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Märchenhaftes Aussehen, märchenhafte Sopranstimme! Und dann wohnte Lisa della Casa auch noch in einem märchenhaften Schloss am See! Auf der Schattenseite ihres langen Lebens standen gleichzeitig die schnell gescheiterte erste Ehe, die schwere Erkrankung ihres einzigen Kindes oder auch Konfrontationen mit den Intrigen und Eitelkeiten der Kollegen. Unser ZOOM porträtiert die Sängerin, die am 02. Februar 105 Jahre alt geworden wäre.
Interpreten: Francesca Aspromonte, Arsenale Sonoro, Boris Begelman Label: Pentatone EAN: 8717306260831 In Georg Friedrich Händels Oper Serse hat die italienische Sopranistin Francesca Aspromonte im Jahr 2018 ihr Wiener Operndebüt gefeiert und mit Werken von Händel ist sie jetzt auch auf ihrem aktuellen Album Un'alma innamorata zu erleben. Es dreht sich dabei, wie so oft im Leben, um die Liebe. Mehr darüber erfahren Sie auch heute wieder von Michael Gmasz. Francesca Aspromonte gehört unbestritten zu den bedeutendsten Interpretinnen des Opernrepertoires des 17. und 18. Jahrhunderts. Seit 2019 unterrichtet sie daher auch Interpretation des italienischen Barockrepertoires am Königlichen Konservatorium von Den Haag. Nach zwei Alben, auf denen sie sich mit Werken verschiedener Komponisten beschäftigt hat, von Monteverdi bis Scarlatti, hat sie sich nun für ihre aktuelle CD ausschließlich für Musik von Georg Friedrich Händel entschieden. Und es dreht sich um die Liebe. Aber nicht um die Wirren der Liebe, die das „kleine, pfeileschleudernde Kind“ Cupido verursacht, sondern um Selbstverschuldetes – in positivem wie negativem Sinne. Versiert führt Francesca Aspromonte ihre volle Sopranstimme durch die herausfordernden Koloraturen in den ausgewählten Kantaten Händels. Dazu zeigt sie uns die unterschiedlichsten Facetten der Liebe. Lässt uns an freudigen Ausbrüchen teilhaben, genauso wie an leidvollen, eifersüchtigen oder tragischen Momenten. Zu den Höhepunkten werden dann vor allem jene Arien, in denen Francesca Aspromonte ins musikalische Zwiegespräch mit dem wunderbaren Geigenspiel Boris Begelmans tritt. Sei es flott virtuos wie bei S'un di m'adora oder schmerzlich-lyrisch wie in Quel povero core. Begelmann leitet dabei das begleitende italienische Originalklangensemble Arsenale Sonoro und tritt auch bei rein instrumentalen Zwischenspielen zwischen den jeweiligen Kantaten als Geigensolist in Erscheinung. Die Musik Georg Friedrich Händels zeigt einmal mehr, wie nahe in der Liebe Licht und Schatten beieinander liegen, und vor allem auch, wie schön beide Seiten klingen können, wenn man die richtigen Töne anschlägt. (mg)
Interpreten: Federico Fiorio, La Florida Capella, Marian Polin Label: Tiroler Landesmuseen EAN: 9079700700566 Die CD-Reihe musikmuseum der Tiroler Landesmuseen ist mittlerweile auf die beachtliche Anzahl von 64 CDs angewachsen. Also 64 Aufnahmen mit Instrumenten oder Manuskripten aus den Sammlungen bzw. anderer Werke die mit der Stadt Innsbruck oder dem Land Tirol zu tun haben. Die jüngste Ausgabe beschäftigt sich mit Andachtsmusik für die Tiroler Landesfürstin Anna de‘ Medici von Barbara Strozzi. Michael Gmasz ist vor allem von Federico Fiorio fasziniert. Anna de‘ Medici, durch ihre Heirat mit Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich-Tirol 1646 zur Tiroler Landesfürstin geworden, war eine kunstsinnige Frau und liebte wie ihr Ehemann die Musik und das Theater. Das ist wohl einer der Gründe, warum der Innsbrucker Hof in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts zu einem Musikzentrum von europäischem Rang avancierte. Pietro Antonio Cesti und der spätere Wiener Hofkapellmeister Antonio Pancotti gehörten wohl zu den prominentesten Vertretern der Hofkapelle. Mit der Widmung der „Sacri Musicali Affetti“ erhoffte sich auch die venezianische Komponistin Barbara Strozzi von Anna de‘ Medici eine Anstellung am Hof, zu der es allerdings nie gekommen ist. Immerhin ein kleines goldenes Schatzkästchen und ein Halsband mit Rubinen gab es als Dank für die großzügige musikalische Zueignung. Ergänzt um Instrumentalwerke aus der selben Zeit ist das geistliche Op. 5 von Strozzi nun auf CD nachzuhören. Auf seiner Debüt-CD ist das Ensemble La florida Capella, das bereits im Jahr seiner Gründung 2021 den renommierten Heinrich Ignaz Franz-Biber-Wettbewerb für sich entscheiden konnte, gemeinsam mit dem jungen, international erfolgreichen und von der Kritik gefeierten italienischen Sopranisten Federico Fiorio zu erleben. Und der junge Mann ist wirklich ein Erlebnis. Eine glockenhelle Sopranstimme, die manchmal Zweifel aufkommen lässt, dass es sich tatsächlich um einen jungen Mann handelt. Lupenreine Ansätze in höchsten Höhen. Eine ausgefeilte Technik, mit der Fiorio die schwierigen Koloraturen und Melismen meistert, und doch genug Schmelz, dass er auch in den lyrischen Passagen zu überzeugen weiß. Ein junger Sänger, von dem wir sicher in Zukunft noch einiges hören werden! (mg)
Siegfried Ruch, der Kantor aus Eberswalde, war nun schon zum 7. Mal bei uns in der Kirche, um ein Orgelkonzert zu geben. Dieses Jahr hat er die Sopranistin Barbara Ehwald mitgebracht und die beiden haben ein ganz wunderbares Konzert für unsere digitale Kirche gespielt. Vielen Dank, dass Sie extra dafür nach Wandlitz in die Dorfkirche gekommen sind und allen anderen viel Vergnügen beim Hören und einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag!
Märchenhaftes Aussehen, märchenhafte Sopranstimme! Und dann wohnte Lisa della Casa auch noch in einem märchenhaften Schloss am See! Auf der Schattenseite ihres langen Lebens standen gleichzeitig die schnell gescheiterte erste Ehe, die schwere Erkrankung ihres einzigen Kindes oder auch Konfrontationen mit den Intrigen und Eitelkeiten der Kollegen.
Anita und Alexandra Hofmann im Gespräch bei «Salis trifft...» mit Gianfranco Salis In der heutigen Sendung sind bei mir die international bekannten Schwestern Anita und Alexandra Hofmann zu Gast. Anita und Alexandra Hofmann das sind zwei wunderbare Stimmen, 15 Instrumente, 20 Alben, 59 Tourneen, unzählige TV-Auftritte und tausende von Fans in ganz Europa. 27 Jahre Anita und Alexandra – das bedeutet aber auch konsequente Weiterentwicklung in Musik und Stil. Mit ihrem heutigen Sound für modernen deutschen Schlager sind Anita und Alexandra am Puls der Zeit. Das Geheimnis ihres Erfolges Multitalent, Professionalität, Charme und ein Hauch Sexappeal. Mit dieser unschlagbaren Mischung verzaubern Anita und Alexandra als Album-, Tournee- und Galakünstler seit über zweieinhalb Jahrzehnten ihr Publikum auf höchstem Niveau. Sie zählen seit Jahren zu den bekanntesten Stars der Szene. Sie gewannen mehrfach die Schlagerparade, sowie unzählige Preise wie zum Beispiel, die „Goldene Stimmgabel“, die „Goldene Eins“, etc. Für 250`000 verkaufte Tonträger erhielt das gleichermaßen erfolgreiche wie sympathische Duo aus Meßkirch (Baden-Württemberg) 2003 die erste Goldene Schallplatte. Anita und Alexandra zwei einzigartige Stimmen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Anita mit ihrer engelsgleichen Sopranstimme und Alexandra als fetzige Rockröhre, ergeben einen unvergleichlichen Sound mit einem extrem breiten musikalischen Spektrum. Zwei authentische Stimmen gemixt mit modernen Rhythmen, die auch in den kommenden Jahren für Furore in den Charts und für volle Hallen in Stadt und Land sorgen werden. LIVE sind Anita & Alexandra Hofmann ganz in ihrem Element. Gesang, Tanz, Instrumente, Moderation – auf der Bühne zeigen sie die ganze Bandbreite ihres vielseitigen Könnens, in einer Show die sich schwer beschreiben lässt, die gesehen werden muss. Im lockeren Plauderton und mit einer guten Prise Humor führen sie charmant durch ihr abwechslungsreiches Programm, in das sie das Publikum stets mit einbeziehen. Mit Rock ‘n‘ Roll, Disco Sound, Musicals, Klassik, Pop, Rock entfachen Sie auf der Bühne ein wahres Feuerwerk.
Die klare Sopranstimme von Núria Rial kennen wir aus zahlreichen Aufnahmen. Das Kernrepertoire der Katalanin: Barockmusik. Auf ihrer neuen CD wagt sie sich aus den gewohnten Gefilden heraus: kein Barock diesmal - und auch kein Barockensemble. Stattdessen: ein Sopran und acht Celli. Kathrin Hasselbeck nennt Rials Stimme "betörend".
Eine Folge, so lieblich wie die Sopranstimme von Gunter Gabriel. Wortreich versuchen wir darüber hinweg zu täuschen, dass wir uns eigentlich nichts zu sagen haben. Als Höhepunkt wird Annemarie nicht gegrüsst. Aber ER war Schuld...