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Jeden Monat stirbt irgendwo auf der Welt eine Sprache. Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte die Hälfte aller Sprachen verschwunden sein. Wir zeigen die Gründe für dieses massive Sprachensterben auf und suchen mit Sprachwissenschaftler Stefan Schnell nach Lösungen. Schuld am grossen Sprachensterben der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte und Jahre sind Kolonialismus, Nationalismus, Globalisierung, Klimakrise und Umweltzerstörung. Aber auch eigentlich positive Entwicklungen wie der Ausbau des Schulsystems in entlegenen Gebieten bedrohen kleine Sprachen, die oft nur in einem einzigen Dorf von wenigen hundert Leuten gesprochen werden. Diese Dynamiken beschreiben der Sprachwissenschaftler Stefan Schnell und der Journalist Arnfrid Schenk in ihrem «Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen». Und sie porträtieren gefährdete Sprachen aus aller Welt, die die Vielfalt menschlicher Sprachen vor Augen führen. Wie man Sprachen zu retten versucht Das Sprachensterben als Ganzes aufzuhalten, ist unmöglich. Aber es gibt verschiedene Massnahmen, die ergriffen werden können, um einzelne Sprachen zu unterstützen. Das kann ein offizieller Status als Schul- oder Amtssprache sein, wie etwa beim Rätoromanisschen. Oder bei kleineren Sprachen auch die Dokumentation und Verschriftlichung, was das Prestige dieser Sprachen gegenüber grösseren, konkurrenzierenden Sprachen heben kann. Stefan Schnell von der Universität Zürich hat selber eine gefährdete Sprache dokumentiert, das Vera'a aus dem ozeanischen Inselstatt Vanuatu. In der Sendung erklärt er, wie er diese Sprache dokumentiert hat und dass die Überlebensaussichten mindestens mittelfristig gar nicht so schlecht aussehen. Was heisst «bimäid»? Und wo sagt man «mir goi»? Im Mundart-Briefkasten geht es diese Woche um die sogenannte Beteuerungsformel «bimäid», die vor allem in der Innerschweiz gebräuchlich ist, sowie um die verschiedenen Dialekt-Formen des Verbs «gehen» im Plural. Auch eine Erklärung zu einem Familiennamen darf nicht fehlen: Dieses Mal geht es um den Namen Blumenstein - der je nach Familiengeschichte jüdisch sein kann, aber nicht muss. Haikus auf Elsässisch und Japanisch Ausserdem stellen wir Ihnen den neuen Gedichtband des Elsässers Edgar Zeidler vor. Er hat sich zum ersten Mal die kurze japanische Gedichtform des Haikus vorgenommen. Geschrieben hat er die Haikus in seiner Muttersprache Elsässisch und hat sie dann ins Französische und ins Hochdeutsche übersetzt. Ausserdem gibt es Zeidlers Gedichte auch noch in einer japanischen Übertragung von Daisuke Sakumoto. Der junge Japaner befasst sich auch wissenschaftlich mit dem Elsässischen - inspiriert von einem längeren Aufenthalt im Elsass in seiner Kindheit. Buch-Tipps: · Arnfrid Schenk und Stefan Schnell: Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen. Von Nordfriesland bis nach Amazonien. Dumont-Verlag 2025. 223 Seiten. · Edgar Zeidler und Daisuke Sakumoto: Ùffem Erleblätt..., Sur la feuille de l'aulne, Auf dem Erlenblatt. Haiku & Senryū, Elsässisch, Français, Deutsch, Japanisch. Eigenverlag 2025. Erhältlich in der Buchhandlung Mille feuilles in Altkirch (F).
Eine Zugfahrt in die Innerschweiz, ein Immobilienhai, ein 30 Jahre altes Verbrechen, eine purpurote Blüte. Gabriela Kasperski hat einen Krimi live geschrieben, im Radio, auf Anregungen des Publikums hin. Hier ist er als Lesung zu hören. 00:00 Beginn Episode ____________________ Der 18. März stand bei Radio SRF ganz im Zeichen der Schweizer Kriminalliteratur. Gabriela Kasperski hat extra an diesem Tag eine Krimi-Geschichte geschrieben. Das Publikum konnte Anregungen ins Radiostudio schicken und auf srf.ch beispielsweise abstimmen, wer ermittelt und wo die Geschichte spielt. In 16 Stunden ist so ein interaktiver Krimi entstanden. ____________________ Mit: Irina Schönen ____________________ Tontechnik: Björn Müller – Regie: Lia Schmieder ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________ Der Krimi wurde live geschrieben. Den Liveticker zum Schreibprozess könnt Ihr hier nachlesen: https://www.srf.ch/radio-srf-1/tag-der-schweizer-literatur-der-interaktive-krimi-ist-fertig-jetzt-lesen
Die Fasnacht steht in Basel vor der Tür. Auch der FCB hat die bevorstehenden drey scheenste Täg im letzten Heimspiel gegen den FC Sion erneut mit einem Fasnachts-Trikot eingeläutet. Unser Basilisk Penalty-Podcat Team Stephan Gutknecht und Kevin Wandji Tchatat blicken auf den Sieg gegen den FC Sion zurück und ordnen diesen ein. Haben Albian Ajeti und Finn van Breemen ihre Chancen genutzt? Albian Ajeti wurde zum Teil von den Medien ungenügend bewertet. Kevin Wandji Tchatat findet "völlig zu unrecht." Stephan Gutknecht hingegen gefiel die Sicherheit die Finn van Breemen bei diesem wichtigen zu null Sieg ausstrahlte. Mit Adrian Barisic, Finn van Breemen und Jonas Adjetey verfügt der FC Basel über sehr starke Innenverteidiger. Nur einer spielt auf dieser Position bereits seit längerer Zeit keine Rolle mehr: Nicolas Vouilloz. Doch wie unterscheiden sich diese Spieler und wer bringt welche Fähigkeiten mit? In Luzern ist die Fasnacht bereits wieder Geschichte, so kommt es also zum "Fasnachtsgipfel". Der FC Basel spielt am Sonntagnachmittag auswärts gegen den FC Luzern. Stephan Gutknecht und Kevin Wandji Tchatat blick auf das bevorstehende Spiel gegen den FC Luzern und teilen Fakten und Einschätzungen zum Gegner mit. Mit Adriano Gerussi begrüssen wir in der 130. Ausgabe des Basilisk Penalty Podcast ein Luzerner Gast mit Basler Wurzeln. Er ist TV Produzent und Aktivmitglied bei der Wikinger Fasnachtsmusik Luzern und Mitglied bei der Zunft zu Safran Luzern. Er spricht über die Fasnachtstradition in der Innerschweiz und über die tolle FCL-Saison. Den «Penalty-Podcast» gibt es jeden Freitagabend. Gerne nehmen wir Kritik, Lob oder auch Fragen entgegen. Idealerweise über www.basilisk.ch.
Send us a textWir ankern vor der winzigen Insel Waisaladup in San Blas. Es dauert nicht lange und jemand klopft ans Boot: Martin, ein Einhandsegler aus Obwalden. Um die Welt zu segeln, ist seit Kindheit sein Traum. Vor drei Jahren kann er endlich lossegeln, doch es läuft nicht nach Plan....vom Leben in Freiheit und wie man mit immer neuen Überraschungen umgeht, erzählt Martin in diesem Podcast. Support the showWenn ihr mehr über Mabul und unser Seglerleben erfahren, Fotos anschauen und unseren Blog lesen wollt, besucht unsere Homepage www.sailingmabul.com. Falls euch unser BoatCast inspiriert und ihr Mabul und uns unterstützen wollt, könnt ihr über unsere Homepage eine Patron-Mitgliedschaft lösen. Support the show
Die beiden Akkordeonisten Fredy Heinzer und Fredy Reichmuth präsentieren ihre dritte gemeinsame CD. Fredy Heinzer spielte in frühen Jahren lange Zeit an der Seite seines Bruders Sebi in der bestbekannten Kapelle «Illgauergruess». Durch Heirat verlegte er seinen Wohnsitz anfangs der neunziger Jahre nach Appenzell. Die dadurch entstandene Distanz zur Innerschweiz und berufliche Gründe zwangen ihn, das öffentliche Musizieren an den Nagel zu hängen. Geblieben ist dem gebürtigen Illgauer Akkordeonisten hingegen die Lust am Spielen und Komponieren. Zusammen mit dem musikalischen Multitalent Fredy Reichmuth entstanden 2002 und 2015 unter dem Titel «2 x Fredy» zwei vielbeachtete Studioproduktionen. Mit «2 x Fredy mit dem dritten Fredy» liegt nun bereits eine weitere Ausgabe dieser Tonträger-Reihe vor, diesmal mit lauter Eigenkompositionen von Fredy Heinzer. Für ein solides rhythmisches Fundament sorgen dabei seine Nichte Nadja am Klavier und sein Neffe Fredy Heinzer am Kontrabass.
Steiner-Chilbi, Riemenstaldner-Chilbi, Aegeri-Chilbi – für Volksmusikantinnen und -musikanten war die Chilbi lange Zeit Hochsaison. Dani Häusler erzählt Geschichten davon, wie es zu und herging, berichtet über Marathon-Spielzeiten und präsentiert die passende Musik dazu.
Es war ein historisches Treffen, nur schon wegen seiner Ausmasse: Hochrangige Delegationen aus 90 westlichen Staaten trafen sich dieses Wochenende auf dem Bürgenstock in der Innerschweiz, um zu verhandeln, wie man zwei Jahre nach Start des russischen Angriffskriegs einem Frieden in der Ukraine näherkommt. Russland selbst sass dabei nicht mit am Tisch.Die Konferenz endete am Sonntagabend mit der Schlusserklärung. Ihr Fokus lag auf den Kriegsgefangenen und verschleppten ukrainischen Kinder, auf der Sicherheit der Handelsrouten auf dem Meer und der nuklearen Anlagen.Kann die Einigung auf diese drei Punkte bereits als Erfolg gewertet werden? Ist man damit einem Frieden in der Ukraine nähergekommen? Und welche Rolle werden Russland und dem Kreml nahestehende Staaten wie China und Brasilien bei möglichen weiteren Treffen spielen? Auslandredaktorin Clara Lipkowski hat die Konferenz auf dem Bürgenstock begleitet und erzählt im täglichen Podcast «Apropos» von ihren Eindrücken – und wie es nun weitergeht.Mehr zum Thema: tagesanzeiger.chPodcast «Politbüro»: Wann ist der Bürgenstock ein Erfolg? Podcast «Apropos»: Wie läuft ein Friedensgipfel ab?Analyse: Die Bilanz des FriedensgipfelsKommentar: Frischer Sauerstoff für die Solidarität mit der Ukraine Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Und wieder geht das Seilziehen los! Sind Volxrox eine Pop-Rock-Band - oder doch eine Party-Band? Die Antwort ist nach Anhören ihres 4. Albums einfach: Sie sind beides. Und werden es wohl auch immer bleiben. Die Band mit zwei Seelen im Herz, die Band, die Spass hat. Und zum Mitsingen einlädt! «Mundartainment» ist ein sehr passender Titel für das neue Album von Volxrox. Das Wortspiel aus Mundart und Entertainment passt zum Album, das ohne grossen Tiefgang unterhält und gute Laune verbreitet. Durchaus sympathisch! Und schon fast ein Alleingang, denn nach der Trennung des bisherigen Produzenten nahm Simu Lüthi auch die Veröffentlichung und Vermarktung in die eigenen Hände. Nur seine Band, die braucht er noch! Die Musikerin Ishantu und Henrik Belden, beide aus der Innerschweiz, melden sich nach langer Abwesenheit mit neuen Songs zurück. Wo sie waren, erfahren Sie in der Sendung. Und die neuen Songs hören Sie natürlich auch.
Der bekannte Schweizer Schauspieler und Autor legt einen weiteren Band mit Texten aus der und über die Innerschweiz vor. Diesmal quasi dreisprachig: Obwaldner-, Urner- und Hochdeutsch kommen zusammen. Hanspeter Müller-Drossaart kann an vielen Orten als «hiesig» gelten: In Sarnen (OW), wo er geboren ist, in Erstfeld, wo er aufgewachsen ist, oder in Dietikon, wo er heute lebt. Den Wechsel vom Obwaldner- ins Urnerdeutsche in der Kindheit beschreibt er unironisch als Erlernen einer neuen Sprache: Die beiden Dialekte seien sich zwar ähnlich, aber nur schon in ihrer Tonalität für ihn ziemlich verschieden, sagt er. Als Schauspieler bewegt Hanspeter Müller-Drossaart sich mühelos zwischen verschiedenen Mundarten und dem Hochdeutschen hin und her – und genau das tut er auch in seinem neusten Buch mit dem ironisch angehauchten Titel «Hiäsigs». Ironisch deshalb, weil die Quintessenz seiner Texte ist: Alles kann «hiesig» sein, man muss es nur auf die richtige Weise anschauen. Hanspeter Müller-Drossaart vereint längere und kürzere Gedichte in Mundart sowie erzählende oder fast essayistische Texte auf Hochdeutsch in seinem Buch. «Hiäsigs» ist gleichermassen eine Hommage an die Innerschweiz, an die Menschen, die dort Leben und an ihre Sprache. Es sei eine Region, in der man mit ganz wenigen Worten in Mundart viel sagen könne, sagt der Autor. In der Sendung sprechen wir mit Hanspeter Müller-Drossaart über sein neustes Buch, über sein Verhältnis zu den unterschiedlichen Sprachen, die er dafür benutzt hat, und darüber, warum der Begriff «hiesig» mit Vorsicht zu geniessen ist. Ausserdem erklären wir die Wörter «Kapare», «Seygemeinde» und «Feuerstattberechtigte» sowie den Familiennamen Stricker. Buchhinweis: * Hanspeter Müller-Drossaart: Hiäsigs. Bildfluss 2024.
Am Wochenende vom 15. und 16. Juni findet auf dem Bürgenstock die grosse Konferenz zum Frieden in der Ukraine statt, organisiert wird dieser von der Schweiz. Über 70 Staaten und Organisationen haben bisher zugesagt und senden teils prominente Vertreterinnen und Vertreter. Beispielsweise hat das Weisse Haus bestätigt, dass die US-Vizepräsidentin Kamala Harris an den Ukraine-Friedensgipfel reisen wird. Frankreich wird mit Präsident Emmanuel Macron vertreten und aus Deutschland nimmt Kanzler Olaf Scholz teil.Es gibt jedoch auch Kritik am Friedensgipfel und ebenso prominente Absagen. China signalisierte zuerst Interesse, hat dann aber abgesagt. Russland hingegen wurde gar nicht erst eingeladen, wofür die Schweiz und die Konferenz seit Wochen scharf kritisiert werden. Gleichzeitig hat Russland eine eine weitreichende Diffamierungskampagne gestartet bei welcher insbesondere Bundespräsidentin Viola Amherd im Fokus steht.Was kann man von diesem Friedensgipfel erwarten? Wie wird der Bürgenstock abgesichert? Und was erhofft sich die Schweiz davon?Diese Fragen bantwortet Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario Stäuble in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Kamala Harris reist in die Innerschweiz – was das bedeutetPutin erzielt Erfolge mit Hetze gegen die SchweizTicker zum Friedensgipfel: SVP-Fraktion fordert Einladung an Russland Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Moderator Nicolas Senn macht sich für die beliebte Volksmusiksendung auf in die Innerschweiz. In der Alten Post in Spiringen präsentiert er regionale Formationen aus dem Kanton Uri. Man darf sich freuen auf urchige Akkordeon- und Alphornklänge, traditionelles Bödelen und neue Jodellieder. Die «Alte Post» liegt auf halbem Weg zum Klausenpass. Das Restaurant existiert nur noch Dank einer Dorfgemeinschaft, die sich als Träger zusammengetan haben und so ihre Dorfbeiz erhalten haben. Die Wirtefamilie Odermatt führt das Lokal mit viel Liebe und Leidenschaft und lässt regelmässig Ländlermusiker auftreten. Zum Beispiel das Echo vom Sunnähalb, das mit seinen urchigen Handorgelklängen nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Tanzen und Bödelen einlädt. Auch bei der Darbietung vom Echo vom Gitschen wird getanzt und gebödelt. Das Ländlertrio aus Seedorf UR spielt ebenfalls den urchigen Handorgel-Stil und lässt die Tänzerinnen und Tänzer verzücken. Das Bödelen, der urchige und zum Teil wilde Werbetanz hat Tradition im Restaurant «Zur alten Post». Alle zwei Jahre findet das Priisbödelä in diesem Lokal statt. Dabei wird der beste Bödeler von einer Fachjury erkoren. Jedes andere zweite Jahr findet dieser Anlass im Toggenburg statt. Und so viel sei verraten: Der Vorjahressieger konnte seinen Titel verteidigen. Ein passionierter und mehrfach prämierter Bödeler ist auch Frowin Neff. Der Musiker und Jodler konnte aber in diesem Jahr nicht teilnehmen. In der «Alten Post» ist er aber mit einer einzigartigen Besetzung mit dabei. Zusammen mit Akkordeonist Jürg Bucher, Klarinettist Dani Häusler und Kontrabassist Florin Schmidig spielt Frowin Neff einen Klassiker vom legendären Jost Ribary. Jonny Gisler ist im Kanton Uri längst eine Legende. Der 94-jährige Akkordeonist ist mit seinen Kompositionen und seiner einzigartigen Spielweise weit über die Urner-Kantonsgrenze hinaus bekannt. Ihm zu Ehren fand im März 2024 in Bürgler UR ein Konzert statt. Kompositionen gespielt von erstklassigen Musikantinnen und Musikanten. Ein Ausschnitt aus dem Konzert mit dem gerührten Jonny Gisler gibt es in der Sendung. Und Fränggi und Maria Gehrig, Dani Häusler und Peter Gisler spielen in der Sendung ein Stück von Jonny Gisler. Ein wunderschönes Jodellied bringt das Jodelduett Heimatklang aus dem Emmental. Fiona Berger und Jasmin Schranz singen eine Eigenkomposition von Fiona. Sie hat das Lied für ihre Matura-Arbeit geschrieben. Eine weitere tolle Darbietung bringt die zwölfjährige Alphornspielerin Kim Mettler. Sie war schon am Folklore Nachwuchswettbewerb mit dabei und spielt in der Sendung den Alphornklassiker «Uf de Bänklialp».
Ein Musiker aus dem Kanton Uri macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Denn talauf, talab scheinen es alle zu wissen: Sein Erzeuger ist nicht jener Franz zuhause am Tisch, den er so sehr lieben möchte. Und: Sein italienischer Name ist kein Zufall. Doch Mutter Marietta schweigt, fast bis zuletzt. Seit vierzig Jahren porträtiert der Luzerner Journalist Erwin Koch in seinen Reportagen Menschen, denen im Leben Tragisches widerfährt. Es sind sorgfältig recherchierte Geschichten, die er stilistisch unnachahmlich und ohne zu werten zu dramatischen Meisterstücken verdichtet. Es sind Fälle, die sich häufiger in Gerichtsakten niederschlagen, als dass sie für grosse Schlagzeilen sorgen; Fälle von universeller Geltung, auch oder gerade wenn sie im Regionalen verankert sind, mit Beteiligten, die man aus der eigenen Nachbarschaft zu kennen glaubt. Ein Thema zieht sich wie eine Konstante durch das Werk von Erwin Koch: die Liebe. Er dokumentiert und beschreibt, was sie, diese gewaltige Macht, in immer wieder neuer Form und Gestalt anrichtet unter den Menschen. Regisseur Reto Ott hat vier dieser Liebesgeschichten ausgewählt und als Hörspiel eingerichtet. Alle haben sich in den Nullerjahren zugetragen, drei in der Innerschweiz und eine, ein regelrechter Krimi, in Mittelamerika. «Nichts in meinem Leben habe ich mir heftiger gewünscht, als dass du mein Vater wärst.» (Giorgio) Mit: Urs Jucker (Giorgio), Ruth Schwegler (Mutter) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: ca. 40'
Künftig sollen Manager von Schweizer Grossbanken zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie ihr Finanzinstitut mit Missmanagement in Schieflage bringen. Das schlägt der Bundesrat nach dem Debakel mit der Credit Suisse vor. Weitere Themen: (01:20) Bundesrat will Bankenmanager zur Verantwortung ziehen (14:04) So reagiert die Politik auf Grossbankregulierungspläne (19:00) Bund peilt Ukraine-Friedenskonferenz in der Innerschweiz an (22:31) Wie weiter nach dem Klimaschutzurteil? (28:00) Verhältnis China-Taiwan ist kompliziert (31:10) Georgien möchte ausländische Agenten einführen (36:43) Malta: Ein Winzling auf der Weltbühne
Musik aus den Kantonen Uri, Schwyz, Luzern und der Region Unterwalden sind Trumpf in der heutigen «Fiirabigmusig». In loser Folge präsentiert Volksmusikredaktor Ueli Stump volkstümliche Schallplatten- und CD-Aufnahmen aus dem Radioarchiv. Zum Zug kommen dabei jeweils musikalisch gemischte Tonträger, die hauptsächlich in den 80er- und 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden sind. Heute kommen Musik und Formationen aus der Zentralschweiz.
Die Fasnacht war und ist auch für Volksmusikanten eine wichtige Zeit. Die Fasnächtler wollen feiern, tanzen und fröhlich sein - da braucht es Musik. So sind über die letzten Jahrzehnte auch einige Fasnachts-Stücke entstanden. Dani Häusler stellt einige davon in der «Fiirabigmusig» vor, vorwiegend aus der Innerschweiz.
Die Bevölkerung des Kantons Schwyz wehrt sich seit Jahren gegen eine Asylzentrum für abgewiesene Asylsuchende. Dieses will das Staatssekretariat für Migration SEM gemäss dem Verteilschlüssel in der Innerschweiz eröffnen. Doch lange fand man keinen passenden Standort.Nun soll das Asylzentrum auf dem Areal des Campingplatzes Buosingen in Arth SZ entstehen. Maximal 170 Menschen sollen hier unterkommen – ausschliesslich Personen, deren Asylgesuch abgewiesen wurde.Inlandredaktorin Alexandra Aregger hat Buosingen besucht. Wie kam es zur Einigung mit dem Bund, die andernorts im Kanton Schwyz scheiterte? Warum ist es so schwierig, in der Innerschweiz einen Standort zu finden? Um diese Fragen geht es in der neusten Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Moderiert wird die Folge von Philipp Loser.Mehr zum Thema: Reportage aus Buosingen: «Wir sind hier nicht besonders ausländerfreundlich»Der Streit um das Areal Wintersried Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Sonja und Rolf Reichenbach sind seit Jahren begeisterte Teilnehmer des Ländlermusikanten-Skirennens. Nun haben sie die Organisation übernommen. Sie freuen sich vor allem auf die Musik und das gemütliche Beisammensein. Bei diesem Rennen zählen nicht nur sportliche Leistungen. Genauso wichtig ist die Ländlermusik. Schon während des Tages wird gespielt. Am Abend findet dann die Stubete statt. Gefahren und musiziert wird 2024 in Lauenen BE. Das erste Ländlermusikanten-Skirennen fand in der Lenk statt. Mittlerweile wurde es auch schon im Toggenburg, in Graubünden und in der Innerschweiz durchgeführt. In diesem Jahr wird ein Jubiläum gefeiert mit dem 20. Ländlermusikanten-Skirennen.
Hier lesen Sie die neue Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über die „Schreckenstage von Nidwalden, und das schreckliche Wüten der französischen Revolutionstruppen in der Innerschweiz. Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Drei Tage voller Musik, Tanz, Gesang und fröhlicher Gesichter – das ist das Appenzeller Ländlerfest. Nicolas Senn mischt sich unter die Festbesuchenden des 27. Appenzeller Ländlerfests und trifft in verschiedenen Beizen und mitten auf der Gasse hochkarätige Volksmusikanten. Das Appenzeller Ländlerfest hat eine grosse Tradition. Schon seit 27 Jahren geben sich jedes Jahr volkstümliche Formationen aus Appenzell und der ganzen Schweiz ein kunterbuntes und fröhliches Stelldichein. Drei Tage lang wird in Ländlerbeizen und auf den schmucken Plätzen und Gassen von Appenzell musiziert, getanzt, gesungen und gefestet. Nicolas Senn geht auf Entdeckungsjagd, trifft auf allerlei musikalische Talente und jede Menge Überraschungen. Die Kapelle Gontner Loft spielt von traditioneller Appenzeller Musik über lupfige Innerschweizer Tänze bis hin zu gepflegter Ländlermusik und Oberkrainer. Vom Toggenburg erklingen Jodelklänge des Jodlerklubs Ebnat-Kappel. Die Appenzeller Formation Altfrentsch vereint meisterhaft traditionelle Klänge mit modernen Einflüssen, während die Gruppe Bodäständix aus der Innerschweiz mit traditioneller, aber frischer Musik begeistert – erstmalig am Appenzeller Ländlerfest. Vom Toggenburg erklingen Jodelklänge des Jodlerklubs Ebnat-Kappel, während der Berner Örgeliplausch mit fröhlicher Örgelimusik aufwartet. Ohalätz bringt mit Klarinetten einen Hauch Bündermusik nach Appenzell, während die Oberallgäuer Formation Burgglöckler Fehla aus Deutschland den typischen Volksmusikstil ihrer Region präsentiert. Die Vielfalt dieser Klänge füllt das Appenzeller Ländlerfest mit Freude und Tradition, verspricht unvergessliche Momente und lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die reiche Welt der Volksmusik eintauchen.
17. Jahrhundert. Xaver Z'Gilgen, Schiffsmann und Knecht zu Brunnen, verliebt sich in der Leventina in die temperamentvolle Speranza. Die beiden heiraten und ziehen in die Innerschweiz. Das ungewöhnliche Paar sieht sich plötzlich Fremdenhass und Bigotterie ausgesetzt. «Die rassige schwarze Hexe aus dem Ennetbirgischen» löst im Dorf allerhand Anzüglichkeiten und rassistische Beschimpfungen aus. Z'Gilgen ist nicht bereit, das Gerede über seine Frau zu akzeptieren. Er setzt sich zur Wehr. An der Fasnacht spitzt sich die Geschichte zu, es kommt zum Gewaltausbruch. In der Folge beginnt sich Z'Gilgen zu politisieren und legt sich mit Staat und Kirche an. Der Autor Otto Höschle hat von Spitteler das zentrale Motiv übernommen. Die Geschichte und die Figuren sind jedoch frei erfunden. Mit: Ernst Sigrist (Xaver ZGilgen), Barbara Sauser (Speranza), Tino Arnold (Landvogt), Heinz Bühlmann (Ratsherr Reichmuth), Sibylle Courvoisier (Frau Reichmuth), Daniel Plancherel (Landamman), Paul- Felix Binz (Magister Balzer), Albert Freuler (Kaplan), Walter Sigi Arnold (Chlöpfehansi), Hans Rudolf Twerenbold (Lüönd), u.a. Musik: Hans Hassler - Tontechnik: Jack Jakob, Hanspeter Mäglin - Hörspielfassung und Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1996 - Dauer: 48' Bleiben Sie auf dem Laufenden: Abonnieren Sie unseren wöchentlichen Hörspiel-Newsletter. Hier geht zur Registrierung .
«Ich wàrt uf de Theo». So heisst das neuste Buch des Autors Pierre Kretz aus Schlettstadt im Elsass. Es ist der Monolog des achtzigjährigen Sepp, der wartend sein Leben Revue passieren lässt. Bis in seinen Kriegsdienst in Algerien nimmt er uns mit. Und ins Trauma, das in ihm bis heute nachwirkt. Hunderttausende junger Franzosen zogen zwischen 1954 und 1962 nach Algerien in den Krieg. Tausende kamen nicht zurück. Darunter viele Elsässer. Auch der achtzigährige Sepp diente drei Jahre in der Armee. Die Erinnerungen an seine Erlebnisse, seine eigenen Taten suchen ihn noch heute heim. Wir treffen ihn auf einer Bank vor dem Supermarkt, irgendwo im Elsass, wo er auf seinen Grossneffen Theo wartet, der ihn mit seinen Einkäufen heimfährt. Der ihm auch sonst durch die komplizierte moderne Welt hilft. Aber Theo kommt nicht. Menschen, die vorbeigehen, lösen bei ihm Erinnerungen aus: Das Dorf in den 50er Jahren. Sein Freund Robbes, der im «Doodebaum» aus Algerien zurückkam. Er selbst, der in die Wüste und in den Kampf geschickt wurde. Auch der Schaal Jean-Georges wurde damals eingezogen. Aber dessen Vater war der Besitzer der Möbelfabrik im Dorf. Der hatte einen langen Arm, erzählt Sepp. Sein Sohn durfte einen Colonel in Alger herumkutschieren und war weit weg von der Front. Eine Ungerechtigkeit, die Sepp noch heute nicht erträgt und die ihn damals zum Kriminellen machte, ohne dass es je ans Tageslicht gekommen wäre. Uns erzählt er es! «Ich wàrt uf de Theo» ist der Lebensbericht eines alten, abgehängten Mannes, rührend und in einem wunderschön klangreichen Elsässisch voller altertümlicher Wörter erzählt. In der Sendung ist ein Gespräch von Mundartredaktor Markus Gasser mit Pierre Kretz zu hören sowie längere Ausschnitte aus dem Text, gelesen vom Autor selbst. «Fidimagoiggi», «Melli» und der Familienname «Trümpy» «Fidimagoiggi» ist ein kurliges Wort, mit dem man etwas abwertend bezeichnen kann. «Melli» ist ein Ortsname aus dem Berner Oberland. Beide Wörter werden in der Sendung ausführlich erläutert. Dazu «Trümpi» oder «Trümpy», ein typischer Glarner Familienname, hinter dem das gleichlautende, in der Innerschweiz verbreitete Wort mit der Bedeutung «Maultrommel» steckt. Am Ursprung dieser Familien stand also jemand, der mit diesen Instrumenten musizierte. «S Säuli vom Säuliamt» von Raffael Ullmann Welche Gams hat dem St. Galler Ort «Gams» den Namen gegeben? Und welcher Hund war für den Namen «Hundwil» in Appenzell Ausserrhoden verantwortlich? Diese Fragen seriös zu beantworten, braucht viel namenkundliches Wissen. Raffael Ullmann hat seine eigenen Erklärungen gefunden: Zu rund zwanzig Ortsnamen, in denen vermutlich ein Tiername steckt, hat er kurze Gedichte verfasst. Wie eben zum Säuli im Säuliamt. Ein sprachspielerisches Vergnügen. Buchtipps * Pierre Kretz: «Ich wàrt uf de Theo. En attendant Théo». Photographies de Jean-Louis Hess. Verlag Le Verger. * «S'Säuli vom Säuliamt». Poesie von Raffi Ullmann. Zeichnungen von Bettina Truninger. RaffiVerlag. Bestellung bei raffiveralg@bluewin.ch Verantstaltungstipp * Kaleidoskop in der Arena: Pierre Kretz liest "Ich wart uf de Theo". Donnerstag, 19. Januar 2023, 20.00 Uhr im Kellertheater, Haus der Vereine, Erlensträsschen 3, Riehen. www.arena-riehen.ch
Der Jahrhundertkünstler Benno Besson würde dieses Jahr seinen Hundertsten feiern; dies der Anlass für eine Ausstellung, die derzeit durch die Schweizer Theaterfoyers tourt. Und im Dokumentarfilm «Rotzloch» geht es um die Sehnsüchte, Ängste und Erwartungen junger Geflüchteter. Benno Besson (1922-2006) war einer der Grossen des europäischen Theaters: Brecht-Schüler der ersten Stunde, aber nicht dessen Gralshüter, ein Grenzgänger zwischen Ost und West, zwischen deutscher und französischer Sprach- und Theaterkultur. Zu seinem hundertsten Geburtstag tourt bis November 2023 eine Ausstellung durch die Schweizer Theaterfoyers, die den Jahrhundertkünstler in seinem historischen Umfeld verortet. «Rotzloch» heisst ein Ort in der Innerschweiz. In Rotzloch sind Geflüchtete untergebracht, Asylbewerber, vorwiegend junge Männer. «Rotzloch» heisst aber auch der Dokumentarfilm, den Maja Tschumi über vier dieser jungen Männer gemacht hat. Über ihre Sehnsucht nach Begegnungen, Liebe und Sex, über ihre Ängste und Erwartungen. Weitere Themen: - Benno Besson zum Hundertsten - «Rotzloch» – ein Dokumentarfilm über Sehnsucht und Geflüchtete
Nicola Steiner, Elke Heidenreich, Philipp Tingler und – als Gast – der Liedermacher und Autor Linard Bardill diskutieren über «Der rote Diamant» von Thomas Hürlimann, «Lucifer» von Gion Mathias Cavelty, «Schön ist die Nacht» von Christian Baron sowie über «Hund Wolf Schakal» von Behzad Karim Khani. Der Schweizer Schriftsteller Thomas Hürlimann siedelt seinen neuesten Roman «Der rote Diamant» in einem katholischen Kloster-Internat in der Innerschweiz an. Es ist eine Welt, die der Autor als Schüler des Internats in Einsiedeln SZ bestens kennt. Einige Zöglinge des Internats machen sich auf die Suche nach einem roten Diamanten. Doch das Buch ist mehr als ein süffiger Abenteuerroman: Hürlimann verhandelt in diesem vielschichtigen Roman auch philosophische Ideen zum Thema Zeit. Mit «Schön ist die Nacht» wirft der deutsche Schriftsteller und Journalist Christian Baron ein literarisches Schlaglicht auf das Leben der Arbeiterklasse in der westdeutschen Provinz. Darin beschreibt Baron die Unentrinnbarkeit aus prekären Verhältnissen und greift – wie schon in seinem Debüt «Ein Mann seiner Klasse» – auf die persönliche Familiengeschichte zurück. Er schildert eine verhängnisvolle Freundschaft zweier Männer im Westdeutschland der 1970er-Jahre und damit einen vergessenen Teil der deutschen Gesellschaft. Ein beeindruckendes literarisches Debüt ist Behzad Karim Khani gelungen. «Hund Wolf Schakal» erzählt von zwei ungleichen Brüdern, von einer schwierigen Kindheit im Immigranten-Milieu der 90er-Jahre in Berlin. Nach dem Tod ihrer Mutter müssen Saam und sein Bruder mit ihrem Vater während der islamischen Revolution nach Deutschland fliehen und dort eine neue Heimat finden. Khani will beschreiben, wie man in einem gewaltvollen Umfeld seine Würde bewahrt. Sein rasant erzählter Text beeindruckt durch Härte und Zartheit zugleich. Dem Bündner Autor Gion Mathias Cavelty ist nichts heilig. Am liebsten kombiniert er Biblisches und Philosophisches mit Nonsense und Satire. Ein rätselhafter Autor, der die Schweizer Literatur auf den Kopf stellt. Cavelty wirft Fragen auf zu Möglichkeiten und Grenzen von Sprache und hat dafür in diesem Jahr den Bündner Literaturpreis erhalten. Sein aktueller Roman «Lucifer» spielt in der männerbündlerischen Welt der Tempelritter. Zwischen Orten und Zeiten springend, folgt er dem Weg eines Narren zur Erleuchtung. Die Bücher der Sendung sind: – Thomas Hürlimann: «Der rote Diamant» (S.Fischer); – Christian Baron: «Schön ist die Nacht» (Claassen); – Behzad Karim Khani: «Hund Wolf Schakal» (Hanser Berlin); und – Gion Mathias Cavelty: «Lucifer» (lector books). Gast der Sendung ist der Schweizer Liedermacher Linard Bardill.
Volksmusikredaktor Ueli Stump präsentiert in der heutigen «Fiirabigmusig» vier CD-Neuerscheinungen aus der Innerschweiz und dem Bernbiet. Einen abwechslungsreichen Tonträger präsentiert die Schwyzerörgeli Grossformation Oberemmental, die zusammen mit drei weiteren Formationen gemeinsam eine CD produziert hat. Mit dabei sind die STI-Musikanten, die Äschlenälpler sowie das Trio Oberdiessbach. Vom Ländlerquartett Ämmitauer Gruess ist mit «Wes louft, loufts» gar das erste Album erschienen. Nebst Örgeli, Akkordeon und Kontrabass sorgt bei ihnen eine Gitarre für klangliche Vielfalt. Von den beiden bekannten Innerschweizer Ländlerkapellen Wallimann-Gerig und Bühler-Fischer sine schliesslich auf je zwei CDs 34, beziehungsweise 40 Titel aus den 80er-Jahren wiederveröffentlicht worden.
Der Sörenberger Joel Wicki holt die Schwinger-Krone nach 36 Jahren wieder in die Innerschweiz. Er gewinnt das Eidgenössische Schwingfest 2022 in Pratteln. Weiter in der Sendung: * Mitte-Kantonsrätin Claudia Wedekind will in den Luzerner Regierungsrat
Wenn es so heiss ist wie in diesen Tagen, ist das für ältere und kranke Menschen gefährlich. Die Hitze kann sogar tödlich sein. Verschiedene Kantone haben deshalb sogenannte Hitze-Aktionspläne. Und diese zeigen Wirkung. * (05:13) Die zweitgrösste Volkswirtschaft China ist im zweiten Quartal deutlich weniger gewachsen als von Expertinnen und Beobachtern erwartet. Woran liegt das? * (10:43) Haiti kommt nicht zur Ruhe. Die Karibik-Insel hat ein grosses Problem mit kriminellen Banden. Diese kontrollieren immer bedeutendere Bereiche der Hauptstadt Port-au-Prince. In den letzten fünf Tagen sind bei Auseinandersetzungen mindestens 89 Menschen getötet worden. Wir schauen hin. * (16:35) Das elektronische Patientendossier verspricht viel. Die medizinische Behandlung soll besser und für die Patientinnen und Patienten sicherer werden. Eigentlich sollte das neue Dossier seit 2015 parat sein. Doch davon sind wir weit entfernt. Warum? * (25:57) Vor einem Jahr erlebt das Ahrtal in Deutschland eine Flutkatastrophe. Auch der Vierwaldstättersee erreichte damals wegen Hochwassers den höchsten Pegelstand – zum Desaster kommt es jedoch nicht. Wie blickt man in der Innerschweiz auf dieses Ereignis zurück?
Regine Schneeberger wird Direktorin der Justizvollzugsanstalt Thorberg. Damit steht erstmals eine Frau an der Spitze der geschlossenen Männeranstalt. Der Thorberg ist eine Justizvollzugsanstalt innerhalb des elf Kantone umfassenden Strafvollzugskonkordats der Nordwest- und Innerschweiz. Weiter in der Sendung: * Der Berner alt-Nationalrat Richard Bäumlin ist gestorben. * Zwei Schwerverletzte bei Frontalkollision in Blausee-Mitholz. Strasse nach Kandersteg musste länger gesperrt werden. * Walliser Kantonspolizei beschlagnahmt rasendes Elektrotrottinett.
Vor zehn Jahren wurde der Braunbär M13 das erste Mal gesichtet, ein Jahr darauf kam er als Problembär zum Abschuss. Seither ist es ruhig rund um den Bär in der Schweiz. Mit dem Abschuss von M13 verschwand der Bär aus den Schlagzeilen. Das heisst aber nicht, dass keine Bären mehr zu uns fanden. Immer wieder gab es kurze aber unauffällige Besuche. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt Sven Signer, Verantwortlicher Bärenmonitoring KORA, wie M29 ein paar Jahre in der Schweiz weilte ohne gross aufzufallen. Nur Spuren wiesen auf seinen Aufenthalt hin. M29 zog von Graubünden in die Innerschweiz bis nach Bern. 2019 verschwand er wieder. Seine Artgenossen bleiben weniger lang, ihnen fehlen die Weibchen um sich fortzupflanzen. Darum gehen sie zurück zu ihrer Ursprungspopulation nach Italien, wo sie dann für Nachwuchs sorgen.
Der Ehrenpreis des Schweizer Films 2022 geht an Fredi M. Murer. Sein Bergdrama «Höhenfeuer» gehört zu den grossen Werken des neuen Schweizer Films. Seine Dokumentarfilme veränderten den Blick auf die Urschweiz. Mit Eigensinn, Witz und Widerstand wurde Murer zu einer Integrationsfigur der Filmszene. * Ein Legastheniker aus der Innerschweiz setzt sich in Zürich als Künstler durch * Bloss keine Schule! Der liebenswürdige Anarcho als Autodidakt * Hinter Erfolgen wie «Höhenfeuer» und «Vitus» steckt viel Arbeit, viel Zweifel und der Wille, es nach jedem Rückschlag doch weiter zu versuchen * Ein Drittel seines Lebens verbringt ein Autorenfilmer mit der Suche nach Geld * Auf jeden Erfolg liess Murer eine neue Provokation folgen * «Vollmond» von 1998 nahm auf visionäre Weise die «Fridays for Future» vorweg * Die wichtigsten Filme von Fredi M. Murer: «Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir da sind» (1974), «Grauzone (1979), «Höhenfeuer» (1985), «Der grüne Berg» (1990), «Vollmond» (1998), «Vitus» (2006) * Bisherige Ehrenpreisträger des Schweizer Films sind u.a.: Jean-Luc Godard (2019), Bruno Ganz (2017), Markus Imhoof (2020), Liselotte Pulver (2021) Im Podcast zu hören ist: * Fredi M. Murer, Filmemacher, Zeichner, Geschichtenerzähler und Zauberer Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Bern und Ostermundigen überlegen sich, zu fusionieren. Luzern und Littau in der Innerschweiz haben das bereits getan. Was können die Verantwortlichen im Kanton Bern daraus für Lehren ziehen? Weiter in der Sendung: * Ruf in die Woche: Matthias Baumer stellt sich vor, wie es an einer Parteiversammlung bei der Vorstellung der Kandidierenden für die Berner Regierung zu und her geht.
Wie verwurzelt uns der Blick in die Kino-Vergangenheit? Was macht James Bond zum Familienmitglied und die weiten Landschaften des Westerns zum eigenen Wunschgarten? Aufgewachsen ist Nicole Reinhard in der Innerschweiz. Aber zuhause ist sie fast überall – dank ihrer Begeisterung für das Kino. Die Welt des Films ist ihre Heimat, und deren Vorzüge weiss sie ansteckend zu vermitteln. Per Dezember übernimmt sie die Leitung des Zürcher Filmpodiums, nachdem sie sechzehn Jahre das lang das Angebot des Basler Stadtkinos geprägt hat. Wie man sich in der Filmgeschichte einnisten kann, wie man Zusammenhänge aufzeigt, und Begeisterung weckt, das beschäftigt sie seit Jahrzehnten.
Max Rubin wuchs als letztes von vier Kindern als Sohn eines Trinkers und einer hoffnungslos überforderten Mutter in den 40er Jahren in der Innerschweiz auf. Kurz vor der Einschulung reichte ihn die "Armenbehörde" als Verdingbub ins Emmental weiter. Damit war seine Kindheit beendet. Moderation: Norbert Joa
Sie hat sich in den letzten Jahren für eine Filmrolle intensiv mit Mutter Teresa befasst. Er animiert Menschen aus allen Berufen und Gesellschaftsschichten, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Jacqueline Fritschi-Cornaz Jacqueline Fritschi-Cornaz (59) reiste vor 12 Jahren nach Indien. Die Schauspielerin wollte sich Bollywood-Studios anschauen - und wurde unvermittelt mit dem Elend vieler Kinder im Land konfrontiert. Es liess sie nicht mehr los. Jacqueline Fritschi-Cornaz initiierte ein schweizerisch-indisches Filmprojekt. «Kavita & Teresa» erzählt in einer Parallelmontage die Geschichte einer jungen Inderin von heute und jene von Mutter Teresa. «Dieses Projekt zeigt auch meine persönliche Prägung» sagt Jacqueline Fritschi-Cornaz, «die Familie meiner Mutter hat eine soziale Institution am Zürichsee geleitet, die Familie meines Vaters ein eigenes Unternehmen geführt». Die Unternehmer-Gene haben Fritschi-Cornaz geholfen, mit ihrem Team 4 Millionen Euro für die Produktion des Filmes zusammenzutragen. Was der Film einspielen wird, geht an Hilfswerke – hier zeigt sich die soziale Seite ihres Elternhauses. Kavita & Teresa hat in wenigen Wochen Weltpremiere. «Nun freue ich mich darauf, auch wieder andere Rollen und Facetten des Lebens zu entdecken» sagt Jacqueline Fritschi-Cornaz, die in Indien in einem Kinderheim mitgeholfen hat und in der Innerschweiz einige Zeit in einem Kloster war, um sich dem Menschen Mutter Teresa anzunähern. Ihr Mann Richard, mit dem sie seit 32 Jahren verheiratet ist, hat das Projekt nach Kräften unterstützt. «Er war aber schon froh, dass ich nicht im Kloster geblieben bin», sagt sie lachend. Erich Bohli Erich Bohli (71) ist in St.Gallen aufgewachsen. Sein Vater ist früh gestorben, die Mutter hat fast Tag und Nacht gearbeitet, um Erich und seinen Bruder durchzubringen. Dieser Existenzkampf hat ihn geprägt – er wollte genug verdienen, um sein Leben selber gestalten zu können. Matura auf dem zweiten Bildungsweg, Betriebsökonomie-Studium und den Doktor in Marketing: Die Karriere ging stetig aufwärts. Mit 60 ging er zurück an die Uni, um sich seinen Leidenschaften Literatur und Musik zu widmen, machte den Bachelor und den Master. Und entwickelte sein Herzensprojekt: Die Lebensgeschichten von möglichst vielen und möglichst verschiedenen Menschen für die Nachwelt festzuhalten. Erich Bohli ist mit gutem Beispiel vorangegangen, und hat seine Lebensgeschichte im Rahmen seines Projekts «Meet-my-life» ins Internet gestellt. Wer sie liest, erfährt viel Anekdotisches, kann Erfolge und Misserfolge im Geschäftsleben nachvollziehen, lernt seine Familie und Freunde kennen und spürt Leidenschaft und Engagement. Es ist auch ein Wertekatalog, der zum Nachdenken und Reflektieren anregt. Bohli ist Vater eines erwachsenen Sohnes und mehrfacher Grossvater. Er lebt mit seiner Frau in Zürich. Die Sendung kommt live aus dem Fernsehstudio Zürich. Alle Plätze sind bereits vergeben.
In «Hin und weg» erzählt Mona Vetsch Liebesgeschichten aus aller Welt. Sie besucht Schweizerinnen und Schweizer, die aus Liebe ans Ende der Welt reisen. In diesem 100 Minuten-Zusammenschnitt erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer nochmals die Highlights der Staffel 2020. Die Liebe fragt nicht nach dem Pass – zwei Menschen treffen sich und sind hin und weg. Nicole traf Rachid, als er noch Kriminalpolizist in Marokko war und sie dort ein Hotel führte. Die ehemalige SRF-Moderatorin sehnte sich nach weissem Sandstrand, der Polizist wünschte sich eine Familie und so landeten sie schliesslich zu dritt mit Tochter Lila auf Sansibar. Florence' Leben war eigentlich voll: Zwei Töchter und acht Hunde bestimmten ihren Alltag. Als sie aber auf Facebook Niklas begegnete, war es um sie geschehen. Auf einer Tour rund ums Matterhorn entschieden sich die Schweizerin und der Schwede, zu heiraten. Bis das Traumhaus im schwedischen Wald fertig ist, leben die beiden in einer Fernbeziehung. Martina war mit ihrer Zwillingsschwester Melanie auf Weltreise, als sie im australischen Noosa im Ausgang Cahil kennenlernte. Drei Tage verbrachten die beiden zusammen, bevor die Schweizerinnen wieder abreisten. Genug, um das Leben von Martina völlig auf den Kopf zu stellen: Kurze Zeit später nämlich flog Cahil in die Schweiz, um zu bleiben. Inzwischen verheiratet entschieden sich die beiden, nach zwei Jahren in der Innerschweiz wieder nach Australien zurückzukehren. Claudia hatte einen Traum: sie wollte Zirkusartistin werden. Dafür zog sie in die USA und machte eine Ausbildung beim Cirque du Soleil. Auch Yakhouba zog es in die Vereinigten Staaten, ins Mekka des Basketballs. Der Franzose mit senegalesischen Wurzeln fasste Fuss in der NBA, der besten Liga der Welt. Auf die quirlige Schweizerin wurde er dank ihrer Musikvideos aufmerksam – der Rest ist Geschichte. Mittlerweile haben die beiden zwei Töchter und leben in Atlanta, wo Claudia als «Private Chef» für Wohlhabende kocht.
In «Hin und weg» erzählt Mona Vetsch Liebesgeschichten aus aller Welt. Sie besucht Schweizerinnen und Schweizer, die aus Liebe ans Ende der Welt reisen. In diesem 100 Minuten-Zusammenschnitt erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer nochmals die Highlights der Staffel 2020. Die Liebe fragt nicht nach dem Pass – zwei Menschen treffen sich und sind hin und weg. Nicole traf Rachid, als er noch Kriminalpolizist in Marokko war und sie dort ein Hotel führte. Die ehemalige SRF-Moderatorin sehnte sich nach weissem Sandstrand, der Polizist wünschte sich eine Familie und so landeten sie schliesslich zu dritt mit Tochter Lila auf Sansibar. Florence' Leben war eigentlich voll: Zwei Töchter und acht Hunde bestimmten ihren Alltag. Als sie aber auf Facebook Niklas begegnete, war es um sie geschehen. Auf einer Tour rund ums Matterhorn entschieden sich die Schweizerin und der Schwede, zu heiraten. Bis das Traumhaus im schwedischen Wald fertig ist, leben die beiden in einer Fernbeziehung. Martina war mit ihrer Zwillingsschwester Melanie auf Weltreise, als sie im australischen Noosa im Ausgang Cahil kennenlernte. Drei Tage verbrachten die beiden zusammen, bevor die Schweizerinnen wieder abreisten. Genug, um das Leben von Martina völlig auf den Kopf zu stellen: Kurze Zeit später nämlich flog Cahil in die Schweiz, um zu bleiben. Inzwischen verheiratet entschieden sich die beiden, nach zwei Jahren in der Innerschweiz wieder nach Australien zurückzukehren. Claudia hatte einen Traum: sie wollte Zirkusartistin werden. Dafür zog sie in die USA und machte eine Ausbildung beim Cirque du Soleil. Auch Yakhouba zog es in die Vereinigten Staaten, ins Mekka des Basketballs. Der Franzose mit senegalesischen Wurzeln fasste Fuss in der NBA, der besten Liga der Welt. Auf die quirlige Schweizerin wurde er dank ihrer Musikvideos aufmerksam – der Rest ist Geschichte. Mittlerweile haben die beiden zwei Töchter und leben in Atlanta, wo Claudia als «Private Chef» für Wohlhabende kocht.
Ein zähflüssiger, braun-grauer Schleim, der auf dem Wasser klebt: Das sieht man an den Küstengebieten vor Istanbul, im Marmarameer. Algen blühen, das an sich ist nichts Ungewöhnliches. Doch die Menge ist gewaltig. Die weiteren Themen: * Batterien - wir brauchen sie fast allen Lebensbereichen, dich ihre Ökobilanz ist schlecht. Am Forschungsinstitut EMPA forscht man jetzt an einer biologisch abbaubaren Batterie. * Radio Energy will in die Innerschweiz expandieren und in der Region Luzern Fuss fassen. Kommt diese Expansion überraschend? * Ultraknapp wird sich die Präsidentschaftswahl in Peru entscheiden. Fast alle Stimmen sind ausgezählt, wenige zehntausend Stimmen könnten den Unterschied machen. * Australien gilt als Musterbeispiel für Covid-Prävention. Strenge Massnahmen halten die Ansteckungen tief - aber wirtschaftlich hinterlassen ebendiese Massnahmen tiefe Spuren.
In der Innerschweiz findet man eine Seilbahn, die so in der Schweiz einmalig ist – denn sie hat ein offenes Deck. Mara und Anabel sind deshalb nach Stans gereist und haben auf dem Stanserhorn eine Wanderung unternommen.
Die Lehre als Schriftsetzer war auch die Initialzündung zur Musik: sein Lehrmeister unterrichtete ihn auch noch auf der Klarinette. Später verlagerte sich der 81-jährige Werner Reber immer mehr auf die tiefen Töne, zum Kontrabass. Sein Unterricht auf der Klarinette war erfolgreich, er schaffte drei Jahre später die Prüfung für die Militärmusik. Da ist ihm allerdings seine Heimat das Emmental zu Gute gekommen: Werner Reber gibt zu dass wenn er sich in Bern beworben hätte, sein Können noch nicht ausgereicht hätte. Die Spiel-RS gab ihm aber nochmals einen entscheidenden Impuls nach vorne. Parallel zur Blasmusik interessierte Werner Reber schon immer die Ländlermusik. Und zwar die aus der Innerschweiz. Im Restaurant Glocke in Bern waren die Inneschweizer Kapellen häufig zu Gast, Werner Reber war begeistert und herausgefordert. Zusammen mit seinem Bruder Arthur formierte er später die Kapelle Gebrüder Reber. Werner Reber engagierte sich aber auch ohne Instrument für die Volksmusik: Im Verein Schweizer Volksmusik organisierte er das Eidgenössische Ländlermusikfest 1983 in Interlaken und blieb dem Verein bis 2005 in verschiedenen Aufgabenbereichen erhalten. In derselben Zeit begann auch seine Laufbahn als Kursleiter für Kontrabass-Begleit. An den Interlakner Volksmusiktagen und später an den Kurswochen Arosa bildete er unzählige Volksmusik-Bassistinnen und Bassisten weiter. Werner Reber ist verheiratet mit Hannelore und gemeinsam haben sie drei Töchter. Seine zwei langjährigen Hobbys musste er leider aufgeben: das Töfffahren und das Reiten. Im Moment kann er nicht auftreten, darum geht er selber wieder in den Klarinetten- und Bassunterricht, so dass er nach Corona nochmals seiner geliebten Musik nachgehen kann.
Nicolas Senn zelebriert mit seinen musikalischen Gästen den Frühling und empfängt Musiker aus der ganzen Schweiz. Vom Berner Ober- und dem Zürcher Unterland bis in die Innerschweiz haben sie den Weg ins Chalet nach Beromünster gefunden. Zu erleben gibt es Volksmusik mit viel Herz. Seit 30 Jahren musizieren die drei Frauen vom Schwyzerörgeli-Trio Balmhorn zusammen. Höchste Zeit für einen Auftritt bei «Potzmusig». Drei engagierte Frauen im Privat- und Berufsleben, die immer Zeit und einen Weg finden, ihrer geliebten Leidenschaft nachzugehen. Sie stehen für rassige und lüpfige Schwyzerörgeli-Musik. Aus Unterägeri reist das Cigar-Quartett an. Anstatt Zigarren haben die vier Musiker Klarinette, Akkordeon, Bass und Keyboard im Instrumentenkoffer. Musikalische Vielseitigkeit zeichnet sie aus. Ihr Repertoire reicht von Tango-, über Klezmer bis hin zur Theatermusik. Bei «Potzmusig» präsentieren sie sich in traditioneller Manier. Vielseitig sind auch die musikalischen Interessen des Akkordeonisten Peter Schär. Seine Vorbilder kommen aus der Jazzmusik, mit derselben Leidenschaft spielt er auch die traditionellen Ländler. Seit über 20 Jahren perfektioniert er seinen ganz eigenen Stil: mit einer Hand spielt er zweistimmig auf dem Akkordeon. Wie er diese Spezialität im Laufe der Jahre immer mehr perfektioniert hat, erzählt er Nicolas Senn. Die Klarinettistin Gaby Isabelle Näf ist keine Unbekannte bei «Potzmusig». Sie kommt aber nicht allein, sondern mit den anderen zwei «Wybern» und Willi von Willis Wyberkapelle. Für den Nachwuchs ist Tobias Barmettler am Start. «Potzmusig» besucht das 14-jährige Alphorntalent in seiner Heimat in St. Niklausen im Kanton Obwalden. Knapp dem Nachwuchs entwachsen ist die Jodlerin Arlette Wismer. Die 22-Jährige ist das neue Gesicht des Volksmusik-Kanals auf Facebook. Was es mit diesem neuen Kanal genau auf sich hat, erzählt sie Nicolas Senn in der Sendung. Und natürlich hören wir auch Jodelklänge von ihr. Die musikalische Reise endet wieder im Kanton Bern mit der Kapelle Prisi-Prisi-Heinzer-Mader aus Heimenschwand. Adrian Prisi hat sich während des Shutdowns einen lang ersehnten Wunsch erfüllt und mit seinem Vater Arthur eine CD aufgenommen – im Innerschweizer Akkordeonstil.
Nicolas Senn zelebriert mit seinen musikalischen Gästen den Frühling und empfängt Musiker aus der ganzen Schweiz. Vom Berner Ober- und dem Zürcher Unterland bis in die Innerschweiz haben sie den Weg ins Chalet nach Beromünster gefunden. Zu erleben gibt es Volksmusik mit viel Herz. Seit 30 Jahren musizieren die drei Frauen vom Schwyzerörgeli-Trio Balmhorn zusammen. Höchste Zeit für einen Auftritt bei «Potzmusig». Drei engagierte Frauen im Privat- und Berufsleben, die immer Zeit und einen Weg finden, ihrer geliebten Leidenschaft nachzugehen. Sie stehen für rassige und lüpfige Schwyzerörgeli-Musik. Aus Unterägeri reist das Cigar-Quartett an. Anstatt Zigarren haben die vier Musiker Klarinette, Akkordeon, Bass und Keyboard im Instrumentenkoffer. Musikalische Vielseitigkeit zeichnet sie aus. Ihr Repertoire reicht von Tango-, über Klezmer bis hin zur Theatermusik. Bei «Potzmusig» präsentieren sie sich in traditioneller Manier. Vielseitig sind auch die musikalischen Interessen des Akkordeonisten Peter Schär. Seine Vorbilder kommen aus der Jazzmusik, mit derselben Leidenschaft spielt er auch die traditionellen Ländler. Seit über 20 Jahren perfektioniert er seinen ganz eigenen Stil: mit einer Hand spielt er zweistimmig auf dem Akkordeon. Wie er diese Spezialität im Laufe der Jahre immer mehr perfektioniert hat, erzählt er Nicolas Senn. Die Klarinettistin Gaby Isabelle Näf ist keine Unbekannte bei «Potzmusig». Sie kommt aber nicht allein, sondern mit den anderen zwei «Wybern» und Willi von Willis Wyberkapelle. Für den Nachwuchs ist Tobias Barmettler am Start. «Potzmusig» besucht das 14-jährige Alphorntalent in seiner Heimat in St. Niklausen im Kanton Obwalden. Knapp dem Nachwuchs entwachsen ist die Jodlerin Arlette Wismer. Die 22-Jährige ist das neue Gesicht des Volksmusik-Kanals auf Facebook. Was es mit diesem neuen Kanal genau auf sich hat, erzählt sie Nicolas Senn in der Sendung. Und natürlich hören wir auch Jodelklänge von ihr. Die musikalische Reise endet wieder im Kanton Bern mit der Kapelle Prisi-Prisi-Heinzer-Mader aus Heimenschwand. Adrian Prisi hat sich während des Shutdowns einen lang ersehnten Wunsch erfüllt und mit seinem Vater Arthur eine CD aufgenommen – im Innerschweizer Akkordeonstil.
«Reisläufer», so hiessen im Spätmittelalter die gefürchteten Söldner aus der Innerschweiz, die auf den europäischen Kriegsschauplätzen gefürchtet und begehrt waren. Wer waren die Reisläufer genau und was steht hinter ihrem Namen?
Folge 31 - Diego Leòn Wir widmen uns vielem, entsprechend lang ist die heutige Folge geraten. Thema ist die Institution GC. Der Wahnsinnstransfer Matias Palacios. Der FC Sion als Anker eines ganzen Tals und der Neuanfang in der Innerschweiz. Für jeden ist etwas dabei.
Gestern spielten Thurgau und Aargau den 1. Akt, heute sind Basel-Landschaft, Solothurn und Zürich auf die Corona-Massnahmen-Bühne getreten. Sie führten frühere Sperrstunden und weitere Versammlungsbeschränkungen auf. Lampenfieber hat jetzt St. Gallen: Der Kanton wird morgen im 3. Akt auftreten. Die weiteren Themen: * Nach Absage: WEF-Anlässe sind auch in Zukunft in der Innerschweiz möglich * Dolder-Besitzer Urs Schwarzenbach vor Gericht * Keine getrennten Wander-und Velowege in Appenzell Ausserrhoden * Stadt Thun will attraktiver werden Weitere Themen: - Corona-Massnahmen-Drama, 2. Akt
Was gibt es Besseres, als das Jahr mit einer Stubete zu beenden? Nicolas Senn hat die Multi-Instrumentalistin Jacqueline Wachter beauftragt, eine Runde urchiger Volksmusikantinnen und -musikanten zusammenzustellen. Das Resultat kann sich sehen und hören lassen. Bei einer traditionellen «Stubete» treffen sich Musikanten am Stammtisch und spielen spontan zusammen. Dabei spielt Können und Virtuosität eine kleinere Rolle als die Spielfreude. Jeder kann mit jedem spielen oder singen. Bei Potzmusig hat die «Stubete» seit Anfang an Tradition. Jedes Jahr lädt Moderator Nicolas Senn Musikanten und Musikantinnen, die sonst nicht zusammenspielen, zur Neujahrs- oder Jahresend- Stubete ein. In diesem Jahr hat sich die in der Innerschweiz lebende Vollblutmusikerin Jacqueline Wachter die Zeit genommen und Kollegen und Bekannte aus der ganzen Schweiz eingeladen. Mit dabei sind Daniel Marti, Schwyzerörgeler aus dem Bernbiet und Mitglied von RSGM, Evelyn Brunner am Schwyzerörgeli und am Kontrabass sowie der Appenzeller Josef Rempfler. Letzterer singt, spielt Akkordeon und Geige. Mit dem Appenzeller Martin Fässler, dem Bündner Gian-Carlo Simonelli und der Piano-Virtuosin Marion Suter sind weitere wohlbekannte Musikerinnen und Musiker aus der Szene dabei. Aber natürlich gibt es auch Entdeckungen zu machen. So etwa mit Roman Schmidig am Akkordeon und Klavier und dem Bündner Ferdinand Walder am Schwyzerörgeli, Stöpsel und Akkordeon. Auch Moderator Nicolas Senn ist in gewohnter Manier am Hackbrett – und etwas ungewohnter am Klavier – mit dabei. Freuen Sie sich auf einen urchigen Jahresausklang.
Was gibt es Besseres, als das Jahr mit einer Stubete zu beenden? Nicolas Senn hat die Multi-Instrumentalistin Jacqueline Wachter beauftragt, eine Runde urchiger Volksmusikantinnen und -musikanten zusammenzustellen. Das Resultat kann sich sehen und hören lassen. Bei einer traditionellen «Stubete» treffen sich Musikanten am Stammtisch und spielen spontan zusammen. Dabei spielt Können und Virtuosität eine kleinere Rolle als die Spielfreude. Jeder kann mit jedem spielen oder singen. Bei Potzmusig hat die «Stubete» seit Anfang an Tradition. Jedes Jahr lädt Moderator Nicolas Senn Musikanten und Musikantinnen, die sonst nicht zusammenspielen, zur Neujahrs- oder Jahresend- Stubete ein. In diesem Jahr hat sich die in der Innerschweiz lebende Vollblutmusikerin Jacqueline Wachter die Zeit genommen und Kollegen und Bekannte aus der ganzen Schweiz eingeladen. Mit dabei sind Daniel Marti, Schwyzerörgeler aus dem Bernbiet und Mitglied von RSGM, Evelyn Brunner am Schwyzerörgeli und am Kontrabass sowie der Appenzeller Josef Rempfler. Letzterer singt, spielt Akkordeon und Geige. Mit dem Appenzeller Martin Fässler, dem Bündner Gian-Carlo Simonelli und der Piano-Virtuosin Marion Suter sind weitere wohlbekannte Musikerinnen und Musiker aus der Szene dabei. Aber natürlich gibt es auch Entdeckungen zu machen. So etwa mit Roman Schmidig am Akkordeon und Klavier und dem Bündner Ferdinand Walder am Schwyzerörgeli, Stöpsel und Akkordeon. Auch Moderator Nicolas Senn ist in gewohnter Manier am Hackbrett – und etwas ungewohnter am Klavier – mit dabei. Freuen Sie sich auf einen urchigen Jahresausklang.
«Drum Army» sorgen für ordentlich Krach: Von Luzern bis Altdorf gehört das Label zum heissen Zeug. Ampère hat hingehört. Harte Texturen, halsbrecherisches Tempo und Drums, die vom System direkt in die Magengrube gehen: DrumnBass ist nicht für alle da. In der Innerschweiz gibts davon aber eine ganze Menge. Mitschuldig ist das Label Drum Army, das soeben mit neuer Über-Compilation für Wirbel in der Szene sorgt. TRACKLIST * Overmono «Verbosa» * Bonobo & Totally Enormous Extinct Dinosaurs «6000 Ft.» * Special Victims «Jazz Club» * Dayni «Years Later» * Mark Dinimal «Surplus» * Special Victims «Detective K» * N3ptune «Suspicion» * Monrroe «Breathe» * Marc Renton «Sovereign» * Vici & Miss Understood «Climax» * Client_03 «Wavefile_Dayjob» * My Nu Leng «Masterplan ft. Fox» * Sam Binga x Redders «Oh My Gosh» * Kruder & Dorfmeister «Morning»
Lewinsky, Ferrante, Probst. Der SRF-Literaturstammtisch stellt bedeutende Neuerscheinungen des Buchherbsts vor. So bringt André Perler Charles Lewinskys neuen Roman «Der Halbbart» mit und führt uns in die Innerschweiz des Spätmittelalters. Mit dem jüdischen Flüchtling «Halbbart» und dem Bauernbuben und Geschichtenerzähler Sebi prallen zwei Welten aufeinander – inmitten von Armut, Hunger, Frömmigkeit und Gewalt. Auch Nicola Steiner vertritt heute einen grossen Namen: den von Elena Ferrante. Wer sich hinter diesem Namen versteckt, ist allerdings nach wie vor unklar. Bekannt ist nur, dass die Person, die sich Elena Ferrante nennt, verantwortlich ist für die neapolitanische Saga «Meine geniale Freundin». Jetzt ist das erste Buch nach diesem Grosserfolg erschienen: «Das lügenhafte Leben der Erwachsenen». Michael Luisier schliesslich führt uns ins katholisch konservative Milieu Bayerns der frühen Siebzigerjahre. In einer Welt zwischen Mutter Gottes und Franz Joseph Strauss einerseits und den hereinbrechenden Jugendrevolten andererseits versucht ein Junge, das zu erfinden, was es in seiner Welt nicht gibt: den Sex. «Wie ich den Sex erfand» von Peter Probst, eine liebevoll erzählte Kindheitsgeschichte mit sehr viel Witz und Humor. Buchhinweise: Charles Lewinsky. Halbbart. Diogenes, 2020. Elena Ferrante. Das lügenhafte Leben der Erwachsenen. Suhrkamp, 2020. Peter Probst. Wie ich den Sex erfand. Kunstmann, 2020.
Filme aus seiner engeren Heimat - das sind seine Spezialität. Und Heimat darf dabei sehr eng gefasst werden: Thomas Horat lebt in Schwyz - er dokumentiert mit Leben und Menschen in der Umgebung: Zum Beispiel auf den Alpen rund um Schwyz. Dominik Landwehr ist am 6.August 2020 mit ihm auf die Glattalp gewandert. Dort hat er für seinen Film "Alpsummer" Menschen portraitiert. Länge: 11 Minuten.
Das 31. Eidgenössische Jodlerfest hätte Ende Juni in Basel stattfinden sollen. Aufgrund der Coronakrise wurde die Grossveranstaltung aber auf nächstes Jahr verschoben. Nicolas Senn bietet seinem Publikum an diesem Wochenende trotzdem ein abwechslungsreiches Jodel- und Volksmusikprogramm. Nicolas Senn präsentiert eine einstündige «Potzmusig»-Sendung aus dem gemütlichen Chalet. Mit einzelnen Jodlerinnen und Jodlern und Musikformationen wird das Jodlerfest im kleinen Rahmen zelebriert. Unter anderen ist das Engel-Chörli Appenzell mit dabei. Das achtköpfige Chörli wollte dieses Jahr am Jodlerfest, nach vierzig Jahren gemeinsamen Singens, seine Dernière feiern. Auch diese wurde nun um ein Jahr verschoben. Aus der Innerschweiz singt das Jodelduett Kiser-Hodel und aus der Westschweiz treten die Geschwister Monney mit dem Alphornspieler Pascal Barmettler auf. Ausserdem singt Sämi Studer mit seiner Familie, die musikalische Unterhaltung dazu bringen die Kapelle Illgauergruess, die in diesem Jahr ihr fünfzigjähriges Bestehen feiert. Thomas Aeschbacher, der bekannte Berner Schwyzerörgeler mit Jodelerfahrung, spielt nicht mit Pflanzplätz sondern zusammen mit seinem Vater Werner Aeschbacher, ebenfalls ein grosser und bekannter Örgeler, und der Oberbaselbieter Ländlerkapelle. Ebenfalls aus Basel, allerdings aus der Stadt, kommt das 1. Frauen-Jodel-Chörli Basel.
Das 31. Eidgenössische Jodlerfest hätte Ende Juni in Basel stattfinden sollen. Aufgrund der Coronakrise wurde die Grossveranstaltung aber auf nächstes Jahr verschoben. Nicolas Senn bietet seinem Publikum an diesem Wochenende trotzdem ein abwechslungsreiches Jodel- und Volksmusikprogramm. Nicolas Senn präsentiert eine einstündige «Potzmusig»-Sendung aus dem gemütlichen Chalet. Mit einzelnen Jodlerinnen und Jodlern und Musikformationen wird das Jodlerfest im kleinen Rahmen zelebriert. Unter anderen ist das Engel-Chörli Appenzell mit dabei. Das achtköpfige Chörli wollte dieses Jahr am Jodlerfest, nach vierzig Jahren gemeinsamen Singens, seine Dernière feiern. Auch diese wurde nun um ein Jahr verschoben. Aus der Innerschweiz singt das Jodelduett Kiser-Hodel und aus der Westschweiz treten die Geschwister Monney mit dem Alphornspieler Pascal Barmettler auf. Ausserdem singt Sämi Studer mit seiner Familie, die musikalische Unterhaltung dazu bringen die Kapelle Illgauergruess, die in diesem Jahr ihr fünfzigjähriges Bestehen feiert. Thomas Aeschbacher, der bekannte Berner Schwyzerörgeler mit Jodelerfahrung, spielt nicht mit Pflanzplätz sondern zusammen mit seinem Vater Werner Aeschbacher, ebenfalls ein grosser und bekannter Örgeler, und der Oberbaselbieter Ländlerkapelle. Ebenfalls aus Basel, allerdings aus der Stadt, kommt das 1. Frauen-Jodel-Chörli Basel.
Aufgrund der Corona-Krise präsentiert Fabienne Bamert Jass-Sendungen aus vergangenen Jahren. In der vierten und letzten Ausgabe der Archivserie gibt es ein freudiges Wiedersehen: Die Jass-Moderatorin trifft ihren Vorgänger Reto Scherrer und plaudert mit ihm übers Jassen und die aktuelle Situation. Da der «Samschtig-Jass» in der Regel aus einer Beiz mit Publikum ausgestrahlt wird und dies die zurzeit herrschenden Bedingungen nicht zulassen, ist Gastgeberin Fabienne Bamert ins Archiv gestiegen und hat ein paar «Samschtig-Jass»-Leckerbissen ausgegraben. In der vierten und letzten Ausgabe präsentiert die Moderatorin nochmals einen «Samschtig-Jass» aus ihrem Homeoffice – heute aus dem Jahre 2018. Damals empfing Fabienne Barmets Vorgänger und Moderationskollege Reto Scherrer die Schlagersängerin Beatrice Egli zur samstäglichen Jassrunde. Reto Scherrer liess es sich nicht nehmen und reiste extra in die Innerschweiz, um sich gemeinsam mit Fabienne Bamert die Sendung anzuschauen und um über seine Jasszeit und die Coronakrise zu plaudern – natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln und Sicherheitsvorkehrungen des BAG. «Stöck-Wys-Stich» statt «Samschtig-Jass» – die älteren Jasserinnen und Jasser erinnern sich bestens an die Anfänge der beliebten und erfolgreichen Jass-Sendung, die das Kartenspiel von Herrn und Frau Schweizer seit nunmehr 52 Jahren in die gute Fernsehstube bringt. Das Format hat sich bis heute wacker gehalten – einzig der Name wurde ausgetauscht – und darf sich die älteste Unterhaltungssendung Europas nennen.
Jeder Tag vergeht im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Stille. Schwester Baptista, Pater Hugo und Schwester Dominica sind Einsiedler. Sie leben seit Jahren abgeschieden in der Gegenwart Gottes und der Natur. Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit gibt Einblick in ihren Alltag. Die Welt der Einsiedlerinnen und Einsiedler ist für Aussenstehende verschlossen, denn Eremiten scheuen die Öffentlichkeit. Die Autoren des Dokumentarfilms «Ein anderes Leben» konnten das Vertrauen der Protagonisten gewinnen und sie ein Jahr lang mit der Kamera begleiten. Pater Hugo in den Niederlanden, Schwester Dominica in Österreich und Schwester Baptista in der Innerschweiz erzählen von ihrem Weg in die Klause, vom Geschenk der Stille, aber auch von ihren Zweifeln. Ihr Leben in der Einsiedelei richtet sich nach den Stundengebeten, sieben Mal am Tag. Neben Stille und Einkehr gibt es die kleinen täglichen Dinge: Es wird gekocht, gearbeitet und geputzt. Immer allein. So vergehen die Jahreszeiten. Ein Film über die Sehnsucht nach Gottesnähe und tiefer innerer Ruhe.
Jeder Tag vergeht im Rhythmus von Gebet, Arbeit und Stille. Schwester Baptista, Pater Hugo und Schwester Dominica sind Einsiedler. Sie leben seit Jahren abgeschieden in der Gegenwart Gottes und der Natur. Ein Film von Heidi und Bernd Umbreit gibt Einblick in ihren Alltag. Die Welt der Einsiedlerinnen und Einsiedler ist für Aussenstehende verschlossen, denn Eremiten scheuen die Öffentlichkeit. Die Autoren des Dokumentarfilms «Ein anderes Leben» konnten das Vertrauen der Protagonisten gewinnen und sie ein Jahr lang mit der Kamera begleiten. Pater Hugo in den Niederlanden, Schwester Dominica in Österreich und Schwester Baptista in der Innerschweiz erzählen von ihrem Weg in die Klause, vom Geschenk der Stille, aber auch von ihren Zweifeln. Ihr Leben in der Einsiedelei richtet sich nach den Stundengebeten, sieben Mal am Tag. Neben Stille und Einkehr gibt es die kleinen täglichen Dinge: Es wird gekocht, gearbeitet und geputzt. Immer allein. So vergehen die Jahreszeiten. Ein Film über die Sehnsucht nach Gottesnähe und tiefer innerer Ruhe.
22.04.2020 – Der beste Schachboxer der Schweiz bei unsportlich! Eine Affiche, die Grosses verspricht. Die prompte Ernüchterung: Urs Zellweger ist gar kein Schachboxer, sondern Werbegesicht von Rivella. Wir fragen uns kurz (für genau 0.5 Sekunden), über was wir mit Urs dann sprechen sollen. Er liefert uns die Antwort – postwendend und zu 100% unsportlich würdig. Wir sprechen über seine Kindheit als gefürchtetes Karate-Kid aus der Innerschweiz, danach über seine Survival-Künste à la Bear Grylls (die er übrigens mit der Kultserie Walking Dead den Aktualitäten angepasst hat!), er schwärmt von seinem Treffen mit Mike Tyson und erinnert sich an dessen doch eindeutigen Geruch. Da er ganz nebenbei auch noch Physiker ist, versucht er uns zum Schluss noch die Quantenmechanik zu erklären. Wir wagen die Prognose: Allein der letzte Part wird die Episode #196 mit Urs Zellweger in den unsportlichen Olymp befördern! Nutri Athletic: Der Schweizer Hersteller von No Bullshit Supplements! Mit dem Promocode „unsportlich“ erhältst du 20% Rabatt auf das ganze Sortiment von Nutri Athletic. Mit diesen Supplements wird sogar das unsportlich-Trio sportlich – WTF?! Tape Design: Grip- und Performance Socken! Bleibe nicht länger unsportlich – Kaufe dir Tape Design – Socken! Mit dem Promocode „unsportlich“ erhältst du 10% auf deine Einkäufe. Check it out! Abonniere unsportlich auf iTunes und Spotify, höre uns auf Soundcloud und besuche uns auf Youtube!
Traditionell veranstaltet Moderator und Musiker Nicolas Senn zum Jahresbeginn eine Stubete. Dieses Mal hat er den Musiker, Jodler und Kollegen Frowin Neff damit beauftragt. Gute Stimmung und interessante Kombinationen sind garantiert. Bei Potzmusig hat die Stubete seit Anfang an Tradition. Jedes Jahr lädt Moderator Nicolas Senn Musikantinnen und Musikanten zur Neujahrs- oder Jahresend-Stubete ein, die sonst nicht zusammenspielen. In diesem Jahr hat sich der in der Innerschweiz lebende Appenzeller Vollblutmusiker Frowin Neff die Zeit genommen und Kollegen und Bekannte aus der ganzen Schweiz eingeladen. Aus dem Berner Oberland die Akkordeonistin Monika Strässle-Brügger: Sie ist um sieben Ecken mit dem Komponisten Arthur Brügger verwandt und pflegt den gemütlichen Berner-Oberländerstil. Die Jodlerin und Akkordeonistin Cécile Schmidig gehört zur musikalischen Grossfamilie Schmidig. Sie ist eine Enkelin des legendären muotathaler Akkordeonisten Franz Schmidig sen., bekannt als Lunnis-Franz. Aus der Feder ihrer Grossmutter stammt das bekannte Lied «Uf em Stoos ob Schwyz». Carlo Gwerder, ein langjähriger Freund und Musikerkollege von Frowin Neff, zeigt in der Stubete seine vielen Talente. Neben seinem Hauptinstrument, dem Kontrabass, begleitet er einige Stücke in dieser Sendung am Klavier und kommt im Jodlerquartett zusammen mit Frowin Neff, Sandra Stalder und Janine Reichmuth zum Einsatz.Auch in Janine Reichmuths Stammbaum gibt es bekannte Musiker: Ihr Grossvater Sebi Reichmuth war lange Jahre Wirt der bekannten Ländlerbeiz Biberegg in Rothenturm und selbst aktiver Musikant.Die zweite Frauenstimme im Jodlerquartett gibt Sandra Stalder. Die gebürtige Entlebucherin sing seit ihrer Kindheit. Das Jodeln hat ihr ihre Mutter beigebracht. Heute ist sie sehr gefragt. Unter anderem war sie auch im Ensemble des Jodelmusicals «Stille Zärtlichkeiten» zu sehen und hören.Als verlässlicher Bassist ist der Illgauer Fredy Heinzer mit an Bord. Er ist vielseitig und hilft bei verschiedenen Formationen aus. Zum Beispiel steht er mit dem Toggenburger Simon Lüthi und mit Frowin Neff auf der Bühne.Auch aus der Innerschweiz kommt Sepp Heinzer, ein weiteres Vorbild von Frowin Neff. Er unterstützt die Adhoc-Formation mit seiner Handorgel bei den Akkordeonduetten. Der gebürtige Glarner Rolf Marti spielt Klarinette. Er wohnt heute im Wallis und ist Winzer. Neben der Klarinette beherrscht er auch noch das Schwyzerörgeli. Ein willkommener Gast in einer Stubete. Der zweite Klarinettist in der Runde reist extra aus dem Engadin an. Domenic Janett, ein virtuoser und kreativer Musiker, ist bei jeder Stubete ein gern gesehener Gast. Er unterhält nicht nur mit seiner Musik, sondern auch mit seinen tollen Geschichten.Mit Reto Wüthrich gesellt sich ein weiterer Schwyzerörgeler zur lusitgen Runde. Der Eggiwiler bringt den Bernerstil in die Stubete, unterstützt die Formationen aber auch bei anderen Stilrichtungen. Frowin Neff hält das ganze musikalisch zusammen und Nicolas Senn führt durch die Sendung und lässt es sich nicht nehmen, beim einen oder anderen Titel mitzuspielen.
Traditionell veranstaltet Moderator und Musiker Nicolas Senn zum Jahresbeginn eine Stubete. Dieses Mal hat er den Musiker, Jodler und Kollegen Frowin Neff damit beauftragt. Gute Stimmung und interessante Kombinationen sind garantiert. Bei Potzmusig hat die Stubete seit Anfang an Tradition. Jedes Jahr lädt Moderator Nicolas Senn Musikantinnen und Musikanten zur Neujahrs- oder Jahresend-Stubete ein, die sonst nicht zusammenspielen. In diesem Jahr hat sich der in der Innerschweiz lebende Appenzeller Vollblutmusiker Frowin Neff die Zeit genommen und Kollegen und Bekannte aus der ganzen Schweiz eingeladen. Aus dem Berner Oberland die Akkordeonistin Monika Strässle-Brügger: Sie ist um sieben Ecken mit dem Komponisten Arthur Brügger verwandt und pflegt den gemütlichen Berner-Oberländerstil. Die Jodlerin und Akkordeonistin Cécile Schmidig gehört zur musikalischen Grossfamilie Schmidig. Sie ist eine Enkelin des legendären muotathaler Akkordeonisten Franz Schmidig sen., bekannt als Lunnis-Franz. Aus der Feder ihrer Grossmutter stammt das bekannte Lied «Uf em Stoos ob Schwyz». Carlo Gwerder, ein langjähriger Freund und Musikerkollege von Frowin Neff, zeigt in der Stubete seine vielen Talente. Neben seinem Hauptinstrument, dem Kontrabass, begleitet er einige Stücke in dieser Sendung am Klavier und kommt im Jodlerquartett zusammen mit Frowin Neff, Sandra Stalder und Janine Reichmuth zum Einsatz.Auch in Janine Reichmuths Stammbaum gibt es bekannte Musiker: Ihr Grossvater Sebi Reichmuth war lange Jahre Wirt der bekannten Ländlerbeiz Biberegg in Rothenturm und selbst aktiver Musikant.Die zweite Frauenstimme im Jodlerquartett gibt Sandra Stalder. Die gebürtige Entlebucherin sing seit ihrer Kindheit. Das Jodeln hat ihr ihre Mutter beigebracht. Heute ist sie sehr gefragt. Unter anderem war sie auch im Ensemble des Jodelmusicals «Stille Zärtlichkeiten» zu sehen und hören.Als verlässlicher Bassist ist der Illgauer Fredy Heinzer mit an Bord. Er ist vielseitig und hilft bei verschiedenen Formationen aus. Zum Beispiel steht er mit dem Toggenburger Simon Lüthi und mit Frowin Neff auf der Bühne.Auch aus der Innerschweiz kommt Sepp Heinzer, ein weiteres Vorbild von Frowin Neff. Er unterstützt die Adhoc-Formation mit seiner Handorgel bei den Akkordeonduetten. Der gebürtige Glarner Rolf Marti spielt Klarinette. Er wohnt heute im Wallis und ist Winzer. Neben der Klarinette beherrscht er auch noch das Schwyzerörgeli. Ein willkommener Gast in einer Stubete. Der zweite Klarinettist in der Runde reist extra aus dem Engadin an. Domenic Janett, ein virtuoser und kreativer Musiker, ist bei jeder Stubete ein gern gesehener Gast. Er unterhält nicht nur mit seiner Musik, sondern auch mit seinen tollen Geschichten.Mit Reto Wüthrich gesellt sich ein weiterer Schwyzerörgeler zur lusitgen Runde. Der Eggiwiler bringt den Bernerstil in die Stubete, unterstützt die Formationen aber auch bei anderen Stilrichtungen. Frowin Neff hält das ganze musikalisch zusammen und Nicolas Senn führt durch die Sendung und lässt es sich nicht nehmen, beim einen oder anderen Titel mitzuspielen.
Die Geschichte, die im 17. Jahrhundert spielt, handelt von Fremdenhass, Bigotterie und politischen Intrigen. Xaver ZGilgen, Schiffsmann und Knecht zu Brunnen, lernt in der Leventina die temperamentvolle Speranza kennen. Die beiden verlieben sich, heiraten und ziehen gemeinsam in die Innerschweiz. Im Talkessel von Schwyz löst «die rassige schwarze Hex aus dem Ennetbirgischen» allerhand Anzüglichkeiten und rassistische Beschimpfungen aus. ZGilgen, der nicht bereit ist, das Gerede über seine Frau zu akzeptieren, setzt sich zur Wehr. An der Fasnacht spitzt sich die Geschichte zu, es kommt zum Gewaltausbruch. In der Folge beginnt sich ZGilgen zu politisieren und legt sich mit Staat und Kirche an. Höschle hat von Carl Spitteler die Geschichte und die Figuren übernommen. Das Hörspiel hat mit seinen knappen, zugespitzten und farbigen Szenen eine starke Sogwirkung und geizt trotz des ernsten Themas nicht mit Witz und Humor. Die mit Mundart durchsetzte Kunstsprache erzählt eine Geschichte, die – trotz der zeitlichen Ferne – aktuell und brisant ist. Mit: Ernst Sigrist (Xaver Z'Gilgen), Barbara Sauser (Speranza), Tino Arnold (Landvogt), Heinz Bühlmann (Ratsherr), Sibylle Courvoisier (Frau Reichmuth), Daniel Plancherel (Landamman), Paul- Felix Binz (Magister Balzer), Albert Freuler (Kaplan), Walter Sigi Arnold (Chlöpfehansi), Hansrudolf Twerenbold (Lüönd), Markus Amrein (Sepp), Kurt Grünenfelder (Konrad), Franziskus Abgottspon (Pater), Hans Stefan Rüfenacht (Rössliwirt), Jost Nyffeler (Verhörrichter), Mario Hindermann (Padre) Musik: Hans Hassler - Hörspielfassung und Regie: Fritz Zaugg - Produktion: SRF 1997 - Dauer: 47'
Der Star des FC Luzern hat soeben seinen Vertrag bis 2022 verlängert, mit seiner Mannschaft die Grasshoppers in die zweite Liga verbannt und steht vor seiner Hochzeit mit Moderatorin Jennifer Bosshard. Gründe genug, den Mittelfeldspieler in der Innerschweiz zu besuchen.
Der Fussball wurde zwar in England erfunden. Aber auch in der Innerschweiz hat das Spiel schon eine lange Tradition. Der Innerschweizer Fussballverband feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Was 1918 klein angefangen hat, ist heute eine grosse Organisation, die jede Woche 700 Fussballspiele auf einem Rasenviereck in der Region durchführt. Karin Strüby berichtet:
Der beste Schwinger am ESAF aus der Innerschweiz heisst Christian Schuler. Er beendet das Eidgenössische auf dem 4. Rang. Wir haben ihn zum Interview getroffen.
Zuerst Kämpfer-Diät-Seminar, dann ein 2-tägiges, individuell gestaltetes Trainingslager bei Jürgen. So der im Februar dieses Jahres umgesetzte „2 Stufen Plan“ eines sportbegeisterten Paares aus der Innerschweiz. Daniela, Kung-Fu erfahren und in Hinblick auf eine sehr anspruchsvolle Polizei-Aufnahmeprüfung mehr als „nur klettermotiviert“ – Matthias, ein 37-jähriger „Fitness-Enthusiast in Reinkultur“: Ob Calisthenics, Klettern, das Rennrad oder auch naturales Bodybuilding ... Hauptsache TRAINING an 6 Tagen pro Woche, so sein Credo! Doch wie präsentiert sich nun ein solches 1:1 Event für die Gäste? Was bedeutet es, 7,5 Stunden (!) an der Seite eines Kletterprofis an einem Tag Kraft - am nächsten Tag in der Kletterhalle Technik zu trainieren? Was kann ein solcher Workshop vermitteln, wo YouTube & Co. hinterher eben „nur die Hausaufgaben-Anleitung“ sind? Was wurde zuhause umgesetzt und warum könnte auch für Dich ein Seminar oder ein Trainingslager der Sprung in den nächsten Athletenlevel sein? Alle Antworten live on tape im Interview mit Jürgen Reis, welches eine Woche nach der Rückkehr der beiden topfitten „Allround-trained-Athletes“ entstand.
Der nächste Podcast wird die Radiosendung sein! :-) In diesem Podcast noch wenige Vorinformationen, die Sie wissen sollten, um mit noch grösserer Freude die Radiosendung zu hören. Was Menschen sagten, nachdem Sie die Sendung gehört hatten: Soeben habe ich die Kompass-Sendung mit Ihnen (als Podcast) gehört. Ich brauche im Moment nicht wirklich dringend Beratung, möchte Ihnen einfach nur ein grosses Kompliment machen. Es war einfach ein Genuss, Ihnen zuzuhören. Jemanden wie Sie möchte ich zur Freundin haben, es muss inspirierend und spannend sein, mit Ihnen den Dingen auf den Grund zu gehen. E. Haller, Innerschweiz Ich habe mir soeben die Radiosendung im Nachhinein angehört. Mein erster Eindruck ist mit diesen Worten zu dekorieren: Authentisch, Befreiend, Echt. An dieser Stelle darum DANKE für das, was du tust und weitergibst! J. Guillet, Stein am Rhein Alle weiteren Informationen zu mir und meinen Angeboten finden Sie unter www.leben-bewegen.ch. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf unter info@leben-bewegen.ch oder 0041 (0)79 253 15 32.