes Buch geschrieben über ihren Kinderwunsch-Weg – und vor allem über die Suche nach sich selbst. Ihr Buch heißt „Der Weg zurück in mein Herz2 und ist eine Empfehlung von mir. Ann-Kristin verlost auch drei Taschenbuchexemplare. Hör in den Podcast rein und du erfährst, wie du an der Verlosung teilnehmen kannst. Außerdem beinhaltet diese Folge - Warum sie dieses Buch geschrieben hat, - wieso Ann-Kristin das Reisen geholfen hat, - wie sie es aus ihrer Depression geschafft hat, - wann ihr Moment war zu sagen: Es ist vorbei mit der Kinderwunsch-Reise, - wie du am besten lernen kannst, deine Situation zu akzeptieren, - wie Ann-Kristin es geschafft hat, wieder in ihre Weiblichkeit reinzuwachsen und sie zu feiern, - was Freiheit für sie bedeutet und - weshalb es ihr so wichtig ist, ihre Träume zu leben. Liebe Ann-Kristin, vielen Dank, dass du dein Herz geöffnet hast bei mir im Podcast und in deinem Buch.
Wenn es jetzt im Frühling immer länger hell ist und das Wetter nach T-Shirt und kurzer Hose verlangt, kann man schon mal vom Sommerurlaub träumen. Am besten ans Meer. Doch bis zu den Sommerferien sind es noch zwei Monate. Trösten können Sie sich bis dahin mit dem neusten Roman von Lurleen Kleinewig. Die Autorin aus dem Harz, die in der Nähe von Goslar lebt, schreibt seit sechs Jahren nebenberuflich Liebesromane mit Fernwehgarantie. Am 2. Mai kam „Sehnsucht nach der kleinen ...
Die neueste Episode von "Nah am Wasser - ein Rügen - Reisepodcast" führt Katja und Axel Metz in die wunderschöne Hansestadt Stralsund. Dieses Mal verlassen sie den hohen Norden Rügens und überqueren die beeindruckende Rügenbrücke, um die altehrwürdige Stadt am Strelasund zu erkunden.Ihr Ziel: Janet Lindemann, die mit ihren beliebten Reiseführern schon vielen Rügen- und Hiddensee-Urlaubern wertvolle Tipps gegeben hat. Das Treffen findet an einem ganz besonderen Ort statt – auf Janets kleinem Segelboot im Hafen von Stralsund, mit dem imposanten Ozeaneum im Hintergrund. Bei strahlendem Sonnenschein und mildem Wetter genießen Katja und Axel eine Tasse Kaffee und lassen sich sanft von den Hafenwellen schaukeln. In entspannter Atmosphäre plaudern sie mit Janet über die Reize und Sehenswürdigkeiten Stralsunds. Die Autorin teilt bereitwillig ihr Wissen und gibt Insidertipps für einen unvergesslichen Aufenthalt in der Stadt vor der Insel Rügen.
Die Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Katharina Köller stellt ihren neuen Roman "Wild wuchern" (Penguin) vor.
Drei ziemlich unterschiedliche Bücher besprechen wir in dieser Folge: Fällt es dir schwer, Grenzen zu setzen? Falls ja, dann könnte das Buch "Liebe braucht Grenzen" von Lysa TerKeurst für dich interessant sein. Die Autorin zeigt, wie wichtig es ist, Grenzen zu setzen – und dass sie sogar Gottes Idee sind! Als nächstes entdecken wir "Ich schenk dir einen Regenbogen", herausgegeben von Verena Keil. Die enthaltenen Geschichten und Impulse sind buchstäblich helle Gedanken für trübe Tage. Sie machen Mut und zeigen, dass Gott immer an deiner Seite ist, ganz unabhängig von deinen Lebensumständen. Und schließlich erkunden wir das Kinderbuch "Gott, du bist großartig!" von Jessica Doebler. In diesem Andachtsbuch erfahren Kinder mehr über Gottes faszinierende Welt und seine Schöpfung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(!!!unbeauftrag und unbezahlte Werbung!!!)In dieser Episode von meine Lesung SPICY BOOK TALES hören wir eine kurze Lesung der Autorin Regine Sonnleitner. Danach stellt sie sich unseren Fragen.Zu den Autor:innen:Regine Sonnleitner wurde 1969 in Rödental bei Coburg geboren. Seit 1997 lebt sie in Hagen / Westfalen. Die Autorin schafft den Spagat, ihren Inhalt sowohl für Kinder als auch für Erwachsene und insbesondere ältere Leser so darzubringen, dass er anspricht und die Herzen berührt.Mehr zu Regine Sonnleitner:Homepage: www.regine-sonnleitner.deJetzt reinhören.---Meine LesungEin Podcast in dem Autoren ihre Bücher, und auch sich selbst vorstellen.Du als Leser, mit Interesse an Lesungen, kommst voll auf deine Kosten. Finden für dich interessante Lesungen nicht in deiner näheren Umgebung statt? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für dich. Hier stellen diverse Autoren ihre Bücher im Rahmen einer Lesung vor. Ein paar Fragen zum Autor und seinem Buch dürfen natürlich nicht fehlen. Der Podcast kommt in einem wöchentlichen Rhythmus und bietet ein riesiges Portfolio an Autoren bzw. Buch-Lesungen. Du kannst diesen Podcast auch kostenlos mit der App deiner Wahl abonnieren. Sobald es eine neue Folge gibt, wird diese zum anhören bereitgestellt. Alle Einzelheiten und Informationen unter https://meinelesung.de.Bist du AutorIn oder Autor und möchtest dein Buch in meinem Podcast vorstellen? Aufnahmen sind per Telefon, Skype, FaceTime, Zoom oder bei einem gemütlichen und persönlichen Zusammensitzen möglich. Melde dich ganz einfach bei mir, und wir können vorab alle Einzelheiten besprechen.Weitere Einzelheiten, Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter https://meinelesung.de.Dir gefällt dieser Podcast? Dann empfehle ihn weiter und lass eine kleine Bewertung in den entsprechenden Portalen da, wie zum Beispiel Apple Podcasts (iTunes) oder Podcast.de.Herzlichen Dank. SocialMedia:website: https://meinelesung.deInstagram: https://www.instagram.com/meinelesungfacebook: https://www.facebook.com/meineLesungYouTube: https://www.youtube.com/@meinelesungPodcast AbonnementRSS-Feed: https://pcr.apple.com/id1484505215
Lena Schätte hat 15 Jahre gebraucht, bis ihr autofiktionaler Roman fertig war. Das Besondere: In "Das Schwarze an den Händen meines Vaters" geht es nicht um ihre eigene Familiengeschichte. Die Autorin erzählt, was sie zum Schreiben bewogen hat. Schätte, Lena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lena Schätte hat 15 Jahre gebraucht, bis ihr autofiktionaler Roman fertig war. Das Besondere: In "Das Schwarze an den Händen meines Vaters" geht es nicht um ihre eigene Familiengeschichte. Die Autorin erzählt, was sie zum Schreiben bewogen hat. Schätte, Lena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Lena Schätte hat 15 Jahre gebraucht, bis ihr autofiktionaler Roman fertig war. Das Besondere: In "Das Schwarze an den Händen meines Vaters" geht es nicht um ihre eigene Familiengeschichte. Die Autorin erzählt, was sie zum Schreiben bewogen hat. Schätte, Lena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
In der Episode 298 berichtet die Autorin und Journalistin Michaela Maria Müller über ihr neues Buch Klinsmann. Ein Briefroman aus der Reihe Ikonen im Verlag Voland & Quist. Die Autorin nutzt darin eine besondere Erzählform: In einer Reihe von Briefen entfaltet sich die Geschichte einer Frau, die sich schreibend mit ihrer Vergangenheit, ihren Träumen und nicht zuletzt mit dem Fußballidol Jürgen Klinsmann auseinandersetzt. Ein Roman über Identität, Sehnsucht und die Kraft der Sprache. Links Michaela Maria Müller Internetseite: michaelamariamueller.de Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Michaela_Maria_M%C3%BCller Instagram: https://www.instagram.com/michaelamariamueller/ Klinsmann. Ein Briefroman. Lesetermine Podcastempfehlungen zum Thema #227 | Freiheit, Fußball und ein weißer Strich #294 | Ich hasse Fussball Feedback Sagt mir Eure Meinung! Es kann immer mal passieren, ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
In der Episode 298 berichtet die Autorin und Journalistin Michaela Maria Müller über ihr neues Buch „Klinsmann. Ein Briefroman“ aus der Reihe Ikonen im Verlag Voland & Quist. Die Autorin nutzt darin eine besondere Erzählform: In einer Reihe von Briefen entfaltet sich die Geschichte einer Frau, die sich schreibend mit ihrer Vergangenheit, ihren Träumen und nicht zuletzt mit dem Fußballidol Jürgen Klinsmann auseinandersetzt. Ein Roman über Identität, Sehnsucht und die Kraft der Sprache.
In der Episode 298 berichtet die Autorin und Journalistin Michaela Maria Müller über ihr neues Buch Klinsmann. Ein Briefroman aus der Reihe Ikonen im Verlag Voland & Quist. Die Autorin nutzt darin eine besondere Erzählform: In einer Reihe von Briefen entfaltet sich die Geschichte einer Frau, die sich schreibend mit ihrer Vergangenheit, ihren Träumen und nicht zuletzt mit dem Fußballidol Jürgen Klinsmann auseinandersetzt. Ein Roman über Identität, Sehnsucht und die Kraft der Sprache. Links Michaela Maria Müller Internetseite: michaelamariamueller.de Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Michaela_Maria_M%C3%BCller Instagram: https://www.instagram.com/michaelamariamueller/ Klinsmann. Ein Briefroman. Lesetermine Podcastempfehlungen zum Thema #227 | Freiheit, Fußball und ein weißer Strich #294 | Ich hasse Fussball Feedback Sagt mir Eure Meinung! Es kann immer mal passieren, ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Ursula Poznanski zeigte sich als begeisterte Besucherin der Leipziger Buchmesse. Sie genieße die Atmosphäre, und schätzt den Austausch mit Kollegen und Lesern. Als Leserin sei sie an vielem interessiert und sie lese quer durch verschiedene Genres. Sie lese natürlich auch mit der Perspektive der Autorin, die das »Handwerkszeug« anderer Autoren analysiere. Escape Room: Entkomme der KI Zunächst ging es um Poznanskis Thriller »Die Burg«. Die Autorin erläutert die Idee zum Setting, die aus der Faszination für Escape Rooms, der allgegenwärtigen KI-Thematik und dem Wunsch, über ein altes Gemäuer zu schreiben, entstand. »Irgendwann haben diese drei Ideen in meinem Kopf zusammengefunden und dann dachte ich: Ja Burg + Escape Room + KI, das ist es!« Die glaubhafte Beschreibung der technischen Realisierung des KI-gesteuerten Escape Rooms, bei dem riesige Bildschirme virtuelle Welten erschaffen, wurde besprochen. Und wie wird eine KI zum glaubhaften Gegner, dem man nicht einfach den Stecker ziehen kann? »Für mich funktioniert das am besten so, indem ich die KI personifiziere und ihr ein Gesicht gebe.« Problemfeld Urheberrecht Kritisch äußerte sich Ursula Poznanski zur aktuellen Nutzung von KI im Hinblick auf Urheberrechte. »Im Moment bin ich hauptsächlich sauer, weil Mark Zuckerberg seine KI an 7,5 Millionen Raubkopien von Romanen aller Sprachen trainiert hat.« Siehe hierzu auch ein Bericht im SPIEGEL. Poznanski betont die Notwendigkeit gesetzlicher Regulierungen und eines Widerspruchsrechts für Kreative, sodass deren Werke nicht ungefragt zum Training der KI genutzt werden dürfen. »Wir gehen mal wen morden« Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs lag auf dem dritten und abschließenden Band ihrer Mordgruppe-Reihe rund um Ermittlerin Fina Plank: »Teufels Tanz«. Poznanski berichtet, dass sie die Reihe bewusst mit diesem 3. Band zu einem runden Ende bringen wollte, da die Ermittlerarbeit in Krimis irgendwann »wahnsinnig wiederholungsanfällig« werde. Sie spricht über die besondere Konstruktion der Reihe, bei der es neben den Hauptfällen immer einen »Nebenmord« gibt, dessen Auflösung nun im dritten Band erfolgt. Zum erzählerischen Kniff der direkten Ansprache des Lesers durch die anonyme Täterfigur sagte sie: »Der Plan war, dass man so einen direkten Draht zur Leserin, zum Leser hat und eine Brücke schlägt und sagt: Komm jetzt, komm mit, wir gehen jetzt mal wen morden«.
Der Vater und die Schwester der Autorin Lucia von Bredow wurden in Paraguay ermordet. Der Vater war Mammut-Forscher, Geigenbauer und bekennender Verschwörungstheoretiker. Die Schwester war noch Schülerin. Wer die Tat begangen hat und warum, ist bis heute ein Rätsel. Die Autorin will Antworten auf die Frage finden, warum sie sterben mussten. Deshalb reist sie für diesen Podcast nach Paraguay. In der deutschen Auswanderer-Community trifft sie auf Rocker, Waffenfans und Verschwörungsmythen. Das ist die erste Folge des True Crime Podcasts "Mammut – ein Mord in meiner Familie und die Suche nach Antworten" vom BR. Alle Folgen gibt es in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/deep_doku-mammut Und hier noch ein Podcast-Tipp: "Mein Mensch" https://1.ard.de/MeinMensch_DeepDoku
"LOL ist wie ein Fiebertraum auf Speed"– und Helene Bockhorst mittendrin. Zwischen Lachyoga, singenden Schubladen und gurgelnden Wasserhähnen.Wie überlebt man sechs Stunden Comedy-Hölle, wenn man eigentlich aus dem Schreiben kommt – und nicht aus dem Dauerfeuer-Slapstick? Helene Bockhorst hat's ausprobiert. Die Autorin, Comedienne und Podcasterin war in Staffel 6 von LOL: Last One Laughing zum allerersten Mal dabei – und spricht in unserem SerienSprechzimmer-Interview über absurde Drehtage, persönliche Grenzen, über Namenstausch, Frauen in der Comedybranche und warum ihr Jumpsuit ein feministisches Statement war.Die sechste Staffel ist ab dem 17. April auf Prime Video zu sehen – und ja, sie beginnt wie ein absurd-bunter Fiebertraum.Bildrechte: © Prime Video
Susanne Kristek -Susanne Kristek ist mit ihrem neuen Buch „Geht's noch?!“ zu Gast. Die Autorin serviert Marille mit Kräuterziegenkäse und Speck auf Salat.
In dieser Folge von „Edle Federn“ spricht Juli Zeh mit der Autorin Sophia Fritz über ihr Werk „Toxische Weiblichkeit“.Das Sachbuch von Sophia Fritz wirft ein neues Licht auf das viel diskutierte Thema Weiblichkeit und Geschlechterrollen. Die Autorin geht der Frage nach, wie sich toxische Verhaltensweisen aus der weiblichen Sozialisation entwickeln und welche Auswirkungen sie auf das Leben von Frauen haben. In ihrem Buch geht sie auf verschiedene Archetypen weiblicher Toxizität ein, darunter „Das gute Mädchen“, „Die Powerfrau“ und „Die Mutter“. Das Gespräch verknüpft eine persönliche und die gesellschaftliche Ebene und wirft die Frage auf, wie sich Verhaltensweisen wie Selbstaufopferung, oder das Streben nach Anerkennung auf die eigene Identität auswirken - und die Persönlichkeit nachhaltig prägen. Juli Zeh sagt über TOXISCHE WEIBLICHKEIT: “Der Begriff toxische Männlichkeit wird so inflationär benutzt und verhandelt, dass manch einer inzwischen nur noch abwinken mag, wenn er das Wort auch nur hört. Erstaunlich, wie lange es gedauert hat, bis das Pendant dazu, die toxische Weiblichkeit, das essayistische Licht der Welt erblickte. Sophia Fritz hat genau dafür gesorgt und damit etwas getan, was lange überfällig war. Nämlich das Geschlechterproblem, aus dem Täter Opfer Schema herauszuholen. Sophia führt uns Frauen analytisch vor Augen, was wir selbst zur immer noch traurigen Problemlage im Geschlechterkampf beitragen und wie wir uns oft gegenseitig das Leben unnötig schwer machen, weil wir daran gewöhnt sind, Überlebenskämpfe in einer männlich geprägten Welt zu führen - auch gegeneinander.” ID:{659JWncNKQDsbVNwDYeZUW}
In dieser Episode werfen wir einen detaillierten Blick auf das Buch „Ich hatte gehofft, wir können fliegen“ von Caroline Labusch, das sich mit der tragischen Geschichte eines Fluchtversuchs aus der DDR beschäftigt. Die Erzählung spielt im Frühjahr 1989 in Ost-Berlin und erzählt von dem Ingenieur Winfried Freudenberg und seiner Frau Sabine, die mit einem mutigen Plan eine Flucht über die Mauer in den Westen wagen. Leider endet dieser Fluchtversuch in einer Tragödie, als Winfried stirbt und Sabine spurlos verschwindet. Diese ungewisse Situation wirft Fragen auf, die über 25 Jahre später von der Autorin aufgearbeitet werden. Ich teile meine persönlichen Eindrücke von Labuschs Werk, das mich durch seine Kombination aus historischer Recherche und packender Erzählung stark berührt hat. Die bewegende Liebesgeschichte der beiden Protagonisten scheint nicht nur die Schattenseiten der DDR zu beleuchten, sondern auch die vielfältigen menschlichen Emotionen, die in solch extremen Situationen zum Vorschein treten. Besonders spannend fand ich, wie die Autorin und ihr Team, bestehend aus Ernst Schmid und Robert, an die Geschichte herangingen. Ihre Zusammenarbeit und die Recherchen zeugen von einem tiefen Engagement, um die Wahrheit hinter dem mysteriösen Fall ans Licht zu bringen. Die Darstellung der Stasi und des omnipräsenten Überwachungsgefühls gibt nicht nur einen Einblick in die Lebensrealität der Menschen in der DDR, sondern führt auch dazu, dass man die Schwierigkeiten und Hindernisse versteht, die der Flucht entgegengestanden haben. Diese Schilderungen sind nicht nur historisch interessant, sondern laden auch zur Reflexion über die individuellen Lebenswege ein. Die Autorin thematisiert die verschiedenen Perspektiven der Beteiligten und zeigt, wie jeder Einzelne von dem System geprägt wurde, in dem er lebte. Besonders faszinierend empfand ich die Schilderungen über das Gefängnisleben und die Verhöre, die Sabine durchlebte, sowie die akribische Planung der Flucht und den Bau des Ballons. Es wird deutlich, wie viele kleine Details letztlich über Erfolg oder Misserfolg einer Flucht entscheiden können und welche Emotionen dabei eine Rolle spielen. Diese facettenreiche Betrachtungsweise und das Einfühlungsvermögen, mit dem Labusch die Erlebnisse ihrer Protagonisten beschreibt, lässt den Leser nicht nur mitfühlen, sondern regt auch zur kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte an. Das Buch vermittelt ein tiefes Verständnis für die Motivationen hinter Fluchtversuchen, und die Erzählweise macht die traurige Realität von Menschen, die alles hinter sich lassen wollten, nachvollziehbar. Es ist eine eindringliche Erinnerung, dass wir unsere Geschichte nicht vergessen dürfen und dass es wichtig ist, die Perspektiven der Vergangenheit zu verstehen, um die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen, mit denen Menschen konfrontiert werden, differenzierter zu betrachten. Daher hoffe ich, dass viele Leser die Geschichten, wie die von Caroline Labusch, kennenlernen und vielleicht ein kleines Stück mehr Verständnis für die komplexe Materie der Migration und Flucht entwickeln.
Sara Sievert hat mit „Der Unvermeidbare“ das aktuell interessanteste Buch über Friedrich Merz geschrieben. Die Autorin und Journalistin („t-online“) beschäftigt sich seit Jahren mit der CDU/CSU, zuletzt eben besonders mit dem Bundeskanzler in spe. Und wundert sich, dass der Parteivorsitzende so amateurhaft ins Kanzleramt stolpert: „Friedrich Merz will schon die Demokratie stärken und die großen Probleme lösen, er weiß nur nicht wie“, sagt Sievert in dieser Folge des „Scholz-Update“. Einer seiner größten Fehler sei gewesen, dass „er sich vor der Wahl keine Gedanken gemacht hat, wie es nach der Wahl weitergeht.“ Merz habe offensichtlich große Probleme, „die Dinge vom Ende her zu denken“. In der neuesten Episode unseres Politikpodcasts sprechen wir mit Sara Sievert über ihr aufsehenerregendes Buch „Der Unvermeidbare“, das sich intensiv mit Friedrich Merz und seiner Rolle in der CDU/CSU auseinandersetzt. Sievert, erfahrene Journalistin bei „t-online“, analysiert Merz' ungeschickten Weg ins Kanzleramt und kritisiert seine mangelnde Weitsicht. Warum fordert er Neuwahlen, obwohl seine eigene Zustimmung bei nur 35 Prozent liegt? Schaltet ein, um mehr über die Herausforderungen und Fehler von Merz zu erfahren und was das für die Zukunft der deutschen Politik bedeutet!
Die Diagnose Krebs ist ein Schock, und doch muss es irgendwie weitergehen. Die Autorin und Politikwissenschaftlerin Madeleine Hofmann erkrankt mit Anfang 30 an Brustkrebs. Ein Gespräch über Wut, Verdrängung und die heilende Kraft des Trostes. Völlig unerwartet erhält Madeleine Hofmann die Diagnose Brustkrebs. In einer Zeit, in der andere Familien gründen, Hypotheken aufnehmen oder um die Welt reisen, muss sie sich fortan einer potenziell tödlichen Krankheit stellen. Lange weigert sie sich, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Doch die Politikwissenschaftlerin und Autorin findet in die Akzeptanz, verliert vermeintlich gute Freundinnen, behält einige wenige und findet neue. Sie spricht mit einer Musikerin, Psychologinnen, Seelsorgerinnen und schreibt alles auf. Trost findet sie selbst vor allem in der Musik und in der Pflege einer Hauspflanze. Über all das hat Hofmann ein Buch geschrieben. Mit Olivia Röllin spricht sie über das Reich der Gesunden und der Kranken, gute und schlechte Krebsarten, Kontrollverlust und darüber, weshalb wahrer Trost so schwer zu finden und zu spenden ist, und was das Zuhören damit zu tun hat.
Die Diagnose Krebs ist ein Schock. Und doch muss es irgendwie weitergehen. Die Autorin und Politikwissenschaftlerin Madeleine Hofmann erkrankt mit Anfang 30 an Brustkrebs. Ein Gespräch über Wut, Verdrängung und die heilende Kraft des Trostes. Völlig unerwartet erhält Madeleine Hofmann die Diagnose Brustkrebs. In einer Zeit, in der andere Familien gründen, Hypotheken aufnehmen oder um die Welt reisen, muss sie sich fortan einer potenziell tödlichen Krankheit stellen. Lange weigert sie sich, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Doch die Politikwissenschaftlerin und Autorin findet in die Akzeptanz, verliert vermeintlich gute Freundinnen, behält einige wenige und findet neue. Sie spricht mit einer Musikerin, Psychologinnen, Seelsorgerinnen und schreibt alles auf. Trost findet sie selbst vor allem in der Musik und in der Pflege einer Hauspflanze. Über all das hat Hofmann ein Buch geschrieben. Mit Olivia Röllin spricht sie über das Reich der Gesunden und der Kranken, gute und schlechte Krebsarten, Kontrollverlust und darüber, weshalb wahrer Trost so schwer zu finden und zu spenden ist, und was das Zuhören damit zu tun hat.
GlockenbachWelle – Die Welle mit Petra PelliniDie 29. Folge mit Petra Pellini (Hördauer ca. 46 Minuten)Herzlich Willkommen bei einer neuen Ausgabe der GlockenbachWelle. Endlich geht es wieder los und wir starten in die neue Saison mit einem Buch, das uns gleichermaßen begeistert wie tief berührt hat. Ein Debütroman, der sich dem schweren Thema der Demenz charmant und leichtfüßig nähert, und dabei viel Tiefgang beweist. Die Autorin ist heute bei uns und wir freuen uns schon sehr auf den Austausch mit ihr!****Die Runde in der Glockenbachbuchhandlung:Pamela Scholz – Leidenschaftliche Buchhändlerin und Inhaberin der GlockenbachbuchhandlungSteffi Sack – Literaturblog „Nur Lesen ist schöner“ Petra Pellini – Autorin des Romans „Der Bademeister ohne Himmel“****Worum geht es diesmal?Bananen auf dem Fensterbrett, getoastete Karotten, den Verlust des Verstandes, und den Gewinn, mit dem Herzen zu sehen. Es wird heute heiter, warmherzig und vor allem zutiefst menschlich, denn so ist auch der wundervolle Roman, über den wir heute sprechen werden.Worauf ihr euch freuen dürft:auf einen warmherzigen und humorvollen Roman, der sich darauf versteht, uns Leser*innen die schweren aber sehr wichtigen Themen wie Demenz, Pflege und auch die heutige Überforderung unsere Jugendlichen sanft, aber nachdrücklich näherzubringen. Wie man von einer Pflegerin zur Autorin wird Warum Jugendliche heutzutage so überfordert sind und wie man ihnen helfen kann Wie ein frischer Blick auf die Gegebenheiten sowohl für Demenzkranke als auch deren Angehörige wahre Wunder wirken kann Von Post-Its im Spind zu einem ganzen Buch – Der Schreibprozess hinter dem Bademeister Überraschende Momente in Petras Tätigkeit als Pflegerin Wie der Bademeister schon mit nur ein paar Seiten den Voralberger Literaturpreis eingeheimst hat eine kleine Lesung aus „Der Bademeister ohne Himmel“ Wir wünschen viel Freude beim Hören …Artikel zur Welle mit Petra Pellini auf Nur Lesen ist schönerProjektseite auf Nur Lesen ist schönerProjektseite der GlockenbachbuchhandlungLesungstermine von Petra Pellini zu Der Bademeister ohne Himmel
Die Autorin und Schauspielerin Peggy Parnass verfolgte als Gerichtsreporterin Nazi-Prozesse, wollte Aufklärung. Sie war eine Legende mit riesiger Strahlkraft, sagt Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhart. Wo sie war, sprach niemand abwertend über andere Menschen. Deuflhard, Amelie www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hoppe Hoppe Scheitern - Der Eltern Real Talk mit Evelyn Weigert
Heute ist Dr. Susanne Dietz zu Gast. Die Autorin von „No MOM is perfect“ und Coaching Expertin für das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat mit 3 Kindern einiges erlebt. Herausforderungen wie Wochenbettdepression, Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik, massive Hormonumstellungen, soziale Kontaktpflege, die Entscheidung für ein drittes Kind und dann der Weg zurück ins Berufsleben. Evelyn und Susanne besprechen Vor- und Nachteile des Angestellt seins, was ein Wiedereinstieg nach der Elternzeit für Freiberufler:innen bedeutet und teilen einige interessante Tipps für den Erfolg. Hier geht's zu Dr. Susanne Dietz' LinkedIn-Kanal: https://www.linkedin.com/in/dr-susanne-dietz-14749b19/?originalSubdomain=de Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/businness_mom/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AllemeineEltern Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Monika Mayer-Höttinger -Die Autorin aus Oberpullendorf hat auf Basis ihres Kinderbuchs ein spannendes, naturbezogenes Singspiel geschrieben. Sie empfiehlt: Waffeln für ein Sonntagsfrühstück.
Die Autorin schreibt für Gross und Klein und liebt ihre Heimat Bern. (00:11:37) Dokumentarfilm «Naima» zeigt, womit eine Frau mit Migrationshintergrund kämpft in der Schweiz. (00:16:16) Sara Mesas Roman «Die Familie» thematisiert die Dysfunktionalität einer Familie. (00:20:45) Der Film «Die Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann» nähert sich dem Leben und Schreiben des grossen Autors. (00:24:55) Nach den Waldbränden bei Los Angeles: Wie geht es weiter mit den Wohnhäusern von Thomas Mann und Lion Feuchtwander? (00:28:52) Illustratorin Kat Menschik zu ihrer Reihe «Lieblingsbücher», die sie für den Galiani Verlag schafft.
Kopfsalat - Der "Freunde fürs Leben" Podcast über Depressionen
In der zweiten Folge der Sonderedition Einsamkeit spricht die Autorin und Filmemacherin Doris Dörrie über das Thema Einsamkeit und Schreiben. Die Münchnerin gibt einen Einblick in ihre Schreibroutine und verrät, was ihre eigene Routine des 10-minütigen Schreibens am Morgen mit Care-Arbeit zu tun hat. Die Autorin erzählt, wie wir durch das Schreiben einen Zugang zu uns selbst und der Welt um uns herum gewinnen und ermutigt uns, innere kritische Stimmen zu überlisten und unkontrolliert drauf los zu schreiben. Die Folge ist Teil der Sonderedition Einsamkeit. Sie wird von der KKH Kaufmännische Krankenkasse gefördert. Moderation und Redaktion: Sven Haeusler - http://www.svenson-suite.de/cms/ Audio Editor: Julius Hofstädter Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Jasmin Hollatz und Katrin Mönch von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/
Der Peter-Huchel-Preis 2025 geht an die Autorin Olga Martynova und ihren Gedichtband „Such nach dem Namen des Windes“. Der Preis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnung für deutschsprachige Lyrik. Er ist mit 15.000 Euro dotiert. Preisstifter sind der Südwestrundfunk und das Land Baden-Württemberg. Olga Martynova wurde 1962 in Sibirien geboren und ist in Leningrad aufgewachsen. 1991 zog sie nach Deutschland. Die Autorin schreibt neben Gedichten auch Romane und Essays. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den renommierten Ingeborg Bachmann Preis.
Unfreiwillige Einsamkeit ist ein wachsendes Problem der Gesellschaft, laut WHO gar eine Epidemie. «Eine grosse Leere», «ein schwarzes Loch», «nirgends zugehörig» – die Beschreibungen des Zustands sind so vielfältig wie die Betroffenen. «Puls» hört hin und zeigt Wege aus der Isolation. Einsamkeit ist keine Altersfrage Der Esstisch steht für Gemeinsamkeit. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager trifft sich dort mit drei einsamen Menschen aus drei Generationen zum gemeinsamen Kochen und Essen. Helen, 92, Björn, 48, und Vanessa, 26, kennen Einsamkeit in unterschiedlichsten Ausprägungen. Sie erzählen ihre Geschichten – und was sie tun, um der Einsamkeit entgegenzuwirken. Einsamkeit ist ein Problem der heutigen Zeit In Zeiten zunehmender Anonymisierung und Vereinzelung wächst die Einsamkeit weltweit. In der Schweiz fühlt sich eine halbe Million Menschen einsam – doppelt so viele wie 2002. Am stärksten betroffen sind Menschen im hohen Alter ab 80 sowie die Generation zwischen 15 und 34. Die digitale Welt kann das Risiko Einsamkeit steigern, bietet richtig angewendet aber auch Chancen. Wer ist warum besonders gefährdet? Die Autorin und positive Psychologin Anna Miller und der Psychotherapeut und Buchautor Udo Rauchfleisch ordnen ein. Einsamkeit ist mehr als Alleinsein Alleinsein kann durchaus positiv wahrgenommen werden, besonders, wenn es selbstgesucht ist. Einsam im heutigen negativen Sinn wird es, wenn der Wunsch nach sozialen Kontakten nicht in die Realität umgesetzt werden kann. Wenn man sich ausgegrenzt fühlt und nirgends zugehörig. Ein Gefühl, das jeder und jede schon einmal erlebt hat – und zum Problem wird, wenn es sich zum chronischen Zustand entwickelt. Einsamkeit ist so schädlich wie Rauchen Chronische Einsamkeit führt zu Stress und einer ganzen Reihe möglicher gesundheitlicher Folgeprobleme wie Schlafstörungen, hoher Blutdruck oder ein gesteigertes Risiko für Herzkreislaufkrankheiten. Das Immunsystem wird geschwächt, und die Anfälligkeit für psychische Krankheiten wie Depressionen steigt. Als Faustregel gilt: Einsamkeit ist so gesundheitsschädigend wie das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Einsamkeit» Kennen auch Sie das Gefühl der Einsamkeit? Fühlen Sie sich manchmal ausgegrenzt, nicht zugehörig? Leiden Sie darunter, sich nicht austauschen zu können und sehen keinen Weg, daran etwas zu ändern? Die Fachrunde weiss Rat, am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Tipps gegen die Einsamkeit Was tun gegen Einsamkeit? Wie lässt sich dem Abrutschen in die unfreiwillige Isolation vorbeugen? Die wichtigsten Tipps der Sendung zusammengefasst.
Auch einen Monat nach der Machtübernahme von Hay'at Tahrir as Scham (HTS) bleibt die Lage in Syrien unübersichtlich. Karin Leukefeld fuhr Ende Dezember nach Damaskus, um sich selbst ein Bild zu machen. Die Autorin beschreibt für die NachDenkSeiten die chaotische Situation in Syrien nach dem Rückzug des Assad-Regimes. Der Grenzübergang ist unkontrolliert und syrische StädteWeiterlesen
Schäfer-Noske, Doris www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In der Nacht wachen Security-Leute über Häuser. In der Nacht wachen Menschen an Kranken- und Sterbebetten. In der Nacht wachen Menschen, die keinen Schlaf finden und daher am Tresen stehen. Sie alle haben besondere Nacht-Geschichten zu erzählen. Auch die biblische Weihnachtsgeschichte kennt diese besondere Qualität der Nachtwache. Dort sind es die Hirten, die wachen. Und von einem großen Schrecken überfallen werden, der zugleich eine himmlische Nachricht ist. Die Autorin macht sich auf die Spuren solcher Nachtwache-Erfahrungen.
Die Autorin hat Saudi-Arabien bereist und kann aus erster Hand über die Menschenrechtssituation, insbesondere die Lage der Frauen berichten.
Die Autorin und Aktivistin Miriam Stein wurde1977 in Südkorea geboren und in einem Pappkarton ausgesetzt. Nachdem sie in einem Kinderheim gelebt hatte, wurde sie von einer deutschen Familie aus Osnabrück adoptiert. Ihr Buch "Die gereizte Frau" über die weiblichen Wechseljahre wurde ein Bestseller. Jetzt schreibt sie darüber, wie das Wissen weiser Frauen der Welt guttun würde.
Ref.: Sandra Geissler, Autorin und fünffache Mutter, Niersein Die Vorweihnachtszeit lockt mit Weihnachtsmärkten, Sonderangeboten und Glühwein. Auch in den Familien wird gebastelt, gebacken und genascht. Gleichzeitig rennen Eltern wie Kinder von Weihnachtsfeier zu Weihnachtsfeier: Wer besorgt ein Geschenk für die Trainer? Wie viele Wichtelgeschenke brauchen wir diesmal? Passt die Winterausrüstung vom letzten Jahr noch? Und wie bitte - morgen ist schon der 6. Dezember?!? Die Autorin und Bloggerin Sandra Geissler hat fünf Kinder - und als Theologen weiß sie, dass der Advent eigentlich eine Zeit der Stille und Sammlung ist. Oder sein sollte. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihr darüber, wie man als Familie den Advent als Zeit der Erwartung neu entdecken und das große Glück in den kleinen, besinnlichen Dingen finden kann.
Karen braucht dringend Platz. Die Autorin wohnt mit Mann und Kindern auf 75 Quadratmetern - ein Killer für Beziehung und Arbeit. Von Karen Muster www.deutschlandfunk.de, Feature
Karen braucht dringend Platz. Die Autorin wohnt mit Mann und Kindern auf 75 Quadratmetern - ein Killer für Beziehung und Arbeit. Von Karen Muster www.deutschlandfunk.de, Feature
Karen braucht dringend Platz. Die Autorin wohnt mit Mann und Kindern auf 75 Quadratmetern - ein Killer für Beziehung und Arbeit. Von Karen Muster www.deutschlandfunk.de, Feature
Karen braucht dringend Platz. Die Autorin wohnt mit Mann und Kindern auf 75 Quadratmetern - ein Killer für Beziehung und Arbeit. Von Karen Muster www.deutschlandfunk.de, Feature
Margaret Atwood beschrieb bereits 1985 eine USA ohne Demokratie – in ihrem bekanntesten Roman „The Handmaid's Tale“. Dass die Autorin mit düsteren Prognosen oft recht behielt, gefällt der nun 85-Jährigen nicht. Trotzdem lehnt sie Verzweiflung ab. Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Mit neuen, elektronischen Sounds schrieb die Gruppe Kraftwerk vor genau 50 Jahren Musikgeschichte. Und im Roman «Die Spielerin» erzählt Isabelle Lehn die wahre Geschichte einer raffinierten Geldwäscherin für die Mafia. Vor 50 Jahren stürmte die Düsseldorfer Gruppe Kraftwerk mit ganz neuen, elektronischen Klängen die Hitparaden: 1974 erschien «Autobahn». Mitten in der Zeit der Rockmusik schrieb das Album von Florian Schneider und Ralf Hütter Musikgeschichte mit seinen sowohl poppigen als auch avantgardistischen Elektro-Sounds. Frauen werden oft unterschätzt; im Guten und im Schlechten. So auch die Protagonistin in Isabelle Lehns neuem Roman «Die Spielerin». Die Autorin verarbeitet darin den wahren Kriminalfall einer Bankerin, die später als Buchhalterin der kalabresischen Mafia Geld wäscht. Weitere Themen: - 50 Jahre «Autobahn» von Kraftwerk - Die Geldwäsche in Zürich gelernt. Isabelle Lehns neuer Roman
Die Schriftstellerin Jovana Reisinger erzählt in ihrem Buch „Pleasure“ Anekdoten aus der Kunstwelt. Dabei zeigt sie: Auch die angeblich so liberale Szene hat ein Klassenbewusstsein und pflegt ihre Vorurteile. Reisinger, Jovana www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Mit Mitte 40 nochmal studieren? Die Autorin hat es getan, Grundschullehramt. Wie ist das, plötzlich zwischen Abiturient:innen zu sitzen, Referate zu halten und das Lernen neu lernen zu müssen? Und ist der Job anschließend wirklich sicher? Von Susanne Franzmeyer www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Die Autorin und Publizistin Anita Haviv-Horiner erlebt Israel im ständigen Ausnahmezustand. Jules El-Khatib blickt zurück auf das schreckliste Jahr in seinem Leben (14:41). In Deutschland gibt es für beide Seiten keinen gemeinsamen Ort für ihre Trauer(27:39). Barenberg, Jasper
Die Autorin und EU-Abgeordnete Sibylle Berg hält nichts von der Idee, 3sat und Arte aus Spargründen zusammenzulegen: Wenn "der Bildungs-Dinosaurier 3sat abgeschossen wird", gehe erneut Sendezeit für Kultur verloren. Berg, Sibylle www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Karin Leukefeld sprach mit dem langjährigen UN-Diplomaten und ehemaligen beigeordneten Generalsekretär Hans von Sponeck über den „Pakt für die Zukunft“, der von der 79. UN-Generalversammlung mehrheitlich angenommen wurde. Die Autorin erreichte von Sponeck in Kopenhagen, wo er mit Richard Falk, dem langjährigen UN-Diplomaten und Sonderberichterstatter für die besetzten palästinensischen Gebiete, ihr gemeinsames Buch vorstellte: LiberatingWeiterlesen
Wie hält es die FPÖ mit Rechten für die Frauen? Wie eng sind die Verbindungen der Kandidatinnen und Kandidaten zu den rechtsextremen Identitären? Und was heißt freiheitlicher Naturschutz? Die Autorin des Falter-Newsletters „Blauland“ und FPÖ-Kennerin Nina Horaczek mit Neuigkeiten aus der Welt der Freiheitlichen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.