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Die Filmstudios haben den Halloweenmonat Oktober vorgezogen. Stattdessen kam die ganz große Horrorladung in diesem Jahr im August. Auf das Bodyhorror-Beziehungsdrama TOGETHER - UNZERTRENNLICH folgte der übernatürliche Thriller WEAPONS - DIE STUNDE DES VERSCHWINDENS. Und die TALK TO ME-Macher legten schließlich ihren neuen Film BRING HER BACK nach.
iamfasting - Dein Wunschgewicht-Podcast mit Sven Sparding und Erika
#224 - Viele Menschen glauben, sie müssten beim Abnehmen einfach nur disziplinierter sein – doch genau dieser Gedanke sabotiert langfristig die Motivation. In diesem Video erfährst du, warum das Gefühl, „etwas tun zu müssen“, dich vom eigenen Weg entfernt. Stattdessen zeige ich dir, wie du mit dem Rubikon-Modell zu echter Entscheidungsfreiheit und mehr intrinsischer Motivation findest. Du lernst, wie du durch kluges Planen, Handeln und Reflektieren neue Gewohnheiten entwickelst, die wirklich zu dir passen. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern darum, deine Optionen zu kennen. Wenn du deinen Kalorienverbrauch nachhaltig erhöhst und deinen Weg selbst steuerst, wird Abnehmen plötzlich viel einfacher und erfüllender.
Ein Mann, der mit 66 nicht an den Ruhestand denkt, sondern an Wirkung und Verbindung. Kajetan Brandstätter, Netzwerker, Buchautor, ehemaliger Konzernmitarbeiter und Gründer der Bundesvereinigung Mittelstand in Deutschland, ist ein Paradebeispiel dafür, wie man Lebenserfahrung in Energie und Gestaltungswillen verwandelt. Im Gespräch mit Volker Pietzsch erzählt der gebürtige Steirer von seiner Kindheit in einem 700-Seelen-Dorf, seiner Ausbildung als Koch in Salzburg, und seinem ungewöhnlichen Werdegang über die Gastronomie, Versicherungen, Einzelhandel bis hin zu fast 30 Jahren bei Osram. Dort erlebte er den Vertrieb hautnah, lernte, wie wichtig echte Beziehungen sind – und dass Netzwerken viel mehr ist als Visitenkarten tauschen.
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Fällt das EU-Verbrennerverbot? Die großen deutschen Autobauer jedenfalls setzen nach Jahren des Elektro-Booms wieder mehr auf Verbrennfahrzeuge. Warum erfahren Sie in unserem ersten Artikel. Für den größten Windpark in der deutschen Nordsee baut der Windparkplaner Luxcara nicht mehr auf China. Stattdessen hat Siemens Gamesa den Zuschlag bekommen. Die Hintergründe beleuchten wir in unserem zweiten Artikel. Im September will US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. die Ursachen von Autismus öffentlich machen. Er bezeichnet die Erkrankung als „tausendmal bedrohlicher als Corona“. Mehr dazu in unserem dritten Beitrag.
Ein Kommentar von Janine Beicht. Vor zehn Jahren, am 31. August 2015, sprach Angela Merkel die Worte, die Deutschland nachhaltig verändern sollten: „Wir schaffen das.“ [1] Mit diesem Satz öffnete die damalige Bundeskanzlerin die Grenzen für einen beispiellosen Zustrom von Migranten, vor allem aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Was als humanitäres Versprechen begann, entpuppte sich als politische Entscheidung mit katastrophalen Folgen. Merkel betonte damals, man habe schon vieles geschafft und werde auch diese Herausforderung bewältigen:„Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das! Wir schaffen das, und dort, wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden, muss daran gearbeitet werden.“ [1]Zehn Jahre später zeigt sich: Deutschland hat sich verändert und nicht zum Besseren. Die Gesellschaft ist gespalten, die Sicherheitslage angespannt, der Sozialstaat überlastet.Die heimliche Weisung: Recht außer Kraft gesetztIm Frühjahr 2025 enthüllte der neue Bundesinnenminister Alexander Dobrindt eine schockierende Wahrheit: 2015 hatte sein Vorgänger Thomas de Maizière eine mündliche Weisung erteilt [2], Drittstaatsangehörigen die Einreise zu gestatten, selbst bei Asylbegehren, entgegen geltendem Recht. Diese Anweisung, die Dobrindt am 2. Juni 2025 zurücknahm, setzte die deutsche Rechtsordnung außer Kraft. Das Grundgesetz, das Asylrecht nur für politisch Verfolgte vorsieht und Einreisen aus sicheren Drittstaaten ausschließt, wurde ignoriert. Ebenso die Dublin-Verordnung [3], die vorschreibt, dass Asyl im ersten EU-Ankunftsland beantragt werden muss. Stattdessen öffnete Merkel die Tore weit.Am 25. August 2015 verkündete das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dass das Dublin-Verfahren für Syrer faktisch ausgesetzt sei. Die Folge: Jeder, der sich als Syrer ausgab, konnte einreisen. „Dublin-Verfahren syrischer Staatsangehöriger werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt von uns weitestgehend faktisch nicht weiter verfolgt.“ [4]Daraufhin wurden Pässe weggeworfen, um Abschiebungen zu umgehen [5], Herkunftskontrollen unterblieben [6]. Moderne Technologien zur Identitätsprüfung wurden einfach ignoriert. [7] Deutschland wurde zum Selbstbedienungsladen der globalen Migration....https://apolut.net/zehn-jahre-wir-schaffen-das-wie-deutschland-sich-selbst-verlor-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ralf Böhm verzichtet für die Anfahrt in seine regionalen Fluggelände aufs Auto. Das gibt ihm mehr Freiheit fürs Streckenfliegen +++ Es gibt Fliegerpersönlichkeiten, denen tanzt die Flugbegeisterung direkt aus dem Herzen auf die Zunge. Und das selbst noch nach 30 Jahren. Ralf Böhm aus Mühlheim-Kärlich bei Koblenz ist so ein Fall. Ich kenne ihn von meinem Nachbarverein, den Fliegerfreunden Rhein-Mosel-Lahn. Dort koordiniert er nicht nur mit viel Einsatz die Geländepflege, sondern ist vor allem vielen ein Flug-Motivator und Vorbild. Das gilt auch für seine spezielle Herangehensweise an die Fliegerei. Ralf verzichtet in den letzten Jahren wenn möglich darauf, mit dem Auto in die Fluggelände zu fahren. Stattdessen steigt er aufs Fahrrad, nimmt Bahn und Bus und liebt natürlich auch das Hike and Fly. Was zeitaufwendig und beschwerlich klingt, gehört für ihn zum Gesamterlebnis der Fliegerei dazu. Zumal er ohne Auto am Startplatz viel befreiter auf Strecke gehen kann. Am Ende, nach einer Landung im Nirgendwo, sind es häufig die freundlichen Begegnungen mit wildfremden Menschen, die ihm selbst noch Tage später das größte Lächeln ins Gesicht treiben. In dieser Episode 168 von Podz-Glidz erzählt der 58-jährige von all dem. Unter anderem geht es auch darum, wie es ihm gelingt, Flugsucht und Familiensinn, Leistungsdrang und Risikominderung unter einen Hut zu bringen. Übrigens: In der Episode 128 hatte ich schon einmal einen Ralf Böhm zu Gast. Es ist der gleiche Name, aber eine ganz andere Person und Geschichte. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: With You | Künstler: Everet Almond Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=ZejiyCoeMoY +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ LINKS zu Ralf Böhm: + Facebook: https://www.facebook.com/gs.fliegerralf
Der neue Netflix-Film "Fall for Me" mit Svenja Jung reiht sich äußerlich in die Tradition des erotischen Thrillers ein, doch schon nach kurzer Zeit zeigt sich, dass der schöne Schein trügt. Die Geschichte wirkt konstruiert und vorhersehbar, die Figuren sind dünn gezeichnet und ihre Handlungen wirken selten nachvollziehbar. Auch die Spannung, die sich aus psychologischen Konflikten ergeben könnte, baut sich nicht auf, weil es dem Drehbuch an Substanz fehlt.Die erotischen Szenen sind zwar sauber inszeniert, aber kraftlos und entwickeln keine Intensität. Stattdessen bleibt ein Gefühl von hübsch arrangierten Tableaus, die leblos wirken. Svenja Jung ist in dieser Rolle keine glückliche Besetzung, ihr Spiel bleibt auffallend blass und fügt der ohnehin schwachen Figurenzeichnung keine zusätzliche Tiefe hinzu. So bleibt sie wie der gesamte Film merkwürdig austauschbar. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Kameraarbeit, die zwar stimmungsvolle Landschaften einfängt, diese aber wie dekorative Postkartenbilder wirken lässt, die das Fehlen einer tragfähigen Geschichte nicht überdecken können.Alles in allem entsteht der Eindruck einer Produktion, die mit schönen Oberflächen arbeitet, aber weder durch Spannung noch durch darstellerische Kraft überzeugt und am Ende eher wie eine routinierte öffentlich-rechtliche Fernsehproduktion wirkt als wie ein großer Netflix-Hit. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
2.300 Euro netto, Gratis-Führerschein und Versprechen von Hightech-Spielzeug sollen die Jugend locken. Doch die Maske der Freiwilligkeit fällt schnell, wenn am Ende Bußgeld und Pflichtmusterung drohen.Ein Kommentar von Janine Beicht.Die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz hat mit großem Getöse ein neues Wehrdienstgesetz auf den Weg gebracht. In einer historischen Kabinettssitzung im abhörsicheren „U-Boot“ des Verteidigungsministeriums wurde ein Modell beschlossen, das angeblich die Bundeswehr stärken soll. Doch hinter der Rhetorik von Freiwilligkeit und Verantwortung lauert ein System, das junge Menschen unter Druck setzt, während es die tatsächlichen Sicherheitsprobleme des Landes ignoriert. Wer tatsächlich von diesem Wehrdienst profitiert, bleibt fragwürdig.Merz predigt Sicherheit, während Deutschlands Straßen unsicher bleibenFriedrich Merz betonte bei der Pressekonferenz in Berlin, Sicherheit stehe „ganz oben auf der Agenda“. Während die Regierung mit martialischem Pathos die Bedrohung durch Russland beschwört, bleibt allerdings die innere Sicherheit auf deutschen Straßen ein Stiefkind.Messerkriminalität, No-Go-Areas und Polizeimangel werden beim Thema Sicherheit nicht zur Sprache gebracht. Stattdessen soll die Jugend für eine angeblich unvermeidliche Konfrontation mit Russland fit gemacht werden. Merz' Worte, Deutschland müsse ein handlungsfähiger Partner in der Nato sein, klingen nach einer Verbeugung vor internationalen Bündnissen, nicht nach einer Antwort auf die Sorgen der Bürger.„…ein starkes Signal aus Berlin an die europäischen Verbündeten, dass Deutschland ein handlungsfähiger Partner in der Nato ist.“»Der neue Nationale Sicherheitsrat«, den Merz stolz als Errungenschaft nach „nur vier Monaten“ Regierungszeit feiert, wirkt wie ein bürokratisches Feigenblatt, um von der mangelnden Substanz abzulenken.Freiwilligkeit mit ZwangsoptionDas neue Gesetz setzt zunächst auf Freiwilligkeit, ein cleverer Schachzug, um die Bürger zu beruhigen. Ab 2026 müssen alle 18-jährigen Männer einen Fragebogen ausfüllen, der ihre Eignung und Bereitschaft für den Wehrdienst prüft. Frauen dürfen freiwillig teilnehmen. Ab 2027 wird die Musterung für Männer verpflichtend, etwa 200.000 junge Männer pro Jahr sollen sechs Stunden lang begutachtet werden....https://apolut.net/die-neue-wehrpflicht-freiwilligkeit-als-fassade-pflicht-als-drohkulisse-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Personalberater Coach Podcast - Branchen-Insights, die dein Geschäft wirklich weiterbringen
Folge 218: Man hört überall, dass Recruiting tot sei und Kunden nur noch an KI interessiert sind. In dieser Folge helfe ich dir, diese Überlegung zu hinterfragen. Ich erkläre, warum du dich nicht von Hypes verunsichern lassen solltest, da jeder neue Markt irgendwann reif wird. Stattdessen lade ich dich ein, dein unternehmerisches Tun neu zu entdecken und deine Arbeit durch die Entwicklung von Prozessen, Führungskräften und deinem Angebot spannend zu halten, unabhängig von der Dienstleistung selbst.
Andre ist aufgeregt. Der 15-Jährige hat heute in der Schulpause von einem Mädchen einen Zettel zugesteckt bekommen. “20 Uhr am Rondell” steht da und genau dort wartet Andre jetzt auf sie. Doch von dem Mädchen fehlt jede Spur. Stattdessen lösen sich aus dem Halbdunkel drei Gestalten. Anstatt bei einem ersten Date findet sich Andre in den nächsten Stunden in einem wahrgewordenen Gruselfilm wieder. Es ist der Beginn einer Serie von Horrorszenarien, die von düsteren Ritualen, Blutopfern und satanistischen Praktiken erzählen. Die Frage, die bald ganz Deutschland beschäftigt: Handelt es sich um einen brutalen Ritualmord oder steckt etwas ganz anderes dahinter? In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ sprechen wir über einen Fall, in dem sich ein Narrativ verselbständigt, das bis heute kaum einzufangen ist. Ein Fall, der zeigt, wie schnell aus Gerüchten vermeintliche Wahrheiten werden und warum die tatsächlichen Hintergründe oft nicht weniger verstörend sind. Expert:innen in dieser Folge: Dr. Dagmar Fügmann, Religionswissenschaftlerin an der Universität Würzburg **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Niko Kappel Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Landgericht Mühlhausen, 280 Js 52177/93 - 3 Ks jug, April 1994 Doku24: https://t1p.de/pp5hr Das Erste: https://t1p.de/wnwwh Thüringer Allgemeine: https://t1p.de/tehaf Spiegel: https://t1p.de/wfun8 Zeit: https://t1p.de/37kr4 **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Verkaufen an Ärzte – Insider-Tipps und Trends aus der Praxis! Zunächst boomt der Gesundheitsmarkt, denn immer mehr Leistungen wandern in die ambulante Versorgung. Trotzdem wird Verkaufen an Ärzte schwieriger: Klassische Kaltakquise über Außendienst oder Telefon greift immer seltener. Deshalb spreche ich mit HNO-Arzt, Unternehmer und KI-Enthusiast Alvar Mollik darüber, wie du heute wirklich in Praxen reinkommst – und zwar mit relevanten Mehrwerten statt Floskeln. Alvar ist nicht nur praktizierender Arzt, sondern auch Gründer von felia.ai. Die Plattform wiederum bringt einen smarten Sprachassistenten in den Praxisalltag, wodurch Dokumentation einfacher wird und Prozesse messbar schneller laufen. Außerdem analysieren wir, wie sich der Zugang zu Praxen verändert hat und weshalb Vertreter scheitern, wenn sie keinen konkreten Nutzen mitbringen. Die größte Hürde im Praxisbetrieb bleibt Zeit. Zwischen Dokumentation, Abrechnung und Wartezimmer bleibt kaum Raum für Verkaufsgespräche. Genau deshalb punktet KI: Felia verwandelt Sprachaufzeichnungen direkt in strukturierte Arztbriefe, dabei bleibt alles DSGVO-konform. Dadurch erhöhst du den Return on Time der Praxis – und damit deine Abschlusschancen. Außerdem sprechen wir über Gatekeeper: MFA entscheiden häufig, ob du überhaupt durchkommst. Stattdessen mit Druck zu arbeiten, brauchst du Höflichkeit, eine klare Nutzenbotschaft sowie kurze, strukturierte Abläufe. Walk-ins funktionieren weiterhin – wenn du Praxiszeiten respektierst, Material mit echtem Mehrwert dalässt und anschließend einen präzisen Follow-up sicherst. So überwindest du Skepsis: Erstens zeigst du Referenzen aus vergleichbaren Praxen; zweitens bietest du einen Test unter realen Bedingungen an; drittens rechnest du den Zeitgewinn konkret vor. Somit wird ein 10-Minuten-Demo-Call, der täglich 30 Minuten Dokumentation spart, zum No-Brainer. Kurzum: Vertrauen schlägt Features – deshalb lieber Ergebnisse zeigen als Buzzwords. Danach schauen wir nach vorn: Vernetzte Praxissysteme, digitale Patientenakten und Wearables werden Standard. Gleichzeitig bleibt Datenschutz kritisch; daher zählen transparente Prozesse, saubere Auftragsverarbeitung und schneller Support. Wer reibungslos integriert und Störungen minimiert, gewinnt langfristig. Schließlich entscheidet nicht die schönste Demo, sondern die stabile Anwendung im Praxisalltag. Mein Fazit: Willst du im Gesundheitsmarkt wachsen, dann fokussiere dich auf messbaren Nutzen, glasklare Kommunikation und ein kompaktes Onboarding. Damit wird Verkaufen an Ärzte vom Zufallsspiel zum planbaren Prozess. Wenn du Berater, Vertriebler oder Gründer bist, bekommst du in dieser Episode konkrete Schritte, Formulierungen sowie Tools, mit denen du unmittelbar starten kannst.
Master of Search - messbare Sichtbarkeit auf Google (Google Ads, Analytics, Tag Manager)
Stell dir vor, dein bester Kunde ist kein Mensch, sondern ein KI-Agent. Er sucht, vergleicht, bestellt – und zahlt. Klingt nach Science-Fiction? Diese Folge zeigt dir, warum Shopping-Bots und ‘Agentic Commerce' schon bald deinen Online-Shop oder deine Google-Shopping-Strategie umkrempeln könnten – und was du heute tun solltest, um nicht abgehängt zu werden. Ich habe gerade eine Podcast-Folge von Finance Forward gehört – Thema: „Agentic Commerce“. Die Idee: KI-Agenten, die selbstständig Produkte suchen, Preise vergleichen, buchen und bezahlen. Kein Kunde klickt sich mehr durch fünf Shops, checkt Bewertungen und gibt am Ende seine Daten ein. Stattdessen beauftragt er ChatGPT: „Finde mir das beste Smartphone unter 300 € mit Top-Kamera“ – und der Bot erledigt den Rest. In dieser Folge erfährst du: Welche Player wie PayPal, Stripe oder Shopify schon daran arbeiten, wie Amazon und JD.com das Thema sehen, welche Rolle Schnittstellen spielen – und warum du als Shopbetreiber spätestens beim nächsten Relaunch auf Kompatibilität achten solltest. Ich erzähle dir, wie diese Entwicklung ganze Werbekanäle verändern kann, welche Chancen sich für einfache Repeat-Bestellungen bieten (vom Büro-Obst bis zu Batterien) und warum wir wahrscheinlich erst am Anfang dieser Revolution stehen.
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit dem ersten Daily von den US Open 2025. Die US Open beginnen dieses Jahr zum ersten Mal am Sonntag. Es war jedoch eher ein ruhiger Start zumindest was die Anzahl an Matches anging. Dafür gab es einige unterhaltsame Partien in New York. Bei den Damen gaben zwei Spielerinnen größere Vorsprünge her. Clara Tauson konnte ein 5:1 im dritten Satz nicht über die Runden bringen. Stattdessen verlor sie im Tiebreak des Entscheidungssatzes noch gegen Alexandra Eala. Olga Danilovic hatte sogar sieben Matchbälle und konnte keinen gegen Moyuka Uchijima nutzen. Aryna ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.MagentaSport Nur bei MagentaSport: Alle 380 Spiele der 3. Liga live und in bester HD-Qualität sowie alle Highlights und Wiederholungen nach Abpfiff auch auf Abruf - an jedem Spieltag auch in der Konferenz. Kein Tor und keine Entscheidung mehr verpassen. Außerdem die Top10 der Woche, Dokumentationen, exklusive Interviews und vieles mehr. Zusätzlich Spiele der PENNY DEL, Google Pixel Frauen-Bundesliga, EuroLeague und vieles mehr! Mehr Infos unter: https://www.magentasport.de/aktion/3liga Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
Laut dem Politikwissenschaftler und Co-Direktor der Organisation für Propagandastudien, Dr. Piers Robinson, ist «Covid-19 in erster Linie ein Propagandageschehen». Seiner Ansicht nach «sieht es nicht danach aus, als wäre die Reaktion auf die Pandemie nur ein harmloser und inkompetenter Fehler unserer wissenschaftlichen und medizinischen Einrichtungen gewesen». Robinson forscht seit Jahrzehnten über Propaganda und deren Einsatz in westlichen Demokratien. Er ist außerdem Forschungsdirektor am Internationalen Zentrum für 9/12-Gerechtigkeit. Ich habe mit ihm darüber gesprochen, wie und warum Propaganda auch heute noch eingesetzt wird, um politische Ziele durchzusetzen. Im Detail diskutieren wir die Akteure, die an der globalen Pandemiebekämpfung beteiligt sind, sowie die Gründe für Maßnahmen, die sich als unwirksam erwiesen haben, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Stattdessen bot das weitgehend politisch motivierte Management der Coronakrise die Gelegenheit, Impfpässe, Kontaktverfolgung, die Zulassung von mRNA-Impfstoffen, Einschränkungen der Grundrechte und eine enorme finanzielle Umverteilung zugunsten der Reichen gesellschaftlich akzeptabel zu machen. Aus diesem Grund wird die Pandemiepolitik auch als strukturelles Tiefenereignis bezeichnet. Produktionskosten: ca. 2100 € Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/corona-ein-politisches-propagandaereignis-mit-dr-piers-robinson/
Die gute FrageKaspar Kunz, Pfarrer, Zillis-Schamserberg„Das ist eine gute Frage.“ – so beginnen manchmal Antworten in Interviews. Oft steckt dahinter der Versuch, Zeit zu gewinnen oder sich nicht festlegen zu müssen. Schon Jesus wurde mit Fangfragen konfrontiert – über Steuern, über die Auferstehung, über das wichtigste Gebot. Doch er ließ sich nicht aufs Glatteis führen. Stattdessen gab er eine klare und tiefgründige Antwort: Gott lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Verstand und ganzer Kraft – und den Nächsten wie sich selbst. Gute Fragen entstehen aus ehrlichem Interesse und Respekt, nicht aus dem Wunsch, andere bloßzustellen oder bestätigt zu werden. Jesus lädt uns ein, von ihm zu lernen – auch, wie man echte, offene und hilfreiche Fragen stellt, die Beziehungen vertiefen statt zerstören.Spendenaufruf:
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Am Montag dieser Woche haben die Regierungschefs der 6 wichtigsten EU-Länder plus Großbritanniens beim Treffen mit Trump in Washington erneut Forderungen nach „Sicherheitsgarantien“ für die Ukraine gestellt. In der forensischen Psychiatrie würde dieses Verlangen der europäischen Staatenlenker in Anbetracht seiner Vorgeschichte zweifellos als ein „Flatus cerebrī“ diagnostiziert, zu Deutsch als „Gehirn-Furz“, so typisch für Europas Kalte Krieger.Nach seinem Treffen mit Putin am Samstag, den 18. August, hatte Trump die „Führer“ der US-Vasallenstaaten in Europa zum Rapport ins Weiße Haus zitiert. Gekommen war auch NATO-Generalsekretär Rutte, der Donald Trump, um sich bei ihm einzuschleimen, unlängst zum „Daddy“ der Nordatlantischen Allianz erklärt hatte. Zu allem Überfluss war auch die EU-Kommissionsvorsitzende Ursula von der Leyen gekommen.Nach dem Treffen mit Putin ist Trump allem Anschein nach von seinen Forderungen eines bedingungslosen Waffenstillstandes in der Ukraine abgerückt. Nun sieht es so aus, als wolle er – wie die Russen – erst die Ursachen des Krieges in der Ukraine beheben, um so einen dauerhaften Frieden zu schaffen. Trotzdem glaubten die Europäer bei ihrer Ankunft im Oval Office, sie könnten Trump für die Fortsetzung und gar für eine Eskalation des Kriegs in der Ukraine gewinnen, denn auf nichts anderes würden die von ihnen verlangten Sicherheitsgarantien für die Ukraine hinauslaufen. Stattdessen ließ Trump sie mit ihrem Anliegen nicht nur abblitzen, sondern er erniedrigte die Europäischen Regierungschefs, mitsamt der mitgebrachten EU-Bossin Ursula von der Leyen nach allen Regeln der verbalen und visuellen Kunst. Dazu mehr am Ende dieses Artikels.Noch bevor die sieben tapferen EU-Krieger wieder nach Hause flogen, informierten sie die übrigen EU-Mitglieder über die Ergebnisse des Treffens mit Trump. Laut einer von der italienischen Nachrichtenagentur ANSA zitierten Quelle erstatteten der französische Präsident Macron und die italienische Ministerpräsidentin Meloni Bericht. Auf Basis dieser Informationen schrieb Gianandrea Gaiani, Chefredakteur der italienischen Zeitschrift „Analisi Difesa“ (Verteidigungsanalysen):„Die Reaktionen der westlichen Führer [bei dem Treffen im Weißen Haus] bestätigen, dass die Vorstellung, die Ukraine habe den Krieg verloren und werde daher Gebietsverluste und harte Friedensbedingungen hinnehmen müssen, von den Europäern nicht akzeptiert wird, die in Worten kriegerisch, aber in Taten feige sind“Tatsächlich wird der europäische Vorschlag bei dem Treffen mit Trump für „Sicherheitsgarantien“ für die Ukraine niemals umgesetzt werden, führt Gaiani weiter aus:1. Weil Russland jegliche Präsenz europäischer Truppen in der Ukraine kategorisch ablehnt; und2. Es gibt ohnehin keine europäischen Truppen, die entsandt werden könnten.Der europäische Aktivismus in Bezug auf „Sicherheitsgarantien“ sei nur der neueste Versuch, die Trump-Putin-Friedensinitiative zu torpedieren....https://apolut.net/daddy-trump-und-seine-begriffsstutzigen-kinder-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer Frieden für die Ukraine will und wer nicht?Ein Kommentar von Tilo Gräser.Während die Präsidenten der USA und Russlands Frieden für die Ukraine suchen, wollen die westeuropäischen Führungen anscheinend einen solchen weiter verhindern. Die westeuropäischen Politiker, treue Vasallen der in den USA abgewählten Kriegstreiber hinter Joseph Biden, wollen den Stellvertreterkrieg in dem Land gegen Russland fortsetzen – bis Russland „ruiniert“ ist. Das zeigen ihre sowie die medialen Reaktionen auf den Alaska-Gipfel und das Treffen in Washington am Montag.Davon künden unter anderem Aussagen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der am Dienstag dem französischen Sender TF1/LCI erklärte: „Dieser Frieden darf nicht überstürzt werden“. Macron behauptete tatsächlich, die Europäer wollten wie Trump Frieden für die Ukraine. Dieser sei aber nicht möglich ohne „tiefgreifende Garantien“ – das hätten die Minsk-Abkommen gezeigt. Das sagte der Präsident des Landes, das als eine der Garantiemächte dieser Abkommen nichts dafür tat, dass diese von Kiew eingehalten werden. Stattdessen wirft er Russland vor, diese gebrochen zu haben, ohne Beweise dafür anzuführen.Dabei ignoriert Macron auch die Aussagen seiner Amtsvorgängers Francois Hollande vom April 2023:„Es gab die Vorstellung, dass es Putin war, der Zeit gewinnen wollte, dabei wollten wir [Frankreich und Deutschland] Zeit gewinnen, damit die Ukraine sich erholen und aufrüsten kann.“Das hatte Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit im Dezember 2022 bereits eingestanden: „Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben.“Geschichtsleugner und FaktenverdreherIn seinem kurzen TV-Auftritt am Dienstag bezeichnete Macron Russland nicht nur als „destabilisierende Macht und eine potenzielle Bedrohung für viele von uns“. Er sieht es auch als „Raubtier“ und „Ungeheuer vor unserer Haustür“, das „eine Bedrohung für die Europäer“ darstelle.Von Geschichts- und Faktenleugnung kündet auch, was der Bundesaußenminister Johann Wadephul am Dienstag laut der Zeitung Rheinische Post sagte: Nun müsse Russlands Präsident Wladimir Putin sich „bewegen“ und einem Waffenstillstand zustimmen. Einen solchen lehnt Russland auch aus der Erfahrung mit den Minsker Abkommen ab und will stattdessen Friedensverhandlungen. Das hat anscheinend sogar US-Präsident Trump beim Treffen mit Putin überzeugt, weshalb er keinen Waffenstillstand mehr forderte....https://apolut.net/europa-ist-auf-dem-falschen-weg-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Europa und Kiew atmen auf: Der große Knall zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj ist ausgeblieben. Stattdessen hat der Besuch des ukrainischen Präsidenten und seiner europäischen Unterstützer vermeintlich neue Wege in Richtung konkreter Verhandlungen mit Moskau eröffnet. Über die Atmosphäre im Weißen Haus, die Rolle von Friedrich Merz - und ob Sicherheitsgarantien wirklich für Frieden in der Ukraine sorgen können, sprechen Antonia Beckermann und Wim Orth mit US-Korrespondentin Stefanie Bolzen in "This is America". Außerdem sprechen sie darüber, was die neuen Entwicklungen für deutsche Soldaten bedeuten könnten - und was der US-Präsident über Wladimir Putin sagt, wenn die Mikrofone vermeintlich abgestellt sind. Redaktion: Wim Orth, Antonia Beckermann Produktion: Serdar Deniz US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Bei dem Gipfeltreffen in Anchorage gab es im Gegensatz zur Behauptung des deutschen Mainstreams keine Verlierer, aber einen klaren Sieger: die Vernunft. Trump hat das Ziel aufgegeben, einen Waffenstillstand erreichen zu wollen. Stattdessen strebt er jetzt gemeinsam mit Russland an, den Konflikt durch den Aufbau einer neuen Sicherheitsarchitektur für Europa zu lösen. Als größte WidersacherWeiterlesen
In dieser Episode von No Leads No Fun tauchen wir mit meinem Kollegen Martin Bredl tief in die Themen Lead Nurturing und Lead Scoring im B2B-Bereich ein. Wir diskutieren, warum herkömmliche Ansätze oft nicht die gewünschten Ergebnisse bringen und wie viele Unternehmen irrtümlicherweise davon ausgehen, dass sie mit Lead Nurturing direkt Kaufinteresse wecken können. Stattdessen werfen wir einen Blick darauf, wie wichtig es ist, im Gedächtnis der Interessenten zu bleiben und eine Community aufzubauen. Zudem erläutern wir die Vorteile eines Engagement Scorings, um aktive Leads zu identifizieren und den richtigen Zeitpunkt für eine Kontaktaufnahme zu erkennen. Erfahren Sie, wie wir diese Strategien erfolgreich umgesetzt haben und lernen Sie praktische Tipps zur Optimierung Ihres eigenen Lead-Nurturing-Prozesses kennen. Schalten Sie ein und lassen Sie sich inspirieren!
Tim spricht in dieser Podcast-Folge mit Christoph Steinlehner, der mehrere Jahre in Washington, D.C. gelebt und gearbeitet hat. Mit seiner Erfahrung aus über 25 Jahren in Produktmanagement und Coaching bringt Christoph spannende Einblicke mit, wie Produktmanagement in den USA funktioniert – und was sich davon auf Europa übertragen lässt. Viele Produktmenschen schauen fasziniert ins Silicon Valley. Namen wie Amazon, Google oder Meta wirken wie Fixpunkte, an denen man sich orientiert. Christoph macht jedoch deutlich, dass dieses Bild nur einen kleinen Teil der Realität zeigt. Das Silicon Valley ist ein spezielles Ökosystem mit eigener Tradition, Netzwerken und Kapital. Doch außerhalb dieser Blase ist das Produktmanagement in den USA nach seiner Erfahrung oft erstaunlich nah an dem, was wir aus Deutschland kennen: Hierarchien, steife Strukturen und Unternehmen, die sich mit digitalen Transformationen schwertun. Spannend ist, wie unterschiedlich die Arbeitskultur für das Netzwerken und die Jobsuche ist. In großen Tech-Firmen haben Titel und Netzwerke einen hohen Stellenwert haben und so ist der Zugang zu anderen Produktmenschen in den USA oft leichter. Ein Intro über LinkedIn, ein Kaffee-Termin oder ein schneller Austausch sind gängige Wege, um ins Gespräch zu kommen. Für Christoph war dieses offene Netzwerken ein entscheidender Erfolgsfaktor in seinen drei Jahren vor Ort – und ein Unterschied, den er im deutschen Umfeld stärker verankert sehen möchte. Auch beim Thema Agilität zeigt sich ein anderes Bild als vielleicht vermutet. Zwar arbeiten viele Unternehmen in cross-funktionalen Teams, doch Frameworks wie Scrum sind nicht mehr so dominant wie noch vor einigen Jahren. Capital One zum Beispiel hat die Rolle des Scrum Masters abgeschafft. Während in Europa Scrum oft noch als Stütze genutzt wird, um agile Zusammenarbeit zu strukturieren, ist es in den USA vielerorts bereits im Rückzug. Stattdessen gewinnen andere Arbeitsweisen an Gewicht, die stärker auf Kultur, Eigenverantwortung und Outcome-Orientierung setzen. Christoph beobachtet zudem, dass Produktmanagement in den USA weniger vom Framework geprägt ist, sondern stärker durch Haltung und Praxis. Gerade in den großen Tech-Firmen braucht es nicht immer "offizielle" agile Prinzipien, weil die Kultur bereits auf Zusammenarbeit und Wissensaustausch ausgerichtet ist. Doch auch hier gilt: Es gibt nicht "das eine" Produktmanagement in den USA. Große Corporates kämpfen mit denselben Herausforderungen wie in Europa, während Startups eher mit Tempo und Experimenten punkten. Was bedeutet das für uns in Europa? Zum einen, dass wir uns nicht blenden lassen sollten von den Erfolgsbildern des Silicon Valley. Zum anderen, dass wir viel lernen können von der Offenheit, dem Mut zum Netzwerken und der klaren Ausrichtung auf Outcomes. Christoph selbst bringt aus seiner Zeit in den USA eine noch stärkere Fokussierung auf Visualisierung und Mapping-Methoden mit, die helfen, Diskussionen greifbarer zu machen und Teams in die Umsetzung zu bringen. Ein Punkt, der Tim als Story Mapping Experten und Fan von Assumption Mapping, Impact Mapping und der Arbeit mit einem Canvas sehr aus dem Herzen spricht. Christophs Erfahrung zeigt: Produktmanagement in den USA ist vielfältiger, bodenständiger und näher an unserer Realität, als viele annehmen. Wer mit offenen Augen hinschaut, entdeckt vor allem viele Möglichkeiten, das eigene Arbeiten mutiger und konsequenter zu gestalten. Im Gespräch wird auch diese Quellen und alte Podcast-Folge verwiesen: - Das Product Operating Model von Marty Cagan - mit Sohrab Salimi - Der Mapper Club von Christoph (in seinem Substack): https://mapper.club - Never Search Alone: https://neversearchalone.org - Joshua Seiden: Outcomes over Outcome Wer mit Christoph Steinlehner in den direkten Austausch kommen möchte, kontaktiert ihn am Besten über sein LinkedIn-Profil. Wie nimmst du die Unterschiede zwischen Europa und den USA im Produktmanagement wahr?
Fehler im Online-Interview – dieser unbewusste Stolperstein kostet dich Einladungen zum Live-Gespräch. Doch die gute Nachricht ist: Mit wenigen Anpassungen löst du das schnell. Du kennst das: Eigentlich läuft es gut, doch am Ende kommt die Absage. Häufig liegt es nicht an deinen Skills, sondern am Setup. Deshalb zeige ich dir heute, wie du den größten Fehler im Online-Interview vermeidest und sofort professioneller wirkst. 1) Zunächst: Licht first. Schlechte Ausleuchtung killt Vertrauen. Deshalb vermeidest du Gegenlicht und nutzt weiches Licht leicht seitlich von vorn. Ein kleines Ringlicht plus Schreibtischlampe reicht oft. Dadurch wirkt dein Bild ruhig, klar und kompetent. 2) Außerdem: Hintergrund ordnet Aufmerksamkeit. Keine Küchen-Spüle und kein wuseliger Coworking-Space. Stattdessen wählst du eine ruhige Wand, ein aufgeräumtes Regal oder ein neutrales Bild. Virtuelle Hintergründe funktionieren gelegentlich, jedoch lenken sie oft ab – real ist meist besser. 3) Danach: Augenhöhe & Blickkontakt. Heb den Laptop auf Augenhöhe, denn so sprichst du in die Linse statt am Monitor vorbei. Dadurch erhöhst du Präsenz und Souveränität – sofort spürbar. 4) Weiter: Technik stabilisieren. Teste Kamera, Mikro und Tools vorab; schließe unnötige Programme; verhindere Updates. Daher ist ein LAN-Kabel oder ein Hotspot als Fallback sinnvoll. Außerdem empfehle ich den Rechner statt Handy – Bildausschnitt und Bedienung sind einfach besser. 5) Wichtig: Es gibt keine „Vorgespräche“. Jedes Erstgespräch ist ein echtes Interview. Folglich gelten Dresscode, Vorbereitung und Unterlagen wie vor Ort. Du bekommst nun mal nur eine Chance für den ersten Eindruck. 6) Zudem: Bildausschnitt & Körpersprache. Sitz zentriert, Schultern sichtbar, Haltung aufrecht. Dadurch wirken deine Aussagen ruhiger. Zeige die Hände gelegentlich, denn das schafft Vertrauen und unterstreicht Kompetenz. 7) Nicht zuletzt: Audio > Video. Ton schlägt Bild, weil Verständlichkeit entscheidet. Deshalb bringt ein einfaches externes Mikro (Lavalier oder USB) sofort mehr Autorität. Dezente In-Ears sind okay, wuchtige Headsets dagegen stören. Gegen Hall helfen Teppiche und Vorhänge. Praxis: 5-Minuten-Generalprobe. Teste Bild, Ton, Hintergrund und Screen-Sharing mit einem Freund. So reduzierst du Nervosität und sicherst Stabilität. Anschließend gehst du entspannter ins Gespräch und punktest von Beginn an. Fazit: Der größte Fehler im Online-Interview ist nicht deine Kompetenz, sondern der Gesamteindruck deines Setups. Wenn Licht, Hintergrund, Blickkontakt, Technik und Ton sitzen, dann spielst du sofort in einer anderen Liga – und deshalb steigen deine Zusage-Chancen deutlich.
"Markt und Moral – Digitale Ethik aus dem Geist der Verbundenheit" Wie Moralität und Markt vereinbar sind, ist eine aktuell brennende Frage. Doch es bringt wenig, Unternehmen den moralischen Zeigefinger vorzuhalten. Stattdessen können wir in der ökonomischen Praxis selbst moralische Werte aufdecken. Aus ihnen spricht ein Geist der Verbundenheit, in dem Markt und Moralität nicht länger Gegensätze sind. Der Philosoph Dr. Nicolas Dierks hielt am 16. Mai 2022 den dritten Vortrag innerhalb der Ringvorlesung "Wirtschaft neu denken" der HSBA in Kooperation mit der Akademie 3 *** Mehr zu Nicolas Dierks unter www.www.nicolas-dierks.de Infos zur Akademie-3 unter www.akademie-3.org Infos zur HSBA unter www.hsba.de *** Die Ringvorlesung hatte folgende Vorträge, die alle auf diesem Kanal eingestellt sind: 1. Auftakt-Vortrag von Dr. Christoph Quarch "Garten oder Computer? Welche Leitmetapher braucht das Wirtschaften der Zukunft?" 2. Vortrag von Kirstine Fratz "Zeitgeist Dynamics – Das neue Mindest für nachhaltiges und innovatives Management" 3. Vortrag von Dr. Nicolas Dierks "Markt und Moral – digitale Ethik aus dem Geist der Verbundenheit" 4. Vortrag von Dr. Krisha Kops "Welche Freiheitskonzepte braucht die Wirtschaft des 21. Jh."
Trump wollte am liebsten einen Deal mit Putin schließen. Stattdessen hat er dem russischen Staatschef den roten Teppich ausgerollt.
Du kannst erfahren, warum Struktur im Alltag nichts mit starren Plänen oder strengen Regeln zu tun haben muss. Stattdessen kann ein einzelner, bewusst gewählter Ankerpunkt im Tag dafür sorgen, dass du dich geerdet fühlst – auch wenn außen alles in Bewegung ist. In dieser Folge nimmt Bettina dich mit in ihre persönliche Erfahrung, wie ein kleines Morgenritual ihr half, wieder Stabilität zu spüren. Du erfährst, wie du deinen eigenen Anker finden kannst, der zu deinem Leben passt, und warum er dir auch an stressigen Tagen Orientierung gibt. Zum Abschluss gibt es eine einfache, sofort umsetzbare Übung, mit der du deinen ganz persönlichen Anker im Alltag etablieren kannst.
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um sexualisierte Gewalt. Valentinstag 1999: Die 34-jährige Petra fährt von der Wohnung ihres Freundes mit der Bahn zum Stadtrand von Berlin, um ihre Eltern zu besuchen. Sie kommt dort aber nie an. Stattdessen findet sie sich gefesselt in einem Keller wieder. Dorthin gebracht hat sie ein Mann mit Gummimaske, der sie „Sklavin Eva“ nennt und sagt, dass sie sich ab jetzt an seine Regeln zu halten habe. Er spricht von einer Menschenhandelsorganisation und Sexsklavinnen – aber wenige Wochen später findet Petra sich in einer Art Beziehungsspiel wieder, in dem sie so tun muss, als sei sie seine Freundin. Es ist ein nie enden wollender Albtraum, der seinen Höhepunkt zu erreichen scheint, als der Mann sie eines Tages plötzlich nicht mehr im Keller besucht. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ geht es um einen Kriminalfall, der so nie möglich gewesen wäre, wenn es in Deutschland nicht einen großen politischen Systemwechsel gegeben hätte. Wir erzählen, wie die Wende und verschollene DDR-Akten dazu geführt haben, dass ein Serientäter jahrelang die Verwirklichung seiner dunkelsten Fantasien planen konnte – und am Ende das Leben einer Frau zerstörte. Expert:innen in dieser Folge: Dr. Christian Booß, Historiker, Journalist und ehemaliger Projektkoordinator im Forschungsbereich des Stasi-Unterlagen-Archivs **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Emeli Glaser Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Landgericht Berlin, Urteil vom 20.10.1999, liegt uns vor Stern: https://shorturl.at/ks0om Tagesspiegel: https://shorturl.at/vncng Welt: https://shorturl.at/RbRj6 Der Maulbär: https://shorturl.at/O5bko **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Send us a text„Coaching? Brauch ich nicht!“ In vielen Unternehmen, besonders in hierarchischen, gilt noch immer: Wer Führungskraft ist, sollte selbst wissen, wie's läuft. Coaching? Wird oft eher als Eingeständnis gesehen denn als Entwicklung.Aber warum eigentlich? Warum fällt es gerade Menschen mit viel Verantwortung so schwer, sich Unterstützung zu gönnen, obwohl sie sie vielleicht dringend bräuchten?In meiner aktuellen Podcast-Folge werfe ich einen Blick auf genau diese Frage.Noch ohne Lösungen oder Argumente pro Coaching. Stattdessen schauen wir auf die Bedingungen, die dieses Zögern begünstigen.Und natürlich: Ein kurzer Abstecher in die Klinikwelt darf nicht fehlen. Denn hier wird das Spannungsfeld zwischen fachlicher Exzellenz, permanentem Erwartungsdruck und persönlicher Entwicklung besonders sichtbar.Diese Folge ist für alle, die führen. Und manchmal trotzdem nicht weiterwissen – es aber (noch) nicht sagen.Hör doch mal rein Links:Ärzte- und Klinikcoachinghttps://www.cobaugh.de Dazu passende Podcast-Folgen:#158 Warum männliche Chefärzte keinen Coach brauchen #159 Warum Chefärztinnen einen Coach brauchen Webseite:https://www.cobaugh.de Email:https://www.cobaugh.de/kontakt/ YouTube: Heike Beck-Cobaugh - YouTube
Die Fehleinschätzung des Westens im SüdkaukasusIn den Hauptstädten des Westens klang es in den letzten Tagen wie ein diplomatisches Freudenfest. „Neue Ära im Südkaukasus“, titelten Analysten und Kommentatoren. Aus Washington und Brüssel drangen Botschaften des Triumphes, als sei eine geopolitische Zäsur gelungen. Die Tinte unter dem von den USA vermittelten Friedensabkommen zwischen Armenien und Aserbaidschan war kaum getrocknet, da überschlugen sich Politiker und große Medien in Lobeshymnen. Was als „historischer Durchbruch“ inszeniert wird, ist bei näherem Hinsehen vor allem eines: eine Fehlinterpretation.Ein Standpunkt von Sabiene Jahn.Diese kritische Einordnung stammt nicht allein von Prof. Pascal Lottaz, Politikwissenschaftler aus der Schweiz, sondern ebenso von seinem Co-Autor Lasha Kasradze, einem georgischen Analysten, der im Podcast Neutrality Studies bereits mehrfach mit Lottaz über geopolitische Balancepolitik diskutiert hat.In seiner jetzigen Form ist das Abkommen nichts weiter als eine Absichtserklärung – und dazu noch eine ausgesprochen vage. Mediennarrativ und Vertragsrealität klaffen weit auseinander: Während westliche Schlagzeilen von einem „strategischen Ausschluss Russlands“ sprachen, findet sich im Originaltext kein einziger Satz, der Russland explizit erwähnt – geschweige denn ausschließt. Stattdessen heißt es:„Die Parteien erkennen die Souveränität, territoriale Integrität, Unverletzlichkeit der internationalen Grenzen und politische Unabhängigkeit des jeweils anderen an und bestätigen, dass keine territorialen Ansprüche bestehen und künftig keine erhoben werden“ (Art. I–II, Peace Agreement, MFA Azerbaijan).Der in manchen Medien gefeierte „99-Jahre-Pachtvertrag“ für eine Autobahn- und Bahntrasse im Zangezur-Korridor? Er steht nicht im Text. Weder Zeitrahmen noch Eigentumsfrage sind dort geregelt. Der Vertrag beschränkt sich darauf, „eine Verkehrsverbindung zwischen dem aserbaidschanischen Festland und der Enklave Nachitschewan herzustellen“ (sinngemäß aus Art. X, Peace Agreement) – ohne Präzisierung, wer baut, wer zahlt oder wer dauerhaft kontrolliert. Die „99 Jahre“ sind eine reine Hinzufügung aus dem medialen Raum, ohne vertragliche Grundlage.Bemerkenswert ist dagegen eine Passage, die Armenien verpflichtet,„mit den Vereinigten Staaten von Amerika und einvernehmlich bestimmten Dritten […] einen Rahmen für das ‚Trump Route for International Peace and Prosperity‘-Projekt (TRIPP) festzulegen“ (Art. X).Hier liegt der entscheidende Unterschied zwischen westlicher Interpretation und Vertragstext: In Kommentaren wurde oft der Eindruck erweckt, die USA hätten sich alleinige Deutungshoheit gesichert. Tatsächlich steht im Abkommen die explizite Offenheit für „bestimmte Dritte“ – und das können in der Praxis auch Russland oder China sein....https://apolut.net/kein-anti-russisches-abkommen-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Begriff Rechtsstaat scheint auszudrücken, dass Politik und Recht ein einheitliches System wären. Die Theorie sozialer Systeme kann jedoch analytisch aufzeigen, dass es sich um zwei operativ geschlossene Systeme handelt. Bereits die Entstehung des Begriffs setzt Gewaltenteilung voraus und damit gegenseitige Anerkennung von Autonomie. Am Widerstandsrecht lässt sich nachvollziehen, wie beide Systeme ihre Ansprüche auf Autonomie verteidigen. Aus Perspektive der Politik ist ein Staatsbürger, der sich mit Berufung aufs Recht in die Politik einmischt, ein Friedensstörer. Aus Perspektive des Rechts darf jedoch niemand, auch nicht der Gesetzgeber, über dem Recht stehen. Sonst gäbe es kein Recht. Diese Auffassung führte zur Entwicklung der civil rights im Common Law. Dass die Systeme sich Machtkämpfe liefern, bestätigt nur ihre operative Geschlossenheit. Sie verteidigen dann jeweils ihren Anspruch darauf. Rechtsstreitigkeiten um dieses Thema führten dazu, dass der Begriff Rechtsstaat nach der Französischen Revolution 1789 zunehmend als Beobachtungsschema verstanden werden konnte. Die Verkettung der beiden Begriffe zu einem gemeinsamen neuen Denkrahmen fordert dazu auf, das Verhältnis zwischen Politik/Recht zu beobachten. Also: gegenseitige Bedingungen und Wechselwirkungen. (Luhmann zitiert hier in Fußnote 17 Novalis, 1795/96, u.a. mit dem Satz: »Jedes ist nur das auf seinem Platz, was es durch den anderen ist.«) Das Ziel ist damit nicht mehr Konsens, der mithilfe von Kriterien wie Vernunft erreichbar wäre. Stattdessen gibt der Begriff Rechtsstaat vor, dass die Systeme ihr Verhältnis zueinander jeweils autonom beschreiben müssen. Im Zentrum stand hier stets die Differenz von Notwendigkeit und Freiheit. Um Freiheit zu gewährleisten, muss sie notwendigerweise durch Gesetze eingeschränkt werden. Die Durchsetzung von Gesetzen verantwortet dann die Exekutive, die Durchsetzung von Gerichtsurteilen die Judikative, jeweils in einem als Nationalstaat begriffenen Territorium. Um Widerstand gegen als ungerecht empfundene Herrschaft in politisch und rechtlich akzeptable Bahnen lenken zu können, musste die Figur des Bürgers mit umfangreichen Rechten ausgestattet werden. Der Bürger braucht Staatsangehörigkeit, Rechtsfähigkeit, Wahlrecht, subjektive Rechte. Parallel zur Ausdifferenzierung der Rechte häufen sich Streitigkeiten darum. Diese klären nach und nach, was darunter jeweils rechtlich und/oder politisch zu verstehen ist. Auch der Rechtsschutz des Bürgers gegenüber politischer Hoheitsgewalt muss erfunden werden. Diese Kontroversen führten dazu, dass der Begriff des Politischen im 19. Jh. fast ausschließlich auf den Nationalstaat bezogen wurde. Infolge der geteilten Gewalten konnten Parteien mit Staatsämtern entstehen. Gesetzgebung, Steuern und Abgaben werden zu Top-Instrumenten der Politik. Dadurch wächst das Normmaterial rasant an. Das führt zu dem Zeitproblem, dass sich Gesetze nicht mehr schnell ändern (»reliquidieren«) lassen, weil immer mehr Material mitbeachtet werden muss. In der Folge schafft der Gesetzgeber beim Versuch, Konflikte zu lösen und politische Ziele zu realisieren, neue Konflikte. Diese ergeben sich erst aus der Gesetzgebung. Und auch diese selbst produzierten Konflikte kann der Gesetzgeber wiederum nur durch Gesetzgebung lösen. Historisch wurde das Rechtsstaatsverständnis dadurch geprägt, dass die Positivierung des Rechts und die Demokratisierung der Politik in etwa parallel verliefen und schrittweise aufeinander abgestimmt werden mussten. Sprachlich wurden dabei zwei Begriffe zu einem gemeinsamen Sinnhorizont verschmolzen. Analytisch handelt es sich jedoch um zwei operativ geschlossene Systeme. Vollständiger Text auf luhmaniac.de
Eine scheinbar heitere Abendgesellschaft: gute Laune, kluge Gespräche. Doch etwas stimmt nicht - die Gastgeberin fehlt. Stattdessen ist ein fremder Herr zu Gast, der sich als Psychologe entpuppt und beginnt, den Anwesenden mit ihren Beziehungsproblemen zu helfen. Aus der leichten Atmosphäre wird ein Drama über Entfremdung und die Suche nach dem eigenen Weg. Leben wir aus Pflicht oder aus Überzeugung? Ist Sicherheit erfüllend - oder braucht es mehr im Leben, etwas Spirituelles? 1950 wurde Cocktailparty mit dem Tony Award als bestes Theaterstück am Broadway ausgezeichnet. Mit: Hans Caninenberg, Erik Schumann, Margot Trooger, Luitgard Im, Robert Meyn, Uwe Friedrichsen u. v. a. Regie: Ulrich Lauterbach hr 1964 | ca. 120 Min. (Audio verfügbar bis 08.08.2026)
Stellen Sie sich vor, Sie haben seit Jahren keinen Kontakt mehr zu Ihrem eigenen Kind. Sie schreiben Briefe, schicken Geschenke, hoffen auf ein Lebenszeichen – aber es kommt nichts zurück. Stattdessen sagt Ihre Tochter: „Ich will ihn nicht sehen. Ich habe Angst.“ Ein solcher Fall wurde am 7. November 2024 vom Oberlandesgericht Köln entschieden. Und dieser Beschluss zeigt deutlich: Das Recht auf Umgang hat Grenzen – und das Kindeswohl steht über allem. In dieser Folge erfahren Sie: Worum es im konkreten Fall ging, Welche Maßstäbe das Gericht angelegt hat, Welche rechtlichen Grundsätze gelten, Und was Eltern aus dieser Entscheidung lernen können. Für wen ist diese Folge besonders wichtig? Diese Folge richtet sich an: Eltern, deren Kind den Kontakt verweigert. Eltern, die sich fragen: Habe ich noch ein Recht auf Umgang? Fachkräfte wie Jugendamtsmitarbeitende, Verfahrensbeistände und Beratungsstellen. Und auch an getrennt lebende Mütter und Väter, die den Begriff "Kindesentfremdung" schnell verwenden. Folge direkt herunterladen Abo für den Newsletter: https://anwalt-wille.ac-page.com/newsletter Wenn Sie eine Frage zum Umgangsrecht, Unterhalt oder Sorgerecht haben, schreiben Sie mir gern. Vielleicht beantworte ich Ihre Frage schon in der nächsten Folge. Rechtsanwalt Klaus Wille Fachanwalt für Familienrecht Waidmarkt 11 50676 Köln www.anwalt-wille.de Tiktok: https://www.tiktok.com/@anwaltwille Instagram: https://www.instagram.com/klaus.wille Newsletter: https://anwalt-wille.ac-page.com/newsletter Impressum: https://www.anwalt-wille.de/impressum/ #anwalt #familienrecht #fachanwalt #koeln #scheidung #trennung #kinder #sorgerecht #umgangsrecht #umgang #vermögen #zugewinn #zugewinnausgleich #amtsgericht #familiengericht #anwaltwille #woeinwilleististaucheinweg #fachanwaltfürfamilienrecht #+#ehevertrag
Bei der Landtagswahl 2026 in Sachsen-Anhalt wird der 71-jährige Ministerpräsident Reiner Haseloff nicht erneut antreten. Stattdessen will sich sein Parteifreund CDU-Landeschef Sven Schulze als Spitzenkandidat zur Wahl stellen - und die AfD aufhalten. Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der bayerische Ministerpräsident Söder hat vorgeschlagen, die Sozialleistung zum Beispiel allen Geflüchteten aus der Ukraine zu streichen. Stattdessen sollten sie Asylgeld bekommen. Das Bürgergeld sei nämlich ein Grund, warum hierzulande so wenige Ukraine in Arbeit seien – trotz guter Ausbildung. Darüber spricht Isabel Lerch mit Host Alex Drost in 10 Minuten Wirtschaft. Links: Bürgergeld für ukrainische Geflüchtete - ein Überblick https://www.tagesschau.de/inland/buergergeld-fuer-ukrainer-100.html Mehr Härte bei Bürgergeld gefordert https://www.tagesschau.de/inland/buergergeld-verschaerfung-100.html Söder fordert Bürgergeld-Stopp für Ukrainer https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/soeder-buergergeld-ukraine-fluechtlinge-100.html
Ein romantischer Sonnenuntergang auf Borkum, ein süßes Biber-Meme, Zieleinlauf beim Ingelheimer Polder-Run. Social Media könnte ein Ort des lebensfreudigen Austausches sein. Stattdessen füllen sich Kommentarspalten nicht selten mit abwertenden Bemerkungen, Beleidigungen, Zurechtweisungen, roten Ausrufezeichen und Kotze-Emojis. Für einige ist Hate-Speech ein Hobby geworden. Die Gründe sind vielfältig. Verletzte Eitelkeit, Langeweile, Kulturkampf oder gezielte politisch motivierte Hetze. Damit muss man irgendwie klarkommen, will man sich nicht komplett aus digitalen Netzwerken zurückziehen. Aber wie? (Wir kriegen ja schon Herzrasen, wenn wir zwei Flat White mit einem 50 Euroschein bezahlen müssen. Gott bewahre uns davor, unvorbereitet ins Auge eines amtlichen Shitstorms zu geraten). Aminata Belli ist als Schwarze Frau in der Öffentlichkeit so eine Art Honey Pot für Hobby-Hasser auf allen Plattformen. Sie kocht ein norddeutsches Gericht, sie nutzt den Begriff „weißer Mann“ oder dreht eine Reportage über den „Gender Orgasm Gap“ – für einige jedes Mal ein guter Anlass, in ihrer Kommentarspalte zu eskalieren. Meist frauenfeindlich oder rassistisch, nie an einem echten Diskurs interessiert. In dieser Folge erzählt Aminata, was sie verletzt, welche Kommentare ihr am A… vorbeigehen, dass man nicht mit jedem befreundet sein kann, und welche Entwicklungen ihr wirklich Sorgen bereiten. Und dass sie hin und wieder Profile bei Hate Aid meldet. Wir haben auch mit Judith Strieder von Hate Aid gesprochen. Sie und ihr Team betreuen Menschen, die digitale Gewalt erfahren haben. Meist sind das Privatpersonen, die gar nicht mal so viele Follower haben. Aber auch die werden gestalkt, bekommen Dick Pics oder werden in sozialen Netzwerken bloßgestellt. Der Ton im Netz wird härter, aber es ist keine Alternative den Hetzern das Feld zu überlassen. Mehr hier: https://hateaid.org Und hier das Quiz, das Anne mit 0 Fehlern bestanden hat. Glückwunsch nochmal! https://hateaid.org/quiz-gegenrede/ Unser Podcast Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/musste-durch-mit-levi-und-fabi/urn:ard:show:a029fd2f59cb52dd/ Mit dieser Folge verabschieden wir uns in die kleine Sommerpause. Wir freuen uns über 5 Sterne-Bewertungen und liebende Kommentare. Denn wir lieben euch ja sowieso.
Die Bundesregierung und die EU-Kommission halten weiterhin daran fest, den weltweiten Klimawandel mit der Energiewende aufhalten oder zumindest abmildern zu wollen. Doch sämtliche real gemessene Werte deuten darauf hin, dass diese Ziele nicht zu erreichen sind. Stattdessen wird bei näherem Hinsehen deutlich, dass die Energiewende den Forderungen nach einem nicht enden wollenden Wirtschaftswachstum genügt undWeiterlesen
Die Baselbieter SP verzichtet auf eine eigene Regierungsratskandidatur. Stattdessen unterstützt sie die GLP-Landrätin Sabine Bucher. Sie sei die progressivste Kandidatin.
„Wir sind zu strukturellen Veränderungen im Rentensystem bereit, aber die haben einen ganz anderen Charakter", sagt Tim Klüssendorf, der neue SPD-Generalsekretär. Ein höheres Renteneintrittsalter kommt für Klüssendorf nicht in Frage. Stattdessen wollen die Sozialdemokraten die Rentenkasse mit Pflichtbeiträgen von Selbstständigen und Beamten auffüllen. Angesichts der koalitionsinternen Streitereien zum Start der Koalition fordertKlüssendorf von der Union „die Disziplin, die man braucht, um so eine Koalition führen zu können".[11:04]Das Bundeskabinett beschließt heute den Haushaltsentwurf für 2026 mit Ausgaben von 520 Milliarden Euro. Die Ausgaben des Bundes sollen deutlich steigen. Ebenso die Finanzierungslücken.[01:41]Deutschland beteiligt sich an einer internationalen Luftbrücke für Gaza, die allerdings eher symbolischen Charakter hat. Benötigt werden 500 LKW-Transporte mit Hilfslieferungen täglich, derzeit kommen jedoch meist nur 80 Transporte and an.[05.05]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vertriebsführung FMCG bedeutet, den Kunden kompromisslos an die erste Stelle zu setzen – genau darüber spreche ich in dieser Folge mit Sebastian Grosser, Sales Director bei Brand Masters. Was steckt hinter moderner Vertriebsführung FMCG? Zunächst einmal ist die Branche extrem fragmentiert. Baumärkte, Textilketten oder Tankstellen – sie alle ticken anders. Daher braucht es Führungskräfte, die Sortimente kuratieren, Displays platzieren und Listungen verhandeln. Außerdem müssen sie permanent das Shopper-Verhalten beobachten. Nur so lassen sich Impulskäufe systematisch steigern. Frontline Obsession: Kunde zuerst, Büro zuletzt Sebastian bringt es auf den Punkt: Führungskräfte dürfen nicht im Elfenbeinturm sitzen. Stattdessen sollten sie regelmäßig in die Märkte fahren, Regale begutachten und Kassengespräche anhören. Somit entsteht ein praxisnahes Coaching für das ganze Team. Darüber hinaus fördert diese Präsenz Vertrauen bei Handelspartnern. Die Folge: schnellere Entscheidungen und bessere Platzierungen. Markttrends 2025 – Chancen und Stolperfallen Handelsmarken wachsen zweistellig, während A-Brands gegensteuern müssen. Daher rücken Downsizing, Promotions und digitale Coupons in den Fokus. Zugleich nimmt der E-Commerce stationären Händlern Frequenz ab. Wer jetzt starr bleibt, verliert Regalmeter. Folglich zählt Agilität mehr denn je. Fünf Praxis-Tipps für deine Vertriebsstrategie Kundenreise mappen: Analysiere jeden Schritt vom Eingang bis zur Kasse und identifiziere Impuls-Hotspots. Daten statt Bauchgefühl: Nutze Abverkaufs-KPI, um Regalplätze dynamisch zu vergeben und Low-Performer auszutauschen. Intrapreneure fördern: Stelle Verkäufer ein, die handeln, als wäre es ihr eigenes Business, und gib ihnen Entscheidungsfreiheit. Regelmäßige Store Walks: Plane fixe Tage, an denen Führungskräfte gemeinsam mit Sell-In-Teams Shops besuchen. Expectation-Management: Versprich nur, was Operations & Supply Chain wirklich liefern können; dadurch vermeidest du teures Zurückrudern. Damit machst du dein Sales-Team fit für die Zukunft und stellst sicher, dass deine Produkte dort auftauchen, wo sie den größten Hebel haben. Hör rein und bring deine Vertriebsführung FMCG nachhaltig nach vorn! Schon gehört? Weitere Ressourcen
Joachim Walter war den Großteil seines Lebens als Leiter von Gefängnissen tätig. Einsperren sei keine zeitgemäße Strafe, lautet sein Fazit. Stattdessen werde eine individualisierte Behandlung benötigt. Er befürwortet eine Reform des Strafvollzugs. Timm, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die USA haben die WHO offiziell verlassen. Warum und welche Auswirkungen das auf die WHO und andere Länder haben könnte, erfahren Sie in unserem ersten Artikel. Der Iran will sich nicht mehr auf das US-Navigationssystem GPS verlassen. Stattdessen setzt er künftig das chinesische System Beido ein. Der zweite Artikel beleuchtet die Hintergründe und Auswirkungen. Mit seinem Schild „Impfen macht frei“ wollte Meinrad Spitz auf den totalitären Charakter der Pandemiemaßnahmen und Corona-Impfungen aufmerksam machen. Er wurde wegen Volksverhetzung angeklagt. Wir zeigen Ihnen, warum er nun freigesprochen wurde.
Bias im Bewerbungsprozess: Warum dein Lebenslauf oft nicht reicht – mit Henrik Zaborowski Bias im Bewerbungsprozess ist einer der häufigsten Gründe, warum selbst perfekte Lebensläufe zu Absagen führen. In dieser Folge spreche ich mit Henrik Zaborowski genau darüber – über unbewusste Vorurteile, Bauchgefühl und all die Stolperfallen, die Bewerber oft gar nicht sehen können. Du hast dich perfekt vorbereitet, deinen Lebenslauf auf Hochglanz gebracht, das Anschreiben individuell formuliert – und trotzdem bekommst du eine Absage? Ohne Begründung, ohne Feedback? Dann bist du nicht allein. Denn genau diese Erfahrung machen viele Bewerber – und sie fragen sich zu Recht: Warum? Gemeinsam mit Recruiting-Insider und Autor Henrik Zaborowski öffne ich in dieser Episode die Blackbox hinter dem Bewerbungsprozess. Dabei schauen wir uns an, warum Entscheidungen oft nicht objektiv getroffen werden. Stattdessen dominieren Vorannahmen, emotionale Einschätzungen und systemische Unsicherheiten den Auswahlprozess. Wir sprechen über typische Recruiting-Fehler, fehlende Struktur in der Personalauswahl und Entscheidungsängste. Außerdem erklären wir, warum sich viele Führungskräfte an Lebensläufen festklammern, anstatt echtes Potenzial zu erkennen. Besonders spannend: Henrik gibt praxisnahe Einblicke, wie sich selbst erfahrene Entscheider oft von Kleinigkeiten oder Bias leiten lassen. Natürlich bleibt es nicht bei der Analyse. Wir zeigen dir auch, wie du trotz dieser Hindernisse erfolgreich sein kannst. Denn es gibt konkrete Strategien, wie du auffällst, nachfragst und selbst nach einer Absage wieder ins Spiel kommst. Das gilt vor allem dann, wenn du verstehst, wie das System funktioniert – und es zu deinem Vorteil nutzt. Diese Folge liefert dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps für deinen Bewerbungsprozess. Wenn du wissen willst, wie du Bias im Bewerbungsprozess erkennst und clever damit umgehst, dann hör jetzt rein!
Der Bundestag wollte über drei neue Verfassungsrichter abstimmen. Stattdessen folgte: die erste Krise der Regierung.
Ob Belgrad, Novi Sad oder Niš: Die Bilder, die uns in diesen Tagen aus Serbien erreichen, zeigen friedlichen Protest. Mit ihren Handys verwandeln Zehntausende die nächtlichen Straßen in ein Lichtermeer. Ihre Forderung: Recht und Gesetz sollen für alle Menschen in Serbien gelten - auch für diejenigen, die ganz oben im Staat stehen. Auslöser für die Massenproteste war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad Anfang November. 15 Menschen verloren dabei ihr Leben. Für die Studierenden, die seitdem demonstrieren, ist der Vorfall nicht einfach ein tragisches Unglück, sondern Folge unsachgemäßer Renovierungsarbeiten durch ein chinesisches Unternehmen. Sie kritisieren, dass die serbische Regierung zunächst versucht habe, das Unglück zu vertuschen und Verantwortung abzuweisen. "Korruption tötet", so der Slogan, der auf vielen Plakaten zu lesen ist.Florian Bieber ist Leiter des Zentrums für Südosteuropastudien an der Universität Graz. Er beobachtet die Situation in Serbien sehr genau: Es gehe den Studierenden nicht um einen Umsturz, wie Präsident Aleksandar Vučić behauptet, sondern um Transparenz und um Rechtsstaatlichkeit. "Das sind wirklich die großen Probleme, mit denen Serbien seit über einem Jahrzehnt zu kämpfen hat", sagt Bieber im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Längst gehen nicht mehr nur Studierende auf die Straße, sondern auch Anwälte, Ärzte und viele andere Berufsgruppen. Gerade erst haben sie den Rücktritt des serbischen Ministerpräsidenten Miloš Vučević erreicht. Doch der ist für Bieber "kein bedeutendes Schwergewicht in der serbischen Machtkonstellation", sondern eher eine Art Bauernopfer. Dennoch sieht er den Rücktritt als Indiz dafür, "dass sich das Regime im Moment bedroht fühlt".In der neuen Podcast-Folge erklärt der Professor für Geschichte und Politik Südosteuropas, wie das "System Vučić" funktioniert: Zwar liege die Macht formal beim Ministerpräsidenten, doch in der Praxis habe es Vučić geschafft, die wichtigen Institutionen des Landes zu übernehmen. Seine Macht gehe dabei nicht von der Verfassung aus, sondern von der Partei und seiner Person. "Er könnte theoretisch morgen als Präsident zurücktreten und weiterhin die gleiche Macht ausüben", sagt Bieber. Das passe nicht mit dem Status eines EU-Beitrittskandidaten, den Serbien seit zehn Jahren innehat, zusammen, kritisiert Bieber. "Serbien ist im letzten Jahrzehnt sehr viel weniger demokratisch geworden." Stattdessen beobachtet er "größere Missachtung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit". Deutschland und die EU müssten sich dagegen stellen - und ihre Prinzipien auch beim Aushandeln wirtschaftlicher Deals verfolgen. Ansonsten sieht Bieber die Gefahr, dass die EU ihre Sympathien bei vielen Menschen in Serbien verspielt.Im Sommer 2024 haben Serbien und die EU einen Lithium-Deal abgeschlossen. Dabei geht es um die Förderung von Lithium im serbischen Jadartal durch den Bergbaukonzern Rio Tinto. Serbien würde gerne die komplette Wertschöpfungskette vom Abbau des Lithiums bis hin zur Produktion von E-Autos im Land konzentrieren. Die EU will das Vorhaben fördern und beim Thema Lithium weniger abhängig von China werden. Für Bieber rutscht die EU jedoch in eine neue Abhängigkeit, der serbische Präsident Aleksandar Vučić ist für ihn "kein zuverlässiger Bündnispartner". Das Lithium-Abkommen "hat der Europäischen Union und Deutschland auf dem Balkan einen Riesen-Schaden zugefügt", konstatiert Bieber. Viele Menschen haben seiner Beobachtung zufolge inzwischen das Gefühl, dass die EU ihre Forderungen nach mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht wirklich unterstütze, sondern stattdessen ihre eigenen Interessen verfolge. "Viele Menschen sagen, die EU ist nicht anders als China, die wollen nur unsere Rohstoffe."Dass die EU auf höhere Umweltauflagen setzt als China, lässt der Südosteuropa-Experte übrigens nicht gelten. Denn für ihn fehlen angemessene Kontrollmechanismen. Schon jetzt würden in vielen Fällen, etwa beim Bau von Fabriken, selbst die serbischen Auflagen nicht eingehalten. "Warum sollte das bei einem Minenprojekt einer multinationalen Firma anders sein?", gibt Bieber zu bedenken.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 30. Januar 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am Freitag wählt der Bundestag drei neue Richter für das höchste Gericht. Wird SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf gewählt, die wegen ihrer früheren Haltung zur Impfpflicht in der Kritik steht? Mit welchen Stimmen? Alle Kandidaten brauchen eine Zweidrittel-Mehrheit im Bundestag. Die Stimmen von Union und SPD reichen damit nicht.Bildungsministerin Karin Prien hat eine Obergrenze für Kinder mit Migrationshintergrund in Grundschulen ins Gespräch gebracht. Der Leiter des Bildung.Table, Thorsten Denkler, warnt vor pauschalen Quoten. Stattdessen plädiert er für frühe Sprachförderung und individuelle Unterstützung: „Am Ende geht es darum, das Kind aus der individuellen Perspektive anzusehen.“Erik Podzuweit, CEO von Scalable Capital, sieht große Chancen für den deutschen Kapitalmarkt. Er sagt im Gespräch mit Alex Hofmann vom CEO.Table: „Deutschland ist außerhalb der USA und Chinas ein sehr, sehr guter Markt“ und fordert eine Reform der Altersvorsorge.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schattenwelten - Unheimliche Horrorgeschichten und Creepypastas von Kati Winter
Unheimliche Horrorstory: Als Jade erst zwölf Jahre alt war, kam ihr Vater eines Nachmittags nach Hause – mit Armen und Beinen, die von Kratzspuren übersät waren. Jade war gleichzeitig verwirrt und aufgeregt über sein Aussehen. Auch wenn sie es nicht mochte, ihren Vater verletzt zu sehen, hoffte sie, dass er ihr endlich die Katze oder den Hund gekauft hatte, den sie sich so lange wünschte. Da er nicht gut mit Tieren umgehen konnte, dachte sie, das Tier habe ihn vermutlich auf der Heimfahrt attackiert. Zu Jades Enttäuschung nahm er sie nicht in den Arm oder nannte sie „mein kleiner Troll“, ein Spitzname, den er ihr wegen der knallbunten Haarsträhnen gegeben hatte, die sie immer trug. Stattdessen eilte er ins Badezimmer und schloss die Tür. „Schon das zweite Mal. Das ist gar nicht gut“, hörte sie ihn durch die Türsagen. „Ich muss–“_______________________________________Verfasst von:Tristan MasonÜbersetzung: SkinnyGirlQuelle:https://creepypasta.fandom.com/wiki/Buried_in_Hanging_Hills_______________________________________
Am liebsten hätte Clara eine Schwester. Stattdessen hat sie die Brüder Benno und Jan. Gut, dass sie mit Ella verabredet ist. Die hat eine ältere Schwester. Aber mit Toni ist es nicht einfach. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Clara sucht ihre Traumfamilie (Folge 3 von 6) von Nina Petrick. Es liest: Tilla Kratochwil. ▶ Mehr Hörgeschichten empfohlen ab 6: https://www.ohrenbaer.de/podcast/empfohlen-ab-6.html ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Panzer und Co. - das könnte bald überholt sein. Stattdessen kommen immer mehr Drohnen, Roboter und digitale Technik im Krieg zum Einsatz. Entwickelt wird das alles meist nicht von großen Rüstungskonzernen, sondern von kleinen Start-ups – auch in Deutschland. Doch noch bleibt vieles im Ideen-Stadium. KI-Experte Fritz Espenlaub vom BR klärt in dieser 11KM-Folge, was technisch schon möglich ist, wie die deutsche Start-up Szene aufgestellt ist – und ob die Bundeswehr bei der Entwicklung Schritt halten kann. Hier geht's zum ARD-KI-Podcast von Fritz Espenlaub, Marie Kilg und Gregor Schmalzried: https://1.ard.de/der-ki-podcast In dieser früheren 11KM-Folge geht es um mutmaßlich russische Drohnen, die über Deutschland fliegen: https://1.ard.de/11KM_Russland_Sabotage_3 Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Nadja Mitzkat Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck, Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Konrad Winkler, Timo Lindemann, Marie-Noelle Svihla und Laura Picerno Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Bianca hat sich im Laufe der Jahre eine "Haus-Klima-Kompetenz" erarbeitet und erwartet, dass die Familie dieser natürlichen Authorität Folge leistet. Stattdessen gibt es nur Streit. Jederzeit und so oft ihr wollt: Die NDR 2 Kult-Comedy direkt aus dem Mehrgenerationen-Haushalt der Familie Freese. Die Lasziv-zupackende Oma Rosi, Helikopter-Mama Bianca, Sohn Svenni und Untermieter und Labertasche Heiko: Die besten Folgen bekommt ihr jeden Morgen in der ARD Audiothek.