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Kochen und Musik – die deutsch-italienische Musikerin Luca Vaster bringt im September nicht nur ein Kochbuch mit dem Titel "Spaghetti-Pop" heraus, sondern im kommenden Jahr wieder ein Album, von dem sie gerade die Single "Disco Mare" veröffentlicht hat. Nachdem sie im vergangenen Jahr scheinbar eine Album-Trilogie mit "Luna" komplettiert hatte (auf "Alba" - Sonnaufgang und "Stella" – Stern folgte der Mond), kündigt die Sängerin nun im Miami Vice-Style ein neues Album für das kommende Jahr an. Vorher aber steht noch eine Tour an – und ein Besuch im studioeins! Zwischen Remscheid und Sizilien aufgewachsen, setzt sich die Sängerin schon früh mit der italienischen Pop-Kultur auseinander. Während die ersten Alben teilweise auf Englisch sind, sang Luca Vasta auf "Luna" erstmals komplett auf Italienisch. Mit ihrem „Spaghetti Pop", wie sie die eigene Musik selbstironisch nennt, ist Vasta zudem komplett unabhängig: Sie hat ihr eigenes Label ("Gelato Records") und nun kommt auch noch ein passendes Kochbuch!
Kochen und Musik – die deutsch-italienische Musikerin Luca Vaster bringt im September nicht nur ein Kochbuch mit dem Titel "Spaghetti-Pop" heraus, sondern im kommenden Jahr wieder ein Album, von dem sie gerade die Single "Disco Mare" veröffentlicht hat. Nachdem sie im vergangenen Jahr scheinbar eine Album-Trilogie mit "Luna" komplettiert hatte (auf "Alba" - Sonnaufgang und "Stella" – Stern folgte der Mond), kündigt die Sängerin nun im Miami Vice-Style ein neues Album für das kommende Jahr an. Vorher aber steht noch eine Tour an – und ein Besuch im studioeins! Zwischen Remscheid und Sizilien aufgewachsen, setzt sich die Sängerin schon früh mit der italienischen Pop-Kultur auseinander. Während die ersten Alben teilweise auf Englisch sind, sang Luca Vasta auf "Luna" erstmals komplett auf Italienisch. Mit ihrem „Spaghetti Pop", wie sie die eigene Musik selbstironisch nennt, ist Vasta zudem komplett unabhängig: Sie hat ihr eigenes Label ("Gelato Records") und nun kommt auch noch ein passendes Kochbuch!
„Born To Run“ war für den US-amerikanischen Sänger nicht nur der internationale Durchbruch, sondern das 1975 veröffentlichte Album hat die Karriere von Bruce Springsteen sogar gerettet. Seine ersten beiden Alben sind bei der Fachpresse zwar gut angekommen, aber die Verkaufszahlen waren zu schlecht. Deshalb hat sich Bruce Springsteen für „Born to Run“ auch von den ganz großen Künstlern inspirieren lassen. Bei den Texten war eines der Vorbilder auch Folklegende Bob Dylan und beim Sound hat sich Springsteen an der legendären „Wall of Sound“ von Phil Spector orientiert. Die hört man vor allem beim größten Hit des Albums - dem Titeltrack „Born To Run“, erklärt unser Popmusikexperte Udo Dahmen.
Mit "Born To Run" hat Bruce Springsteen 1975 sein drittes Studioalbum veröffentlicht. Es ist das Album, das für Springsteen den internationalen Durchbruch markiert. "Born To Run" war für den US-amerikanischen Sänger aber nicht nur der internationale Durchbruch, sondern diese Platte hat die Karriere von Bruce Springsteen sogar gerettet. Seine ersten beiden Alben sind bei der Fachpresse zwar gut angekommen, aber die Verkaufszahlen waren zu schlecht. "Born To Run" war die letzte Chance für Bruce Springsteen Die letzte Chance, die er von seiner Plattenfirma CBS-Records noch bekommen hat, war das dritte Album "Born To Run" und glücklicherweise konnte Bruce Springsteen damit das Steuer nochmal herumreißen. Als Gast in dieser Folge der Meilensteine ist BAP-Sänger Wolfgang Niedecken mit dabei. Er hat uns im Meilensteine Studio besucht, um mit uns über "Born To Run" von Bruce Springsteen zu sprechen. Er ist nämlich selber nicht nur Fan von Springsteen, sondern auch ein guter Freund des Megastars. Kennengelernt haben sich Bruce Springsteen und Wolfgang Niedecken bei einem Interviewtermin in New York, bei dem Niedecken Bruce Springsteen eigentlich nur interviewen sollte. Sie haben sich dann aber so gut verstanden, dass sie sich angefreundet haben. Die beiden standen sogar schon gemeinsam auf der Bühne und haben den Song "Hungry Heart" zusammen gespielt. Und als Freund von Bruce Springsteen kann Wolfgang Niedecken uns im Podcast natürlich noch einen ganz anderen Einblick in das Leben und Wirken des "Boss" geben. Für Bruce Springsteen stand mit "Born To Run" viel auf dem Spiel. Deshalb hat er sich auch von den ganz großen Künstlern inspirieren lassen. Bei den Texten war eines der Vorbilder auch Folklegende Bob Dylan und beim Sound hat sich Springsteen an der legendären "Wall of Sound" von Phil Spector orientiert. Die hört man vor allem beim größten Hit des Albums – dem Titeltrack "Born To Run". Für Wolfgang Niedecken ist "Born To Run" so etwas wie die Essenz dessen, was man als Rock 'n' Roll bezeichnen kann. Im Meilensteine Podcast umschreibt er das mit seinen eigenen Worten und endet dabei aber ganz typisch mit dem klassischen kölschen Ausspruch "...weisse Bescheid!" __________ Über diese Songs vom Album "Born To Run" wird im Podcast gesprochen: (20:08) – "Thunder Road"(32:00) – "Born To Run"(45:05) – "Meeting Across The River"(50:54) – "Jungleland" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/bruce-springsteen-born-to-run __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Langspielplatten mit Piano-Barmusik waren lange ein gutes Geschäft und boten manch‘ mittelambitioniertem Jazz-Trio, -Quartett oder -Quintett die Chance, Alben zu veröffentlichen. Auch der geheimnisvolle Pianist Jay Norman übte sich in dieser Kunst. Von Götz Alsmann.
Marco Wanda ist Rockmusiker und Kopf der österreichischen Indie-Pop-Band Wanda. In seinem ersten Buch «Dass es uns überhaupt gegeben hat» schaut er auf eine 14-jährige Bandgeschichte mit allen Höhen und Tiefen zurück, die es im Rock'n'Roll geben kann. Der Weg zum Erfolg war lang und steinig. Zwei Jahre bestand er darin, Songs zu schreiben, ohne zu wissen, ob sie jemals ein Publikum erreichen würden. Doch als die Band dann zusammen war und loslegen konnte, hatte sie genug Material für zwei ganze Alben. Und dann ging's ganz schnell. Nach ersten Auftritten in Szenenlokalen am Wiener Gürtel folgten Konzerte vor zehntausenden von Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum. Dazu Auszeichnungen und Ehrungen wie keine österreichische Formation vor ihnen. Doch der Preis für den Erfolg war hoch. Alkohol und Drogen, das allmähliche Ausbrennen der einzelnen Bandmitglieder, heftige Schicksalsschläge. Mittlerweile hat sich die Band gefangen. Man redet wieder miteinander. Und Marco Wanda hat ein Buch über seine Geschichte mit Wanda geschrieben, das sehr viel mehr ist als ein Buch über einer Rock'n'Roll-Band. Die Musiktitel: Einspieler: Wanda – Meine beide Schwestern 1. Der Nino aus Wien – Winter im April 2. Nirwana – Come As You Are 3. The Beatles – Ticket to Ride 4. Oasis – Live Forever 5. Obongjayar – Try Einspieler: Annett Louisan – Bologna (Lied von Wanda) Das Buch von Marco Wanda: Dass es uns überhaupt gegeben hat Zsolny-Verlag
Feuilletöne - Der Podcast mit wöchentlichem Wohlsein, der den Ohren schmeckt
Mojn! Da sind auch schon wieder! Diesmal mit den neuen Alben von Matt Berninger 'Get Sunk' und Yungblud 'Idols'. Außerdem quatschen wir darüber ob früher alles besser war und verkosten das Hütt Weissbier Alkoholfrei.
...sowie ganz viele internationale News, die uns vom digitalen Neuheitenregal winken: Kaytranada, Black Honey oder Alison Goldfrapp veröffentlichen neue Alben. Aber eben, die grössten Stars kommen heute aus der Schweiz: die neuen Singles Malummí aus Basel und Anna Rey («Unity») aus Luzern nämmli.
Country und Americana sind die Welt von Singer-Songwriter Pat Carter. Mit seiner Band Rodeo FM tanzte er bereits auf einigen Hochzeiten und hat vier Alben veröffentlicht. Jetzt veröffentlicht er sein erstes Album solo: "Love in the Time of Capitalism" – und zwar heute! Er bezeichnet seine Musik gerne als "Left-Wing-Country" und will sich damit vom herrschenden Vorurteil der Countrymusik lösen, welches meist auf konservative, US-patriotische Werte anspielt. Carters Debütalbum behandelt ein entsprechend gesellschaftskritisches Thema: den Verlust "echter" Nähe durch die Kapitalisierung von Liebe und Beziehungen. Es geht um emotionale Entfremdung, Isolation oder strukturellen Stress – und wie dem vor allem wahre Gemeinschaft entgegenwirken kann. Das Plädoyer von Pat Carter kombiniert Americana und Country mit der entsprechenden Prise Punk und Diskursfähigkeit, die er heute – am Albumreleasetag – im studieins präsentiert!
Country und Americana sind die Welt von Singer-Songwriter Pat Carter. Mit seiner Band Rodeo FM tanzte er bereits auf einigen Hochzeiten und hat vier Alben veröffentlicht. Jetzt veröffentlicht er sein erstes Album solo: "Love in the Time of Capitalism" – und zwar heute! Er bezeichnet seine Musik gerne als "Left-Wing-Country" und will sich damit vom herrschenden Vorurteil der Countrymusik lösen, welches meist auf konservative, US-patriotische Werte anspielt. Carters Debütalbum behandelt ein entsprechend gesellschaftskritisches Thema: den Verlust "echter" Nähe durch die Kapitalisierung von Liebe und Beziehungen. Es geht um emotionale Entfremdung, Isolation oder strukturellen Stress – und wie dem vor allem wahre Gemeinschaft entgegenwirken kann. Das Plädoyer von Pat Carter kombiniert Americana und Country mit der entsprechenden Prise Punk und Diskursfähigkeit, die er heute – am Albumreleasetag – im studieins präsentiert!
Es brauchte ein paar Jahre und einige Alben, bis die Bandmitglieder von Yes ihre musikalische Sprache gefunden hatten: virtuoses Spiel, Formensprünge, Popsuiten, in denen alle fünf Mitglieder ihr Talent zum Klingen brachten. Nicht einzelne Lieder, sondern Alben mit langen musikalischen Geschichten waren das, was Yes den Erfolg brachte. Sänger Jon Anderson fiel mit seiner charakteristischen hohen Stimme besonders auf. Progressive Rock, das neue Genre der frühen 70er Jahre, wurde bald stark von Yes geprägt. Einen ersten Höhepunkt fand das Schaffen der Band mit dem Album „Fragile“ im Jahr 1971, in der für viele Fans klassischen Besetzung mit Anderson, dem Gitarristen Steve Howe, Bassisten Chris Squire, Schlagzeuger Bill Bruford und dem flamboyanten Keyboarder Rick Wakeman. Aber weitere Höhepunkte sollten noch folgen. Musikliste: YES (1969): Yesterday and today, Every little thing, Survival Time And A Word (1970): Then, The Prophet, Time and a word The Yes Album (1971): Yours is no disgrace, Starship trooper, I've seen all good people Fragile (1971): Roundabout, South side of the sky, Long distance runaround, Mood for a day Close To The Edge (1972): Close to the edge, And you and I Yessongs (Live-Album, 1973) Tales From Topographic Oceans (1973): The remembering (High the memory), The ancient (Giants under the sun) Relayer (1974): The gates of delirium Yesterdays (Best-Of-Compilation, 1975) Going Fot The One (1977): Turn of the century, Wonderous stories, Awaken Tormato (1978): Madrigal, Onward Drama (1980): Machine messiah, Does it really happen? 90125 (1983): Owner of a lonely heart, Changes, Leave it, Hearts Big Generator (1987): Love will find a way Anderson Bruford Wakeman Howe (1989): Brother of mine, The meeting Union (1991): Masquerade, Lift me up Talk (1994): The calling, Walls Keys To Ascension (1996): Be the one, That that is Keys To Ascension 2 (1997): Foot prints, Children of light Open Your Eyes (1997): Open your eyes, Universal garden The Ladder (1999): Homeworld (The ladder, It will be a good day (The river), If only you knew Magnification (2001): Magnification, Give love each day, Dreamtime, In the presence of Symphonic Live (Live-Album, 2002) Fly From Here (2011) Fly From Here – Return Trip (2028): Fly from here, Pt. I & II, The man you always wanted me to be The Quest (2021): The ice bridge, Future memories Mirror To The Sky (2023): Cut from the stars, All connected, Mirror to the sky Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Kim und Klaus / https://www.ardaudiothek.de/sendung/kim-und-klaus/urn:ard:show:1564d639600ea1d4/
Nein – Messer verkörpert in diesem Fall nicht den deutschen Post-Punk, sondern es handelt sich um den US-Amerikaner Mitch Grassi, der das deutsche Wort eben so wie die Band aus Münster für sein Künstler-Alter-Ego verwendet. Als Gründungsmitglied der überaus erfolgreichen a capella Gruppe Pentatonix, hat er mit dieser bereits drei Grammys gewonnen und einige Alben aufgenommen. Als Messer widmet sich Grassi nun auch dem Elektro-Pop. Berlin bezeichnet er neben Los Angeles als sein "Home". Geboren ist Mitch Grassi in Arlington, Texas – im Norden des US-Bundesstaats, gelegen zwischen Dallas und Fort Worth. Während der Pandemie hat Grassi Bilanz gezogen und die Zeit genutzt sich kreativ auszuprobieren. Das Ergebnis: nach einer Karriere mit Pentatonix ein eigenes Projekt zu starten, um sich künstlerisch unabhängig von dem Rest der Gruppe entfalten zu können. Im Juli ist nun das erste Album von Messer erschienen, mit dem schlichten Titel "Cuts". Im studioeins stellt der US-Amerikaner daraus heute einige der Songs vor und verrät vielleicht auch genauer, wie seine besondere Beziehung zu Berlin aussieht!
Nein – Messer verkörpert in diesem Fall nicht den deutschen Post-Punk, sondern es handelt sich um den US-Amerikaner Mitch Grassi, der das deutsche Wort eben so wie die Band aus Münster für sein Künstler-Alter-Ego verwendet. Als Gründungsmitglied der überaus erfolgreichen a capella Gruppe Pentatonix, hat er mit dieser bereits drei Grammys gewonnen und einige Alben aufgenommen. Als Messer widmet sich Grassi nun auch dem Elektro-Pop. Berlin bezeichnet er neben Los Angeles als sein "Home". Geboren ist Mitch Grassi in Arlington, Texas – im Norden des US-Bundesstaats, gelegen zwischen Dallas und Fort Worth. Während der Pandemie hat Grassi Bilanz gezogen und die Zeit genutzt sich kreativ auszuprobieren. Das Ergebnis: nach einer Karriere mit Pentatonix ein eigenes Projekt zu starten, um sich künstlerisch unabhängig von dem Rest der Gruppe entfalten zu können. Im Juli ist nun das erste Album von Messer erschienen, mit dem schlichten Titel "Cuts". Im studioeins stellt der US-Amerikaner daraus heute einige der Songs vor und verrät vielleicht auch genauer, wie seine besondere Beziehung zu Berlin aussieht!
Kriegsberichterstattung aus Gaza: Am Sonntagabend wurde bei einem israelischen Luftangriff in Gaza-Stadt u.a. der bekannte Journalist Anas al-Sharif getötet. Laut israelischen Streitkräften sei er ein "Terrorist" gewesen, der sich als Journalist getarnt habe. Dazu ein Gespräch mit Christopher Resch von "Reporter ohne Grenzen". Von Marie Schoeß / Weiblich, Punk und muslimisch: Ab morgen läuft die britische Serie "We are Lady Parts" bei ZDF Neo. Aylin Dogan mit ihrer Serienkritik. / Außerdem unsere Kultur-Sommerserie: "First Love": unter diesem Motto stellen Ihnen Kolleginnen und Kollegen aus der Kulturredaktion Bücher, Filme oder Alben vor, die ihr Leben in frühen Jahren entscheidend geprägt haben. Heute startet Julie Metzdorf mit ihrer Liebe zu Meister Eder und seinem Pumuckl im Westfernsehen.
Die Songs zur Folge findet ihr hier: https://open.spotify.com/playlist/6M10YUZ5KOHwteQghJslTg?si=30HFvFrkQ-qX3NDuwyzYVAUnsere Playlist mit den besten Grunge-Alben der 90er findet ihr hier: https://open.spotify.com/playlist/1panpTtWDsIOUoZSJrv23I?si=7olIc_QVTRCRjg8cHVYivg Diesmal besprechen wir:- die Live-Shows von Fontaines DC und Oasis- die Beefs des Monats: Jane's Addiction vs. Perry Farrell, Black Rebel Motorcycle Club vs. Department of Homeland Security- Drummer-Exodus bei Pearl Jam, Foo Fighters und Nine Inch Nails- neue Singles und/oder Albumankündigungen von Foo Fighters, Tame Impala, Idles, The Last Dinner Party und Geese- das neue Album von Wet Leg- den 20. Geburtstag von Editors' „The Back Room“- die besten Grunge-Alben der 90er mit Ehrengast Matze, die Pitchfork-Liste findet ihr hier: https://pitchfork.com/features/lists-and-guides/the-best-grunge-albums-of-the-90s/ Die Musik unseres Oasis-Korrespondenten Vincent findet ihr hier: www.joschkomusic.com Folgt uns bei instagram.com/loveisnoisepodcast/ , facebook.com/LoveIsNoisePodcast/ und schreibt uns unter loveisnoisepodcast@gmail.com
Er war einer der bedeutendsten Jazzmusiker des Zwanzigsten Jahrhunderts: Wenn Oscar Peterson in die Tasten griff, konnte er aberwitzig viele Töne innerhalb weniger Sekunden herausschleudern – und immer noch klang sein Klavierspiel federleicht. Eine Hommage. Der Bedeutung Oscar Petersons kann man eigentlich nur in Superlativen gerecht werden: 65 Jahre lang stand der Eineinhalb-Zentner-Mann auf der Bühne. In dieser Zeit hat O. P., wie ihn seine Freunde nannten, mehr als 600 Alben eingespielt. An seinem 100. Geburtstag am 15. August 2025 wurde der kanadische Ausnahmemusiker in aller Welt gefeiert. «Bei O. P. hieß es immer "Volldampf voraus"», resümiert der Jazzexperte Götz Alsmann. Und der Wiener Klassik-Pianist Rudolf Buchbinder ergänzt: «Oscar Peterson war einer der genialsten Pianisten der Geschichte.»
What up Fellas! What a time to be alive? Was für ein Monat hinter uns liegt ist ein Segen. Ein Anwärter für den Status Klassiker nach dem anderen, smoothe Tracks außerhalb der Komfortzone von Künstlern und und und Habt ihr Bock auf leichte Tracks für den Sommer, dann hört die Colab zwischen Drake und Central Cee; habt ihr eher Bock auf brutal konzeptionierte musikalische Spielfilme in Cokerap-Manier, dann checkt die neuen Alben von Clipse und Freddie Gibbs & The Alchemist ab; habt ihr Bock auf eine gesunde Mischung, dann checkt "Summertime Butch 2" aus! Frührentner droppen Bars, Papipapp droppt Fanservice und 187 machen mal wieder Spaß! Die P arbeitet am Rollout für ihr neues Album, reezy begleitet euch durch den Sommer, und MP macht es weiter für Giwar! Egal ob ihr poppige New-Wave-Sounds, ekligen Cokerap oder Nackenschmerzen vom Kopfnicken wollt, dieser Monat hat es bereitgehalten! Checkt gerne die neue Folge „Rap gehört zum guten Ton“ aus! Habt ein schönes Wochenende! Stay strapped und seid lieb zueinander!
Yasmine Hamdan und Tania Saleh aus dem Libanon reflektieren auf ihren neuen Alben über den Nahen Osten. Um weibliche Stimmen geht es auch in der zweiten Stunde von Folk & Welt, da stehen die Kapverden im Mittelpunkt.
Themen der achtundachtzigsten Folge: Iron Maiden / Run for your Lives Tour 2025 / Simon Dawson / Ozzy Osbourne / Heavy Metal Kuriositäten / 28 Years later / Wacken / Doro / TOP 3: Alben aus 1969 / Deep Purple
Dies ist der zweite Teil des Gesprächs. Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, fangt am besten dort an! In dieser Doppelfolge zu Gast: Andreas Dorau. Andreas wurde 1964 in Hamburg geboren. Bereits 1980 veröffentlichte er seine erste Schallplatte. Die Musik war für ihn dabei zunächst nur notwendiges Übel. Trotzdem landete er bereits im Jahr 1981 mit „Fred von Jupiter“ seinen größten Hit. In Reflektor berichtet Andreas, warum Fred von Jupiter für ihn noch immer problematisch ist. Aber natürlich geht es in dieser Reflektor-Doppelfolge auch um sein Gesamtwerk: Bis heute hat Andreas Dorau 14 Alben veröffentlicht und jedes dieser Alben geht auf eine bestimmte Idee zurück. Seine Ansätze sind eigensinnig und allein schon deswegen immer interessant. Aber außerdem hat er ein sehr feines Gespür für Pop und Kunst. Andreas berichtet in Reflektor von den Gedanken, die ihn bewegen und von seiner Idee, einer neuen Popmusik. Sein Ansatz erklärt auch, warum er so empfindlich auf die Kommerzialisierung der neuen Deutschen Welle und Musikrichtungen wie Funpunk reagierte. Andreas wollte, „dass die andere Musik wirklich auch noch anders klingt“. Das ist ihm für sein eigenes Werk mit Bravour nun bereits seit vier Jahrzehnten gelungen. Und Reflektor verneigt sich in dieser Doppelfolge vor Andreas Doraus Gesamtwerk!
Wir sind tief in unsere Vergangenheit eingetaucht und erzählen euch ein paar Geschichten aus unserem Leben, die mit ganz bestimmten Alben aus den 80ern verbunden sind.Alben, die uns inspiriert haben. Alben, die mit einem besonderen Ereignis verbunden sind. Alben, die unseren Musikgeschmack geprägt haben.Freut euch auf Jugenderinnerungen an die erste LP, die Abschluss-Klassenfahrt, einen Camping-Urlaub und ein Party-Ritual. Und auf Musik von alten Bekannten sowie ein paar Neuen. Tipp der Folge: M1SD1 - Link zum Youtube-KanalAbonniert diesen Podcast und folgt uns auf Facebook und / oder InstagramKontakt: prost-punk@web.de
Eigentlich heißt er Roger Osborne, aber genannt wird er Buzz.Im März 2024 ist er 60 Jahre alt geworden. Geboren ist er in Morton, aufgewachsen in Montesano, Washington.Nach seiner frühen Zuneigung für Hardrock kommt bald Punk dazu, bis Osborne ab 1983 die Dinge musikalisch selbst in die Hand nimmt und die Melvins gründet.Die Melvins haben sich seitdem zu einer unerschütterlichen, unfassbar einflussreichen, ultra-integren Institution entwickelt. Auf ihren bisher 28 Alben – die kooperativen mal außen vor – haben sie unter anderem Punk, Hardcore, Sludge, Doom, Drone, Noise, Avantgarde, Art-Rock, Heavy Metal, Thrash, Folk, Country, Ambient und mehr verquickt.Daneben ist oder war Osborne Teil der Supergroups Fantomas, Venomous Concept und Crystal Fairy.Und: Osbornes Gitarrenstil und die Musik der Melvins hatten – verbrieft – starken Einfluss auf Kurt Cobain, Adam Jones von Tool, Matt Pike von Sleep, Kim Thayil von Soundgarden, Brent Hinds und Bill Kelliher von Mastodon und Dylan Carlson von Earth.Beruflich ist er bei den Melvins mit Schlagzeuger Dale Crover liiert, privat seit 1993 mit Mackie Osborne, die seit 1994 für die meisten Melvins-Artworks verantwortlich ist.Mit ihr lebt der Golf-Fan und Drogen-Abstinenzler im Laurel Canyon bei Los Angeles mit einigen geretteten HundenAls King Buzzo hat Osbourne 2014 sein erstes Soloalbum veröffentlicht und 2020 ein weiteres mit Bassist Trevor Dunn. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Bonusfolge beschäftigen wir uns intensiv mit der englischen Art-Rock-Band 10cc, die einem breiten Publikum vor allem durch die Singles "I'm Not in Love" und "Dreadlock Holiday" bekannt sein dürfte. Wir beleuchten die musikalische Vorgeschichte der Band in den 60er Jahren und sprechen über jedes der elf Alben, die 10cc zwischen 1973 und 1995 veröffentlicht haben; das ganze als Countdown von Platz 11 bis Platz 1, mit Musikbeispielen für die Top 5. Es ist also für jede*n etwas dabei: Wer die Band kennt, kann sich ob unseres Rankings herrlich aufregen oder bestätigt fühlen, und wer sie nicht kennt, wird hoffentlich neugierig werden!
Hilfe, vergeht die Zeit schnell! Das halbe Jahr ist schon wieder vorbei! Dann müssen dringend einmal darüber reden wie das Veröffentlichungsjahr bisher gelaufen ist und welche 3 Alben (plus ehrenhafte Erwähnungen) wir mit auf eine einsame Insel nehmen würden. Mit dabei ist am Ende dieses Mal auch ein Gastbeitrag von @AlexanderWitchfinder ! *Kapitel* 00:00 Intro 01:38 Getränkepodcast 06:50 Boarstream Open Air 2025 19:02 Melvins Live in Frankfurt 23:48 Bandshirts der Woche 24:22 Good-Bye Ozzy Osbourne 27:16 Kommentare kommentiert 47:32 Hauptthema 1:33:09 Gastbeitrag von Alex Witchfinder 1:40:00 Anheim in eigener Sache *Links* Danke an @AlexanderWitchfinder - Besucht seinen Kanal: https://www.youtube.com/@AlexanderWitchfinder *Erwähnte* *Alben* *der* *Folge* - Geïst "Galeere" - Melvins "Houdini" - Membaris "Into Nevermore" - Membaris "Grenzgänger" - Membaris "Entartet" - Membaris "Misanthrosophie" - Scalpture "Landkrieg" - Harakiri For The Sky "Scorched Earth" - Deafheaven "Infinite Granite" - Deafheaven "Sunbather" - The Spirit "Songs Against Humanity" - Vulthum "The Tyrant Tale" - Zeicrydeus "La Grande Heresie" - Scimitar "Scimitarium I" - Messa "The Spin" *Inselalben* - Gràb "Kremess" - Mantar "Postapocalyptic Depression" - Membaris "Black Plasma Armour" - Midnight "Steel, Rust and Disgust" - Whiskeyritual "Still Scum" - Deafheaven "Lonely People with Power" *Honorable Mentions* - ArsGoatia "Agitators of Hysteria" - Ancst "Dominion" - Drudensang "Geysterzvvang" - Curse Of Khatru "Curse Of Khatru" - Gravehammer "Live in Chřibská" - Savage Master "Dark & Dangerous" *Unsere Bands* Adrian singt bei Blakylle: https://www.blakylle.de/ Andi spielt Bass bei Anheim: https://www.facebook.com/Anheimband/ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ More Metal to find at http://totgehoert.com ...on Twitch: https://www.twitch.tv/totgehoert ...on Facebook: https://www.facebook.com/Totgehoert ...on X (Twitter): https://twitter.com/totgehoert?lang=de ...on Instagram: https://www.instagram.com/totgehoert/
Bereits seit 15 Jahren ist der Multiinstrumentalist Till Reuter aktiv – mit seinem Soloprojekt „TiLL“ und als Mitglied mehrerer Bands. Aktuell steht er kurz vor der Veröffentlichung neuer Alben, mit denen er auch ein größeres Publikum erreichen könnte. Im Gespräch mit Gastgeber Marek Arnold berichtet Till von seinen Anfängen, dem steinigen Weg zu ersten Produktionen und seiner Leidenschaft für anspruchsvolle Rockmusik.stoneprog.de bside-music.de #stoneprog#marekarnold #podcast #prog #progrock #artrock
Ob Hängematte oder Highway, ob Surfbrett oder Sonnenliege: Wir haben den passenden Soundtrack für euren Sommer! In unserer Urlaubsfolge stellen wir euch zwei ganz unterschiedliche, aber gleichermaßen sonnendurchflutete Alben vor. Jack Johnson - In between Dreams Hawaiianischer Easy-Listening-Surfpop trifft auf akustische Gelassenheit: Jack Johnson liefert den Sound für entspannte Nachmittage mit Sand zwischen den Zehen. Roxette - Joyride Pop-Hooks, die ins Ohr gehen und gute Laune machen. Mit „Joyride“ nehmen uns Roxette mit auf eine musikalische Spritztour durch die 90er - kitschig, catchy und voller Energie. Dazu gibt's persönliche Urlaubserinnerungen, musikalische Anekdoten und ein paar Tipps, welche Songs ihr auf eure Sommer-Playlist packen solltet. Abonniert uns, lehnt euch zurück - und kommt mit auf unsere musikalische Urlaubsreise! Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
Immer freitags checken wir die neuen Alben und Singles: Die Amis schicken mit Indigo de Souza und Ryan Davis fantastischen Indie. Aus Down Under kommt ein neuer Tame Impala-Tune, das Debüt von Folk Bitch Trio und Nachschlag von Royel Otis. Und die CH-Szene vertreten Elie Zoé und Dirty Sound Magnet.
In dieser Doppelfolge zu Gast: Andreas Dorau. Andreas wurde 1964 in Hamburg geboren. Bereits 1980 veröffentlichte er seine erste Schallplatte. Die Musik war für ihn dabei zunächst nur notwendiges Übel. Trotzdem landete er bereits im Jahr 1981 mit „Fred von Jupiter“ seinen größten Hit. In Reflektor berichtet Andreas, warum Fred von Jupiter für ihn noch immer problematisch ist. Aber natürlich geht es in dieser Reflektor-Doppelfolge auch um sein Gesamtwerk: Bis heute hat Andreas Dorau 14 Alben veröffentlicht und jedes dieser Alben geht auf eine bestimmte Idee zurück. Seine Ansätze sind eigensinnig und allein schon deswegen immer interessant. Aber außerdem hat er ein sehr feines Gespür für Pop und Kunst. Andreas berichtet in Reflektor von den Gedanken, die ihn bewegen und von seiner Idee, einer neuen Popmusik. Sein Ansatz erklärt auch, warum er so empfindlich auf die Kommerzialisierung der neuen Deutschen Welle und Musikrichtungen wie Funpunk reagierte. Andreas wollte, „dass die andere Musik wirklich auch noch anders klingt“. Das ist ihm für sein eigenes Werk mit Bravour nun bereits seit vier Jahrzehnten gelungen. Und Reflektor verneigt sich in dieser Doppelfolge vor Andreas Doraus Gesamtwerk!
Im aktuellen Podcast spricht Axel Metz mit Purple Disco Machine, einem der international erfolgreichsten deutschen DJs und Musikproduzenten, über die "Paradise Tour", die letztes Jahr in Dresden begonnen hat und hier auch endet, und wie sehr er sich darauf freut, in seiner Heimatstadt aufzutreten. Er teilt auch seine Gedanken zu den jüngsten Ereignissen in Dresden, wie dem Einsturz der Carolabrücke, und drückt den Wunsch nach positiveren Nachrichten aus seiner Heimatstadt aus, die weltweit Beachtung finden. Darüber hinaus gehts auch um Tourstopps in Chemnitz und auf der Insel Rügen, die Verbundenheit zu diesen Orten und die einzigartigen Live-Erlebnisse, die sie bieten. Das Interview befasst sich auch mit seiner Auszeichnung mit dem Chorus Award und seiner beeindruckenden Sammlung von Platinplatten, wobei er bescheiden seine Erfolge teilt und betont, dass er sich nie unter Druck gesetzt fühlt, da er einfach der Musik folgt, die er liebt. Zum Schluss gibt er einen Einblick in seine zukünftigen musikalischen Pläne, einschließlich möglicher neuer Alben und Tino Piontek von Purple Disco Machine verrät die bemerkenswerte Zusammenarbeit mit den Rolling Stones für einen Remix, und wie diese seinen künstlerischen Horizont erweitert hat. Purple Disco Machine spielt open air am 01. August an der Seebrücke in Sellin, am 15. August in Chemnitz und am 16. August bei den Filmnächten am Dresdner Elbufer.
In dieser Episode sprechen wir mit den den DEAD PIONEERS, einer super spannenden Band, die sich aus einem Kunstprojekt entwickelt hat. In rasender Geschwindigkeit wurden zwei Alben veröffentlicht, die dafür sorgten, dass die Band in Punk-Rock-Kreisen in aller Munde war. Thematisch behandeln die DEAD PIONEERS hauptsächlich die Rolle der indigenen Bevölkerung in den USA. Dieser Themenschwerpunkt lässt sich allerdings ohne Weiteres auch auf andere Minderheiten und Lebenssituationen übertragen. Wir hatten die Chance mit drei Bandmitgliedern auf ihrer ersten Europatournee, nach ihrer Show in Hamburg, zu sprechen. Der Wasted Fridays Punk Podcast: Zwei Punk Fans - Flo und Timo - fachsimpeln über Interviews, die sie mit Menschen aus der Welt des Punks geführt haben. Mit dabei Szenegrößen, Newcomer und alles dazwischen. Persönlich, ehrlich und nicht zu glatt - so wie Punk Rock - nur als Podcast! Das ganze kommt ein Mal pro Monat.
Valentine Romanski hat bereits für Bosse Konzerte eröffnet, neben Rea Garvey auf der Bühne gestanden oder die Aufmerksamkeit von Paul McCartney erregt. Nun will sie mit dem Projekt Lucy Fair "eine ganz neue Vision von Pop auf die Bühne und in die Kopfhörer" bringen. Mit dem ein wenig "teuflisch" anmutenden Pseudonym Lucy Fair will Valentine Romanski ein neues Kapitel aufschlagen. Im vorangegangenen Abschnitt ihrer Biografie war die 1988 in Zwenkau (Sachsen) geborene und im Friedrichshain aufgewachsene Sängerin und Songschreiberin unter ihrem Geburts(vor)namen bereits recht erfolgreich gewesen. Nachdem sie als Teenagerin ihren ersten Plattenvertrag erhalten hatte, veröffentlichte sie zwischen 2005 und 2010 drei Alben. Ihr Sound "zwischen Rock und Singer-Songwriter-Magie, Riffs und Sphäre, Energie und Storytelling" zielt vor allem auf eines ab: "Es geht mir darum, die Hörerinnen und Hörer aus dem Alltag heraus ins eigene große Kino zu entführen", so Valentine alias Lucy Fair. "Jeder Augenblick wird ein epischer Moment."
Valentine Romanski hat bereits für Bosse Konzerte eröffnet, neben Rea Garvey auf der Bühne gestanden oder die Aufmerksamkeit von Paul McCartney erregt. Nun will sie mit dem Projekt Lucy Fair "eine ganz neue Vision von Pop auf die Bühne und in die Kopfhörer" bringen. Mit dem ein wenig "teuflisch" anmutenden Pseudonym Lucy Fair will Valentine Romanski ein neues Kapitel aufschlagen. Im vorangegangenen Abschnitt ihrer Biografie war die 1988 in Zwenkau (Sachsen) geborene und im Friedrichshain aufgewachsene Sängerin und Songschreiberin unter ihrem Geburts(vor)namen bereits recht erfolgreich gewesen. Nachdem sie als Teenagerin ihren ersten Plattenvertrag erhalten hatte, veröffentlichte sie zwischen 2005 und 2010 drei Alben. Ihr Sound "zwischen Rock und Singer-Songwriter-Magie, Riffs und Sphäre, Energie und Storytelling" zielt vor allem auf eines ab: "Es geht mir darum, die Hörerinnen und Hörer aus dem Alltag heraus ins eigene große Kino zu entführen", so Valentine alias Lucy Fair. "Jeder Augenblick wird ein epischer Moment."
In dieser emotionalen Sonderfolge nehmen Kai und Flo Abschied von einem der größten Rock- und Metal-Ikonen aller Zeiten: Ozzy Osbourne. Nach seinem Tod am 22. Juli 2025 blicken die Hosts zurück auf das bewegte Leben und das musikalische Vermächtnis des "Prince of Darkness".Sie sprechen über Ozzys Kindheit im rauen Birmingham, die Gründung und den weltweiten Durchbruch mit Black Sabbath, seine schwierigen Jahre voller Drogen und Skandale sowie die triumphale Solo-Karriere, die mit Klassikern wie ‘Blizzard of Oz' startete. Besonders beleuchtet wird auch die Rolle von Sharon Osbourne, die als Managerin und Ehefrau maßgeblich zu Ozzys Comeback und späterem Erfolg beitrug.Die Folge würdigt Ozzys Einfluss auf Generationen von Rock- und Metalbands, aber auch die menschliche Seite: Kämpfe mit der Gesundheit, Familie, Exzesse, tragische Verluste und am Ende ein würdiges Abschiedskonzert.
Herbstreuth, Mike www.deutschlandfunk.de, Corso
Alex Giannascoli auf seinen musikalischen Fleiss zu reduzieren (10 Alben in 15 Jahren), wird dem Songwritertalent eigentlich nicht gerecht. Denn wenn bei dieser Quantität auch die Qualität hoch ist, gebührt das echter Anerkennung. Mit «Headlights» trifft Alex G zum zehnten Mal ins Schwarze.
Zur Welt kommen beide am 9. April um 23:01 Uhr. Daniel allerdings 1985, Ian 1988. Sie wachsen in Welland, im kanadischen Ontario auf.Die Eltern Joni und David machen auch Musik, werden fortan gelegentlich in die Projekte ihrer Söhne einbezogen.Daniel ist 20, Ian 17 als die beiden mit ihrer ersten Band Attack In Black ihr Demo veröffentlichen. Es ist Hardcore-Punk. Der Sound ändert sich bald zu Emo-Punk und Folk. Alles existiert bei ihnen parallel.20 Jahre später haben die Romanos die unterschiedlichsten Felder beackert. Daniel hat mehrere Alben als Country-Singer/Songwriter aufgenommen, sogar zwei Alben mit Meditationsmusik. Aber auch Punkrock mit Ancient Shapes und dem Daniel Romano Outfit.Häufig spielt Daniel alle Instrumente ein, kümmert sich um Aufnahme und Produktion. Sein Bruder Ian ist meist dabei, hilft mit – vor allem am Schlagzeug. Ian managt das gemeinsame Studio, die Touren, steht am Merch-Stand.Gemeinsam haben beide mit Dallas Greens Soloprojekt City & Colour gearbeitet. Haben mit Tool-Schlagzeuger Danny Carey einen 23-minütigen Psych-Prog-Song aufgenommen. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.Daniel stellt außerdem Gitarrengurte aus Leder her. Er ist Dichter und Zeichner, dessen Artworks bereits diverse Alben verschönert haben. Das Label You've Changed Records betreibt er obendrein. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit seiner "American Recordings" Reihe hat Countrystar Johnny Cash spät in seiner Karriere nochmal ein echtes Comeback hingelegt. In dieser Folge sprechen wir über "Solitary Man". Mitte der 90er-Jahre hat Johnny Cash, gemeinsam mit Starproduzent Rick Rubin, angefangen, große Songs der Pop- und Rockgeschichte zu covern, oder viel mehr seine ganz eigenen Versionen davon zu erschaffen. Der Titel dieses Projekts: "American Recordings". Die dritte Platte der Reihe heißt "Solitary Man" und ist im Jahr 2000 rausgekommen. Insgesamt sechs Alben umfasst die Reihe, von welcher der erste Teil bereits 1994 veröffentlicht worden ist. Der sechste und letzte Teil "Ain't No Grave" ist dann 2010 veröffentlicht worden, knapp sieben Jahre nach dem Tod von Johnny Cash. Auf dem dritten Album der Reihe "American Recordings" hören wir ganz viel "Johnny Cash pur", so beschreibt es Meilensteine Host Frank König im Podcast. Das bedeutet, es gibt einige Songs, wo wir nur die Gitarre hören und einen von der Krankheit schwer gezeichneten Johnny Cash. Neben der ausdrucksstarken Stimme gibt es auf "Solitary Man" wieder einen musikalischen Mix aus Coversongs, Traditionals und eigenen Songs von Johnny Cash. Aber auch wenn die Songs vorher von Künstlern wie U2, Tom Petty & The Heartbreakers, Nick Cave oder Neil Diamond gewesen sind – auf diesem Album wird jeder Song dann doch irgendwie zu einem sehr persönlichen Song von Johnny Cash. Für "Solitary Man" vertraute Johnny Cash wieder auf eine gewohnte Umgebung und auch auf bekannte Personen. Zum einen bei seinen Mitmusikern wie Tom Petty und seinen Heartbreakers und auch beim Produzenten Rick Rubin, der unterstützt worden ist von dem Sohn von Johnny Cash. Auch das Studio, in dem "Solitary Man" aufgenommen worden ist, war bereits bekannt. Es war nämlich sein eigenes Tonstudio, die "Cash Cabin Studios", die gleich auf der anderen Straßenseite von Cashs damaligem Wohnhaus in Tennessee liegen und auch heute noch von seinem Sohn betrieben werden. Die "American Recordings" Reihe, zu der auch "Solitary Man" gehört, hat für Musikredakteur Benjamin Brendebach einiges für das Ansehen der Countrymusik getan – vor allem bei uns in Deutschland: "Johnny Cash hat dem Country mit diesen Alben hier (in Deutschland) einen sehr großen Dienst erwiesen." __________ Über diese Songs vom Album "American III: Solitary Man" wird Podcast gesprochen (02:54) – "I Won't Back Down"(08:54) – "Solitary Man"(12:50) – "One"(17:09) – "The Mercy Seat"(23:37) – "Country Trash"(28:16) – "Wayfaring Stranger" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/johnny-cash-american-recordings-solitary-man __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
In Amerika mag das ein anderer Schnack sein, aber Musikerinnen und Musiker, die in Deutschland durch sogenannte Castingshows bekannt wurden und sich etablieren konnten, lassen sich an einer Hand abzählen. Stefanie Heinzmann und Max Mutzke sind zu erwähnen. Und: unser heutiger Gast, Gregor Meyle. Aber auch, wenn es gelingt, sich musikalisch zu positionieren - es bleibt ein Struggle, auch davon wird er bestimmt gleich ein bißchen erzählen können. Gregor kommt 1978 im baden-württembergischen Backnang zur Welt. Es gibt keinen Fernseher, dafür besitzt die Mutter eine mittelgroße Plattensammlung, wir interpretieren das mal als frühkindliche Konditionierung in puncto Musik. Tatsächlich spielt der Junge mit 4 zum ersten Mal Gitarre, schreibt der Legende nach in der 1. Klasse seinen ersten Song, wird nach der Schule Tontechniker und begleitet große Stars auf ihren Tourneen. Bis….bis er selbst plötzlich die Chance bekommt, on stage zu performen. 2007 sucht Stefan Raab seinen Superstar, Gregor landet auf dem 2. Platz. Das sorgt für Aufmerksamkeit und Erfolg, wenigstens temporär. Und dann, ganze 7 Jahre später, der sogenannte Durchbruch als Underdog neben Sarah Connor, Roger Cicero und Sasha bei "Sing meinen Song". Seitdem läuft’s endlich rund. Gregor Meyle hat 7 Alben herausgebracht, er tourt regelmäßig, hat seine Fanbase und heute mal Zeit gefunden, um in unserem Studio Platz zu nehmen. Playlist: George Harrison - Something Bobby McFerrin - Don't worry be happy Morgan Harper Jones - I wanna dance with somebody White Lion - You’re all I need Gregor Meyle - Leinen los Eric Clapton - Wonderful tonight Amos Lee - With You Gregor Meyle - Komm kurz rüber Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Im Rahmen der Sommerwiederholungen hören Sie die Sendung vom 17. November 2024 mit Stefanie Heinzmann und Mario Slongo. Als 18-jährige Frau wurde Stefanie Heinzmann auf die Musikbühne katapultiert. Nach dem Sieg an einer deutschen Castingsendung eroberte die Walliserin die Bühne. Vor einem Jahr feierte sie ihr 15-jähriges Bühnenjubiläum. In ihren bisher 6 Alben verarbeitet die Sängerin auch ganz persönliche Geschichten. Stefanie Heinzmann strahlt, nicht nur auf der Bühne. Und gleichzeitig erzählt sie auch von ihren schwierigen Momenten, die sie als Jugendliche erlebt hat. Essstörung, Überforderung, eine dunkle Seite führten zum stationären Aufenthalt in einer Klinik. Heute, mit 35 Jahren, lässt sie immer mehr die Frage zu: «Und was brauche ich?». Mario Slongo, Doktor der Chemie, rutschte per Zufall in die Radiometeorologie. 1988 übernahm er die wöchentliche Wetteranalyse am Samstagmorgen und machte sich einen Namen als DRS Wetterfrosch. Neben der Beschreibung der aktuellen Wetterlage erklärte er wie viel ein Blitz kostet oder wo genau das Wetter stattfindet. Noch heute betreibt er eine Wetterstation in seinem Garten in Tafers/FR, wo er seit rund 40 Jahren zu Hause ist. Und noch heute schreibt er 3x pro Tag das aktuelle Wetter aus und hilft Bauern zu entscheiden, ob gutes Wetter zum Heuen ist oder nicht. Mario Slongo ist überzeugt: «Der Optimist steht nie im Regen».
Psychische Gesundheit, Genderdysphorie und Fan-Trolling: Lorde wählt den Weg der totalen Offenheit, um ihre Dämonen zu vertreiben. Auf dem 4. Album «Virgin» stellt sie sich körperlich und seelisch aus - und gewinnt auf der ganzen Linie. Vier Jahre nach der minimalistischen Sommerbrise «Solar Power» serviert Lorde wieder elektronischen Pop. Musikalisch eine Rückkehr zu den ersten zwei Alben, welche sie zu Beginn noch als Teenager kometenhaft berühmt machten, ist «Virgin» inhaltlich eine Aufarbeitung der Folgen des Heranwachsens im ständigen Fokus von Medien und Fans. Und diese Folgen haben es - daraus macht Lorde schon länger keinen Hehl mehr - in sich: Essstörungen, Panikattacken, Selbstzweifel und Belästigung durch Fans. Die schonungslose Offenheit macht «Virgin», das btw sehr gemütlich anzuhören ist und durchaus grosse Festival- oder vereinzelt sogar Clubmomente bereithält, so verletzlich und so komplex, dass ich behaupte: Niemand kann dieses Album ignorieren.
Dies ist der zweite Teil des Gesprächs. Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, fangt am besten dort an! Diesmal zu Gast: Die Musikerin und Künstlerin Anja Huwe aus Hamburg. Anja war Sängerin der 1980 gegründeten Band Xmal Deutschland. Xmal Deutschland veröffentlichten in den Jahren 1983-1989 vier Alben. Jan spricht mit Anja über das Hamburg der 70er Jahre, über Übungsräume, den Rip-Off-Plattenladen, eine ganz besondere WG auf St. Pauli und natürlich über die Entstehung der Band Xmal Deutschland und ihren Weg nach England zum exquisiten Label 4AD. Anja berichtet Jan, warum sich Xmal Deutschland im Jahr 1990 auflösten und von ihrer Zeit beim Fernsehsender VIVA, wo sie für progressive Formate zuständig war. Außerdem kommt in dem Gespräch eine lebensbedrohliche Situation zur Sprache, die Anja erleben musste und überwinden konnte. Schließlich spricht Jan mit Anja über ihre Tätigkeit als bildende Künstlerin und ihren musikalischen Neuanfang als Solokünstlerin. Viel Spaß beim Hören!
Das gleichnamige Album von Fleetwood Mac war ein Wendepunkt für die Band und es war das erste Album mit Sängerin Stevie Nicks und Gitarrist Lindsey Buckingham. 1975 haben Fleetwood Mac ihr selbst betiteltes Album herausgebracht und mit dem Dazustoßen von Lindsey Buckingham und Stevie Nicks hat sich die Band auch musikalisch sehr stark verändert. Von einer Bluesband finden Fleetwood Mac jetzt den Weg zu einem Westküsten-Pop-Rock Sound. Das hören wir nicht nur hier auf Fleetwood Mac, sondern auch auf dem Nachfolgealbum "Rumours". Neubesetzungen und Nachbesetzungen waren für Fleetwood Mac eigentlich nichts Besonderes. Nachdem die Band von Schlagzeuger Mick Fleetwood 1967 gegründet wurde, gab es bis 1975 insgesamt neun Umbesetzungen. Die prägendste war allerdings die Veränderung durch Stevie Nicks und Lindsey Buckingham. Mick Fleetwood war Anfang der 70er in den Sound City Studios in Los Angeles. Dort hat er auch den Produzenten Keith Olsen getroffen, der gerade mit Stevie Nicks und Lindsey Buckingham ihre Duo-Platte aufgezeichnet hat. Der Produzent Keith Olsen hat Mick Fleetwood einen Song daraus vorgespielt und der wollte unbedingt Lindsey Buckingham als Gitarristen für seine Band haben. Lindsey Buckingham sagte zu, unter der Voraussetzung, dass auch seine damalige Bandkollegin und Lebenspartnerin Stevie Nicks zur Band dazustoßen darf – Mick Fleetwood war einverstanden. Unter dem offiziellen Bandnamen "Fleetwood Mac" hatte es bis zu dieser Platte 1975 schon neun vorherige Alben gegeben, alle davon waren höchstens mittelmäßig erfolgreich. Mit dem Dazustoßen von Lindsey Buckingham und Stevie Nicks hatte sich für die Band ganz viel verändert und man könnte eigentlich sagen, dass das Album "Fleetwood Mac" für die Band ein kompletter Neustart gewesen ist – mit der Ausrichtung: Megastars! __________ Über diese Songs vom Album "Fleetwood Mac" wird im Podcast gesprochen: (14:14) – "Monday Morning"(25:57) – "Warm Ways"(32:43) – "Rhiannon"(47:13) – "Say You Love Me"(51:16) – "Landslide"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/fleetwood-mac __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Nun machen wir eine kleine Zeitreise: wir lernen den Musikproduzenten Nick Launay kennen – dank der aus Österreich stammenden und in Los Angeles lebenden Künstlerin Berit Gilma. Berit Gilma ist selbst Musikerin und arbeitet als Art Direktor mit dem Filmkomponisten Danny Elfman zusammen, 2023 war sie für einen Grammy nominiert in der Kategorie Grafik Design für das Boxset zum Danny Elfman Album BIG MESS. Bei ihrer Grammy Nomination Party war Nick Launay zu Gast und die beiden haben sich angefreundet. Wie wir gleich hören werden ist Nick ein toller Geschichtenerzähler und als Produzent war und ist Nick Launey beteiligt an zahlreichen legendären Alben der Musikgeschichte.Wie wurde ein punkbessesenener Teenager aus London zu einem gefragten Musikproduzenten? Jemand der nicht nur mit Johnny Rotten von den Sex Pistols zusammenarbeitet, sondern auch mit Nick Cave, den YeahYeahYeahs und Paris Jackson? Sendungshinweis: FM4. Homebase, 23.06.2025, 20 Uhr
Diesmal zu Gast: Die Musikerin und Künstlerin Anja Huwe aus Hamburg. Anja war Sängerin der 1980 gegründeten Band Xmal Deutschland. Xmal Deutschland veröffentlichten in den Jahren 1983-1989 vier Alben. Jan spricht mit Anja über das Hamburg der 70er Jahre, über Übungsräume, den Rip-Off-Plattenladen, eine ganz besondere WG auf St. Pauli und natürlich über die Entstehung der Band Xmal Deutschland und ihren Weg nach England zum exquisiten Label 4AD. Anja berichtet Jan, warum sich Xmal Deutschland im Jahr 1990 auflösten und von ihrer Zeit beim Fernsehsender VIVA, wo sie für progressive Formate zuständig war. Außerdem kommt in dem Gespräch eine lebensbedrohliche Situation zur Sprache, die Anja erleben musste und überwinden konnte. Schließlich spricht Jan mit Anja über ihre Tätigkeit als bildende Künstlerin und ihren musikalischen Neuanfang als Solokünstlerin. Viel Spaß beim Hören!
1975 haben die Eagles mit "One Of These Nights" ihr erstes Nummer-1-Album veröffentlicht. Die Platte war wegweisend für Don Henley, Glenn Frey und Co.. Mit "One Of These Nights" haben die Eagles ihren internationalen Durchbruch geschafft. Bis heute wurde das Album in ihrer US-amerikanischen Heimat gleich viermal mit Platin ausgezeichnet. Für den Song "Lyin' Eyes", der wie die meisten Songs von den beiden Bandmitbegründern und Köpfen Don Henley und Glenn Frey geschrieben worden sind, gab es zusätzlich noch eine Grammy-Auszeichnung. Auch beim Entstehen von "One Of These Nights" ist das Album schon etwas Besonderes für die Band gewesen, denn bei den drei Alben vorher hat die Gruppe immer mit Songwritern zusammengearbeitet. Dieses Mal ist jeder Song durch (mindestens) ein Mitglied der Eagles geschrieben worden. Einige der Songs sind dabei auch durch das geniale Songwriter-Duo Glenn Frey und Don Henley entstanden, die im Jahr 2000 gemeinsam in die Songwriter Hall of Fame aufgenommen worden sind. Mitte der 70er gab es in den USA jede Menge guter Countryrock-Bands, erzählt Musikredakteur Stephan Fahrig im Podcast. Und die Eagles waren eine dieser sehr guten Gruppen. Aber um aus der Masse herauszustechen, mussten sie sich weiterentwickeln. Und genau das hat die Band getan, indem sie mehr Rock und mehr R'n'B in ihre Musik hat einfließen lassen. Geklappt hat diese Weiterentwicklung auch, weil die Eagles mit Gitarrist Don Felder ein neues Bandmitglied hatten, das einfach frischen Wind in die Musik gebracht hat – ganz besonders was den Anteil der Rockgitarren betrifft. Die Eagles haben sich als Band mit "One Of These Nights" verändert, weiterentwickelt und damit auch deutlich von vielen anderen Countryrock-Gruppen abgegrenzt. Bei ihnen gab es mehr Rock, mehr mehrstimmige Gesänge und durch ihren Produzenten haben sie auch viel mit Soundeffekten und Ähnlichem herumprobiert. Das hat ihnen auch den typischen "Eagles-Sound" eingebracht. Mit diesem Album haben die Eagles alle Weichen auf "Erfolg" gestellt. __________ Über diese Songs vom Album "One Of These Nights" wird im Podcast gesprochen: (12:20) – "One Of These Nights"(27:41) – "The Journey Of The Sorcerer"(33:49) – "Lyin' Eyes"(51:01) – "Take It To The Limit"(01:01:40) – "I Wish You Peace"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/the-eagles-one-of-these-nights __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Plodroch, Ina www.deutschlandfunk.de, Corso
"Neo-Hippie-Pop aus Leipzig" – so beschreiben sich 2ersitz selbst sehr treffend. Was also können wir dem hinzufügen? Nun, dass das heutige Quartett seine Wurzeln in einem Liedermacher-Duo hat, das 2005 in Bad Harzburg an den Start ging, beispielsweise. 2013 erfolgte mit dem Umzug von Nieder- nach "nur noch" Sachsen auch die bis heute aktuelle Benennung. Seither haben Sänger/Gitarrist Johannes "Joke" Reinecke und Co. zwei Alben und diverse EPs und Singles veröffentlicht, die nicht nur das Einheimsen des Rio-Reiser- sowie des von der Udo-Lindenberg-Stiftung vergebenen Panik-Preises für besonders originelle deutschsprachige Texte, sondern auch eine gemeinsam mit Joss Stone gespielte Version ihres Songs "In guter Gesellschaft" zur Folge hatten. Die britische Neo-Soul-Sängerin war voll des Lobes, bezeichnete 2ersitz als eine "wundervolle und kreative Band", mit der sie sich, ganz dem Songtitel entsprechend, dann auch in "lovely company" fühlte. Derzeit werkeln 2ersitz an einem neuen Album, für das Joke Texte "zwischen heiler Welt, politischem Umbruch und emotionalem Aufruhr" verspricht, denen eine "überraschend vielseitige Klangwelt, die mal albern und lustig, mal sehr intim und persönlich oder auch einfach nur schnell, laut und fröhlich sein kann" als musikalisches Fundament dient. Bis zur Tour im November, bei der sie am 5.11. auch im Privatclub vorbeischauen, soll der Langspieler fertig sein; die ersten Singles gibt es schon. Um die Wartezeit zu verkürzen, und auch schon den ein oder anderen Live-Höreindruck zu kredenzen, besuchen 2ersitz uns heute Abend im studioeins.
Das Piano sucht noch nach der richtigen Melodie und baut damit Spannung auf, zwei kurze Gitarrensaitenanschläge und dann: Directed by Michael Bay. Das Riff und die Credits rollen, „What I've Done“ beginnt so richtig, „Transformers“ endet. Nur einer der Momente für die Ewigkeit, die Linkin Park erschaffen haben, heute immer wieder nachgelebt und nachgemacht auf den Socials. Die Auftragsarbeiten für die Soundtracks der Transformers-Filme passten nur zu Gut, denn Linkin Park sind selber großes Kino: Bombast und Rebellion aus Heavy Rock und Rap. Nu Metal hieß das zur Jahrtausendwende. Nicht viele Bands aus dem Genre sind so gut gealtert wie Linkin Park. Warum? Weil sie Nu Metal eine gehörige Portion Pop versetzten, die milliardenfach geklickten „Numb“ und „In the End“ sind nur zwei schillernde Beispiele. Und sie hatten den besten Sänger des Genres (mindestens): Chester Bennington schrie sich angenehm seine Seele aus dem Leib, was den Emo-Texten zusätzlich Glaubwürdigkeit verlieh, vgl. „Crawling“ oder „Somewhere I Belong“. Diese einmalige Kombination macht Linkin Park zur erfolgreichsten Rock-Band des neuen Jahrtausends mit um die 100 Millionen verkauften Alben. Die Zahl ist eine Sensation, wenn man bedenkt, dass Linkin Park erst mit dem Einbruch der Musikindustrie auftauchten. Chester Bennington ist nicht mehr unter uns, der Neustart von Linkin Park ist sieben Jahre nach seinem Tod geglückt. Zumindest musikalisch, kommunikationstechnisch wurde die Verpflichtung von Emily Armstrong als neuer Sängerin zu einem mittleren Desaster. Die Geschichte dahinter und die Geschichte der Band von Anfang an reflektiert Bandgründer, Produzent, Songwriter und Rapper Mike Shinoda. Musik-Journo-Kollege Kotaro Dürr ist zu Gast und lässt seinen inneren Teenager – einen glühenden Linkin-Park-Fan – wieder heraus.
Jan Kage muss sehr tolerante Nachbarn (oder die eigenen vier Wände gut schallisoliert) haben, entstand doch ein Teil der Lieder seines neuen Albums "nachts in der Kreuzberger Wohnung auf Schlagzeug, Klavier, Kinderinstrumenten und Küchenutensilien", während der Rest "zurückgezogen in der Brandenburger Provinz" komponiert wurde. Vielleicht aber sind die anderen Mieter mittlerweile einfach nachvollziehbarer Weise auch zu Fans des lässigen, jedoch nicht gleichgültigen Rappers geworden, der unter seinem Künstlernamen Yaneq seit über 20 Jahren musikalisch wie textlich originelle, interessante Musik veröffentlicht. Dass dabei von ihm bislang "nur" drei Alben, ebenso viele Singles und ein Mixtape als Teil des Pflegerlounge-Kollektivs erschienen sind, liegt sicher auch daran, dass er "nebenbei" nicht nur Bücher veröffentlicht, sondern auch in den bildenden Künsten aktiv ist, Partyreihen veranstaltete, den Kunstraum "Schau Fenster" in Kreuzberg betreibt und eine wöchentliche Radiosendung moderiert. Zum Glück findet der 52-jährige "Renaissane Man" aber zwischendurch auch immer mal wieder Zeit, Musik zu machen. Und so ist vor wenigen Tagen sein viertes Album "Reime und lose Gedanken" erschienen, wieder einmal ein Füllhorn an Wortwitz und smarten Texten sowie feinen Beats. Ein paar Tracks davon werden wir heute Abend auf der kleinen Bühne im studioeins live erleben, nachdem Yaneq im Interview Frage und Antwort gestanden hat.