Region in Switzerland
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Eine Vorschau (+ ein Rückblick) auf diverse Prides bzw. CSD in Zürich, Basel/Baselland, Bern, Aargau, Zentralschweiz, St. Gallen und Lichtensteig.Komplette Sendung: www.queerupradio.ch
Der Verband «Region Luzern West» existiert seit 50 Jahren. In dieser Zeit hat die Interessenverbindung Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 800 Millionen Franken realisiert. Weiter in der Sendung: · Pirmin Reichmuth gewinnt das Luzerner Kantonale Schwingfest. · Der FC Luzern verliert den letzten Match der Saison gegen de FC Basel. · Das Schweizer Theatertreffen fand zum ersten Mal in der Zentralschweiz statt.
Vor 250 Jahren besuchte Johann Wolfgang von Goethe zum ersten Mal die Zentralschweiz. Eine Ausstellung auf dem Vierwaldstätterseedampfer Schiller widmet sich seinen Reisen. Weiter in der Sendung: · Die sozialpädagogische Schule formidabel hat ihren Neubau in Malters eingeweiht. · Die Urner Mountainbikerin Linda Indergand fährt am Weltcuprennen in Nove Mesto aufs Podest.
Im Kanton Obwalden haben sieben Senioren in den letzten zwei Jahren «Stromspar-Checks» angeboten. Nach dieser Testphase gründen die Verantwortlichen jetzt den Verein «EnergySeniors» und wollen ihr Angebot auf die ganze Zentralschweiz ausweiten. Weiter in der Sendung: · Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Peter von Matt ist mit 87 Jahren verstorben. · Der Küssnachter Bezirksrat wehrt sich gegen den Vorwurf der lokalen SVP, dass es sich bei der Suspendierung von SVP-Bezirksrat René Hunziker um eine politische Retourkutsche handle. · Die Staatsanwaltschaft des Kantons Obwalden muss ein Verfahren wegen eines schweren Schlittelunfalls im Jahr 2017 wieder aufnehmen.
Eine Ärztin und ein Musiker treffen sich im Kleintheater Luzern bei Michèle Schönbächler. Sibylle Jean-Petit-Matile, Ärztin In Kanton Baselland aufgewachsen, wusste Sibylle Jean-Petit-Matile schon früh, was ihre Bestimmung ist. Sie wollte schon als Kind Ärztin werden. Oder vielleicht Journalistin. Der zweite Berufswunsch war wohl eher als mögliche Alternativoption für die Eltern gedacht. Denn eigentlich gab es für Sibylle Jean-Petit-Matile neben dem Ärzteberuf keine Alternative. So absolvierte die junge Frau das Medizinstudium in Basel und promovierte als Ärztin. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder und der Ausübung des Hausärztinnenberufes, fasste sie vor über 10 Jahren den Entschluss, ein Hospiz in der Zentralschweiz aufzubauen. Sibylle Jean-Petit-Matile ist Geschäftsleiterin der Stiftung Hospiz Zentralschweiz in Luzern, wo schwerkranke Menschen in ihren letzten Lebensphasen begleitet werden. Als einer der Leitsätze des Hospizes gilt: «Menschen begegnen Menschen». Als Ärztin stellt sie den Menschen als Ganzes ins Zentrum. ____________________ Emil Wallimann, Musiker Sein Schulweg war lang und aussergewöhnlich: zuerst zu Fuss von der Alp, dann mit dem Güterwaggon ins nächste Dorf. Emil Wallimann wuchs als Jüngster von 8 Kindern auf einem Bauernbetrieb oberhalb von Alpnachstad/OW auf. Schon als Jugendlicher jodelte er mit seinen Brüdern und spielte Klarinette. Bereits mit 19 Jahren schrieb er sein erstes Jodellied mit dem Titel «Abschied von der Alp». Nach der handwerklichen Ausbildung absolvierte er das Musikstudium und liess sich auch zum Dirigenten ausbilden. Emil Wallimann hat rund 200 Jodellieder und 45 Kompositionen für Blasmusik geschrieben und wurde mit dem Schweizer Musikpreis «Goldener Violinschlüssel» ausgezeichnet. Er war Musikschulleiter und engagiert sich in der Jugendförderung. Mit seiner Frau wohnt er in Ennetbürgen und hat zuletzt ein Projekt für Jodelchor und klassisches Ensemble umgesetzt. ____________________ Moderation: Michèle Schönbächler ___________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Die Krienser Jahresrechnung für 2024 weist ein Plus von 99 Millionen Franken aus. Budgetiert hatte die Stadt ein Plus von 12 Millionen Franken. Grund für das deutlich bessere Ergebnis sind höhere Steuereinnahmen. Weiter in der Sendung: · Die Luzerner Kantonsspital AG LUKS hat 2024 einen Verlust knapp 25 Millionen Franken erwirtschaftet. · Die Urner Gemeinde Altdorf kann für das Jahr 2024 ein Plus von einer halben Million Franken verbuchen. · Nirgendwo in der Schweiz lassen sich Eigentumswohnungen so schnell verkaufen wie in der Zentralschweiz.
Die sechs reformierten Landeskirchen der Zentralschweiz schaffen gemeinsam eine neue Stelle. Diese soll Arbeits- und Ausbildungsplätze bei der reformierten Kirche bekannter machen. So soll sich auch künftig genügend Personal finden lassen, vor allem für Stellen in Administration und Verwaltung. Weiter in der Sendung: · Die Zuger Gemeinde Walchwil schliesst die Rechnung für das Jahr 2024 mit einem Plus von rund 11 Millionen Franken ab, das sind fast 10 Millionen mehr als budgetiert. · Die Stadt Luzern wird bis 2030 den Löwenplatz nördlich vom Bourbaki-Panorama entsiegeln und Bäume pflanzen. · Im Kanton Luzern wurde zum ersten Mal ein Goldschakal gesichtet.
Eine Liste mit sechs Kandidaten wurde in Rom geprüft und ist zurückgeschickt worden. Der Inhalt der Stellungnahme bleibt geheim. Am 23. April wird der Nachfolger von Bischof Markus Büchel gewählt. Danach muss der Papst die Wahl aber noch bestätigen. Die weiteren Themen: - Glasfaserausbau in ländlichen Gemeinden der Zentralschweiz. - Die Mensen der Uni Basel und Bern sollen vegan werden. - Eine Million aus Lotteriefonds für verschiedene Projekte im Kanton Bern.
In acht Hauptausstellungen und diversen weiteren Räumen in der Stadt Luzern gibt es ab morgen Comics zu sehen. Nationale und internationale Künstlerinnen und Künster zeigen ihr Schaffen – vom klassischen Comic, in dem Tiere als Menschen agieren bis zum 3D-Comic, der einen ganz Raum einnimmt. Weiter in der Sendung: · Nach einem Entscheid des Bundesgerichts hat der Kanton Luzern seine Gesetzgebung angepasst, um potentielle Opfer von häuslicher Gewalt besser zu schützen. · Im Schweizer Team für die Frauen-Fussball EM sind mehrere Spielerinnen aus der Zentralschweiz dabei. · Horw muss dem Kanton Luzern eine tiefere Asylersatzabgabe bezahlen als von diesem festgesetzt.
Eine Umfrage zur Verkehrssituation in Luzern zeigt, dass grosse Teile der Bevölkerung mit der allgemeinen Verkehrssituation unzufrieden sind - vorab zu den Stosszeiten. Die Stadt sieht sich dennoch auf dem richtigen Weg, um die Situation weiter zu verbessern. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Schwyz müssen Primarschülerinnen und -schüler vielleicht bald schon kein Französisch mehr lernen. · Die Tour de Suisse macht dieses Jahr auch Halt in der Zentralschweiz.
Das Bundesgericht hat eine Beschwerde einer Privatperson abgewiesen. In Galgenen soll eine Unterkunft mit rund 25 Plätzen entstehen. Die Stimmbevölkerung hat dafür einen Kredit von drei Millionen Franken bewilligt. Der Beschwerdeführer zweifelte die Gültigkeit dieser Abstimmung an. Weiter in der Sendung: · Die Zuger Regierung ist der Meinung, der Kanton Aargau müsse für Firmen attraktiver werden. · Die Stadt Willisau im Luzerner Hinterland verkauft ihr Kommunikationsnetz an ein privates Unternehmen. · Diverse Spassvögel haben die Zentralschweiz heute mit 1. Aprilscherzen unterhalten.
Benno Fuchs, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der LUKS Gruppe, geht per Ende März 2025 in Frühpension. Er hat das Unternehmen und die Gesundheitsversorgung der Zentralschweiz in den letzten fast 30 Jahren massgeblich geprägt. Weiter in der Sendung: · Skiakrobat Noé Roth ist Weltmeister im Aerials an der WM in St. Moritz. · Stimmbevölkerung von Schüpfheim LU sagt Ja zu Sonderkrediten für das Schwimmbad und die Sportanlage Moosmättili.
Die Migros Luzern hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2024 leicht um 0,7 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Franken gesteigert. Vor allem in den Supermärkten kauften mehr Kundinnen und Kunden ein. Die Migros ist die grösste private Arbeitgeberin der Zentralschweiz. Weiter in der Sendung: · Auch der Zuger Heimatschutz ist gegen den Bau eines neuen Kantonsratssaals beim Landsgemeindeplatz. · Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Cham hat sich eine Bewohnerin verletzt.
Der amtierende Aerials-Weltmeister Noé Roth reist mit einem guten Gefühl an die Heim-WM ins Engadin. Für den 24-jährigen Zuger verlief die aktuelle Saison ganz nach seinem Gusto, nachdem die Vorsaison enttäuschend verlief. In St. Moritz will Noé Roth erneut Weltmeister werden. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Luzern soll zur Finanzierung von Sterbehospizen keinen Sonderweg schaffen. Gleich wie die Kantonsregierung spricht sich der Kantonsrat dafür aus, dass der Bund eine einheitliche Lösung präsentieren soll. · Zug ist Gastkanton am diesjährigen Sechseläuten und will dies nutzen, um sein Image aufzubessern. · Die Kriminalstatistik 2024 zeigt: In der Zentralschweiz nehmen Straftaten tendenziell zu.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will sein Testgelände für Flugabwehr-Munition im Kanton Schwyz mit einer Produktionshalle ergänzen. Gegner sprechen von einem Sicherheitsrisiko - und neutralitätspolitischen Bedenken. Weiter in der Sendung: · Die Fälle von antisemitischen Übergriffen auf Jüdinnen und Juden haben im vergangenen Jahr deutlich zugenommen - auch in der Zentralschweiz. · Die Nidwaldner Kantonspolizei rollt ein ungeklärtes Tötungsdelikt von 2014 neu auf - Filmemacher Simon Christen hat darüber einen Dokfilm gedreht.
Wer in der Zentralschweiz lebt, kennt die Confiserie Bachmann AG. Doch wie gelingt es einem Familienunternehmen, mit der Zeit zu gehen? Raphael Bachmann, Mitglied der Geschäftsleitung, spricht mit Patrick von iTrust über den digitalen Wandel, die Bedeutung von Daten und wertvolle Tipps für andere Unternehmer. Erfahre, warum selbst eine Bäckerei/Confiserie von smartem Datenmanagement profitiert.
Alain Grossenbacher ist im unteren Emmental aufgewachsen und studierte Betriebsökomie. Niemals hätte er gedacht, einmal ein Bauunternehmen in Obwalden zu führen. Wie es dazu gekommen ist, erzählt CEO und Inhaber der Eberli AG, Alain Grossenbacher Moderator Oliver Steffen in der neuesten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Die Liebe zu einer Innerschweizerin hat Alain Grossenbacher nach Luzern gebracht. Dort lies er sich zum Wirtschaftsprüfer weiterbilden. Diese Aufgabe brachte ihn zur Eberli AG, wo er später als FInanzchef eingestellt wurde. Gut fünf Jahre danach stieg Alain Grossenbacher zum CEO auf. Die Eberli AG ist in der Zentralschweiz tätig und hat unter anderem das Stadion des FC Luzern und das Athletik- und Ausbildungszentrum des EV Zug gebaut und ist jetzt am Handballstadion des HC Kriens-Luzern. Auch Hotelprojekte hat die Eberli AG schon viele umgesetzt. Einmal war es dabei in Engelberg fast zum Abbruch des Projektes gekommen. Die Bauarbeiter seien kurz vor Weihnachten wegen grossen Grundwasserproblemen in FIscherstiefeln in fünf Grad kaltem Wasser gestanden. Das sei grenzwertig gewesen, beklagte ein Bauführer. Wie es sich dann angefühlt hat, als das Projekt trotzdem fertiggestllt wurde, erzählt Alain Grossenbacher Moderator Oliver Steffen in der 44. Folge des Podcasts KMUStorys. Der rund 30-minütige Podcast «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC) ist über alle gängigen Podcast-Apps wie Apple Podcasts, Spotify, TuneIn oder Google Podcasts erhältlich. Zudem ist er über die Website des SVC sowie auf den Radioseiten von CH Media verfügbar. Oliver Steffen beleuchtet im Gespräch mit KMU-Persönlichkeiten die grossen Geschichten hinter den kleinen und mittleren Unternehmen der Schweiz.
Im zweiten Wahlgang war es dann plötzlich nicht mehr knapp: Mit 134 zu 110 Stimmen setzt sich der Zuger Mitte-Politiker Martin Pfister durch. Wir schätzen das Resultat ein und sammeln erste Reaktionen auf die Überraschungswahl. In der Sendung: · Von der ersten Glocke bis zum Jubelschrei: So lief die Wahl im Bundeshaus ab. · «Ich habe immer daran geglaubt», sagt Martin Pfister gleich nach der Wahl. Wir stellen den neuen Bundesrat im Porträt vor und schätzen sein Resultat ein. · In der Zentralschweiz ist man happy: Wir waren vor Ort in Zug. · Wer ist zufrieden mit Pfister? Wer hätte lieber Ritter gehabt? Wir fragen bei den Parteien im Bundeshaus nach.
Mit Martin Pfister hat die Vereinigte Bundesversammlung zum ersten Mal seit über 50 Jahren wieder einen Zuger in den Bundesrat gewählt. Die Freude ist nicht nur in seinem Wohnort Baar gross – für die gesamte Zentralschweiz hat das Warten auf einen Vertreter in der Landesregierung ein Ende. Ausserdem: Die Waadtländer Finanzdirektorin Valérie Dittli sorgt seit Längerem immer wieder für Schlagzeilen: Am Wochenende wurde bekannt, dass ein externer Experte Dittlis Finanzdepartement durchleuchtet hat. Auf Auftrag der Kantonsregierung. Begründet hat diese die Untersuchung bislang nicht.
Drei Zentralschweizer Wintersportgebiete treten dem Magic Pass bei, eine Art Bergbahnen-GA, das in rund 100 Skigebieten gültig ist. Neu machen auch Sörenberg, Melchsee-Frutt und Mörlialp mit. Mit 419 Franken ist der Pass günstiger als eine bisherige Saison-Karte in Sörenberg, die er ersetzt. Weiter in der Sendnung: · Die Obwaldner Firma Leister verkauft den Geschäftsbereich Laser-Kunststoff-Schweissen.
Der Zusammenschluss von fast 100 Skigebieten wächst weiter: Der «Magic Pass» fasst nun auch in der Zentralschweiz und im Solothurner Jura Fuss. Kleinere Gebiete erhoffen sich vor allem eine Belebung des Sommergeschäfts. Weiter in der Sendung: · ZH: Viele Quereinsteiger in den Klassenzimmern verzichten auf eine Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule. · AG: Noroviren in einer Cocktailsauce haben die Schliessung eines Dönerimbiss in Möhlin verursacht. · BS: Ein kleiner Farbtupfer aus der Basler Fasnacht.
Je eine dominierte Halbzeit, je ein Punkt: Der FC Luzern und der FC Basel trennten sich im Spitzenspiel auf der Luzerner Allmend am Sonntag mit 1:1. Die Luzerner gerieten zunächst in Rückstand und erwachten erst in der zweiten Hälfte. In der 78. Minute erzielte Stefan Knezevic den Ausgleich. Weiter in der Sendung: · Die Gemeinden in den Zentralschweizer Kantonen sind überdurchschnittlich präsent in den sozial Medien - mit einer Ausnahme. · 38 Jahre lang hat sich Beat Felder um den Weinbau in der Zentralschweiz gekümmert - jetzt geht er in Pension.
Gleich nach der Schneeschmelze starten im Schächental UR die Bauarbeiten für die erste alpine Solaranlage der Zentralschweiz. Da nur wenige Monate pro Jahr gebaut werden kann, dauert es vier Jahre, bis die Anlage in voller Grösse steht. Weiter in der Sendung: · OECD-Mindeststeuer: Der Kanton Luzern hat dargelegt, wie er im Standortwettbewerb bestehen will.
Luzern gehört heute zu den drei Kantonen mit den tiefsten Unternehmenssteuern. Dieser Wettbewerbsvorteil könnte sich durch die OECD-Mindeststeuer aber verschlechtern. Darum will die Regierung mit einem 300 Millionen schweren Massnahmenpaket das Wirtschaften und Leben im Kanton attraktiv behalten. Weiter in der Sendung: · Rapper Phil Fries aus Sursee LU gibt ein neues Soloalbum heraus – und verarbeitet darin einen Schicksalsschlag. · Im Mai starten im Schächental UR die Bauarbeiten für die erste alpine Solaranlage der Zentralschweiz.
Der Luzerner Beat Felder war fast 40 Jahre lang Weinbaukommissär und hat mitgeholfen, dass die Zentralschweiz auf der Wein-Karte kein Niemandsland mehr ist. Im Interview schildert er, wie er selber zum Wein kam und wieso die höheren Temperaturen den Winzerinnen und Winzern in die Hände spielten. Weiter in der Sendung: · In der Stadt Luzern legt ein Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Baselstrasse den Verkehr lahm. · In Kvitfjell holt sich der Nidwaldner Marco Odermatt die kleine Kristallkugel im Super-G. · Im Engadin gewinnt die Luzerner Langläuferin Nadine Fähndrich zum zweiten Mal den Skimarathon.
Das Shoppyland in der Berner Vorortsgemeinde Schönbühl wird 50 Jahre alt. Der frühere Hauswart Kurt Sieber kennt es in- und auswendig. Die weiteren Themen: (00:03:57) Appenzeller Bahnen: Der Kampf um die Erschliessung der Täler Als die Zentren der Schweiz an das Eisenbahnnetz angeschlossen waren, ging die Erschliessung der Täler los. Die Nase vorne hatte das Appenzellerland. (00:07:02) «Zukunft» hat keine Zukunft Der Club «Zukunft» im Zürcher Langstrassenquartier muss schliessen. Damit ist er nicht allein: Die rosige Zeit der Clubs ist vielerorts vorbei. (00:09:41) Weinbranche mit Zukunft Es sind etwa 90 Winzerinnen und Winzer, die in der Zentralschweiz jährlich rund 600'000 Flaschen Wein produzieren. Ihre Zukunftspläne sind gross. (00:12:13) Die herzigen Säuli Zur Freude der Besucher sind am Klingnauer Stausee fünf mutterlose, herzige Frischlinge anzutreffen. Das ist ein Dilemma für das Naturschutzgebiet.
Vom 23. bis 30. März 2025 finden in der Zentralschweiz die Militärweltspiele statt. Es treten 1400 Sportler und Sportlerinnen aus 43 Nationen in 10 Sportarten gegeneinander an. Die Wettkämpfe finden unter anderem in Engelberg, Alpnach oder Andermatt statt. Weiter in der Sendung: · In Oberwil bei Zug ist ein Fussgänger lebensbedrohlich verletzt worden. Er ist unvermittelt auf die Strasse getreten und dort von einem Lastwagen erfasst worden. Die Artherstrasse war deswegen mehrere Stunden gesperrt.
Vier Skigebiete im Berner Oberland, im Wallis und in der Zentralschweiz lancieren in der nächsten Wintersaison einen neuen Skipass. Mit dabei sind die Jungfrau Ski Region, Adelboden-Lenk, Aletsch Arena und Engelberg Titlis. Weiter in der Sendung: · Das geplante Gesundheitsnetz in Münsingen nimmt Form an. · Im Kanton Freiburg startet am Wochenende die Fischerei-Saison. Dabei gibt es ein paar Änderungen.
Die Tagwache hat in der Zentralschweiz die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Alleine in der Fasnachtshochburg Stadt Luzern waren rund 25'000 Fasnachtsbegeisterte auf den Beinen. Die zusätzlichen Sicherheits-und Schutzmassnahmen sind augenfällig, werden aber mehrheitlich begrüsst. Weiter in der Sendung: · Das Zuger Industrieunternehmen Bossard muss einen Gewinnrückgang hinnehmen. · In Hünenberg/ZG wird die Autobahnbrücke «Ober-Ehret» ersetzt.
Die ökumenische Notfallseelsorge hat 2024 bei 98 Ereignissen Hilfe geleistet und stand dabei insgesamt 980 Stunden im Einsatz. Dies sei ein neuer Höchststand, teilten die drei Landeskirchen mit. Einen grossen Einsatz leistete die Notfallseelsorge beim Brand in Wiggen mit drei Todesopfern. Weiter in der Sendung: · Die Konzentration der Migros auf ihr Kerngeschäft hat auch Folgen für die Zentralschweiz. · Die Luzerner Wirtschaft schätzt die Geschäftslage einigermassen optimistisch ein.
Seit 1982 dienen die künstlich aufgeschütteten Inseln am Luzerner Alpenquai als Brut- und Rastplatz für Wasservögel. Weil in den letzten Jahren Sträucher und Neophyten die Brutinseln verwucherten, hat die Stadt Luzern jetzt die Brutinseln saniert. Weiter in der Sendung: · Am Samstag finden die Cupfinals der Männer und Frauen im Schweizer Handball statt. Drei von vier Teams sind aus der Zentralschweiz. · Die CPH Group in Perlen im Kanton Luzern verzeichnet nach der Abspaltung des Papiergeschäfts ein rückläufiges Ergebnis. · In Alpnach im Kanton Obwalden sind durch einen Unfall etwa 50 Liter Öl in den Alpnachersee geflossen.
Der Kanton Luzern hat eine Präventionsstelle für Personen mit pädophilen Neigungen eröffnet. Ziel des Angebots ist es, Betroffenen anonyme und kostenlose Hilfe anzubieten sowie auch Kinder wirksamer zu schützen. Weiter in der Sendung: · Wie weiter mit der Spitalversorgung in der Zentralschweiz? – Der Verein «Luzerner Forum» organisierte dazu eine Podiumsdiskussion. Wir haben mitgehört. · In Rotkreuz ZG entsteht eine neue Kantonsschule. Was es dazu alles braucht, wollten wir von Gründungsrektor Stefan Zumbrunn wissen.
Der letzte Bundesrat aus der Zentralschweiz hiess Kaspar Villiger. Das war vor 22 Jahren. Doch nun steht mit dem Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister ein Kandidat bereit, die Nachfolge von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd anzutreten. Grund genug, genau hinzusehen: Welche Besonderheiten zeichnen die Zentralschweiz aus? Was hält Innerschweizerinnen und Urschweizer zusammen? Und warum spielt sogar der Sonnenuntergang über dem Zugersee auf einmal eine Rolle im Bundesratsrennen? Ein Gespräch mit dem Luzerner Inlandredaktor Michael Graber.
Sonderzölle für Stahl und Aluminium tangieren auch Unternehmen in der Zentralschweiz, nicht nur den Stahlkonzern Swiss Steel. Die konkreten Auswirkungen sind noch nicht abschätzbar. Die Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, IHZ, verfolgt die Entwicklungen aufmerksam. Weiter in der Sendung: · Landis+Gyr steigt aus dem Geschäft mit E-Ladestationen aus. · Urner Pendlerinnen und Pendler erhalten vorderhand keine zusätzlichen IC-Zugshalte in Altdorf. · In Seewen bei Schwyz soll ein neues Schulhaus mit Mehrzwecksaal gebaut werden.
Wer ist verantwortlich für eine Autobahn durch den Wald? Und warum auch die kleinsten Tiere ihre Spuren hinterlassen. Der Outdoor-Reporter auf Tierspurensuche im Jurapark Aargau. SRF 1 Outdoor-Reporter Marcel Hähni nimmt Sie mit auf seine winterlichen Mikroabenteuer. Das sind kleine Erlebnisse, die im Winter am Schönsten sind. Sie lassen sich zum Teil vor der Haustüre oder zumindest da, wo der nächste Schnee liegt, erleben. Themen der aktuellen Outdoor-Staffel sind der Bau eines Iglus, Tierspurensuche im winterlichen Wald, ein Bad im eiskalten Wasser mit dem Besuch einer Wintersauna am See und ein Blick in den nächtlichen Winterhimmel der Zentralschweiz.
Was macht die Wirtschaft der Zentralschweiz einzigartig? Welche Rahmenbedingungen stärken Innovation und Unternehmertum wirklich? Wie geht man mit Unsicherheiten und Wandel klug und angstfrei um? In dieser Episode des Coaching Insights Podcast spreche ich mit Adi Derungs, Direktor der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) über diese Themen und mehr.
Themen der aktuellen Outdoor-Staffel sind der Bau eines Iglus, Tierspurensuche im winterlichen Wald, ein Bad im eiskalten Wasser, der Besuch einer Wintersauna am See und ein Blick in den nächtlichen Winterhimmel der Zentralschweiz. SRF 1 Outdoor-Reporter Marcel Hähni nimmt Sie mit auf seine winterlichen Mikroabenteuer. Das sind kleine Erlebnisse, die im Winter am Schönsten sind. Sie lassen sich zum Teil vor der Haustüre oder zumindest da, wo der nächste Schnee liegt, erleben. Heute: Ein Bad im kalten Pfäffikersee mit Jeannette Stangier-Bors, Vizeweltmeisterin im Eisbaden und ein Besuch in der Jurte bei der Sauna am See am Greifensee.
Der Swiss Arbeitgeber Award zeichnet jedes Jahr die attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz aus. Dieses Jahr sind in allen Kategorien Zentralschweizer Unternehmen auf den Podestplätzen. Auf dem ersten Platz in der Kategorie bis 100 Mitarbeitende landete das Alters- und Pflegezentrum Seeblick Sursee. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Luzern macht eine Studie zu Solaranlagen auf Parkplätzen. · Der Urner SVP-Landrat Daniel Müller ist 65-jährig gestorben.
Wer folgt auf Viola Amherd? Im Fokus steht Gerhard Pfister. Nur wenige Tage, nachdem Pfister seinen Rückzug vom Amt des Parteipräsidenten der Mitte angekündigt hat, verkündete «seine» Bundesrätin Amherd, per Ende März zurückzutreten. Will er? Als Favorit für die Nachfolge von Amherd wird ebenjener Gerhard Pfister gehandelt. Schon bei seiner Rücktrittsankündigung war spekuliert worden, er bereite sich damit womöglich auf eine Bundesratskandidatur vor. Der Zuger Nationalrat ist 62 Jahre alt – höchste Zeit also, dass der seit 20 Jahren in Bern politisierende Pfister erstmals für das Bundesratsamt kandidiert. Für ihn spricht auch, dass seit dem Rücktritt von Kaspar Villiger 2003 die Zentralschweiz nicht mehr im Bundesrat vertreten war. Ausserdem spricht Gerhard Pfister im «Tagesgespräch» über die Amtszeit von Bundesrätin Amherd.
Mit der Aktion «Stunde der Wintervögel» lädt BirdLife Schweiz dazu ein, die Vögel im Siedlungsraum zu zählen. Diese Aktion gibt es seit mehreren Jahren schon in der Zentralschweiz. Ab heute wird jetzt erstmals schweizweit gezählt. Weiter in der Sendung: · Das Bundesamt für Energie vergibt den Energiepreis Watt d'Or an die Galliker Transport AG aus Altishofen. · Doie Albert Koechlin Stiftung vergibt vier Anerkennungspreise, unter anderem an die Welttheatergesellschaft Einsiedeln.
In Rorschach ist ja die alte, erwürdige Badehütte abgebrannt. Sie wird vermisst und des Volkes Stimme ist klar: sie soll wieder aufgebaut werden und zwar genau so wie sie mal war. Wie viel Sinn macht es, diese Hütte 1:1 wieder aufzubauen? Weiter in der Sendung: (00:03:52) Zürich: Kunstpaar entdeckt leuchtenden Pilz Im Zürcher Wald fällt KünstlerInnen ein grün leuchtender Pilz auf. Wie sich später herausstellt, machen sie damit eine neue Entdeckung. Bei diesem Pilz handelt es sich um den Gelbmilchenden Helmling, der für seine safranfarbene Milch bekannt ist. Dass er leuchtet, war bislang allerdings unbekannt. (00:06:43) Zentralschweiz: Gleich zwei Lichtfestivals erhellen den Januar Die Sonne geht spät auf und früh unter, über dem Flachland hängt häufig Nebel, die Weihnachtsbeleuchtungen werden wieder abgebaut: Der Januar ist ein dunkler Monat. Doch in der Zentralschweiz ist es heller als auch schon. Gleich zwei Lichtfestivals beginnen diese Woche – einerseits die sechste Ausgabe des LiLu (Lichtfestival Luzern), bei dem rund 20 Altstadtfassaden und Innenräume illuminiert werden, andererseits erstmals das neue Lichtfestival Einsiedeln, bei dem die Klosterfassade zur Leinwand wird. (00:09:18) Aargau: Jahresthema Tod im Pflegeheim. Ein Tabu? Das Pflegeheim Reusspark im Aargauischen Niederwil widmet sich jedes Jahr einem Motto für die Angestellten und die Bewohnenden. Im vorletzten Jahr was es das Thema «Lachen» und letztes Jahr beschäftigte man sich intensiv mit dem Thema «Tiere im Pflegeheim». Dieses Jahr dreht sich alles um das Thema Tod und Sterben. Der Tod ist ein Tabuthema und das Altersheim will künftig offener damit umgehen. So kann man sich an Vorträgen mit einer Sterbebegleiterin, einer Bestatterin und einem Humoristen in der Palliativpflege über die verschiedenen Facetten des Sterbens informieren. (00:12:08) Basel: Die junge Reitsportlerin Géraldine Straumann In Basel sind ab Donnerstag die Pferde los. Das CHI Basel startet, ein Weltklasse-Pferdesportturnier, das jedes Jahr in Basel stattfindet. Springreiten, Dressur und Voltigieren stehen auf dem Programm. Mit dabei ist auch die 20-jährige Géraldine Straumann. Sie ist in Riehen bei Basel aufgewachsen und gehört zu den grossen Nachwuchs-Hoffnungen der Schweiz. Ausserdem ist sie die Tochter des grossen Pferdesport-Mäzen Thomas Straumann - ein Portrait.
Am 1. Januar 2025 traten eine Reihe von neuen Gesetzen in Kraft in den Zentralschweizer Kantonen. Im Kanton Luzern gilt neu das Öffentlichkeitsgesetz und im Kanton Zug das angepasste Waldgesetz. Weiter in der Sendung: · EVZ startet mit Niederlage gegen Rapperswil ins neue Jahr. · Luzerner Kriminalgericht verurteilt Autohändler wegen Steuerbetrugs.
Letztes Jahr wurden im ganzen Land so viele Unternehmen gegründet, wie noch nie. In der Zentralschweiz sticht besonders Uri hervor. Dort wurden 13 Prozent mehr neue Firmen ins Handelsregister eingetragen. Weiter in der Sendung: · Wer seine Krankenkassenprämien nicht bezahlt, soll im Kanton Luzern nicht mehr auf einer Schwarzen Liste landen. Das hat das Kantonsparlament entschieden. Die entsprechende Änderung im Gesetz kommt nun in die Vernehmlassung. · Der Zuger Politiker Luzian Franzini wird Generalsekretär der Grünen Schweiz. Der 28-jährige politisiert für die Alternative-die Grünen im Zuger Kantonsrat. · Der Luzerner Langläufer Cyril Fähndrich bricht die aktuelle Tour de Ski ab.
In Sarnen gibt es seit 10 Jahren eine Abgabestelle von «Tischlein deck dich». Einwandfreie Lebensmittel werden gerettet und an armutbetroffene Personen verteilt. Rund 40 Helferinnen und Helfer engagieren sich freiwillig Woche für Woche und verteilen pro Jahr gegen 25 Tonnen Lebensmittel. Weiter in der Sendung: · Der Herdenschutz soll in der Zentralschweiz koordiniert werden. · Der Kanton Uri verzichtet künftig auf Publikationen von Medienmitteilungen im Amtsblatt.
Der Investor Christoph Schoop hat in der Zentralschweiz gleich mehrere grosse Projekte, in die er Millionen investiert. Dies geht von einem historischen Hotel über einen Gewerbepark bis hin zu einer Tiny-Haus-Fabrik. Im Gespräch zum Jahreswechsel erklärt er, wo und warum er investieren will. Weitere Themen: · Bahnlinie über den Oberalppass fährt ab Samstag wieder durchgehend. · Nidwaldner Skirennfahrerein Andrea Ellenberger stürzt schwer.
Der leicht erkrankte Gregor Deschwanden verlässt Engelberg gestärkt. Mit Platz 5 beim zweiten Weltcupspringen von der Gross-Titlis-Schanze verfehlt er das Podest knapp, stellt aber seine tolle Form unter Beweis. Wegen des Wetters hielt sich der Publikumsaufmarsch in Engelberg in Grenzen. Weiter in der Sendung: · Der starke Schneefall führte in der Zentralschweiz zu einigen Verkehrsunfällen.
Gregori Ott gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Kugelstossern aller Zeiten. Er ist 17-facher Schweizermeister und hat viele Rekorde aufgestellt. Nun beendet der Baselbieter seine Profikarriere - auch wegen schweren Verletzungen, die seine Karriere geprägt hatten. Ausserdem: * FC Basel spielt in der Zentralschweiz gegen den FC Luzern * Starwings starten mit Zuversicht in die neue Saison * Kunstmuseum zeigt Malereien von Paule Rego
In der Nähe des Wägitalersees im Kanton Schwyz hat in der Nacht auf Dienstag die Erde gebebt. Das Erdbeben dürfte in der ganzen Schweiz zu spüren gewesen sein und hatte eine Stärke von 4,4, wie der Schweizerische Erdbebendienst mitteilt. Weitere Themen: * Aktuelle Studie: Die Frachtschiff-Branche steht vor einer Herausforderung, weil weltweit weniger CO2 ausgestossen werden soll. Wie kann die Branche darauf reagieren? * Weltraum: Auf der Rückseite des Mondes hat eine unbemannte chinesische Sonde erstmals Gesteinsproben gesammelt. Wie bahnbrechend ist das? * Mexiko: Brüllaffen leiden unter einer Hitzewelle.
Drei Jahre nach dem Dokumentarfilm «z'Alp» kehrt Thomas Rickenmann zurück auf «seine» drei Alpen. Einen ganzen Sommer lang verbringt er mit den gleichen Älplerfamilien wie damals und begleitet sie im Herbst zurück in ihr Tal. Drei Jahre nach «z'Alp» kehrt Regisseur Thomas Rickenmann zu den drei Bergbauernfamilien zurück, deren Alpaufzug er damals mit der Kamera begleitete. Die Dokumentation Alpzyt zeigt die Familien nun den ganzen Sommer über bei ihrer Arbeit und ihrem Alltag auf der Alp – im Berner Oberland, Alpstein und in der Zentralschweiz. Unverstellt und detailliert macht der Film das entbehrungsreiche Leben als Bergbauer für die Zuschauerin und den Zuschauer erfahr- und greifbar. Ausgestattet mit vielen intimen und persönlichen Momenten, besticht der Film aber auch mit seinen hypnotischen, prächtigen Landschafts- und Panoramabildern. Das Älplerleben ist nicht immer nur schön. Die Arbeit ist streng. Der Tag beginnt morgens um 05.00 Uhr und endet oft erst abends um 21.00 Uhr. Und dann ist Kaltduschen angesagt. Hier reicht es nicht, auf den Knopf zu drücken. Hier muss man ein Feuer machen, wenn man es warm haben will. Muss das Wasser aus dem Brunnen holen, zurück zur Quelle. Hier wird man in jenes Leben zurückgeworfen, von dem wir uns in Jahrhunderten der Technik und Zivilisation mühsam entfernt haben. Und dessen Wert wir erst jetzt erkennen, da wir es zu verlieren drohen. Der Schweizer Filmemacher Thomas Rickenmann fängt faszinierende Bilder ein: Wintereinbrüche im Sommer, Missgeschicke, Überraschungen, Alltäglichkeiten, die Kultur der Viehhaltung inmitten grandioser Natur der Bergriesen mit all ihren Reizen und Gefahren. Rickenmann arbeitete ohne Drehbuch. «Die Natur bestimmt das Leben und Arbeiten auf der Alp, und so auch den Drehplan» sagt er. Nichts im Film ist also gestellt, und das macht ihn so authentisch. Erstausstrahlung: 10.05.2018
Die Post hat entschieden, dass sie bis 2028 jede fünfte Filiale schliessen wird. Thomas Egger, Präsident der Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete, befürchtet, dass vor allem Randregionen von diesem Service Public abgehängt werden könnten. Die weiteren Themen: * Indien leidet unter einer enormen Hitzewelle. Über 50 Grad wurden in der Hauptstadt Neu-Delhi gemessen und über 45 Grad in unzähligen Städten des Landes. Das ist nicht nur eine Gefahr für Menschen und Tiere, sondern auch eine Herausforderung für die Infrastruktur. * Während der Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock im Juni herrscht für fünf Tage ein Flugverbot in praktisch der ganzen Zentralschweiz. Doch von drei privaten Flugplätzen darf mit gewissen Einschränkungen gestartet werden. Das Gespräch mit dem Chef der Schweizer Luftwaffe, Peter Merz. * Im vergangenen Jahr wurden weltweit im Schnitt täglich drei Menschen hingerichtet: 1153 total. In diesen Zahlen fehlen aber jene von China. Amnesty International schätzt diese alleine auf tausende Hinrichtungen pro Jahr. Der freie Journalist Fabian Kretschmer in Peking ordnet ein.