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Die LA-Singer-Songwriterin Aimee Mann schaut genau hin und findet perfekte Reime für ihre oft traurigen Geschichten. Diese sind jedoch nie destruktiv, sondern voller Hoffnung und lakonischem Trost. Die 65-jährige Mann hat eine loyale Fangemeinde, zu der unter anderem auch Prominente wie Michelle und Barack Obama sowie zahlreiche Musikerinnen und Künstler gehören. Kritiker loben ihr Werk, kommerziell erfolgreich ist sie jedoch nie – wohl auch, weil sie sich früh abseits vom Musikbusiness eigene Wege ging. Für ihr Schaffen lässt sie sich viel Zeit: in 30 Jahren hat Mann 10 Alben veröffentlicht. Ihre Songs sind originell und detailverliebt arrangiert und bleiben so lange Zeit im Gedächtnis hängen. Chris Weber, Tontechniker bei SRF, Musiker und Singer-Songwriter, erzählt im Gespräch mit Annina Salis, warum ihn Aimee Mann als «Gesamtpaket» so inspiriert. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) - Aimee Mann: One (Magnolia. Music from the Motion Picture / Reprise Records 1999) - Aimee Mann: Fifty Years After the Fair (Whatever / Original release: Imago 1993; Reissue: Geffen Records) - Til Tuesday: Voices Carry (Til Tuesday: Voices Carry / Epic 1985) - Aimee Mann: Jacob Marley's Chain (Whatever / Original release: Imago 1993; Reissue: Geffen Records) - Aimee Mann: Momentum (Magnolia. Music from the Motion Picture / Reprise Records 1999) - Aimee Mann: Humpty Dumpty (Lost in Space / SuperEgo, V2, 2002) - Aimee Mann: That's How I Knew This Story Would Break My Heart (The Forgotten Arm / SuperEgo, V2, 2005) - Aimee Mann: Freeway (@#%&*! Smilers / SuperEgo 2008) - Aimee Mann: Give Me Fifteen (Queens of the Summer Hotel / SuperEgo Records 2021)
Markus bringt Chris mit dem wohl kniffligsten Quiz aller Zeiten ordentlich ins Schwitzen. Doch damit nicht genug: Als Chris schon fast am Limit ist, drehen The Next Movement den Temperaturregler endgültig auf Anschlag. Wie ihr es von Vinylopresso als Radio-Podcast kennt, erwartet euch nicht nur ein energiegeladenes Interview, sondern auch Musik – in diesem Fall Funk vom Allerfeinsten: roh, präzise und voller Spielfreude. Schweizer Top-Musiker treffen hier auf Sounds, die an Marvin Gaye und Prince erinnern – eine Kombination, die direkt unter die Haut geht. Die Presse schreibt: "Prince hätte seine Freude … Sie haben mit ihrem Hochpräzisions-Funk schon halb Europa heimgesucht." Oder wie es der WDR Rockpalast nach einem ihrer Auftritte formulierte: "Funk, Soul und Jazz aus der Schweiz: Es knarzt, es groovt, es klingt funky und soulful. Von wegen: Menschen aus der Schweiz haben es gern gemütlich und sind gemächlich. Vorbilder wie James Brown, Prince und Miles Davis schimmern im Klangkosmos von The Next Movement zuverlässig immer wieder durch, und zugleich kreiert das Trio auf Alben wie "Loud" und dem nach der Band benannten Zweitwerk mit großer Spielfreude und technischer Präzision seinen ganz eigenen Sound." Macht euch bereit für die analoge Antwort auf den KI-Hype – eine Folge, die so groovt, dass selbst die Nadel auf der Platte ins Tanzen kommt. Freu dich auf eine Folge, die den perfekten Mix aus Radio und Podcast bietet – vollgepackt mit Musik, einer guten Portion Hörspiel, spannenden Anekdoten und Einblicken in die kreative Welt von THE NEXT MOVEMENT Und wenn dir unsere Sendung gefällt, dann freuen wir uns über ein kostenfreies Abo und eine Bewertung in deinem Podcast-Player. Für direktes Feedback, schau doch mal auf unserer Webseite http://vinylopresso.ch oder auf Instagram und Facebook vorbei.
Andreas Müller diskutiert in dieser Woche mit seinen Gästen Christine Franz, Christoph Reimann und Nadine Lange über die neuen Alben von Olivia Dean ("The Art Of Loving"), Sprints ("All That Is Over"), Cate Le Bon ("Michelangelo Dying") und Lady Wray ("Cover Girl").
Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des BB RADIO Mitternachtstalks. Ich bin Jens Herrmann und heute habe ich einen Gast zu Besuch, dessen Musik einem sofort unter die Haut geht. Kaum hört Ihr die ersten Töne seines Megahits „Herz über Kopf“, wisst ihr: Es ist Joris! Mit diesem Song hat er 2015 im Handumdrehen unzählige Herzen erreicht und sich einen festen Platz in der deutschen Popwelt gesichert. Seine Karriere begann jedoch schon viel früher: Mit fünf Jahren schrieb er erste Lieder und sammelte früh Erfahrungen als Schlagzeuger, Pianist, Gitarrist und Sänger in der Musikschulband. Nach dem Abitur zog es ihn nach Berlin an die Hochschule der populären Künste, später wechselte er an die Popakademie in Mannheim. Dort lernte er die heutigen Mitglieder seiner Band kennen. 2014 unterschrieb er seinen ersten Plattenvertrag, ein Jahr später erschien sein Debütalbum „Hoffnungslos Hoffnungsvoll“, das direkt auf Platz 3 der Charts ging. In den folgenden Jahren veröffentlichte er weitere erfolgreiche Alben, darunter 2018 „Schrei es raus“ und 2021 „Willkommen Goodbye“. Seine musikalische Reise führte ihn auch ins Fernsehen: 2021 war er Teil von „Sing meinen Song - Das Tauschkonzert“ und 2024 bei „The Masked Singer“ als Pirat, wo er hinter Loi den zweiten Platz belegte. 2025, zum zehnten Jubiläum seines Durchbruchs, erscheint sein neues Album „Zu viel Retro“. Es ist nicht nur ein nostalgischer Rückblick, sondern auch ein Statement für handgemachte Musik, echte Emotionen und Unvollkommenheit. Außerdem gibt es eine neue Version seines Hits „Herz über Kopf“: „Heart over Head“, gemeinsam mit der irischen Band Picture This. Sie übersetzten den Klassiker ins Englische und begleiten ihn im Video von der Küste über Pubs bis in die irische Landschaft, quasi eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Passend dazu erscheint noch im Dezember 2025 eine besondere Edition seines Debütalbums mit Bonusmaterial und Fanprodukten. Joris' Musik und sein Leben werden auch durch seine Rolle als Familienvater geprägt - und durch seine Tischlerlehre, die er parallel zu seiner Musikerkarriere in Brandenburg absolviert. Macht Euch bereit für einen Talk voller Humor, Tiefgang, Emotionen und Geschichten über Zweifel, Hoffnung und Verletzlichkeit. Joris spricht über all das, was Musik lebendig macht - und verrät natürlich auch das eine oder andere Geheimnis. Finger auf den Play-Button - und los! https://www.jorismusik.de/ https://www.instagram.com/jorismusik/?hl=de https://www.facebook.com/jorismusik https://www.youtube.com/@jorismusik https://www.tiktok.com/@jorismusik Joris mit Video https://www.youtube.com/watch?v=8PuVmzi4rZk Joris Podcast https://mitternachtstalk.podigee.io/182-neue-episode https://www.instagram.com/jensherrmannofficial/?hl=de https://www.facebook.com/jens.herrmann.792 https://www.youtube.com/@JensHerrmann BB RADIO https://www.bbradio.de/ https://www.bbradio.de/shows/51d91f74-b052-42f5-978f-988dd1807ed9 https://www.instagram.com/bbradioofficial/ https://www.facebook.com/bbradioofficial https://www.tiktok.com/search?q=bb%20radio%20offiziell&t=1754913599724
Die Songs zur Folge findet ihr hier: https://open.spotify.com/playlist/55iCFxLR5Ipe0ZANJ5PB6b?si=yxIdelbwR0-xcNsb1KqYKgDiesmal besprechen wir:- den Beef des Monats: Jack White vs. Trumps Pressesprecher Steve Cheung- die Live-Comebacks von Radiohead und Babyshambles- Morrisseys Ausverkauf der Smiths- neue Singles und/oder Albumankündigungen von Florence + The Machine, Bright Eyes und Alabama Shakes- den Tod von Indie-Mastermind Alfred Hilsberg- die neuen Alben von Big Thief, The Hives, Wednesday und Shame- den 25. Geburtstag von At The Drive-In's „Relationship of Command“ und die besten PostHardcore-Alben der 90er mit unserem Gast Sebastian „Golotze“ Gloser aus Ulis 1. FCN-Podcast „Ka Depp“: https://open.spotify.com/show/2xvLlHDs4nne8Xe4549cT1?si=6dc6c20b56a84f30 Folgt uns bei instagram.com/loveisnoisepodcast/ , facebook.com/LoveIsNoisePodcast/ und schreibt uns unter loveisnoisepodcast@gmail.com
RAGAWERK präsentiert Titel vom neuen Album “Niḷa” und von den bereits erschienenen Alben. Das Projekt von Max Clouth (Gitarre) und Martin Standke (Drums) ist inspiriert von indischen Ragas und mit Vroni Frisch am Bass und Robert Schippers an den Keyboards eine eingespielte Band mit viel Raum für Grooves, Sounds und Improvisationen. Zusätzlich zur live im […]
Dirk von Lotzow stammt aus Offenburg im Südwesten Baden-Württembergs. Dort wird er im März 1971 geboren.Nach diversen Schülerbands und dem Abi zieht er 1992 nach Hamburg um. Er will Rechtswissenschaften studieren. Oder zumindest schreibt er sich dafür ein. Denn schon 1993 spielt er in einer Band namens Tocotronic.Das Trio veröffentlicht 1995 gleich zwei Alben, voll mit kurzen, punkigen Indierock-Songs. Es ist der Anfang einer stabilen Band-Karriere, in der Tocotronic neben Blumfeld und Die Sterne zu den wohl populärsten Vertretern der sogenannten Hamburger Schule werden.Mit dem sechsten, nur „Tocotronic“ betitelten Album wird die Band, so fies es auch klingt: erwachsen. Die Texte sind jetzt weniger parolenhaft, dafür abstrakter, poetischer, introspektiver. Auf dem Nachfolger „Pure Vernunft darf niemals siegen“ wächst die Band mit dem amerikanischen Gitarristen Rick McPhail zum Quartett an. Mit „Golden Years“ ist im Februar 2025 das mittlerweile 14. Album erschienen.Nebenbei hat von Lowtzow mit Kollege Thies Mynther das eher elektronische Projekt Phantom/Ghost ins Leben gerufen und auch damit zwischen 2001 und 2012 fünf Alben veröffentlicht.Seine prägnante, sonor-warme Stimme ist zudem immer wieder in Songs anderen Bands und Künstler*innen zu hören. Etwa bei den Beatsteaks und Fatoni, Frittenbude und Max Herre, Fehlfarben und Dendemann.Sein eigenes Leben und die Zeit mit Tocotronic hat er in den Büchern „Dekade“ und „Aus dem Dachsbau“ verarbeitet. Er schreibt außerdem für die Zeitschrift „Texte zur Kunst“.Von Lowtzow ist übrigens schon 2003 weiter nach Berlin gezogen. Hier lebt er mit der Kamerafrau Jutta Pohlmann zusammen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
KI-Beats, Kinder-Rock und kaputte Gürtel – willkommen im bunten Chaos!Von Timbaland bis Heavy Saurus: Diese Folge ist ein wilder Ritt durch die Musikindustrie. Wir reden über KI-generierte Songs, Spotify-Algorithmen, verlorene Chart-Rituale und warum Alben heute kaum noch jemand produziert. Dazu gibt's Anekdoten über Festivaldebüts, Kinder mit Pommesgabeln in der Hand und den merkwürdigen Musikgeschmack der nächsten Generation.Aber damit nicht genug: Wir feiern legendäre Kleidungsstücke mit 25 Jahren Dienstzeit, stolpern über Motivationslöcher im Gürtel und rätseln uns durch die Herkunft einer sprichwörtlichen „Schuh“-Nummer. Ob Zigarre & Whiskey oder Nikotin-Säckchen – Genuss, Ekstase und Ekel liegen nah beieinander.Ein Fest für alle, die Musik lieben, Mode hassen und trotzdem gute Geschichten hören wollen.Viel Vergnügen!Unterstütze uns mit einem Spotify-Abo und höre die neueste Folge früher.Werdet Teil der Patreon CommunityFolgt uns auf InstagramFolgt uns auf YoutubeFolgt uns auf TikTok
Ihr kennt Navid von "Navid fragt nach" und als besten Fragensteller, jetzt kennt ihr ihn auch als besten Liederhörer und über Songsplauderer. Navid ist nämlich in"Generation Sound" zu Gast, um über neue Alben zu sprechen. Neue Platten von Cardi B, Lola Young und Kojey Radical. Was hat das alles mit dem Guinness Buch der Rekorde, mit der Serie "Taskmaster" und mit Ski Aggus Skibrille zu tun? Alle Antworten im FM4 Musikpodcast. Sendungshinweis: Generation Sound - der FM4 Musikpodcast, Montag, 22.09.2025, 19 Uhr und Campus, Donnerstag, 25.09.2025, 4 Uhr.
Auch dieses Mal nehme ich euch in der Scheibennostalgie wieder mit auf eine persönliche Reise durch diverse CD-Sampler, die viele Erinnerungen an meine Jugend wecken. Dabei reflektiere ich über die Bedeutung physischer Alben und wie diese Klänge mein damaliges Musikverständnis geprägt haben. Diesmal u.a. mit der Club-exklusiven Reihe "Hitbreaker", der alleresten Kuschelrock-CD und den "Larry"-Samplern.
Es ist das große Jahr des BritPop-Comebacks: Oasis wieder auf Tour, Pulp wieder da und Suede nun auch mit neuem Album. In der internen ewigen BritPop-Erfolgsrangliste belegt die Band um Brett Anderson hinter den beiden anderen genannten und Blur nur den undankbaren vierten Platz. Dabei haben Suede BritPop einst erfunden, wählten einen rohen Gitarrensound und interpretierten den Glam Rock der 70er Jahre auf ihre gritty Art neu, als der Rest der Musikszene Großbritanniens auf Acid oder Shoegaze war. Allerdings: bei allem Hedonismus und „Animal Nitrate“ an einer „Saturday Night“, ein Lad war Brett nie, anders als Liam, Noel und Damon. Dem BritPop komplett abgeschworen haben Suede auf ihren drei ersten Alben nach der Reunion in den Zehnerjahren. Die wirken wie ein Film-Noir-Soundtrack von 5 Elder Statesmen des Brit Rock. Danach entdeckten Suede auf „Autofiction“ den Punk in sich und nun auf „Antidepressants“ Post-Punk. Zu Gast ist wieder Brit-Music-Experte Mike Litt. Das Herz der Clubbing-Legende schlägt auch für britische Gitarrenmusik – und gerade Suede haben sich dort einen festen Platz erspielt, durch unzählige schöne musikalische Momente und Begegnungen mit der Band, von denen Mike uns erzählt. Wie auch Marc Mühlenbrock hörbar angeschlagen mit Disco-Schnupfen, aber voller Tatendrang. Und Brett Anderson kommt natürlich auch zu Wort. Alles in Episode #110Suede.
Episode 30 | Vom Albenhören zur Spotify-MentalitätWir reden über Skippen oder Versinken – Wie Streaming unsere Hörgewohnheiten verändert hatSeien wir ehrlich: Wann hast du das letzte Mal ein ganzes Album am Stück gehört – ohne nebenbei Mails zu checken, Wäsche zu falten oder nach 30 Sekunden weiterzuklicken? Na? Genau.Wir leben im Zeitalter des Sofort-Weiter. Wenn der Refrain nicht nach 15 Sekunden kommt, ist der Song durchgefallen. Konzeptalbum? Klingt wie was aus dem Geschichtsunterricht. Und wer heute noch Track 7 kennt, gilt schon fast als Musik-Mönch.Als fachkundiger Gesprächspartner zum zweiten Mal mit dabei ist Andreas Meggers vom Wittener Plattenladen "Andes Plattenbau". Eine Folge für alle, die schon mal bei Track 1 hängengeblieben sind – und für alle, die sich fragen, ob man Musik wirklich versteht, wenn man sie ständig wegwischt.Jetzt reinhören, Augen zu, Welt aus – und bitte nicht skippen!.....RUBRIK: Die HausaufgabeLars und Markus schlagen sich gegenseitig ein Album vor, das dann subjektiv auseinandergenommen wird.Wir vergeben Punkte zwischen 1 (mies) und 10 (genial). Es gibt immer jede Menge Gesprächsstoff!Dieses Mal im Gespräch ein Vorschlag aus der Community: das neue Volbeat-Album. Ihr könnt jederzeit mitvoten. Jedes besprochene Album führen wir hier https://www.tunefish-podcast.de/hausaufgabe/ mit Wertung auf. Ihr könnt Eure Punktzahl als Mail an tunefish@derherrgott.de, über das Formular auf der Seite oder via Social Media schicken.>>> EUER SENF DAZU:Unser Podcast lebt immer auch von Eurem Input, daher scheut Euch bitte nicht zu kommentieren, zu kritisieren oder gerne auch zu loben. Sei es als Text oder Sprachnachricht. Wir senden unglaublich gerne Eure Meinungen. Alle Kontaktmöglichkeiten, Shownotes und Infos zu unseren Gästen (und natürlich auch alle Episoden selbst) findet Ihr auf unserer Website: https://www.tunefish-podcast.de/>>> EUER SUPPORT:Da wir den Podcast dauerhaft werbefrei halten wollen, Euch aber gleichzeitig mehr Musik im Podcast bieten wollen, haben wir uns auf Anregung einer Hörerin überlegt, wie Ihr – die Hörenden – uns hier vielleicht etwas unterstützen könntet. Wählt selbst:• Patreon• PayPal• BitcoinAlle Support-Infos:https://www.tunefish-podcast.de/support/Unsere begleitende Spotify Playlist zur Episode 30:Kommt baldHier könnt Ihr die von uns in dieser Episode erwähnten Künstler, Songs oder Alben nachhören, die wir in den einzelnen Episoden besprechen:Wenn Euch gefällt, was wir tun ...... helft Ihr uns unglaublich damit, wenn Ihr uns eine positive Bewertung gebt, wo auch immer Ihr uns hört.5 Sterne, Abos und Likes bei den einzelnen Folgen sind unser schönster Applaus. Stay tunefished, Lars & Markus .....RSS-Feed zum Podcast:https://letscast.fm/podcasts/tunefish-862dcd8d/feed.....Schreibt uns eine Mail oder kommentiert auf unserer nagelneuen Website:https://www.tunefish-podcast.de/TuneFish aufInstagramBlueskyFacebookMastodon
Alle Links in den Shownotes. Was waren die Alben des Monats? Wir besprechen heute: >> Joanne Robertson – Blurr (AD93) Ist das das Album des Jahres? Die britische Malerin und Musikerin ist seit Jahren für doomy Geister-Folk und Musik bekannt, die mit nicht viel mehr als einer Gitarre, viel Hall und viel Atmosphäre eine Stimmung erzeugt, die sonst nur eine Grouper hinbekommt. „Blurrr“ ist ein leises, intimes Meisterstück, aus dem man nicht mehr ausziehen will. Warum? Klären wir in der Folge. >> lynyn – Ixona (Sooper Records) Sowohl Melanie als auch Christopher wollten die Platte mit in die Folge nehmen. Es muss also was dran sein, oder? Zwischen Spät-00er Post-Bass, Frickel-Electronica und IDM baut der produzent aus Chicago an einem Sound, in dem man sich gerne verläuft. Und dann reden wir plötzlich über Parkplätze in GTAIII. Ja nun. >> james k – Friend (AD93) Lasst uns alle Freund*innen von james k werden. Die New Yorker Sängerin hat auf ihrem dritten Album eine retrofuturistische Dream-Pop-Parallelwelt erschaffen, in der wir alle noch mit unserem orangenen Walkmen-Handy von Sony Ericsson (remember das W800i?) rumlaufen und an unserer MySpace-Seite herumcoden. >> Dead Famous People – Wild Young Ways (Fire Records) Es wird immer schwieriger zeitlose Musik zu datieren. Alles ist immer und dann auch noch gleichzeitig. Der nach 80er klingende Jangle-Power-Pop der Band aus Neuseeland ist das fehlende Bindeglied zwischen ihren Anfängen und dem Comeback fast 30 Jahre später. >> Lucrecia Dalt – A Danger To Ourselves (RVNG. Intl.) Die Kolumbianerin hat vor drei Jahren eines der aufregendsten Alben der frühen 20er vorgelegt. Auch der Nachfolger bewegt sich auf einer kleinen Theaterbühne, um dort seinen experimentellen Pop aufzuführen, ist aber etwas konfrontativer, unheimlicher. Außerdem heißt es Abschied nehmen. FAMOUS, diese kleine, unterschätzte und übersehene, überhörte Band, sie hört auf. Das ist traurig, schade und verständlich. Ein letztes Loblied. Wir reviewen außerdem neue Musik von TOPS, Skepta, Carla dal Forno, Laura Groves, Cousin, Al Wootton, Blueboy uvm. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört - [00:02:37] Ciao und Bye Bye: FAMOUS hören auf. Ein Abschied. - [00:11:20] Joanne Robertson – Blurrr (AD93) - [00:22:23] Playlist Part 1: Famous, TOPS, Fred Again, Tim Reaper - [00:28:04] lynyn – Ixona (Sooper Records) - [00:42:25] james k – Friend (AD93) - [00:50:28] Playlist Part 2: Cousin, Carla dal Forno, Rooleh, Al Woottoon - [00:55:54] Dead Famous People – Wild Young Ways (Fire Records) - [01:05:45] Lucrecia Dalt – A Danger To Ourselves (RVNG.) - [01:15:41] Playlist Part 3: Laura Groves, Pickle Darling, Blueboy, Boys Be Kko - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs für die Playlist: Joanne Robertson - Gown Famous - Relevation TOPS – ICU2 Tim Reaper - Pufferfish Skepta & Fred again … - London Lynyn - Roll 5321 james k - Peel Cousin - No King Carla dal Forno - Veselka City Lights Rooléh - Cabana Al Wootton – Essene Dead Famous People - Wild Young Ways Lucrecia Dalt - caes Laura Groves - Yes Pickle Darling - Violence Voyager Blueboy - My Three Boys Be Kko - Oignon
Wenn ihr diese Folge hört, bedeutet das, dass Marvins Glow nicht stark genug war, um euch davon abzuhalten, die Play-Taste zu finden. Eine Play-Taste hat auch Julis neues Erwachsenengerät. Diese Woche fragen wir uns in einem Selbstexperiment, warum wir eigentlich nicht alle auf dem Boden schlafen, schließlich sind Betten nur eine Erfindung der Bettenindustrie, die uns Betten verkaufen will. Früher war das anders (eigentlich nicht, aber ich brauche eine Überleitung). Damals haben Menschen sehr süß nämlich schon Musik gehört, auch auf Vinyl und auch von Alben mit verschiedenen Varianten. Außerdem war Juli noch auf einer Babyparty, bei der sie mit ihrer eigenen Performance unzufrieden war und ein 15-jähriger Hardtryer hat mit seiner allerersten Schauspielrolle direkt einen Emmy gewonnen. ••• Begleitmaterial zum Podcast !! https://www.instagram.com/lampenfieber.podcast/ • julis WhatsApp Channel: https://whatsapp.com/channel/0029Va7zVmn5K3zWrlBGf80G marvs WhatsApp Channel: https://whatsapp.com/channel/0029VaEQ0Tp65yDFdMOKde1A • julis social-media: https://linktr.ee/julivoe marvs social-media: https://linktr.ee/marvtab • lasst gerne Liebe da :) ••• Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Informationen & Rabatte • E-Mails an: lampenfieberpodcast@gmail.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Catapults sind eine Emo-Pop-Punk-Band aus Oldenburg, gegründet 2017. Ihr Sound erinnert stark an amerikanische Vorbilder des Genres, auch wenn die Wurzeln in Niedersachsen liegen. Mit ihrem Debüt I'll Be Honest haben sie 2021 einen ersten Schritt getan, nun folgt am 19. September 2025 das zweite Album I Hope You Heal - ein Werk, das persönliche Erfahrungen und emotionale Brüche aufgreift. Ab Herbst geht es damit auf Tour, unter anderem nach Bielefeld, Köln, Leipzig, Hamburg und Hannover. Über diese Livekonzerte, über Songtexte und natürlich einen großen Stack frischer Alben auf Vinyl sprechen wir heute mit Joost - viel Vergnügen! Zuletzt auf den Plattenteller gelegt Dennis: Årabrot - Rite of Dionysus Martin: Boozed - Tight Pants Joost: La Dispute - No one was driving the Car Neue Platten in unseren Sammlungen Dennis: The Smashing Pumpkins - Machina / The Machines of God Martin: Hot Hot Heat - Happiness Ltd. Joost: Death Grips - The Money Store Eine Lieblingsplatte des Gastes Viagra Boys - Cave World Catapults Website: catapultsband.com, Tickets für die Tour bestellen, Tonträger kaufen. Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Apple Music oder bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
Die New Yorker Band um Adrianne Lenker kann Veränderung: Auf ätherische Studio-Experimente folgten rohe, verzerrte Live-Takes gefolgt von einem country-esquen (und Grammy-nominierten) Doppelalbum. Nachdem das eingeschworene Quartett zuletzt den Bassisten verlor, wuchs man kurzerhand zum Kollektiv. Und während Big Thief für die letzten Alben immer die Nähe zur Natur suchten, trafen sie sich für das 6. Werk «Double Infinity» an ihrem Ursprungsort New York City. Die Platte ist ein Protokoll über drei Wochen voll langer Studiotage, durch dessen offene Tür insgesamt 10 Musikerinnen und Musiker (u.a. Laraaji und Hannah Cohen) ein und aus gingen. Verblüffend, wie sich diese Band immer weiterzuentwickeln vermag - und verblüffend, wie sehr auch dieser Wurf trotz komplett anderer Vorzeichen nach Big Thief tönt.
Heute gibt es für euch die Runde mit Rako!
Die ganze Welt schaut zu, als Miley 2013 bei den VMA's Robin Thicke in den Schritt fasst und ihn antwerkt. Damit bricht Miley endgültig mit Disney und Hannah Montana. Von Peniskuchen über Joints und ein nacktes Musikvideo auf einer Abrissbirne geht sie einen Weg voller Skandale. Wo steht sie heute – viele Alben und Musikgenres später? Executive Producer: Ruben Schulze-Fröhlich, Christoph FalkeRedaktion: Heiko Behr, Mira DöngesHost: Mira Dönges, Heiko BehrSounddesign: Felix StäbleinProduktionsleitung: Josephine Aleyt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Heiterkeit hat eins der interessantesten deutschen Alben des Jahres produziert. Musik, die sich mit schwierigen Themen befasst aber trotzdem Trost spendet. Höchste Zeit, dass Musikradio360 mal genauer hingehört hat.
Was haben Tränen in den Augen und ein breites Grinsen im Gesicht gemeinsam?Genau: Diese Episode! Lars und Markus haben Christian zu Gast, den ehemaligen Sänger der Alternativerockband PORTER. Wir tauchen tief ein in die bittersüße Welt der Songs, die uns das Herz brechen – und es gleichzeitig mit purem Glücksgefühl füllen. Ob melancholische Melodien, tieftraurige Texte oder Stimmen, die unter die Haut gehen – unsere Top 21 ist eine Liebeserklärung an die Musik, die uns zeigt, dass Schönheit oft in der Melancholie liegt. Freu dich auf persönliche Geschichten, überraschende Anekdoten, ganz viel Musikleidenschaft – und auf eine Playlist, die du beim Hören garantiert nicht nur mit einem Taschentuch in der Hand ertragen wirst. Warum machen uns traurige Songs eigentlich so glücklich? Wir haben da ein paar Theorien... und noch mehr Lieblingslieder.Dazu gibt`s ganz viel Feedback und Meinungen von Euch! Kopfhörer auf, Herz auf – los geht's!.....RUBRIK: Die HausaufgabeLars und Markus schlagen sich gegenseitig ein Album vor, das dann subjektiv auseinandergenommen wird.Wir vergeben Punkte zwischen 1 (mies) und 10 (genial). Es gibt immer jede Menge Gesprächsstoff!Dieses Malim Gespräch: Solstafir „Ótta“, 2014 Gently Tender „Take Hold Of Your Promise!“, 2022 Ihr könnt jederzeit mitvoten. Jedes besprochene Album führen wir hier https://www.tunefish-podcast.de/hausaufgabe/ mit Wertung auf. Ihr könnt Eure Punktzahl als Mail an tunefish@derherrgott.de, über das Formular auf der Seite oder via Social Media schicken.>>> EUER SENF DAZU:Unser Podcast lebt immer auch von Eurem Input, daher scheut Euch bitte nicht zu kommentieren, zu kritisieren oder gerne auch zu loben. Sei es als Text oder Sprachnachricht. Wir senden unglaublich gerne Eure Meinungen. Alle Kontaktmöglichkeiten, Shownotes und Infos zu unseren Gästen (und natürlich auch alle Episoden selbst) findet Ihr auf unserer Website: https://www.tunefish-podcast.de/>>> EUER SUPPORT:Da wir den Podcast dauerhaft werbefrei halten wollen, Euch aber gleichzeitig mehr Musik im Podcast bieten wollen, haben wir uns auf Anregung einer Hörerin überlegt, wie Ihr – die Hörenden – uns hier vielleicht etwas unterstützen könntet. Wählt selbst:• Patreon• PayPal• BitcoinAlle Support-Infos:https://www.tunefish-podcast.de/support/Unsere begleitende Spotify Playlist zur Episode 29:Kommt baldHier könnt Ihr die von uns in dieser Episode erwähnten Künstler, Songs oder Alben nachhören, die wir in den einzelnen Episoden besprechen:Wenn Euch gefällt, was wir tun ...... helft Ihr uns unglaublich damit, wenn Ihr uns eine positive Bewertung gebt, wo auch immer Ihr uns hört.5 Sterne, Abos und Likes bei den einzelnen Folgen sind unser schönster Applaus. Stay tunefished, Lars & Markus .....RSS-Feed zum Podcast:https://letscast.fm/podcasts/tunefish-862dcd8d/feed.....Schreibt uns eine Mail oder kommentiert auf unserer nagelneuen Website:https://www.tunefish-podcast.de/TuneFish aufInstagramBlueskyFacebookMastodon
Das hauseigene Musikmagazin im Radio Stadtfilter; von unserer Musikredaktion sorgfältig ausgesuchte Release-Perlen, Künstler:innen-Interviews und Festivalreflexionen. Diese Woche mit Little Love, Black Honey und dem Album der Woche von Nourished by Time. Im zweiten Teil der Sendung gehen wir bei zwei Neuerscheinungen in die Tiefe. Anfang Monat ist schliesslich der Termin für unser Qualitätsmanagement. Zur Diskussion stehen zwei Alben, die in ganz unterschiedlichen Kontexten für einen grossen Hype gesorgt haben: It's a Beautiful Place von Water From Your Eyes und Heather & Hearth von Phantom Spell. Eine Sendung produziert von Omar Fra und Simeon Thompson.
hr-Bigband feat. Aaron Diehl cond. by Darcy James Argue, Hessischer Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt, Juni 2025, Teil 2 | Das zweite große Projekt unseres neuen Composers in Residence ist eine Zusammenarbeit mit Ausnahmepianist Aaron Diehl. Sein Stil umfasst alle Dekaden des Jazz und begeistert mit seiner Eleganz, ist dabei aber völlig frei von Konservatismus. Seine preisgekrönten Alben stürmen die Jazz-Charts, und er ist regelmäßig Gast in den größten Konzerthäusern. (Sendung vom 7.9.)
Der Sommer ist vorbei, der HipHop-Lesekreis ist zurück aus dem Freibad und spricht über drei große Rap-Momente. Trishes bringt das Clipse-Comeback Let God Sort Them Out mit, zwischen Marketing-Hype, Kendrick-Vers und bittersüßer Familiengeschichte. Natalie stellt Tylers überraschendes Don't Tap the Glass vor – ein kurzes, tanzbares Album zwischen Paranoia, 80s-Referenzen und Pharrell-Vibes. Mahdi freut sich über das Fan Service von Ghostface Killah der nach über 20 Jahren einen zweiten Teil seine Kult Albums Supreme Clientele veröffentlicht hat 03.09.2025 FM4 Homebase 20 Uhr
Kochen und Musik – die deutsch-italienische Musikerin Luca Vaster bringt im September nicht nur ein Kochbuch mit dem Titel "Spaghetti-Pop" heraus, sondern im kommenden Jahr wieder ein Album, von dem sie gerade die Single "Disco Mare" veröffentlicht hat. Nachdem sie im vergangenen Jahr scheinbar eine Album-Trilogie mit "Luna" komplettiert hatte (auf "Alba" - Sonnaufgang und "Stella" – Stern folgte der Mond), kündigt die Sängerin nun im Miami Vice-Style ein neues Album für das kommende Jahr an. Vorher aber steht noch eine Tour an – und ein Besuch im studioeins! Zwischen Remscheid und Sizilien aufgewachsen, setzt sich die Sängerin schon früh mit der italienischen Pop-Kultur auseinander. Während die ersten Alben teilweise auf Englisch sind, sang Luca Vasta auf "Luna" erstmals komplett auf Italienisch. Mit ihrem „Spaghetti Pop", wie sie die eigene Musik selbstironisch nennt, ist Vasta zudem komplett unabhängig: Sie hat ihr eigenes Label ("Gelato Records") und nun kommt auch noch ein passendes Kochbuch!
Kochen und Musik – die deutsch-italienische Musikerin Luca Vaster bringt im September nicht nur ein Kochbuch mit dem Titel "Spaghetti-Pop" heraus, sondern im kommenden Jahr wieder ein Album, von dem sie gerade die Single "Disco Mare" veröffentlicht hat. Nachdem sie im vergangenen Jahr scheinbar eine Album-Trilogie mit "Luna" komplettiert hatte (auf "Alba" - Sonnaufgang und "Stella" – Stern folgte der Mond), kündigt die Sängerin nun im Miami Vice-Style ein neues Album für das kommende Jahr an. Vorher aber steht noch eine Tour an – und ein Besuch im studioeins! Zwischen Remscheid und Sizilien aufgewachsen, setzt sich die Sängerin schon früh mit der italienischen Pop-Kultur auseinander. Während die ersten Alben teilweise auf Englisch sind, sang Luca Vasta auf "Luna" erstmals komplett auf Italienisch. Mit ihrem „Spaghetti Pop", wie sie die eigene Musik selbstironisch nennt, ist Vasta zudem komplett unabhängig: Sie hat ihr eigenes Label ("Gelato Records") und nun kommt auch noch ein passendes Kochbuch!
Kochen und Musik – die deutsch-italienische Musikerin Luca Vaster bringt im September nicht nur ein Kochbuch mit dem Titel "Spaghetti-Pop" heraus, sondern im kommenden Jahr wieder ein Album, von dem sie gerade die Single "Disco Mare" veröffentlicht hat. Nachdem sie im vergangenen Jahr scheinbar eine Album-Trilogie mit "Luna" komplettiert hatte (auf "Alba" - Sonnaufgang und "Stella" – Stern folgte der Mond), kündigt die Sängerin nun im Miami Vice-Style ein neues Album für das kommende Jahr an. Vorher aber steht noch eine Tour an – und ein Besuch im studioeins! Zwischen Remscheid und Sizilien aufgewachsen, setzt sich die Sängerin schon früh mit der italienischen Pop-Kultur auseinander. Während die ersten Alben teilweise auf Englisch sind, sang Luca Vasta auf "Luna" erstmals komplett auf Italienisch. Mit ihrem „Spaghetti Pop", wie sie die eigene Musik selbstironisch nennt, ist Vasta zudem komplett unabhängig: Sie hat ihr eigenes Label ("Gelato Records") und nun kommt auch noch ein passendes Kochbuch!
Kochen und Musik – die deutsch-italienische Musikerin Luca Vaster bringt im September nicht nur ein Kochbuch mit dem Titel "Spaghetti-Pop" heraus, sondern im kommenden Jahr wieder ein Album, von dem sie gerade die Single "Disco Mare" veröffentlicht hat. Nachdem sie im vergangenen Jahr scheinbar eine Album-Trilogie mit "Luna" komplettiert hatte (auf "Alba" - Sonnaufgang und "Stella" – Stern folgte der Mond), kündigt die Sängerin nun im Miami Vice-Style ein neues Album für das kommende Jahr an. Vorher aber steht noch eine Tour an – und ein Besuch im studioeins! Zwischen Remscheid und Sizilien aufgewachsen, setzt sich die Sängerin schon früh mit der italienischen Pop-Kultur auseinander. Während die ersten Alben teilweise auf Englisch sind, sang Luca Vasta auf "Luna" erstmals komplett auf Italienisch. Mit ihrem „Spaghetti Pop", wie sie die eigene Musik selbstironisch nennt, ist Vasta zudem komplett unabhängig: Sie hat ihr eigenes Label ("Gelato Records") und nun kommt auch noch ein passendes Kochbuch!
„Born To Run“ war für den US-amerikanischen Sänger nicht nur der internationale Durchbruch, sondern das 1975 veröffentlichte Album hat die Karriere von Bruce Springsteen sogar gerettet. Seine ersten beiden Alben sind bei der Fachpresse zwar gut angekommen, aber die Verkaufszahlen waren zu schlecht. Deshalb hat sich Bruce Springsteen für „Born to Run“ auch von den ganz großen Künstlern inspirieren lassen. Bei den Texten war eines der Vorbilder auch Folklegende Bob Dylan und beim Sound hat sich Springsteen an der legendären „Wall of Sound“ von Phil Spector orientiert. Die hört man vor allem beim größten Hit des Albums - dem Titeltrack „Born To Run“, erklärt unser Popmusikexperte Udo Dahmen.
hr-Bigband feat. Aaron Diehl cond. by Darcy James Argue, Hessischer Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt, Juni 2025, Teil 1 | Das zweite große Projekt unseres neuen Composers in Residence ist eine Zusammenarbeit mit Ausnahmepianist Aaron Diehl. Sein Stil umfasst alle Dekaden des Jazz und begeistert mit seiner Eleganz, ist dabei aber völlig frei von Konservatismus. Seine preisgekrönten Alben stürmen die Jazz-Charts, und er ist regelmäßig Gast in den größten Konzerthäusern. (Sendung vom 31.8.)
Was für ein epochales Vermächtnis Queen hinterlassen haben: 15 Studio-Alben, 10 Live-Alben und 3 Greatest-Hits-Compilations, wo wirklich jeder Hit ein Hit ist. Und wie unterschiedlich diese Hits sind. Die epische Rock-Eskapade „Bohemian Rhapsody“, der perfekter Pop von „A Kind of Magic“, die Stadio-Hymne „We Are the Champions“, Rockabilly like „Crazy Little Thing Called Love“, der Funk in „Another One Bites the Dust“, das Cabaret in „Killer Queen“, der Party-Hit „Don't Stop Me Now“, der perfekte Riff-Rock „Hammer to Fall“ oder ein Requiem wie „The Show Must Go On“. All dies, weil bei Queen vier geniale Musiker – Instrumentalisten, Songschreiber und Arrangeure – am Werk waren, die unterschiedliche Interessen hatten und die Toleranz, die Interessen der anderen zu akzeptieren und in vielen Fällen sogar zu fördern. Und Queen hatten den für viele besten Frontmann aller Zeiten. Freddie Mercury war ein flamboyanter Dandy und sensibler Charakter, ein emotionaler Macho und Held der queeren Szene, ein extrovertierter Opern-Sänger und Rock'n'Roller in schwarzem Leder Outift – und er hatte diese unvergleichliche, kraftvolle und warme Stimme. Man könnte eine ganze Podcast-Reihe über einzelne Alben dieser Band machen, Musik-Journo Kollege Jochen Schliemann und Stereo.Typ Marc Mühlenbrock versuchen das sheer Unmögliche: die Karriere der Band in nur einer Episode, #109Queen, zusammenzufassen. Es geht nicht um Vollständigkeit, sondern um große Momente, Stimmungen und persönliche Erinnerungen – zu denen sich auch Brian May und Roger Taylor äußern.
Geboren wird Timothy James McIlrath am 3. November 1978 in Indianapolis. Er studiert in Chicago und macht seinen Abschluss in Englisch und Soziologie.1995 schließt sich McIlrath der Post-Hardcore-Band Baxter an. Ab 1998 ist er für ein Jahr Bassist der Metalcore-Band Arma Angelus – der Vorgängerband von Fallout Boy. Er verlässt die Band, um Transistor Revolt zu gründen. Die benennen sich nach der ersten Demo-EP jedoch in Rise Against um und debütieren 2001 mit dem Album „The Unraveling“. Seitdem sind acht weitere Alben erschienen, die Rise Against zu einer der erfolgreichsten Punk-Bands des Planeten gemacht haben.In große Stadionchöre und mitreißende wie eingängige Songs verpackt McIlrath als Texter politische Kontexte und humanistische Botschaften. Sein Ziel: Mit der Musik ein Zeichen zu setzen. Er lebt drogenfrei – also: straight edge, ist Vegetarier und engagiert sich für die Tierrechtsorganisation PETA.Mit seiner Frau Erin und seinen zwei Töchtern wohnt er immer noch in Chicago. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit "Born To Run" hat Bruce Springsteen 1975 sein drittes Studioalbum veröffentlicht. Es ist das Album, das für Springsteen den internationalen Durchbruch markiert. "Born To Run" war für den US-amerikanischen Sänger aber nicht nur der internationale Durchbruch, sondern diese Platte hat die Karriere von Bruce Springsteen sogar gerettet. Seine ersten beiden Alben sind bei der Fachpresse zwar gut angekommen, aber die Verkaufszahlen waren zu schlecht. "Born To Run" war die letzte Chance für Bruce Springsteen Die letzte Chance, die er von seiner Plattenfirma CBS-Records noch bekommen hat, war das dritte Album "Born To Run" und glücklicherweise konnte Bruce Springsteen damit das Steuer nochmal herumreißen. Als Gast in dieser Folge der Meilensteine ist BAP-Sänger Wolfgang Niedecken mit dabei. Er hat uns im Meilensteine Studio besucht, um mit uns über "Born To Run" von Bruce Springsteen zu sprechen. Er ist nämlich selber nicht nur Fan von Springsteen, sondern auch ein guter Freund des Megastars. Kennengelernt haben sich Bruce Springsteen und Wolfgang Niedecken bei einem Interviewtermin in New York, bei dem Niedecken Bruce Springsteen eigentlich nur interviewen sollte. Sie haben sich dann aber so gut verstanden, dass sie sich angefreundet haben. Die beiden standen sogar schon gemeinsam auf der Bühne und haben den Song "Hungry Heart" zusammen gespielt. Und als Freund von Bruce Springsteen kann Wolfgang Niedecken uns im Podcast natürlich noch einen ganz anderen Einblick in das Leben und Wirken des "Boss" geben. Für Bruce Springsteen stand mit "Born To Run" viel auf dem Spiel. Deshalb hat er sich auch von den ganz großen Künstlern inspirieren lassen. Bei den Texten war eines der Vorbilder auch Folklegende Bob Dylan und beim Sound hat sich Springsteen an der legendären "Wall of Sound" von Phil Spector orientiert. Die hört man vor allem beim größten Hit des Albums – dem Titeltrack "Born To Run". Für Wolfgang Niedecken ist "Born To Run" so etwas wie die Essenz dessen, was man als Rock 'n' Roll bezeichnen kann. Im Meilensteine Podcast umschreibt er das mit seinen eigenen Worten und endet dabei aber ganz typisch mit dem klassischen kölschen Ausspruch "...weisse Bescheid!" __________ Über diese Songs vom Album "Born To Run" wird im Podcast gesprochen: (20:08) – "Thunder Road"(32:00) – "Born To Run"(45:05) – "Meeting Across The River"(50:54) – "Jungleland" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/bruce-springsteen-born-to-run __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Marco Wanda ist Rockmusiker und Kopf der österreichischen Indie-Pop-Band Wanda. In seinem ersten Buch «Dass es uns überhaupt gegeben hat» schaut er auf eine 14-jährige Bandgeschichte mit allen Höhen und Tiefen zurück, die es im Rock'n'Roll geben kann. Der Weg zum Erfolg war lang und steinig. Zwei Jahre bestand er darin, Songs zu schreiben, ohne zu wissen, ob sie jemals ein Publikum erreichen würden. Doch als die Band dann zusammen war und loslegen konnte, hatte sie genug Material für zwei ganze Alben. Und dann ging's ganz schnell. Nach ersten Auftritten in Szenenlokalen am Wiener Gürtel folgten Konzerte vor zehntausenden von Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum. Dazu Auszeichnungen und Ehrungen wie keine österreichische Formation vor ihnen. Doch der Preis für den Erfolg war hoch. Alkohol und Drogen, das allmähliche Ausbrennen der einzelnen Bandmitglieder, heftige Schicksalsschläge. Mittlerweile hat sich die Band gefangen. Man redet wieder miteinander. Und Marco Wanda hat ein Buch über seine Geschichte mit Wanda geschrieben, das sehr viel mehr ist als ein Buch über einer Rock'n'Roll-Band. Die Musiktitel: Einspieler: Wanda – Meine beide Schwestern 1. Der Nino aus Wien – Winter im April 2. Nirwana – Come As You Are 3. The Beatles – Ticket to Ride 4. Oasis – Live Forever 5. Obongjayar – Try Einspieler: Annett Louisan – Bologna (Lied von Wanda) Das Buch von Marco Wanda: Dass es uns überhaupt gegeben hat Zsolny-Verlag
...sowie ganz viele internationale News, die uns vom digitalen Neuheitenregal winken: Kaytranada, Black Honey oder Alison Goldfrapp veröffentlichen neue Alben. Aber eben, die grössten Stars kommen heute aus der Schweiz: die neuen Singles Malummí aus Basel und Anna Rey («Unity») aus Luzern nämmli.
Country und Americana sind die Welt von Singer-Songwriter Pat Carter. Mit seiner Band Rodeo FM tanzte er bereits auf einigen Hochzeiten und hat vier Alben veröffentlicht. Jetzt veröffentlicht er sein erstes Album solo: "Love in the Time of Capitalism" – und zwar heute! Er bezeichnet seine Musik gerne als "Left-Wing-Country" und will sich damit vom herrschenden Vorurteil der Countrymusik lösen, welches meist auf konservative, US-patriotische Werte anspielt. Carters Debütalbum behandelt ein entsprechend gesellschaftskritisches Thema: den Verlust "echter" Nähe durch die Kapitalisierung von Liebe und Beziehungen. Es geht um emotionale Entfremdung, Isolation oder strukturellen Stress – und wie dem vor allem wahre Gemeinschaft entgegenwirken kann. Das Plädoyer von Pat Carter kombiniert Americana und Country mit der entsprechenden Prise Punk und Diskursfähigkeit, die er heute – am Albumreleasetag – im studieins präsentiert!
Country und Americana sind die Welt von Singer-Songwriter Pat Carter. Mit seiner Band Rodeo FM tanzte er bereits auf einigen Hochzeiten und hat vier Alben veröffentlicht. Jetzt veröffentlicht er sein erstes Album solo: "Love in the Time of Capitalism" – und zwar heute! Er bezeichnet seine Musik gerne als "Left-Wing-Country" und will sich damit vom herrschenden Vorurteil der Countrymusik lösen, welches meist auf konservative, US-patriotische Werte anspielt. Carters Debütalbum behandelt ein entsprechend gesellschaftskritisches Thema: den Verlust "echter" Nähe durch die Kapitalisierung von Liebe und Beziehungen. Es geht um emotionale Entfremdung, Isolation oder strukturellen Stress – und wie dem vor allem wahre Gemeinschaft entgegenwirken kann. Das Plädoyer von Pat Carter kombiniert Americana und Country mit der entsprechenden Prise Punk und Diskursfähigkeit, die er heute – am Albumreleasetag – im studieins präsentiert!
Nein – Messer verkörpert in diesem Fall nicht den deutschen Post-Punk, sondern es handelt sich um den US-Amerikaner Mitch Grassi, der das deutsche Wort eben so wie die Band aus Münster für sein Künstler-Alter-Ego verwendet. Als Gründungsmitglied der überaus erfolgreichen a capella Gruppe Pentatonix, hat er mit dieser bereits drei Grammys gewonnen und einige Alben aufgenommen. Als Messer widmet sich Grassi nun auch dem Elektro-Pop. Berlin bezeichnet er neben Los Angeles als sein "Home". Geboren ist Mitch Grassi in Arlington, Texas – im Norden des US-Bundesstaats, gelegen zwischen Dallas und Fort Worth. Während der Pandemie hat Grassi Bilanz gezogen und die Zeit genutzt sich kreativ auszuprobieren. Das Ergebnis: nach einer Karriere mit Pentatonix ein eigenes Projekt zu starten, um sich künstlerisch unabhängig von dem Rest der Gruppe entfalten zu können. Im Juli ist nun das erste Album von Messer erschienen, mit dem schlichten Titel "Cuts". Im studioeins stellt der US-Amerikaner daraus heute einige der Songs vor und verrät vielleicht auch genauer, wie seine besondere Beziehung zu Berlin aussieht!
Nein – Messer verkörpert in diesem Fall nicht den deutschen Post-Punk, sondern es handelt sich um den US-Amerikaner Mitch Grassi, der das deutsche Wort eben so wie die Band aus Münster für sein Künstler-Alter-Ego verwendet. Als Gründungsmitglied der überaus erfolgreichen a capella Gruppe Pentatonix, hat er mit dieser bereits drei Grammys gewonnen und einige Alben aufgenommen. Als Messer widmet sich Grassi nun auch dem Elektro-Pop. Berlin bezeichnet er neben Los Angeles als sein "Home". Geboren ist Mitch Grassi in Arlington, Texas – im Norden des US-Bundesstaats, gelegen zwischen Dallas und Fort Worth. Während der Pandemie hat Grassi Bilanz gezogen und die Zeit genutzt sich kreativ auszuprobieren. Das Ergebnis: nach einer Karriere mit Pentatonix ein eigenes Projekt zu starten, um sich künstlerisch unabhängig von dem Rest der Gruppe entfalten zu können. Im Juli ist nun das erste Album von Messer erschienen, mit dem schlichten Titel "Cuts". Im studioeins stellt der US-Amerikaner daraus heute einige der Songs vor und verrät vielleicht auch genauer, wie seine besondere Beziehung zu Berlin aussieht!
Kriegsberichterstattung aus Gaza: Am Sonntagabend wurde bei einem israelischen Luftangriff in Gaza-Stadt u.a. der bekannte Journalist Anas al-Sharif getötet. Laut israelischen Streitkräften sei er ein "Terrorist" gewesen, der sich als Journalist getarnt habe. Dazu ein Gespräch mit Christopher Resch von "Reporter ohne Grenzen". Von Marie Schoeß / Weiblich, Punk und muslimisch: Ab morgen läuft die britische Serie "We are Lady Parts" bei ZDF Neo. Aylin Dogan mit ihrer Serienkritik. / Außerdem unsere Kultur-Sommerserie: "First Love": unter diesem Motto stellen Ihnen Kolleginnen und Kollegen aus der Kulturredaktion Bücher, Filme oder Alben vor, die ihr Leben in frühen Jahren entscheidend geprägt haben. Heute startet Julie Metzdorf mit ihrer Liebe zu Meister Eder und seinem Pumuckl im Westfernsehen.
Dies ist der zweite Teil des Gesprächs. Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, fangt am besten dort an! In dieser Doppelfolge zu Gast: Andreas Dorau. Andreas wurde 1964 in Hamburg geboren. Bereits 1980 veröffentlichte er seine erste Schallplatte. Die Musik war für ihn dabei zunächst nur notwendiges Übel. Trotzdem landete er bereits im Jahr 1981 mit „Fred von Jupiter“ seinen größten Hit. In Reflektor berichtet Andreas, warum Fred von Jupiter für ihn noch immer problematisch ist. Aber natürlich geht es in dieser Reflektor-Doppelfolge auch um sein Gesamtwerk: Bis heute hat Andreas Dorau 14 Alben veröffentlicht und jedes dieser Alben geht auf eine bestimmte Idee zurück. Seine Ansätze sind eigensinnig und allein schon deswegen immer interessant. Aber außerdem hat er ein sehr feines Gespür für Pop und Kunst. Andreas berichtet in Reflektor von den Gedanken, die ihn bewegen und von seiner Idee, einer neuen Popmusik. Sein Ansatz erklärt auch, warum er so empfindlich auf die Kommerzialisierung der neuen Deutschen Welle und Musikrichtungen wie Funpunk reagierte. Andreas wollte, „dass die andere Musik wirklich auch noch anders klingt“. Das ist ihm für sein eigenes Werk mit Bravour nun bereits seit vier Jahrzehnten gelungen. Und Reflektor verneigt sich in dieser Doppelfolge vor Andreas Doraus Gesamtwerk!
Immer freitags checken wir die neuen Alben und Singles: Die Amis schicken mit Indigo de Souza und Ryan Davis fantastischen Indie. Aus Down Under kommt ein neuer Tame Impala-Tune, das Debüt von Folk Bitch Trio und Nachschlag von Royel Otis. Und die CH-Szene vertreten Elie Zoé und Dirty Sound Magnet.
In dieser Doppelfolge zu Gast: Andreas Dorau. Andreas wurde 1964 in Hamburg geboren. Bereits 1980 veröffentlichte er seine erste Schallplatte. Die Musik war für ihn dabei zunächst nur notwendiges Übel. Trotzdem landete er bereits im Jahr 1981 mit „Fred von Jupiter“ seinen größten Hit. In Reflektor berichtet Andreas, warum Fred von Jupiter für ihn noch immer problematisch ist. Aber natürlich geht es in dieser Reflektor-Doppelfolge auch um sein Gesamtwerk: Bis heute hat Andreas Dorau 14 Alben veröffentlicht und jedes dieser Alben geht auf eine bestimmte Idee zurück. Seine Ansätze sind eigensinnig und allein schon deswegen immer interessant. Aber außerdem hat er ein sehr feines Gespür für Pop und Kunst. Andreas berichtet in Reflektor von den Gedanken, die ihn bewegen und von seiner Idee, einer neuen Popmusik. Sein Ansatz erklärt auch, warum er so empfindlich auf die Kommerzialisierung der neuen Deutschen Welle und Musikrichtungen wie Funpunk reagierte. Andreas wollte, „dass die andere Musik wirklich auch noch anders klingt“. Das ist ihm für sein eigenes Werk mit Bravour nun bereits seit vier Jahrzehnten gelungen. Und Reflektor verneigt sich in dieser Doppelfolge vor Andreas Doraus Gesamtwerk!
Valentine Romanski hat bereits für Bosse Konzerte eröffnet, neben Rea Garvey auf der Bühne gestanden oder die Aufmerksamkeit von Paul McCartney erregt. Nun will sie mit dem Projekt Lucy Fair "eine ganz neue Vision von Pop auf die Bühne und in die Kopfhörer" bringen. Mit dem ein wenig "teuflisch" anmutenden Pseudonym Lucy Fair will Valentine Romanski ein neues Kapitel aufschlagen. Im vorangegangenen Abschnitt ihrer Biografie war die 1988 in Zwenkau (Sachsen) geborene und im Friedrichshain aufgewachsene Sängerin und Songschreiberin unter ihrem Geburts(vor)namen bereits recht erfolgreich gewesen. Nachdem sie als Teenagerin ihren ersten Plattenvertrag erhalten hatte, veröffentlichte sie zwischen 2005 und 2010 drei Alben. Ihr Sound "zwischen Rock und Singer-Songwriter-Magie, Riffs und Sphäre, Energie und Storytelling" zielt vor allem auf eines ab: "Es geht mir darum, die Hörerinnen und Hörer aus dem Alltag heraus ins eigene große Kino zu entführen", so Valentine alias Lucy Fair. "Jeder Augenblick wird ein epischer Moment."
Herbstreuth, Mike www.deutschlandfunk.de, Corso
Alex Giannascoli auf seinen musikalischen Fleiss zu reduzieren (10 Alben in 15 Jahren), wird dem Songwritertalent eigentlich nicht gerecht. Denn wenn bei dieser Quantität auch die Qualität hoch ist, gebührt das echter Anerkennung. Mit «Headlights» trifft Alex G zum zehnten Mal ins Schwarze.
Mit seiner "American Recordings" Reihe hat Countrystar Johnny Cash spät in seiner Karriere nochmal ein echtes Comeback hingelegt. In dieser Folge sprechen wir über "Solitary Man". Mitte der 90er-Jahre hat Johnny Cash, gemeinsam mit Starproduzent Rick Rubin, angefangen, große Songs der Pop- und Rockgeschichte zu covern, oder viel mehr seine ganz eigenen Versionen davon zu erschaffen. Der Titel dieses Projekts: "American Recordings". Die dritte Platte der Reihe heißt "Solitary Man" und ist im Jahr 2000 rausgekommen. Insgesamt sechs Alben umfasst die Reihe, von welcher der erste Teil bereits 1994 veröffentlicht worden ist. Der sechste und letzte Teil "Ain't No Grave" ist dann 2010 veröffentlicht worden, knapp sieben Jahre nach dem Tod von Johnny Cash. Auf dem dritten Album der Reihe "American Recordings" hören wir ganz viel "Johnny Cash pur", so beschreibt es Meilensteine Host Frank König im Podcast. Das bedeutet, es gibt einige Songs, wo wir nur die Gitarre hören und einen von der Krankheit schwer gezeichneten Johnny Cash. Neben der ausdrucksstarken Stimme gibt es auf "Solitary Man" wieder einen musikalischen Mix aus Coversongs, Traditionals und eigenen Songs von Johnny Cash. Aber auch wenn die Songs vorher von Künstlern wie U2, Tom Petty & The Heartbreakers, Nick Cave oder Neil Diamond gewesen sind – auf diesem Album wird jeder Song dann doch irgendwie zu einem sehr persönlichen Song von Johnny Cash. Für "Solitary Man" vertraute Johnny Cash wieder auf eine gewohnte Umgebung und auch auf bekannte Personen. Zum einen bei seinen Mitmusikern wie Tom Petty und seinen Heartbreakers und auch beim Produzenten Rick Rubin, der unterstützt worden ist von dem Sohn von Johnny Cash. Auch das Studio, in dem "Solitary Man" aufgenommen worden ist, war bereits bekannt. Es war nämlich sein eigenes Tonstudio, die "Cash Cabin Studios", die gleich auf der anderen Straßenseite von Cashs damaligem Wohnhaus in Tennessee liegen und auch heute noch von seinem Sohn betrieben werden. Die "American Recordings" Reihe, zu der auch "Solitary Man" gehört, hat für Musikredakteur Benjamin Brendebach einiges für das Ansehen der Countrymusik getan – vor allem bei uns in Deutschland: "Johnny Cash hat dem Country mit diesen Alben hier (in Deutschland) einen sehr großen Dienst erwiesen." __________ Über diese Songs vom Album "American III: Solitary Man" wird Podcast gesprochen (02:54) – "I Won't Back Down"(08:54) – "Solitary Man"(12:50) – "One"(17:09) – "The Mercy Seat"(23:37) – "Country Trash"(28:16) – "Wayfaring Stranger" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/johnny-cash-american-recordings-solitary-man __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
In Amerika mag das ein anderer Schnack sein, aber Musikerinnen und Musiker, die in Deutschland durch sogenannte Castingshows bekannt wurden und sich etablieren konnten, lassen sich an einer Hand abzählen. Stefanie Heinzmann und Max Mutzke sind zu erwähnen. Und: unser heutiger Gast, Gregor Meyle. Aber auch, wenn es gelingt, sich musikalisch zu positionieren - es bleibt ein Struggle, auch davon wird er bestimmt gleich ein bißchen erzählen können. Gregor kommt 1978 im baden-württembergischen Backnang zur Welt. Es gibt keinen Fernseher, dafür besitzt die Mutter eine mittelgroße Plattensammlung, wir interpretieren das mal als frühkindliche Konditionierung in puncto Musik. Tatsächlich spielt der Junge mit 4 zum ersten Mal Gitarre, schreibt der Legende nach in der 1. Klasse seinen ersten Song, wird nach der Schule Tontechniker und begleitet große Stars auf ihren Tourneen. Bis….bis er selbst plötzlich die Chance bekommt, on stage zu performen. 2007 sucht Stefan Raab seinen Superstar, Gregor landet auf dem 2. Platz. Das sorgt für Aufmerksamkeit und Erfolg, wenigstens temporär. Und dann, ganze 7 Jahre später, der sogenannte Durchbruch als Underdog neben Sarah Connor, Roger Cicero und Sasha bei "Sing meinen Song". Seitdem läuft’s endlich rund. Gregor Meyle hat 7 Alben herausgebracht, er tourt regelmäßig, hat seine Fanbase und heute mal Zeit gefunden, um in unserem Studio Platz zu nehmen. Playlist: George Harrison - Something Bobby McFerrin - Don't worry be happy Morgan Harper Jones - I wanna dance with somebody White Lion - You’re all I need Gregor Meyle - Leinen los Eric Clapton - Wonderful tonight Amos Lee - With You Gregor Meyle - Komm kurz rüber Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Psychische Gesundheit, Genderdysphorie und Fan-Trolling: Lorde wählt den Weg der totalen Offenheit, um ihre Dämonen zu vertreiben. Auf dem 4. Album «Virgin» stellt sie sich körperlich und seelisch aus - und gewinnt auf der ganzen Linie. Vier Jahre nach der minimalistischen Sommerbrise «Solar Power» serviert Lorde wieder elektronischen Pop. Musikalisch eine Rückkehr zu den ersten zwei Alben, welche sie zu Beginn noch als Teenager kometenhaft berühmt machten, ist «Virgin» inhaltlich eine Aufarbeitung der Folgen des Heranwachsens im ständigen Fokus von Medien und Fans. Und diese Folgen haben es - daraus macht Lorde schon länger keinen Hehl mehr - in sich: Essstörungen, Panikattacken, Selbstzweifel und Belästigung durch Fans. Die schonungslose Offenheit macht «Virgin», das btw sehr gemütlich anzuhören ist und durchaus grosse Festival- oder vereinzelt sogar Clubmomente bereithält, so verletzlich und so komplex, dass ich behaupte: Niemand kann dieses Album ignorieren.
Der Name Dota Kehr ist heute eng mit Mascha Kaléko verbunden und mit ihren ganz persönlichen Vertonungen der Gedichte der Lyrikerin, die gleich zwei Alben füllen. Doch natürlich hat die Liedermacherin, die zunächst als "Kleingeldprinzessin" auf die Bühne trat, ein weitaus breiteres Repertoire und woran nun auch wieder ein neues Album erinnert.Am Freitag erscheint "Springbrunnen" – vier Jahre nach "Wir rufen dich, Galaktika" – das erste neue Album der Band DOTA mit eigenen Texten. Es ist voll von Abgrenzungen im allzu präsenten, digitalen Leben und appelliert unter anderem im Song "Ein gutes Buch" daran nicht zu vergessen, dass sich eine Demokratie nicht mit lustigen Memes und Videos ersetzen lässt, auch wenn diese zeitweise von den eigentlichen Problemen ablenken mögen. "Das sollten wir unbedingt überdenken und politisch gegen die Monopolmacht der Plattformen aktiv werden," sagt Dota selbst zu diesem neuen Song, dessen erste Idee vom Musiker Julius Fischer stammt. Ihr Kollege Francesco Wilking schreibt derweil über das neue Album: "Dota weiß, wer sie ist, und sieht die Dinge, die sie mit der Welt, in der sie lebt, verbinden und von ihr trennen. Dinge, die ihr Hoffnung geben und die sie abstoßen – denen sie in ihren Songs mit Ehrlichkeit (Das wogende Meer) oder beißender Ironie (Milliardäre) begegnet."