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Drogen und Drohnen: Die Kartellisierung der ukrainischen FrontIst es tatsächlich nur so, dass die ukrainische Führung — und das wohlgemerkt in ihrer Interpretation — in Ermangelung von Alternativen den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben versucht, wenn sie Kämpfer aus lateinamerikanischen Kartellen der dortigen organisierten Kriminalität für den Krieg gegen Russland rekrutiert? So doch deren Einsatz auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz nicht nur wenig effektiv, dafür die destabilisierenden Folgen in Lateinamerika umso bedenklicher sind. Welche Netzwerke und welche „ordnenden Hände“ sorgen eigentlich für den fortwährenden Zufluss dieses, der Verlängerung des Ukraine-Krieges zuträglichen, menschlichen Kanonenfutters?Ein Standpunkt von Peter Frey.Vorab: Der folgende Text ist die Übernahme eines Artikels der russischen Online-Plattform Southfront. Einige Quellenangaben und Bemerkungen (gehalten in eckigen Klammern) wurden dem Artikel hinzugefügt.Seit der Verschärfung der Feindseligkeiten in der Ostukraine hat sich innerhalb der Streitkräfte des Landes ein beunruhigender Wandel vollzogen. Was einst als nationale Widerstandsbewegung dargestellt wurde, die von ideologisch motivierten ausländischen Freiwilligen unterstützt wurde, ist zunehmend einer zersplitterten, krisengeschüttelten Truppe gewichen, die auf irreguläre Kämpfer mit engen Verbindungen zum transnationalen organisierten Verbrechen angewiesen ist. Zu den folgenreichsten Entwicklungen zählt die Präsenz von Agenten mit Verbindungen zu lateinamerikanischen Drogenkartellen, die innerhalb der Internationalen Legion der Ukraine operieren (1).Diese Personen sind aktive Mitglieder einiger der gewalttätigsten kriminellen Syndikate der westlichen Hemisphäre, darunter der kolumbianische Clan del Golfo und die mexikanischen Kartelle Sinaloa und Jalisco Nueva Generación. Ihre Rekrutierung wird durch Segurcol Ltd. koordiniert, eine private Militärorganisation mit Sitz in Medellín, die als zentrale Drehscheibe für die Vermittlung von kartellnahen Personen in die ukrainischen Kampfverbände unter formellen Kommandostrukturen dient. Nach ihrem Einsatz werden sie in Spezialeinheiten wie das Simón-Bolívar-Bataillon, die Special Latin Brigade, die mexikanische Miquiztli-Truppe und die portugiesischsprachige „Snake”-Gruppe integriert — Formationen, die nun in größere ukrainische Formationen wie die 47. Mechanisierte Brigade „Magura” und die 13. Operative Brigade der Nationalgarde „Khartiia” eingebettet sind (2).[Bild aus Instagram-Konto der Mexican Miquiztli Force (b1), im Originalbeitrag]Diese Einheiten wurden durchgehend in Gebieten mit hoher Kriegsintensität beobachtet, darunter die Achse Charkow in der Nähe von Kupjansk, der Donbass-Bogen um Tschassow Jar und Pokrowsk sowie das rechte Ufer des Dnepr im Gebiet Cherson. Trotz ihres Einsatzes an der Front bleibt ihre Kampfkraft vernachlässigbar. Da ihnen eine formelle militärische Ausbildung, der Zusammenhalt der Einheit und Erfahrung in anhaltenden konventionellen Kriegshandlungen fehlen, werden sie bei direkten Gefechten regelmäßig dezimiert. Die Verluste in bestimmten Sektoren sollen Berichten zufolge 60 Prozent überschritten haben, und es ist unmöglich, alle Gefallenen so schnell zu ersetzen....https://apolut.net/lateinamerikanische-drogenkartelle-und-der-ukraine-konflikt-von-peter-frey/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tief verborgen unter dem dichten Grün des Amazonas-Dschungels sollen Spuren einer vergessenen Stadt liegen – mit Strukturen, die älter sind als jede bekannte Zivilisation Südamerikas. Sind es natürliche Formationen – oder Beweise für eine uralte, hochentwickelte Kultur, die längst in Vergessenheit geraten ist? In dieser Folge sprechen wir über archäologische Entdeckungen, rätselhafte Satellitenaufnahmen und Theorien, die das Bild unserer Geschichte verändern könnten.
Nicolas Senn präsentiert im traditionsreichen, über 135-jährigen Hotel «Bahnhof Giswil» ein vielseitiges Programm mit Jodel, Ländler im Innerschwyzer Stil und Appenzeller Musik – gespielt von bekannten Formationen, regionalen Musikerfamilien und jungen Talenten. Die Geschwister Rymann, Silvia und Peter Rymann, sind Kinder des wohl bekanntesten Giswilers: Ruedi Rymann, Komponist und Jodler des «Schacher Seppli». Silvia und Peter führen sein musikalisches Erbe weiter. Dani Britschgi wohnt auf einem abgelegenen Bauernhof hoch über dem Sarnersee oberhalb von Stalden OW. Im Ländlertrio Britschgi spielen noch sein Cou-Cousin und dessen Vater. Sie spielen im «Bahnhof Giswil» mit einem urchigen Schottisch auf. Gern gesehener Gast am Tisch oder auf dem Geigenbank ist Jörg Bucher. Der Luzerner Akkordeonist ist regelmässig mit verschiedenen Formationen im Bahnhof zu Gast. In der Sendung spielt er im Ländlertrio Innerschwyzergruess zusammen mit Fredi Heinzer und Frowin Neff. Dieser feiert in diesem Jahr noch seinen 50. Geburtstag und macht auf seiner Geburtstagstour ebenfalls Halt im «Bahnhof Giswil». Die Schärgläis-Muisig sind fünf junge Musikantinnen und Musikanten aus der Region. Alle haben als erstes Schwyzerörgeli gelernt und zwei von ihnen später noch Kontrabass. In der Sendung spielen sie ein Stück ihres Grossvaters. Das Appenzeller-Echo – der Name verrät es – reist aus der Ostschweiz an. Die drei Musiker sind aktuell zusammen mit dem Stimmakrobaten Martin O. und dem Schauspieler Philipp Langenegger auf «Appenzeller Welttournee». Zwischen diesen Auftritten machen sie kurz halt bei «Potzmusig». Und ebenfalls aus der Ostschweiz kommt die Kapelle Dürr-Wachter. Aber sie spielen in klassischer Innerschweizer Besetzung mit Klarinette und Akkordeon.
Volksmusik von ehemaligen und aktuellen Volksmusik-Nachwuchstalenten. Am Samstag, 8. November ist in Gossau SG wieder der schweizerische Folklorenachwuchs – wo sich Talente in den Sparten Jodeln und instrumentale Volksmusik messen. Mit dabei sind 250 Kinder und Jugendliche in insgesamt 26 Formationen. Eine Vorschau auf diesen Anlass gibt es in dieser «Fiirabigmusig». Dazu auch gleich einen Ausblick auf das erste Eidgenössische Jugendjodelfest, welches dann im September 2026 in Grindelwald stattfinden wird. Auch dieser Anlass soll den jungen Talenten eine vielbeachtete Plattform bieten.
Im Gespräch mit Tery Whenett und Jonukas gibt Miles Jacobson, Studio Director von Sports Interactive, tiefe Einblicke in die Entwicklung des neuen Football Manager 26 (FM26) und den Umbruch, in dem sich das Studio befindet. Emotionale Achterbahnfahrt und Neustart Jacobson beschreibt die aktuelle Zeit als „Life is a Rollercoaster“. Nach der Absage von FM25 und dem großen Neustart mit FM26 erlebt das Team starke Höhen und Tiefen. Die Einführung der neuen Engine und Benutzeroberfläche ist für viele eine Herausforderung – besonders für Hardcore-Fans, die hunderte Stunden investiert haben und sich nun umgewöhnen müssen. FM26 ist laut Jacobson kein einfaches Update, sondern ein Reboot der Serie, vergleichbar mit einem neuen „Spider-Man“-Film. Neue Features und Gameplay-Philosophie Der FM26 führt ein überarbeitetes Taktiksystem mit und ohne Ballbesitz ein. Unter der Haube wurde die KI der Match Engine stark verbessert, um flexible Formationen realistisch darzustellen. Spieler, die taktisch Unsinn machen, werden nun bestraft – etwa durch schnelle Ermüdung oder Lücken im System. Ein Highlight ist der Taktik-Visualisierer, der Schwächen und Stärken in verschiedenen Zonen des Spielfelds sichtbar macht. Miles' persönliche Lieblingsfeatures im FM26: FMPedia – eine integrierte Wissensdatenbank mit Erklärungen und Links zu Spielsystemen, Savegame-Konvertierung aus älteren Teilen, Überarbeitete Controller-Unterstützung für PC, Konsolen und Handhelds, und ein komplett neues, intuitiveres UI-Design. Jacobson betont: Das Spiel soll sich „neu, aber vertraut“ anfühlen. Content-Updates und Langzeitstrategie Ein zentrales Thema sind die kostenlosen Content-Updates, die klassische Patches ersetzen. Diese bringen: Fehlerbehebungen und „Quality-of-Life“-Verbesserungen, später auch neue Inhalte wie Nationalmannschaften – erstmals mit offizieller FIFA-Lizenz. So werden die Weltmeisterschaften wie Premier League, Bundesliga und weitere Topligen mit echten TV-Grafiken integriert. Jacobson sieht den FM26 als Service-Spiel, das auch nach Release weiterentwickelt wird – mit klarer Roadmap und Community-Feedback als Grundlage. Erfolgsmessung und Community Erfolg misst das Studio nicht primär an Verkaufszahlen, sondern an Spielzeit und Spielerbindung. Beim FM24 waren zuletzt zwei Millionen aktive Spieler gleichzeitig aktiv – dieselbe Zahl wie zum Launch. Jacobson erwartet anfangs gemischte Reaktionen: Manche Fans werden sich über Änderungen beschweren, doch nach Monaten werde die Stimmung positiver sein. Wichtig sei, „dass die Leute das Spiel wirklich spielen und lieben“. Technischer Wandel: Wechsel zu Unity Der Wechsel auf die Unity-Engine bedeutete, 30 Jahre Erfahrung neu zu lernen. Inzwischen sieht das Team klare Vorteile: Designer können eigenständig am Football Manager arbeiten, Prototypen werden schneller umgesetzt, und UI-Probleme – etwa lange deutsche Wörter – lassen sich direkt beheben. Der Schritt war schwieriger als gedacht, aber essenziell, um die Basis für die nächsten 10 bis 20 Jahre zu legen. Lizenzen und Kooperationen Dank guter Beziehungen zu EA Sports konnte Sports Interactive exklusive Lizenzen nutzen – etwa für Frauenwettbewerbe. Jacobson betont: „Wir sind keine Rivalen, sondern respektvolle Kollegen.“ Mit offiziellen Lizenzen von FIFA, UEFA, Premier League, Bundesliga und Ligue 1 erreicht das Studio einen historischen Meilenstein. Zukunft des Studios und Jacobsons Rolle Jacobson reflektiert offen über seine Nachfolge. Er bereitet das Studio gezielt auf eine Zukunft ohne ihn vor: Verantwortung wird schrittweise an leitende Mitarbeiter übergeben. Sein Ziel: „Ich will, dass das Spiel noch in 50 oder 100 Jahren existiert.“ Der FM26 soll als Grundlage für die Zukunft dienen – ein Neubeginn, auf dem kommende Generationen aufbauen können. Anschließend analysieren Tery und Jonukas das Interview mit Miles Jacobson und ordnen Ihre Erwartungen an den Football Manager 2026 ein.
Einmalig, live und ohne Schnitt: «Potzmusig» als kunstvolle Inszenierung mit einer Kamera aus einem der schönsten Musikhäusern der Schweiz, dem neu eröffneten Klanghaus Toggenburg. Nicolas Senn präsentiert vielseitige Musik aus der Region und darüber hinaus. Nicolas Senn besucht das Klanghaus Toggenburg und taucht ein in die traditionsreiche Musikregion zwischen Churfirsten und Säntis. Mit dabei sind Formationen und Stimmen, die den unverwechselbaren Klang des Toggenburgs prägen: Der Jodelclub Säntisgruess sowie das Singchörli Laad begeistern mit ursprünglichem Naturjodel, während Simon Lüthi mit gleich zwei Formationen seine Heimat musikalisch umschreibt. Zusammen mit Marcel Oetiker, Marisa Scheuber und Claudia Lüthi spielt er urchige Musik und im Duo mit der Kontrabassistin Madlaina Küng den passenden Walzer «Klänge vom Schwendisee». Weiter mit dabei sind die jungen Militär-Veteranen Kapollo 13 rund um den Violinisten Andrea Schmid sowie Kellerheims, die mit zwei Hackbrettern und einem Kontrabass das Klanghaus zum Schwingen bringen. Das Klanghaus ist aus der Vision von Peter Roth entstanden. Nun in seinem Klanghaus zu stehen, erfüllt ihn mit grossem Glück. Die Jodlerin Katja Bürgler, Toggenburgerin durch und durch, zeigt Nicolas die vielen musikalischen Möglichkeiten im Gebäude, und Mirjam Hardorn, CEO der «Klangwelt Toggenburg», lässt die Geschichte sowie die Zukunft dieser einzigartigen Klangkultur aufleben. Kaum eine andere Region verbindet Natur und Musik so eng wie das Toggenburg. Hier, wo traditionelle Jodelgesänge erklingen und innovative Volksmusikprojekte neue Brücken schlagen, entsteht ein Klangraum von besonderer Intensität. Und «Potzmusig» wagt ein filmisches Abenteuer.
Es gibt viele Gründe, in dieser Jahreszeit nach Usedom zu fahren. Die Touristenströme auf Deutschlands zweitgrößter Insel lassen allmählich etwas nach, und man kann relativ entspannt entlang der kilometerlangen Standpromenade flanieren, dem Rauschen der Ostsee lauschen und die Formationen zahlreicher Zugvögel anschauen, die sich auf den langen Weg zu ihren Winterquartieren machen. Von Rainer Balcerowiak.Weiterlesen
Die Livesendung vor dem KKL Luzern sorgte am Samstag für ein Rekordpublikum. Mit dem «Swiss Open» Brass Band Wettbewerb eröffnete das 26. World Band Festival am Samstag seine Festivitäten. Zehn Brass Bands traten vor einer Fachjury gegeneinander an. Die Valaisia Brass Band verteidigte erfolgreich ihren Champion-Titel aus dem Vorjahr und wurde zusätzlich mit dem Spezialpreis für das bestgespielte Selbstwahlstück ausgezeichnet. Vor dem KKL Luzern bot die gemeinsame Livesendung der SRF Musikwelle und dem World Band Festival beste musikalische Unterhaltung. Bei strahlendem Wetter versammelte sich ein Rekordpublikum auf dem Europaplatz, um fünf Formationen live zu erleben: · SBB Live Band · Black Dyke Band · Kadettenmusik der Stadt Zug KMZ & Blasorchester Cham-Hünenberg BloCH · Gasterländer Blasmusikanten · Swiss Dixie Jazzer Die Fiirabigmusig lässt die Höhepunkte der Sendung noch einmal Revue passieren. Die gesamte Sendung ist online nach wie vor abrufbar (siehe unter «Mehr zum Thema»).
Die Highlights aus unserem G‘SCHEITHOLZ!-Podcast. Folge #23: Technologien wie Carbon Capture and Storage (CCS) sollen helfen, CO₂-Emissionen aus Industrieprozessen dauerhaft aus der Atmosphäre zu entfernen. Dafür braucht es jedoch geologische Formationen, in denen das CO₂ über Generationen hinweg sicher gespeichert werden kann – etwa ehemalige Erdöl- oder Erdgaslagerstätten.Wie solche Lagerstätten für ihre neue Funktion vorbereitet werden, welche geophysikalischen Bedingungen herrschen müssen und welche Rolle Deckgebirge als natürliche Barrieren spielen, erklärt Universitätsprofessor Holger Ott. Er leitet den Lehrstuhl für Reservoir Engineering und das Department Petroleum Engineering an der Montanuniversität Leoben und gilt als einer der führenden Experten auf diesem Gebiet.Gestaltung: Doris Obrecht
Seit Babylon Berlin und Gereon Raths waghalsigem Flug über Russland, um dort Beweismaterial gegen die Schwarze Reichswehr zu sichern, ist eben diese auch einem breiteren Publikum ein Begriff: die sogenannte schwarze Reichswehr. Auf 100.000 Mann war die reguläre Reichswehr durch den Versailler Vertrag begrenzt; was als friedensichernde Maßnahme für Europa gedacht war, entpuppte sich jedoch von Anfang an als schwere Hypothek für die fragile Republik von Weimar: Heimlich hortete man beim deutschen Militär nicht nur überzähliges Material und Munition, sondern hielt so auch paramilitärische Formationen unter Waffen, die von Beginn an immer wieder gegen die junge deutsche Demokratie und ihre Institutionen teils terroristisch obstruierten. Was man heute weiß, ahnte man auch schon seinerzeit, wie der folgende Bericht aus dem Hamburger Echo vom 16. September 1925 belegt. Es liest Rosa Leu.
Hans Aregger hat sie alle noch gekannt: Kasi Geisser, Kaspar Muther, Jost Ribary senior, Lorenz Giovanelli – der Horwer Klarinettist und Komponist Hans Aregger. Jetzt feiert er seinen 95. Geburtstag. Seine ersten Auftritte fanden in den 40er-Jahren statt, seine letzten dann in den Nullerjahren. Hans Aregger überblickt also nicht nur weit über ein halbes Volksmusik-Jahrhundert – er war und ist auch ein wichtiger Teil davon. In der «Fiirabigmusig» präsentiert Redaktor Dani Häusler viel tolle Aregger-Musik – von ihm selber, aber auch von anderen Formationen interpretiert.
Nicolas Senn erkundet das musikalische Herz der Biospähre Entlebuch und präsentiert im Kurhaus Flühli LU eine Vielzahl volkstümlicher Trouvaillen, die sich sehen und hören lassen können. Mit dabei: Bärgjodler Entlebuch, SQ Längenberg, Zunderobsi, Trio Dubach-Haldi-Teuscher, SöreBläch, Buschuuf. Kaum eine andere Region der Schweiz besitzt so viele Naturschätze wie die Unesco Biosphäre Entlebuch. Aber auch Volksmusik-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Denn im Herzen des Entlebuchs steht das historische Kurhaus Flühli, wo Ländlermusik und Jodelgesang Trumpf sind und für einmal auch ein «Potzmusig» stattfindet. Nicolas Senn heisst bekannte und beliebte Formationen aus der Region, aber auch aus anderen Landesteilen willkommen. Wie zum Beispiel das Berner Schwyzerörgeli-Quartett Längenberg, das dieses Jahr ihr 45-jähriges Jubiläum mit einer neuen CD feiert. Das Trio Buschuuf, das mit gekonnt lüpfigen Klängen aufspielt, oder die Bärgjodler Entlebuch, die ihre Freundschaft mit berührendem Gesang zelebrieren. Urchig-rassige Musik haben die Oberländer vom Trio Dubach-Haldi-Teuscher mitgebracht, während die vier Urner Herren von Zunderobsi in traditioneller Besetzung mit viel Spielfreude und abenteuerlicher Ländlermusik überraschen. Selbstverständlich kommen auch die Freunde der Entlebucher Blasmusik nicht zu kurz: SöreBläch präsentieren ein Stück ihrer wohlbekannten, hochalpinen Strassenmusik, wie die acht Sörenberger ihren eigenen Stil zu bezeichnen pflegen. Aus Isenthal UR stammt die Jungformationen Chlitalsträssler, zwei Geschwisterpaare, die nicht nur mit ihrem Vorspiel, sondern auch mit ihrer instrumentalen Besetzung auffallen.
Der Goldauer Bläser Thury Horath war ein sehr gefragter Bläser: neben seiner eigenen Ländlerkapelle spielte er in verschiedenen Formationen mit. Damit nicht genug, er komponierte auch regelmässig. Durch die Titel erinnert er sich heute an viele tolle Erlebnisse.
hr-Bigband cond. by Erik van Lier, Staatstheater Kassel, Mai 2025, Teil 1 | Keine Schnörkel, kein Schnickschnack - einfach nur Swing! Das ist die Musik von Count Basie. Seine Band war eine der berühmtesten Formationen ihrer Zeit. Zu Ehren von Sammy Nestico, dem Chefarrangeur des Count Basie Orchestras, der dieses Jahr seinen 101. Geburtstag gefeiert hätte, würdigt die hr-Bigband diese beiden Jazz-Größen in einem mitreißenden Programm voller Verve und guter Laune. (Sendung vom 17.8.)
«Potzmusig» erfüllt Publikumswünsche. Aus den vielen Zuschriften mit musikalischen Wünschen hat «Potzmusig» zwei ganze Sommerprogramm-Folgen zusammengestellt. Entstanden sind zwei hochkarätige Wunschkonzerte mit den beliebtesten Ländlerhits und meist gewünschten Archivperlen. Im Frühling hat Nicolas Senn mit seinem Publikumsaufruf eine musikalische Wunschaktion gestartet, auf die sich erfreulich viele Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihren vielfältigen, musikalischen Wünschen gemeldet haben. Es sind so viele Rückmeldungen mit Lieblingsformationen und -hits ins «Potzmusig»-Postfach geflattert, dass sich die Redaktion entschlossen hat, die beliebtesten und meistgenannten Volksmusikformationen und -stücke zu einer eigens kreierten Wunschkonzert-Ausgabe zusammenzufassen. Entstanden sind nicht nur eine, sondern gleich zwei unterhaltsame Wunschkonzert-Folgen mit musikalischen Highlights und grossartigen Formationen. Die Zuschauenden können sich gleich doppelt überraschen lassen.
«Potzmusig» erfüllt Publikumswünsche. Aus den vielen Zuschriften mit musikalischen Wünschen hat «Potzmusig» zwei ganze Sommerprogramm-Folgen zusammengestellt. Entstanden sind zwei hochkarätige Wunschkonzerte mit den beliebtesten Ländlerhits und meist gewünschten Archivperlen. Im Frühling hat Nicolas Senn mit seinem Publikumsaufruf eine musikalische Wunschaktion gestartet, auf die sich erfreulich viele Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihren vielfältigen, musikalischen Wünschen gemeldet haben. Es sind so viele Rückmeldungen mit Lieblingsformationen und -hits ins «Potzmusig»-Postfach geflattert, dass sich die Redaktion entschlossen hat, die beliebtesten und meistgenannten Volksmusikformationen und -stücke zu einer eigens kreierten Wunschkonzert-Ausgabe zusammenzufassen. Entstanden sind nicht nur eine, sondern gleich zwei unterhaltsame Wunschkonzert-Folgen mit musikalischen Highlights und grossartigen Formationen.
Der Thurgauer Banjo-Spieler Herby Knöpfli feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag. Mit dem Örgeliplausch Basadingen nahm er einst am Grand Prix der Volksmusik teil – ein Sprungbrett für die Formation. Auch Gruppen wie die urchige Glarner, das Echo vom Tödi oder Carlo Brunners Superländlerkapelle profitierten von der TV-Show. In der «Fiirabigmusig» porträtiert Dani Häusler Formationen, die durch diesen Anlass neue Wege gingen.
In dieser Folge des «Potzmusig»-Sommers dreht sich alles um Schweizer Blasmusik. Sechs exquisite Formationen aus allen Sprachregionen spielen in schönster Manier auf der legendären Bühne des Theater National in Bern. «Potzmusig» zeigt die schönsten Momente dieses fulminanten Konzertevents. Blasmusik ist nicht nur sehr beliebt, sondern auch Teil der nationalen Volkskultur. Mit 54'000 Mitgliedern ist der Blasmusikverband der grösste Amateurmusikverband der Schweiz. Die SRG SSR hat im Rahmen eines Förderprojekts sechs Vereine ins Theater National in Bern eingeladen, um neue Blasmusik professionell einzuspielen und so der Blasmusik zu einer grösseren medialen Plattform zu verhelfen. Aus der Deutschschweiz nehmen die Konkordia Aedermannsdorf und der Musikverein Dietlikon teil, aus der Romandie die Fanfare L'Ancienne Courgenay und die Fanfare La Dixence d'Hérémence, aus dem Tessin die Filarmonica Unione Carvina und aus der rätoromanischen Schweiz die Musica da Domat. «Potzmusig» hat die schönsten Blasmusik-Momente für Sie eingefangen.
Im Rahmen der Sommerwiederholungen hören Sie die Sendung vom 16. März 2025 mit Christine Lauterburg und Beat Blum. Christine Lauterburg, Musikerin und Sängerin Christine Lauterburg stand zuerst als Schauspielerin auf der Bühne und vor der Kamera. Ihren Kindheitswunsch, Sängerin zu werden, erfüllte sie sich erst später und feiert seither mit ihrer Neuinterpretation von Mundart-Liedgut grosse Erfolge. Aktuell gastiert sie als Solokünstlerin und mit diversen Formationen von Naturjutz bis Folkmusic in Schweizer Konzertlokalen. Beat Blum, Gastronom Beat Blum ist eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Spitzengastronomie. Nach Jahren mit höchsten Punktezahlen schlug er einen neuen Weg ein und verzichtet seither ganz auf Gastrobewertungen: In seiner Philosophie als Gastgeber im Berner Restaurant «Le vivant» geht es heute um die reine Freude am Genuss und die Gastfreundschaft.
Das Bündner Ländlerkapellentreffen in Landquart GR ist ein Traditionsanlass. Mit urchigen Klängen begeistern einheimische Formationen wie die Kapelle Oberalp oder die Chapella Clavadatsch. Auch Gastformationen wie die Ländler Panache wissen zu überzeugen. «Potzmusig» zeigt die schönsten Momente. Im Sommerprogramm lässt «Potzmusig» das beliebte Bündner Ländlerkapellentreffen 2025 Revue passieren. Volkstümliche Formationen aller Art sind angereist für diesen speziellen Anlass, der bereits zum 59. Mal stattfindet. Neben viel Musik aus dem Bündnerland gibt es auch Formationen im Berner- und Innerschwyzerstil und natürlich auch Jodelgesang. Im ausverkauften Forum im Ried Landquart GR wird zugehört, getanzt und gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Mit dabei sind beliebte und bewährte Bündner Formationen, wie zum Beispiel die Kapelle Oberalp, Chapella Clavadatsch, Örgeliplausch vom Spycherweg, Ländlerkapelle Arflina und Viamala u.a.m. Aber auch aus anderen Landesteilen sind Volksmusik-Kapellen angereist: Ländler Panache aus dem Kanton Bern, das Urner Ländlerquartett Gasser-Hess-Zumstein. Für den krönenden Schlussakt stehen alle anwesenden Formationen nochmals zusammen auf der Bühne: Gelebte Volkskultur im Bündnerland. «Potzmusig» hat die schönsten Momente für Sie eingefangen.
DIY ist für Jenny Thiele kein Zwang, sondern eine Überzeugung: Sie gestaltet, organisiert und verantwortet ihr Projekt mit einem kleinen, eingespielten Team, legt Wert auf Fairness und kollektive Kreativität. So entsteht Popmusik, die Intimität, Melancholie, Style und Ekstase neu verbindet. Deutscher Dream-Pop, der melodisch an die Musik von Beach House, die Chill-Wave Sounds der 10er Jahre erinnert, oder die 80er Jahre Shoegaze-Beats. Durch die abstrakt-absurden Texte von Jenny Thiele endet dieser allerdings in einem ganz eigenen Konstrukt. Schafe, die tief fliegen und nicht nur Thiele auf eine Reise mitnehmen. "Platz" ist das nun erschienene dritte Album der Musikerin aus Köln. Das erste ist bereits 2012 rausgekommen – in der Zwischenzeit ist Jenny Thiele allerdings in diversen Formationen unterwegs gewesen; u. a. als Teil des experimentellen Elektro-Duos AnnaOtta (gemeinsam mit der spanischen Sängerin Irene Novoa) oder fünf Jahre lang als Keyboarderin bei Fortuna Ehrenfeld. Jenny Thiele vertraut bei der Entstehung ihrer Musik auf ihre Intuition und zelebriert die künstlerische Freiheit, die letztlich zu ihrer eigenwilligen Ästhetik führen und für die eigentlich eine Person gar nicht ausreicht. Ihre Range reicht von bittersüßer Sehnsucht bis zu ekstatischem New Wave – und die erleben folglich heute auch die Zuschauenden im studioeins!
DIY ist für Jenny Thiele kein Zwang, sondern eine Überzeugung: Sie gestaltet, organisiert und verantwortet ihr Projekt mit einem kleinen, eingespielten Team, legt Wert auf Fairness und kollektive Kreativität. So entsteht Popmusik, die Intimität, Melancholie, Style und Ekstase neu verbindet. Deutscher Dream-Pop, der melodisch an die Musik von Beach House, die Chill-Wave Sounds der 10er Jahre erinnert, oder die 80er Jahre Shoegaze-Beats. Durch die abstrakt-absurden Texte von Jenny Thiele endet dieser allerdings in einem ganz eigenen Konstrukt. Schafe, die tief fliegen und nicht nur Thiele auf eine Reise mitnehmen. "Platz" ist das nun erschienene dritte Album der Musikerin aus Köln. Das erste ist bereits 2012 rausgekommen – in der Zwischenzeit ist Jenny Thiele allerdings in diversen Formationen unterwegs gewesen; u. a. als Teil des experimentellen Elektro-Duos AnnaOtta (gemeinsam mit der spanischen Sängerin Irene Novoa) oder fünf Jahre lang als Keyboarderin bei Fortuna Ehrenfeld. Jenny Thiele vertraut bei der Entstehung ihrer Musik auf ihre Intuition und zelebriert die künstlerische Freiheit, die letztlich zu ihrer eigenwilligen Ästhetik führen und für die eigentlich eine Person gar nicht ausreicht. Ihre Range reicht von bittersüßer Sehnsucht bis zu ekstatischem New Wave – und die erleben folglich heute auch die Zuschauenden im studioeins!
DIY ist für Jenny Thiele kein Zwang, sondern eine Überzeugung: Sie gestaltet, organisiert und verantwortet ihr Projekt mit einem kleinen, eingespielten Team, legt Wert auf Fairness und kollektive Kreativität. So entsteht Popmusik, die Intimität, Melancholie, Style und Ekstase neu verbindet. Deutscher Dream-Pop, der melodisch an die Musik von Beach House, die Chill-Wave Sounds der 10er Jahre erinnert, oder die 80er Jahre Shoegaze-Beats. Durch die abstrakt-absurden Texte von Jenny Thiele endet dieser allerdings in einem ganz eigenen Konstrukt. Schafe, die tief fliegen und nicht nur Thiele auf eine Reise mitnehmen. "Platz" ist das nun erschienene dritte Album der Musikerin aus Köln. Das erste ist bereits 2012 rausgekommen – in der Zwischenzeit ist Jenny Thiele allerdings in diversen Formationen unterwegs gewesen; u. a. als Teil des experimentellen Elektro-Duos AnnaOtta (gemeinsam mit der spanischen Sängerin Irene Novoa) oder fünf Jahre lang als Keyboarderin bei Fortuna Ehrenfeld. Jenny Thiele vertraut bei der Entstehung ihrer Musik auf ihre Intuition und zelebriert die künstlerische Freiheit, die letztlich zu ihrer eigenwilligen Ästhetik führen und für die eigentlich eine Person gar nicht ausreicht. Ihre Range reicht von bittersüßer Sehnsucht bis zu ekstatischem New Wave – und die erleben folglich heute auch die Zuschauenden im studioeins!
DIY ist für Jenny Thiele kein Zwang, sondern eine Überzeugung: Sie gestaltet, organisiert und verantwortet ihr Projekt mit einem kleinen, eingespielten Team, legt Wert auf Fairness und kollektive Kreativität. So entsteht Popmusik, die Intimität, Melancholie, Style und Ekstase neu verbindet. Deutscher Dream-Pop, der melodisch an die Musik von Beach House, die Chill-Wave Sounds der 10er Jahre erinnert, oder die 80er Jahre Shoegaze-Beats. Durch die abstrakt-absurden Texte von Jenny Thiele endet dieser allerdings in einem ganz eigenen Konstrukt. Schafe, die tief fliegen und nicht nur Thiele auf eine Reise mitnehmen. "Platz" ist das nun erschienene dritte Album der Musikerin aus Köln. Das erste ist bereits 2012 rausgekommen – in der Zwischenzeit ist Jenny Thiele allerdings in diversen Formationen unterwegs gewesen; u. a. als Teil des experimentellen Elektro-Duos AnnaOtta (gemeinsam mit der spanischen Sängerin Irene Novoa) oder fünf Jahre lang als Keyboarderin bei Fortuna Ehrenfeld. Jenny Thiele vertraut bei der Entstehung ihrer Musik auf ihre Intuition und zelebriert die künstlerische Freiheit, die letztlich zu ihrer eigenwilligen Ästhetik führen und für die eigentlich eine Person gar nicht ausreicht. Ihre Range reicht von bittersüßer Sehnsucht bis zu ekstatischem New Wave – und die erleben folglich heute auch die Zuschauenden im studioeins!
In verschiedenen Themenbereichen wird ausgestellt, wie der Bahnverkehr unser Land geprägt hat. Neben diversen historischen Originalfahrzeugen wird die erneuerte Gotthardbahnmodellanlage hervorgehoben, die mit 31 Metern Länge zu den grössten Modellanlagen der Schweiz gehört. Weiter in der Sendung: · Der Urner Regierungsrat ist nicht grundsätzlich gegen eine Gotthardtunnel-Maut, aber es gebe noch viele offene Fragen. · Das Heirassa-Festival in Weggis feiert seine 20. Ausgabe mit hochkarätigen Formationen. · Das Luzerner Tschuttliheftli macht nicht nur Sammelfans glücklich, sondern auch eine Familie.
Mit seinen gehörfälligen Tänzen spielte sich Stanti Schönbächler schon zu Lebzeiten an die Spitze der erfolgreichen Ländler-Akkordeonisten. Am 19. Juni wäre er 100 Jahre alt geworden. Konstantin Schönbächler (19.6.1925 – 5.8.1994) – von allen liebevoll «Stanti» genannt – wuchs in Einsiedeln SZ auf, wo seine Eltern das Restaurant «Löwen» führten. 1945 übersiedelte die Familie ins aargauische Jonen und übernahm dort die gleichnamige Gastwirtschaft «Löwen» mit angeschlossenem Landwirtschaftsbetrieb. Unter Stanti und Rosa Schönbächlers Führung entwickelte sich der «Löwen» zum weitherum beliebten Musikanten-Treffpunkt. Namhafte Musikanten aus der ganzen Schweiz gaben sich dort während Jahrzehnten ein munteres Stelldichein. Stanti Schönbächlers bekannteste Formationen waren ab 1963 die Kapelle Zimmermann-Schönbächler oder ab 1965 das Duo mit dem gleichaltrigen Luzerner Akkordeonisten Albert Buser. Ein weiterer langjähriger Musikpartner war sein Neffe Ruedi Wachter (*1951), dessen Mutter eine Schwester von ihm war. Pünktlich zu Stanti Schönbächlers 100. Geburtstag am 19. Juni erscheinen all seine 38 Kompositionen in Buchform. Ein Präsentationskonzert durch das Akkordeonduo Wachter-Rutz ist für den Herbst 2025 geplant.
In unserem Nachbarland Österreich vergibt der Radiosender Ö1 ein Jazzstipendium an junge Talente. Verbunden mit der finanziellen Förderung ist die Realisierung einer professionell betreuten Produktion. Preisträgerin ist aktuell die junge E-Bassistin Nina Feldgrill aus Wien, die diese Chance für ein fulminantes Album zu nutzen wusste. Sie ging nicht, wie üblich, mit einem Ensemble an den Start, sondern lässt gleich drei unterschiedliche Formationen antreten. „Das Instrument E-Bass fasziniert mich deshalb so, weil so viele unterschiedliche Funktionen gleichwertig darauf abgedeckt werden können“, sagt Nina Feldgrill. „Man kann Bass-Line spielen, aber genauso Harmonien, Melodien, Improvisationen - und das bietet natürlich unendliche, künstlerische Möglichkeiten.“ Die setzt Nina Feldgrill auf ihrem aktuellen Album als Interpretin und Komponistin ausgiebig um. Inspiriert von den drei stilistisch unterschiedlichen Ensembles setzt sie mitreißende Synergien frei - urteilt unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
Der Akkordeonist Teodoro Anzellotti hat mehr als 350 Werke uraufgeführt, und so das Repertoire und die Spieltechniken dieses Instruments in der zeitgenössischen Musik wesentlich erweitert. Renommierte Komponisten wie George Aperghis oder Luciano Berio haben für ihn Musik geschrieben. 04:38 Aktuell: Lang ersehnt: Der Neubau des Klanghaus Toggenburg öffnet zum ersten Mal seine Türen. Es baut eine Brücke zwischen Tradition und Moderne und wird mit einem grossen Eröffnungswochenende gefeiert. Über 36 Musiker:innen und Formationen spielen 12h lang am Stück. Dass das Klanghaus Toggenburg aber mehr ist als ein Konzertort, erfahren wir im Beitrag von Yvonn Scherrer. 12:10 Gespräch: Neben seiner grossen Bühnenkarriere unterrichtet Akkordeonist Teodoro Anzellotti seit 38 Jahren an der Hochschule der Künste Bern. Im kommenden Jahr geht er in Pension. An einen Ruhestand denkt der Akkordeonvirtuose aber noch lange nicht. Joseba Zbinden hat Teodoro Anzellotti zum Gespräch getroffen. 29:36 Neuerscheinungen: Sie verbinden mittelalterliche und barocke Musik mit zeitgenössischen Klangflächen: die Sopranistin Barbara Hannigan, das Klavierduo Katia und Marielle Labèque und der Komponist und Produzent David Chalmin. Und das Sinfonieorchester Basel unter der Leitung von Ivor Bolton widmet sich ganz den sinfonischen Dichtungen von Antonín Dvořák. Neuerscheinungen mit Elisabeth von Kalnein 52:11 Swiss Corner: Das La Cetra Barockorchester & Vokalensemble beschliesst mit ihrer Aufführung von Georg Friedrich Händels Messiah ihre 25 Jahre-Jubiläumssaison. Am Sonntag 25. Mai findet ihr partizipatives Konzert statt. La Cetra lädt immer wieder Laien-Sängerinnen und Sänger mit auf die Bühne ein.
Christoph Grab ist ein Urgestein der Schweizer Jazz-Szene. Der 1967 in Bern geborene Saxophonist ist ein Freigeist und taucht immer wieder in den unterschiedlichsten Formationen auf. Seine Band „Root Area“ ist jedoch etwas ganz besonderes. Das Quartett ist diesmal mit zwei Saxophonen, Hammond-Orgel und Schlagzeug minimalistisch, aber äußerst wirkungsvoll besetzt, meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
Vergangene Woche fand an der Messe Bremen die 19. Ausgabe der «jazzahead!» statt. Sie gilt als das grösste internationale Branchentreffen im Jazz. Wir waren vor Ort und haben aufstrebende Acts entdeckt, von denen wir hier einige vorstellen möchten. In weiteren Beiträgen dieser Sendung kommen die polnische E-Bassistin Kinga Glyk und der französische Cellist Matthieu Saglio zu Wort. Beide werden mit ihren Formationen am soeben begonnenen Jazz Festival Basel auftreten. Ausserdem widmen wir uns dem «International Jazz Day», den die Welt am 30. April feiert. (00:01:30) Jocelyn Gould (00:06:55) jazzahead! (Reportage von Luca Koch) (00:16:35) Matthieu & Camille Saglio (Beitrag von Stefan Franzen) (00:32:37) Heiri Känzig & Michael Zisman (00:37:14) Kinga Glyk (Beitrag Sarah Seidel) (00:54:54) International Jazz Day mit ERNTE Jazz & World Aktuell – mit Roman Hošek Die gespielten Titel Interpret:in: Titel (Album / Label) Aufnahmen von Radio Bremen, live an der Jazzahead! 2025 - Jocelyn Gould: Portrait of Right Now - Louis Matute Large Ensemble: Narcissus - Momi Maiga: Mbolo - Hilde: Newborn - Juanjo Corbalán: Carreta Guype Matthieu & Camille Saglio: El Alba - Atman - Amelui - Gingko Biloba - Strange Fruit - Iberian Ballad (Al Alba / ACT Music) Heiri Känzig & Michael Zisman: Quem disse (Lost & Found / Universal Records) Kinga Glyk: That Right There - Fast Life - Sadness Does Not Last Forever - Not Real (Real Life / Warner) Kinga Glyk: Circle - Tears in Heaven (Dream / Warner) ERNTE: Friedenslied (ERNTE / Enja Records)
Kornkreise – für die einen sind sie Kunst im Feld, für andere eine billige Bauernfalle. Doch was, wenn es mehr gibt als Bretter und Spaßvögel? Andreas Müller ist Deutschlands bekanntester Kornkreisforscher und hat über 7.000 Formationen dokumentiert. In diesem Gespräch spricht er über messbare Phänomene, gestörte Technik, Tiere, die den Kreis meiden – und die Frage, ob wirklich niemand weiß, wie manche dieser Muster entstehen. Wir reden über: ▪️ Beweise jenseits der Esoterik ▪️ Kornkreise, die in Sekunden entstehen ▪️ Und was die Wissenschaft dazu sagt ► MEHR VON ANDREAS: https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/ ► Chris' neues Buch jetzt kaufen: http://bit.ly/DasSpielDesLebens ► Joyce' neues Buch jetzt kaufen: http://bit.ly/JoyceHerzBuch ► Folgt uns bei Instagram: http://instagram.com/joyceilg & http://instagram.com/chrishalb12
Jodellieder ab der neuen CD des Jodlerklubs Grosshöchstetten, mit der bekannten Jodlerin Miriam Schafroth. Seit 2001, also schon fast 25 Jahre, leitet die bekannte Berner Jodlerin und Komponistin Miriam Schafroth den Jodlerklub Grosshöchstetten. Dieser 1953 gegründete Chor veröffentlichte nun seinen 5. Tonträger – unter dem Titel «Guldige Herbscht». Der Chor präsentiert sich hier aber nicht nur selber, sondern auch mit verschiedenen Kleinformationen vom Duett bis zum Quartett. All diesen Formationen ist gemeinsam, dass Miriam Schafroth selber mitsingt. Zudem sind auf der CD auch viele Kompositionen von ihr zu hören, so auch das Titellied «Guldige Herbscht».
In dieser Folge des JWR Podcast tauchen Ron von @Moontropolis und ich wieder tief in die Geheimnisse des Mondes ein. Wir sprechen über die Reaktionen auf unsere letzte Episode – viele von euch waren überrascht, dass der Mond vielleicht ganz anders ist, als wir es in der Schule gelernt haben. Ron erklärt, warum es so aussieht, als hätte der Mond eine Atmosphäre, die Farben und Strukturen beeinflusst, und wie Hobbyastronomen dokumentiert haben, dass sich die Mondfarben je nach Jahreszeit verändern können.Natürlich geht's auch um die große Frage: Gibt es Leben auf dem Mond – oder irgendwo anders im Universum? Während ich der offiziellen Mondlandung vertraue, bleibt Ron skeptisch, und wir diskutieren offen über die verschiedenen Theorien zur Entstehung von Leben. Wir schauen uns außerdem faszinierende Mondaufnahmen an – von Hobbyastronomen wie Bruce Schwartz, aber auch von NASA-Missionen wie Clementine und dem Lunar Reconnaissance Orbiter. Ron ist überzeugt, dass viele dieser Bilder mehr zeigen, als uns offiziell gesagt wird. Gibt es versteckte Strukturen oder sogar Energiequellen auf dem Mond? Von Sinus Iridum bis zum Kepler-Krater – Ron zeigt beeindruckende Symmetrien, Lichtanomalien und riesige Gebilde, die fast wie Plattformen oder Transportwege aussehen könnten. Ich frage mich: Sind das wirklich natürliche Formationen oder steckt mehr dahinter?Globaler Mond kolorierthttps://archive.org/details/index_20211022Kolorierter Bildausschnitt Globaler Mondhttps://archive.org/details/nearsidePanorama-Mond in natürlichen Farbenhttps://archive.org/details/lroc-panorama_202502Makro-Betrachtung:Kolorierter Bildausschnitt Globaler Mondhttps://viewer.gigamacro.com/view/y4AiKejyfuYreBGhMond-Panorama in echter Farbe (NASA LROC)https://viewer.gigamacro.com/view/Ql7331ktiXD3FF1zGlobaler Mond – A.I.-Koloriert (NASA LROC)https://viewer.gigamacro.com/view/kP6Ac5MmrKr5YANwMare Humorum in natürlichen Farben (Clementine Mission)https://viewer.gigamacro.com/view/97CvYgycXuR7CcDPOriginal-Quelle: https://www.lroc.asu.edu/images/downloadsBruce Swartz:https://www.youtube.com/@BruceSeesall ----------------------------------------------------------------------------------------
Die Berner Musikerin und Sängerin Christine Lauterburg trifft auf den Gastronomen Beat Blum, der sich im «le vivant» ganz dem Genuss und Gastfreundschaft widmet. Bei Gastgeber Christian Zeugin lernen sie sich persönlich kennen. Christine Lauterburg, Musikerin und Sängerin (69) Christine Lauterburg stand zuerst als Schauspielerin auf der Bühne und vor der Kamera. Ihren Kindheitswunsch, Sängerin zu werden, erfüllte sie sich erst später und feiert seither mit ihrer Neuinterpretation von Mundart-Liedgut grosse Erfolge. Aktuell gastiert sie als Solokünstlerin und mit diversen Formationen von Naturjutz bis Folkmusic in Schweizer Konzertlokalen. __________________________________ Beat Blum, Gastronom (64) Beat Blum ist eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Spitzengastronomie. Nach Jahren mit höchsten Punktezahlen schlug er einen neuen Weg ein und verzichtet seither ganz auf Gastrobewertungen: In seiner Philosophie als Gastgeber im Berner Restaurant «Le vivant» geht es heute um die reine Freude am Genuss und die Gastfreundschaft. _____________________________________ Moderation: Christian Zeugin Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 16. März 2025 live aus dem Schloss Hünigen in Konolfingen/BE. Freier Eintritt. Türöffnung: 9.00 Uhr _____________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
«Schnitzelbängg» sind Zeitdokumente. Sie kommentieren auf ihre Art das Zeitgeschehen und dessen Akteure. Mit der Zeit aber werden die Umstände einer Pointe vergessen. Eine grossangelegte Archivarbeit des Schnitzelbank-Comité Basel und des Historikers Peter Habicht schafft nun Abhilfe. Seit seiner Gründung 1921 archiviert und dokumentiert das Schnitzelbank-Comité Basel den kreativen Output seiner Formationen. Vor vier Jahren wurde dieser Schatz gehoben und für nicht-kommerzielle Zwecke frei nutzbar gemacht. Nun ist auch die Verschlagwortung abgeschlossen. Der Historiker Peter Habicht hat alle erhaltenen Verse thematisch geordnet und deren Hintergründe recherchiert. So kann man nun auch Pointen verstehen, deren Hintergründe vergessen sind. Darüber hinaus lässt sich jetzt auch die Geschichte der letzten hundert Jahre aus der Sicht der Basler Fasnacht betrachten.
Die Ländlermusik hat im Leben der beiden 50-jährigen Jrène Wallimann und Christian Grob eine zentrale Bedeutung. Jrène Wallimann, geboren am 26. Februar 1975, spielt Kontrabass und Schwyzerörgeli. Die gebürtige Obwaldnerin lebt seit 2016 in Meierskappel LU und sorgt mit ihrem Bass derzeit beim Ländlertrio Schälin-Zürcher und dem Schwyzerörgeliquartett Rigigruess für ein solides Fundament. Daneben engagiert sie sich bei Radio Tell als Volksmusikredaktorin. Der Toggenburger Christian Grob kam am 15. Februar 1975 zur Welt und begann seine musikalische Karriere auf dem Hackbrett. Momentan ist er bei der Kapelle Rondom aktiv und unterstützt auch das Trio Örgeliwirbel mit seinem Kontrabass. Die Musik ist ihm eine willkommene Abwechslung zu seinem Beruf als Landwirt. Die heutige «Fiirabigmusig» bringt ausgewählte Musik von aktuellen und früheren Formationen der beiden Jubilare.
Jährlich finden traditionelle Ländlerkonzerte statt. Eines davon ist das Bündner-Ländler-Kapellen-Treffen. Am letzten Samstag konzertierten 14 auserlesene Formationen im Forum Ried in Landquart. Volksmusikredaktorin Renate Anderegg präsentiert alle Formationen und macht so «gluschtig» auf die Ausstrahlung am kommenden Samstag in der Sendung «Potzmusig». Ein abwechslungsreicher Ländlerabend ist garantiert.
Hertha BSC startet, beginnend mit dem Spiel beim SC Paderborn, am kommenden Wochenende in die Zweitliga-Rückrunde. Wir blicken auf die zweite Saisonhälfte voraus und beantworten dafür die Fragen, die uns unsere Community gestellt hat. Es geht um Trainer Fiél, mögliche Transfers, Formationen und vieles mehr. Wir wünschen euch ganz viel Spaß mit der neuen Folge! Bitte abonniert uns auf allen Kanälen und gebt überall eine Bewertung ab, wo ihr es noch nicht getan habt. Das Beste für uns ist aber immer die persönliche Weiterempfehlung. Danke! https://www.tagesspiegel.de/sport/prasident-fabian-drescher-im-interview-hertha-bsc-macht-es-sich-nicht-gemutlich-in-der-zweiten-liga-12962170.html https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024/12/berlin-sport-fussball-hertha-bsc-hinrunde-fiel-statistik-fazit-analyse.html Stimmungsbarometer: https://stimmung.herthabase.de/ HIER FINDEST DU ALLE WICHTIGEN HERTHA BASE LINKS: https://linktr.ee/herthabase Moderation: Marc Schwitzky Gäste: Misha, Florian Produktion & Schnitt: Lukas Kloss Video & Schnitt: Marco M. Lude Grafik: Tamina Ade
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Alle zwei Jahre treffen sich rund 700 Jugendliche in Innsbruck im Tirol zum grössten alpenländischen Volksmusikwettbewerb Europas. Auch aus der Schweiz sind mehrere Formationen und Sängerinnen nach Österreich angereist und haben sich der Jury gestellt – und das sehr erfolgreich. Der Moderator Nicolas Senn taucht in Innsbruck in die Welt der alpenländischen Volksmusik ein. Aus Östereich, Bayern, Südtirol und der Schweiz sind Musiker, Sängerinnen und Gruppen angereist, um sich einer Fachjury zu stellen – und vielleicht sogar den begehrten Herma-Haselsteiner-Preis zu gewinnen. Aus der Schweiz sind etwa die Streichmusik Vielsaitig, das Echo vom Gerstgarten, die Striichmusig Dobler, die Kapelle Gontner Loft, das Duo Flurina und Madlaina Plattner, die Solojodlerin Daria Occhini und die Toggeburger Meitle Musig mit dabei. Sie alle haben sich gut vorbereitet und sind begeistert von so vielen jungen Gleichgesinnten, die sich in der Tiroler Landeshauptstadt treffen, um ihr gemeinsames Hobby zu zelebrieren: die Volksmusik. Neben den Jury-Vorträgen gibt es viel Musik in der Altstadt, Tanzanlässe – und natürlich den Gala-Abend, wo die Gruppen und Sängerinnen auftreten können, welche eine Auszeichnung von der Jury erhalten. Gleich zwei Formationen haben das geschafft. Ob es sogar für den ganz grossen Preis reicht? Nicolas Senn trifft Barbara Betschart, Volksmusik-Expertin und Jurorin sowie den Leiter des Wettbewerbes, Peter Margreiter. Er trifft auch viele Musikanten aus dem ganzen Alpenraum und begleitet die Schweizerinnen und Schweizer an Auftritte und Wettvorträge.
Carl Rasp, ein mysteriöser Einwanderer, der behauptete, aus Cannstatt zu stammen, steht am Anfang der Erfolgsgeschichte des Bergbau-Riesen BHP. Trotz Unklarheiten über seine wahre Identität ist sicher, dass er ein ausgezeichneter Geologe war. Mit einem geschulten Blick erkannte er das immense Potenzial der Mineralien und Formationen rund um Broken Hill, im äußersten Westen von New South Wales. Tauchen Sie ein in die Geschichte eines Mannes, der den Grundstein für einen der größten Bergbaukonzerne der Welt legte. Ein Gespräch mit dem Autor und Historiker Jakob Anderhandt.
«Potzmusig» wagt sich in den musikalischen «Wilden Westen» von Luzern, mitten ins Biospährenreservat Entlebuch. In dieser einzigartigen Region musizieren und singen SÖ-Trio Vollgas, Luzerner Ländler Band, Jodlerklub Finsterwald, Striichmusig Kalöi und das Jodelduett Franziska Widner & Willy Felder. Das Entlebuch ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Kaum eine andere Region der Schweiz besitzt so viele Naturschätze wie der «Wilde Westen» von Luzern, weshalb das Entlebuch 2001 von der Unesco als Biosphärenreservat ausgezeichnet wurde. Aber nicht nur die Flora und Fauna haben sich hier in besonderer Weise entwickelt, auch musikalisch gibt es einiges zu entdecken. Im traditionsreichen Landgasthof «Drei Könige» lernt Nicolas Senn die bekannte Entlebucher Gastfreundschaft kennen und präsentiert abwechslungsreiche Volksmusik mit Formationen aus der Region und der weiteren musikalischen Nachbarschaft. Es spielen das urchige Schwyzerörgeli-Trio Vollgas, die Luzerner Ländler Band mit Akkordeonistin Claudia Muff und die Original Appenzeller Striichmusig Kalöi bestehend aus fünf Schwestern. Für einheimischen Jodelgesang sorgen der Jodlerklub Finsterwald und das Jodelduett Franziska Widner und Willy Felder. Auch die Blasmusik kommt nicht zu kurz: «Potzmusig» berichtet vom Event Alphorn 555, wo am 31. August 2024 auf der Nidwaldner Kleewenalp ein spektakulärer Weltrekordversuch stattgefunden hat. Und in Gossau SG spielen die Gallus Musikanten den «Traum einer Marketenderin», während die 20 Bläserinnen und Bläser selber eher von der Platzreife im Minigolf träumen.
Im Berlin der 1920er Jahre brummten die Operettenbühnen und Revuepaläste. Große Sängerinnen und Sänger, Akrobatinnen und Kabarettisten zogen das Publikum Abend für Abend zu Tausenden in ihren Bann. Die wahrscheinlich größte Attraktion zwischen Admiralspalast und Metropoltheater stellten seinerzeit jedoch die Tanzgruppen dar, und unter diesen galten die Tiller Girls fraglos als die berühmtesten. Benannt nach ihren englischen Gründern John und Lawrence Tiller, bestachen deren Formationen durch höchste Präzision und Synchronizität, was sie in den Augen vieler Feuilletonisten zum perfekten künstlerischen Abbild des Maschinenzeitalters machte. Der für den Hamburgischen Correspondenten vom 20. September 1924 aus der Hauptstadt berichtende Autor Peter Sachse hatte bei den Choreographien der Tiller Girls freilich noch andere Assoziationen, die ihn das Phänomen durchweg kritisch betrachten ließen. Welche, erfahren wir von Frank Riede.
Kein Sommer ohne Appenzeller Ländlerfest. Während drei Tagen dreht sich in Appenzell alles um Volksmusik, Tanz und Jodel. Nicolas Senn mischt sich unter die Festbesuchenden des 28. Appenzeller Ländlerfests und trifft in verschiedenen Beizen und mitten auf der Gasse hochkarätige Volksmusikanten. Das Appenzeller Ländlerfest hat eine grosse Tradition. Schon seit 28 Jahren geben sich jedes Jahr volkstümliche Formationen aus Appenzell und der ganzen Schweiz ein kunterbuntes und fröhliches Stelldichein. Drei Tage lang wird in Ländlerbeizen und auf den schmucken Plätzen und Gassen von Appenzell musiziert, getanzt, gesungen und gefestet. Nicolas Senn geht auf Entdeckungsjagd, trifft auf allerlei musikalische Talente und jede Menge Überraschungen. Dabei begegnet der «Potzmusig»-Moderator nicht nur «zwo Sorte Appezöller» aus dem inneren und äusseren Landesteil, wie die Kapelle Tüüfner Gruess oder Baazlis Franz mit sine Musigkollege, sondern auch volkstümlichen Formationen aus entfernter gelegenen Landesteilen. Zum Beispiel das Ländlertrio Schälin-Zürcher, Klarinettist Bruno Brodt mit dem Bündner Ländlermix oder das Akkordeonduett Baumann-Odermatt. Nebst kreativen Vertretenden der neueren Volksmusik-Generation, wie die Jungformation Sowieso, zeigen auch traditionsreiche Formationen ihr facettenreiches Können. So sorgt etwa der bekannte Jodlerklub Herisau-Säge mit seinem Zäuerli für richtige Gänsehautmomente.
2500 Jugendliche aus elf Ländern und in 65 Formationen nehmen am 8. Welt-Jugendmusik-Festival in Zürich teil. Neben Wettbewerben und Konzerten marschierten sie auch durch die Bahnhofstrasse. Weitere Themen: * Wer seine Saisonkarte des FC Winterthur nicht genug nutzt, muss sie abgeben * Taylor Swift wird wohl nicht in die Schweiz zurückkehren, sagt der Stadionmanager des Letzigrunds * Polizeiauto kollidiert mit Taxi * Forchbahn brennt am Bahnhof Stadelhofen
Noah Bachofen liebt blubbernde Töpfe, Wein und die Kamera und gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Kochinfluencern. Barbara Betschart schwebt durch die Musik auf Wolke 7. Bei Olivia Röllin lernen sich die beiden leidenschaftlichen Macher kennen. Noah Bachofen (29) wuchs fern von Sternenküchen im Glarnerland auf, kochte und buk aber stets für seine drei Geschwister, weil die alleinerziehende Mutter arbeiten musste. Eine Lehre als Koch war deshalb naheliegend. Irgendwann wurde es ihm als Diätkoch in Spitälern aber zu eintönig und er nahm exzessiv an Kochwettbewerben teil, um sich zu beweisen, dass er noch mehr drauf hat - zum Beispiel Sterneküche. Er sollte Recht behalten. Heute ist er hauptberuflich Kochinfluencer, hat eine eigene Kochshow sowie einen Podcast und arbeitet an seinem ersten Kochbuch. Barbara Betschart (58) Ihr Herz schlägt für Saiten und Rhythmen, von der Klassik bis zur Volksmusik. Die Schwyzer Geigerin leitet seit zehn Jahren das «Roothuus Gonten», ein Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik und dies, obwohl Ländler lange überhaupt nicht ihr Ding gewesen sei. Erst die Liebe zu einem Mann, brachte sie der Volksmusik ganz nah. Sie unterrichtet Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Geigenspiel und ist in mehreren klassisch-barocken und volksmusikalischen Formationen tätig. Barbara Betschart und Noah Bachofen sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 30. Juni in der Livestage des SRF Studios Zürich. Türöffnung ist um 9 Uhr. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Frische Töne zaubern den Frühling ins Potzmusig-Studio. Für harmonischen Jodelgesang, kraftvolle Blasmusik, traumhafte Saitenklänge und lüpfige Örgelimusik sorgen bekannte Formationen und Jungtalente, wie Jugendchor jutz.ch, Brässkalation, Trio Balmhorn, Brölisauer-Gruess, Trio Beeler/Girard/Küng. «Potzmusig» gastiert in der Titlishütte am Vierwaldstättersee, wo der Wonnemonat Mai mit jugendlichem Jodelgesang, rassigen Ländlerkapellen, fetziger Brassmusik und eingängigen Saitenklängen gefeiert wird. Für frühlingshaften Pepp sorgen die drei Frauen vom Trio Balmhorn aus dem Berner Oberland, der Jugendchor jutz.ch, die Appenzeller Jungformation Kapelle Brölisauer-Gruess und die Aargauer Brässkalation, deren Mitglieder mit zu den besten Bläsern des Landes gehören. Zwei von ihnen spielten letztes Jahr sogar am Tattoo im Schottischen Edinburgh, zusammen mit der Swiss Army Central Band. Mit einem kleinen musikalischen Vorgeschmack auf das Heiden Festival 2024 schaut das Trio Beeler/Girard/Küng bei «Potzmusig» vorbei, von dem Musiker und Intendant Laurent Girard so einiges zu berichten weiss. Moderation: Nicolas Senn.
Fachleute suchen nach einfachem Leben, das es möglicherweise noch heute auf dem Roten Planeten gibt. Finden lässt dort kurioserweise etwas anderes: Oberflächen-Formationen, die wie das Emblem der fiktiven "Star Trek"-Föderationsflotte aussehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Eine spielfreie Woche eine es gehen die Themen aus? Mit Sicherheit nicht, dann zuletzt geriet die Taktik bei Borussia Dortmund immer häufiger in die Kritik, die Skeptiker wurden immer lauter. Doch welche Möglichkeiten hat Edin Terzic überhaupt und welche Formationen kann der BVB-Coach aufbieten? In der neuen Folge des Podcasts schauen Moderator Sascha Staat und RN-Redakteur Dirk Krampe genauer auf die Systeme und welche Spieler dabei welche Rollen einnehmen könnten. Ein kritischer Blick auf die deutsche Nationalmannschaft sowie die Hörerfragen dürfen natürlich auch nicht fehlen.